FS163 Mentale Menopause

Sensorik — Jelly Splash — Ads und Content Blocker — Electronic Payment — Neue Macs und Apple TV — Falträder — Tesla — Podcasts und Overcast — Voice over LTE

Nach einer Weile kommt das ganze Team mal wieder zusammen und wir schaffen es mal wieder aus dem Nichts Themen für einen Vier-Stunden-Spaß zusammenzutragen. Von CO2-Sensoren über Geigerzähler, Content Blocker, Macs, Falträder, Elektroautos und Podcasting Apps ist, wie wir denken, mal wieder etwas für jeden dabei. Wir wünschen beste Unterhaltung.

Dauer: 4:06:41

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Tim Pritlove
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Clemens Schrimpe
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Denis Ahrens
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roddi
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David Scribane
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Xenim Streaming Network
Shownotes

150 Gedanken zu „FS163 Mentale Menopause

  1. Kurz zu myWallet von der Telekom: In dieser SIM-Karte steckt meines Wissens kein NFC-Chip, sondern nur dieses SecureElement das auch im iPhone steckt. Darin werden die Tokens für die Karten abgelegt. Ein Android(!)-Telefon mit eingebautem NFC-Chip kann diesen Speicher ansprechen und zum bezahlen nutzen. Die Kommunikation macht also das Telefon. Dem iPhone ist die Karte egal, da die Tokens im Telefon gespeichert werden, und da Apps keinen Zugriff auf das NFC-Modul haben.

  2. Freak Show in Bestform. Ein großer Spaß mal wieder.

    Dennis, bzgl mehrere Adblocker installieren: Das hat bei mir dazu geführt, das Seiten öfter komplett gar nicht mehr dargestellt wurden. Je mehr Blocker, umso mehr Regeln, die auch mal das falsche abgreifen. Und: wenn Unternehmen so fischigen Kram machen (wie Adblock+) will ich die schon aus Prinzip nicht auf meinem Telefon haben. Wer weiß was die Apps dann noch so machen. Die Blocker sind zwar isoliert und sehen den Content nicht – aber trotzdem können die Apps ja auch noch anderen Kram machen.

    Eine Kleinigkeit hab ich noch zu nörgeln, weil es in letzter Zeit öfter passiert: Dieses abwürgen am Ende von Hukl nervt ein bisserl. Ich habe wirklich Verständnis, das man nach 3/4 Std durch ist und nach Hause will, aber wenn da noch interessante Themen liegen und andere in der Runde noch bock haben ist so ein „aber nur noch zehn Minuten!“ total meh. Könnt ihr die Themen hinten raus nicht etwas besser verteilen? Oder die großen/wichtigen Sachen alle am Anfang machen? Oder kann Hukl dann nicht einfach früher los? Das Podcasting-Thema so abzuwürgen fand ich etwas abtörn (zumal unser Podcast-Guru Tim sowas momentan auch nicht in anderen Kanälen bespricht).

    Ansonsten alles supi, bester Tech-Podcast ever und so. :)

      • Weblock leitet den kompletten traffic über (s)einen proxy. Und das ist sicher und gut?
        Abgesehen von der grottenschlechten Übersetzung der Anleitung in der App. Und dafür € 1,99?

        • So wie ich das verstanden habe erstellt Weblock ein Proxy File was dann auf meinem Gerät liegt. Und wenn ich dann eine App mit Werbung starte und die URL oder IP der Werbung in diesem File drin steht wird sie auf einen Dummy-Proxy umgeleitet und fährt da gegen die Wand und wird in der App nicht angezeigt.

  3. Kurz zur Hardwareecke:
    Eieieieieieie Apple Fans und Computer Hardware…
    Wie oft ich in dieser Folge Headdesken musste war schon grenzwertig.
    Entweder sehr veraltetes Wissen oder Marketing Bla bla.

    Ich kann das:“I7 ist viel besser als i5″ nicht mehr hören, da hat das Intel Marketing ganze Arbeit geleistet.

    1. Generell ist ein Desktop I5 baugleich mit einem i7, mit Ausnahme von Hyperthreading, bisschen größeren Caches und evtl. minimal höher getaktet.
    –> Singlethreadperformance ist bei I5 und I7 identisch (wenn beide gleich getaktet sind)
    –> Multithreadperformance ist je nach Anwendung zwischen 0-25 % höher, wobei hier nur stark parallele Anwendungen profitieren.

    Was auch immer noch für einen Lacher gut ist sind die Apple RAM Preise, hier kommt einen die Goldohren mit ihren 1000 Euro Kupferkabeln in den Sinn.
    Wer mehr als 150 Euro für 32 GB DDR3 ausgiebt ist selber Schuld (insgesamt, nicht Aufpreis von 8 GB!). Vor 2-3 Jahren wars sogar noch deutlich günstiger…

    • Das ist so mit der kostenlosen VISA Karte der ING-Diba (eigentlich auch nur eine Debit Karte von VISA). Das war für mich damals der Grund, ein Diba Konsto anzulegen. Leider wird die VISA Karte der DiBa und einiger anderen Banken hier im Ort an allen Geldautomaten nicht akzeptiert. Steht auch so dran, ist trotzdem ärgerlich und ich müßte durch den halben Kreis fahren zu einem Automaten der sie akzeptiert.

      Mit der normalen EC Karte zahlt man die normalen Gebühren außer an DiBa Automaten natürlich.

    • Also ich bin (wie wohl Clemens) bei der DKB und mit deren Visa-Karte habe ich schon vor 5 Jahren in einem Rom-Urlaub Geld kostenlos abgehoben und hebe seit über 7 Jahren nun schon Geld kostenlos an jedem* Geldautomat ab. DKB schreibt sogar, dass sollte einem in seinen Auszügen auffallen, dass jemand dennoch kosten Berechnet hat, man diese Einreichen kann und voll erstattet bekommt, was aber noch nie vorkam.

      * Jeder Geldautomat heisst jeden von Sparda, Sparkasse, Deutsche Bank, Volskbank, Commerzbank, etc. Es gilt NICHT für Automaten von „Privaten Anbietern“ also jene über die kein Banklogo einer bekannten Bank hängt und gerne in Bahnhöfen in einer Niche stehen oder in Altstädten zwichen zwei Häusern aus der Wand schauen. Diese Automaten sind mir aber ohnehin suspekt. Ich stecke meine Karte nur in Automaten namenhafter Banken. am liebsten Deutsche Bank, da diese oft moderne Automaten haben und mir erlauben die Scheine zu stückeln. Am schlechtesten sind die Automaten von der Sparkasse (Meißt Diebold) die schon die Karte nur ruckelnd einziehen und ewig brauchen. Einen Trick noch: Meine Sparkassen-Karte von vor 8 Jahren habe ich immernoch in der Geldbörse, da einige Vorraum-Türen von Sparkassen sich nur mit Sparkasse-Karte zu öffnen scheinen. Also an der Türe Sparkassen-Karte benutzt und drinnen dann mit der Visa Geld gezogen.

      • DKB Bezahlung ist kostenlos in Euro, schwedischen Kronen und rumänischen Lei, Rest 1,75% vom Umsatz lt. Preisverzeichnis.
        Bargeldabhebung weltweit kostenlos; wie einer der Vorredner bereits sagte – sollten dennoch Gebühren (der auszahlenden Bank) anfallen, werden diese lt. Preisverzeichnis erstattet..

  4. Noch was zu der Sprit-Geschichte: Es gibt ja so Apps die man eigentlich nicht braucht, aber trotzdem nicht löscht. Eine davon ist für mich, als Mensch ohne eigenes Auto, 1-2-3 Tanken. Die App zeigt die Preise von Tankstellen in meiner Umgebung und auch deren Öffnungszeiten. Ich weiß nicht, ob die LKW-Tankstelle gemeldet wäre, aber das kann Tim ja recherchieren.
    https://appsto.re/de/svqeP.i

  5. Nur ein Nachtrag zu den Fahrrädern: Die Rohloff ist eine 14-Gang-Nabenschaltung und hat eine ähnliche Spannweite wie eine angebliche 27- oder 30-Gang-Kettenschaltung. Die ist bei allen Rädern/Herstellern so ca. 900 – 1000,- € Aufpreis.
    Früher gab es das Birdy auch als e-Bike (mit Akku oben in einer Lenkertasche). Gibt es jetzt aber nicht mehr, macht wegen des Gewichtes (des Motors und des Akkus) auch wenig Sinn.
    Riese & Müller setzt vor allem auf vollgefederte Räder. Lange bevor der Trend bei Mountainbikes aufkam. Deswegen sind die Räder eher teurer. Und das Bosch-E-Bike-System ist auch nicht am unteren Ende der Preis- und Qualitätsspanne.

  6. Ich denke, man tut Einstein sehr unrecht, wenn man sagt, er hätte Probleme mit der Quantenmechnik als solche gehabt. Mit seinem Ausspruch von „Gott würfelt nicht“, ging es ihm (so verstehe ich das) mehr um eine Kritik an der subjektiven Interpretation der Quantenmechanik, nicht an ihr als solche. Das ist meiner Ansicht nach also eher eine philosophische Fragestellung, denn als Physiker ist es nicht wirklich relevant, wie die Quantenmechanik zu interpretieren ist, der Formalismus spricht für sich (wobei einem als Physiker natürlich eine Interpretation/Vorstellung davon hilft, mit der Quantenmechnik umzugehen).

    Außerdem hat Einstein seinen Nobelpreis auch für seine quantenmechanische Erklärung des „Photoelektrischen Effekts“ bekommen – ohne Quantenmechnik nicht erklärbar.

    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Einstein die Quantenmechanik als solche abgelehnt hat, dafür war er einfach zu sehr Wissenschaftler.

    • Das sehe ich auch so. Zumal Einstein das so auch nie gesagt hat. Vielmehr sagte er dies hier:

      Quantum mechanics is very impressive. But an inner voice tells me that it is not yet the ‘true Jacob’. The theory says a lot, but does not bring us closer to the secret of the Old One. I am at all events convinced that He is not playing at dice. (1926)

      Hier kann man dieses verkuerzte Zitat wohl durchaus herauslesen, aber immer mit dem Unterton, dass Einstein, wie er es sein ganzes Leben tat, nach einfachen und eleganten Loesungen suchte. Ihm war die Komplexitaet und Unvorhersehbarkeit von Dingen einfach nur zuwider. Manch einer koennte sogar sagen, dass dies eine Anspielung auf die Unschaerferelation, die dann 1927 offiziell vorgestellt wurde. Er und Heisenberg korrespondierten ja durchaus.
      Das Problem mit der Unschaerferelation ist, diese widerspricht direkt der Existenz eines Laplaceschen Daemonen. Mit anderen Worten .. falls es einen allmaechtigen Gott gibt, der alles weiß und den Ausgang von allem vorab kennt, dann kann die Quantenmechanik nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Angeblich war Einstein sehr glaeubig.

      Aber wie die Leute, die ihm dieses verkuerzte, kontextfreie, „Gott wuerfelt nicht“-Zitat unterschoben, koennen wir dummen Nachkommen auch nur weiterhin spekulieren, was einem schlauen Menschen vor 80 Jahren durch den Kopf ging, als er etwas bestimmtes sagte und was er damit wirklich sagen wollte. Aber was man daraus gewiss nicht ableiten kann, dass er die Thematik nicht verstanden hat.

        • Du hast sogar recht, dass dem so ist.
          Aber wenn (zumindest ich) über Sparkasse herziehe, dann aus den genannten Gründen. Denn die Gründe waren der Grund wieso ich ging und die DKB gab mir das, was mir die Sparkasse nicht geben wollte (Kostenloses Konto, Kostenlos Geldabheben an so vielen Automaten wie möglich, Kreditkarte für online-Einkauf). Aber DKB ist eine Sparkasse, sagst du nun. Das stimmt, aber es ist nicht DIE Sparkasse. Die Sparkasse, die mich mit großen Augen anschaute als ich 2008 Onlinebanking wollte. Die Sparkasse, die mir monatlich Geld abnimmt, dafür dass sie mit meinem Geld arbeiten dürfen. Die Sparkasse, die mir Bargeld nur dann gibt, wenn ich es an Ihren Automaten ziehe. Die Sparkasse die sagt „Was? Das hier ist Sparkasse Düsseldorf. Die hat nichts aber auch garnichts mit Sparkasse Köln/Bonn zu tun.“ und ich mit meinem Anliegen auch zu einer Volksbank gehen könnte, so fern ab sei meine Anfrage. Dies ist die Sparkasse von der ich Spreche, die ein Sparkassen Logo aussen an der Türe hat und die mich mein Leben lang gedemütigt hat, mich nicht für voll zu nehmen, wegen meiner lächerlichen paar Kröten. Deswegen also DKB, was eine Sparkasse ist, die die Zeichen der Zeit erkannt hat und ähnlich Amazon und Paypal erkannt hat: Hey, warum geben wir dem Kunden nicht das wonach er verlangt und dann wird er schon zu uns kommen. Meine Sparkasse, tat dies nie. Niemals. Im Gegenteil, am Ende war es sogar so, dass wenn ich Münzen hinbrachte, diese in einen Plastikbeutel eingeschweist und weggeschickt wurde und ein Zettel mir einige Tage später zugestellt wurde, auf dem stand, wieviel es denn wohl war. Seriously? Früher sagte die Zählmaschine mir dies und ich konnte abnicken oder gehen. Aber diese Maschine wurde wohl abgeschafft. Eine Maschine die seit Jahren ihren Dienst tat, wurde ersetzt durch einen „Service“ der mir in meiner Abwesenheit sagt, wieviel (von mir ungezähltes) Geld ich in einem Beutel habe. Für mich war es eine Erwachung. Was passiert hier? Bin ich wirklich so machtlos? Muss ich mich duckend unter Spießen dieser Sparkassen Mitarbeiter durchkäpfen? Kann ich nicht aktiv werden und mir einen Anbieter suchen der mehr meinen Anforderungen entspricht? Oh ja. DKB. Du sagst es sei auch nur eine Sparkasse. Aber eine die wohl ihre sieben Sachen beisammen hat. Nieder mit der Sparkasse. Lang lebe die Sparkasse.

          • Zu den Geldautomaten nur so viel:
            Jede dieser Cash Groups (nicht DiBa, nicht DKB) zusammen, wie sie auch immer heißen mögen, haben jeweils nur wenige tausend Geldautomaten, an denen Du kostenlos abheben kannst. Die Sparkassen allein haben über 25.000.
            Ist es Dir also wichtig, bei möglichst vielen verschiedenen Banken (das suggeriert das Marketing der CashGroups) oder doch lieber an möglichst vielen Automaten abheben zu können??
            Die Sparkassen können OnlineBanking, wollen aber keine reine Online-Bank sein. Wer aber eine „Sparkasse mit Online-Model“l will – genau für den haben die Sparkassen die DKB – das widerspricht sich also nicht, ganz im Gegenteil, das ist Kalkül..

            • Ich muss und will die S gar nicht verteidigen, aber Fakten sind Fakten und es gibt wie überall verschiedene Geschäftsmodelle und keiner wird zu einem davon gezwungen und es gibt überall solche und solche, also auch nette S und unfreundliche X, kommt immer auf die Menschen an.
              Jeder Landkreis hat seine eigene S, deshalb ist natürlich S nicht S – sie haben nur einen Haftungsverbund und berechnen nichts wenn man gegenseitig Geld am Automaten abhebt.
              Jede hat eine eigene BLZ/BIC. Es ist deshalb nicht möglich z.B. am Schalter (den es bei anderen Bank schon gar nicht mehr gibt) einer anderen S Geld abzuheben – im Zweifel gibt es bei der fremden S nämlich Deine Kontonummer auch, nur mit anderem Inhaber. Ist übrigens bei den Volksbanken/Raiffeisenbanken überwiegend genauso, die verlangen teilweise sogar gegenseitig Gebühren für Geldabhebung am „fremden“ (Nachbarlandkreis) Geldautomat der VB/RB..
              Die Deutsche Bank hingegen als Beispiel ist bundesweit ein- und dieselbe Bank, selbe BLZ/BIC, Deine Kontonummer ist bundesweit einmalig, drum warn die auch schon immer länger..
              Zählmaschinen gibt es bei anderen Banken schon sehr lange nicht mehr, erst recht nicht vor Ort und falls doch, nur gegen sehr hohe Gebühren und auch nicht für Nichtkunden.
              Es sähe in Deutschland ohne S übrigens sehr schlecht aus. Einer der größten Arbeitgeber, einer der größten Steuerzahler, einer der größten Förderer von Rettungsdiensten, Feuerwehren, des Sports, etc. etc.
              Du mußt die S auch gar nicht mögen, dann solltest Du aber auch konsequenterweise nicht bei der DKB sein, denn damit tust Du genau das, was Du eigentlich ja nicht willst, nämlich die S zu unterstützen..

              • Ich glaube ich muss etwas Luft aus der Sache nehmen: Ich will doch nicht die Sparkassen leiden sehen, Bankrott gehen sehen oder ähnliches. Sie leisten wundervolle Dienste für Kinder mit etwas Geld und auch meine Großmutter die noch mit Papier überweisungen macht. Wundervoll, gut dass es sie gibt. Du hast recht wenn du sagst, dass die DKB genau für Menschen wie mich da ist, die nach gewissen Punkten suchen und andere völlig ausser acht lassen wollen. Allerdings reiben sich (wie Tim auch) einige Menschen die Augen wenn ich denen von DKB erzähle. Ich spreche noch nichtmal blumige Worte, habe ich doch keinerlei gewinn durch mein Werben (obwohl ich glaube die haben sogar so eine Freunde werben Freunde programm, aber sowas macht man nicht). Worauf ich hinaus will: Viele hätten gerne die Freiheiten die die DKB bietet, wissen aber nichtmal dass es die DKB oder andere gibt. Ich selbst wurde auch nur durch einen Bekannten drauf aufmerksam und die Vorteile liegen einfach so bar und kalt auf der Hand. Wie schön durch die Stadt zu gehen und auf einmal statt dem Stützpunkt Sparkasse auch 8 andere Bankstellen/Automaten/Institute (nenn es wie du willst) benutzen zu können.

                Ich schätze meine Entscheidung damals sehr. Aber du scheinst mir wissender zu sein in der Materie, deswegen lass mich dich fragen: Wonach suche ich? DKB kenne ich jetzt schon und da bin ich schon seit ~8 Jahren. Gibt es eine „neue“ Bank die sogar schon noch weiter ist? Die mir Dinge bietet an die ich jetzt z.B. noch nichtmal denke? DKB2? Wonach suche ich? Oder ist mit der DKB schon alles an digitaler Bank ausgereizt was in diesen Breiten- und Längengraden möglich ist? Ich habe nämlich den Eindruck sie kann schon ne Menge. Der Service per Telefon ist top und ich liebe es Guthaben vom Konto innerhalb eines Tages auf der Kredikarte zu haben. Ich schüttel mich und meine Zunge wird taub beim gedanken daran dass ich früher bei der KSK 4-5 Tage für eine Überweisung einplanen musste.

                Das, wonach ich mich noch sehnen würde wäre ein Live-Konto. NodeJS der Kontobewegungen. Aktuell ist der Check des Kontos immer nur ein Snapshot und ich sehe dass da noch 220€ auf der Karte sind, ich habe aber gestern was abgehoben, also sind da jetzt nurnoch X drauf… sowelche Sachen muss ich aktuell selber im Kopf machen, weil die Kontostati nie einen Echtzeitwert haben. Diese ganzen Kontobewegungen dauern mir immernoch zu lange. Ich freue mich schon auf die Zukunft wo man sicherlich auch an dieser Schraube noch optimieren wird können.

                • Live-Konto: Number26. Eröffnung per Handy. Mal als Beispiel: Ich habe mit deren Mastercard in Abu Dhabi einen Kaffee gekauft. Noch als ich das Portemonnaie in der Hosentasche verstaute, hat meine Pebble vibriert und mit die Abbuchung als Benachrichtigung der Number26-App angezeigt. So muss das sein.

    • Früher war es aber mal so dass es zwar viele Sparkassen mit ner tollen Geldautomaten Abdeckung gab, es aber überall irgendwie städtisch getrennt war. Kunden mit Sparkassen Karte Osnabrück mussten z.B. bei der Sparkasse Rheine Gebühren zahlen. Ist ja nicht mehr die selbe Sparkasse…

      Keine Ahnung ob das heute noch so ist aber war für mich damals ein Grund die Voba zu wählen weil man da selbst in Österreich an den Reifeisen-Automaten nix extra zahlen musste.

      Jetzt bei der Diba alles bestens. Geld hebe ich eh seltenst ab von daher sind mir persönlich die Automaten auch recht egal. Wer Automaten bzw. Bargeld benötigt, der ist dann gerade in ländlichen Gegenden aber wohl besser bei Sparkasse/VobA besser aufgehoben.

  7. Das Durcheinandersprechen/Unterbrechen hattet ihr schon mal besser im Griff. Auch das Abwürgen von Themen zum Ende hin (kommt in letzter Zeit öfter vor) ist unschön.

  8. Super Sendung! Vielen Dank.
    Vollbesetzung rulez

    Kurz zum bonustrack:
    Kommt aus schweden von Basshunter und war hier echt n hit vor ein paar Jahren.
    Falls es jemanden interessiert: der singt über nen chatbot den er kennt, der(die) über alle im kanal wacht und dich hart verbannen kan ?.

    http://youtu.be/RYQUsp-jxDQ

    Hej då och tack så mycket för allt arbete ni lägga ner för denna podcast från en trogen lyssnare. ❤️

      • Hehe, dota, lang ists her.

        Zum deinem link:
        Da kann ich dir leider keine richtige Antwort drauf geben. An mir ist es auf jeden Fall vorbeigegangen.
        Sogar bei der mir recht lieb gewordenen „Tradition“, dem sogenannten „förfest“, also Party bei jemandem zuhaus bevor man sich nach draussen/in die Stadt begibt zum wirklichen feiern. Dabei haben die/wir meist in der Küche gesessen, Bierchen getrunken und dann eben Youtube gekuckt bis es Zeit war zu gehen. Der Zeitpunkt ist meisst dann wenn der erste nichmehr aufstehen kann, also vom Küchentisch. :D.
        Der gemeine Schwede scheint erst so um kurz nach zwölf richtig in partylaune zu kommen. Da bin ich dann schon so manches mal mit dem Sonnenaufgang wieder nachhause gekommen. Es gibt natürlich auch ein „efterfest“. Nach dem Klub wieder zu irgendwem nachhause, meist die Person die verspricht noch Alkohol Zuhause zu haben(hat man hier nicht so auf Vorrat da sehr teuer im vergleich zu Deutschland)

  9. Clemens, ich musste ein bisschen grinsen, als du dich darüber beschwertest das Tesla dir vorschreiben will das du keine Anhängerkupplung brauchst. Mir würde da ja noch ein anderes Unternehmen einfallen, das ihren Usern gern vorschreibt, was für Features sie nicht zu brauchen haben. ;)

    • Oh, da fallen mir aber viele ein.
      Ein Microsoft-Laptop ohne CD-Laufwerk oder Lightning schreibt Dir doch auch vor, das nicht zu brauchen und was ist mit der Waschmaschine ohne Programm für Seide?

  10. Hi Jungs. Nur kurz… Das Limit für contactless purchases in UK sind £30. Das schliesst alle contactless purchases und nicht nur Apple Pay. Am Anfang waren es tatsächlich nur £20.
    Beste Grüsse von der Insel,
    André

    • Pay wave wird das hier in Australien genannt und ist schon seit 2011 weit verbreitet. Alles unter 100 AU$ kann mit pay wave gezahlt werden und das fast überall.

    • Hier in Neuseeland gibts Visa Paywave (http://www.visa.co.nz/personal/features/visapaywave.shtml) und Mastercard Paypass seit ca 2-3 Jahren (http://www.mastercard.com/nz/consumer/paypass.html).
      Die Grenze fuer ohne pin sind derzeit 80NZ$. Darueber mit PIN.
      Tip: haltet mal Eure Karten an euer NFC telefon und schaut mal was Ihr lesen koennt.
      Prinzipiell sind die gegen replay attacken geschuetzt, aber MitM kann funktionieren. e.g: defcon 20 in 2012:
      http://korben.info/wp-content/uploads/defcon/SpeakerPresentations/Lee/DEFCON-20-Lee-NFC-Hacking.pdf und einige andere, Kristen Paget auf der Shmoocon 2012 (habe aber den link nicht)
      Es gibt schon hersteller die abgeschirmete kartenhalter anbieten. > https://www.google.co.nz/search?q=shielded+credit+card+sleeves

      Die Einfuehrung von paywave & co mach portmonaise klau wieder lukrativ, weil man mit so einer karte schnell in 80$ haeppchen die beute vervielfachen kann.
      Das naechste was kommt sind nfc enabled ATM’s. dort bekommt man nach dem selben prinzip ohne PIN $in cash.

      Offiziell tragen die Banken das Risko und erstatten alle Fehl & Fraud buchungen zurueck, ABER der kunde muss es erstmal merken das es passiert ist – z.b. taeglich konto checken – und sich dann bei der bank melden.

      Interesant ist auch das werbekonzept von visa: vorsicht link geht zu einem werbeclip: https://www.youtube.com/watch?v=ZB9DtJvbCEQ Die wollen da voll auf schuldgefuehl tripp bei cash bezahlern machen. Je mehr (micro)payments die die pro person tracken koenne umso bessere verhaltens profile koennen die erstellen … *aluhut aufsetz* ;-)

      Bei den meisten banken (in NZ) hat man auch keine wahl mehr, man muss paywave nehmen und man kann auch nicht das limit von 80 auf null setzen. ASB bank macht das kundenfreundlich, bei denen kann man paywave per mobile app ein & ausschalten https://www.asb.co.nz/personal/credit-cards < nein ich arbeite nicht bei denen ;-)

      Ich hatte mich damals entschieden mein nfc auf der karte zu "disablen" indem ich die karte gegn starkes licht gehalten habe um die antenne zu finden, und die habe an einer Stelle durchtrennt. Bisher habe ich es nicht vermisst.

      Cheers & gruesse aus windy Wellington

      • Bin gerade noch ueber diesen artikel gestolpert, von October 20th:
        „SC staff hit by contactless card theft“
        A member of the SC team has had money taken from their bank account, apparently via a contactless card theft.
        A train journey to work is a very innocuous thing. But when a man slowly bumped into me and my pocket for a bit too long, it took me a second to realise what had just happened. I called my bank and found out that said individual had managed to steal £20 from my account via a contactless card payment; my bank promptly reimbursed me.
        Source: http://www.scmagazineuk.com/sc-staff-hit-by-contactless-card-theft/article/447971/

        Cheers,
        Chris

  11. Ich finds schade, dass Clemens nicht zum Zug kam, mal was positives über Android zu sagen. Ich bin als langjähriger Androidnutzer gerade an nem Frustrationspunkt angelangt, wo ich Android nicht mag, wegen schlechter Update-Politik und Device-Death-through-Software und Apple mir einfach nicht leisten kann. 1000 EUR (inkl. Apple Care) für ein gutes Phone ist halt echt viel im Vergleich zu zum Beispiel einem Moto X für die Hälfte. Clemens Input zu dem Thema hätte mich wirklich interessiert, denn es ist wahrlich nicht alles schlecht im Androidland. Vielleicht beim nächsten Mal?
    Ansonsten: Geile Mukke zum Schluss. Schön auf Arbeit hart getanzt :P

    • Nur eine Anmerkung zu „Preis“ (alles andere außen vor):
      Kaufst Du eher Auto A für 20.000, das Du nach einem Jahr für 10.000 verkaufen kannst oder doch lieber Auto B für 25.000, für das Du nach einem Jahr noch 18.000 bekommst?
      Oder stapelst Du Deine bisherigen Autos irgendwo und Deine iPhones stehen in irgend einer Vitrine?
      Wenn dem nicht so ist, verstehe ich die Preisdiskussion nicht.
      (Und ja, es gilt entsprechend auch bei 2-jähriger Besitzzeit)

      • Das ist so nicht ganz richtig…
        Der Wertverlust (Laut eBay) eines iPhone 5s liegt nach 2 Jahren bei ca. 40%. (iPhone 5s 32GB)
        Der Wertverlust eines Nexus 5 32 GB liegt nach 2 Jahren liegt bei ca. 60%.
        Wenn man den Anschaffungspreis beider Geräte berücksichtigt hat man trotzdem mehr Verlust bei iPhone 5s. Weil das iPhone 250 Euro Wertverlust hat aber das Nexus „nur“ 210 Euro.

        • Hier noch mal gerade verifizierte Zahlen:
          Iphone 5s 32 GB Spacegrau NP 799 Euro -> ebay aktuelle Preistendenz 350 Euro; Wertverlust = 449 Euro
          Nexus 5 32 GB Schwarz NP 399 Euro -> ebay aktuelle Preistendenz 170 Euro; Wertverlust = 229 Euro
          Beide Geräte habe ich versucht in eBay einzustellen… Beide mit OVP und Zubehör komplett…

          • 1. Tendenz ist nicht gleich Verkaufspreis
            2. Auktion ist nicht gleich Festpreis
            3. kommt immer drauf an, z.B. natürlich auf Zustand
            4. ein 5S ist die Vorvor-Generation..
            5. ich habe meine iPhones immer (in meinem Sinne) gut verkauft
            6. es gibt auch nicht nur eBay
            7. 128GB ist immer beliebter als 32(?)GB
            8. gold oder künftig roségold ist beliebter/seltener als spacegrau und silber
            9. selbst in Deinen beiden Rechnungen ist der prozentuale Verlust beim iPhone geringer..

            • Habe bei beiden die VorVor-Generation genommen…
              Nexus 5 war Ende 2013 und iPhone 5s auch. Wegen der Vergleichbarkeit habe ich alle Attribute gleichgestellt. Beide mit 32 GB / Beide in Schwarz / Beide mit Gesamtzustand GUT / Beide mit kompletten Zubehör / Beide in OVP. Für die Ermittlung des Preises habe ich bei beiden die Preistendenz genommen. Also gelten für beide gleiche Bedingungen. Preistendenz ist das was auf eBay im DURCHSCHNITT bezahlt wird. Ich weiß leider nicht ob das nur für Versteigerungen gilt oder auch für Sofort Kaufen. Ich kann auch versuchen ein 5s für 500 Euro zu verkaufen. Die Frage ist ob ich jemanden finde der den Preis bezahlt. eBay ist die größte Plattform und liefert für mich daher valide Daten. Bei ReBuy sieht es ähnlich aus, genau wie bei Amazon Marketplace. Vielleicht hast du andere Erfahrungen gemacht… Dann meinen Glückwunsch! Du kannst gerne den gleichen Versuch machen mit der Vor-Generation (iPhone 6 vs. Nexus 6) da wird genau das gleiche rauskommen (denke ich). Außerdem habe ich versucht ein iPhone 6 unter bekannten zu vermitteln. Beide Parteien wurden sich im Preis nicht einig. Was nutzt mir also ein hoher Wiederverkaufswert wenn ich die Ware nicht verkauft bekomme?

            • Noch angemerkt:
              128 GB war in der VorVor-Generation unüblich.

              Prozentual magst du recht haben…
              iPhone 5s 56% des Neupreises…
              Nexus 5 43% des Neupreises…
              Differenz 13%.
              WOW!

              Dafür war aber der Anschaffungspreis bei vergleichbaren Geräten DOPPELT so hoch.

      • Ehrlich gesagt, kaufe ich ja ein Auto, weil ich eins brauche und dann auch vorhabe, es solange wie möglich zu fahren. Ob der theoretische Preisverlust nach einem Jahr 50 oder 60 Prozent beträgt, interessiert mich eher peripher, weil ich nicht nach einem Jahr ein Neues kaufe.
        (zumal zu viele Faktoren sich auf den Wert auswirken und nicht beeinflussbar sind: Unfall, Rückrufe, Zuverlässigkeit des Modelle, Image der Marke)

  12. Bin ich eigentlich der einzige, der im Grunde gerne die Tastatur-Trackpad-Kombination (d.h. genau die feste Einheit in der Anordnung) aus den MacBooks auch gerne für den Desktop hätte?
    Ich bin Softwareentwickler und meine Hauptarbeitswerzeuge sind Terminal/VIM + Browser (Chrome + Vimium) und dazu noch ein paar Hilfstools (Alfred, Divvy). Damit kann ich fast alles per Tastatur machen. Und wenn ich wirklich mal das Trackpad brauche, dann ist es beim Macbook einfach so positioniert, dass ich meine Hände nie aus der Tipposition nehmen muss, sondern das kurz mit dem Daumen machen kann.
    Deshalb bin ich am Desktop mit dem Magic Trackpad nie warm geworden, sondern da immer bei der Maus geblieben: Es fehlen zwar die Gesten, ist aber beim Pointen sicherlich schneller und präziser.

  13. Ich seh bzgl. Android das genauso wie Joram.
    Es ist schade, dass wenn das Thema auf Android kommt, immer nur stur gebasht wird anstatt sich mal ernsthaft mit dem OS auseinanderzusetzen. Es ist ja weiss Gott nicht so, als wäre iOS/das iPhone das gelbe vom Ei ohne Kritikpunkte.
    Als langjähriger Mac-Nutzer mit mehreren alten iPhones, MBP und iMac, benutze ich nun seit geraumer Zeit ein Android Smartphone. Einfach des Preises wegen. Hier erscheint mir das P/L Verhältnis einfach angemessener.
    Geht mir grade übrigens auch mit Windows so. Seit Win7 ziehen sie langsam aber beständig den Karren aus dem Dreck. Die Hardware ist dann allerdings ne andere Sache.

    • Ähm..ich wage mal zu behaupten dass Clemens sich einfach grob an den vorgebrachten Wünschen der echauffierten Android User orientiert und ein Bisschen getrollt hat :)

      Wenn man nix Positives sagen kann ,dann sagt man lieber gar nix.

      So fand ich es halbwegs lustig im Gegensatz zum sonstigen Bashing.

      Danke Clemens.

      • > Wenn man nix Positives sagen kann ,dann sagt man lieber gar nix.

        Bitte, auf ein Wort, was ist das mit diesem Satz? Man liest ihn manchmal in Kommentaren und ich finde ihn so fadenscheinig wie falsch. Im Studium wurden wir angehalten unbedingt die Arbeiten der anderen zu Bewerten und nicht nur positives zu nennen, sondern Fehler und Probleme in Umsetzungen zu erkennen, zu beschreiben und unbedingt anzubringen damit daraus eine Verbesserung der Situation herbeizuführen ist. Ich halte dies mir seit jeher bei und spreche natürlich auch Dinge an, wenn es nichts positives zu sagen gibt. Denn die Quintessenz ausschliesslich und immerzu nur positives zu nennen, ist doch, dass am Ende jeder denkt es wäre ja alles in Ordnung und es gäbe keine Probleme (vgl. das Problem: Die Welt würde immer dümmer werden, würde der Klügere immer nachgeben) Wieso sollte man das wollen? Man mag es ja wollen wenn es wirklich so ist, dass es nichts zu sagen gibt, aber mit Kritik hinterm Berg zu halten aufgrund konventioneller Umgängen erachte ich als selbstauferlegte Hemmung und Rosamalerei von Umständen die sehr wohl Dornen und Stachel haben. Wo wurde Ihnen dieser Satz gelehrt? Wo war es wichtig, niemals, aber auch wirklich niemals, negatives zu sagen, weil nur positives gesagt werden darf? Ich begreife es nicht. Bitte um Aufklärung.

        Peterchen

  14. Keyboard-Map International English: Finde ich interessant fürs programmieren etc. – habs gerade mal ausprobiert, aber lohnt sich wohl eher nur, wenn man sonst so gut wie nie deutsch schreibt. ä,ü und ö sind anscheinend ja eher umständlich zu schreiben..

    • Ach das geht schon: A, E, O, S lang halten und dann 2 oder 4 bzw. 1 fürs ß. Da gewöhnt man sich schnell dran.

      Wobei ich nur das US-Layout verwendet. Ich finde die breite Returntaste angenehmer, da man nicht so weit nach aussen muss.

    • Ich schreibe Umlaute mit alt-u plus und dann den entsprechenden Buchstaben, also alt-u und dann A für Ä, etc. – alt-s = ß. Gewöhnt man sich sehr schnell dran. English International ist die einzig wahre Keymap-Variante :)

      Leider gibt es bei den Macbook-Angeboten bei Cyberport etc. selten die Engl.Int.-Variante, gerade zu Black Friday.

  15. leider bekomme ich das Abo für die Kommentare nicht mehr deaktiviert. egal was ich auch auswähle, es bleibt bei „Y“

    Wie kann ich die Benachrichtigungen für diesen Beitrag wieder ausschalten?

  16. die allermeisten Funktionen, die Tim möchte, kann iCatcher! schon seit Jahren (und noch viele andere mehr), wobei das Design leider nicht soooo shiny ist. Ist kostenlos und als ich mir damals Instacast angeguckt hab, war das deutlich schlechter als iCatcher. Overcast war m.E. zumindest in der alten Version auch schlechter vom Funktionsumfang her. Und keine Video-Podcasts zu spielen ist für mich sowieso ein No-Go.

    BeyondPod auf Android kann das alles übrigens schon seit 4 Jahren oder so und zwar in schön und mit Soße und scharf ;-)

      • Kann es nicht. Das ist mMn das einzige Manko an diesem ansonsten wirklich gelungenen Player. Ich habe mal ein wenig gegoogelt und gesehen, dass es in den Foren zu Beyondpod schon geraume Zeit Diskussionen über Chapters gibt. Bisher scheinen die Entwickler abgeblockt zu haben, anscheinend hauptsächlich weil sie aus ihrer Perspektive heraus den Nutzen dieses Features nicht einsehen. Das braucht wohl mal so einen Schubs von außen, ähnlich wie bei Overcast.

  17. Hallo Zusammen,

    Eine kleine Korrektur zur Tesla S Probefahrt und Rekuperations-Bremse:

    So langsam glaube ich die selbst Tesla-Verkäufer kennen die Technik wirklich nicht… Auch in http://omegataupodcast.net/2015/01/163-elektromobilitat/ wurde das offenbar falsch vermittelt.

    Beim Tesla S und (AFAIK allen) anderen modernen Hybrid/Elektro Fahrzeugen:

    “Wenn man auf das Bremspedal drückt … greift die Mechanische Bremse.”

    Das ist so nicht richtig.
    Ja, es gibt mechanische Bremsen. Aber die setzt das Fahrzeug nur ein, wenn stärker Verzögert werden soll als die Batterie im aktuellen Zustand (“State of charge”, Temperatur, Balancing…) Leistung aufnehmen kann.
    Bei einem Winterlichen Kaltstart kann es selbst beim Tesla S vorkommen, dass in den ersten Minuten nicht viel Rekuperationsleistung freigegeben ist.

    Beim Tesla S können max. 60kW Rekuperiert werden. Das ergibt schon eine sehr ordentliche Verzögerung. Die Batterie könnte bis zu 125kW aufnehmen – was wohl nicht genutzt wird um ein einheitliches Brems-Gefühl zu erhalten.

    Der Toyota Prius Bj. 2004-2009 schaufelt bis zu 20kW in den Akku, bei aktuellen Prius-Modellen sogar bis zu 28kW. Und das trotz der in Dtl. oft als “antiquiert” bezeichneten und im Vergleich zum Tesla sehr kleinen NiMH Batterie!
    Selbst 20kW reichen i.d.R. um “zivilisiert” im üblichen Stop&Go mitzuschwimmen.
    Die mech. Bremsen kommen nur zum Einsatz um vollständig zu halten.

    Grüsse
    Mark

  18. Hi Freaks!

    Leider kann ich nicht mitreden . ich schaffe es nicht, die Folge zu hören:

    – Castro(Streaming): bricht ab (Download tut sich gar nichts)
    – Overcast(Streaming): bricht ab
    – Web-Player (Safari Yosemite): AAC fängt nach einigen Minuten an zu spielen, aber kein Ton. Auch der Safari Tab zeigt kein Lautsprecher-Symbol.

    Übrigens scheinen bei dem Web-Player noch ein paar andere Dinge nicht ganz in Ordnung zu sein. Der Button „Show URL“ startet genau wie „Download“ den Download. Dann hatte ich noch einen komischen Render-Fehler: als ich in den Tab zurückkehre, wird der Web-Pplayer von einem gößeren schwarzen Quadrat überlagert, in dessen unterem Bereich der Fortschrittsbalken läuft, so als sei der Forschrittsbalken des Web.Players ausgeliehen von einem Video-Fenster, welches im Normalfall aber unterdrückt wird.

    • Also Lautsprecher-Symbol im Tab gibt’s m.W. erst ab El Capitan. Du schreibst von Yosemite.
      Noch ne Frage:
      Sollte das Symbol im Tab nicht (nur) den Ton dieses Tabs an/ausschalten und das Symbol in der Adressleiste ALLE Tabs stummschalten? Bei mir werden von jedem Symbol aus ALLE Töne abgestellt..

    • …ich muss sagen, dass ich auch langsam erstaunt bin, dass es keinerlei statement zu der problematik gibt…
      ..offensichtlich stimmt irgendetwas mit dem server der metaebene nicht!
      ..alle podcasts fs..lnp.. etc. sind nicht abspielbar!
      .. der einzige weg, sie zu hören, besteht momentan darin, sie mit ca. 7kb/s herunterzuladen. dann kommt man nach gefühlten tagen in den genuss sich den gewünschten podcast anhören zu können.
      dad es keinen 24/7 support geben kann und probleme nunmal auftauchen…alles kein ding…
      aber n klitzekleines feedback zur problematik an die verzweifelte hörerschaft fänd ich nicht zuviel verlangt…;-)

      mit irritierten grüssen…

      der, der stundenlang saugte um sich die letzte fs reinziehen zu können ;-)

  19. Wenn eine Firma weiß, dass du keine Anhängerkupplung brauchst, geht gar nicht. Wenn eine Firma weiß, dass du keine SD Karte haben willst, renn ihr die Türen ein :D

  20. Ich fand den Beitrag über den CO2-Sensor recht interessant und versuche das mal für private Zwecke nachzubauen. Als Nichtprogrammierer wird für mich die Umstellung von Librato auf einen anderen, kostenfreien Service die Herausforderung sein.
    Nach etwas Recherche, wird es wohl eine lokales Grafana in Kombination mit Graphite oder Influxdb sein. Dann bleiben die Daten auch bei mir. Mal sehn. Ich warte erstmal auf den Sensor.

    Ich bedanke mich jedenfalls schon mal beim Team, weiter so!

    • Entschuldigt die Nachfrage, ich sehe in der Anleitung des Geräts keine Schnittstelle zum Auslesen der Daten; lt. Datenblatt dient der USB-Anschluss nur der Stromversorgung. Ich vermute aber nach Eurem Bericht, da geht mehr. Könnt Ihr mich in die richtige Richtung stupsen oder verlinken, damit ich mich da mal einlesen kann? Danke Euch!

    • @lixxbox: Vielen Dank für den Tipp.

      Grafana und InfluxDB laufen auf meinem Rapberry Pi wie am Schnürchen. Außerdem habe ich noch die Erweiterung Sense HAT und kann so die relative Luftfeuchte und den Luftdruck loggen.

      In der „while True:“ Schleife lege ich das Script noch für 60 sek schlafen. Genauer brauche ich die Werte eh nicht.

      • Hi,

        ich habe mir vor einiger Zeit auch dieses Co2 Messegerät gekauft. Hast du dein Vorgehen irgendwo genauer dokumentiert, würde mich sehr interessieren!

        Gruß
        Chris

  21. Nachdem meine Android Podcast App endlich in der Lage war, meinen lieblings Fanboy Talk zu laden (streamen ist seit 6.0 so eine Sache), bin ich heute leider erst in den Genuss der aktuellen Folge gekommen.

    Die Sache mit dem CO2 Messgerät fand ich sehr gut. Vielleicht wäre das ja was für meinen Banana Pi.

    Beim Fahrrad bin ich gedanklich ausgestiegen… da hört man von einem anderen Podcaster genug drüber :D

    Aber wenn ihr euch einen IMac konfiguriert, solltet ihr den komplett fertig machen: http://www.heise.de/newsticker/meldung/iMac-4K-Schlecht-reparier-und-kaum-aufruestbar-2850174.html

    Ein paar Rants haben die Folge wie gewohnt abgerundet :)

    Viele Grüße vom Android-, Windows- und Thinkpad-User

  22. Zum Thema Faltrad kann ich etwas beisteuern…
    Ich habe als Langzeitpendler mir 2001 das Birdy gekauft (Laufleistung in den Jahren ca. 18.000 km) und bin vor zwei Jahren auf Brompton umgestiegen und habe es nicht bereut. Zum Hintergrund:
    Seinerzeit zu Studium war das Birdy mein einziges Fahrrad und ich bin damals auch beide gefahren und hatte mich für das Birdy entschieden, da die besseren Fahreigenschaften durch die Federung der ausschlaggebende Grund war (und damals dass Birdy noch nicht so obszön teuer war).
    Kurz umschrieben ist das Birdy sportlicher und sicherlich schneller, das Brompton deutlich kleiner und robuster und insbesondere für den Faltbetrieb deutlich besser.
    Einige Anmerkungen mag ich zu den Punkten von Roddi machen:
    Was man nicht haben möchte am Faltrad sind herausstehende Teile, insbesondere keinen Umwerfer. Nabenschaltungen sind – auch wenn sie einen schlechteren Wirkungsgrad haben (Rohloff ausgenommen) deutlich robuster und im zusammengefalteten Zustand nicht anfällig. Den leider ist es so, dass in Zügen und Bussen man doch hier und da aneckt und sich ein Umwerfer dadurch verstellt. Durch die kleinen Räder verschmutzt die Kette bei einem Umwerfer auch sehr schnell, da diese recht tief über den Boden geführt wird. Rechtsseitige Bordsteine können zudem auch ein Problem werden, man bleibt sehr schnell hängen.
    Die 6-Gang-Schaltung von Brompton ist eine sehr klein aufgebaute Kombinationsschaltung und der Umwerfer recht kompakt. Das ist als Kompromiss noch erträglich, wenn ich auch eigentlich eine komplette Nabe vorziehen würde. Zudem kann man Nabenschaltungen im Stand schalten, was im Innenstadtbereich vorteilhaft ist wenn man gepennt hat und nicht rechtzeitig vor der Ampel runterzuschaltet hat. Dabei ist die Faltung beim Brompton sehr elegant gemacht: Die Schaltung und Kette liegt zwischen den beiden Rädern. Der Einsaufaktor ist deutlich geringer. Beim Birdy ist Kette und Umwerfer ungeschützter, da das Vorderrad nicht so weit nach hinten geklappt wird.
    Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, sind Bremsscheiben. Einmal mit einen Koffer vorgepoltert hat man eine Unwucht. Bremsscheiben sind ihmo für Falträder im Pendelbetrieb aus diesem Grund absolut unbrauchbar. Zudem ist die Rahmengeometrie komplett anders. Durch die kleinen Reifen macht man bei einer Vollbremsung viel schneller einen „Köpper“ nach vorn. Was nützt einem die hervorragende Bremseigenschaft, wenn man das Gewicht nicht schnell genug verlagert und dann über den Lenker fliegt? Problematisch ist natürlich, dass bei Felgenbremsen diese durch den geringen Raddurchmesser und damit zusammenhängenden Verschleiß/Abrieb deutlich schneller „durchgebremst“ werden. Bei normalen Fahrrädern kennt man solche Probleme sicherlich nicht :-)
    Das Birdy ist, insbesondere die Sattelstütze aus Aluminium. Das ist nett und gut, hat aber leider die unangenehme Eigenschaft, dass Alu sich bei einem Riss schlagartig verabschiedet. Deswegen kann man beim Birdy auch für relativ günstiges Geld den Vorderbau und die Sattelstütze tauschen lassen. Und das sollte man auch regelmäßig tun. Ich hatte in den 10 Jahren drei Sattelstützen und diese immer regelmäßig auf Risse untersucht (und einmal war es fast zu spät). Großer Spaß ist auch die Entriegelung des Vorderbaus. Beim Brompton hat man Klammern und eine große Rändelschraube. Beim Birdy wird der Vorderbau durch ein Hebel fixiert. Diesen kann man sehr schnell lösen ohne dass man es sofort erkennt. Dadurch, dass das Gelenk aber im Winkel angebracht ist und der Vorbau nach vorne geneigt ist, merkt man es unter Umständen erst beim Fahren…
    Birdys haben leider die unsäglichen 18“ Räder, die keiner außer RM benutzt. Die Auswahl an Mäntel ist sehr bescheiden und man bekommt sie auch nicht an jeder Ecke. Zugegeben für Berlin nicht das Problem, aber hier in der Pampa doof.
    Was ich sehr vermisse, ist die gute Vorderradfederung vom Birdy. Auch ist die Ergonomie deutlich besser. Es ist mehr ein richtiges Fahrrad. Die Fahrdynamik ist wirklich beeindruckend.
    Allerdings ist das Packmaß deutlich grösser, da muss ich Roddi widersprechen. Ein Brompton kann man ohne Probleme zwischen Doppelsitzreihen schieben, das Birdy bekommt man gerade in Doppelstockzügen nur im Bereich der Behindertensitze unter. Für mich war es ein Unterschied wie Tag und Nacht. Auch im Auto ist es ein riesen Unterschied. Brompton bekommt man stehend unter, das Birdy nimmt den Kofferaum nahezu in Gänze ein.
    Abschließend kann ich jedem nur empfehlen vor Kauf das Faltrad auch ins Auto zu werfen und mal in den Bus oder die Bahn zu gehen. Selbst ein Brompton ist noch recht groß.
    Man muss sich eigentlich die Frage stellen, was man haben möchte: Mehr Fahrrad oder mehr kompakt und robust. Und eine Preisfrage ist es auch. Rund Faktor zwei liegen zwischen den Gefährten…

      • Also ich denke eher nicht, selbst normalgroße Menschen sehen darauf (aus meiner Sicht) total dämlich aus. Ich bin auch fast vom Stuhl gefallen, als ich mir die Preise angesehen hab..

      • da hilft nur ausprobieren. kleine Räder machen das Fahren „nervöser“. Man gewöhnt sich aber dran. längere Sattelstützrn haben viele Falträder im Angebot…

    • Ich bin mittlerweile auch begeisterter „Falter“-Fahrer, in meinem Fall die Low Budget Lösung von Dahon (20″). Da faltet zwar der Rahmen, das hat gegenüber den Lösungen von Brompton und Birdy einen großen Vorteil: Ich kann beim täglichen Pendeln die Radtasche (Ortlieb Front Roller City) hinten am Gepäckträger belassen. Fahre also zum Bahnhof, falte das Rad in 20 Sekunden zusammen, fahre mit dem Zug und dann nach 20 Sekunden Entfaltung ins Büro – dabei bleibt die wasserdichte Tasche montiert. Ziehen oder schieben lässt sich das Rad gefaltet auf seinen eigenen Rädern ganz ohne „Zusatzrollen“.

      Wenn mir das ganze langfristig taugt (warten wir die Wintersaison mal ab…) , dann lege ich mir auch gerne etwas in der Qualitätsklasse zu :-) Aber das muss dann auch wirklich Mehrwert bieten gegenüber diesem 350-Euro-Rad….

  23. Komisch, freakshow 163 wird mit Datum vom 01. Januar 2001 angezeigt. Podcast.app auf iPhone 4s macht seit ein paar Tagen auf „ganz komisch“. Die ersten 2 Wochen ging es mit iOS9 gut. Stürzt aber jetzt ständig ab. Ich habe mal alle Podcast gelöscht, jetzt geht es wieder. Und wie gehabt, die letzte freakshow wird mit dem Datum vom 01. Januar 2001 ausgeliefert. Irgend einer von euch sagt auch noch diese Folge als 164 Folge an. Ist doch aber die 163, oder? Irgend etwas scheint mit dem „feed“ nicht zu stimmen.

  24. ..kleiner Nachtrag: Seitdem es vernüftige LED-Beleuchtung mit Zulassung und Akku/USB-Ladebuchse gibt, sind Nabendynamos absolut über. Brauchbare Akkuleuchten haben 70-100 Lumen, da ist der Rest eher eine Kerze. Richtig brauchbare Nabendynamos, die auch gut abgedichtet sind wie die von SON(Fero-Metall rostet gern und zerbröselt) kosten zudem ein Heidengeld. Standardware macht nach wenigen Jahren schlapp. Und wenn man steht hat man, wenn überhaupt, ein Mini-Standlicht. Sowas will man nicht wirklich haben…

    • Ich stelle mich dir entgegen und sage: Ich habe einen Nabendynamo und bin sehr angetan davon wie laufruhig und Wartungsarm er ist. In fact, er ist so unauffällig, dass ich mein Licht immer an habe, Tag und Nachts. Winter wie Sommer. Ich habe einen Freund der ebenfalls mit einem Sack an externen Lichtquellen jedesmal reist und ein Batterymanagement-System sich angeignet hat um alle diese Lichter immer unter Strom zu halten. Ich setze mich auf das Rad und steige vom Rad ab ohne mir über all dies Sorgen machen zu müssen. Das Licht ist von Busch&Müller und hat damals 70€ gekostet und ist so Hell, dass wennn ich nachts fahre, ich es absenken muss, um entgegenkommende Menschen nicht zu blenden. Liegeradfahrer halten mich an, weil sie mein Licht blendet. Soviel zu Kerzen und Lumen und derlei Hausnummern die du anbrachtest.
      Wie lange halten deine Akkus? Dein Argument ist ja, dass ein Nabendynamo nach einigen Jahren bereits schlapp macht (was ich nicht unterschreiben kann). Ich nehme an deine LiPo Akkus halten 4-6 Jahre? Tägliches Auf und Abladen im Winter sowie die Kälte dürfte die Lebensdauer auf 3-4 Jahre maximal begrenzen.

      Ich plädiere daher dafür: Leute, kauft euch nen Nabendynamo, schaltet das Licht einmal ein und dann habt den Kopf frei für anderes. Diese Ständig Gadgetisierung von Licht am Fahrrad habe ich als Jugendlicher durch machen müssen. Nie mehr. Ich steige auf und es ist Licht. Ich muss keine Lichter mit ins Lokal in einer Tasche tragen oder muss meiner Umwelt mit noch einem alten Akku belasten, sondern ich trete und darum habe ich Licht. Sogar sehr passables Standlicht dank eingebautem Kondensator. Vorne und Hinten.

      Was ich von meinem Bekannten sagen kann, ist dass er auf Klemmlichter schwört aus einem Grund: Sieht cooler aus. Ist das auch dein Grund? Ein fragliches Verhältnis zur Ästhetik am eigenen Rad, dass Menschen denken könnten, man würde es nicht bringen, weil man fest montiertes Licht am rad hat?

      Grüße

      • …bei mir sind eneloops drin, die für mich gut eine Woche an Fahrstrecke durchhalten. Und wenn diese wirklich mal defekt sein sollten, dann kommen Sie schnell raus. Mir sind insgesamt zwei Nabendynamos kaputt gegangen in meiner Laufbahn. Jedes Mal war es wohl eintretendes Wasser das Problem…Das bekommt man mit SON bestimmt in den Griff, aber wie auch mit Rohloff ist dann das Abstellen draußen nicht mehr ohne weiteres möglich.

        Punktuelles Blenden bekommst du auch mit einem iPhone hin, relevant ist die Fläche, die du ausgeleuchtet bekommst. Da mögen aber die Anwendungsgrenzen unterschiedlich sein. In der Stadt mit seiner Grundbeleuchtung sieht es vermutlich noch einmal ganz anders aus.

        Nachts Liegerad fahren ist so oder so scheisse. Hätte da eine Streetmachine gte, die ich (unter anderem) deswegen kaum noch bewege…. :-)

        • Wo ist das Problem in der Nacht bei einem Liegerad? Ich fahre ohne Probleme mit meinem Flevobike (das Ding mit dem Knicklenker) durch die Nacht. Auch mit Nabendynamo, allerdings leider noch ohne LED-Lampe (wird sich aber demnächst ändern). Selbst mit dieser Funzel fahre ich teilweise mit 30-40km/h durch die Nacht (teilweise auch freihändig, wie es sich für ein Flevo gehört :-).

          Gab es nicht eine Leistungsbegrenzung für Fahrradbeleuchtung? Diese Anbaulampen hatten sich nie an diese Begrenzung gehalten, weswegen sie, zumindest früher, meiner Erinnerung nach keine Zulassung für den deutschen Straßenverkehr hatten. Hat sich da was geändert?

          Ich bin mal ein Rad probegefahren mit einer SON-Lichtanlage. War schon sehr geil. :-)

  25. Kurz der Versuch ein paar Zusammenhänge bzgl. der kartenherausgebenden Banken und den Kreditkartengesellschaften und wer was vom Obolus einstreicht zu erläutern:

    Wie Tim korrekt erläuterte gibt es die Bank, die Karten an Ihre Kunden verteilt (den sog. Issuer) und die Card Schemes, also Visa und MasterCard. Die Gebühr, die der Händler zu zahlen hat, wird zusätzlich noch auf mindestens eine weitere Partei verteilt – den sog. Acquirer, also dem Akzeptanzgeber, der dem Händler direkt ermöglicht Kreditkartenzahlungen am Point of Sale (POS) oder im E-Commerce entgegen zu nehmen. Zusätzlich verdient im Regelfall auch noch ein sog. Payment Service Provider (PSP) an der Transaktion. Dieser sorgt dafür, dass bspw. ein Online-Shop weniger Implementierungsaufwände hat, wenn er mehr als 1-2 Zahlungsarten anbieten möchte.

    Die Gebühren, die mindestens anfallen sind folgende:
    – Interchange Fee (geht an den Issuer)
    – Scheme Fee (geht an die Kreditkartengesellschaften)
    – Acquirer Fee (geht an den Acquirer)

    Interchange Gebühren sind abhängig von der Art der Karte (Visa/Master, Consumer/Commercial, Geschäftsmodell des Händlers, gesicherte oder ungesicherte Transaktion usw.) und gehen dann an die Bank, die mit jeder Transaktion verdient und dadurch motiviert werden soll möglichst viele Karten in Umlauf zu bringen.
    Aktuell liegen wir in Deutschland irgendwo bei 1,3%. Am 09.12. wird aber alles anders, denn dann deckelt die EU diesen Wert (für Consumer-Karten) auf 0,3%, was dazu führt, dass die Banken weniger verdienen werden und die fehlenden Einnahmen bspw. über höhere Jahresgebühren wieder reinholen werden.

    Die Scheme Fee wird zwischen Visa und MasterCard und dem jeweiligen Acquirer verhandelt und liegt irgendwo im Bereich von 0,3%.

    Der Acquirer schlägt dann nochmal um die 0,1% drauf und so kostet am Ende die Transaktion (ohne PSP oder andere Dienstleister) dem Händler mind. 1,7%, wobei eher um die 2,0 bis 2,5% üblich sind. (Wie gesagt, alles Stand heute, nicht nach dem 09.12. und nur sehr grob.)

    Achso, und warum jetzt bspw. Amazon gerne Händler aber eben auch Issuer ist, dürfte dann auch klar sein… ;)

  26. Schade gibt’s den jingle nicht (mehr) zur Sektion „Pimp my Mac“…
    Könnte Denis (resp. auch Tim) stundenlang zuhören, wie er seinen Mac Pro tuned, hegt und pflegt. Die Tipps sind auch für Hackintosh aficionados äusserst interessant!

  27. aber wo wir doch gerade beim Thema Podcast App von Apple sind; also mir sind On-Board-Mittel ja immer willkommen und wenn sie funktionieren und ihren Zweck erfüllen dann erst recht, aber:

    Wie zur Hølle bring ich der App bei, nach jedem einzelnen Podcast aufzuhören ohne das ich jedesmal ‚after current episode ends‘ zu klicken? Das muss doch default-mässig irgendwie gehen?

  28. Eine empfindliche Technik wie Scheibenbremsen an ein Faltrad zu bauen, das nach seiner Natur einen eher ruppigen Umgang erfährt, das ist wie einen Porsche für den Stadtverkehr zu haben. Im Zweifelsfall ist das sogar gefährlich, wenn die Scheibenbremse versagt, dann kann das auch mal ohne einen Rest an Bremswirkung passieren. Das passiert mit Felgenbremsen nicht. Jedenfalls nicht bei nicht offensichtlichen Schäden. Und zum Blockieren der Räder reicht jede Felgenbremse im Stadtverkehr locker aus. Darüber hinaus hilft eine höhere Bremswirkung auch nicht, wenn man kein ABS einbaut.
    Klar haben Scheibenbremsen irgendwie diesen Technik-Coolness-Faktor. Wenn man es aber zu Ende denkt, kommt man nicht auf die Idee, sie an ein Faltrad zu montieren.

  29. Habe gerade mal bei den Birdy-Rädern geschaut. Wenn ich es richtig sehe, hat das Birdy-City eine 8-Gang Shimano Nabenschaltung und nicht nur 3. Die Rohloff-Variante hat 14 Gänge. Hat sich da was geändert oder verstehe ich da etwas falsch? Ich fände 8-Gang-Nabe schon OK.

  30. Tim fährt E-Roller? (Welchen?)

    Irgendwo in der Folge (leider die Stelle nicht mehr gefunden) fällt im Getümmel ein Satz – ich meine von Denis: „…[zu Tim] das sagt jemand, der selbst einen Elektroroller fährt…“.
    Habe ich das richtig verstanden, dass Tim einen E-Roller (-Scooter?) fährt.
    Gibt es da irgendwo mal Ausführlicheres zu? Wir sind gerade kurz davor, unser Auto zugunsten von Carsharing abzuschaffen und uns für spontane Touren einen E-Scooter anzuschaffen. Ich werde demnächst mal einen Unu (https://unumotors.com/) probefahren. Kennt hier jemand Alternativen bzw. einen guten Einsteig zum Thema?

    (-: Arne

  31. @ Roddi:

    Bin diesen Sommer auch von Röhre auf Flachbild umgestiegen und wollte keine 1000 € für so eine Smart-Frechheit ausgeben. Bin nach Recherche letztlich bei folgendem Gerät mit ok-Ui und mit ohne Smart gelandet:

    https://amzn.to/2xghOOl

    Absolut top, Triple-Tuner incl., Bildqualität wahnsinn, für unter 300 €. Ne Konsole / Fire-Stick / wasauchimmer dran und gut.

  32. Hallo,
    bezüglich CO2-Messgerät ist der Hinweis auf den sehr günstigen Preis ein Grund, vorsichtig zu sein. „Höchste Genauigkeit“ wird zugesichert; wenn man den analogen Wert eines problematischen Sensors digital mit vielen Stellen nach dem Komma anzeigt, wird er dadurch nicht genauer.
    Dass CO2-Sensoren normalerweise nicht billig sind, liegt an dem Problem, stabile und vorallem auch selektive Sensoren zu bauen.
    Was für ein Sensorprinzip wird verwendet? Wie wird es justiert und kalibriert (ist bei Sensoren mit IR-Messung zwingend notwendig).
    Was zeigt der Sensor bei sauberer Luft an? Etwa 400ppm entsprechend 0,04% sollten es sein.
    1200ppm entsprechend 0,12% in der Raumluft sind harmlos, 5000ppm sind zugelassen, in Tropfsteinhöhlen (auch Schauhöhlen) sind 8000ppm normal. Bemerkbar mach sich CO2 mit Konzentrationsschwierigkeiten und Kopfschmerzen ab etwa 10000-15000ppm (1-1,5%)
    Viele Grüsse, Knut

  33. Hallo,
    Danke für den Lacher den Tim verursacht hat, als er erzählte wie er kein Sprit bekommen hat.
    Ich meine das nicht böse, aber sind Tankstellen nicht der Inbegriff von 24/7.
    Alle Tanken die ich kenne haben einen Bezahlautomaten bei dem man rund um die Uhr mit allen erdenklichen Arten von Karten (EC..) sowohl als auch Papier (Geldschein) bezahlen kann.

  34. Hallo Tim,

    jetzt, da Instacast quasi am Ende ist … wirkt sich das eigentlich irgendwie auf die (deine) Flattr-Raten aus? Ich teste derzeit gerade Overcast 2 und vor allem finde ich schade, dass ich mich jetzt wieder selber ums Flattrn kümmern muss. Mit Instacast hab ich mir da nie Gedanken drum machen müssen.

    Vielleicht kannst du dazu ja mal was in der nächsten Sendung sagen.

  35. Zu der MacPro/Maximal ausgestatteter iMac-Diskussion wollte ich mal kurz einen kleinen Realitätsabgleich anbringen:

    Wir schneiden seit 15 Jahren mit Macs Filme und da gibt es immer das Grundproblem: Die Rechner können immer deutlich schneller sein.
    Die alten MacPros (Tower) waren ganz brauchbar, dann leider irgendwann weg. In der Übergangsphase musste man sich dann einen iMac kaufen, der ging so halbwegs, aber die Hardware, die im Prinzip eben Laptopkram ist neigt deutlich zum abstürzen, wenn man die an die Performancegrenze fährt. Ausserdem natürlich fehlende Erweiterbarkeit, kaum Upgrademöglichkeiten und viel zu wenig Anschlüsse. Alles in allem unbrauchbar für ernsthafte Arbeit.
    Den neuen MacPro (Mülleimer) kann man heutzutage eigentlich nicht mehr ernstnehmen. Die Hardware ist zwei Jahre alt und damit im Preis/Leistungsverhältnis inakzeptabel. Auch hier wieder problematisch: Aufrüstbarkeit, Erweiterbarkeit. Alleine schon das Debakel, wenn ein neuer Thunderbolt-Standard kommt…

    Da bleibt uns jetzt keine andere Möglichkeit als auf PCs umzusteigen. Da erreichen wir Leistungssphären von denen selbst der 11.000€ MacPro nur von träumen kann.
    Apple kann momentan einfach schlicht und ergreifend nichts anbieten was auch nur annähernd als ernstzunehmende Editing-Workstation bezeichnet werden kann.
    Wir wagen jetzt mal den Sprung ins kalte Wasser und kehren nach 15 Jahren wieder zur Windowswelt zurück.

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