FS203 Stock aus dem Arsch und Schlauch in den Boden

FC/MC — Bitcoin — Trezor — Nerd-Urlaub — SUBSCRIBE 9 — 34C3 — Netz in Deuschland — APFS — iPad Pro — Kram

Die lange Sommerpause ist vorbei und es freakt wieder. David ist allerdings noch im Urlaubsmodus, daher geht es ungewohnterweise mal ohne Previously vonstatten (falls jemand Lust hat, sich hier künftig mit einzubringen, ist herzlich willkommen). Wir blicken ein wenig zurück und berichten zunächst einmal ausführlich vom alternativen Medienzentrum FC/MC, das im Stadion am Millerntor des FC St. Pauli während der G20-Proteste eine Heimat fand und dort die Realität von der anderen Seite berichtet hat. Danach blicken wir noch einmal auf den jüngsten Split im Bitcoin-Universum und was es genau bedeutet, dass nun zwei Bitcoins sich auf dem Markt bewegen. Urlaub ist auch wichtig und wir hatten welchen und wir diskutieren aus Nerd-Perspektive, wie es so mit Netz und Elektromobilität konkret aussieht und was sich verbessern lässt. Zum Schluß blicken wir auf kommende Veranstaltungen (SUBSCRIBE 9 und 34C3), grübeln, was im Wahlkampf eigentlich in Hinblick auf korrekten Netzausbau ein Thema sein sollte, bestaunen das neue iPad Pro ein wenig und fallen am Ende fast tot vom Stuhl, weil die Sendung schon viel zu lange dauert.

Dauer: 4:44:22

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Shownotes

65 Gedanken zu „FS203 Stock aus dem Arsch und Schlauch in den Boden

  1. Zu dem Fahrradthema:

    Die Knoglichter sind zwar recht beliebt, aber nicht sonderlich geil für ständiges auf und abbauen. Seit Jahren beschwert sich die Community, über gerissene Gummis. Mitlerweile gibts einige Modelle wo man das Gummi ersetzen kann, aber geil ist das nicht. Ich fahr die Busch und Müller Modelle. Das ist die Spießeredition. der Akku hält länger und es geht nicht kaputt, dafür sieht es nicht so geil aus. Lädt auch mit USB.

    An meinem Alltagsrad und Langstreckenrad hab ich aber auch Nabendynamo. Damit kann man nämlich noch mehr machen als nur Licht.

    Die Lampen für den Dynamo sind aber auch besser als die Akkuversionen, weil sie sonst zu viel Akku ziehen würden.

    Mit meinem Dynamo betriebe ich eigentlich hauptsächlich einen Forumslader(http://www.forumslader.de/news/) ein Community Ding aus dem Reiseradlerforum. Die brauchen auch mal Strom wenn man ein paar Wochen keine Steckdose hat.

    Das Teil wird an den Dynamo angeschlossen und läd einen Pufferakku.
    Mit dem kann man dann wieder andere Dinge betreiben. Bei Tag wird geladen bei Nachtgeht eben das Licht an. alles Automatisch. den
    Dynamo macht man eh nicht aus.

    Ich persönlich hab an den Forumslader noch ein Qi ladegerät rangecrimpt. damit brauch ich nur mein Handy in die Schale einlegen wenn ich losfahre(was ich eh tue) und sobald ich losfahre fängt es an zu laden. Äußerst bequem.

    Das ganze Teil ist im Steuerrohr untergebracht, also unsichtbar. Mit modernen Komponenten wie selbstkontaktirung in der Gabel etc. sieht man von der Verkabelung garnichts.

    Die Modernen Versionen haben auch bluetooth und zeigen dir mithilfe des Phasendurchgangs deine Geschwindigkeit an und etliches anderes wie Akkuzustand etc.

    So ein Lader in verbindung mit modernen Leuchten sind in jeder hinsicht Akkuleuchten überlegen, nur kosten sie halt etwas mehr.

    • > Ich fahr die Busch und Müller Modelle. Das ist die
      > Spießeredition. der Akku hält länger und es geht nicht
      > kaputt, dafür sieht es nicht so geil aus. Lädt auch mit USB.

      Ich bin noch auf der Suche nach einer ’ner guten Frontlampe. Kannst du konkrete Modelle empfehlen (Akku, USB)?

  2. Als gebürtiger Fake Italiener bin ich froh drum, wie in Südtirol der Infrastrukturausbau passiert. Dort werden bis in jedes Dorf Glas gelegt, den Rest bekommt man aktuell via DSL. Man kann dann aus 3 Anbietern auswählen.

    Aktueller Stand:
    http://www.provinz.bz.it/informatik-digitalisierung/breitband/services/interaktive-karte.asp

    Unser Nachbardorf, Proveis (260 Einwohner auf 1400 Meter) hat letztes Jahr Glas bekommen, das durch den Tunnel gelegt wurde. Die Strecke ist da echt nett :)

  3. Munition in der Schweiz: Leider wurde die sogenannte Taschenmunition inzwischen weitgehend abgeschafft und man hat als Soldat – oder ehemaliger Soldat – nur noch das Sturmgewehr (oder die Pistole, aber kein Maschinengewehr!) im eigenen Besitz. Nur noch ausgewählte Formationen, die schnell einsetzbar sein sollen, verfügen über Taschenmunition.

    Die Büchse mit der Weisung sah übrigens beispielsweise so aus, ich durfte während Jahren ein solches Ding rumschleppen:

    http://i.imgur.com/GwlZBxO.jpg

    Man erhielt die Taschenmunition nur während der Militärdienstzeit. Wenn man aus dem Militärdienst ausschied, musste man die Taschenmunition abgeben. Wer in einem Schiessverein / Schützenverein tätig war / ist und über einen Waffenschein verfügt, konnte / kann aber selbstverständlich Munition kaufen.

    Im Militärdienst war immer klar, dass man die Taschenmunition auf keinen Fall ohne entsprechenden Befehl öffnen durfte. Das wurde auch bei jedem Wiederholungskurs kontrolliert. Einiges dazu findet man auch im entsprechenden «Munitionsbefehl»:

    http://www.oa.admin.ch/content/oa-internet/de/publikationen-und-dokumente-des-oberauditorats/publikationen-und-dokumente-der-schweizer-militaerjustiz/erlasse-und-reglemente-der-schweizer-militaerjustiz/_jcr_content/contentPar/downloadlist/downloadItems/1161_1460443746394.download/Munitionsbefehl.pdf

    Mit der Militärjustiz möchte man sich nicht anlegen, denn die Bedingungen sind wesentlich härter als bei der zivilen Justiz. Militärgerichte verstehen normalerweise keinen Spass …

    Die Idee war übrigens, dass man sich bei einer Mobilmachung zum Sammelplatz der eigenen Truppe durchkämpfen konnte. Ausserdem hätte man damit auch den Guerillakampf aufnehmen können.

    Inzwischen ist die Schweizer Armee nicht mehr zur Mobilmachung fähig, aber man arbeitet daran, diese Fähigkeit wieder zu erwerben – allenfalls wird dann auch die Taschenmunition wieder abgegeben.

  4. Die Taschenmunition mit dem Siegel wird in der Schweiz schon lange nicht mehr abgegeben. Es stimmt dass Wehrmänner die Waffe mit nach Hause nehmen sofern sie noch Dienstpflichtig sind aber ohne Munition.

    Es handelt sich auch nicht um ein Maschinengewehr sondern um ein Sturmgewehr (oder Pistole, je nach Grad).

    • Du mögest mir als Zivilist-qua-Geburt (geboren vor 1969 in Berlin (West)) die Fehlbezeichnung der Waffenklasse nachsehen.

      Wollte ausdrücken: „Nicht von Pappe -> kein Luftgewehr -> ordentliche Wumme“ … ;-)

  5. Zu den Fritzboxen:
    Die 6840 hat leider nur LTE. Ich war diesen Sommer in ganz Europa unterwegs und habe leider an vielen Ecken kein LTE Empfang gehabt. Da ich Internet für mehr als 3 Leute machen wollte, aber die Bandbreite von 3G gereicht hätte, musste ich leider auf andere Hardware umsteigen. Echt schade. Darauf sollte man achten.

  6. Hallo,

    Kann mir jemand die ungleiche Besitzverhältnisse bei Bitcoins erklären? Nach der Info (http://www.faz.net/aktuell/digitalwaehrung-so-erobern-bitcoins-die-digitale-welt-15148199/infografik-bitcoin-4-15148292.html) liegt der Besitzen 3 Konten mehr als alle anderen Konten zusammen.

    Anbei noch ein Link mit Gedanken zum Bitcoin System.
    http://dieboersenblogger.de/99773/2017/08/bitcoin-das-groesste-schneeballsystem-der-welt/

  7. Zu der Infrastrukturdebatte.

    Ich bin Elektromeister und kenne mich zumindest beim Strom zwangsweise mit der Stromverteilung unter den Straßen Deutschlands aus. Zumindest ausreichend. Es gibt bestimmt Kollegen die da noch mehr Plan haben. ;-) Ich versuch das mal einfach verständlich zu erklären. Absolutes anrecht auf Vollständigkeit und 100%. Ihr dürft mich töten sollte ich falsch liegen.

    Beim Strom gibt es die sogenannten ÜNB (ÜbertragungsNetzBetreiber) und die VNB (VerteilungsNetzBetreiber).

    Die ÜNB übernehmen quasi den Backbone. Zum Beispiel, die lang diskutierte Gleichstromübertragungsleitung von Nord- nach Süddeutschland um den Strom der Windkraft nach Bayern zu bringen. Je nach Leistung und Länge der Strecke (800 kV in unterschiedlichen Schritten runter auf 220 kV)

    Die VNB liefern dem Endkunden dann die nötige Infrastruktur von den Backbones in das Haus. Von 220 kV in Abstufungen runter zu den 400V im Hausanschluss.

    Wichtig.
    Nicht nur das Eigentum ist geregelt sondern auch dessen Nutzung. Also werden von den Kommunen Konzessionen vergeben. Da das Stromnetz ja eine nicht unkritische Infrastruktur ist, muss der VNB den Kommunen beweisen und ständig belegen dass er überhaupt in der Lage ist sich um das Netz gebührend zu kümmern. Globalpolitisch gibt es damit noch Notbremsen dass nicht ChinaGlobalElektroCommunism Ltd. das deutsche Stromnetz kauft und morgen wegschaltet wenn wir politisch nicht übereinstimmen.

    Es findet jedoch ein Trend statt das Städte, Kommunen oder Länder wieder VNB werden. Oft über ausgelagerte Firmen die aber zu einem Großteil von der jeweils öffentlichen Hand finanziert wird.

    Ich habe mir sagen lassen, dass es un lukrativ ist nur VNB zu sein. Weshalb ausnahmslos alle noch selbst Energieversorger sind oder werden. Das Netz allein kann sich selbst nicht tragen. Aber da bin ich mir nicht sicher ob es dazu noch öffentliche Mittel gibt um das zu Stützen.

    Ich hoffe das konnte euch etwas Klarheit bringen. Vielen Dank für euren Podcast.

  8. Kleine Info für Clemens: Die Dayflat kannst du auch aus dem/für das EU Roaming Gebiet buchen!
    Ich war gerade auf Teneriffa ohne WLAN im Apartment und habe extra an der Hotline gefragt, ob das geht… der sagte „Ja, natürlich!“. Vor Ort musste ich dann feststellen, dass auf pass.telekom.de nichts angezeigt wurde..
    Also bei der Hotline angerufen, der Mitarbeiter wunderte sich, konnte es mir aber von sich aus buchen.
    Hat dann wunderbar funktioniert, ich musste nur jeden Tag einmal mit der Telekom telefonieren und habe festgestellt, dass die Hotline Mitarbeiter alle unterschiedliche Wissensstände haben. Manche musste man fast überreden, dass sie es einem buchen.
    Das einzig blöde ist, dass man sich echt nen Wecker dafür stellen sollte, da man zum Auslauf der Flat keine Nachricht bekommt. Mein Monatsvolumen für August is für ne Stunde Youtube draufgegangen, weil ich es einen Tag verpennt habe..

    • Nein. Du kannst sie Dir qua social engineering über die Hotline erschleichen, wie Du beschrieben hast, aber eine reguläre „Buchung“ ist nicht vorgesehen. (Verständlicherweise, übrigens)

      Ja, das ist Absicht, daß der Button unter pass.telekom.de nicht auftaucht, wenn Du außerländlich bist!

      • Hatte die gleiche Erfahrung. Ich hatte aber den Eindruck, dass deren System das nicht Anhand deines Standortes (Roaming ja/nein) festmachen und abschalten kann und sie deshalb die Bestellungen aus dem Ausland über das Portal verhindern.

        Ich hatt aber auch eine an der Supporthotline die sagte: „klar geht, buchen wir“ und eine die mir dann doch lieber 50MB für 2,95 € verkaufen wollte und die ich dann überzeugen musste dass ich am nächsten Tag wieder in Deutschland bin.

        • Achso, das war mir gar nicht bewusst. Allerdings wissen das die Hotline Mitarbeiter dann auch nicht. Wobei wie beschrieben deren Wissensstand auch sehr unterschiedlich ist.

  9. Zu #nhgate:
    Beim „Kirchentag auf dem Weg“ in Leipzig mussten wir 30 Zimmer wegen Überbuchung kurzfristig räumen und was neues suchen, beim gleichen NH. Ich hatte angenommen dass „unsere“ zuständige Abteilung das verkackt hat, aber wenn ich das Thema jetzt so höre wundere ich mich schon ein bisschen.

  10. Achja, Glasfaser…
    Ich wohne auch in so einem Gebiet (OPAL), was auf dieser tollen Telekom VDSL-Karte als Glasfasergebiet gekennzeichnet ist, dann mit 200/100Mbit, bzw jetzt wahrscheinlich bald Gigabit. Klicke ich diese Glasfaser-Option weg, habe ich ein riesiges Loch, hier gibts kein VDSL, nicht mal ADSL2+.
    Theoretisch halt Glasfaser, weil buchen kann ich es nicht. Abfrage via Adresse zeigt wieder nur die Wahrheit von 6MBit.
    Ruft man da bei der (Special)Hotline an, sagen die, ich soll mich beim Vermieter melden. Mit denen habe ich auch schon mehrfach diskutiert, die wollen keinen Blankoschein ausstellen, weil sie nicht glauben, daß Telekom das kostenlos machen würde. Außerdem wollen sie wohl, daß die Telekom einen Vertreter zu Ihnen schickt, damit sie sich nicht bewegen müssen. Und das ist jetzt schon der Stand von vor _3_ Jahren, denn seitdem ist das so.
    Keiner rührt sich, keiner macht was – und ich rolle weiter mit 6MBit durch die Gegend. Soll das in 5 Jahren immer noch so sein?
    Jaja, ich könnte auch Shared KabelDeutschland bekommen, dann lieber 6MBit fest abends, wenn ich das Internet haben will – ich will die verkauften 50 abends nicht mit 3MBit erleben, weil ich so viele Nachbarn habe… Is ja doll, wenn ich dann nachts um 4 50 MBit bekommen würde…

    Das Gebiet ist übrigens so Stadt, mehr Stadt geht fast gar nicht. ;) Nix mit am Arsch der Welt. In dem der schraffierten Feld wohnen bestimmt 5.000 Leute…

    • Ja, das kommt leider häufig vor. Gerne in „Wohn- & Geschäftsvierteln“, die so ein bisschen in Richtung „mehr Gewerbe“ tendieren. Da werden gerne 1001 Gründe vorgeschoben, den FTTC Ausbau zu verschleppen und „händeringenden“ Geschäftskunden werden dann die tollen GK-Angebote von €500++ an aufwärts angedreht.

      NICHT NUR VON DER T – in dieser Aufführen spielen alle mit, die da auch nur irgendeinen Leiter im Boden oder RiFu auf dem Dach haben. Zu abenteuerlichen Konditionen (Laufzeiten) und Preisen!!! Aber mit „statischer IPv4 Adresse“ … *kopf-auf-tisch-knall*

      Aber wer unbedingt sein Büro in der berliner Friedrichstraße(*) haben will … ¯\_(ツ)_/¯

      (*) Serviervorschlag

  11. Ich habe an meinen Alltagsrädern mittlerweile überall eine Lightskin-Sattelstütze verbaut. Die hat 5 LEDs eingebaut und funktioniert mit zwei AA-Batterien, die ich ein- bis zweimal im Jahr austauschen muss:
    http://lightskin.org

    Das ist mein Immerdabeirücklicht, mit dem ich sehr zufrieden bin.
    Für die Rennräder ist das zwar nichts, weil die Sattelstützen durch die Technik und die Batterien deutlich schwerer sind als vergleichbare Leichtbau-Sattelstützen, aber für das Alltagsrad bestens geeignet. Die klaut einem auch keiner so leicht, wenn man keinen Schnellspanner an der Sattelstütze hat.

    Besten Gruß und vielen Dank für die Sendung!
    Niels

  12. Hallo zusammen!

    Vielen Dank für euren netten Worte zu meinem TREZOR Review. Es freut mich sehr, dass der weiterhilft :)
    Auf meiner Seite findet ihr übrigens auch noch Reviews zu anderen Hardware Wallets und Zubehör, zum Beispiel zur sicheren Aufbewahrung von Recovery Seeds!

    Besten Gruß, Malte

    • Nö. T-MagentaMobil L+ mit 10GB & StreamOn. Habe die bisher noch nie(!) Verbratzt. Am dichtesten Dran war der vergangene Juli mit drei Auslandsreisen und Familie, die per 6820 mit drauf „genuckelt“ hat (ein MM L+ hat bis zu drei SIMs, just FYI).
      Waren am 31.7. kurz vor 0 immer noch ~400Mb drauf …
      (rats!!!)

      Wo ist Dein Problem?

  13. danke für eine weitere informative freakshow!
    unbundeling, infrastruktur öffnen, wettbewerb einführen. ich war mittendrin in der zeit als das bei den stromversorgern passierte. war eine aufregende, spannende zeit. für kurfristig und mittelfristig kann ich von damals aber sagen: nein, da wurde erstmal durch den „wettbewerb“ gar nix günstiger für den endverbraucher. wohl aber für den verteiler, wenn er sich denn richtig angestellt hat (und beim verbraucher gejammert, wie aufwändig alles ist und dass man dann schon mal ein paar cent, sorry, pfennig waren es damals, drauflegen muss). „bugwelle“ hieß intern der dadurch generierte cash flow.
    und dann kümmerte man sich darum möglichst alles was irgendwas kostete in die durchleitungsentgelte reinzurechnen. damit war dann ein neues geschäftsfeld geboren: man musste eigentlich nur noch rechnungen schreiben und die behörden streicheln. der clevere versorger hatte also auch hier noch schön mitverdient. da war das bisschen eeg-umlage worüber geschrien und geschrieben wurde ein gern gesehener spielplatz der den blick vom wesentlichen nahm.
    wie es heute, knapp 20 jahre später ist und ob die preise nun höher oder niedriger sind als sie wären hätte es keine liberalisierung gegeben kann ich leider nicht im entferntesten einschätzen.
    trotzdem: netze/infrastruktur erstellen und unterhalten und für alle nutzbar machen ist meiner meinung nach ein wesentlicher zweck staatlicher betätigung.

    • Nun, da wurde ein bereits vorher *gut verlegtes* Bärenfell zer- und verteilt.

      Wir reden hier im Wesentlichen über die Neuerstellung von Infrastruktur. Und was auch immer da von wem verbuddelt wird: Es wird auf sehr lange Zeit dort exklusiv liegen.

      Der Zugang von/zu eben dieser Infrastruktur darf keinesfalls(!) in monopolistische Hände geraten – die paar Beispiele, wo das schon so ist, gebaren bisher nur Leid. („Verbrannte Erde“)

  14. Digitales zeichnen/malen:

    Desktop-Software wie Photoshop oder Painter sind beim digitalen malen ein gutes Stück weiter, wenn es darum geht, klassische Werkzeuge zu imitieren. Trotzdem kann man auch mit Procreate auf dem iPad schon Bilder malen, die nicht mehr von echten Gemälden zu unterscheiden sind.

    Aber ich finde gar nicht, das das Nachahmen der alten Techniken das Ziel sein muss. Nur weil sich Software anders verhält, kann man damit nicht unbedingt schlechtere Ergebnisse erzielen. Ein guter Maler kann auch mit Windows Paint großartiges erzeugen. Ein Bleistift oder ein Pinsel, ist ja selbst nur ein Tool, das auf seine Weise Möglichkeiten beschränkt und eine bestimmte Ästhetik vorgibt. Ein Computer imitiert ja auch keine Schreibmaschine täuschend echt – und ist trotzdem das viel besserer Schreibgerät.

  15. Vor 3 Jahren bin ich zwar aus dem Fahrradgeschäft raus, als ehemaliger Angestellter beim Händler würde ich Knog jedoch meiden. Die Reklamationdquote aufgrund von Wasserschäden war unvertretbar hoch. Als Händler freut man sich aber billig LEDs, ne billo lipoly Zelle im Alugehäuse für 40€ zu verkloppen.
    Busch&Müller ist wie schon geschrieben wurde spießig, aber funktioniert ne Ecke zuverlässiger.

  16. Der yubikey ist ein SmartMX von NXP und Micorcontroller für die angesprochene Tastatur Simulation. Allerdings kann man zwischen verschiedene Modi hinundher schalten, bei einem davon kann man dann auch direkt mit dem SmartMX reden. Das kann dann relativ viel von dem was eine SIM-Karte auch kann, inklusive JavaCard Apps usw.

  17. Guckt euch mal an, was gerade mit Air Berlin passiert, dann seht ihr, warum ihr euch die Debatte über Infrastruktur hättet sparen können.. Oder glaubt ihr immer noch VW hätte die Elektomobilität verpennt?

      • Glaubt jemand, die profitablen Teile von Air Berlin werden fair an den Meistbietenden vergeben? Oder VW wird die Konsequenzen für ihr Handeln tragen? Es besteht ja auch gar kein Bedarf, mit der Rückendeckung der Regierung. Ganz im Gegenteil. Aus wirtschaftlicher Sicht macht das Auslutschen des Verbrenners vermutlich sogar Sinn. Der Rest, i.e. das was „langfrsitig Richtig“ ist, interessiert doch, im Rahmen der politischen Möglichkeiten, keinen die Bohne..Die deutsche Bundesregierung ist nicht weniger oder mehr, vermutlich eher mehr, protektionistisch gegenüber deutschen Großkonzernen eingestellt, als die meisten anderen Regierungen. Zumindest ist das mein subjetiver Eindruck. Heute Abend ist überall Kanzler-Kram im Fernsehen.. Siehe und lerne.

        • Hey Sidney,
          wenn die Situation so ist wie du sagst, warum sollte man sich dann „die Debatte sparen“? Wenn du dir schön die Hände in den Schoß legst weil „die da oben“ ja sowieso das tun was sie wollen, dann akzeptierst du das alles offenbar. Wenn sich jeder so verhält dem Dinge nicht gefallen, dann kommt nichts voran. Nur durch Diskussion und das Formulieren von Zielen kann etwas bewegt werden.
          Und: Deutschlands Oligarchie-Wirtschaft ist mehr und mehr in einen europäischen Rahmen eingebettet. Auch dort sitzen nun Aufsichtsbehörden die dem Wohle der Europäischen Bevölkerung verpflichtet sind. Da geht deutsche Konzern-Klietel-Politik nicht so reibungslos. Schon dort ist was zu holen.

          • Hallo Mark,

            wie du sagst: Einmal angenommen, die Situation wäre tatsächlich so, wie o.g. Ist eine Debatte oder sind Debatten und das Definieren von (durchaus sinnvollen) Zielen dann eine erfolgsversprechende Herangehensweise? Liegt hier das Problem? Ein Verständnisproblem?

            Bzw. glaubst du denn das z.B. mit AirBerlin kein „Europäischer Champion“ geboren werden wird, oder besser gesagt, geboren werden soll, um den „hirntoten Vogel“ Herrn Dobrindt zu zitieren? Vielleicht ist es tatsächlich so und ich bin kein Skeptiker sondern einfach „nur“ ein unverbesserlicher Pessimist..

            Herr Hoeneß kritisiert ja auch gerne die astronomisch hohen Ablösesummen im Profifußball, rechtfertigt allerdings eigene absurd hohe Ausgaben für neue Spieler mit der Konkurenzfähigkeit des Vereins auf europäischer Ebene. Das ist, mir persönlich jedenfalls, zu ambivalent und zu wenig konsequent. Was soll es denn jetzt sein? Oder ist das vielleicht gerade von der persönlichen Situation abhängig? Ist es vielleicht nicht genau diese Denkweise die uns in dieses Dilemma gebracht hat?

            Aber wie gesagt, vielleicht ist dem ja so, du hast Recht und ich täusche mich. Schön wäre es ja, zumal wir uns ja (hoffentlich) das Selbe wünschen.. Falls es nicht so sein sollte, und tatsächlich zu den letzten Argumenten die Aufsichtbehörden (Schade, dass die erfolgsversprechende Amtszeit des Herrn Oettinger als EU-Kommissar für Digitales zu Ende gegeangen ist:) dazugehören, ja dann kann ich wahrscheinlich auch nur noch sagen: „Good Night, and Good Luck.“

            PS: Sorry für das „k“ im Vornamen.

  18. Thema Fahrradlicht:
    In der Stadt braucht man mehr als diese LEDs+Knopfzelle, aber 400 Lumen sind absolut nicht nötig. Die Straßenlaternen sind so hell daß man die eh nicht überstrahlt. Und in kompletter Dunkelheit fährt man ja üblicherweise nicht in der Stadt. DANN macht viel Licht Sinn.

    Und BITTE denkt an die entgegenkommenden Fahrrad- und Autofahrer. Blendede Fahrradlichter sind echt nervig, auch als Fahrradfahrer selbst. Stellt die Lampen korrekt ein und jagt nicht den großen Zahlen unnötig hinterher.

    Ich nutze auch die Bumm (Busch und Müller) Akku- und Dynamoleuchten und die sind etwas teurer, aber günstiger als die vorgestellten Knoggs, blenden nicht (wenn sie korrekt ausgerichtet sind) und funktionieren bestens.

    • Die Idee is ja nicht neu. Ich hatte wirklich keine Ahnung, daß das inzwischen mal jemensch in ein Gesetzchen oder Verordnung gegossen hat.

      Allein: Ich sehe das da draußen nicht. Ich starre in der Tat in jede halbwegs interessante Baugrube auf öffentlichen Territorium (jaja, occupational hazard, I know …) und ich konnte inländlisch bisher nix Auffälliges entdecken…

      Läuft das denn irgendwo schon? Oder ist das ähnlich aktiv/erfolgreich, wie der Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz?

  19. Muss mich nun hier mal mitteilen, da es einfach so gut gepasst hat:
    War vorgestern in den Schwammerln ( sprich Pilzsuche ) im tiefen tiefen Wald..
    Auf dem Rückweg durchs Otterbachtal dann mal die angebrochene aktuelle freakshow episode reaktiviert.. nähe Hammermühle sah ich dann dies –

    https://imgur.com/a/o0h7I

    – lustigerweise bei etwa 3:20.00 ..

    die Location is hier btw. :

    https://goo.gl/maps/MqRuxJrKYtn ..

    denk, dass wird entweder für den fürstlichen Golfplatz sein, oder auch für die Gemeinde Altenthann – hält sich dort doch weiterhin ein Unternehmen, die Lösungen für 3D-Scans von archäologischen Fundorten, etc. anbieten …

  20. Mein Senf zu Tesla/E-Auto:

    Ich ware dieses Jahr wieder in Norwegen in Urlaub. In den drei Wochen rumreisen – dabei war Stavanger mit ca. 130k Einwohner die größter Stadt, in der wir waren. Also viel auf dem Land und in Dörfern.

    Es gibt einem Menge Teslas – auch auf dem Land. Wir haben hauptsächlich Tesla gesehen, da wir die anderen nicht so schnell erkannt haben. Aber im Schnitt haben wir ca. 20 E-Autos am Tag fahren sehen. Und gefühlt waren davon 3/4 Teslas.

    Ladesäulen haben wir nicht so viele gesehen. Gehäuft an touristischen Zentren (Skigebiet, beliebte Fjörde, …). Aber auf die haben wir nicht so geschaut.

    Wenn ich hier in Süddeutschland schaue, entdecke ich vielleicht ein E-Auto pro Woche. Tesla habe ich glaub im letzten halben Jahr zwei gesehen.

    Ich versuche gerade meinen Chef zu bearbeiten, dass mein nächster Geschäftswagen ein Model 3 wird.

  21. zu Fritzboxen und IPv6:

    ich habe mir als sie raus kam die Fritzbox 7580 über meinen Provider 1und1 aus eigener Tasche gegönnt, obwohl man ja eine durchaus brauchbare Fritzbox 7363 sl bekommt.

    Augenscheinlich alles gut. 50MBit VDSL, keine Verbindungsabbrüche, schnelle Verbindung, „Facetuben“ funktioniert ohne Probleme.

    Aber bei bestimmten Anwendungen „hustet“ die Verbindung. Zum Bespiel verlieren einige online spiele die eine sehr geringe Latenz benötigen (rocket league) immer mal die Verbindung, obwohl die DSL Verbindung steht.

    Sehr schön zum testen ist auch die Diktierfunktion von Google, die braucht ewig um zu reagieren. Schaltet man IPv6 aus sind alle die Probleme sofort verschwunden. Nimmt man eine andere Fritzbox kann man IPv6 auch an lassen ohne diese Probleme zu haben.

    Ich habe das Beta OS installiert und mittlerweile sogar die Labor Version. AVM angeschrieben. Nach langem hin und her. Diagnose Daten ausgetauscht, Provider kontaktiert, usw. das Ergebnis von AVM „Deaktivieren sie bis auf weiteres IPv6“

    Und da inzwischen Das Nachfolge Modell draußen ist befürchte ich, dass dieser Fehler gar nicht mehr behoben wird.

    Wenn ich jetzt hören muss „ja die billig Dinger machen kein V6 und AVM kann das einfach mal“ krieg ich Plag.

    Ich erwarte ja gar keine Lösung von euch aber mich würde mal vor allem Clemens Einschätzung interessieren, was denn die technische Ursache für so ein Phänomen sein könnte?

    Vielen Dank für diesen Podcast und weiter so Jungs.

    • Habe ein sehr ähnliches Verhalten (ebenfalls 1&1 50mbit und 7580). Bei mir hängt sich die fritzbox alle 7-10 Tage komplett auf (gerne während FaceTime Anrufen) und es hilft nur noch den Stecker zu ziehen. Aussage des AVM Supports: v6 ausschalten und auf neues fritzos warten…

  22. Zum unabhängigen Medienzentrum: Es war zwar eine megacoole Aktion, aber bei weitem nicht die erste dieser Art. Es gibt eine ganze Bewegung dazu, was auch am englischen Begriff „independent media center“ deutlich wird – das steht für Indymedia. Spätestens seit 1999 in Seattle gibt es Indymedia nicht nur als Webseite(n) und Open-Posting-Konzept, sondern auch als physikalischen Raum zum Medien-Selbst-Produzieren bei diversen Großereignissen wie Gipfel-Protesten in Genua, Prag, Göteburg und sogar Anti-AKW-protesten im Wendland. Und ja, auch zum G8-Gipfel in Heiligendamm 2007 gab es solche unabhängigen Medienzentren, gleich zwei. Nur nicht ganz so profesionell und cool wie in Hamburg.

  23. +1 für Nabendynamo und Forumslader, nicht ganz billig, aber wenn man es einmal hat, ist ein Leben ohne schwer vorstellbar. Einen umgebauten (12V) Frontstrahler und USB Ahead Kappe gibt es vom selben Anbieter.

    SON muss es m.E. nicht sein, ich fahre schon viele Jahre problemfrei mit einem Supernova NaDy.

  24. Bei uns im Dorf schauen die bunten Schläuche aus dem Boden und es wäre ein schöner Sockel für einen Schaltschrank da (mit Strom schon drin). Nur schließt jetzt seit über einem halben Jahr niemand was an. Ich vermute es ist das „ne wolln wer nicht Problem“ von Telekom und Co. Was müsste man hier tun um sie dazu zu zwingen was anzuschließen? Meiner Meinung nach sollte man ihnen für jeden solchen Fall einen Mobilfunkstandort wegnehmen. Und zwar angefangen am Frankfurter Flughafen und der Münchner Innenstadt. Es muss richtig weh tun bockig zu sein.

  25. Zu der Antennengewinn/dB Diskussion:
    Der Ant-Gewinn bezieht sich entweder auf einen isotropen Kugelstrahler (einer idealen Antenne, die es real aber nicht gibt) und nennt sich dann dBi oder auf eine normale Dipol-Antenne und nennt sich dann dBd. Der Unterschied beträgt zwischen den beiden 2,15dB, also dBd=dBi-2,15dB.
    dB selbst ist nur ein Verhältnismaß und so lassen sich die vermeintlichen 35dBi der Antenne schnell überschlägig (35=10+10+10+3+2) in den Faktor 10*10*10*2*1,5=3000 umrechnen. Wenn der Sender also mit 0,2W (23dBm) sendet, würde die Antenne daraus ungefähr 600W äquivalente Strahlungsleistung (bezogen auf den Kugelstrahler) machen. Das schöne an den dB ist, dass sich Gewinne und Verluste schnell addieren lassen.
    Sendeleistung-Kabelverlust+Antennengewinn=Strahlungsleistung, also 23dBm-5dB+35dB=53dBm (die gleiche Betrachtung gilt auch für den Empfangsweg). Laut Gesetz ist die max. EIRP 25dBm :)
    Wobei die Flachantenne wohl kaum 35dBi Gewinn hat, wenn ich mir die Kundenbilder bei Amazon so anschaue. Ich schätze eher 4-6dBi.
    Mehr Infos und Rechner für so etwas: http://www.lte-anbieter.info/technik/rechner-sendeleistung.php

  26. Die FRITZ!Box 6842 LTE hat übrigens schon von Haus aus zwei SMA-Anschlüsse für externe LTE-Antennen. Man kann sich per Einstellung zwischen den internen und den externen Antennen entscheiden. Support für DECT und IPv6 sind ebenfalls drin.

  27. Übrigens: Liebe Freakshow-Dudettes und Dudes, ihr habt noch nicht mal beiläufig in den letzten Sendungen erwähnt, dass FreeBSD 11.1 draussen ist. Ich empör‘ mich ja mal ’ne Runde.. Unverfrorenheit, fürwahr Ungebühr.

    • Die mit Straßenzulassung haben aber auch „nur“ 900 Lumen.

      Aber ist eben fraglich ob man mit so Teilen im Straßenverkehr rum ballern sollte. Wenn’s dumm läuft, fegt dich der geblendete Autofahrer einfach weg, weil er nix mehr sieht oder ein entgegenkommende Fußgänger/Radfahrer übersieht ein Auto, weil immer noch Flecken von der Blendung im Sichtfeld hat.

      Grundsätzlich finde ich das mit viel Licht aber gut. Habe mein Moped vor ~20 Jahren auch von funzeliger Glühbirne auf Halogen umgerüstet, weil man nachts immer kurz im Blindflug war wenn einem ein Auto entgegen gekommen ist und das Auge außerorts immer kurz brauchte um sich wieder an das eigene, dunklere Licht zu gewöhnen.
      Das H-Leuchtmittel aus dem PKW-Bereich hat nur nicht ganz gepasst, und die Änderung am Scheinwerfer, damit man nicht andere blendet, war nicht ganz einfach.

  28. Wieder eine schöne Folge – mit einem Klassiker der Moderne:

    „Wir hatten drei Kameras auf der ‚Welcome To Hell‘ […] und plötzlich bricht da die Hölle aus“.

    Beste Grüße
    Peter

  29. Kann man die Fritzbox 6820 auch einem HotelWlan als AP betreiben? Es gibt ja so Hotels bei denen bekommt man WLAN immer nur für ein Gerät. In der Familie darf dann immer nur EIN Gerät ins Netz.

    Wenn das die FB könnte, dann wäre es ein SuperAllroundDevice für Urlaub und Dienstreisen…

    danke

    Sebastian

  30. Zu FC/MC:

    Freue mich sehr über den Beitrag und das Engagement. Mich wundert aber sehr der Tenor, es sei eine neue Bewegung oder das MC dieser Art. Bereits bei allen größeren G* Gipfeln gab es ein „IMC“ (Independent Media Center). Es trug dort auch immer den Namen IMC, warum es diesmal sich als „FC/MC“ präsentiert, wissen sicher die Macher ;-)

    Als Beispiel, zum G8 Gipfel in Heiligendamm bei Rostock gab es ein IMC. Die technische Grundausstattung von Netzwerkseite wurde vom lokalen Freifunk Verein (mit Opennet Initiative e.V.) sowie der alternativen lokalen Technikgruppe systemausfall.org mit Unterstützung von vielen anderen Einzelpersonen und Gruppen (wie so36 od. Indymedia) sowie zahlreichen lokalen Medieninstituten u. Machern gestemmt.

    Dazu gibt es viele mobile Videoteams, Ü-Wagen, Videostudios, Presseräume. Das ganze fand in einer (zwei) ehem. Schulen der Hansestadt Rostock statt. Auch dort gab es schon die gleichen Repressalienproblematik in diesem Bereich – kurz vor der Übergabe wurde in einem Gebäude sämtliche Elektroverkablung u. Datenverkablung sabotiert, sprich wichtige Haupttrassen wurde große Bereiche der Verkablung herausgeschnitten, so dass eine Reparatur unmöglich war. Es musste also neben der eigentlich Einrichtung zunächst wieder für eine temp. Grundversorgung gesorgt werden.

    Heute ist alles schon auf einem höheren Niveau – von Seiten der Repression aber auch von Seiten der IMC Erfolge. Das ist schön zu beobachten.

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