FS198 Er kennt den Admin

re:publica 17 — 34C3 in Leipzig — Buchhaltung und Nerds — Zahlungsplattformen — Pretix — LTE — Feinstaubsensoren — HD Telefonie — MP3

Nach längerer Pause ist Clemens wieder an Bord und wir begrüßen in dieser Sendung auch tomate als Gast in unserer Runde. Wir sprechen über Veranstaltungen und die rp17 und den 34C3 im besonderen und besuchen ine weiteres Mal die wunderbare Welt der Buchhaltung und sprechen erneut über Tims weitere Recherchen zum Thema Zahlungsplattformen und Ticketvorverkaufsysteme. Dazu gibt es noch eine Reihe von Netzwerkthemen, im Kern also für jeden was dabei. Also fast.

Dauer: 3:36:54

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Tim Pritlove
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Clemens Schrimpe
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Denis Ahrens
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roddi
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David Scribane
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Xenim Streaming Network
Shownotes

59 Gedanken zu „FS198 Er kennt den Admin

  1. Ich fahre fast jeden Tag CarSharing und habe damit sehr geringe Kosten. Bei vielen Anbietern gibt es für’s Tanken/Aufladen Guthaben und damit kann man die Ausgaben schon ganz gut in den Griff bekommen, wenn man seine Routen entsprechend plant.

    Um immer das nächste Auto zu finden habe ich als Wochenendprojekt eine kleine Webseite gebaut, die alle Car-Sharing-Fahrzeuge anzeigt, derer ich habhaft werden konnte. Ungefähr alle 5 Minuten werden die Positionen aktualisiert.
    https://dr1v3n0w.pro

  2. Thema Monetarisierung: lassen sich Affiliate-Links eigentlich auch über Sprachsteuerung nutzen?

    Step 1: MobileMacs Collectors‘ Edition für 199,- bei Amazon einstellen
    Step 2: „ECHO: kaufe 3 MM Collectors‘ Edition über den MM affiliate Link“ in der Sendung alle 30 Minuten in einem Trailer einspielen.

  3. Hallo
    Irgendwie wundert mich eure Aussagen über Fertigungsstrassen im Automobilbau.
    Wusste gar nicht das ihr so ein Fachwissen über Fertigungsstrassen habt.
    Ich dachte das jetzt schon verschiedene Modele über ein und die selbe Fertigungsstrasse laufen.
    Warum sollte das mit einer Mischung aus Verbrenner und E-Maschine nicht funktionieren?

    • Die Implikation war dass E-Autos von Grund auf neu gedacht werden müssen anstatt dass man eine Benzin-Auto-Karosserie hernimmt weil das Endprodukt sonst Mist ist.

      Wieviel da inhaltlich dran ist weiss ich nicht, z.B. Knautschzonen vorne braucht man vermutlich wegen der Sicherheit auch wenn kein Motor untergebracht werden muss, aber z.B. eine Mittelkonsole braucht man wohl nicht? Was angenehm wäre wenn es die nicht mehr gäbe?

      • Als treuer Hörer eurer Sendung fragte mich in diesem Zusammenhang, worauf eigentliche die These, dass E-Autos von Grund auf eine neue Bauweise haben müssen, fundiert? Es wird natürlich in der Öffentlichkeit immer wieder behauptet.. Klar, diverse Presseorgane sowie die einschlägige Politik fordert in diesem Zusammenhang, dass E-Autos endlich kleiner, bescheidener und leichter sein müssen usw. – Da E-Autos aber im Vergleich zu Verbrennern bis zu 80% der Energie der bewegten Masse beim Bremsen wieder zurückgewinnen können (beim Verbrenner „verpufft“ die Bremsenergie von schweren Limousinen vollständig), sind bei E-Autos sogar noch „dickere“ Autos bei besserer energetischer Bilanz möglich. Insofern gilt die Devise, dass spezielle kleine Autos in Leichtbauweise umweltfreundlich sind, eigentlich nur für Verbrenner…

        • Hups, der Kommentar hat sich dazwischen gemogelt. Nunja, die Batterie muss irgendwo hin, und da eignet sich der Boden des Fahrzeugs doch schon ganz gut wegen des Schwerpunktes. Darum ganz neue Konzepte gegenüber klassischen Autos. Dann hat die Batterie auch ein hohes Eigengewicht, dass auch erstmal beschleunigt werden muss. Wenn man also die Karosserie des Autos leichter macht, kann man mehr Batterie mitnehmen und damit die Reichweite steigern.

      • Viel Einblick in die Automobilfertigung scheint die Freakshowcrew nicht zu haben, denn sonst wüssten sie, dass jetzt schon x-tausend verschiedene Varianten von Fahrzeugen an einem Band gefertigt werden. Ob da jetzt über viele verschiedene Stationen ein normales Getriebe und der Verbrennungsmotor angeschraubt wird oder an einer Station halt nur ein Elektromotor ist den Jungs und Mädels am Band egal. Und im Gegensatz zu den von euch vergötterten Tesla, haben die Leute bei Massenfertigern auch nach drei Tagen keine Rückenbeschwerden. (siehe: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/tesla-arbeiter-berichten-von-ueblen-arbeitsbedingungen-a-1148397.html) Und es ist völlig klar, auch den bisherigen Playern, dass Elektroautos anders Designed und geplant werden als Verbrenner.

  4. Mich würde mal interessieren, welche Städte in die engere Auswahl für den 34C3 gekommen sind und was z.B. gegen Städte wie Dortmund sprach. Hat jemand mehr Infos oder kann mir sagen, wo ich die finde?
    Danke!

  5. Euer „Steuerexperte“ sagte, wenn man als Angestellter einmal eine Steuererklärung gemacht hat, wäre man verpflichtet, danach jedes Jahr eine abzugeben,
    Das ist Quatsch.
    Man kommt ggf. auf den Verteiler für die Erinnerungsschreiben vom Finanzamt, aber kann da einfach ankreuzen, dass keine Gründe vorliegen, die einen zur Abgabe verpflichten (also keine Nebeneinkünfte etc.) und fertig.

    • exakt. ich frag mich halt wovon der „steuerexperte“ sonst noch alles keine ahnung hat, wenn er schon solche basics nicht kennt. vllt müsste mal ein prüfer seine einreichungen genauer betrachten.

  6. ‚Diese üblichen Spackennasen, die denn da kommen, die auch dieset Jahr, die sich da drauf stecken. Und die denn natürlich erstmal bei der Veranstaltungsleitung anrufen, weil ihr Internet geht ja nicht. Da musstest du früher immer hintraben und gucken und sagen „Aha, haste dat richtige Kabel und so“ und jetzt schön gemütlich im NOC gesessen, wireshark aufgemacht auf den Port, wo der Kunde da drauf is, und sagen: „Tja alter, wenn du mal DHCP anmachst und deine statischen Scheiss IPv4-Adressen aus deinem Büro mitbringst, dann geht et auch“‚ – übelstes Storytelling :D

  7. Moin,

    ich hätte sooo viel drauf gewettet und wusste wusste wusste das da oben jetzt ein link zum Schmolke/Deitermann kommt.. Generationen von Menschen in „Irgendwas-mit-Wirtschaft“ ausgbildet oder studiert haben damit buchen gelernt…. ;-)) ….

    Was mM nach das mit den Steuern so kompliziert macht, ist das die Übersetzung vom Einkommensteuergesetz / EStG in verständliche Sprache praktisch unmöglich ist..

    gutes Beispiel: muss ein normal Beschäftigter (in Steuerdeutsch: jemand mit Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit iSd §19 EStG) eigentlich eine Steuererklärung abgeben ja oder nein. .ist natürlich geregelt und zwar hier…. https://dejure.org/gesetze/EStG/46.html …. aber sorry das ist halt tatsächlich an sich absolut unverständlich und so sieht halt das komplette EStG aus … einfache Frage .. leider sehr umständlich geregelt (übrigens lag Tomate da nicht so ganz richtig… kann schon sein das man mal pflichtveranlagt war aber die Kriterien sich halt ändern)….

    Was Tomate sagt stimmt aber ansonsten schon.. in Realität ist das für 98% der Leute eigentlich total einfach und sehr sehr lohnenswert sich wenigstens mal in Grundzügen damit zu beschäftigen (an sich ja auch ganz einfach… Sammel deine Belege schon im Jahr konsequent auch wenn es nervt .. scan sie und trag sie in ne Tabelle… der Rest ist ein bissl + und – ) aber sich das Ganze aus dem Gesetz wirklich im Detail anzueignen ist mM nach beinahe unmöglich als Laie …. aber „gute“ Software könnte da natürlich in der Übersetzung helfen….

    VG
    Marek

  8. Zum Thema Internet als Werkzeug:

    Ich finde, dass der Hammer-Vergleich doch ganz schön hinkt. Auch ein Handwerker nutzt sein Auto die ganze Zeit. Und ich würde nicht wirklich auf die Idee kommen, dass er weiß, wie ein Otto-Motor funktioniert.

    Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass genau die Leute, die im bzw. mit dem Internet ihr Geld verdienen, nicht nur keine Ahnung vom Netz haben, sondern sich trotz fehlendem Wissen als Netz-Experten hinstellen. Und diesen Standpunkt arrogant bis zum Blutvergießen verteidigen.

    Zum Thema Nerds und Steuern:

    Sind Steuern wirklich so Nerd-Kompatibel? Ich glaube nicht. Schauen wir uns doch mal das Problem genauer an. Wir kaufen etwas im Netz oder auch offline und bekommen eine Rechnung dafür. Wo ist unser Hauptinteresse? Die Rechnung? Oder das Produkt? Natürlich das Produkt. Also wird die Rechung irgendwo hingeworfen, nach dem Motto: Ich beschäftige mich später damit. Und wenn man dann die Steuererklärung machen muss, fragt man sich dann, wo die Rechnung denn nun ist.

    Das zweite Problem ist, dass es zwar Regeln gibt, wie die Steuererklärung ausgefüllt werden muss, allerdings gibt es genauso wie im Apple-Bergwerk auch ungeschriebene Regeln. Da macht man sich die Mühe und füllt die Erklärung bestmöglich aus und dann kommt zurück, dass nach dem Urteil XYZ dies und jenes so nicht möglich ist.

    Für die Bearbeitung der Erklärung lässt sich das Finanzamt dann 2-3 Monate Zeit, verlangt aber, dass du denen binnen 14 Tagen neue Unterlagen einreichst, da sonnst nach „Aktenlage“ entschieden wird oder geschätzt wird. Und diese Entscheidungen sind IMMER zum eigenen Ungunsten.

    Stellt euch mal vor, da sitzt irgendeine Tussi, die den ganzen Tag absolut nichts anderes zutun hat, als Kaffee zu trinken und anderen Leuten (finanziell) zu schaden. Dabei stellt die irgendwelche Behauptungen auf, die man dann selbst wiederlegen muss. Und da gilt dann nicht mehr der Grundsatz in dubio pro reo, sondern alles ist dann gegen den Steuerschuldner.

    Und wenn man doch als Nerd dem Finanzamt gesagt hat: F*** euch, ich zahl den Scheiß jetzt einfach, aber bitte in drei Raten, da ich noch etwas essen muss, sagen die einfach Nein und pfänden einem dann die ganzen Konten, wenn man nicht zahlt. Und ich weiß nicht, ob es Absicht oder System ist, denn bei vielen Bekannten war die Pfändung immer vor irgendwelchen Feiertagen, wie Weihnachten oder Ostern, so im Finanzamt über die Feiertage keine Sau da ist um die Angelegenheit zu klären. Und wie erfährst du davon? Du stehst im Supermarkt an der Kasse, steckst die Karte rein und die geht nicht. Du nimmst eine andere Karte, die geht auch nicht, du nimmst die dritte Karte – same. Und von hinten und von der Kassiererin kommt dann der Blick: Hey, der hat kein Geld.

    In meinen Augen ist das Steuersystem absolut nicht Nerd-Kompatibel. Ein Nerd zerbricht am Kampf gegen das System.

  9. Das delid Dinges… Wenn das da gelötet ist und man keine 400 Grad btaucht nehmt do nen Haartrockner oder eine Heissluft Pistole oder es gibt doch besitmmt eine Heisdluft Lötstation in einem Berliner Hackerspace, oder bei Amazon givts die für 35-45 Euros.

  10. „Wenn die Angst vor Dresden zu groß ist, ist der Hacker zu schwach.“

    Ein freundlicher Hinweis von der Initiative „Make Dresden Holland again!“

  11. Danke für den Hinweis auf opensensemap.org. Um Daten dorthin zu posten muss man dort ein „Konto“ erstellen – dann bekommt man einen Key den man in seinem luftdaten.info-Sensor einträgt. fertig.
    :-)

  12. vielleicht war es ja lustig, wenn man dabei war, aber als Zuhörer war ich eher peinlich berührt, wie sich Roddi brüstet, daß er irgendwelche Automotive Manager getrollt hat. Ob der Saal wirklich über die Message gelacht hat, nicht über den Troll? Der Rest der Diskussion legt nahe, daß Roddi auch nicht wirklich kompetent auf dem Gebiet ist. Die Größe des i3 Kofferraumes zu diskutieren, oder Mercedes erklären zu wollen, wie eine Fertigungsstraße zu funktionieren hat – eher peinlich.

    Und, wenn ich schon beim Motzen bin: wenn Clemens meint, daß jeder der Bits über das Internet schicken will, dieses auch verstehen soll, dann würde ich ihn gerne sehen/hören, wenn er mal von einem User zu einem Excel Problem befragt wird. Weil, er macht ja in Computern.

    • Leider sind diese beiden die Sorte Mensch, die jedem erklären wollen, wie sie alles besser machen. Die mögen ja in ihrer core competence was drauf haben, aber als Nachbarn möchte ich sie nicht haben. Irgendwie sehr von sich eingenommen und ziemlich anstrengend. Früher war die Runde deutlich entspannender und weniger oberlehrerhaft. Besonders wenn die beiden über Trump herziehen denke ich mir manchmal, so weit von seinem Naturell seid ihr auch nicht entfernt mit eurer „Platz da hier komm ich und zeig euch wie es geht“ Einstellung.

  13. Zur Steuererklärung: die Daten vom Lohnzettel da einzutragen, ist tatsächlich simpel. Meine Schwierigkeiten sind aber eher bei Versicherungen und Altersvorsorge: welcher Vertrag muss da in welches Loch eingetragen werden, da gibts nämlich mehrere und die unterscheiden sich danach, ob sie nach Paragraph Xyz vordingsabzugsberechtigt sind oder nicht. Oder bei den kinderbetreuungskosten: gehört das kitaessen dazu oder nicht. Und all diese Kleinigkeiten.

    Zu patreon und ob tim das nicht lieber selbst macht: hier ist meine Kreditkartennummer. Für jede veröffentlichte frakshowfolge darfst du da drei eurobabbuchen. Bitte sehr.

  14. Da zeigt sie sich mal wieder, die elitaristische Bigotterie der Internet-Intelligenzia: Nachdem man jahr(zehnt)elang den Datenschutz und die Datensparsamkeit vom Wocheneinkauf bis zur Hotelzimmerbuchung predigte, werden Papier-Tickets jetzt nur noch von Ab-60jährigen gekauft (Ageism anyone?). Man kommt schließlich „aus der Zukunft“, nicht so wie jene, die „Zahlen im Netz nicht trauen“. („Zurecht!“)

  15. Interessant eine Energiemenge in mAh anzugeben ohne dazu zu schreiben bei welcher Spannung. 15.000 mAh bei 24 V entspricht 72.000 mAh bei 5 V.

  16. Das Steuerthema war für mich nicht ganz optimal behandelt, denn man muss keine Steuererklärung abgeben, nur weil man das einmal gemacht hat. Bei bestimmten Erstattungen ist das für das Jahr in dem die Erstattung erfolgt hat der Fall, aber nicht generell.
    Dafür müssen aber auch Eheleute (je nach Steuerklasse), sowie Rentner eine abgeben. Und bestimmte Erstattungen (z.B. „TK-Dividende“) müssen versteuert werden. Ebenso kann das bei ausländischen Zinserträgen der Fall sein, usw. Und häufig genug ist (für mich) nicht klar, was jetzt genau angegeben muss und was nicht.

  17. Ein paar Worte zum Pimp My Mac4,1 CPU delidding / IHS (integrated heat spreader) removal.

    Methode 1) Rasierklingen und Hitze
    Man steckt zwischen IHS und der CPU-Platine Rasierklingen hinein, um zunächst den Silikonkleber zu durchtrennen und ein wenig Spannung auf die Verbindung IHS-Die zu geben.
    Bei CPUs mit Wärmeleitpaste kann man den IHS jetzt schon entfernen.
    Bei verlöteten CPU erwärmt man danach den IHS möglichst gleichmäßig mit einem Heißluftföhn (mutige verwenden hier auch Kerzen, Feuerzeuge, Bügeleisen), sodass sich dieser nach einer Zeit löst.

    Im ersten Teil (das mit den Rasierklingen) kann es passieren, dass man die winzigen Kondensatoren abreist, die sich unter dem IHS, also neben dem Die befinden -> Vorsicht!
    Das erhitzen des IHS kann tricky sein, weil der IHS zu heiß ist um ihn mit der Hand wegzuschieben, gleichzeitig kann man ihn mit einer Zange schlecht fassen. Am besten funktioniert es, wenn man die CPU falsch herum z.B. auf einer Klebeband-Rolle positioniert.

    Methode 2) Schraubstock
    Klingt hart, das Prinzip dahinter ist aber umso einfacher. Man spannt die CPU leicht versetzt in einen Schraubstock ein. Auf der einen Seite liegt die Platine an, auf der anderen der IHS. Wichtig ist auch hier, auf die Positionierung der winzigen Kondensatoren zu achten, damit die nicht abreisen, falls der IHS mehr als ein paar mm zur Seite wandert. Mit dem Schraubstock wird dann langsam Druck aufgebaut, bis der IHS sich löst. In manchen Fällen fliegen CPU und IHS tatsächlich weg, also besser mit einer Hand drumherum fassen, während die CPU eingespannt ist.
    Die Methode funktioniert auch mit verlöteten CPUs, auch wenn man doch recht viel Kraft aufwenden muss um das Lötzinn zu lösen.

    Methode 3) Delid-Die-Mate
    Von der Funktionalität so ähnlich wie die Schraubstock-Methode, nur dass man eben ein spezielles Tool dafür verwendet. Die CPU kann nicht wegfliegen, es ist etwas narrensicherer, dafür zahlt man aber auch 30€ für das Tool.

    Ich persönlich habe mit der Schraubstock Methode gute Erfahrungen gemacht – 2 von 2 erfolgreich. Habe aber auch keine negativen Erfahrungsberichte darüber gelesen oder gesehen (macrumors / youtube). Die Rasierklingen/Hitze Methode hat wohl schon einige Opfer fabriziert, wobei man auch sagen muss, dass die Methode schon deutlich länger bekannt und populär ist. Das Delid-Die-Mate ist bestimmt gut gemacht. Aber ein 30€ Tool für einmalige Anwendung? Ich rate zum Schraubstock.

  18. Zum Thema mobile LTE FritzBox: hat jemand eine vernünftige Prepaid Empfehlung? Am besten pro Tag mit vielen GB?
    @Clemens: was nutzt Du für kurze Veranstaltungen?
    Und… welche Einstellungen sind zu Empfehlen damit hier das iPhone / iPad nicht das Volumen wegsaugt? (z.B. Updates ausschalten)

  19. Ich habe mir mal einen Patreon Account erstellt und spende da verschiedenen Leuten kleine Beträge (2-3$) im Monat. Aber ihr habt völlig Recht, da geht einfach zu viel unterwegs verloren. Ich gehe lieber zu SEPA-Überweisungen über, das macht einfach mehr Sinn

    • Habe auch (viel zu lange) mit mir gerungen, wie ich da sinnvoll Geld spenden kann. Hab jetzt einen stinknormalen Dauerauftrag eingerichtet, wohl für alle Beteiligten das Einfachste und Effektivste.

  20. Schönes Beispiel aus der Rubrik „shut up and take my money“ gibt es in Österreich. 30 Tage LTE flat für 30 Euro. Und zwar flat flat. Und der Einsatz mit einem Router wird ausdrücklich gepusht, weil der Tarif irgendwas mit „Cube“ heißt und der „Cube“ der Router ist, dem sie einem gerne dazu verkaufen. Gibt günstigere Geräte als diesen für ’n Hunderter, aber was solls? Einmal angeschafft, vorkonfiguriert, tut. Bei Schwiegermama auf’m Land Netz wie bei mir zuhause per DSL.

    Prepaid SIM, völlig anonym, einen Ladebon zu 10 und einen zu 20 Euro an der nächsten Tanke gekauft, feddich. Dann erstmal Schwiegermamas iPad ein Backup in Apples Cloud verpasst und so am ersten Tag 16 GB durch den Äther geblasen.

    Weshalb geht sowas in D nicht?

    Patrick

  21. JUUUHHUUU
    endlich wieder mit Clemens + Denis, den beiden Experten !!!

    Immer wieder eine Freude den beiden zu zuhören, auch weil Sie sich oft in
    die Zuhörer Sicht versetzen, den Rest zum Erklären ermuntern, selber Fachbegriffe ausdeutschen, Abkürzungen auch ganz aussprechen, im Kontext bleiben, freundlich aber hart u. direkt & sehr bestimmt vom labbern abhalten. Die Beiden haben einfach krass Ahnung von Dem was Sie erzählen. Hört man das „berlinern“ nicht, fehlt’s extrem :-))
    An dieser Stelle einfach mal DANKE SEHR! an Euch Beide.

    Tut Gut – vorallem nach der Katastrophen Sendung 196 !!!

    Grüsse Markus

    • Dem schliesse ich mich an, auch ein Danke von mir.

      Auffällig angenehm fand ich auch die humorige Sendungsruhe.
      Weil das hysterisch schrille, nervig pupertäre, ständig über seine
      eigenen Witze kichernde Hukel Gelalle entfernt wurde.

      So ist das Team + Gast/Gäste super.
      Tom

  22. Feinstaubsensoren

    Die Frankfurter-Allee in Berlin soll ja auf einer Länge von 900 Metern stadtauswärts von 3 auf 2 Autospuren reduziert und mit einer Fahrradspur belegt werden.
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/vorstoss-des-verkehrsstaatssekretaers-aufregung-um-nur-einspurige-hauptstrassen/19418810.html
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-in-berlin-friedrichshain-so-erleben-radfahrer-die-frankfurter-allee/19423514.html

    Die Frankfurter Allee ist eine von Berlins stark Feinstaub-belasteten Gegenden.
    http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/feinstaub-grenzwerte-die-luft-in-friedrichshain-laesst-zu-wuenschen-uebrig/12898298.html

    Auf der Strecke stadtauswärts der geplanten 900m Fahrradstreifen (wofür zukünftig geplant eine Autospur wegfällt) befindet sich *tada* eine Feinstaub-Messstation:
    https://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2017/01/Stickstoffdioxid-Luftschadstoffe-Berlin-2016-Grenzwerte-ueberschritten.html
    (runterscrollen zur Karte)

    Ein Schelm wer Böses dabei denkt…

  23. Ich leide, wenn ich – geimpft von wöchentlichen LNP Episoden – höre, wie sich Clemens über Stream-On freut.
    Kann man niemandem vorwerfen. Warum zahlen, für etwas was das gratis ist? Es tut halt trotzdem weh, wie sich solche Angebote sogar bei denen durchsetzen, die es besser wissen sollten. Sch… Marktwirtschaft.

  24. Hat mal jemand probiert, die FRITZ!Box 6820 während der Fahrt im Auto zu betreiben? Kommt die mit ständig wechselnden Funkzellen gut klar oder sie nur auf den stationären Betrieb optimiert? Wie schlägt sie sich im Vergleich zu einem iPhone oder einem MiFi-Router, wie z.B. dem Huawei E5786 (a.k.a Telekom Speedbox LTE mini II)?

  25. Kleine Anmerkung/Berichtigung zu Xing Events: Im letzten Newsletter hat Xing verkündet, dass sie die Auszahlung jetzt auch per default monatsweise machen. Haben sie bisher auch schon, wenn man danach gefragt hat.

    Die Konditionen bei Pretix sind natürlich wesentlich interessanter! Eine Version für freie Events hat Ding bspw. vollkommen gestrichen.

  26. Eine Folge, bitte nur eine ohne faule Äpfel.
    Ihr scheint sadomasistisch veranlagt zu sein:
    Bevormundung, hohe Preise, immer schlechtere Produktqualität, Produktideen die wahnsinnigen Hirnen entstammen, etc.
    Nie und nimmer werde ich ein Äppelprodukt kaufen.

    Könnt ihr mal eine Folge gestalten die sich mit Thema Heimternet befasst?
    Also, man stelle sich ein Einfamilienhaus vor und gestalte das Heim Netz der Zuknuft mit den Mitteln von heute mit dem Budget eines Familienvaters.

    Danke, eine Spende wird euch zukommen.

  27. Frage an die MoneyMoney Nutzer:
    Hat jemand eine Möglichkeit gefunden, Bar-Ausgaben unterwegs (unter iOS) zu erfassen und dann in M.M. zu „synchronisieren“ bzw. (mehr oder weniger automatisch) einzutragen?

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