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Feedback — FreeCAD — MCP — 3D — Tier Lists — ElixirConf EU — Conference Apps — ESC — Kerning — Serienqualität — Stromausfall — Pizza — Wünsch-Dir-Was
Heute gehen wir ganz viel auf Euer Feedback der letzten Sendung ein und bringen damit natürlich auch das Scheißthema noch mal auf den Tisch und klären auch noch die letzten Mißverständnisse. Tim sieht 3D uns Ralf weiß nicht, was Tier Lists sind. Die ElixirConf EU in Krakau wurde von Tim besucht und wir grübeln, was eine gute Conference App ausmacht. Dann besprechen wir ausführlich das Wohl und Wehe des Eurovision Song Contests und Ralf präsentiert seine neues Vibe Coding Ergebnisse. Zum Schluß schütteln wir den Kopf über die typographischen Künste des Vatikans, rätseln gemeinsam mit den Experten, was wohl den Stromausfall in Spanien und Portugal ausgelöst haben könnte und präsentieren abschließend die finale Methode, wie man Pizza warm macht. Wie immer für jede was dabei!
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Veröffentlicht am: 23. Mai 2025
Dauer: 3:52:19
Genau. Ja, Leute, ich dachte mir, wir fangen heute mal an mit Feedback, weil Feedback ist immer gut und wir hatten so viel und das ist durchaus, ich habe auch das Gefühl, man muss sich dazu nochmal äußern zu bestimmten Themen und nachfragen und so mit den Kommentaren und mit dem Feedback ist das ja so eine Sache. Da kommen ja auch manchmal so ein paar Spitzen, also manche sind ja auch ganz schön angespitzt. Manchmal, so bei bestimmten Meinungsäußerungen oder so.
So und ich blicke erstmal hier auf meine Notizen und stelle fest, ich habe mich hier ein bisschen verformatiert, das werde ich jetzt mal ganz schnell nochmal korrigieren und weil es so schön ist und weil ich das irgendwie wichtig finde und weil es auch andere Leute aufgegriffen haben, möchte ich gerne beginnen mit dem Scheißthema vom letzten Mal.
Genau, also das hat die Leute wirklich in Wallung gebracht und das finde ich eigentlich auch ganz gut, weil sowas ja auch gedacht. Also nicht unbedingt, dass ich aufrührerisch wirken wollte, aber ich dachte mir so, das ist schon so ein Thema, das muss man mal ansprechen. Und das ist ja auch schwierig so mit dem Fäkalen, das gehört ja nun mal zu unseren schambehafteten Themen. Genau, zu den Tabuzonen.
Naja, die Befindlichkeiten sind ja sehr ungleich verteilt. Also ich habe es ja zum Beispiel wiederum mit dem Blut und finde ja dann irgendwie, dass andere Leute sich darüber so unterhalten. Das finde ich ja ganz furchtbar. Also naja, ist jetzt auch nicht so, dass ich jetzt gerne oder viel darüber nachdenke. Ich finde nur, es ist wichtig, darüber nachzudenken. Im Prinzip war das ja auch schon der zweite Teil. Der erste Teil, den hatten wir ja auch schon mal. Und da ging es ja um ganz generelle, allgemeine Fragen.
Die, aber auch die, die wir so hinzufügen über die Kanalisation und so weiter, Medikamente, was da alles irgendwie abgeht. Also wir verbreiten ja sozusagen auch so eine biochemische Grundsuppe in der Natur von Depressiva und was nicht alles. Tim Silleri hat mal von LSD im Trinkwasser geträumt und was haben wir jetzt? Antidepressiva, im Fäkalkanal.
Genau, aber mir geht es ja gar nicht um die Medikamente, sondern mir geht es ja ums Feedback. Ich lese mal, was geschrieben wurde. Zum Beispiel kam hier, da ist auch wieder die Frage, ist das der richtige Name? Flutschfinger in dem Zusammenhang interessant gewählt, würde ich mal sagen. Flutschfinger schreibt, bei dem Scheißthema kamen ja ein paar wichtige Punkte zu kurz. Bei Anschluss an den, also kurzer Rückblick für Leute, die letztes Mal nicht gut zugehört haben. Wir haben uns ja über Bidetbrausen unterhalten. Also so eine Art Handdusche in der Nähe des Klos. Die kann man dann für alles Mögliche verwenden, aber primär ist es natürlich fürs Gesäß. Oder was man untenrum sonst noch so bestrahlen möchte. Naja, also. Flutschfinger schreibt, bei Anschluss an den Spülkastenzulauf ist das Wasser nicht zu kalt, gerade im Winter? An dieser Körperstelle.
Der Nacken des Menschen, ja. Das heißt also, wenn du den Nacken des Menschen, darum ist ein Schal auch so effektiv. Wenn also der Nacken eines Menschen warm ist, strahlt das so quasi aufs Gesamt-Temperaturempfinden des Menschen aus. Was aber auch tückisch sein kann, wenn nämlich deine Füße schon gerade abfrieren, aber dein Nacken warm ist, dann kriegst du das auch eventuell zu spät mit. Von daher Vorsicht bei beheizten, was auch immer, Nackenkissen.
Okay. Das ist interessant, aber ich kann euch versichern, Leute. Am Arsch ist eigentlich scheißegal. Abgesehen davon, dass die Vorstellung, dass das Wasser, was so aus dem Wasserhahn kommt, immer eiskalt wäre, ist ja auch absurd. Also ich meine, das hat man wirklich sehr selten. Normalerweise die Menge an Wasser, die man dort zum Einsatz bringt, stand sowieso schon in einem Rohr, was stundenlang irgendwie von einem Haus mitgewärmt wurde. Also da fallen ja keine Eiswürfel raus, sondern das ist halt einfach unproblematisch.
Und ich war gerade tatsächlich in Polen, dazu später mehr, in so einer Apartment-Wohnung zum Übernachten und dort gab es eine relativ moderne Wohnungsinstallation und die hatte tatsächlich auch eine BD-Browser am Start, zu meiner größten Freude. Und nicht nur das. Die BD-Brause hatte sogar einen eigenen Thermomischer, eine eigene Mischbatterie. Das heißt, man konnte dort tatsächlich auch Warmwasser wie am normalen Waschbecken quasi sich zusammenmischen.
Also den Luxus haben sie sich dann einfach mal geleistet. Ich meine, das ist so ein Meter vom Waschbecken entfernt gewesen, dann führst du halt auch nochmal das warme Wasser dort auch noch hin und dann kannst du eben auch warmes Wasser rauslaufen lassen. Das allerdings, habe ich ausprobiert, an der Stelle, in die Richtung bin ich da schon eher empfindlich. Also zu warm ist gar nicht mal so gut. Kalt ist eigentlich ganz geil. Naja, schämt ihr euch schon alle, es geht noch weiter. Flutschfinger führt fort. Achso, den Aspekt hatten wir jetzt. Eine Heizung, die immer ein Reservoir warm hält, könnte auch zukeimen. Da hat er recht. Ja, aber da ist ja keine Heizung.
Da ist das Problem auch besonders groß, weil man wohl besonders empfindlich ist, wenn man die quasi in die Lunge bekommt. Und dadurch, dass die Dusche so viele Tröpfchen macht und so weiter und Dampf und so weiter, kann das sein, dass man die einatmet und das ist wohl besonders ungesund. Deswegen will man halt wirklich gucken, dass man keine Legionellen hat. Am Arsch sind sie vielleicht nicht so schlimm.
Darum haben wir dann, also das war bei uns im Haushalt mehr Parteienhaus, hier mit alter, altem Heizkörper halt unten fürs Wasser im Keller, der halt nicht genug auf Temperatur gekommen ist, weil das ist ein echtes Problem und das haben sie über Wochen, ich bin versucht zu sagen Monate nicht in den Griff bekommen. und dann sind wir umgestiegen auf Duschköpfe mit legionellen Fettelter. Die gibt es nämlich. Und dann kannst du zumindest sicher sein, dass deine Kinder nicht verseucht werden, weil die sind dann nochmal besonders betroffen.
Wie reinigt man die zusätzlichen Artefakte der Sprühanlage selbst, wenn es mal alles kreuz- und querflucht? Das bezieht sich jetzt wahrscheinlich auf die Klos, die sozusagen keine separate Handbrause haben, sondern das irgendwie eingebaut haben. Da habe ich keine gute, nicht viel Erfahrung, aber ich würde mal sagen, so eine Handbrause, wenn man die noch zusätzlich hat, ist hervorragend zum Reinigen vom Klo. Also sowas will man sowieso haben. Na, also besonders wenn alles kreuz und quer flog. Der Clou der Toilettenschüssel ist auch der, dass alles glatt und einfach designt ist, damit man es leicht reinigen kann. Stellt euch vor, in der Sprühdose Sprühdüse hängt sich was fest und starrt euch dann immer bräunlich unansehlich an. Man fragt sich, wie es die Japaner überhaupt ins 21. Jahrhundert geschafft haben. Dass sie nicht alle schon von Legionellen und Sprühwürsten dahin gerafft wurden. Ja, also ich würde einfach mal sagen, die Praxis es zeigt, dass es alles beherrschbar. So, jetzt kommen die anderen Detailfragen. Was, wenn genau das einem Besucher passiert? Oha, ja, naja, Gott. Der muss ja auch irgendwie sein, ähm, das in den Griff kriegen, ne? Bekommt ein Sprühstrahl wirklich alles ab? Tja. Dazu habe ich gleich noch einen passenden Einspieler. Muss man sich nach dem Sprühstrahl nicht trotzdem abtrocknen? Das kam übrigens, das kam so oft, das war überhaupt der Trigger, warum ich mir dachte, da muss ich jetzt echt nochmal drauf einsetzen. Die Vorstellung, dass wenn man jetzt sozusagen den Po reinigt mit Wasser, dass das irgendwie dazu führen würde, dass danach der ich weiß gar nicht, wie man sich das vorstellt, der Po wie so ein nasses Handtuch irgendwie ist und. Vor Wasser nur so trieft, also das regnet jetzt einfach irgendwie alles ab und dann kann man halt auch und das ist ja nicht das Ende des Klopapiers, sondern kann man einfach Ein einzelnes unbeflecktes Blatt aus dieser Klopapierrolle entnehmen.
Jetzt wird es irre. Ist ein Föhn zwingend? Nein. Toilettenpapier kann man auch zum Ohren- oder Nase-Säubern und so weiter verwenden. Ist also nicht schlecht. Ich habe auch nicht gesagt, das ist schlecht. Ich habe nur gesagt, wir verbrauchen unnötig viel davon. Und es tut nicht das, was es tun sollte. Und wir können uns einfach mal kurz auch anhören, wie das in Finnland so bewertet wird, die ganze Situation. Das klingt dann nämlich so. In Finland, we have.
This thing called käsisuipu, a.k.a. pussy telephone. This is why we are so happy, because we have so clean, Rantala from Madventures said one time, if you fall face first in shit, do you wipe it with paper or do you actually use water as well? I, for instance, like to use. water. So that's why I'm so happy. So please.
Ja, dann mach ich weiter. M verweist noch auf das Produkt Happy Po. Happy Po, was nicht alles gibt. Ja, und ich dachte mir, was kann denn Happy Po sein? Und Happy Po ist sozusagen, gibt's wirklich, Happy Po ist quasi das Bidet to go. Also das ist halt einfach im Prinzip wie so eine elektrische Zahnbürste, bloß da vorne Wasser rauskommt.
Ist Bidet, Spritze oder Handbidet? Ein Schataff ist eine Art Handbidet, die in muslimischen Ländern oft verwendet wird, um sich nach der Toilettennutzung zu reinigen. Solche Bidet-Spritzen gibt es auch in Finnland, hatten wir gerade in Hotels. sind diese oft mit dem Waschbecken verbunden und man kann daher auch warmes Wasser nehmen. Vorsicht, der Anus kann sehr empfindlich auf heiß reagieren, hatten wir gerade. Im Finnland, und nicht kalt. Kalt ist nicht das Problem, heiß ist das Problem.
Im Finnland hatte ich häufig gesehen, dass jedes Klo auch ein kleines Waschbecken hatte, an dessen Verrohrung dann die BD-Sprisse angeschlossen war. Genau so. Ja. Genau, hier hätte ich jetzt eigentlich mein finnisches Video einspielen können, aber Da habe ich jetzt das Timing ein bisschen. Aber ich verschone euch jetzt mit weiteren Ausführungen zu diesem Thema. Ich will nur klar machen, also ich habe wirklich viele begeisterte Kommentare auch noch so sonst wie bekommen, die aller Meinung sind, das ist the way to go. Happy Po.
Eine Freundin, JSN schreibt, eine Freundin arbeitet bei einer weltbekannten Fintech-Bude, hat mir gerade erzählt, dass derzeit 70% der Support-Tickets von einem LLM beantwortet werden. 70. Und die Mitarbeiter nutzen das Tool intern auch, weil die Anfragen teilweise sehr komplex sind bei Produkten wie Futures, Hebeloptionen etc. Die machen Copy und Paste. Die LLM hat Zugang zu den Nutzerdaten und Transaktionen und kann solche Anfragen dann gut beantworten.
Aber ich meine, der Punkt ist schon, wir wissen ja alle, dass die LLMs nicht ohne Qualität sind. Also die können bestimmte Dinge sehr viel besser. Also du kannst halt mal eben die komplette Transaktionshistorie reinsaugen und wenn das Ding gut drauf trainiert ist, dann können da sehr viele solidere Schlüsse daraus gezogen werden, zumindest als generelle Einschätzung. Nur meistens ist es mit diesen Detailproblemen immer so, dass da genau eine Sache konkret scheiße läuft und die wird halt bei solchen Summarizer-Ansätzen oft auch übersehen oder halt komplett falsch interpretiert oder genau andersrum, als es halt eigentlich ist und da wird es dann immer schwierig. Und ich finde, Support muss ja manchmal ein spezifisches Problem lösen und für die spezifischen Probleme sind die Dinger nicht so gut, aber für die allgemeinen Anfragen mit Sicherheit ganz tauglich.
Ich wäre jetzt eher so auf dem Ding, dass du halt eine Prompt Injection machen könntest, theoretisch. Also ist das LLM, was da läuft, gut genug dagegen geschützt, dass jemand halt nicht nur die Daten, zu denen er eigentlich Zugriff haben sollte, sondern auch zu anderen Daten über das LLM bekommt. Also ich habe mich selber an Prompt Injection versucht, bin nicht besonders weit gekommen aber gut, das ist vielleicht auch irgendwie, aber, Es gibt die Möglichkeit, irgendwie eine LLM-Daten zu entlocken, die sie eigentlich nicht Lust freigeben soll. Also das ist so.
Ja, klar. Da muss dann natürlich das System entsprechend designt sein, dass das gar nicht erst möglich ist. Gut, dann gab es noch einen Hinweis hier zu Batterien. Ich hatte ja behauptet, dass die Teslas auch alle noch mit Bleisäure-Akkus rumstehen. Es stellt sich raus, ich habe keine Ahnung von dem Scheiß. Sollte besser das Maul halten. Tesla verbaut seit 2022 keine Bleisäure-Starter-Batterien mehr, sondern Lithium-Ionen-Batterien.
Was auch sinnvoll ist, weil Bleisäure-Batterien ihre Stärke bei Anlassern haben und nicht bei sonstiger Bordelektronik. Und es ist auch ein logischer Schritt, weil wahrscheinlich so ein Tesla sowieso auch nicht so eine dicke Bleisäure-Batterie braucht, sondern mit einer kleineren Lithium-Ionen-Batterie wahrscheinlich sowieso besser fährt. Ähnliches dürfte für andere Elektroautos gelten.
Die Kamera im Rückspiegel, die im verlinkten Motor Talk Beitrag erwähnt wird, ist nur eine einfache Fotozelle, die für das Abdunkeln des Rückspiegels bei Blendung zuständig ist. Der Abgleich zwischen Steuergerät und Schlüssel, um den Rollcode wieder in den richtigen Takt zu bringen, darüber hatten wir ja gesprochen, passiert nur über das Zündschloss, wo sich entsprechend das Gegenstück zum Infrarotfenster des Schlüssels befindet.
Irgendwie sowas mit dem Dreh. In den Kommentaren sind jetzt noch mal mindestens fünf andere Varianten übrigens auch noch mal erwähnt worden. Also es bleibt schon so ein bisschen Voodoo. Aber es mag natürlich sein, dass die Variante, die dann bei mir geklappt hat, nicht dadurch klappte, dass ich sie vorher auch einmal an den Rückspiegel gehalten hatte, wie diese Variante empfohlen hat, sondern dann quasi eben die Prozesse danach im Schloss, die eigentlich entscheidenden waren. Das kann ich natürlich nicht nachvollziehen. Das kann schon gut sein.
Auch das ist denkbar. So, bei dem nächsten wird er, denke ich, mit Sicherheit recht haben, nämlich das Öffnen und Schließen passiert seit den 2000ern ausschließlich über Funk. Die ersten modernen Schlüssel Mitte der 90er sprachen noch über Infrarot. Da gab es entsprechende Empfänger an der Unterseite der Rückspiegel, also generell schon richtige Location. Und neben den Notschlössern am Heckdeck und der vorderen Türrand. Stimmt, ich bin irgendwann mal durchs Heckdeck in mein Auto auch rein, als alles andere kaputt war. Das war aber ein anderes Auto. Diese wurden dann aber bereits mit den 98er S-Klasse Baureihe 220, also hier ist jemand, der sich auskennt, zumindest in diesem Mercedes-Universum, durch die neuen Schlüsseltypen abgelöst, die wir bei unseren Elchen ohne klappbaren Schlüsselbart auskommen. Wissen die eigentlich die Jüngeren noch, was mit den Elchen gemeint ist?
Ich tippe auch, das ist ein typisches 90er-Jahre-Produkt. Die A-Klasse bei Mercedes, das war quasi das erste kleine Auto von Mercedes. Und wir stellen fest, dass es 1997 auf den Markt kam. Und dann werden ja mal so diverse Sicherheitstests durchgeführt. Unter anderem der Elchtest. Und der Elchtest ist im Wesentlichen die Situation, dass ein Elch auf die Straße gelaufen kommt und das Auto muss dem aufweichen. Und ausweichen konnte das Fahrzeug?
Nein, Dinge passierten, weil die A-Klasse ist ja schon besonders von der Konstruktion, zumindest damals gewesen, weil es nämlich in der sogenannten Sandwich-Bauart gebaut wurde. Das heißt, der Motor war nicht vollständig irgendwie vorne wie beim normalen Auto, sondern zumindest Komponenten und Teile davon waren nach unten verbaut. Das heißt, die A-Klasse ist viel höher gewesen als ein anderes Mittelklasse-Auto in der Form und das führte aber natürlich dann auch zu einem nach oben verlagerten Schwerpunkt. Und dann hat halt diese hektische Links-Rechts-Ausweich-Bewegung dazu geführt, dass diese arme A-Klasse umgekippt ist. Da gibt es ja bestimmt 13 Millionen YouTubes-Videos zu. Und das sieht natürlich dann schon sehr traurig aus, wenn einfach so ein Auto, nur weil es ausgewichen ist, plötzlich so auf der Seite liegt. Elchtest. So und dann seit...
Das haben sie dann, wenn ich mich richtig entsinne, auch nur durch Elektronik behoben, zumindest bei der ersten Baureihe. Otto war ja immer so, wie es war und dann haben sie halt irgendwie ABS, was auch immer, halt schärfer eingestellt und weniger dynamisch und weniger sportlich und bist du dann in den darauffolgenden Modell rein.
Also hier den Pro-Tipp würde ich nochmal vorlesen, weil das zeigt, in was für einer Welt wir hier unterwegs sind. Pro-Tipp bei der Gelegenheit. Falls der Schlüssel mal gar nicht will und man das Fahrzeug abschließen muss, Beide fahrerseitigen Türen öffnen, Schlüssel ins Zünnschloss stecken, Fahrzeug manuell über die Tasten der Türinnentafel links abschließen, Schlüssel ziehen und Fahrertür schließen, über die Fonttür an der Fahrerseite den hochgesprungenen Schließstift wieder runterdrücken und dann die Fonttür schließen.
Naja. Genau. Volkmar hatte dann auch noch einen ähnlichen Kommentar hier Mercedes-Benz E-Klasse. Das scheint so ein richtiges Thema zu sein. Hier funktionierte mein Schlüssel auch nicht mehr. Dachte, die Platine ist endgültig kaputt, da neue Batterie schon ein paar Wochen, nach ein paar Wochen gewechselt werden musste. Lösung 4. Bei Ebay nach neuem Schlüssel gesucht. 30 Euro im Netz. Nach anderen Möglichkeiten Anlernmöglichkeiten gesucht. Entschuldigung. Das war mir alles zu spooky. Mein Schrauber gefragt, ob er den anlernen kann, negativ. Im Internet-Profi in meiner Nähe, in Klammern 100 Kilometer gefunden, der behauptet, alles für 200 Euro anlernen zu können, Absage bekommen. Habe ich dann nicht gemacht. Lösung 0, zum Mercedes gelaufenen neuen Schlüssel für ca. 500 Euro gekauft. Der Schlüssel kam dann auch mit fertigen Hardware-Notschlüssel. Lösung 5, nach deinem Beitrag, deinem Beitrag Ralf, habe ich den defekten Schlüssel nochmal mit Batterie bestückt und er geht. Ich werde wahnsinnig ohne anlernen. der geht. Jetzt habe ich drei Schlüssel. Das ist der Wahn. Tja, mein Beileid folgt mal. Ja, so ist das. Ja, dann habe ich noch ganz viel Feedback bekommen zu meiner Auslassung zum Thema, man müsste ja mal was mit 3D machen und das Lustige ist, ich habe tatsächlich in der Zwischenzeit was mit 3D gemacht. Zu meinem vollkommenen Überraschung eigentlich was ganz anderes, weil ich nämlich das erste Mal in meinem Leben dann wirklich diesen Moment hatte mit oh scheiße, da ist jetzt ein Plastikstück mit einer komischen Form kaputt gegangen. Was ich aber unbedingt brauche, um die Funktion eines viel teureren Gerätes, in dem Fall eine Dunstabzugshaube, sicherzustellen. Das ist so eine Dunstabzugshaube, wo man so die Abzugsklappe, also die sozusagen diese ganzen Filterkram beinhaltet, so nach unten lösen muss. Und die Klappe hält eigentlich nur, weil sie so durch zwei Plaste nippelt, die man so um 90 Grad dreht, so links und rechts sich festhält. und der eine davon war porös und ist gebrochen und es war so ein kompliziertes. Zweiteiliges System, wo man den einen Nippel in den anderen so reindrehen und reinploppen lassen musste. In meiner ganzen Verzweiflung bin ich dann zum dachte ich mir so, das wäre doch mal jetzt was für ein 3D-Drucker, jetzt ist vielleicht der Moment gekommen. Ich habe natürlich keine, ich habe auch keine Ahnung von 3D, ich habe auch ehrlich gesagt keine Ahnung von CAD gehabt an sich. Ich habe noch nie ernsthaft ein CAD-Programm benutzt in meinem Leben. Bin dann ins X-Hein gerannt, gleich irgendwie auf einen netten Nerd getroffen, der sich dankenswerterweise sofort meines Problems stundenlang angenommen hat und dann saßen wir dort und haben gemeinsam dieses Teil nachgebaut in FreeCut. FreeCut ist quasi so das Gimp des CAD.
Man könnte aber auch sagen, Gimp ist das VI des Photoshop. Also ich will gar nicht Schlechtes sagen über FreeCuts, die üblichen Cross-Plattform-Probleme mit User-Interface und so weiter. Aber was ich sehr viel beeindruckender fand, ist die Denke, wie man in CAD überhaupt baut. Also das war mir bis dahin noch komplett nicht bekannt, also die Logik, die man überhaupt walten lassen muss. Also du denkst da in Flächen, die extrudieren, die in andere hinein, da was heraus subtrahieren, das ist mehr so ein mathematisches Ding und tatsächlich hatten wir nach ein paar Stunden also ein fast funktionsfähiges Teil da auch aus dem Drucker dann entnommen, das kam dann aus so einem Prusa 3D-Drucker heraus. Und es hätte wahrscheinlich auch alles perfekt funktioniert, während ich im letzten Durchlauf so eine Subtraktionskugel so einen Millimeter zu groß geraten, sodass die Software in dem Moment noch so Stützstege da innen reingemacht hat, die ich dann nicht manuell rausbekam und dann habe ich das irgendwie rausgebohrt und dann war das Loch aber zu groß und dann hat dieser Schnappmechanismus nicht funktioniert.
Und es musste jetzt nicht unbedingt alles auf 0,1 Millimeter genau sein. Schon so auf Millimeter, würde ich sagen. Und das ging so. Aber sehr viel mehr Gedankenschmalz musste eigentlich investiert werden in diese intrinsische Logik. Von woher baut man das Ding auf und so. Ich wäre komplett gescheitert, wenn ich das alleine probiert hätte.
Das dachte ich am Anfang auch, dass es so eine reine wie sieht das von außen aus Nummer ist. Aber hier war auch entscheidend, wie sieht das von innen aus. Und da hätte dir diese 3D-Kamera genau überhaupt nicht geholfen, weil das eine Teil, was ich in das andere reinstecke, das hat so eine Verdickung, und quasi das Weibchen, was ich so eigentlich modelliert habe, muss dann quasi so ein Loch haben, was so gerade nur ein kleines bisschen enger ist, dass wenn man es da reinsteckt, dass es so richtig so rein snappt und sich dadurch festhält. Und dieser Snap-Effekt war am Ende dann zu gering, sodass, als ich das dann installiert habe, die Dunstabzugshaube, dieser Deckel, das dann immer noch auseinandergerissen hat. Ich habe versucht zu verkleben und so weiter, auch wieder alles nicht funktioniert, weil ich wahrscheinlich den richtigen Klebstoff gehabt habe. Anyway, ich werde bei Gelegenheit noch mal refinen, das noch mal ausprobieren und vielleicht dann hier auch Vollzug melden können. Fand ich auf jeden Fall sehr interessant.
Ja, da habe ich jetzt leider nicht dran gedacht. Aber insofern mit FreeCut kann man offensichtlich schon irgendwie arbeiten. Man muss diese Software dann so ein bisschen kennenlernen und die Quirks und so weiter und die Logik und vor allem auch die Sprache, also die Begriffswelt quasi verstehen. Insofern war das ganz interessant. Ich hatte aber auch noch einen anderen Neben-3D-Ausflug, der sich eher zufällig ergeben hat, weil ich festgestellt habe, dass es mittlerweile MCP-Server gibt für Blender. Wurde auch in den Kommentaren nochmal erwähnt, hatte ich aber vorher schon entdeckt, habe ich auch mal ein bisschen mit rumgespielt. Und auch hier wie beim Programmieren mit AI, wenn man keine Ahnung hat von dem, was man da benutzt, hilft einem AI auch nur begrenzt. ja. Trotzdem habe ich es geschafft, das zum Laufen zu bekommen. Also das zum Laufen zu bekommen ist auch nicht so schwierig. Du musst halt so ein Python-Plugin in Blender starten, dann macht der einen Server auf, einen MCP-Server, der dann quasi die interne Funktionalität von Blender eben über dieses MCP-Protokoll. Bereitstellt. Dann sagst du halt dem Desktop-Client, den du verwendest, in dem Fall habe ich Claude von Anthropic verwendet, gesagt so, ja hier, MCP-Server, kennst du, ne? Kannte er dann auch und dann habe ich so, dachte ich mir so, okay, was ist so das grundlegendste 3D-Ding, was du so kennst und dann habe ich gesagt, ja okay, mach doch mal ein Rubik's Cube hier in Blender. Und dann macht es so pop, pop, pop und irgendwie eine Millisekunde später sind da so, dreimal drei Würfel vor meinen Augen und sieht schon so ein bisschen sieht schon so ein bisschen Rubik's Cube mäßig aus und dann habe ich noch gesagt Ja, kannst du dir auch mal die typischen Rubikskub-Farben geben? Und dann hat er das halt auch die Farben an der richtigen Stelle. Das hat alles super funktioniert. Dann dachte ich so, ja, okay, jetzt gehst du mal hier auf die 12. Und hab dann irgendwie versucht, so, ja, jetzt will ich das aber auch irgendwie, wie kann ich das machen, dass sich das auch bewegt und animieren lässt, wie ein Rubik's Cube, ne, mit den Seiten. Und man hat, ja, eigentlich kein Problem, musst du halt dann immer nur temporär gruppieren und dann gemeinsam die Gruppe rotieren und so. Aber dann ist das irgendwie mit Python-Skripten, die dann erstellt werden, da wurde es dann irgendwie schnell kompliziert, da hab ich dann irgendwie gegen die Wand gefahren. Aber es war so, okay, funktioniert grundsätzlich, Aber es ist halt nochmal eine ganz andere Welt als diese Cut-Welt. Also Cut und Bauen und Konstruieren ist nochmal anders als das, was Blender macht, zumindest soweit ich das verstanden habe. Aber naja, okay, war auf jeden Fall alles ganz interessant. und letzter 3D-Teil, weil das, was ich ja eigentlich wollte, ist ja so für, wir machen ja so Lichtinstallationen und dann ging es ja so da drum, okay, wenn man das jetzt so in die Welt stellt, wie sieht das eigentlich aus? Welche Abstände sind die richtigen Größen? Wie kann man sich das räumlich vorstellen in so einem Large Scale? Und mit der Intention, dass wenn man es in 3D modelliert, dass man es dann vielleicht eben auch mit der Apple Vision Pro sich angucken kann. Und naja, da gibt es jetzt noch nicht viel zu vermelden, aber was jetzt wohl der Kandidat ist, ist tatsächlich was relativ Einfaches, nämlich ein JavaScript-Framework, das nennt sich 3.js, also 3.js.
Ja, also was das sozusagen macht, ist glaube ich relativ klar. Das ist halt ein System, in dem du eine 3D-Szene beschreiben kannst und die rendert dann halt quasi in Echtzeit immer zwei Bilder und das kann man dann in diesem Web. XR oder WebAR Format in eine Webseite packen und in der Theorie sollte so eine Apple Vision Pro in der Lage sein, sich dann dieser Seite zu bemächtigen und die dann eben auch wirklich dreidimensional anzuzeigen. Ich habe mit so ein paar Beispielen rumgeprobiert und mit ein paar Beispielen geht es und mit ein paar Beispielen geht es nicht und ich habe noch nicht so ganz verstanden, was, wann es nicht geht und wann es geht. Ich glaube, die Web XR haben nicht funktioniert und die Web AR haben funktioniert oder so. Aber ich weiß überhaupt nicht, wo da wirklich der nennenswerte technische Unterschied ist oder ob da nur ein Bug in den Examples war oder ein Bug in der Apple Vision Pro ist. Aber das werden wir uns auf jeden Fall noch mal ein bisschen anschauen und vielleicht klappt das ja auch. Aber da tut sich auf jeden Fall ein bisschen was und vielleicht noch so hinterher, ich bin auch gerade so ein bisschen dabei, meine Meinung über 3D zu ändern.
Na Also Man ist ja, also abgesehen von der echten Welt ist man ja 3D jetzt nicht so viel in der Medienausspielung jetzt nicht so viel, begegnet man dem ja nicht so oft sondern es gab eigentlich nur 3D Kinos und es gab halt dieses Brillen bisher und die Brillen bisher waren mir einfach visuell war mir einfach zu unattraktiv mit diesem Unterhabenmuster.
Ja, auf Monitoren ist es ja nicht dreidimensional. Ich rede jetzt von wirklich, ich nehme das dreidimensional wahr. Also über eine echte, nicht ein 3D-Objekt auf 2D wird mir angezeigt ist, darum rede ich nicht, sondern ich rede jetzt von, wann ist es wirklich ein Gewinn, ein Zugewinn, dass es dreidimensional auch konkret perzipiert werden kann, versus es ist einfach nur bei 2D und bei Filmen.
Egal. Es spielt jetzt auch keine Rolle. Was ich nur sagen möchte ist, meine primäre Wahrnehmung waren halt diese anderen Brillen und Kino. Das waren eigentlich die einzigen Orte, wo mir in irgendeiner Form 3D-Szenen über Medium dargereicht wurde. Und weder im Kino noch auf diesen normalen Brillen hat mich das irgendwie nennenswert überzeugt und ich war speziell immer von den Filmen nicht begeistert, weil mir das Ganze immer so layered vorkam. Ich weiß nicht, ob es auch so geht und es ist auch, glaube ich, in den meisten Filmen so gemacht, also dass die so Post-Production-mäßig erst so 3D-fiziert werden, da habe ich nicht wirklich den Einblick, aber mir war das einfach zu wenig und mich hat das im Kino eher gestört. Also mir hat das im Kino nicht genug gebracht, als dass ich sagen würde, das habe ich jetzt mehr erlebt, als ich jetzt den 2D-Film erlebt habe. Weil unser Hirn leistet genug für, wie wir das wahrnehmen wollen. Und wir haben uns alle schon in 2D-Filmen komplett verlieren können. Da war jetzt 3D nicht unbedingt erforderlich. Da arbeitet der Film an sich erstmal mit den Bildern und ganz unabhängig davon, ob er 2D wird.
Vor allen Dingen, das ist halt auch ein Problem der Parallaxe. Also du musst ja, damit du eine echte 3D-Sicht hast, müssen die zwei Augen ja unterschiedliche Dinge sehen. Das können sie ab einer bestimmten Entfernung aber nicht mehr, weil der Winkel zwischen den Augen so gering ist, dass es sowieso alles flach ist. Und also ich finde gerade im Kino, wo man sowieso... Und mehrere, viele Meter weit von der Leinwand entfernt sitzt, hast du dann immer so das Gefühl, du bist in so einer Welt, alles ist flach und plötzlich ragt irgendwas aus dem Bildschirm raus. Dann, ob das jetzt irgendwie die Ecke vom Flügel, vom Raumschiff ist oder weiß ich nicht, irgendeine Fresse von irgendjemandem oder so. Und ich fand das immer, also erstens ein sehr platten Effekt und zweitens eher unangenehm als etwas, was mir einen Mehrwert bietet.
Also wie der Chat hier richtig streibt, Steffen Gerdes ist leider wahr, richtig in 3D gedrehte Filme wie Avatar sind leider die Ausnahme und sehen auch deutlich besser aus. Das stimmt grundsätzlich, das heißt also wir können unterscheiden zwischen welche, die wirklich stereoskop mit zwei Kameras aufgezeichnet sind, ja dann ist immer noch, wie du sagst schon, der Augenabstand ein Problem, dass das trotzdem noch realistisch ist, versus das, was in der Post-Production dann halt 3D reingerechnet wird. Was ständig immer besser wird, aber was halt trotzdem nicht wie das Original ist. Wir erinnern uns auch an die Sendung, wo ich das hier mit dem Standbilder in 3D umrechnen habe. Der Punkt ist aber, und da bin ich jetzt quasi mittlerweile fast noch extremer als bei Tim, das klassische Beispiel dafür, wo das richtig gegen die Wand gefahren ist, ist die Hobbit-Trilogie von Peter Jackson. So, wir erinnern uns, Herr der Ringe, alles super, ewiges Meisterwerk, zig Oscars, erfolgreichste Filme, jada jada. So, und dann hat er die Hobbit-Trilogie hintereinander gelegt und wollte technisch nochmal so ein richtiges Fund draufsetzen. Und er hat zwei Sachen gemacht, zum einen wirklich ganz super sauberes 3D, so alles mit so einer Dual-Kamera abgefilmt und zum anderen hat er 60 Hertz gefilmt. Das heißt also nicht wie im Kino üblich 24 Bilder pro Sekunde oder 30, sondern quasi doppelte Frame-Rates, so wie beim Shooter, damit das alles schön flüssig ist. So und das führte dann aber dazu.
Das ist etwas, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann mehr FPS, mehr gut, und dass man bisher die technische Limitierung hatte, dass man nur 24 Frames auf die Screen kriegt, dass man die mal bricht und mal ein bisschen flüssigere Animationen hat. Also ganz ehrlich, dieses Jammer kann ich nicht nachvollziehen. So gar nicht.
Auf jeden Fall, ich glaube, ich hatte das sogar schon mal hier in der Sendung. Ich habe vor ein paar Jahren mal so einen Artikel gelesen von irgendeinem Filmkünstler, der das propagiert hat. Leute, schaut euch den Hobbit einfach mal in der Standard 2D 24 Frames Per Second Version an. Das kann man nämlich einstellen auf der Blu-Ray, welche Version du guckst. Und plötzlich ist das ein sehr viel besserer Film. Das heißt also all das, was einen vorher ständig irgendwie so irritiert und warum sieht das so komisch aus und die Action-Sequenzen wirken auch irgendwie alle so ganz sonderbar. Und plötzlich denkst du so, der Film ist gar nicht so viel schlechter als Herr der Ringe. So, kann man machen. Also von daher da draußen, wenn ihr auch, wie ich, traumatisiert dann nur im Kino die Version habt, guckt euch mal vor allem die Special Edition an. Insbesondere die Endschlacht im dritten Teil. Die ist spektakulär gut. Da haben sie nämlich noch 20 Minuten Bonusmaterial reingeschnitten, das vorher nicht drin war. Und da gibt es fantastische Schlachtensequenzen.
Mit 3D-Kameras, genau. Und das war einfach eine Scheißidee. Und derselbe Film in 2D24 sieht sehr viel besser aus und funktioniert als Film komplett anders, psychologisch. Und von daher, wir hatten ja hier, als wir die letztes oder vorletztes Mal auch die Vision wieder besprochen hatten, dieser U-Boot-Film, hast du den mittlerweile gesehen?
Das ist ja, würde ich sagen, vom 3D-Effekt her der am künstlerischen wertvollste, wo es jetzt nicht irgendwie um Action geht, sondern schon auch so, wie ist die Bildkomposition und ähnliches. Aber dieses 60-Hertz-Problem bringt der halt auch wieder mit. Das heißt also, du bist dann zwar so, denkst dann, du bist jetzt in dem U-Boot, aber du denkst halt nicht, du bist in einem künstlerischen Film. Das heißt also, da muss die Generation nach uns noch diesen Sprung machen zwischen Kino ist halt leicht ruckelig und Shutter, Unschärfe 24 Frames per Second versus 60.
Das hat Peter Jackson dann behauptet. So Leute, ihr müsst euch daran gewöhnen und in zehn Jahren ist das der totale Mainstream und dann werdet ihr diesen Film völlig anders sehen. Der hat das also sehr energisch vertreten. Das war auch damals ähnlich wie Avatar, so eine Geschichte, so jetzt müssen die Kinos für diesen Film dann jetzt nochmal auf 48 Hertz aufrüsten und so weiter. Aber ich würde mal hier und heute behaupten, bis heute hat sich das nicht ansatzweise durchgesetzt. Ich weiß gar nicht, der letzte Avatar, Avatar 2, weiß jemand in welcher Bildrate der im Kino war?
Tron Legacy auch. Teilweise mit nativen 3D gefilmt. Teilweise konvertiert. Ja, und Pina von Wim Wenders, das ist auch alles schon irgendwie zehn Jahre her und der Einzige, der irgendwie erst hier vor kurzem gedreht worden ist, ist Avatar 2? Echt? Und sonst keiner? Naja, was ich eigentlich nur sagen möchte ist, mit der gesteigerten Bildschirmqualität, setzt bei mir eine Gewöhnung ein. Also was mir am Anfang noch vielleicht auch komisch vorkam, dass... setzt sich langsam irgendwie fest. Also ich habe auch das Gefühl, man muss im Kopf ein bisschen mitgehen. Man muss so mitlernen. Man muss sozusagen das Neue auch akzeptieren. Und vieles von dem, was einen vielleicht am Anfang gestört hat, wird dann am Ende auch nicht mehr so von mir nicht mehr so negativ bewertet. Also ich glaube, das kann sich noch ändern. Mal schauen. Gut. Ralf, du nimmst ja am Internet teil.
But it's the thing. Also das muss man einfach mal so sehen. Und der Jack darf uns gerne mal Tipps geben für richtig gute Tierlist Webseiten, Generatoren oder Programme, mit denen man Tierlist machen kann. Wer von Tierlist noch nichts gehört hat, Tierlist ist einfach so ein, kommt wahrscheinlich aus der Videogame Kultur wahrscheinlich. Es ist im Prinzip ein einfaches Rankingsystem, wo man innerhalb einer bestimmten Gruppe von Dingen diese Dinge in so Level einstuft. In Tears eben. Und diese Tears werden dann üblicherweise in naja sieben oder weniger Level eingestuft, von denen aus irgendwelchen Gründen der beste S heißt und die anderen dann von A bis F gehen. Und je nach Auslegung wird dann auch mal sowas wie E oder so weggelassen, je nachdem wie sehr man das aufspreizen möchte. Und der Sport ist, dass man sich dann halt irgendeine Definitionsgruppe von Dingen, die miteinander verwandt sind offenbar, nimmt und dann eben in freier Diskussion darüber Klärung erzeugt, was denn nun in welche Kategorie gehört und ob irgendwas davon S ist. Und ich dachte mir, das wäre ja auch mal etwas für uns.
Ich meine, dass das so ein bisschen unklar ist. Also da gibt es verschiedene Meinungen zu. Was das bedeuten könnte, es könnte super oder superb heißen. Ist halt einfach das Tollste. Superb, super, superior, special oder Sugoi, was auch immer das jetzt ist. Sugoi can be used for expressing something extraordinary, meaning something like wow or amazing or incredible in English. Oder im Japanischen steht das S für Schuh, which is the Japanese word for excellent. Und dann ist es wohl auch noch in japanischen, Schulnoten, Academic Grading in Japan.
Genau, ist das jetzt saugut. Genau, und da wir so unkreativ sind, dachten wir, ihr könnt uns ja mal Vorschläge machen für so Gruppen. Also was naheliegendes wären zum Beispiel, Schnittstellen. Ja. Also zu Schnittstellen, da habe ich auf jeden Fall eine Menge Meinung und es gibt auch eine Menge davon.
Ja, da gibt es eine Menge und das müssten wir dann auch zentral sammeln und so ein bisschen ranken und so weiter. Und man müsste ja auch ein bisschen Gefühl dafür bekommen, weil man kann sich ja natürlich stundenlang darüber unterhalten. Aber man müsste ja dann auch wirklich über jedes einzelne Ding reden und abstimmen und da muss man mal den richtigen Rahmen finden, dass nicht die ganze Sendung da mit drauf geht. Aber ich fand das mal irgendwie einen schönen Gedanken. Ja, Tierlist, also the Internet ist vor Tierlist. Ist, genau. Und vielleicht bringt uns das ja auch alle irgendwie ethisch-moralisch irgendwie weiter.
Ja, ethisch-moralisch. So, was mich weitergebracht hat, war der Besuch einer weiteren Konferenz. Und ich hoffe, das interessiert euch jetzt, das Thema. Weil ihr müsst ja eine Frage stellen. Aber ich wollte mal ein wenig dazu sagen. Also ich hatte das ja auch schon angekündigt. Ich war auf der Elixier-Konf. und da fällt mir gerade noch ein, dass ich vergessen habe, eine bestimmte Notiz noch vorzunehmen. Die Elixierkonf 2025, es ist eine Konferenz, die findet halt jedes Jahr statt und wie der Name schon sagt, es geht um Elixier, die tollste Programmiersprache der Welt und Esstier auf jeden Fall. Absolut Esstier, ja, also No we're talking, Oder auch A Also man muss sagen, weil Also, Das ist ein bisschen Man könnte auch das Man könnte es ja auch das 10er System nehmen Und ihr wisst auch Worauf auch immer man das 10er System anwendet Was ist die goldene Regel, Wisst ihr überhaupt, wovon ich rede, wenn ich sage 10er-System? Man bewertet Dinge nach dem 10er-System.
Ja, oder von 1 bis 10. 1 ist schlecht, 10 ist das Bestmögliche, aber generell im 10er-System muss eigentlich immer gelten, 10en gibt es nicht und 1en gibt es eigentlich auch nicht, weil nichts kann so schlecht sein und nichts kann so gut sein. Ja, ja, ich sage nur. Aber das S-Tier-System sagt, es kann S geben. Bei Programmiersprachen könnte es schwierig werden. Also das ist definitiv ein Thema. So, warte mal, wo ist denn jetzt hier die Information, die ich noch kurz abrufen wollte? Ähm ah ja genau hier und zwar wollte ich mal kurz grüßen und zwar den Stefan, den Steffen den Friedrich, den Marc den Per und den Julian und den Martin die ich auf der Elixier Konf getroffen habe und die alle frikscheuern ja sowas und nicht nur das, Anna erzählte mir sogar weil ich mal angefangen habe von Elixier zu reden in diesem Podcast hat dazu geführt, dass er dann in seiner Firma Exit eingeführt hat und deswegen war er letzten Endes auf dieser Konferenz. Da war ich ein bisschen stolz. Auf jeden Fall war ich da und es war ganz interessant, auch wenn ich sage, ich hadere ein wenig mit Programmieren. Also auf der einen Seite finde ich das halt einfach super spannend und interessant, weil da eben so diese ganze Community zusammenkommt und da herrscht so ein ganz guter Knowledge Level. Also man wie sagt er, äh, Man muss alles 0,7 mal erklären, bevor es einer versteht. Also schon so advanced. Und ich habe mir bloß die ganze Zeit darüber Gedanken gemacht, auch über dieses Konferenzdesign selber, weil das ist irgendwie ganz schön eingefahren und irgendwie völlig anstrengend. und wir sind ja jetzt auch so ein bisschen den Kongress gewohnt und der Kongress ist ja so dermaßen anders als so andere Tech-Veranstaltungen, aber das ist halt so eine normale Tech-Veranstaltung und dann hast du dann erstmal, ich würde sagen ungefähr, Männeranteil von 96% da geht es dann schon los, irgendwie schwierig, aber was noch ein bisschen anstrengender ist, das fängt dann irgendwie morgens um neun geht das dann schon los. Das ist aber schon schwierig. Und dann enden die um 18 Uhr. Und dazwischen ist dann aber auch totale Dauerbeschallung mit relativ kurzen Abständen zwischen den Talks. Und wenn dann das Programm auch noch so interessant ist, und das war relativ interessant, ja, dann will man sich natürlich auch irgendwie alles anschauen und es total überlastet. Das war eine Zweitagesveranstaltung. Dann war an dem einen Abend könnte man dann mal, da war dann so am Abend so, und jetzt machen wir noch eine Stunde irgendwie, es gibt Drinks. Woraus dann zwei Stunden wurden, weil sie irgendwie alle nicht aus dem Hotel bekommen haben. Also weil das ja immer in so Hotels stattfindet. Und am zweiten Abend, als die Veranstaltung dann zu Ende war, war sie dann halt auch sofort zu Ende um 18 Uhr und dann sind irgendwie alle schon wieder woanders hingegangen. Gut, Leute wollen dann vielleicht auch irgendwie sich irgendwo nochmal separat treffen und nicht zusammen rumhängen, aber der ganze Wert einer solchen Konferenz, weil man ja auch online daran teilnehmen kann und sich die Talks so anschauen kann, der Wert des Vorort liegt ja im Wesentlichen am unmittelbaren Gespräch und am direkten Austausch, Dass man halt all die Leute mal direkt am Schlawittchen greifen kann, die an irgendwas arbeiten, wo man weiß, da müsste sich mal was ändern und hier lalala, lass mal reden. Da kann man dann eben mal sehr gut seinen Punkt machen und mit so einem 5-Minuten-Pitch unter Umständen auch mal wirklich Dinge in Bewegung bringen, was halt online so irgendwie nicht möglich ist. Und deswegen hadere ich immer ein wenig mit diesen total einformatierten Konferenzen, die sehr wenig Wert darauf legen, den eigentlichen Wert, nämlich die Kommunikation und das direkte Gespräch, dem genug Raum zu geben, indem die Pausen zu kurz sind. Das After-Conference-Geschehen nicht ausgedehnt genug ist und dann, auch wenn dann der letzte Tag gekommen ist, nicht auch nochmal einen Abend hinten dran zu hängen. Das wäre jetzt so meine primäre Kritik. Allerdings, und das ist ja gerade im Vergleich zu dem Kongress aus bekannten Gründen, dann in meinen Augen ein Vorteil, in zunehmendem Maße kommen ja diese Konferenzen mit so Specialized Conference Apps und da gibt es ja mittlerweile schon sehr viel, die einem ermöglichen sich da irgendwie zu registrieren und dann bist du halt auch automatisch connected mit allen anderen Teilnehmern. und siehst die Avatare und kannst mit den Leuten über die App direkt chatten und dich verabreden und so weiter. Das finde ich wiederum ganz cool, auch wenn die Apps teilweise so ein bisschen saugen. In diesem Fall kam ein System zum Einsatz, das nennt sich Swapcard, also was wohl so eher von dem Gedanken ausgeht, dass man irgendwie Businesskarten ausgibt, Hat ja jeder so seine eigene Vorstellung davon, wie man das, was man da so als wichtigstes Feature benennt. Das war so, ja okay, also hat als, ich finde so als Web-App nur so bedingt gut funktioniert, weil es irgendwie seinen State nicht gut gemanagt bekommen hat. Da hat man schon gemerkt, dass es nicht in Elixier programmiert ist. Mit Elixir wäre das nicht passiert. Aber immerhin du hast halt irgendwie die Agenda die Videostreams waren dann direkt bei den Talks dabei und auch nach der Veranstaltung tauchen die Aufnahmen da auf, ist irgendwie alles gut zugeordnet, man findet sich zurecht und du kannst halt auch noch über die Konferenz hinaus so diese ganze Chat-Systematik verwenden und das ist, eigentlich eine gute Sache, ist jetzt nur die Frage, wie macht man eben diese Apps also das war jetzt ganz offensichtlich wieder so eine Web-App die dann halt auch als Native-App kommt, teilweise werden ja auch Native-Apps gemacht, jetzt am Montag fängt ja die Republika hier an in Berlin, die haben jetzt auch glaube ich erstmalig eine eigene App rausgebracht, die man sich runterladen kann, die auf mich auch erstmal so ein bisschen einen, Eindruck macht, als wäre sie eine Web-App. Aber ehrlich gesagt, jetzt noch nicht so richtig viel Zeit damit verbracht, weil das ist irgendwie alles gerade ganz neu. Immerhin, auf Zuruf, weil die App kam halt raus und ist natürlich dann für iPhone und iPad. Und für was ist sie nicht? Für einen Mac war dann wieder nicht angehakt. Ich mich dann gleich beschwert auf Mastodon und dann hat der Developer tatsächlich den Haken dann noch gesetzt, sodass man es jetzt auch auf dem Mac machen kann.
Ja, nicht, dass es jetzt besonders überzeugend rüberkommt, weil es ist halt eher, sagen wir mal so typische, ja, du kannst die iPhone-App auch auf dem iPad starten und dann ja, nichts passt sich wirklich an, an das Format, du hast nicht so verhältst du dann wie eine iPad-App, da taucht dann kein Sidebar auf, weil der Platz auf einmal da ist und so weiter. Gut, geschenkt immerhin, es läuft so, ich finde das ganz gut, Weil manchmal ist einfach so eine App auch auf dem Mac besser zu verwenden, als das Ganze immer nur im Webbrowser zu machen mit den üblichen Problemen, die so Webbrowser so mit sich bringen. Aber da hast du dann natürlich gleich wieder diese Accessibility-Probleme, du kriegst den Font nicht größer und so weiter und dann wird es schwierig. Ich weiß nicht, ob ihr mal gute Erfahrungen gemacht habt mit solchen Apps. Toto, der ja schon mal hier in der Freakshow war vor einiger Zeit, der hat ja seit Jahren eigentlich auch diese Republika immer mit seiner App, die er auch für den Kongress anpasst und für andere Veranstaltungen anpasst, beschickt.
Die funktioniert eigentlich auch immer ganz gut. Ich weiß jetzt nicht, ob er sie jetzt für die Republika jetzt überhaupt noch rausbringt. Weiß ich gar nicht. Habe ich jetzt nicht gesehen. Genau. Aber wie seht ihr denn das generell auf so Konferenzen, weil es ja immer so dieses Spielball ist aus Privacy auf der einen Seite, aber auch so Kommunikationswunsch auf der anderen Seite. Ist das überhaupt noch, ist der Privacy-Gedanke da überhaupt noch aktuell in Zeiten von LinkedIn und Xing und so weiter?
Also meine Grundposition wäre ja immer, alles kann, nichts muss, solange es freiwillig ist und man ein Opt-in hat in solche Vernetzungsfeatures, spricht da erstmal rein gar nichts gegen. Also ich kann da jetzt heute noch nicht so ganz viel zu sagen, aber in ein paar Monaten vielleicht so im Bibliotheksbereich planen wir da gerade was in die Richtung. Aber nicht für Konferenzen, sondern für Workshops, die wir machen in unseren Räumlichkeiten.
Was vom Grundprinzip her gleich ist, aber auch ein bisschen anders gelagert, weil die Leute sollen noch mehr arbeiten. Das heißt, da geht es dann auch eher darum, denen dann eine Arbeitsumgebung bereitzustellen. Also die haben sich einmal getroffen und treffen sich vielleicht auch vier Wochen wieder, aber dazwischen soll auch nochmal was passieren. In dem Bereich werden wir uns ein bisschen tummeln. Also ich glaube daran, dass da grundsätzlich ein Potenzial ist. Leute treffen sich im physisch-realen Raum und wollen aber auch irgendwie digital was zusammen weitermachen, weil sie merken, oh, ich bin ja gar nicht alleine hier mit meinem exoten Interesse. Ich glaube, da ist noch was zu holen, quasi der Verbindung vom Hyperlokalen rein ins Digitale.
Man läuft dann auch auf der Konferenz ja nicht physisch mit einer Maske rum, also auf manchen Konferenzen vielleicht schon und klar, Cosplay und so, alles auch prima, aber so in der echten Welt siehst du ja auch, was ist das für eine Nase, warum soll man das dann nicht parallel dazu auch in einem geschützten System, also ich würde dann schon sagen, so der Preset sollte dann sein, es sind dann aber auch wirklich nur die Leute, die dann da mit einem Ticket auch wirklich rumlaufen auf der Konferenz, Aber dass die sich dann in einem geschützten Raum digital vernetzen können, finde ich per se erstmal total naheliegend und wenig anrüchig. Man muss halt gucken, was für Mehrwert generiert man dann auch wirklich für die Leute. Wenn es dann nur so endet, so okay, hier hast du meinen WhatsApp-Handle, dann ist es halt ein bisschen wenig. Darum versuchen wir halt so ein bisschen über die Feature-Leiste zu kommen. Was brauchen die Leute eigentlich und wie kriegt man sie von Google Docs weg und solche Fragen werden wir versuchen zu beantworten.
Doc 1, so eine der Pilgerbibliotheken, wo man hinpilgert im internationalen Bibliothekswesen, wenn man sehen will, was da so on vogue ist. Und da ist jetzt die Next Library von Sonntag bis Dienstag. So, weltweite Konferenz für so, was sind die nächsten hippen Themen im öffentlichen Bibliotheksbereich. Und da war ich überhaupt noch nie, weil ich bin ja auch erst seit einem Jahr öffentliche Bibliothek. Und da bin ich schon ganz gespannt, was die Dänen da so machen und Dänen und alles dazwischen.
Ja, vielleicht nur so ein, zwei kleine Snippets noch, was auf dieser Elixierkonferenz mich besonders erwischt hat. Ich will jetzt nicht über die Details von Elixier-Talks reden, das war zwar alles super interessant und echt high level und wirklich, also da passieren geile Sachen, aber zwei Dinge vielleicht, also auf der einen Seite, es gibt ja immer so die Talks über Technik und dann gibt es so die Talks über, was wir alles damit gemacht haben und dann merkt man dann manchmal überhaupt erst, was in was implementiert ist, das weiß man ja heutzutage nicht. Und ich habe auf dieser Elixier-Konferenz gelernt, dass BBC.com eine Elixier-Webseite ist, seit einiger Zeit bereits und dazu beigetragen hat, dass diese mächtige Datensammlung, die das sozusagen ist, weil es sozusagen das Frontend für den kompletten Radio- und Fernseh- und Dokumentationsfilminhalt von BBC, also alles läuft über eine Elixier-App und der Talk hat halt schön gezeigt, wie sie das alles realisiert haben und was sie da für coole Features eingebaut haben, um sozusagen auch die Stabilität der Links und die Stabilität des Systems langfristig zu sichern. Das fand ich auf jeden Fall sehr interessant. Aber was mich so richtig umgehauen hat, war ein Talk über Metaprogrammierung in Elixir. Also Metaprogrammierung ist ja sozusagen das Programmieren von Programmieren. Also zum Beispiel Makros, wenn man so eine Programmiersprache hat, die Makros unterstützt, die also quasi in dem Moment, wo das Programm übersetzt wird, dass man Code, der dann später läuft, selbst zu diesem Zeitpunkt noch mal aus Makros anderen Code generiert und sich damit eine ganze Menge so Boilerplate-Code, also so Code, den man immer wieder auf dieselbe Art und Weise in derselben Struktur in seinem Programm versinken muss, sich damit ersparen kann. Dafür wird es typischerweise eingesetzt, aber in einem Talk ging es richtig wild zur Sache, weil hier so ein paar Features von Elixir kombiniert wurden, um die Sprache mit einem LLM zu verbinden. Und das beginnt erstmal ganz einfach mit einer Bibliothek, die einem generell erstmal den Zugriff auf LLMs erlaubt. Also wenn du quasi mit all diesen APIs von OpenAI und Anthropik und so weiter sprechen möchtest, gibt es halt eine Lektierbibliothek, die das irgendwie einfach macht, wo du einfach nur sagst, mit wem möchtest du denn gerne reden und du musst nicht die spezifischen APIs implementieren. Das war schon mal ganz nice, das gab es aber schon vorher und das war ja nicht nur der Anfang. Und dann hat er irgendwie mit diesem System, jetzt muss ich nochmal kurz meine Gedanken zusammen kriegen, nicht, dass ich das wieder komplett falsch erzähle, aber es war eh so facettenreich, das kriege ich jetzt nur im Ansatz. Auf jeden Fall hat er ein Prompt-LLM-Frontend, in dem Fall halt Cloud, glaube ich, also die Cloud-Desktop-App, mit seinem eigenen Code verbunden, so über einen MCP-Server und war dann in der Lage, in diese Cloud-Desktop-App Onstage rein zu diktieren, ja, nach dem Motto, ja, ja, Ich möchte gerne jetzt hier Code schreiben, weil dieser MCP-Server konnte dann auch, hatte auch Filesystemzugriff auf den Source Code. Das heißt, er hat ihm dann live gesagt, füge diesem Programm, mit dem ich gerade rede, ein weiteres Modul hinzu, was das und das tut. und dann hat Claude sozusagen in dem laufenden Programm ein weiteres Modul hinzugeschrieben und das lief dann da auch und hat dem gesagt, was dieses Tool machen soll, ja und immer wenn irgendwie. Hier, wenn ich Success sage, dann sollst du irgendwie die Konfetti-Kanone auf dem Bildschirm irgendwie explodieren lassen, also schwer zu beschreiben, wenn dieser Talk irgendwann mal öffentlich ist werde ich ihn nochmal verlinken, aber es war so mindblowing wie super mega dynamisch das ging, dass du sozusagen in einem laufenden Programm Code rein diktieren konntest, also nicht den Code diktieren, sondern eine Anweisung rein diktieren konntest, die dann dazu geführt hat, dass Code geschrieben wird, der in dem Moment dann auch gleich wieder läuft und Dinge tut, ohne dass er irgendwas nochmal starten musste, sondern einfach die ganze Zeit nur, wo er im Laptop stand und mit der Maschine geredet hat. Das war schon echt wirklich future-proof. Echt total next-level geiles Zeug. Naja, also ich hatte auf jeden Fall meinen Spaß in Krakau und ich werde auf jeden Fall diesen Train weiter bereisen.
Kann ich dir sagen. Also erst habe ich erklägliche neun Stunden im Zug verbracht, um von Krakau wieder zurückzukommen, weil die Bahnverbindung von Polen, also von diesem Teil in Polen, Die furchtbar schlecht sind. Also nicht nur, dass es zusätzlich noch Verspätung hatte, es ist auch an sich keine ausgebaute Hochgeschwindigkeitsstrecke. Es gibt sowas zwar, aber es führt alles nur nach Warschau. Es ist alles total zentralisiert in Polen. Und als ich dann sehr verspätet endlich zu Hause war, dann habe ich mir diesen ESC angeschaut.
Genau, abgekürzt ESC heutzutage. Ja, und Guilty Pleasure. Ich gucke den wirklich, seit ich denken kann. Das heißt also bestimmt irgendwie 40, 45 Jahre so. Meine Eltern haben den geguckt. Also ich habe, jetzt ist es wirklich schlimm. Ich habe ein einziges Jahr, konnte ich den nicht gucken, weil ich da auf einer Familienfeier war. Und das war das Jahr, in dem Lena gewonnen hat. Man stellt sich diese Schmach vor. Vorher irgendwie 45 Jahre ESC guckst und dann sowas. Gut, also auf jeden Fall, der war jetzt wieder letzten Samstag.
Ja, okay. Auf jeden Fall, ich hatte auch ein Problem. Und zwar, ich finde, der ESC macht vor allen Dingen dann so richtig Spaß, wenn er halt auch irgendwie digital begleitet ist. So und früher hat man das natürlich irgendwie auf Twitter gemacht und hat dann also ESC Twitter-Begleitung geschrieben. Das verbietet sich heutzutage auf X, ist klar. Aber auf Mastodon ist auch echt was los. Das heißt also da gibt es einfach doch viele, viele Leute, sowohl international, aber auch und gerade in Deutschland, die dann da also wirklich eine lustige, umfangreiche Begleitung machen. Aber was ist dann immer das Grundproblem?
Seit ich Kinder habe, irgendwie nicht mehr, weil das alles so schwierig zu organisieren ist. Und die haben da gar keinen Bock drauf, was ich anprangere. Ich denke mir, es gibt auch irgendwie auch keine coolere Kinderveranstaltung. Man ist diese ganzen Irren da auf der Bühne mit ihrem bescheuerten Kostüm und so. Aber es perlt völlig ab an meinen Chiddies.
Also ich finde vor allen Dingen toll, so ein bisschen raus zu schnüffeln, was die Trends des jeweiligen Jahres für diese Veranstaltung eigentlich sind. Es gibt halt irgendwie Jahre, in denen hast du plötzlich überall Trommeln. So diese Tribal Drums waren irgendwie mal wichtig. So dann sind irgendwie wichtig jetzt plötzlich diese ganzen Digitalprojektionen natürlich, weil es ja auch einfach die technische Bühne ist, die sie halt irgendwie haben und wie unterschiedlich das aufgesetzt wird. Und dann gibt es die Gegenbewegung, dass sie wieder zurück ins Analoge und wieder richtige Bühnen aufbauten und nicht nur digital sich auf die Leinwand verlassen. Und welche Songs setzen sich jetzt gerade durch? Singst du auf Englisch? Singst du in deiner eigenen Sprache? Sondern es gibt immer so ganz vielfältige, mehrdimensionale Trends, die sich so von Jahr zu Jahr teilweise fortsetzen. Dann hast du wieder einen Cut und das, was letztes Jahr funktioniert hat, funktioniert dieses Jahr überhaupt nicht. Und gerade so in der Konstanz, so über 10, 15 Jahre, finde ich das total spannendes Fernseh- und Kulturexperiment einfach.
Ich nehme es größtenteils als Musikveranstaltung wahr, ja ich weiß da gehört auch viel Bremborium außenrum dazu, mit, wie du schon sagtest Bühnenaufbauten und Trickkleidern und Leute, Windmaschine Windmaschine, Leute hängen an Seilen und werden durch die Halle transportiert und so weiter. Mir ist das einfach alles so dänelig.
Ja, geschenkt, also ich glaube auch nicht, weder will ich dich da irgendwo hin retten, ich will nur mal kurz klar machen, wie populär das ist. Also dieser ESC ist sozusagen Europas, jenseits von Fußball, ist es sozusagen Europas größter Kulturexport. Ich meine, das ist die einzige Gelegenheit, wo die Welt überhaupt mal checkt, wie viele europäische Länder es gibt, wie die heißen und wie die Hauptstädte heißen.
Genau, aber ich finde diese, es gibt kaum eine Veranstaltung, die das Wort Vielfalt dermaßen abstrahlt. Außerdem ist es glaube ich in der schwulen und generell LGTBQ, wie viele Buchstaben da noch alles mittlerweile dazukommen, ist es überhaupt der totale Megakult, weil da ja auch einfach schon seit Jahr und Tag.
Ja, ich weiß nicht, ob ich diesmal so einen richtigen Favoriten hatte, aber ich habe natürlich mit Interesse wieder auf dieses Spiel mit Israel geschaut und da gab es ja diesen Effekt, dass halt, also das Abstimmungssystem des ESC ist ja ein Politikum für sich. Früher war das, gab es glaube ich, korrigiere mich, es gab früher kein Juryvoting.
Wer technisch vielleicht nicht gegangen war, irgendwie Demokratieverständnis, Partizipation, das war da alles noch nicht so irgendwie verwurzelt im Fernsehen. Und da hat dann also immer eine Expertinnen-Jury vom jeweiligen Land bestellt, dann irgendwie abgestimmt, wie drei, fünf Hanseln, müsste man gucken, wie da genau der Modus war. So, dann gab es diese Mischform mit, es gibt sowohl Publikumsstimmen und die waren dann sehr, sehr viel wert versus auch noch irgendwie ein leichter Anteil an Fachjury, aber nicht allzu viel und das haben sie dann auch wieder irgendwann umgedreht in, dass es jetzt quasi 50-50 zählt. Das heißt also, die Stimmen einer Expertinnen-Jury pro Land zählt genauso viel wie das, was die Leute anrufen. Und man darf nicht für das eigene Land anrufen, sondern nur für andere. Und konnte auch im Internet abstimmen, muss dann da aber auch dieselben Handygebühren bezahlen. Das fand ich irgendwie so. Da drehen sich mir irgendwie die Fingernägel hoch, wenn ich auf einer normalen HTML-Seite irgendwie für, ich drücke auf einen Button, soll ich dann Geld bezahlen? Das ist schon klar, dass die Bots raushalten wollen und so, aber alles ein bisschen weird. Naja, so ist auf jeden Fall derzeit jetzt der Modus. es zählt 50-50 und bei Israel war es halt so, die in den, In der Expertinnenjury war es ganz ordentlich platziert, aber nicht überragend. Die waren, glaube ich, in der zweiten Hälfte irgendwo, so um Deutschland rum auch fast, glaube ich, relativ dicht dran.
Die hatten allerdings auch einen super Auftritt. Das war ein schönes Beispiel für eine gute Verbindung von Bühne. Die hatten so einen Turm aufgebaut, wo sie dann so eine Glastreppe, Wendeltreppe, wo sie so hochgeschritten ist. Und währenddessen dann aber dahinter auch die Projektion auf den Leinenwänden gut abgestimmt war. Also das hatte schon auch viel Schönes. Wobei den coolsten Auftritt von der Bühne her fand ich in der Tat das, was im Inneren einer Sanduhr gespielt hat. Und wo die ganze Performance lang von oben Sand runtergerieselt ist.
Was wohl Korkstücke waren und dann drehte sich aber quasi dieser Werfer dann plötzlich beim Refrain und dann hattest du nicht mehr so einen linearen Sandstrom, sondern so zwei sich verschränkende, das war, fand ich auch total hübsch. Aber ich will dir recht geben, dieses Jahr musikalisch war ich enttäuscht, mich hat eigentlich kein einziger Song musikalisch so richtig mitgenommen, aber man kann auch nicht alles haben.
Die so elfenartig da hatten und Fäden da rumtanzten, die wohl auch in Lettern eine ganz große Nummer sind. Aber so einen richtigen Favoriten hatte ich nicht. Ich fand dann aber das Ding mit Israel, weil das halt auch wieder alles so böse war. Und sogar der jetzige Gewinner, dieser JJ, hat sich jetzt dafür ausgesprochen, dass Israel diesmal nicht teilnehmen soll. Das ist einfach so furchtbar peinlich. Naja, also wie auch immer, man merkt einfach, ich will das nicht überbewerten, aber schon mit der Ukraine und jetzt auch so ein bisschen mit diesem Israel-Publikumsvoting, auf einmal merkst du so eine... Stimme Europas, die zugegebenermaßen weit gefächert ist, weil Australien darf ja auch mit abstimmen. Ja, auch nochmal so eine Nuance. Aber irgendwo spürst du, dass eine politische Diskussion im Raum und wie es wirklich wahrgenommen wird, teilweise große Differenzen aufweisen kann.
Genau, und sich dann einfach in so komischen Punkten auf einmal so abbildet. Aber dann spürbar ist, weil du hast richtig gemerkt, die haben so, was weiß ich, 240 Punkte oder sowas bekommen, während alle anderen so bei 100 schon aus dem Häuschen waren. Und dann war das so richtig so ein, oh was, wirklich? Weil auch niemand anders auch nur ansatzweise irgendwie in diesen Punkten bereits gekommen ist. so. Und das finde ich, das sind so kleine Wirkungskräfte. Ich will so eine Show nicht überbewerten, aber ich finde es generell ganz bezaubernd an dieser Veranstaltung, dass sie so diesen internationalen Wettbewerb, so dieses komm, lass uns doch einfach gegeneinander singen, anstatt dass wir uns die ganze Zeit, abschießen, wo Fußball ja auch so eine Variante von ist. Ähm, Dass das sozusagen gelungen ist, auch noch über diese europäische Idee hinweg das so in die Öffentlichkeit zu bringen und zu so einem witzigen Ding zu machen, weil irgendwie ist es ja auch witzig. Selbst wenn einem die Musik nicht gefällt, diese ganzen Tönekinds, die ja im Vorfeld schon läuft und auch teilweise die super, super witzigen Performances da teilweise bei rauskommen. Diesmal war es glaube ich nur diese Espresso Macchiato.
Ja, ist gut. Und wo wir gerade dabei sind, dich vom eigentlichen Thema abzuhalten, würde ich auch nochmal das Voting-System ansprechen. Weil ich finde, bei so vielen Teilnehmern ist es schon wichtig, dass noch mehr Nuance rauskommt. Weil wir hatten ja auch tatsächlich dann zwei Fälle, glaube ich. Also ich glaube, Island hat überhaupt gar keine Punkte bekommen am Ende. Also weder vom Publikum noch von der Jury. Und die Franzosen, die sich schon fast auf den Siegeszug wenden, sind dann einfach auch mal mit null Punkten im Publikumsvoting und haben echt nicht schlecht gestaunt. Das war schon so richtig so, ja nee, das hat uns jetzt einfach mal gar nicht gefallen. Und dann habe ich mich halt gefragt, was für eine Null ist das? Ist das so eine Null, so eine Null, Null oder ist es nur eine Cut auf Null?
Germany, 12 Points. Nein, das ist einfach ein Abstand zwischen, der zweite Platz kriegt 10 Punkte, der erste Platz kriegt 12 Punkte. Das war schon immer so und ist historisch gewachsen. Aber der Mechanismus, auf den du vielleicht hinaus willst, ist, dass es halt diese zwei grundsätzlichen Abstimmungsrunden gibt. Nämlich erst werden nur die Jury-Ergebnisse verkündet.
Nee, nee, darauf wollte ich nicht hinaus, sondern ich wollte darauf hinaus, dass es sich ja also erstmal sehr löblich finde ich ja, dass es generell ein Preferential Voting gibt, weil ich finde das Preferential Voting als Konzept ist meiner Auffassung nach für so etwas das richtige Voting. Weil es quasi, du rankst halt mit das fand ich am besten und die anderen fand ich weniger gut, aber du hast nicht so nur eine, einer kriegt eine Stimme und alles andere fällt raus. Aber dadurch, dass es nur eine Top 10 ist, und es wie viele Teilnehmer sind im Finale?
Genau. Heißt es, dass mehr als die Hälfte, jedes Mal, 26 sind es sogar, also deutlich mehr als die Hälfte, also 15 kriegen keine Punkte, 11 kriegen Punkte. und das finde ich nicht okay weil dafür ist hier zu viel Nuance gefragt und generell finde ich es auch gemein, diese Künstler, die ja teilweise wirklich was leisten mit so null Punkten irgendwie auch nur in einzelnen Votes nach Hause zu schicken, also irgendwas sollten sie immer bekommen, damit sie irgendwo auch weißt du, ein bisschen recognition muss irgendwie dabei sein meinetwegen kann ja der 26. wirklich null kriegen aber eigentlich auch nicht und ich weiß der ganze Eurovision ist verliebt mit 12 points das ist halt irgendwie so man muss da irgendwie 1 auf die 12 kriegen, 12 ist halt auch irgendwie eine geile Zahl aber das Ding hieß halt auch schon mal Grand Prix de la Chanson de Eurovision, und dann haben sie es Eurovision genannt, da kann man das mit der 12 auch nochmal überdenken So, so viel wollte ich dazu sagen. Ob eine Jury jetzt überhaupt erforderlich ist und was bringt, Das ist eine andere Diskussion.
Wofür ich nochmal werben wollte, ist dieser Spannungsmechanismus, den Sie da reingedrillt haben. Der ist noch gar nicht so alt, den haben Sie glaube ich so seit sieben Jahren oder sowas. Das ist also die erste, also es gibt grundsätzlich drei Teile oder gut, wenn man genauer hinguckt noch mehr, aber am Anfang wird halt ganz viel gesungen und währenddessen kann man schon irgendwie abstimmen. Nee, nicht währenddessen, sondern ich glaube erst, wenn alle gesungen haben, dann gibt es einen Zeitraum X, in dem alle abstimmen dürfen und dann gibt es dann noch irgendwie Begleitprogramm, damit nicht für die früheren Platzierten schon länger abgestimmt werden kann und so weiter. Das ist also ein festes Intervall, in dem man abstimmen kann. Dann kommt die erste Wertungsrunde der Profi-Juries, die halt dann 1 bis 10 Punkte vergeben und Gewinner nochmal 12 obendrauf und die werden mehr oder weniger, ich weiß gar nicht, ob das alphabetisch ist. Werden die aufgerufen und vergeben ihre Punkte und alle werden sofort irgendwo reingeschrieben und nur die 12 Punkte werden dann nochmal besonders angesagt und alle freuen sich besonders. Und danach hast du dann halt ein Ranking von den 26 Ländern und die sind halt in der Reihenfolge, wie sie sind. Und der Clou ist dann bei der zweiten Runde, wo dann nochmal halt pro Land quasi ein bis zehn Punkte vergeben werden, plus dann nochmal die zwölf Punkte für den eigentlichen Gewinner. Das wird dann nicht mehr aufgerufen pro, wie hat die Bevölkerung des Landes X abgestimmt, sondern die gehen die Summe aller für jeweils Einleitung. von hinten hoch. Das heißt, sie fangen mit dem letzten Platz an. Das heißt also, wenn jetzt Island null Punkte in der Jury gehabt hat und auf Platz 26 ist, ganz weit unten und das Publikum das aber toll gefunden hätte und denen 100 Punkte gegeben hätte, dann wären die hochgeklettert, das ist dann auch schön animiert, an allen anderen vorbei, die noch keine 100 im Jury-Voting hatten und landet dann auf Platz, was weiß ich, 15 oder sowas. Und dann wird der. Zweitschlechtplatzierteste aufgerufen und bekommt seine Punkte. Das heißt also, das Feld wird dann wirklich im wörtlichen Sinne von hinten aufgerollt. Ja, und du merkst dann schon, okay, die kommen alle so ein bisschen hoch, aber mit dem Sieg haben sie nicht wirklich was zu tun. Und bei Israel war es dann aber wirklich so, die waren, glaube ich, ich meine, ich ungefähr auf Platz 15, haben dann halt diese irren 200x Punkte bekommen und waren mit riesen Abstand auf Platz 1.
Die 1-Punkte hatten. So, und dann kommt quasi, danach kamen noch 14 andere Länder und du hast auch gemerkt, oh, keiner von denen kann sich jetzt, obwohl er vorher schon mehr Punkte hatte, schafft es sich an Israel vorbeizuschieben und werden die noch vom Thron gestoßen oder nicht und das erzeugt wirklich, hat häufig zumindest in den letzten Jahren eine irre coole Spannung erzeugt, weil du halt wirklich.
Man kann ja auch, sagen wir mal, die Punkte irgendwie nach so einem logarithmischen Ding vergeben. In gewisser Hinsicht ist das ja schon so ein bisschen mit der Eins. Die kriegt ja sozusagen nochmal so einen Boost. Dann könnte man das ja auch sagen, was weiß ich, die untersten Plätze kriegen alle einen Punkt. Weißt du?
Genau, top 10. Also 16 kriegen keine Punkte, 10 kriegen jeweils Punkte und man könnte genauso gut auch sagen, die letzten kriegen alle einen Punkt und dann geht es mit zwei weiter und dann nimmt man die 9 wieder mit rein und dann passt das auch. Und dann haben sie auch wieder ihre Dusepoint und irgendwie einen Punkt Vorsprung und alles ist gut. Aber ich finde so, bei den schlechten, also wenn die dann alle gleich sind, dann sollen sie nicht null Punkte geben, sondern einen Punkt geben. Was soll's?
So, und ich hatte die Idee schon mal irgendwie vor ein paar Monaten und hab versucht, das in die Masterwall mit rein zu konfigurieren und da ist aber damals ChatGPT kläglich dran gescheitert, aber jetzt haben wir ja Claude Sonnet 37 und es war 20 Uhr und ich hatte noch eine Stunde Zeit und dachte ich mir so, jetzt mal los. Sagst du also, ich wollte ein Tool haben, wo du einen Hashtag oder ein Thema eingibst und wo dir herausgerechnet wird, was zu diesem Event, was gerade auf Mastodon präsent ist, die populärsten Hashtags sind, die du dann für deine Postings nehmen kannst.
Also alleine damit Leute irgendwie einsortieren, also erstmal so, es ist KI-Code, ist Vibe-Prompting, ist es jetzt nicht Vibe-Coding, ist es jetzt nicht irgendwie, ich bin nicht selber aus den Fingern gewrungen mit allen Pros und Cons, und ich finde, es ist auch ein permanenter Proof-of-Concept, so was geht und wie es geht. Ich habe gleich noch die Prompt History dazu, die publiziere ich halt auch immer. Ich finde es gut, sowas transparent zu machen, wo wir da stehen, technologisch.
So, das erkläre ich dir doch jetzt alles. Also der Mechanismus dahinter ist folgender. Du hast halt eine Ahnung, zu welchem Thema du was suchst, bist dir aber halt nicht sicher. Ist das jetzt schon das perfekte Hashtag? Das heißt, wenn dort jetzt eine Suche abgegeben wird, werden die ersten 40 Beiträge von Mastodon Social ausgewertet, die dieses Thema oder diesen Hashtag haben. Und sämtliche Hashtags all dieser 40 Beiträge werden nochmal in eine Rangliste gebracht und die fünf besten davon, über die wird im Hintergrund nochmal eine zweite Suche losgetreten und die Ergebnisse sämtlicher Hashtags daraus kommen auch in die erste Gesamtliste. Und daraus hast du dann aus quasi diesen sechs Suchen zusammengebaut eine Top-Liste, die hinreichend präzise ist.
So, da kommen wir gleich zu. Das heißt also, da bilden sich jetzt dadurch, dass jetzt hier keinerlei semantische Interpretation drin ist. Also was weiß ich, da ist jetzt nicht nochmal eine KI zwischengeschaltet, so oh es geht um Musik, dann filtere ich mal alles raus, was jetzt mit Israel und Gaza zu tun hat. Ja, aber das war eben, wie du gerade eben ja beschreibst, ein präsentes Thema und das war auch auf Mastodon ein präsentes Thema. Darf Israel jetzt eigentlich hier gewinnen und sollten die überhaupt mitmachen? So, und das bildet sich eben auch in den Hashtags ab. So, warum man jetzt also auch nicht einen Automatismus oder ich jetzt wirklich nicht empfehlen würde, stumpf immer nur die ersten drei zu nehmen, wenn du jetzt beispielsweise mal WWDC eingibst, also sprich, man will sich jetzt schon mal darauf vorbereiten, wie können wir denn über das nächste Apple-Event schreiben. So, dann hast du halt als Top-Treffer Apple. So, der ist dann aber so breit, dass er dir also jetzt für eine Masterwall beispielsweise überhaupt nicht hilft, um dich da auf dem Laufenden zu halten, weil da kommt ja dann noch alles mögliche an Beifang. Das heißt, du nimmst dann jetzt als Hashtags WWDC, WWDC25 und WWDC 2025. Das sind die drei bestplatzierten thematischen Hashtags genau für diese Konferenz. So, und das Feature, was ich dann noch reingepromptet habe, ist, du kannst jetzt also bis zu drei von diesen Hashtags, aussuchen und kannst die markieren und kannst dann oben mit einem Klick eine Masterwall dazu starten, ohne die noch irgendwo anpassen zu müssen oder ähnliches. Das heißt also wenn jetzt einfach mal, also auch nur bis zu drei, weil die Masterwall kann ja nur drei, aber wenn du jetzt irgendwie drei beliebige anwählst über die Checkboxen und dann auf Masterwall geht, wird ja direkt dazu eine aufgebaut. Und umgekehrt werde ich die Connection auch noch machen. Du kannst in der Masterwall ja oben auf die Hashtags draufgehen, um die anzupassen. Dann werde ich dort quasi auch nochmal einen Button reinbauen zu Explode. Hinweise für bessere Hashtags noch für deine Masterwall, damit das Ganze noch besser irgendwie zusammenpasst.
Genau, das sind alles andere Freakshows. Das ist natürlich jetzt ein totaler Gemischtwarenladen. Aber auch dafür hilft jetzt so ein Service halt zu gucken, okay, was sind jetzt halt Hashtags, die thematisch einigermaßen drinstecken. So, also jetzt Siehst du ja, wie dieser Dienst jetzt hier gebaut ist.
Also ich habe gebraucht 20 Minuten, weil ich hatte ja auch nur eine Stunde und 12 Promts. So und das habe ich mal einfach in die Zwischenablage geworfen und habe das mal auf meinem Pad gemacht und jetzt kann man sich das hier mal angucken. in meinem Headstock, wo ich solche Sachen immer versuche, irgendwie ein bisschen runter zu dokumentieren. Kannst du ja mal draufklicken auf das Dokument.
Genau. Da habe ich jetzt nicht, also ich habe von dem ersten Prompt habe ich quasi die Antwort auch mit reinkopiert. Danach habe ich mir das gespart, weil das wenig Erkenntnisgewinn gebracht hätte. Es ging jetzt wirklich nur darum, okay, wie, wenn ich jetzt so ein Projekt mache, was ist da quasi so meine Prompt-Strategie? Und den ersten lese ich vielleicht mal vor, weil dann merkt man schon mal, was so ein guter Startpunkt für so Vibe-Coding ist. Hallo, ich möchte einen kleinen Webservice bauen, Mastotex. Er soll das Problem lösen, zu großen Events wie Wahlen, Sportevents etc. den richtigen Hashtag für eigene Posts auf Mastodon zu finden. Also der Hashtag, der gerade zum jeweiligen Thema die größte Verbreitung hat. Entwickle erst einmal eine Idee, wie man das technisch angehen könnte. Bitte noch keine Implementierung. Grundlage soll sein, JavaScript, Bootstrap und die Mastodon API auf Mastodon Social. Es soll ohne Login funktionieren, es muss nichts gepostet werden, betrieben soll es auf GitHub Pages. Das ist also der erste Prompt und dann macht er ein technisches Konzept, was ich mir vorher schon genau so vorgestellt hatte und dann geht es dann auch schon los direkt danach.
Genau, weil das ist halt das, wo ich hatte jetzt keine Lust, jetzt irgendwie 20 verschiedene Server irgendwie noch abzufragen und ähnliches, sondern das folgt halt alles so dem Prinzip, okay, wenn es um Events geht, die gerade irgendwie relevant sind, dann sind die auch auf Mastodon Social gut abgebildet und dann reicht es, wenn man nur eine API anstresst und nicht noch irgendwie 20 andere Server abgreift.
Naja und jetzt kann man halt durchlesen, wie man sich der Sache dann nähert und ich finde das schon interessant, ich habe sowas jetzt schon wirklich häufig gemacht, aber diese 20 Minuten, 12 Prompts und dann war das viel, bis auf irgendwie ein paar Designdetails, die ich danach noch gemacht habe, die sind jetzt hier nicht dokumentiert, aber das war nur noch reines Pixelschubsen danach. Es gab bei der Geschichte jetzt keine einzige Stelle, wo er irgendwie rumgezickt hat und irgendwas getan hat, wo ich dachte, so jetzt aber nicht.
Es gibt auch die Theorie, dass das die Ergebnisse verbessert. Naja, ich finde das überhaupt nicht abwegig, weil wir ja hier mit diesen Dingen, also wir triggern ein neuronales System. Und alles, was als Antwort kommt, reagiert auf das, was wir reinschicken. und jedes einzelne Wort, was wir da reinschicken, aktiviert bestimmte Zellen und bestimmte nicht. Wenn du also danke super toll reinschreibst, dann ist danke super toll als Belohnungselement sozusagen auch in gewisser Hinsicht in deine Gewichtung mit drin. Und wenn es nur dazu führt, dass du auch freundlicher zurück angesprochen wirst, das hilft ja auch schon mal. Ich finde es immer toll, wenn du sagst, das ist ein super Gedanke, Tim. Was für eine geile Idee. Ich wäre da nicht drauf gekommen.
Es ist halt jetzt Claude Sonnet 3.7. Mit dem Modell hatte ich jetzt from scratch noch nichts gemacht, sondern ich hatte das nur auf bestehende Projekte bisher drauf gescheucht und hatte da eher so gemischte, Erfahrungen, habe ich ja auch schon mal ein bisschen erzählt, das war mir ein bisschen übereifrig, aber jetzt mit einem Projekt von null hoch, würde ich sagen, war es nahezu perfekt. Also das sieht man jetzt wirklich bei der Prompt History, da ist kein irgendwie Gegenwirken und nee, das ist gerade irgendwie eine falsche Richtung, in die du da läufst. Klar ist es jetzt ein überschaubar, komplexes Projekt, aber jetzt auch nicht komplett trivial mit dieser Logik, so, nimm nochmal jetzt die fünf Top und mach im Hintergrund nochmal eine zweite Suche und aggregiere das zusammen und bring es in eine vernünftige Anzeige Logik, also das ist jetzt auch nicht, komplett irgendwie trivial, was da so passiert und dafür hat Claude Zonnet das echt richtig gut hinbekommen, muss ich sagen. Naja, Code kann man sich angucken auf GitHub, wie üblich. Ich verschränke das jetzt nochmal mit der Masterwall und es ist nebenbei jetzt halt einfach ein schöner, einfacher Masterwall Generator. Aber so, okay, ich will sicher sein, dass ich jetzt zur Republika die richtigen Hashtags erwischt habe und was sollte ich beim Posting selber schreiben, auf jeden Fall verwenden, damit ich da gut gefunden und gelesen werde. Ich hoffe, es ist nützlich da draußen.
Ja, also es ist schon wirklich erstaunlich, mit welcher Geschwindigkeit diese Code-Assistenten an Qualität dazu gewinnen. Also da mag jeder so seine eigenen Erfahrungen mit machen. Es gibt ja auch noch ein paar Leute, die noch am Wimmern sind. Und speziell was Claude betrifft, also Apple hat sich ja jetzt wohl auch mit Anthropik zusammengetan, um mal irgendwie ihren unfassbaren Rückstand zu verjüngen irgendwie. Also wenn Apple nicht sehr bald da Fortschritte erzielt, dann wird es irgendwie dünn. Dann laufen sie langsam Gefahr, da den Anschluss zu verlieren. Andererseits bin ich jetzt auch bei den ganzen übertriebenen Zukunftsaussagen, die die ganzen AI-Firmen so von sich geben, auch weiterhin milde skeptisch.
Also ich habe mir eine 30 Minuten Zusammenfassung der wichtigsten Ankündigungen angeschaut, die im Wesentlichen immer mit Project und dann irgendein Name und jetzt mit AI waren. und da waren natürlich ein paar ganz bemerkenswerte Sachen dabei in the Demo, also so wie sie es da halt auf der Bühne demonstriert haben. Ich habe relativ wenig Erfahrung jetzt mit Gemini und auch relativ wenig Erfahrung mit den Google-Diensten, aber sie machen, also sie versuchen zumindest interessante Sachen zu lösen. Also wir sind dem Babelfisch wirklich sehr nah. Also so Echtzeit-Übersetzung, das haben sie ja zum Beispiel demonstriert. Ich kriege jetzt gerade nicht alles zusammen, was sie da angekündigt haben, aber es war auf jeden Fall eine ganze Menge in dieser Richtung und haben halt da ihre Modelle sehr zugänglich gemacht und vor allem bauen sie es halt in alle ihre Dienste, alle ihre Apps überall ein. Haben jetzt auch, glaube ich, bei der Google-Suche jetzt generell so ein AI, jetzt suchen mit AI quasi so ein Perplexity-Modus. Das war irgendwie auch klar. Ich kann es schwer einschätzen, was ihre Aussagen taugen. Ich meine, sie haben einfach so einen Track-Rekord, dass sie einfach extrem viele Dienste ankündigen, nur um so drei Jahre später wieder alle einzustellen. Und wie auch bei Apple muss man halt gerade, was diese ganzen AI-Sachen betrifft, sehr vorsichtig sein, was so die Qualität betrifft. Weil das Target ändert sich halt permanent. Also selbst wenn es heute gut funktioniert, kann es morgen auch schlecht sein. Und das ist eine, wir haben es jetzt hier mit einer Technologie zu tun, die gleichzeitig so krass nützlich ist, aber auch auf der anderen Seite so furchtbar fragil sein kann in ihrem nicht vorhandenen Determinismus. Minismus, also die Vorhersagbarkeit. Also hast du irgendwie früher mal ordentliche Algorithmen scharf geschliffen bekommen und gut rund gekriegt über die Zeit, dann kommt da einfach rocksolide Software drauf, wo du dich einfach drauf verlassen kannst. Aber schon mit diesen ganzen Netz-APIs und diesen ganzen Services, die da im Hintergrund wirken, wurde das alles schon so wattig.
Und jetzt werden halt die Algorithmen quasi auch nochmal rund gehobelt und irgendwie wie blubbert das alles wie so ein biologischer Haufen und du weißt jetzt nicht, ist das jetzt hier irgendwie Schimmel oder Hefe, was da jetzt gerade am Start ist. Ja, also backen wir jetzt hier Brot oder frisst sich das jetzt alles schon wieder selber auf?
Obwohl ich muss sagen, ich hatte jetzt gestern einen erstaunlichen Erfolg mit dem neuesten Chat-GPT-Modell. Das kam ziemlich left field und zwar habe ich ihn so gefragt, sag mal, kannst du mir einen Text übersetzen, der auf rhetoromanisch ist? Und rhetoromanisch ist ja jetzt nicht die... Die meistgesprochene Sprache Europas.
Sie wird gesprochen. Kam als Antwort zurück, ja, ja, kann ich dir machen. Ich kann dir auch sagen, in welchen der fünf Dialekten das Rete-Romanisches geschrieben ist. und dann habe ich ihm diesen Text vorgeworfen, also ich hatte von dem Text auch eine Übersetzung und dann hat er tatsächlich diesen Text korrekt übersetzt und hat auch noch zu allen Worten erklärt, was die so heißen und wie so genau die Varianten sind, was es alles sonst noch so für Bedeutungen haben könnte. Das fand ich relativ erstaunlich, weil das hatte ich jetzt nicht erwartet.
Das geht auch für tote Sprachen. Also ein ehemaliger Kollege von mir von der Stabi-Staatsbibliothek, der hat das mal mit Kirchen-Slawisch gemacht. Und zwar das waren noch wirklich die ganz frühen Chat-GPT-Modelle und der war also völlig von den Socken wie gut, die eine Sprache konnten, wo er selber meint, so rasend viele Texte zum Anlernen gibt es da draußen überhaupt gar nicht. er könnte sich kaum herleiten, wo da überhaupt das Drehlingsmaterial jetzt dafür so ohne weiteres herkommt. Ja, also ich glaube aber auch Airpods als Babelfisch Live-Übersetzung, das werden wir glaube ich echt sehr bald erleben.
Da wird es natürlich haarig werden, wenn dann mal falsch übersetzt wird. Früher haben wir uns ja immer auf Weltverständigungen gefreut, so ja Internet Chat, das bringt alle zusammen und so und was hat es uns gebracht ja auf einmal hassen sich alle und Verschwörungstheorien noch und nöcher und auch im Anhalter hieß es ja auch schon, dass der Bubblefish zu diversen Kriegen geführt hat also da, garantiere ich nicht für ein goldenes Zeitalter, ja also so die 30er da mache ich mal keine Aussage zu. Ich lag auch schon bei den 20ern so daneben. Da fange ich gar nicht erst mit den 30ern an.
Es gab jetzt eine schöne... Schöne Debatte vor zwei Wochen oder sowas ging das raus. Ich weiß gar nicht mehr, wer die losgetreten hatte. Wenn denn jetzt Vibe-Coding so das neue große coole Ding ist, warum sehen wir davon nichts in Open Source Repositories? so von großen Projekten, also die großen Linux-Distributionen, die großen Web-Projekte, die ja doch irgendwie ganz überwiegend auch Open-Source sind. So, warum sind denn da eigentlich nicht Pull-Requests jetzt mal, die auf der einen Seite offen liegen, so das ist jetzt hier Vibe-Coding und das hat aber auch wirklich Hand und Fuß und bringt diese Software wirklich nach vorne. Scheint es derzeit wirklich praktisch noch nicht zu geben. Das kann natürlich unterschiedliche Gründe haben, so entweder die Leute, die an solchen Projekten arbeiten, fassen das einfach aus auch guten, nachvollziehbaren Gründen mit der Kneifzange nicht an oder sie tun es und legen es aber nicht offen, dass 80% Vibe-gecodet wurde und sie nur nochmal 20% selber draufgeschüttet haben und das ist einfach nicht bekannt. Aber den Ansatz so als Messinstrument zu nehmen, so welche Rolle spielt Vibe-Coding eigentlich bei prominenten wirklich gut laufenden Softwareprojekten, finde ich spannend.
Es gab, glaube ich, so eine Welle so vor einem halben, dreiviertel Jahr, wo dann mal irgendwie offengelegt wurde, Oder so, das meiste von diesem Pull-Request war entweder, ja, hat dann doch den Code nicht verstanden oder irgendwelche total trivialen Sachen, nur Kommentare irgendwie hinzugefügt an Stellen, wo sie eigentlich echt nicht nötig gewesen wären und sowas. Das hat, glaube ich, auch viele Leute abgeschreckt nach dem Motto, okay, da kann man sich auch nur eine blutige Nase holen in dem Thema. Naja, aber ich glaube auch die Bastion wird früher oder später fallen. Also schauen wir mal.
Ich denke, diese ersten Impressionen hängen halt viel mit diesen frühen Fehlern der ersten Coding-LNM. Das haben wir ja hier auch besprochen, dass da teilweise nur kurz dabei rauskam. Als ich irgendwie das erste Mal mit ChatGPT versucht habe, Elixier-Code zu erzeugen, dann merkst du so richtig, dass der da irgendwie nur so zu 50% in der Elixier-Welt drinsteckte und mit 50% mir irgendwelche anderen Programmiersprachenkonzepte da reingemischt hat und ich ihn immer wieder darauf hinweisen musste, dass es sich hier um eine funktionale Programmiersprache handelt und da kann man nicht irgendwelche Werte ändern. So, ah ja, jetzt wo du es sagst und so. und das ist irgendwie schon, ich würde nicht sagen komplett weg, aber auf jeden Fall spielen wir da jetzt schon in einer ganz anderen Liga, nach einem Jahr und, ähnlich wird sich das auch weiterentwickeln und ich glaube, ähnlich wird sich auch die Akzeptanz damit weiterentwickeln, weil. Wir werden das jetzt bald sehen, dass größere neue Projekte auf diese Art und Weise geschrieben werden und sehr schnell aus den Startblöcken kommen. Und dann muss man halt schauen, wie gut das mit der Maintenance und der Weiterentwicklung etc. Funktioniert. Aber ich sehe jetzt nicht, warum das komplett unmöglich sein sollte, weil es ist im Wesentlichen Erfahrungswerte wieder, die hier eine Rolle spielen. So wie du generell mit Programmierung erfahren, Erfahrung sammeln musst, musst du auch mit dem Vibe-Coding an sich und auch speziell mit den Modellen, mit denen du arbeitest, Erfahrung sammeln und daraus leitet sich dann erst die eigentliche Produktivität und der potenzielle Produktivitätsgewinn ab. Ja und von daher bin ich da milde optimistisch. Andererseits gibt es natürlich auch in zunahmendem Maße so diese Slop-Problematik auf einer anderen Ebene. Also ich glaube Google hat auf dieser I.O. auch angekündigt, dass sie jetzt GitHub auch so für PR erstellen, für Reviews erstellen und so weiter auch irgendwie ihre AI-RPIs bereitstellen. Das heißt, da werden dann die Open-Source-Leute auch nochmal zugeschmissen mit automatisch generierten Fehlersachen, was ja jetzt auch schon ein Thema war, insbesondere wenn du so Bug-Bounties hattest. Also dafür war das da total das Problem. Die Leute gesehen, oh, hier kann man Geld verdienen und so. Und du wirst ja immer, wenn es um Geld geht, alles vorbei. Hilft auch die Sparkasse nicht mehr. Ja, AI angeschmissen, ja, such mal hier irgendwelche Fehler und dann gleich machen wir mal die Einreichung für die Bug-Bounty. Also so durchautomatisierte Teilnahme an solchen Coding-Wettbewerben. Und das ist natürlich nicht im Sinne des Erfinders. Da ging es ja darum, dass wirklich Leute honoriert werden, die viel Zeit aufwenden, solche Fehler zu finden. Und jetzt ist es auf einmal ganz einfach, vielleicht auch erstmal nur triviale Fehler, aber immerhin Fehler zu finden. Und Leute versuchen halt da, die Kohle abzuziehen. Und ich glaube, das sind alles so gegenläufige Bewegungen, wo noch nicht ganz klar ist, wie das am Ende ausgeht. Und ja, müssen wir mal schauen, was ist. Die Contributions, denke ich mal. Werden von daher erstmal kommen durch neuen Code. Also es wird neuer Code entstehen, der sozusagen AI-first entstanden ist und von daher auch sehr viel fresher ist, während ja gerade die Open-Source-Projekte, die vielleicht jetzt nach Kontributionen sich sehnen, vor allem diese deshalb nicht bekommen, weil es sich halt teilweise um uralte Code-Bases handelt. die irgendwie noch am Leben gehalten werden, von genug Leuten benutzt werden und dadurch einen Wert haben, aber die so keiner mehr jetzt neu schreiben würde und die Schwierigkeiten haben auch mit den neuen Environments, dem neuen Web, den neuen OS-Features, VMs und so weiter, was es auch immer im Einzelnen ist, damit klar zu kommen. Und das ist dann natürlich jetzt auch vielleicht nicht unbedingt das Erste. Andererseits glaube ich, dass die Programmierer, die vielleicht derzeit nach Kontributionen schreien, diese Kontributionen auch wiederum sehr viel direkt von der AI bekommen können, indem sie nämlich einfach AI-Tools für die Analyse verwenden. In dem Zusammenhang könnte ich auch nochmal so eine neue Bewegung in der Elixierwelt machen. Also wir hatten ja über die MCP-Server schon mehrfach gesprochen, vorhin hatte ich es auch nochmal erwähnt mit dem Blender und was jetzt auch dazu kommt, das heißt Tide Wave heißt das bei Elixier. Dass eben auch die VM selber, also die Laufzeitumgebung, wo dein Programm drin läuft, einen MCP-Server bekommt und du quasi zur Laufzeit mit einer LLM-Codeanalyse im laufenden Programm vornehmen kannst. Du kannst also schauen, guck mal nach irgendwelchen Prozessen, die irgendwie Message-Stau haben und die irgendwie ihre Dinger nicht abarbeiten oder andere Parameter, was es auch immer ist, Speicherbelegung etc. Also alles, was du quasi systemisch, telemetrisch aus dem laufenden System abfragen kannst, steht dir in Echtzeit zur Verfügung, um dann darauf mit einer LLM irgendwie deine Analysen zu machen. und sowas werden wir sehen, auch das andere Beispiel, was ich vorhin aus dem Vortrag gemacht habe mit der Metaprogrammierung. Also alles greift auf einmal so ganz tief rein und es sind jetzt auf einmal ganz andere. Debugging-Prozesse, ganz andere Optimierungsprozesse möglich und damit ist unter Umständen auch komplexere Software auf einmal möglich, die vorher vielleicht nicht so richtig maintainable war. Also es ist noch völlig offen das Rennen, aber ich glaube, es wird eine sehr unterhaltsame Reise werden.
Ich habe jetzt für die Shownotes den Artikel nochmal gerade gefunden. If AI is so good at coding, where are the open source contributions? Also den würde ich sagen, echt gerne mal durchlesen, wenn euch generell irgendwie so Coding interessiert. Und egal, ob ihr jetzt Vibe Coding cool oder scheiße findet, der Artikel ist, finde ich, für beide Perspektiven hilfreich.
Ja, ich glaube die klassische Open Source im Sinne von Free Software. Also vielleicht muss man da auch nochmal ein bisschen unterscheiden. Also ich glaube so das Free Software Movement, kann ich mir vorstellen, ist auch so ein bisschen schockiert von diesem Trend, weil es ja auch so ist, dass derzeit der ganze AI-Coding-Bereich komplett eben von Firmen dominiert wird. Es gibt halt in dem Sinne keine Open-Source- Engine, die wirklich nennenswert mithalten können, mithalten kann oder die in irgendeiner Form von irgendeinem Konsortium, einem, öffnen Konsortium, der allgemeiner zur Verfügung gestellt wird, was glaube ich auch derzeit noch gar nicht möglich ist, weil einfach sich, alles so dermaßen im Fluss befindet, die Ressourcen, die dafür notwendig sind, so in hoher Nachfrage sind, dass die Kosten einfach so hoch sind, dass sie nur von den großen Unternehmen derzeit auch bezahlt werden können. Und die Modelle, die halt auf eine bezahlbare Hardware laufen gelassen werden. Können, einfach noch nicht die Prowess haben, die man dafür braucht.
Genau, und man muss natürlich auch sagen, es ist ja auch so ein gewisser Sustainability-Aspekt mit drin, der jetzt nicht nur Open-Source betrifft, aber auch Open-Source betrifft. Jetzt haben wir diese Systeme gerade. Wir wissen, die entwickeln sich irgendwie ganz gut, Aber es ist auch so, dass derzeit der Betrieb von diesem ganzen Kram nur möglich ist, weil da so viel Future...
AI für alles und auf jedes Marmeladenbrot muss jetzt irgendwie auch noch AI drauf und jeder Kühlschrank wird auch nur noch mit AI verkauft, habe ich schon gesehen. Also es ist alles irgendwie völlig gaga. Das wird natürlich weggehen. Ich denke mal in zwei Jahren ist dieser Hype, Dann wird wieder die nächste Sau, die durchs Dorf gejagt wird. Keine Ahnung, was es sein wird, aber irgendwas. Auf jeden Fall, das hält nicht ewig. Und dann ist eben die Frage, was bleibt und wer kontrolliert das, was bleibt? Und wie verfügbar ist das und zu welchen Preisen? Und wenn du dich halt jetzt auf ein Development-Modell einlässt, was quasi nicht nur AI nutzt, sondern so viel Komplexität im Prinzip ermöglicht und dadurch ins Projekt bringt, sodass du nicht mehr genug Wissen in deinem Personalbestand hast, egal ob es jetzt Firma oder Open Source ist, dass du das auch gar nicht mehr gefixt bekommst ohne AI. Aber dann hast du auf einmal diesen Zugriff auf diese AI nicht, weil du es entweder nicht bezahlen kannst oder es aus irgendwelchen anderen Gründen auf einmal weggegangen ist. Dann könnte es halt knifflig werden. Und das muss man sich schon gut überlegen, wenn man ein Sustainable-Projekt haben will, wie man das gut ausbalanciert. Andererseits, und das habe ich jetzt auch auf dieser Elixier-Konferenz wieder gesehen, wenn man sich mit den Leuten unterhält, die Nützlichkeit zweifelt einfach niemand an. Also das ist einfach, alle verwenden das, alle benutzen das, alle haben das.
Die Erwartung von weiter oben in so Firmen ist aber sehr, sehr groß. Also das darf man nicht unterschätzen. Dass es da draußen größere Firmen geben wird, die größere Mengen an Programmierern rauswerfen, weil sie der Meinung sind, mit AI sind sie so viel effektiver, dass sie die Leute alle nicht mehr brauchen und dann in eine Situation kommen, wo sie ein Problem kriegen. Also damit rechne ich fest, weil das wird alles so als magisches Wasser verkauft. Also das ist so, wie du so schön sagtest, auf jedes Marmeladenbrot muss AI drauf.
Also wer Johnny Ive nicht kennt, Johnny Ive war über einen sehr langen Zeitraum seit Mitte der 90er Jahre bis ungefähr vor 5 Jahren, also ungefähr für 25 bis 25 Jahre war er, der quasi Chefdesigner. Der Chefdesigner, erst Hardwaredesigner und dann irgendwie auch der Designer, wobei die Ära ist nicht so gut gelaufen bei Apple. Einer der Vertrauten von Steve Jobs und gemeinsam haben sie halt so Dinge wie den iMac, den iPod und so weiter. Also all diese ganze die Produktserie, die quasi Apple wieder aus der Versenkung, geholt hat und zur erfolgreichsten Firma der Welt gemacht hat. Das war unter anderem auch sein Werk. Er ist Brite, er redet sehr bedächtig und sehr langsam mit so einer mehligen Stimme war dann in diesen Produktankündigungs-Videos immer so die Background-Voice, die dann geschrieben hat, die intricate Design.
Ja, ich bin mir auch sicher, dass er Color mit OU geschrieben hat, also das mussten sie dann hinnehmen Aber wir wissen ja, wie die Amerikaner so sind. Egal, Johnny Ive ist dann aber irgendwann weggegangen von Apple und ich glaube, das war auch ganz gut so, weil man schon das Gefühl bekam, dass so sein rigider Minimalismus mittlerweile mehr kaputt gemacht hat, als gut war. und ja, also immer zu wenig Schnittstellen und, wofür er auch am Ende dann zuständig war oder an welchen Verfehlungen er für welche Verfehlungen er wirklich verantwortlich war, das wissen wir jetzt so nicht, aber es war die Luft war raus und dann ist er halt dann auch irgendwann gegangen, nach einem längeren Ablösungsprozess und hat dann die Firma Love From, gegründet und jetzt hat er wieder eine neue Firma gemacht. Ich weiß jetzt nicht, ob Love From jetzt damit zu Ende ist oder seine Beteiligung da zu Ende ist oder ob das jetzt nur ein zusätzliches Venture ist. Auf jeden Fall gibt es jetzt eine Bude, die IO heißt und die irgendwie mit Open Air zusammen. Irgendein mysteriöses Produkt entwickeln soll, was irgendwie so Next Generation, Devices ist, was du dir irgendwie in die Tasche stecken oder auf den Tisch legen kannst und mit dem du irgendwie rum AI'en kannst. Ja, das ist so das Versprechen und es gab so ein völlig, also vor ein paar Tagen kam schon so ein Interview mit ihm raus, wo er da irgendwie auf der Bühne von, ich glaube von der Stripe-AP-Konferenz rumsaß, warum auch immer. und dann so ein bisschen darüber geplappert hat, wie so seine Philosophie ist und was ihn so an Silicon Valley so fasziniert hat und auch meint, dass sich Silicon Valley verändert hätte und es war ja mal so der kulturelle Polarstern und alle wären ja Idealisten gewesen und in letzter Zeit würde es irgendwie nur noch von Macht und Geld dominiert werden und wäre nicht mehr so geil und ein paar Tage später kündigt er dann automatisch auch noch ein Projekt an mit irgendwie Sam Altman zusammen, wo die beiden dann wie so Best Buddies irgendwie in so einer San Francisco Bar rumhängen und sich irgendwelche Plattitüden erzählen. Das war also wirklich schon sehr, sehr, sehr, sehr cringy anzuschauen. Ja, und zumal er ja auch meinte, er wäre ja mehr so für Creation, als irgendwie immer alles kaputt zu machen, weil irgendwie dieses ganze Breaking Stuff auch nichts bringt und generell mehr Visionen einklagt. Also ob er das nun zu OpenAI trägt und ob es ihm wirklich gelingt, ein Device zu erzeugen, was die Masse braucht und was in irgendeiner Form ist, schafft sich neben Watch und iPad und Vision Pro und iPhone, oder welche Produktkategorie man jetzt auch immer ranholen will oder Brüllwürfel auf dem Tisch, mit denen man reden kann.
Das steht natürlich zu befürchten, dass es wieder so ein Objekt ist, mit dem du redest. Aber I don't know. Warten wir mal ab, was kommt. Johnny Ive ist sicherlich ein guter Designer. Ob er ein guter Internet-Device-Erfinder ist, weiß ich nicht. Das ist auch, glaube ich, nicht seine Rolle in diesem Spiel. sondern da scheint sich irgendwie OpenAI selber in irgendeiner Form eine Hardwarebude geholt zu haben. Ob die dann nur die Fehler der anderen wiederholen oder wirklich nennenswert etwas anderes im Kasten haben, weiß ich nicht. Aber mit den Fähigkeiten, die diese Systeme haben, ist es natürlich denkbar, dass ihnen da irgendein Brückenschlag gelingt, irgendwas gängig werden zu lassen.
Naja, man muss OpenAI zugestehen, dass sie seit längerem dafür bekannt sind, dass sie ganz brauchbare LLMs machen. Was die Bude da, diese AI-Pin-Bude war, ist nicht damit groß geworden, ein super funktionierendes LLM zu haben, sondern die kamen plötzlich mit so einem Stück Hardware raus und haben das Blaue vom Himmel versprochen. also insofern halt halte ich ob er für in der lage was zu produzieren was, Weiß ich nicht, dass den Apple-Leuten vielleicht die eine oder andere schlaflose Nacht beschert.
Gerade eben sprach ich noch über 3.7 und jetzt sind wir also bei 4 und das soll jetzt nochmal 10% besser im Coding sein als schon das 3.7 und man wird sehen, wir werden es testen. Ja, zu der Geschichte mit Eif und OpenAI. Also ich frage mich halt, wenn es irgendwie Hardware ist, was für verschiedene Varianten haben sie, um da irgendwas zu integrieren und was könnte dann der Job von Eif bei der ganzen Geschichte sein? Und ich glaube nicht daran halt, dass Audio-Only funktioniert mit so einem allmächtigen KI-Assistenten. Das ist vielleicht irgendwie spannend, aber am Ende des Tages will ich halt auch auf irgendeine Liste gucken können und will irgendein Bild ansehen oder was rausnehmen.
Na gut, das ist ja eine Convenience-Frage. Da kannst du ja sagen, hier ist mein Login für Google, da ist mein Login für XY. Wenn Leute so verrückt sind, das zu machen, dann können sie es ja tun. Aber ich frage mich jetzt erstmal nur auf die Interface-Frage runter reduziert. Meiner Meinung nach, das was ich glaube, was am besten funktionieren würde, eigentlich ist in Kombination mit einer Brille. So, du sprichst mit deiner Brille und siehst die Sachen aber halt in die echte Welt augmented rein. gebaut. Also halb durchlässig Display. Das ist das Szenario, wo ich denke, wo es irgendwann hinlaufen sollte, wenn es darum geht, ich unterhalte mich mit einem KI-Assistenten. Ich will da eigentlich gar kein Gerät in der Hand halten mit einem kleinen Display, sondern wenn ich irgendwie rede, dann will ich die Hände frei haben und will in der Gegend rumgucken und will mit dieser Umwelt durch Sprache, die ich spreche, interagieren. Und im Prinzip würde ich sagen, ist die Technik da, bis auf die Brille. Ja, das heißt also alles andere, dass du jetzt also irgendwie ein Live-Kamera-Feed auswertest und dort OpenAI in Analyse macht, so was guckt der gerade an und. Selbst auch schon sowas wie ein rudimentäres Verständnis von dem halt, wie so Welt funktioniert und was man da gerade sieht, das kann ich mir alles total gut vorstellen. Ich glaube, da sind die nicht weit entfernt von. Echtzeitsprache machen sie ohnehin schon gut, also ihre aktuellen Modelle, mit denen kann man sich ja wirklich, richtig gut flüssig unterhalten. Ja, wir haben uns vor einem Jahr dieser Skandal, wo sie von Scarlett Johansson die Stimme genommen hatten. Das funktioniert jetzt schon ziemlich so. Vielleicht ist jetzt die Betonung nicht so edgy, wie sie es damals irgendwie immer präsentiert haben, aber vornherein flüssig. Also wir haben bei uns zu Hause am Abendtisch relativ häufig die Situation, Papa, frag doch mal die allwissende Müllhalde. Das heißt also, Papa und Mama wissen irgendwas nicht, die Jungs wollen aber die Antwort haben, wie Pokémon Monster X die große Schwäche hat. Dann lege ich das iPhone hin und mache ChatGPT auf im Voice-Modus und frage, hier, erklär mal zu Pokémon XY, wie kann ich das besiegen in Dings XY und dann erzählt er einem das und meine Jungs stellen Nachfragen und es ist für die völlig normal, dass da die allwissende Müllhalde auf den Tisch liegt und alles über Pokémon weiß. Das stellen die überhaupt gar nicht in Frage.
Man darf nicht alles glauben, was einem da zählt, wie jetzt so. Aber das ist auch... Claudia hatte noch eine Zeit, wo sie meinte, das guckt man doch besser alles in dem Wiki nach. Wir haben jetzt gerade wieder so ein neues Pokémon-Spiel auf der Switch angefangen und es ist einfach so viel bequemer, halt einfach dein Handy zu fragen, während du dein Spiel daddelst. Ich will den Controller gar nicht weglegen. So und ich glaube aber, dass Audio-Only halt nicht reicht. Das heißt also die Kombination aus Audio auf der einen Seite und ich sehe aber etwas auf der anderen Seite, klappt meiner Meinung nach so richtig flüssig nur über eine gute Brille, die halt halb transparent ist. So, also Google Glass im Prinzip aber mal in geil. So, das ist ein Produkt, das würde glaube ich funktionieren.
Was ja Google jetzt auch auf dieser I.O. wieder zum x-ten Mal angekündigt hat, dass sie jetzt so mit verschiedenen Brillenherstellern solche Produkte rausbringen will, wie es Meta ja auch schon getan hat, mit der Brille, mit der Max schon die ganze Zeit durch die Gegend läuft. Andererseits meine ich, ich habe das jetzt nicht zu sehr verfolgt, aber ich meine in dieser ganzen Debatte um Johnny Ive und OpenAI sei auch so die Einschätzung von Ive durchgesickert, dass er nicht der Meinung ist, dass eine Brille die Antwort ist. ich hatte es eher als etwas, was man irgendwie auf den Tisch legen und in die Tasche tragen kann, aber so viele richtig Details haben sie auch noch nicht dazu veröffentlicht. Das ist jetzt alles so ein bisschen, Teeblätter lesen, aber naja. Bin skeptisch. Generell, also als Auskunftsmaschine, so wie du es jetzt auch schon verwendest, reicht mir auch das iPhone. Also als Public Information und man muss ja eh unterscheiden, was soll die LLM für einen tun? Soll sie nur übersetzen? Soll sie ein Gesprächspartner sein? Soll sie ein emotionaler Begleiter sein? Ist es eine Wissensquelle? Was glaube ich die schwierigste Aufgabe ist, weil wir eben so hohe Erwartungen haben an die Richtigkeit von etwas und das wird uns noch eine Weile begleiten. Aber Wissen heißt halt vor allem, ich durchkämme das Internet und ich bin quasi, also als LLM, in allen Datenbanken drin und Und ich versuche so viel wie möglich hier zusammenzufassen. Klein genug sein, damit es noch effizient ist, groß genug sein, um auch genug abzubilden. Aber am Ende wird es immer eine Kompression des Internets sein, was diese Maschinen rausspucken. Und die eigentliche Stärke, und da bin ich ja durchaus d'accord mit Apples Vision, auch wenn sie selber gerade nicht in der Lage zu sein scheinen, diese Vision umzusetzen, dass du halt. Du ausgehst mit der Intelligenz von deinen privaten Informationen, aber eben durch eine richtige Architektur versuchst zu verhindern, dass diese Daten einem öffentlichen zentralen System zugestellt werden und deswegen die Intelligenz in das Device zu verlegen, beziehungsweise da, wo die Performance des Devices nicht ausreicht, das eben über diese gesicherte Architektur ins Netz zu legen, die sie vorgestellt haben. Ich finde die Idee nach wie vor super. Ist natürlich schade, wenn sie es nicht auf die Kette kriegen, was auch immer der Grund ist. Irgendwie scheinen sie sich da organisatorisch komplett verhaspelt zu sein. Aber es ist halt schon wichtig, dass so ein Gerät, wenn es für dich ein persönlicher Assistent sein soll, also wenn das das Ziel ist hier und nicht eine moderne Wikipedia und ein moderner Babelfisch, was auch eine okaye Anwendung davon ist, aber was anderes ist als der persönliche Assistent. Wenn es der persönliche Assistent sein soll, muss es meine Daten kennen und es muss mit meinen Daten umgehen können, ohne meine Daten zu verraten und das ist die Quadratur des Kreises, an der Apple sich gerade die Zähne ausbeißt, aber auch für OpenAI wird es nicht einfacher mit ihrem Ansatz in diese Domäne einzubrechen. Und deswegen ist für mich total offen, was es für ein Gerät ist und welchen Erfolg es hat, solange man nicht weiß, was eigentlich ihr Ziel ist, was für eine Art Maschine am Ende dabei rauskommen soll.
Damit es so aussieht, als hätten sie alle den gleichen Abstand. Und das ist normalerweise eine Sache, die schon eher so den Typo-Nerds auffällt, wenn das Körning irgendwo mal nicht so richtig sitzt. Aber das, was hier bei diesem Grabstein passiert ist, das ist irgendwie jenseits davon. Das heißt, dieses A, das ist ja fast ein Whitespace links und rechts davon hat das Platz. Das heißt, das ist nicht jetzt am Computer gesetzt und da hat jemand jetzt beim Körning gestammt, sondern da ist irgendwas ganz anders falsch gelaufen.
Ja, hätten das V-U, ist auch nicht toll. Aber das ist, würde ich sagen, ein klassischer Kerning-Fehler, wo man sagen würde, ja sowas passiert, da hätte man drauf gucken müssen, ein bisschen schlampig. Aber dieses A, das ist eigentlich jenseits von Katastrophe, das geht gar nicht. Das heißt also, vielleicht hat da wirklich jemand Space gedrückt dazwischen.
Das ist einfach eine Fräsmaschine und dann hast du so eine Schiebelehre, wo du dann diese Vorlagenbuchstaben reinschiebst. Und entweder war das alles locker und dann, naja, dann war das Ader schon so und dann ist der Stein so teuer und dann hat der Dienstleister halt irgendwie einen Festpreis verlangt und er hätte nichts mehr dran verdient.
Nee, ehrlich gesagt, ich tippe auf Computer, weil wenn da jemand traditionell mit so einer Schieblehrer weiter rangeht, die Leute machen alles richtig. Hier hat einer irgendwie das eingetippt, ist dann irgendwie mit dem Ellenbogen nochmal gegen die Tastatur gekommen, hat da irgendwie zwei Spaces reingemacht, dann haben sie da einen Beamer drüber gehalten, das hat drauf gestrahlt und irgendjemand hat das abgemalt und jemand anderes hat es einfach abgemeißelt. gemeißelt. So eine typische Trennung der Aufgaben, wo der eine dann nicht mehr weiß, wie das von den anderen Personen gemeint war und der Letzte, der das eingemeißelt hat, dachte sich, sieht komisch aus, aber wenn die das unbedingt so haben wollen, meinetwegen, ist ja bezahlt. Und so läuft das irgendwie. Also wer irgendwie was kann in diesem Job und dann Graveur ist, kann mir nicht erzählen, dass sowas nicht auffällt.
Brasilianischen Urwald? Das ist doch bestimmt irgendwie Carrara-Marmor aus Italien. Ist ja auch egal, wir wissen das alles nicht. Auf jeden Fall sieht es scheiße aus. Und ehrlich gesagt, was ich am wenigsten verstehe, ist, dass das passiert. Okay, meinetwegen. Aber warum ist das noch nicht gefixt? Oder ist es schon gefixt worden? Haben die sich dazu geäußert? Wenn die das nicht fixen wollen, dann werde ich ja nicht mal Papst werden wollen.
Mandalorian fand ich toll. Und nicht nur wegen Baby Yoda, sondern, Vor allem wegen der Musik. Ich finde das, also ich finde ja ein Star Wars, Epos muss auch immer einen guten Soundtrack haben, weil da ist einfach der Level so hoch gesetzt. Also ich meine das einfach, Star Wars ist halt wahrscheinlich.
Also noch mehr als die eigentliche Intromusik, die ja auch schon ganz gut reingehauen hat. Aber generell die ganzen Themen in Star Wars, waren einfach immer sehr stark. Und die erste Serie, die aus diesem Star Wars-Universum rauskam, mich hat das früher deshalb nicht interessiert, weil das immer so Cartoon-Kram war am Anfang. War das ja alles so Cartoon-Serien.
Ja, aber das hat mich nie abgeholt. Ich habe das auch mal probiert und kann es nicht ertragen. Sorry, aber ich brauche da richtige Menschen. Da bin ich irgendwie als schuld, glaube ich, in der Hinsicht. Auf jeden Fall, Mandalorian hat mich schon komplett an die Wand genagelt mit dem Soundtrack und ich fand die Serie, spannend genug, sagen wir es mal so. Rogue One fand ich grandios, weil da mit Abstand der beste Roboter ist vom ganzen Star Wars Universum. Ich habe die Zahl gerade vergessen, aber den fand ich einfach saucool.
Also da war viel dabei, was mich nicht umgehauen hat. Obi-Wan fand ich furchtbar langweilig, Solo fand ich nicht gut, Ashoka fand ich pointless und Mandalorian fand ich gut. Rogue One fand ich super und dann kam Andor und da war ich das erste Mal auf dem Level der Filme. Also für mich war Andor sehr schnell richtig Teil der ganzen Star Wars Erzählungen, weil es ja auch mal endlich mal was Relevantes der ganzen Star Wars Erzählungen erzählt. Also es ist ja nicht nur so ein, ja, jetzt haben wir hier nochmal ein Universum aufgemacht und dann finden da Dinge statt und Mandalorian, ja okay, alles gut so, aber insgesamt ist dieser ganze Mandalorian-Epos nicht relevant, der stützt nicht die Gesamterzählung Star Wars. Und Andor geht halt an die Essenz, so wo fucking kommt die Revolution her?
Zeitlich sehr komprimiert und der Gap zwischen Ende Rogue One zur Intro-Sequenz von Episode 4 sind wahrscheinlich, bestenfalls Stunden, vielleicht sogar nur Minuten, je nachdem wie schnell die wohin gesprungen und wieder aufgebracht worden sind. Also das geht wirklich ganz direkt ineinander über. So, und was jetzt Andor macht, ist quasi die Vorgeschichte zu Rogue One erzählen. Das heißt also nach Episode 3 und zwar etliche Jahre nach Episode 3 wie ist es jetzt zu der. Rebellion oder wie sind die Urgründe eigentlich der Rebellion die dann quasi zu dem Anfangssetup von Rogue One führen. Achtung, wir müssen die Pläne vom Todesstern stehlen. Damit Luke irgendwann den Torpedo in den Schacht reinschießen kann. So und ursprünglich war Andor auf fünf Seasons ausgelegt, also fünf Staffeln sollten es eigentlich sein und jeweils ein Jahr Abstand dazwischen und sie haben aber gemerkt, okay, die erste Season lief für sie gut, im Sinne künstlerisch wurden sie dafür sehr gefeiert, kann da gleich noch was zu sagen, aber sie haben dann gemerkt, okay, wenn wir jetzt in dem Tempo weitermachen, sind unsere Darsteller einfach zu alt, um das irgendwie plausibel in diese Zeitschnie noch reinzubringen. Sie haben halt den Original-Hauptdarsteller aus Rogue One genommen oder den männlichen Hauptdarsteller, es sind ja zwei, das ist ein Tandem in Rogue One. Und der ist dann einfach mal in Real 20 Jahre älter, als wir Rogue One gespielt haben. Das kriegen wir irgendwie auch mit digitaler Verjüngung, das macht alles keinen Sinn mehr. Wir machen nur noch eine zweite Season, das ist auch kommerziell nicht so ein Riesenerfolg gewesen, die erste Season. Und wir komprimieren das so, dass wir dort Zeitsprünge einbauen. Und zwar war schon Episode Season 1 schon so konzipiert, dass es immer so Dreierblöcke von Serien, von Folgen gab. So also Folge 1, 2, 3 bildeten so einen Arc, Folge 2, 3, 4 bildeten so einen Arc und so weiter. Die also in Sicht so eine Innengeschichte erzählt haben.
Nein, 1, 2, 3, 4, 5, 6. Habe ich gerade Quatsch erzählt? 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12. Waren vier Arcs. Einer davon war auf diesem Gefängnisplaneten und so weiter. so und das haben sie sich gesagt, so das machen wir jetzt bei Season 2 genauso, nur mit Zeitsprüngen dazwischen, ein Jahr das heißt also, um noch irgendwie auf ihre 5 Staffeln zu kommen, haben sie gesagt, so wir machen wieder diese 3er Blöcke, das hat schon gut funktioniert beim ersten Mal und bauen jetzt die, so, dass man ein Jahr Gap dazwischen hat und, nehmen das quasi so als künstlerisches Mittel, so und mehr will ich jetzt in die Inhalte da gar nicht reingehen, weil das wir dann spoilern und du musst es dir schon angucken Ich will aber eine Sache zeigen, die finde ich interessant ist und wo dann vielleicht noch wir schon einen ersten Einstieg haben in, wie hießen deine Listen?
So, also der Dienst, den ich hier wieder mal nehme, ist Rating Graph. Wir erinnern uns, schon ein paar Mal hier vorgekommen in der Freak Show, die greifen einfach die API von IMDb ab, also der zentralen Film- und Seriendatenbank im Internet, wo alle voten können, wie gut einzelne Episoden oder einzelne Filme sind.
Du hast ja schon gesagt, so 10 darf quasi nichts bekommen. Das stimmt auch. Ich glaube, es gibt praktisch nichts auf IMDb, was eine 10,0 hat. Aber es gibt halt schon Dinge, die es über 9 schaffen. Ja. So und es gibt nicht wirklich viele Folgen von Serien, egal wie renommiert, die es über einen neuen schaffen. Und wenn man sich die erste Season von Andor anguckt, dann haben es drei Folgen geschafft von zwölf, über die 9,0 rüber zu kommen. Nämlich hier die 06er, das ist der Abschluss vom 2. zweiten Arc, dann die E10, das ist quasi die Flucht aus dem Gefängnis, das ist bisher die bestgeratetste gewesen.
Wenn wir jetzt die zweite Season angucken, dann passiert dir etwas sehr, sehr, sehr Ungewöhnliches. So, wir sehen nämlich so, der erste Arc ist unter 8, gar nicht mal so toll, alle drei Folgen. Der zweite Arc liegt zwischen 8 und 9, also so in dem, wo Andor bisher angesiedelt war. So, und dann aber der dritte und vierte Arc haben wir fünf Folgen hintereinander, deutlich über eine 9,0.
Auch über 9,5. Das ist nahezu an Hört Off. Könnt ihr euch jetzt die alten Folgen anhören. Wir haben ja schon mal über Andor gesprochen und ich hatte mit der ersten Season große Schwierigkeiten aus verschiedenen Gründen, die ich jetzt gar nicht alle wiederholen möchte. Und war jetzt also gespannt auf die zweite Season und muss sagen, wie so häufig. Man kann jetzt diese IMDb-Score immer kritisieren, es ist alles Mainstream und so weiter, aber es gibt so ein paar Wahrheiten, die sich da schon abbilden. Und eine dieser Wahrheiten ist, wenn es eine IMDb-Score größer 9 hat, dann passiert da schon was Relevantes. Von daher war ich entsprechend gespannt und ich bin hier voll auf dem IMDb-Trip unterwegs. Diese letzten 5 Folgen von Undor Season 2 sind wirklich spektakulär. Was sie da raushauen, nicht im Sinne von, es ist wahnsinnige Effekte oder sowas, sondern wie gespannt man da ist, wie sehr man da plötzlich in dieser Story drin ist, das ist schon sehr, sehr, sehr bemerkenswert, sodass ich da so jetzt meinen Frieden mit Andor definitiv gemacht habe.
So, das Season Final von Severance Staffel 1 hat es auf eine sehr, sehr respektable 9,7 geschafft. Die davor, die aber auch schon nicht schlecht waren, alle unter 9. Das heißt, Season 1 hat es nicht geschafft und Season 2 von Severance hat drei Folgen über 9,0 hinbekommen, aber jeweils mit deutlich schlechter Bewerterin dazwischen. Das heißt also nicht 5 in a row.
Das heißt also da, ich habe die letzte Season auch nicht so stark in Erinnerung, wenn ihr mich jetzt gefragt hättest, hätte ich auch gesagt, so die 2 und die 3 sind irgendwie so die besten, aber das Internet ist da in der Tat anderer Meinung, genau. So, das nächste, hätte ich auch nämlich gesagt, das von mir so geliebte Lost. Und da sehen wir, Lost schafft es auch und zwar in Season 3. Wo ich auch wirklich sagen würde, das Ende von Season 3 ist überhaupt das Beste an Television, was es je gesehen hat. Und die schaffen auch 5 in a row über 9,0. Bis auf eine schöne respektabel, ich glaube 9,8 oder sowas ist das.
Die nur aus fünf Episoden besteht und alle deutlich über der 9-0. Das heißt also von 9-4 auf 9-6, auf einmal 9-3 runter und dann das Ende auf 9-8. Das heißt also, das ist von allem, ich habe da wirklich mal ein Stündchen rumgesucht und bin auch einfach so die 100 bestbewertetsten Serien insgesamt durchgegangen und von all denen ist Tschernobyl die einzige, die es schafft, wirklich sämtliche Einzelepisoden über 9 zu kriegen. Wo ich auch sagen würde, völlig zu Recht. Habe ich auch schon mal hier im Podcast, bin ich mir relativ sicher, angepriesen. Ich würde sagen, dass Tschernobyl die derzeit beste Serie der Welt ist, was so Konstanz und Kompression angeht.
Genau, also da gibt es einfach keinen, das ist auch eine Serie, die von den ersten 20 Sekunden dich schon packt. Die machen also wirklich keine Gefangenen. Also von Anfang bis Ende sitzt du da auf der Bettkante, obwohl du schon weißt, wie alles ausgeht. Also wer das noch nicht gesehen hat, Tschernobyl, müsst ihr euch anschauen.
Also wenn dich davon die ersten zehn Minuten nicht packen, dann kannst du es auch ausmachen. Also das ist halt der Vorteil. Da weiß man sofort, was los ist. Das ist wirklich groß. Naja, aber in dieser erlauchten Liga, Also es stand ja vorhin wahrscheinlich drin, so im Anime-Bereich gibt es halt dann noch etliche Serien, wo dann halt wirklich die jeweiligen Fanbases dann einfach entsprechend voten, was auch total legitim ist, aber das halt nicht so richtig in den Mainstream halt irgendwie reinschafft. und halt irgendwelche Serien, wo insgesamt irgendwie nur tausend Leute für abgestimmt haben und die dann halt irgendwie ihren Fanclub motiviert haben. Die schaffen sowas schon auch, aber von den größeren Mainstream-Serien sind das also jetzt die, die ich überhaupt nur gefunden habe. Da steht noch The Wire. Nee, The Wire kommt mit Sicherheit nicht in solche Regionen hin. Einzelne Episoden ja, aber mit Sicherheit nicht fünf in a row.
Ah, wie viele Stunden haben wir denn Zeit? Also, das Problem ist ja, das Problem ist ja, dass die letzten, ich glaube, anderthalb Seasons halt ohne die Buchvorlagen von Romeo auskommen mussten. Und die haben sich halt mit ihm abgestimmt, so was hast du denn ungefähr vor und wenn du es nochmal irgendwann schreiben würdest, was er jetzt glaube ich auch nicht mehr tut, ich glaube der hat einfach keinen Bock mehr, wie wird es denn dann ausgehen? Wir müssen es jetzt wissen. Und das hat dann halt den Fans alles nur noch so semi gut gefallen, weil die Qualität der Dialoge wurde halt schwächer, viele Handlungsstränge, die vorher sehr liebevoll aufgebaut worden sind.
Ja, ich will das relativ kurz halten. Es hat ja wahrscheinlich jeder mitbekommen, wie lange ist es her? zwei Wochen oder so, dass in Spanien ein kompletter Stromausfall war, also die gesamte iberische Halbinsel. Spanien und Portugal waren komplett dunkel. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, auch irgendwie über eine Stunde oder sogar mehrere Stunden.
Ja, da gibt es viele Videos von Leuten, die keine Ahnung haben. Das braucht man jetzt so nicht. Aber ich habe eins gefunden. Na, okay, ich muss hier den Slack aufmachen oder ihr postet das mal eben. Ich habe eins gefunden von zwei Professoren, die sich da unterhalten bzw. der eine macht einen Vortrag. Und ich sag's mal so, wenn ihr nicht studiert habt und irgendwie das Gefühl habt, euch ist was entgangen, weil ihr nicht studiert habt, dann guckt euch dieses Video an, guckt euch diese Folien an, guckt euch diesen Professor an, diesen Professor Fette, dann geht das Gefühl ein bisschen weg, weil viele Professoren sind so. Also die Folien sind richtig schlimm. Der Typ schwadroniert auch so ein bisschen um den heißen Brei herum, beziehungsweise erzählt halt auch Dinge, die er gerne erzählt, die nicht so ganz was damit zu tun haben. Trotzdem sind da sehr, sehr viele Erkenntnisse drin in diesem Video.
Ja, aber der Typ, der beschreibt relativ ausführlich, wie komplex es tatsächlich ist, so ein Netz zu betreiben. Und zwar, wir sprechen hier von dem europäischen Verbundnetz. Es gibt Leute, die behaupten, das europäische Verbundnetz wäre die größte Maschine der Welt, weil es geht halt von Portugal bis nach Lettland beziehungsweise runter Griechenland. Ich weiß nicht, ob die Türkei auch noch dran hängt. Bekannt sind so Phänomene wie, dass es tatsächliche Wellenphänomene gibt, Ost-West in, ich glaube 0,15 Hertz waren das und Nord-Süd in 0,25 Hertz, das sagt er glaube ich im zweiten Vortrag, Interessant ist dabei, ja genau, Türkei ist auch noch dabei.
Ja, so und jetzt ist es so, Spanien ist an dieses Netz angeschlossen über zwei Kopplungspunkte nach Frankreich. Und das ist eine Besonderheit von Spanien. Die Franzosen wollen quasi ihre Kernkraft gut verkaufen und möchten möglichst wenig Solarstrom aus Spanien in ihrem Netz haben. Deswegen haben sie relativ schwache Verbindungsknoten in die iberische Halbinsel rein.
Whatever. Auf jeden Fall führt es dazu, dass das Netz der iberischen Halbinsel stärker in sich selbst hineinwirkt als in den Rest des Netzes. Trotzdem ist es also so, dass in Spanien Schwingungen aufgetreten sind, die man auch in Deutschland und in Lettland messen konnte. Also die auch schon Tage vorher waren bzw. Stunden vorher am gleichen Tag. Es wird ja immer wieder gefragt, war das jetzt ein Hackerangriff? Sehr wahrscheinlich nicht. Also klar, man kann es nicht sagen, aber so wie die Kennzahlen aussehen, ist nicht so, dass die irgendwo ein Kraftwerk lahmgelegt haben und dann ist das Netz zusammengefallen, weil 2019, glaube ich, war das so, dass der... Dass denen der Netzübertragungspunkt nach Frankreich ausgefallen ist oder die Franzosen hatten ein Problem. Auf jeden Fall ist in Spanien nur ein Teil des Netzes ausgefallen und nicht das gesamte Netz. Interessant, wie gesagt, sind diese Schwingungen, du hast jetzt gerade Wikipedia aufgemacht, dieser Abfall der Netzfrequenz. Dazu ganz kurz. Also das Netz wird geregelt einmal über die Netzfrequenz. Wenn die runter geht, ist es ein Zeichen dafür, dass zu wenig Strom da ist. Das heißt, die Kraftwerke müssen mehr liefern. Wenn die Netzfrequenz zu hoch ist, dann ist es ein Zeichen, dass zu viel Strom im Netz ist. Die Kraftwerke müssen abregeln. Das kommt aus einer Zeit, wo man Generatoren hatte, die drehen. Und wenn quasi zu viel Last im Netz ist, also zu viel Strom wird verbraucht, dann bremst es die Generatoren zu stark und dann geht die Frequenz runter. Wenn zu wenig Strom abgenommen wird, dann drehen die frei und werden schneller. Deswegen hat man diese Kopplung aus Frequenz und Netzbelastung. Gleichzeitig hast du natürlich auch noch Spannung in dem Netz, aber das wird zum Regeln irgendwie weniger verwendet. Jetzt hast du das Problem, dass du relativ viele erneuerbare Energien hast. Und erneuerbare Energien und Leute, die das alte Freakshow-Trinkspiel machen, ihr dürft jetzt trinken, ich sage Wechselrichter. Erneuerbare Energien haben in der Regel Wechselrichter, die einfach sich auf die Frequenz synchronisieren, wie sie im Netz ist und fertig. Die machen sonst nichts weiter. Die wirken auf das Netz nicht so wie ein drehender Generator. Deswegen sagen viele, okay, die Erneuerbaren sind wahrscheinlich schuld. Das ist aber Quatsch, weil zum Beispiel Spanien hat noch deutlich mehr Generatorkraftwerke, als es zum Beispiel Deutschland hat, in Bereichen, wo sehr viele Erneuerbare im Netz sind. Und es war glaube ich auch nicht mal ein Tag, wo besonders viele Erneuerbare, also es waren Erneuerbare drin, aber die Parameter waren nicht so, wie sie die Wochen vorher nicht auch schon öfter gewesen waren. Auch da gab es so leichte Labilitäten. Interessant auch, neuartige Verbraucher nenne ich es jetzt mal, vor allen Dingen Elektroautos, aber auch viele andere Verbraucher, die sehr viel Schmutz im Netz machen. Also da gibt es dann Schwingungen anderer Art, die dadurch entstehen, dass zum Beispiel ein Laderegler für einen Akku für ein Auto halt immer an und aus und immer aus und an und aus und an und aus macht und dann eine Frequenz ins Netz ausstrahlt, die da nicht hingehört, die man aber mitunter schlecht wegdämpfen kann. Also alle Frequenzen, die unterhalb der Netzfrequenz sind, kannst du eigentlich nicht dämpfen. Es sei denn mit diesen großen Generatoren, wenn sie nicht zu groß werden und so weiter und so weiter. Des Weiteren kommt dazu, schon in den 1940er Jahren gab es einen deutschen Elektrotechnik-Professor, Doktor, Nerd, sonst was, der bewiesen hat, dass also tatsächlich ein Netz, was nur aus rotierenden Erzeugern besteht, auch instabil werden kann. Und das alles habe ich jetzt nur erzählt, um zu sagen, man kann nicht auf die Erneuerbaren mit dem Finger zeigen, man kann auch nicht auf die neuartigen Verbraucher mit dem Finger zeigen, man kann letzten Endes auch nicht auf die Regelung zeigen, die die Spanier da gemacht haben, sondern es ist nach wie vor unklar, was da wirklich passiert ist. Also es gibt keinen Abschlussbericht von irgendeiner Kommission. Viele Leute haben viele komische Ideen, aber im Großen und Ganzen weiß man es immer noch nicht. Ich fand das interessant, wie stark tatsächlich, wie schwierig es ist, so ein Netz tatsächlich zu betreiben und zu steuern, weil jede Regelung hat einen Hang zum Schwingen, wenn nicht ein Ingenieur genau ausgerechnet hat, wie er die auslegen muss, dass sie nicht schwingt oder die Evolution das hin evolutioniert hat. Wie gesagt, also ich kann den Vortrag eigentlich verstehen, eigentlich empfehlen kann jeden, verstehe jeden, der sagt, das kann ich mir nicht angucken, das ist mir jetzt krass.
Ja, Inter-Area, wie nennen die das? Inter-Area-Schwingungen. Also das Problem ist so ein bisschen, das gesamte Netz schwingt natürlich so ein bisschen wie eine Gitarrenseite beziehungsweise wie so ein Rohr von so einer Kirchenorgel. Und dann hast du im Prinzip Reflektionen an den Netzgrenzen. Was dazu führt, dass du in der Mitte des Netzes und an den Netzen entgrenzen die größten Ausschläge hast. Was man auch in den Daten sieht, wo zum Beispiel dann in Lettland auch große Ausschläge registriert wurden. Die sind natürlich auf dem Weg dahin gedämpft worden, aber auch die konnten messen, was die Spanier gemessen hatten, nämlich dass sie allerlei Schwingungen, besonders die Schwingung, ich glaube doppelte Netzfrequenz, so um die 100 Hertz, hatten sie ein größeres Problem und die Schwingung ist ihnen auch so ein bisschen aus dem Ruder gelaufen, sodass man durchaus davon ausgehen kann, dass Schutzeinrichtungen abgeschaltet haben.
Das ist ja hier das, was hier steht. Über die Toleranzgrenzen hinausgehende Frequenz- und Spannungsschwankungen in den Netzen, die dann letztlich automatische Schutzvorrichtungen an Kraftwerken aller Art und Leitung Auslösung, die dann kaskadenartig innerhalb von Sekunden das gesamte Netz kollabieren lassen.
Also klar, als das Ding, als die Kaskade dann angefangen hat, war natürlich alles zu spät, weil wenn erstmal genug Strom fehlt, sich dann nach und nach die ganzen Kraftwerke abschalten, weil sie halt das dann auch nicht liefern können. Und irgendwie haben sie es auch nicht geschafft, irgendwie das Netz so weit aufzutrennen, dass die Kaskade nicht durch die ganze iberische Halbinsel durchläuft.
Ich frage mich, ob sich generell in Zukunft diese Netzstabilität nennenswert dadurch erhöhen lassen wird, dass wir mehr Batterien auf Netzebene zum Einsatz bringen, die da als Ausgleich dienen können. dass die diese Frequenzgeschichte so weit stabilisieren können, um solche Resonanzvorgänge, gehen wir mal davon aus, das war jetzt der Grund, keine Ahnung, verstehe ich auch eher alles nur zur Hälfte.
Ja, die Frage, da geht er in Teil 3 auch drauf ein, die Frage ist, wie schnell kann ich messen, was passiert, um gegenregeln zu können. Und wenn ich zu langsam messe, um gegenzuregeln, dann kann mir das passieren, dass ich eher genau das Gegenteil erreiche von dem, was ich erreichen will, je nachdem in welcher Frequenz das Netz schwingt. Und wenn ich ihn richtig verstanden habe, geht er davon aus, dass die Lösung wahrscheinlich eher ist, dass in der Zukunft Wechselrichter so ausgelegt werden müssen, dass sie tatsächlich bei einer Unterspannung auch die Frequenz nach unten ziehen. beziehungsweise bei einer Überspannung auch die Frequenz nach oben ziehen, sodass die Gesamtregelung des Netzes einfacher wird.
Bestimmt. Also dieser Fette, das ist halt der aus dem Video, Der erzählt da auch noch ein bisschen mehr, zeigt auch ein paar Kurven, die man nicht auf Anhieb versteht, selbst wenn man wie ich Elektrotechnik studiert hat. Aber im Großen und Ganzen ist es so, dem traue ich noch am ehesten zu, dass wenn er sagt, ist nicht klar, was da passiert ist, dass er das gut einschätzen kann und nicht andere Leute, die sich schon drauf eingeschossen haben, was es jetzt genau war. Ja, also ein Hackerangriff war es ziemlich sicher nicht. Es sei denn, da hat jemand sehr viele sehr leistungsstarke Wechselrichter irgendwie gehackt unter seine Kontrolle bekommen und in der richtigen Art und Weise manipuliert. Dann würde das gehen, aber davon gibt es eigentlich bis jetzt keine Spur, dass das passiert ist. Insofern ist es wahrscheinlich alles einfach nur ein normales elektrotechnisches Phänomen.
Was erstaunlich ist, ist, wie schnell sie es geschafft haben, eigentlich das gesamte Netz wieder an den Start zu bringen, weil andere Leute sagen immer, kompletter Kaltstart des gesamten Netzes ist ein Horrorszenario und die haben das offensichtlich einfach mal so hingekriegt. Also insofern ist es auch ein gutes Trainingsfeld oder ein gutes Anschauungsmaterial, dass man halt ein Netz auch irgendwie wieder anfahren können muss.
Wo du gerade sagst, erstaunlich, wie schnell sie es wieder hochgefahren haben. Das ganze Thema fasst mich insofern gerade etwas an, weil wir vor zwei Wochen an der ZLB mal in einer Spaß-Abend-Veranstaltung Neustart gespielt haben. Kennt ihr das? Das ist so ein halbdidaktisches Spiel. Ich werfe mal einen Link in die Shownotes. wo es darum geht, dass man nach einem sehr ähnlich gelagerten Blackout eine Stadt verwalten muss. Und jetzt ist hier irgendwie, eben hattet ihr die Schwierigkeiten, jetzt kann ich hier gerade nichts in den Slack reinposten, warum das nicht?
Okay. Ich denke, dass aus diesem Vorfall noch sehr viele Learnings entstehen werden. Und ich denke, wir werden auch sehen, dass die Regularien zum Thema Wechselrichter nochmal angepasst werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das keine Folgen hat, was die Standardisierung von den Dingern anbelangt. auch wenn die jetzt vielleicht nicht zentral die Ursache waren, aber sie waren auf jeden Fall ein verstärkender Faktor, ja interessant.
Besser so. Ich würde jetzt gar nicht so sehr in die Details der perfekten neapolitanischen Pizza, wir wissen 400 Grad und nur 70, 80 Sekunden im Ofen und sowas, da würde ich jetzt gar nicht einsteigen, sondern in dem Problem, was durch Lieferdienste entsteht, die dann diese schöne, perfekte Pizza aus dem Ofen nehmen, dem Steinofen mit irgendwie ordentlich Holz befeuert und sowas und in, die Pappschachtel verladen und dann nach Hause bringen und dann packst du sie aus und es ist labberig und lauwarm und man isst sie dann trotzdem ganz gerne, weil das gehört ja irgendwie so zum Feeling dazu, aber dann schafft man es vielleicht nicht, sie ganz aufzuessen. Und dann hast du sie da am nächsten Tag stehen, kalt und labberig.
Ich sage Pfanne. Einfach in eine Pfanne rein, vielleicht noch einen Schluck Wasser dazu. Your mileage may vary. Und dann einfach in der Pfanne heiß machen. machen, ohne viel Brimborium, macht unten die Kruste wieder richtig schön kanackerig und die Hitze treibt nach oben und dann kannst du das wieder voll genießen. Also aufpassen, dass man es nicht verbrennt, aber im Prinzip ab in die Pfanne, nicht irgendwie auf Backen oder Mikrowelle oder sowas ganz schlimm. Das macht alles kaputt.
Aber was brauchst erstmal alles richtig, aber was ist noch eine entscheidende Zutat für die Pfanne? Einen kleinen Tropfen Wasser oder so drei, vier Tropfen Wasser ist richtig, aber damit das überhaupt wird, genau, ansonsten ist dein Wasser nämlich nichts wert. Ein Deckel muss drauf auf die Pfanne. Ansonsten bringt dein Wasser raus.
So, und das ist, als ich das mir irgendwann mal vorbei, ich glaube in meiner Instagram Timeline irgendwie so durchgescrollt, da erfasst einen ja irgendwie so ein Kram und irgendwie hörte sich das alles erstmal nicht so richtig plausibel an. Ich dachte mir, naja gut, aber probieren kannst es mal. Und es ist verstörend, wie gut das funktioniert. Also die Art der Pfanne ist, würde ich sagen, ziemlich egal. Ist egal, ob Gusseisen oder beschichtet Teflon oder Edelstahl, was auch immer.
Der hat da einen Eiswürfel, also ich habe jetzt gerade ein Video gepostet, gibt es 150.000 von auf YouTube. Nicht zu heiß, aber auch nicht zu kalt, also so, was weiß ich mal, von 1 bis zwölf, die Stufen hat so eine Zehn, ist genau richtig. Heiß werden lassen, die Pfanne auch heiß werden lassen und dann in die heiße Pfanne das Pizzastück mit so einem Teelöffel Wasser und sofort Deckel drauf. Und das führt eben, wie du schon richtig sagst, unten wird es kross, richtig kross und durch dieses Wasser, den Wasserdampf, der dann eben durch den Deckel in der Pfanne gehalten wird, kriegt sie halt genug Flüssigkeit, dass oben auch der ganze Käse wieder topfit wird. Das heißt also, wenn du dieses Stück Käse aus dieser Pfanne nimmst, ist es wirklich exakt so als...
Ja, also ich mache das immer so, dass ich die klein schneide, dann machst du sie in eine Schüssel. salzen, Öl drauf, ordentlich durchwühlen und die Dinger so wie sie sind ins Körbchen vom Air Fryer und dann hast du hinterher Pommes. Weil das Ding halt die Dinger heiß macht, als würde man sie tatsächlich frittieren.
Naja, ich war vorletztes Wochenende in München, weil ich hatte irgendwie Abi, Treffen, bla. Ähm, War auch wieder sehr lustig. Genug. Abi 90, die kannst du selber ausrechnen. Und meine Mutter hat die Gelegenheit benutzt, mir alle Dinge mitzugeben, die sie nicht brauchte, die von ihrem Mann, ihrem inzwischen verstorbenen Mann noch stammen. Und da war unter anderem noch eine weitere Bohrmaschine und ein Bohrhammer. Weil ich mir aber in der Zwischenzeit selber einen gekauft habe, habe ich jetzt zwei Bohrhämmer. Und deswegen auch zwei Bohrmaschinen, aber die sind auch beide von dem ehemaligen Mann meiner Mutter.
Also der, den ich habe, da kann man das Gerät selber natürlich nicht in die Spülmaschine tun, Aber alle Teile, die irgendwie mit Essen in Berührung kommen, die kann man da ausbauen und in die Spülmaschine tun. Das ist alles irgendwie kein Problem. Und weil wir vorhin beim Essen drüber sprachen, von dieser Firma Ninja habe ich jetzt auch die Slush-Maschine gekauft. die hat große Welle gemacht irgendwie unter den Foodbloggern und ist so ein bisschen Singled Purpose Device, aber das was sie macht, macht sie schon sehr geil also ich bin, ich bin nach wie vor sehr zufrieden damit man hat in relativ kurzer Zeit ein sehr sehr kaltes Getränk also Slush ist ja kein Getränk, aber du weißt was ich meine.
Ich sowas zu Hause stehen hätte, wüsste ich nicht womit ich meine Jungs sonst noch ernähren könnte so das wäre, gerade diese Slushie Maschinen hier weil so egal wo wir sind in welchem Urlaub, sobald eines dieser Viecher irgendwie erspäht wird geht der Terror los das Zuhause, das wäre der totale Worst Case.
AI, AI, AI. haben wir denn Wünsche? Ich würde mir was, was ist, also vielleicht nochmal das kleine Segment. Unabhängig davon, ob wir erwarten oder der Meinung sind, dass es schon Gerüchte gegeben hätte, die in diese Richtung gehen. Einfach wünsch dir was. Was wäre das Gerät, was Apple, und gehen wir mal davon weg, dass es ja eigentlich eine WWDC ist und es geht nicht um, Produkte im eigentlichen Sinn, aber manchmal kommen ja auch noch Geräte raus und so rein theoretisch wäre ja auch wieder so MacBook-Zeit und so weiter vom Zyklus, also man darf ja noch träumen, und wenn man das dann tut, was ist eigentlich so das Gerät, was fehlt im Line-Up, wo das jetzt so einen unmittelbaren Kaufreiz auslösen würde? Also was wäre sozusagen das Produkt, mit dem Apple rauskommen müsste, wo dann doch der Griff in die Wallet einfach so passiert, weil es nicht anders geht?
Ich würde sogar ein bisschen hoch gehen. Also eine Vision nicht pro für 1999, aber nicht Dollar, sondern Euro, wo sie an allem sparen, außer am Display. Also die Auflösung darf und die Brillanz des Displays darf nicht schlechter sein. Alles andere können sie Plastik, sonst was machen. und die vorne drauf, da können sie sofort wegwerfen, hier diese Augensimulation und sowas brauche ich alles nicht. Aber eine Brille für 1,999 mit aber der Displayqualität, vielleicht noch eine schnellere CPU drin, dass da noch ein bisschen mehr geht. Da würde ich dann glaube ich sehr schnell schwach werden.
So ein HomePod, der irgendwie preislich ein bisschen attraktiver ist und deutlich besser klingt als die Minis, fände ich irgendwie charmant. Ich hätte gerne in der Küche eigentlich was geil Klingendes gerne, aber das letzte Update von dem HomePod ist ja irgendwie, wurde es überhaupt jemals geupdatet? Nee, es wurde noch gar nicht, der große wurde noch nicht geupdatet, oder?
Ja, Hardware finde ich jetzt schwierig, weil momentan, also außer bei jetzt der Vision, ich jetzt nichts sehe, wo Apple irgendwo an der Stelle ist, wo man so sagen würde, also wenn sie das Gerät nochmal richtig neu denken, dann hebt es das auf ein neues Level. Vielleicht habe ich auch nicht die Fantasie dafür, aber ich meine iPhone ist auserzählt. Was wird da kommen? Eine bessere Kamera, mehr Sensoren, dann war es das. iPad ist auch auserzählt, das wird nur noch dünner und leichter. Bei den Macs, ja, keine Ahnung, das ist jetzt auch kein Ding, wo jetzt große Neuigkeiten, also ich meine, die Sache mit dem, wir bauen da mal einen Funkchip ein, dass man von überall Daten hat, das hätten sie schon vor 20 Jahren tun können, wenn sie es hätten gewollt.
Ich habe eigentlich, also ich meine, Ich bin ja ein MacBook Air-Mensch, seit es MacBook Air gibt, habe ich mir keinen Pro-Laptop mehr gekauft. Keinen einzigen. Weil ich halt einfach, weiß ich nicht, für mich war das Leichte bei dem Laptop immer das Feature schlechthin und das hat irgendwie alles überstrahlt. Und ich würde mir heute ein MacBook Pro bestenfalls kaufen wegen der Performance, aber nicht wegen des Notch. Also der Notch Richtig.
Das geht gar nicht. Aber würden Sie sagen, jetzt gibt es ein MacBook Pro mit so einem scheiß Notch und da ist ein LTE-Chip drin, oder ein 5G-Chip natürlich im Idealfall, dann würde ich wahrscheinlich schwach werden. Und wenn Sie keinen Notch haben, dann ist es Shut up and take my money. Dann ist alles vorbei.
Also ansonsten, wie gesagt, hardwaremäßig schwierig. Also die Uhr ist, ich will nicht sagen, die ist auserzählt, Da gibt es bestimmt noch den einen oder anderen Sensor, den sie da einbauen können. Ansonsten ist da jetzt, also ich habe nicht das Gefühl, dass da jetzt irgendwas in der Pipeline ist. Auch bei anderen Geräten, wo ich sagen würde, hey, das muss Apple mal bringen, dann ist geil. Also vielleicht mal irgendwie ein Mac Pro, der irgendwie sinnvoll ist. also momentan gibt es halt dieses Ding was im Prinzip auch nur ein Mac Studio ist mit ein paar Slots in einem riesigen Gehäuse, was zu teuer ist, ich weiß es nicht, ein iMac hier schreibt jemand iMac, iMac den man als externen Monitor benutzen kann wenn sie das wieder bringen dann wäre ich dabei vielleicht, mal sehen, keine Ahnung, aber so ein iMac der halt irgendwie nicht lange hält, weil dann irgendwann gibt es das macOS dafür nicht mehr und dann hast du ein wahrscheinlich wunderbares Display, das du nicht benutzen kannst, weil die Hardware da drin irgendwie nichts mehr kann. Nee, also gut, klar, man kann ja irgendwelche alten iMacs umbauen, dass sie dann ein externes Display sind oder so, aber solche Sachen, zu Kleinigkeiten, Ansonsten als Software-seitig, was ich halt gerne hätte, wäre Multi-User für iPad.
Der Vision würde es auch gut zu, ins Gesicht stehen Multi-User zu haben jetzt mal abgesehen von aber ich meine man kann ja diese ganzen Teile kann man ja irgendwie zweimal kaufen und linsen und hast du nicht gesehen und kannst dann tatsächlich die Vision auch mit mehreren Leuten auch angepasst verwenden Also da spräche ja nichts dagegen. Aber da sträubt sich Apple ganz besonders. Ich weiß nicht warum, aber gut.
Nee, für das iPhone muss es nicht sein. Aber iPad und Vision Pro, das sind schon so Dinge, die man weiterreicht und die auch, sagen wir mal, einen ganz anderen Wert hätten, wenn du weißt, das eine Teil kann von der ganzen Familie jederzeit benutzt werden. Ja okay, du musst halt vielleicht deine Einsetzlinsen wechseln, aber die sind ja eh identifiziert und du kannst problemlos an deiner Iris erkannt werden. Du setzt das Ding auf, weißt ja sofort, welche Person das ist, ist automatisch eingeloggt, fertig, aus. Wenn da nicht die richtigen Einsätze sind, dann warnt er halt kurz und sagt, bist du sicher, dass du das jetzt so benutzen willst? Ja, zack, fertig. Fertig.
Es wird ja einigermaßen schon seit längerer Zeit gemunkelt, dass neue AirTags rauskommen. Da warte ich jetzt auch in der Tat mit meinem nächsten Kauf, um zu gucken, ob da jetzt was kommt. Da bräuchte ich nämlich immer wieder so einen Schwung, so eins fürs Auto, wenn ich doch wieder verpinnere, wo habe ich es eigentlich geparkt?
Was mich inzwischen an den AirTags nervt, ist, wie schnell sie eigentlich die Batterien fressen. Also diese Batterielaufzeit von einem Jahr ist einfach nicht so gut. Vielleicht habe ich auch schlechte Batterien gekauft. Das kann durchaus sein. Aber so AirTags, die man vielleicht auch mal aufladen kann oder so, das wäre eigentlich nicht verkehrt.
Da muss ich jetzt mal ranten. Apple hat sich irgendwann auf die Fahnen geschrieben, nur noch vegane Dinge zu verkaufen und du kriegst keine Lederarmbänder mehr bei Apple für die Watch und wenn die ein Portemonnaie machen, dann ist das garantiert auch, weiß ich nicht, was für ein Gewebe, dass sie dann einen tollen Namen geben, aber im Prinzip ist es dann alles nur Plastik. Sorry, das will ich dann nicht. Also gut, Leder hält jetzt auch nicht ewig, aber gut, das Gewebe hält auch nicht ewig.
Vielen Dank fürs Zuhören, vielen Dank für eure Kommentare, vielen Dank für eure Vorschläge, die ihr machen werdet für unsere Tierlist-Shootouts. Gebt euch Mühe. Was haben wir noch für Wünsche oder Tipps oder Anforderungen? Ihr könnt euch auch gerne zur Sendung 300 äußern, was euch da vielleicht vorschwebt. Wir haben uns ehrlich gesagt noch keine Gedanken darüber gemacht, aber wir werden diesen Sommer in irgendeiner Form nutzen, denke ich mal. Sehr viel mehr gibt es eigentlich nicht zu erzählen, oder? Skepsis.