FS171 Invasion!

LAN Planung — Kalender — Bingo — Wikipedia — Akkukalibration — Alte iPads und iPods — Find My Friends — iPhone Music Player — Apple Watch — Kommandozeile — Star Wars — Dante — Internet of Things Security — VPN

Wir haben eine wie wir finden abwechslungsreiche Sendung produziert, die wir Euch wie immer mit Freude bereitstellen. Während die Live-Hörer Freak-Show-Bingo spielen, greifen wir das Wikipedia-Thema der letzten Sendung auf und liefern auch noch weitere Aspekte des optimalen Star-Wars-Medienkonsums frei Haus. Dazu viel Nerderei rund um die Kommandozeile, eine Einschätzung der Perspektive der Apple Watch, ein Rant über die mangelhafte Security im Internet of Things (and Buildings) und allerlei anderer Kram. Roddi setzt dieses Mal aus, sonst Vollbesetzung.

Dauer: 4:15:32

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Tim Pritlove
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Clemens Schrimpe
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Denis Ahrens
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David Scribane
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Shownotes

Unsere Topthemen laut dem Freak Show Bingo

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82 Gedanken zu „FS171 Invasion!

  1. Meine aktuellen Kalender-Ärgernisse:

    1. Peter und ich treffen uns zum Mittagessen. Peter schickt mir eine Einladung namens «Mittagessen mit Martin» … doof, ich möchte ja eigentlich «Mittagessen mit Peter» eintragen.

    Damit beginnen aber auch weitere Probleme:

    2. Je nach Kalender-Software kann ich den Termin nicht bestätigen und danach löschen um den Termin von Hand für mich richtig einzutragen, ohne dass Peter wegen der Löschung informiert wird, ich hätte den Termin abgelehnt.

    2. Je nach Kalender-Software muss der Termin aufgrund der Einladung zwingend im Haupt-Kalender liegen und kann nicht verschoben werden.

    3. Gerne tauchen Kalender-Einladungen auf allen Geräten auf, wo man dann je nach Kalender-Software nur die Wahl hat, den Termin anzunehmen oder zu löschen, damit die Einladungen nicht weiter nerven … wenn man Pech hat, erscheint ein Termin danach zweifach oder so, weil man den Termin ja mehr als einmal angenommen hat. Und wenn man noch mehr Pech hat, kann man den doppelten Termin nicht mehr löschen, zumindest nicht so, dass er auf allen Geräten verschwindet.

    Bonus-Problem: Wenn man in Calendar.app einen Termin erstellt und eine Einladung an jemanden schickt, der unter der entsprechenden E-Mail-Adresse über ein iCloud-Konto verfügt, aber eigentlich Google-Kalender verwendet, geht die Einladung nicht per E-Mail an den Eingeladenen, sondern wird direkt in den iCloud-Kalender eingetragen, sprich die Einladung kommt nicht an …

    Schöne, vollständige Beschreibung: http://tech.kateva.org/2016/01/icloud-calendar-invitations-have-been.html

    Dieses Problem ist doppelt blöd, denn Apple ist bekanntlich sehr schlecht darin, wenn es um das Teilen von Daten geht, da hat Google deutlich die Nase voraus. So ist mir bei iCloud-Kalendern auch schon passiert, dass ich ständig die Benachrichtigungen von Personen, die ihre Kalender mit mir geteilt hatten, erhielt. Seither verzichte ich auf diese Funktion und nutze so weit wie möglich Google-Kalender.

    Nun habe ich über die Google-Kalender auf iOS-Geräten immer noch Kalender von anderen Personen abonniert. Und die hält iOS einschliesslich Siri dann für meine, auch doof!

    BusyCal verwendete ich früher sehr gerne. Bis BusyCal eines Tages nicht mehr zuverlässig mit dem CalDAV-Server im Büro synchronisieren konnte. Und die Entwickler von BusyCal und des CalDAV-Servers im Büro schoben sich gegenseitig die Schuld zu. Mit Calendar.app hingegen geht’s erstaunlicherweise …

  2. Service-Ausnutzung:
    Wo gucke ich, um einen Switch für zuhause zu finden, der 16 ports und Gigabit kann (und idealerweise 19“ breit ist)? Technikwebsites loben irgendwie alles, Amazon-Reviews finden irgendwie alles schrecklich. Ich will einfach nur verlässliches, schnelles Gigabit Netzwerk zuhause….

  3. Fun-Fact:
    Gerade ist „The Martian“ (die UK-Version) angekommen.
    Da liegt doch tatsächlich Werbung für ein Unternehmen bei, welches spezielle Rooster Potatoes anbietet… :-D

  4. @Clemens
    HD lässt sich Netflix natürlich auch schon extra bezahlen! Nicht nur Ultra HD. Zumindest in DE, USA & Canada.

    HD kostet 2$/€ mehr. Für Ultra HD muss man noch einmal weitere 2$/€ drauflegen.

  5. Ich benutz ja in der Freizeit regelmässig javascript UND BAsh (letzteres erst kürzlich gelernt) um content aus irgendwelchen webseiten rauszuholen, die den nicht effizient rausrücken wollen. ZB:

    1. ArraY.protoype.splice.apply(document.selectByClassNameoderso(„foo“)).forEach(function(e){console.log(e.href)})
    2. copy-paste inen echo oder editor oder so
    3.
    #!/bin/bash
    IFS=$’\n‘
    for url in $(cat list); do
    wget –no-clobber „$url“
    done

    Find ich auf eine kranke art ganz geil, genauso wie
    $echo ’stuff stuff 99 foo=“42″ mehr bar=“55″ stuff‘ | perl -pe ’s/.*?foo=“(.*?)“.*/\1/‘
    42

    Auch schön: Nervige Webseiten mit browser plugins und addons patchen. Zb scheiss facetube cookie/privacy warnungen display:none machen (falls adblock versagt oder so), buttons grösser, login buttons drücken die man EH jedesmal drücken muss….

    Oder auch zeug mit phantomjs aus webapps rauscrawlen… soviel komfortgewinn mit wenig aufwand sofern geeignete templates vorhanden.

    Zu den VPNs für anonymität, einfach tor nehmen, oder zumindest noch dazu, vpn alleine bringt doch nich viel.
    Ja irgendwie scheiss cloudflare und so blocken access von tor mit captcha das ohne js gar nicht tut, aber manche der exit nodes gehen, also kann man sich kurz einen funktionierenden exit brute forcen für die wenigen fälle.

    Ivh mach dann mal ein browser plugin für oder so

  6. Ich habe Marvis als iPhone Music Player-Alternative im Einsatz:
    https://itunes.apple.com/us/app/marvis-music-player/id971737469

    Die App lässt sich umfangreich konfigurieren und kostet nur 99 Cent.
    Andere – von Apple empfohlenen Apps – wie Picky, TapTunes und Ecoute habe ich auch getestet… Marvis erfüllte meinen Anspruch hinsichtlich Playlists, Darstellung, Bedienung am besten. Die unbrauchbar gewordene Apple Music App habe ich auf dem dritten Screen verbannt.
    Wenn’s jetzt noch eine brauchbare Alternative zu iTunes gäb… ;-)

  7. Beim Original Film-Release von Star Wars 1977 stand da eben nichts von Episode 4 im Opening Crawl oder gar „A new hope“, sondern nur „Star Wars“ und in der deutschen Version „Krieg der Sterne“. Das wurde erst 1981 nachträglich hinzugefügt.

    „The film was originally released as—and consequently often called—Star Wars, without Episode IV or the subtitle A New Hope. The 1980 sequel, Star Wars: Episode V The Empire Strikes Back, featured the episode number and subtitle in the opening crawl. When the original film was re-released on April 10, 1981, Episode IV: A New Hope was added above the original opening crawl.“
    http://starwars.wikia.com/wiki/Star_Wars:_Episode_IV_A_New_Hope

    Als Star Wars in Deutschland Fernseh-Premiere auf SAT-1 feierte, das war 1990, hieß es im Opening Crawl weiterhin nur „Krieg der Sterne“. Hab das VHS-Tape leider nicht mehr, aber ich hab’s mir in meiner Kindheit oft genug angesehen. Das wurde als großes Fernsehevent anmoderiert: https://www.youtube.com/watch?v=40ru9vZDvY4

  8. Zu Siri und dem Erkennen englischer Artists:

    Ich bilde mir ein, dass sich mit dem Wechsel zur ach sofurchtbaren neuen Music-App bei Siri sehr viel verbessert hat.
    Man diktiert einen Künstlernamen, ein völlig beklopptes deutsches Wortkonstrukt entsteht, verschwindet wieder und auf magische Weise erscheint ein englischer Künstler – wenn er denn in Apple Music zu finden ist.

    • Dem kann ich nur zustimmen. Habe es gerade nochmal ausprobiert:

      „Spiele Beck in Black von AC/DC“ wird erkannt und das richtige Lied gespielt. In der Erkennung ist auch nur das „Beck“ falsch. AC/DC hat er gleich richtig.

      Ich versuche es mal mit meinem chinesischen Liedern…

  9. Der Ausflug auf die Kommandozeile war super interessant. Wetten dass Hukl, den nohup-Befehl nicht kennt? Dieses Screen-Zeugs braucht man auf jeden Fall nicht um Prozesse im Hintergrund laufen zu lassen.

    Scherze in Man-Pages sind aber schon lange out. Ich kenne aber noch einen ganz Alten aus dem original find-Manual (80er Jahre):

    BUGS

    Warning: The syntax is painful!

    Mir hat übrigens mal ein Forscher vom Max-Planck-Institut erklärt warum die Kommandozeile die beste Möglichkeit ist mit dem Computer zu kommunizieren: Der Mensch hat keine bessere Möglichkeit zu kommunizieren als über Sprache.

    • Da ist was dran. Ist wie „im echten Leben“: In den ersten 3 Lebensjahren beschränkt sich „Kommunikation“ auf „mit dem Finger auf etwas zeigen“ und „bababa!“ brabbeln bis Mami oder Papi verstanden haben, was man will. Reine GUI-User sind über dieses Stadium eben nie hinaus gekommen und können ebenfalls nur mit der Maus auf irgendwas zeigen und klicken. Der Rest von uns hat irgendwann eine echte Sprache mit Semantik erlernt und ist seitdem in der Lage auch komplexere Dinge zu kommunizieren. Während im „echten Leben“ niemand damit kokettieren würde, auf dem Level eines 3jährigen stehen geblieben zu sein, ist das leider bei Computern nach wie vor anders. Da ist vollkommen ok und sozial akzeptiert, auf dem geistigen Level eines 3jährigen mit einem Computer zu kommunizieren.

      • Da sieht man wie viel Fortschritt an der Schnittstelle Mensch-Computer noch vorstellbar ist. Der Schritt von der Maus zum Touchscreen ist gut akzeptiert worden, weil die Bedienung noch sehr ähnlich ist. Aber das kommukative Niveau ist immer noch sehr niedrig. Ich bin gespannt darauf, wie Spracherkennung unser Leben verändern wird.

    • Es war ja auch die Rede von Prozess in den Hintergrund schicken, nach Hause gehen und den Prozess wieder in den Vordergrund zu holen.
      Mit nohup unterdrückt man soviel ich weiß nur SIGHUP und das wars.

      Die Erklärung des Forschers ist auf den Punkt :) Interessant, auf meinem Laptop läuft eine Archlinux Installation und meine Std. Antwort auf die Frage, „warum benutzt du denn lieber Linux?“:
      „Damit kann man einfach besser sprechen :)“

      Das wurde ich schon 2 mal so in der Art gefragt von Menschen außerhalb der Bubble – so nen i3wm sieht aber auch im Vergleich zur Klickoberfläche auch echt hässlig aus, muss man ja schon zugeben.

  10. Wer etwas schrillen, abgründigen Humor mag, dem kann ich Red Letters Star Wars Episode 1 – 3 Review empfehlen. Die Kunstfigur Mr. Plinkett rezensiert dort die drei Filme sehr ausführlich und stellt meines Erachtens nach die richtigen Fragen bzw. legt die salzigen Finger in die richtigen Wunden. Sehr sehenswert ist z.B. die Aufgabe EP1 Figuren zu charakteriseren, ohne Schauspieler und Kostüm zu nennen. Das zeigt sehr schön, wie flach und hohl die Figuren angelegt sind.

    Episode 1 Review: https://www.youtube.com/playlist?list=PL5919C8DE6F720A2D
    Episode 2 Review: https://www.youtube.com/playlist?list=PL56E3EB1DFD4B64A2
    Episode 3 Review: https://www.youtube.com/playlist?list=PLJ_TJFLc25JTwinvdLo4PP2rTFfTd9Uhz

  11. Hallo,

    danke für die schöne Folge. Bezüglich des Kalenderproblemes finde ich es sehr interessant, das Thunderbird mit seinem Kalender (Lightning) das schon ne Weile kann. Optionen sind vor Termin beginnt, nach Termin beginnt und selbiges für das Ende. Ebenso kann da für JEDEN Termin eine Vielzahl von Erinnerungen eingestellt werden. Für jede dieser kann man separat festlegen, ob man erinnert werden möchte oder nicht.
    Die Erinnerung wird per Default für alle auf das gesetzt, was der Einladende einstellt. Falls man als eingeladener andere Erinnerungen möchte, so ändert man diese einfach für sich selbst. Der Einladende bekommt davon nix mit. Ebenso kann man hier auch für weitere Kalender sagen, man möchte für diesen generell keine Erinnerungen haben (z.B. Ferienkalender, Kalender von Kollegen, …)

    Grüße

    Karsten

  12. Ich finde es krass dass Ihr euch so sehr daran aufziehen könnt, auf der Messe mit Sales Representativeszu sprechen die keine Ahnung von der Hardware haben. Es sind Sales Droids, was erwartet ihr? Was ich aber enttäuschend finde ist wie Tim in genüsslichkeit davon erzählt wie er den Mann dann „lang“ (war das das Wort?) gemacht hat? Findest du das nicht etwas niederträchtig? Wenn ich mich über meine Visitenkarte als Buyer und meiner Position bei Ständenzu erkennen gebe, wird mir meißt schnell ein Technical Advisor zur Seite gestellt. Du wolltest garnicht die technischen Hintergründe wissen, oder? Es scheint mehr als hättest du es genossen ihn nieder zu machen um dich besser zu fühlen. Frag doch bitte einfach nach einem Techi beim nächsten mal anstatt so despektierlich aufzutreten. Wenn du jemals auf eine Möbel-, Auto-, oder Hausmesse gehen wirst, würdest du keinen Plan vom Thema haben und würdest du wollen dass die dich „lang“ machen? Was für ne scheisse. Be excellent to each other ist gerademal zwei Monate her Tim.

    • Ich finde es auch immer sehr schade, wenn Clemenz bei komplexeren Netzwerk-Themen regelmässig ausgebremst wird. Wenn Hukl in epischer Breite über T-Mux abnerden kann, sollte Clemenz auch über komplexere VPN-Setups abnerden dürfen.

      Ich hoffe, dass das nur dem Umstand geschuldet war, dass ihr alle „durch“ wart. Aber dann wäre es schön, das Thema in der nächsten Sendung nochmal aufzugreifen.

      Routing über verschiedene Gateways/VPNs löse ich übrigens immer über IPTables-Tagging und multiplen Routing-Tabellen mit Routing-Policies. Ich denke mal, dass Clemenz‘ Lösung darauf hinausgelaufen wäre, dass der Quell-Adressen von Clients, die beim DNS bestimmte Hostnamen anfragen in eine andere Routing-Tabelle gesteckt werden. Unter Linux mit „ip rule“ relativ einfach zu lösen. Sollte aber auch unter *BSD und „richtigen“ Routern (Cisco, Juniper etc…) auch gehen.

  13. Mit scren gibts das nervige Problem, dass man sich z.B. per ssh an userX@x.y.z verbindet und nach einem anschließenden „su userY“ einen screen von userY nicht mehr ohne weiteres „attachen“ kann.
    Da hilft mir dann nur vorher ein „script /dev/null“ *augenroll*

    tmux, ich komme! :)

  14. Tmux war für mich eine OFFENBARUNG, ein warmes Licht strömte über mich, vielen Dank dafür. Von IP-Clemens kann ich nicht genug hören (von Tim hingegen manchmal etwas weniger….), und ich freue mich schon auf mehr Infos von Bitcoin-Denis. Insgesamt eine wieder eine tolle Folge, die mich nicht nur unterhalten, sondern weiter gebracht hat.

  15. Thema Shebang:

    Ihr wollt env benutzen:

    #!/usr/bin/env zsh

    env sucht im PATH nach dem Kommando im Parameter. Funktioniert faktisch auf allen Unix-Systemen, selbst ältere Versionen (getestet bspw hatte ich mal IRIX 6.5, SunOS 7, AIX, etc). Man muss nur schauen, dass PATH in der Shellinstanz entsprechend gesetzt ist, was bspw bei Cronjobs nicht zwingend sein muss.

  16. Das Problem ist ja, dass nicht jeder Rechner ein zsh hat. Deswegen sollte man erst einmal gar kein Shebang in seine Scripte schreiben, wenn man keine Ahnung hat. Dann ist die Wahrscheinlichkeit am größten, dass es überall sofort läuft. Außerdem gibt es besser Mittel eine Shell vorzuschreiben, z.B durch die Variable $SHELL.

    Wenn ich eine Shebang-Zeile im Script sehe, habe ich schon den Verdacht, dass hier ein Copy&Paste Fachmann am Werk war. Abhängigkeiten von absoluten Pfadnamen sind immer unprofessionell.

    • Warum sollte ich nun kein Shebang verwenden? Immerhin ist es da, funktioniert, und jeder sollte auf seinen System gefälligst das nach gusto anpassen.

      • Das Problem hat Clemens ja geschildert. Wenn man ein Konglomerat von Shellscripts portieren will und es steht ein anderer Shebang drin als /bin/sh, macht es eventuell viel Arbeit. Und /bin/sh ist sowieso meist default. Also kann man es auch gleich weglassen.

  17. Ich höre Euren Podcast regelmässig . Mit dem letzten Kommentar zur Messe habt Ihr allerdings den Vogel abgeschossen. Ihr glaubt doch nicht wirklich dass auch auf einer Fachmesse die Entwickler stehen und Eure Fragen beantworten. Das sind Vertriebler / Key Account Manager – das ist deren Aufgabe nicht mehr und nicht weniger . Flyer verteilen , Basiswissen zum Produkt fertig. Alle Fragen nach den ToS Byte im TCP Header oder sonstiger Kram geht an die Zentrale und wird dann im Nachgang beantwortet. Sorry , Eure Arroganz war überflüssig an dieser Stelle. Vor Allem: in den Firmen in denen ich beschäftigt war haben wir uns gehütet Entwickler auf Messen mitzunehmen: keine Hygiene, keine soziale Kompetenz und nicht fähig mit Kunden zu sprechen. Soviel zu den Vorurteilen aus der Sicht eines „Business-Kaspers“. Jeder macht das was er am Besten kann.

    • Mal ganz im Ernst. Ich habe da mit einigen Engineers sprechen können, diese Darstellung ist also so auch nicht richtig. Aber darum geht es auch gar nicht, denn diese Messe ist eine „Integrations“ Messe, und wenn Sicherheit dort nicht mal ein Thema ist, was es zu den Sales Droids durchgedrungen ist, dann ist diese Branche auf wackeligen Beinen. Und da ist sie mit Sicherheit.

      • Sorry, aber selbst ein Engineer kommt an Euch Über-Nerds nicht heran .Ihr dürft Euer Fachwissen nicht mit normal Sterblichen vergleichen.

        Ihr solltet Euch einfach nicht über Andere die weniger Ahnung haben lustig machen , kommt nicht gut rüber und Ihr habt es einfach nicht nötig….. man kann verzweifeln und Facepalmen das reicht dann aber auch.

        Auf der anderen Seite , wenn es Keiner kann und die Produkte Schrott sind : Voilâ eine Marktnische für Euch , macht es besser und Richtiger als die Anderen und übernehmt die Markführung im Bereich Home-Automation-IoT-Dingends.

    • Ist so auch nicht ganz richtig. Als Entwickler darf ich jedes Jahr 2-3 Tage auf der CeBit am Stand verbringen und auch auf anderen Kongressen bin ich vertreten. Gut ich bin auch nur bei einem mittelständischen Unternehmen unterwegs aber gerade weil viele unserer Kunden aus dem IT Bereich kommen und entsprechend spezielle Fragen stellen könnten, kann man da auch keinen „Key Account Manager“ etc. hinstellen. Für Produkte die nur die Rechtsabteilung oder Buchhaltung gehen ist das kein Thema, die kann man mit Buzzword-Bingo begeistern.

      • Wenn ich Freakshow höre, will ich nicht von Onkel Tim die schöne neue Welt erklärt kriegen. Ich will Frontberichterstattung! Da muss es auch mal Opfer geben. Die armen Präsentatoren auf der Messe waren aber eigentlich gar nicht gemeint, sondern die Hersteller. Die glauben wirklich Geräte verkaufen zu können, die man ans Internet hängt, wo Sicherheit nicht das Thema Nr.1 ist.

  18. Auf dem Apple TV kann man einstellen, dass man SD-Qualität bevorzugt. Auf dem Mac scheint das wohl nicht zu gehen.

    Clemens sollte Siri mal wieder eine Chance geben. Die Erkennung von englischen Namen ist deutlich besser geworden.

  19. Mehr Shell-Generde! :)

    Bisher hab ich mich aus alter Gewohnheit immer noch mit der bash begnügt und aus gegebenem Anlass mal die zsh ausprobiert. oh-my-zsh ist ja schon ganz nett, noch schicker finde ich allerdings antigen, quasi eine Paketverwaltung für die zsh.

    Danke, dass ihr so ausführlich darüber gesprochen habt, ich fands super.

    • Dem („Mehr Shell-Generde!“) schließe ich mich an!
      Eventuell ist das aber auch mal nen Thema für CRE.

      Aus der Adminperspektive kann ich nur raten die Defaults zu beherschen. Wenn ich mich auf einem Server einlogge auf dem ich im Zweifelsfall nicht alleine bin kann ich nicht einfach mal root ne zsh verpassen.

      zsh, tmux, vim is geil. Selbst konfiguriert ists noch geiler, aber diese Wahl hat man eben nicht immer.

      Ansonnsten: geile Folge, Weitermachen!

  20. Moin, wegen der Podcast-Kategorisierung in Wikipedia: Die Seite Fefes Blog habe ich so kategorisiert weil dort, wie von Tim erwähnt, auch der Podcast besprochen wird. Und warum so doof? Die Seite „Alternativlos (Podcast)“ ist gesperrt. Kann also nicht mal als stumpfe redirekt auf den Absatz im Blog-Artikel mit angelegt und mit der Katg. Versehen werden. Jedenfalls nicht von so einem kleinen Licht wie mir. Habe dann nach diesem „Erfolg“ auch aufgegeben weitere Podcast anzulegen oder in der Art wie oben in die Auflistung zu verlinkten.

  21. die Termine im ARS werden nicht morgens um 6 sondern im 10-minutentakt eine Woche im voraus vergeben. folglich werden jetzt, am Donnerstag um 11:30 gerade die Termine für den nächsten Donnerstag um 11:30 freigeschaltet.

    ausserdem bekommt man bei apple-care vielfach noch Termine selbst wenn auf der Homepage und in der App keine mehr verfügbar sind.

    Ein Anruf bei AppleCare kann sich also lohnen…

  22. Mosh zusammen mit Tmux ist ziemlich cool. Du kannst mit von Zuhause lose, mit dem Zug und dan ins Firmen Netz ohne die verbindung zu verlieren, und selbst mit schlechter mobiler connection noch brauchbar. Wen dir dein Computer abkackt kannst du trotzdem wieder connecten und die tmux session wieder weitermachen.

    Mosh + Tmux = Awesome

  23. Bezüglich Akkukalibrieren:
    Lithium-Akkus sollte man *NIEMALS* tief entladen. Damit riskiert man, dass die Spannung im Akku unter die Entladeschlussspannung sinkt, was irreversible Schäden an Zellen hinterlässt, siehe u.a.:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Tiefentladung#Grundlagen

    https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator#Hinweise_zum_Umgang_mit_Li-Ionen-Akkus

    Je nach Akku kann man auch die Akku-interne Ladeelektronik damit himmeln.

  24. @hukl, hast Du für die man-page probiert, den Inhalt in Markdown zu schreiben und z.B. per pandoc zu konvertieren? Dürfte etwas erträglicher sein.

    Ansonsten: Bitte mehr low-level Themen.

    Top Podcast, gerne wieder!

  25. In BusyCal kann man zusätzlich Zeitzonen hinzufügen/verwalten.

    Über ein einfaches Umschalten in der Menüleiste kann ich genau sehen wann ein Termin in der entsprechenden Zeitzone beginnt oder endet.

  26. Bisschen spät, aber mein Kommentar zu Wikipedia. Ich hatte da versucht einen Artikel zu erstellen. Es war eine kurze Beschreibung des Artikels mit dem Plan das später genauer auszuführen. Der kam natürlich direkt auf die Seite zur Löschdiskussion. Dort wurden dann von mehreren Leuten auch mehrere Quellen (Websites mit Zeitungsartikeln, Referenzen in Büchern) eingefügt. Das Gegenargument war ca. „Hier wird versucht ein Lemma zu etablieren, in der Hoffnung, dass andere das mit Inhalt füllen“ (der Begriff Lemma stand so im Gegenstandpunkt).
    Der Artikel wurde gelöscht wegen dieses einen Gegenargumentes. Da hat Wikipedia-Deutschland für mich aufgehört ein Wiki zu sein.

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