MM020 Philnote

Nach der Weihnachts- und Neujahrpause hat sich unser Podcast-Team wieder zusammengefunden, um die Ergebnisse des 25C3 und der gestrigen Keynote von Phil Schiller auf der diesjährigen MacWorld in San Francisco zu besprechen. Denis dieses Mal nur via Skype, da arg erkältet.

Dauer: 2:28:51

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Denis Ahrens
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Max von Webel
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Tim Pritlove
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Xenim Streaming Network
Shownotes

Aus Zeitmangel dieses Mal nur eine grobe Übersicht, worüber wir sprechen

  • iLife 09: iPhoto, iMovie und Garageband Updates
  • Picasa für den Mac
  • Das neue MacBook 17″ mit fest eingebauter Batterie (finden wir gut)
  • iTunes mit ohne DRM
  • Ein Nachtrag zu Cut und Paste
  • Tim berichtet von seinem Drobo. Es gibt nicht viel gutes zu berichten.
  • Wir diskutieren erneut ZFS und die Möglichkeiten für Backups
  • Der Talk des iPhone Dev Teams auf dem 25C3
  • Apples Beteiligung an Imagination Technologies

Ein paar Themen wurden trotz Aufnahmelänge von 2:28h nicht abschliessend behandelt werden. Dazu nächstes Mal mehr.

73 Gedanken zu „MM020 Philnote

  1. Amazon hat das Gesamtwerk Mozarts auf 170 CDs für 49,95 Euro :) Mal umrechnen, was da ein Track kostet ;)
    Bei 3 Minuten pro Track 1,5cent. Okay, die Tracks dauern länger, aber mit Standard-Popsongs kommt man hin, lass es 2cent pro Track sein.

  2. zum Drobo:

    was mich nach wie vor abschreckt, so ein System einzusetzen, ist die Tatsache, dass im Falle eines Defektes des eigentlichen Drobos man kaum Chancen hat, an die Daten zu kommen. Okay, man kann sich dann einen neuen Drobo kaufen. Nur, geht das auch nach 5 Jahren? Sind die Nachfolger dann auch wirklich kompatibel, kann ich einfach alle Platten umstecken und gut ist’s?

    Plattenspeicher ist saubillig geworden. Ein einfachen MirrorRAID garantiert mir im Falle eines Controllerdefekts, dass ich die Platten irgendwie noch gelesen bekomme.
    Für den restlichen „Service“ wird hoffentlich bald ZFS in den Apfel beissen…

    Ein SoftwareRAID bekomme ich immer nachgebastelt, auch mit anderer Hardware. Beim Drobo läuft dann erstmal nix. BTW: Denis hat recht. Das Dingen ist viel zu teuer!

  3. @humpaaa: Ne, die Daten bleiben alle schön drin. Ich glaube, bei 2.0 wurden sie noch gefiltert, aber ab 2.1 nicht mehr. Auf jeden Fall bleiben die Daten mit einer aktuellen Firmware drin.

  4. ah ok. Mein Stand ist schon etwas älter. Ich habe damals erfolglos versucht für eine Webapplikation von uns die Daten aus gemailten Fotos auszulesen und mich diesbezüglich „schlau“ gemacht.

  5. Drobo ist schon nicht schlecht. An sich ein kluges System um sich Datenverluste zu ersparen.
    Hier ein Test:
    http://www.tomshardware.com/de/Drobo-RAID-Festplattenspeicher,testberichte-239751.html (Allerdings Windows – USB2.0 anstatt Firewire – also geringe Datenübertragungsrate ignorieren)
    und ein kleines Video vom Hersteller
    http://www.drobo.com/Products/drobodemo.html

    Also, die Idee an sich ist wirklich gut.
    Ein Raid-System außerhalb des PCs.
    Also ohne Firewireanschluss sollte man sich das meiner Meinung ohnehin nicht antun.
    Aber USB 3.0 kommt dieses Jahr wohl raus und somit wird das wohl auch für nicht Mac User interessant.
    ( Das dürfte eventuell auch ein weiterer Grund sein, warum Apple ein Hardwareupgrade erstmal nicht durchgeführt hat.
    Was eSATA wohl ablösen wird als Standard für ext. Datensysteme)

    Mal schauen ob Apple exklusive tolle Intel Hardware bekommt, die sonst kein anderer anbieten kann.
    (An der sie vielleicht sogar selber mitgearbeitet haben)

    Ich will aber auch eine gute Funktion von Geo-Tagging hervorheben.
    Für Notrufe jeder Art könnte das vorteilhaft sein.
    Wenn man z. B. von einer Lawine erfasst wurde, könnte es eventuell früher oder später einen Notfallknopf geben, in dem das genaue Geo-Tag übermittelt wird, sofern man noch Netz besitzt. Ansonsten könnte eine dritte Person diese Funktion natürlich auch benutzen.
    Das ist natürlich auch bei Autounfällen und anderen Umständen ziemlich hilfreich.

  6. Ich habe eine Drobo2 an uraltem Mac mini G4 laufen. Anfangs via USB, das hat ein paar Probleme gemacht. soweit ich mich erinnere immer dann wenn ich große Mengen drauf kopiert habe: einfach stehen geblieben, nix ging mehr, reboot von Mac und Drobo hat geholfen, alles immer ohne Datenverlust.
    Dann hab ich ihn über FireWire dran gehängt und seit dem schnurrt das ganze wie eine eins :). Hab auch schon mal eine kleine Platte durch eine größere ersetzt (im Betrieb), was völlig problemlos verlief (dauerte aber 17 Std. bis das RAID wieder aufgebaut war, Daten waren aber auch in der Zeit voll verfügbar).

    Wegen Benachrichtigung wenn das Ding voll wird: Dank der lustigen Drobo-SW bekomme ich emails wenn ich was tun muss.

    Ich hatte früher Linux mit SW-RAID, seit ich zu OSX gewechselt hab, bin ich bequem geworden, dazu passt auch der Drobo perfekt, da sogar meine Mutti mit dem Handling klar käme.

  7. Ich bin wirklich ein Phobiker was Datenverluste angeht und als Fotograf kenne ich auch die Haltbarkeiten der verschiedenen Medien ganz gut. Und je weniger sophisticated ein System ist desto besser sieht es mit seiner Zukunftssicherheit aus. Je kleiner der Platz pro Informationseinheit ist desto wahrscheinlicher ist ein Datenverlust.

    Ganz wichtige, nicht wiederzubeschaffende Daten (in meinem speziellen Falle Fotos) werden natürlich nicht nur digital sondern auch analog gespeichert, also als Fotobuch / Ausdruck / echte Vergrösserung.

    Im Archiv meines Lehrbetriebes waren Glasnegative von 1880 die ich problemlos DIREKT betrachten bzw, vergrössern konnte.

    Kann ich in 130 Jahren einen DROBO auslesen?

    Ich möchte keine Bewegung „Zurück zum Papier“ anstossen, aber doch ein Bewusstsein für die Vergänglichkeit von Daten wecken. Und darauf hinweisen das einfache Technologien meistens zukunftssicherer sind als komplizierte.

  8. zum Drobo: Mich schreckt auch die Vorstellung ab, was ist wenn der defekt ist? Bekomme ich schnell einen neuen? Will ich im Falle eines Defektes in 2,5 Jahren wirklich nochmal 500€ auf den Tisch legen? Gibt es den noch, wenn mein Drobo in 7 Jahren abraucht?

    Zum 17″ MacBook Pro Akku: Manche Leute nehmen die Akkus raus, wenn sie am Netz hängen um den Akku zu schonen, das fällt jetzt weg.

    Zweiter Punkt: Wenn ich bei nem nicht fest verbauten Akku merke, der wird alt, dann bestelle ich einen neuen und wechsel ihn wann ich zeit habe schnell aus. So müsste ich zum Händler fahren und warten oder noch schlimmer das Gerät einschicken mit all seinen sensiblen Daten und könne ein paar Tage nicht damit arbeiten.

    Weiterer Punkt: Wenn ich öfters eine lange Zeit ohne Steckdose arbeiten muss, dann kann ich mir jetzt nicht mehr 2 oder 3 Akkus mitnehmen und zwischendurch tauschen. 8 Stunden ist jetzt das Limit, bei anderen Geräten kann ich beliebig viele Ersatzakkus mitschleppen…

    Gerade Teile, bei denen es normal ist, dass sie schneller kaputt gehen als das Gerät an sich sollten nicht fest verbaut sein!

    Man kann nur hoffen, dass Apple die wegen nem Defekt zurück rufen muss, Das wird so unangenehm für Apple, dass sie dass dann hoffentlich in Zukunft mit fest verbauten Akkus lassen.

  9. @Tim

    Hiho.

    ich habe seit ca. 6 Monaten ein ReadyNAS Duo (Netgear) im Einsatz.
    2 SATA Platten gespiegelt. (Letztendlich auch ein Debian) Aber mit Benutzerfreundlichen Web-Interface und Netatalk-Freigaben.
    (Inkl. Bonjour etc.) Sofern das RAID mitwachsen soll einfach beide Platten
    nacheinander tauschen und das Volume wächst entsprechend mit.
    Sofern einem 2 Platten nicht reichen, gibt´s das ganze als 4 bzw. 6 Platten System. Addons wie FireFly-Server, oder aber Bittorrent sind ebenfalls erhältlich.
    Wenn´s einem in den Fingern juckt kommt man auch per Terminal drauf.
    (ohne Hack.) Für die Sicherung mit TimeMachine habe ich noch eine externe USB-Platte im SATA-Dock. (Sicherung auf SparseBundle, das mitwächst bis die Platte voll ist. (http://www.readynas.com/forum/index.php)
    Vielleicht interessant für Dich?

    Gruss,

    Stefan

    und

  10. Hi,

    ihr erweckt den Eindruck, dass man vorausgesetzt man hat ein stabiles ZFS auf’m Mac sich den Drobo sparen kann. Ist nicht leider nicht ganz richtig. Es gibt ein paar Sachen die ZFS einfach nicht kann:

    Raidz funktioniert genauso wie jedes Pillepalle-RAID was die Plattengrößen anbelangt: Man bekommt soviel Platz wie ((Anzahl der Platten-1)*Größe der kleinsten Platte). Beim drobo bekommt man aber (Summe aller Plattengrößen – Größe der größten Platte). Bei stark unterschiedlichen Plattengrößen ein echter Vorteil des Drobo.
    Man kann bei einem Raidz die Plattenanzahl nicht ändern. (Ok, bei einem Pillepalle-RAID auch nicht…). Da kann der drobo insofern punkten, als dass er sogar die Redundanz wieder herstellt wenn eine Platte wegfällt und genug Platz im FS ist.

    Dem entgegen steht die sagenhafte Robustheit von ZFS. Beim Kongress ist mir ein paar Mal der Strom geklaut worden und da war die externe Platte halt plötzlich weg. Dank ZFS-119 zwar jedes Mal eine Kernelpanic, aber dafür ein Filesystem in Topzustand!

    Nicht angesprochener Nachteil des drobo: Wenn man tatsächlich eine Platte tauscht, braucht der Rebuild ewig und man kann ihn nicht gracefully unterbrechen. Stecker ziehen geht natürlich immer…

    Zum Schluß noch ein Zitat aus der ZFS Mailingliste:

    I wish getting rid of all panics was that easy ;-)

    During our ZFS development for Snow Leopard we had to make several changes to the kernel. Internally we tried to maintain a Leopard version of ZFS conditionalizing out features dependent on kernel changes, but it became clear we couldn’t continue down this path.

    We’re currently in the process of integrating the latest OpenSolaris ZFS changes into our code base, and this is one we are obviously interested in. You’ll have to wait for a Snow Leopard seed to see it in action though.

    Will heißen: Möglicherweise nie ein brauchbares ZFS für Leopard.

  11. Zu den fest eingebauten Akkus: Das sehe ich eher kritisch, auch WENN die Akkus deutlich länger halten sollen. Das muss sich erstmal zeigen. Es gibt so viele Leute, die Probleme mit der Akku-Qualität haben und zum Teil 3-4x haben den Akku tauschen lassen. Ich und meine Freundin haben nach recht wenigen Zyklen schon einen neuen gebraucht. Während mein zweiter schon wieder nachlässt, hat der meiner Freundin sogar eine etwas höhere Kapazität, als bei der Lieferung (laut System Profiler).

    Und ob der Tausch dann auch wirklich so schnell geht? Wohl dem, der in direkter Nähe zu einer autorisierten Werkstatt wohnt. Wer aber 80km fahren muss, der sieht das schnell etwas anders. Ich muss für den Akku jedenfalls nur kurz anrufen und hab den Akku innerhalb von 5min gewechselt.

    Es gibt noch einen anderen guten Grund, daß man selbst schnell an den Akku kommt. Kürzlich hat das MB meiner Freundin gezickt. Die GUI hat sich zwar noch aktualisiert (sah man an den Menuextras), reagierte nicht mehr auf Maus und Tastatur. In den Schlafmodus wollte er auch nicht mehr. Ich konnte den Rechner via VNC kontrolliert runterfahren. Nur richtig ausgehen wollte er auch nicht mehr. Er reagierte auch nicht mehr auf den Ausschalter. Nun, man kann natürlich warten, bis der Akku leer wird – so 3-4 Stunden – oder aber einfach den Akku entfernen. Danach lief er jedenfalls wieder. Keine Ahnung was da los war.

    PS: Gegenwärtig, also bei den aktuellen aktuellen Akkulaufzeiten, mag ich nicht so recht auf meinen zweiten Akku verzichten. 5h ist einfach besser als 2,5h (MBP).

  12. @Denis gibt es mit ZFS auch eine RAID-Variante wie bei Drobo? Also nachträglich das Raid vergrössern indem Festplatten durch grössere ersetzt werden? Und wie läuft es wenn die Festplatten verschiedene Kapazitäten haben?

  13. Bin ebenfalls nicht begeistert vom fest eingebauten Akku. Den Akku meines iBooks musste ich damals einschicken, weil es hieß, dass er evtl. explodieren würde. Mein MacBook ging nach ca. einem Jahr nicht mehr in den Ruhezustand bei leerem Akku, sondern schaltete sich komplett aus. Bei meinem MBP war nach 9 Monaten dasselbe Problem, beide Male wurde der Akku auf Garantie getauscht und ich musste dazu nichtmal das Haus verlassen, geschweige denn auf meinen Rechner verzichten. Mit festeingebauten Akkus wäre das deutlich mehr Stress gewesen.

  14. Dem Drobo trau ich irgendwie noch nicht so richtig. Was genau da drin bzw. dahinter steckt ist doch nicht bekannt, oder? Aber wie der Denis schön gesagt hat:“RAID ist kein Backup“. Wenn von den Daten auf dem Drobo regelmässig Backups gemacht werden, dann spricht nix dagegen. Es kann ja passieren, dass der Drobo vielleicht mal Probleme mit einem Schaltjahr hat ;)

    @Zitrone
    1. Ein Laptop sollte nicht ohne Akku am Stromnetz betrieben werden.
    2. Wenn du merkst, dass der Akku schlechter wird, dann gibt es immer noch Strom. Dann kannst du dir auch aussuchen, wann der Akku gewechselt wird. Mit Absprache mit Händler wird das sicherlich noch am gleichen Tag erledigt.
    3. Wenn du sensible Daten auf deinem Rechner hast, dann solltest du sie verschlüsseln, die Platte vorher sicher löschen oder ausbauen. Wenn du trotzdem Angst hast, dann lässt dich der Händler bestimmt beim Austausch auch zusehen, wenn du ganz freundlich fragst.

  15. @Fabian Ja die Variante heißt Raidz (das RAID 5 Äquivalent) und Raidz2 (== RAID 6) außerdem kann man einem Mirror (== RAID 1), Raidz oder Raidz2 noch eine Hot Spare Platte hinzufügen.
    Man kann laut Aussage auf der Mailingliste ein Mirror/Raidz durch Austauschen gegen größere Platten vergrößern, aber nur wenn ZFS die ganze Platte haben kann, sie also nicht partitioniert ist. Probiert habe ich das allerdings noch nicht.
    Was nicht geht, ist die Anzahl der Platten zu verändern.

  16. @marcus ich nutze Papyrus seit mehr als 10 Jahren, damals noch unter OS/2 und bin damit was Textverarbeitung angeht sehr zufrieden. Seit ca. 1 Jahr gibt es sogar eine Integration des Duden-Korrektor. Kann das Programm uneingeschränkt empfehlen. Ausserdem geht R.O.M. sehr auf Userwünsche ein und sitzt in Berlin, also Deutscher Support :-) neben OS X gibt es Papyrus auch für Windows und OS/2 also Plattformübergreifend.
    Was mir auch sehr gut gefällt ist das Papyrus sein eigenes Dokumentenformat in PDF einbetten kann, d.h. man hat ein PDF das jeder lesen kann und wenn man Papyrus hat kann man es direkt verändern.
    Dokumente mit mehr als 200 Seiten sind auch kein Problem, als Referenz wurde eine Gutenberg Bibel mit > 1000 Seiten mit Papyrus umgesetzt.
    Also einfach mal anschauen :-)

  17. Apropros SATA-Treiber: In der aktuellen c’t ist ein Bericht über ein exterenes Festplatten-System, in das man >=zwei 1-Terabyte-Platten einbauen kann und das sich dann als eine große Festplatte über eSATA dem System zu erkennen gibt. Leider benutzen wohl einige Windows-SATA-Treiber wohl intern 32-Bit-Variablen und kommen dann bei der 2TB-Grenze durcheinander. „It’s all 128-GB-Grenze over again“ Oder was war in der IT die erste „Herausforderung“ mit Festplatten? 15 vs. 16 Köpfe? Time keep on sliping.

  18. Liebe Apple proficasterls: Niemand kauft software die auf toller vorhander hardware nicht vollständig läuft! Da seid ihr wohl ein weniges aufgelaufen?

    liebe Grüße

    Hansilein

  19. @Jan Itor:
    Warum sollte ein Notebook nicht ohne Akku betrieben werden? Ich weiß, dass bei Apple die Geräte dann runtertakten, aber gibt es dafür technische Gründe. Meinen alten Acer-Laptop habe ich fast immer ohne Batterie betrieben. Dafür hat der Akku aber auch nach 4 Jahren noch gut durchgehalten. Der Akku meines 1,5 Jahre alten MacBooks ist dagegen schon ziemlich fertig.

    Auf der Keynote wurde behauptet, dass die neuen Akkus jetzt bis zu 1000 Zyklen halten. Stand diese Zahl nicht auch schon vorher im Raum? Mir ist so, als haben die das schon beim iPhone behauptet. Von längerer Haltbarkeit kann dann keine Rede mehr sein.

    zu iWork 09: Ist auch schon aufgefallen, dass die neuen Features Formeln und Literaturlisten nur mit kostenpflichtigen Zusatzprogrammen (MathType und EndNote) funktionieren?

  20. Zum Thema iPhone nano: Eigentlich ist der iPod touch ja so etwas wie ein „iPhone nano“. Ok, ein iPhone ohne Telefon-Funktion ist natürlich etwas dämlich, aber außer der Telefon(und SMS)- und der Mobilem-Internet-Funktion ist doch mittlerweile alles gleich, oder?

  21. @Jan Itor:

    Ein Laptop sollte nicht ohne Akku am Stromnetz betrieben werden.

    Warum das?

    Wenn du merkst, dass der Akku schlechter wird, dann gibt es immer noch Strom. Dann kannst du dir auch aussuchen, wann der Akku gewechselt wird. Mit Absprache mit Händler wird das sicherlich noch am gleichen Tag erledigt.

    Wenn man in der Pampa wohnt fährt man erstmal 1,5h zum Händler, wartet dort und fährt zurück. Ist man nicht selbstständig darf man sich nen Tag frei nehmen?
    Wird einem der Akku zugeschickt ist das 100x angenehmer!

    Wenn du sensible Daten auf deinem Rechner hast, dann solltest du sie verschlüsseln, die Platte vorher sicher löschen oder ausbauen. Wenn du trotzdem Angst hast, dann lässt dich der Händler bestimmt beim Austausch auch zusehen, wenn du ganz freundlich fragst.

    Die Festplatte ausbauen, ja. Apple Notebooks sind bekannt dafür, dass das trivial ist…

  22. @zitrone: Bin völlig deiner Meinung, der nächste autorisierte Apple-Service-Partner ist 60 km von meinem Wohnort entfernt. Bei einer gleichzeitig erlebten Ausfallquote von 100% meiner bisherigen Apple-Akkus eine Katastrophe. Übrigens ist keineswegs gesagt, dass sich die Apple-Angaben (1000 Ladezyklen, hält 5 Jahre) im Einsatz unter realen Bedingungen überhaupt bewahrheiten; tatsächliche Erfahrungswerte können das ja wohl keine sein. Ich kann nur hoffen, dass Apple die Dinger um die Ohren fliegen und die Kunden ihnen ordentlich auf die Füße treten bevor sie auf die Idee kommen, diesen „Fortschritt“ auch auf ihre restlichen Laptops zu übertragen.

  23. @zitrone

    If the battery is removed from a MacBook or MacBook Pro, the computer will automatically reduce the processor speed.
    It is strongly recommended that you do not use your MacBook or MacBook Pro while the battery is removed.

    Steht in einem Apple-Support-Dokument.

    Zur Festplatte hab ich dir 3 Möglichkeiten genannt, eine schaffst auch du. Übrigens Festplattentausch MacBook: 5 Minuten. Pro, ne halbe Stunde. Anfänger brauchen auch nicht mehr als 1 Stunde.

    Ich hoffe übrigens, dass Apple auch weiterhin in der Tradition bleibt, neue Techniken einzubauen. Das hat sie schon immer stark gemacht. Das gleiche Gejammer gab es schon damals als sie auf das Diskettenlaufwerk verzichtet haben. Gigabit Ethernet hatten sie schon, da hatten die meisten anderen noch nichtmal Ethernet.
    Jeder der hier jammert, dass sein Akku nicht lange hält oder er Probleme damit hat, sollte eigentlich froh sein, dass Apple versucht, etwas dagegen zu tun.

  24. „If the battery is removed from a MacBook or MacBook Pro, the computer will automatically reduce the processor speed.“

    Na das ist ja mal sinnvoll: Damit der nicht mehr vorhandene Strom im Akku länger hält? Oder will man das AKW schonen wenn das Notebook am Netz hängt?

    Ich kenne das rausnehmen halt noch von Windows Notebooks, von Apple hab ich nur Desktop Geräte.

    Jetzt soll ich also statt einen Akku zu bestellen (5 Minuten) und ihn dann irgendwann einzubauen (1 Minute):
    – 2. Festplatte kaufen
    – wenn die da ist ne Anleitung zu öffnen vom Apple Notebook suchen (HINT: jetzt könnte ich bei jedem anderen NB schon den neuen Akku nutzen!)
    – Festplatte wechseln (1 Stunde)
    – uU Mac OS X installieren (sonst jammert der Support bestimmt, oder?)
    – einschicken (1 Stunde zum Suchen der alten Verpackung und bringen zum Postamt)
    – ein paar Tage warten. Ich hab mir mal Urlaub genommen, denn Arbeiten geht ja nicht
    – wenn das Gerät zurück kommt die Festplatte wieder zurück Tauschen. (1 Stunde)

    Und was mache ich wenn ich mobil mehr Akku brauche? Ersatz kann ich ja nicht mitnehmen, also kaufe ich einfach 2 oder 3 MacBooks?

  25. Zur Philnote: es war nicht die erste Keynote, die Phil Schiller gehalten hat. 2004 auf der Apple Expo Paris hat er Steve schon einmal vertreten. Das war nach Steves Krebs Erkrankung. Interessant ist, dass das auch die letzte Keynote war, die die Apple Expo Paris gesehen hat. Phil ist wohl der Mann der letzten Keynotes. :)

    Zu den „Linked Charts“ bzw. „Linked UI“. Das Projekt, was Euch nicht eingefallen ist, ist wohl das LinkBack Projekt (http://www.linkbackproject.org/)

  26. Zum Thema Akku:

    Man soll das Macbook nicht ohne Akku betreiben, weil der Akku auch bei Netzbetrieb verwendet wird, wenn kurzfristig höhere Prozessorlast mehr Strom benötigt. Fehlt der Akku wird der Prozessor zur Vermeidung der Lastspitzen heruntergetaktet.

    Ansonsten ist die Ladelektronik inzwischen so schlau, dem Akku nicht zu schaden, wenn er im Gerät bleibt. Vor 10 Jahren mag das noch anders gewesen sein.

  27. In der c’t 26/08 gab es nen Recht ausführlichen Artikel zum Thema „Network Attached Storage selbstgebaut“, eventuell könnte der interessant für euch sein.

    Was genau ist denn bitte am Akku wechseln so metrosexuell^^?

    @Mike: Statt den Akku zu entfernen, kann man auch einfach den An/Aus-Schalter für ein paar Sekunden gedrückt halten, der Rechner schaltet dann „hart“ ab.

    @Jonas: Dem iPod touch fehlen schon noch mehr Features als bloß das „Telefon“. Außerdem ist er physisch nicht kleine r- also eher kein „iPhone nano“.

  28. @F30: Der Touch ist schon um einiges flacher als nen iPhone. Außer Telefon fehlt meines Wissens nur noch GPS. Lokalisierung per WLAN geht aber wie beim iPhone 1G.

  29. Zu Keynote und Fullscreen Video: Das geht doch eigentlich recht einfach und so habe ich es auch schon selbst gemacht.
    Einfach eine Folie erstellen mit einem Thumbnail nach Wunsch – oder nur Text oder was und wie auch immer das Video ankündigen soll.
    Dann eine ZUSÄTZLICHE Folie mit NUR dem Video auf voller Größe.

    Das hat auch den Vorteil, dass man von der Ankündigung zum Video einen schönen Übergang (z.B. überblenden oder zoomen oder die Türen) verwenden kann.

  30. Zum komplizieren „Einfügen und Stil anpassen“ – die Shortcuts kann man natürlich in den Systemeinstellungen anpassen. Dreh Dir einfach den Shortcut um wenn Du die andere Funktion häufiger brauchst.

  31. Bei drobo.com gibt es Anwendungen die man auf den Drobo installieren kann – u.a. ein Tool für die TimeMachine. Damit kann man für TimeMachine einen maximal-Platz zur Verfügung stellen damit TM einem den Drobo nicht zudrückt mit Daten. Praktisch, wenn man neben Images und Projektdaten auch TM auf dem Drobo haben möchte.

  32. Moin Jungs!

    In der c’t 26/2008 steht ab Seite 196 ein Bericht zum Selbstbau eines NAS. Dort wird auch eine Lösung mit Opensolaris 2008.05 beschrieben, die mit ZFS und das wohl sehr zuverlässig läuft. Kritisiert wurde nur der exorbitante Stromverbrauch, da OpenSolaris 2008.05 noch nicht die Stromsparfunktionen aktueller Sparprozessoren unterstützt.

    Eine Lösung mit NAS für TimeMachine Backups anstelle einer direkt über Firewire oder USB2.0 angebundene Kiste fände ich eigentlich noch netter. Das wäre doch mal ein Community-Projekt…

    Gruß, Oli

  33. Hallo Tim!

    Ist ZFS eigentlich auch DAS Dateisystem schlechthin wenn es um SSD Platten geht? Ich kenne mich nicht aus, aber die Fehler die dort auftreten, werden doch sicher andere sein als bei herkömmlichen Platten.

    Gruß Jan

  34. Kann jemand evtl. diesen Artikel einscannen und mir zukommen lassen? In meinem Bekanntenkreis habe ich irgendwie keinerlei c’t-Leser bzw. Leute, die jemanden kennen, der c’t liest. Mit der c’t scheint es wie mit der Bild zu sein. Niemand kennt jemanden, der sie liest und es gibt sie doch…

  35. @humpaaa: Ich kann Dir die ganze Ausgabe zukommen lassen. Bist Du einer der Admins hier? dann solltest Du meine Mailadresse sehen – ansonsten einfach über meine Homepage Kontakt aufnehmen.

  36. @humpaa: Wenn du eh die ganze Ausgabe bekommst ist das wahrscheinlich hinfällig, aber für alle Anderen gibt’s den Artikel hier online für kleines Geld.
    Ansonsten könnte ich auch nochmal einen Scan versuchen – der dürfte jedoch mangels gutem Scanner eher bescheiden ausfallen.

    @Kay: Genau, GSM/UMTS und GPS fehlen, außerdem noch die Kamera und das Mikrofon.

  37. Wir haben mal ein bisschen über die ganze Idee mit der x86-ZFS-Maschine nachgedacht und es kurz aufgeschrieben. Vielleicht mag ja der ein oder andere mal ein Kommentar dazu abgeben. Wir haben sicher noch nicht alle Punkte bedacht.
    Link: http://technopolis.de/Dr_Obo.pdf
    Der c’t-Artikel würde mich auch interessieren ;)

  38. Einen großen Nachteil hat der feste Akku im MBP. Er erschwert auf jeden Fall den Komponententausch. Einen irgendwie gearteten Stecker vom Logicboard zu ziehen, ist auf jeden Fall umständlicher als einfach mal den Akku rauszunehmen, wenn man z.B. der Ram wechseln will.

    Einen kleinen Kritikpunkt zur Sendung hätte ich noch:
    Wenn ihr schon über skype konferenziert, dann schaltet doch bitte den Sound der growl-Notifications ab. Das häufige „blop-plop“ von sich an- & abmeldenden Kontaken war doch etwas irritierend.

  39. Pingback: Build your own Drobo-Replacement based on ZFS « Agile Developer, Berlin, Germany

  40. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann hat sich Tim gewünscht, dass man in der Textverarbeitung die Formatvorlagen extra in einer Datei halten kann, um damit Änderungen ohne Mühe auf viele Dokumente anwenden zu können; Stichwort „sharen“ (so bei 33:40). Weiterhin habe ich ihn so verstanden, dass er der Meinung ist, dass das mit Word nicht ginge.

    Das geht mit Word (und IMHO auch mit OO) sehr wohl. Man erstellt in Word eine entsprechende Dokumentvorlage (*.dot), auf deren Basis man dann die Dokumente erstellt. Per Default ist in den Dokumenten die Option aktiviert, dass die Formate bei einer Anpassung der Dokumentvorlage automatisch angepasst werden. Wenn man eine generelle Änderung an den Formaten vornehmen möchte, dann ändert man die Dokmentvorlage und die Anpassung der darauf basierenden Dokumente erfolgt beim nächsten Öffnen. Voilà.

    Nicht dass ich ein sonderlicher Word-Fan bin, aber gehen tut es (zumindest in der Win-Version).

  41. äh wenn der Drobo an die Time Capsule soll sollte man einige dinge bedenken. Zum einen macht die Airport Extrem die biege bei 2TB und mehr und zum anderen sollten die platten an einer Airport/Time Capsule ab 1TB nicht mit HFS+ jornaling formatieren!

    sowas steht ausdrücklich in der knowlage base auf http://www.drobo.com

  42. wenn die maximale kapazität der platten der „virtuellen“ partition überschreitet. also du formatierst mit 2TB und hast aber platten mit mehr als 2TB, dann wird dir eine weitere partition erstellt.
    bestehende partitionen zu vergrößern geht mit den aktuellen treibern nicht.

    ich würd mal sagen du hast das handbuch nicht gelesen ;-)

  43. für das „Read Only“ file system steht auch was in der Knowlage base.
    „Article ID 0129: Drobo Is Suddenly Read Only“

    alles was direkt auf sektoren einer platte zugreift also diskwarrior und ähnliche tools können aufgrund der funktionsweise des drobos nicht funktionieren. da hier ein virtuelles dateisystem (HFS+) auf dem drobo eigenen system liegt.

  44. Hi,

    erstmal vielen Dank für eine schöne Episode des mobileMacs Podcast! Weiter so! (Wenn auch die Länge des Podcasts oft eine Herausforderung für den Hörer darstellt :) )

    Ein paar Worte zu ZFS, bzw. OpenSolaris zu den o.a. Kommentaren:

    Seit OpenSolaris 2008.11 ist auch Powermanagement für neuere CPUs von AMD und Intel mit drin. Also kann der Fileserver, wie in der ‚ct beschrieben auch stromsparend laufen. Viel Spass beim Installieren: http://www.opensolaris.org
    ZFS kann (noch) nicht einen Pool zwischen verschiedenen RAID-Versionen umschaufeln. Also kann ein RAID-Z (entspr. RAID-5) Pool nicht wieder in einen Mirror und/oder wieder zurück verwandelt werden, so wie der Drobo das macht. Auch lässt sich ein Pool nicht verkleinern. Daran wird noch gearbeitet, jedoch ist der „Schaufel-Code“ nicht trivial und man will das ja auch zur Laufzeit und effizient und sicher implementieren. Das kostet halt Zeit und es gibt ja noch andere Projekte mit höherer Priorität (z.B. Crypto). Einen Einblick in die Komplexität des Themas liefert z.B.: http://blogs.sun.com/ahl/entry/expand_o_matic_raid_z und http://www.opensolaris.org/jive/thread.jspa?messageID=315065
    ZFS kann sehr gut mit SSDs um gehen, tatsächlich ist es das einzige Filesystem, das SSDs gezielt als Schreib- bzw. Lese-Cache verwenden kann, was zu dramatischen Performance-Sprüngen bzw. Kosteneinsparungen (durch Einsatz günstigerer SATA-Platten bei gleicher Performance) führt. Mehr Infos hier: http://blogs.sun.com/ahl/ hier: http://blogs.sun.com/perrin/entry/slog_blog_or_blogging_on und hier: http://blogs.sun.com/brendan/entry/test
    Mit einem ZFS-Fileserver und dem globalSAN iSCSI target kann man ZFS-Speicherplatz als virtuelle Platte über iSCSI exportieren, die von Mac OS X als Time Machine Volume erkannt wird: http://blogs.sun.com/constantin/entry/zfs_and_mac_os_x
    Im aktuellen OpenSolaris 2008.11 gibt es eine Alternative zu Time-Machine namens Time-Slider. Diese basiert auf ZFS Snapshots. ZFS Snapshots kann man auf derselben Platte machen (auch dem root-Filesystem), braucht also keine externe Platte. Ausserdem geht das viel schneller, als der Time-Machine Backup (< 1s). Natürlich ist das kein Ersatz für ein echtes Backup, aber eine tolle Sache gegen „fette Finger“ auf’m Laptop. http://blogs.sun.com/erwann/entry/time_slider_screencast

    Ich hoffe das hilft :).

    Ciao,
    Constantin

    P.S.: Plug: Hier ist noch ein Podcast, der vielleicht gefällt: http://www.heldenfunk.de/

  45. @alle die akkus schonen im netzbetrieb:

    manchmal ist nerven schonen mehr wert als ein akku.

    random example:
    du sitzt da und machst die letzten korrekturen an deiner diplomarbeit.
    plötzlich wird es etwas dunkler um dich.
    im licht deiner display-notbeleuchtung kannst du jetzt in ruhe sichern, eine kerze oder taschenlampe finden.
    über eine usv deren akkus du auch nicht schonen würdest machst du dir keine anschaffungsgedanken, denn du arbeitest ja quasi an einer.

    muß man nicht so sehen, kann man aber.

    ;¬)

    ps: was das einsenden „sensibler“ daten im servicefall angeht. immer noch nicht verschlüsselt?

  46. Einer der besten, frischesten und lustigsten Sendungen bisher, die ideen zu zfs, drobo, timemachine, timeslider sollte man direkt in ein Buisensmodell giessen oder den Apple Entwicklern zuschustern.

  47. So, dann muss ich jetzt auch mal wieder ein langes Kommentar zu einer langen Sendung abgeben. Hatte leider beim letzten Kommentar (letzte Sendung), völlig vergessen, dass da die Keynote noch nicht stattgefunden war, hatte mich aber dazu geäußert, naja, however..
    Sag ich halt zur Keynote nix mehr :-D

    Vielleicht ist das nur meine Ansicht, aber ich verstehe nicht, was an Picasa auszusetzen ist. Die Gesichtserkennung funktioniert doch auch recht gut.
    An den Microsoft Office-Produkten habt ihr ja auch ganz schön herumgenörgelt, obwohl ich diese auch wunderbar finde. => Bezogen auf Office 2007.

    Bei dieser ganzen 17″-Macbook-Mattes-Display-Geschichte, finde ich es lustig, dass ein Mattes Display jetzt mehr kostet. Davor war es doch umgekehrt.
    Dass man den Akku nicht mehr wechseln kann, stört irgendwie nicht. Ich verwende nie mehrere Akkus (eh zu teuer) und rausnehmen brauch ich denn auch nie.

    Und diese 100 GB-Free-Rule kann ich nicht einhalten, 320 GB auf einem Notebook sind einfach zu wenig. Habe dafür eine gute Aufteilung der Partitionen: System C: 80 GB, Mutlimedia D (Musik, Video, etc.): 80 GB, Backup E.
    Wo ich mir nicht sicher bin: Bringt es eine Backup-Partition? Wenn die HDD ausfällt ist die ja eh weg..

    Dann: Für was braucht man GPS im Notebook? Ich glaube da ist die Zielgruppe zu klein. Entweder du bist mit deinem Notebook an 5 verschiedenen definierten Orten (oder weniger) oder du bist sowieso in einem Gebäude => Kein Empfang.

    Und zu dem ganzen DRM bei Videos, Filmen: Filme gucke ich wirklich nur normalerweise 1x. Das ist genauso toll, als würde man sich Podcasts im Shuffle anhören ;)

    Zum iPhone nano sei noch kurz erwähnt, dass ich es echt schade fände, wenn sich die Apps aufspalten würde. Und es käme so etwas wie „Systemvoraussetzungen“. Wird sich aber auf lang oder kurz eh nicht vermeiden lassen.

    Dass das iPhone die Metadaten (Ort) bei den Bildern mitschickt, wenn man sie hochlädt, finde ich echt doof. Habe ich selber nicht gewusst bzw. gar nicht so beachtet, da sollte irgendwie schon eine Warnmeldung rein.

    Zu diesem Matched Style nochmal: Bisher hab ich immer „matched Style“ gebraucht, es war nie so, dass ich das exakt in dem Style wollte. Diese Funktion gehört vertauscht :D

    Und zu dem ganzen Drobo-Thema:
    1. Kann ich das Teil nicht ganz verstehen, erschließt sich mir nicht. Außerdem ist es echt total teuer! So was würde ich nie kaufen. ;)
    2. Man kann HFS nicht verkleinern? Oder verstehe ich da was falsch? Das kann doch FAT32, NTFS, ext3 schon lange?

    Und diese iPhone-SMS, die man über den ganzen Bildschirm sieht, dürfte wohl eine „Flash SMS“ sein. Hatte ich beim myPhoneExplorer kennen gelernt. Recht nett, verstehe Sinn daher nicht :D

    Und dann wollte ich noch fragen: Gibt es eigentlich ein NAS-System (habe HDD schon, bräuchte nur ein Netzwerk-Gehäuse), das Verschlüsselung unterstützt?
    Echt nett, wäre ja mit TrueCrypt. Viele NAS-Systeme können ja nicht mal NTFS :(

  48. @marcel:

    Akku schonen halte ich ebenfalls für überflüssig. Als allerdings vor nicht allzulanger Zeit reihenweise die Dells hochgingen und auch Apple-Akkus betroffen waren, war ich über die Möglichkeit, meinen Rechner ohne Akku am Netz zu betreiben sehr, sehr glücklich. Und wie hier bereits deutlich wurde: Für Leute, die im urbanen Raum leben und mit dem Gravis-Techniker um die Ecke per Du sind, mag das alles kein Problem sein. Es wäre allerdings schön, wenn ihr zur Kenntnis nehmen würdet, dass es auch andere Lebens- und Arbeitsbedingungen gibt.

  49. Hallo,

    wenn jemand mal mit ZFS unverbindlich rumspielen möchte gibt es die Möglichkeit, es statt auf Platten auf Dateien zu betreiben. durch umbenennen/löschen etc. lässt sich damit auch das schrotten, abziehen o.ä. simulieren.

    die testdaten kopieren noch, dann probier ich das mal mit dem erweitern von speicherplatz bei raidz.

  50. Ok, gerade gelesen dank Constantin: OpenSolaris 2008.11 kann jetzt PowerManagement. Fein! Bei den vielen Kommentaren in kurzer Zeit verliert man ja ganz den Überblick…

  51. @matt

    wie gesagt… muß man nicht so sehen, kann man aber.

    ich habe nicht mal einen mac.
    deswegen sag ich mal arbeitsplatz dazu.

    wirklich wichtige (arbeits)daten sind nie sicher, wenn sie nur am arbeitsplatz als einfache ausführung vorliegen. ein arbeitsplatz kann aus vielen gründen versagen.
    du erwähnst explodierende akkus – eine tasse kaffee tuts auch schon mal.
    da sollte man die möglichkeit haben (sofern man darauf terminlich angewiesen ist) seine arbeit (den teil der nicht verloren gegegangen ist) an einem anderen arbeitsplatz weiterzuführen. ich würde mir zu diesem zwecke sicher keinen zweiten notfallarbeitsplatz in petto halten (und ganz sicher kein ovp backup-macbook), aber sicher die möglichkeit, die arbeit an einem anderen platz wieder aufnehmen, respektive fortführen zu können.
    ich nehme schon zur kenntnis, daß es andere lebens- und arbeitsbedingungen gibt.
    aber möglicherweise erfordert das dann einfach etwas mehr „worst-case-scenario-thinking“ im vorfeld.
    was hilft mir das perdu sein mit einem service, wenn ich keine zeit habe, mit ihm zu plaudern oder die arbeit trotz augenblicklich vollzogener serviceleistung dennoch verloren ist.

    ich hab‘ auch kein auto, würde aber hätte ich eines, keinen ersatzteilklon in der zweitgarage parken. jaja – das hinkt sehr. aber vielleicht ist klarer worauf ich hinauswollte.

    ;¬)

    also diesmal als ps: sensible daten nicht nur verschlüsseln, sondern externalisieren – gerne auch in mehrfacher ausführung, auf unterschiedlichen medien, an unterschiedlichen orten – je nach paranoia-faktor oder persönlichem murphy-score.
    irgendwann wirds wohl unproduktiv bis unerschwinglich. (siehe drobo)

    but… you know… what ever swings your boat…

  52. nachtrag: beim dateien löschen tut sich unter OS X erstmal gar nix. liegt wohl daran wie die dateien da angesprochen werden (d.h. das ist der selbe effekt wie wenn man einem programm eine datei unterm arsch wegzieht: gar nichts passiert).

    also, eine Platte durch eine größere mit „zpool replace“ zu ersetzen geht auch bei raidz. dazu müssen aber beide gleichzeitig angeschlossen sein, und das resilvern dauert eine ganze weile.

  53. Moin,

    Vergrößerungen und Verkleinerungen von ZFS Pools/Filesystemen scheint ein heisses Thema zu sein, also hier ein kurzer Überblick:

    Platten werden in ZFS zu Pools zusammengefasst: 1 Platte kann als Pool benutzt werden. Oder 2 Platten gespiegelt können auch ein Pool sein. Oder man nimmt 4 Platten mit RAID-5 Algorithmus (3+1) und macht daraus einen Pool, das heisst dann RAID-Z, weil in ZFS der RAID-5 Algorithmus prinzipbedingt besser funktioniert als klassisches RAID-5. RAID-Z2 ist dann wie RAID-6, also mit 2 Parity-Platten, so dass zwei Platten auf einmal kaputt gehen können, ohne dass Daten kaputt gehen.

    Pools können auf zweierlei Art und Weise vergrößert werden:

    kann man alle Platten schrittweise durch größere Platten ersetzen (zpool replace). Das dauert genau so lange, wie man braucht, um die Daten, die drauf sollen auf die neue Platte draufzukopieren (wir wollen ja nicht zu früh die alte Platte aufgeben während die neue noch nicht resilvered ist, denn sonst hätten wir ja ein verwundbares Zeitfenster). Sobald im Pool alle Platten größer sind und keine der alten, kleineren Platten vorhanden sind, erkennt ZFS, dass der Pool mehr speichern kann und zeigt dies auch an (ggfs. ist ein zpool export/import erforderlich).
    Man kann auch zusätzliche Platten dranhängen: Hat man also einen Mirror aus 2 x 1TB Platten dran, kann man einen zweiten Mirror mit 2 x 1 TB dazuhängen. ZFS striped dann automatisch über beide Mirrors hinweg, man hat mehr Kapazität und nebenbei auch mehr Performance. Geht auch mit mehreren RAID-Z-Sets und sogar gemischt (wenn auch nicht wirklich empfohlen). Auch hier kann man beliebig viele Plattengruppen zusammenhängen und den Pool praktisch unbegrenzt wachsen lassen.

    Jetzt kommt der Wermutstropfen: Pools lassen sich (noch) nicht verkleinern. Das hiesse, dass man Daten umschaufeln muss und das ist kompliziert. Das wird auch eher selten gebraucht und ist daher auf der ToDo-Liste weiter unten als z.B. Crypto. Darunter fällt auch die Umwandlung eines Mirrors in ein RAID-Z bzw. zurück oder ähnliche Kunststücke, die eine Umschaufelung der Daten bedingen würden.

    Jetzt hab‘ ich bisher nur über „Pools“ gesprochen, denn das ist nur die Sicht von ZFS auf die Hardware, nämlich die Platten. Der Anwender arbeitet dagegen mit „Filesystemen“. Ein Pool kann beliebig viele Filesysteme haben. Neuer User? Zack, hast Du Dein eigenes Filesystem. Neues Projekt? Her mit dem Filesystem. Neue virtuelle Maschine? Bingo. Das Anlegen eines neuen Filesystems dauert ein Bruchteil einer Sekunde. Jedes Filesystem kann eigene Properties haben, die dem Admin die Verwaltung erleichtern. Filesysteme teilen sich den Platz, der im Pool angeboten wird, und zwar nach Bedarf. Also können Filesysteme beliebig gross werden (solange der Pool mithält) und wieder beliebig klein zurückschrumpfen (indem man Daten löscht), denn sie verbrauchen nur so viel Platz, wie sie gerade brauchen. Und mit Quotas und Reservierungen kann man Filesysteme auch gewollt nach beiden Seiten hin begrenzen.

    Also Matthias: Probier‘ mal zpool export und dann wieder import und Dein Zpool sollte dann spätestens größer geworden sein, aber nur so groß, wie die Redundanz es zuläßt: Ein Mirror aus einer 512GB Platte und einer 1TB-Platte bleibt eben nur 512GB groß, erst wenn Du die 512GB Platte durch eine weitere 1TB-Platte ersetzt wird der Pool größer (und das in der Regel sofort, ohne export/import, denn das ist nur bei wachsenden Platten wie Files/SAN-Volumes etc. der Fall)

  54. Wäre das eigentlich kompliziert unter Leopard ein automatisiertes Backup-Programm zu schreiben, welches zur Wiederherstellung ein nettes grafisches Interface zum TimeSlider von OpenSolaris 2008.11 herstellt? Es müssen ja nicht unbedingt fliegende Sterne im Hintergrund sein – eine Zeitleiste zum schieben reicht ja. Dann könnte man TimeMachine einfach komplett abschalten und lieber die Snapshot-Funktion aus Solaris benutzen.

  55. Pingback: SYSTEMHELDEN.COM /* HELDENFunk

  56. Also ich nutze FreeNAS 0.7 mit ZFS und bin sehr zufrieden (meine Erfahrungen -> harryd71.blogspot.com)

    Time Machine über AFP funktioniert prima und ist richtig schnell (nicht so wie auf einer Time Capsule) -> harryd71.blogspot.com/2008/08/time-machine-backups-on-freenas.html
    Snapshots funktionieren richtig gut -> harryd71.blogspot.com/2008/08/freenas-07-and-zfs-snapshots.html
    RaidZ vergrößern ist dann kein Problem wenn man die Anzahl der Disks beibehält und die alten nur durch grössere neue ersetzt! -> harryd71.blogspot.com/2008/08/how-to-resize-zfs.html

  57. Die hier beschriebene Bauanleitung klingt nicht schlecht – aber gibt’s nicht gleich ein Board mit 6 SATAII Steckplätzen und Atom (Board kann auch größer sein, denn ich will im Extremfall bis zu 6 Platten anschließen können und benötige deshalb auch ein größeres Gehäuse): http://tinyurl.com/62lcqc

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