FS207 Berliner Leistungswasser

Design — Textverarbeitung — Layout — SUBSCRIBE 9 — Selbständigkeit — Kalender — Hackintosh — IPv6 — iPhone X — Digitale Verstärker — Musikdistribution — Kinos — Blade Runner — Breitband

In der heutigen Folge begrüßen wir den Musiker, Gestalter und Podcaster Malik Aziz in unserer Runde und reden viel über den Stand der Dinge bei Design/Layout-Software, Textverarbeitung und Musik-Technik und Distribution. Wir blicken außerdem auf die SUBSCRIBE 9 Konferenz, die letzte Woche in München stattfand. Hackintoshes stehen außerdem im zur Diskussion und wir versuchen, über Blade Runner zu reden ohne zu spoilern. Das ist uns wohl auch gelungen, also keine Angst.

Dauer: 4:29:56

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Tim Pritlove
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roddi
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Malik Aziz
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Clemens Schrimpe
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Rainer
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Xenim Streaming Network
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Shownotes

104 Gedanken zu „FS207 Berliner Leistungswasser

  1. Hallo Malik,
    cool, endlich jemand der Boysetsfire kennt. Bin damals über das Gamecube Videospiel 1080 Avalanche auf die Band gekommen (Handful of Redemption).

    Zu den Affinity Produkten: es kam jetzt ein Update der beiden Produkte raus, die auf Metal 2 aktualisieren. Deswegen gehe ich davon aus das man zwei Entwicklungsstränge hat.

    • Unter Einstellungen/Notruf SOS/Notruf &SOS Dateschutz steht, dass iOS auch den Standort an die Leitstelle übermittelt, wenn ich das richtig verstehe. Weiß jemand, wie das technisch geht? Schnittstelle, etc.?

  2. @TimPritlove Hast Du dir in Sachen Textverarbeitung mal Papyrus Author angeschaut? Ich fand vor allem die Stilanalyse und Dudenkorrektur ziemlich hilfreich. Man kann damit Texte „einfach runterschreiben“ und sich auf den Inhalt konzentrieren.

    • Wenn, wie ich es verstanden habe, Tim eher ein Textsatzsystem (Flyer, Bücher, Zeitschriften) sucht statt einer Textverarbeitung (Rechnungen, Briefe), würde ich – Scribus – vorschlagen.

      https://www.scribus.net/

      Es ist Open-Source-Software und verwendet eine XML-Ableitung als Dateiformat. Solche offenen Dateiformate haben den Vorteil, dass man sie gut mit Git versionieren kann. Die aktuelle Version 1.5.3 ist zwar im unstable-Zweig zu finden, tut aber.

      Zum Auffinden von alternativer Software hat sich für mich oft die Seite – AlternativeTo – bewährt.

      https://alternativeto.net/

  3. Aloha,
    zum Thema Hackintosh kann ich allen das „hackintosh-forum.de“ wärmstens empfehlen. Sehr nette und kompetente Community, die auch bei komplizierten Fällen eine Eselsgeduld haben.

    btw. Neben Clover sollte man sich auch mal den Bootloader „Ozmosis“ anschauen.
    „Bei Ozmosis handelt es sich um einen UEFI Plattform Treiber der direkt in die Firmware integriert wird. Bei diesem „Plattformtreiber“ handelt es sich allerdings nicht um einen normalen Treiber im Rahmen der UEFI Spezifikation sondern vielmehr implementiert Ozmosis einen EFI Bootloader und einen FileSystemtreiber sowie einige zusätzliche Dinge die es ermöglichen OS-X direkt aus dem Bios heraus zu starten. Durch diesen Kunstgriff wird es möglich OS-X nativ zu starten sprich anders als sonst bei Hackintosh Systemen ist kein Bootloader auf der Festplatte mehr nötig da dieser direkt im Bios enthalten ist.“

    • Genau das war das Forum dessen Name mir nicht einfiel, Danke.

      Ich persönlich bin kein Freund von Osmosis, einfach weil der Platz im BIOS begrenzt ist und wenn man sich da etwas zur schießt hat man richtige Probleme. Clover tut das gleiche – aber eben in Software. Das finde ich wesentlich flexibler. Muss aber jeder selber wissen.

      • Eine Frage zum Clover:
        Ist das eine Performance Einschränkung, weil das irgendwie langsamer emuliert wird, oder ist der Hackintosh damit so schnell wie die anderen Lösungen?

        • Da liegt ein Missverständnis vor: es wird nichts emuliert. Clover ist ein Bootloader, also eine Software, die beim booten geladen wird. Vergleichbar beim Standard Merk wie wenn du beim booten Alt drückst und dort in das Auswahlmenü kommst.

          Nur ganz am Anfang des Bootvorgangs wird das geladen und bringt der Maschine ein paar Mac Spezialitäten bei. Dann kommt der Apfel und der Balken unter dem Apfel und alles so wie immer.

          Ein Grund einen Hacky zu bauen ist natürlich, dass man sich viel schnellere Hardware kaufen kann als das, was Apple derzeit verbaut (und natürlich wesentlich billiger. Und mit mehr Schnittstellen und Möglichkeiten etc. Ich habe zum Beispiel 10 USB Ports, 8 HD-Slots usw. Und sogar noch meinen CD Brenner.) Daher wird ein Hacky im Normalfall schneller sein als ein Mac, vor allem in der gleichen Preis Region.

        • Habe jetzt eine Woche mit Clover auf der oben genannten Konfiguration „experimentiert“.

          Meine Hardware ist eher exotisch, C612 Chipset und 1650v4. Also mussten diverse Einstellungen in Clover optimiert werden. Geekbench: Im Urzustand brachte der 1650v4 einen Score von nur ca. 13000-15000 auf allen 6 Cores unter MacOS (auf MBPro 15 Niveau). Auf Ubuntu 17.10 waren es ein Score von ca. 22000. Habe dann diverse Settings in Clover getestet.

          Jetzt mit den richtigen Settings für die CPU, leistet der Rechner konstant etwa einen Score ca. 21000 unter MacOS. Unter Cinebench 15 einen CPU-Score von ca. 1100. Vgl. MacPro5,1 12C Xeon x5650 2.66GHz einen Score von 1279.

          Vgl.: Die CPU-Rechenleistung in PassMark eines 1650v2@3.5GHz (6Core-MacPro6,1) 12.684, die des 1650v4@3.6GHz 14.253.

          • Clover selber emuliert wenn dann noch ein Apple SMBios, also Apple Hardware und Firmware, aber was heißt schon emulieren… Trotzdem ist Clover mehr als nur ein Bootloader, der dir Bootoptionen präsentiert, sondern patcht mitunter verschiedenes im macOS Kernel um verschiedene Hackintosh-Features (wie zB das Laden von Kernel-Extensions von der EFI) zu ermöglichen. Es gibt jedoch nicht nur bei der Art, wie diese Patches vorgenommen werden, sondern auch beim Zeitpunkt zu dem Änderungen vorgenommen werden können, unterschiede zwischen Hackintosh Bootloadern. Unterm Strich ist wenn dann Ozmosis (kein eigentlicher Bootloader) schneller als Clover, aber ab bestimmtem „Komponenten-Speed“ sind diese Unterschiede nur noch so minimal, das es praktisch nicht merkbar ist.

  4. Das iPhone X mit dem S8 zu vergleichen hinkt irgendwie. Samsung musste für das gefällige Design den Fingerprint-Sensor auf die Rückseite verbannen und war sich nicht zu blöd eine „Gesichtsentsperrung“ zu implementieren die sich mit Fotos umgehen lässt.
    An den Ohren vom X habe ich mich zuerst auch gestoßen, finde aber mittlerweile das sie durchaus Charme haben.

    • Fingerprintsensor sollte niemals woanders sein als auf der Rückseite des Geräts. Es gibt kaum etwas ergonomischeres. Schau mal wo dein Zeigefinger ist wenn du das Gerät locker in die Hand nimmst oder aus der Hosentasche ziehst. Bei den Galaxygeräten ist das nur denkbar dumm umgesetzt, weil sie ihn neben die Kamera gesetzt haben. man schmiert also immer schön den Fettfinger auf die Linse wenn man das gerät entsperrt.

      • Ich kann mir nicht unergonomischeres vorstellen. Schau mal, wo der Sensor ist, wenn das Telefon auf dem Tisch liegt oder in der Autohalterung hängt.
        Wenn ich das Gerät locker in der Hand halte oder aus der Hosentasche ziehe, dann liegt der Zeigefinger am Rand der Telefons.

      • Das sehe ich zu 100% anders.
        Ein Sensor auf der Rückseite ist totaler Quatsch für mich.
        Der Zeige finger liegt überhaupt nicht dort, sondern muss mit einer extra Haltung dorthin bewegt werden um dann das Telefon wieder anders zu greifen.
        Das mal eben Anschauen auf dem Tisch liegend fällt auch aus.

        • Ich nutze ein S8 und hatte vorher ein S7 mit Fingerabdruck auf der Vorderseite.
          Ich war auch zuerst skeptisch , hatte ähnliche Argumente wie hier vorgetragen wurde….

          Aber: nach kurzer Zeit will in den Fingerabdrucksensor auf der Rückseite nicht mehr missen und finde ihn dort sehr gut positioniert.

    • Ob der Fingerabdrucksensor vorn order hinten sinnvoller ist, hängt davon ab, ob man das Smartphone eher in der Tasche trägt oder auf dem Tisch liegen hat. Beides kann sinnvoll sein und hat seine Anhänger. Das iPhone 6/7/8+ ist relativ groß und schwer, so dass ich es einhändig, in der Hand kaum entsperren kann. Ein Grund, warum ich fast nur noch das OP3 benutze.
      Der Vergleich zwischen iPX und S8 hinkt sowieso, da das S8 nur den uralt Android Photo/Face Unlock hat und nicht den Retina Scanner.
      Außerdem kostet das S8 knapp die Hälfte des iPX.
      Den Retina Scanner gibt es nur in der Samsung Note Reihe. Er funktioniert übrigens beim derzeitigen Novemberwetter auch hervorragend. Schwierigkeiten gibt es selten bei starker tief stehender Sonne. Es bleibt abzuwarten, ob der Retina Scanner bei diesen Bedingungen besser ist.
      Die Notch, sowie der extrem schale untere Rand sind ein reines Designfeature. Mehrnutzen zu den sehr schmalen Rändern eines S8/Note/G6/… bieten sie nicht. Im Gegenteil, Apps müssen extra angepasst werden und es ist bei vielen Apps und der Bildschirmtastatur verschwendeter Raum. Häufig ist die nutzbare Bildschirmfläche so groß wie beim iP8.

  5. Diese narzistische Labertasche, die sich am liebsten die ganze Zeit selbst reden hört obwohl sie quasi kaum etwas interessantes zu erzählen hat bitte nicht noch einmal einladen. Merci

      • Finde ich auch! Tim hat diesen Podcast aufgebaut und über Jahre zu dem gemacht, was er heute ist. Ihn jetzt einfach rauszuwerfen, finde ich nicht ok. Sicher war er schon mal besser, aber Rauswurf ist keine Lösung.

      • Nee Clemens Du warst natürlich nicht gemeint, Du darfst bleiben, nein mußt bleiben. Ich höre immer gerne Deine technischen und sozialökonomischen Erklärungen, denn Du hast wenigstens auch ökonomisches Verständnis im Real Life.

        • Dem schließe ich mich sofort an! Ich fand es sehr unschön, dass das Thema Netzneutralität einfach so ausgespart wurde, nur weil Clemens‘ Thesen (zu den Argumenten kam es ja gar nicht erst) nicht mit denen von Tim übereinstimmen.

          So wie ich das verstanden hatte, kam Clemens ja extra deswegen vorbei. Bitte korrigiert mich, wenn ich hier falsch liege.

          Und das Argument „das Thema kann man besser in Logbuch-Netzpolitik besprechen“, war an der Stelle doch recht dürftig; schließlich wurden und werden in der Freakshow auch immer schon netzpolitische Themen (z. B. Drossel von der Telekom) besprochen.

          Von daher hoffe ich inständig, dass Clemens jetzt tatsächlich in Logbuch-Netzpolitik auftreten wird. Ich finde es immer gut, wenn ein Thema von mehreren Seiten beleuchtet wird. Noch besser wird es, wenn die Seiten von fachlich qualifizierten Personen wie Clemens, Tim und Linus vertreten werden.

          Gruß

          Sebastian

          • Agreed! Man beachte, es war schon nach 0:00 Uhr und wir hatten schon 4 1/2 Stunden gesendet. Ich hab mich sehr gefreut, dass Clemens noch vorbeigekommen ist und hätte selber auch nur den neugierigen Fragen stellen können, ohne ein Diskussions-Partner auf Augenhöhe zu sein. Ich freu mich schon, wenn das an (kompetenter) anderer Stelle stattfindet.

  6. Klasse Sendung, danke! Auch wegen der vielen Tipps für diese und jene Sache die man irgendwann mal am laufen hat.
    An der Stelle ein Kritikpunkt: Leider sind nicht alle ge-pluggten Tipps in den Shownotes oder als Links enthalten so dass es später mal schwer fällt diese wiederzufinden. Vielleicht wäre es möglich da für mehr Vollständigkeit zu sorgen. Ich fürchte jedenfalls dass ich diese Folge zeitnah nochmal hören muss um mir die entsprechenden Namen aufzuschreiben.
    Keep on entertaining!

  7. Ich habe heute Abend mit einem geringen Aufwand (ca. 1.5 Std) auf einem Xeon E5 1650v4 (6-Core + HT), FUJITSU Mainboard D3348-B2, Intel “Wellsburg” C612 mit Nvidia Gefror 750 Ti High Sierra 10.3.1 auf einem 64GB Stick am externen USB3.0 installiert.

    https://sp.ts.fujitsu.com/dmsp/Publications/public/DS-D3348-B.pdf

    DDR4 2400 SDRAM (quad channel), RDIMM / LRDIMM / RDIMM 3DS with ECC Support (XEON only), 2 x PCIe x16 –generation 3 onboard, 5.1 multichannel audio onboard, USB 2.0 and USB 3.0 onboard, Dual Intel GbE LAN supporting iAMT / vPro & Teaming 10 x Serial ATA III incl. RAID onboard, Trusted Platform Modul (Infineon) V1.2 / V2.0 onboard

    Hardware Overview (System Profiler)
    iMac18,2, 6-Core Intel Xeon E5, 3,59 GHz, 1 Processor, 6 Cores
    L2 156, L3 15MB, 8 GB, BootRom IM183.0151.800, SMC Version 2.41f1, Serial Number (system) vorhanden, Hardware UUID vorhanden

    Hardware
    ATA keine, aber in Disk Utility werden meine Ubuntu/Freebsd Partitionen an angezeigt
    Power on Self-Test Passed
    2 Ethernet Ports erkannt, einer Intel I217LM
    SATA, SATA Express
    – generic AHCI Controller Samsung SSD 850 Evo
    – generic AHCI Controller CT250BX100SSSD1 (Crudcial)
    – alle Partitionen werden erkannt
    – kein SPI
    – 2x USB 2.0 Bus mit devices

    – GBit Ethernet ok
    – Auflösung 1280×1024 ohne Nvidia Treiber
    – 8 Memmory Slots werden angezeigt, 2 davon belegt (mit 8GB 2400MHz nonECC)
    – kein Audio Device
    – Apple Updates findet iTunes

    • Ich kann das Adobe Bashing nicht verstehen. Es gibt gute Gründe, warum sich deren Programme im Profi-Bereich durchgesetzt haben.

      Es gibt Alternativen, aber als Designer ist man auf die Kombatibilität mit anderen Firmen angewiesen. Daher machen Exoten Apps nur bedingt Sinn.

  8. Corel kostet einen Bruchteil und ist viel ergonomischer d.h. ist viel intuitiver und leichter zu bedienen. Indesign nehme ich nur für Kataloge (ab 8-16 Seiten) etc. Wer keine Zeit hat dieselbe mit der völlig hirnrissigen und umständlichen Adobe-Benutzeroberfläche zu vergeuden der benutzt für Poster, Flyer, Logos etc. Corel Draw/Photo Paint. Die neue Version (X8) ist super.

  9. Für die Bildbearbeitung ist noch RAW-Therapy zu empfehlen. Kostenlos.

    In unserer Firma benutzen wir NUR Microsft. Mac ist quatsch und nur etwas für Leute die zuviel Geld haben und denen es wichtiger ist cool auszusehen als die Arbeit erledigt zu bekommen. Denn jede Firma braucht dann sowieso wieder Microsoft um das Büro zu betreiben.

  10. Danke für diese extrem informative Folge.
    Gerade das Musikthema war super, auch wenn sich vielleicht nicht jeder durch die Kemper-Lobpreisung angesprochen fühlt.
    Ich hab mir das Gerät vor vier Jahren zugelegt und nehme idR keine Amps mehr auf.

  11. Und bitte nochmal das Hackintosh-Thema vertiefen !!!
    Ich habe das gleiche Problem…der Schirmständer kommt mir nicht ins Haus und irgendwann ist die Käsereibe veraltet.

  12. Zum Thema QuarkXPress: Das war damals (’98) das Tool der Wahl, laut dem Dozenten. Es arbeitete sehr Ressourcenschonend. Gerade mit vielen Seiten & Grafiken war es sehr flüssig. Bilder z.B: konnte man in kleinen Versionen benutzen und final einfach durch hochaufgelöste ersetzen.

    P.S. @Tim: „Ab Version 4.1 unterstützt QuarkXPress den Import und Export von Inhalten via XML“ ;-)

    Danke für die Folge
    salü

  13. Zum Notruf ohne SIM-Karte hat weiter oben ja schon jemand etwas geschrieben. Das ist mittlerweile nicht mehr möglich, auch nicht ein Notruf mit nicht entsperrter SIM.
    Dazu kommt, dass Clemens die Kollegen ein wenig arg gelobt hat. Ob auf der anderen Seite der Leitung jemand sitzt, der eine andere Sprache als Deutsch spricht, ist eher vom Zufall abhängig, als geplant. Teilweise gibt es Leitstellen, in denen genau 2 Leute sitzen. Wenn einer von denen zufällig ein Sprachengenie ist, geht ganz viel. Sind beide schon mit Hochdeutsch überfordert, geht entsprechend weniger. In Grenzgebieten etc. ist das nochmal etwas anders, aber da ist ja auch die Durchdringung mit anderen Sprachen auf einem höheren NIveau.
    Ansonsten gibt es gerade bei der Polizei die Praxis, per Funk rund zu fragen, ob ein Kollege im Dienst ist, der die bneötigte Sprache spricht. Außerdem gibt es teilweise Hilfen, die per Lautschrift die notwendigen Infos abfragen.

    Unabhängig davon ist Deutschland in diesem Bereich noch Entwicklungsland und jeder würgt sich im Rahmen seiner Möglichkeiten selbst einen ab…

    • …das ist aber auch sehr hausgemacht. In Berlin hat man es zumindest verstanden, dass ein Disponent imit erster Linie sprachbegabt sein muss.Bei Euch in RLP oder auch zuletzt hier in NRW wird halt sehr darauf Wert gelegt, dass die „Bestückung“ aus den eigenen Reihen generiert wird. Und der typische Einsteiger in den Feuerwehr- und Rettungsdienst hat sicherlich nicht den Schwerpunkt auf Fremdsprachen…

      • Da hast du sicher recht. Problem ist aber auch, du kannst eine Organisation wie die Berliner Feuerwehr nicht mit kleineren Läden vergleichen, da ist ein ganz anderer Personalstamm dahinter.
        Aber solange wir nur Kollegen von Feuerwehr und Rettungsdienst zu Disponenten machen und nicht versuchen, Disponenten vernünftig auszuwählen und auszubilden, ist das nur bedingt in den Griff zu bekommen…

        • …leider muss man feststellen, dass die einschlägigen Lobbyverbände sich immer wieder durchsetzen, siehe das BHKG von NRW. Es wird sich wohl nie ändern. Und wenn, dann läuft sich es tot, wie die neue FwDV 2…

  14. Nur kurz die Bestätigung von Maliks Vermutung, dass es auf einem originalen Mac Pro aus 2012 mit geflashter NVidia GTX 980 Ti und den originalen Nvidia Web Drivern auch zu schwarzen Boxen in der Statusleiste oben rechts kommt ab und an. Es liegt also wahrscheinlich wirklich an den Nvidia-Treibern.

    • Warum muss eine GTX980 geflasht werden? Mein GTX750 (aus dem PC-Shop) ist im Framebuffer-Mode über Clover in 10.3.1 erkannt worden. Hatte keine Beschleunigung, …
      Nvidia Web Driver für 10.3.1 heruntergeladen, installiert, Neustart. Fertig. Keine Konfiguration oder so.

      Die einzige Merkwürdigkeit ist, dass Safari bei Scrollen mit max. Geschwindigkeit (auf und ab über mehrere Sekunden, Minuten) manchmal den nicht dargestellten Bereich der des Fensters verliert, der nicht mehr gezeichnet wird. Dann „hängt“ Safari. Einmal wollte Safari kein neues Fenster fertigstellen und es blieb transparent in der Phase des „Aufskalierens“. Schwarzen Boxen in der Statusleiste habe ich nicht.

  15. Das GSM-Mobilfunknetz in Österreich wurde Anfang bis Mitte der 1990iger, so meine Ansicht, auf der Basis eines Netzes für Vertriebsleute im Dienste größerer Unternehmen aufgebaut. Da der Grundaufbau also zu Zeiten erfolgte, in denen nicht absehbar war, dass sich Privatkunden Mobiltelefonie einmal leisten werden können, konzentrieren sich die Sendemasten seither an den Autobahnen, welche generell eher in Tälern verlaufen. Daher leben ich trotz Lage im OÖ Zentralraum im Funkloch hinter sanften Hügeln und eine Verbesserung ist nicht absehbar. Irgendwie traurig, waren wir doch auf Grund der besonderen Geologie das Vorreitermodell für die Netzerrichtung in Europa …

  16. Zum Thema T-Shirts und Siebdruck:

    Ich habe ca. 6 Jahre Klamotten im Siebdruck bedruckt. Dabei habe ich nie feiner als 30er Raster (CMYK) gedruckt. Das ist auf dem groben Stoff meiner Ansicht ausreichend. Und bei dunkleren Textilien muss man immer weiß vordrucken. Das gilt auch für die digital bedruckten Shirts.

    Mein Shirts habe ich meistens mit einer Plastisolfarbe gedruckt. Hat den Vorteil, dass sie bei Raumtemeratur nicht trocknen -> Sieb bleibt quasi immer offen ohne einzutrocknen. Zum Trocknen muss es in einen Ofen/Trockenkanal für ein paar Minuten bei 120-140°C. Vorteil: Farbe ist sehr haltbar.
    Und nein: die Farbe verläuft nicht auf dem T-Shirt. Sollte dies auch nicht beim Ducken machen.

    Auch ist es egal, ob man sich eine alte Siebdruckanlage kauft. Damit kann man auch wunderbar sehr haltbare Shirt drucken. Hauptsache sind neue/frische Siebe und ein Trockenkanal. Ich hatte lange ein uraltes T-Shirt Karusell. Wichtig war da nur, dass die Siebe zueinander passgenau sind. Und das geht auch bei einer 20 Jahre alten Maschine.

    Ich wollte damals mal einen digitalen T-Shirt Drucker haben. Die ersten, welche ich auf Messen gesehen habe, haben mich nicht überzeugt. 2014 habe ich auf einer Messe acht Shirt von unterschiedlichen Druckern mitgenommen (Bunt, Schwarz, Weiß). Frisch gedruckt auf der Messe. Zuhause habe ich die Shirts mitten im Motiv zerschnitten und eine Hälfte 20-mal (!) gewaschen. Danach als Vergleich gegenüber das ungewaschene gelegt: Alter Schwede, kaum ein Unterschied. Selbst weißer Druck auf einem schwarzen Shirt sah nach 20 Wäschen noch sehr, sehr gut aus.

    Coole Sendung übrigens.

    • Ja ich fand ihn auch eher gut als schlecht. Aber mal ehrlich Malik. Mit deinem schlechten Gedächtnis haste aber eher untertrieben. Wieso, na Thema Hackintosh.
      Nachdem ich die Folge AD002 gehört hab war meine Info-Welt wieder zurechtgerückt. Da sagt doch euer Spezi ganz eindeutig Asrock geht schon ja, aber GIGABYTE will man haben.

      Das war auch meine Erfahrung damals, Gigabyte MB sind teilweise so gut, das man manchmal dachte die sind vom gleichen Band gelaufen. Ich hab den Rechner immer noch, der ist allerdings schon lange auf dem Abstellgleis. Durch einen Mac mini von 2009 ersetzt, weil besser.
      Der Mini hat jedes Update bis El Capitan ohne Murren durchgezogen. Der Hackintosh hatte trotz recht guter Kompatibilität immer wieder das Problem an den minimalsten Updates zu sterben.
      Und das Hardwaregefrickel, also echt das will man als Mac Nutzer eben nicht.

        • Ich hatte gefühlte Ewigkeiten ein GA-EP45 mit Core2Quad, 8GB DDR2 und einer 8600GT als Hackintosh rumstehen. Der lief eigentlich reibungslos, außer dem Sound.

          Zuletzt hatte ich eigentlich einen lauffähigen HacPro Sierra mit recht spezieller Hardware, einem Asus Z8NA-D6 und 2x Xeon L5640 (24 Threads, Bitches!) 48 GB DDR3 Reg und einer Radeon HD5770, jedoch hatte ich irgendwann am Bootloader was gepatcht und ihn danach nie wieder ans Laufen bekommen. Werde jetzt über den Winter wohl nochmal ein paar Versuche wagen.

  17. Wow – endlich habt ihr mal das Hackintosh Thema halbwegs würdig behandelt. Hab mir selber 2011 einen gebaut https://www.tonymacx86.com/threads/storks-zorro-build-z68x-ud3h-i7-2600k-hd3000.32343 und bin seit damals voll zufrieden. Inzw. eine NVidia Karte reingetan (vorher HD3000 onboard Grafik). Es geht alles, sogar DisplayPort/HDMI Audio, autoSleep usw, bis auf USB3 – generell mit den USB Ports hatte ich die einzig relevanten Probleme. Hab ein vanilla OSX drauf, dh. keine unsignierten Kexts usw sind nötig, um OSX zum Laufen zu bringen.

    @Malik: Meine NVidia Karte geht auch ohne NVidia Treiber, da hab ich seit High Sierra auch im Finder immer wieder kleine schwarze Quadrate. Tritt auch auf, wenn ich den NVidia Treiber (der bei Benchmarks etwas besser abschneidet, als der von OSX gelieferte) verwende.
    Was auch mit dem NVidia Treiber nicht geht: iBooks. Wenn man ebubs damit öffnet erhält man ein durchsichtiges Fenster.

    • Das Basteln hab ich nie als Belsastung empfunden – im Gegeteil macht volle Spass und wenn man dann mal was zum Laufen bringt ist das ein irres Erfolgserlebnis.. :)

      Man lernt auch die Funktionsweise von OSX gut kennen.

    • Bei mir geht iBooks und Apple Karten in 3D. (GTX 750, Nvidia 10.3.1 Driver).

      Ich hatte Problem mit iBooks und iTunes. Meine iTunes-Mediathek mit podcasts ist uralt und sehr groß (1,6TB). iTunes ging, iBooks vermisste aber in /Library/Frameworks eine Framework-Library von iTunes . Hatte ich die Framework-Library manuell kopiert, startete iBooks und iTunes, aber iTunes konnte und kann das alte iTunes-Mediathek („iTunes Library“ File) mit den alten Podcast, Music, … nicht lesen. Ich spekuliere mal. Format (Alter) des „iTunes Library“ Files bestimmt die die Software-Konfiguration von iTunes.

      Habe dann eine neue iTunes-Mediathek erstellt …

      • Noch einen Nachtrag: Der von mir weiter unten erwähnte Safari-Fehler tritt in ähnlicher Form bei iBooks auf.
        Wenn im Fenster „Alle Bücher“ schnell nach unten scrollt, werden die Covers nicht schnell genug gerendert/geladen. Wenn das Fenster mit der Vorschau aller Covers gerendert ist, ist alles ok.

  18. Sorry, dass ich erst so spät hier antworte, mir war gar nicht bewusst, dass es hier Kommentare gibt. Danke für den (überwiegend) positiven Zuspruch, es hat Riesen Spaß gemacht und Freak Show ist einfach Beste. #fanboi

    Besser erreichen kann man mich im Slack oder über Twitter @twittlik.

    Berlin ist immer eine Reise wert!

  19. Eine Anmerkung zum Thema Glasfaser-Monopol durch regionale Anbieter:

    Ja, die prinzipielle Kritik finde ich nachvollziehbar und ja ein Infrastruktur-bedingtes natürliches Monopol lässt sich nicht wegdiskutieren. Es gibt tatsächlich auch einige besonders abschreckende Beispiele für kommunale FTTH-Anbieter und auch wenn regionale Provider meist eine durchaus auch nicht völlig unbegründet Sorge vor regulierungsbedingten Eingriffen in ihr Geschäftsmodell haben, glaube ich, dass das mittelfristig natürlich nicht ohne Regulierung funktionieren kann.

    Ich finde es trotzdem wünschenswerter, dass die Layer-1-Infrastruktur vor Ort dann auch vom regionalen Versorger aufgebaut und gewartet wird, einfach deshalb, weil diese Unternehmen die jeweiligen Experten für das Buddeln jeweils vor Ort sind und so auch noch ein gewisses Maß an Synergieeffekten mitnehmen können.

    Wenn man nun das Beispiel M-Net hernimmt, dann sind die genannten preislichen Größenordnungen dann aber daran orientiert, was andere Provider für diese Dienstleistung derzeit immer noch aufrufen können. Wenn bei M-Net diese Einnahmen dann in den weiteren Ausbau (oder schlimmstenfalls zu den Stadtwerken) fließen, ist mir persönlich das ehrlich gesagt immer noch lieber, als wenn das Geld zu den Telekom-Aktionären fließt – deren größter Anteilseigner, der Bund, keine großen Skrupel beim Interessenskonflikt Vectoring(ent)regulierung.hat.

    Auch angesichts des Themas Open Access muss man dann aber doch noch eine Lanze (nicht nur) für M-Net brechen. Denn die bringen tatsächlich inzwischen auch andere Anbieter auf ihre Infrastruktur, wie hier beispielsweise 1&1:
    https://www.m-net.de/ueber-m-net/presse/artikel/news/groesste-regionale-open-access-kooperation-in-deutschland/

    Und das gilt nicht nur für M-Net. Ähnliche Kooperationen hat 1&1 inzwischen auch mit der Wilhelm.tel in Hamburg(/Norderstedt) und Netcologne in Köln und nicht nur 1&1, sondern bspw. auch Telefonica. Das heißt nicht, dass da nicht auch noch mehr geht, aber nüchtern betrachtet sähe es ohne die regionalen Anbieter beim FTTH-Ausbau in Deutschland noch sehr viel schlimmer aus als bisher. Und auch diese haben immer noch ein Interesse daran, lieber ihre Leitung an 1&1 oder andere Reseller zu vermieten, als dass der Kunde bei der Telekom bleibt und der Anschluss gar keine Einnahmen generiert. Es bleibt noch viel zu tun bei Open Access, aber die Bremser dabei sehe ich eigentlich eher nicht bei den regionalen Netzbetreibern.

  20. Maliks Plan mit dem EU-Roaming wird nicht ganz aufgehen. Die Regelung zum Beibehalt des Roamings ist nicht etwa ein gelegentlicher Einbuchen im Ausland, sondern ein Aufenthalt innerhalb je der letzten 4 Monate überwiegend im Inland. Auch das Inklusiv-Datenvolumen kann der Provider in Abhängigkeit vom monatlichen Tarifpreis begrenzen.

  21. Es war ein schöner Podcast mit gutgelaunten Gästen. Ich fand ALLE Gäste waren gutgelaunt und eine Menge Infos wurden rübergebracht. Ein großes Lob für die nette Unterhaltung.

  22. Hallo Tim

    warum sehe ich den podlove player nicht mer auf der mobilen safari seite unter ios 11.1?
    kann die links zu den älteren sendungen nicht mehr in meinen podcast player importieren, weil sie nicht mehr angezeigt werden.
    haben andere dieses problem auch noch?

    tolle podcast bitte weiter so

  23. Mal ein paar dumme Fragen zum Thema Hackintosh:
    1. Wie ist das mit der AppleID und dem Appstore? Apple weiss doch auf welchen Geräte ich mich angemeldet habe. Ich vermute sie machen das via Serialnumber. Was macht da der Hackintosh?
    2. Was ist mit dem Handover? sprich BT und WiFi? Ich könnte mir vorstellen, dass Apple die Chips customized anspricht ?
    3. Und was ist mit updates? Ich lese hier horrorszenarios, ist das korrekt?

    danke im voraus

    und Ja Malik war ein SUPER guest.

  24. Danke für den Tipp, dass es Affinity Designer für den PC gibt!! Habe ich mir gleich mal geklickt! Super Programm für nen Super Preis. Als Webdesigner habe ich schon lange nach einer Alternative zu Photoshop gesucht mit der man gleichzeitig Pixel und Vektoren bearbeiten kann. Hätte mir beinahe wegen Sketch nen Mac gekauft. Muss ich jetzt nicht mehr zum Glück. Hätte ich jetzt nicht erwartet, dass ich ausgerechnet von Tim (der sich ja eher darüber beschwert hat, dass das Programm auf den PC portiert wird und das User Interface trotz Windows noch so gut zu funktionieren scheint), so nen heißen PC Tipp kriege :-)

  25. Hacky, ey.. Alleine schon der Name.. schlimmer noch als Hucki oder Rodl.

    Davon abgesehen, einfach mal was aus’m Netz in die DSDT reinfriemeln.. What could possibly go wrong. Clover ist ganz einfach ein Rootkit. Don’t f.. do it!

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