FS143 Hättst ja mal Air sagen können

Rosetta — Hackerschnitzeljagd — RoboVM — Spiel des Lebens — Wie man Leute in den Wahnsinn treibt — Beef Jerky — Apple Store — Waagen — José Mité — Pimp My Mac — FreeBSD — Lichtinstallation Berliner Mauer — neue Apps — Leistungsschutzgeld

Eine weitere erquickliche und thematisch abwechslungsreiche Sendung erreicht Eure Ohren. Clemens sonnt sich im Regen von Hawaii und wir begrüßen stattdessen unseren Gast Markus Schubert, der uns über sein Hackerschnitzeljagd-Projekt auf dem 31C3 und andere Spiele berichtet.

Dauer: 4:12:26

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Tim Pritlove
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Denis Ahrens
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roddi
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Markus Schubert
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David Scribane
Previously: Frequenzen, Forschung, Festnetz
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Die Shownotes
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Xenim Streaming Network
Shownotes

Raumfahrt

00:12:38

Rosetta / Kometenlandung (Landing Site — Rosetta bei ESA)  — "Den ganzen Aufwand und dann landet da so ein blöder Roboter." — Animation der Rosetta Sonden Reise — The Soviet History of the Failed Antares' Engines — Cygnus/Antares von Orbital Sciences ist explodiert — SpaceX ist auch abgeraucht — "Da sollen Sie mal die ganzen C-Promis reinstecken" — ESA — Indien macht eine Marsmission — Indische Sonde geowned — Galileo-Satelliten in falscher Umlaufbahn — Sojus Startplatz in Frz-Guyana.

Markus

00:26:57

Urban Gaming (Big Games) ("Du hackst auch auf dem Mac." - (Tim))  — Hackerschnitzeljagd auf dem Kongress (Capture the Flag - — Big Games - — Bilder von der Hackerschnitzeljagd -)  — Kontakt Markus mailto:markus@toto.io ("Content machen is teuer" - (Markus) — Myst Puzzle - — "Wenn ich den Hebel da umlege macht es irgendwo zisch." - Roddi — Es gibt dieses Jahr wieder eine Schnitzeljagt auf dem 31C3 - Aufgaben werden Crowdgesourced — "Steht im Backlog." - (Markus))  — "Schnitzelcloud" — Developer für Mobile-Apps für die Schnitzeljagt werden gesucht (Unity der neue heiße Scheiß - (Hukl))  — Amiga war ursprünglich eine eigenständige Firma. Commodore hat sie aufgekauft. ("Statisches HTML … das skaliert!!" - hukl — Leeroy Jenkins - — World of Warcraft - — "Is ja Mission Control hier!" - Hukl) ("It's not my fault - I'm so stoned!" - Leeroy Jenkins — "Leeroy you're a moron!" - Tim — "Ich geh freelancen, um meine Miete zu bezahlen" - Markus — "Javascript is the hot shit!" - Denis) .

Spiel des Lebens

01:10:48

Brettspiel — Prinzip Gonzo — Trailer für "Spiel des Lebens" 3D-Theaterinteraktion ("Amerika!" - Hukl — Rammstein - Amerika)  — Palast der Republik Installation "Zweifel" ("Hol mir mal ne Flasche Bier,sonst streik ich hier!" - (Hukl) — Zitat im Video)  — CCH wird nächstes Jahr abgerissen.

Leffers Oldenburg benutzt Freakshow Logo

01:22:51

(Leffers Oldenburg -)  — Fotobeweis ("Womit man Leute auch ganz gut bestrafen kann, ist, sie in den Wahnsinn zu treiben." - Tim)  — Wie man Leute in den Wahnsinn treibt — Tim hat Lachflash ("Erst fertig lachen, dann das Bier aufmachen." - Denis)  — Tim lief 1987 mit Geigerzähleratrappe durch die Fußgängerzonen — Aufruf zur Befnordung von Leffers Oldenburg — Nicht zu früh spoilern!.

Beef Jerky

01:35:45

Beef Jerky ("Der Treibstoff der Cowboys" - (Hukl) — "Microjerkery" - (Roddi)) .

Tim war im Apple Store

01:40:57

Tim hat sich in Hamburg den iMac 5k angeschaut ("Der neue iMac hat echt viele Pixel" - (Tim) — "Spiele kannste auf dem Teil vergessen, schafft die Grafikkarte nicht" - Dennis)  — "Hättst ja mal Ähr (Air) sagen können" (Roddi) ("Hells Apps - Die Höllen Apps" (hukl) — Runtastic - die recht populäre Laufapp die so scheisse nicht ist)  — Tim hat sich ein Puls-Armband gekauft ("Brustgurt!" - (Tim) — "Da komme ich mir vor wie auf einer Intensivstation." - Tim) .

Waagen

01:56:11

Hukl sucht seit einem Jahr nach einer Küchenwaage mit Feinwiege-Range (genauer als Gramm) — Tim hat eine Söhnle Plateau — Geldscheine wiegen — Denis wiegt Dinge einfach zum Spaß und für die Wissenschaft.

José Mité

02:02:41

PGP funktioniert mit Yosemite Mail nicht — Apple Developer Keys & kext Signing — "Soundklauer" (Soundflower) — Soundflower Removal Tool und optimierte Soundflower-Version für Yosemite aus dem Ultraschall-Projekt — Twitch ("Wo die nackt davor sitzen?" - (Denis))  — "Die Streams guckst du Denis" (hukl) (OBS - Open Broadcaster Software -)  — "Der Ärger ist vielschichtig" (Tim) (Focusrite -)  — Lucida Grande auf Yosemite ("Times New Roman, Helvetica Neue - Irgendwas mit Neue" Roddi — Darkwake - Discovery Daemon weckt Mac alle paar Stunden auf.) .

Pimp my Mac

02:25:53

AMD 5870 hat kein EFI-Bootscreensupport — Gigabyte R9 280X BIOS flashen und Widerstand R17 auslöten um PCI 2.0 zu aktivieren — Furmark — Denis 280x HW-Mod — tools zum flashen: ("Furmark - das kommt mir nicht nochmal aufn Bildschirm" - Tim)  — State of USB 3.0 on Mac Pro — "Ich hab einen Thunderbolt Dock gesehen, es gibt sie wirklich" (hukl) — Thunderbolt audio devices ("Absurd sinnlos" - Hukl)  — Hukl empfiehlt Zoom Tac H1 — Tim verkauft sein RME und nimmt mobil nur noch den Zoom H6 — FreeBSD#c — Minecraft — FreeBSD 10.1 — SEGFAULT — FreeBSD Toolbox Repository — The Design and Implementation of the FreeBSD Operating System 2nd Edition — alte Version für FreeBSD 4.4 — Tim: Maurice Bach "The Design of the Unix Operating System" — hukl empfiehlt: Tanenbaum "Modern Operating System" — hukl empfiehlt:"The Elements of Computing Systems" — "Kindle nie wieder" hukl — Vendor Lock-In, "Kastration" — hukl bemängelt Desktop iBooks — O'Reilly bietet Dropbox 1-Button Transfer — "Peak Amazon" — Amazon als Technologieanbieter (AWS) — hukl: The Pragmatic Programmers — pearson — Markus ist "Studienvollender" (Roddi) (pf – Packetfilter) .

Lichtinstallation entlang der Berliner Mauer

03:28:28

25 Jahre Mauerfall — Mit LEDs beleuchtete Luftballon — Tim empfiehlt Luftballonläden für haltbarere Ballons — Bahnstreikfolgen: Fernbuspreise, Flugpreise erhöht — HDGDL, GDL — BSR Werbung in Berlin "Räumschiff","Saturday Night Feger","We kehr for you" — BSR Kampagnenseite.

Diverses & Apps

03:37:22

Bartender — TestFlight — Photomath — Impaktor — DigiCert-Zertifikate — "Als Kröte ohne Schild wiedergeboren" hukl — Nacktmull — "So ein Bienenstaat und die BRD sind schon sehr unterschiedliche Gebilde" (Roddi) — "Gibts da auch Wifi im Bienenstaat?" (Tim) — Nandus in Mecklenburg-Vorpommern.

Leistungsschutzgeld

04:04:57

Tweet von Axel Springer — Leistungsschutzrecht — "Leistungsschutzgeld" (Tim) — VG Media — "Springer sagt: Hüpf! Und der Gabriel springt" (Tim) — Döpfner: "Das ist vielleicht der erfolgreichste Misserfolg, den wir je hatten.".

Outro

04:10:17

Freakshow Outro.

107 Gedanken zu „FS143 Hättst ja mal Air sagen können

  1. Hukls vorstellung von Fleisch-Snacks finde ich etwas fraglich. Ich geniesse meine Fleisch wie jeder andere auch, aber ich habe eine aversion dagegen dass man Fleisch als nebenbei-produkt zum chipsähnlichen verzehr anbietet. Wir sollten eher dahin gehen weniger Fleisch zu essen. Man kommt auch gut mit nur einmal Fleisch pro Woche klar. Den Trend in den Apple-Podcasts (Mobilemacs, Apfelklatsch) Fleisch-Snack-Produkte zu bewerben halte ich daher zumindest für fraglich. Esst doch bitte ein Butterbrot wenn euch Abends hungrig wird oder wegen mir auch ein Schälchen Chips/Nüsse/Clementinen. Aber deswegen jetzt nochmal Fleisch aufbereiten, weil Leuten beim Glotzen der Mund zu langweilig wurde? Mir wiederstrebt diese Aussicht… Come on, es wäre ein leichtes hier vernünftig zu handeln.

    • Ich nehme immer Rouladenfleisch. Das eignet sich perfekt. Hat auch die richtige Stärke. Wenn man es in der Wohnung macht, sollte man das im Sommer tun und/oder einen großen Ventilator an’s Fenter stellen. Im Winter aber nicht in der Wohnung machen (starker Geruch).

      Ich nehme es aber tatsächlich für Outdoor Aktivitäten und nicht als Chips Ersatz, auch wenn es extrem lecker ist, nach dem man sich überwunden hat in dieses „Mumia“ zu beisen ;-).

    • Ja, finde auch das Fleisch kein Snack sein sollte. Und wenn man sowas schon geil findet muss man es ja nicht noch bewerben… (Und ich bin kein radikaler Veganer oder sowas.)

    • Verstehe ehrlich gesagt nicht, was jetzt an Kalorienbomben Chips besser sein soll als Fleisch. Ob ich Fleisch als Hauptspeise oder „Snack“ einnehme ist dabei ja wohl auch vollkommen irrelevant. Die kleinen 50g Tütchen sind auf jeden Fall eher ein Weg zu „weniger Fleisch“ als ein T-Bone-Steak beim Argentinier.

      Davon abgesehen fehlt mir hier noch das Argument, warum man „weniger Fleisch“ (als wer?) essen sollte.

      • Ich sehe du reibst dich etwas daran deswegen möchte ich dir meine Sicht nochmal erklären. Du musst sie nicht teilen aber vielleicht nimmst du was davon mit:
        Ein gutes Stück Fleisch ist nicht verkehrt. Das kann man sich gönnen, da bin ich kein Hardliner. Wenn aber Fleischkonsum als Snack verwendung findet, wo der weltweite Fleischkonsum eh schon jenseits von gut und böse ist, so finde ich das einfach bedenklich. Müssen wir wirklich auch hier nochmal in die Fleischkategorie greifen? Ich weiss dass es gut schmeckt und als Kind aßen wir auch alle Bifis aber nun wo wir erwachsen sind können wir uns doch schon etwas dezidierter mit dem auseinander setzen was wir uns einverleiben. Fleisch ist geil, aber es sogar als Snackware anzubieten finde ich sehr schade; Für die Tiere und die ökologischen Fußabdruck. Wieviel Tonnen Beef Jerky werden konsumiert? Wieviel werden es in den nächsten 10 Jahren sein? Egal wie diese Zahl ausfällt, sie könnte 0 sein und niemanden wäre an Lebensqualität genommen. Wirklich. Das sind Tonnen die es einfach nicht gebraucht hätte weil du dir auch einen Apfel oder ein Butterbrot zwichen die Zähne hättest schieben können. Wieso so derart unbewusst sich auch noch Fleisch als Snack zwichen den Fleischmahlzeiten reinpfeifen? Das finde ich einfach etwas bedenklich. Ich bin ja wirklich kein Engel und kann nur nochmal wiederhole dass ich in meine Suppe neben dem Gemüse auch alle paar Monate mal ein Huhn mache. Aber wir sollten zumindest probieren bewusster zu konsumieren und etwas achtsamer wählen (Simplicité volontaire wird belächelt, aber wir kommen eh nicht drum herum… früher oder später).

        Arte hatte dazu eine (mich) aufrüttelnde Doku letztes Jahr im Programm. Suum cuique, aber vielleicht stösst es auch noch jemanden an:
        https://www.youtube.com/watch?v=OcbB44v4UtI

        Wir müssen nicht ständig konsumieren. Ein Apfel reicht auch manchmal. Und das Handy kann man auch mehrere Jahre benutzen.

        • Zur Verteidigung würde ich aber noch anbringen, dass es sich hier um Beef Jerky Spezial handelt, bei denen das Tütchen 15$ kostet. Insofern ist es doch eher vergleichbar mit dem Steak beim Argentinier, was man sich einmal im Monat gönnt, als mit ner tüte Chips. Also diese Dinger besorgt man sich ganz bewusst und es ist dann etwas besonderes.
          Das, was man als Massenware im Supermarkt unter Beef Jerky subsummiert, wurde ja in der Freakshow schon aus Qualitätsgründen abgelehnt.

        • Beef Jerkey ist interessant für Slow / Low Carb Ernährungen, bei denen man dauerhaft Kilos verliert (die meisten jedenfalls). Das Jerky liefert Proteine aber keine schnellen Kohlehydrate (wie Zucker, Weizen, …).

          Chips sind etwas unglücklich, da sie leicht aufzuspaltende Kohlenhydrate und Fett liefern – beides zusammen eine gute Möglichkeit seine Fettpölsterchen aufzufrischen ;)

          Oben wurde es aber schon gesagt: So ein Jerky ist nicht billig und man sollte sich an dem Begriff „Snack“ nicht aufreiben. Das „nascht“ man schon sehr bewusst und in ganz anderen Mengen als eine Tüte Chips.

          Es ist aber nicht falsch zu behaupten, dass wir ohne Jerky auch klar kommen. Ich würde allerdings vermuten, dass die meisten nicht mehr Fleisch essen, wenn sie sich Jerky besorgen – sie essen es dann eben statt etwas anderem (wie dem Schinken auf Brot, die Salami, etc.) :)

    • Hmm… Ein Snack ist also minderwertiges Essen? Sollten wir uns nicht bei allen Dingen, die wir in uns reinstecken Gedanken machen??? Beef Jerky ist Fleisch. In der Regel sehr gutes Fleisch. Und wenn man es isst sollte man der Sache genauso viel Beachtung schenken, wie einem Stück Rind, dass man eben als Hauptmahlzeit auf dem Teller vor sich hat. Zudem sättigt Beef Jerky ungemein und man futtert es nicht so nebenbei in sich rein… Aber wie auch immer, in den Show Notes fehlt der Link zu dem Beef Jerky Produzenten in Berlin, den Hukl erwähnt: http://btjerky.com/ Ich persönlich kann hier noch http://www.grizzlysnacks.de/ ohne schlechtes Gewissen empfehlen. Denn wirklich Gedanken sollte man sich machen WO das Fleisch her kommt und ob man es wirklich essen möchte… Viel verwerflicher ist es ein antibiotika-versuchtes Massthuhn als Hauptgericht zu verzehren.

  2. Sitze seit ein paar Tagen vor dem neuen iMac mit 5k-Display („Rechts-Unten-Modell“), will nie wieder an einem „normalen“ Monitor arbeiten und Starcraft 2 läuft in 5k mit ultra Texturen und sonst mittleren Grafikeinstellungen astrein und flüssig – auch dann, wenn im Spiel richtig viel los ist.

  3. Leider scheint die Kapiteleinteilung fehlerhaft zu sein.
    Egal ob man im Webplayer auf das Kapitel (Tim im AppStore) klickt, oder sich an der zeit orientiert (00:28:37 oder wohl richtiger 01:28:37).

  4. Immer wenn in der Freakshow über Garbagecollection geredet wird, hört sich das an als wenn ein Blinder von der Farbe redet. Ja, man braucht GC auf dem Server. Auf dem Client ist es eher vernachlässigbar und macht die Sache komplexer. Wenn etwas sehr lange läuft, braucht man Möglichkeiten den Heap (um mal im JVM-Slang zu bleiben) auch wieder zu defragmentieren. Das deckt jetzt Referenzcounting nicht ab, soweit mir bekannt. Dann darf ich aber auch das Objekt nicht mehr direkt über die Speicheradresse ansprechen, da die sich ja nach Lust und Laune ändern kann. Der Grund, warum Apple das auf dem Client nicht braucht, ist einfach weil iOS den Client-Prozess halt einfach beenden kann, wenn er zu groß wird. Beim nächsten Start ist dann auch die Fragmentierung weg. Ein anderer Grund, warum Apple wohl keine GC verwendet ist, dass eine sehr gute GC sehr komplex ist und Apple das halt für Clients nicht braucht. Bei Servern wäre es aber extrem uncool, wenn die sporadisch neu gestartet werden. Zusätzlich ist GC nicht langsam (ich rede ab hier mal von der JVM) und muss nicht Prozesse einfrieren, und und und. Man muss GC aber verstehen und tunen wie ein Betriebssystem auch. Bei Google und Stackoverflow findet man aber oft nur Esoterik und Halbwissen. Dass die JVMs out of the box so schlecht getunet sind/waren, halte ich für einen riesigen Marketingfail. Zusätzlich sind natürlich bei GC im Hintergrund ein paar sich langweilende Prozessor(kerne) von Vorteil, was man zwar mittlerweile auf dem Desktop/Laptop hat, auf dem Telefon aber nicht. Und zusätzlich darf eine Anwendung, die einen Garbagecollektor hat, auf gar keinen Fall swapen, da sie dann wirklich zu husten anfängt, wenn der Garbagecollector von Platte oder SSD lesen muss.

    • Man sollte auch nicht vergessen, dass ARC – anders als moderne Garbage-Kollektoren – keine zyklischen Referenzen automatisch auflöst, d. h. Memory-Leaks sind weiterhin möglich, wenn der_die Programmierer_in nicht daran denkt. Es ist eben kein „ich kümmere mich nicht um Speicherverwaltung und mir kann nichts passieren“.

    • … und immer, wenn in der Freakshow die Rede auf Java kommt, wird’s richtig gruselig. Da trifft dann gesundes Halbwissen auf veraltete Vorurteile, gemischt mit Unverständnis. Prinzipiell gäbe es ja an Java genügend zu kritisieren, bloß nähern sich die Protagonisten diesen Punkten nie an, sondern verharren immer immer in denselben Verhaltensmustern und peinlichen „Rants“. Tim müsste mal wieder einen CRE zum aktuellen Stand von Java machen, interessanterweise scheint er noch die meiste Ahnung von der Materie zu haben. Das könnten die anderen sich dann mal zur „Wissensauffrischung“ anhören.

        • Hatten wir schon mal als CRE 090 (http://cre.fm/cre090-java), aber das war 2008 und ist insofern hoffnunslos veraltet und IMHO obsolet.
          Im übrigen bin ich nicht der Meinung, dass man Java an Unis als Einsteigersprache lehren sollte, bloß weil es in einem Großteil der Industrie weite Verbreitung findet. Ich fände Scheme/LISP, Erlang oder Python deutlich geeigneter, wenn’s denn tatsächlich darum gehen soll, fundamentale Programmierparadigmen und -techniken zu vermitteln. Und dann kann man noch trefflich darüber streiten, ob man in einem Informatikstudium überhaupt programmieren lernen sollte… ;-)

          • Das Python sich vermutlich für die schneller Programmierung besser eignet stimmt. Das fehlende type system ist allerdings schon ein recht wichtiges Konzept. Bei uns gab es in „Programmierung“ Java, Haskell, Prolog. Alles wurde recht schnell abgefrühstückt in einem Pflichtpraktikum kam dann noch Mikrocontrollerprogrammierung in C (inkl. Scheduler und Speicherverwaltung). Ich denke damit hat man schon einen ganz guten Überblick.
            In den weiteren Praktikas wurde dann je nach Lehrstuhl/Betreuer/eigener Auswahl meist in Java oder C++ programmiert, wobei auch matlab, python, c# und andere sachen schon vorgekommen sein sollen.

            Ich denke, dass in den Unis eigentlich schon eine gute Grundlage gelegt wird, man sollte halt nebenbei noch „freiwillig“ programmieren, damit man eine gute Übersicht hat.

            Du hast übrigens recht was den CRE angeht, ich habe den vor Jahren sogar gehört, aber logischerweise auch wieder vergessen ^^
            Auch zu c++ könnte ich mir wunderbar Pavels philosophie mal wieder anhören (ich bin sowieso allgemein für mehr pavel in podcasts, das war jedesmal sehr interessant ihm zuzuhören!)

        • Allgemein wären ein paar CRE-Folgen ganz toll. Ja, vor allem auch zum aktuellen Stand von Programmiersprachen: Java, C#, Skriptsprachen, evtl. Lisp (Shen), … einfach mal so hören was sich getan hat.

      • Der Podcast ist schließlich keine Wissenschaftsshow. Vertreten wir nicht alle im Alltag Standpunkte zu Themen, wo wie nur gesundes Halbwissen haben? Na, liege ich richtig? Es geht hier um Meinungen, also alles immer mit der Priese Gelassenheit Interpretie;-)

        • Ich unterscheide „gesundes Halbwissen“ von Rants über Dinge, von denen ich keine Ahnung habe. Höre die Freakshow schon mehrere Jahre (i. d. R. mit Genuss), aber das Thema Java zieht sich wie ein roter Faden durch die Sendung: jedesmal, wenn jemand das Wort ausspricht, fängt sofort das Stöhnen an. War schon so, als Max noch dabei war.
          Klar kann man das alles als Meinungen abtun und darüber hinweggehen. In meinen Augen werden diese Meinungen aber allzu gerne mit angeblichen Fakten untermauert und die sind dann meistens ein einziger Facepalm.
          Du liegst aber insofern richtig, dass es diesmal gnädigerweise schnell vorbei ging ;-)

          • Warum die so über Java herziehen? Vielleicht weil Java Softwareprodukte es immer irgendwie schaffen nur negativ aufzufallen? Aus Programmierersicht mag sowas immer völlig anders aussehen. Als Anwender ist mir aber auch noch nichts was Java war begegnet, was auch nur „gut“ war. Schön ist es in der Regel nicht, funktional solala und Geschwindigkeit? Die ist eigentlich durchweg unterirdisch. Das sind meine Erfahrungen mit Java. Und ich habe noch keinen der Anwender ist getroffen, der mir da widersprochen hätte.
            Ist das ein prinzipielles Problem der Sprache? Vermutlich nicht, sicher aber eines des Ansatzes „Write once, run everywhere“.

            Und darüberhinaus ranten von oder über etwas bedarf nicht unbedingt der Fähigkeit es besser machen zu können. Oder sagt ihr alle immer schön brav „schmeckt super“ wenn der Kellner fragt? Auch wenn ihr kurz vorm Ko… seid . Nur weil ihr nicht in der Lage seid es besser zu kochen?

              • Ja ganz sicher. Android kenne ich nicht, (iOS seit iPhone 3G) daher da kein Urteil. Gmail kenne ich ebenso nur als Adresse.

                Was ich kenne, ist diese sogenannte „Enterprise-Software“. Je spezieller und teurer, desto schlechter, unbenutzbarer und sinnloser. Anwender werden hier nicht nur nicht gefragt, sondern häufig komplett ignoriert. Wenn da dann mal sehr stolz, mal auch geradezu entschuldigend „is halt Java“ gesagt wird, dann hebt das nicht die Stimmung.
                Wie gesagt das ist nicht originär die Schuld der Sprache. Aber wenn gerade in solchen Bereichen wo man keine Wahl hat, fast nur so gearbeitet wird, dann färbt das halt ab.

                • Also diese grottige Enterprise-Software wurde generell und ausschließlich in Java programmiert und ist nur deshalb so grottig, weil sie in Java entwickelt wurde? Wäre also bspw. in ObjectiveC entwickelt viel besser gewesen?

                  Ich habe tagtäglich mit einer Vielzahl von „Enterprise-Systemen“ zu tun und mein Job ist es, diese entweder durch Schnittstellen zu verbinden oder selbst welche zu schreiben. Teilweise auch mit Java. Von den grottigen Systemen ist ein Teil in Java entwickelt, ein Teil nicht (sondern in Cobol, C(++), ASP.NET, 4GL, …). Wenn man sich aber mal die Gründe anschaut, warum die Software sich so grottig anfühlt, findet man durch die Bank Punkte, die sich in/mit jeder Sprache verhunzen lassen:
                  – Haarsträubende GUIs
                  – fehlende und fehlerhafte (fachliche) Funktionalitäten
                  – miese Performance
                  – mangelnde Stabilität
                  … und noch 100 weitere Punkte die sich hier anführen ließen.
                  Wenn dir bislang nur Java-Software aufgefallen ist, die die obigen Kategorien erfüllt, bist zu bedauern, denn du hast offenbar erst verdammt wenig (Enterprise-) Systeme gesehen.
                  Dass du bislang erst wenig Java-Software gesehen hast die auch „nur gut“ war, mag vielleicht auch daran liegen, dass die meiste Java-Software für den Normaluser unsichtbar auf dem Server läuft. Und dort brav ihren Dienst tut. Ich finde bspw. Netflix besser als „gut“. Nur siehst du natürlich beim Videogucken nix von deren geilen Java-Libs (bspw. Hysterix) und -Implementierungen.

  5. http://www.amazon.de/Soehnle-SOEHNLE-PROFESSIONAL-Kompaktwaage-9203-10/dp/B003W2HXLW

    söhnle professional wagen sind top! die 9203.10.001 geht bis 5 kg und hat 1 g Schritte. gibts auch in ner anderen ausführung 9202 die nur bis 500 g geeignet ist, aber dafür 0,1 g Schritte hat.

    das dürfte eine der „günstigsten“ in dem bereich sein. die haben auch welche die z.b. bis 3kg gehen und 0,1 g Schritte haben, aber ich vermute, dass die dann gleich nochmal so viel kosten. (und vor allem nicht bei amazon)

  6. Ich habe den Withings Smart Body Analyzer (Waage mit Fett- und Pulsmessung sowie CO2/Temperatursensor) seit ein paar Wochen im Einsatz. Die Messung des Gewichts funktioniert super genau und wiederholbar und auch der CO2 Sensor ist sehr interessant um die Luftqualität im Schlafzimmer zu überwachen. Die Festmessung schwankt doch sehr und kommt mir eher wie Voodoo vor und die Pulsmessung kann man total vergessen. Trotzdem ist es super bequem sich einfach morgens kurz drauf zustellen und dann die Daten automatisch geloggt zu haben.

    Die Software selbst könnte deutlich besser sein. Die Waage schickt die Daten nicht direkt ans iPhone sondern lädt alle Messwerte ab und zu (gefühlt so alle 12 Stunden) auf die Withings Server. Erst dann tauchen sie auch in der App auf.

  7. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte dass Hukl als er „Amerika“ sagte/sang nicht damit Rammsteins Song meinte wie die Shownotes kolportieren, sondern den Team America Soundtrack meinte.

  8. 1. Apple Store Berlin hat eine Kasse: Der 4er Tisch rechts vor dem Zubehörkämmerchen. Werden Dir auch die Mitarbeiter bestätigen.
    Generell scheint mir aber vor allem der Store Berlin völlig überlaufen. In den USA funktioniert das besser.

    2. ARC vs. GC: Das Problem der ARC ist halt halt, dass man den Objektgraphen mittels Weak-References zu einem Baum machen. Gerade Erlang als gut funktionierendes Beispiel anzuführen: Ich weiss nicht. Aus der OTP Doku: „Normal data in Erlang is put on the process heap, which is garbage collected. Large binaries, on the other hand, are reference counted. This has two interesting consequences. Firstly, binaries don’t count towards a process‘ memory use. Secondly, a lot of memory can be allocated in binaries without causing a process‘ heap to grow much. If the heap doesn’t grow, it’s likely that there won’t be a garbage collection, which may cause binaries to hang around longer than expected. A strategically-placed call to erlang:garbage_collect() will help.“

    3. Waagen: Ich hab halt mal irgendwann in den sauren Apfel gebissen und eine ordentliche Laborwaage von Kern gekauft. Ist halt teuer (ab 200 Euro)

    • > 2. ARC vs. GC: erlang:garbage_collect()

      Das ist dann aber auch nur ein Workaround zum Überleben, oder? Genau das sollte man als erstes bei Java ausschalten. Die API nennt sich bei Java System.gc() und man kann per Kommandlineoption ein NOOP draus machen. Das Problem ist, wenn man wirklich die perfekte GC + Sizing für seine Anwendung gefunden hat, dann will man nicht dass so eine dahergelaufene 3rd-Party-Library einfach die ganze Performance killt, indem es ne FullGC triggert.

    • zu 1: Ich wollte ja nur zum Ausdruck bringen, dass das Konzept nicht skaliert und ab einem bestimmten Befüllungsgrad des Stores degradiert und zwar nicht gerade „gracefully“. Store-mäßig liefert Apple in Berlin halt die volle BER-Nummer ab „too late, too little, too expensive“.
      Aber wie gesagt, die AS-Mitarbeiter können da am wenigsten für.

  9. Mehr interessantes zur Rosetta-Sonde (hi hi hi XD) gab es neulich bei Quarks & Co (04.11.2014): „Kommt das Leben aus dem All?“.
    http://ondemand-ww.wdr.de/medstdp/fsk0/56/561717/561717_5925648.mp4
    (proudly downloaded by MediathekView http://zdfmediathk.sourceforge.net/)

    Btw. „Download“ – Tim ich habe sonst immer https://bitlove.org/ verwendet, um die Freak Show Folgen zu bekommen. Aber kurioserweise sind ausgerechnet die Metaebene-Feeds leer. WTF?

    Grüße

    • Bei Münzen ist das das selbe. DM konnte man noch wiegen. Diverse Geldzählmaschinen haben ja auch Wagen eingebaut. Bei Euro ist die offiziell erlaubte Toleranz wegen der ganzen „südlichen“ Länder so erhöht wurden, dass beim Wiegen auch nix mehr raus kommt.

  10. @hukl Pearson vermarktet seine eBooks zwar selbst, aber die PDFs sind mit Adobe DRM und somit auch recht unbrauchbar, denn der Adobe Client ist noch wesentlich schlechter als Kindle.

    Ich habe mal mit jemandem vOn O’Reilly Deutschland wegen dem fehlenden Bundeling gesprochen (weil es das in den USA ja gibt). Die Antwort war das die hier die eBooks nicht dazu verschenken oder subventionieren können weil die auch der Buchpreisbindung unterliegen.

    • Ugh. Buchpreisbindung.

      Ich verkaufe Landkarten, die leider in Deutschland auch der Buchpreisbindung unterliegen.

      Katastrophe.

      Zumindest bei den Landkarten führt, wegen der hohen Versandkosten, die Buchpreisbindung dazu, dass Amazon qua Gesetz einen unglaublichen Marktvorteil gegenüber allen kleineren Anbietern hat.

      IMO gehört die Buchpreisbindung im Marianagraben versenkt. Wenn sie nicht schwer genug ist, kann man ja noch das Leistungsschutzrecht dranbinden.

    • Also IMO gibt es zwar schon eine Buchpreisbindung. Es muss aber niemand das PDF so unsäglich teuer machen. Also nur weil ein Buch 40 Euro kostet, muss das PDF nicht auch 40 Euro kosten. Das hat natürlich erst mal nichts mit den Bündeln pauschal zutun. Aber es würde es entschärfen. Zusätzlich gibt es ja zwar schon in DE die Buchpreisbindung, aber ein Taschenbuch und ein Hardcover werden auch anderes bepreist. Es könnten sich also auch Verleger hinsetzen und ein Bündel als eigene Kategorie definieren, wenn sie es nur wollten. Dann müsste zwar das Bündel bei Amazon noch das selbe kosten wie bei Hugendubel. Aber das wäre ja auch okay.

      • Kann ich der Stelle weder bestätigen noch dementieren. Mir ging es aber generell auch nicht um den Einzelpreis der eBooks sondern nur um die Situation das ich mir das Papierbuch kaufe und gern für einen kleinen Aufpreis auch das PDF hätte und bezogen auf diese Situation kam die Aussage. Ich habe wie erwähnt keine Ahnung ob es da möglich wäre dasselbe PDF im Bundle quasi günstiger zu verkaufen als einzeln, nach der Aussage des O’Reilly Mitarbeiters ginge das nicht.

        • http://www.boersenverein.de/de/158315

          Also theoretisch könnte man für das PDF auch nach 18 Monaten die Buchpreisbindung aufheben. Dann ist es eh egal. Die Buchpreisbindung ist ja eher zum Schutz des Händlers in der Innenstadt.

          Aber naja, es ist nur ein Gesetz und kein Naturgesetz. Man könnte es ändern, auch wenn es eh schon Schlupflöcher gibt. Also ich habe mir auch schon ein deutsches Buch gekauft und nachträglich das PDF runtergeladen. Ich denke mal, dass so ein Verlag schon Lösungen finden könnte. Und wenn sie ein Gesetz zu Gunsten der Käufer geändert haben wollen, denke ich mal, dass sie genug Macht haben, um das der Politik so zu sagen.

          • Bei den Bundles gibt es derzeit (hoffentlich nur vorübergehend) ein weiter unten erwähntes umsatzsteuerliches Problem. Was die hohen Preise von eBooks angeht, die gerade im Fachbuchbereich ja meist simple PDFs darstellen, also ein reines Abfallprodukt der Printproduktion ohne wirklichen Zusatzaufwand in der Erstellung, so handelt es sich um unternehmerische Entscheidungen. Diese sind von Angst vor Piraterie (DRM hin oder her), sowie dem Interesse am Abverkauf der gedruckten Auflage geprägt. Zu beachten ist zudem, dass die Druckstückkosten von Laien oft deutlich unterschätzt werden, bei den meisten Titeln (Ausnahme vielleicht günstige Taschenbücher mit farbigen Abbildungen) liegen diese unter 10% des Endverkaufspreises. Die Vertriebskosten sind auch nicht so viel günstiger, dafür ist der Umsatzsteuersatz deutlich höher. Deswegen liegen die Verkaufspreise von eBooks oft nur max. 20% unter dem Ladenpreis des gedruckten Äquivalents, man müsste anders kalkulieren, um hier mehr Preisdifferenz zu ermöglichen. Das mag man alles doof finden, aber: Apple macht ja auch kein Preis-Dumping…

  11. Hab da mal was gefunden vom Congress:

    Fack-Drepen över Computer un Sellschupp fangt an

    Hamborg – An’n Vörmiddag fangt Europas gröttstet Drepen vun so nöömten „Hackern“ an. Een paar dusend Technik-Facklüüd un Internet-Aktivisten hollt op den „Chaos Communication Congress“ Raat över dat, wat Computertechnik för de Sellschupp bedüden deit. Dat traditschonelle Drepen vun’n Chaos Computer Club is keen Drepen vun weltfrömden Computer-Freaks: in mehr as 90 Vördräg geiht dat bit Sünndag to’n Bispill üm de Plicht vun de Doktors, to swiegen, de Anti-Terror-Datei un Zensur in’n Internet.

    http://dl-ondemand.radiobremen.de/mediabase/081111/081111_283995.mp3
    1:40 min – 2:12 min

  12. Den Tanenbaum sollte man schon gelesen haben. Informatikstudenten müssen es ja quasi, da nahezu alle Vorlesungen im Bereich Operating Systems auf dem Buch aufbauen. Aber auch Quereinsteigern ist dieses Buch nur zu empfehlen. Ich kenne kein anderes Buch, welches das Thema so gut erklärt und dabei so extrem kurzweilig ist. Die 60 Euro sind wirklich gut angelegt!

  13. Bei mir hängt seit > 4 Jahren die Salter 1200SVDR als Küchenwaage an der Wand, der Wägeteil ist abnehmbar und spricht dann mit der Anzeige an der Wand per infrarot.

    http://www.amazon.de/Salter-Elektronische-Küchenwaage-Schwarz-Silber/dp/B000HZ87US/ref=cm_cr_pr_product_top
    Ist mittlerweile etwas schwerer zu bekommen, aber anscheinend auch noch auf ebay:
    http://www.ebay.de/itm/1310524-Salter-1200SVDR-digitale-Kuechenwaage-Funk-Infrarot-Wandmontage-Uhr-/261329743076?

    Es scheint ein britisches Produkt zu sein, hat aber keine Probleme mit Genauigkeit (naja,Grammgenaue Anzeige und Realität sind ja immer zwei sachen.) und metrischem System :)

    Ich bin sehr zufrieden, das Ding braucht allerdings eine ganze Reihe von Batterien (mitgeliefert) die aber selten gewechselt werden müssen. Bei mir sind mittlerweile Eneloop drin.

    Ich würde genau diese Waage wieder kaufen wollen, falls sie mal kaputt ginge.

  14. Bei den Bundles von Papierbuch und Ebook dürfte neben Problemen mit der Buchpreisbindung auch noch diese Unterschied in der Mehrwehrtsteuer ein Problem sein. Denn dann müsste auch das Buch mit 19% besteuert werden. Das gleiche Problem haben übrigens auch die Zeitschriftenverlage. Bei BrandEins gibt es auch nicht mehr zu einem Papierabo das Digitale dazu, weil es eben Steuerrechtlich im Moment nicht möglich ist.

    • Genau so ist es. Ich arbeite selbst in niedrerer Position einem traditionsreichen deutschen Buchverlag. Als man sich (imho endlich) zu Bundles entschlossen hatte, fuhr ein BMF-Schreiben dazwischen, welches ein Bundesfinanzhof-Urteil, bei welchem es um Bundles verschieden besteuerter Produkte im Fastfood-Bereich ging, auch auf Medienerzeugnisse anwendet (siehe http://www.brandeins.de/archiv/2014/scheitern/app-steuer). Somit liegen die Bundles auf Eis, da die Rechtsunsicherheit einfach zu groß ist. Gewissermaßen ist also der Schäuble schuld.

  15. Thema Pulsarmband: Ich bin zur Zeit ebenfalls auf der Suche nach einem Messgereat, dass meine Trainingsaktiviaeten auf unkomplizierte Weise ,sprich ohne Gurt oder Handy am Arm aufzeichnet. In die engere Wahl ist dabei das Microsoft Band ( http://www.microsoft.com/microsoft-band/en-us )gekommen. Grund ist, dass ich da fuer $200 auch noch ein GPS mit am Arm habe. Da kann ich dann tatsaechlich das Handy zu Hause lassen und die passenden iOS apps gibts auch. Ist schon mal billiger als die ApfelUhr, die genau wieder kein GPS drin haben wird und sollte seinen Zweck erfuellen.

    • Ich benutze gerade diese Kombination:

      http://www.amazon.de/Garmin-Fitnessband-Vivosmart-010-01317-05/dp/B00NIUBRVU

      Kann Schritte zählen, Notifications und Uhr anzeigen und kann ANT+-Pulsmesser kuppeln (wenn Die Firmware mindestens 2.5o ist) Firmware kann man mit entsprechender Mac-Software upgraden.

      Als Pulsmesser verwende ich:

      http://www.amazon.de/gp/product/B00LA1GW5K?psc=1&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o00_s00

      Der kann BT 4.0 und ANT+. Somit kann ich ihn direkt an der Garmin-Uhr als auch direkt am Telefon anschließen.

      Vorteil:
      * Ich lasse die Garmin Vivosmart immer am Arm. Das geht mit einer Smartwatch nicht. Mit 3 Stunden Pulsmessung in der Woche (ein mal in der Woche 22 km rennen) hält die Batterie ca 6-7 Tage.

      * Das Teil ist wasserdicht. Beide Teile sind wasserdicht. Man kann also auch damit schwimmen und tauchen. Zum Schwimmen muss der Pulsmesser und Garmin Vivosmart aber am selben Arm übereinander sein.

      * Aufladen des Garmin Vivosmart würde ich auf ca. 2 Stunden tippen. Der Pulsmesser soll ca. 8 Stunden durchhalten. 7 Stunden hatte ich schon. Leer laufen habe ich ihn noch nie. Die Aufladezeiten sind beim Pulsmesser egal. Ich habe keine Ahnung.

      * Außerhalb des Wassers kann ich den Pulsmesser und den Garmin Vivosmart je an unterschiedlichen Armen tragen. Somit ist es mir angenehmer zu tragen.

      Nachteile:
      * Die Gramin-Connect-Software schreibt zwar schon in die Health-Kit-Datenbank. Die Pulsdaten werden aber noch nicht übertragen. Sie sind also nur in der Garnim-App und im Internet einsehbar. (Keine Drittanbieterapps bis jetzt.) Sollte ich aber ein Handy dabei haben, kann ich auch direkt den Pulsmesser an zum Beispiel Runtastic koppeln.

      * Den Klettverschluss des Pulsmessers sollte man als erstes abreisen und mit Allessekundenkleber mal richtig fest kleben. Dann hält er auch über ne Stunden schwimmen aus. Tauchen hält der Klettverschluss des Pulsmessers nicht aus, da der Stoff nass ist und beim Tauchen zu große Kräfte auf den Arm wirken. Ich mache einfach ein Schweißband drüber. Alternativ könnte man sich auch ein anderes Armband besorgen.

      Fazit: aus meiner Sicht gibt es noch nix perfektes. Die von mir vorgestellte Kombination ist zumindest die Sportkombi mit der ich die nächsten Jahre versuche auszukommen, bevor es was besseres gibt. Wasserdicht und nicht täglich aufladen ist mir wichtiger als farbige Displays und alles in einem Gerät zu integrieren.

      • Die Tomtom-Uhr hat mir auch gefallen. Wie die mit Health-Kit kann weiß ich nicht. Sie hat alle möglichen Sensoren und ist wohl auch Indoor recht genau. Selbst indoor schwimmen scheint damit brachbar zu gehen. Sie scheint sich nur um 1/3 zu verrechnen. Bei Garmin werden beim Schwimmen gar keine schritte gezählt.

        http://www.tomtom.com/de_de/products/your-sports/tomtom-multi-sport-cardio-gps-watch/white/index.jsp

        Der Grund sie nicht zu nehmen, obwohl sie die Sensoren beinhaltet die man will, ist die Akkulaufzeit. Länger als 4 Stunden mit allen Sensoren an hält sie nicht durch. Im Forum wurde das dann mit „Die hält ja noch nicht mal einen Marathon durch“ kommentiert. Und auf eine Uhr, bei der ich 23:00 Uhr nicht mehr weiß wie spät es ist, habe ich keinen Bock.

        Meine größter Furcht ist dass das Teil leer zu Hause in der Ecke liegt, wenn ich es mal brauche. ein Device was ich nur jede Woche laden muss, habe ich immer am Arm und kann es einfach nutzen. Den Pulsmesser habe ich zum Beispiel einfach in meiner Sporttasche.

  16. @denis Ich hatte das selbe Problem mit meinem Mac Pro und sleep. Das Problem ist dass, discoveryd eine entsprechende Option ignoriert mit der die Prefs dieses Verhalten, das auch schon mdnsresponder an dem Tag gelegt hat wenn man „Wake on Network Access“ in den Prefs anhatte, abschalten. Ich hab schon vor fast zwei Wochen nen Bug Report gemacht. Mal sehen.

    Bis dahin hab ich das Problem mit sleepwatcher temporär gefixt. Einfach brew install sleepwatcher. In das sleep Script
    launchctl unload /System/Library/LaunchDaemons/com.apple.discoveryd.plist
    Und in das wakeup Script
    launchctl load /System/Library/LaunchDaemons/com.apple.discoveryd.plist
    Nicht sehr elegant, aber dein Mac schläft durch und du hast weiterhin Bonjour.

  17. Manchmal sollte die FreakShow versuchen ein wenig über ihren beschränken IOS bzw OSX Tellerrand hinauazusehen und sich auch mal mit anderen Plattformen befassen. So gibt es auch zu GC mit der neuen Android Runtime (ART) interessante Entwicklungen die nicht schlecht sind nur weil Java und VM und GC und diese ganzen Plattitüden.

    http://www.anandtech.com/show/8231/a-closer-look-at-android-runtime-art-in-android-l/2

    Nur weil es Apple so macht ist es nicht sofort besser…

  18. „mercurial vs git“-thematik bei code.google.com und linus:

    * linus hatte den rant gegen das modell von subversion gemacht, da subversion den tag hatte „cvs done right“ und das vom konzept er nicht funktioniert. https://www.youtube.com/watch?v=4XpnKHJAok8 … insofern war linus nicht spot-on-beim-ranten-gegen-mercurial (hukl) sondern gegen svn. und das nutzt heute eigentlich „keiner“ mehr.

    * hust: https://svnweb.freebsd.org/

    * der talk war vor der google-mannschaft. google hat sich einst die subversion-mannschaft eingekauft, um eine alternative zu perforce zu haben. wohlgemerkt: das war vor 10 jahren (nicht der talk, aber die situation). der rant von linus war, währen die mannschaft von subversion im raum war.

    * linus hatte nie irgendwas gegen mercurial aus design-sicht einzuwenden, da mercurial das gleiche konzept wie git verfolgt, ungefähr zur gleichen zeit wie git entstand weil die mercurial-jungs halt auch bitkeeper im linux-kernel benutzt haben. der rant war gegen subversion. immer schon.

    * code.google.com: auch da stellt sich das leicht anders als hukl’s darstellung dar: code.google.com war die antwort auf das „versagen“ von sf.net im bereich projekt-hosting im zeitraum der frühen / mittleren 2000er jahre. code.google.com wurde 2005 gebaut (git und mercurial begannen erst 2005). aus internen gründen betrieb google da zunächst nur subversion (die meisten projekte einst nutzten entweder subversion oder immer noch cvs). und dann ging es an die entscheidung, ob mercurial und/oder git. und da hatte 2008 erstmal mercurial gewonnen, ua weil das leichter in die infrastruktur bei google einzubinden war („hg serve“, siehe auch https://code.google.com/p/support/wiki/ChoosingAVersionControlSystem )

    wie gesagt: mercurial und git sind und waren immer sehr dicht beieinander. lange zeit war aber der windows-support bei git eher schlecht und via tortoise-hg funktionierte schon sehr früh. wenn man also entwicklung auf windows betreiben muss, dann kam man da lange zeit nicht um mercurial umhin (wenn man ein schnelles dvcs nutzen wollte, ohne durch irgendwelche ringe zu hüpfen). ich weiss auch nicht, worauf sich roddi’s erfahrung bzgl des halbfertigen-python-geraffels bei mercurial bezieht, das war auch schon 2007 sehr sehr brauchbar. out-of-the-box.

    • Meine Kritik bezog sich auf die fehlende Rebasefunktionalität, die man nachinstallieren musste (ich glaube das war 2009…?) und dann von der UI noch schlechter war als das was man sich von git bieten lassen muss. (Stichwort –ours –theirs).

      • die rebase-extension ist seit 2008 (release-1.1) teil des paketes, was der user bekommt. es war auch damals schon kein „halbes pythonprojekt“.

        der grund, warum das eine extension ist, kann ich durchaus nachvollziehen: history-rewrite ist eventuell etwas gefährlich… „if you are not sure you fully understand rebase .. don’t do it“ ( http://www.slideshare.net/mariam_hakobyan/git-rebase-merge-32586108 ). insofern ist das durchaus nachvollziehbar, wieso man sowas nicht sofort als erstes verfügbar macht.

        wenn man mit es-muss-wie-git-tun an die sache rangeht und dann „25 extensions“ braucht, damit es wie git tut (o-ton), dann ist die herangehensweise falsch. das ist genauso sinnvoll wie wenn leute sich ihren mac so lange (ver-) konfigurieren, bis es wie ein windows ist.

        von „ui“ hör ich gerade im podcast nix, das hattest du vielleicht im kopf. für in echt gabs eine sinnvolle ui für normalsterbliche halt für hg son jahr früher und das lief cross-platform immer besser als git. so schlimm, wie das bei dir klang, ist es bei weitem nicht.

  19. Für Hukl wegen kindle einschränkung.
    Man kann den drm schutz von den eigenen kindle büchern problemlos entfernen um sie dann in jedem beliebigen programm/device zu benutzen. Um das buch in epub zu konvertieren funktioniert calibre problemlos.

    Tools für die drm entfernung: https://apprenticealf.wordpress.com/

    Mach ich bei allen meinen bei amazon gekauften ebooks und kaufe gerade deshalb auch immer bei amazon. Die bücher gehören einem dann auch wirklich ohne einschränkungen :)

    • Genau. Kindle und Adobe DRM ist so wie auf CDs „diese CD ist kopiergeschützt“ zu schreiben.

      Ich habe mich da gar nicht mehr drüber aufgeregt. DRM bei Büchern ist nämlich gut ( ;-) ). Bücher kauft eh bald keiner mehr. Das gibt es genau wie Musik bald im Abo. Und da wir hier ja über IT-Bücher reden, die man eh in englisch lesen kann, hat sich das Problem eh schon fast erledigt.

      Ich habe geschäftlich ein Safari Books Online Abo. Und Deutsch ist übrigens die zweithäufigste Veröffentlichungssprache da.

      Gut. Das Abo ist noch etwas teuer. Aber der Preis wird sich ja langfristig wo einpendeln. Und andere bezahlen das geld schon, um Bundesliga sehen zu dürfen.

  20. habt ihr mitbekommen dass Yosemite nach einem Nationalpark im Westen der USA benannt ist?

    das Default Wallpaper von OSX zeigt einen Berg aus diesem Nationalpark
    ich glaube der heißt „half Dome“
    Und so wird’s ausgesprochen [joʊˈsɛməti]

    kann aber auch sein dass ich den Witz nicht mitbekommen habe, nichts zu ungut.

    Von der Hackerschnitzeljagt hatte ich im Jahr gar nichts mitbekommen. Das klingt nach einer sinnvollen Geschichte um meine Frau auf dem Kongress zu beschäftigen.
    Nach einem ähnlichem Prinzip funktioniert das aus der Geocache ecke bekannte „wherigo“

  21. Bücher über *nix Systemdesign…

    Das passende Buch zu Linux könnte das hier sein:
    Robert Love: Linux Kernel Development. (3. Auflage 2010, Addison Weseley)

    Und eher historisch interessant aber auch ein Augenöffner war:
    The Magic Garden Explained: The Internals of UNIX System V …

  22. „Moin“,

    bin ich eigentlich der einzige der Probleme mit den Freakshow Podcasts und der Apple Podcast App hat? Das Ding will einfach nicht loslegen trotz fertigen download … die ganze Podcast App hängt dann :( Hab das Problem nur mit der Freakshow … IOS 8.1.1

    MfG
    Philipp

  23. Thema USB3 im MacPro: Ich habe die FASTA 6GU3 Pro. Funktioniert out-of-the-box. Keine Treiber, keine weitere Stromversorgung notwendig. Die kann USB3 und SATA 6GBit/s (intern und eSATA). Ich habe an den internen SATA Ports zwei SSD’s als RAID0 –> rennt ganz ordentlich :-) Keine Probleme mit USB3

  24. Sonst höre ich ja nur und kommentiere nicht aber heute muss ich mal eine Lanze für die WLan-Waage brechen. Ich nutze das Teil von Withings und liebe sie vom ersten Tag an! Ihr müsst das mal aus anderer Perspektive betrachten.

    Ich stehe morgens um 05.15 Uhr auf, oder besser gesagt ich vegetiere aus dem Bett. Dann dauert es rund 30 Minuten bis das Hirn genug Drehzahl aufgenommen hat um wirklich mehr zu tun als Zähneputzen, waschen, Klogang. D.h. Sprache ist nur rudimentär vorhanden, Augen (-8 Dioptrien, also sehr blind) fokussieren noch nicht einwandfrei und das nutzen eines Handies wäre noch undenkbar!

    Nun sollte man sich ja aber immer um die gleiche Zeit wiegen und das am besten Morgens. Und daher liebe ich meine Waage, selbst mit meinem Dämmerblick schaffe ich es die Trittfläche zu treffen und zu erkennen wann die Anzeige aufhört zu blinken, dann sind die Daten nämlich übertragen. Und ich weiss dann wirklich nicht im Ansatz was die Waage da gewogen hat… Später, so gegen Mittag, wenn das Hirn irgendwann den IQ von Knäckebrot übersteigt kann ich dann in Ruhe schauen was das Gewicht so macht.

    Dazu ist die Waage jetzt Jahre im Einsatz und das einzige an Pflegeaufwand ist der Batterie/Akku-Wechsel 1-2 mal im Jahr, ein Gedicht. Zu guter Letzt hat sie sogar noch den Vorteil zwei verschiedene Personen verwalten zu können und am Gewicht zu erkennen welche Person gerade auf der Waage steht. Ok, funktioniert natürlich nur weil meine Frau 40 Kilo weniger wiegt 8-)

    Im Prinzip ist mir die Zahl gar nicht so wichtig, der Fettgehalt (der übrigens recht genau hinkommt, mag aber Zufall sein) überhaupt nicht und der BMI (berechnet die Waage wenn man seine Größe erfasst hat) ebenfalls nur am Rande. Mich interessiert nur der Trend den man später in der App wunderbar anhand netter Kurven ablesen kann.

    Kurz und gut, ja klar kann ich die Zahl morgens ablesen (wenn das Gehirn schon funktionieren würde) und das ins Handy tippen. Genauso klar bräuchte ich gar keine Handy… Witzig eigentlich, einerseits war euch die Verbindung iPhone – MacBook mit einem Klick schon zu viel, müsste ohne gehen, aber bei der Waage -> Handy anmachen, App öffnen, Feld anwählen, Gewicht eingeben, Speichern klicken, kein Problem ;-)

    Vielen Dank am Rande noch für viele schöne Stunden mit guter Unterhaltung!

    • Kann dem nur zustimmen. Ausserdem ist das mit eins der stabilsten WLAN-Devices welches ich habe. Braucht bei mir eigentlich auch nur alle 1-2 Jahre neue Batterien. Withings baut hier und da auch mal Zitronen aber das Ding ding ist gut abgehangen.

  25. apropos pf: FreeBSDs und OpenBSDs pf Versionen sind leider etwas divergiert. Ursprünglich hat FreeBSD regelmäßig die aktuelle pf Version aus OpenBSD portiert, haben aber irgendwann, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, pf multiprozessor fähig gemacht, was das einfachen „portieren“ erschwert hat und seit dem auch nicht mehr statt gefunden hat.

    Unter hat OpenBSDs pf mitlerweile ein teilweise andere Commandsyntax. Das pf Buch ist also wahrscheinlich nicht ganz auf FreeBSD anzuwenden.

  26. Zur Mehrwertsteuer:

    Es ist vollkommen richtig, dass gedruckte Bücher nur 7% und ebooks 19% Mehrwertsteuer unterliegen. Denn bei einem ebook erhalte ich nur ein eingeschränktes und nicht weiterveräußerbares Nutzungsrecht auf das Wissen. Sprich:
    + Das Buch kann ich kaufen,
    + keiner kann es mir wegnehmen,
    + egal welche Technologiesprünge kommen bleibt es lesbar
    + ich kann es weiter verkaufen
    + es „funktioniert“ unabhängig vom Veräußerer/Rechteinhaber
    => Ein Buch ist wirklich (hypothetisch) ein Stück Bildung, über das ich alleine bestimme.

    Wenn man diesen Kontext also kritisieren möchte, müsste man sagen: EBooks ohne DRM sollten 7% unterliegen. Dann sind zumindest die meisten Argumente oben weg.

    Übrigens wurde dies auch vom EUGH geprüft:

    Der EuGH hat in einem Vorabentscheidungsersuchen (Urteil v. 11. September 2014 – Rs. C 219/13) klargestellt, dass es europarechtlich grds. nicht zu beanstanden ist, wenn für gedruckte Bücher ein ermäßigter Mehrwertsteuersatz gilt, während Lieferungen von Büchern, die auf anderen physischen Trägern wie CD oder CD-ROM oder USB-Sticks gespeichert sind, dem Regelsteuersatz unterliegen. Es sei Sache der Mitgliedstaaten zu entscheiden, auf welche Lieferungen und Dienstleistungen der ermäßigte Mehrwertsteuersatz Anwendung finden. Dabei sei allerdings der Grundsatz der umsatzsteuerlichen Neutralität zu beachten, der es verbiete, gleichartige Gegenstände und Dienstleistungen, die zueinander in Wettbewerb stehen, unterschiedlich zu besteuern. Dies zu überprüfen sei Aufgabe der nationalen Gerichte.
    Quelle:
    http://curia.europa.eu/juris/document/document.jsf?text=&docid=157513&pageIndex=0&doclang=DE&mode=req&dir=&occ=first&part=1.

  27. Eine Frage in Sachen Yosemite und Audio:

    Während eines Facetime-Anrufs wird am Mac die Audio-Ausgabe aller anderen Programme automatisch heruntergeregelt. Ich möchte aber die Ausgabe anderer Programme über ein Mischpult wiederum dem Facetime-Gesprächspartner geben. Lässt sich diese Funktion abschalten? Kann wer ein Programm empfehlen, mit dem man die Lautstärke einzelner Programme getrennt regeln kann?

  28. Noch ein Grund über Yosemite, aber wohl eher über Adobe zu ranten:
    http://feedback.photoshop.com/photoshop_family/topics/issue_with_lightrooms_map_module_in_os_x_10_10_yosemite
    Seit dem Update funktioniert das Maps-Modul in Photoshop Lightroom nicht mehr. Die Kartenkacheln werden kaum noch geladen. Adobe kannte das Problem lange vor dem offiziellen Yosemiteupdate, haben aber niemanden gewarnt, und haben immer noch keine Lösung.
    Ich schreibe das, weil Ihr in eurer aktuellen Folge über ein Produkt sprecht, dessen Hersteller seine Kunden vor dem Update warnt. Und weil ich will, dass das ganze mal etwas weitere Kreise zieht. Und weil Ihr ja Hacker seid und Euch vielleicht über die Inkompetenz von Adobe amüsiert…
    Schönes WE noch. Der Podcast rockt!

  29. … die Geschichten über die Apfel Computer finde ich total langweilig.
    Die guten Sachen sind im Podcast verstreut.
    Gibt es wohl eine Cut; wo ich nur die interessanten Sachen hören kann?

    ;-)

  30. Ich kann roddi nur zustimmen in Sachen Apple Store. Bin letzte Woche mit einem klaren Ziel (iPad Case und iPad Tastatur) zum Apple Store am Kudamm und ohne etwas zu kaufen auch wieder raus. Die Blauhemden laufen rum und tun beschäftigt oder kümmern sich um Kunden.

    Bei Gravis wurde ich nach einer Nachfrage bedient. Auch wenn der Mitarbeiter bei Gravis noch weniger Ahnung von seinem Sortiment hatte als der Kunde – bin ich hier bedient worden.

  31. au weia, wenn ihr über garbage collection redet, dann solltet ihr auch vom Krieg sprechen – ich hab das mehrere Jahre erforscht und was ihr verbreitet ist leider absoluter Unsinn!
    Lest mal z.b. „The Garbage Collection Handbook: The Art of Automatic Memory Management“ von 2011 vielleicht hilft das ja

  32. Hallo Denis,

    Bezüge des wake on RTC alarm Problems (Mac wacht unter alle 2h auf), hier eine Lösung:

    http://www.insanelymac.com/forum/topic/300072-wake-reason-rtc-alarm-how-to-deactivate/

    Sie tauschen den discovery Daemon gegen den alten mdnsresponder von Mavericks aus, bei dem man dieses Feature noch per Eintrag in der plist abschalten konnte.
    Auch wenn ich diese Vorgehensweise sehr unschön finde, ist es bisher der einzige brauchbare Fix für dieses Problem.

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