Freak Show
Menschen! Technik! Sensationen!
https://freakshow.fm
Events — Nervige Geräte — Schallplatten — Ukraine-Reise — iPhones 16 — Apple Watch Series 10 — AirPods — iPhone Migration — GeoGuessr World Championships — Spiele
Roddi war jetzt auch in der Ukraine und berichtet. Ansonsten reden wir viel über Apples Produktladung dieses Herbstes und die Updates für iPhone, Mac und Apple Vision.
https://freakshow.fm/fs284-atomuhr-nein-danke
Veröffentlicht am: 30. September 2024
Dauer: 4:07:21
Hallo und herzlich willkommen, wir sind's, die Freakshow, wir sind wieder da und obwohl keiner danach gefragt hat. Was? Fiel mir gerade so ein. Das sind meine Spontanwitze. Weißt du, ich habe doch kein Konzept für den Beginn der Freakshow. Alles andere ist total durchformatiert, aber hier, weiß ich auch nicht.
Genau. Und das wurde jetzt nachgeholt. Also hier wurde alles einmal ausgebohrt, weil es hat mich einfach maßlos genervt und ich wusste nicht mehr so richtig weiter. Und dann wurden die Dinger entnietet und mal nachgeschaut und festgestellt, da könnte man nochmal ein Kabel ranlöten. Gesagt, tun, getan.
Also es ist wieder in Hamburg und findet statt und das mit den Tickets ist natürlich so eine Sache. Ich fand das Motto sehr schön und zwar ist das Motto dieses Jahr Illegal Instructions. Das finde ich passt sowohl in die Zeit als auch ins Schema und man fragt sich fast, warum man da nicht früher drauf gekommen ist. Aber es ist mal ein schönes Motto, bin ich komplett mit dabei. Und ich hoffe, das wird dann auch grafisch schön umgesetzt. Aber da kann man, glaube ich, so einiges bei rausholen. Ja, andere Veranstaltung, die stattfindet, da muss ich jetzt nochmal für trommeln, weil die ist nämlich jetzt bald, ist die Subscribe, die kleine Podcast-Konferenz hier in Berlin. Und da geht es jetzt so ein bisschen in den Endspurt. Und wenn ihr noch nichts davon gehört habt, dann habt ihr nicht Freakshow gehört. Weil wir haben das ja schon mal erwähnt. Reif?
Ausführlich, genau. Und deswegen wollen wir das auch gar nicht alles nochmal erzählen. Aber, falls unter euch Hörerinnen und Hörer noch interessierte Menschen sind, die vielleicht Lust hätten, sich dem ganzen Zinnober anzuschließen, dann könnt ihr das gerne tun. Tickets gibt es auf jeden Fall noch und wir sind offen für alle Leute, die irgendeiner Form Interesse haben. Was so die Zielgruppe betrifft, naja. Also natürlich wendet sich das vor allem an Podcaster, aber wir haben auch irgendwie viel Talks, die so ein bisschen drumherum sind. Also wir reden natürlich viel über Podcasting und wir reden über Formate und über Podcast-Design, also wie man sozusagen Sendungsgestaltung macht. Wir werden natürlich auch ein bisschen über das Business reden, aber es ist definitiv keine Business-Veranstaltung, soviel kann ich euch schon mal versprechen.
Was auch noch so ein bisschen ist, also es gibt zum Beispiel auch noch so ein Talk, die Riffreporter, jemand von den Riffreportern wird da sein und ein bisschen darüber reden, wie Podcasts da sind, aber eben auch wie dieser unabhängige Journalismus derzeit so funktioniert. Das ist auf jeden Fall ein Thema. Ich habe auch das VOG dazu bekommen, mal ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern. Das VOG ist ja das Video Operations Center vom Kongress und vom CCC und ist ja so, finde ich, hat schon so ein bisschen so Legenden-Status, weil einfach das ist so ein unfassbar produktives Projekt geworden. Ich weiß gar nicht, wie lange gibt es das jetzt? Das gibt es seit, ich glaube, seit dem 29C3 so richtig. Also da ging das so los in Hamburg. 2930C3, Also es gab es schon vorher in gewisser Hinsicht in Ansätzen, dass man sich selber um das Videorecording kümmern wollte.
Ja, vor allem so konkret, dass sich das wog. Das weiß ich jetzt nicht mehr so hundertprozentig, wo es anfing. Auf jeden Fall fing es dann, nachdem der Kongress nach Hamburg gegangen ist, fing es an so richtig wild zu werden. Das heißt man hat es nicht nur hinbekommen eine Aufzeichnung zu machen, sondern es ist dann halt mit der Zeit ein riesiger Open Source Fundus auch entstanden an Tools, Werkzeugen, empfohlene Hardware. Man kann sich beim VOG Hardwarelisten zusammensuchen und das im Prinzip nachbauen und dann halt auch die Software vom VOG zum Einsatz bringen. Da sind halt so viele Kleinigkeiten dabei, die ich gar nicht alle kenne, deswegen werde ich jetzt auch gar nicht anfangen das groß aufzuzählen. Das ist dann sozusagen auch Content auf der Subscribe und dann gibt es dann auch einen Workshop dazu. Also es gibt eigentlich in der Regel zu einem dann auch noch im Zweifelsfall immer nochmal einen Workshop dazu. Dazu, ich habe mich auch selber noch zu einigen Workshops durchgerungen, also was ich glaube ich schon erzählt habe, ich wollte ja ein bisschen mal so über Podcast-Editing reden. Ich habe noch so ein Old-Fart-Talk angekündigt, das heißt ich werde so ein Talk machen mit dem schönen Namen Im Dunkeln, ist alles viel aufregender. Da wollte ich mal so in die letzten 40 Jahre Internetkommunikationsentwicklung reinschauen und mal so ein bisschen herleiten, wo das eigentlich herkommt mit dieser ganzen individuellen Kommunikation, die es ja so vorher in dem Sinne gar nicht gab. und also klar, Telefon, aber das war es dann auch schon, aber so öffentlich in dem Sinne ja eigentlich gar nicht. Das ist dann eigentlich wirklich durch das Netz gekommen, aber welche Stufen das alles so genommen hat und bis es dann auch letzten Endes technologisch beim Podcasting landete. So diese Linie mal durch die ganze Entwicklung zu ziehen, das ist Aufgabe dieses Talks. Genau und ich werde auch den ultimativen Rodecaster Pro 2 Workshop machen.
Naja, da hält sich das so in Grenzen. Jetzt war ich ganz froh, dass sie mir nochmal eine Mail geschickt hat mit so, ja, neue Beta-Firmware. Und ich so, oh geil, Features. Dann war das irgendwie aber nicht so richtig Features und mein Gerät hat sich dann aufgehängt beim Firmware-Update und ich musste das dann irgendwie restoren. Das war nicht so schön. Aber immerhin geht es. Also man kann zur letzten Firmware zurückkehren. Es gibt ein Feature, falls ihr das mal braucht. Man muss tatsächlich achtmal hintereinander den Stromstecker rein und wieder rausstecken. Also sozusagen man macht Strom rein, schaltet ihn ein und im Booten ziehst du den Strom gleich wieder raus und das machst du acht Mal.
Also ich persönlich, das ist jetzt meine persönliche Erinnerung, war auf dem 29C3 war dieser Begriff VOG auf einmal da. Vielleicht ist er auch schon im Jahr vorher entstanden oder so und ich habe es bloß nicht mitbekommen und mir hat weder keiner Bescheid gesagt. Das kann ja auch sein, aber ich würde sagen, da hat sich das dann so richtig manifestiert oder zumindest ist es da dann schon so richtig professionalisiert, dass es also Teams gab und keine Ahnung.
Also was mir nur irgendwann aufgefallen ist, ich weiß noch nicht mal welcher Kongress das war, war aber auch Hamburg, ist, dass die so eine Produktionskette aufgebaut hatten, so eine krasse, um zu verhindern, dass die Leute Stream-Rips ins Netz stellen, weil die meistens nicht die Qualität hatten, die hinterher die richtig geschnittenen Clips, Clips nenne ich es mal, also Mitschnitte hatten. Und deswegen haben sie da sehr viel gemacht, um schnell gute Qualität zu liefern, sodass alle mitkriegen, ja, Stream-Rip ins Netz stellen, das lohnt sich nicht. Man kann auch auf den offiziellen Release zwei Stunden später warten.
Genau und da hatten sie dann so eine Produktionskette aufgebaut mit, man kann sich da irgendwie eine Schicht klicken und dann bekommt man irgendwie den Kram reingespült und fängt an zu schneiden und zu tun und zu machen. Also das hat mich damals sehr beeindruckt, als ich das gesehen habe. Ich dachte so, ja sowas kann man bauen.
Genau und das ist eigentlich so ein bisschen das Geheimnis, diese ganzen Workflows, die da drin sind. Also ein Talk findet statt, wird irgendwie begleitet und kommt dann in einer sagenhaften Geschwindigkeit online. Also beim Kongress ist das Ding ja wirklich meistens nach einer Stunde spätestens online. Online, weil das einfach.
Ja, die produzierten Dinger sind halt auch meistens insofern besser, als dass man dann tatsächlich, wenn sich die Folie ändert, auch die Folie sieht und nicht irgendwie den Typen. Noch sekundenlang weiter, was mich immer wahnsinnig macht. Es gibt so eine neue Folie, du hörst das Publikum lacht, weil sie auf die Folie reagieren und im Video siehst du die Folie nicht und du willst aber wissen, warum die lachen. und manchmal zeigen sie den Typen so lange, dass die Folie schon weg ist und du hast sie gar nicht gesehen. Aber naja, okay.
Ich hätte Lust. Mal gucken, wie wir es hinkriegen. Weiß ich noch nicht. Das wäre mal ganz schön. Mir hat gerade der Feuermelder gepiepst, glaube ich. Oder ich habe was von euch gehört und dann muss ich mich da kurz drum kümmern, weil ich habe keine Ahnung. Der gibt den Geist auf und geht ab und zu an, weil wenn ich hier Fenster offen habe, was da losgeht, macht überhaupt keinen Sinn. Wenn jemand von euch da weiß, kann mir ja geholfen werden.
Also ich habe mal in einem Haus gewohnt, da gab es halt auch so Rauchmelder im Treppenhaus auf jeder Etage ein und irgendwie, als hätten die sich abgesprochen, waren die Rauchmelder alle in der gleichen Nacht, zur gleichen Nacht schlafen, an Uhrzeit der Meinung, dass die Batterie jetzt alle ist und sie sich beschweren müssten. Das klang irgendwie, als wäre da so eine Horde Robotervögel eingefallen und also keine Ahnung. Wir standen dann zusammen mit der Nachbarin von gegenüber irgendwie im Treppenhaus und haben uns gefragt, ja und jetzt?
An meinem Ofen habe ich jetzt einen Aufkleber gemacht. Das ist so ein gelber Aufkleber mit so einer roten Sonne in der Mitte und da steht drauf Atomuhr, nein danke. Das ist der Hinweis dafür, dass dieser Herd nicht in der Lage ist, die richtige Uhrzeit anzustellen, anzuzeigen und damit ist das für mich jetzt das Thema gegessen.
Tick, tick, tick, ping. pingen. Und das ist auch genau die Kategorie von Gerät, sagen wir mal, die einem auch wirklich Dienst leistet. Aber jetzt muss ja alles, muss ja auf irgendein Mikrochip und OS und Linux umgestellt werden und IoT und Netzwerk und Home Assistant und hast du nicht gesehen. Und dadurch wird die Scheiße einfach so unglaublich komplex und fehleranfängig. Und auf einmal fangen all diese Geräte an, alle wollen irgendwas von dir. Sie wollen, dass du ihnen die Uhr streichelst. Sie wollen irgendwelche Notifications, ja gut, aber mit der Zeit geht es ja nur los, sondern dann wollen sie irgendwelche Notifications haben, dann wollen sie irgendwelche WLANs einloggen, dann änderst du mal das Passwort bei dir irgendwie, dann schlagen alle Geräte Alarm, nichts funktioniert mehr.
Ich habe auch einen Schweizer Präzisionsplattenspieler. Das ist glaube ich so das letzte Aufbäumen von Hi-Fi und Plattenspieler, bevor es dann in die Esoterik abgebogen ist und die Leute angefangen haben mit Goldkabeln und so weiter. Der hat einen Tangentialarm. Und eine aktive Nachführung dieses Schlittens, der da tangential an der Platte vorbeifährt.
Richtig, weil die Skidding-Kräfte immer tangential an der Platte anliegen und wenn der Tangentialarm aber genau tangential quasi ausgerichtet ist, dann hast du keine Skidding-Kräfte nach innen oder nach außen. Und das ist theoretisch, wahrscheinlich auch praktisch, auch besser für die Schallplatten. Sondern immer wenn du so einen Arm hast, dann stimmt der Winkel eigentlich nur an einer Stelle genau und alle anderen Stellen wandert er nach außen oder nach innen.
Ich bin ja nur mit Ausschussplatten aufgewachsen. Meine Eltern hatten welche, mein Bruder hatte noch. Ich habe so eine Schneider-Stereoanlage, so ein kleiner kubischer Turm auf Rollen mit so einem Glasding mit einer ganz billigen Plattenspielereinheit obendrauf mit alten Platten von meinem Bruder geerbt. und da bin ich nicht gut mit umgegangen per se, weil es war aber auch schon vorbei die Zeit. Also Platten, diese Platten-Nostalgie habe ich gar nicht. Lustig war es und irgendwie der Plattenspieler auch vorhin im Wohnzimmer hatte so einen wilden, Plexiglas-Deckel, der so der immer im Schrank dann oben anstieß, wenn man eine Platte einlegen wollte und dann hat man die Platte, ist die Platte an den Plexiglas-Deckel gedotzt, anstatt da reinzulegen und ach ja, man durfte ja früh, als kleines Kind durfte man nicht hin, weil man alles kaputt gemacht hat und wenn man dann älter war, da wollte man nicht mehr, weil es hat sich nicht mehr gut angehört.
Finde ich ist das schon, ich habe da noch ein Röhren-Amp davor und dieses Plexi-Teil, das brauche ich in der Tat. Das war nämlich nicht dabei, leider, im Keller. Und jetzt muss man also, damit das nicht wieder komplett zustaubt, muss das wieder irgendwie beschützt werden. Aber dieser einen Ausschalter ist so irre. Das ist also so, als ob man irgendwie im Atomkraftwerk irgendwas einschaltet. Das ist so ein Beehender-Schalter? Das ist einer, mit dem du gleichzeitig, der ist sowieso ganz skurril, also mit dem stellst du auf der einen Seite die Geschwindigkeit ein, also wie viele Rotationen pro Minute, Sekunde und zwischen den verschiedenen Stellungen ist immer wieder aus. Das heißt also du hast quasi 33, 0, 45, 0, 88 ist glaube ich noch drauf und unten ist auch noch irgendwie eine 13 oder sowas. Und du hast also irgendwie vier Auspositionen. 13?
Das ist also auch von der UX her irgendwie sehr, sehr sonderbar, dieses Teil. Aber es klingt fantastisch. Ich habe es jetzt hier in Berlin überarbeiten lassen. Es gibt ja durchaus noch Läden, die sowas noch verstehen und wertschätzen und für relativ wenig Geld aufarbeiten lassen. Und jetzt spielt der wieder eins. Ich habe so irgendwie 2000 Platten zu Hause.
Ja, es erinnert hat lustig meinem kleinen Fünfjährigen habe ich genau diesen Talk vor zwei Tagen gegeben, was er alles mal erben wird und was er aber auf gar keinen Fall verscherbeln darf für Koks und Nutten. Der hat sehr andächtig genickt und das alles. Meine Gypsen, das Paul, die wird auch nicht verkauft. Also damit ja schon mal die Spielregeln klar sind.
Ich versuche gerade meine ganzen Besitztümer zu reduzieren. Ich freue mich über jedes Device, was hier rausgeht und ehrlich gesagt freue ich mich auch, ich habe auch so das eine oder andere eingelagert, noch im Keller, wo ich mir denke, so ey, was soll das? Ich habe auch tatsächlich noch aus den 80ern Sony Hi-Fi Equipment. Was wahrscheinlich auch wirklich irgendwas wert ist. Ich bin bloß bisher noch nicht dazu gekommen, es auszulagern. Ja.
So eine neue Zarge brauche ich auch noch. Falls da draußen irgendwo Tischler unterwegs sind, dann mal gerne melden. Es gibt immer noch welche, die auch für dieses Modell noch Zargen bauen. Also diese Holzkonstruktionen, die dann so drin hängen. Aber es ist natürlich alles ganz schön teuer und ich habe natürlich dann wieder sehr konkrete Vorstellungen und am Ende wird also dann das ganze Drumherum-Gebau wieder viel teurer, als die Reparatur jetzt gekostet hat. Aber naja.
Also eine Sache, an die ich mich schon noch erinnere, ist, dass man die Platten halt eigentlich, da hat man so eine Seite halt gehört. Da hat man einfach die vier, fünf, sechs Lieder, die auf dieser einen Seite sind, die hat man halt einfach dann angehört. So am Stück, so bei der Kassette auch. Und heutzutage hat man irgendwie, ich habe dieses Album-Ding nicht mehr, weil die Playlists funktionieren für mich nicht so gut. Und bewusst jetzt mal Musik hören, jetzt nimm dir mal Zeit und hör dir mal was und was dann wieder auswählen. Das war halt früher irgendwie mit so Geschichten irgendwie cooler, Platte auflegen und dann hören und wenn die Platte aus ist, ist sie aus.
Das ist einfach dickes, schweres Vinyl, damit der Gleichlauf noch runder ist und so. Damit das alles nicht so schwabbelt und wabbelt. So, aber vor allen Dingen fangen die dann an, aus einem Album, was vorher eine A-Seite und eine B-Seite hatte, dann noch eine C- und D-Seite zu machen. Das heißt also, die verändern dann die Spurweite, damit die Nadel noch mehr Kontakt hat und noch mehr Klang rauskitzeln kann und die Rillen noch tiefer gefräst werden können. und dann kriegst du aber nicht mehr so viel auf eine Plattenseite drauf und darum musst du dann halt die Hälfte der Songs nochmal auf eine andere Platte drauf. Das heißt, du bist nur noch am Plattenwechseln, weil du nur noch zwei, drei Lieder pro Plattenseite hören kannst. Und das ist scheiße, weil das ist nämlich genau das, was Dom sagt, du willst halt eine Platte hören und die wurde vorher ja auch so ästhetisch, Musik, empathisch eben genauso zusammengebaut. Das ist der erste Song auf der Seite, das ist der letzte Song auf der Seite, dazwischen ist bestenfalls eine Dramaturgie, dann dann drehst du die Platte um und hast dort wieder eine Mini-Dramaturgie und das wird jetzt komplett zerschossen. Du bist nur noch am Aufstehen und Platten wechseln, das ist scheiße.
Vinyl-Esoterik. Ja, also es kann sogar noch sein, dass in meinen Beständen sogar noch Schallplatten sind. Also ich habe neulich meinen CD-Bestand komplett gespendet. Also ich habe einfach mehrere Kartons voll mit CDs, wohl sortiert, wohl erhalten, alles tiptop. Habe ich hier irgendwie zu so einem Projekt gefahren, wo Leute sich das kostenlos leihen oder mitnehmen können.
Also ich habe noch eine Rubber Soul von den Beatles in der deutschen Erstauflage. Vielen Dank. Oh, allerdings ist die auch relativ weit runter, also dafür kriegst du nicht mehr so richtig viel Geld, aber so als, naja, man hat so ein Schätzchen, wo halt hinten auch noch draufsteht, Stereo auch Mono abspielbar.
Meiner war Mono, jetzt der Thorens. Und da hat dann hier mein Platten-Vinyl-Bauer-Schrauber schon sehr verächtlich geguckt, als ich gesagt habe, den musst du jetzt auf Stereo umbauen, weil ich habe nur Stereo-Platten und ich sehe den Punkt. Man könnte jetzt nochmal Beatles-Mono-Platten kaufen und ich weiß, es hat mehr Rums und so, aber mach mal Stereo. Oder so. Naja. Also das Bono finde ich dann zu hardcore. Das geht nicht.
Der Chat vermutet, ich hätte Edith Piaf beim Release gekauft. Leute, so alt bin ich nun wirklich nicht. Ja, aber Kate Bush hatte ich definitiv. Ich glaube, ich habe Also ich habe eigentlich mein Musik-Imperium komplett auf CD aufgebaut. Jetzt mit den Schallplatten war eher so eine Übergangszeit, wo ich noch so ein bisschen Reste hatte. Aber ich weiß nicht. Ich bin, dieses ganze Aufbewahren und Speichern und so weiter ist irgendwie nicht mein Ding. Das sind alles so Sachen, die machen einen nur träge.
Ich weiß nicht, ob ich deine Tour nachgefahren hätte. Ich habe die offensichtliche Tour gemacht, Lviv, Kiew und Odessa. Also das ist so irgendwie, Lviv vor allen Dingen, weil man kommt in dieses Land ja nicht mit dem Flugzeug, also du kannst ja nicht einen Flug nach Kiew buchen. Geht ja nicht, weil ist ja kein Flugverkehr, also zumindest kein kommerzieller Flugverkehr. Und das ist glaube ich auch besser so. Weswegen ich dann tatsächlich mit dem Zug gefahren bin und zwar nach Berlin bis nach Przemysl. Jetzt müssen alle Polen weghören. Ich habe Ich habe das zumindest mit der Aussprache so weit hingekriegt, dass mich der Busfahrer verstanden hat, was ich meinte. Aber gut, der ist vielleicht geübt gewesen, da drin rauszuhören, was denn diese ganzen Nicht-Polen von ihm wollen. Also Przemysl ist so eine ganz kleine Stadt.
Ja, aber halt direkt hinter der Grenze. Also du kannst quasi mit dem Lineal rübergehen und irgendwie so ein paar Kilometer hinter der Grenze ist dann dieses Przemysl. Es gibt von Berlin aus tatsächlich einen Zug, der durchfährt. Das ist ein EC, der hat allerdings den nicht ganz unwichtigen Nachteil, dass die polnische Bahn einen den nur buchen lässt, wenn man auch gleichzeitig einen Sitzplatz hat. Dieser Fakt wird noch interessant werden. Das hat aber auf der Hinfahrt hat das funktioniert. Bin ich also mit diesem Zug dahin gefahren, habe dann eine Nacht dort in so einer Ferienwohnung übernachtet, bin am nächsten Tag mit einem Bus weitergefahren bis nach Lviv. Das hat prinzipiell auch gut funktioniert, mal abgesehen davon, dass Fernbusfahren in In Ländern, wo man die Sprache nicht spricht und teilweise auch nicht entziffern kann, ist es fortgeschritten. Das hätte ich mir nochmal genauer überlegen sollen.
Ja, ich rede noch von Przemysl. Aber ja, im Prinzip schon. Aber da musst du auch jemanden finden, den du fragen kannst. Also die Hinfahrt war noch okay. Die Hinfahrt war noch okay, war ein bisschen nervös, aber der Bus hatte halt 20 Minuten Verspätung und da stand eine ganze Menge Leute, die offensichtlich nach Lviv wollten. Also war ich mir halbwegs sicher, dass ich an der richtigen Stelle stehe. Die Stadt ist auch relativ klein. Die Busse fahren direkt am Bahnhof los. Also da ist es nicht so ein Problem. So, dann war ich zwei Tage in Lviv, habe da so ein bisschen die Stadt angeguckt. Ach so, Przemysl selber, wenn man in der Gegend ist, kann man sich das angucken. Es gibt ein ganz niedliches Schlösschen dort. Ansonsten da extra hinfahren, halte ich jetzt für übertrieben. Ja, ganz ehrlich. Also ich will die Stadt nicht schlecht machen, aber die ist schon sehr, sehr weit weg von uns. Aber ist halt so ein Durchgangsding nach Lviv. Lviv selber, kann ich da jetzt irgendwas zu sagen? Ich muss sagen, dieses Hotel, was du mir da empfohlen hast, das war ziemlich gut. Das hat mir gut gefallen. Ich hatte auch in Lviv selber noch keinen Luftalarm. Da wusste ich noch nicht so genau, was mich erwartet. Und ich bin dann von Lviv mit dem Zug nach Kiew gefahren. Das war so ein ganz normaler... Ein normaler Zug mit Sitzen halt, also kein Nachtzug mit Liegewagen, sondern so ein Zug mit Sitzen. Das war maximal unspannend. Der Zug fuhr pünktlich.
Über irgendeine App, genau. Wie ich eigentlich alle Tickets über irgendeine App gekauft habe. Da gibt es eine ukrainische App, da müsste ich jetzt kurz nachgucken, wie die hieß. Die war zumindest zum Zugticket kaufen ganz gut. Die war fürs Busticket kaufen nicht ganz so gut. Aber gut, Busse und Bustickets, ja, kommt noch. Genau, der Zug, der war wie gesagt, also der ist halt einfach gefahren und dann war ich in Kiew. Kiew war ja nur eine Ferienwohnung. Und da habe ich dann das erste Mal so richtig mitbekommen, was das bedeutet, dass ständig der Strom weg ist. Und der war nämlich wirklich auch sehr oft weg. Deswegen habe ich mehr oder weniger am Morgen des nächsten Tages, war ich in so einem Café, das war ganz nett. Der Typ, der konnte relativ gut Englisch, deswegen habe ich ihn mal gefragt, wo ich denn meine Taschenlampe kaufen kann. Die Frage hat ihn extrem aus der Reserve gelockt, er hatte nämlich keine Ahnung, wie er mir jetzt beschreibt, also wo erstens man eine bekommt und zweitens mal wie er beschreibt, wie ich da hinkomme. Insofern dachte ich, naja, brauchst du jetzt gar nicht zu versuchen. Was ich dann gemacht habe, mir war nämlich aufgefallen, du kriegst so Handy-Zubehörläden, sind ja in der Ukraine überall. Überall. Und zwar, also ich glaube, man könnte mit drei Tonnen Handyhöhlen wiederkommen und die sind alle unterschiedlich. Also das ist wirklich, das Angebot ist unglaublich. Und dann habe ich halt einfach mal versucht zu gucken, es gibt ja Powerbanks mit Lampe. Und dann habe ich in einem dieser Läden halt diese Powerbank erstanden, die die Hörer jetzt nicht sehen. Ich meine, du kannst mal kurz ein Foto machen.
Ich finde es immer bemerkenswert, wenn die Dinger alles in mAh angeben, diese Akkus. Aber man weiß nicht, wie viel Volt die eigentlich jetzt da rechnen. Weil die geben ja verschiedene Ströme raus. aus? Die können ja 5 Volt, 12 Volt, 15 Volt und 20 Volt und deswegen ist Milliampere-Stunden genau gar keine Aussage.
Gut, es ist natürlich ein chinesisches Produkt, aber dieses Ding, das war dann auch wirklich ein guter Kauf. Du musst ungefähr fünf Sekunden auf den Button an der Seite drücken, dann geht die Lampe an. Also ich hatte dieses Ding vollgeladen, dann war der Strom alle, dann habe ich es angemacht und nach mehreren Stunden entschloss ich dann die Anzeige da oben mal von 100% auf 99% runter zu gehen. Also ich hätte glaube ich das Ding den gesamten Aufenthalt anhaben können und wäre nicht alle geworden. Also genau eine Lampe, wie man sie haben will. Ja, keine Ahnung.
Na ja, sagen wir mal so, wenn man in Volgograd die Erinnerungskultur dort gesehen hat, dann denkt man sich, wow, ganz niedlich. Wenn man das nicht kennt, sondern nur, weiß ich nicht, das russische Ehrenmal oder das sowjetische Ehrenmal hier in Treptow, Treptower Park kennt, dann ist es schon sehr beeindruckend. Also weil sehr viel Beton, sehr viel diese sowjetischen Soldatenskulpturen und dieses ganze, also es ist, ja, also. Man kommt da unglaublich schwer hin. Ich bin dann irgendwie mit der U-Bahn gefahren, aber das ist so. Genau, U-Bahn fahren, überhaupt Zug fahren. Apropos, was sie überhaupt nicht drauf haben, die Ukrainer, ist beim öffentlichen Nahverkehr oder auch sonst Dinge ausschildern. Also man kommt eigentlich ohne GPS, also wenn man Zug fährt ohne GPS kommt man nicht aus, weil man nicht weiß in welcher Stadt man ist. Es steht zwar irgendwie am Bahnhof dran, aber auf dem Bahnsteigen gibt es keine Schilder, es gibt nirgendwo Schilder. So normale Busse in der City erkennt man eine Bushaltestelle im Wesentlichen daran, dass da ein paar ältere Frauen am Straßenrand stehen und so gucken, als würde da jetzt irgendwas kommen. Also das ist so, naja. Genau, Kiew, dann Odessa. Nach Odessa bin ich….
Das ist halt das, also wenn Luftalarm ist, dann hat man ja einmal die Sirene. Also es gibt ja diese Air Alarm App auf dem Phone, die funktioniert auch sehr gut. Normalerweise geht die an, bevor die Sirenen losgehen, was ich auch interessant finde. Und du hast dann im Prinzip in der ganzen Stadt sind Sirenen, Wie man sich das so vorstellt, so aus dem Krieg, Luftalarm-Sirenen. Wie gesagt, das war relativ oft. Was ich gemerkt habe, ist, dass die Ukrainer da auch nichts mehr drum geben. Also, gerade in Odessa ist mir das dann auch ein paar Mal passiert, dass es halt tagsüber war und dann überall Sirenen, die Leute flanieren ganz normal weiter und tun einfach gar nichts. Also ich glaube, das geht schon viel zu lange. Die haben da auch keinen Bock mehr auf Bunker oder irgendwas. Das passiert einfach nicht mehr. Wenn man das das erste Mal mitkriegt, man liegt im Bett, wird um drei Uhr in der Nacht vom Luftalarm rausgehauen und soll sich eigentlich jetzt mal in einen Schutzraum begeben. Und man hat aber die Hausaufgaben nicht gemacht und weiß nicht, wo der Schutzraum ist. Und erinnert sich dann, naja gut, zwischen Außenwand eines Hauses und da, wo man ist, vielleicht zwei massive Wände. Dann habe ich mich halt auf den Flur gesetzt und habe das dann auf dem Flur irgendwie. Aber irgendwann hast du auch wirklich keine Lust mehr.
Ja, und ich war dann aber ganz überrascht, dass ich den sehen wollte. Also ich wollte da mal hin. Nicht, weil ich da unbedingt hin, also ich wusste ja nicht, ob ich nicht vielleicht da noch hingehen wollen würde, aber ich wollte zumindest mal sehen, was es war. Und es war jetzt nicht wirklich so ein ausgebauter Schutzraum, sondern es war halt einfach nur so ein, ja wohl vom ganzen Gebäude eingerahmter Bereich, irgendwie so ein bisschen Backstage in ihren Orga-Flächen.
Ja, schon. Aber ja, also ganz ehrlich, ich habe davon überhaupt nichts mitbekommen. Also man bekommt die Luftalarme natürlich mit. Man bekommt auch immer die Stromausfälle mit. Das waren doch schon sehr viele. Also gerade in Odessa war das extrem auffällig. Also Odessa ist ja eher eine kleinere, etwas ruhigere Stadt. Klar, da gibt es auch viel Kopfsteinpflaster. sondern wenn die Autos da fahren, ist es halt laut. Aber es ist eigentlich eine Stadt, die nicht so laut ist. Bis wenn der Strom ausfällt, weil dann gehen nämlich alle Stromgeneratoren an und dann wird es richtig laut in der Stadt. Das war in Kiew und Lviv nicht ganz so auffällig, aber da war es eigentlich auch so. Also kaum fällt der Strom aus, wird die Stadt laut und stinkt, weil die Stromgeneratoren alle laufen. Und vom kleinen Eisladen bis hin zum großen Hotel, alle haben sie diese Dinger und die werden dann halt auch angemacht. Also das ist so, ja, keine Ahnung. Ja, jetzt bin ich ein bisschen aus dem Konzept, also gut, Kiew habe ich jetzt, ehrlich gesagt habe ich gar nicht so viel geguckt, also ich habe mich da nicht so unter Druck gesetzt, jetzt unbedingt alle Schönheiten der Stadt sehen zu müssen oder alle Kirchen, die goldene Dächer haben, das schaffst du sowieso nicht, weil alle Kirchen haben goldene Dächer da. Also ich bin dann bin dann mit einem Zug nach Odessa gefahren, der eigentlich ein Nachtzug ist, aber der ist ein Nachtzug, wenn er von. Von Wien nach Kiew fährt, fährt er als Nachtzug, kommt dann irgendwie morgens, in Kiew an und fährt dann einfach weiter nach Odessa und das ist so ein bisschen komisch, so tagsüber in so einem Liegewagen irgendwie auf der Liege sitzen und ja, aber Aber war auch irgendwie kein Problem. Lustig an Odessa fand ich, du kommst da mit dem Zug an, steigst aus dem Zug aus und denkst dir so, ah, Meer, Urlaubsort. Weil du kommst aus dem Zug raus und es riecht einfach nach Meer, nach Badeort irgendwie. Und dann dazu diese Platanen, wie man sie ganz in vielen so südfranzösischen Städten am Mittelmeer kennt und so. Also dieser Mix aus so französischer Mittelmeerstadt und aber auch sehr viel so Art Deco-Architektur, wie man sie so aus Brüssel kennt. Und dann aber auch klassizistische Bauten und so weiter. Also wunderschön. Also Odessa, finde ich, das kann man mal gesehen haben. Diese... Diese Treppe, die man aus Panzerkreuzer Potemkin kennt, diese Potemkische Treppe, war jetzt nicht so aufregend wie in dem Film.
Also sie hatte unten, unten war Stacheldraht, aber von oben konnte man runterlaufen. Also man hat auch so ein bisschen bei Odessa gesehen, dass sie sehr viele Zugänge von dem Schwarzen Meer, von der Küste nach oben in die Stadt ganz stark abgeriegelt haben. Gut, vieles davon wirkte nicht so, als wäre das noch so richtig in Betrieb oder so richtig gepflegt, aber man hatte das Gefühl gehabt, also als der Krieg losging, dass die schon Angst hatten, dass die Russen da anlanden. und über diverse Wege einfach irgendwie den Hügel rauf in die Stadt laufen. Deswegen war da halt viel abgesperrt, also besonders im unteren Bereich.
Was ich sehr auffällig fand, zumindest in Lviv, war, dass der Anteil Frauen, Männer auf der Straße ein komplett anderer Mix ist als bei uns. Also dass da vor allem Frauen auf der Straße zu sehen sind und eigentlich keine Männer. Also sie sind wirklich eine Ausnahme. Also daran sieht man das schon sehr stark. Deswegen, ich bin halt immer gefragt worden, ob ich da irgendwie Angst hatte oder jetzt in der Ukraine oder Bedenken oder sonst was. Ich habe mich nie unwohl gefühlt, aber das lag vor allen Dingen auch daran, dass du läufst auf der Straße und hast das Gefühl, du bist der einzige Mann weit und breit. Da ist niemand, der dir aufs Maul geben kann oder so. Sondern ansonsten sind da halt nur Frauen unterwegs. Das fand ich ein ganz merkwürdiges Gefühl. Aber ein sehr angenehmes Gefühl irgendwie, dass da halt keine Typen sind und vor allen Dingen keine Shady-Typen.
Das war so mein Gefühl, weil da halt tatsächlich auch irgendwie, und wer sich's leisten konnte, der ist nach Lviv gegangen. Das wirkte so, Lviv ist so das München der Ukraine, wo so, wenn man da Geld hat, dann geht man da hin. Kiew war mehr so das Berlin. Laut, schrill. Weil, also ich war an dem einen Tag, wo ich da war, das war ein Samstagabend, da bin ich da über die Hauptmeile gelaufen und dachte mir, also das ist mir jetzt eigentlich fast schon zu viel Party. Also ich habe ja auch Hamburg erlebt. Hamburg war mir ja auch schon so grenzwertig an wie viel Party das ist. Aber da war das echt krass. Also jetzt nicht unangenehm, aber ich hatte das Gefühl so, alter, das ist jetzt nicht meine Welt so heftig Party zu machen, wie die da Party machen an einem Samstagabend.
Aber zu der Frauenwahl, ich habe gerade überlegt, wie ich das eigentlich wahrgenommen habe und mir stand bei mir jetzt nicht so im Vordergrund, aber jetzt wo du das erwähnt hast, fiel mir auf, dass ich gerade in Lviv, da gab es dann so auf einmal eine komplette Polizeitruppe, die für, was weiß ich, wofür die zuständig war. Ich glaube, die waren teilweise auch gerade außer Dienst und sahen irgendwie so aus, als ob sie gerade vom Dienst kommen. Weil die waren irgendwie im Supermarkt und so weiter. Und das waren halt alles Frauen. Also es war so eine komplette Frauen-Polizei-Gruppe. Das fand ich dann irgendwie so, ah, ja okay, gut, hier verteilen sich dann sozusagen die Aufgaben auch wieder neu.
Ja, also ich bin, das ist auch so lustig, weil du Polizei sagst, ich bin einmal kontrolliert worden, da bin ich ja mit der U-Bahn Richtung diese Star-Tour da, diese Mutterheimat gefahren und bin dann an einer Stelle rausgekommen, wo du als Tourist eigentlich nicht rauskommst, weil das ist nicht an der U-Bahn-Station und dann musste man nochmal drei Kilometer laufen und so weiter. Und dann hat halt so ein Polizist geguckt, die waren irgendwie so zu zweit in der U-Bahn, als man aus der U-Bahn rauskam und dann wollte er mal irgendwie meinen Pass sehen. Und dann habe ich ihm halt meinen deutschen Pass gezeigt und dann war es ihm schon fast peinlich unangenehm, dass er mich aufgefordert hat, ihm den Pass zu zeigen. Das hat man richtig gemerkt, dass er jetzt irgendwie, dass er fand, dass er jetzt, dass er da drüber war. Irgendwie sowas habe ich noch nie erlebt mit einem Polizisten, also das ist so.
Ich bin ihm einfach aufgefallen, weil ich erstens ich sag mal keinen ukrainischen Männerhaarschnitt habe Weil ich zweitens... eigentlich in einem Alter bin oder erscheine, wo man normalerweise mich eben auch, sagen wir mal, an der Front vermuten würde, vielleicht. Und drittens, weil ich halt auch einfach so, ich bin halt einfach aufgefallen, glaube ich.
Mhm. Naja, okay. Ist ja vollkommen okay. Naja, dass es ihm dann peinlich war, das kann ich mir ganz gut vorstellen. Weil natürlich, kann man ja gar nicht hoch genug einschätzen, also, das wird natürlich sehr geschätzt, wenn man gerade aus dem Westen da ist. Wenn man sich das anschaut, wenn man präsent ist, da vielleicht auch Geld ausgibt, Also überhaupt sozusagen, weil da ist ein Mangel an West-Touristen. Das kann man mal ganz klar feststellen. Also wenn ihr schon immer mal irgendwo Urlaub machen wolltet und ihr habt normalerweise zu viele Engländer und zu viele Deutsche um euch herum, dann ist Ukraine echt guter Tipp.
Ich habe mich dann mit einem Ami unterhalten. Das waren zwei ganz offensichtlich irgendwas mit Militär von den Amis. Und der eine war so ein richtiger weirder Trumper. und wir haben uns ein bisschen unterhalten und der ist dann irgendwann getürmt, weil ich so ein paar Sachen gesagt habe, wo er einfach die kognitive Dissonanz so groß wurde, dass er dann direkt irgendwie los musste. Es war ganz lustig, weil der Typ so so bulkig und so Strongman-mäßig rüberkam. So, er ist hier der fette Macker und so weiter. Der hat dann aber auch so ein bisschen Angst bekommen Ich weiß nicht, ob es Angst war.
Ja, so in der Art. Kapitol. Okay, jetzt noch so ein paar Beobachtungen, die ich mir so aufgeschrieben habe. Einige Sachen. Kartenzahlung, das funktioniert ja so gut wie überall. Mein Tipp an der Stelle, wenn ihr da hinfahrt, nehmt trotzdem ein bisschen Bargeld mit, weil gerne Taxifahrer nicht die Möglichkeit haben, dass man da per Karte zahlt.
Ja, ja, ist mir zweimal passiert. Dem ersten habe ich 5 Euro gegeben für eine Taxifahrt, die glaube ich irgendwie umgerechnet 1,50 gekostet hätte oder so. Und dem anderen habe ich irgendwie 3 Euro gegeben, weil dann irgendwie, ich hatte dann nur noch Münzen. Genau, 3 Euro und 20 Riffen her. Also egal, auf jeden Fall, das ist so. Und dann habe ich in Odessa das deutscheste Café überhaupt gefunden, weil da standen nicht nur auf Deutschcafé dran, sondern man konnte auch nicht mit Karte zahlen. Gut, das war nur eine temporäre Sache. Die hatten das irgendwie mit ihrem Internet und ihrem Strom nicht so richtig am Start. Deswegen, als der Strom weg war, konnte man nicht bezahlen. Aber es war trotzdem irgendwie sehr auffällig. Das, naja, apropos Kaffee, das fand ich, ich weiß nicht, ob dir das aufgefallen ist, man kriegt ja überall guten Kaffee. Also gerade die drei großen Städte, die bersten ja quasi von guten Kaffees, wo man überall einen richtig guten Kaffee kriegt, aber versuch mal einen Tee zu bekommen. Das ist wirklich faszinierend. Also man hat das Gefühl, die empfinden Tee als etwas, was russisch ist. Das ist eBay, das machen wir nicht. Und wenn du im Supermarkt im Regal guckst, alles was da an Tee ist, der ist immer mit Union Jack und da steht London oder Großbritannien oder sonst was drauf. Dann ist das ein Earl Grey und hast du nicht gesehen. Aber es gibt definitiv keinen russischen Tee da. Das ist alles englischer Tee, der muss englisch sein. Also das war….
Und das Beste war in dem Hotel in Lviv, da hatten sie zum Frühstücksbuffet auch Tee und der Tee war dann in so gelb-blauen Tütchen eingepackt und dann stand drauf, ukrainischer Guten-Morgen-Tee. Also auf Englisch. Nur damit klar ist, das ist jetzt auch kein russischer Tee. Das ist das eine. Und das andere, was mir aufgefallen ist, du findest fast keine kyrillische Schreibschrift. Die benutzen nur Druckbuchstaben.
Oh ja, wenn du mal in Russland warst, dann, also ich meine, Kyrillisch ist sowieso schon die erste Stufe, ist nicht so ganz einfach, aber kriegt man schon irgendwie hin. Die Druckbuchstaben, das kriegt man hin, aber die Schreibbuchstaben, die verstehst du halt gar nicht, weil die so unterschiedlich aussehen zu den Druckbuchstaben. Und ich habe vielleicht zwei oder drei Mal Schreibbuchstaben in der Ukraine gesehen, das wird glaube ich auch als russisch empfunden. Schreibschrift haben die nicht nirgendwo, also das steht das steht in kyrillischen Druckbuchstaben da oder gleich in lateinischen Buchstaben oder beides das fand ich auch sehr sehr faszinierend irgendwie.
Ja, ja. Dann noch was. Elektroautos. Überall Elektroautos in der Ukraine. Das fand ich extrem faszinierend. Gut, das waren alles so ältere Modelle, so erste Generation Zoe, ein i3 von BMW oder eine erste Generation Leaf, zweite Generation Leaf oder so. Alles so Autos, die bei uns verschwinden von der Straße, weil die Leute sie nicht mehr fahren. Die sind scheinbar alle irgendwie in der Ukraine und die fahren die da glaube ich mit sehr viel Freude. Also das fand ich erstaunlich. Also ich würde mal sagen, man sieht in Lviv und in Kiew sieht man einen höheren Elektroanteil, Autoanteil auf der Straße als in Berlin.
Das ist so meine Sackbeobachtungen, die jetzt hier kommen. In Polen gar nicht. Da sieht man einfach keine Elektroautos. Ich bin immer nur durchgefahren, aber trotzdem sind mir da nur eins aufgefallen. Insofern würde ich jetzt mit meinem Elektroauto nicht unbedingt, also ich hätte jetzt keine Bedenken in die Ukraine zu fahren und dort zu fahren, Aber man muss halt einmal durch ganz Polen durch. Wie heißt es so schön? Ist schön, aber zieht sich. Strom oft weg, das hatte ich schon gesagt. Plastikstrohhalme. Es gibt da noch Plastikstrohhalme.
Macker. Naja gut, besser als Pappe, ja. Restaurants ist auch ein Phänomen. Die sind wirklich alle extrem schick, extrem gut. Und ja gut, die Preise sind jetzt im Vergleich sowieso niedrig ohne Ende. Also, keine Ahnung, es gelingt einem fast nicht, da viel Geld auszugeben, weil das nach dem Umtauschkurs kostet alles nichts mehr. Obwohl, ich habe einen Laden gefunden, da gab es Dinge, die waren teurer als bei uns. Das war in Odessa so ein Laden für so China-Kram, diese Instant-Nudelsuppen und dieses Zeug. Was irgendwie wirklich richtig teuer war da. Spezialitäten für China. Keine Ahnung.
Ich war in, in Lviv, war ich in so einem, so einem japanischen Suppenladen und hab da so eine Suppe gegessen, hat sich so ein Typ zu mir gesetzt und wir ins Gespräch gekommen, der war ein bisschen weird, der hat mir dann auf seinem Handy irgendwie so Filmchen gezeigt, wie er mit seinem, mit seinem Performance Tesla irgendwie Donuts auf dem Parkplatz dreht und so, also keine Ahnung. Aber der hat mir zumindest ein paar Tipps gegeben auch für Kiew und da war so ein Laden-Club-Restaurant-Dingens dabei, in so einem Innenhof. Draußen mit so Sitzsäcken und so weiter. Das war so richtig entspannt. Da konnte man so richtig chillen und die hatten auch gute Musik und so. Also Musik ist manchmal so, ist nicht immer so geil, aber die hatten wirklich auch nette Musik und so. Das war schon. Und was mir auch aufgefallen ist, Getränke werden immer getrennt abgerechnet, besonders alkoholische Getränke. Also wenn du da was isst und ein Bier dazu trinkst, dann musst du zweimal bezahlen, weil du das Bier immer extra bezahlen musst. Keine Ahnung, das muss sowas.
Und dann kommen sie auch an, so nach der Art, wollen sie noch ein Bier trinken, wir können bis 10 Uhr, können sie mit Karte noch eins bezahlen, danach nur noch bar. Also es scheint da so eine Art Sperrstunde für Alkohol zu gehen, die sie natürlich nicht umgehen können, wenn du mit Karte zahlst, weil dann ist ja das Transaktionsdatum da. Das heißt entweder du bestellst vor 10 noch eins und rechnest es bar oder du bezahlst es bar.
Ja, das fand ich auch sehr niedlich irgendwie. Genau, ÖPNV. Ich bin, wie gesagt, in Kiew mit der U-Bahn gefahren. Das ist relativ simpel. Es gibt ja diese Kiew-App. Und in der Kiew-App kann man sich sogenannte QR-Tickets klicken. Da kostet dann eine Fahrt, 20 Rüvenjahr, das sind 10, glaube ich, sind 25 Cent ungefähr.
Also nix. Und dann kannst du halt sagen, ich kaufe jetzt 10 von den Tickets und wenn du einmal fährst, ist halt ein Ticket weg. Und du machst halt diese App auf, scrollst zu dem Ticket und hältst es an so einem QR-Code-Reader dran. Und dann geht da die Schranke auf und dann fährst du dann Ticket und irgendwie merkt die App dann, dass das Ticket jetzt verbraucht ist. und das hat sehr gut funktioniert, Bus oder Tram fahren habe ich nicht gemacht das ist quasi unmöglich, mir ist nicht gelungen Netzplan zu finden, herauszufinden, wie man ein Ticket kauft, wo die Dinger überhaupt fahren und so weiter welche Linien, also keine Ahnung, wir schimpfen so viel über BVG und andere Verkehrsbetriebe, aber mal ganz ehrlich, also Also das mit der Ausschilderung und Informationsweitergabe und so weiter von solchen Dingen, das kriegen sie überhaupt gar nicht hin.
Ja, du musst da Bescheid wissen oder bist aufgeschmissen. Also das ist ein bisschen schade. Ich hätte durchaus auch mal einen Bus genommen oder so, aber das ist mir halt einfach nicht gelungen. Ja. Genau, jetzt kommen wir noch zur Rückfahrt, weil die war nämlich auch relativ spannend. Das war von Odessa mit dem Nachtzug nach Lviv. Das hat funktioniert, abgesehen davon, dass, also ich war dann im Abteil mit drei anderen Leuten, drei Frauen. Weil auch der Zug waren im Wesentlichen Frauen. Das war einfach so, war aber jetzt kein Problem. Die beiden älteren Frauen haben dann irgendwie ein riesiges Picknick ausgepackt und mich dann genötigt irgendwie daran teilzunehmen. Genau und dann wäre eigentlich nachmittags mein Bus gefahren. Jetzt war das aber so, dass auf dem Busticket war nicht ersichtlich, wo der Bus fährt und ich hatte angenommen, naja dann fährt er halt wieder am Hauptbahnhof. Aber es gibt in Lviv auch einen zentralen Omnibus Bahnhof. Das wusste ich aber nicht. Und auf dem Ticket stand es im Prinzip auch nicht drauf. Oder ich war zu doof, das zu sehen. Auf jeden Fall fuhr dieser Bus dann ohne mich. Das war an dem Freitag. und dann habe ich halt gleich an dem Tag noch einen Bus gebucht, wo ich dachte, er würde am gleichen Tag fahren, tat er nicht, war dann einen Tag später, und dann bin ich halt nochmal zurück in das Hotel, wo ich schon beim ersten Mal war, hab dann nochmal eine Nacht verbracht, bin dann mit dem Bus losgefahren und Und irgendwie, der Bus war sowieso schon komisch, weil er, also auf der Hinfahrt hat der Bus von Chemischel nach Lviv zweieinhalb Stunden gebraucht. Das sind ungefähr eine Dreiviertelstunde Fahrzeit und der Rest an der Grenze, mehr oder weniger. Also eine Stunde, anderthalb Stunden an der Grenze, irgendwie sowas. Krass. Die Rückfahrt sollte halt irgendwie 6 Stunden oder 6,5 Stunden brauchen und da hatte mich schon so ein bisschen gewundert, aber egal, Hauptsache Bus, aber irgendwie wollte ich wieder nach Hause kommen. Und stellt sich also heraus, dass die nicht den normalen Grenzübergang benutzt haben, den man normalerweise von Lviv nach Przemysl nehmen würde. Da gibt es nämlich eine Straße, die fährt direkt rüber und auf dieser Straße ist der Grenzübergang. Ist ja irgendwie logisch, ne? Geradeaus und dann über die Grenze. So aus irgendeinem Grund hat dieser Bus aber einen Grenzübergang angesteuert, der so 30, 40 Kilometer weiter südlich war. Und ich möchte hier mal den Ausdruck des artisanalen Grenzübergangs prägen. Also der war, naja das war schon so in den ersten Ausläufern der Karpaten, landschaftlich wunderschön, da hinzufahren aus dem Fenster zu gucken war wirklich super, aber die Täler wurden immer kleiner und immer kleiner. Die Straße wurde dann irgendwann so, dass ich sie mit meinem Auto nicht fahren wollen würde. Und dann kam der da an. Es gab keinen Empfang mehr. Die ukrainischen Grenzer hatten ganz offensichtlich sich eine Starlink-Schüssel hingestellt, weil sie irgendwie Netz haben wollten. Und dann hat es gedauert. Also die ukrainische Seite, die ging noch, die war glaube ich nach einer Stunde oder so durch. Also in dem Bus waren ja außer mir und der Buscrew waren ja nur Ukrainer und fast nur Frauen. Ich glaube es waren drei ukrainische Männer, also zumindest drei Männer im wehrfähigen Alter. Die anderen waren Kinder. Und die mussten auch nochmal so ein Packen Extrabescheinigungen mit abgeben, dass sie das Land verlassen durften. Das hat aber irgendwie alles funktioniert. Und dann hat sich der Bus, nachdem das alles durch war, hat sich der Bus, naja, 50 Meter weiter bewegt. Dann mussten wir alle aussteigen und sämtliches Gepäck wieder an uns nehmen. Die gesamte Bus wurde ausgeräumt. Auch das polnische Busteam musste alles das, was sie dabei haben, rausnehmen. Und dann sind wir wie so am Flughafen an so einem Grenzkontrollding mit Gepäck und so Schaukästen, wo halt der Grenzer drin sitzt und so eine Durchröntgenanlage und so ein Kram. Genauso sah das aus, nur halt ungefähr so groß wie eine Doppelgarage oder eine Dreifachgarage oder so. Also wirklich kleiner Raum. Zu dem Zeitpunkt fiel es mir dann wie Schuppenmaus den Haaren. Ja, EU-Außengrenze, natürlich. Das wird jetzt ein bisschen aufwendiger.
Weil man sie nicht täglich erlebt, genau. Und da habe ich das erste Mal so dieses Gefühl gehabt, ah, so ist es für einen Amerikaner, wenn der Immigrations macht und sich nicht an die Bittstellerschlange anstellen muss, wie alle anderen, sondern einfach da so durchmarschiert mit seinem amerikanischen Pass. Und so war es dann auch bei mir. Irgendwie sämtliche Ukrainer, also gut, und dem polnischen Bus-Team natürlich, sämtliche Ukrainer wurden nochmal extra fotografiert. Und mit Pass hier und Pass dort. Und hast du nicht gesehen und nochmal zurechtgewiesen, nein, warten Sie hier, da muss erst da. Also da war schon so, also nicht schlechte Stimmung, aber so, wie man es halt so von der Grenze kennt. Alle sind so ein bisschen in... jetzt nichts Falsches tun, Stimmung irgendwie. Und die Grenzerin hat mich dann gefragt, oh ja, wo waren sie denn? Ja, Lviv, Kiew, Odessa. Oh, toll. Mich durchgewunken und dann war es das. Das war schon, da habe ich mich fast ein bisschen scheiße gefühlt, weil alle anderen irgendwie so.
Mussten so leiden, ja. Und dann war das aber so, eine Mitreisende hatte irgendein Problem mit ihrem Pass. Und dann dauerte es zusätzlich zu den zwei Stunden, die wir da schon verbracht hatten an diesem schönen Ort, nochmal weitere drei Stunden, bis das geklärt war. Das heißt für diese, wie viel sind das? Ich glaube nicht mal 100 Kilometer? waren es dann neun Stunden Fahrt.
Zurück in der Europäischen Union. Es gibt wieder EU-Preise zu zahlen. Dann war der durchgehende Zug ja schon ausgebucht. Ich hatte eine andere Verbindung genommen und diese Verbindung hatte irgendein Problem, was dazu führte, dass ich in Breslau dann gestrandet bin, weil der Zug fast eine Stunde Verspätung hatte. Genau. Und dann habe ich da freundlich, aber sehr bestimmt die Frau da am Schalter irgendwie um Rat gebeten. Und dann meinten sie, ja, kann ich jetzt nicht viel machen, aber sie haben mir da so einen Zettel gegeben hier, damit können sie bla und so weiter, Fahrgastrechte und sie müssen aber eine neue Karte kaufen. Eine neue Karte gekauft und wo bin ich gelandet? Im Kulturzug. Es gibt zwischen Berlin und Breslau einen Kulturzug.
Ja, so ein bisschen. Also es ist so ein Regionalbahn-Diesel-Ding, so ein Doppel, also weißt du, so zwei Diesel-Kombinationen, wo man, wenn man von einem Teil des Zuges zum anderen will, muss man an irgendeiner Haltestelle außen rumlaufen. Und dann hatten die da in dem einen Zugteil halt Kulturprogramm und das führte dann dazu, dass der Zug losfuhr und sie über den Lautsprecher erstmal Musik abgespielt haben und zwar... Den Eisenbahn-Dampfgalopp von einem gewissen Gunkel. Was? Ja, so heißt das Stück. Eisenbahn-Dampfgalopp. Ich kann nichts dafür. Ist ganz lustig. Ich habe hinterher versucht, den zu finden und siehe da, es gibt noch ein zweites Stück.
Eine Kulturreise, ja. Eine Sache ist mir noch aufgefallen, wenn du in der Ukraine versuchst mit jemandem Englisch zu reden, gibt es Leute, die können das halbwegs, da ist das kein Problem, gibt es die Leute, die können das nicht und denen ist es fürchterlich peinlich. Wenn du in Polen versuchst, mit jemandem Englisch zu reden oder irgendwas anderes als Polnisch, gucken sie dich nicht mit dem Arsch an. Also das ist so, ja, keine Ahnung.
Ne, also es ist natürlich östlich, aber wenn ich jetzt Osten sage, meine ich halt der ehemalige Ostblock. Vor allem der slavisch geprägte Raum. Das ist so das, was ich meine. Das grenzt es, glaube ich, ganz gut ein und das schließt halt auch so ein paar Sachen wie Griechenland und Türkei aus. Aber alles, wo slavische Sprachen gesprochen werden, das ist, glaube ich, für viele im Westen so ein totaler blinder Fleck. und das ist halt auch nicht gut, weil das ist einfach zu nah dran an uns, als dass wir das so machen können. Jetzt ist es natürlich in allen Ländern so, wohin du auch fährst, du wirst immer auf mehr Leute treffen, die das Land noch nie verlassen haben, als die, die wirklich reisen und du hast natürlich immer die Polyglotten und die hast du auch überall, aber so grundsätzlich, sind wir natürlich durch unsere krasse Westorientierung über Jahrzehnte so dermaßen in Richtung Westen gebiased, dass wir glaube ich viele, kommen noch nicht mal auch auf, ich kenne das auch aus eigener Erfahrung oder auch aus einem eigenen Gefühl daraus, man kommt noch nicht mal auf die Idee es zu tun.
Naja gut, ich bin ich bin ja jemand, der wenn sich eine Möglichkeit bietet dann auch gerne einfach mitmacht. Also es ist jetzt seit langem die erste Reise, die ich einfach mal so alleine gemacht und organisiert habe. Aber deswegen war ich ja auch schon mal in Volgograd, das mal Stalingrad hieß übrigens, für alle, die es nicht wissen. Das war halt ein Austausch mit dem Chor. Dann war ich einmal so richtig weit im Osten in Nowosibirsk. Das ist die drittgrößte russische Stadt. Und zwar, als die Transsibirische Eisenbahn gebaut wurde, musste die auch über einen riesigen Fluss drüber den Don. Und an der Stelle, wo das Arbeitslager war, wo sie die Eisenbahnbrücke gebaut haben, aus diesem Arbeitslager wurde halt eine Stadt und sie ist jetzt die drittgrößte Stadt Russlands. Dass dieses Novosibirsk, was Novosibirsk auch so ein bisschen einzigartig macht, ist, dass relativ viel so akademische Leute und auch so Technologie sind dort, weil zu Sowjetzeiten…. Die Sowjets der Meinung waren, sie müssten möglichst die wichtigen Dinge weit ins Hinterland tun. Und wenn du dir anguckst, Nowosibirsk ist, ich glaube, auf der Höhe von Neu-Delhi, breiter Höhe, wie sagt man, egal. Egal. Also quasi nördlich von Neu-Delhi. Und das ist wirklich weit im Osten. Ist das schon hinterm Ural? Ich weiß es gar nicht genau.
Ja, habe ich auch gehört, dass wir das sind. Wie man gerade an dem Segment gesehen hat. Ja, was ist passiert? Es gab mal wieder hier iPhone-Keynote, wie es das immer gibt. Und iPhone Keynote heißt halt New Devices und nachdem ich mich die letzten Jahre extrem zurückgehalten habe, habe ich mich diesmal nicht extrem zurückgehalten.
Also ich habe auch zugeschlagen, leider ist es noch nicht angekommen. Es ist aber für morgen angekündigt. Ich komme vom 12 Pro zum 16 Pro. Ja, eigentlich war das so, dass ich mir gesagt habe, so Apple muss mir jetzt mal was anbieten, weil eigentlich ist es noch gut. Und dann aber muss ich sagen, die Sache mit dem Kamerabutton, kommen wir ja sicherlich gleich drauf, hat mich dann doch überzeugt. Nach vier Jahren kannst du jetzt vielleicht doch mal.
Ich bin ja Anfang des Jahres erst von einem 7 auf einen 14 Pro gewechselt Du hast es verdoppelt Das war in der Tat mindblowing Von einem 7? Von einem 7 Ich hatte ganz tapfer noch einen 7 und jetzt aber vom 14 Pro das lohnt jetzt nicht so Da bin ich immer noch täglich so von geflasht was das für ein schönes Stück Technik in der Tat ist Ich bin da sehr glücklich mit, Das wird jetzt noch so Also zwei, drei Jahre mindestens halten.
Ganz interessant, seitdem ich nicht mehr hauptberuflich auf der Plattform arbeite, wie sehr mir das eigentlich relativ egal ist, die neuen Geräte. Meine Grundbedürfnisse sind schon lange gedeckt. Die Fotoqualität wird immer besser. Das ist so das eine Eck, wo ich Lust drauf habe. Und die andere Sache ist halt wirklich, mit dem 13er hatte ich schon auch Promotion. und ich kann halt echt mit so einem 60-Hertz-Telefon kann ich, das kann nicht mehr mit mir, das geht nicht, weil ich hätte diesmal fast downgegradet vom Pro, weil alles andere ist ja lecker bei einem 16er. Aber ich habe da einmal gescrollt im Apple Store und dann bin ich nach Hause gegangen und habe denen das Pro bestellt. Das geht einfach nicht. Ich kann nicht mehr ohne ProMotion arbeiten bei sowas, bei iPad und Telefon, das geht nicht. Wenn es beim Scrollen ruckelt, das geht nicht.
Ich will diese drei Kameralinsen, ich will also maximal Zoom haben. Also gerade der Fünffach-Zoom, das hätte mich letztes Jahr schon interessiert, aber das hat dann nicht gereicht alleine. Also auch ich bin jetzt nicht derjenige, der jetzt, oder mittlerweile zumindest nicht mehr derjenige, der jetzt jedem iPhone hinterherrennen muss. Ich hatte definitiv nicht alle in den letzten Jahren, sondern habe mir das immer ein bisschen aus der Ferne angeschaut. Aber für mich ist halt Akku, ist halt für mich einfach ein Riesending. Ich will einfach so viel Akku haben. Ich will auf jeden Fall immer, egal wie sehr ich das Ding trete und quäle, möchte ich durch den Tag kommen. Dann wollte ich auf jeden Fall auch das hellstmögliche Display haben, dass also möglichst auch noch im Sommer in irgendeiner Form mir was angezeigt bekommt. So und ja und ansonsten weiß ich nicht, sehe ich jetzt auch ehrlich gesagt gar keinen Vorteil da drin weniger zu haben. Also warum soll ich mir jetzt ein Telefon kaufen mit weniger Features?
Ja, aber es ist das aller, also neben meinem Laptop ist das mein aller, aller wichtigstes Gerät. So, und Gott, ich kaufe mir das dann alle drei Jahre, dann teile ich jetzt mal diese Preisdifferenz durch die Monat, also es spielt einfach keine Rolle. Also da denke ich jetzt gar nicht groß drüber nach, ich nehme einfach das rechts unten Modell und fertig. So, dann muss ich nicht, ich habe auch gar keine Lust drüber darüber nachzudenken. Ich weiß nicht, hat das 16er diesen Action-Button?
Ja, also das Einzige, was mich jetzt noch kurz hat zögern lassen, aber ich hab mir gedacht, jetzt will ich auch mal sofort am ersten Tag das Ding haben, weil es wird schon irgendwie hinhauen. Ich hänge halt von diesen SP-Connect- Höhlen ab, die sind für meinen Lifestyle, extrem wichtig. Hast du deine schon? schon für...
Ja, das kann man ja nochmal kurz erwähnen. Also SP-Connect ist halt so dieses, universelle Telefon mit Dingen verbinden. Das ist ein Bajonettverschluss. Genau, der funktioniert wirklich ausgesprochen gut und in dem Fall ist es halt direkt im Cover drin. Das heißt, ich bin für den offenen, für den sonstigen Handyhöhlenmarkt sowieso nicht zu haben. Ich brauche halt diesen SB Connect, der macht das Telefon unwesentlich dicker hinten. Also es ist wirklich sehr flach eingearbeitet in die Hülle und ja, dann kann man das einfach überall ran tackern. Also ans Fahrrad, Motorrad, Auto. Es gibt es irgendwie als magnetische Haltung, aber es gibt eben auch diesen Verschluss, der eben auch bei voller Motorradvibration sozusagen immer ordentlich zupackt und das funktioniert bemerkenswert. Das gibt es als Armbandbefestigung, kannst also allen möglichen Quatsch kriegen mit Ladeadapter drin eingebaut und so weiter. Also SP-Connect kann ich sehr empfehlen. Das hat mir jetzt in der kurzen Zeit, in der ich das habe, also seit anderthalb Jahren oder so, sehr gute Dienste geleistet und das ist einfach super. Ja genau und dann habe ich halt meine alte Hülle von meinem 13 Pro Max ausprobiert und gemerkt, ich kriege es da rein, auch wenn irgendwie Kamerabatten natürlich, ja also ich habe es physisch reinbekommen, es ist nicht perfekt, aber es ging und dann wusste ich so, ah ok, ich kann auf jeden Fall schon mal wechseln und ja jetzt bin ich halt da. Naja, auf jeden Fall, das habe ich mir jetzt eben geleistet als professionelles Gerät und bereue jetzt soweit erstmal nichts. Mal gucken, ob alle Versprechen mit, dass es nicht so heiß wird und so weiter und dass der Bildschirm wirklich heller ist, auch eingehalten werden. Werden sie wahrscheinlich nicht, aber naja.
Was man auf jeden Fall festhalten kann, ist, dass Apple jetzt schon etwas überraschenden Schritt gegangen ist, indem sie das 16 Normal und das 16 Pro doch so extrem dicht aneinander gerückt haben. Also gerade bei der CPU, die haben ja zuerst das normale 16er vorgestellt und dann haben sie wieder so diese sehr abstrakten Performance Charts gezeigt und dann haben sie ja zum 15er Normalen verglichen und das war ja ein irrer Sprung. aber halt einfach, weil sie eine Prozessor-Generation quasi übersprungen haben und dadurch halt nicht nur ihre normalen irgendwie 10 bis 15 Prozent Leistung reinholen, sondern halt 20 bis 30 Prozent. Also bisher hat man ja mit dem normalen iPhone 15 quasi immer die CPU vom Vorjahr dann reinbekommen und dieses Jahr ist es dann auch der A18, ist es glaube ich, ne? Ja, genau. Das ist bemerkenswert, dass sie das jetzt einfach mal so gleich ziehen.
Erstens ist es eh alles schnell genug und zweitens ist es halt auch, also ich meine, Lügen, Notlügen, Benchmarks. Was Apple da an Zahlen, dem kannst du ja sowieso nicht über den Weg trauen. Und wie gesagt, in Real World ist das alles schnell genug. Die Frage ist eher, wenn du was hast, was ein bisschen mehr Wumms braucht, wie schnell saugt es den Akku leer? Und dazu gibt es aber auch keine richtige Aussage von Apple insofern.
Ja, ich glaube, das sind so die zwei relevanten Fragen wirklich. Die eine ist, wie schnell saugst du den Akku leer? Und die andere ist, wie schnell wird es so heiß, dass es nicht mehr brauchbar ist? Also dass es im Auto irgendwie zu heiß wird, wenn es unter Sonneneinstrahlung ist und dann nicht mehr weitergeht oder wenn es halt was unter Volllast macht und dann wirklich dann drosselt. Weil dann hast du ein Problem, wenn du die Performance brauchst. Also wenn du in dieser Zielgruppe bist, was weiß ich, du musst halt so eine Videoaufnahme machen, die halt eine Stunde dauert, draußen in der prallen Sonne irgendwo. Das macht einen Unterschied dann. Ansonsten für Normalos, glaube ich, ist das echt Schnurzipups.
Als Rechtshänder, genau. Und damit ist er auch ein bisschen weit drin, wenn man ihn als Kameraknopf benutzt, finde ich, wenn man so einen Kameramäßig hat, der ist ein bisschen arg mittig gefühlt für Querformat Kamerabilder. Wenn man sie denn mal ins Querformat schießt, macht man heutzutage mit dem Telefon selten. Also ich, wenn ich Videos mache, noch ab und zu.
Also es ist jetzt halt ein etwas länglicher Button und den kann ich halt so halb durchdrücken und ich kann ihn ganz durchdrücken, also wie man das auch so von von Fotoapparaten kennt, halb durchdrücken, um quasi irgendwo einen Fokus zu setzen, ganz durchdrücken, um dann auszulösen und wenn ich auf dem da halt länglich ist, mit dem, Finger dann so hin und her swipe, dann meistens, jetzt gerade nicht, doch jetzt habe ich den Modus aktiviert, kann ich dann also rein und raus zoomen, aber so richtig geil fühlt es sich irgendwie nicht an, also als ob er so ein paar, es ist nicht so richtig flüssig, im Sinne von es springt irgendwie so ein bisschen und man rutscht und es tut aber nichts.
Das ist den Eindruck, kann ich teilen, von dem man sich im Store ausprobiert hat auch. Es ist halt eine sehr kleine kapazitive Fläche, die nicht so super genau geht und das ist ein bisschen schwierig. Beim Stift hatten sie es ja auch mal, dass man da hoch und runter wischen kann und drauf tappen. Da hat das auch nicht so geklappt. Das Wischen haben sie ja nie rausgebracht. Das konnte der Stift zwar, aber das hat man ihm dann nicht gegeben. Ja, Ich finde es interessant, dass es grundsätzlich geht an der Stelle, aber mein Finger war jetzt auch nicht sauber genug, um da irgendwie netter zu agieren, als wenn man mit dem Daumen dann gleichzeitig auf dem Bildschirm rumdrückt, der viel länger ist. Zum Beispiel für Zoomen finde ich so ganz brauchbar und der Rest ist halt so Kleinkram. Aber es ist halt ein Knopf, wo man ein Foto machen kann, der wie ein Knopf funktioniert. Das finde ich persönlich ganz gut. Die Haptik zum Halbdurchdrücken finde ich gut, dass man wirklich merkt, er ist halbdurchgedrückt und dann abdrücken. Und wenn man damit rein diese Point-and-Shoot-Geschichten macht von früher, mit jetzt Autofokus fokussieren, ein bisschen woanders hinzeigen, Fotos machen und man ist dann schneller, das wird mir auch schon reichen.
Also man kann halt auch hin und her schalten, was man denn genau jetzt mit diesem Swipen halt oben macht. Also ob man jetzt zoomt oder ob man die Blende einstellt oder Belichtung rauf, runter. Also all das, was man im normalen Kameramodus halt auf der rechten Seite umschalten kann. Aber auch dieses Umschalten von was ich jetzt gerade haben will, das hat alles sehr klein und fusselig da oben.
Und zweitens... Naja, du hast halt eben dieses Anteasern, wie du es bei einer normalen Kamera auch hattest. Hat man das heute noch bei einer normalen Kamera? Ja. Man drückt halt oben drauf und kündigt im Prinzip an, ich würde jetzt gerne ein Foto machen. Und ich muss sagen, allein dafür, also ich fand schon den Action-Button in der Hinsicht ganz gut, da dachte ich mir so, ah, endlich mal eine Taste, wo man einfach, ich will fotografieren sagen kann. Und bin aber dann aus den verschiedenen Gründen halt auf die Generation noch nicht eingestiegen. War aber sehr froh, dass jetzt noch zusätzlich ein, das ist jetzt nur Kamera und immer Kamera und ich habe den Action-Button für andere Sachen frei, was dann wahrscheinlich bei den meisten Leuten Taschenlampe ist. Oder andere Tricks, können wir auch nochmal drüber reden. Also ich weiß noch nicht genau, ob ich was zu meckern an habe, aber ich bin schon mal sehr froh, dass ich den habe, auch wenn ich ihn derzeit nicht benutzen kann, weil ich ja noch nicht die richtige Handywelle dafür habe.
Bin ja gespannt. Aber wie er durch das Loch dann gut durchfunktioniert überhaupt, weil die haben ja ein Loch reingemacht, die SP-Lar habe ich auf dem, ich habe es ja nicht in echt gesehen, sondern nur auf der Webseite, weil ich, hoffe, das funktioniert gut, weil es wird halt noch ein bisschen fummeliger, wenn das dann in der Hülle ist.
Und zum Aktivieren der Kamera ist es halt wirklich so ganz nett. Das ist wohl ein bisschen doof, dass wenn du es aus einem gelockten Zustand aktivierst, dann musst du zweimal drücken oder so. Oder wenn das Display praktisch an ist. Aber das, was mich eh schon, was mich wundern wird, ich habe ja bisher noch kein Always-On-Display gehabt. Dieser Display ist an, aber das Telefon ist eigentlich noch zu Zustand, dass man da praktisch doppelt irgendwie das Ding bedienen muss, damit es aktiv wird. Das ist mir noch unklar, ob mich das nerven wird oder nicht. Weil da bin ich sehr empfindlich, was das Ganze angeht. Und für alle, die jetzt kein so ein Telefon haben, bei dem Always-On-Display per se, muss man ja trotzdem noch mal erst mal das Display aktivieren und dann kann man auf dem Display agieren. Also einmal drauf tappen und dann noch mal was machen. Das Erste kann kein durchgängiger Touch, Swipe, sonst irgendwas sein, bedienen vom Telefon. und so ähnlich ist es auch mit dem Fotobutton dann, dass wenn er praktisch gelockt ist, musst du praktisch einmal drücken und dann anlocken und dann nochmal drücken, um in die Kamera zu kommen, damit er wahrscheinlich auch nicht immer aus Versehen im Kameramodus ist und wenn es angelockt ist, dann ist der eine Knopfdruck halt die Kamera. Das heißt dann, wenn man das praktisch nicht im Griff hat, dann hat man aus Versehen immer mal ein Foto gemacht. Was mir eh schon ständig mit Screenshots passiert, zum Beispiel bei dem Plus-Minus beim Screenshot, also beim Beim lauter Leiser machen, dadurch, dass die Knöpfe genau gegenüber sind, passiert mir auch immer wieder mal. Egal, wie lange ich dieses Telefon schon habe. Dann habe ich wieder einen Screenshot, den ich löschen muss.
Stimmt, die Uhr. Das habe ich, glaube ich, irgendwann mal ausgeschalten und ich habe immer umgezogen, deshalb macht er das nicht mehr. Aber diese Uhr-Screenshots habe ich auch noch von den Anfangszeiten. Ja, neue Telefone. Müssen wir eigentlich ein bisschen noch breiter was dazu sagen oder ist es so, wissen das eh alle?
Also hier fragt jemand, ob unserer Meinung nach, nach dem iPhone X es noch eine richtige neue iPhone-Generation gab. Und ich weiß nicht, ich finde das Hinzufügen von zwei neuen Buttons, das kann man schon so ein bisschen als Generation feiern, weil es auch so ein bisschen das User-Interface nochmal verändert.
Ja gut, ich meine ja Sachen, die auf dem Mac funktionieren, funktionieren meistens auch auf dem iPhone gut so und das ist definitiv ein Feature und dann hast du natürlich, weiß ich, mittlerweile so viel schneller, höher, weiter, was Bildschirmhelligkeit, hier so Sachen wie ProMotion und so weiter, also ob irgendwas, also revolutionär, ich meine auch das iPhone X fand ich jetzt nicht revolutionär, sondern evolutionär.
Ja, aber es hat zumindest das Beseitigen von dem Homebutton. Und das Einführen der von unten nach oben Swipe-Geste als ich will auf die Homepage, das war schon, kann man sagen, eine revolutionäre Änderung, weil es doch deutlich das User-Interface verändert hat. Also das finde ich, das kann man gelten lassen.
Ja, sie ist mir eigentlich auch zu klobig. Ich hatte das Gefühl oder zumindest die Hoffnung, dass die meiner, weiß ich nicht, meiner Tendenz Uhrenschaden anzutun etwas besser gewachsen ist als die normalen Apple Watches. Und bis jetzt hat es auch gut funktioniert. Da ist noch kein Kratzer drauf auf dem Glas. insofern, keine Ahnung man weiß es nicht, ob eine mit rundem Glas jetzt schon zerkratzt wäre oder nicht.
Also ich war auch hab schon längere Zeit mal überlegt, ob so ein Ultra-Ding für mich auch noch was ist, weil mich der größere Screen gereizt hat, aber mich hat diese Klobigkeit nicht wirklich angeturnt und insofern war ich natürlich sehr glücklich, dass jetzt genau diese Displaygröße auch in der normalen Apple Watch zur Verfügung steht und das ist natürlich auch schick, also großer Screen und dann nochmal flacher geworden, und es gab Titan, also go for it.
Also nachdem ich die jetzt ein halbes Jahr getragen habe, würde ich auch nicht wieder zu einer Ultra greifen, weil, ich glaube, das eine Feature, was nur die Ultra hat, nämlich diesen Tauchmodus und schalte dich mal ab zwei Meter Wassertiefe automatisch in ich bin jetzt am Tauchen und zeige jetzt Tauchtiefen an, habe ich bis jetzt noch nicht gebraucht. Das werde ich wahrscheinlich in meinem Leben auch nicht mehr brauchen.
Ganz im Gegenteil. Die Crown ist jetzt so, dass sie gerne mal hin und her dreht, wenn ich das Handgelenk drehe und dann kommt dieser komische, also auf dieser Seite, also wenn ich sie auf der Seite trage, für die sie gedacht ist, dann geht es. Ich habe die im Rechtshändermodus, jetzt ist sie gerade links, aber ich wechsle da auch gerne mal den Arm, weil da wird es schwitzig drunter und unangenehm. So und wenn ich jetzt die im Rechtshändermodus auf der rechten Seite trage, dann ist es tatsächlich so, dass die Crown so weit übersteht, dass wenn ich den Arm bewege, kann es passieren, dass er dann die Crown dreht und entsprechend auch diesen völlig unsinnigen, weiß ich nicht, was das ist für einen Modus anmacht.
Es ist aber echt auch immer wieder gut, dass du es erwähnst. Finde ich super, weil Nachwuchs bei uns ja auch Linkshänder. Und da merke ich erst auch wieder, wie viel Unterschied es macht bei so vielen Sachen. Weil, letztens haben wir Pfannkuchen gemacht am Ofen, da wo ich die Pfanne habe, wenn er den Ofen steuert, dann verbrennt er sich. Super. Weil natürlich er von der anderen Seite an die Mittel Gas dran dreht und dann ist der ganze Arm da. Und das Verbrennen hat natürlich damit zu tun, dass er nicht so vorsichtig ist, aber auch, dass er halt von der Seite ran lag, wo ich die Pfanne hingestellt habe, weil ich Rechtshänder bin.
Tim muss nochmal nachfragen mit deiner Watch. Also ich habe mir halt die Aluminium-Diamant-Schwarz geholt, die so von der Anmutung her sowas von schwarzem Klavierlack hat. Und ich dachte eigentlich, dass die Titan eher auch so ein bisschen angeraut ist, so wie die Titan von der Ultra 2 hier. Also ich habe jetzt unsere beiden Uhren jetzt einfach hier unter einer hellen Lampe nebeneinander gehalten und es ist praktisch nicht auseinanderzuhalten. wenn man nicht genau weiß, worauf man achtet. Also was war jetzt der Grund, jetzt quasi auf die Totalen zu gehen? Haltbarkeit oder...
Ja, ich meine, ich kaufe mir ja, also ich sehe ja auch immer die Produkte bei Apple im Sinne von was ist der Wiederverkaufswert? Weil diese, Naja, ich meine, der Preis ist immer nur relativ zu dem, was du bekommst, wenn du es dann wieder abstößt. Und da erzielst du mit hochwertigem Apple-Kram immer gute Werte. Also umso teurer das Teil ist, umso mehr steigt auch so der Wiederverkaufswert an. Also er steigt nicht non-linear an sozusagen. zu sagen. Und das ist so ein bisschen wie mit Baby-Beistellbettchen. Ja, also wenn du ein Kind kriegst so und dann kaufst du dir so Gier, was du dir sonst nie kaufst, wie so Baby-Beistellbettchen, also die man so ans Bett, an der Seite ranmacht. Da kannst du dann so Baby-Bay. Baby-Bay, genau. Da kannst du dir die billigen kaufen, die es irgendwie so keine Ahnung, aus China tra-la-la, hast du nicht gesehen. Oder du kaufst dir dann so die teuren Baby-Bay, die völlig überteuert sind. Ja. die aber dann die geilen Features haben, die schön aussehen und so weiter. Am Ende gebraucht, verkauft, mehr Geld dafür bekommen, als du ursprünglich bezahlt hast. Diese Luxusartikel haben dann einfach immer so einen Reiz auf dem Gebrauchtmarkt. Den kriegst du halt einfach nicht für das Ordinäre.
Weil die war vom Display her dermaßen ramponiert. Die hättest du also nie mehr irgendwie vernünftig losgekriegt. Das war so nicht abgesplittert, aber es hatte also wirklich, die obere Hälfte war total zerkratzt. Und das ist Apple in der Tat egal beim Trade-In. Die schreiben hin, solange, selbst Absplitterungen sind okay, solange sie nur am Rand sind. Schreiben sie hin.
Genau, das gibt es sogar auch bei der 9er. Das ist jetzt kein 10er-Exclusive-Feature. Es geht wohl über den Bewegungssensor, wenn ich das richtig verstanden habe. Es ist also kein neuer zusätzlicher Sensor, der verbaut ist. Dann würde es ja auch mit der 9er nicht gehen, sondern halt über den Bewegungssensor. Aber die hat dann irgendwie genug...
Also vielleicht kurz, worum geht es da überhaupt bei Schlafapnoe? Das ist ein Krankheitsbild, was dem wenigsten Menschen bewusst ist. Das ist während des Schlafens, setzt dann mal die Atmung aus, aus verschiedenen Gründen, wegen irgendwie Schnarchen oder sonstigen Gründen und das führt dann schon zu einer Menge an unangenehmen Krankheitsbildern, wenn man das irgendwie über Jahre hat und nicht irgendwas dagegen tut. Gut, so ganz viel kann man aber auch gar nicht tun. Und es ist super schwer zu diagnostizieren. Warum bin ich irgendwie ständig erkältet oder immer müde, wenn ich in der Freakshow sitze? Weil ich habe Schlafapnoe.
Da ist mir letztens mal ein Tipp, weil ich bin ja Schnarcher auch, dass man die Zunge so ein bisschen vorne am Gaumen einklemmt und dann durch die Nase atmet nur und wenn du mit ein bisschen Unterdruck die vorne lässt, dass du dann weniger schnarchst für die anderen. Wenn es dann da so hält, aber dann sabberst du halt viel unten in den Mundraum. Aber leiser ist es dann.
Gesundheit. Danke. Auf jeden Fall muss man es jetzt einen Monat lang machen und Messwerte sammeln. Und dann eicht sich quasi die Uhr so auf den eigenen Schlaf und auf das, was da halt so am Handgelenk dann zuckt oder nicht zuckt. Weil wie gesagt, Bewegungssensor ist es, was da ausgelesen wird. Und dann wissen wir mehr und werden hier berichten. Mein erster Wert war jetzt...
Das Erste, was ich machen werde, glaube ich, ist, mit dieser Uhr mal die Nachtsand zu tragen. Auch weil die anderen waren immer mit der Batterielaufzeit nicht so ganz den ganzen Tag über fit. und wenn ich sie eh so selten habe, dann habe ich sie halt lieber am Ladegerät anstatt, dass ich, wenn ich sie dann mal brauche, dass es dann geht. Und die wird jetzt hoffentlich so gut durchhalten, dass man sie einfach mal nachts dann trägt. Dann habe ich auch mal diese Daten. Bin ja mal gespannt.
Also ich habe damit schon angefangen, seit ich das WatchOS Update drauf habe, und naja, der Monat ist aber noch nicht rum und vor allen Dingen habe ich es auch nicht jede Nacht geschafft, die dann zu tragen, weil dann muss man sie ja kurz vorm Schlafen gehen aufladen. Das dauert zwar nicht allzu lange, aber wenn man vorher einschläft, dann war es das halt.
Ja, also ich meine, ich finde ja diese ganze Ausrichtung auf Gesundheit, das ist in der Tat eine kluge Strategie. Und da haben sie ja bisher auch eine ganze Menge richtig gemacht. Also das muss man ihnen schon mal lassen. Vielleicht noch ein kurzer Nachtrag zum, iPhone oder wollen wir erstmal das Gab es eigentlich noch andere Produkte? Ah ja, genau. Lass mal noch über die AirPods reden. Da ist ja auch was für die alten Menschen.
Die Airpods sind jetzt die normalen Airpods. Die sehen jetzt anders aus. Die sind komplett neu gemacht. Die haben jetzt auch einen kürzeren Stummel. Aber die haben halt auch viele Features, die jetzt bisher nur bei den Airpods Pro zu haben waren. Aber die sind halt nach wie vor keine In-Ears. und sie haben diese ganzen advanced Features, auf die wir gleich kommen, nicht. Aber es gibt sie gegen Aufpreis auch mit Noise Cancellation.
Wo gemuten war es wird, ob das vielleicht nicht sogar dieselbe Hardware ist. Hat das mal einer aufgeschraubt mittlerweile? Hat das mal einer verglichen? Weil selbst auf den Packungen ist es wohl so, dass das ANC nur draußen als zusätzlicher Aufkleber draufgeklebt ist, was ich bei Apple schon irgendwie weird finde.
Ja, also das neue Feature ist halt, dass sie die Dinger jetzt quasi als Hörgeräte verkaufen können. Das ist schon eigentlich geil. Und das sind ja im Prinzip auch wieder zwei Features, die zusammenspielen. Wenn ich das jetzt richtig mitbekommen habe, korrigiert mich. Erstmal wird es einen eingebauten Hörtest geben. Den gibt es jetzt noch nicht. Das kommt jetzt erst wahrscheinlich mit dem nächsten Dot-Release oder so. Und dieser Hörtest, das gab es ja auch schon von Third-Party-Programmen so in mehr oder weniger gut, spielt ja halt so Sachen vor, linkes Ohr, rechtes Ohr, verschiedene Frequenzen, keine Ahnung, ich bin sehr gespannt, was sie da machen und damit kannst du dann quasi Rückmeldung geben auf deinem Telefon und sagen, höre ich, höre ich nicht, was auch immer. mit anderen Worten, es wird vermutlich so ein paar Minuten langer Test durchgeführt werden, an dessen Ende quasi für das Telefon die Erkenntnis steht, in welchen Bereichen, welchen Frequenzbereichen, auf welchem Ohr du wie gut hören kannst.
Genau, aber die machen das nur mehr convenient, das ist das Testeinbauen. Aber du kannst ein Audiogramm, wenn du das erstellt hast, in irgendeiner Form per Hand eingeben für linke und rechte Seite, für jede Herzzahl mit Dezibelzahlen. Und das kannst du dann aktivieren unter, Bedienhilfen Audio, Anpassungen, glaube ich. Und dann gibt es unten dann eine Option, dass du eben das Audiogramm aktivieren kannst. Und das soll wohl sehr gut sein für die Leute, die es brauchen. Bei mir war es jetzt so wenig bei dem Test, den ich gemacht habe, dass ich keinen Unterschied gehört habe, weil ich wollte es mal ausprobieren vorher schon.
Und darin kannst du ein Audiogramm angeben. Dummerweise ist es, dass du Audiogramme ja auch mit den Apps erzeugen und die kannst du dann in Hells abspeichern, was ja ganz okay ist als Daten. Aber dummerweise kannst du die nicht importieren. Du kannst da komische Graphen importieren, die Leute auf ihren Audiogramm irgendwo haben. Oder du gibst es halt per Hand ein. Das kannst du machen. Und dann gleicht dir das jetzt schon aus. Und die Hörgerätfunktion ist ja nur mal oben drauf. Genau. Das heißt, es geht, ich weiß nicht, ob es mit allen AirPods geht oder nur mit den AirPods Pro. Aber bei den AirPods Pro geht es halt auch mit, vor allem durch Transparency, die hat wirklich auch schon so aller Hörgerät aktuell.
Ich benutze Transparency ja gerne als Gehörschutz, weil Transparency nur eine gewisse Maximallautstärke hat und wenn du auf einem Konzert bist und es ist viel zu laut, machst du die Dinger rein, schaltest sie auf Transparency, hast du eigentlich das gleiche Hörerlebnis, aber es ist leiser. Also ich hätte da gerne einen Regler, um das noch feiner zu steuern.
Was ich mich frage ist, wenn du einen Hörschaden hast, dann führt der normalerweise dazu, dass das Mapping der Frequenzen mit deinem Hirn irgendwann nicht mehr so ganz stimmt. Und es gibt Hörgeräte, die tatsächlich auch eine Frequenzanpassung machen, wo bestimmte Frequenzbereiche dann verschoben werden, sodass es hinterher eigentlich wieder passt. Und ich frage mich, ob sie das auch abbilden oder ob sie einfach nur sagen, da hört er nichts, also kriegt das lauter. Aber gut, wir werden sehen.
Und dann wie gesagt, ich muss es bei Hand eingeben, obwohl ich es in den Health-Daten hatte. Ich musste praktisch die Health-Daten abfotografieren, das ist ja nochmal eintippen, das ist ja blöd. So diese Gaga-Nummer, die man ab und zu machen muss, wenn die digitalen Daten nicht untereinander reden können.
Damit werde ich auf jeden Fall mal rumspielen. Grundsätzlich muss ich sagen, finde ich das halt ganz cool, dass sie diesen Weg gehen. Und jetzt gehen sie ja dann auch noch den nächsten Schritt. Also nicht nur, dass du vom Telefon feststellen kannst, wie gut du hörst oder in welchen Frequenzbereichen, auf welchem Ohr du wie gut hörst. Also ich gehe mal davon aus, dass das das ist, was sie im Wesentlichen herausfinden dabei. Nein, sondern sie sagen, sie können dann eben diese AirPods Pro auch in richtige Hörhilfen umwandeln.
Naja, eine Hörhilfe ist halt einfach nur da, dieses Absenken und Hochziehen von Frequenzen, die zählen, wo die halt irgendwo eingeschränkt sind, wohingegen Hörgeräte halt wirklich diesen Medizinstatus haben. Fragen wir doch mal eben den Unterschied. Also das waren ein, zwei Punkte, die schon relevant waren. Hörhilfe versus Hörgeräte.
Eine Hörhilfe ist kein Hörgerät. Das Wichtigste zuerst. Hörhilfen sind keine Hörgeräte. Als Hörhilfe bezeichnet man gerne sogenannte Hör- bzw. Geräusche-Verstärker. Diese sind frei verkäuflich und kostengünstig erhältlich. Das Grundprinzip ist mit dem eines Hörgeräts identisch. Die Hörhilfe verstärkt ebenfalls akustische Signale. Allerdings ist ein solches Gerät standardisiert und nur auf eine einzelne Situation ausgerichtet. Man müsste für verschiedene Situationen mit Telefonieren, Fernsehen... So... ... Hörgeräte sind hochentwickelte medizinische Produkte, die in enger Zusammenarbeit mit Hörgeräteakustikern und HNO-Ärzten entwickelt werden. Damit stellen sie eine optimale Lösung für Patienten mit Hörschäden. Kaufen sie hier.
Was aber auch natürlich zu Akzeptanz, Mangel der Akzeptanz führt teilweise dann auch. Ich habe so viele Bekanntenkreise, die haben halt irgendwann viel zu spät dann ihr Hörgerät bekommen und dann haben sie es absichtlich nicht drin. und das ist halt, wenn die Barrier to Entry halt so gering ist, dass du halt einfach nur deine Ohrstöpsel halt mal reintust und dann eine Verbesserung hast, dann ist es vielleicht auch so der Wille größer dann halt zum richtigen Gerät zu greifen also ich halte das für eine gute Entwicklung Ja.
Auf jeden Fall schon aber ein richtiges, also es gibt ja so Leute, wo du wirklich unten, die letzten, was sie noch so hören, zusammenkratzt und das Hörgerät versucht irgendwie aus dem, was da um die Personen rumkommt noch so viel zusammenzubauen, dass sie wieder ein halbwegs gutes Hörerlebnis haben und das wird sicherlich nicht das sein, was Apple macht.
Nö, klar, und das behaupten sie aber auch nicht. Aber trotzdem, sie holen halt alles aus dieser Technik raus. Also als die AirPods Pro rauskamen, da habe ich also bei Leuten, die da mit Hörgeräten unterwegs sind und die Nachteile davon auch immer problematisch fanden, da gab es schon viel Aufmerksamkeit und es war da irgendwie schon immer so diese, Erwartungshaltung, dass sich da mal was tut und da sind wir jetzt auf jeden Fall einen Schritt weiter.
Was ich noch sagen wollte an der Stelle ist, ich habe mir die mittleren mit Noise Cancellation, also die ohne In-Ear, gegönnt, weil ich habe die immer nachts drin. Und wenn ich nachts die In-Ears drin habe, meistens nur auf einer Seite, und wenn ich jetzt irgendwas so wie eine Erkältung oder irgendwas am Ohr habe und so weiter, habe ich das Gefühl, dass es schlechter wird auf der Seite, wo ich das Ding drin habe. Will aber gleichzeitig nachts meine Podcasts und so weiter zum Einschlafen hören und das nicht machen. Deswegen habe ich mich jetzt mal dazu entschlossen, dass ich die ohne Seal nehme für die Nachtaktion und mal schauen, ob mir das da hilft. Ob das da besser ist. Deshalb habe ich die und ich finde sie toll. Also ich finde, die klingen gut. Die machen auch eine gute Noise Cancellation. Die machen natürlich weniger Noise Cancellation. Allein weil sie nicht so gut absiegeln. Aber die sind, also machen mir Spaß an der Stelle. Und das einzige Feature, dass ich komplett vermisse von meinen AirPods Pro 2 an der Stelle ist und gerade auch beim Einschlafen ist der Lautstärke-Swipe, weil das eben ohne irgendwie ans Telefon zu müssen, praktisch einfach mal stufenweise die Lautstärke etwas leiser oder etwas lauter machen zu können, ist für mich so der, also das ist das Killer-Feature eigentlich und das ist ja jetzt nervig, gerade für die, die ich jetzt fürs Schlafen verwenden will, da muss ich halt immer zum Telefon hindatschen und dann nochmal lauter leiser justieren, bis es halt da ungefähr eingestellt ist und das kann ich halt nicht.
Stimmt, die trage ich ja demnächst. Meine aktuelle Uhr kann es übrigens gar nicht mehr. Also die kann praktisch, wenn ich Audio auf meinem Telefon höre, hat die Uhr überhaupt keine Chance mehr, da was einzustellen. Weder Play, Pause noch sonst irgendwas, warum auch immer. Aber ich werde die auch neu aufsetzen. Die alte Uhr wird nicht umgezogen. Die wird einfach nur entsorgt, glaube ich.
Ich kenne das Problem und es ist komplett durch den Drittmarkt gelöst worden. Das sind halt diese schaumigen Aufsätze, da kriegst du für wenig Geld, kriegst du die bei Amazon in tausend Formen und Farben. die nutzen sich dann auch irgendwann mal ab, aber die sitzen einfach Bombe, da fällt überhaupt gar nichts raus also so null, überhaupt nicht nada, rien, der einzige Nachteil von diesen Dingern ist dass sie den AirPods im Case manchmal ein wenig Ärger machen, also dadurch dass die etwas voluminöser sind, Apple hat leider dieses Case so gebaut, dass diese Pods brauchen, Spiel, um richtig zu sitzen. Und wenn die oben durch diesen Schaumstoff ein bisschen weggedrückt werden, dann kann es sein, dass du keinen Kontakt hast und dann passiert es manchmal, dass du das Case aufmachst und dann ist einer nicht geladen. Aber das nehme ich so hin, das ist nicht oft ein Problem und von daher bin ich da sehr glücklich mit. Da muss man einfach mal was kaufen, aber es gibt da diverse Aufsätze, die viel besser funktionieren als die von Apple, zumindest für mich.
Ja, es ist halt nämlich schon wirklich nervig, weil die fallen halt nicht raus. Das ist also überhaupt nicht das Problem, sondern es ist halt einfach nur der Bass ungefähr nur noch zur Hälfte da. Und das halt nach einer Minute ist das soweit. Und dann denkst du, du bist ständig wieder am Nachdrücken und so, wo ist mein Bass hin? Ach, da war er wieder.
Schlägt alle Macs, alle iPhones. Die AirPods Pro. Die AirPods Pro sind für mich das wichtigste Device und die habe ich immer bei mir und allein deshalb sind sie auch schon so wertvoll. Und ich habe auch ein Backup-Setup, genau wie du. Man kann da nicht genug von haben. Also definitiv top. Noch einen Nachtrag habe ich zu machen und zwar bei den Freunden von iFixit. Wird ja immer alles sofort ausführlich untersucht und auseinandergenommen. Das haben sie natürlich auch mit den neuen iPhones gemacht. Ich habe das jetzt nur bei dem iPhone 16, nicht beim Pro gesehen. Gibt es wahrscheinlich mittlerweile auch schon. und es ist ja erstaunlich, dass in den letzten Jahren die iPhones einen erhöhten Reparability-Score kriegen. Also die waren ja mal ganz unten, weil da alles total verklebt war und alle schreien ja dann immer, dass Apple ja hier geplante Obsoleszenz betreibt und so. Passt ja immer super ins Feindbild. Und jetzt hat iFixit einen 7 von 10 Reparability-Score vergeben, was schon relativ groß ist. Das hat auch viel damit zu tun.
Ja, aber sie haben dann irgendwie auch gezeigt, wie man das Ding aus, du kannst es mühelos auseinandernehmen, aufklappen, das war schon beim letzten Modell, glaube ich, so klappst richtig das Display wie so eine Tür auf, kommst mit kleinen Schräubchen an alles ran, zack, zack, zack, zack, zack. Das Einzige, was aber immer noch so ein Nerv war, war halt die verklebte Batterie. Um Verklebungen zu lösen, ist immer schwierig. Und da gibt es jetzt was Neues. Sie haben jetzt einen Kleber angebracht für diese Batterie, der sich durch das Anlegen von Spannung auflöst. Das heißt, du hast da so einen kleinen Schnupsi, da klemmst du 9 oder 12 Volt Spannung dran, aus dem Labornetzteil, kleine Batterie, was auch immer. und Minus an Masse vom Gehäuse und das musst du so, 10 Sekunden oder 30 Sekunden diese Spannung da dran halten und dann, löst sich dieser Kleber von der Batterie ab und danach kannst du einfach die Batterie mit dem Saugnapf flups, also auch ohne Saugnapf, du drehst das Ding um und fällt die Batterie raus. Irre. Also ich habe die physikalische Erklärung nur begrenzt mitgenommen, aber im Wesentlichen.
Also, da habe ich nicht schlecht gestaunt, dass es so ein Produkt überhaupt gibt Also, dass da jemand so dran rumforscht und sowas auch erfindet Also, das hatte ich nun überhaupt nicht auf dem Zeiger, aber offensichtlich Also, du kannst nicht den Strom wieder wegnehmen und dann klebt es, also wenn ich es richtig verstanden habe ist das so one way, dann nimmst du halt einen neuen Strip Es.
Weil ich hab nämlich, Nämlich, es war schwer auf der Webseite, das gut zu finden und irgendwo am Ende habe ich dann so eine Seite gefunden, wo die Uhr sagt, was in welchen Ländern verfügbar ist. Die war ganz tief versteckt irgendwo und da war schon, in Deutschland geht's. Mein Problem ist natürlich, ich habe einen AMI-Account. Die Frage ist, ob ich diese App irgendwie so auf die Uhr bringe, wie ich es denn gerne hätte. Ich habe auch noch einen deutschen Account, deswegen wird es schon irgendwie gehen. Aber das interessiert mich schon auch.
Über das iOS 18 selber? Weil wir haben es halt nicht auf die Liste geschrieben, zum einen, und zum anderen sondern, ja, ist halt hier eine Frage, weil ich habe, also was mich gewundert hat, die Tastaturen machen bei mir alle eine deutsch-englisch gemischte Tastatur auf einmal und ich weiß noch nicht, ob ich das mag.
Weil ich hatte halt zwei verschiedene vorher und jetzt habe ich eine und die hat so ein D-E-E-N unten an der Tastatur. Also das ist praktisch wirklich jetzt ein getrenntes Setting, ob ich Trend einstelle oder zusammen. Und da bei mir eh Deutsch, Englisch immer blöd korrigiert in beide Richtungen, habe ich es jetzt mal so gelassen. Aber ich habe halt nichts dazu gefunden eigentlich, was es jetzt sein sollte. Ja, Englisch und Deutsch. Deutsch und Englisch. Also es sind immer noch zwei Tastaturen. Beide sagen D, E, N und die Konfiguration ist halt unterschiedlich, wo die Buchstaben sind. Also er macht schon beide, er zeigt mir auch beide an. Aber es ist was anderes. Es sind zwei unterschiedliche Einstellungen in den Settings.
Ne, aber das gibt es schon länger. Also ich habe schon vor längerer Zeit irgendwann die Englisch-Tastatur mit Querts quasi eingestellt, damit ich nicht dieses, wo ist das Z und das Y und wo sind die ganzen anderen Sachen, dass ich das nicht habe. Also quasi deutsche Tastatur-Layout mit englischer Sprachvervollständigung. Das gibt es schon länger. Keine Ahnung, vielleicht zeigen sie es jetzt erst an oder irgendwie sowas.
Die Passwort-App zum Beispiel, die gefällt mir gut. Das klappt bei mir ganz nett alles. Die finde ich ein bisschen schicker, wie die Passwörter Autocompleten, weil er jetzt so ein kleines Icon anzeigt, was es denn für eine Webseite ist, was er dann denkt, was es ist. Das fühlt sich alles ein bisschen besser an und ist auch ein bisschen zentralerer Ort.
Ja, ich finde es besser, dass man jetzt nicht mehr wissen muss, dass man in der Safari-App irgendwo in den Einstellungen dann auch die Passwörter rausfinden kann, sondern dass es da einen Ort gibt, wo die Passwörter sind und das heißt auch so und ist ganz offensichtlich ein First Class Citizen. Absolut.
Ich kann mal kurz hier die Intelligenz fragen. Mac OS including, the Keychain Access App. Sowas kann man ja immer ganz gut fragen. Mac OS 8.6 1999. Okay, dann lag ich ja nicht ganz falsch. Und da haben die das eingebaut und ich habe das damals total gefeiert und mich immer gewundert, warum nicht alle alle sofort alles stehen und liegen lassen und sowas auch einbauen und dann ging das ja mit dem Web erst so richtig los und es hat einfach ewig gedauert, aber man hatte halt auch schon auf dem alten macOS in gewisser Hinsicht ein Komfort Level für, Passwortmanagement, was irgendwie alles andere total überstiegen hat und dann ist es aber so stiefmütterlich behandelt worden und ich würde sagen, jetzt erst mit einer ausgewiesenen Passwort-App auf allen Plattformen, haben sie den Level erreicht und teilweise auch sogar Features von One Password in den Schatten gestellt, weil sie jetzt einfach auch ein paar Sachen eingebaut haben, die so One Password so nicht hat.
Naja, zum Beispiel haben sie, du kannst so ein Menu-Icon einschalten jetzt auf dem Mac, um Passwörter direkt zuzugreifen, so ein Menu-Bar-Icon. Und dann machen sie so Sachen wie, sie zeigen dir die letzten Passwörter, die du angelegt hast. Also klar so dieses, ich habe irgendwo gerade ein Passwort angelegt und dann wird es wieder nicht richtig ausgefüllt, weil die Webseite irgendwie falsche Domänen und registrieren ist was anderes als einloggen und so weiter. Du weißt ja, die Webseiten machen die ganze Zeit immer alles falsch. Falsch. Und auch irgendwie benennen sie ihre Formularfelder falsch, dass es nicht das Richtige auswählt und dann kommt wieder so eine Webseite, die im selben User Interface Login und Registrierung macht, wo ich dann komplett an die Denke gehe.
Es geht noch viel schlimmer. Es gibt so ein, Dienstleister, der irgendwie Login Management macht und es gibt für Ladesäulen, Betreiber, also nicht die Ladesäulenbetreiber, sondern die Zahlungsabrechner, gibt es halt eine White-Label-App-Lösung, die die benutzen können, um dir zu ermöglichen, dass du...
Sehr gut. Loser. Genau, so eine Sache. Aber allein dieses Problem, eben hast du noch in der Registrierung irgendwie dein Passwort erzeugen lassen, dann ist das aber irgendwie nicht der richtigen Domain zugeordnet, dann willst du dich, Kurz danach einloggen und dann so, wo ist das scheiß Passwort? So, und dann hast du halt mit diesem MenuBar-Item, hast du quasi das recently created Passwort dann auch schnell im Zugriff. Und eine zweite kleine Sache, es gibt vielleicht noch weitere, aber du hast ja explizit auch WLAN-Passwörter, werden ja als Kategorie aufgeführt. Kannst jedes antippen und kannst dir dann auch gleich auch automatisch dafür den QR-Code erzeugen lassen, mit dem sich dann andere einloggen. Also du kannst quasi WLAN raussuchen und sagen, hier, scan mal, hast du.
Also endlich, weil dieses Ding funktioniert nicht immer mit dem Sharen. Selbst unter iPhones ist das teilweise sinnvoll. Und vor allem, wenn du Leute hast, die halt auf alternativen Betriebssystemen unterwegs sind. A, haben die dieses Feature schon lange wenigstens in die andere Richtung. So, deshalb kannte ich das auch schon. Und B, hast du halt wirklich sonst keine Möglichkeit, denen das Passwort zu geben. Großartig. Also ich habe einen ausgedruckt von der Fritzbox an der Wand deswegen. per Hand, damit wenigstens meine Gäste das machen können. Aber das muss man ja aktiv machen. Und hier kann man es einfach mit jedem Passwort irgendwie machen. So hinhalten, fertig. Überwillig.
Was ich lustig finde, ist, dass Sie jetzt versuchen, wirklich diese neue Passwörter ab, irgendwie in den Markt zu kriegen. Und wenn du versuchst, die Schlüsselbundverwaltung aufzumachen, gibt es direkt mal einen Requester, wo steht, Passwörter in der neuen App, Passwörter verwalten, bla bla bla wollen Sie und dann zwei Buttons Passwort eröffnen, Schlüsselbundverwaltung eröffnen.
Also auf jeden Fall glaube ich, mit iOS 18 und MacOS 15 haben sie mit dieser Passwort-App jetzt ein Level erreicht, wo man sagen kann, nimm das einfach. Du musst dir jetzt auch kein One-Passwort oder Keypass oder was auch immer kaufen, installieren, sondern du kannst einfach mit Bordmitteln korrekt Passwörter verwalten und natürlich auch Passkeys verwalten. Jetzt wird es nur noch mal Zeit, dass die Webseiten ein bisschen kooperativer werden, weil teilweise machen sie es einem einfach auch unnötig schwer. Oh ja, Talking About unnötig schwer, da fällt mir natürlich noch was ein. Was ich ja auch gemacht habe ist, wenn man sich ein iPhone kauft, du wirst das dann auch ab morgen tun dürfen, na?
Und Krankenversicherung, aber ihr hattet doch jetzt so viel Zeit. Ich habe jetzt seit drei Jahren kein Telefon mehr migriert. Was ist kaputt bei euch? Was ist das Problem? Also wirklich, das kann doch nicht euer Ernst sein. Also ich versuche gerade mal so ein paar Details zu machen, aber das geilste war wirklich, war es die Commerzbank, oder Sparda ging diesmal sogar halbwegs irgendwie.
Ich nenne jetzt mal gar keine Namen, weil es ist eigentlich auch egal. Ihr wisst schon, ihr seid alle gemeint. Ihr seid alle gemeint. Aber dann so eine Nummer zu machen wie, ja, um jetzt diesen Umzug irgendwie zu machen, dann musst du jetzt nur noch diesen QR-Code scannen. Ja, aber womit? Bis ich dann gemerkt habe, mit einer anderen App auf demselben Telefon. Nichts einfacher als das. Ein QR-Code, den ich mit einer App, die auf demselben Telefon ist, scannen soll, um das dann irgendwie abzuschließen. Wie machen normale Menschen das? Das ist doch eine unmöglich lösbare Aufgabe.
Ich hab natürlich ein Screenshot gemacht, das hinten in meine Fotos reinsinken lassen und dann auf dem Mac mir den QR-Code angezeigt und es dann gemacht so, aber die Reifen durch die man da springen muss nur um sowas billiges wie ich ziehe jetzt auf ein neues Telefon zu machen, vor allem wenn man sieht wie viele andere Banking-Apps, die nicht aus Deutschland kommen, das einfach so mühelos machen, so ja gib mal das ein, gib mal deinen PIN ein, fertig dich. Bumm, bumm, bumm. Habe ich alles migriert.
Aber das ist die richtige Strategie. Ich habe jetzt mein altes zu früh gelöscht. Ich dachte, ich wäre schon durch. Und dann kam mir irgendwie die DHL-Postbank irgendwie, nicht Postbank, DHL und PostApp, wo man ja so eine, so eine Karte zugeschickt bekommt, auf der sich so ein perfekter Barcode drauf befindet, der einfach nur so einen Zahlenstring kodiert, ja. Das ist ihre Security. Das schicken sie dann per Post zu. So, dann kennst du das mit dieser App ein. Also einfach die Zahl, ja, die könnte ich auch mit Copy und Paste da reinmachen. Nein, es muss unbedingt davon kommen. Und dann mach ich halt diese App auf und dann so, ja, irgendwie bin ich irgendwie keine Ahnung, was ist deine Postnummer? Ich so, ja, Postnummer, kein Problem, kann ich dir sagen. Ja, nee, da musst du jetzt auf der alten, auf dem alten Telefon musst du jetzt irgendwie die App aufmachen. Wozu das denn? Ja, alternativ kannst du auch deine Karte scannen, die ich natürlich nicht mehr rumliegen habe, weil es ist einfach nur so ein fucking Barcode. Ja, nee, dann geht das nicht, dann muss das per Post nochmal neu zugeschickt werden. Ich meine, wer denkt sich so einen Scheiß aus? Wo ist denn da die Security? Wer erhält für solche Prozesse Geld überwiesen, um diese umzusetzen?
Ja, Esem, genau. Ich habe ja O2 und da erzählt, Erstmal muss ich sagen, grundsätzlich diese ganze Migration, dafür was da alles mittlerweile so versammelt ist auf diesem Gerät, lief das alles ganz schön seidig und auch ziemlich schnell durch. Also das war sowas von unproblematisch. Im Wesentlichen. Ausnahme Banking-Apps. Das war wirklich. Und Post. Das war das Einzige, was so ein bisschen so, ja okay gut, das ist jetzt so ein Test.
Egal. Ich will einfach irgendein Payback haben. Ich will irgendeinen anderen Behördengang dann nicht mehr kriegen, wenn ich irgendwie unter deutschen Banken so zu leiden habe. Die stecken doch alle unter einer Decke. Ja, oder zwei Jahre extra TÜV oder also irgendwas. Ja, oder zehn Freitermine in der Berliner Behördenlandschaft.