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FS292 Grüße aus Bad Keming

Feedback — FreeCAD — MCP — 3D — Tier Lists — ElixirConf EU — Conference Apps — ESC — Kerning — Serienqualität — Stromausfall — Pizza — Wünsch-Dir-Was

Heute gehen wir ganz viel auf Euer Feedback der letzten Sendung ein und bringen damit natürlich auch das Scheißthema noch mal auf den Tisch und klären auch noch die letzten Mißverständnisse. Tim sieht 3D uns Ralf weiß nicht, was Tier Lists sind. Die ElixirConf EU in Krakau wurde von Tim besucht und wir grübeln, was eine gute Conference App ausmacht. Dann besprechen wir ausführlich das Wohl und Wehe des Eurovision Song Contests und Ralf präsentiert seine neues Vibe Coding Ergebnisse. Zum Schluß schütteln wir den Kopf über die typographischen Künste des Vatikans, rätseln gemeinsam mit den Experten, was wohl den Stromausfall in Spanien und Portugal ausgelöst haben könnte und präsentieren abschließend die finale Methode, wie man Pizza warm macht. Wie immer für jede was dabei!

https://freakshow.fm/fs292-gruesse-aus-bad-keming
Veröffentlicht am: 23. Mai 2025
Dauer: 3:52:19


Kapitel

  1. Intro 00:00:00.000
  2. Begrüßung 00:00:21.745
  3. Feedback: Scheißthema 00:01:46.295
  4. Feedback: LLMs im Support 00:20:44.064
  5. Feedback: Batterien 00:24:15.877
  6. Feedback: Mercedes-Schlüssel 00:24:59.242
  7. FreeCAD 00:33:07.977
  8. Blender MCP Server 00:38:11.293
  9. three.js 00:40:33.791
  10. Dreidimensionale Medien 00:42:25.502
  11. Tier Lists 00:54:02.593
  12. ElixirConf und Konferenzdesign 01:00:45.634
  13. Conference Apps 01:06:34.709
  14. ElixirConf Highlights 01:13:50.163
  15. Eurovision Song Contest 01:18:20.925
  16. ESC Voting 01:31:45.955
  17. Mastotags 01:39:45.130
  18. Vibe Coding und Open Source 01:55:18.385
  19. Specialized AI Devices 02:15:37.604
  20. FR A NCIS VS 02:30:20.356
  21. Serienqualität 02:39:14.819
  22. Stromausfall auf der iberischen Halbinsel 03:03:47.053
  23. Pizza warm machen 03:22:37.464
  24. Applekram Wünsch-Dir-Was 03:35:41.517
  25. Ausklang 03:47:09.986
  26. Bonus Track 03:50:05.957

Transkript

Tim Pritlove
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Wie reinigt man die zusätzlichen Artefakte der Sprühanlage selbst, wenn es mal alles kreuz- und querflucht? Das bezieht sich jetzt wahrscheinlich auf die Klos, die sozusagen keine separate Handbrause haben, sondern das irgendwie eingebaut haben. Da habe ich keine gute, nicht viel Erfahrung, aber ich würde mal sagen, so eine Handbrause, wenn man die noch zusätzlich hat, ist hervorragend zum Reinigen vom Klo. Also sowas will man sowieso haben. Na, also besonders wenn alles kreuz und quer flog. Der Clou der Toilettenschüssel ist auch der, dass alles glatt und einfach designt ist, damit man es leicht reinigen kann. Stellt euch vor, in der Sprühdose Sprühdüse hängt sich was fest und starrt euch dann immer bräunlich unansehlich an. Man fragt sich, wie es die Japaner überhaupt ins 21. Jahrhundert geschafft haben. Dass sie nicht alle schon von Legionellen und Sprühwürsten dahin gerafft wurden. Ja, also ich würde einfach mal sagen, die Praxis es zeigt, dass es alles beherrschbar. So, jetzt kommen die anderen Detailfragen. Was, wenn genau das einem Besucher passiert? Oha, ja, naja, Gott. Der muss ja auch irgendwie sein, ähm, das in den Griff kriegen, ne? Bekommt ein Sprühstrahl wirklich alles ab? Tja. Dazu habe ich gleich noch einen passenden Einspieler. Muss man sich nach dem Sprühstrahl nicht trotzdem abtrocknen? Das kam übrigens, das kam so oft, das war überhaupt der Trigger, warum ich mir dachte, da muss ich jetzt echt nochmal drauf einsetzen. Die Vorstellung, dass wenn man jetzt sozusagen den Po reinigt mit Wasser, dass das irgendwie dazu führen würde, dass danach der ich weiß gar nicht, wie man sich das vorstellt, der Po wie so ein nasses Handtuch irgendwie ist und. Vor Wasser nur so trieft, also das regnet jetzt einfach irgendwie alles ab und dann kann man halt auch und das ist ja nicht das Ende des Klopapiers, sondern kann man einfach Ein einzelnes unbeflecktes Blatt aus dieser Klopapierrolle entnehmen.

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Naja. Genau. Volkmar hatte dann auch noch einen ähnlichen Kommentar hier Mercedes-Benz E-Klasse. Das scheint so ein richtiges Thema zu sein. Hier funktionierte mein Schlüssel auch nicht mehr. Dachte, die Platine ist endgültig kaputt, da neue Batterie schon ein paar Wochen, nach ein paar Wochen gewechselt werden musste. Lösung 4. Bei Ebay nach neuem Schlüssel gesucht. 30 Euro im Netz. Nach anderen Möglichkeiten Anlernmöglichkeiten gesucht. Entschuldigung. Das war mir alles zu spooky. Mein Schrauber gefragt, ob er den anlernen kann, negativ. Im Internet-Profi in meiner Nähe, in Klammern 100 Kilometer gefunden, der behauptet, alles für 200 Euro anlernen zu können, Absage bekommen. Habe ich dann nicht gemacht. Lösung 0, zum Mercedes gelaufenen neuen Schlüssel für ca. 500 Euro gekauft. Der Schlüssel kam dann auch mit fertigen Hardware-Notschlüssel. Lösung 5, nach deinem Beitrag, deinem Beitrag Ralf, habe ich den defekten Schlüssel nochmal mit Batterie bestückt und er geht. Ich werde wahnsinnig ohne anlernen. der geht. Jetzt habe ich drei Schlüssel. Das ist der Wahn. Tja, mein Beileid folgt mal. Ja, so ist das. Ja, dann habe ich noch ganz viel Feedback bekommen zu meiner Auslassung zum Thema, man müsste ja mal was mit 3D machen und das Lustige ist, ich habe tatsächlich in der Zwischenzeit was mit 3D gemacht. Zu meinem vollkommenen Überraschung eigentlich was ganz anderes, weil ich nämlich das erste Mal in meinem Leben dann wirklich diesen Moment hatte mit oh scheiße, da ist jetzt ein Plastikstück mit einer komischen Form kaputt gegangen. Was ich aber unbedingt brauche, um die Funktion eines viel teureren Gerätes, in dem Fall eine Dunstabzugshaube, sicherzustellen. Das ist so eine Dunstabzugshaube, wo man so die Abzugsklappe, also die sozusagen diese ganzen Filterkram beinhaltet, so nach unten lösen muss. Und die Klappe hält eigentlich nur, weil sie so durch zwei Plaste nippelt, die man so um 90 Grad dreht, so links und rechts sich festhält. und der eine davon war porös und ist gebrochen und es war so ein kompliziertes. Zweiteiliges System, wo man den einen Nippel in den anderen so reindrehen und reinploppen lassen musste. In meiner ganzen Verzweiflung bin ich dann zum dachte ich mir so, das wäre doch mal jetzt was für ein 3D-Drucker, jetzt ist vielleicht der Moment gekommen. Ich habe natürlich keine, ich habe auch keine Ahnung von 3D, ich habe auch ehrlich gesagt keine Ahnung von CAD gehabt an sich. Ich habe noch nie ernsthaft ein CAD-Programm benutzt in meinem Leben. Bin dann ins X-Hein gerannt, gleich irgendwie auf einen netten Nerd getroffen, der sich dankenswerterweise sofort meines Problems stundenlang angenommen hat und dann saßen wir dort und haben gemeinsam dieses Teil nachgebaut in FreeCut. FreeCut ist quasi so das Gimp des CAD.

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Ja, da habe ich jetzt leider nicht dran gedacht. Aber insofern mit FreeCut kann man offensichtlich schon irgendwie arbeiten. Man muss diese Software dann so ein bisschen kennenlernen und die Quirks und so weiter und die Logik und vor allem auch die Sprache, also die Begriffswelt quasi verstehen. Insofern war das ganz interessant. Ich hatte aber auch noch einen anderen Neben-3D-Ausflug, der sich eher zufällig ergeben hat, weil ich festgestellt habe, dass es mittlerweile MCP-Server gibt für Blender. Wurde auch in den Kommentaren nochmal erwähnt, hatte ich aber vorher schon entdeckt, habe ich auch mal ein bisschen mit rumgespielt. Und auch hier wie beim Programmieren mit AI, wenn man keine Ahnung hat von dem, was man da benutzt, hilft einem AI auch nur begrenzt. ja. Trotzdem habe ich es geschafft, das zum Laufen zu bekommen. Also das zum Laufen zu bekommen ist auch nicht so schwierig. Du musst halt so ein Python-Plugin in Blender starten, dann macht der einen Server auf, einen MCP-Server, der dann quasi die interne Funktionalität von Blender eben über dieses MCP-Protokoll. Bereitstellt. Dann sagst du halt dem Desktop-Client, den du verwendest, in dem Fall habe ich Claude von Anthropic verwendet, gesagt so, ja hier, MCP-Server, kennst du, ne? Kannte er dann auch und dann habe ich so, dachte ich mir so, okay, was ist so das grundlegendste 3D-Ding, was du so kennst und dann habe ich gesagt, ja okay, mach doch mal ein Rubik's Cube hier in Blender. Und dann macht es so pop, pop, pop und irgendwie eine Millisekunde später sind da so, dreimal drei Würfel vor meinen Augen und sieht schon so ein bisschen sieht schon so ein bisschen Rubik's Cube mäßig aus und dann habe ich noch gesagt Ja, kannst du dir auch mal die typischen Rubikskub-Farben geben? Und dann hat er das halt auch die Farben an der richtigen Stelle. Das hat alles super funktioniert. Dann dachte ich so, ja, okay, jetzt gehst du mal hier auf die 12. Und hab dann irgendwie versucht, so, ja, jetzt will ich das aber auch irgendwie, wie kann ich das machen, dass sich das auch bewegt und animieren lässt, wie ein Rubik's Cube, ne, mit den Seiten. Und man hat, ja, eigentlich kein Problem, musst du halt dann immer nur temporär gruppieren und dann gemeinsam die Gruppe rotieren und so. Aber dann ist das irgendwie mit Python-Skripten, die dann erstellt werden, da wurde es dann irgendwie schnell kompliziert, da hab ich dann irgendwie gegen die Wand gefahren. Aber es war so, okay, funktioniert grundsätzlich, Aber es ist halt nochmal eine ganz andere Welt als diese Cut-Welt. Also Cut und Bauen und Konstruieren ist nochmal anders als das, was Blender macht, zumindest soweit ich das verstanden habe. Aber naja, okay, war auf jeden Fall alles ganz interessant. und letzter 3D-Teil, weil das, was ich ja eigentlich wollte, ist ja so für, wir machen ja so Lichtinstallationen und dann ging es ja so da drum, okay, wenn man das jetzt so in die Welt stellt, wie sieht das eigentlich aus? Welche Abstände sind die richtigen Größen? Wie kann man sich das räumlich vorstellen in so einem Large Scale? Und mit der Intention, dass wenn man es in 3D modelliert, dass man es dann vielleicht eben auch mit der Apple Vision Pro sich angucken kann. Und naja, da gibt es jetzt noch nicht viel zu vermelden, aber was jetzt wohl der Kandidat ist, ist tatsächlich was relativ Einfaches, nämlich ein JavaScript-Framework, das nennt sich 3.js, also 3.js.

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Also wie der Chat hier richtig streibt, Steffen Gerdes ist leider wahr, richtig in 3D gedrehte Filme wie Avatar sind leider die Ausnahme und sehen auch deutlich besser aus. Das stimmt grundsätzlich, das heißt also wir können unterscheiden zwischen welche, die wirklich stereoskop mit zwei Kameras aufgezeichnet sind, ja dann ist immer noch, wie du sagst schon, der Augenabstand ein Problem, dass das trotzdem noch realistisch ist, versus das, was in der Post-Production dann halt 3D reingerechnet wird. Was ständig immer besser wird, aber was halt trotzdem nicht wie das Original ist. Wir erinnern uns auch an die Sendung, wo ich das hier mit dem Standbilder in 3D umrechnen habe. Der Punkt ist aber, und da bin ich jetzt quasi mittlerweile fast noch extremer als bei Tim, das klassische Beispiel dafür, wo das richtig gegen die Wand gefahren ist, ist die Hobbit-Trilogie von Peter Jackson. So, wir erinnern uns, Herr der Ringe, alles super, ewiges Meisterwerk, zig Oscars, erfolgreichste Filme, jada jada. So, und dann hat er die Hobbit-Trilogie hintereinander gelegt und wollte technisch nochmal so ein richtiges Fund draufsetzen. Und er hat zwei Sachen gemacht, zum einen wirklich ganz super sauberes 3D, so alles mit so einer Dual-Kamera abgefilmt und zum anderen hat er 60 Hertz gefilmt. Das heißt also nicht wie im Kino üblich 24 Bilder pro Sekunde oder 30, sondern quasi doppelte Frame-Rates, so wie beim Shooter, damit das alles schön flüssig ist. So und das führte dann aber dazu.

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Ja, oder von 1 bis 10. 1 ist schlecht, 10 ist das Bestmögliche, aber generell im 10er-System muss eigentlich immer gelten, 10en gibt es nicht und 1en gibt es eigentlich auch nicht, weil nichts kann so schlecht sein und nichts kann so gut sein. Ja, ja, ich sage nur. Aber das S-Tier-System sagt, es kann S geben. Bei Programmiersprachen könnte es schwierig werden. Also das ist definitiv ein Thema. So, warte mal, wo ist denn jetzt hier die Information, die ich noch kurz abrufen wollte? Ähm ah ja genau hier und zwar wollte ich mal kurz grüßen und zwar den Stefan, den Steffen den Friedrich, den Marc den Per und den Julian und den Martin die ich auf der Elixier Konf getroffen habe und die alle frikscheuern ja sowas und nicht nur das, Anna erzählte mir sogar weil ich mal angefangen habe von Elixier zu reden in diesem Podcast hat dazu geführt, dass er dann in seiner Firma Exit eingeführt hat und deswegen war er letzten Endes auf dieser Konferenz. Da war ich ein bisschen stolz. Auf jeden Fall war ich da und es war ganz interessant, auch wenn ich sage, ich hadere ein wenig mit Programmieren. Also auf der einen Seite finde ich das halt einfach super spannend und interessant, weil da eben so diese ganze Community zusammenkommt und da herrscht so ein ganz guter Knowledge Level. Also man wie sagt er, äh, Man muss alles 0,7 mal erklären, bevor es einer versteht. Also schon so advanced. Und ich habe mir bloß die ganze Zeit darüber Gedanken gemacht, auch über dieses Konferenzdesign selber, weil das ist irgendwie ganz schön eingefahren und irgendwie völlig anstrengend. und wir sind ja jetzt auch so ein bisschen den Kongress gewohnt und der Kongress ist ja so dermaßen anders als so andere Tech-Veranstaltungen, aber das ist halt so eine normale Tech-Veranstaltung und dann hast du dann erstmal, ich würde sagen ungefähr, Männeranteil von 96% da geht es dann schon los, irgendwie schwierig, aber was noch ein bisschen anstrengender ist, das fängt dann irgendwie morgens um neun geht das dann schon los. Das ist aber schon schwierig. Und dann enden die um 18 Uhr. Und dazwischen ist dann aber auch totale Dauerbeschallung mit relativ kurzen Abständen zwischen den Talks. Und wenn dann das Programm auch noch so interessant ist, und das war relativ interessant, ja, dann will man sich natürlich auch irgendwie alles anschauen und es total überlastet. Das war eine Zweitagesveranstaltung. Dann war an dem einen Abend könnte man dann mal, da war dann so am Abend so, und jetzt machen wir noch eine Stunde irgendwie, es gibt Drinks. Woraus dann zwei Stunden wurden, weil sie irgendwie alle nicht aus dem Hotel bekommen haben. Also weil das ja immer in so Hotels stattfindet. Und am zweiten Abend, als die Veranstaltung dann zu Ende war, war sie dann halt auch sofort zu Ende um 18 Uhr und dann sind irgendwie alle schon wieder woanders hingegangen. Gut, Leute wollen dann vielleicht auch irgendwie sich irgendwo nochmal separat treffen und nicht zusammen rumhängen, aber der ganze Wert einer solchen Konferenz, weil man ja auch online daran teilnehmen kann und sich die Talks so anschauen kann, der Wert des Vorort liegt ja im Wesentlichen am unmittelbaren Gespräch und am direkten Austausch, Dass man halt all die Leute mal direkt am Schlawittchen greifen kann, die an irgendwas arbeiten, wo man weiß, da müsste sich mal was ändern und hier lalala, lass mal reden. Da kann man dann eben mal sehr gut seinen Punkt machen und mit so einem 5-Minuten-Pitch unter Umständen auch mal wirklich Dinge in Bewegung bringen, was halt online so irgendwie nicht möglich ist. Und deswegen hadere ich immer ein wenig mit diesen total einformatierten Konferenzen, die sehr wenig Wert darauf legen, den eigentlichen Wert, nämlich die Kommunikation und das direkte Gespräch, dem genug Raum zu geben, indem die Pausen zu kurz sind. Das After-Conference-Geschehen nicht ausgedehnt genug ist und dann, auch wenn dann der letzte Tag gekommen ist, nicht auch nochmal einen Abend hinten dran zu hängen. Das wäre jetzt so meine primäre Kritik. Allerdings, und das ist ja gerade im Vergleich zu dem Kongress aus bekannten Gründen, dann in meinen Augen ein Vorteil, in zunehmendem Maße kommen ja diese Konferenzen mit so Specialized Conference Apps und da gibt es ja mittlerweile schon sehr viel, die einem ermöglichen sich da irgendwie zu registrieren und dann bist du halt auch automatisch connected mit allen anderen Teilnehmern. und siehst die Avatare und kannst mit den Leuten über die App direkt chatten und dich verabreden und so weiter. Das finde ich wiederum ganz cool, auch wenn die Apps teilweise so ein bisschen saugen. In diesem Fall kam ein System zum Einsatz, das nennt sich Swapcard, also was wohl so eher von dem Gedanken ausgeht, dass man irgendwie Businesskarten ausgibt, Hat ja jeder so seine eigene Vorstellung davon, wie man das, was man da so als wichtigstes Feature benennt. Das war so, ja okay, also hat als, ich finde so als Web-App nur so bedingt gut funktioniert, weil es irgendwie seinen State nicht gut gemanagt bekommen hat. Da hat man schon gemerkt, dass es nicht in Elixier programmiert ist. Mit Elixir wäre das nicht passiert. Aber immerhin du hast halt irgendwie die Agenda die Videostreams waren dann direkt bei den Talks dabei und auch nach der Veranstaltung tauchen die Aufnahmen da auf, ist irgendwie alles gut zugeordnet, man findet sich zurecht und du kannst halt auch noch über die Konferenz hinaus so diese ganze Chat-Systematik verwenden und das ist, eigentlich eine gute Sache, ist jetzt nur die Frage, wie macht man eben diese Apps also das war jetzt ganz offensichtlich wieder so eine Web-App die dann halt auch als Native-App kommt, teilweise werden ja auch Native-Apps gemacht, jetzt am Montag fängt ja die Republika hier an in Berlin, die haben jetzt auch glaube ich erstmalig eine eigene App rausgebracht, die man sich runterladen kann, die auf mich auch erstmal so ein bisschen einen, Eindruck macht, als wäre sie eine Web-App. Aber ehrlich gesagt, jetzt noch nicht so richtig viel Zeit damit verbracht, weil das ist irgendwie alles gerade ganz neu. Immerhin, auf Zuruf, weil die App kam halt raus und ist natürlich dann für iPhone und iPad. Und für was ist sie nicht? Für einen Mac war dann wieder nicht angehakt. Ich mich dann gleich beschwert auf Mastodon und dann hat der Developer tatsächlich den Haken dann noch gesetzt, sodass man es jetzt auch auf dem Mac machen kann.

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Ja, vielleicht nur so ein, zwei kleine Snippets noch, was auf dieser Elixierkonferenz mich besonders erwischt hat. Ich will jetzt nicht über die Details von Elixier-Talks reden, das war zwar alles super interessant und echt high level und wirklich, also da passieren geile Sachen, aber zwei Dinge vielleicht, also auf der einen Seite, es gibt ja immer so die Talks über Technik und dann gibt es so die Talks über, was wir alles damit gemacht haben und dann merkt man dann manchmal überhaupt erst, was in was implementiert ist, das weiß man ja heutzutage nicht. Und ich habe auf dieser Elixier-Konferenz gelernt, dass BBC.com eine Elixier-Webseite ist, seit einiger Zeit bereits und dazu beigetragen hat, dass diese mächtige Datensammlung, die das sozusagen ist, weil es sozusagen das Frontend für den kompletten Radio- und Fernseh- und Dokumentationsfilminhalt von BBC, also alles läuft über eine Elixier-App und der Talk hat halt schön gezeigt, wie sie das alles realisiert haben und was sie da für coole Features eingebaut haben, um sozusagen auch die Stabilität der Links und die Stabilität des Systems langfristig zu sichern. Das fand ich auf jeden Fall sehr interessant. Aber was mich so richtig umgehauen hat, war ein Talk über Metaprogrammierung in Elixir. Also Metaprogrammierung ist ja sozusagen das Programmieren von Programmieren. Also zum Beispiel Makros, wenn man so eine Programmiersprache hat, die Makros unterstützt, die also quasi in dem Moment, wo das Programm übersetzt wird, dass man Code, der dann später läuft, selbst zu diesem Zeitpunkt noch mal aus Makros anderen Code generiert und sich damit eine ganze Menge so Boilerplate-Code, also so Code, den man immer wieder auf dieselbe Art und Weise in derselben Struktur in seinem Programm versinken muss, sich damit ersparen kann. Dafür wird es typischerweise eingesetzt, aber in einem Talk ging es richtig wild zur Sache, weil hier so ein paar Features von Elixir kombiniert wurden, um die Sprache mit einem LLM zu verbinden. Und das beginnt erstmal ganz einfach mit einer Bibliothek, die einem generell erstmal den Zugriff auf LLMs erlaubt. Also wenn du quasi mit all diesen APIs von OpenAI und Anthropik und so weiter sprechen möchtest, gibt es halt eine Lektierbibliothek, die das irgendwie einfach macht, wo du einfach nur sagst, mit wem möchtest du denn gerne reden und du musst nicht die spezifischen APIs implementieren. Das war schon mal ganz nice, das gab es aber schon vorher und das war ja nicht nur der Anfang. Und dann hat er irgendwie mit diesem System, jetzt muss ich nochmal kurz meine Gedanken zusammen kriegen, nicht, dass ich das wieder komplett falsch erzähle, aber es war eh so facettenreich, das kriege ich jetzt nur im Ansatz. Auf jeden Fall hat er ein Prompt-LLM-Frontend, in dem Fall halt Cloud, glaube ich, also die Cloud-Desktop-App, mit seinem eigenen Code verbunden, so über einen MCP-Server und war dann in der Lage, in diese Cloud-Desktop-App Onstage rein zu diktieren, ja, nach dem Motto, ja, ja, Ich möchte gerne jetzt hier Code schreiben, weil dieser MCP-Server konnte dann auch, hatte auch Filesystemzugriff auf den Source Code. Das heißt, er hat ihm dann live gesagt, füge diesem Programm, mit dem ich gerade rede, ein weiteres Modul hinzu, was das und das tut. und dann hat Claude sozusagen in dem laufenden Programm ein weiteres Modul hinzugeschrieben und das lief dann da auch und hat dem gesagt, was dieses Tool machen soll, ja und immer wenn irgendwie. Hier, wenn ich Success sage, dann sollst du irgendwie die Konfetti-Kanone auf dem Bildschirm irgendwie explodieren lassen, also schwer zu beschreiben, wenn dieser Talk irgendwann mal öffentlich ist werde ich ihn nochmal verlinken, aber es war so mindblowing wie super mega dynamisch das ging, dass du sozusagen in einem laufenden Programm Code rein diktieren konntest, also nicht den Code diktieren, sondern eine Anweisung rein diktieren konntest, die dann dazu geführt hat, dass Code geschrieben wird, der in dem Moment dann auch gleich wieder läuft und Dinge tut, ohne dass er irgendwas nochmal starten musste, sondern einfach die ganze Zeit nur, wo er im Laptop stand und mit der Maschine geredet hat. Das war schon echt wirklich future-proof. Echt total next-level geiles Zeug. Naja, also ich hatte auf jeden Fall meinen Spaß in Krakau und ich werde auf jeden Fall diesen Train weiter bereisen.

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Wer technisch vielleicht nicht gegangen war, irgendwie Demokratieverständnis, Partizipation, das war da alles noch nicht so irgendwie verwurzelt im Fernsehen. Und da hat dann also immer eine Expertinnen-Jury vom jeweiligen Land bestellt, dann irgendwie abgestimmt, wie drei, fünf Hanseln, müsste man gucken, wie da genau der Modus war. So, dann gab es diese Mischform mit, es gibt sowohl Publikumsstimmen und die waren dann sehr, sehr viel wert versus auch noch irgendwie ein leichter Anteil an Fachjury, aber nicht allzu viel und das haben sie dann auch wieder irgendwann umgedreht in, dass es jetzt quasi 50-50 zählt. Das heißt also, die Stimmen einer Expertinnen-Jury pro Land zählt genauso viel wie das, was die Leute anrufen. Und man darf nicht für das eigene Land anrufen, sondern nur für andere. Und konnte auch im Internet abstimmen, muss dann da aber auch dieselben Handygebühren bezahlen. Das fand ich irgendwie so. Da drehen sich mir irgendwie die Fingernägel hoch, wenn ich auf einer normalen HTML-Seite irgendwie für, ich drücke auf einen Button, soll ich dann Geld bezahlen? Das ist schon klar, dass die Bots raushalten wollen und so, aber alles ein bisschen weird. Naja, so ist auf jeden Fall derzeit jetzt der Modus. es zählt 50-50 und bei Israel war es halt so, die in den, In der Expertinnenjury war es ganz ordentlich platziert, aber nicht überragend. Die waren, glaube ich, in der zweiten Hälfte irgendwo, so um Deutschland rum auch fast, glaube ich, relativ dicht dran.

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Wofür ich nochmal werben wollte, ist dieser Spannungsmechanismus, den Sie da reingedrillt haben. Der ist noch gar nicht so alt, den haben Sie glaube ich so seit sieben Jahren oder sowas. Das ist also die erste, also es gibt grundsätzlich drei Teile oder gut, wenn man genauer hinguckt noch mehr, aber am Anfang wird halt ganz viel gesungen und währenddessen kann man schon irgendwie abstimmen. Nee, nicht währenddessen, sondern ich glaube erst, wenn alle gesungen haben, dann gibt es einen Zeitraum X, in dem alle abstimmen dürfen und dann gibt es dann noch irgendwie Begleitprogramm, damit nicht für die früheren Platzierten schon länger abgestimmt werden kann und so weiter. Das ist also ein festes Intervall, in dem man abstimmen kann. Dann kommt die erste Wertungsrunde der Profi-Juries, die halt dann 1 bis 10 Punkte vergeben und Gewinner nochmal 12 obendrauf und die werden mehr oder weniger, ich weiß gar nicht, ob das alphabetisch ist. Werden die aufgerufen und vergeben ihre Punkte und alle werden sofort irgendwo reingeschrieben und nur die 12 Punkte werden dann nochmal besonders angesagt und alle freuen sich besonders. Und danach hast du dann halt ein Ranking von den 26 Ländern und die sind halt in der Reihenfolge, wie sie sind. Und der Clou ist dann bei der zweiten Runde, wo dann nochmal halt pro Land quasi ein bis zehn Punkte vergeben werden, plus dann nochmal die zwölf Punkte für den eigentlichen Gewinner. Das wird dann nicht mehr aufgerufen pro, wie hat die Bevölkerung des Landes X abgestimmt, sondern die gehen die Summe aller für jeweils Einleitung. von hinten hoch. Das heißt, sie fangen mit dem letzten Platz an. Das heißt also, wenn jetzt Island null Punkte in der Jury gehabt hat und auf Platz 26 ist, ganz weit unten und das Publikum das aber toll gefunden hätte und denen 100 Punkte gegeben hätte, dann wären die hochgeklettert, das ist dann auch schön animiert, an allen anderen vorbei, die noch keine 100 im Jury-Voting hatten und landet dann auf Platz, was weiß ich, 15 oder sowas. Und dann wird der. Zweitschlechtplatzierteste aufgerufen und bekommt seine Punkte. Das heißt also, das Feld wird dann wirklich im wörtlichen Sinne von hinten aufgerollt. Ja, und du merkst dann schon, okay, die kommen alle so ein bisschen hoch, aber mit dem Sieg haben sie nicht wirklich was zu tun. Und bei Israel war es dann aber wirklich so, die waren, glaube ich, ich meine, ich ungefähr auf Platz 15, haben dann halt diese irren 200x Punkte bekommen und waren mit riesen Abstand auf Platz 1.

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So, da kommen wir gleich zu. Das heißt also, da bilden sich jetzt dadurch, dass jetzt hier keinerlei semantische Interpretation drin ist. Also was weiß ich, da ist jetzt nicht nochmal eine KI zwischengeschaltet, so oh es geht um Musik, dann filtere ich mal alles raus, was jetzt mit Israel und Gaza zu tun hat. Ja, aber das war eben, wie du gerade eben ja beschreibst, ein präsentes Thema und das war auch auf Mastodon ein präsentes Thema. Darf Israel jetzt eigentlich hier gewinnen und sollten die überhaupt mitmachen? So, und das bildet sich eben auch in den Hashtags ab. So, warum man jetzt also auch nicht einen Automatismus oder ich jetzt wirklich nicht empfehlen würde, stumpf immer nur die ersten drei zu nehmen, wenn du jetzt beispielsweise mal WWDC eingibst, also sprich, man will sich jetzt schon mal darauf vorbereiten, wie können wir denn über das nächste Apple-Event schreiben. So, dann hast du halt als Top-Treffer Apple. So, der ist dann aber so breit, dass er dir also jetzt für eine Masterwall beispielsweise überhaupt nicht hilft, um dich da auf dem Laufenden zu halten, weil da kommt ja dann noch alles mögliche an Beifang. Das heißt, du nimmst dann jetzt als Hashtags WWDC, WWDC25 und WWDC 2025. Das sind die drei bestplatzierten thematischen Hashtags genau für diese Konferenz. So, und das Feature, was ich dann noch reingepromptet habe, ist, du kannst jetzt also bis zu drei von diesen Hashtags, aussuchen und kannst die markieren und kannst dann oben mit einem Klick eine Masterwall dazu starten, ohne die noch irgendwo anpassen zu müssen oder ähnliches. Das heißt also wenn jetzt einfach mal, also auch nur bis zu drei, weil die Masterwall kann ja nur drei, aber wenn du jetzt irgendwie drei beliebige anwählst über die Checkboxen und dann auf Masterwall geht, wird ja direkt dazu eine aufgebaut. Und umgekehrt werde ich die Connection auch noch machen. Du kannst in der Masterwall ja oben auf die Hashtags draufgehen, um die anzupassen. Dann werde ich dort quasi auch nochmal einen Button reinbauen zu Explode. Hinweise für bessere Hashtags noch für deine Masterwall, damit das Ganze noch besser irgendwie zusammenpasst.

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Also ich habe mir eine 30 Minuten Zusammenfassung der wichtigsten Ankündigungen angeschaut, die im Wesentlichen immer mit Project und dann irgendein Name und jetzt mit AI waren. und da waren natürlich ein paar ganz bemerkenswerte Sachen dabei in the Demo, also so wie sie es da halt auf der Bühne demonstriert haben. Ich habe relativ wenig Erfahrung jetzt mit Gemini und auch relativ wenig Erfahrung mit den Google-Diensten, aber sie machen, also sie versuchen zumindest interessante Sachen zu lösen. Also wir sind dem Babelfisch wirklich sehr nah. Also so Echtzeit-Übersetzung, das haben sie ja zum Beispiel demonstriert. Ich kriege jetzt gerade nicht alles zusammen, was sie da angekündigt haben, aber es war auf jeden Fall eine ganze Menge in dieser Richtung und haben halt da ihre Modelle sehr zugänglich gemacht und vor allem bauen sie es halt in alle ihre Dienste, alle ihre Apps überall ein. Haben jetzt auch, glaube ich, bei der Google-Suche jetzt generell so ein AI, jetzt suchen mit AI quasi so ein Perplexity-Modus. Das war irgendwie auch klar. Ich kann es schwer einschätzen, was ihre Aussagen taugen. Ich meine, sie haben einfach so einen Track-Rekord, dass sie einfach extrem viele Dienste ankündigen, nur um so drei Jahre später wieder alle einzustellen. Und wie auch bei Apple muss man halt gerade, was diese ganzen AI-Sachen betrifft, sehr vorsichtig sein, was so die Qualität betrifft. Weil das Target ändert sich halt permanent. Also selbst wenn es heute gut funktioniert, kann es morgen auch schlecht sein. Und das ist eine, wir haben es jetzt hier mit einer Technologie zu tun, die gleichzeitig so krass nützlich ist, aber auch auf der anderen Seite so furchtbar fragil sein kann in ihrem nicht vorhandenen Determinismus. Minismus, also die Vorhersagbarkeit. Also hast du irgendwie früher mal ordentliche Algorithmen scharf geschliffen bekommen und gut rund gekriegt über die Zeit, dann kommt da einfach rocksolide Software drauf, wo du dich einfach drauf verlassen kannst. Aber schon mit diesen ganzen Netz-APIs und diesen ganzen Services, die da im Hintergrund wirken, wurde das alles schon so wattig.

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Ich denke, diese ersten Impressionen hängen halt viel mit diesen frühen Fehlern der ersten Coding-LNM. Das haben wir ja hier auch besprochen, dass da teilweise nur kurz dabei rauskam. Als ich irgendwie das erste Mal mit ChatGPT versucht habe, Elixier-Code zu erzeugen, dann merkst du so richtig, dass der da irgendwie nur so zu 50% in der Elixier-Welt drinsteckte und mit 50% mir irgendwelche anderen Programmiersprachenkonzepte da reingemischt hat und ich ihn immer wieder darauf hinweisen musste, dass es sich hier um eine funktionale Programmiersprache handelt und da kann man nicht irgendwelche Werte ändern. So, ah ja, jetzt wo du es sagst und so. und das ist irgendwie schon, ich würde nicht sagen komplett weg, aber auf jeden Fall spielen wir da jetzt schon in einer ganz anderen Liga, nach einem Jahr und, ähnlich wird sich das auch weiterentwickeln und ich glaube, ähnlich wird sich auch die Akzeptanz damit weiterentwickeln, weil. Wir werden das jetzt bald sehen, dass größere neue Projekte auf diese Art und Weise geschrieben werden und sehr schnell aus den Startblöcken kommen. Und dann muss man halt schauen, wie gut das mit der Maintenance und der Weiterentwicklung etc. Funktioniert. Aber ich sehe jetzt nicht, warum das komplett unmöglich sein sollte, weil es ist im Wesentlichen Erfahrungswerte wieder, die hier eine Rolle spielen. So wie du generell mit Programmierung erfahren, Erfahrung sammeln musst, musst du auch mit dem Vibe-Coding an sich und auch speziell mit den Modellen, mit denen du arbeitest, Erfahrung sammeln und daraus leitet sich dann erst die eigentliche Produktivität und der potenzielle Produktivitätsgewinn ab. Ja und von daher bin ich da milde optimistisch. Andererseits gibt es natürlich auch in zunahmendem Maße so diese Slop-Problematik auf einer anderen Ebene. Also ich glaube Google hat auf dieser I.O. auch angekündigt, dass sie jetzt GitHub auch so für PR erstellen, für Reviews erstellen und so weiter auch irgendwie ihre AI-RPIs bereitstellen. Das heißt, da werden dann die Open-Source-Leute auch nochmal zugeschmissen mit automatisch generierten Fehlersachen, was ja jetzt auch schon ein Thema war, insbesondere wenn du so Bug-Bounties hattest. Also dafür war das da total das Problem. Die Leute gesehen, oh, hier kann man Geld verdienen und so. Und du wirst ja immer, wenn es um Geld geht, alles vorbei. Hilft auch die Sparkasse nicht mehr. Ja, AI angeschmissen, ja, such mal hier irgendwelche Fehler und dann gleich machen wir mal die Einreichung für die Bug-Bounty. Also so durchautomatisierte Teilnahme an solchen Coding-Wettbewerben. Und das ist natürlich nicht im Sinne des Erfinders. Da ging es ja darum, dass wirklich Leute honoriert werden, die viel Zeit aufwenden, solche Fehler zu finden. Und jetzt ist es auf einmal ganz einfach, vielleicht auch erstmal nur triviale Fehler, aber immerhin Fehler zu finden. Und Leute versuchen halt da, die Kohle abzuziehen. Und ich glaube, das sind alles so gegenläufige Bewegungen, wo noch nicht ganz klar ist, wie das am Ende ausgeht. Und ja, müssen wir mal schauen, was ist. Die Contributions, denke ich mal. Werden von daher erstmal kommen durch neuen Code. Also es wird neuer Code entstehen, der sozusagen AI-first entstanden ist und von daher auch sehr viel fresher ist, während ja gerade die Open-Source-Projekte, die vielleicht jetzt nach Kontributionen sich sehnen, vor allem diese deshalb nicht bekommen, weil es sich halt teilweise um uralte Code-Bases handelt. die irgendwie noch am Leben gehalten werden, von genug Leuten benutzt werden und dadurch einen Wert haben, aber die so keiner mehr jetzt neu schreiben würde und die Schwierigkeiten haben auch mit den neuen Environments, dem neuen Web, den neuen OS-Features, VMs und so weiter, was es auch immer im Einzelnen ist, damit klar zu kommen. Und das ist dann natürlich jetzt auch vielleicht nicht unbedingt das Erste. Andererseits glaube ich, dass die Programmierer, die vielleicht derzeit nach Kontributionen schreien, diese Kontributionen auch wiederum sehr viel direkt von der AI bekommen können, indem sie nämlich einfach AI-Tools für die Analyse verwenden. In dem Zusammenhang könnte ich auch nochmal so eine neue Bewegung in der Elixierwelt machen. Also wir hatten ja über die MCP-Server schon mehrfach gesprochen, vorhin hatte ich es auch nochmal erwähnt mit dem Blender und was jetzt auch dazu kommt, das heißt Tide Wave heißt das bei Elixier. Dass eben auch die VM selber, also die Laufzeitumgebung, wo dein Programm drin läuft, einen MCP-Server bekommt und du quasi zur Laufzeit mit einer LLM-Codeanalyse im laufenden Programm vornehmen kannst. Du kannst also schauen, guck mal nach irgendwelchen Prozessen, die irgendwie Message-Stau haben und die irgendwie ihre Dinger nicht abarbeiten oder andere Parameter, was es auch immer ist, Speicherbelegung etc. Also alles, was du quasi systemisch, telemetrisch aus dem laufenden System abfragen kannst, steht dir in Echtzeit zur Verfügung, um dann darauf mit einer LLM irgendwie deine Analysen zu machen. und sowas werden wir sehen, auch das andere Beispiel, was ich vorhin aus dem Vortrag gemacht habe mit der Metaprogrammierung. Also alles greift auf einmal so ganz tief rein und es sind jetzt auf einmal ganz andere. Debugging-Prozesse, ganz andere Optimierungsprozesse möglich und damit ist unter Umständen auch komplexere Software auf einmal möglich, die vorher vielleicht nicht so richtig maintainable war. Also es ist noch völlig offen das Rennen, aber ich glaube, es wird eine sehr unterhaltsame Reise werden.

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Ja, ich bin mir auch sicher, dass er Color mit OU geschrieben hat, also das mussten sie dann hinnehmen Aber wir wissen ja, wie die Amerikaner so sind. Egal, Johnny Ive ist dann aber irgendwann weggegangen von Apple und ich glaube, das war auch ganz gut so, weil man schon das Gefühl bekam, dass so sein rigider Minimalismus mittlerweile mehr kaputt gemacht hat, als gut war. und ja, also immer zu wenig Schnittstellen und, wofür er auch am Ende dann zuständig war oder an welchen Verfehlungen er für welche Verfehlungen er wirklich verantwortlich war, das wissen wir jetzt so nicht, aber es war die Luft war raus und dann ist er halt dann auch irgendwann gegangen, nach einem längeren Ablösungsprozess und hat dann die Firma Love From, gegründet und jetzt hat er wieder eine neue Firma gemacht. Ich weiß jetzt nicht, ob Love From jetzt damit zu Ende ist oder seine Beteiligung da zu Ende ist oder ob das jetzt nur ein zusätzliches Venture ist. Auf jeden Fall gibt es jetzt eine Bude, die IO heißt und die irgendwie mit Open Air zusammen. Irgendein mysteriöses Produkt entwickeln soll, was irgendwie so Next Generation, Devices ist, was du dir irgendwie in die Tasche stecken oder auf den Tisch legen kannst und mit dem du irgendwie rum AI'en kannst. Ja, das ist so das Versprechen und es gab so ein völlig, also vor ein paar Tagen kam schon so ein Interview mit ihm raus, wo er da irgendwie auf der Bühne von, ich glaube von der Stripe-AP-Konferenz rumsaß, warum auch immer. und dann so ein bisschen darüber geplappert hat, wie so seine Philosophie ist und was ihn so an Silicon Valley so fasziniert hat und auch meint, dass sich Silicon Valley verändert hätte und es war ja mal so der kulturelle Polarstern und alle wären ja Idealisten gewesen und in letzter Zeit würde es irgendwie nur noch von Macht und Geld dominiert werden und wäre nicht mehr so geil und ein paar Tage später kündigt er dann automatisch auch noch ein Projekt an mit irgendwie Sam Altman zusammen, wo die beiden dann wie so Best Buddies irgendwie in so einer San Francisco Bar rumhängen und sich irgendwelche Plattitüden erzählen. Das war also wirklich schon sehr, sehr, sehr, sehr cringy anzuschauen. Ja, und zumal er ja auch meinte, er wäre ja mehr so für Creation, als irgendwie immer alles kaputt zu machen, weil irgendwie dieses ganze Breaking Stuff auch nichts bringt und generell mehr Visionen einklagt. Also ob er das nun zu OpenAI trägt und ob es ihm wirklich gelingt, ein Device zu erzeugen, was die Masse braucht und was in irgendeiner Form ist, schafft sich neben Watch und iPad und Vision Pro und iPhone, oder welche Produktkategorie man jetzt auch immer ranholen will oder Brüllwürfel auf dem Tisch, mit denen man reden kann.

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Na gut, das ist ja eine Convenience-Frage. Da kannst du ja sagen, hier ist mein Login für Google, da ist mein Login für XY. Wenn Leute so verrückt sind, das zu machen, dann können sie es ja tun. Aber ich frage mich jetzt erstmal nur auf die Interface-Frage runter reduziert. Meiner Meinung nach, das was ich glaube, was am besten funktionieren würde, eigentlich ist in Kombination mit einer Brille. So, du sprichst mit deiner Brille und siehst die Sachen aber halt in die echte Welt augmented rein. gebaut. Also halb durchlässig Display. Das ist das Szenario, wo ich denke, wo es irgendwann hinlaufen sollte, wenn es darum geht, ich unterhalte mich mit einem KI-Assistenten. Ich will da eigentlich gar kein Gerät in der Hand halten mit einem kleinen Display, sondern wenn ich irgendwie rede, dann will ich die Hände frei haben und will in der Gegend rumgucken und will mit dieser Umwelt durch Sprache, die ich spreche, interagieren. Und im Prinzip würde ich sagen, ist die Technik da, bis auf die Brille. Ja, das heißt also alles andere, dass du jetzt also irgendwie ein Live-Kamera-Feed auswertest und dort OpenAI in Analyse macht, so was guckt der gerade an und. Selbst auch schon sowas wie ein rudimentäres Verständnis von dem halt, wie so Welt funktioniert und was man da gerade sieht, das kann ich mir alles total gut vorstellen. Ich glaube, da sind die nicht weit entfernt von. Echtzeitsprache machen sie ohnehin schon gut, also ihre aktuellen Modelle, mit denen kann man sich ja wirklich, richtig gut flüssig unterhalten. Ja, wir haben uns vor einem Jahr dieser Skandal, wo sie von Scarlett Johansson die Stimme genommen hatten. Das funktioniert jetzt schon ziemlich so. Vielleicht ist jetzt die Betonung nicht so edgy, wie sie es damals irgendwie immer präsentiert haben, aber vornherein flüssig. Also wir haben bei uns zu Hause am Abendtisch relativ häufig die Situation, Papa, frag doch mal die allwissende Müllhalde. Das heißt also, Papa und Mama wissen irgendwas nicht, die Jungs wollen aber die Antwort haben, wie Pokémon Monster X die große Schwäche hat. Dann lege ich das iPhone hin und mache ChatGPT auf im Voice-Modus und frage, hier, erklär mal zu Pokémon XY, wie kann ich das besiegen in Dings XY und dann erzählt er einem das und meine Jungs stellen Nachfragen und es ist für die völlig normal, dass da die allwissende Müllhalde auf den Tisch liegt und alles über Pokémon weiß. Das stellen die überhaupt gar nicht in Frage.

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Was ja Google jetzt auch auf dieser I.O. wieder zum x-ten Mal angekündigt hat, dass sie jetzt so mit verschiedenen Brillenherstellern solche Produkte rausbringen will, wie es Meta ja auch schon getan hat, mit der Brille, mit der Max schon die ganze Zeit durch die Gegend läuft. Andererseits meine ich, ich habe das jetzt nicht zu sehr verfolgt, aber ich meine in dieser ganzen Debatte um Johnny Ive und OpenAI sei auch so die Einschätzung von Ive durchgesickert, dass er nicht der Meinung ist, dass eine Brille die Antwort ist. ich hatte es eher als etwas, was man irgendwie auf den Tisch legen und in die Tasche tragen kann, aber so viele richtig Details haben sie auch noch nicht dazu veröffentlicht. Das ist jetzt alles so ein bisschen, Teeblätter lesen, aber naja. Bin skeptisch. Generell, also als Auskunftsmaschine, so wie du es jetzt auch schon verwendest, reicht mir auch das iPhone. Also als Public Information und man muss ja eh unterscheiden, was soll die LLM für einen tun? Soll sie nur übersetzen? Soll sie ein Gesprächspartner sein? Soll sie ein emotionaler Begleiter sein? Ist es eine Wissensquelle? Was glaube ich die schwierigste Aufgabe ist, weil wir eben so hohe Erwartungen haben an die Richtigkeit von etwas und das wird uns noch eine Weile begleiten. Aber Wissen heißt halt vor allem, ich durchkämme das Internet und ich bin quasi, also als LLM, in allen Datenbanken drin und Und ich versuche so viel wie möglich hier zusammenzufassen. Klein genug sein, damit es noch effizient ist, groß genug sein, um auch genug abzubilden. Aber am Ende wird es immer eine Kompression des Internets sein, was diese Maschinen rausspucken. Und die eigentliche Stärke, und da bin ich ja durchaus d'accord mit Apples Vision, auch wenn sie selber gerade nicht in der Lage zu sein scheinen, diese Vision umzusetzen, dass du halt. Du ausgehst mit der Intelligenz von deinen privaten Informationen, aber eben durch eine richtige Architektur versuchst zu verhindern, dass diese Daten einem öffentlichen zentralen System zugestellt werden und deswegen die Intelligenz in das Device zu verlegen, beziehungsweise da, wo die Performance des Devices nicht ausreicht, das eben über diese gesicherte Architektur ins Netz zu legen, die sie vorgestellt haben. Ich finde die Idee nach wie vor super. Ist natürlich schade, wenn sie es nicht auf die Kette kriegen, was auch immer der Grund ist. Irgendwie scheinen sie sich da organisatorisch komplett verhaspelt zu sein. Aber es ist halt schon wichtig, dass so ein Gerät, wenn es für dich ein persönlicher Assistent sein soll, also wenn das das Ziel ist hier und nicht eine moderne Wikipedia und ein moderner Babelfisch, was auch eine okaye Anwendung davon ist, aber was anderes ist als der persönliche Assistent. Wenn es der persönliche Assistent sein soll, muss es meine Daten kennen und es muss mit meinen Daten umgehen können, ohne meine Daten zu verraten und das ist die Quadratur des Kreises, an der Apple sich gerade die Zähne ausbeißt, aber auch für OpenAI wird es nicht einfacher mit ihrem Ansatz in diese Domäne einzubrechen. Und deswegen ist für mich total offen, was es für ein Gerät ist und welchen Erfolg es hat, solange man nicht weiß, was eigentlich ihr Ziel ist, was für eine Art Maschine am Ende dabei rauskommen soll.

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Zeitlich sehr komprimiert und der Gap zwischen Ende Rogue One zur Intro-Sequenz von Episode 4 sind wahrscheinlich, bestenfalls Stunden, vielleicht sogar nur Minuten, je nachdem wie schnell die wohin gesprungen und wieder aufgebracht worden sind. Also das geht wirklich ganz direkt ineinander über. So, und was jetzt Andor macht, ist quasi die Vorgeschichte zu Rogue One erzählen. Das heißt also nach Episode 3 und zwar etliche Jahre nach Episode 3 wie ist es jetzt zu der. Rebellion oder wie sind die Urgründe eigentlich der Rebellion die dann quasi zu dem Anfangssetup von Rogue One führen. Achtung, wir müssen die Pläne vom Todesstern stehlen. Damit Luke irgendwann den Torpedo in den Schacht reinschießen kann. So und ursprünglich war Andor auf fünf Seasons ausgelegt, also fünf Staffeln sollten es eigentlich sein und jeweils ein Jahr Abstand dazwischen und sie haben aber gemerkt, okay, die erste Season lief für sie gut, im Sinne künstlerisch wurden sie dafür sehr gefeiert, kann da gleich noch was zu sagen, aber sie haben dann gemerkt, okay, wenn wir jetzt in dem Tempo weitermachen, sind unsere Darsteller einfach zu alt, um das irgendwie plausibel in diese Zeitschnie noch reinzubringen. Sie haben halt den Original-Hauptdarsteller aus Rogue One genommen oder den männlichen Hauptdarsteller, es sind ja zwei, das ist ein Tandem in Rogue One. Und der ist dann einfach mal in Real 20 Jahre älter, als wir Rogue One gespielt haben. Das kriegen wir irgendwie auch mit digitaler Verjüngung, das macht alles keinen Sinn mehr. Wir machen nur noch eine zweite Season, das ist auch kommerziell nicht so ein Riesenerfolg gewesen, die erste Season. Und wir komprimieren das so, dass wir dort Zeitsprünge einbauen. Und zwar war schon Episode Season 1 schon so konzipiert, dass es immer so Dreierblöcke von Serien, von Folgen gab. So also Folge 1, 2, 3 bildeten so einen Arc, Folge 2, 3, 4 bildeten so einen Arc und so weiter. Die also in Sicht so eine Innengeschichte erzählt haben.

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Whatever. Auf jeden Fall führt es dazu, dass das Netz der iberischen Halbinsel stärker in sich selbst hineinwirkt als in den Rest des Netzes. Trotzdem ist es also so, dass in Spanien Schwingungen aufgetreten sind, die man auch in Deutschland und in Lettland messen konnte. Also die auch schon Tage vorher waren bzw. Stunden vorher am gleichen Tag. Es wird ja immer wieder gefragt, war das jetzt ein Hackerangriff? Sehr wahrscheinlich nicht. Also klar, man kann es nicht sagen, aber so wie die Kennzahlen aussehen, ist nicht so, dass die irgendwo ein Kraftwerk lahmgelegt haben und dann ist das Netz zusammengefallen, weil 2019, glaube ich, war das so, dass der... Dass denen der Netzübertragungspunkt nach Frankreich ausgefallen ist oder die Franzosen hatten ein Problem. Auf jeden Fall ist in Spanien nur ein Teil des Netzes ausgefallen und nicht das gesamte Netz. Interessant, wie gesagt, sind diese Schwingungen, du hast jetzt gerade Wikipedia aufgemacht, dieser Abfall der Netzfrequenz. Dazu ganz kurz. Also das Netz wird geregelt einmal über die Netzfrequenz. Wenn die runter geht, ist es ein Zeichen dafür, dass zu wenig Strom da ist. Das heißt, die Kraftwerke müssen mehr liefern. Wenn die Netzfrequenz zu hoch ist, dann ist es ein Zeichen, dass zu viel Strom im Netz ist. Die Kraftwerke müssen abregeln. Das kommt aus einer Zeit, wo man Generatoren hatte, die drehen. Und wenn quasi zu viel Last im Netz ist, also zu viel Strom wird verbraucht, dann bremst es die Generatoren zu stark und dann geht die Frequenz runter. Wenn zu wenig Strom abgenommen wird, dann drehen die frei und werden schneller. Deswegen hat man diese Kopplung aus Frequenz und Netzbelastung. Gleichzeitig hast du natürlich auch noch Spannung in dem Netz, aber das wird zum Regeln irgendwie weniger verwendet. Jetzt hast du das Problem, dass du relativ viele erneuerbare Energien hast. Und erneuerbare Energien und Leute, die das alte Freakshow-Trinkspiel machen, ihr dürft jetzt trinken, ich sage Wechselrichter. Erneuerbare Energien haben in der Regel Wechselrichter, die einfach sich auf die Frequenz synchronisieren, wie sie im Netz ist und fertig. Die machen sonst nichts weiter. Die wirken auf das Netz nicht so wie ein drehender Generator. Deswegen sagen viele, okay, die Erneuerbaren sind wahrscheinlich schuld. Das ist aber Quatsch, weil zum Beispiel Spanien hat noch deutlich mehr Generatorkraftwerke, als es zum Beispiel Deutschland hat, in Bereichen, wo sehr viele Erneuerbare im Netz sind. Und es war glaube ich auch nicht mal ein Tag, wo besonders viele Erneuerbare, also es waren Erneuerbare drin, aber die Parameter waren nicht so, wie sie die Wochen vorher nicht auch schon öfter gewesen waren. Auch da gab es so leichte Labilitäten. Interessant auch, neuartige Verbraucher nenne ich es jetzt mal, vor allen Dingen Elektroautos, aber auch viele andere Verbraucher, die sehr viel Schmutz im Netz machen. Also da gibt es dann Schwingungen anderer Art, die dadurch entstehen, dass zum Beispiel ein Laderegler für einen Akku für ein Auto halt immer an und aus und immer aus und an und aus und an und aus macht und dann eine Frequenz ins Netz ausstrahlt, die da nicht hingehört, die man aber mitunter schlecht wegdämpfen kann. Also alle Frequenzen, die unterhalb der Netzfrequenz sind, kannst du eigentlich nicht dämpfen. Es sei denn mit diesen großen Generatoren, wenn sie nicht zu groß werden und so weiter und so weiter. Des Weiteren kommt dazu, schon in den 1940er Jahren gab es einen deutschen Elektrotechnik-Professor, Doktor, Nerd, sonst was, der bewiesen hat, dass also tatsächlich ein Netz, was nur aus rotierenden Erzeugern besteht, auch instabil werden kann. Und das alles habe ich jetzt nur erzählt, um zu sagen, man kann nicht auf die Erneuerbaren mit dem Finger zeigen, man kann auch nicht auf die neuartigen Verbraucher mit dem Finger zeigen, man kann letzten Endes auch nicht auf die Regelung zeigen, die die Spanier da gemacht haben, sondern es ist nach wie vor unklar, was da wirklich passiert ist. Also es gibt keinen Abschlussbericht von irgendeiner Kommission. Viele Leute haben viele komische Ideen, aber im Großen und Ganzen weiß man es immer noch nicht. Ich fand das interessant, wie stark tatsächlich, wie schwierig es ist, so ein Netz tatsächlich zu betreiben und zu steuern, weil jede Regelung hat einen Hang zum Schwingen, wenn nicht ein Ingenieur genau ausgerechnet hat, wie er die auslegen muss, dass sie nicht schwingt oder die Evolution das hin evolutioniert hat. Wie gesagt, also ich kann den Vortrag eigentlich verstehen, eigentlich empfehlen kann jeden, verstehe jeden, der sagt, das kann ich mir nicht angucken, das ist mir jetzt krass.

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