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Wäremepumpen — Tips und Tricks für Haus und Garten — Reisetätigkeiten — Europawahl — iPads — TV-Serien
In trauter Runde gehen wir zunächst auf diverses Feedback ein und starten dann eine wilde Reise von Produktempfehlungen für Haus und Garten - ganz ohne Affiliate-Links und Hintergedanken. Nachdem Tim dann noch ein wenig von seinen jüngsten Reisen berichtet und wir die Wichtigkeit der Europawahl betonen müssen wir natürlich überprüfen, wie wahrscheinlich es ist, dass sich irgendjemand von uns eines der neu vorstellten iPads kauft (Spoiler: noch nicht so wahrscheinlich) bevor wir dann noch ein Beratungssegment zu Fernsehserien starten und Tim erklärt, warum er so ein totales Weichei ist.
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Veröffentlicht am: 9. Mai 2024
Dauer: 4:02:36
Ja, weiß nicht, zählt Usenet, zählt DFÜ an sich, also ist die erste Modemverbindung, ist das schon sozusagen, ich würde sagen, wenn man das erste Mal Informationen über ein Netzwerk empfangen hat, so würde ich das mal sagen, weil es eigentlich vollkommen egal ist, ob du dir die Schreierei auf einer Mailingliste in der Mailbox anschaust oder im Usenet oder im Webforum oder im Slack, ist immer das Gleiche. So, jetzt mal kurz innehalten und überlegen, was das bedeutet, was ich gesagt habe. Ich würde mal sagen, also zählt ein Chat?
Das war mit ziemlicher Sicherheit im damals kleinen Rechenzentrum der Sowie-Fakultät, also Sozialwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften, die hatten einen gemeinsamen kleinen Computerraum an der Uni Göttingen. Irgendwo in so einem Minus-1, Minus-2-Keller auf dem Zentralkampus. Also nicht im Rechenzentrum oben bei der GWDG auf dem Fassberg, wo nochmal das richtige Blech steht, sondern so für die Studis.
Oh ja, zufälligerweise, genau. Genau, und zwar war das mit einem von irgendjemandem geliehenen Akustikkoppler. Das war so ein Riesenteil, das war fast so groß wie ein Schuhkarton mit riesen Muffen dran. Und zwar gab es da in München, da habe ich ja noch in München gewohnt, gab es in München irgendwie irgend so einen Server, wollte ich schon sagen. Also irgend so ein Rechner, an dem wohl 16 Modems hingen oder so. Und da hatte jemand eine Mailbox-Software geschrieben, sodass halt gleichzeitig irgendwie 16 Leute in diesem System sein konnten. Und man konnte da durchaus auch chatten. Und das Gemeine war, die meisten waren halt mit Akustikkoppler 300 baut dabei, das ist so zum Chatten ja auch genug, aber dann gab es halt diese Wahnsinnigen, die irgendwie halt auf irgendwelchen Wegen, legal oder nicht, halt ein 1200er Modem hatten und dann diesen Chat teilweise extrem zugespampt haben, indem sie da mehrere Zeilen Text gleichzeitig abgeschossen haben.
Okay, gut, dann wiederholen wir uns. Dann denken alle jetzt, oh mein Gott, die erinnern sich an ihre eigenen Sendungen nicht. Und erzählen immer das Gleiche. Aber jetzt geht es ja darum, wann bin ich vom Internet trainiert worden. Also das Interessante ist, ich denke, dass wir in etwa zeitgleich das getan haben. Ich weiß nämlich nicht mehr ganz genau, in welchem Jahr das war. Aber ich habe so 84 habe ich das erste Mal so eine Modem-Verbindung begleitet. Da habe ich das erste Mal tatsächlich sogar ein Modem in der Hand gehabt. Das war ja noch völlig unheard of. Das kam irgendwie aus den USA.
Ja, aber das Modem war ja zu der Zeit, war das ja so noch, dass die deutsche Bundespost, die es damals noch gab, der Meinung war, dass Endgeräte ihres Telefonnetzes hoheitlich zu diesem Netz gehören. Und man konnte oder durfte nicht einfach irgendwas an die Telefondose stecken. Es gab ja auch noch keine Stecker, sondern das war ja richtig, das Kabel war ja festgeschraubt an der Wand.
Richtig. Und also es war alles ganz verboten. Du konntest dann aber tatsächlich ein Modem kaufen oder mieten, glaube ich sogar, bei der Bundespost. Ich sagte ja mieten. Genau, hast du gesagt, schweinemäßig viel Geld. Aber es gab auch diese Akustikkoppler. Die waren sozusagen die Umgehung dieses Verbots. War man ja nicht galvanisch gekoppelt, sondern eben akustisch. Ach ja, oh Gott, waren das Zeiten. Ich meine, dass das wirklich wahr war.
Das Schöne am Akustikkoppler fand ich ja immer, man hat immer gehört wie die Bits so reingelaufen sind weil jedes einzelne Zeichen, was man gedrückt hat so ein Tütlüt, Tütlüt gemacht und wenn dann jemand geantwortet hat, dann Tütlüt, Tütlüt, Tütlüt, Tütlüt Das hatte was Das hatte wirklich was Und wenn man ganz aufgeregt war und dann auch angefangen hat laut zu diskutieren, dann hat man Zeichen plötzlich auf dem Terminal gesehen, die da nicht hingehörten, weil weil der Akustikkoppler lachende Männchen Dinge interpretiert hat. Also das war, ja.
Lachende Männchen auf dem Bildschirm. Zurück zum Internettraining. Ich meine auch, dass ich so in der Zeit, das muss so 86, 87 gewesen sein, an den ersten Mailboxen teilgenommen habe. Und das war ja dann im Wesentlichen so, man konnte sich halt ein Mail schicken, aber ich glaube, wir hatten tatsächlich eine Mailbox mit, Lüge ich jetzt? Ich muss erst mal drüber nachdenken. Ich glaube, die Animal Works hatte wirklich nur einen Port, aber irgendwann gab es auch mal was mit vier. Ich glaube, das war ein Unix-System, wo man sich dann mit Talk, anschreiben konnte. Kennst du noch Talk?
Genau, und der ging sozusagen sagen wir mal davon aus, dass es keine nennenswerten, Sicherheitsbegrenzungen innerhalb des Systems gab. Weil Talk, da sagst du sozusagen, ich will jetzt mit anderen reden und wie das funktioniert hat, ist, dass quasi der Bildschirm sich dann gesplittet hat. Also sagen wir mal, ich würde dich jetzt anschreiben mit Talk und dann muss ich irgendwie Username oder so angeben. Dann schreibe ich direkt auf deinen Bildschirm, also auf dein Terminal-Device, und du auf meins, aber dann halt instantan. Das heißt, du konntest auch Es war sozusagen, ich drücke eine Taste und die erscheint bei dir auch sofort. Nicht so wie jetzt heute mit Messages, mit Punkt, Punkt, Punkt. Da schreibt jemand was und wenn er Return drückt, dann sage ich dir auch was. Sondern man könnte sozusagen alles sofort machen. Da kommt dann glaube ich auch so diese Meme her mit irgendwie, weißt du, wenn jemand so in so einer Mail schreibt, ja da könnte ich ja jetzt einen blö, Kontroll H, Kontroll H, Kontroll H, komischen Spruch machen. Ja, also dass man sozusagen dieses Löschen von Zeichen, die man schon getippt hat, das war dann wirklich instantan sichtbar. War eigentlich total super modern und natürlich unheimlich aufregend. Also ich weiß noch, wie ich das unglaublich aufregend fand, dass man mit Leuten so in Echtzeit auf so einem Multi-User-System sich treffen konnte. Und irgendwo in diesem Netz. Und dann konnte man sich irgendwie miteinander unterhalten, ohne zu telefonieren. Unglaublich. Also es war wirklich, das hat den Puls erhöht.
Diese Mailbox, die ich da erwähnt habe, da war dieses Chat-System schon so ein bisschen wie so ein IRC oder so. Also du tippst eine Zeile und sagst Return und dann wird es an alle gesendet und du hast halt so eine Liste von Messagen, wo immer vorne der Name steht von dem, der halt jetzt die Message gesprochen hat. Aber ich weiß nicht, ob das ihr, wie gesagt, es war eine Mailbox, wo man sich eingewählt hat. Und dann gab es halt auch die Funktion, jetzt in den Chatraum gehen und da mit Leuten reden. Und dann, wo bist du denn her? Ja, ich habe mich aus England eingewählt und so.
Also interessanterweise fing es halt eigentlich mit Chat irgendwie auch an. Also so Chat und Mail, würde ich sagen, waren so die ersten Sachen. Und beim Usenet kam ja dann noch News dazu. Und das war für mich so ein bisschen der Moment, wo das Internet angefangen hat, mir Sachen beizubringen. Weil da habe ich das erste Mal wirklich Informationen erhalten, die es sonst nirgendwo gab, die keiner wusste und die nicht im Buch standen, weil Leute das in Real fünf Tage vorher in Kalifornien in den Computer reingeschrieben haben und dann hatte ich das auf einmal auf meinem Bildschirm. Das war für mich schon so ein Schock. Und dann wurde ich vom Internet trainiert.
Ja, Usenet ist so ein bisschen an mir vorbeigegangen, aber ich habe halt sowas ähnlich, dieses Fido-Netz mit den Fido-Boxen, da habe ich auch mal, aber das war nur so ein paar Tage lang, weil das war mir alles irgendwie zu umständlich und habe dann auch irgendwelche Mails geschrieben mit diesen ganz umständlichen Mail-Adressen und ich weiß auch nie, ob sie angekommen ist. Also das war so, keine Ahnung, ob man das schon trainieren nennen kann, aber ja. Ja.
Auf jeden Fall sind wir jetzt alle vom Internet trainiert worden und verhalten uns dementsprechend auch merkwürdig. Das muss man jetzt einfach mal so hinnehmen. So ist das. Kommen wir zum Feedback. Wir hatten die einen oder anderen Kommentar von euch bekommen, aber auch über andere Kanäle erreichen uns Hinweise. So, Ralf, du hast rumexperimentiert, befruchtet.
Ich hatte ja vor drei Sendungen oder sowas mal das Klagelied angestimmt, dass ich mit meinen ganzen Lampen bei mir zu Hause eigentlich einen schönen Grad von Home-Automatisierung hinbekommen habe, mit zwei kleinen Kindern irgendwie auf dem Arm und trotzdem irgendwie Lampen ein- ausmachen können, super. Sich auf der Couch fläzen und für den Kinoabend aufstehen müssen und das Das Deckenlicht ausmachen, keine gute Idee. Und das Einzige, was ich halt nicht automatisiert bekommen habe, ist dann halt so ein hippes LED-Licht, was wir halt genau im Wohnzimmer oben hatten. Und da hatte ich dann rumgefragt, so was kann man da nur tun? Das muss doch irgendwas an Relais geben, was man da per WLAN für anschalten kann. Und schon während der Sendung hatte sich ja im Slack-Chat relativ deutlich eine Meinung abgebildet. Ja, nimm halt eine Shelly. Das ist also ein kleines WLAN-Relais. Das baut man hinter den eigentlichen Lichtschalter in die Dose ein und dann kann man noch eine HomeKit-Firmware drüber laufen lassen, damit man von der quasi Shelly-eigenen Software befreit wird und dann läuft das Ganze schon. Und schon während der Sendung gab es einen wirklich guten Geist, nämlich den... Der Bui Abdelkader, der hat mir einfach mal seine Shelly 1, die er nicht mehr brauchte, zugeschickt. Nach dem Motto, hier guck doch mal, ob das nicht funktioniert. Dann hat es ein bisschen länger gedauert, bis ich die Zeit hatte, das mal einzubauen. Das ist ja auch irgendwie, du musst dafür ja im Wohnzimmer dann auch mal die Shelly 1, also die allererste, die da so rauskam. Und die aber für den Anwendungsfall völlig ausreichte, so von den Spezifikationen her und die man auch schon mit einer Firmware halt entsprechend aktualisieren konnte.
Also das ist so ein rundes Gerät, das heißt, wenn ich gerade hier auf deinen Screen gucke, die sind alle viereckig. Also die Shelly 1 ist rund oder halbrund, ein halbrundes Gerät. Und an der Oberkante kommen halt die Kabel rein und dann verdrahtet man das Ganze. Also man hängt das zwischen quasi die Kabel, die zur Lampe führen vom Schalter in der Wand. und kann sich dann auch Strom ziehen dann vom N und L Leiter halt entsprechend. Und dann hängt sich das Teil ins WLAN rein oder du bringst es vielmehr ins WLAN, und dann schaltet es halt für dich die Lampe ein aus, unabhängig davon, ob du in der Lampe selber halt dann noch irgendeinen smarten, Leuchter hast oder nicht.
Muss ich kurz überlegen, wie da der Prozess eigentlich war. Das hat irgendwie so ein Hallo-Hier-Bin-Ich-Protokoll, was da drauf läuft. Müsste ich jetzt nochmal nachgucken. Das war auf jeden Fall nicht schwierig. Also es läuft über die Shelly-App selber. Der scannt, glaube ich... lokal irgendwas durch. Wie habe ich das denn gemacht?
So, so stellen wir uns das vor. Naja, meine Befürchtung war ja, da ist so verdammt wenig Platz, hoffentlich passt da sowas überhaupt rein. Und dann packt man das dann so aus dem Postpaket raus und denkt, so ist das klein und ist das süß, das wird da schon auf jeden Fall reinpassen. Aber wenn man dann erstmal diese ganzen sperrigen Kabel alle dran hat und dann versucht das Ganze wieder irgendwie in die Dose reinzukriegen, merkt man, so richtig viel Platz ist jetzt hier aber trotzdem noch nicht.
Also unten drunter sind noch zwei Fernsteuerungen für unser Rollo. Das heißt also, es ist auch nicht nur jetzt der Lichtschalter, sondern es ist auch noch so ein integriertes System und darum sind auch so viele Kabel, weil zu den beiden nach unten quasi auch noch eine Menge geht und das läuft alles über die obere Buchse, also über die obere Dose. Also... Bilder davon kann ich reinschmeißen, wirklich alles eher unerfreulich. Aber am Ende des Tages hat das irgendwie gepasst und funktionierte und was dann wirklich völlig schmerzfrei ist, ist wirklich dieses Firmware drüber bügeln und entsprechend das Ganze in den HomeKit einbinden. Das hat also wirklich mal gerade 20 Sekunden gebraucht. Das kann ich mal den Link in den Chat werfen, das liegt auf GitHub. Die haben jetzt eine Version, wo man noch nicht mal mehr wissen muss, welche Shelley-Version habe ich da eigentlich, sondern die haben so einen One-Size-Fits-All-Mechanismus gemacht, wo man also einfach über die IP, die dann das Viech hat, die halt einfach in den Firmware-Aktualisierungsmodus reinschickt. Also das ist wirklich für komplette Laien gut zu machen. Wenn man einen Eingebau hinbekommen hat, ist der rechts dann echt ein Kinderspiel. Und seitdem sitze ich jetzt also fröhlich auf der Couch und spreche in meiner Apple Watch Deckenlicht aus und das Deckenlicht geht aus und ich bin glücklich. Also es funktioniert, ist gut. Wer also vor einem ähnlichen Problem steht, die Shelly 1, die kostet jetzt hier 17,73 Euro, ist jetzt also auch echt kein Geld und löst wirklich...
Ich weiß nicht, ob das so gut ankommen würde. Ja, mal schauen. Das eigentliche Ding ist, man kann zwar irgendwas automatisieren, aber am Ende des Tages ist es dann meistens doch nicht ganz so wichtig, wie man immer gedacht hat. Also ich frage mich halt immer, ob ich das wirklich automatisieren muss und ob ich mir durch die Automatisierung nicht noch mehr Ärger mache oder einfach nur mehr Geld ausgebe, ohne es zu brauchen, wirklich. Mal schauen. Der Tag wird kommen, wo ich so einen richtig krassen Use Case habe, aber bisher ist der noch nicht gekommen, wirklich.
In der Tat, das geht jetzt gar nicht auf mein Konto, sondern das auf das Konto meiner besten Ehefrau von allen, der Wortkomplex Die hat nämlich eine kleine Entdeckung gemacht auf der Straße wo wir wohnen und zwar der neuste Hype jetzt, um bei uns in der Ecke Fahrräder zu klauen, ist nicht irgendwie nachts mit der Flex anzurücken, sondern im Vorhinein die Fahrradständer aufzusägen Und dann irgendwann quasi ganz entspannt und im Vorbeigehen Fahrräder, die dort dran angekettet sind, einfach die Kette rauszuziehen und wegzuschieben und fröhlich das Weite zu suchen. Sie hat mal Beweisbilder gemacht. Ich poste das mal hier in den Chat rein.
Also was wir jetzt sehen, ist so ein richtig robust aussehender, wirkender Fahrradständer. So ein Bügel, ja, ein großer Stahlbügel, wo ich halt einen guten Fahrrad dran anschließen kann. Und der ist halt einfach sauber durchgesägt. Danach sind die mit Panzertape einfach einmal rum, nach dem Motto, so irgendjemand hat da irgendwo was dran geklebt, ist so eh alles voll mit Spuckis und so weiter. So und dann irgendwann am frühen Abend oder so geht jemand hin und erntet dann die Fahrräder ab. Und wir hatten uns nämlich vor ein paar Wochen noch gewundert, warum da so viele Metallsägespäne irgendwie an der Kreuzung eigentlich irgendwie rumlagen. Nach dem Motto, das wird doch jetzt keiner irgendwie hier jetzt wirklich an einer relativ belebten Kreuzung bei uns um die Ecke jetzt angefangen haben, irgendwie dort die Schlösser aufzuflexen. Nee, das kam wirklich von, dass sie die Fahrradstände aufgemacht haben. Und genau, also Wortkomplex hat das Ganze mal auf Mastodon gepostet. Und da lohnt es sich, dort auch mal den Thread durchzulesen. Das ist also seit ein paar Jahren bekannt. Das ist also jetzt überhaupt nichts irgendwie in den letzten Wochen originell Erfundenes, sondern das gibt es also schon länger. Es würde helfen, die viereckig zu machen, die Bögen, dass sie also nicht rund sind. Es gibt nämlich, die gehen ja nicht mehr mit der Flex dran, sondern es gibt ein interessantes Gerät. Wieso? Weil, pass mal auf, es gibt einen sogenannten Rohrabschneider. Habt ihr schon mal von einem Rohrabschneider-Werkzeug gehört?
Vermutlich bei der Konstruktion auch eher wenig, das stimmt. So und dann schiebst du es halt wieder zusammen, Panzertape drum und schon hast du eine Mitnehmstation. Wie gesagt, das ist seit Jahren bekannt. Irgendjemand hat geschrieben in einem Thread, das ist mal, ich glaube in Osnabrück oder so was oder Offenbach, irgendwas mit O, hätte es mal jemanden gegeben, der mit so einem Gerät angefangen hat, Parkuhren abzuschneiden. und binnen weniger Wochen wurden alle Parkuhren von Rundprofilen auf Vierkantprofile umgestellt.
Abklopfen und dann reicht auch, Weil dann kriegst du es ja nicht weggebogen. Das heißt, du musst dann den Schlitz so groß machen, dann müsstest du noch den Beton abklopfen, dann musst du nochmal, also ich glaube, das würde tatsächlich helfen, aber das würde natürlich die Installation nochmal etwas aufwendiger machen. Aber ich meine, Sinn dieser Dinger ist ja, zu verhindern, dass Fahrräder geklaut werden.
Ja, wobei, es läuft ja jetzt eher voll mit Wasser durch dieses Loch. Ich habe auch das mal gerade in den Chat reingegeben, habe ich gerade eben hier bei dir hinten im Hof gemacht, Tim. Da sieht man mal, wie dünn dann letztendlich hier doch diese Stahlkonstruktion ist. Das ist nicht ansatzweise jetzt irgendwie massiv, das heißt also mit so einem Schneider kommst du da auch wirklich einfach mal so durch. Von daher also News to Use. Achtet mal einfach da draußen in eurer Umgebung darauf, bevor ihr eure Fahrräder an so etwas anschließt, ob da verdächtige Tape-Spuren sind und ob das alles noch TÜV zugelassen dort verbaut ist und verbreitet die Kunde, dass die Leute sich darüber informieren. Also ich war bass erstaunt. Ich hätte das nicht für möglich und irgendwie sinnvoll gehalten, dass das so geht. Aber ganz offensichtlich ist das also Gang und Gäbe da draußen und die Leute sollten es wissen. Können das Posting ja mal in die Schaunots reingeben. Also verbreitet es nach Kräften.
Also wie sie es genau machen, weiß ich nicht, aber Sinn der Sache ist halt, dass das Zink quasi eine Opferanode ist, wenn es nass wird, damit nicht das Eisen rostet, sondern das Zink rostet. Und das rostet aber relativ langsam im Gegensatz zu Eisen und dann schält sich das langsam runter. Es dauert sehr lang, bis die Zinkschicht durch ist und dann das Eisen wirklich zu rosten anfängt. Also das ist so... Wie sie es genau machen, Zinklegierung etwa 450 Grad, sagt die Wikipedia. Naja.
Was in dem Thread auch noch darauf hingewiesen wird, was auch nicht viel Schutz bietet, sind diese Bügel, die um Bäume rumgebaut sind. Die kannst du nämlich in der Regel einfach aus dem Boden rausziehen. Die sind unten überhaupt nicht irgendwie in ein Fundament gelegt, sondern die sind einfach mehr oder weniger so 20 Zentimeter oder sowas reingesteckt.
Ja, und sind auch nicht wirklich guter Baumschutz. Also bei mir vor dem Haus ist neulich einer, hat da die Kurve nicht mitgemacht und ist dann mehr oder weniger geradeaus in den Baum rein und der Bügel, der vor dem Baum war, der ist um, also gut, die Feuerwehr hat dann den Baum gekappt, weil der hing schon auf 45 Grad, der war fast entwurzelt und den Bügel hat es dann aber einmal um den Stamm rum gewickelt. Also das ist irgendwie, naja.
Das Kabel, was ich jetzt an meiner Wallbox habe, ist mit seinen sechs Metern leider zu kurz. Und ich muss es immer einmal übers Auto hängen, weil ich komme nicht außen rum. Egal, aber das tut nichts dazu. Außerdem habe ich von vielerlei Seite, die den Hinweis bekommen, also erstens kann man bei dem ID.3 einstellen, ob die Verriegelung von dem Ladekabel geöffnet wird, wenn der Ladevorgang nach Meinung des Autos vorbei ist. Ist jetzt nicht so sinnvoll für öffentliche Ladestationen, weil dann kann da jemand das Kabel klauen. Das ist irgendwie doof. Deswegen habe ich die Funktion nicht aktiviert. Aber der viel wichtigere Hinweis war, dass man mit einem Doppel-Tab auf den Schlüssel auf Öffnen dann tatsächlich auch den Ladeport entriegeln kann. Das ist eigentlich eine ganz brauchbare, handelbare Lösung. Ich wusste das halt nicht. Ich habe die Gebrauchsanweisung des Autos noch nicht komplett gelesen. Das ist ein dickeres PDF. Und dann etwas, zu dem ich keine Lösung gefunden habe und es scheint auch keine zu geben, ist, dass es kein, also es hat zwar Keyless Entry, sprich du hast diesen Fob, Keyfob, wie es man so schön sagt heutzutage, dabei gehst ans Auto. Das Auto blinkt dann wild rum, weil es dich erkennt. Du bist also jetzt da und dann kannst du die Tür aufmachen.
Das kann der ID.3 nicht. Ich weiß nicht, ob das im Volkswagen-Konzern irgendein Auto kann, aber der ID.3 kann es nicht. Und da dachte ich so, Leute, ihr habt irgendwie, ihr habt Ingenieure dran gesetzt, irgendwie diese Photonen-Inkontinenz von diesem Auto zu programmieren. Wenn man sich dem nähert, dass irgendwie alles blickt. Also es ist ja nicht nur so, es ist ja nicht, dass die Rücklichter angehen. Nein, die Rücklichter bestehen ja aus ganz vielen einzelnen LEDs, die dann in Mustern Animationen machen. Also das ist so, wo du denkst, Alter, aber dass das Auto mal irgendwie auf die Wertsachen aufpasst, indem es sich abschließt, wenn man sich entfernt. Also keine Ahnung, da ist bei der, bei der.
Gut. Dann gab es noch ein paar Anmeldungen zum Thema der elektronischen Rechnung. Unter anderem gab es den Kommentar, spätestens 2028 werden Rechnungspdfs mit JavaScript-Malware die makroverseuchten Office-Dokumente ablösen. Also so Doomsday, Visionen kann ich euch beruhigen. Also kurzer Rückblick, worüber ich ja berichtet habe, sind diese neuen PDF-Formate. Die dann eben nicht nur für den Drucker, für das Papier eine Information enthalten, sondern eben auch für den Computer, der dieses PDF öffnet und das Das eben in einer wohlstrukturierten Manier auf XML-Basis, was dann halt in dem Dokument mit abgelegt ist. Aber die Angst, dass diese PDFs dann einen anfangen zu beißen und die Festplatte zu leeren, das kann ich euch nehmen. Weil es handelt sich natürlich bei diesem Standard um einen Standard, der auf dem PDF-A-Format basiert oder genauer PDF-A3-Format. Und das bedeutet, da ist kein Javascript vorgesehen. Also das ist sozusagen, also A steht für Archiv, das ist quasi das, was ihr wahrscheinlich auch viel verwendet in der Bibliothek, nehme ich mal an, Ralf. Also wenn man etwas in PDF wandelt für Langzeitspeicherung, dann nimmt man halt PDF A und das bedeutet, da ist keinerlei Code drin. Also da ist nichts Exekutierbares drin. Sondern es ist allein die statische Beschreibung der Optik plus natürlich Metadaten. Jetzt kann man natürlich sagen, ja, aber in XML könnte ja theoretisch auch, was weiß ich, eine in XML formulierte Programmiersprache drin sein, gibt es ja auch. Aber es ist halt nicht vorgesehen, dass das exekutiert werden soll. Von daher braucht man da keine Angst zu haben. Manche haben dann auch noch darüber geklagt, wie schlimm das doch heutzutage mit diesen Rechnungen ist, dass selbst wenn da ein PDF ist, dass dann sogar noch die IBAN als Bild in der Rechnung drin steht. Und das ist ja auch so ein Vorteil der E-Rechnung. In der E-Rechnung steht ja nicht nur drin, was bezahlt werden muss, sondern steht ja auch noch drin, wie. Also da kann man die IBAN auch gleich mit in die Rechnung reinschreiben. Wenn ihr aber heute noch, da wir ja noch vor dieser Zeit sind, das Problem habt, wollte ich nochmal auf ein Tool hinweisen für den Mac natürlich, weil das ist halt etwas, was ich benutze. eine kleine App, die heißt PDF-Scanner, die sich bei mir als ausgewiesene hilfreich, gezeigt hat in den letzten Jahren, benutze ich schon sehr lange wenn ihr so PDFs habt, die nicht komplett OCRt sind dann könnt ihr das mit PDF-Scanner sehr schön machen, also abgesehen davon, dass wie der Name schon sagt, das Ding auch direkt einen Scanner-Fan bedienen kann, sofern er dieses Scanner-Interface von macOS unterstützt, aber Aber selbst für vorliegende PDFs, die quasi nur oder zumindest teilweise nur aus Bildern bestehen, wo der Text drin ist, kann man die damit aufmachen. Dann selektiert man die Seiten, macht da irgendwie Command-Shift-O oder so und dann wirft der OCR an. Man speichert es einfach wieder ab und schon hat man ein PDF, wo sozusagen alles maschinenlesbar enthalten ist. Also es sei denn, die Bilder sind natürlich jetzt zu schlecht, um sie zu scannen, aber das ist ja eigentlich selten der Fall.
Vielleicht noch von mir eine Anmerkung dazu, wenn ihr eine Nextcloud irgendwo schon selber betreibt, die Nextcloud-App für iOS und Android hat auch eine Dokumentenscan-Funktion, womit man dann direkt in die Nextcloud sich ein PDF reinscannen kann, auch mehrere Seiten, auch mit OCR und ist quasi schon an Bord für umsonst mit dabei. Das heißt also, wenn man jetzt von den Features her nicht allzu viel braucht, ist das für mich immer der Weg, wie ich schnell alles, was irgendwie im Posteingang reingeht, einfach unter das Handy halten, macht auch Disqueuing und irgendwie Kontrastrausrechnung und sowas. Also wenn man eh schon eine Nextcloud hat, einfach das mal ausprobieren, weil die Funktion ist ein bisschen versteckt, um die zu finden. Da muss man erstmal unten auf dieses Plus gehen und dann dieses Dokument Scannen Option auswählen. Ich habe hier ein Video verlinkt, wo man das sieht, wie man da dran kommt.
Das wusste ich ja nicht. Ich dachte mir, oft ist ja so, man hat irgendeinen Bedarf und dann formuliert man das so in die Welt rein und dann stellt man fest, oh, 1000 andere Leute auf diesem Planeten hatten dasselbe Problem und zwei davon haben angefangen, da mal eine Lösung für zu finden. Ich glaube, dieses Problem, da bin ich nach wie vor der Einzige. Denn, kurz gesagt, ich habe nichts gefunden. Also mir ist zwar Verschiedenes vorgeschlagen worden, aber das war halt entweder aus dem Bereich Presenter, das war dann halt so Glorified Keynote mit vielleicht ein bisschen Netz-Remote-Fernsteuerungsgedöns, aber das war nicht das, was ich wirklich gesucht habe, weil mir geht es ja nicht so sehr darum, eine aufwendige Präsentation zu machen. Tatsächlich soll die Präsentation von den Daten ja eher einfach sein. Foto kommt rein, Foto wird angezeigt, fertig. Oder Film kommt rein, Film wird angezeigt. Und dann kann man sich da drumherum noch ein bisschen Komfort vielleicht wünschen. Aber im Wesentlichen ging es genau darum. Darum, das heißt, das, was ich eigentlich primär gesucht habe, war eine Lösung für eine Arbeitsteilung. Dass man auf der einen Seite ein Team hat, was halt Content sucht, den irgendwie kanalisiert. Über ein Netzwerk und dann gibt es eine zweite Person, beziehungsweise das kann theoretisch auch automatisch ablaufen, aber im Idealfall hat man dort auch nochmal ein Manual Control, wo dann quasi diese ganzen Daten in so einer Input-Queue landen und da wählt man sie sich dann aus oder werden irgendwie automatisch eingequeuet und man sagt halt so, okay, jetzt zeige ich das an, jetzt zeige ich das an. dann, wenn die Queue leer ist, dann kommt was Neues, dann wird es gleich angezeigt. Irgendwie sowas. Aber ich habe halt nur so entweder so Präsentationsprogramme oder halt so VJ-Software, die halt viel zu viel Zeug kann. Also was überhaupt nicht relevant ist in diesem Zusammenhang, aber eben genau für diese, für diesen Betriebsmodus keinerlei Funktionen hat. Also ich habe mir verschiedene Sachen, mir fallen jetzt leider die Namen gerade alle nicht ein, aber es ist einfach, ja, Ja, hat alles nicht funktioniert. Also das vielleicht auch mal. Auch das von Dominik erwähnte MIMO Live habe ich ausprobiert und diverse VJ-Software-Platzierung ist zu technisch. Also ist alles viel zu kompliziert und funktioniert alles nicht. Schade. Mal gucken. Vielleicht fällt mir irgendwann nochmal was selber ein, wenn man das aus irgendwelchen anderen Tools zusammenbaut. Ich glaube, das ist wahrscheinlich der einfachste Weg. Aber so fertig gibt es da nichts. So, es wird ja Frühling, jetzt kümmert man sich mal wieder um Haus und Garten. Du kümmerst dich auch gerade um dein Haus, Roddy, oder?
Luft, Luftwasser, wie man so schön sagt. Also die Wärmepumpe steht draußen. Das ist, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, sagte der Mensch was von so eine Kiste 1,20 mal 1,20 mal 80 ungefähr. Ungefähr. Und die saugt halt auf der einen Seite Luft an und pustet sie auf der anderen Seite kalt raus. Und die Wärmedifferenz wird dann in dem Außengerät direkt, macht das Außengerät Wasser heiß. Und das Wasser wird dann über sehr, sehr gut isolierte Rohre ins Haus geleitet. Und zwar ist es so, dass heutzutage baut man Wärmepumpen eigentlich nicht mehr mit so einem klassischen Kühlmittel, sondern die funktionieren alle mit Propan als Kühlmittel. Und Propan ist zwar ein Hydrocarbon, kennt man vom Campen, das Zeug. Das ist brennbar, aber es ist zumindest kein FCKW oder so. Und weil das Zeug aber so gut brennt, macht man das halt so, dass man das Zeug direkt außen im Außengerät lässt. Da ist das ganze Propan drin und gut ist und man führt dann das Propan nicht ins Haus und wieder raus, weil dann hat man halt mit dem ganzen brembaren Gas theoretisch ein Problem. Also die Firma, die das jetzt macht, die hat das Angebot gemacht mit einer Wärmepumpe von IDM, heißen die. Das ist eine österreichische Firma, die sowas also schon ewig lange macht. Die hat eine Nennleistung von bis zu 8 Kilowatt. Das ist, ja, je nachdem wie groß der Temperaturunterschied ist, irgendwas so um die 3 bis 4 ist halt der Wirkungsgrad, das heißt du hast halt dann 24 bis 32 Kilowatt Wärmeleistung, die du dann irgendwie damit machen kannst. Also das Ding ist wohl regelbar von zwei bis acht Kilowatt elektrische Leistung. Und für die drei ganz, ganz kalten Tage gibt es irgendwie noch einen Heizstab mit neun Kilowatt. Das fand ich relativ witzig, dass der Heizstab für die ganz kalten Tage tatsächlich mehr Wärmeleistung hat als die Pumpe.
Nee, der wird dann auch da. Also es ist im Prinzip so wie bei einer klassischen Verbrennerheizung, nenne ich es mal. Es ist so, dass du mit der Heizleistung Wasser erwärmst und zwar einerseits das Brauchwasser, sprich das, was aus dem roten Wasserhahn kommt, aber auch das Heizwasser, also das, was durch die Heizkörper gepumpt wird.
Nee, die Heizkörper bleiben. Was sie allerdings machen, ist andere Ventile einbauen, weil sie einen sogenannten hydrostatischen Abgleich machen. Was so viel bedeutet wie, sie rechnen nochmal aus, dass tatsächlich durch alle Heizkörper ausreichend viel Wasser fließen kann, dadurch wie die Druckverhältnisse in dem ganzen Rohrleitungsnetz sind.
Abgestrahlt wird, genau. Und jetzt ist es aber so, dass du in der Regel nicht nur einen hast, sondern mehrere. Und du hast in der Regel aber… In Serie dann? Manchmal in Serie, manchmal parallel. Also es gibt die Variante, wo du ein umlaufendes Rohr hast und durch dieses umlaufende Rohr läuft das Wasser so, dass durch so eine Art druckminderndes Ding das Wasser dann abzweigt in den Heizkörper und auf der anderen Seite wieder zurück ins umlaufende Rohr läuft. Es gibt aber auch die Variante mit zwei Anschlussrohren, also einen Hinlauf, einen Vorlauf und einen Rücklauf. Und es gibt natürlich Mischformen und so weiter. Am Ende des Tages musst du aber dadurch, wie das System gebaut wird und welche Ventile wo verbaut sind, musst du sicherstellen, dass wirklich in allen Heizkörpern dann auch warmes Wasser ankommt. Sonst hast du schnell die Situation, dass du irgendeinen Heizkörper hast, der immer brüllend heiß ist und ein anderer, der nie warm wird.
Also das ist so, es ist so, dass ich, ich habe ja die Wärmebildkamera, Freakshow berichtete, neulich gekauft und habe mit dieser Wärmekamera festgestellt, dass im oberen Bad tatsächlich so eine Art Fußbodenheizung ist. Und zwar, was die da gemacht haben, ist, dass das heiße Wasser läuft in den Heizkörper rein und wenn es auf der anderen Seite wieder rausläuft, läuft es nochmal durch eine Schlange durch den ganzen Boden und verschwindet erst dann im Rücklauf irgendwie. Und dadurch, wenn der Heizkörper warm wird, wird auch der Boden warm. Das ist relativ praktisch.
Ja, weil du nämlich dadurch dann Teile, also verlegte Rohre in der Wand oder im Fußboden, wenn die kühl sind, dann sammelt sich da Schwitzwasser an und dann sammelt sich da auch Schimmel an. Das funktioniert wirklich nur dann, wenn beim Einbau der Heizung das auch vorher quasi vorgesehen ist, dass... Dass es gut genug isoliert ist, dass sich kein Schimmel bilden kann.
Aber für alle, die so jetzt wirklich, man können ja auch diverse Leute uns jetzt hier zuhören, die vielleicht so einen Häuslebauer-Moment gerade haben und so, was baue ich mir eigentlich? Und ich habe so den Eindruck, das hat sich alles noch nicht so richtig rumgesprochen mit diesen Wärmepumpen. Bei unserer Zielgruppe ja wahrscheinlich doch noch ein bisschen eher, aber so grundsätzlich, was genau eine Wärmepumpe ist. Wir haben ja auch gerade so eine völlig verkackte, politische, AfD-artige, CDU-verbogene Debatte, wo Wärmepumpen wieder zu irgendwas, zu irgendeinem Feindbild hochstilisiert werden, was natürlich fatal ist, weil ich denke, das muss man mal so in dieser Deutlichkeit sagen und ich glaube, das kann man jetzt auch so sagen. Ich würde sagen, Wärmepumpen sind wahrscheinlich die Schlüsseltechnologie, um das Energieproblem in Bezug auf Heizen und aber auch noch auf diverse andere Dinge und dann auch generell Klimatisierung, sagen wir es mal so, also in beide Richtungen, sowohl warm machen als auch kalt machen, ist die Wärmepumpentechnologie die Technologie, die uns hier die Möglichkeit bietet, wirklich Lösungen zu finden, die uns wegbringen von Verbrennungstechnologien.
Naja, man könnte sagen, alles was Klimaanlage ist, sprich kühlt, war immer eine Wärmepumpe. Man hat es nur nicht so genannt. Ja. Sondern die Diskussion um die Wärmepumpe ist ja die zum Heizen letzten Endes. Und der Hack jetzt aus der Umgebungsluft oder aus Boden, Grundwasser oder sonst wo, wo einfach mal Wärmeenergie rauszuziehen, um sie dann in ein Haus zu pumpen, dass es überhaupt funktioniert, habe ich halt auch erst nach Leistungskurs Physik verstanden, wo wir eben Wärmelehre hatten, war nicht mein brillantester Moment. Aber immerhin habe ich verstanden, was eine Wärmepumpe ist und wie sie funktioniert und vor allen Dingen warum.
Genau, und das sollte man sich mal rantun und auch klar machen. Jeder von uns hat mindestens eine Wärmepumpe im Haus. würde ich mal so unterstellen, also Kühlschrank, macht auch nichts anderes, der pumpt die Wärme aus dem Schrank, deswegen ist der Kühlschrank hinten warm. In die Küche. und innen kalt und das Prinzip ist halt immer, dasselbe, dass eben mit einem Kompressor über die Verdichtung von irgendwas etwas, was sozusagen bei bestimmten Temperaturen gasartig wird und bei anderen dann wieder flüssig, also diese Expansion und so weiter und dann in dem Moment durch diese Expansion dann eben Wärme aufnimmt, beziehungsweise abgibt, dieses Prinzip kann man halt in jede Richtung spielen und man kann heute ein Haus so bauen, dass es halt Abgesehen davon, dass es ohnehin gut isoliert sein sollte und auch kann und es ja auch Nullenergiehäuser, also Passivhäuser gibt, wo sozusagen gar nichts rausgeht und wo du dann mit einer Wärmepumpe sehr fein noch den Rest machen kannst, hast du halt einfach damit die Möglichkeit, sowohl das Haus zu heizen, als es auch zu kühlen. Also man kann sozusagen bei jedem Wetter immer genau das umdrehen, was man gerade hat und diese Temperaturdifferenz holt man sich halt am besten aus der Erde. Das ist glaube ich für die meisten wäre das so die ideale Lösung, wenn man denn genug Gartenfläche hat oder mit vertretbarem Aufwand in die Tiefe gehen kann.
Ja, nein, vielleicht, es gibt ein paar Haken an der Sache. Das erste ist, also ein Tiefbrunnen ist eigentlich die beste Variante, weil das Grundwasser hat immer so gute Weißweintemperatur, 10 bis 12 Grad. Da kann man, selbst wenn es draußen minus 20, minus 30 Grad hat, mit relativ gutem Wirkungsgrad Wärme rausholen.
Ja, im Prinzip schon. Das Ding ist aber, wenn du... Wenn du so ein Wärmeding hast, wo du tatsächlich also flach, das ist so die zweitbeste Variante, so eine flache Grube hast, dann ist es so, dass dadurch, dass da ja kein Grundwasser ist, dass die Wärme transportiert, sondern dass es ja im Prinzip hast du, du schachtest halt zwei Meter aus, legst deine Schlange da rein und wenn du lange genug Wärme da rausgezogen hast, dann ist es halt auch kalt. da fließt ja nicht so unglaublich schnell Wärme nach achso.
Weil du einen gewissen Grundwasserstrom hast deswegen ist die Tiefbrunnenwärmepumpe eigentlich die effektivste, ist aber auch die teuerste weil das Lochbohren kostet halt unglaublich viel Geld dann gibt es diese Variante mit der Flachboden ich weiß jetzt nicht genau wie die heißt Heißt, da musst du halt erstens die Fläche für haben, also einen entsprechend großen Garten und du musst halt auch bereit sein, mal eben deinen gesamten Garten ausheben zu lassen. Samt sämtlicher Vegetation, die da vorher war. Und dann gibt es halt die Luft.
Auch wieder wahr. Naja, und dann die Luftwärmepumpe ist halt die, die am schnellsten und am günstigsten zu montieren ist. Also die, die jetzt hier in dem Angebot steht, kostet ungefähr 13.000. Damit ist sie schon eine der teureren. Also ich habe noch andere Angebote gehabt, in dem einen stand glaube ich 8000 drin oder so. So preislich, ja klar, das ist jetzt nichts, was man mal eben irgendwie beim Bäcker noch schnell dazu nimmt, aber eine Luftwärmepumpe ist halt im Prinzip von der Investitionsmenge her so, dass du sagst, die Alternativen dazu, Dazu, da musst du dann halt auch 20 Jahre gut heizen, damit du das dann amortisiert hast, dass du da so ein dickes Loch in den Boden gemacht hast.
Man könnte im Prinzip eine zweite Wärmepumpe, das Problem ist ja nicht, also das Problem ist nicht die Heizleistung an sich, sondern der Temperatur und der Hub, den du machst. Also je höher der Temperaturhub ist, den du machen musst, also sagen wir mal es hat draußen 10 Grad und du wärmst das Wasser auf sagen wir mal 60 Grad auf, dann hast du ja 50 Grad Hub, auch wenn man es eigentlich so nicht rechnen kann, aber egal. Also 50 Kelvin Abstand, dann hast du einen relativ guten Wirkungsgrad. Wenn es jetzt draußen aber, weiß ich nicht, minus 20 hat oder so, dann hast du plötzlich 80 Kelvin Hub und dann geht der Wirkungsgrad extrem runter. Also man sagt, unter minus 10 Grad wird es halt kritisch. Und dann gibt es irgendwann den Punkt, dass der Temperaturhub zu groß, wo du im Prinzip... auch direkt per Heizstab heizen kannst, weil das ist genauso effektiv.
Genau, also was ich jetzt gelesen habe, es gibt Firmen, die tatsächlich, also für Bereiche der USA ist es so, dass es dann halt sehr, sehr kalt wird im Winter, dass du dann eine zweistufige Wärmepumpe hast, sodass du im Prinzip eine Kaskade machst. Eine Kaskade, genau, wo du dann eine mittlere Temperatur hast und die erste Wärmepumpe holt das auf die mittlere Temperatur und die zweite holt von der mittleren Temperatur das dann. Dann hast du auch immer noch einen relativ guten Wirkungsgrad, dann hast du halt nur das Problem, dass du halt zwei Wärmepumpen hast, die du beide bezahlen musst. Wird halt teurer.
Aber ich glaube diese Kaskadenlösung ist, bin ich mir jetzt nicht ganz sicher, aber es kann sogar sein, dass das auch eine Methode ist, wie man bei Mehrparteien, Wohnhäusern da eine Lösung finden kann. hat, dass man nicht eine zentrale Wärmepumpe hat, die für alle das macht, sondern dass du quasi so eine zentrale Wärmepumpe hast und dann hast du sozusagen nochmal so eine Etagen, so wie du heute eine Gasetagenheizung hast, hast du sozusagen nochmal so eine, Etagenwärmepumpe tatsächlich oder pro Wohneinheit oder so halt. Das stecke ich jetzt nicht so ganz so drin, aber da tut sich auf jeden Fall eine Menge. Was ich auch sehr interessant finde, ist, dass man jetzt langsam auch auf die Idee kommt, für für Fernwärmesysteme, also wenn du ohnehin schon ein Heizkraftwerk hast, was heute vielleicht eben mit Gas betrieben wird, oder im schlimmsten Fall noch mit was anderem, so, möchtest du ja loswerden.
Moment, und dann musst du den Strom, dann musst du den Dampf aber wieder zu Wasser kriegen. Und dadurch musst du den Dampf kühlen, damit du hinterher wieder Wasser hast. Das heißt, jedes thermische Kraftwerk hat extrem viel Abwärme, die du natürlich als Fernwärme nutzen kannst. Und deswegen hast du ein Heizkraftwerk in dem Sinne, macht halt nicht nur Wärme, sondern vor allen Dingen erstmal Strom. Und die Wärme ist nur ein Abfallprodukt, was ich nutzen kann, um irgendwo Häuser zu heizen.
Das ist so ein Nebeneffekt. Ich meine, dadurch, dass durch den Klimawandel auch die Flüsse immer wärmer werden, was ein Problem an sich ist, hast du aber auf der anderen Seite die Möglichkeit, die Flüsse in einem bestimmten Maße, also darfst du es natürlich auch nicht übertreiben, also solche Installationen müssen dann eben auch, Abschaltmaßnahmen vorsehen, falls Flüsse zu kalt werden. Aber du kannst halt aus Flüssen, die halt nun mal relativ warm sind, Auch im Winter fließen sie ja meistens, also sind sie nicht gefroren. Also selbst wenn es draußen minus 20 Grad sind, hast du halt beim Fluss auf jeden Fall mehr als null. Unter dem Eis. Unter dem Eis, wenn es ein Fluss ist, der überhaupt zufriert. Also keine Ahnung, wenn du jetzt so den rein nimmst oder einen größeren Fluss oder so, da ist halt viel Wasser drin, da wird viel Wärme transportiert in diesem Wasser. Im Vergleich zur Außenluft, wenn es kalt ist.
Genau, das heißt, du kannst diesen Fluss tappen für eine Wärmepumpe und daraus die Wärme entziehen, den Fluss halt etwas abkühlen. Ob das dann eine nennenswerte Veränderung der Gesamttemperatur des Flusses darstellt, nachdem du es entnommen hast, hängt natürlich von der Menge ab. Aber du kannst da sehr viel Wärme rausholen, bevor der Fluss da irgendwas von merkt und bevor du halt die ganze überschüssige Wärme, die du da drin hast, einfach nur in den Ozean reinschiebst und den auch noch wärmer machen kannst, können wir sozusagen den Spieß umdrehen und uns die Wärme von da holen. Das ist definitiv etwas, was jetzt in immer mehr Orten zum Einsatz kommt. Und überhaupt gibt es so viele putzige Ideen, wie man mit dieser Technologie sich Probleme vom Hals schaffen kann. Das Jahrzehnt der Wärmepumpe steht bevor. Na gut, also ich bin auf jeden Fall gespannt, wie das bei dir dann so läuft. Wann kommt es?
Zum Glück nicht die Wärmekamera, die habe ich mir bisher noch verkniffen. Was ich mir zugelegt habe ist, das was Tim hier mitgebracht hatte vor ich glaube auch zwei, drei Sendungen, diese Thin-Optics-Geschichte, diese Lesebrille für Mikroformat. Ein Wahnsinn. Wenige Dinge haben mein Leben in so kurzer Zeit so positiv verändert wie dieser kleine Dagobert Ducknickel hier. Egal in welchem Meeting du das auch rauspackst, sofort geht die Kinnlade runter und alle wollen mal gucken und auch mal aufsetzen. Es führt aber natürlich auch zu einem Nachfolgeproblem. Nämlich, es ist ja sehr klein, diese Mini-Faltbrille, diese Brille. Aber trotzdem, das ist ähnlich wie bei den Kameras und den Smartphones. Nur die Brille, die man auch immer dabei hat, ist die beste sinnvolle Brille. So, und ich hatte es also erst in meinem Portemonnaie. Jetzt bin ich aber nochmal auf so ein Mini-Portemonnaie umgestiegen, wo es also wirklich nur noch Checkkartengröße hat. Und da passt es in der Tat nicht mehr vernünftig rein. Nein, dann ist halt die Frage, okay, was ist der andere Ort, wo ich so etwas immer mit mir herumtrage und das ist, wer weiß es, da würde ich es jetzt nicht dran klippen, aber Schlüsselbund.
Ja, weil ich bin ja eigentlich Fahrradfahrer. Das heißt, ich habe schon mal jetzt zwei Schlösser dran. Dann habe ich eben für einmal in der Woche noch ein Auto. Das heißt, ich habe einen Autoschlüssel. Da habe ich noch eine Dachbox oben drüber mit einem Schloss. Ich habe noch ein Schloss für den, Fahrradhalteraufbau oben drauf. Und oh Gott, jetzt kommt ein Schlüsselbund von Tim. Oh Mann, viel Verantwortung. Das sind mindestens 20 R30 Schlüssel. Du brauchst aber alleine für diesen Schlüsselbund brauchst du doch irgendwie einen.
Entschlüsseln, genau. Und hab also jetzt ein System gesucht, wie man jetzt möglichst schnell und unkompliziert halt verschiedene Schlüsselteile dran und abmachen kann. Und das erste, worauf man, also was man nicht machen will, ist mit diesen Schlüsselringen halt irgendwie rumfrumeln. Das ist alles eklig. Und die Fingernägel zerbrechen und kein Spaß. So, das nächste, was ich überlegt hatte, waren so Mini-Karabiner. Davon hatte ich irgendwie von meinen Kindern so zwei oder drei. Die sehen schon mal ganz nerdig aus, wenn man mal geklettert hat und funktionieren auch so leidlich, aber auch nicht so richtig super.
Also ich habe einen Karabiner, der einfach nur so oval ist, wo man die Schraube so richtig festschrauben kann. Das ist mein Core-Set. Das heißt, die mache ich normalerweise nicht ab. Dann habe ich aber so Module... Wo ich weiß, die brauche ich immer nur phasenweise oder die muss ich ab und zu mal separat portieren oder mit denen laufe ich vielleicht auch mal nur alleine rum. Was weiß ich, Autoschlüssel-Set zum Beispiel hängt nochmal in einem eigenen Karabiner an diesem Zentralkarabiner, weil manchmal mache ich den ab, weil ich halt nur mit dem Auto unterwegs bin, Schlüsselbund ist woanders. Karabiners, tralala. Dann natürlich ein AirTag noch mit dran und mit diesen halbwegs stabilen Karabinern bin ich ganz zufrieden.
Ja, die gibt es dann sicherlich nochmal in toller, aber das sind jetzt, als du Mini-Karabiner gesagt hast, da habe ich so diese ganz dünnen Teile gesehen, die vielleicht ganz okay sind, um irgendwas mal irgendwo dran zu befestigen, aber die einfach diesen Stress eines Schlüsselbunds nicht ertragen. Also man braucht schon so eine gewisse Festigkeit und vor allem braucht man belastbare Federn. Also einen guten Karabiner machen vor allem Federn aus, die nicht schnell ausleiern. Schlechte Karabiner, da geht der Haken dann einfach mal auf und ist offen und weg ist der Schlüssel. Also das muss man natürlich auch verhindern. Also das ist, sagen wir mal, mein Ansatz und dann natürlich noch so diverse Strippen, um das Ding irgendwo umhängen zu können und so.
Genau, und sieht von der Grundbauform her ein bisschen aus wie ein Jojo, genau, das heißt also zwei Platten und in diese Mittelschicht hier kann ich jetzt einfach mit einem super kleinen Adapter-Schnupsi das reinklippen in diesen Ring hier. Ihr müsst jetzt ein bisschen mitbeschreiben, damit sich das irgendwie erschließt. Ich habe jetzt hier so eine kleine, wie würde man das jetzt hier beschreiben, so eine Kupplung, so eine Mini-Kupplung, wirklich sehr klein.
Das habe ich jetzt seit knapp einer Woche im Einsatz und ähnlich wie die Lesebrille Ja, warum hat man mir das nicht vor 30 Jahren gesagt? Das funktioniert total gut. Ja, man kann jetzt eben einfach beliebige bestehende Komponenten damit integrieren, weil du halt diese kleinen Mini-Adapter-Kupplungen kriegst du halt an jeden normalen Schlüsselring auch dran. Also man muss jetzt gar nicht groß irgendwas umbauen.
Vor allem, man könnte sich ein so ein Ding, mit einem so ein Teil, macht man sich einen an die Hose ran und dann kann man da auch die einfach von dem einen Schlüsselbund sozusagen ans andere ran machen. Das ist ganz cool. Das gefällt mir, die Lösung. Interessant. Okay, hab ich wirklich noch nie von gehört.
Genau, es ist halt rund und wie gesagt ungefähr so ein bisschen kleiner als ein Euro-Stück. Und man kann das halt mit unterschiedlichen Motiven dann quasi sich noch bestellen. Man kann es aber auch einfach in Silber nehmen und dann hat man es ganz neutral. Ich habe jetzt hier so einen kleinen Elektronik-Schaltplan bei mir oben drauf.
Da sind 1, 2, 3, 4, 5 dabei. Du kannst aber auch welche nachkaufen für irgendwie 7 Euro, kriegst dann nochmal 5. Irgendwann, das Ganze ist halt sehr klein. Ich war verwundert, wie klein es ist. Ich hätte gedacht, das ist irgendwie so doppelt so groß, aber sie sind halt wirklich voll auf dem Trichter. Mach es so klein und unauffällig wie möglich. Irgendwann reicht der Radius natürlich dieses Kreises nicht mehr aus Das wollte ich.
Ich würde vermuten so 7 bis 8 sinnvoll Danach ist es dann irgendwie so dieses Seesternphänomen, dass zu allen Seiten dann die Sachen keinen Platz mehr haben, Seesternphänomen Naja, wenn du diese Arme hast dann können die ja nicht beliebig auf eine Seite verschoben werden, sondern die brauchen alle Platz so ein bisschen, Ja, schaut es euch mal an. Schöne Sache. Ich bin sehr glücklich und vor allem gesagt, es ist also wirklich eine Sache, die seit vielen, vielen, vielen Jahren da ist. Es ist jetzt nicht irgendwie, was, wo man sich fragt, okay, ist es nach einem Jahr kaputt? Sondern es scheint zu halten.
So, genau. Aus der Rubrik Gut, dass es das endlich gibt. Das gibt es, glaube ich, noch nicht so lange. Ich fahre ja viel mit dem Fahrrad, halt auch wirklich jeden Tag zur Arbeit. Und manchmal ist man dabei in der Situation, wo man dann auch noch ein bisschen durch die Gegend laufen möchte, durch die Stadt oder Konferenzen oder was auch immer. Und jetzt gibt es eine neue Produktklasse von Taschen, die sich umbauen lassen zwischen einer Fahrradtasche und einem Rucksack. Und da habe ich mal so ein Modell hier mitgebracht. Das ist von Otinga, habe ich jetzt hier eins zum Geburtstag geschenkt bekommen. kommen und in der einen Ausbaustufe ist es jetzt einfach eine Fahrradtasche, auch so ein bisschen wie man die hier von Ortlieb kennt, mit oben zum Zusammenrollen, ich glaube 34 Liter passen rein und mit einer eleganten, schnellen Handbewegung und dem Öffnen eines, Reißverschlusses klappt man das Ganze oben hinten auf dem Rücken, befestigt einen zweiten Reißverschluss und dann hat man plötzlich einen Rucksack, den man sich umhängen kann.
Wusstet ihr, dass man von Ort liebt, diese Befestigungsdinger für die Fahrradtaschen, so einzeln kaufen kann, dass man das im Prinzip an alles ranmachen kann, an, wo man es ran machen möchte. Ich habe das mal mit einem Bierkasten gemacht. Der Bierkasten hat jetzt also ein Fahrrad-Anhänge-Dingsy für den Gepäckträger.
Genau, aber es gibt halt alle diese Dinge als Ersatzteile und wenn man die richtig zusammen klickt, hat man einmal das Set von diesen Dingern, die man aber an beliebige andere Dinge ranbauen kann. Also ich habe mal irgendjemanden gesehen, der hat tatsächlich irgendeine Leder-Aktentasche genommen und hat sich da das Ortlieb-Zeug dran gemacht und hatte dann eine Leder-Aktentasche mit Ortlieb-Fahrradhalterung. Das ist also... Das mit dem Bierkasten war eigentlich eine Schnapsidee, weil das Bier, wenn man da tatsächlich Bier drin hat und das dann rumfährt, ist es doch gut durchgeschüttelt. Aber das ist ein anderes Thema.
Also jetzt nochmal zu diesen Rucksäcken-Fahrradtaschen. Das ist jetzt nicht das einzige Modell, was es dazu gibt, sondern es gibt jetzt gerade von fünf, sechs Herstellern, die das jetzt gleichzeitig irgendwie versuchen, diesen Markt zu bespielen. Und ich habe hier nochmal einen Link in den Chat reingeworfen und finde es dann auch in den Shownotes zu einem Spiegel-Online-Test in Anführungszeichen. Die sind ja irgendwie, finde ich, doch immer etwas zweifelhaft, aber da findet man nochmal fünf andere Modelle. Was die alle so ein bisschen gemeinsam haben ist, es ist halt an beiden Seiten hat man dann halt einen Kompromiss. Also es ist jetzt keine perfekte Fahrradtasche, wobei ich sagen würde, es ist auf jeden Fall perfekter als Fahrradtasche als als Rucksack. Aber im Rucksack fehlen dir halt schon so ein paar Komfortfunktionen, wie jetzt wirklich eine gute Federung und einen Hüftgurt hast du halt nicht. Hast du aber bei anderen Business-Rucksäcken so vielleicht auch nicht unbedingt.
Ja, du fährst, also mein Szenario ist einfach, du fährst halt jetzt irgendwie mit dem Fahrrad zum Bahnhof, setzt dich, baust das Teil um, hast es im Zug, bist irgendwie dann auf deinem Zielort und läufst dann da nochmal irgendwie zwei Kilometer durch die Stadt, bis du irgendwie auf der Tagung bist oder sowas und hast dann da vor Ort auf der Messe oder Tagung oder wie auch immer dann oder einen Rucksack und am Ende des Tages fährst du mit deiner Fahrradtasche halt wieder nach Hause. Also genau dafür ist das total gut geeignet.
Und ich weiß jetzt nicht, ob du das schon erwähnt hast und ich überhört habe, aber der Nebeneffekt von diesem Umklappsystem ist ja auch der, dass wenn du jetzt mit deinem Fahrrad durch dreckiges Gebiet fährst und dann so Dreckspritzer hast, klappst du ja sozusagen den Dreck dann komplett weg mit diesem Teil. Und dann hast du mehr oder weniger wieder einen sauberen Rucksack, der zwar dreckig ist, aber halt weggeklappt in diesem Plastik-Enclosure.
Ne, vor allen Dingen, weil ich vor allen Dingen auf der Easter Egg da so ein bisschen in den CAD-Topf gefallen bin. Ich habe mir jetzt tatsächlich einen 3D-Drucker gekauft und zwar den gleichen, den Dominik gekauft hat, also einen Prusa Mark IV. vor. Bei der Bestellung ging ein bisschen was schief, deswegen habe ich jetzt doppelt so viel Filament, wie ich eigentlich haben wollte.
Nee, nicht zu wenig. Wird ja auch nicht schlecht, soweit ich weiß. Ansonsten kann ich irgendwann da mal mehr von berichten, wenn wir das mal als Schwerpunkt machen wollen. Dazu ist es aber jetzt auch ein bisschen verfrüht. Ich habe mich, so wie Domi das berichtet hat, also auch so ein bisschen durch Printables und Thingiverse durchgedruckt. Ist erstaunlich, was die Leute schon alles irgendwie als Modelle gebaut haben. Und was wirklich, wo Ikea... Hat ja viele Dinge, die sind, naja, nicht so doll, aber es gibt ein Ikea-System, das ist wirklich gnadenlos genial, wenn man einen 3D-Drucker hat und zwar heißt das SCARDIS. Also eigentlich SCARDIS, aber mit diesem A mit dem Kringel obendrauf, SCARDIS. das ist so eine Lochplatte wo man diverse Dinge kaufen kann, die man in die Lochplatte rein hängt und es gibt für diese Lochplatte, für dieses SCOREDES System gibt es unglaublich viel Zeug, was man drucken kann also man kann im Prinzip alles an eine SCOREDES Platte ranhängen, was man will, wenn man nur einen 3D Drucker hat, ich kann das sehr empfehlen, das nur so in aller Kürze, würde ich sagen.
Ja, da kann man irgendwann nochmal drüber reden. Ich bin jetzt also auch so ein bisschen am Anfang und was mich halt auch sehr überzeugt hat, ist, dass die bei Prusa halt so ein Recycling-Filament haben, wo sie irgendwie, weiß ich nicht, Material aus der Produktion oder sonst was, recycelt haben, was irgendwie auf der 2-Kilo-Rolle kommt und im Prinzip nur, halb so viel kostet, aber dann halt auch keine definiert so definierte farbe hat aber das ist dann so wo man sich so denkt, Genau und ich habe mit Fusion 360 auch schon angefangen, selber Dinge zu kreieren und dann auch zu drucken. Das ist auch eine Journey, aber wie gesagt, darüber reden wir nochmal später. Das ist aber auf jeden Fall sehr lustig.
Das ist nicht frei, aber es funktioniert wenigstens. Oder sagen wir mal, es ist ein relativ guter Kompromiss zwischen frei und funktionierend. Also ich bin jetzt nicht hyperglücklich damit. Mir gefällt Shaper 3D eigentlich besser, aber das kann man gar nicht benutzen, wenn man nicht Geld einwirft. Und ja, aber wie gesagt, ein anderes Thema, wenn Dom wieder dabei ist, dann können wir da nochmal länger drüber reden. Wie gesagt, Shaper 3D ist eigentlich richtig geil, aber du zahlst halt im Jahr so viel, dass du alle zwei Jahre einen neuen 3D-Drucker kaufen kannst. Das ist halt irgendwie dafür, dass man das dann so als Hobby macht, vielleicht ein bisschen viel.
Wo wir jetzt gerade die ganzen Haus- und Gartenempfehlungen haben, weil die auch nochmal so auf eine Produktkategorie hinweisen, die ich so vor einiger Zeit entdeckt habe, die vielleicht ein bisschen zu teuer ist, aber manchmal einfach genau die richtige Lösung. Ihr kennt sicherlich dieses Problem, wenn einem so bestimmte Appliances im Bad fehlen, wo man so gerne Ablagen hätte oder Klopapierrollen oder Duschhalterungen oder, Klobürsten aufbewahrt werden sollen und alles ist immer nicht so richtig am richtigen Ort oder fehlt noch, aber da, wo man es dann gerne hinhaben möchte, sind Fliesen. Und dann steht man immer wieder vor dieser Frage, bohre ich da jetzt rein oder nicht?
Jaja, ich bin gerade dabei, den richtigen zu finden. Und... So, Indie-Schönöts, genau. Stichwort Kleben statt Bohren. Gibt auch ein paar andere Hersteller, die Ähnliches versprechen. Ich habe jetzt konkret nur die Erfahrung mit den Tesa-Sachen, die halt alle sehr gut gemacht sind. So, das heißt, wenn du irgendwo einen Seifenspender haben willst oder einen Zahnputzbecher oder die Klobürste soll halt nicht auf dem Boden stehen, sondern so leicht hängen, damit du da drunter auch putzen kannst und so weiter, dann gibt es sozusagen oder Kosmetikabfalleimer und so, Föhnhalter. Alles so Sachen, von denen man nicht wusste, dass man sie vielleicht irgendwann mal haben will. Also ich habe jetzt keinen Föhnhalter gekauft. Zusätzliche Griffe.
Genau, die verkaufen die kompletten Accessories und das Prinzip ist eigentlich immer dasselbe. Das heißt, du hast erstmal so eine Art Ring mit, da ist jetzt erstmal nur so ein ganz normaler Kleber, also so ein normaler Aufkleber. Du machst also so diese Schutzfolie ab, klebst es erstmal an die Stelle, wo du es haben willst. Aber das ist sozusagen nur so ein kleiner Ring, der dann innen so einen Karton hat mit zwei Löchern, einem großen und einem kleinen. Und dann kommt so eine kleine Tube mit so weißem Fugenklebstoff dazu und die drückst du in das Größere von den Löchern rein, drückst den ganzen Kleber sozusagen an diese Rückwand dieses runden Dings, was ja durch den ersten Klebestreifen schon mal abgeschlossen ist. Das heißt, du füllst den Leerraum mit so einem weißen Kleber, das lässt du dann 24 Stunden trocknen und das hält Bombe. Und das eigentliche Accessoire stülpst du dann einfach drauf, machst eine kleine Inbusschraube fest. Und fertig ist deine Appliance. Und wenn du das dann irgendwann da nicht mehr haben willst, dann kannst du das einfach von hinten mit einem scharfen Messer einfach abschneiden oder abhebeln. Wie sagt man hier mit so einem?
Ich überlege immer noch, also es gibt ja jetzt auch von diesen quasi normalen, in Anführungszeichen Kleberlösungen, auch welche, wo du auch irgendwie 5 oder zehn Kilo dranhängen kannst schon. Die, meinst du, reichen nicht, weil im Bad dann doch immer irgendwie alles fettig und Fliesen und klebt nicht gut.
Also wie gesagt, ich habe jetzt nicht den kompletten Kleben statt Bohren Markt abgeklappert. Ich habe jetzt konkret mal diese Tesa-Sachen, da bin ich mal so reingelaufen, weil ich fand das Design okay, das war das Produkt, was ich brauchte. Und das habe ich dann ausprobiert und dachte mir so, das war ja einfach. Und hat funktioniert so und dann habe ich was anderes gebraucht und es hat auch funktioniert, also ich habe das auch im Wohnwagen und so weiter, also auch wo es immer alles so schwierig ist, komisches Plastik, wo du auch nicht richtig reinschrauben kannst oder willst, also solche Situationen, Holzpaneele und vor allem immer so dieser Gedanke, jetzt da so ein Loch reinmachen und dann gefällt dir der Ort nicht oder willst du es durch was anderes ersetzen und dann hast du da dieses blöde Loch und dann ist irgendwie alles kaputt und so weiter. Es gibt einfach so Orte, da fällt einem das schwer und meistens entscheidet man sich dann dafür, nichts zu machen.
Also was ich viel im Einsatz habe, sind diese Power Strips Large, auch von Tesa. Und die sind halt so laut Eigenangabe bis zu zwei Kilo Haltekraft, was für einen Zahnputzbecher mal auch echt reicht. Also ich glaube sofort, dass das viel besser hält, was du hast. Aber es ist dann schon noch ein bisschen invasiver und ein bisschen mehr Aufwand und einen Tag aushärten lassen und so.
Die gibt es natürlich auch in kleiner, dann halten sie halt weniger. Aber das sind also welche, die ich für sowas normalerweise immer erstmal irgendwo hinhänge und gucke. hält es und meistens hält es eben. Und dann muss man mehr. Und die in Kombination mit starken Magneten, damit kann man einiges reißen.
Nee, das ist nicht der Verkaufs... Das ist so das, was ich immer so... Wenn du was gekauft hast, dann liegt das immer so bei. Und das ist sozusagen die gesamte Produktwelt von Makita, was du alles mit diesen Akkus betreiben kannst. Und das ist wirklich absurd, was sie haben. Also was ja jeder schon kennt, sind so Sachen wie das Radio für die Baustelle.
Aber das ist hier diese Handlampe von Makita. Ihr werdet mir so zustimmen, wenn ich euch jetzt so ins Gesicht leuchte, alle verziehen sofort die Fresse, so hell ist das. Und das Geile aber daran ist, erstmal hält die halt sehr gut, dann kannst du die aber auch wirklich in jede beliebige Richtung drehen und, seitlich beleuchten und so weiter. Es ist total durchdacht. Die zeigt halt nicht nur in eine Richtung, sondern du kannst sie eigentlich so für jeden Beleuchtungsbedarf immer genau in diese Position bringen.
Naja, ich sag mal so, ich hab mir irgendwann so einen Akku-Bauscheinwerfer gekauft, weil bei mir in der Gegend sind die Wildschweine immer sehr aktiv. Besonders gerne in der Dämmerung und was die halt nicht mögen ist Licht. Und wenn man da laufen geht, dann hat man besser ein bisschen mehr Licht dabei, um die Wildschweine wegzuleuchten.
Ja, und wo du dir auch einfach so in die Hand reinsägen kannst und da passiert nichts, weil deine Haut ist so weich, dass sie einfach mit vibriert. Also vielleicht kannst du dir so ein bisschen ankratzen, aber du kannst ja auf jeden Fall nichts abschneiden damit. mit. Und die Dinger sind halt auch super praktisch, um, irgendwelche Löcher reinzumachen, weil du einfach so gerade ins Holz reinsägen kannst. Muss nichts ausschneiden. Kaffeemaschine gibt es auch noch. Und was hast du jetzt noch entdeckt?
Also die Kaffeemaschine habe ich mir sagen lassen soll nicht so geil sein ja, Ja, weiß nicht. Ansonsten ist alles dabei. Eine gute Freundin von mir hat sich neulich einen Automower gekauft. Das ist so ein Roboter, Rasenmäher, der tatsächlich als Akku, auch so ein Systemakku von dem Hersteller, ich weiß jetzt nicht genau, wie der heißt, verwendet. Das fand ich dann auch wieder relativ geil, dass du halt, wenn der Rasenmäher irgendwann der Akku platt ist, kaufst halt einfach einen neuen von diesen System-Akkus und weiter geht's. Also das ist so.
Kommen wir zu anderen Sachen. Ja, ich war auf Reisen. Ich weiß nicht, ob euch das interessiert. Ich könnte ein bisschen berichten. Ich habe mir komische Orte angeschaut. Ich war in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Und dann war ich noch ein paar Tage in Istanbul. Und dann war ich schon wieder hier.
Ja genau, das dachte ich mir in dem Moment auch. Also mit dem ersten Fahrstuhl ging es glaube ich in den 125. und dann halt nochmal 23 Stockwerke extra. Und dann geht es wahrscheinlich noch ein paar höher, ich weiß aber nicht mehr genau wie viele. Und dann so ein guter Rest von dem ganzen Ding ist ja nur Prop. Also das ist ja nur so eine Stahlspitze sozusagen, die dann quasi das Design nach oben dann noch vollendet und damit das Ding halt dann auf die 828 Meter kommt, die es halt offiziell hat.
Genau, und da war ich vielleicht so 600 oder so. Vielleicht ein paar mehr, das weiß ich jetzt nicht genau. Das macht schon noch einen Unterschied, weil du weißt, neben diesem Gebäude stehen ganz viele sehr hohe Hochhäuser, die da alle wie so kleine Blümchen unter dir sind. Und das ist schon strange. Ich kann für euch mal hier die Fotos auch nochmal mit hochbringen. Ich weiß, Fotos, Podcasts und so weiter, don't add me.
Genau, also das... Das wird auf jeden Fall noch eine Herausforderung. Ja, also dieser Größenwahn ist natürlich irgendwie absurd und das braucht auch irgendwie kein Mensch und dieses ganze Leben in Hochhäusern, das ist schon komisch so. Trotz alledem ist es jetzt mal so rein architektonisch, das mal zu sehen und diese Gigantomanie und vor allem das Ding aus der Ferne auch zu sehen, wie das sozusagen über alles hinausragt. Das ist schon ein geiler Protz. Braucht das die Welt? Nö. Hätte man das Geld besser in was anderes investiert? Ja, wahrscheinlich. Ist es eine coole Marketingaktion für dieses bekloppte Dubai? Ja.
Ja, also der Größenwahn ist natürlich offensichtlich und das ist ja da auch so ein Diese Protzerei gehört glaube ich auch zu diesem scheichischen Geldadel auch so ein bisschen dazu, so mit den ganzen Monumenten und gebauten Penisverlängerungen, gar keine Frage. Frage, insgesamt bauen die ja da das, was sie für moderne Welt halten und was so in ihren Augen das ist, was ihnen die Zukunft sichern soll. Weil das ist ja die Perspektive, die die da haben. Und man muss halt auch sagen, VAE ist ja nun von diesen arabischen Ländern auch, würde ich mal meinen, fast das weltoffenste Gebiet, was auch nicht so mit Religion so durchsetzt ist. Also Saudi-Arabien ist da ganz anders drauf.
Naja, ich meine, dass die in der Situation nur sind, weil sie viel Geld haben und das Geld vor allem durchs Öl haben, hat ihnen einfach erlaubt eine Gesellschaft zu bauen oder sagen wir mal eine Infrastruktur aufzubauen mit dem Ziel, Wissen aus aller Welt zu importieren. Weil das ist ja sozusagen der Sinn der ganzen Geschichte ist, sie wollen da eine Welt bauen, die attraktiv ist für Leute aus aller Welt, die viel können, um dort zu arbeiten. Deswegen bauen sie dort Universitäten, deswegen bauen sie dort Forschungsinstitute auf, deswegen bauen sie alles Mögliche, um maximal kluge Leute reinzuholen, die dann dort vor Ort Technik entwickeln, forschen, Wissenschaft machen und Know-how ins Land reinzuholen, was sie sonst halt so nicht haben, weil die haben halt keine jahrhundertelange Handwerkstradition wie Deutschland Und keine Engineering-Tradition wie überhaupt Europa. Das ist halt ein relativ junges Land. Die haben halt vor 100 Jahren da im Wesentlichen noch von Perlenfischen gelebt und dann ist ihnen leider dazwischen gekommen, dass Japan dann so die künstliche Perle erfunden hat und dann war ihr Markt dahin. Und dann haben sie halt gemerkt, wie ihnen auf einmal ihre gesamte wirtschaftliche Existenz von heute auf morgen wegbricht und deswegen dieser Fokus auf, okay, jetzt haben wir zwar mit dem Öl nochmal Kohle gehabt, aber auch das mit dem Öl ist irgendwie endlich. Dessen sind sie sich schon bewusst. Also bauen wir mal vor und was brauchst du halt? Du brauchst halt irgendwie Wissen. Und deswegen ist so Wissen und Zukunft ist da irgendwie so voll das Ding und da machen sie einen totalen Popanz und ein vollkommenes Brimborium raus. Es gibt sogar so ein völlig absurdes Museum der Zukunft, was als, Als Ort, also architektonisch ist es der Hammer, inhaltlich ist es vollkommen gaga.
Jaja, mit so arabischen Schriftzeichen und da kannst du dann irgendwie reingehen und wenn du da dann drin bist, dann kriegst du so eine komische Show irgendwie gezeigt, die dir von der Zukunft spricht. Es tritt so ein Fahrstuhl rein und dann wird erstmal simuliert, dass überall so Bildschirme, die aussehen wie Fenster und dann fliegst du auf einmal mit einer Rakete ins Weltall und dann ist da eine riesige Raumstation, völlig übertrieben.
Naja, also das würde ich jetzt also Menschenrechte ist schwierig weil, sagen wir mal so also die wollen halt also die laden dich da ein du kannst da irgendwie arbeiten, kannst da irgendwie leben, so, aber unter einer Bedingung, Don't fuck with the Scheich. Also, so, das Landscheiße finden und so weiter und darüber sich irgendwie äußern, geht einfach nicht. Machst du einfach nicht. So, ist verboten. Und was auch noch verboten ist, ist so Extremismus in irgendeiner Form. Das sind eigentlich so, das ist deren Haupt...
Die sind extrem in anderer Hinsicht, aber nicht in puncto Religion. Du kriegst es da nicht, du hast da, die haben da jetzt gerade irgendwie so ein, gut, das sind natürlich auch alles immer so Symbole, Ja, aber es gibt dann, was weiß ich, gibt es dann so eine Kirche der abrahamitischen Religionen, da haben sie halt eine Synagoge, eine Kirche und eine Moschee direkt nebeneinander gebaut. Und generell ist halt so, ja, Islam findet statt und wenn da gebetet werden muss, dann hast du halt auf dem Bildschirm in der Shopping Mall steht so jetzt beten und zwar hörst du den Mool ziehen, aber das normale Shopping geht halt einfach weiter und die Westler kleiden sich halt so wie Westler und die Inder wie Inder und alle sind irgendwie, Also es ist so ein bisschen schon so ein Leben und Leben lassen Ding. Mit der Ausnahme, Scheich, also der Start wird hier nicht in Zweifel gezogen. Aber ansonsten kannst du machen, was du willst. Und das ist so der Deal, auf den sich die Leute einlassen, die da sind. Und dann musst du halt nur noch das Leben in Shopping Malls geil finden.
Naja gut, ich meine, wenn du schaust, was denen die Zukunft in den letzten 30 Jahren gebracht hat, da geht es halt nur voran. Also deren Lebensqualität hat sich verhundertfacht in den letzten 30, 40, 50 Jahren. Da sind Dinge entstanden, die es so nie da gab. Ob man die dann jetzt schön findet, das ist eine andere Frage, aber für die scheint es ja irgendwie zu funktionieren und das zu sein, was sie haben wollen, weil sonst hätten sie es ja nicht gebaut. Für unsere europäischen Vorstellungen ist es halt so ein bisschen so, aber da gehen dann so Sachen einfach. Und diese Scheich-Diktatur, die halt schon auch irgendwie so ihre eigenen Elemente, ich will jetzt nicht Demokratie sagen, das trifft es jetzt glaube ich nicht so richtig, aber es ist jetzt auch nicht nur, dass jetzt nur so der eine Diktator sagt, was ist, die haben da schon so ein System von Räten und Hass nicht gesehen und die hören auch irgendwie zu und die tun auch Dinge, die die Leute wollen. Aber ab und zu werden dann halt einfach mal so Sachen beschlossen. Das ist dann halt einfach so. Und dann wird dann eben nicht wie bei uns 30 Jahre darüber hin und her geredet, ob man das mal machen könnte. So was weiß ich, so Sommerzeit abschaffen oder irgendwas.
Bestes Beispiel war, die hatten halt bis vor einigen Jahren auch noch den typischen Islam, diese islamische Vorstellung von Wochenende. Weil Freitag Samstag ist. Freitag Samstag. Und bei uns ist es aber Samstag, Sonntag. Und dann haben die aber so festgestellt, bei uns leben jetzt so viele im Westen, wir haben einfach die ganze Zeit mit dem Westen zu tun. Wir kooperieren die ganze Zeit hier mit Europa, mit Amerika. Die haben einfach Samstag, Sonntag. Und da hat der Scheich gesagt, wir machen jetzt auch Samstag, Sonntag. Vorlaufzeit dieser Entscheidung bis zur Umsetzung, zwei Wochen. Zwei Wochen. Das musst du dir mal vorstellen.
Sieht man den Mond ja nicht. Und wenn es bewölkt ist, so. Und dann gibt es aber natürlich alle möglichen Parameter mit, ja, aber von wem und von wo und wann genau muss der Mond denn dann zu sehen sein oder nicht zu sehen sein. Also wenn die Mondsichel dann nicht zu sehen ist und da gibt es dann halt unterschiedliche Emirate, die es so und so machen und die Saudis machen es dann vielleicht mit Mekka und so weiter.
Ist es in der Tat nicht und das ist eine schöne Frage, wo man den Unterschied von ChatGPT 3, 5 und 4 dran messen kann. Also wer einen Zugang hat, probiert mal ChatGPT 3.5 die Frage zu stellen, wann ist Ostern 2024 und warum? Und dann kommt so eine halbrichtige Antwort und immer ein falsches Datum. Und die Vierer-Version kann sowohl die Berechnungsformel herbeten, wie es abgreitet wird, als auch das korrekte Datum denken. Haben wir gerade eben in so einem Workshop mal ausprobiert. Also was sind Fragestellungen, wo 3.5 immer gegen die Wand fährt und 4 was hinkriegt.
Es gibt auch, sagen wir mal so, analoge Dinge, die ich, potenziell vermisst habe. Also ich habe zum Beispiel keine einzige Zeitung gesehen. Also es gibt wahrscheinlich in Hotels irgendwo vielleicht auch noch auf Wunsch Zeitungen so, aber generell Zeitungen, also das Zeitungsangebot im Hotel besteht eigentlich aus so einer Webseite, wo dir diverse internationale Postillen des aktuellen Tages digital so als PDF durchgereicht werden. Aber sie sind sicherlich auch irgendwie nochmal gecheckt worden, ob da jetzt nicht gerade irgendwas Doofes über Dubai drin steht.
Also gedrucktes, analoges Material sozusagen. Es ist alles sehr verwirrend. Man kann das erstmal nur so akzeptieren, wie es eben ist, aber in gewisser Hinsicht ist es halt auch ein Achievement, dass die da sich so stabil halten. Und tatsächlich sind diese VAE im gesamten arabischen Raum auch schon eine ziemliche Power. Also die sind schon da sehr mächtig durch ihr Geld und auch durch ihr Militär und spielen halt da auf verschiedenen Partys mit.
Ja gut, aber die Saudis, merken wir ja, die haben einfach auch einen schlechten Ruf und die sind halt auch, sagen wir mal, in ihren ganzen Regularien und wie sie ihre Gesellschaft fahren, halt nicht so populär. So als Westler, also all das, was du sozusagen in deiner ersten Reaktion als mit Arabien, arabische Halbinsel, so mit wie Gesetze, Frauenrechte und so weiter, da redest du dann im Wesentlichen eigentlich erstmal über Saudi-Arabien.
Aber bei VAE ist halt nicht so. Da laufen halt alle Frauen so rum, wie sie wollen. Und das hast du halt jetzt, also nicht nackt am Strand, aber sozusagen du hast jetzt keine Kleidungsvorschriften oder Kopftücher oder sowas wie im Iran oder Verschleierung oder so. Also du siehst zwar alle das gesamte Spektrum von Kleidung, also alles, wobei das eben auch teilweise genutzt wird. Also sagen wir mal so, Vollverschleierung ist zwar eher so ein Saudi-Ding, wird aber zum Beispiel von VRE-Teenagern gerne auch benutzt, weil dann halt die Mädels mit wem auch immer unerkannt durch die Shopping Mall marschieren können, ohne dass es groß auffällt, weil der kennt ja keiner. So, bietet auch alles irgendwie Freiräume. Naja, ich fand das auf jeden Fall alles ganz spannend und dann war ich ja auch noch da, als dieser große Regenguss runterkam.
Ich habe nur irgendwo gesehen, auf YouTube gab es so einen Zusammenschnitt, wo jemand wirklich tatsächlich alle Supersportwagen, die er finden konnte, die unter Wasser waren, Bilder und Videos zusammengeschnitten hat. Also da müssen richtige Werte abgesoffen sein irgendwie, weil die standen ja auch alle in der Tiefgarage, wo das Wasser dann reingelaufen ist. Also das ganze Baureihen sind ausgestorben.
Ja, das hat die da getroffen, weil natürlich das ganze Engineering nicht für Regen ausgelegt ist. Also du merkst halt einfach, es hat angefangen zu regnen, also es hat ja nicht geregnet, es hat ja geschüttet wie nichts Gutes. Es war einfach ein totaler Regensturm und ich war dann irgendwie in dieser Dubai Shopping Mall, also einer von dieser, also diese riesige Shopping Mall direkt neben diesem Burj Khalifa, also schon so hier ganzer Stolz sozusagen da in Dubai und es hat einfach überall reingeregnet.
Weil da war nichts dafür vorgesehen. Ja, Regen war nicht vorgesehen. Wenn mal kurz ein bisschen Regen ist und irgendwo tropft es mal kurz, ist ja auch schnell wieder trocken. Aber da war das dann halt schon ein bisschen hart. Und dann sind ja doch eine ganze Menge Autos abgesoffen. Das kann ich mir ganz gut vorstellen. Tja.
Ja, das war 95. Ich habe damals Istanbul einfach nur als erschreckend groß und vollgestopft erlebt. Und die hatten da gerade den großen Busbahnhof neu gebaut, mit den 400 Halteplätzen für Busse oder so. weil wenn man irgendwo hin wollte ins Land, muss man von einem Busbahnhof losfahren also Bahn gibt es so gut wie gar nicht und deswegen, waren wir dann natürlich auch an dem Busbahnhof und so weiter also das waren halt auch nur einige wenige Tage und dann sind wir da durchs Land getourt also insofern.
Ich war ja noch nie in der Türkei, deswegen war das für mich insofern eine ganz gute Gelegenheit, ich habe also einfach den Rückflug genutzt und da einfach nur mal ein paar Tage verbracht, weil ich halt einfach mal so ein Gefühl für das Land bekommen wollte. Weil es auch mal so schwierig ist, ein Gefühl für das Land zu bekommen, durch das, was man hier von der Türkei wahrnimmt. Und das ist schon dann doch nochmal was anderes. Gar keine Frage.
Deutsche nur über ausgewanderte Deutsche in Argentinien wahrzunehmen. Oh Gott, die Vorstellung. Problematisch, weil ich die jetzt nicht mit Türken und Deutschen vergleichen möchte, aber es ist halt schon nochmal was anderes. Das ist wirklich ein erstaunlich erstaunlich, Ein nettes Land. Also wirklich, die Freundlichkeit war schon sehr überzeugend. Und vor allem kriegen die auch eine ganze Menge da auf die Kette. Also es ist einfach ein Riesengebiet, Istanbul. Was weiß ich, wie viele Leute wohnen da? 23 Millionen oder so? Das ist echt krass.
95, ja. Aber zum eigentlichen Verkehr regeln sind die eigentlich weniger gedacht, hatte man so das Gefühl da. Und das war schon, ja, keine Ahnung. Was ich damals, also jetzt in Istanbul weniger, mehr so in der Resttürkei lustig fand, war so Tee. Überall gab es Tee und überall gab es so kleine Teeküchen. Und selbst wenn du im Restaurant Tee bestellt hast, dann ist der Ober irgendwie über die Straße zu der Teeküche gegangen und hat dann den Tee geholt und in dir hingestellt. Aber die haben den nicht selber gemacht, sondern das war so Outsourcing, wirklich das Modell, das hat mal funktioniert, der Tee in der Türkei. Das fand ich total witzig.
Das kann sein. Also ich kann mich nur noch daran erinnern, dass das war kurz vor oder kurz nach der Entscheidung, welche Stadt denn Olympia 2000 kriegen sollte. Und Istanbul war ja die einzige Stadt, die noch weniger Stimmen als Berlin bekommen hat. und ich habe damals, das weiß ich noch, da habe ich damals die Istanbul 2000, Post, Briefmarken gekauft, die es da überall gab. Also, aber ansonsten ja. Nun, also, was weiß ich, Hagia Sophia angeguckt und so und ansonsten waren einfach nur erstaunt darüber, wie voll die Stadt ist. Sind dann mal mehr oder weniger auch weiter ins Land gefahren.
Wir haben in der Stadt selber wenig gemacht. Und deswegen habe ich vorhin ja schon gesagt, also wenn ich nochmal in Istanbul wäre, würde ich das touristisch ganz anders angehen, weil also gerade, ich weiß, das klingt jetzt total merkwürdig, wenn ich das sage, aber wenn man Assassin's Creed 2, den dritten Teil, der in Istanbul gespielt hat, bekommt man ein anderes Gefühl dafür, was Bizarre Byzans beziehungsweise Konstantinopel beziehungsweise Istanbul eigentlich für eine Geschichte hat. Und seitdem habe ich da auch mehr mich dafür interessiert, was hat denn dieses Byzans, Konstantinopel, Istanbul eigentlich für eine Geschichte gehabt. Was... Wie, was für eine Tragweite hatte das eigentlich, dass Konstantinopel ja im Prinzip als Ostrom das Römische Reich nach dem Zusammenbruch von dem eigentlichen Rom in, wann war das, 600, 700 nach Christus oder so, ja dann nochmal fast, tausend Jahre weiter das Römische Reich weitergeführt hat als, spiritueller Nachfolger oder spirituelle Kontinuität und so weiter. Und deswegen, wie gesagt, also ich würde mir die Stadt jetzt komplett anders angucken.
Ja, aber da ist es halt besonders. Wenn ich jetzt nochmal nach Barcelona fahre, gucke ich mir das nicht nochmal anders an. Aber da ist es halt so, Wenn man da einmal in diesen Topf gefallen ist, was bedeutet eigentlich diese Stadt für die europäische Kultur, dafür wie viel aus der griechischen Antike an Texten und Dingen überliefert wurden, weil sie über Konstantinopel und dem byzantinischen Reich quasi bewahrt wurden. Wenn man das alles erstmal verstanden hat, dann ist es was ganz anderes. Dann ist es halt nicht mehr einfach nur Istanbul. Also nichts gegen Istanbul als türkische Hauptstadt, aber das ist halt, das gibt dem Ganzen eine viel größere geschichtliche Tiefe.
Genau, Assassin's Creed 2 hat ja drei Teile, ich weiß, das ist fürchterlich verwirrend und Assassin's Creed 3 ist der amerikanische Teil, wie jemand so schön sagte, Glorified Tree Climbing Simulator, also einer der schlechteren Teile, wie ich finde, aber gut, das ist vielleicht auch nur meine Meinung.
Ja und es gibt sehr unterschiedliche Geschichten darüber, wie diese deutsche Redewendung sozusagen der Name für Kippfans, also die Fenster, also wie unsere Fenster halt, mit diesem kannst du kippen und so weiter und es gab wohl so einen, also es gibt verschiedene Geschichten, deswegen kann ich jetzt nicht verbindlich sagen, was jetzt genau die Geschichte dahinter ist. Teilweise sei es aus Deutschland gekommen, teilweise sei es irgendwie aus Frankreich gekommen, aber es bezieht sich sozusagen auf das Deutsche. Was ist das? Weil halt irgendjemand gefragt hat, was ist das denn? Und irgendwie hat dieser Was ist das Name sich sozusagen umgesetzt. Also ich kann hier nur eine Webseite zitieren, die halt sagt, obwohl viele Leute denken, dass dieses interessante Wort, das für die Deutschen in unsere Sprache übersetzt wird, ist das Wort Vasistas tatsächlich vom Französischen auf das Türkische übergegangen. Es gibt ein interessantes Gerücht über dieses Wort, das erstmal im 18. Jahrhundert verwendet wurde und kleines Fenster bedeutet. Es wird gemunkelt, dass die Franzosen an die Türen ihrer deutschen Nachbarn klopfen. Der deutsche Gastgeber hingegen öffnet das Fenster, das heißt der Wächter und sagt, was ist das oder was ist da oder wer ist da. Und das ist jetzt hier auch nur aus dem Türkischen übersetzt. Also irgendwie so eine Story. Aber was ist das? Das sind sozusagen diese Fenster.
Ja, gut. Ich will mal darauf hinweisen, dass demnächst Europawahl ist. Fällt nicht unbedingt zu unsere Kernkompetenz. Ich will mich jetzt auch nicht groß über Politik unterhalten. Ich habe bloß irgendwie heute mal auf diesem Valomat rumgeklickt. Und es gibt ja noch so ein paar andere. Wen will ich wählen? Oder wenwählen.de oder irgendwie sowas. Es gibt so verschiedene Online-Systeme, die versuchen einem in irgendeiner Form behilflich zu sein. Da Überblick zu bekommen. Wobei ich mich halt immer frage, macht das überhaupt jemand? Also hilft das überhaupt jemand? Ich habe mal so ein bisschen kurz davon berichtet, dass ich das getan habe. Da kamen so verschiedenste Einschätzungen. Also meistens ist es das Element, dass man entdeckt, dass es irgendwelche vollkommen obskuren Parteien gibt, von denen man noch nie gehört hat.
Aber, naja, was mich am Wahl-O-Mat eigentlich am meisten stört, ist, dass er immer nach den Parteiprogrammen oder den Wahlprogrammen die Entscheidung trifft. Und nie nach der Realpolitik, die diese Partei tatsächlich gemacht hat und mitgetragen hat. Klar, Parteien, die nie mitregiert haben, da kann man das natürlich schlecht machen. Aber, ja, also da gibt es ja so einige Parteien, da ist doch ein deutliches Gap zwischen dem, was sie in ihr Wahlprogramm schreiben und dem, was sie dann hinterher tun.
Ja, ich finde das auch komisch. Ich meine, auf der anderen Seite, woran willst du sie messen, außer an den Aussagen, die sie haben? Ich habe einfach mal so halbwegs gewissenhaft versucht zu beantworten diese Fragen, die mich teilweise aber auch so ein bisschen ins Grübeln gebracht haben. Das fand ich eigentlich schon mal einen ganz interessanten Effekt.
Möchten Sie, dass Europa Steuern erhebt? Also dass die EU Steuern erhebt. Habe ich ehrlich gesagt noch nicht so viel darüber nachgedacht und das sind dann so Dinge so, andere Sachen sind dann auch wiederum so pauschal oder man würde vielleicht so mit ja aber oder mit kann ich die Frage nochmal umformulieren beantworten, so oder so kam dann am Ende die AfD auf den letzten Platz, das hat mich ja schon mal beruhigt.
Auf dem Boden ist. Ja, aber mit genau diesem Effekt, den du gerade eben schon beschrieben hast. Also man fühlt sich in dem bestärkt, was man sowieso vorher schon wusste und fühlt sich noch einigermaßen gefeilt gegen allzu reaktionäre Tendenzen. Und dann dieser Effekt, den du meintest, so okay, müsste ich mir um so eine Frage jetzt eigentlich mal Gedanken machen, wäre das mal sinnvoll. Und dafür finde ich es nach wie vor ganz hilfreich, dass Leute danach jetzt ihre vorher schon irgendwie angefühlte Wahlentscheidung umwerfen, glaube ich eher weniger.
Ja, zumindest merkst du schnell, ob irgendeine komische unbekannte Vereinigung wirklich so super ökologisch ist, wie sie sich dann vielleicht geben wollen, aber am Ende nicht dann doch einfach nur reaktionäre Ausländerfeinde sind. Also müssen wir jetzt auch gar nicht groß weiter thematisieren. Ich wollte nur darauf hinweisen, am 9. Juni ist Europawahl. Ihr solltet jetzt eigentlich auch alle eine Benachrichtigung, bekommen haben oder demnächst bekommen. Also meine kam gerade an.
Wollen ja auch was wissen. Und Leute, die was wissen wollen, sind auch interessiert an Dingen. Bei Politik geht es dann manchmal ein bisschen auseinander, aber glaube ich grundsätzlich ist schon eine höhere Beteiligungsbereitschaft an Gesellschaft und Vorgängen und so weiter gegeben und man bildet sich dann auch leichter Meinung. Von daher ist es vielleicht ein bisschen Preaching to the Converted, aber nur für den Fall, dass ihr in irgendeiner Form einen Zweifel hattet, ob ihr an dieser Europawahl teilnehmen solltet. Ich finde ihr solltet das tun, weil es könnte eine Menge Ärger geben sonst.
Da hatten wir dann gestern eine Vorlage bekommen von Apple und das müssen wir jetzt glaube ich auch mal in den Fokus nehmen langsam. Was ist passiert? Es gab neue Produktannouncements von Apple und nächste Woche verfügbar sind eine neue Generation vom iPad Air und vom iPad Pro und dazu das ganze Zubehörpaket, was da noch mit einherkommt, neue Tastaturen, alles mögliche. Ja, und Ralf, du hattest ja jetzt hier deine Laptop-Auszeit, die du mit dem iPad, durchgebracht hast, dann überbrückt hast, genau, das war das Wort, was ich gesucht habe. Und meinst du, dass von den neuen iPads irgendetwas, könnte, was deine alte iPad-Konfiguration so noch nicht gebracht hat?
Ich habe das überlegt. Ich habe ja etwas umfangreicher berichtet. Acht Wochen, acht oder neun Wochen war ich ja laptoplos und habe wirklich nur mit einem relativ frischen iPad Air meiner Frau mit einem M1-Prozessor, externer Tastatur und externem Trackpad gearbeitet und fand, das ging alles besser, als ich es befürchtet hatte. und jetzt bei der Keynote gestern habe ich mich halt gefragt, okay, was von dem, was ich da gemacht hätte, hätte jetzt irgendeinen Einfluss gehabt oder wäre jetzt irgendwie anders gelaufen, wenn ich jetzt ein neues Gerät gehabt hätte. Ich glaube, was mich überhaupt nicht, interessiert hätte, wäre jetzt die M4-CPU, über die können wir hinterher noch mal reden, weil ich hatte schon bei der M1 nie den Eindruck, zu dem Zeitpunkt hatte ich ja schon M2 Pro quasi in meinem Laptop drin, dass jetzt auf dem. IPadOS irgendetwas an irgendeiner Stelle zu langsam gewesen wäre, mit dem M1-Standardprozessor der drin war. Also klar, es wird irgendwelche Anwendungen geben, wenn man da jetzt Final Cut drauf macht und ähnliches. Gut und schön, aber ich hatte ja so quasi normales Office und so ein bisschen Kreativ-Grafik-Kram drauf gemacht. So, da hat die M1 völlig ausgereicht. Also die CPU ist es glaube ich nicht. Ich glaube, der Screen ist schon super, den sie da jetzt verbaut haben. Das glaube ich sofort, aber ich glaube auch nicht, dass er deutlich besser ist als das, was ich jetzt hier im Laptop drin habe. Das heißt, am Ende des Tages wäre es wahrscheinlich die Größe. Was waren die zwei Größen, die Sie jetzt haben? 11 Zoll und 13 Zoll? Ja, genau. Also 13 Zoll wäre natürlich schon besser gewesen. Ich habe das ja dadurch überbrückt, dass ich eine gute Lesebrille hatte, die dann ja quasi mir diese fehlenden Zoll herangerückt und größer gerückt haben. Ich weiß gar nicht, wird die Auflösung dann auch größer bei den 13er?
Wie gesagt, dieses neue, Case, diese Flip-Tastatur mit Trackpad drin, die brauchte ich halt nicht, weil ich das dann praktischer mit meiner Selbstbauständer-Variante fand. Mag man anders sehen, aber darum hatte ich halt auch schon vorher eine Escape-Taste. Also ich glaube, das ist schon ein cooles Gerät, aber es ist dann halt in dieser Pro-Variante sind es halt irgendwie 1000 Euro Minimum oder ich weiß gar nicht, wo die deutschen Preise anfangen, 1200, keine Ahnung. 1200 für ist halt schon eine Menge Kohle.
Genau, machen wir vielleicht nochmal so kurz mal abklappern, was eigentlich neu rausgekommen ist. Also neu ist, es gibt das iPad Air auch in groß. Also es gibt diese 11 und 13 Zoll Variante jetzt in Air und in Pro. Die Dinger sind irgendwie schlanker, das iPad Pro ist nochmal extra schlanker. Ob es jetzt das gebraucht hätte, kann man lange darüber diskutieren. Es gibt diesen M4-Prozessor im iPad Pro, was in gewisser Hinsicht eine Überraschung ist, weil man kommt von M2, hat M3 komplett übersprungen, was mir auch so das Gefühl gibt, der M3 ist auch mehr so eine Zwischenlösung. Und wir werden demnächst noch sehr viel mehr M4 sehen. Also es ist ja sozusagen nur ein anderer Prozess. Dieser modernere Prozess, der da angekündigt war, der halt vorher noch nicht gemacht werden konnte. Und ansonsten gibt es halt dieses Magic Keyboard jetzt auch in so einer größeren Variante. Das heißt, es hat eben, oder was heißt, das ist jetzt größer, also es hat ein größeres Trackpad und es hat vor allem eine Function Key Row und damit auch eine Escape-Taste. Und das beruhigt mich sehr. Also ich finde das wirklich gut. Also ich finde, ich bin da wirklich ein Bewahrer. Da bin ich wirklich konservativ. Ich finde eine Escape-Taste ist wichtig. Genauso übrigens wie eine Caps-Lock-Taste. Don't at me. Und ein paar Sachen sind aber auch gestorben. Es gibt keinen SIM-Karten-Slot mehr. In der Cellular-Version. Es gibt nur noch eSIM. Ich habe aber bisher keine Informationen darüber gefunden, wie viele eSIMs denn jetzt in diesem Gerät abgelegt werden können. Ich befürchte mal es sind zwei oder ich vermute mal es sind zwei.
Genau. Also ich hatte, also mit Sicherheit kann man sein Leben auch mit zwei Simkarten führen. Gar keine Frage. Aber ich hatte jetzt zum Beispiel auf dieser Reise auch wirklich den Bedarf für dreimal eSim gehabt in meinem Telefon. und in gewisser Hinsicht auch im iPad. Warum? Meine Heimnetzkarte hier in Deutschland habe ich als eSIM deshalb genommen, damit ich diesen Slot frei habe, weil so SIM-Karte kaufen ist so an vielen Stellen ja immer eine Option. Ukraine, gehst halt in irgendeinen Telefonladen, steckst die SIM-Karte rein, zack, bumm, fertig, funktioniert sofort. Und dieser eSIM-Kartenslot wiederum ist sehr praktisch, wenn man jetzt im Ausland, das hat ja sowohl in VAE als auch in der Türkei das Problem. Ich müsste mir halt irgendwie da billige Daten holen, weil natürlich nicht abgedeckt durch den eigenen Vertrag. Das mache ich mit Eralo, habe ich hier glaube ich schon mal vorgestellt. Diese App auf dem Telefon, wo man einfach direkt sagt, ich fliege jetzt hier VAE und dann kriegst du da so eine Liste von, ja hier, das sind deine eSIM-Kartenoptionen mit so und so viel Datenvolumen für so und so viele Tage. Dann sage ich, ja, zack, kauf, dann gebe ich da 10 Dollar aus, lade die SIM-Karte halt direkt runter und installiere sie mir sofort.
Ja, ist ein bisschen weird. Ich weiß ja auch nicht, ob sich das noch ändern wird. Ich hatte jetzt diese spezifische Problematik, dass ich immer kein Daten-Roaming anschalten konnte. Also ein Fallback auf meine O2-Karte wäre jetzt keine Option gewesen, weil dann bist du 10 Minuten online und das kostet 50 Euro. Kennen wir ja schon, diesen Spaß. Also reise ich in dieses Land und mir ist es in der Türkei kurz passiert. Das war wieder doof. Hatte aber dafür kein Datenvolumen und aber auch noch kein WLAN, weil WLAN dann wieder mit riesem Aufwand und so weiter. Und ich wollte halt irgendwie Datenvolumen haben. Also hätte ich mir am liebsten gleich von vornherein eine SIM-Karte, eine eSIM für die Türkei, eine für VAE gekauft und die dann schon mal beide vorgehalten. Ja, du kannst diese, also derzeit ist es so bei meinem iPhone 13, was ich noch habe. Da habe ich jetzt den SIM-Karten-Slot und zwei E-SIM-Karten-Slots. Von diesen drei SIM-Karten, die sich quasi im Gerät befinden können, sind immer nur zwei maximal aktiv. Ich kann aber dann zwischen denen hin und her schalten. Und das bräuchte ich dann sozusagen aber auch in dieser Konstellation mit nur ESE. Also drei macht schon Sinn, zumindest drei vorrätig zu haben, also nicht aktiv, sondern installiert zu haben, dass ich halt schon mal die nächste Reise dann auch aktivieren kann und immer Platz habe sozusagen dafür. für. So, und wenn ich nur zwei Karten überhaupt im System halten kann, kann ich halt nicht irgendwie das Land, was ich gerade besuche und das nächste Land, wo ich die nächste Karte brauche, vorhalten, während ich noch meine eigene, die ich ja nicht löschen will. Habe, die ich auch nicht deaktivieren will, weil ich ja noch angerufen werden kann. So, also ich hätte auf jeden Fall gerne mehr eSIM-Slots. Das wollte ich damit eigentlich nur sagen. Zurück zum iPad. Habe ich schon gesagt, dass es eine Escape-Taste gibt? Die haben jetzt auch eine Escape-Taste. Es ist so toll, ich mag das sehr gerne, dass sie jetzt eine Escape-Taste haben, weil das ist ein Bekenntnis und ich bin begeistert.
Ja, ich finde einfach eine Escape-Taste ist wichtig. Die hat sich einfach im Computing etabliert und die darf nie weggehen und ich finde es gut, dass dieses Keyboard das hat. Allerdings weiß ich nicht, ob ich dieses Keyboard mag, weil das Keyboard, was ich nämlich derzeit habe, nämlich dieses Folio-Keyboard von Apple, was eigentlich ganz geil ist, weil es ist so einfach, so leicht, das klappt man einfach so drumherum und das kann man dann irgendwie auch so als Tastatur benutzen, kann man auch leicht durch die Gegend tragen. Ich bin einfach sehr zufrieden mit diesem Folio-Keyboard, das gibt es jetzt nicht mehr, das wird nicht mehr angeboten.
Vor allen Dingen, um den Cursor zu bewegen. Also mir würde ja ein Keyboard ausreichen, wo nur vier Cursor-Tasten drauf sind, weil bei iOS den Cursor irgendwo hin zu bewegen und irgendetwas zu markieren, das ist eine komplette Katastrophe. Für mich reicht ein Keyboard, also vielleicht noch eine Shift-Taste dabei. Shift-Taste und vier Cursor-Tasten und dann wäre ich dann eigentlich auch schon relativ happy. Aber mal ganz ehrlich, wenn du auf dem iPad wirklich mehr Text schreiben willst, dann…, Dann nimmst du halt eine richtige Tastatur und pairst die mit Bluetooth und gut ist. Also ich meine, das ist jetzt irgendwie. Aber um eine Tastatur mal eben dabei zu haben, um schnell was tippen zu können, ist eigentlich auch ganz geil. Nur wie gesagt, meine vom iPad funktioniert das schon eine ganze Weile nicht mehr und ich benutze die jetzt nur noch als Hülle.
Das stimmt, das stimmt, das stimmt. Dann hoffe ich mal, dass das sozusagen... Achso, und hier steht nochmal, dass iPad nur eine aktive eSIM hat. Okay, aber das ist jetzt nicht so das Problem, Außerdem, weil man ja auf dem iPad hat man ja kein Telefon in dem Sinne. Du hast halt nur einen Datentarif, den du gerade nutzt. Das ist, glaube ich, okay. Das kann man schon machen.
Ja, was halten wir denn jetzt von diesen Geräten? Also die haben halt dieses komische Tandem, also ich rede jetzt nur vom iPad Pro. Das iPad Air hat sich ja eigentlich fast nicht verändert, das gibt es halt jetzt noch in groß. Aber das Pro ist halt irgendwie ganz interessant. Weil es eben diesen OLED-Bildschirm hat, das heißt es ist zum Filmegucken irgendwie besser.
Ist kein Laptop, ja. Also großer Fan natürlich von OLED. Wobei die ganzen Kenndaten jetzt ziemlich exakt das sind, was ich hier bei meinem aktuellen MacBook Pro halt auch habe. Also Grundhelligkeit von 1000 Nits und dann HDR-Peak 1600 und dann halt ein komplett schwarzes Schwarz. Das ist halt das, was ich jetzt hier bei meinem Retina XDR auch habe. Aber das ist auch schon einfach super. Also wenn man das einmal gesehen hat, will man auch nichts anderes mehr haben. Von daher glaube ich, die werden schon klasse aussehen, die iPads. Da mache ich mir gar keine Sorgen.
Nichts dran. abgesehen davon, dass es mir mal runtergefallen ist, in deine Ecke reingeschraubt habe, irgendwann wurde mir, war glaube ich das Display mal kaputt wegen runterfallen und das wurde mir dann aber mit AppleCare ersetzt. Was ich eigentlich sagen will ist, dieses Gerät, das hat ja noch nicht mal ein M1, das hat noch diesen A, was war das? 15, 18, keine Ahnung, so ein A-Chip.
15 glaube ich auch. Und okay, dieses Folio-Keyboard ist jetzt so nach Nach fünf Jahren fängt es langsam an, ein bisschen zu fleddern. Funktioniert aber noch. Also alles funktioniert da dran. Alle Software, die es gibt dafür, kann man irgendwie mehr oder weniger problemlos nutzen. Und das finde ich enorm. Also es ist einfach, man merkt einfach nicht, wie alt dieses Gerät ist. Oder in gewisser Hinsicht ist es gar nicht mehr alt.
Müsste ich gucken. Ja, wahrscheinlich sechs, sieben Jahre. Also über den Akku beschwere ich mich auch nicht. Das nervt ein bisschen, aber es ist kein Problem. Es hat die üblichen Flecken, die Apple Display gerne mal bekommen. Also ich hatte das bisher bei fast jedem MacBook bisher, dass man so helle Flecken hatte, wo irgendwie das Backlight, keine Ahnung was das ist, also es wird dann an manchen Stellen, es ist ein bisschen heller. So, das hat es. Und was aber das größte Problem ist, dass der Lightning-Port langsam anfängt zu schwächeln. Also es lädt nicht mehr mit jedem Kabel und vor allen Dingen lädt es auch den Stift gerne mal nicht mehr. Und das ist natürlich ein echter Schwachpunkt, wo ich dann irgendwann sagen muss, okay, wenn ich es nicht mehr laden kann, dann war es das wohl.
Ich hatte von der Arbeit das, glaube ich, vorletzte iPad Mini. Das ist ja auch ein bisschen schade, dass die Linie irgendwie nicht vernünftig fortgeführt wird, weil den Formfaktor fand ich auch immer ganz cool. Und das funktionierte am Ende nicht mehr. Das war allerdings dann auch irgendwie acht oder neun Jahre alt. Und egal, wo du da geklickt hast, da hatte alles mit der modernsten iOS-Version eine Latenz von irgendwie drei, vier, fünf Sekunden, bis irgendwas passierte. Also du hast doch gemerkt, da ist CPU-Speicher, Bandbreite, was auch immer, nicht mehr.
Und wie gesagt, das Keyboard funktioniert halt gar nicht mehr. Das hat er halt dann auch irgendwie, weil an der Stelle, also da ist ja unten an dem iPad sind ja so Kontakte dran und dann ist an dem eigentlichen Keyboard, magnetisiert er ja an diese Kontakte ran und dann gehen die aber irgendwie durch den Klapparatismus durch und da hat sich irgendwann ein Kabelbruch gemeldet und dann war das iPad eine Weile lang ständig leer, bis ich gemerkt habe, okay, da macht wohl dieses... macht wohl diese Tastatur einen Kurzschluss. Dann habe ich da mit einem Tesa quasi die Kontakte abgeklebt, dass die nicht mehr berühren und dann war es wieder okay. Aber dann konnte man die Tastatur halt gar nicht mehr verwenden und inzwischen ist die Tastatur halt so weit durch, dass sie kaum noch als Ständer taugt. Naja, gut. Aber nach sieben Jahren, okay.
Das würde ich auch sagen. Also das ist schon ein bisschen Jammern auf hohem Niveau. Also die Teile halten schon echt lange, weil ich glaube, ich habe auch das 2018er iPad Pro 11 Zoll, was hier auch im Chat jetzt ist und das läuft auch problemlos. Also das hat die ganzen Probleme, die das Mini hatte, hatte das überhaupt nicht. Bzw. hat das nicht, das ist ja noch da.
Der A12X, und naja, das ist also noch nicht mal ein M1 aber es ist halt irgendwie, immer noch alles irgendwie okay, also klar es gibt so Sachen, aber Webseiten werden ja ordentlich, durchgeatmet und das ist toll, also insofern deswegen hätte ich jetzt auch überhaupt gar kein Problem damit zu sagen, okay, jetzt verkaufe ich das mal an irgendjemanden, der es noch gebrauchen kann Das Ding ist noch völlig vollwertig. Klar, der Akku lässt irgendwie langsam ein bisschen nach. Habe ich jetzt nicht so gemessen, aber ganz klar kann es sein, dass beim iPad diese Batterieanzeige, die es beim iPhone gibt, nicht gibt. Also es gibt ja so ein, wie heißt das? Batterie auf dem iPhone. Batterienutzung oder was war das? Was ist das denn hier? Hallo?
Achso, dass das in dieser Generation noch nicht vorgesehen war. Genau, deswegen kann ich jetzt hier nicht sagen, auf wie viel Prozent das Ding, runter ist, aber gefühlt bin ich jetzt hier auch wahrscheinlich bei 80 Prozent. Aber man kann immer noch damit arbeiten und es ist irgendwie ein cooles Gerät.
Ja, das ist ja sowieso das gleiche Silicon. Sie binden das wahrscheinlich nur anders. Ich fand das nur interessant, dass sie jetzt an dem Punkt sind, wo die nicht Pro- und nicht Max-Chips tatsächlich mehr Performance-Cores haben, mehr Efficiency-Cores haben als Performance-Cores. aber es macht natürlich für so ein Gerät mit Batterie macht es total Sinn also sehen.
Also was halt sie wirklich aufgebaut haben, ist ja die Neural Engine. Die ist gegenüber der M2, glaube ich, das Doppelte an Teraflops, was die jetzt abliefert. Und je nachdem, was sie dann on device da jetzt an Features uns zeigen werden, hoffentlich mag das natürlich einen Einfluss haben, aber man wird sehen.
Also wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hatten sie die MacBooks eigentlich immer eher so Richtung Spät-Sommer-Herbst vorgestellt. Und deswegen würde ich also eher damit rechnen, dass sie die kurz bevor die ganze neue Software kommt, vorstellen und nicht zur WWDC. Aber ich mag mich natürlich großräumig täuschen. Was sie wohl gegenüber dem M3 auch stark verbessert haben, ist das Raytracing, also das ist wohl eher rudimentär im M3, weil sie da wohl auch nicht die Leute gefunden haben, die ihnen das ordentlich bauen Da haben sie dann nochmal eine Generation eine Ehrenrunde drehen müssen, Aber ja gut, man wird sehen Also, ja.
Schaut nochmal nach. Ich fand die signifikant schlechter und schlampiger, als die letzte, die sie hatten. Weil die letzte, da hatten sie ja zum ersten Mal dieses Statement drin, alles auf dem iPhone gefilmt. Und das war erschütternd gut. Und da gab es in der Hinten, hatten wir ja auch besprochen, diese Making-of-Videos, wie sie das alles gemacht haben. Guckt euch mal am Anfang jetzt der Präsentation diese ganzen Bibliotheksszenen an. Und dann achtet mal auf die Freistellung oder Nicht-Freistellung der Personen zum Hintergrund und was im Hintergrund da so alles passiert. Da sieht man nämlich, dass diese ganzen Sequenzen, das ist keine natürliche Tiefenunschärfe, also Depth of Field und Bouquet, sondern das ist also alles gerendert und da sind richtig harte Renderfehler drin. Also da fangen dann im Hintergrund sitzen irgendwo Leute halt an Bibliothekstischen und die fangen dann mal so ein bisschen an zu zittern und so ein bisschen an zu springen und so. Das ist mir richtig, auch der Fokus nach vorne, das heißt also wie viel ist nach vorne scharf, wo genau ist die Schärfeebene rein, das sah wirklich nicht gut aus. ist. Hinterher wurde es besser, aber diese Bibliotheksszene, guckt euch die nochmal an. Also so nicht. Also das war kein guter Verkaufspunkt dafür, fand ich. Vielleicht bin ich da auch etwas überpenibel, aber zum Beispiel im Fotomodus, liebe ich diesen Porträtmodus mit diesem Fake-Bouquet. Ich finde, das ist völlig gut enough für 90% der Anwendungen, die man so hat. Dafür, dass man die Kamera mal dabei hat, aber jetzt für eine. Profi-Filmveranstaltung fand ich das ein bisschen ein bisschen mehr könnte ja noch mal drauf achten.
So, ich gehe jetzt hier gerade einen Tipp nach, der im Chat kam, wie man hier aus den iPad Analytics diese Battery Health irgendwie sich aus irgendeinem, was ist denn das hier, ein JSON-File oder so, rausholen kann. Gucken wir mal, ob mir das gelingt. Ein bisschen schwierig hier mit dem ganzen, zack, kopieren. Schauen wir mal. kommen wir der Sache hier vielleicht auch noch mal auf die Spur. Aber was ist euch denn bei dem iPad jetzt so von der Hardware noch aufgefallen? Also gab es da noch irgendwas?
Kupfer im Apple-Logo, genau. Und dann irgendwelche Thermalpads aus Kohlenstoff. Also da weiß ich nicht, das hat mich sehr an dieses Thermal Grizzly Pad von Cryo Sheet erinnert. Wenn das tatsächlich sowas ist, dann ist es zu befürworten, weil die Dinger halten wirklich sehr lange. also das sind so im Prinzip Graphenschichten, die aufeinander gestapelt werden und dann quer runter geschnitten, sodass die Wärme in Richtung der Graphenschichten geleitet wird hat den Vorteil, dass es nicht austrocknet, was einem bei Thermal Paste, also bei normaler Thermalpaste halt.
Auf der anderen Seite, meine Güte, Sie haben jetzt hier einen Chip, den Sie mit, weiß ich nicht wie, sparsam bewerben und ein Gerät, was halt auf Batterie läuft. Da frage ich mich, was Sie denn da groß kühlen wollen. Aber vielleicht ist es halt auch so, dass der Chip dann sehr dynamisch auch mal so richtig Leistungspiks bringt und die dann entsprechend halt auch thermomäßig abführen kann. Ich weiß es nicht, wir werden es sehen. Vielleicht ist es auch der Versuch, den ganzen Thermalkram von dem Akku wegzuhalten.
Oled nicht dass ich wüsste also Oled verbraucht halt viel Strom wenn du sehr helle wenn es hell ist, also wenn du einen weißen Hintergrund hast und so weiter dann werden sie dir wahrscheinlich beim, einrichten drölftzig mal sagen, dass du doch besser den Dark Mode verwendest, aber also, keine Ahnung.
Das ist noch relativ gut. Das merkt man aber auch schon. Rausgefunden habe ich es jetzt dadurch. Danke an Abdelkader. Du bist wirklich immer ein Quell von Informationen. Es wird sozusagen auf dem iPadOS aus welchen Gründen auch immer nicht angezeigt. Aber offensichtlich gibt es diese Informationen. Man kann aber unter diesen, in den Settings, in den Datenschutz, Privatsphäre, tralala, gibt es so einen Analytics-Bereich, da kann man so eine iPad-Analyse anschalten und dann, wenn man das angeschaltet hat, dann gibt es da drunter so eine Batterie von JSON-Files, die man sich dann anzeigen kann. Dann nimmt man einfach das Letzte und sucht da drin nach einem Last-Value-Maximum-Capacity-Percent-Wert und dann...
Weil, also, ich bin jetzt nicht so der Pencil-Typ. Ich male jetzt nicht so viel. Das kann ich alles nicht. Aber ich habe halt Leuten zugeschaut, die das tun. Und die werden sich, glaube ich, über diesen Stift extrem freuen, weil er halt jetzt ja einerseits diese Meta-Menüs hat. Das heißt, du kannst ihn so drücken. Und während du so über den Bildschirm hoverst, Dann kriegst du da so drumherum so einen Kranz von Menüs. Das ist ja so ein Konzept, was es auch schon seit Ewigkeiten gibt, was glaube ich unter Windows auch mal verbreitet war, so mit so Menü um Maus rum und so weiter, wenn man irgendeine Taste drückt oder in bestimmten Games. Ich weiß nicht ganz genau, auf dem Mac hat das nie so richtig Fuß gefasst. Ja, genau, richtig.
Ja, so wäre es nicht. Mir ist was anderes aufgefallen. Am Pencil und an der ganzen Präsentation zu dem iPad. In der gesamten Präsentation war nicht ein Linkshänder. Da waren nur Rechtshänder. Also normalerweise Apple ist ja, das muss ja divers sein ohne Ende. Aber Linkshänder scheint es bei Apple nicht zu geben. Also das merkt man bei den Produkten auch an anderer Stelle gerne mal. Gut, ich bin eh immer niggelig, was das anbelangt, aber weil mir die Dinge halt auffallen.
So schlimm ist es jetzt nicht. Auf dem Niveau jammer ich dann doch nicht. Aber klar, so ein kleines Hobby von mir ist dann mal zu sagen, okay, das ist wieder mal ein Produkt, was nicht für Linkshänder gebaut wurde. Und da ist es halt tatsächlich so, nicht ein einziger Linkshänder. Wirklich alle Leute, die den Stift an der Hand hatten, hatten ihn recht.
Ja, aber du hast ja auch so Dinge wie, also gut, ich habe ja jetzt, zu dem alten iPad hatte ich ja auch den alten Stift, der hat auch eigentlich immer super funktioniert. Da ist es ja so, dass die Handerkennung prinzipiell so ist, dass die dann agnostisch ist, ob jetzt die linke oder die rechte Hand benutzt. Ich hatte irgendwann mal so eine Teets-App, wo man das tatsächlich einstellen konnte. Das war aber noch vor dem eigentlichen Pencil. Da hatte ich noch so einen, Irgendwas, naja, es gab ja diese Third-Party-Pencil, die so richtig schlecht sind. Aber ich fand es zumindest auffällig. Zumindest einen Quoten-Lingshänder hätten sie schon irgendwie da mal in dem Video reintun können.
Ist das jetzt sozusagen ein tolleres System? Also ich trage mich jetzt mit dem Gedanken, das bedeutet übrigens nicht, dass ich das auf jeden Fall tue, sondern ich trage mich mit dem Gedanken ein paar Tage und es kann sein, dass ich am Ende sage, mein 2018er-iPad reicht völlig aus. Aber ich bin gerade so ein bisschen tempted, auf 13 Zoll zu gehen. Und dann hätte ich aber zwei 13 Zoll Geräte, die ich irgendwie mitführe. Also ich bin oft mit meinem Laptop und mit meinem iPad unterwegs, weil das iPad einfach für manche Sachen, gerade für Medienkonsum und so weiter besser ist. Aber nur für Medienkonsum, um sich jetzt nochmal so ein riesiges, teures, großes Ding zu kaufen, ist halt auch so eine Sache. Okay, kann ich vielleicht mit meinem iPad mehr machen? Kann ich damit so viel machen, dass ich hier vielleicht meinen Laptop nicht mitnehme? Aber iPad-Only, das kann ich halt irgendwie auch nicht. Weil bisher hatte das Ding ja noch nicht mal eine Escape-Tasse. Jetzt hat es eine Escape-Tasse. Naja, ich meine, dann kann man das zum Beispiel als Terminal benutzen.
Ja, aber der Witz ist ja beim, also diese integrierte Tastatur, die ich hier benutzt habe, dieses Folio, war ja schon auch Teil des Versprechens. Also nur mit dem nackten iPad so, das hätte ich nicht benutzen können. Sondern nur mit dieser Tastatur dran ist für mich echt. Und dieses neue Konzept mit diesem relativ schweren Teil. Dieses neue Keyboard ist ja relativ schwer.
Aber ich würde gerne drei Sachen teasern, weil wir gerade in einer interessanten Zeit leben für Science-Fiction-Serien. Weil jetzt einfach zwei gerade frisch rausgekommen sind, die schon für Nerds und Nerdinnen schon, würde ich sagen, wichtig sind und spannend sowieso. Und die auch beide, finde ich, eine gute Qualität haben. Und dann noch einen dritten, Evergreen, wo ich nochmal ein paar pastorale Worte ganz gerne zu verlieren würde. Also das erste, Three-Body-Problem.
Großer Fehler. Genau, also mit dem Buch hat es bei mir auch angefangen, beziehungsweise mit den Büchern. Das ist eine Trilogie. Und da würde ich mich in der Tat zu der Aussage hinreißen lassen, dass es meine Lieblings-Science-Fiction-Buch-Serie ist. Okay. Also mein Lieblings-Science-Fiction-Buch. Punkt.
Also ich lese jetzt nicht mehr viel Science-Fiction. Es ist auch wirklich eine der wenigen Dinge, die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Aber ich habe in meiner Jugend und so bis ich 30 war, relativ viel Science-Fiction gelesen. Also da auch so die ganzen Klassiker einigermaßen durch. Und Three-Body-Problem hat mich doch schwer beeindruckt. Und ich weiß noch, wie ich darüber gestolpert bin, weil das waren drei Statements, die ich über dieses, damals den ersten Band gelesen hatte. Nämlich erstens, Barack Obama empfiehlt es als eins der inspirierendsten Bücher, die er je gelesen hätte. Das zweite war, es hat den Hugo Award gewonnen, was so der amerikanische Science-Fiction-Preis ist.
Also in einem Nutshell ist es halt die einfach, also Fermi, das ist ein amerikanischer Physiker, ich glaube italienisch, war beim Manhattan Project mit dabei, also Atombombe mitgebaut und der hat irgendwann mal die Rechnung aufgemacht, okay, wie viele bewohnbare Planeten gibt es vermutlich im Universum und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es dort intelligentes Leben gibt.
Where is everybody? Wo sind die denn alle? Das Ergebnis ist eigentlich, es ist wahnsinnig unwahrscheinlich, dass wir das einzige intelligente Leben sind. Sondern es müsste daraus ein Wuseln vor lauter Intelligenten liegen. Und warum kriegen wir davon nichts mit? Und das ist halt das, was dieses Fermi-Paradox dann auszeigt. Und dann gibt es ganz unterschiedliche Erklärungsansätze. Und jetzt will ich aber in der Tat da inhaltlich gar nicht weiter einsteigen, weil das wäre schlimmer Spoiler.
Das ist ein YouTuber, der irgendwann mal, ich nenne es mal einen Katalog der Fermi-Paradoxon-Lösungen entwickelt hat. und wirklich eigentlich fast alles. Locker 20 Stück Lösungen katalogisiert, eingeteilt und so weiter. Und wenn man da mehr wissen will, da gibt es sehr viele, die er auch von ihrer Glaubwürdigkeit her sehr schön einsortiert.
Ja, also auf jeden Fall ist es halt dem Autor, den kann ich einigermaßen aussprechen, Liu Qijin, große Fail-Wahrscheinlichkeit, es sei mir verziehen, der hat es also wirklich geschafft mit seinem Ansatz in die Wikipedia reinzukommen, in die irgendwie sieben oder achtgängigsten Erklärungsmodelle und das finde ich muss man so als Science-Fiction-Romanautor erstmal schaffen, das fand ich schon mal eine stramme Leistung. Und in der Tat, die drei Bücher sind wirklich fantastisch. Also das erste hat unglaublich originelle Sequenzen. Das zweite ist dann ein bisschen anstrengend, ein bisschen langatmig, aber hat ein tolles Ende, was dann eben sehr viel mit dem Fermi-Paradoxon zu tun hat. Und der dritte Band ist für mich total sakrosant. Der ist von vorne bis hinten totaler Irrsinn und ganz, ganz fantastisch. So, und jetzt kam raus, okay, das Ganze wird verfilmt als Serie. Und zwar von den Machern von Game of Thrones. also berni auf weiß und sie haben sich noch alexander wu dazu geholt und die.
Jetzt ist es nicht mehr so ein Ding, weil die es quasi kaputt geritten haben in der vorletzten und vor allen Dingen in der letzten Season, weil es dort keine Buchvorgabe mehr gab. ab, das heißt also, der Martin, der die Bücher dafür geschrieben hatte, war halt, kommt halt mit dem Schreiben nicht mehr hinterher und ich glaube an seinem letzten Er war eh immer langsam. Er war eh immer langsam, aber ich glaube an dem letzten Band schreibt er jetzt acht Jahre, elf Jahre, also, da kommt wahrscheinlich auch nichts mehr und die haben ihn dann konsultiert, so, was hast du denn so ungefähr vor und haben darauf dann halt irgendwie quasi selber ein Skript geschrieben und das wurde dann halt in Fankreisen sehr.
Sehr kritisch beäugt. Ich fand's gar nicht so schlecht, die letzte Staffel, aber es war schon qualitativ ein merklicher Bruch, gerade was die Dialoge angeht und so Charakterentwicklung im Vergleich zu dem, was in den frühen Seasons unterwegs war. So, das heißt also, das Fandom war erstmal irritiert bis empört. Oh mein Gott, die, die uns Game of Thrones kaputt gemacht haben, wollen uns jetzt hier unser Lieblings-Science-Fiction-Buch kaputt machen, aber die Bücher sind ja schon fertig geschrieben. So, und die beiden haben es ja geschafft, die ersten Bücher von Game of Thrones sehr, sehr gut zu verfilmen. Das heißt also, die Chance, dass es was wird, hatte ich vorher so bei 50-50 ungefähr einsortiert.
Ja, also es ist da mehr Geld reingeflossen als alles andere, was sie bisher gemacht haben und alle Augen haben drauf geschaut, so was kommt da jetzt bei raus. Und ich finde, es hat ziemlich gut funktioniert. Die erste Season ist jetzt halt raus und deckt den kompletten ersten Band ab. Plus, Und das finde ich ganz originell, Teile vom zweiten und Teile vom dritten. Das heißt also, sie haben einzelne Handlungsstränge von insbesondere den Anfängen des zweiten Bandes und des dritten Bandes mit reingenommen in diese erste Season, was auch Sinn macht, weil es von der Chronologie her, die insgesamt erzählt wird, und es werden insgesamt hinterher ein paar zehntausend Jahre erzählt, das alles noch in der quasi bald-jetzt-Zeit irgendwie spielt.
Also es kommt da noch so einiges, kann man gewiss sein. Also die eigentliche Handlung, die geht da jetzt erst los. Das ist alles vorgeplänkelt, was man bisher gesehen hat. Also die Grundstory, da spottet man glaube ich nicht zu viel, ist halt, Aliens werden auf uns aufmerksam und sind in 400 Jahren, werden sie mit ihrer Eroberungsflotte die Erde erreicht haben. So, was macht das mit der Menschheit?
Wo man sich fragen kann, welche Welt will ich meinen Kindern überlassen? Selbst die werden das also nicht erleben und deren Kindeskinder und Kindeskindeskindeskinder auch nicht. Und wie bereitet man sich jetzt auf so etwas vor? Oder sagt man einfach, okay, I just don't care, weil alle Leute halt nicht da sind. Also und von solchen Prämissen hat er einfach sehr, sehr viele, die er so übereinander stapelt. Also ich würde sagen, schon Empfehlung kann man sich angucken. Die Kulturpessimistinnen haben noch eine sehr schöne Besprechung davon gemacht, irgendwie knapp eine Stunde, die würde ich auch nochmal empfehlen im Podcast. Da kann man sich noch weitaus mehr Details reinholen. Also ich glaube, die kriegen das hin. Bernioff weiß, ich bin da zuversichtlich. Sie haben etliches geändert. Sie haben also auch Figuren zusammengelegt und sowas. Aber ich würde sagen, alles im Sinne von, es ist eine relativ flüssige Erzählung. Das Buch ist fast sperriger, von der Logik her. Das zweite, was ich gestern durchgeguckt habe, ist Fallout. Es gibt jetzt zu Fallout eine Serie. Das Computerspiel habe ich hier auch schon mal diverse Male, glaube ich, sogar gepriesen. Mit Fallout 3 würde ich nach wie vor sagen, bestes Rollenspiel in dem Genre, was je gebaut worden ist. Und da konnte man auch entsprechend gespannt sein. Vollaut ist das mit, wo die Grundprämisse ist, dass sich eine alternative Realität in den 50er Jahren abspaltet, wo manche Dinge viel schneller sich entwickeln und andere Dinge gar nicht entwickeln. Das heißt also kulturell bleiben die USA in den 50er Jahren stehen, technologisch entwickeln sie aber in den nächsten 100. 120 Jahren viel bessere Technologie und im Jahr 2077 kommt es dann zum großen Atomkrieg und fast alle tot und es gibt nur noch wenige Überlebende an der Oberfläche, die alle durcheinander mutieren und Großes hauen und stechen. Und die eigentliche Kernidee ist, dass es aber halt rund über die USA verteilt ein Netz von sogenannten Walls gibt. Ich glaube 110, 115 riesige Bunker, in denen Leute halt vorher sich einkaufen konnten oder aufgrund von irgendwelchen anderen Bedingungen halt dort reingerettet worden sind, als die Bomben gefallen sind. Und was jetzt innerhalb dieser Walls passiert und was passiert, wenn Leute aus diesen Walls dann ein paar, ich glaube, 400 Jahre später an die Weltoberfläche krabbeln und gucken, was ist da eigentlich so los. Das ist also die Grundgeschichte immer der Spiele gewesen. Und das gibt es jetzt als Verfilmung und das ist super. Das heißt also, wer die Spiele gemocht hat, der kommt binnen Sekunden in den richtigen Flow rein.
So und witzig ist halt, also die Spiele sind auch schon immer sehr zynisch und sehr ironisch und nehmen da alles mögliche aufs Korn und das potenziert die Serie jetzt nochmal, die dreht das also nochmal so richtig auf zwölf. leider auch ein bisschen was so den Gore und Brutalitätsfaktor angeht, also Fallout war auch schon immer eine sehr brutale Spielserie wo man also in Zeitlupe genau die Körperteile markieren kann, wo dann irgendwie die Sachen einschlagen sollen und Körperteile fliegen durch die Gegend, ist also auch nichts für, schwache Gemüter und die Serie dreht auch das echt auf 12, sodass ich so irgendwann so bei Folge 3 oder 4 von 8 dachte, wollte mir eigentlich auch noch eine eine Geschichte erzählen oder wollt ihr nur noch provozieren? Weil es wird also so viel an Ekel und abstoßenden Sachen irgendwie übereinander gestapelt, dass ich dachte, okay, das driftet vielleicht doch ein bisschen ab. Das muss ich ja nicht haben.
Aber sie kriegen die Kurve. Das heißt also, das beruhigt sich dann auch wieder ein bisschen und nach hinten raus erzählen sie für Leute, die die Computerspiele kennen, eine sehr, sehr schöne Origin-Story. Weil also auch immer ein bisschen unklar war, was ist da eigentlich genau passiert. ihr 2077, als dann die Bomben gefallen sind und was waren da eigentlich so die Mechanismen und wie hat sich das eigentlich alles mit diesen Walls entwickelt und warum sind die alle so unterschiedlich und was hat das mit diesen ganzen Experimenten da zu tun? Und all dazu kriegt man jetzt wirklich gute Antworten und Theorien und das macht das Ganze nach hinten raus, dann doch zu einer sehr...
Ich habe tatsächlich die erste Folge davon gesehen, das war eher Zufall, weil jemand anders sich dazu entschlossen hat, wo ich zu Besuch war, das auf auf den Bildschirm zu bringen und ich dachte, es wäre so ein Spielfilm. Erst, weil es war so ein bisschen ohne Erklärung, fing das an und ich habe mir das einfach mit angeguckt und habe ich dann erst am Schluss gemerkt, dass das jetzt nur die erste Folge war und es ist wirklich ziemlich brutal. Also geht da ganz schön zur Sache, das ist schon irgendwie wow.
Ja, ich kann das ganz gut. Ich hatte also auch mal irgendwie eine etwas exzessivere Splatterfilmphase. Oh Gott. Meet the Feebles, alles kein Problem. Aber bei Fallout willst du halt auch gute Story haben und moralische Entscheidungen haben. Und du willst diese ganze Doppelbödigkeit, es gibt kein Gut und es gibt kein Schlecht. Irgendwie ist das ja nicht alles aufgeteilt und so. Und das habe ich ein bisschen vermisst und dachte mir, ihr macht mir hier sehr viel Spektakel. Aber wie gesagt, im letzten Drittel kriegen sie es gut eingefangen und das zweite Season ist schon bestätigt. Ich glaube, das wird eine gute Geschichte. Also wenn ihr die Spiele mochtet, schaut euch die Serie an. Das ist wirklich ein No-Brainer an der Stelle.
Also die Genese war, zuerst waren die beiden 2D, dann ist das Studio gewechselt worden, dann kam Fallout 3, dann sind sie von da ab quasi bei Bethesda gewesen. gewesen, genau. Wo ich aber sagen will, das Beste, was ihnen halt passieren konnte. So, nach Fallout 3 kam New Vegas, was in manchen Dingen gute Ansätze hatte, ich fand aber nicht so ganz gut, als das Spiel funktioniert hat. Dann kam Fallout 4, was wieder so eine Mittelposition hatte. Ich fand's auch, also das Grandiose an Fallout 3 waren diese moralischen Entscheidungen. Habe ich aber alles schon mal ausgeführt, muss ich nicht wiederholen, könnt ihr nachgucken. Und das fehlte sowohl bei New Vegas, als auch bei Fallout 4, fehlte mir diese Diese Brutalität dessen, egal was du versuchst, so ist das alles ausweglos und es gibt keine gute Lösung für das, was du hier machst. Und das, wofür sie die Prügel bekommen haben, ist die Online-Variante, das heißt Fallout 76 oder 67 oder sowas, wo man das Ganze so als Massive-Online-Game hat und das war so verbuggt, dass... Dass es irgendwie einen Haufen Probleme gab. Naja. So, eine dritte Serie, die ich nochmal rauspacken will, die ist schon älter. Wo ich aber denke, die passt auf eine Art hier auch ganz gut in die in diese Reihe rein und das ist The Expanse. Tim, da meintest du eben vorhin, du hättest die mal angefangen zu gucken.
Du hast Expanse nicht gesehen, meint das in der Rolline. Also ich kenne, in meinem Bekanntenkreis gibt es genau zwei Gruppen. Die erste Gruppe sind Leute, die ich total schätze, die einen irren guten Film- und Seriengeschmack haben und die sagen, dass The Expanse das Beste ist, was an Serie überhaupt je produziert worden ist im Science-Fiction-Bereich. Das ist die erste Gruppe. Die zweite Gruppe, Leute, die ich total schätze, die einen total guten Serien- und Filmgeschmack haben und die sagen, ey, wir haben es ausprobiert und ich komme überhaupt nicht rein in diese Serie. Ich weiß nicht, was die mir erzählen sollen und ich verstehe nicht, was die Leute damit haben. und habe nie irgendwie einen Schalter gefunden, was bei den Leuten sie zur einen oder zur anderen Seite halt irgendwie hat ausschwenken lassen. Bis auf den Fakt, dass ich selber immer in der zweiten Gruppe war. Das heißt, ich habe zweimal angefangen The Expanse zu gucken und habe es dann wieder abgebrochen. Nach der zweiten oder dritten Folge. Weil ich genau so, was wollt ihr mir hier erzählen? Das ist alles total konfus. Das Design ist irgendwie Kraut und Rüben, zig Protagonisten Auf eventuell verschiedenen Zeitebenen, vielleicht aber auch nicht. Man kriegt das nicht vernünftig auseinandergebaut. Die Leute reden komisch, die Leute sehen komisch aus. Es gibt keinen roten Faden. Was habt ihr mit dieser Serie? Was wollt ihr von mir? Und mehr oder weniger durch Zufall habe ich dann aber beim dritten Mal, weil ich dachte, irgendwas muss doch da sein, habe ich beim dritten Mal, ich glaube, da hatte ich auch Corona, bis zur vierten Folge durchgehalten. Und dann wird plötzlich alles anders.
So, wo man das aber sehen kann ist, und das ist vielleicht auch eine Geschichte, die hier für unsere geneigten Hörerinnen und Hörer ganz praktisch ist, kennt ihr ratinggraph.com. Dann solltet ihr es jetzt kennenlernen. Das ist also ein Dienst der IMDb, also die International Movie Database, wo ja auch die ganzen Serien alle drin sind mit den einzelnen Folgen, einfach scraped und dann die IMDb-Wertung einfach auf einen simplen Graphen abbildet, aber so, dass man die einzelnen Seasons sehen kann. Vielleicht könntest du es auch mal auf den Beamer drauflegen oder so, aber wenn ihr das jetzt alle aufgerufen habt, ist auch okay. Und da sieht man, dass in der Tat bei The Expanse, die hat ein super hohes mittleres Rating von irgendwie 8,4 oder 8,5. Aber die ersten drei Folgen sind die am schlechtesten bewertetsten der ganzen sechs Season laufenden Serie. Das heißt also, die hat wirklich einfach einen sehr schlechten Einstieg.
Da unten irgendwo anzusiedeln. So, aber wir sehen ja Episode 4, hier CQB, also Closed Quarter Battle, das ist glaube ich die Abkürzung dafür. So, die ist dann eben schon hier irgendwie bei 8,6 und ich würde sagen, die ist dann noch deutlich zu niedrig. Das heißt also, hier bin ich mal nicht einverstanden mit der IMDb-Rating. Ich würde sagen, das ist auf jeden Fall eine über 9. Das ist eine fantastische Episode.
Also diese vierte Episode ist wirklich bemerkenswert, weil die spielt quasi in Echtzeit. 40 Minuten ist die lang und es werden 40 Minuten mehr oder weniger erzählt. Das hat bei 24 auch schon gut funktioniert. Es gibt einen Ort, an dem das Ganze spielt und es gibt halt irgendwie sechs oder sieben Leute, die halt dort alle beisammen sind. Das ist komplett unterschiedlich zu dem, was halt diese ersten drei Episoden haben. Und ab da kommt man dann wirklich rein und es werden fantastische Ideen umgesetzt und Schwerelosigkeit, wie man sie noch nie gesehen hat. Und alles macht Sinn und wie die Leute plötzlich anfangen, logisch sich zu verhalten und Dinge passieren. Also von daher mein flehentlicher Aufruf, wenn ihr den Eindruck habt, Was wollen die Leute bei Expanse? Haltet bis Episode 4 durch.
Ja. ja, das ist auch was. Also ich weiß nicht, ob sie was für Nerds ist. Muss ich mal kurz drüber nachdenken. Ich meine, ich bin ja ein Nerd. Aber es gibt, Also eigentlich kann ich das ja nur aus der Perspektive betrachten. Also du weißt, was die Prämisse ist von Sea. Ich sag's mal kurz, also Sea ist halt auch wieder so postapokalyptische Welt. Irgendwie die Welt ist an einem Virus oder so oder irgendwas zugrunde gegangen und ganz viele Menschen sind, also fast alle sind gestorben, aber ein paar haben überlebt, aber alle, die überlebt haben, sind blind. und das ist sozusagen die Welt und das hat mich irgendwie total getriggert das fand ich irgendwie interessant und das haben sie halt auch wirklich cool, gemacht, das heißt so wie die Serie entwickelt sich halt mit all diesen ganzen Gedöns, Charakterentwicklung und so weiter, aber vor allem ist es immer sehr interessant zu sehen wie. Sie dieses Problem Leben gelöst haben. Gesellschaft hat keine Technik. Also sie haben sozusagen ihre Technik verloren. Bauen sozusagen ihre Technik wieder neu auf. Sie haben keinen Zugriff auf Bücher. Weil lesen. Und bewegen sich aber sozusagen auch noch in dieser alten Welt mit ihren Ruinen und ihren übrig gebliebenen Technologien, die sie teilweise nutzen und teilweise nicht nutzen. Und wie dann aber sozusagen sagen, diese Gesellschaften so sich organisieren, indem sie alle blind sind. Weil das kennen wir ja eigentlich nicht. Also wir kennen ja klar blinde Hilfsmittel, aber im Wesentlichen nicht alle sind blind. Und das ist wirklich geil. Also mir gefällt die Serie ganz hervorragend. Und vor allem gefällt es mir aus einem Grund. Es hat mich, Also ich bin ein bisschen merkwürdig, was so Fernsehserien angeht.
Ich kann, wie soll ich das beschreiben? Also ich gehe dann doch irgendwie, mich nimmt das sehr mit. Ich bin eigentlich nicht so ein totales Weichei, aber sie hat mich wirklich an mein Limit gebracht. Und das hat zu tun mit dieser einen Frau, die eine Rolle spielt, der Königin. Das muss ich mal kurz nochmal nachschlagen.
Okay, gut. Wie auch immer. Auf jeden Fall Gott, wie heißt denn diese Schauspielerin? Das habe ich, nachgeschlagen. Kurz hier eine Info dazu machen. Genau, Reich der Blinden und, Silvia Höchst heißt die Gute aus Holland. Und die spielt diese Rolle, dieser Königin, die ist böse. Und die ist so böse, ich musste teilweise die Folgen abbrechen. Ich konnte es nicht mehr. Die ist so horrifying, so furchtbar, also so grausam. Ich bin schreiend davon gelaufen. Ich dachte mir so, nein, das kannst Kannst du nicht machen, du bist so eine... Und das finde ich so bemerkenswert daran. Also es hat mir wirklich, ich habe mir wirklich ins Hemd gemacht.
Na, dann schaue ich mir das doch mal an. Also was die Expanse halt wirklich auszeichnet, sind zwei Sachen. Zum einen halt wirklich Sci-Fi in fast echt. Also es gibt beispielsweise keine Schildtechnologie. So bedeutet, Waffensysteme basieren einfach nur auf Projektilen und Physik. und du hast also überall an den Raumschiffen Railguns und jeder Treffer ist auch ein Treffer. Das heißt also ständig hast du irgendwo Löcher und die machen Dinge mit den Schiffen und ist alles cool. Und das zweite ist wirklich die Charakterentwicklung, was die mit den Charakteren anstellen. Da würde ich sagen, hat man seit Lost nichts mehr gesehen, wo die Breite des Casts so dermaßen liebevoll. Bearbeitet wird und jeder Charakter zwei, dreimal umgedreht wird. Also gerade die Leute, wo du denkst, so, boah, so einen Typen habe ich jetzt hier aber nicht gebraucht. Ja, was für ein Arschloch oder was für ein flacher Charakter. So, das ist jetzt ein bisschen eindimensional. Da kannst du also deine Uhr danach stellen, dass du anderthalb Folgen später ist, als dein neuer Liebling geworden, weil sie dann genau solche Effekte alle einkalkulieren. Also wäre Bock auf wirklich fantastisch. Und mit den Frauenfiguren fange ich gar nicht erst an. Ich würde sagen, es ist die mir bekannte Serie mit den besten Frauenfiguren. Also gerade wenn man so auf diesem Argumentationspfad ist, die ganzen Frauen gerade in Sci-Fi-Serien, das sind ja alles diese Mary Sues, dieser Pauschalvorwurf, dass Frauen immer zu heroisch dargestellt werden und denen fliegt alles zu und die können alles sofort out of the box. Also bei Expanse ist es wirklich, da muss jeder einzelne Charakter, völlig egal ob Männern oder Weiblichen, muss sich das alles so hart erarbeiten und muss sich so viel an Street-Credibility beschaffen. Und es sind solche Badass-Charaktere bei den Frauen. Ganz, ganz toll. Also haltet durch Folge 4. Wenn ihr Folge 4 scheiße findet, dann könnt ihr aufhören. Dann wird es nichts mehr, weil besser wird es nicht. Also es wird nochmal anders, aber nicht besser. Und dann ist es wirklich nichts für euch, aber Folge 4, das ist es.
Ja, der ist unfair. Also den finde ich einfach zu brutal. total. Also da ist, da sackt es halt von einer neuner Serie, ja, von null bis zehn, also zehn ewiges Meisterwerk kommt Game of Thrones immer so auf neun in allen Seasons und dann in der letzten sackt es auf vier oder fünf ab. Das ist natürlich Quatsch.
Ich fand sie nicht so schlecht. Also ich fand vor allem so die... Nee, ich fand sie eigentlich wirklich nicht schlecht. Also es fehlen Dinge, die die anderen Seasons vorher ausgezeichnet haben, aber ich fand, sie haben es im Großen und Ganzen nicht so schlecht nach Hause geritten. Also ich fand zum Beispiel ziemlich gut, wie Daenerys dann völlig abdreht und da die ganze Stadt in Schutt und Asche legt.
Bei Lost haben sich auch alle ladet mich mal ein, irgendwo in den Lost Podcast. Ich würde gerne nochmal die ewige Wahrheit über Lost irgendwo ins Volk hämmern. Also wenige Serien sind glaube ich so falsch verstanden worden wie Lost. Da ist wirklich der Weg das Ziel und es geht überhaupt nicht darum, was mit dem grauen Rauch jetzt war und wo die Eisbären herkommen und ob jetzt alles aufgelöst ist oder nicht, ist auch scheißegal. Es ging um die Charaktere, das ist eine humanistische Serie. Es geht darum, was Menschen aneinander antun und wie sie sich ändern können oder nicht ändern können. Das ist das, worum es in Lost geht. Also ich sag nur, es gibt dieses schöne Filmplakat von Lost, wo der komplette Cast mal abgebildet ist. Das sind, glaube ich, 120 Personen, die da drauf sind. In so einer normalen Serie hast du so einen Kerncast von fünf, maximal zehn Leuten. Bei Lost sind es 120 und jeder von denen hat eine sehr liebevolle Backstory, die in mindestens zwei Episoden irgendwie ausgeführt wird. Das hat keine andere mir bekannte Serie jemals geschafft. Und das Ende ist mir dann scheißegal, ob alles nur geträumt war oder nicht. Oder ob sie alle tot waren und das alles nur eine Todesvision war. Who cares? Also müssen wir mal gucken.
Mich erinnert dieses Game of Thrones Ende so ein bisschen an dieses Review-Bombing, was. Jetzt vor ein paar Tagen Helldivers 2 erreicht hat. Also da gibt es so ein Spiel, wo du Aliens, Käfer-Aliens schießt. Das ist relativ absurd gemacht und man spielt irgendwie immer zu viert gegen die Aliens. Und das Spiel hat so ein richtig dolles Following bekommen. Also die Leute sind richtig, richtig begeistert davon. Das merkt man auch bei Thingiverse und so weiter, weil es gibt so viel Merch zum Selberdrucken von Helldivers 2. Es ist unglaublich. Und jetzt hat aber Sony, weil Weil Sony da der Publisher ist, haben sie jetzt dann doch mal angefangen, die Leute zu zwingen, die auf dem PC spielen, einen Sony-Account zu machen, Sony-Playstation-Account zu machen. Und dann sind die Leute richtig steil gegangen. Und das Spiel wurde so dermaßen runtergeratet auf Steam, dass es dann von Medien zu bad wurde. Und dann tatsächlich aus China dann schon so Battleschreiben kamen wie, ja wir machen das anders und könnt ihr uns nicht wieder besser bewerten und so. An die Kurve erinnerte mich gerade das Game of Thrones Ding.
Es kommt gerade ein ganz wertvoller Hinweis aus dem Chat, nämlich wenn man sich mal die Anzahl der Votes anguckt. Ich beschreibe nochmal, was man bei Game of Thrones sieht. Die letzte Season fängt halt ganz gut an, noch irgendwie bei 8 im Ranking und sackt dann ziemlich linear von Folge zu Folge runter, bis das Finale dann mit 4 bewertet wird, was also schon ein desaströser Wert ist.
Ja, so ist es. So und dann scrollt man mal runter und dann sieht man, wie viele Leute haben abgestimmt eigentlich auf IMDb zu der jeweiligen Folge und dann sieht man, dass die Anzahl an Leuten, die die vorherigen Seasons abgestimmt haben, so um die 30.000 liegen. Bei der letzten Season fängt es an bei 125.000 und geht hoch bis zur letzten, bei der allerletzten Folge bei 250.000 Leute. Das heißt, es haben zehnmal mehr Leute, Pi mal Daumen, für diese letzte Folge abgestimmt, um die in Grund und Boden zu voten gegenüber dem, was die eigentliche Fanbase dieser Serie vorher mobilisiert hat an Votings.
Naja, also es gibt auch den umgekehrten Effekt. Also beispielsweise die nächsthöchste, nicht in der letzten Season befindliche Folge ist Season 6, Episode 9, Battle of the Bastards. Die gleichzeitig die mit bestbewertet, also am höchsten gerankste Folge ist noch völlig zurecht. die, also als ich die gesehen habe, war ich völlig von den Socken, also ähnlich wie was du gerade von Zieh gesagt hattest. Die ist so intensiv inszeniert. Sowas habe ich im Fernsehen zu dem Zeitpunkt nicht gesehen. Ich habe glaube ich drei oder vier Mal hintereinander geguckt, weil ich mich echt nicht eingekriegt habe.
Das ist die vorletzte Season. Ähm, genau, Season 6, Episode 9. So, und da haben wahnsinnig viele Leute für abgestimmt. Das heißt also, da haben auch 225.000 Leute für diese eine Episode abgestimmt, mehr als für alle anderen vorher, ja. Und zwar auch mit so einem riesigen Abstand. Und die wurde aber sehr gut bewertet, weil offensichtlich, ich glaube, da bin ich auch online gegangen und wollte diese, ab dieser Folge eine 10 gegeben, weil ich gesagt habe, so, da muss ich jetzt mal, normalerweise mache ich nicht viel IMDb-Rating, aber da war es mir ein Anliegen. Das heißt also, das kann auch in die andere Richtung das Pendel ausschlagen hier. Naja, also ganz interessanter Dienst hier, Rating Graph, da kann man mal ein bisschen so seine Serienhistorie durchgehen. Und häufig, finde ich, steckt da schon ein guter Kern drin. Also bei den meisten Serien, würde ich sagen, kann man da ganz gut mitgehen, um da auch diese Frage zu beantworten, halt wird es denn noch besser oder tut sich da noch groß was und ab wo muss ich mich schon mal darauf einstellen, dass es den Bach runter geht. Da kann man mal so ein paar Stunden drin versenken in diesen Dienst.
Das ist ja auch ein totales Phänomen gewesen, dieses Game of Thrones. Das ist ja wirklich durchgeknallt. Das ist schon die zweite Riesenwelle einer Serie, die ich irgendwie komplett, ignoriert habe oder zumindest weitgehend ignoriert habe. Ich habe ja ein paar Folgen gesehen, aber mich da nicht aufraffen können.
Ich räume generell Fernsehserien, gucken nicht so viel Zeit in meinem Leben ein. Sagen wir es mal so. Ab und zu habe ich dann mal was, das mich interessiert. Das schaue ich mir dann auch an. Aber meistens auch erst, wenn alles raus ist. Also ich warte dann immer. Frohens war, glaube ich, als ich das angeguckt habe, keine Ahnung, was da war. Auf jeden Fall nicht alles veröffentlicht. das kam dann alles noch raus und dann war diese unglaubliche Aufregung drumherum. Dann dachte ich mir so, warte ich erstmal, bis das fertig ist und dann gucke ich mir das vielleicht auch mal an. Aber der Punkt ist irgendwie noch nie gekommen.
Aber schau dir du mehr C an und dann würde mich wirklich mal interessieren, ob du auch der Meinung bist, dass diese Sibeth, so heißt sie in der Sibeth Kane, ob die bei dir auch so rüberkommt. Mich hat die wirklich ins Mark... Ich habe so einen Schiss gehabt. Ich kann jetzt nicht weitergucken. Du kannst es nicht, dann machst du nicht wirklich. Und dann macht sie es. Grauenhaft.
Gut, jetzt haben wir unsere vier Stunden auch rum, Leute. Können wir eigentlich, rund machen, den Laden hier. Oder irgendwelche Ankündigungen oder so. Wir haben jetzt leider ein bisschen viel Zeit ver... Wie sagt man? Verbraucht? Nein, diese Zeit verstreichen lassen nach der letzten Sendung. Ich hoffe, wir brauchen nicht so lange. Bis zum nächsten. Müssen wir nochmal gucken. Wir haben tatsächlich einen Termin in zwei Wochen. Schauen wir das.
Steht im Kalender, schon ganz lange. Ich muss euch immer darauf hinweisen, dass das schon alles ganz lange im Kalender steht. Ihr werdet es sehen. Achso, ja, vielleicht dazu mal Meta, also wer das noch nicht so gecheckt hat, wir haben unter Freakshow slash live gibt es so einen Google-Kalender, da steht dann erstens auf der Webseite, wann die nächste Sendung geplant ist, also die nächste Live-Sendung geplant ist und das könnt ihr natürlich auch abonnieren, weil es ist ja ein Kalender. Das wäre sozusagen für die voll Interessierten das Ding. Das würde ich dir auch empfehlen, Ralf. Dann weißt du auch, wann...