MM107 Der neue Morseanschluss der Telekom

5 Jahre ist es jetzt her, dass mobileMacs das Netz erstmal bespielte und das wirkt auf uns schon etwas unwirklich. Trotzdem haben wir uns wieder ans Werk gemacht und haben die Geschehnisse und Erkenntnisse der letzten vier Wochen zusammengetragen und diskutiert. Und wir haben sogar temporärere Verstärkung geholt: zu Gast in der Sendung ist Martin Hering (Vemedio/Instacast).

Wir sprechen über Syncing, iCloud, der Apple Store Berlin, App.net, Two-Factor Authentication, Bier, USB-Verlängerungskabel, der Bitcoin-Goldrausch, die Telekom-DSL-"Drossel", der Google Graveyard, Feedburner, Hardware, Mediatheken, Apples Einstellungspolitik, Markdown, MySQL und PostgreSQL und vieles anderes mehr.

Dauer: 4:22:53

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Tim Pritlove
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Clemens Schrimpe
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Denis Ahrens
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roddi
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Martin Hering
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David Scribane
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Xenim Streaming Network
Shownotes

Intro

00:00:00

Previously on mobileMacs 106 — „Harlem Shake“ — Wer bis jetzt kein Harlem Shake kennt braucht es auch nicht mehr zu gucken — Dank an David für Previously on mobileMacs — mobileMacs wird 5 Jahre alt — Heute mit Publikum aus dem Off — Gast: Martin Hering.

Gastvorstellung

00:05:05

Vemedio — Instacast — iTunes — Apple Podcast App — DownCast — Jonny Ive (kümmert sich um die UI der Podcast App)  — Shownot.es Team — Apple API — AAC — MP3 (MPEG 1 Audio Layer 3) — Garage Band — MPEG 4 — 21 Century: Kapitelmarken, Sync und Kalender — Töne im Studio.

Flattr und Appstore Bergwerk

00:12:10

Flattr und Instacast — Vemedio durfte flattr nicht in Instacast einbauen, wegen Apples App-Store-Regeln — Willkürliches Aussortieren durch Reviewer von Apps im Appstore — Eine App darf nichts kosten, wenn sie Spenden sammelt — Auf der WWDC bekommt man genauere Informationen als App-Entwickler — Für Payment soll man laut Apple in-App-Purchases nutzen — Der Flattr Manager — Auto Flattr funktioniert weiter nicht — Sync in Instacast — Instacast nutzte iCloud-Sync nur in Version 2 — Probleme mit iCloud-Sync — Nicht vorhandene Apple Neuvorstellungen — WebDav — Apache Webserver — DNS muss noch erfunden werden — WebDAV in Instacast für den Mac — Zeit basiertes Konfliktmanagement für Sync in Instacast — Vector Clock.

iCloudsync

00:25:53

Outbank (Mac — iOS — Secure Incremental Store Framework (Stoeger it GmbH))  — Bei der Enterprise License ist der Sourcecode dabei — Für 5000 $ kann man die Funktion nicht selber entwickeln.

Apple Store in Berlin

00:30:47

Sehnsüchtiges Erwarten der Eröffnung — „Trauerperser“ — Der gemeine Apple Store Berlin Mitarbeiter darf wahrscheinlich bald zu arbeiten beginnen — Voraussichtliche Eröffnung doch erst im Juni/Juli.

Musikgeschäfte in Berlin

00:35:39

Just Music eröffnet einen großen Laden in Berlin — „Audiogeräte von frei laufenden Verkäufern“ — Tim fordert eine Podcast-Etage — JustMusic — Bei Just Music wird es wohl auch Mikrofone geben (Laurie Anderson - Big Science) .

App.net und Security 00:42:43

Denis meldet sich live in der Sendung bei App.net an — Invites für alle! — Podcasts und Blogs sind Medienpartner von App.net — Two factor authentication — Verification bei Twitter — Verification per Domain — ADN Clients (Kiwi für Mac)  — Das Meisterpasswort — RSA-Token — HOTP (HMAC-Based One-Time Password Algorithm) — TOTP (Time-Based One-Time Password Algorithm) — One Time Pad (One Time Pad Beispiel)  — Dropbox — HDE OTP Generator (Entwickler Website)  — QR-Codes — Apple wird sicher etwas eigenes machen — Google Authenticator — Bitcoin-Markets nutzen jetzt auch two factor authentication — HOTP — Durch diese Authentication kann man einzelne Clients wieder deauthorisieren — Anspielung auf den PayPal Slogan „Sicherererer“ — Two factor authentication war „ein schöner Scam um Tim aus ADN auszusperren“ — Automatische Crosspostings sind ein „absolutes No-Go“ — ADN ist Tweet-HD — Felix schreibt bei Crossposts Links zu App.net — 1Password spammt und bekommt keine neuen Features — 1Password sollte Password sharing mit anderen Nutzern in zweit Datenbank unterstützen.

Geschenke und Bier

01:09:47

MM, Metaebene und NSFW Stifte — ComicSans — Bier aus Franken Kohlenmühle, Neustadt an der Aisch — Bogk-Bier — Berliner Weiße schmeckt „es ist ein Sommerbier“ — mobileMacs bekommt viel Bier geschenkt — Gude schmeckt gut — Original Apple USB-Verlängerungskabel — „Hottentotten Elektrohökerer“ (Tim) — Apple wird gelobt für ihre Idee des „Metallschnubsies“ — “It’s not a feature, it’s a bug” — „Apple hatte noch nie USB-Verlängerungskabel“ — Apple Tastaturen hatten eine Aussparung am USB-Stecker — USB-Kabel auf Schuko — „Is egal, ich will's lang!“ (Tim).

Bitcoin

01:20:39

Denis darf nichts sagen, denn er ist reich — Wenn Denis verkauft, geht der Kurs in den Keller — Tim hat 33 Bitcoins gespendet bekommen — Blockchain.info — Pizza für 750.000$ in BTC — Bitcoins werden mehr gebraucht um Dienstleistungen zu bezahlen — „High-Speed-Trading für Bitcoins“ — „Hype und Spekulatius“ — Mit Bitcoins wird nur gezockt oder Gras gekauft — Der momentane Bitcoin Kurs „sieht irgendwie nicht gesund aus“ (Tim) — Bitcoin Kurs fällt während der Sendung — Bitcoin Market aus Deutschland — Für Bitcoins bitte nur „Spielgeld“ verwenden (hukl) — Auch WoW Gold unterliegt den Geldwäscheregularien der USA — Problematik der Versteuerung von Gewinnen bei dezentralen Währungen — „Die Bitcoins sind sicher“ — Ein Kollege von hukl möchte argentinische Peso über Bitcoin in Euro wechseln — SatoshiDice — btcReport App — Es lohnt wieder Bitcoins zu minen dank ASICs — ASIC.

Telekom-DrosseL

01:43:07

Meldung bei den Fanboys — Ab einem gewissen Volumen wird die Leitung gedrosselt (Blog.Telekom)  — Drossel vs. „funktional kaputt“ (Clemens) — „Ich brauch' keinen DSL-Anschluss mit 384 Kilobit, da kann ich auch Mobilfunk nehmen oder ne Morsetaste!“ (Clemens) — Die 75GB sind die Summe aus Transmit und Receive — Clemens skizziert ein DOS Szenario — „DroSsel of Service“ — „Digitale Querschnittslähmung“ — Roaming — Abrechungen zwischen Providern — Monatsregelung ist nicht fair, sondern nur um den Kunden zu verarschen gedacht — Die Telekom interessiert es nicht wenn man von der Telekom weg wechselt — Entertain ist kein Internetvertrag — URLs die das Wort Speedtest enthalten, haben schnellere Übertragung — Denis braucht stabiles 16.000 DSL. Tim braucht Schnellnetz — Fritz!Box hat Traffic Berechnungen — Tim hat in der letzten Woche 200 GB in der Metaebene versurft — CCC Berlin hätte die Möglichkeit sich für einen fünf stelligen Betrag eine Glasfaser legen zu lassen — Drosselung/Abschaltung ist technisch kompliziert — Abschaltung wäre bei der Telekom keine Bandbreite sparen, Drosselung verhindert Retry-Spam — Die anderen Provider werden nachziehen — Die Telekom baut Konkurenzprodukte auf, sobald sie von aufs Land ziehender Konkurenz hört — Martin wohnt im Rentnerviertel und hat deshalb nur langsames Netz — Vor dem Hausbau sollte man sich nach der Internetverfügbarkeit erkunden — Tim priorisiert Internet höher als Strom — Tim erkundigt sich vor der Anreise zu Hotels über die Verfügbarkeit von Internet — Best Western Hotels — Vergleich der Internetsituation mit Sanitäranlagen in Hotels — WLAN-Kabel bei der Lufthansa — schon 2006 hatte maha Internet im Flugzeug.

Google drosselt den Zugang zu Reader

02:31:42

Google Graveyard — Google Reader wird eingestellt — Reeder — Google Reader als Sync — Google wäre gerne Facebook — Google Reader als Website — Google kann nur ein Eingabefeld — „Peak Google“ (alle) — Ein paar Ansätze von Google+ sind gar nicht so schlecht (Tim) (Man kann es nutzen um ab und zu einen Post zu schreiben, der auch länger sein darf)  — Search Bubble — Tim über RSS-Feeds als Herz des Netzes (Feedburner wird als Provider genutzt, um Statistiken zu bekommen) .

Podlove

02:47:51

RFC5005 — Aufteilen des Feeds in Teile (Paging) — Alte Einträge auslagern (Archive) — RSS ist XML und sollte nicht von Hand geschrieben werden — Eine API ? — REST — Roy Fielding.

Themenlücke

02:56:05

iStatMenus — MacBook Pros wachen seit 10.8 langsamer auf (Standby Delay)  — Hukl ist genervt von getrennten Netzwerkverbindungen — nVidia Titan Grafikkarten — Sonys Pressekonferenz zu allem nur nicht zur PS4.

Mediathek App wurde eingestellt

03:04:29

Fernsehsuche.de — Next Episode (kann zeitversetzte Kalender-Feeds, um rechtzeitig über verfügbare Torrents informiert zu werden)  — Mad Men — Game of Thrones — Clemens hat keinen Nerv für Torrent (Denis shared seine Videos gerne über Air)  — Werbung für Roddis Workshop in der Undsoversity — Timo Hetzel — „iOS-Entwicklung für Quereinsteiger“ — Video von Roddi ist nicht zeigenswert gewesen.

Kevin Lynch

03:15:18

Kevin Lynch — Er verlässt Adobe und geht zu Apple — CTO (Macromedia und Macromind)  — Phil Schiller — Was macht der Softwareguy in der Technologies-Abteilung? — Solange Kevin Lynch bei Apple nichts macht ist es nicht gefährlich — „cooken in die trübe Glaskugel“ (roddi) :) — Rumors über die Entwicklungen bei Apples Betriebssystemen — Breaking: Instawallet.org wurde gehackt, der Bitcoinkurs fällt — Disskusion über neue Materialien des iPhone 5S — Gorillaglas.

Vibrationen und Notifications

03:27:23

Tims Vibration nervt alle — Notifications im „do not disturb“-Modus.

29:0-53 Dokumentationen schreiben

00:0

Podlove Dokumentation — PostScript — Tim schrieb Liebesbriefe in Postscript — LaTeX — iBook zum Thema Markdown — Markdown — GitHub Markdown — MultiMarkdown — ByWord — Beispiel: Podlove Simple Chapters — Wordpress Plugins: — Markdown on save — WP-Markdown wird nicht empfohlen — MultiMarkdown-Composer (Tims bevorzugter Markdown Editor)  — Export in verschiedene Formate u.a. LaTeX und OpenDokument — OPML — DayOne (MultiMarkdown in DayOne)  — MarkdownPlus — critiquetext (mit History)  — alle genannten können keine Inhaltsverzeichnisse generieren.

Find my Friends

03:48:29

Mit Geofence Freunde einzäunen — Fremdgehen dank Find my Friends — Tempelhofer Feld — Find my Friends ist nützlich wenn man sich auf dem Tempelhofer Feld finden möchte.

VoIP

03:51:50

Clemens hat eine Änderung bei der Telekom beantragt ohne, dass die Leitung kaputt gegangen ist — Opus über Telekom VoIP — Video over VoIP — Durch die Codec Wahl kann die Telekom nicht mehr verwertbare Abhördaten liefern — Karsten heißt Clemens — Die Telekom hat gute VoIP Gegenstellen, die SIP-Messages auf Deutsch versendet — „Mit Video, Soße und scharz und opus!“ — VDSL — Codec — Die Telekom macht ISDN tot — „Der Hörer sitzt“ — Es mangelt an Opus-fähiger Hardware — Das Hörer-Meter wird vermisst — Hörerzahlen — Tool mit dem man sich toll sein Blog runterfahren kann — SequelPro — Vor zwei Wochen hat SequelPro die Metaebene mit einem alten Backup kaputt gemacht („REMEMBER: @METAEBENE DIED FOR YOUR SINS“)  — PostgreSQL — PostgreSQL sollte man bald möglichst updaten (es ist gut dokumentiert)  — Oracle + MySQL — liquidfeedback — SQL-Nummernschild — Alfred ist in Version 2 erschienen mit Neuigkeiten die noch keiner so richtig versteht — Hukl hat ein neues Audiointerface — RME Fireface UFX (@Amazon — @Thomann)  — Firewire — Laptops kommen nur noch bei HD-Audio und HD-Video ins Schwitzen — Hukl braucht einen MacPro für multitrack Audio — Reaper — Mixing Secrets, Midgel Godridge — Nigel Godrich — Reaper Plugins — Equalizer — Kompressor — Ableton — Thomann — Logic Pro — Final Cut Pro — Mac OS 7 — „Hammas? Wir tüten ein!“.

167 Gedanken zu „MM107 Der neue Morseanschluss der Telekom

    • Ich kann Pandoc auch nur empfehlen. Schreibe eigentlich alles in Pandoc-Extended Markdown. Z.B Uni-Skripte: Hab da ein Makefile welches mir mein Markdown mit pandoc zu .tex convertiert und dann über die Uni-CI templates zu PDFs verwandelt.

      Und mein Blog benutzt auch Markdown, aus welchem Jekyll mit redcarpet2 (der Markdown-Engine von github) dann die statische Seite generiert.

      Als einfacher Editor auf OS X kann ich noch Mou.app empfehlen!

      • Ich nehme pandoc auch gerne, um Bibiliografien anzuhängen. Dennoch gefällt mir mmd eigentlich besser.
        Daher würde es mich schon interessieren, ob Du, laerador, irgendwo dokumentiert hast, wie Dein workflow aussieht?

    • Pandoc unterstützt mehr Endformate als Markdown oder Multimarkdown. Entscheidend für mich war, dass ich out of the box neben den Klassikern wie HTML und LaTeX auch EPUB exportiert bekomme. Und Inhaltsverzeichnisse werden auf Wunsch ausgegeben.

  1. Hi,

    bei mir im Player steht „MM106 No Known Issues“ statt die aktuelle Folge. Anhören kann ich mir es noch nicht, da ich auf Arbeit bin. Aber irgendwas stimmt da nicht.

    Der Download-Link stimmt aber soweit ich das sehe.

    Gruß
    BrEin

  2. Schade, ADN-Promocode ist schon leer..

    Trotzdem gute Folge, bin noch nicht ganz durch, verspricht auf jeden Fall eine sehr angenehme Länge! Auf jeden Fall alles gute zum Jubiläum, auf die nächsten 5 Jahre!

  3. Ich muss sagen, dass ich von dieser Ausgabe ein wenig enttäuscht bin. Die ersten zwei Stunden haben es mir sehr schwer gemacht nicht einzuschlafen… Instacast, Podcasting, App.Net und Gedöns sind eben nicht meine Welt.

    Aber kommen sicherlich auch wieder bessere Tage. Bis in zwei Wochen. :-)

  4. Mit Bitcoins kann man schon reale Sachen kaufen. Das ganze läut meist über Bitpay. Ein sehr guter Shop für Fotozubehör und Blitze bei dem ich schon gekauft habe ist thephotogadget.com.

  5. Best Western Hotels sind keine Lösung! Auch nicht ihr Parkhotel Bad Lippspringe mit 4 Sternen!
    Weil:
    – Http-Redirect für Webseiten Login (User = Zimmernummer / Passwort = Gast Nachname (ggf. laufende Nummer))
    – Filter (P0rn gibts nur über Fernseher und Sachen wie Fritz Box VPN ist geblockt)
    – Unverschlüsselt (Gut das da VPN nicht funktioniert)
    Also Ultrafail!

    • > Unverschlüsselt (Gut das da VPN nicht funktioniert)

      Dann geht ja noch sslh auf 443 (sollte man 443 auch für was anderes brauchen) und dann weiterleiten an OpenVPN über TCP.

      • Also man soll vor der Anreise quasi ein OpenVPN auf einen anderen Port biegen um das Internet in ertragbarer weise genießen zu können?
        Das ist ungefähr so, als wäre das Trinkwasser ungenießbar und jeder Gast müsste einen Schlauch mit bringen, den er durch die Toilette schiebt, um ihn dann irgendwo in einem Gulli wieder an das Trinkwasser an zu schließen.
        So unter uns: GEHTS NOCH? Unfassbare Zustände sind das!
        Aber nicht deine Schuld Kai und dein Hinweis ist schon super. Auch wenn die meisten Firmen Port 443 für Https nutzen um (Achtung – Metawitz) „Sicheren“ Mailverkehr per PHP Webinterface zu machen.

  6. Schöne Sendung! Herzlichen Glückwunsch zum 5-jährigen!

    Zwei Anmerkungen:

    1. Ich wollte es mal ausprobieren und habe den Flattr-Manager auf iOS installiert, sehe im Instacast aber trotzdem kein „share with Flattr-App“.

    2. Bezüglich der deutschen Kommentare in den SIP messages der Telekom. Die Telekom hat da bestimmt keine deutsche Firma gefunden, die denen den SIP server implementiert hat. Die haben zwar im IMS Ntzwerk verschiedene Boxen, die SIP verstehen und weiter routen können, so eine Telco nimmt aber im Allgemeinen für den Application server einen existierenden Container und schreibt ihre Business Logic selber. Siehe Box AS.

    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/60/Ims_overview.png

    Die deutschen Meldungen kommen also eher davon, dass die Telekom kein englisch kann und an der stelle die Nachrichten halt in deutsch schreibt, während die anderen Nachrichten Standardnachrichten / -header sind, denke ich mal.

    3. Wenn man da einfach mit jedem beliebigen SIP phone und codec und mit verschlüsseltem und unverschlüsseltem RTP-stream ran kommt, hat die Telekom dann eigentlich ihr Netz schon sehr offen. Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass das gewollt ist.

    • 4. Benutzen sie für die SIP-Nachrichten eigentlich SSL oder senden die SIP-Nachrichten unverschlüsselt?

      Die Strecke von der DSL-Dose bis zur Vermittlungsstelle ist ja bestimmt nicht das Problem. Und nachher trennen sie mir ja auch bestimmt den SIP/RTP-Traffic vom „Internet“. Aber wenn es nicht SIPS ist, kann mir mein Virus im heimischen Netzwerk ja schön meine SIP-Nachrichten sniffen, verändern und meinen Telefonanschluss unter Umständen zum telefonieren nutzen, wenn er das will.

      • Yep! „0190-Dialer“ reloaded! Vor allem, da man sich ja über seinen eigenen Anschluß nichtmal „identifizieren“ muß (da gibt’s ein „generisches login“).

        Das werden wir in Bälde im Heise-Newsticker sehen!
        (und bei fefe :-)

        • übrigens,

          das mit abhören und verschlüsselten RTP Stream sehe ich jetzt nicht als Problem an. Der terminiert bestimmt am Mediaserver Telekom. Somit gibt es zwei SSL-Verbindungen. User1-SSL->Mediaserver->internesRoutingDerTelekom->Mediaserver-SSL->User2 (oder halt nur ein Mediaserver). Die beiden User reden ja nicht direkt miteinander. Der unverschlüsselte Stream ist halt abgreifbar. Dann muss die Polizei oder der BND den Stream nur noch verstehen können.

  7. Clemens danke für das ausführliche Thema zur HOTP, TOTP.
    Gleich mal alle möglichen Anbieter auf 2-way-autication umgestellt mit HDE OTP. Nur PayPal tanzt aus der Reihe und funzt leider nur per SMS oder VersiSign VIP Access App für ios.

  8. „Pacta sunt servanda“ ist übrigens ne ganze Ecke älter, als der Strauß, der Franz-Joseph. Das stammt schon aus dem Mittelalter und im antiken römischen Recht gab es sowas in der Art auch schon.

    • Toll,was nutzt einem das?
      Siehe Apple,toll wie Kulant die immer sind,
      ich will aber nicht Kulanz(man nennt es auch Willkür),ich will wissen nach welchen Kriterien man z.b ein neues Gerät bekommt.

      Schlimm dieses Land.
      Auf nix kann man sich verlassen,nicht mal mehr auf Worte(Siehe „Flatrate“,wo mitunter wie bei Vodafone ab der 100 sms am Tag bei der SMS Flat jede weiter 9 cent kostet),
      oder die Sprachflats auf 15000 Minuten Begrenzt werden(Klar sidn 8 Stunden am Tag Telefonieren viel,aber darum geht es bei einer Flatrate nicht.

      Naja,aber wir haben ja auch eine Piratenpartei die sagt der zugang zu Kindermissbrauchsdarstellungen darf auf gar keinen fall behindert werden,aber dann auf ihrem eigenen Mumble Server Leute blocken.

      Und für ein Land wo sich Parteien (unabhängig von der letzlichen absicht die dahinter steckt),lieber für den freien Zugriff auf kipo einsetzen,stattt dafür das jeder seine meinung frei sagen kann,kann man sich nur Schämen.

  9. Mir hat Latex schon so dermaßen oft den Allerwertesten gerettet…

    Für wissenschaftliche (längere) Texte ist es meiner Meinung nach immer noch unangefochten das Beste! Gerade wenn man auch noch Literaturverzeichnisse angeben muss, ist das Zusammenspiel mit bibtex extrem simpel und erleichtert die Arbeit extrem.

  10. @Martin (Instacast): Weisst Du, wieso iOS regelmässig vergisst, dass man zuletzt Instacast verwendet hat und bei einem Klick auf den Play-Button Musik aus der Musik-App spielt?

  11. Zum Thema „Haus auf dem Land“: Man fragt da eben NICHT, ob es da Strom und Wasser gibt. Weil das selbstverständlich ist. Genauso bei Telefon. Da fragt keiner vorher bei der Deutschen Bundespost, ob das da geht. Das gibt es da. Immer.

    Das Problem ist: Internet hat praktisch den gleichen Status, aber rechtlich nicht.

    (Abgesehen davon: Ein Bauplatz, den man sich nicht leisten kann, ist auch mit 1GBit keine Alternative.)

    • Das mit der „Bundespost“ ist offenbar nicht mehr so. Ich habe Zuschriften von Leuten erhalten, die ihr Häuschen in eine von diesen „Neusiedlungen“, die irgendwer auf dem Acker erzeugt hat, gepflanzt haben und da gibt es dann da nur genau *einen* Anbieter (!= Bundespost :-), der überhaupt Kabel im Boden hat – z.B. das lokale Stadtwerk.

      Aber egal – zum Argument: Ja, ich habe kein Problem damit, daß es Leute gibt, denen das Internet *scheißegal* ist und die sich Ihren Bauplatz nach allen möglichen Parametern aussuchen (Preis, Nähe zum Arbeitsplatz, Lage, …) und dabei dann eben keine Rücksicht auf „Bits oder nicht“ nehmen wollen (oder können). Diese Abwägung darf/kann/muß jeder selbst machen.

      Was ich dann aber nicht hören will, ist *hinterher* das Geheule mit „ich kriege hier ja nur 1Mbit – wir werden alle stööörben!“ – oder noch schlimmer: Die *überraschte* Variante: „Huch?! Hier gibt’s nur ein 1Mbit?!“

      Denen kann ich nur zurufen: Freu‘ Dich! Bei uns ist das Internet ganz kaputt – nur noch ein Leckstrom von 384kbps zuckt noch leise … :-)

      Ernsthaft: Entweder es ist Dir egal, dann jammer nicht – oder es ist Dir nicht egal, dann bau‘ da nicht!

      („Bauen“ steht hier generisch für jede Art von „da hin ziehen“, gilt also auch für Mietwohnungen, etc.)

      • Ach ja, nur falls da Zweifel aufkommen: Auch ich hätte es gerne so, daß jeder VDSL-100/60 überall, auch auf jeder letzten Hallig, zu einem fairen Preis bekommen kann!

        Aber die Politik(!) hat an dieser Stelle (wieder mal) unendlich versagt und der Markt … ja „der Markt“ sagt Euch jetzt gerade, was Ihr ihn mal könnt: 384kbps!

        Also: Wenn Ihr (wie Tim in der Sendung) wissen wollt, was man „dagegen“ tun kann, dann wählt einfach eine Partei, die sich um sowas mal ernsthaft kümmert. — Oh, wait …

        • Alles gut und richtig – und jetzt erzähle ich mal eine Geschichte in kurz:

          Hatte wg. Bau überlegt. Hatte 3 Grundstücke gefunden (Neubaugebiete). Habe bei Telekom angerufen und wg. Internet gefragt – MIR ist das nämlich wichtig.
          Guess what? Das Telefonat verlief etwa so:
          B: „Ich möchte dort Bauen. Wieviel Internet ist möglich?“
          T: „Gucke mal. Geben Sie mir die Anschlussnummer…“
          B: „…o.O… – Da steht noch nichts. Ich möchte dort bauen!“
          T: „Dann kann ich Ihnen keine Aussage machen. Anschluss benötigt für Messung“

          Ob es möglich wäre (für Betrag X), einen „Prüfanschluss“ vor Ort durch Techniker zu setzen um zu messen… Nein. Außerdem nicht aussagekräftig, weil Leitung/Verbindungen zum fertigen Haus und im Haus (nicht vorhanden bisher) nicht voraussagbar sind.

          Ich bekam KEINE konkrete Aussage und schon GAR NICHT etwas schriftliches.

          Bei EINEM Grundstück kam ich, nach langem Fragen/Telefonieren/Jammern/Bitten/Erklären an einen Techniker, der sich vor Ort auskannte. Der nahm mir aus dem Bauch schon die Hoffnung, maß kurzerhand die Nachbarschaft durch und bestätigte max. 384kbit – vermutlich aber gar kein DSL…

          Ergebnis: Nicht gebaut. Und extrem frustriert über diese unfassbare Inkompetenz und mangelnde Hilfsbereitschaft auf diesem Sektor.

        • >dann wählt einfach eine Partei, die sich um sowas mal ernsthaft kümmert. — Oh, wait …

          ja,gibt halt keine.
          Und solche witzvereine wie dei Budnesnetzagntur wollen im zweifel nicht mal was von ihren eigenen Entscheidungen wissen.

          Als einzleperson hat man in Deutschland schlicht keine Wahl.
          Jede Partei kümmert sich nur um die Eigene Klientel.

          Egal ob FDP,NDP,CDU,Piratenpartei oder jede andere.

      • Ich jammer nicht, mein Internet reicht mir. Ist aber auch mehr als 384kBit.

        Aber nicht jeder kann nach Berlin ziehen. Es gibt genügend Gründe (z.B. Geld, Arbeitsplatz, usw.) aus denen man eben nicht einfach „da weg ziehen“ kann, wo man nunmal eine Wohnung hat. Und den Leuten dann zu sagen, dass sie entweder nicht jammern oder eine erfolgreiche Revolution durchziehen sollen, finde ich daneben.

        Wenn jemand sagt, dass es stinkt, dass man 5 km außerhalb der Großstadt kein vernünftiges Internet mehr bekommt, dann ist das IMHO auch kein „Jammern“.

      • Clemens,

        teilweise ist es richtig was du sagst, aber vor 5 bis 10 Jahren konnte man die heutige Bandbreitenverfügbarkeit in gewissen Gebieten noch nicht absehen. Mir war der Internetanschluß schon immer wichtig, aber als ich vor 10 Jahren mein Haus gekauft habe, war DSL 1000 verfügbar und zu dem damaligen Zeitpunkt absolut „state of the art“. Der Standort liegt auch nicht irgendwo in der Pampa. Leider hat sich bei der Telekom in den letzten 10 Jahren nichts getan und es ist immer noch nicht mehr als DSL 1000 verfügbar. Und nun? Habe auf DSL via Funk gewechselt, die Schmerzen (Drosselung) kannst du in meinem anderen Kommentar weiter unten lesen :-(

        Wäre für mich mal interessant auf mögliche Alternativen zu sprechen zu kommen. Ich war kurz von Kabel Deutschland buddeln zu lassen, was wohl nicht ganz so teuer ist wie man glaubt (~500 Euro??). Auf die Laufzeit gesehen würde sich das ja beim aktuellen Gebahren der Telekom sogar recht schnell amortisieren.

        • 500 Euro? Du meinst, für 500 Euro kommt Kabel Deutschland, reißt die Straße durchs Dorf bis zum Haus auf und legt ein Kabel für einen Teilnehmer?

          Wenn das so wäre, gib mal bitte mehr Details, bei wem genau man sich melden muss. Ich würde das SOFORT investieren, wenn ich dann 30mbit oder mehr hätte…

          Allein mir fehlt der Glaube

          • Hallo Boris,

            bestätigen kann ich es Dir nicht, aber man kann einfach bei Kabel Deutschland einen kostenlosen Kostenvoranschlag erfragen. Es gibt ein Formular das nennt sich „Informationen für den Bau eines Kabelanschlusses“. Das füllt man aus und sendet es zu Kabel Deutschland. Fragen kostet ja nichts, oder?

      • >Ernsthaft: Entweder es ist Dir egal, dann jammer nicht – oder es ist Dir nicht egal, dann bau’ da nicht!

        (“Bauen” steht hier generisch für jede Art von “da hin ziehen”, gilt also auch für Mietwohnungen, etc.)

        Gerade bei Mietwohnungen hat man nicht wirklich die Wahl.

  12. Keine Ahnung was ihr an App.net findet. Eine interessante dezentrale Alternative ist http://pump.io

    Ist zwar noch in der early Phase. Aber funktioniert schon ganz ok und macht sich so langsam. Fänds schön, wenn ihr mal darüber berichtet.

    • Tja, yet another distributed approach. Ich sage: abwarten und Tee trinken.

      Im Vergleich zu ADN vermisse ich hier aber schon mal die privaten Nachrichten. Und eigentlich auch sonst noch eine ganze Latte von Dingen, die bei ADN nicht Version 0.1 sind, sondern schon super funktionieren.

      • Hast ja recht. Aber es entwickelt sich ganz gut. Und jeder ist gefragt, da mitzuhelfen. Insofern wäre eine Besprechung sicher nicht schlecht. Aber abwarten ist sicher nicht schlecht.

        Spannend wirds Mai, da soll dann identi.ca auf pump.io umgestellt werden.

  13. Zum Thema Voip der Telekom wäre es interessant zu wissen ob sie payload switching in ihrem SIP Servern erlauben. Sollte dies der Fall sein, wird nach der Signalisierung (Klingeln) am gerufenem Telefon die Voip Verbindung „direkt“ zwischen den beiden Telefonen stattfinden. Wenn sie dann noch das ganze Gespräch mitschneiden wollen müssten sie schon das Internet Synchronisieren. Sollte aber das komplette Gespräch über den SIP Server der Telekom gehen also ohne payload switching, können sie alles mitschneiden. Ganz egal ob das Gespräch verschlüsselt ist oder nicht. Die meisten Voip Telefonanlagen egal ob von Siemens, Aastra oder sonst wem haben eine Asterisk als Grundsystem und mit der kann man schon viele Dummheiten machen.

  14. Einer meiner ganz wenigen Posts hier :)
    Danke fūr 5 Jahre mobilemacs aka gute Information in gelassener Atmosphäre. Und ohne das Thema stärker vertiefen zu wollen oder so: ich persönlich empfinde Clemens als gute Bereicherung fürs Team- man kann seinen (technischen) Horizont ja nie genug erweitern :)
    Nur eines vielleicht an dich Clemens: ich kann das Wort „tunneln“ einfach nicht mehr hören…
    Ansonsten: Auf die nächsten 5 Jahre mobilemacs,
    gerne mehr davon :)

  15. Zu eurer Internet-in-Hotels Ecke: Ich höre euch zzt. in Südkorea in einem Best Western Hotel: Hier kommen 80Mbit/s Down und 80Mbit/s Up aus dem LANkabel im Zimmer, kostenlos und ohne Zugangsdaten. Gleiches gilt fürs -hausweit verfügbare- WLAN. In Korea gibts auf der Straße, im Park und im Bus übrigens überall frei verfügbares WLAN. Ich freu mich schon, wenn ich in Düsseldorf aus dem Flieger steige und mir die t-kom am Flughafen 5 Euro für 1Std Hotspot aus der Tasche lümmeln will…

  16. Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, warum ihr LaTeX so schlecht findet. Klar, zum verwenden auf einer Webseite etc. ist es reichlich ungeeignet, aber dafür ist es ja auch nicht gedacht. Es ist ja gerade als Programm zum erzeugen von ausdruckbaren Formaten gedacht (PDF, Postscript). Und dafür ist es imho bis heute ungeschlagen! Wo findest du denn mal ein Programm, wo du nur deine Metainformationen einträgst und das Programm es zu einem ordentlichen Dokument macht? Alle anderen Textverarbeitungsprogramme haben da bei mir völlig versagt. Und speziell wenn es an so Sachen wie Formeln, krude Symbole o.Ä. geht, gibt es einfach keine sinnvolle Alternative! (ich kann ja dafür immer nur die Seite http://detexify.kirelabs.org/ empfehlen^^). Warum findet ihr das so schlecht? Gerade bei dir, Tim, der du dich doch immer so über Pages etc. aufregst, kann ich das gar nicht nachvollziehen….

      • Selbst wenn es technisch möglich ist, mit Word & Co die Dokumente die ich schon mit Latex geschrieben habe in einer äquivalenten Qualität zu erstellen, was ich nicht ganz glaube, so wäre mir dies mit Sicherheit nicht mit vertretbarem zeitlichen und finanziellen Aufwand geglückt.
        Es gibt ja durchaus Bemühungen von MS, z.B. http://research.microsoft.com/en-us/projects/chem4word/
        Word / andere Textverarbeitungen kommen für mich erst als Alternative in frage, wenn ich eine vernünftige chemische Formel in einer kompakten Syntax einfügen kann ohne einen einzigen Mausklick. Dass es eine gute Idee ist, Formeln ohne Mausklickerei einzugeben zu können hat MS auch erst in jüngster Zeit verstanden.

      • ich habe Latex nie genutzt, habe aber immer und immer wieder von Studenten und angehenden Doktoren gelesen und gehört, dass ihnen ihre großen Dokumente in Word abgesemmelt oder zerstückelt/zerstört worden sind. Kaputte Inhaltsverzeichnisse, verschwundene und falsche Fußnoten, Bilder weg/kaputt, und und und.

        Und immer hieß die Lösung am Ende – so hart die Einarbeitung dann auch war: Latex. Keiner hat es am Ende wirklich geliebt aber alle waren froh, dass sie auch sehr große Dokumente genauso raus bekommen haben, wie sie es haben wollten.

        Latex ist daher bei mir abgebucht unter: Allzweckwaffe, solide und geil – aber extrem nerdig mit extrem steiler Lernkurve.

  17. Ich glaube mal, Tim geht es nicht um die „Funktion“ (die mag unbestritten immer noch gut sein), sondern um die Ästhetik des Ergebnisses.

    Vielleicht sollte einfach nicht jedes Dokument so aussehen, wie eine Diplomarbeit aus den 90ern…

    … vermute ich mal … ;-)

    • Nur ne Alternative gibt es halt auch nicht wirklich für (Natur-)-Wissenschaftliche Arbeiten, zumindest sehe ich für meine Dissertation keine sinnvolle Alternative. Literaturverwaltung / Referenzenverwaltung, Plotten von Daten mit pgfplots/tikz, das mhchem Paket für Chemie-Formelsatz, das SIUnits Paket für Einheiten und so weiter, was sollte das ersetzen können.
      Das Latex Dokumente generell unmodern aussehen stimmt auch nicht, aus meiner Sicht ist das fast so wie das einem nackten HTML Dokument vorzuwerfen.

      Was sicherlich fehlt, ist ein Projekt das sinnvolle, gut aussehende und moderne Vorlagen erstellt bzw. sammelt und in einer standardisierten Form zur Verfügung stellt. Auch die Latex Editor-Welt unter OS-X sieht einigermassen düster aus. Nur, wie gesagt, für viele Typen von Dokumenten sehe ich keine sinnvolle Alternative zu Latex.

  18. Zum Thema OTP Generator, ich speichere mir immer den OTP Key/Secret den man angezeigt bekommt, wenn man sagt man könne den QRCode gerade nicht abscannen, das reicht man muss in sein Passwortdatenbank nicht das Bild vom QRCode ablegen den kann man sich immer einfach wieder generieren „otpauth://totp/LABEL?secret=KEY“ siehe https://code.google.com/p/google-authenticator/wiki/KeyUriFormat
    zum generieren kann man dann einfach wenn man es braucht z.B den QREncoder nehmen: https://itunes.apple.com/ne/app/qrencoder/id452695239?mt=12

  19. Was genau soll denn bei Markdown besser sein als an HTML? Und was soll daran besser sein als MS Word zu bedienen?
    Wenn man kein HTML kann und zu doof für Word ist ok, aber sonst?

    • Markdown ist viel schlanker als HTML, die meisten Auszeichnungen, die Markdown verwendet würde man auch genau so in einer reinen Textdatei zur „plain text“ Auszeichnung verwenden. Ein Markdown Dokument kann man so wie es ist jemandem der Markdown nicht kennt zu lesen geben und die wesentlichen Auszeichnungen wird derjenige sofort verstehen.
      Markdown bzw. Markdown-Editoren sind viel schlanker als Word, man wird nicht mit unnützer GUI belästigt, Markdown-Editoren starten in einem Bruchteil der Zeit die Word zum Starten benötigt, bei Markdown gibt es immer eine Trennung zwischen Darstellung und Inhalt während man Word „richtig“ benutzen muss (was oft nicht geschieht) um dies zu erreichen, Markdown Dokumente sind vollkommen problemlos auch ohne proprietäre Software verlustfrei lesbar.
      Aus meiner Sicht erfordert Word vor allem gesteigerte Leidensfähigkeit, was man nicht will, während man HTML ggf. aus Markdown erzeugen kann und bestimmt nicht mit der Hand schreiben will.

  20. Ah sehe gerade die Farbe des Player schon geändert ;)
    Hübsch!

    Gibet wat für todp in WordPress? Macht da soetwas eurer Meinung nach Sinn sich da hinzusetzten und das zu Hacken, weil wenn das wieder keiner versteht macht das sicher wenig Sinn…

    Grüße Micha

  21. Noch ein Kommentar zur PS4. Am Anfang dachte ich auch, dass es seltsam ist, dass sie sie nicht zeigen.
    Jetzt denke ich mir. Das ist doch egal. Den Controller haben sie gezeigt. Das war wichtig.
    Das Aussehen der Playstation ist das unwichtigste. Kein Gamer wird sie kaufen oder nicht kaufen wegen des Aussehens. Es kommt alleine auf die Software an. Und das wissen 99% der Leute die ein paar hundert Euro für eine Konsole ausgeben.

      • Was ist eine PS4? Die Hornochsen haben sich mit ihrer (oder IBM’s?) Cell-Architektur so dermaßen in die Nüsse gehackt, das ist mal nicht mehr schön.. Da portiert doch kein Mensch hin.. glaub‘ ich.. Und die die es tun, sind danach so fertig mit den Nerven, dass keine weiteren Titel kommen, weil die ganzen Entwickler in Therapie sind.

        • Ich verstehe das Kommentar nicht. Die PS3 hatte die Cell Architektur. Und dafür sind doch ein oder zwei Titel rausgefallen. Die neue baut ja wieder auf x86 auf.

          • Da hast du Recht, gelernt haben sie aus ihren Fehlern.. Hoffentlich.. Aber genau da lag ja auch das Problem.. Zuviele Publisher haben sich auf den PC-Markt und die XBox eingeschossen, weil beide im Grunde auf DirectX und Commodity-Hardware gesetzt haben, was die Portierung von Titeln im Vergleich zur PS3 attraktiver gemacht hat. Aber es wird ja vermutlich eh kein DX12 kommen, heißt es ja..

  22. Wie bei vielen anderen ist der Google Reader für mich das wichtigste Tool um den Nachrichtenfluss im Web zu strukturieren und konsumieren. Dabei nutze ich sowohl das Web front-end als auch diverse Apps (u.a. Reeder).

    Ehrlich gesagt war ich jetzt schon etwas überrascht zu hören, dass das komplette MM-Team scheinbar keine richtige Verwendung dafür hat (Podcast RSS-Feed mal ausgenommen).

    Es würde mich mal interessieren wie ihr so euren Newsflow unter Kontrolle bringt.

    • Drosselung kostet dann aber Aufpreis, oder wie?

      Ohne Scheiss, die Diskussion um die Drosselung fand‘ ich irgendwie wierd.. Bin ja nicht für solche Maßnahmen, aber irgendwie muss ja auch mal ‚en Konsens gefunden werden.. Was Tim meinte mit den 2 Stunden Internetradio is‘ ja auch Quatsch.. 2 Stunden pro Tag à 64 Kb/s sind noch keine 2 GB/Monat.. Der Punkt ist, dass die Nutzerverhalten total auseinander gehen und eine solche Drosselung nur schlecht für die generelle Entwicklung des Internets ist.. Das ändert aber nichts an den Transitkosten, vor allem für z.B. kleinere Provider.. Ich weiß noch, als ich damals zuhause ausgezogen bin, da gab’s noch keine Flatrate, da wurden noch Volume-Packs dazugekauft (ja, die konnte man wenigsten haben, wenn man wollte).. Als ich weg war, ist der Verbrauch von ein paar Hundert GB auf ein paar GB gefallen.. Generationenwechsel.. Allein wird das Thema ja nicht an Wichtigkeit verlieren.. Sinken wird der Bedarf ja sicher nicht, aber mit den Traffickosten geht’s auch nicht weiter.. Mein Vorschlag: Infrastruktur verstaatlichen.. hört sich katastrophal an, is‘ aber so.. Weil die großen Telco’s werden sich daran dumm und dämlich verdienen..

      • Ich fand‘ in diesem Zusammenhang Carstens „Fair-Flat“-Bemerkung gut. So ein Tarif ist nämlich weder fair noch flat.

        Das mit den zwei Stunden Internetradio war aus dem T-Werbematerial. (64kb/s ist aber auch nicht dein Ernst, oder hörst Du ansonsten nur Mittelwelle?)

        Und ich gebe Dir Recht, essentielle Infrastruktur gehört nicht in private Hand, egal ob Wasser, Strom, Verkehr oder Kommunikation.

        • Mit dem Punkt, dass das keine Drossel ist, sondern das „Produkt“ unbrauchbar macht, also den Unterschied zwischen Bandbreite und Volumen zu machen, da hat er Recht.. der Carsten.. Aber im Moment „darf“ man ja noch nicht mal ‚was Stoff dazu kaufen, selbst wenn man bezahlen möchte.. Leute wie wir sind die größten Feinde von Telco’s.. Wir sollen die monatlichen Raten bezahlen und dann die Backen halten, wie der Rest auch.. Dann geht auch die Mischkalkulation zu deren Gunsten auf.. Aber Telco’s vorzuwerfen, dass sie gierig sind?!? Watt ze fack? Ach ja, ich lebe in Belgien, ich bezahl‘ hier 45 Ocken/Monat für ’ne echte Flat mit knapp 30Mbit , aber erst seit 1-2 Jahren, davor 5€ für 5 (fucking) GB.. Und kann mich die letzten 5 Jahre nicht erinnern, dass das Netz mal länger als ne Stunde weg war.. Aber das liegt vermutlich daran, dass hier keiner wohnen möchte und die die es tun, keine Kohle dafür haben.. Der Punkt ist, Netz ist die neue Macht und das will man nicht in falschen Händen wissen.. Geht ja nicht mehr weg, dieses Internet.

        • 128/10*60*60/1024*2*30/1024

          128kbit/s / 10 = kbyte/s
          *60*60 = kbyte/stunde
          /1024 = mbyte/stunde
          *2 = mbyte für zwei Stunden
          *30 = mbyte für täglich 2 Stunden
          /1024 = gbyte… ca. 2,7 Gigabyte

          Das ist schon ganz ordentlich. Bei 64kbit/s natürlich weniger.

        • Leute hört doch mal mit Privat und Statlich unfug auf.

          ARD und ZDF sich nicht Privat,trozdem senden sie nur Ranking show müll,und den selben 08/15 mist wie alle anderen..

          Privat und „Staat“ nehmen sich schlicht nix,
          egal in welchem Bereich.

          Am ende kommt es auf das Ergebniss an.

          • Gibt ja nicht nur das Erste und das Zweite, wenn du verstehst was ich meine. Davon abgesehen, denke ich eine solche Verallgemeinerung is‘ auch Quatsch. Nur weil einem das ein oder andere missfällt, ich ja nicht gleich alles Pille Palle. Im Gegensatz zu den Privaten.

  23. Mal ne Frage: Gäbe es einen Vorteil ein iPad in Berlin im Applestore zu kaufen, statt bei Conrad?

    (also eines Tages, wenn ich in dann via BER gelandet bin… ;-)

  24. Pingback: » Einmalpasswörter im Web

  25. @Clemens Du sagtest, dass bestehende DSL-Anschlüsse nicht gedrosselt/abgeschaltet werden, da es hierfür keine vertragliche Grundlage gibt. Die VDSL-Verträge ohne Entertain haben jedoch eine entsprechende Klausel:

    Bei Call & Surf Comfort VDSL und Call & Surf Comfort Plus VDSL
    wird ab einem übertragenen Datenvolumen von
    – 200 GB bei Überlassung mit einer Übertragungsgeschwindigkeit
    bis zu 51 300 kbit/s für den Download und bis zu 10 000 kbit/s
    für den Upload bzw.
    – 100 GB bei Überlassung mit einer Übertragungsgeschwindigkeit
    bis zu 25 000 kbit/s für den Download und bis zu 5 000 kbit/s
    für den Upload
    jeweils in einem Monat die Übertragungsgeschwindigkeit des
    Internet-Zugangs für den Rest des Monats auf 6 016 kbit/s für den
    Download und 576 kbit/s für den Upload begrenzt.

    (http://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/40569.pdf)

    Ich habe einen solchen Vertrag. Die Drosselung wird derzeit nicht angewendet – ich komme regelmäßig über die 200 GB. Eine Telekom-Mitarbeiterin hat mir bestätigt, dass die Drosselung mangels entsprechender Technik nicht aktiv ist. Das passt also auch zu deiner Vermutung. Wenn jetzt aber die 384 kbit/s-Drosselung eingeführt wird, könnte ich mir gut vorstellen, dass auch die o.g. Drosselung aktiv wird.

    Ich habe meinen Vertrag zum September 2013 gekündigt – allerdings schon bevor die Meldung die Runde gemacht hat. Ich stehe einfach nicht auf Zwei-Jahres-Verträge und werde mein Glück als nächstes bei Telefonica o2 versuchen (seit Februar gibt’s da auch VDSL). Die Zugangsdaten bekommt man aus dem China-Router raus und wenn ich mir den o2-Anschluss rechtzeitig klicke, so dass beide DSL-Anschlüsse vorerst parallel laufen, dürfte ich beim Wechsel auch keine Unterbrechung haben.

    Vielleicht hilft das ja dem ein oder anderen Wechselwilligen weiter.

    • Die restlichen Kunden die solche Drosseln nicht in Ihrem Vertrag stehen haben sind auch nicht außer Gefahr. Die Telekom kann die AGBs jederzeit anpassen. Sie muss einem natürlich ein Sonderkündigungsrecht einräumen, von welchem man 14 Tage Gebrauch machen kann. Ansonsten gelten die neuen AGBs als akzeptiert. Viele Kunden verstehen das nicht oder agieren auch nicht innerhalb von 14 Tagen. Viele Firmen werde auch Probleme haben Infrastruktur die auf dem Telekom Anschluss basiert innerhalb von 14 Tagen umzustellen (ich sag nur blabla@t-online.de), oder eine Downtime zu riskieren weil man ja nicht sicher ist wie schnell ein anderer Anbieter liefert.

      • Wer als Firma eine @t-online.de-Adresse verwendet, hat es aber auch nicht besser verdient :-)

        Ich bin kein Jurist, aber es ist für mich schwer vorstellbar, dass die Telekom dich durch eine AGB-Änderung dazu zwingen kann, deinen Vertrag vor Ende der Laufzeit zu kündigen (oder eben die neuen Bedingungen zu akzeptieren). Wie Clemens in der Sendung schon sagte, gilt der Vertrag ja für beide Seiten.

        • 1.Das mit der T-Online.de Adresse ist leider so. Viele Firmen verstehen das nicht. Viele haben eine eigene URL nutzen aber trotzdem eine t-online Adresse.

          2. Du musst keine Jurist sein, aber Änderungen der AGBs behalten sich alle Unternehmen in Ihren AGBs vor. Siehe. http://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/40174.pdf Punkt 7.4.
          Die Telekom gibt 6 Wochen an als Zeitraum. Da waren meine 14 Tage etwas pessimistisch.
          Aber du kannst sicher sein, dass du solche Klauseln in allen AGBs sämtlicher Telekommuniationsanbieter findest.

          • „Die AGB können geändert werden, soweit hierdurch wesentliche Regelungen des Vertragsverhältnisses nicht berührt werden…“

            Die Drosselung ist m.E. eine Einschränkung, die das Vertragsverhältnis in wesentlichem Maße berührt. Ich glaube nicht, dass sie so etwas mit einer nachträglichen AGB-Änderung durchdrücken können.

            Unabhängig davon hast du als Kunde natürlich erst mal den Ärger, falls sie es dennoch versuchen sollten. Da hast du Recht.

            • Du glaubst das echt?
              „…Entwicklungen erforderlich ist, welche bei
              Vertragsschluss nicht vorhersehbar waren und deren Nichtberücksichtigung die Ausgewogenheit des Vertragsverhältnisses merklich stören würde…“ „..können Anpassungen oder Ergänzungen der
              AGB vorgenommen werden, soweit dies zur Beseitigung von
              Schwierigkeiten bei der Durchführung des Vertrages aufgrund von
              nach Vertragsschluss entstandenen Regelungslücken erforderlich
              ist.“ „. Ein triftiger Grund liegt vor, wenn es
              technische Neuerungen auf dem Markt für die geschuldeten
              Leistungen gibt oder wenn Dritte, von denen die Telekom zur
              Erbringung ihrer Leistungen notwendige Vorleistungen bezieht,
              ihr Leistungsangebot ändern“

              Wenn sie wollen können die. Dazu sind die AGBs da. Und mit dem Sonderkündigungsrecht kann ihnen niemand an den Karen fahren.
              „Ihnen passen unsere neuen Spielregeln nicht? Kein Problem sie können ja gehen. Wir zwingen sie nicht den Vertrag zu behalten.“

              • >Wenn sie wollen können die. Dazu sind die AGBs da. Und mit dem Sonderkündigungsrecht kann ihnen niemand an den Karen fahren.
                “Ihnen passen unsere neuen Spielregeln nicht? Kein Problem sie können ja gehen. Wir zwingen sie nicht den Vertrag zu behalten.”

                Ich als Kunde habe einen Vertrag der in der Regel eine Laufzeit hat.

                Das wovon du redest gilt vieleicht bei Prepaid Geschichten..
                Aber ein Vertragspartner darf defintiv nicht einseitig den Vertrag ändern,und somit seine Markmacht missbrauchen.

                Ansonten könnte ja jeder Kunde wenn er aus dem Vertrag will,eine AGB änderung zu seinen Gunsten erklären.

      • >Ansonsten gelten die neuen AGBs als akzeptiert.

        Falsch,die Telekom kann den Vertrag kündigen,zum ende der Laufzeit(genauso wie der Kunde).
        Aber sie kann kann sicher nicht ungefragt bestehende verträge ändern.

        • Wieso falsch? Das steht in den AGBs der Telekom. Das habe ich mir nicht aus den Fingern gesaugt. Lies dir die AGBs doch mal durch und wenn du es nicht verstanden hast eben noch ein zweites Mal. Sie können bestimmte Teile jederzeit ändern und du darfst dann halt vor Ende der Vertragslaufzeit kündigen. Das wars.

          • Wieso falsch?

            Ganz einfach.
            Ständige Rechstsprechung der BRD!

            Mietrecht und Premiere(Heute Sky).
            Da stand schon immer viel drin,und vieles davon wird dann gerne mal von Gerichten kassiert,weil es schlicht nicht wirksam ist,
            aktuell mal wieder iregdnwas wegen Haustieren.

            >Die bisher gängige und zulässige Praxis war es, große Tiere wie Hunde oder Katzen im Mietvertrag einfach pauschal zu untersagen. Diese Praxis jedoch stand nun auf dem Prüfstand des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe – mit einem überraschendem Ergebnis: Das höchste deutsche Zivilgericht urteilte, dass ein pauschales und formularmäßiges Verbot der Tierhaltung in Mietwohnungen gegen geltendes Recht verstößt (Urteil vom 20. März 2013 – Az.: VIII ZR 168/12).

            http://www.anwalt.de/rechtstipps/mietvertrags-check-haustiere-duerfen-nicht-pauschal-verboten-werden_042085.html

            Wie gesagt nur eines von ungefahr 100 von dennen ich im Laufe der Zeit so gehört habe.

            Nach welcher Logik,das dann in einem Rechtsstaat für die Telekom nicht gelten soll,und dort also alle AGB einfach so automatisch gelten,musst du mir mal erklären.

  26. @Hukl, @Roddi
    Wir bieten hiermit die Wette an, einen Incremental-Store mit sicheren, inkrementellen Synch einschließlich Rekey innerhalb eines Mannmonats zu entwickeln. Einsatz 5.000,00 $.
    Bei Interesse einfach mailden.

    • Ich habe nie behauptet, dass man das in einem Monat hinbekommt insofern lehne ich gerne dankend ab. Ab einem halben Mannjahr wird’s realistisch, denke ich.

      Aber ich rate ja auch jedem (der’s hören will) generell von Core Data ab. Wenn man die dadurch gesparten Mannmonate reinrechnet, kann man sich schon eine sleeke Synchlösung bauen.

        • Naja, es ist ein Closed Source Produkt, dass eine Firma anbietet, die mit ebendem Produkt gerade groß auf die Nase gefallen ist. Bei einigen Leuten die ich kenne syncht OutBank immer noch nicht. Ich selber habe es inzwischen aufgegeben.

          Die Alternativen sind also $5000 latzen, einen Monat versuchen das zum Laufen zu bekommen und trotzdem ein halbes Jahr eine eigene Lösung bauen oder für $5000 einen Monat Urlaub machen und dann entspannt eine eigene Synchlösung bauen.

          (für die GarageBuy-Synchlösung habe ich übrigens nur 3 Monate gebraucht…)

            • Das ist übrigens im Ergebnis völlig egal.
              Das Security-Framework kann total klasse sein – wenn es auf das verwanzte iCloud-Sync aufsetzt, wird es halt nicht zuverlässig funktionieren.

              Ich weiß z.B. nicht, wie die Leute von Things das jetzt gelöst haben (eigener Server) aber es ist bisher 100%ig zuverlässig (3 Geräte, alle laufen, an allen tippe/erledige ich Aufgaben) und schnell. – Die sind allerdings auch durch ein größeres „Tal der Tränen“ gelaufen, wenn man die Blogposts zu diesem Thema liest…

          • Habe mir gerade GarageBuy angeschaut. Ein Model mit einer handvoll Entitäten kann man natürlich jedes Mal selbst synchen und dafür Monate investieren. Wenn du allerdings dutzende von Entitäten hast und das in verschiedenen Projekten, wird das mit den exponentiell wachsenden 3 Monaten nicht mehr ganz so lustig.
            Aber für kleine Projekte hast du natürlich Recht.

            • Wenn Du Dutzende von Entitäten hast, machst Du glaube ich was falsch. Und wenn Du die auch noch synchen willst um so mehr. Nur so ein Gefühl…

              Schau dir mal an wie CouchDB / Couchbase / Couchbase light repliziert. Da ist die Anzahl der Entitäten völlig wumpe und ist deutlich stressfreier zu benutzen als dieses SQLgedöns (kein Schema! Yeah!).

          • so hatte ich das auch verstanden – also „bevor ich 5000,- Geld in closed source security stecke, baue ich es lieber selbst [auch wenn es erst mal länger dauert]“

            Und nicht: „die 5000 Geld spare ich lieber indem ich es selber schreibe“.

  27. Hi Tim,

    sag mal, gibt es eine Möglichkeit, dass die Benachrichtigung der Kommentare eine Art „als Antwort auf“ Sektion bekommt, in der die Referenz der Antwort zu erkennen ist?

    Viele Grüße

    Nico

    • ich fürchte nicht.
      Auch gibt es wohl keine sinnvolle Möglichkeit, sich die neuen Kommentare seit dem letzten Besuch zeigen/hervorheben zu lassen.

      Das macht es echt mühsam bei diesen verschachtelten Antworten.

  28. zu REAPER und @Tim

    Es gibt keine DAW die so individuell anpassbar ist im Handling und Aussehn!
    Das DefaultTheme ist wirklich nicht der Brüller.
    Aber ein test wert ist:
    „Gray Matter“ http://forum.cockos.com/showthread.php?t=78885
    oder
    for large Sreens, „WT Imperial“
    http://www.houseofwhitetie.com/reaper/imperial/wt_imperial.html

    beides professonelle Themes!
    Vorallem „Gray Matter“, das für mich wirklich bisschen Farbe verträgt, bringt sein eigenens ICON-Set mit, die alles doch sehr viel überscihtlicher machen.
    Ich brach da aber mehr Farben vorallem bei der Pegelanzeige (VU). Aber das ist auch kein problem, da man diese in den Einstellung einfach veränderen und sein eigenens Set abspeichern kann!

    ich weiss, man will die app installieren und gut ist. aber das ist ja eigendlich nie der fall. so kann man auch über die gewohnten Hotkey-Einstllungen auch gleich noch sein Theme verändern!

    Tim, probiers einfach mal ernsthaft aus.

    das dürfte der Artikel von dem Buchautor sein den Hukl erwähnte:
    http://www.soundonsound.com/sos/aug09/articles/reaper3.htm
    oder über die aktuelle version:
    http://www.soundonsound.com/sos/oct11/articles/reaper-4.htm

    • Reaper ist klasse. Etwas unübersichtlich mit den vielen und sehr langen Menüs aber zum podcasten benötige ich so viel ja auch nicht.
      Es ist dafür:
      – sehr günstig
      – sauschnell (Start, Bedienung, Zoomen/Scrollen)
      – klein (schnell mal aufs MacBook Pro kopiert, starten, fertig)
      – nutzt mehrere Kerne beim rendern
      – ist sehr robust (noch nichts abgebrochen oder verloren gegangen)

      Ich hatte erst Garageband – Dann Live und jetzt seit einiger Zeit schon Reaper. Selten habe ich so gerne für eine Software bezahlt.

      • Dsa macht aus technischen Gründen (Clocking) kein einziges Programm, denn dann würden die Aufnahmen zwangsläufig auseinander laufen. Du kannst das allerdings durch Erstellen eines „Aggregate Device“ im Audio/MIDI-Setup realisieren, da dann das OS die Uhren der Devices synct und ggf. selbst Frames wegwirft oder so.

  29. Geofences sind auch praktisch wenn man jemand vom Bahnhof abholen möchte und ein paar Minuten bis zu Bahnhof benötigt.

    Dann muss man nicht auf Verdacht loslaufen sonder bekommt Bescheid wenn der Andere hinreichend nahe gekommen ist.

  30. Der Do-Not-Disturb-Modus funktioniert nur, wenn das Gerät nicht benutzt wird. Also liegt das Teil nachts im Do-Not-Distrub-Modus auf dem Nachttisch herum, sollten es weder Benachrichtigungen (Töne und Vibration) schicken, noch sollte der Bildschirm angehen.

    Sowie man das Gerät aber benutzt, gibt es wieder Töne von sich und vibriert auch. Macht ja auch Sinn, man arbeitet ja wieder. ;) Dafür gibt es dann den Silent-Schalter.

    Trotz Silent-Schalter würde es aber Musik in der Musik-App abspielen und Musik und Geräusche in Spiele. Dafür gibt es dann die Lautstärketasten.

    Also alles total intuitiv. Apple halt. ;)

    Frage: Wo kann man noch mal einstellen, wann Mac OS X den RAM in einer Datei auslagert. Mit 16 GB und einer altmodischen Festplatte dauert das schon recht lange.

    • Kleine Korrektur: Wenn der Silentschalter an ist spielt nur Audio und Video aus Playern wo man aktiv Audio oder Video gestartet hat. (Music-App, diverse Podcastclients, YouTube, etc.)

      Eine sonstige App oder Spiel, die/das Geräusche macht wenn Silent an ist, ist mir (abgesehen von einer buggy Version von Weather Cube) schon lange nicht mehr untergekommen. Die AppStore Reviewer scheinen das inzwischen streng zu enforcen. Es ist nämlich keine OS-Eigenschaft per se, der Developer muss sagen wie er es haben will.

  31. Die Drosselung ist auch bei der Telekom schon Realität. Ich habe aus Mangel an schnellen Alternativen bei der Telekom von Surf & Comfort DSL 1000 auf Surf & Comfort DSL via Funk umgestellt, der bereits eine Drosselung enthält. Aber von 200GB im Monat kann ich nur träumen. Versprochen wurden mir zum gleichen Preis 30GB, rausgekommen sind jetzt aber nur 10GB im Monat. Mit Aufpreis soll ich jetzt zwar 30GB bekommen, aber für mehr gibt es noch keine Zusatzpakete.

    Ich kann Clemens in seiner Argumentation voll unterstützen.

    • Diese völlig unrealistischen Volumentarife sind ein Grund, warum ich hier lieber bei DSL1000 sitzen bleibe als auf DSL-via-Funk zu wechseln.

      Niemand mag mir zusichern, dass es überhaupt schneller wird (Kirche, Bäume, …) oder dass es wirklich stabil ist (Skype, etc.)
      Und dann diese Mini-Volumen… Ganz ehrlich, dann brauche ich auch kein schnelles Internet, wenn ich so oder so nicht mehr laden kann.
      Dann lieber konstante und stabile 1000 und längere Downloads über Nacht (hoffentlich mit autom. Wiederaufnahme nach der Zwangstrennung)

      • Man bräuchte so etwas wie einen „ADAC für’s Internet“.. also praktisch eine „Endkunden-Lobby“, auch wenn der ADAC vermutlich an der Stelle ein weniger tolles Beispiel ist..

      • Selbstkorrektur: Ich saß auf DSL1000 und habe inzwischen, Dank Unterstützung der Community, DSL2000RAM – immerhin. Keine vollen 2000 sondern eher so 1800-1900 im Down und 300-400 im Up. Besser als nix. Für Online-Video-Angebote taugt es dennoch nicht und für den Upload vieler Fotos nach einem Shooting in eine Bestellgalerie ist es auch nervig.

  32. Mich wundert, dass niemand „Marked“ (http://markedapp.com) erwähnt hat. Es öffnet ein Preview-Fenster, in dem eine Datei im Markdown-Format angezeigt wird. Man benutzt dann seinen Lieblingseditor (Sublime, Subethaedit, vim, emacs, etc.) und hat trotzdem einen Live-Preview bei jedem Speichern-Vorgang. Export nach PDF, RTF, TeX etc. vorhanden.

      • Das kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Marked ist doch recht flexibel, zumal externe Prozessoren (Pandoc) eingebunden werden können, um die entsprechende Markdown-Erweiterung zu unterstützen. Ok der Export ist nicht der, wie er nativ von den Programmen selbst erstellt wird, aber eine HTML-Preview aus beliebigen Programmen zu haben, ist eigentlich genial.

  33. Pingback: Die neue Telekom-Hymne: “Funkional kaputt” | Sebastian Fiebrig

  34. Pingback: Fefes Blog / Spaß am Gerät: Clemens über die Telekom-Drosselung. … | entropy wins!

  35. Warum gibt es eigentlich keine funktionierenden Audio-/Video-Player im Web. Dieses Ding hier scheint sich immer das ganze Audio von Anfang an reinsaugen zu wollen, auch wenn man nur die Fefe-Empfehlung hören will. Und dann bekommt man die Wiedergabe auch dort nicht gestartet, wo angeblich schon Audiodaten geladen sind… Muß ich das wirklich von Anfang an durchhören? (Hier gibt’s nur 256 kBit/s.)

  36. Pingback: Funktional kaputt

  37. Pingback: Funktional kaputt

  38. Zu Markdown sei auch zu erwähnen, dass StackOverflow und GitHub das beide unterstützen, inklusive Syntax-Highlighting für Code-Segmente. GitHub packt dazu auch noch ein paar Extensions drauf um z.B. die Sprache eines Code-Segments explizit angeben zu können.

    Von dem her dachte ich, dass jeder für den Markdown relevant sein könnte das sowieso schon lange kennt.

  39. Pingback: Wissenswert. Telekom kaputt, langsamer als eine Stechmücke - pop64.de

  40. Pingback: Was geht bei der Telekom ab? - Seite 16 - DJ - Deejayforum.de

  41. Pingback: T-Drossel, der Servicegarant für Schneckeninternet | picturaluce.org

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  43. Pingback: Was soll eigentlich dieses Gerede über die Netzneutralität? | Addliss Was soll eigentlich dieses Gerede über die Netzneutralität? | If you cut into the present the future leaks out

  44. Mein HomePod ist funktional kaputt. Jedenfalls sagt er das immer, wenn ich ihn einschalte. Er sagt es mit mit der Stimme von Clemens. Manchmal ergänzt Siri dazu: „Shuffling songs from your library“.

    My Music Library… die hatte ich seinerzeit, als ich von iTunes zu einem anderen Audioplayer wechselte, komplett geleert. Komplett? Nein, ein kleiner unbeugsamer Song hat überlebt. Der einzige Song, den ich jemals über iTunes gekauft habe: Davids Remix von Clemens` Telekom-Rant aus MobileMacs Folge 107. Der Song kopiert sich immer wieder neu auf meine Apple-Geräte, so auch auf meinen HomePod (bzw. wird direkt aus der Cloud gestreamt).

    Dass der HomePod beim Einschalten nun immer diesen Song spielt, statt sich das Audio von der letzten Quelle (in der Regel mein iPhone) zu holen, erinnert mich an einen Tweet von Clemens vom 10. Juli 2017: „Würde gerne die TüpIn treffen, die der Autoindustrie die tolle Idee “Es steigt jemensch ein! Schnell laut Radio an!” untergejubelt hat.“ Da ich einst an der Spezifikation solcher Infotainment-Systeme mitgearbeitet hatte, wollte ich die Logik dahinter erklären: „Kenne ich auch so. Autoplay der letzten Entertainment-Quelle. Wenn die nicht mehr vorhanden (z.B. iPod unplug), dann Rückfall auf Radio.“ Darauf Clemens: „ICH WILL EINEN VERFICKTEN AUSSCHALTER!!!“

    Clemens, wir vermissen Dich! Komm bitte bald wieder in die FreakShow !!!!

    Zurück zum HomePod. Apples Logik für den HomePod ist die gleiche wie die der Automobilhersteller für ihre Infotainment-Systeme. Frei nach Clemens: “Es drückt jemensch meinen Einschalter! Schnell laut Apple Music an!” Ich werde den HomePod wieder abschaffen. Als Ersatz habe ich eben den Makita DRM 202 Baustellen-Lautsprecher geordert. Der geht nicht so einfach kaputt, weder funktional noch physisch.

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