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Switch 2 — UA Hackathon — WWDC — Liquid Glass — ranksy — Physical Interfaces Tier List
Heute gibt es wieder mal eine XXL-Ausgabe und wir begrüßen auch zum dritten Mal Luka in unserer Runde. Dieser berichtet ausführlich von einem Hackathan in der Ukraine, an dem er teilgenommen hat. Natürlich verwenden wir dann viel Zeit, die Ankündigungen von Apples WWDC zu verarbeiten und stochern wild mit unseren Meinungen herum. Aber die Sendung wird erst so richtig lang, weil wir dann das angekündigte Spielchen mit der Tier List über Physical Interfaces starten, was dann etwas ausartet. Aber ein Anfang ist gemacht und wir hoffen das bald wieder aufgreifen zu können.
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Veröffentlicht am: 14. Juni 2025
Dauer: 5:06:49
Nein, wir haben immer noch keine Antwort darauf, was wir mit der 300 machen. Freitag der 13. Oh. Oh. Oh. What could possibly go wrong. Also, das ist eine gute Frage. Mal schauen, unter welchem Vorzeichen diese Sendung steht. Wie auch immer, hallo, ich bin's, Tim, Tim Britlaff, ich begrüße Roddy mir gegenüber. Ja, hallo. Roddy. Und Ralf, zu meiner Linken.
Genau. So habe ich das auch in Erinnerung. Ja, herzlich welcome back. Wir sind ja gerade wieder viel am machen und am tun und wir waren auch gemeinsam unterwegs. Ich hatte ja hier von der von den Elixierkonferenzen besucht. Elixierkonferenz, es macht nur richtig Spaß, wenn auch Luca dabei ist. Von daher hatten wir da schon das Vergnügen und ich denke, wir hatten da eine Menge Spaß, oder?
Okay. Codebeam Europe in Berlin, sagst du? Back to Berlin. Oh, 4. November. 5. November, 5.6. Alles klar. Okay, dann kriegen wir ja unsere 1, 2, 3, 4. 4 Konferenzen kriegen wir voll. Das reicht dann auch erstmal, glaube ich. Ja, wenn man nicht genug kriegen kann. Anyway, ähm... Heute haben wir ganz schön viel auf der Liste. Mal gucken, wie wir das runtergebrochen bekommen. Wir werden natürlich über die WWDC reden müssen. Mit anderen Worten, was Apple mal wieder alles kundgetan hat und versprochen hat und angekündigt hat. Und dann, keine Ahnung, vielleicht rufen wir nochmal Max an und fragen, was davon alles illusorisch ist. Aber dazu dann vielleicht später mehr. Ja, Luca war auf Reisen, da wollen wir auf jeden Fall drüber sprechen und dann hatte ich ja angekündigt, dass wir heute mal das mit dieser Tierlist machen. Ich kann euch bestätigen, die Begeisterung in dieser Runde hält sich stark in Grenzen und ich habe damit schon ein bisschen gerechnet, aber das hält mich natürlich nicht zurück.
Ja, während die Welt brennt an vielen Orten, gehen wir hier sozusagen weiterhin unserem Optimismus kund und wollen erstmal mit ein paar Kleinigkeiten einsteigen, bevor wir hier mit den... den großen Themen anfangen. Vielen Dank. Hier kommt das Malzbier. Flinsburger Malzbier kann ich wirklich sehr empfehlen. Habe ich erst vor kurzem entdeckt. Ist gar nicht so doof.
Und ich hatte eigentlich mal von einem, ich glaube von einem ehemaligen Arbeitgeber so eine teure Logitech-Webcam bekommen. Die sind zwar teuer, aber das heißt nicht, dass die gut sind. Die sind nicht furchtbar, aber irgendwann ist die mal kaputt gegangen und da habe ich gedacht, hey Moment, ich habe doch ein Handy, was irgendwie so coole Continuity-Features hat. Und habe mir dann kurz einen Mount gedruckt, designt und gedruckt. Und seitdem benutze ich halt mein Telefon. Funktioniert super.
Gut, dann würde ich sagen, steigen wir nochmal gleich hier in die bunte Themenwelt an. Es ist ja eine Menge passiert in der Welt. Unter anderem kam diese Woche die Breaking News. Ne, es war gar keine Breaking News, es war lange angekündigt. Aber jetzt war der offizielle Verkaufsstart der Nintendo Switch, der bei den meisten Leuten so aussah wie, ja, wenn du jetzt eine bestellst, dann kriegst du die im September. Und da dachte ich mir so, okay, wenn das so ist, dann konnte man einen Tag bei Amazon einen Einladungsbutton klicken. Man könnte sich also quasi bei Amazon melden dafür, dass man eingeladen wird, eine Switch zu kaufen. Diese Einladung würde dann binnen 24 Stunden ausgesprochen werden. meine, dass ich nicht binnen 24 Stunden was bekommen habe, aber dann zwei Tage später haben sie mir gesagt, dass sie mir keine Einladung schicken können. Warum auch immer.
Ich war hinterher. Ich habe ja diverse Male berichtet, dass die Switch in unserer Familieninfrastruktur unersetzlich ist. um meine Kiddies zu bespaßen und Minecraft in der Familie und so, wir hatten das alles. Ja, aber wenn dann irgendwie so die 2 rauskommt, da wollte ich dann auch schon vom Start weg mit dabei sein.
Das hat mich schon alles auch sehr interessiert, was da so kommt und wie Spiele, die ich eigentlich mag und die auf der Switch 1 eigentlich kaum spielbar sind, wie die sich dann so auf der 2 verhalten würden. Und Nintendo hatte für treue Kunden eigentlich so ein System ersonnen, dass wenn du so ein Nintendo-Online-Abo hast und dort auch im letzten Jahr mindestens x-mal eingeloggt warst, dann bekommst du auch so ein Premium-Invite zugeschickt hier. Du hast jetzt die Option, bei den ersten dabei zu sein, die zu einer Switch kommen. Ich habe mir diese Konditionen angeguckt und dachte so, da müsste ich eigentlich überall drunter fallen, weil definitiv haben wir online, damit wir halt irgendwie Mario Kart online spielen können und ähnliches. Und definitiv waren wir zigmal eingeloggt im letzten Jahr. Habe auch immer brav irgendwie im Online-Shop was gekauft, aber ich habe keinen Invite-Code bekommen. Nix, nada. Und dann hatte ich das Thema eigentlich schon abgeschrieben, weil es ging auch zwischenzeitlich, die ganzen Zölle mit Trump und so weiter, was wird das für Auswirkungen auf die internationalen Lieferketten haben und sind wir in Europa auch betroffen und wird überhaupt eine einzige Switch in die USA geliefert und so weiter und so fort. Hatte das Ganze also schon ein bisschen nach hinten geparkt, nach dem Motto, ja Gott, guckst halt in einem halben Jahr dann irgendwie mal vorbei, ob irgendwo im Elektronikmarkt eines Nichtvertrauens was steht oder nicht. Und dann bin ich aber... Drei Tage vor Lounge, der war glaube ich letzte Woche Donnerstag oder sowas offiziell, nicht diese Woche, sondern letzte Woche, einfach mal auf die normale Nintendo-Seite gegangen und habe mich da in meinen Account eingeloggt und dann stand da so Switch bestellen zum Release Start. Da klicke ich jetzt mal drauf und dann klickte ich da drauf und dann konnte man die ganz normal bestellen und ganz normal bezahlen und hat gesagt, ja kriegst du einen Release Tag, ohne Drama, ohne alles.
Nintendo Online, ganz normal. Ach, direkt bei Nintendo. Direkt bei Nintendo auf der Seite. Also nicht irgendwie Amazon oder ähnliches, sondern einfach direkt bei Nintendo in meinem ganz normalen Account eingeloggt und da konnte ich die einfach bestellen und dann ist die einfach gekommen und es fühlte sich an wie ein normaler Bestellvorgang im Jahr 2025.
Das kann ich dir nicht sagen. Ob das also jetzt nochmal irgendwie eine Welle war von Teilen, die sie dann doch irgendwie nicht losgeworden sind oder Kreditkarten funktionierten nicht und sie hatten irgendeinen Restbestand oder ob die einfach mal genug produziert haben, was ja, finde ich, bei der Switch 2 so ein No-Brainer sein würde, dass sie sich gut verkaufen wird.
Naja, aber du kannst ja nur so eine gewisse Anzahl vor produzieren. Das ist ja, ich meine, als die erste Switch gelauncht war, war das doch so, dass kurz bevor sie dann tatsächlich auf den Markt kommen sollte, irgendwie der Dollar zu einem Höhenflug ansetzte und Nintendo alle Switches nach Europa umgeleitet hat und hier stapelten sie sich beim Schlecker und die Amis haben alle gejammert, dass sie keine Switch finden, nur weit und breit. Deswegen dachte ich mir, das werden sie doch diesmal mit den Zöllen genauso machen.
Dieses Produkt hat derzeit ein Lebenszeitlimit von ein pro Kunde. Darunter steht, dieser Artikel ist nicht vorrätig. Leider ist dieses Produkt derzeit nicht vorrätig. Bitte versuche es später noch einmal. Das sind doch alles diese leeren Versprechungen. Okay, was ist da überhaupt das Problem? Also ich meine, Warum erzeugen? Also ich meine, die wissen doch, dass sie alles haben wollen. Oder können die echt nicht mehr genug produzieren? Wenn sie nicht genug produzieren können, wieso produzieren sie nicht einfach erstmal mehr vor?
Und dann musst du auch eine Fab finden, die dir das Silicon produziert. Das ist ja auch eher das Problem. Also bei, wie heißt es denn, TSMC, Kontingente kaufen, das musst du halt inzwischen anderthalb Jahre vorher machen. Und dann kannst du, wenn du ein großer Chip-Hersteller bist, natürlich irgendwie tauschen, was du da gerade herstellen lässt, aber wenn du das Kontingent nicht anderthalb Jahre vorher gekauft hast, wird es ja knapp.
Ist geil? Also ich wollte sie haben und ich habe natürlich Meinungen dazu, weil ich habe es jetzt auch schon echt viel ausprobiert. Das erste Mal, die ist echt groß. Also das macht schon einen Riesenunterschied, dass der Screen, ich weiß gar nicht, nominell ist es nicht so viel größer. Ich glaube die Diagonale ist ein Viertel mehr oder sowas, aber es wirkt sehr viel immersiver. Das heißt also, wenn man die jetzt in der Hand hält, dann ist das Bild gefühlt riesig im Vergleich, wenn man die Einser daneben hat. Es ist dann eben aber auch groß und sperrig. Das heißt, es ist auch gefühlt jenseits von diesem, das ist ja so ein kleines schnuckeliges Device, was ich mal eben so überall mitnehme. Auch wenn es in einem Case hinterher ist, ist es eigentlich kein Unterschied groß. Aber vom ersten Eindruck her denkt man so, das ist ja fast ein bisschen zu groß für einen Handheld. Aber da gewöhnt man sich dran, wie man sich an so vieles gewöhnt und dann denkt man, ach, aber schön, dass es so groß ist. So muss ich nicht ständig meine Lesebrille irgendwie aufsetzen. Dann gibt es so Sachen, die mir egaler nicht sein könnten, wie beispielsweise das jetzt die Joy-Cons, also die beiden abnehmbaren Controller links und rechts, dass sie jetzt magnetisch sind. Ja, das ist cool, dass es jetzt so dran snappt.
Also man kann den rechten Joy-Con kann man einfach so um 90 Grad drehen und beispielsweise dann auf der Couch oder irgendwie natürlich auf dem Tisch oder sowas durch die Gegend schubsen, so hochkant, als ob es eine Maus wäre. Und das soll wohl gut funktionieren, habe ich aber in der Tat noch nicht probiert. Was aber natürlich für so Ego-Shooter, ist das nicht so die Kernkompetenz der Switch sicherlich, aber natürlich einen Unterschied macht, aber auch natürlich für so Strategiespiel-Sachen, wo man irgendwie dann doch schnell von A nach B kommt. Ich habe gleich auch ein Beispiel, wo ich das eigentlich definitiv mal ausprobieren wollte. Und ansonsten ist das, was natürlich dann eben doch am meisten Unterschied macht, ist halt einfach die Hardware, die verbaut ist. Da war die Switch 1 ja schon, als sie rauskam, ein bisschen schwachbrüstig unterwegs, so was sie an Grafikleistung hatte. Aber wie üblich, wenn man gut drauf tunet und gut drauf optimiert, dann geht natürlich einiges und gerade die Nintendo eigenen Spiele sahen eigentlich auf der Switch 1 schon immer fantastisch aus. Also das Mario Kart 8 auf der Switch 1 ist einfach super von der Grafik her und alles wahnsinnig flüssig, butterweich, nie fängt irgendwo was an zu ruckeln. Und das ist auch einer...
Zu denen komme ich gleich, weil die sind nämlich gerade bei mir, da kann ich auch jetzt zu kommen, große Ausnahme in der Tat im Nintendo Katalog sind die, offiziellen Pokémon Spiele, also insbesondere hier dieses Purple und wie heißt das andere das ist ja so ein Zwillings Release gewesen das ist eigentlich dasselbe Spiel, aber man startet mit quasi irgendwem unterschiedlichen Hauptcharakter und das ruckelte auf der Switch 1 wie Hechtsuppe obwohl die Grafik wirklich dermaßen viel hässlicher war als alles was du beispielsweise bei Zelda irgendwo gesehen hast, es war also völlig, unklar, warum dieses Teil, was ja nun doch irgendwie so eine der Premium-Linien sein müsste von Nintendo, ja, Pokémon, das ging technisch gar nicht so. Meine Familie hat es trotzdem geliebt, die sind da alle gerade voll im Pokémon-Fieber, mich lässt das leider so ein bisschen kalt, aber ich dachte also, ich kann das schon alleine nicht spielen, weil das scheiße aussieht und ruckelt so, das geht nicht, funktioniert nicht. So, und dafür ist am Release-Tag ein Patch rausgekommen für eben die Switch 2 und was soll ich sagen, es sind immer noch ziemlich nicht so toll aus. Es sieht schon deutlich besser aus, aber vor allen Dingen ist es butterweich. Also du hast jetzt sauber mindestens 30, ich glaube eher 60 Frames pro Sekunde.
Und dann kann man jetzt vernünftig, was will man mehr. Aber da würde ich nach wie vor sagen, die Entwicklerinnen mit einem nassen Waschlappen links und rechts. Weil das, was da grafisch zu sehen ist, ist echt nicht beeindruckend. Das kriegst du mit einer Playstation 3 locker hin, dass das mit der Switch 1 nicht gelaufen haben soll. Da liefen ganz andere Geschichten. So, wohingegen beispielsweise jetzt das neue Mario Kart World, was ja jetzt so auch das Launch-Game ist, ernsthaft, wenn du mir jetzt also Mario Kart 8 und jetzt das World so ohne großen Kontext nebeneinander gezeigt hättest, hätte ich auch gesagt, es ist dasselbe Spiel. Also wenn du so A, B Bilder nebeneinander hast, dann magst du da sehen, die Texturen sind besser aufgelöst und es sind jetzt irgendwie 24 Autos statt 12 und so weiter. Da wird es schon viele gute Gründe geben, aber so der erste Eindruck ist, es sah vorher super aus und war total flüssig, es sieht jetzt super aus und ist total flüssig. So viel Unterschied ist da nicht. Und den Eindruck hatte ich auch bei den Zelda-Spielen. Also ich habe beide Zelda-Spiele sehr, sehr lange gespielt. Das zweite komplett durch, das erste so zu zwei Drittel ungefähr. Also ich habe das glaube ich ganz gut so im Gedächtnis, wie sich das alles anfühlt und ansieht und ja, es ist ein bisschen flüssiger und ja, in komplexen Szenen und ja, die Texturen sind auch ein bisschen hübscher, aber so im Gesamtensemble, finde ich. Gewinnt es auch nicht so rasend viel. Da gibt es aber sehr viele Leute, die das anders sehen. Also da bin ich, glaube ich, eher nexoten Meinung. Aber für mich ist so ein bisschen das Zwischenfazit, die schon für die Switch 1 sehr durchoptimierten Premium-Titel von Nintendo selber gewinnen. Finde ich, gar nicht so rasend viel auf der Switch 2. Dafür hätte ich sie mir jetzt nicht geholt, um jetzt Zelda nochmal super viel toller spielen zu können. So, was jetzt aber wirklich aufgeschlossen wurde, sind halt Spiele, die auf der Switch 1 mal so gerade eben irgendwie liefen und die nicht von Nintendo selber kamen. Da habe ich einfach zwei Kandidaten ein bisschen intensiver durchgetestet. Das eine ist No Man's Sky. Das hatten wir ja auch schon mal in der Sendung. Dieses Open World. Das ganze Universum wird generativ berechnet und du hast Millionen von Sonnensystemen und Planeten und kannst Basen bauen. Also Minecraft in Space, mit noch so ein bisschen Rahmenhandlung drumherum. Das fand ich schon immer sehr erstaunlich, dass das überhaupt auf der Switch 1 lief. Aber das war auch unfassbar hässlich. Also das Spiel ist, glaube ich, mittlerweile zwölf Jahre alt ungefähr. Das hat auch schon ein bisschen was auf dem Buckel, wird aber immer noch mit kostenlosen Updates versorgt. Also Wahnsinn, was die für eine Firmenpolicy haben. Wenn du es also vor zwölf Jahren gekauft hast, kannst du dir die aktuellsten Updates immer noch umsonst dafür holen. Und die haben auch die ganze Grafik hochgebohrt. Die haben eine 3D-Fassung davon gemacht für die PS4. Das fand ich auch faszinierend, das in 3D mal zu haben. So, und das lief aber auf der Switch 1. Könntest du quasi einen Check dran machen, ja, das Spiel gibt es, aber spielen willst du es eigentlich nicht. So, und das sieht jetzt auf der Switch 2 fantastisch aus. Es ist butterweich, es ist sehr, sehr viel detaillierter. Ich schmeiß mal so ein Vergleichvideo in die Shownotes rein. So, jetzt muss ich mich erstmal hier durch diese neue GUI klicken. Ist ja alles neu hier beim Mac. Man findet ja nichts mehr. Wir kommen noch dazu. So, das ist jetzt ein ganz schönes AB-Vergleichvideo, wo man wirklich nebeneinander links hat man die Switch 1 Version und rechts die Switch 2. Das ist schon ein Unterschied wie Tag und Nacht und das eine kannst du jetzt halt richtig gut spielen und das andere ging halt eigentlich nicht. Und ganz ähnlicher Fall Hogwarts Legacy, das heißt also das Harry Potter Spiel, auch Open World, sehr sehr große Story, sehr detailliertes World Building und ja, J.J. Rowling, eigentlich sollte die keinen Cent mehr von uns allen bekommen, aber wenn man halt doch irgendwie im Harry Potter Universum ist, ist dieses Spiel schon sehr sehr cool, muss man sagen. Es spielt halt in einer Zeitlinie, deutlich vor den Büchern und Filmen. Und das war halt auch ein Wunder, fand ich, dass sie das überhaupt auf die Switch 1 bekommen haben. Das sah aber auch wahnsinnig hässlich aus und hat wahnsinnig geruckelt. Das musste man sich also auch schon wirklich sehr schön reden, um zu sagen, so das spielen wir jetzt. und da ist die 2er-Version auf der Switch 2 jetzt auch komplett tadellos und die kann man sich für 9 Euro upgraden. Das finde ich dann auch legitim. Also man zahlt 9 Euro und kriegt ein komplett neu portiertes Spiel. Das ist also nicht nur ein paar Code-Zeilen angepasst, sondern das ist glaube ich ein Port von der PS5-Version, wenn ich mich nicht ganz täusche. Das heißt also, die haben die PS5-Fassung von Hogwarts Legacy genommen und haben die an die Switch 2 angepasst, anstatt die Switch 1 Version zu nehmen und dort irgendwo was an Texturen oder so auszutauschen. Dazu auch das Video in den Shownotes. Das sind so zwei Beispiele, wo ich sagen würde, da ist jetzt plötzlich eine Art von Spielen freigeschaltet für die Switch, die vorher einfach, nicht erreichbar war. Und worauf ich mich da als nächstes freue, ist Elden Ring. Das wird rauskommen für die Switch 2. Ich glaube, das wird auch gut werden.
Hast du noch nicht getestet. Das ist ja auf dem PC echt ein unglaublich krass gut aussehendes Spiel, was so die Beleuchtung angeht. Komplett Ray-Traced alles. Also komplettes Path-Tracing kann dieser Renderer, glaube ich, die da haben, sieht unglaublich aus und dass das überhaupt auf der Switch 2 läuft, finde ich erstaunlich. Also auf der Switch 1 hätte man das glaube ich nie zum Laufen bekommen.
Ja, also von der Grundperformance sortiert die sich halt so etwas oberhalb der PlayStation 4 ein, die Switch 2. Also es ist halt nicht auf dem Level der PlayStation 5. Es wird diskutiert, ob es jetzt eher die PS4 Pro ist oder doch eher die Standard. Das ist je nachdem, auf welche Parameter man da so schaut. Ja. Aber das ist halt so die Welt, da kannst du halt dann schon irgendwie ein Spiel in der Komplexität und in der Brillanz von dem Last of Us, könntest du da eben schon umsetzen und Hogwarts Legacy, würde ich sagen, ist bisher das grafisch Beste, was ich da jetzt so gesehen habe und das macht dann auch einfach mal Spaß und der Riesenfortschritt gegenüber halt PC und PS5 ist halt, es ist halt Handheld. Das heißt, du kannst dich halt abends ins Bett legen und das halt einfach so im Bett eine Runde daddeln. Was du natürlich mit hier diesen, hatte ich auch schon mal vorgestellt, Remote Play Apps auch machen kannst, dass du dann halt dein iPad oder deinen Laptop nimmst und dann die Playstation im Wohnzimmer halt einfach über WLAN dir rüber streamst, aber dann ist es halt schon auch hier und da mal ein bisschen ruckelig und nicht so richtig. Also dafür, dass es ein Handheld ist, finde ich, ist das schon wirklich bemerkenswert, was sie da zusammengebaut haben.
Ja, das schon, aber ich glaube, wenn du die aktuelle Generation, so Rock Ally und Steam Deck ist jetzt auch schon ein bisschen älter, wenn du die anguckst, dagegen kannst du dann doch nicht anstinken. Also das ist schon irgendwie, da saß Nintendo jetzt ein bisschen lange auf einer Hardware, was keiner verstanden hat.
Ich kenne also die alten Strecken nicht alle auswendig aus dem FF und wo welche Abkürzung ist und wo man noch irgendwie welche Goodies und so weiter. Auf dem Level bin ich nicht unterwegs. Ich habe aber durchaus wahrgenommen, und das ist so, dass jetzt ungefähr die Hälfte der Tracks jetzt auf der PS2, auf der Switch 2 alte, so best of sind von den bisherigen acht Teilen und die Hälfte ungefähr neu. Und der eigentliche Gag hier bei dem Mario Kart World ist, dass die jetzt alle auf eine Landkarte gepappt sind und man dazwischen halt hin und her fahren kann. Das ist schon witzig. Und da gibt es ja noch Dinge, die man tun kann. Du kannst halt irgendwie wieder Münzen sammeln und dann kannst du noch...
Der ist ganz... Den fand ich ganz cool. So ein Knockout-Style? Genau, da fährst du also quasi einmal durch den Kontinent über irgendwie vier, fünf Stationen und bei jeder Station fliegen die langsamsten fünf raus aus dem Feld. Du musst also gucken, dass du immer bei den oberen bleibst. Den Modus fand ich glaube ich ganz witzig, weil da wiederholt sich halt gar nichts. Du fährst halt nicht irgendwie fünfmal eine Strecke im Kreis, sondern fährst halt wirklich von A nach B. Und das ist auch sehr, sehr abwechslungsreich, was da passiert, weil diese Kontinente halt sehr unterschiedlich modelliert sind. Man kann sich das alles alles vorstellen bei Mario. da ich das mit meinen Kindern spiele haben wir entsprechend natürlich jetzt irgendwie nur die 100er Klasse und da war ich dann immer auf Position 1 von daher war das für mich dann relativ wurscht wer der hinter mir irgendwie jetzt raus wird also so gut bin ich dann eben doch, aber das war jetzt also für mich quasi keine Challenge, das heißt das müsste ich also irgendwie dann auf 200, 250 mal spielen ich glaube die höchste Klasse gibt es ja noch gar nicht das war glaube ich irgendwie so ein großer Skandal 250.
Und was es dann noch gibt, das fand ich ganz witzig, sind, du kannst halt bei Yoshi, der betreibt halt ganz viele Tankstellen und da kannst du hinfahren und dann bekommst du so Challenges, die auch sehr unterschiedlich sind, wo man also quasi so kleine Rennaufgaben irgendwie lösen muss. Die kann man sich natürlich dann alle zusammensammeln und es gibt ja noch so Geheimnisfelder. eins davon fand ich ganz cool du fährst halt über so eine sehr sehr große Golden Gate Bridge artige Brücke und vor dir fährt ein Laster und in dem ist halt hinten in der Laderampe ist halt so ein Geheimnis Item und wenn du da rauf fährst quasi in den Laster rein und dieses Item aktivierst, dann steuerst du ab da zum Beispiel den Laster und kannst dann mit dem riesen Laster über die Brücke und die ganzen Autos alle zur Seite dutschen und so ein bisschen Racken.
Das war jetzt vor ungefähr einem Monat. ein bisschen mehr als ein Monat her, da habe ich meinen Urlaub verlängert, Ich habe ein paar Urlaubstage dran gehangen an diesen Besuch und bin dann von Krakau mit der Bahn nach Lviv gefahren, also in die Ukraine. Die Stadt, die im Westen ist, ist das direkt so zwei, drei Stunden hinter der Grenze mit dem Zug.
Genau, da sind auch viele Leute aus dem Osten jetzt hingekommen, also kriegsbedingt natürlich aus dem Osten geflohen, jetzt eher in den Westen. da war ich. Und um zu erklären, warum ich da war, muss ich, glaube ich, ein bisschen nochmal ausholen. Ich habe über Freunde hier in Hamburg, die ich habe, die aus der Ukraine kommen, habe ich irgendwie vor einem Jahr oder etwas länger her, anderthalb Jahren mal mitbekommen. Es gibt so verschiedene Projekte, an denen kann man sich als Zivilist, beteiligen, um der Ukraine zu helfen. Das geht über Geldspenden hinaus. Also es geht tatsächlich darum, konkret Sachen zu machen, wie wir 3D-Drucken jetzt einfach mal Sachen, die die ukrainische Armee benutzt oder benötigt. Da gibt es ein Projekt, das heißt Druckarmee. Da habe ich angefangen, 3D-Sachen zu drucken. Das kann alles Mögliche sein, was sie da in Auftrag geben.
Aber ja, es ist Druckarmee, so ein bisschen halb ukrainisch geschrieben. Das ist so ein Projekt, wo im Prinzip die Ukraine, die verschiedenen Bataillone und so weiter, die es da gibt im Militär, ihren Bedarf anmelden an Sachen, die gedruckt werden müssen. Die werden sozusagen gecrowdsourced und wenn man sich dort registriert, teil wird von dieser Community, dann sagt man halt, ja, ich habe jetzt hier irgendwie zwei Drucker stehen und kann euch tausendmal dieses Teil hier drucken. und dann verschicke ich das am Ende und kriege dann noch Feedback dazu von wegen, wie war die Qualität? Musst du irgendwas noch ändern? Das ist schon sehr cool gemacht. Ist glaube ich nicht so weit verbreitet unter Nicht-Ukrainern, weil da gibt es schon so Sprachprobleme. Die Seite ist zum Beispiel, die gibt es auf Englisch, die ist auf Englisch benutzbar, aber die Inhalte dann, die Beschreibungen von diesen Sachen, die man druckt, die sind dann meistens nicht in Englisch, sondern nur auf ukrainisch, also da muss man immer sich zu helfen wissen. Das war so mein Einstieg in diese Geschichte. Was dann später hinzu kam ist, ich weiß gar nicht mehr genau wie das dazu kam, einer der Freunde hier aus Hamburg, mit dem ich das jetzt mache, hat angefangen Drohnen zu bauen. Also diese FPV Drohnen, die auch jetzt viel in den Nachrichten sind oder jedes Mal eigentlich beteiligt sind, wenn die Ukraine wieder irgendwelche militärischen Aktionen startet. Wie jetzt zum Beispiel die letzte, bei denen sie die ganzen Bomber zerstört haben von Russland. Das sind jetzt konkret bei dieser Aktion waren das jetzt, glaube ich, FPV-Drohnen von einer ukrainischen Firma. Aber letzten Endes sind es auch die gleichen Bauteile da drin, glaube ich, wie die, die man auch als Hobby ist, sich kaufen kann und dann einfach zu Hause eine Drohne sich zusammenbaut, die man einfach zum Spaß fliegt. Da sind keine besonderen militärspezifischen Bauteile drin. Es ist einfach eine stinknormale FPV-Drohne, die aus ein paar Teilen besteht. Die kauft man sich bei AliExpress oder wo auch immer. Also bestellt man in der Regel direkt aus China. Das ist am günstigsten und die kommen ja eh daher, die Sachen. Die Dinger kannst du zusammenbauen. und dann bei zum Beispiel Plattformen wie Social Drone oder anderen Projekten in die Ukraine kommen lassen.
Das ist so ein Projekt. Also ich werfe erstmal hier den Druckarmy-Link in den Chat. Und dieses Drohnenbauen, das machen wir jetzt halt in einem, ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, was der Status ist. Ich glaube, es gibt Beschreibungen jetzt tatsächlich einen Verein hier in Deutschland zu gründen für die Drone Aid Collective. Also eine Kollektive, die halt in Gruppen Drohnen baut und auch Workshops gibt, wie man diese Drohnen baut. Und das Ziel ist im Prinzip humanitäre Hilfe damit zu leisten, also auf zivile Art der Ukraine zu helfen, auch deren Verteidigung zu sichern, indem man Drohnen baut und sie der Ukraine zukommen lässt. und Drone Aid Collective Hamburg ist jetzt unser wie nennt man das, unser, Abzweig davon da haben wir angefangen das haben wir irgendwann dieses Jahr angefangen, uns mal regelmäßig zu treffen, wir bestellen diese Drohnenteile treffen uns dann, im Moment machen wir das in einem Büro von ehemaligen Arbeitskollegen, wir haben jetzt keine dedizierte Werkstatt oder so Wir treffen uns, gucken, was wir gerade für Drohnen haben, die angefangen sind, die sich gerade im Bau befinden, stellen die fertig, fangen neue an, sammeln die und schicken sie dann irgendwann los.
Also bei uns schicken wir sie, glaube ich, ich war da nie dran beteiligt bis jetzt, ich glaube unsere gehen halt tatsächlich zu Drone 8 Collective in Lviv und was die dann konkret damit machen, kann ich gar nicht genau sagen, also über welche Wege das dann wohin kommt, weiß ich nicht genau. Und in Deutschland gibt es halt noch Drone Aid Collective Berlin und auch München. Das sind Gruppen. Ich werde auch gleich mal einen Link dazu in den Chat werfen. Da gibt es nämlich eine schöne Sache, nämlich Spenden. Man kann dafür spenden. Diese Drohnen kosten natürlich was. Also wir machen das auf Spendenbasis. Beziehungsweise wir kaufen auch selber von unserem eigenen Geld. Okay, Tim, ich sehe, du hast den Link da schon reingeworfen. Sehr gut. Das ist nochmal der Hamburg-Link. Auf Spenden sind wir angewiesen, weil die Drohnen, die sind jetzt nicht arschteuer, wie so irgendwie Militärgerät. Im Vergleich sind die halt tierisch günstig. Die kosten so 300 bis, oder ich würde sagen 200 bis 300 Euro. Vielleicht auch 350, je nachdem. So für eine Drohne. Aber wenn man ein paar mehr zusammenbauen möchte, dann läppert sich das natürlich sehr schnell und das ist dann natürlich so ein bisschen ein limitierender Faktor. Ja genau, wir haben angefangen diese Drohnen zu bauen und haben uns dieser Drone Aid Collective angeschlossen und als Teil dieser sind wir dann zu einem Hackathon gefahren, der war in VEVE. Das war ein Defense Hackathon, der veranstaltet wird vom European Defense Tech Hub. Das ist ein kleines Start-up, das ist vielleicht das beste Wort, die regelmäßig, tatsächlich sogar sehr häufig Hacker-Fonds in ganz Europa stattfinden lassen. und das Ziel ist halt einfach Leute in diese Branche reinkommen zu lassen, und es ist halt ein sehr großer Fokus auf Verteidigung in der Ukraine. Also darum dreht sich da im Prinzip alles.
Ja, was kann ich euch sagen. Also, ich wusste den konkreten Ort, wo das stattfinden wird, nicht bis am Abend zuvor, vor dem ersten Tags Hackathons. Wir wussten halt nur, es findet in Wiev statt. und ziemlich spät haben wir dann den konkreten Ort mitgeteilt bekommen und dann hieß es auch ja, fahrt da nicht direkt mit dem Taxi hin oder wenn ihr da mit dem Bolt oder was auch immer ihr da nehmt, lasst euch irgendwie ein paar hundert Meter vorher absetzen also es war schon ein bisschen, geheimnisgrämerisch, weil das halt Militärgelände ist und wir nicht, Fotos von dem Gelände und so machen sollten, also das wurde halt dort mit veranstaltet von dem 3rd Assault Battalion, Die könnten einem ein Begriff sein, wenn man sich irgendwie mit dem Krieg in der Ukraine ein bisschen beschäftigt hat. Es ist halt eins von den vielen Bataillonen, die es da gibt, die halt irgendwie recht viel Drohnenkram machen, wenn ich das richtig verstanden habe. Ich habe mich damit jetzt auch nicht so genau auseinandergesetzt.
Naja, okay. Was zu denen halt auch gehört, ist so ein Ding, so eine Drohnenflugschule im Prinzip. Die nennen sie, meine ich, Killhouse FPV. Das konnte ich jetzt auch nicht so konkret nachvollziehen, wie das funktioniert. Da gibt es natürlich eine Website zu, aber die ist nur auf Ukrainisch. ich weiß, dass man auch als Zivilist da sich so einen Kurs buchen kann, also für Geld kann man halt dort lernen, Drohnen zu fliegen, keine Ahnung, was diese Kurse beinhalten, wie das aussieht aber solche Sachen machen die dort und die waren auch mit auf diesem Hackathon, und die Leute, die von denen da waren die waren dann auch als Mentoren da um die Leute bei ihren Projekten an denen sie arbeiten, irgendwie zu beraten um tatsächlich irgendwie so Berichte und Ratschläge aus erster Hand geben zu können.
Ja, das waren bestimmt schätzungsweise so 150 Leute, denke ich. So die Teilnehmer, die Hacker, die teilgenommen haben. Das waren halt am Ende, meine ich, 30 Gruppen, die präsentiert haben, wovon die Gruppen so zwei Leute bis fünf Leute groß waren. Ich habe die Präsentationen von den ganzen Hack-Projekten leider nicht zu Ende gucken können. Ich musste nach Hause gehen und packen, musste irgendwie nach der Hälfte gehen. Aber da gab es schon interessante Sachen. Da kann ich natürlich auch nochmal ein bisschen zu erzählen, was da so der Fokus war bei diesen Projekten. Ein großer Fokus ist tatsächlich Drohnen. Ich habe es ja schon erwähnt, Drohnen ist ein Riesenfokus. Die Ukraine werden halt jede Nacht angegriffen von Drohnen aus Russland. Und so die Verteidigung ist halt darauf angewiesen, dass man die Drohnen zum einen gut erkennen kann, früh erkennen kann und dann auch irgendwie halt zerstören kann. Und das war halt ein großer Fokus dort. So visuelle, also mit mehreren Sensortechniken Drohnen erkennen, also nicht nur visuell, sondern auch Ton mit dazunehmen, weil die Drohnen sind ja auch sehr laut. über verschiedene Sensordaten einfach eine genaue Ortung von Syndronen zu finden, zu machen zu können oder vielleicht auch aus der Luft das machen zu können oder, es gibt viele Möglichkeiten, also da gibt es Anregungen und auch tatsächlich, wir haben sie das genannt, Objectives oder ich weiß nicht, wie sie das genannt haben, Ziele einfach, ja Ziele, ja genau, Ziele, die du irgendwie dir überlegen kannst in deinem Projekt, wie setze ich das um, habe ich da eine Idee zu und, da gab es schon sehr, sehr viele coole Projekte.
Ja, da waren Leute aus den Niederlanden, aus Frankreich, aus Polen. Also wirklich von überall aus Europa habe ich da Leute gesehen. Ja und wir waren dort nicht als Hacker, sondern wir waren als Mentoren dort. Also ich und noch zwei Leute von dieser Drone Aid Collective. Wir hatten auf unseren Badges dann Mentor draufstehen. Ganz cool. Was hast du denn Mentor? Ja, wir haben am ersten Tag, das war bevor das Hacken losging, also am ersten von den vier Tagen, die das stattfand, gab es nämlich eine Reihe von Workshops, die gehostet wurden. Also es gab von Killhouse FPV mehrere Workshops zum Drohnenfliegen. Es gab so ein Combat Medic Training. Es gab viele Sachen, die habe ich jetzt nicht mehr alle auf der Kette. Aber von uns gab es einen Drohnenbau-Workshop. Weil da sind viele Leute, die überlegen sich halt, ja, wie kann man sich gegen diese Drohnen verteidigen? Was kann man damit machen? Haben aber vielleicht noch nie so eine Drohne mal richtig zusammengebaut und auseinandergenommen, angeguckt, in der Hand gehabt. Und da hilft das, glaube ich, wenn man einmal irgendwie so ein Ding zusammenbaut from scratch. Und das haben wir gemacht. Wir hatten da irgendwie, ich glaube, 16 Sets an Drohnenbauteilen. Die waren vorgelötet. Also wenn man so eine Drohne zusammenbaut, hat man ungefähr, würde ich sagen, das über den Daumen peilen, irgendwie 20 bis 30 Stellen, die man löten muss. Das dauerte halt am längsten, gerade wenn man das noch nie gemacht hat. Und da waren halt schon alle Sachen vorgelötet, so mit Steckkonnektoren vorbereitet. Dauert trotzdem ein bisschen. Also ich glaube, wir haben schon irgendwie drei Stunden damit verbracht, bis dann alle fertig waren. Ja, das war so der Grund, weshalb ich da war. Also ich glaube, ansonsten hätte ich nie die Idee gehabt, da mal hinzufahren. Aber jetzt hat sich das halt ergeben über diese Drone 8 Collective Geschichte.
Also du hast einmal den Rahmen. Das ist meistens ein Deckel, ein Boden und vier Arme. Dann hast du natürlich vier Motoren. Dann hast du einmal eine Kamera vorne dran. Dann hast du zwei PCBs, wovon einer der ESC ist. Der steuert die Motoren, also der Electronic Speed Controller, beziehungsweise vier Electronic Speed Controller sind da drauf. Dann gibt es noch den Flight Controller. Da läuft im Prinzip die Firmware, die die Drohne steuert. Und dann hast du einen Videosender und einen Empfänger für die Steuerung. Das war es im Prinzip.
Die Kameras, wie sind die bei solchen Modellen aufgebaut? Weil da gibt es ja unterschiedliche Philosophien, ob man beweglicher hat oder welche mit einem extrem weiten Fischei, wo du dann nur in der Mitte einen Ausschnitt rausnimmst und den dann dafür verschieben kannst, um quasi woanders hinzugucken.
Also bewegbar sind die Dinger nicht. Du stellst einen Winkel ein. Also du kannst den einfach von, ich gucke direkt nach vorne bis ich gucke ein bisschen nach oben oder ich gucke einfach ganz nach unten. Das kannst du so statisch einstellen, indem du die Schrauben löst und dann die Kamera ein bisschen drehst. Das Field of View von den Dingen ist, ich schätze mal so um die 110 bis 120 Grad.
Aber es gibt einfach viele Faktoren, die das deutlich schlechter machen. Also nasses Gras reicht schon oder nasse Blätter von Bäumen. Wasser dämpft das Signal halt tierisch. Und also wenn man hoch in der Luft fliegt und auch noch direkten Blickkontakt sozusagen hat zur Drohne, dann kann man echt sehr, sehr weit fliegen.
Ja, die Drohnen werden auch als Medical Versorgungssystem oder um Leute einfach mit Nahrung zu versorgen, jetzt kann ich mal nur an der Front sein, auch irgendwie Leute, die noch irgendwo noch in Häusern sind, in bedrohten Bereichen. Also die Dinger sind so universell. Ich war ja auch, in der Ukraine habe ich ja schon mal berichtet, da war ich ja auch bei so einer Firma, so einen von diesen Startups, die da halt Drohnen bauen. Die habe ich halt auch gefragt, wegen Analog und Kamera und so weiter. Digital macht da keiner, weil Analog hat halt auch einfach den Vorteil, es ist halt unmittelbar und da kann weniger schief gehen. Das ist dann halt auch sofort kompatibel. Du hast da nicht irgendwelche komischen digitalen Protokolle, bei denen irgendwas schief geht. Du brauchst halt aufwendige Empfänger und so weiter. Kein Pairing. Ja, Pairing, all diese ganzen Aspekte. Also das ist halt einfach da in so einer Kriegssituation Da ist so ein analoges Signal einfach praktisch.
Ja, das ist natürlich jetzt sehr verbreitet, gerade in der Ukraine, auch bei den Russen. Das ist eine echte Seuche, weil du damit natürlich erstmal die Electronic Warfare natürlich verhindernst. Aber das andere Problem ist, dass natürlich jetzt in diesen Kampfgebieten ist halt das ganze Land mit Glasfaser übersät. Also es gibt so Fotos von Feldern, wo einfach alles voll mit diesen Glasfasern ist. Und was das sozusagen noch für Auswirkungen hat, diese ganzen kleinteiligen Glasbruchteilchen auf die Umwelt, das wird sich noch zeigen.
Genau, es gibt allerdings trotzdem noch Air Raid Alarme, die da losgehen. In der letzten Nacht, oder was, in der vorletzten, die ich da war, da gab es halt um drei Uhr nachts einen Alarm. Der ging dann mit Lautsprechern draußen los und mein Handy ging auch in einer tierischen Lautstärke, von der ich nicht wusste, dass die Dinger das überhaupt können, los. Ich hatte nämlich so eine App installiert, die da alle benutzen, die heißt glaube ich Air Alarm. Die ist eine ukrainische App, die kann einen halt benachrichtigen von wegen, ja hier gibt es jetzt gerade bei dir einen Alert, bitte begib dich in einen Shelter. und was man dieser App dann auch erlaubt, ihr kennt das ja, dass eine App fragt, so darf ich Notifications senden und dann sagst du ja oder nein. Eine App kann auch fragen, darf ich ich weiß nicht genau wie die das nennen, kritische Notifications oder so senden. Das heißt das Ding kann dich immer benachrichtigen, auch wenn du do not disturb und so weiter und so fort anhast. Also so ein Notification Modus, der einfach alles über override, und das ging dann halt um drei uhr nachts los tierisch laut und dann sind wir auch tatsächlich in die garage gegangen von dem apartment komplex in dem wir da waren.
Ja, was man ansonsten in VIV noch so mitgenommen haben kann, ist, wir sind immer so, nachdem wir durch waren mit dem Hacken dort, nachdem die Veranstaltung ein bisschen für uns zumindest für den Tag vorbei war, die anderen Teams haben dann noch viel gehackt, auch nachts durch. Wir sind dann irgendwann abends immer in die Innenstadt gegangen, in eine Bar oder so. Mussten dann allerdings schon um 11 wieder gehen, weil die Bars schließen um 11. Es gibt eine Ausgangssperre ab 12. Das heißt, da ist so das Nachtleben dann auch so ein bisschen vorbei. Es gibt da auch Speakeasies und so oder wie auch immer sie das nennen. Bars, die dann halt inoffiziell lange aufhaben. Habe ich mir jetzt nicht angeschaut, aber gibt es. War aber trotzdem eine ganz schöne Erfahrung dort. War ganz nett. Würde ich gerne wieder hin.
München, genau. Und auch noch in anderen Ländern übrigens. Also es gibt da auch noch in Portugal Gruppen und in den Niederlanden und natürlich in der Ukraine. aber das, also drone8.de ist schon mal ein guter Anlaufpunkt. Da gibt es halt auch Kontaktdaten zu den verschiedenen Gruppen. Ich weiß jetzt nicht, wie das bei den anderen Gruppen aussieht, ob die jetzt gerade Bedarf haben, dass da Leute kommen und mithelfen können. Das weiß ich nicht. Vielleicht kann man da einfach mal fragen, wenn man Interesse hat.
Alright. Super. Interessanter Einblick. So, ein bisschen Kleinkram. Hier auf Phonik, ihr kennt es ja. Also mein bevorzugter, Audiodienst, in dem ich seit langer, langer Zeit eng verbunden bin und den ja auch hier fleißig für meine eigenen, Produktionen benutze und ich verfolge das jetzt auch nicht immer so daily, aber ich bin immer wieder beeindruckt, was die alles so raushauen, weil die ja irgendwie die Ersten waren, die so diese ganzen AI, Machine Learning basierten Audiobearbeitungstools eigentlich in die Welt gebracht haben und sie bleiben da auch weiterhin ganz gut dabei. Mittlerweile gibt es glaube ich sogar so einen AI-automatisierten Schneideeditor und was nicht alles, aber was ich mir vor kurzem nochmal angeschaut habe, war ihre Verlautbarung, dass sie jetzt auch einen neuen Ansatz haben, um alte Aufnahmen zu verbessern. Ein sogenanntes Bandwidth-Extension-Feature. Wenn ihr also Aufnahmen von irgendetwas habt, also so uralte Audioaufnahmen, was weiß ich, aus den 50er oder 60er Jahren. Es gibt hier so ein Beispiel mit Präsident Nixon und so, schlechtes Mikrofon. und sie haben halt irgendwie so AI-basiert, so ein bisschen wie man das aus diesen Bildverbesserungstools kennt oder so Super-Resolution, ziehen sie einfach die abgeschnittenen Frequenzen im Höhenbereich, die meistens bei diesen Aufnahmen nicht mehr da sind, die ziehen sie sich irgendwie aus der Nase und generieren die quasi aus dem Audio, was da ist. Und ich habe jetzt kein eigenes Material getestet, auch wenn ich sicherlich noch irgendwas habe aus alten Zeiten, was nicht so toll ist. Das müsste ich mal ausprobieren. Ich habe mir jetzt nur die Demos angeschaut, aber ich fand es ziemlich bemerkenswert, die Vergleiche. Warte mal, ich kann das vielleicht sogar mal kurz anspielen, wenn ihr möchtet.
Ja, genau. Das Beispiel wollte ich, was ist denn das Beispiel mit dem Nixen hier? Genau, End of Vietnam. Und zwar gibt es jetzt hier quasi drei Varianten. Das erste ist die Originalaufnahme, Low Bandwidth. Dann gibt es die verbesserte Variante. Und dann nochmal die verbesserte Variante und nochmal das Denoising. Ja, ich hoffe, das ist jetzt hier. Ich muss mal kurz gucken. Das war falsch. Ich weiß auch schon, warum. Bitte hold the line, hold the line. So. So, und jetzt das Ganze in Extended. At 12.30 Paris time today, January 23, 1973, Special Advisor Lee Docto on behalf of the Democratic Republic of Vietnam. Und jetzt nochmal mit Dieter Neuser. At 12.30 Paris-Time today, January 23, 1973, and Special Advisor Lee Ducteau on behalf of the Democratic Republic of Vietnam. Nochmal zum Vergleich, das Alter. At 12.30 Paris time today, January 23, 1973, the agreement.
Auch den Hall, wir sie den rauskriegen. Aber wir kennen ja auch die Jungs und Mädels. Es ist schon noch ein Weg zu gehen. Stellt euch vor, wie der gute oder nicht so gute Nixon denn klingen würde, wenn er jetzt hier bei uns im Studio eins unserer Headsets aufhätte. Das ist eben der Goldstandard, gegen den man eigentlich benchmarken muss. Sie machen es jetzt schon sehr viel besser, aber es ist halt immer noch nicht so, als ob er jetzt hier bei uns im Studio sitzen würde. Und vielleicht erleben wir noch, dass man auch dorthin kommt.
Genau, also das ist ja quasi die Frage nach Ground Truth bei solchen Verfahren immer. Also was ist das Original, das verlässliche Original? Und es wird mit Sicherheit von Nixon hervorragende Tonaufnahmen vor super teure Mikrofonen geben. Das heißt, mit ziemlicher Sicherheit haben wir Ground Truth von Nixon und ich könnte mir vorstellen, wenn man die eine Woche dransetzt, hier von Auphonic, dass sie ein Modell direkt darauf auf Nixon tunen, dass man durchaus dann schon da in Schlagweite kommt. Aber das ist natürlich überhaupt nicht praktikabel, weil das kannst du ja nicht verallgemeinern auf andere Studio-Setups und andere Stimmen und so weiter. Von daher ist es dann halt, hast du keinen Ground Truth für das, was da an Material anfällt.
Ich habe vor ein paar Tagen mal von Nvidia deren Software Broadcast getestet, die aktuelle Version, die haben halt so eine Windows-Software, die macht dir halt in Realtime so ein neues Echo, was auch immer, Removal von Audioeingang und Ausgang. Und da haben sie irgendwie so ein neues Feature drin, wo die sagen, ja, wenn du das anklickst, dann klingt das so, als ob du es professionell im Studio aufgenommen hast, deine Stimme. Es klingt wirklich gut mit meinem crappy Gaming-Headset, aber es klang nicht, als ob ich rede.
Die redet. Also viele Softwarehersteller probieren gerade automatisiert, das halt besser klingen zu machen. Wir haben in Ultraschall ja auch das eine oder andere drin, EQ basiert, neues Filter und so weiter. Aber es geht halt derzeit nur bis zu einem gewissen Grad und meistens kaufst du dir entweder Artefakte ein oder es klingt halt gut, aber nicht nach dir selber. Wobei das, wie man selber klingt, ist ja auch irgendwie sehr relativ. Hatten wir auch schon ein paar Mal hier und im Lautsprecher, dass dadurch, dass man sich selber ja ohnehin anders hört als alle anderen auf der Welt einem hören, weil der ganze Kopf, der ganze Knochenaufbau als interner Resonanzkörper wegfällt für die Außenwelt und man dann immer schockiert ist, wie scheiße man über Mikros klingt. Ja nee, so hört die Welt euch. Ihr selber hört euch nur immer geiler, weil ihr noch so viel Bassresonanz in eurem Körper habt. Das ist deine Stimme. Wobei meistens ja noch crappy Mikros sind.
Also wovon rede ich? Von der teuersten Netflix-Filmproduktion aller Zeiten. die, man kann nur fassungslos staunen, wirklich 320 Millionen Euro gekostet hat. Es gibt eine Seite irgendwie, die ausrechnet, wie viele tolle Filme man damit stattdessen hätte produzieren können. Unter anderem die komplette Herr-der-Ringe-Trilogie nur verfilmt, das hätte dafür gereicht. So, was ist passiert? Netflix hat ein Buch genommen, das habe ich auch mal mitgebracht ins Studio, weil ich dachte, wir können ja auch mal über Bücher reden. Also The Electric State von, jetzt wird es schwierig, Simon, ich glaube Stollenhag, so wird er glaube ich ausgesprochen, das ist ein Schwede.
Stollenhag, danke. Und das ist ein Buch mit Bildern, also ein Bilderbuch, allerdings halt dezidiert nicht für Kinder, sondern das ist schon also ein Erwachsenenbuch und man erkennt eigentlich den Grafikstil von dem sofort. Das ist der, der immer sonderbare technische Aufbauten in tristen, traurigen, depressiven Landschaften irgendwie zeichnet. Also wenn man einmal, genau, das ist Science Fiction, aber immer sehr im Hier und Jetzt verortet, so alternative Zeitlinien, was wäre gewesen, wenn, oder was passiert in ein paar Jahren. Und wenn man mal ein paar von den Bildern gesehen hat, erkennt man die sofort wieder. Der hat da so einen ganz eigenen Zeichenstil einfach. Und dazu hat er dann eben auch ein Buch geschrieben, dieses The Electric State. Was so als Gesamtkunstwerk finde ich, ist das schon sehr cool, aber es zieht einen auch sehr runter. Es ist schon eine sehr dystopische Zukunft, die er da beschreibt und insbesondere, wenn man danach seine Apple VR aufzieht, fühlt man sich auch richtig schlecht, weil das ist so eine der Kernthemen, die es darum geht, dass also in Zukunft die Menschheit halt nur noch in solchen VR-Entertainment-Systemen unterwegs ist und dann stil und ergreifend verhungert und verdurstet, weil sie halt so mit immersiven Impulsen getriggert werden die ganze Zeit, dass sie selbst das Essen und Trinken irgendwie vergessen. und völlig weggedriftet sind und dann mehr oder weniger die gesamte menschliche Gesellschaft kollabiert. So, das ist im Wesentlichen die Geschichte dieses Buches mit noch ein paar Facetten. Und das hat Netflix verfilmt. Da denkt man sich, ja, cool, das kann ja was werden. Vor allem diese ganzen Settings mit diesen riesigen Robotern und so. Das kann doch gut werden. Und dann haben sie halt jetzt einen Film gemacht. Und wir haben in der letzten Folge hier über den Minecraft-Film geredet. Und da hattest du ja sehr harsche Meinungen zu Tim.
Ja, du warst, schlimmster Film aller Zeiten und so, du warst da sehr explizit, dieser Film hier, der unterbietet das so um den Faktor 3. Es ist glaube ich wirklich das Dümmste, was ich am Film seit sehr langer Zeit gesehen habe. Die Optik, visuellen Effekte, das ist alles irgendwie tadellos. Das ist von den Machern hier der von Endgame und den anderen Dingensfilmen von Marvel hier. Wie heißt diese Truppe? Avengers, genau. Genau. Das heißt also Effekte, Special Effekte können die. Ob die Story können, ist dann immer eine andere Frage, aber jetzt irgendwie so die letzten Endgame und sowas, das war ja alles gar nicht so schlecht. Das heißt also das Ganze sieht schon gut produziert aus, aber was sie aus diesem Buch gemacht haben, ist also wirklich komplett verstörend auf wahnsinnig vielen Ebenen. Und ich möchte ihm jetzt hier auch gar nicht viel Raum einräumen.
Exakt denselben Charakter haben wir in diesem Film quasi auch. Also es gibt gerade irgendwie da so ein Revival von Manta, Mathe, US-Proll, wo ich auch schwer, also das gibt es alles in dem Buch nicht, ja keine Sorge, wo ich auch denke so, warum? Warum? Es gibt doch wirklich Archetypen, die man sich gerne irgendwie da rausholen würde, aber so diese prolligen Schnauzertragenden, das ist auch nicht irgendwie cool, wie jetzt irgendwie so die 70er und was man da irgendwie so zeigen könnte, das ist wirklich schlimm, ganz schlimm, geht weg davon.
Das kann schon sein. Ganz ehrlich, die Realität gerade, die sitze ich gerne aus. Das ist so wie Butterfly Keyboard und irgendwie Notch. Da muss man dann einfach überstehen. Ja, zum Beispiel durch Maßnahmen im Heim. Ich wollte kurz nachtragen, dass ich bei mir jetzt zwei weitere Puzzletelefone installiert habe. Ihr erinnert euch? Die guckt mich fragend an.
Dank des Adapters und es ist so einfach. Ich hätte jetzt sozusagen eine neue Wohnung zu bestücken und da muss ich dann erstmal nachrüsten. Aber ich wollte das nochmal sagen, es gab sehr viel positives Feedback. Ich hoffe, von verschiedenen Leuten gehört, dass sie jetzt auch so ein Telefon installiert haben.
Das hängt alles ein bisschen miteinander zusammen, aber ich fand auch einfach das Wort, ich weiß nicht, ob sie wirklich Pussy Telefon sagt, aber ich will das jetzt einfach glauben, dass es das ist, was sie sagt und weil die Sache passt einfach super. Man hat das so in der Hand wie so ein Telefon, aber halt für den speziellen Bereich.
Das hatten wir schon. So, dort machen wir jetzt aber ein schönes Moonshot-Projekt, an dem ich seit etlichen Jahren tüftel und jetzt machen wir es einfach mal. Und da habe ich zwei Stellen zu besetzen, wo ich denke, dass bei den Hörerinnen und Hörern da draußen vielleicht der ein oder die andere sich angesprochen fühlen könnte. Ich werde jetzt gar nicht so sehr ins Detail gehen. In der Beschreibung steht einiges drin. Wenn ihr Interesse habt, kontaktiert mich. Das müssen wir jetzt hier nicht in der Bremsung, in der Sendung breit tragen. Aber ich habe zum einen eine UX-Stelle zu besetzen. Und zwar so ein bisschen in der Schnittstelle von UX, Design und so quasi einfachen CSS-Theming und Coding. Und das andere ist eine Produktmanager- Innenstelle. Also nicht Projektmanagement, sondern Produktmanagement. Und die ist insbesondere interessant, weil das eine E14-Stelle ist, was im öffentlichen Dienst ungewöhnlich ist. Und was noch ungewöhnlicher ist, ist, dass die ohne Personalverantwortung ist. Das heißt also, die ist einfach so an sich eine E14, was sehr, sehr selten ist, auch im deutschen Bibliothekswesen. Das heißt also, das sind zwei coole Stellen in einem saukolen Projekt direkt bei mir. Und wenn ihr Bock darauf habt, diese Welt zu einem besseren Ort zu machen und in Berlin richtig was zu rocken, dann guckt euch das mal genauer an. Es ist allerdings wirklich, man muss in Berlin sitzen. Das ist nicht, weil wir irgendwie daran glauben, dass Homeoffice nicht funktioniert oder sowas, sondern weil es gerade die Verdrahtung und Verschweißung von digitaler Welt und physisch-realen Bibliotheksstandorten bedeutet. Das heißt, man wird dann auch viel zu echten Bibliotheken in Berlin reisen und dort vor Ort mit Leuten was Digitales machen. Und darum muss man schon dafür sich nach Berlin begeben. Das ist quasi der einzige Hake und es ist zwei Jahre befristet, aber wenn das Ganze gut läuft, bin ich sehr optimistisch, dass man das auch verstetigen kann, das Ganze.
Ja, gucken wir mal. Also wenn ihr da draußen irgendwo Leute kennt, die gerade was suchen und auf die eins dieser beiden Profile hier passt, schaut euch das mal genauer an. Reicht es weiter? Ich bedanke mich und über das Projekt selber, wenn das ein bisschen ins Rollen kommt, werde ich dann hier sicherlich nochmal ausführlicher berichten, weil wir haben da Wildes vor.
Ja, also ich kannte ihn ja jetzt nicht persönlich. Aber es hat mich sozusagen dann daran erinnert, was er denn der Welt so hinterlassen hat. Und Bill Atkinson war irgendwie so irgendwas in der Größenordnung 40-Star Mitarbeiter bei Apple, also relativ früh mit dabei und hat also den Macintosh ganz entscheidend mitgeprägt. Unter anderem ist er für die Software MacPaint verantwortlich. Verantwortlich. Er hat auch das Grafik-Subsystem Quickdraw wohl im Wesentlichen vorangetrieben. Aber wo ich ganz persönlich was der Grund war, warum ich das erwähnen möchte, er war ja auch der Autor von Hypercard. Und ich weiß nicht, ob ihr mit Hypercard mal gearbeitet habt.
Ja, aber es war, Und insofern finde ich, also es ist, HyperCard wäre damit jetzt nicht gearbeitet, also wie gesagt. Uralte Software, aber ich habe auch nicht so viel damit gemacht, aber was ich immer mochte war, dieses Programmieren von Anwendungen ohne jetzt irgendwie groß mit Programmiersprachen zu arbeiten. Und das hat HyperCard sehr früh geschafft. Das heißt, man hatte einfach eine visuelle Umgebung, konnte sozusagen mit Karten arbeiten und dadurch einfach coole, kleine Anwendungen bauen und ich mag einfach die Idee, dass man einfach auch visuell interaktiv selber Sachen machen kann. Ich habe dann später sehr viel mit FileMaker gearbeitet, das gibt es ja auch immer noch und mit FileMaker war ich auch extrem glücklich, weil das eben zumindest so in nicht vernetzten Zeiten, es gab einfach keine einfachere Methode mit Datenbanken zu arbeiten. Und bei FileMaker hattest du quasi so deine Oberfläche im Fenster, dann hast du halt gesagt, hier Edit, dann hast du dein Layout bearbeitet, hast irgendwelche Felder in deiner Tabelle angelegt und die dann einfach so als Layoutfelder auf den Bildschirm geklebt und sagst so, ja hier will ich das jetzt eingeben und dann sagst du, zack, Return und dann hast du automatisch quasi ein Edit-Fenster für Datenbank gehabt. Und mit HyperCard war es halt auch ähnlich. Also Hyper, auch im Sinne von Hyperlinks, du konntest halt irgendwie Buttons machen, von dort nach dort sprengen und so visuelle Anwendungen machen. Und das ist, glaube ich, auch eine Erwähnung wert, dass jetzt hier quasi jemand von uns gegangen ist, der so ganz maßgeblich so die Softwareentwicklung auf vielen Ebenen, speziell eben die grafische Seite vorangebracht hat.
Die auch immer noch Apple gehört, aber die so ihr eigenes Ding macht. Weil FileMaker ist so ein eigener Business-Bereich. Es gibt Leute, die nutzen das einfach, weil es halt einfach besser funktioniert jetzt, als irgendwie alles in Excel abzulegen. Wenn das etwas ist, was viele Leute machen. Ja, wobei, also interessant fand ich ja das Statement zu Excel, Excel ist ja wahrscheinlich die am meisten verbreitete funktionale Sprache.
Naja, rein technisch betrachtet schon. Aber müssen wir nicht weiter diskutieren. Auf jeden Fall ist das für viele Leute auch so die Visual Database of Choice. Und da kann man dann auch Fileback annehmen. Naja, anyway, lass uns zu Apple kommen, denn Apple kommt ja zu uns und möchte uns unsere User-Interfaces wegnehmen. Es war Worldwide Developers Conference. Und wie immer haben alle Apple-Apologeten gespannt, um 19 Uhr am Montag dieser Zeit der sogenannten Keynote gelauscht. Du auch, Roddy?
Mein Gesamteindruck war, dass Apple sich so weit mit dem Apple-Intelligence-Zeug verhoben hat, dass sie jetzt mal echte Features bringen mussten. Und da sind sehr viele Details drin gewesen, wo ich mir gedacht habe, das hättet ihr auch vor zehn Jahren schon machen können. Aber gut, dass sie es wenigstens jetzt macht. Das ist der eine Eindruck. Und der andere Eindruck ist, ich glaube, sie haben inzwischen verstanden, dass sie das iPad wirklich pro machen müssen. Sonst gehen die Verkäufe nicht nach oben. Und dass der Laptop als solcher eventuell auch am Ende des Produktzyklus ist, so industrieweit gesehen. und man bekommt das Gefühl, sie wollen jetzt iPadOS und macOS zu einem Betriebssystem machen, beziehungsweise ich gehe davon aus, dass sie iPadOS irgendwann aus dem Fenster werfen und sagen, das ist jetzt alles macOS und ihr habt jetzt Touchscreen und ob da eine Tastatur verbaut ist oder nicht, das werden wir dann sehen. Das war mein Eindruck, besonders nachdem ich die Sachen probiert habe, aber wir können auch in die Details gehen.
Also ich war viel besser gestimmt als vor einem Jahr. Wir erinnern uns die Vaporware KI Keynote, wo ich ja damals auch im Team Max war, dass man wenig davon sehen wird und da fand ich, war das jetzt schon ein sehr anderer Entwurf, den sie hier gemacht haben. Ich habe da viele kleine, sinnvolle, schöne nützliche Features gesehen, werden wir gleich vielleicht auch das eine oder andere ansprechen. Ich fand, die Keynote insgesamt hatte auch irgendwie einen besseren Flow. Das war alles viel, praxisnäher. Ich fand das gut.
Also, ich fand, es ist eine sehr coole Idee, so den, wie heißt da das ganze Center eigentlich, das ist, also wie heißt der Gebäude, Apple Park, dieses runde UFO, einfach zu sagen, so obendrauf ist eine Formel 1 Bahn und mit einem Button können wir die zwischen Solarpanel und Formel 1 hin und her schalten. Das war ich dann auch mit am coolsten, muss ich am Ende das wieder auf Solar zurückflippen lassen. Das einzige Störgefühl, was ich da hatte und da könnt ihr mich jetzt gerne alle wieder für prügeln. Ich finde ja Formel 1 ist so ein bisschen aus der Zeit gefallen, oder? So dieses High Octane und Umweltverschmutzen und laut und schnell.
Ob das jetzt so richtig die Apple-Vibes atmet. Also mir ist klar, die haben da jetzt ihren Film und finden den irgendwie cool und will den promoten und sowas. Aber eigentlich hätte ich jetzt so Formel 1 und Apple fand ich jetzt nicht so richtig. Da sehe ich halt eher ein Elektroauto, wenn die jetzt also da die Elektro-Formel 1 gepitcht hätten. Das haben sie ja hinterher so ein bisschen aufgegriffen, indem man dann da in seinem Elektro-Bobby-Car irgendwie im weiteren Verlauf durch die Gegend gedüst ist. Also ich glaube, die haben die Ebene schon auch irgendwie geahnt. Aber es hat mich jetzt auch nicht total rausgezogen und da war ich jetzt auch nicht so vogue, dass ich gesagt habe, das geht ja gar nicht und ich schalte jetzt diese Keynote aus, aber ein bisschen strange fand ich das, dass jetzt Formel 1 kommt.
Ich auch nicht. Die ist sicherlich da. Das heißt ja nicht gleich, dass man den Sport interessant finden muss. Ich finde ihn vor allem so ich finde ihn sowohl als Vor-Ort-Sport als auch als Fernsehsport unfassbar langweilig. Also es ist einfach ein Formel-1-Rennen zuzuschauen. Also da kann man sich auch in den Garten setzen und den Blumen beim Wachsen zuschauen.
Das war so in der Mittelfase von Michael Schumacher, würde ich mal sagen, wo also wirklich noch nicht klar war, so wird er immer gewinnen und ist er jetzt der Beste oder nicht und so. Und wenn man dann eine Zeit lang diesem Thema folgt und so über ein, zwei Saisons mehr oder weniger alle Rennen guckt, dann kommst du halt auch wie bei anderen Sportarten auch dann halt auf so eine Ebene, dass du schon oh, das ist ein taktischer Fehler hier mit dem Tank, das hätten sie mal besser nicht gemacht und da dauert der Reifentext zu lange und war das jetzt hier nicht ziemlich unfair, wie er da gerade aus der Boxengasse wieder rausgefahren ist. Also der Sport hat mit Sicherheit genug Komplexität, dass man sich da gut unterhalten lassen von kann, jenseits von dieser rein, alles ist schnell und laut und aufregend Mechanik. Also der Sport als solches ist schon sehr komplex. Und wie bei allen komplexen Dingen, als Nerd kann man daran Freude haben. Ich finde das nicht langweilig. Aber du brauchst halt ein bisschen Einarbeitung, damit man diese ganzen Ebenen, wie beim Fußball auch, 2.29 mit dem Ball hinterher, was soll denn daran jetzt irgendwie cool sein? Und dann musst du denen halt erstmal abseits erklären.
Aber Tim, können wir uns darauf einigen, dass eigentlich bei jedem Sport dann doch irgendwo eine Komplexitätsebene ist, die sich dem Laien nicht sofort erschließt und der dann Dinge langweilig findet, die dann Fans des Sportes überhaupt nicht nachvollziehen können, was daran langweilig sein soll. Das ist doch alles hochspannend. Das ist doch bei jedem Sport so.
Ja, mit so einem persönlichen Vorlieben und wie man das jetzt empfindet, das ist ja das eine. Ich will es mal kurz auch mal wieder auf den Kontext dieser Keynote bringen. Was mich halt persönlich so ein bisschen aneckt, ist halt, naja, okay, sie promoten halt jetzt ihren Film. Sie promoten halt ihr Apple TV, was ich ja ehrlich gesagt als Service ganz schön gut finde. Ich hatte ja hier ausführlich über die Severance und so weiter und auch einige andere Serien. Also es ist schon so ein Premium-Produkt, was sie am Start haben und dass sie jetzt so eine Developer-Kino damit dann so verbinden, ist halt wieder so ein weiteres Ding mit Hallo, herzlich willkommen zur Entwickler-Konferenz, die Veranstaltung, wo es um eine Menge geht, aber nicht um Entwickler. also ja meinetwegen ist nach zwei Minuten vorbei war auch ganz lustig ich fand es letztes Jahr lustiger sie geben sich da eine Menge Mühe.
Lass uns zum Inhalt kommen, dessen was vorgestellt wurde, damit wir hier überhaupt mal vorankommen. Und zwar ging es los relativ klar von Anfang an mit wir bauen alles um. Liquid Glass ist jetzt sozusagen unser Thema und wir werden sowohl iOS, iPadOS, macOS, TVOS und WatchOS umbauen und naja auch VisionOS, aber man muss sagen von VisionOS, VisionOS betrifft es noch am wenigsten, weil das sah ja auch schon vorher so aus, also im Wesentlichen zumindest, da hat sich jetzt auch nicht so viel getan. ähm.
Vielleicht können wir kurz mal definieren, wie sie eigentlich jetzt auf dieses Liquid Glass gekommen sind oder was so quasi der visuelle Grundgedanke davon ist. Und das finde ich, das haben sie wirklich sehr Apple-Style schön gemacht. Also in der Sache wahrscheinlich totaler Quatsch, aber es sah einfach cute aus. UX-Labor, dieses Design-Labor, was es mit Sicherheit so nicht gibt.
Für die Fernsehteams, die sie da jetzt durchschleusen können. Und dann waren dann halt diese ganzen quasi Nutzeroberflächen so auf großen, schönen Aufdrucken auf den Tischen und dann haben sie echte, Glaselemente darüber geschoben, die dann halt irgendwie so Linsenfunktionen hatten. Und dann konnte man sehen, ah, wenn ich jetzt also eine Riesenlupe habe, die so ungefähr diese Form hat, so verschiebt sich das dann. Und dann konnte man quasi eben die Verbindung herstellen. Und genau diese Physik, die es in echt gibt, hier seht ihr es ja, hier ist das Labor, in dem wir sowas testen. Und genau diese Physik haben wir jetzt ins Digitale übertragen, dass jetzt also auch alles nach Glas aussieht und optische Effekte eintreten, wie Glas sie hat. Also Verstärkung, Verzerrung, Abschattung, Milchglaseffekte und das Liquid kommt dann noch rein, dass dieses Glas dann halt seine Form verändern kann, wenn es gebraucht wird und aus der einen Search Bar in... Und hier ist Spotlight, werden dann plötzlich mehrere Bubbles, weil dann dieses flüssige Glas sich dann halt abspaltet davon und man dann viele kleine Bubbles hat. Das ist letztendlich so die visuelle Grundgeschichte, die sie da erzählen. und als ich das gesehen habe, dachte ich so das ist ja schön, ihr kommt wieder zurück zu Aqua, da hatten wir das alles schon Aqua zu neu. Aqua war halt alles vorgerendert, da hat es halt genau diese Bubbles und genau diese Elemente und die waren natürlich alle hart gecodet in Pixeln, damals glaube ich auch noch keine Vektoren, so und jetzt haben sie halt die Hardware, dass sie das Ganze halt in Echtzeit und wir tun nicht so, als ob, das jetzt wie Glas eine Brechung machen würde, sondern das ist jetzt in echt. So, diese Geschichte fand ich erstmal ganz cool. Kann man machen. So, und dann haben sie es halt für verschiedene Betriebssysteme runtergebrochen und da glaube ich, bin ich jetzt sehr unterschiedlich zufrieden mit dem, was da jetzt schon in den Betas zu sehen ist. Aber da können wir jetzt ja mal gucken, wer was auf welchem Gerät hat und vielleicht schmeißen wir das ein oder andere dann auch mal auf den Beamer und versuchen das...
Wir machen das jetzt nur, naja, ich meine, bleiben wir vielleicht erstmal bei dieser Philosophie und was wir sozusagen davon halten. Ich muss sagen, abgesehen davon, dass ich den Eindruck habe, dass ich das auf den unterschiedlichen Plattformen sehr unterschiedlich. Niederschlägt, sagen wir es mal so, ist natürlich eine dieser, Philosophien, die da so hintersteckt, ist ja, Glas hat ja den Vorteil, dass man ja den Content darunter sieht und wir wollen ja irgendwie ganz viel Content, dass ja dein Content und überhaupt und überall Content und Content und Content. Und das nimmt ja irgendwie an, das steckt ja sozusagen in dieser Aussage mit drin, dass das gut ist, dass überall der Content dahinter ist und das User-Interface so da drauf liegt, aber du überall diesen Content noch siehst. Weil den Content sehen willst du ja eigentlich nicht, weil du hast ja ein User-Interface-Element, wo was anderes drauf ist. Trotzdem möchtest du aber, dass der Content irgendwie da ist. Er soll aber auch nicht da sein und da sein gleichzeitig. Das ist ja irgendwie erstmal ein Widerspruch und die klassischen User-Interfaces sind halt irgendwie opak. Dann hat man eben mit verschiedenen Ansätzen das über die Jahre probiert und Apple hat ja auch mehrfach schon, wir hatten das, gut Aqua war jetzt nicht durchsichtig, aber wir hatten ja so ähnliche Allüren im User Interface in der Entwicklung auch schon gehabt, dass eben so Transparenzen mit reinkommen, dass der Hintergrund auch bei so weißen Finder Fenstern, irgendwie zu sehen ist und dann haben wir das immer gehabt, neues Betriebssystem, erste Beta. Viel zu viel von allem und zwei, drei Versionen spätestens beim, also zwei, drei Developer-Versionen später oder eben spätestens beim Release war das dann alles so weit wieder zurückgefahren, dass davon eigentlich fast kaum irgendwas übrig bleibt.
Naja, okay. So macht man seine Erfahrung sozusagen mit dem Erlebnis. Worauf wollte ich jetzt hinaus? Ach ja, dass so ein Problem ist und wo man es halt besonders merkt und wo man das auch schon war das letztes Jahr oder vorletztes Jahr, da haben sie doch auch schon mal probiert den Safari, so den Content da oben mit reinzuschieben und alle nur so habt ihr sie noch alle und das war das, was dann wirklich kurz vor dem Final Release noch gekillt wurde.
Genau, das war würde ich sagen, ein der wenigen Fälle, die sie während der Betas noch wirklich rausgemacht haben. Ansonsten bin ich eher bei Roddy, dass sie in den Betas noch relativ wenig eigentlich anpassen, das macht mir gerade auch Sorge und dann in den nachfolgenden Minor-Releases nachgeschoben haben. Aber wir werden sehen.
Was hier passiert. Ja, wir werden uns ja alle anzuschreien. Und ich muss sagen, der Safari, so wie sie ihn jetzt wieder auf Macintosh haben, hat wieder genau dasselbe Problem. Also so geht es einfach überhaupt nicht. Aber bleiben wir vielleicht nochmal kurz beim Design-Konzept an sich. Wo ich mitgehe, ist, dass sie halt viele Animationen, also dieser Liquid-Aspekt, also User-Interface-Transitionen Positionen auch als solche zu sehen sind und dass sie das so generisch gemacht haben, und in diesem Bubble-Effekt und mit diesem was weiß ich, Kontextmenü wird aufgerufen, dann woppelt das noch so ein bisschen. Einerseits also diese Liquidität, das finde ich gut, weil das macht die Sache, nachvollziehbar, nachforschbar, nach, ja, auch so.
Spielerisch finde ich halt, kein gutes Argument, aber wir kennen das alle, wenn jetzt so ein User-Interface so knallhart ist und du drückst irgendwas und es sofort ist irgendwie alles anders, dann weißt du gar nicht, oh Gott, war das eben auch schon so? Wo kommt denn das jetzt irgendwie her? Und wenn Dinge einfach auch Weg haben, Zeit brauchen, Fenster sich langsam öffnen, schon der allererste Macintosh, wenn du eine App gestartet hast, hast du so dieses. Rechteck, was sich was so hoch gewachsen ist. Und das macht es erfüllbar, was dahinter jetzt tatsächlich passiert. Und jetzt hast du das eben auch bei diesen kleinen User-Interface-Veränderungen. Das finde ich gut. Und diese optische Komponente mit dem Glas, wie gesagt, problematisch finde ich dieses Durchscheinen von Content. Nice finde ich aber eben so dieses Ding mit, dass das Licht sich einfach so komplex in diesen Dingern bricht Und du da also wirklich so realistische Glasreflexionen auf einmal hast, mal von den Verzerrungen mal abgesehen, aber so allein diese Lichtkanten und dass das Ganze dadurch einfach so eine Griffigkeit, so eine Physikalität bekommt. Und das ist auf jeden Fall ein Zeichen, dass sie hier mal wieder so alles auf 11 drehen und dass sie alles rausholen, was sie mit ihrer Plattform derzeit auch so leisten können. Ob das dann for the better ist, das muss ich dann im Detail entscheiden.
Also ganz ehrlich, ich hatte ja, es wurde ja vorher schon gerüchtet, dass es ein großes Redesign geben wird und ich hatte ja ehrlich gesagt Angst, dass wir wieder in so eine iOS 7 Situation laufen. wo plötzlich alles anders ist, alles minimalistisch und sie auch ganz zentrale User Experience Momente über Bord geworfen haben. Das haben sie ja alles rückgebaut. Zwar sehr langsam, aber das haben sie ja alles rückgebaut. Und aus der Warte muss ich sagen, okay, ich kann damit erstmal leben, da muss man sich dran gewöhnen. Besonders wie das Zeug auf dem Mac aussieht. Also ich finde diesen Tab View, Also du hast irgendwie die etwas größeren Bubbles, wo die User Elefmente drin sind und hast da drunter die etwas kleineren Bubbles, die irgendwie die Tabs darstellen, also Safari zum Beispiel, das, keine Ahnung, irgendwie das schmerzt mir in den Augen, also dass sie da so mehrere Kurvenradien so gegeneinander gehauen haben, das passt irgendwie für meine Augen nicht, aber vielleicht ist das jetzt auch.
Also ich habe es jetzt bisher nur auf macOS hier installiert und ich habe vor allen Dingen ein Problem mit Konsistenz, weil ich finde egal, was du jetzt so an Designänderungen machst, du musst es halt irgendwie konsistent über verschiedene Apps machen, sodass du eigentlich überall denselben Look und Feel und dieselbe Logik hast. und da habe ich jetzt einfach hier mal ein beispiel wo ich denke was was zur hölle und ich glaube ich schon hilfreich wenn zumindest wir drei es sehen können ich gucke mal ob ich mich jetzt hier auf den beamer verbinden kann und zwar ist das apple mail, Was ja nun nicht so, die, kannst du mal, ich müsste jetzt eigentlich verbunden sein, sagt er mir hier.
So, also zwei Programme, die ich jetzt hier mal kurz besprechen möchte, ist Apple Mail. Das kennen wir wahrscheinlich alle, die Apple nutzen und das andere sind Apple Notizen. Also zwei Programme, die nun mal echt irgendwie bekannt sind und die vor allen Dingen von ihrem Grundlayout her extrem ähnlich aussehen. Und wenn wir gleich hier auf dem Beamer sind, würde ich diesen Punkt auch machen.
Also diese Sidebar-Links, genau. Dann ist rechts daneben die nächste Spalte, die auch bei beiden sehr ähnlich ist. Bei Notizen hat man dort die einzelnen Notizen, jeweils von dem Ordner, der links ausgewählt ist. Und bei Apple Mail hat man die einzelnen Mails, die halt von dem Ordner links ausgewählt. So und rechts daneben ist dann der eigentliche Content-Bereich, in dem also der Inhalt angezeigt wird, entweder der Notiz oder halt der E-Mail. Also wirklich eins zu eins eigentlich dieselbe Grundlogik. Gut, konsistent, hurra, Daumen hoch. So und jetzt guckt man sich aber an, wie jetzt dieser neue Liquid Glass-Bereich. Diese Design-Philosophie auf diese beiden Apps gelegt ist und dann sieht man komplett unterschiedlich. Das heißt, in Notizen habe ich oben eine feste Kopfleiste, in der die ganzen Icons drin sind und diese Kopfleiste selber ist kein Stück transparent. Das heißt, da ist noch nicht mal irgendein Milchglaseffekt. Und wenn ich also den Inhalt der Notiz unten durchschiebe, verschwindet die einfach unterhalb dieser Kopfleiste, so wie es bisher auch immer war. Die einzelnen Buttons in dieser Leiste sind dann allerdings wie jetzt so eine Liquid Glass Bubble halt so oben drüber gemalt. Aber dadurch, dass sich unten drunter der Content nie ändert, weil ja die Kopfleiste stabil ist, habe ich diese ganzen fancy 3D-Effekte gar nicht. Das heißt also, ich habe überhaupt gar keine Rückmeldung, dass es irgendwas mit Glas zu tun haben könnte, dass sich der Untergrund nie ändert und ich nie eine Animation habe. Das heißt, es ist einfach eine statische Buttonleiste. Gut zu sehen, aber halt ein bisschen langweilig, halt so wie bisher. So und bei Mail ist es komplett anders. Da habe ich quasi dieselben Icons an derselben Stelle, aber ohne diese Leiste unten drunter. Das heißt also, die sind dann halbtransparent und dort habe ich dann diese ganzen Glaseffekte mit den ganzen Verzerrungen und da spiegeln sich Dinge und so weiter. Und wenn ich jetzt auch so einen Mail-Inhalt durchschiebe, dann sehe ich den durch die Buttons. Bis hin dazu, und das finde ich ehrlich gesagt eine totale UX-Katastrophe, wenn plötzlich mal ein dunkler Abschnitt in meiner E-Mail ist, switcht das System quasi vom Night-Mode in den Dark-Mode um und die Icons werden schwarz. So. Also, hier weiß. Das heißt also, ich habe plötzlich, obwohl ich nur, Bin ich jetzt da drauf?
Es ist die erste Beta, es kann sein, dass sie das alles noch reparieren. So, okay, jetzt bin ich zumindest hier auf dem Beamer schon mal drauf. Tim, jetzt kannst du auch hier nachvollziehen, das ist jetzt die Leiste, wie wir sie in Notizen haben. konstanter Hintergrund, Buttons einfach oben drüber mit ein bisschen Schatten so und genau derselbe Aufbau in Mail und hier habe ich halt jetzt diesen ganzen, Foo mit dem Durchschein und hier haben wir den Effekt. Ja, ich glaube den Hintergrund und es switcht in den Night Mode um. So und das und sowas habe ich an zig Stellen, wo ich den Eindruck habe, da ist jetzt, eigentlich haben sie eine Designphilosophie, aber die ist überhaupt nicht konsequent über die Apps ausgerollt.
Nee, also keine Ahnung. Ich weiß nicht, wie viel Aufwand es ist, die nochmal ordentlich in Swift UI nachzuprogrammieren. Das werden sie früher oder später tun. Aber du kannst davon ausgehen, dass die beiden Apps wahrscheinlich in unterschiedlicher Technologie entstanden sind und deswegen sie das mit der Konsistenz noch nicht hundertprozentig haben. Aber ich würde auch davon ausgehen, dass sie wahrscheinlich, also jetzt mal abgesehen davon, dass sie in macOS weniger Aufwand reinstecken als in iOS und iPadOS, hat man so das Gefühl in letzter Zeit, dass sie das noch nachziehen. Vielen Dank.
Wir werden sehen. Das zweite Grundproblem, was ich habe mit dem ganzen Design, ist diese totale Kontrastlosigkeit der einzelnen Elemente untereinander. Also hier diese linke Seitenleiste bei beiden Apps, die ist eigentlich ein ganz leicht anderer Farbton als dann die anderen Spalten, damit sich das so ein bisschen abhebt. Aber das ist so ein Müh, dass also an dem Beamer hier sieht man jetzt überhaupt keinen Unterschied, weil die ja meistens sowieso ein bisschen Schwierigkeiten haben irgendwie. Aber selbst jetzt hier auf meinem MacBook Pro High-End Monitor muss man also wirklich, müsste man eigentlich mit einem Pixel-Selektor rangehen, um zu gucken, wie viel Nuancen Unterschied da jetzt der Farbwert hat. Und ich finde, dadurch nehmen sie sich die Möglichkeit, die ganze GUI, wenn sie jetzt ohnehin schon mit Ebenenlogik arbeiten, hätte man da die einzelnen Ebenen noch einfach nochmal deutlich klarer herausarbeiten müssen. Jetzt hat man so angedeutete Doppelstrukturen plötzlich überall, die die Sache komisch machen.
Ralf, ganz ehrlich, es ist ein bisschen müßig, jetzt wirklich über diesen aktuellen Stand dieser Developer-Meta 1 irgendwas festzumachen. Ich denke, das Einzige, was sich hier lohnt, sind die konzeptionellen, generellen Entscheidungen, die sie gefallen haben, dass man die jetzt bewertet. Weil ob jetzt irgendwie die Farbe dann in der nächsten Version ein bisschen besser gedimmt ist und dann gefällt dir das wieder, weißt du, also das führt uns jetzt… Ja.
Das machen sie, aber es ist nicht raus, sondern es ist eine Entwicklerversion und sie wissen natürlich, dass sie jetzt erstmal Feedback von Entwicklern bekommen und sonstigen Freaks wie uns. Das Ding ist, wenn du eine Entscheidung machen musst, Du weißt, generell wollen wir aber in diese Richtung. Und wie lieferst du das jetzt aus? Dann lieferst du natürlich erstmal die extremste Variante. Tone Down geht immer noch. Und das war eigentlich immer das, was wir jetzt in den letzten Jahren gesehen haben. Und von daher mag ich diesen aktuellen Zustand von Farbtönung ehrlich gesagt nicht bewerten, weil das bringt uns nirgendwo hin, sondern wir müssen uns über die konzeptionellen Ideen generell unterhalten und was ich für ein Problem habe, generell mit dem Ansatz von Liquid Glass, habe ich schon gesagt, dieses Dogma mit mehr Raum für Content. Dass der Content und das User-Interface, also die Grundidee ist ja, alles ist gelayert. Layer, Layer, Layer. Sogar die Icons sind jetzt gelayert. Also dieses Betriebssystem-Release von macOS zwingt ja jetzt alle, nicht nur von macOS, sondern generell, alle müssen ihre Icons neu machen.
Aber das ist, wenn du das Icon vorher ordentlich designt hast, dann gehst du in dein Programm, in ein Vektorprogramm, packst die Sachen auf die verschiedenen Ebenen, exportierst sie, packst sie in deinen Icon-Designer fertig. So einfach. Also klar, wenn du das nicht ordentlich designt hast und das hat jemand irgendwie als Ölbild verfasst.
Dann ist das schwierig. Geht schon noch ein bisschen weiter, weil das Ding ist, es ist halt, wie sagt man so schön, meinungsbehaftet. Vorher hattest du so ein Canvas und das Einzige, was vorgegeben war, war rounded rectangle und dann mach mal irgendwie da deinen Blues. Und man hat eben sehr unterschiedliche Styles. Klar, es gibt so einen generellen, so wie Apple das macht, Stil, aber den musst du halt nicht machen. Jetzt das neue Icon-Modell drückt einem eine ganze Menge auf, was so vorher gar nicht da war. Du musst diese Layer machen, das muss durchsichtig gut aussehen, der Dark Mode und so weiter. Das ist nicht deine Design, also das ist schon deine Designentscheidung, aber wie der technisch funktioniert, ist vorgegeben.
Genau, aber jetzt ist er automatisch. Jetzt ist sozusagen diese Änderung von so sieht es Dark, so sieht es Transparent. Du machst nicht das Icon dreimal, sondern du machst es einmal auf eine Art und Weise, dass es in diesen drei Modi automatisch dargestellt werden kann. Also es ist schon eine fundamentale Änderung der Herangehens. Ich sage nicht schlecht oder so. Ich sage nur, es ist etwas, wo Apple einem jetzt sozusagen mit diesem User-Interface auch noch sehr viel mehr auflädt, als die Fenster sehen anders aus, sondern es ist schon eine ganz grundlegende Änderung in der Herangehensweise.
Naja, die Änderung an der Herangehensweise, die eigentlich so grundlegend ist, ist, dass du Bereiche deiner App, deiner App-Screen nicht mehr viereckige Blöcke sind und darunter hast du jetzt den Content und darüber sind jetzt deine Buttons und du konntest dich darauf verlassen, dass wenn du hochscrollst, dann scrollt es unter den Bereich, wo die Buttons sind und dann ist es weg, weil du hast da deine Vierecke, sondern du hast halt mehr so dieses, du hast einen kontinuierlichen Content und da packen sie dir halt dann die verschiedenen Elemente oben drauf und dass sie das jetzt Glas gemacht haben, also ich glaube ja persönlich, dass es nicht zu sehr nach Android aussehen sollte, also haben sie da dieses Glasgedöns gemacht, aber im Großen und Ganzen ist es halt einfach, wir machen jetzt keinen großen Balken mehr dahin, sondern nur noch einzelne Buttons.
Aber was hat das eben für Auswirkungen? Und ich finde, gerade, dass ich keine Kontrolle mehr darüber habe, ob ich jetzt einen Dark-Mode oder einen White-Mode habe, sondern dass mir das Betriebssystem das vorgibt und zwar innerhalb von einer Webseite im Wechsel. Das finde ich einfach übergriffig. So, ich mag halt.
Ja gut. Aber in Mail ist es ja ganz genau so, habe ich ja gerade eben gezeigt. Wenn du halt eine dunkel formatierte Mail hast, dann wird plötzlich mal einfach dein Mailheader in Dark Mode umgeschaltet. Ich habe jetzt hier drei Webseiten offen, alle drei in Safari, Spiegel, Auphonic und irgendwie hier eine Wikipedia-Seite. So, nur bei der Wikipedia-Seite ist es weiß, wie ich es eigentlich eingestellt habe. So, Auphonic wird mir in Dark Mode geschaltet, weil oben der oberste Header-Bereich von Ophonic Dark ist, die ganze GUI im Safari wird auf schwarz geschaltet und bei Spiegel wird alles auf rot geschaltet mit einer echt ekligen Lesbarkeit, was die einzelnen Rottöne angeht, weil der Header vom Spiegel halt rot ist. Ich finde das übergriffig Ja.
Also ja also ich habe eher Probleme damit, was du vorhin ansprachst dass es einfach nicht genug Kontrast hat und man einfach auch nicht genau sieht, was ist wo und, dass man jetzt in den Tabs so komische so komische abgerundete Dinger sind, so Pillen und dass man nicht genau sieht, welche ist jetzt ausgewählt und so, das nervt mich eher, aber gut egal.
Dass wir, sozusagen durchgehen, was uns jetzt da aufgefallen ist, also was bemerkenswert ist. Dagen wir es mal so. Und fangen wir doch mal mit iOS an. Das ist jetzt auch, sagen wir mal, in Ihrer Reihenfolge, wie es die Keynote gemacht hat. Ja, Sie haben so ein paar Sachen vorgestellt. Nicht alles, was jetzt hier in den Notizen ist, muss vielleicht diskutiert werden, aber das hatte ich jetzt hier mal so notiert.
Und das ist halt, sagen wir mal, vor allem ist ja nicht so, dass einem das Telefon-Netzwerk sagen würde, man ist jetzt auf Hold. Sondern das ist ja etwas, was man nur daran merkt, dass, tja, sie reden halt von Hold Music. Nur hast du ja heutzutage ganz oft nicht nur Hold Music, wenn du in der Warteschleife hast, sondern kennen sie schon unsere tollen Angebote. Da müssen sie aber unbedingt mal und jetzt, wo wir sie sowieso 30 Minuten haben, dann quatschen wir ihnen doch mal ein richtiges Ohr ab und dann können sie auch nochmal hier auf unserem Webseite gehen und wussten sie, dass wir auch eine eigene App haben. Ja, wirklich, ganz toll. Also, ob die Telefone in der Lage sind, solche Warteschleifen zu erkennen, da habe ich echt mal in Zweifel. Nein.
Ne, die gehen überhaupt nicht. Also was man noch dazu sagen muss, also die Idee ist, das Telefon erkennt die Warteschleife, erkennt dann auch, dass die Warteschleife beendet ist, also man sozusagen den Operator hat, auch wenn es eine halbe Stunde dauert. Man legt das Telefon einfach beiseite und wenn diese Person sich dann meldet, also man quasi sich mal wieder auf diese Verbindung konzentrieren sollte, dann klingelt das Telefon nochmal neu. Und das ist schon irgendwie eine interessante Idee. Mal gucken, ob das funktionieren wird.
Was ich mich frage ist, wie sich das von der anderen Seite aus anfühlt. Das heißt also, der Operator bekommt dann ja irgendwie so eine Robotikansage so. Achtung, ihr Kunde ist gleich für Sie da. Das heißt also, Dick kriegt ja quasi so eine Art Warteschleife dann. Und dann klingelt ja dein Telefon und dann musst du auch erstmal drangehen. Das heißt, da werden auch irgendwie fünf bis zehn Sekunden vergehen. Und da frage ich mich, ob die dann die Gegenseite sagt, naja, da schalte ich doch zum nächsten, das ist mir doch jetzt hier nicht gefallen, dass ich jetzt hier eine Warteschleife plötzlich.
Also, dass wir hier ein realweltliches Problem haben, was gut ist, wenn das mal gelöst wird, nämlich diese unsäglichen Warteschleifen mit ihrer Zeitvernichtung, die ja teilweise wirklich in 10, 20 Minuten auch reichen können bei wichtigen Sachen. total dafür. Ich werde mich freuen, wenn das gut funktioniert. Ich bin es gespannt, ob es auch gut funktioniert.
Das, was sie da als Original ausgegeben hat, ja, das fand ich wirklich passend. Aber gut, maybe it's better than we think und ich meine, wenn man jetzt so im Ausland ist, ich werde auch gleich nochmal was, wenn wir zu Visual Intelligence kommen, was dazu sagen, da kann sowas natürlich auch extrem hilfreich sein.
Ja, aber bei Fosquare war das auch explizit, explizit ging das auch jetzt schon. Also was haben sie eingebaut in Apple Maps? Apple Maps merkt ja eh, wenn du an einem Ort bist oder warst. Also das ist ja klar, sie checken die Location, also nicht im Sinne von sie schreiben es mit, aber natürlich weiß das Telefon, dass ich mich eine Weile irgendwo aufgehalten habe und dann kann man ja auch mal zu Bewertungen befragt werden und so weiter, aber vor allem werden jetzt diese Orte, wo man war, als solche dann auch in der Liste vorgehalten und man kann die halt dann jederzeit wieder aufrufen und sagen, das sind dann sozusagen spezielle Orte. Und wenn man jetzt einen Ort sucht, ist halt die Wahrscheinlichkeit, dass man irgendwo hin will, wo man schon mal war, sehr viel größer ist, dass man irgendwo hin will, wo man noch nie war und von daher macht das durchaus Sinn. Also ich denke eh, in Maps ist so viel noch zu holen.
Aber gut, ja in USA machen sie halt schon jetzt irgendwie Passwort und so weiter und Führerschein gibt es ja auch schon eine Weile, das wird hier so nicht kommen. Ja, was ist noch interessant? Also diese Visual Intelligence, also das ist ja quasi, das haben sie ja auch relativ ausführlich demonstriert. Visual Intelligence, wie es bisher war, ist ja in der Kamera. Du kannst die Kamera anmachen, kannst auf irgendwas zeigen und dann sagt dir die AI, da ist. Unter anderem so wie Google Lens im Prinzip das seit Jahren gemacht hat.
Nee, aber was ich zum Beispiel ausprobiert habe als Alternative zu Google Lens ist natürlich dieses, wenn man im Ausland ist und man hat eine Speisekarte, die nicht in einer Sprache geschrieben ist, die man versteht. Und da muss ich aber dazu sagen, so wie das bisher gebaut ist, bei Apple taugt es nichts, weil sie zwar von der Speisekarte den Text erkennen und mir auch anzeigen, aber nicht in der Originalplatzierung und Formatierung, sodass das herzlich wenig bringt, weil ich das dann nicht wieder zurückzuordnen kann. Also ja, es erkennt Sachen gut, es übersetzt Sachen gut, alles prima und generell ist ihre Texterkennung ja eh ziemlich fein. Jetzt haben sie das aber erweitert auf, du machst die Visual Intelligence zu, was auch immer gerade auf deinem Bildschirm ist. Das heißt, du kannst jetzt irgendwas sehen, woher es auch immer kommt und kannst dann eben da Actions drauf machen.
Über die Kombo, mit der man auch einen Screenshot macht. Dann kannst du entscheiden, will ich den Screenshot jetzt weiter bearbeiten oder will ich in Visual Intelligence drüber. Hat eigentlich einer von euch das schon auf dem iOS-Gerät drauf? Ich würde erinnern, hat, nebenbei gerne mal ein bisschen rumscrollen.
Ja, ansonsten, was halt bei iOS jetzt noch mit dazukommt, ist halt diese AI-Integration, also das, was sie letztes Jahr vorgestellt haben, war ja quasi nur die Basis für ihre eigenen AI-Anwendungen und das war ja ein ziemlicher Gainer, weil sie halt dann nur so Sachen gemacht haben wie diesen Image-Playground, aber jetzt wird es halt interessanter, nicht nur, weil sie wahrscheinlich auch ihre ganzen Modelle aktualisiert haben, sondern sie stellen das jetzt einerseits als API zur Verfügung, Das heißt, du kannst jetzt mit einer iOS-App direkt auf diese Modelle zugreifen und ein relativ umfangreiches API. Das heißt, was auch immer sie dort an Modellen haben, also sowas wie Audio-to-Speed, Audio-to-Text zum Beispiel, also ein Transkription-Interface und ihre ganzen Image-Sachen oder ich weiß es nicht ganz genau, was da jetzt noch mit alles dabei ist. Aber alles, was da ist, kannst du jetzt im Prinzip auch in deiner App kostenlos lokal auf dem Telefon, mit der Beschränkung, nicht auf ihren Servern. Das mag vielleicht in der Zukunft noch dazukommen. Aber mit der lokalen Server-Power kannst du halt diese Modelle mit benutzen. Und damit hat jetzt quasi jede App die Möglichkeit, so einfache LLM-Funktionen zu benutzen. Und das ist ganz...
Genau. Meine Arbeitsthese ist, dass das eine der wirklich besseren Schachzüge von Apple ist, weil sie dadurch ein bisschen aus dieser defensiven Position rauskommen. Wir kriegen unsere eigenen Sachen nicht an den Start, aber schauen wir doch mal, was die App-Entwickler so alles schon anstellen können auf dem, was wir schon unterwegs haben.
Das ist sehr gut, aber vor allem ist es ja interessant im Zusammenhang mit diesen UpIntents. Das ist ja etwas, was sie letztes Jahr angekündigt aber nicht geliefert haben und was da schon seit langem im Raum steht, dass jetzt Apps den Siri oder was auch immer sozusagen in dem Moment die Intelligenz ist, die aktiv ist und wie auch immer sie heißen mag, aber die Programme können sich quasi als Tool ihre eigene Funktionalität gegenüber dem System beschreiben. Also sie können sozusagen Intentionen abgebern. Das ist so ähnlich wie bei MCP und diesen ganzen Large Language Models, das Tooling sozusagen.
Es war mit Siri verbunden, aber Siri war ja auch immer ein Trainwreck. Aber ja, du konntest App-Intense bauen, mit denen du über Siri dann sagen konntest, bla bla bla. Mach mal das und das, mach mir mal eine Erinnerung in dem und dem Programm. Also das ging schon, es war nur super hakelig und es hat auch kaum jemand tatsächlich gebaut. Und diese Up-Intense haben sie jetzt natürlich deutlich aufgebohrt. Das ist jetzt deutlich besser geworden. Aber es ist keine neue Erfindung.
Ja, das ehrlich gesagt finde ich das interessant, aber nicht jetzt, sondern das wird wahrscheinlich in der Zukunft interessant, um kurz ein bisschen auszuholen. Weiter unten hatte ich das nämlich schon hingeschrieben. Sie hatten angekündigt, dass man das Game-Porting-Toolkit in einem Modus benutzen kann, dass man von Windows aus ein Game, was auf dem Mac läuft, remote debuggen kann. Und das ist mal ein echter Schachzug. Also, dass Apple etwas baut, was dediziert dafür da ist, dass du es unter Windows benutzt.
Das Tooling? Naja, wenn du Hardcore-Game-Developer bist, dann benutzt du kein Linux, dann benutzt du auch kein macOS, du benutzt Windows. Und die Leute haben eine komplette Windows-Toolchain, um ihren Kram zu machen. Und das ist dann eine Möglichkeit, das Porting auf macOS einfacher zu machen, wenn du in deiner Toolchain bleiben kannst.
Sie hätten schon so oft die Gelegenheit gehabt, da irgendwie, also sie müssen sich einfach nur ein paar Studios kaufen, um echten AAA Premium Content Games exklusiv sich mal zu sichern. Hatten wir alles schon Debatte. Das Geld dafür haben sie nur wirklich in der Hosentasche. Machen sie nicht. Du brauchst halt irgendwas in der Größenklasse, Last of Us oder sowas, exklusiv für Apple.
Für Apple. Für Apple ist, also Games spielen natürlich auch eine Rolle, deswegen tun sie da jetzt auch viel, aber dass sie jetzt eine eigene Gaming-Plattform aufbauen und sich spezialisieren im Gaming, das ist für sie einfach kein Thema, weil sie sind irgendwie eine Computing-Bude und das wissen sie. Lassen wir das offen. Kommen wir weiter zu, WatchOS, da müssen wir glaube ich nicht viel zu sagen, hat halt auch irgendwie ganz viel Glas und Bubbly Bub und da ändert sich jetzt nicht so viel und sowas wie diesen Workout Buddy, den sie vorgestellt haben, dass jetzt irgendwie einem die ganze Zeit auch noch das Ohr abkaut, während man joggt. Ich meine, das ist so amerikanisch, ich weiß gar nicht, da will ich gar nicht drüber reden.
Ja naja gut also ich meine, vielleicht ist das ja für manche Leute ganz gut, aber ich denke wenn man das schon braucht, um irgendwie noch zu laufen, dann sollte man das vielleicht eh besser sein lassen, TVOS ist glaube ich auch schnell abgefrühstückt, da versuchen sie das eine millionste Mal die ganzen Apps dazu zu bringen, ihr Single Sign-On mitzumachen, dass man, wenn man jetzt irgendwie da Dienste aufruft, sich nicht immer wieder schwierig, schwierig einloggen muss, aber naja, werden wir mal gucken, ob das irgendwie hinhaut, ansonsten weiß ich nicht, gibt es da irgendwas zu berichten?
Nein, ganz ehrlich, Sign-In ist so kaputt gegangen irgendwie über die letzten zwei, drei Jahre, weil alle irgendwelche komischen Sign-In-Provider benutzen, die einen dann doch in der Regel wieder auslocken, wenn man die ab das nächste Mal startet und so. Also naja. Ja, das originale Apple TV, für das es TV-OS gab, fliegt jetzt raus. Also meine wird jetzt das Update nicht bekommen, aber dann ist das so.
Da gab es doch die Möglichkeit, für damals existierende Developer für einen Euro dieses Ding zu kaufen. Das habe ich dann gemacht und, habe es immer noch, habe es nie viel benutzt. Insofern, wenn es kein Update mehr bekommt, dann weine ich nicht, weil was soll's. Aber ich werde auch keine neue kaufen. Also das ist wirklich klar.
Und dann habe ich mich gefragt, wie sehr hänge ich an diesem Menubar? Und wir werden ja gleich bei iPadOS nochmal drüber reden, der ja jetzt das ja auch einen Menubar erhalten hat. Aber beim iPad ist halt das Menu in der Mitte. Ja. Ja, während es natürlich auf dem Mac Gott sei Dank nicht in der Mitte ist, sondern links.
Oben, wo es hingehört, genau, wo es auch zu bleiben hat, weil sonst weiß man überhaupt nicht mehr, wo man hinklicken muss. Ich finde so, in der Mitte ist eine sehr fragwürdige Entscheidung. Allein schon, weil es halt inkonsistent ist mit der anderen Plattform etc. Aber das iPad hat halt auch keinen Notch. auf die Idee würden sie glaube ich auch nie kommen einen Notch, beim iPad einzubauen, weil eigentlich einer der großen Vorteile dieser Plattform weg ist, dass es so clean slate ist weil das ist irgendwie kein slate mehr. Also ich finde den Notch nach wie vor scheiße ich muss sagen, ich finde die Optik, die sie jetzt hier eröffnen ganz interessant, aber das hängt natürlich auch wieder alles von deinen Hintergrundbildern ab, weil ja hier der Content dann wieder durchscheint. Und die Lesbarkeit des Menüs, ehrlich gesagt, ist mir schon was wert. Das muss man jetzt schauen. Wie gesagt, wir wollen ja nicht über Farbabstimmungen reden, aber das ist definitiv was ist. Und sie haben das erste Mal seit, ich meine, seit, ich weiß nicht seit wann, aber sie haben mindestens seit einer Ewigkeit die Form des Mauspointers geändert.
Das finde ich gewagt. Aber da kommen wir gleich zu. Continuity Features, also es gibt jetzt irgendwie auch diese Live-Activities, die es beim Telefon gibt, beim iPhone. Also dass so eine App sagen kann, Pizza Delivery läuft gerade, dein Uber kommt. Das kann man sich jetzt irgendwie auch auf dem Mac anschauen lassen. Sie portieren auch diese Telefon-App, was ich bemerkenswert finde. Das finde ich sehr gut, muss ich sagen, weil ich wollte schon, wenn man so mit dem Mac verbunden ist und so, dann einfach nur fürs Telefonieren immer aufs Telefon zu gehen. Jetzt kann man sein Telefon einfach irgendwo hinlegen und dann einfach ein Rohr auf dem Mac telefonieren, das ist gut. Ich telefoniere jetzt nicht so oft, aber es ist an sich sehr konsequent. Ja, und dann scheinen sich eine ganze Menge bei den Shortcuts gemacht zu haben. Das ist auf jeden Fall sehr intelligent und das lässt sich auch mit diesen ganzen AI-Features nutzen.
Leute, lasst uns nicht über diese Details reden. Wir sind bei den Features. Ich bin komplett raus. Also Shortcuts, ich habe es mir ehrlich gesagt nicht genau angeschaut, was man da alles Tolles machen kann. Mir ist nur aufgefallen, dass sie halt auch Zugriff auf die LLM-Funktionen bieten. Das heißt, man kann den Mac jetzt unter Umständen sehr intelligent skripten über diese Shortcuts. Ich benutze sie nicht so viel, weil bei mir ist es immer das Gleiche. Immer wenn mir was einfällt, was ich mal automatisieren will, dann geht es doch nicht.
Okay, anyway, dann Spotlight ist das erste Mal überarbeitet worden. Man kann also jetzt das auch so ähnlich benutzen wie Launchbar und andere Launchertools, indem man halt so dreibuchstabige, zweibuchstabige Sachen eingibt und sich dann vermutlich merkt, ich habe das jetzt noch nicht so viel ausprobiert, aber scheint irgendwie eine Option zu sein.
Ja, oh mein Gott. Also wenn sie nach 18 Jahren jetzt so zwei, drei Features von irgendwelchen Launchern mal ins Betriebssystem übernehmen, dann kann ich nur sagen, wird ja mal höchste Zeit. Ich meine, das war ja nie zu benutzen, dieses Spotlight. Ich wäre schon mal froh, wenn es einfach mal zuverlässig Dateien finden würde.
Ich benutze derzeit noch mein eigenes vorheriges Clipboard und habe mich noch nicht ganz umstellen können. können. Unter anderem deshalb, weil ich relativ viel mit Screen-Copy Sachen arbeite, wo ich also irgendwie halt einen Ausschnitt vom Screen für was auch immer für Annotationen brauche und die sind dann halt in meinem als Vorschau viel besser zu sehen, als jetzt diese kleinen Mini-Icons hier in Spotlight. Ich vermute, das wird es mir vergellen. dass ich das intensiver nutze.
Und es war selbst. Anfänger. Also, ich weiß, ich muss sagen, ich fühle mich ein bisschen schuldig und schmutzig, weil ich dieses Feature Clipboard-Manager nie ernst genommen habe, aber trotzdem am Laufenden Mittag immer Kotze, wenn ich irgendwie das, was ich vor drei Dingen im Clipboard hatte, da wieder darauf zugreifen möchte, aber ich habe mich nie so richtig dazu gebracht, das zu machen, weil immer wenn ich ein Tool installiere, was so Clipboard Manager einfach bei Default anhatte, bin ich wahnsinnig geworden, weil mir dieses Behavior auf einmal dazwischen kam und mein Rechner nicht mehr so funktioniert wie vorher und dann habe ich das immer gleich ausgeschaltet und habe das immer gehasst, aber ich habe mir nie Zeit genommen, es mal wirklich mir mal, zurechtzulegen und irgendwie gezielt zu benutzen.
Na, indem sie erstmal Command-Copy und wenn ich zweimal Command-Copy mache, dann geht er in der History zurück und ich mache aber manchmal einfach zweimal Copy, weil ich einfach sicher sein will, dass er das auch gemacht hat. einfach, weil ich ärgerlich bin und jetzt unbedingt was kopieren möchte und manchmal die Erfahrung mache, dass Programme nicht richtig kopieren, und dann hatte ich auf einmal irgendeinen Dialog in der Nase oder stand halt einfach was anderes drin, als ich dachte und dann habe ich es auch gemacht.
Keine Ahnung, wenn ich nichts installieren muss, vielleicht benutze ich es dann irgendwann, weil ich mich dran gewöhnt habe und denke mir, wie habe ich die letzten 20 Jahre ohne zugebracht. Aber hey, man soll ja solchen Zeiten nicht nachweinen. verpassten Chancen und so. Aber übrigens, das aufgebohrte Spotlight, die Clipboard-History und auch das, was ich als letzten Punkt da reingetan habe, 24-Bit-Color-Terminal stand auf irgendeiner Folie. Ich weiß nicht genau, was dahinter steht, aber dass sie das Terminal erwähnen, dass das jetzt ein neues Feature hat, finde ich ein extrem gutes Zeichen. Das zeigt, dass sie relativ viel kleinen Kram endlich mal gefixt haben. Relativ viel auch so Liebe zum Detail an Features, ich rede jetzt nicht von Dingstar Glass, dem System zugutekommen lassen. Also das finde ich sehr positiv, muss ich sagen. Weiß ich nicht, ob ich das je brauche, aber dass sie sich darum kümmern, nach gefühlt zehn Jahren unverändertem Terminal irgendwas am Terminal zu machen, finde ich super. Vielen Dank.
Bei VisionOS, ja genau. Wenn man so ein Ding nicht hat, dann interessiert man sich natürlich da nicht für, aber ich habe ja so ein Ding und deswegen habe ich das heiß erwartet. Ich muss sagen, von allen Plattformen hat VisionOS eigentlich am meisten profitiert. Also da ist richtig viel passiert. Die neue Version, die bringt ganz neue Dinge auf und das ist echt cool. Aber abgesehen davon, dass jetzt auch dieser ganze Apple Intelligence Kram da Einzug hält, muss man nochmal schauen, was das für Vorteile hat, haben sie jetzt auch Widgets untergebracht.
Und vor allem, du kannst dir nicht nur eine Uhr an die Wand hängen, sondern jetzt hast du auch die Persistenz für Apps. Das heißt, du kannst dir dieses Widget an die Wand hängen und das Gerät merkt sich, wo und an welche Wand. Und du kannst das ausschalten und wieder einschalten und wenn du dann im selben Raum stehst und er erkennt den Raum, dann ploppt auf einmal dieses Ding auf und das funktioniert auch echt gut.
Das ist in der Tat wirklich bemerkenswert und gibt diesem ganzen Drinnensein, also wenn man das Ding nicht nur mal so kurz ausprobiert, sondern wirklich mal so ein paar Stunden auch damit arbeitet, eine ganz andere Dimension. Also das ist wirklich ziemlich irre. Vor allem, weil sie, das habe ich noch nicht so getestet, aber ihre Spatial Awareness ist jetzt auch so erweitert worden, dass wenn da, sagen wir mal, eine Wand davor ist und du den Ort, wo dein Widget ist, gar nicht sehen kannst, dann ist es halt auch in der virtuellen Darstellung jetzt verdeckt. Also sie berechnen jetzt auch die Verdeckung durch Wände. Das war vorher nicht so? Das war so vorher nicht so, weil dann siehst du das zwar an derselben Stelle, aber du schaust quasi durch deine ganze Wohnung durch.
Man merkt, dass sie jetzt daran arbeiten, diese Awareness des gesamten Raums zu haben. Sie hatten diese Informationen in gewisser Hinsicht immer schon beziehungsweise Programme konnten es machen. Ich weiß nicht, hast du mal dieses Magic Room ausprobiert, was ist? Das ist ja eine der bemerkenswerteren Anwendungen, auch wenn es irgendwie keinen großen Nutzen hat.
Ja, genau. Das war auch eine gute Idee von mir. Magic Room ist so eine App, die benutzt einfach diese LIDAR-Abtastungstechnik der Brille. Du weißt ja, wo die Wände sind und der erkennt deinen Raum und alles und dann hast du dieses AR-Kit und Apps können sagen, hier ist eine Tischfläche und so weiter. Der Raum bildet sich ab. Und wenn du dieses Magic Room startest, dann wird diese erkannten Flächen werden dann mit so einem bunten Gitternetz überbunden. und das sieht total spacig aus ich such mal nach einem schönen Screenshot vielleicht, hier genau Magic Room, hier ist ein Video, da kann man das irgendwie, ganz gut sehen, also es wird sozusagen alles so übermalt und bleibt dann aber sozusagen persistent und dann kannst du durch deine Wohnung rennen, und siehst auch einfach alle Räume, die du schon durchlaufen bist. Du kannst auch ins andere Stockwerk gucken und deine ganze Wohnung wird sozusagen, den Ton wollte ich eigentlich ausschalten.
Ja, und es gibt auch explizit einen Matrix-Modus, dass es halt wirklich so aussieht wie bei Matrix. Aber vor allem merkst du eben, während du durch die ganze Wohnung läufst, langsam alle Objekte mit diesem Gitternetz übergossen werden und das bleibt dann halt auch und dann kannst du überall alles durchschauen. Also das Gerät hat einfach einen Langzeitspeicher für die komplette Umgebung, in der du dich bewegst. Ich weiß nicht, wo dieser Speicher endet, wodurch der limitiert ist, wie lange diese Persistenz ist, das weiß ich nicht, aber diese Funktionalität ist halt mit drin und das ist halt, sagen wir mal, schon eine relativ wichtige Aspekt dieses Spatial Computings. Naja, auf jeden Fall benutzen sie das jetzt eben für diese Persistenz der Widgets. Und das ist ganz gut. Ich habe das neue User-Interface noch nicht so ganz gecheckt. Es gibt jetzt unter den Fenstern auch so einen Locking-Mechanismus, der glaube ich das gleiche machen soll, aber der taucht irgendwie nicht immer auf. Das habe ich noch nicht so ganz begriffen. Aber es sind noch eine ganze Menge andere Goodies mit dabei. Jetzt gibt es auch noch diese Spatial Scenes. Ich glaube, das hast du ja auch ausprobiert. Man kann normale Fotos, könnte man ja in so einen 3D-Modus bringen. Also du kannst ein Foto machen, kannst du sagen, so machen wir mal 3D und dann hat er so ein bisschen dran rumgerechnet und dann war das so ein bisschen 3D-effizient.
Genau und davon haben sie jetzt so eine neue Version gemacht, da habe ich noch nicht so viel mit rumgespielt, aber das ist deutlich besser geworden, weil sie jetzt richtig so eine dreidimensionale Tiefe machen, indem sie sozusagen auch hinter den Objekten irgendwas inferieren. Also da bin ich mir noch nicht so klar, wie groß da die Fehlerrate sein wird, aber das sieht ganz bemerkenswert aus. Und was halt auch komplett neu ist, ist dieses Personas-Feature. Also mit dem neuen Version musste man dann auch wieder eine neue Persona aufnehmen. Also Persona ist dieser Avatar, der, wenn du quasi mit FaceTime rausgehst, erscheint. Und ganz am Anfang war das ja nur so ein mushy Head, dann hatten sie in der zweiten Version so ein bisschen mehr vom Körper, aber es war immer noch alles so ein bisschen so, und jetzt sieht das halt richtig crisp aus.
Aber ich glaube nicht, dass Apple es irgendwie schafft, VR-Gaming zu mehr als einem Gimmick zu machen. Also ich habe irgendwie vor Ewigkeiten mir das erste Mal so ein VR-Headset gekauft, weil ich dachte, das Gaming wäre total geil, aber... Es gibt ein Spiel, was ich spiele. Das andere fühlt sich irgendwie wie Gimmick an.
Ja, genau. Vielleicht kriegst du das ja mit dem Ton besser hin als Roddy. Hallo, hallo. Also ich muss sagen, es ist ein bisschen, man merkt natürlich, dass du so eine gewisse Regungslosigkeit da noch mit drin hast in diesem Avatar. aber es sieht halt einfach deutlich besser aus, es ist definitiv ein Schritt nach vorne und man merkt einfach, dass sie eine ganze Menge da rein investieren, so warum gehst du nicht ran Luca?
Ach ja, so, was gibt es denn noch? Toll ist, es gab noch ein paar andere bemerkenswerte Dinge. Und zwar kann man jetzt auch mit seinen anderen Vision OS Pieps kann man jetzt sozusagen auch Windows sharen. Ja, also man ruft einfach alle seine Freunde an, die auch so ein Dings haben und dann kann man sich gemeinsam Filme anschauen und jeder hat so scheiß Brille auf. So stellt sich Apple das vor. Also wir wollten uns schon kein Multi-User irgendwie beim iPad geben, dass man das mal gemeinsam benutzen kann. Jetzt muss man ja auch noch irgendwie mehrere Vision Pro kaufen.
Ja, das ist sogar auch gut genug, weil wenn man mal ehrlich ist, du starrst ja jetzt nicht die ganze Zeit diese Person an. Irgendwann gewöhnst du dich dann eben auch, dass es eine Repräsentation ist, aber die Repräsentation ist halt so gut, dass du ja sogar Gefühlsausdrücke darüber drüber bringen kannst. Also lächeln, Zunge rausstrecken und so weiter, das geht ja alles. Ich bin ehrlich gesagt beeindruckt, was sie alles abnehmen können, nur indem sie mein Gesicht ja in den Augen beobachten und mit den Kameras nach unten, Ja, also damit nehmen sie die Zunge und alles ran und ich kann auch so die Zunge in die Ecke machen und so und das wird alles perfekt getrasst. Es ist einfach crazy, was sie damit hinbekommen. Was auch noch sehr viel besser geworden ist, ist der Gästemodus, auch wenn wir jetzt hier gerade ein bisschen Setup-Probleme hatten, aber grundsätzlich funktioniert das schon mal ganz gut, weil man kann jetzt jemanden aufsetzen und man kann dann auf dem iPhone, also man kann ein Device zuordnen und sagen, iPhone, iPad, was auch immer, darf bestimmen, ob der Gast dann zugreifen kann. Dann kann ich das auf dem Telefon bestätigen und dann ist das Setup schneller. Und man muss dann zwar halt immer noch diese Händeerkennung und Augenjustage machen, aber man wird das dann, vorausgesetzt, wie wir heute festgestellt haben, man hat sein Telefon dann auch schon aufs neue Betriebssystem aktualisiert, kann man dann sein Gäste-Setup auf das eigene Phone abspeichern. Das ist eigentlich ganz cool. Das heißt, wenn man dann irgendwo wieder auftaucht, wo eine Vision Pro rumliegt, muss man diesen ganzen Hackback nicht gleich wieder machen, sondern man kann sich das Ding aufsetzen, Telefone hinhalten und lockt sich damit quasi mit seinem kompletten Setup, mit seinem ganzen Hände- und Augen-Justage-Setup ein und ist dann relativ schnell am Start. Also das ist schon ganz geil. Und ja, was ich dann noch besonders bemerkenswert fand, also du hast ja schon diese Accessories erwähnt, da müssen wir mal gucken. Also ich werde mir wahrscheinlich diese Playstation-Controller, wenn es die einzeln gibt, die werde ich mir wahrscheinlich holen, weil ich natürlich die Hoffnung habe, dass ich damit dann endlich mal irgendwie Google Earth ordentlich steuern kann. das wäre schon sehr geil dieser Stift, den sie da vorgestellt haben von Logitech, diese Muse gut, so für Direct Manipulation aber ich weiß nicht, das ist wahrscheinlich nicht so mein Ding naja.
Ja, wird sich zeigen. Es gibt bestimmt eine Anwendung, aber ich glaube, mich erreicht das jetzt erstmal nicht so. Aber wo ich dann wirklich begeistert war, und das habe ich auch ausprobiert, soweit ich Dateien gefunden habe, sie unterstützen jetzt die nativen Dateiformate, von der GoPro, von der Insta360 und von einer, was war das dritte?
Ne, Canon Kameras. Also die haben alle so 360 Grad Kameras, beziehungsweise Beispielsweise, es geht nicht nur um 360 Grad, sondern es geht auch um 180 Grad und es geht auch um Weitwinkel. Und mit Weitwinkel-Videos, das kennt ihr ja wahrscheinlich auch von euren Telefonen, wenn man so ein 0,5 Setting hat, das macht man manchmal so, aber dann zerrt sich natürlich die Realität dann auf den Screen so weit runter, dass das dann halt nicht normal aussieht. Ist ja auch klar, weil es ist ja Weitwinkel und es ist nicht der normale Blickwinkel, den man jetzt normalerweise mit der Kamera hat.
Ja, man kann das machen, man macht das ja auch mal, aber es ist halt nicht richtig, in Anführungsstrichen. Und ich habe jetzt mir GoPro-Videos genommen, die mit so Weitwinkel aufgenommen sind und habe die einfach über iCloud Drive in Division Pro reingeworfen und da kann ich die dann einfach öffnen, kriege da einen Player für und dann ist wirklich das Video vor dir so gebogen, dass es eben quasi diesen Weitwinkel wieder rausrechnet sodass du also mehr oder weniger in deinem Video stehst du kannst dann links und rechts du siehst schon noch die Kanten also irgendwo ist da halt auch zu Ende, wenn du 180 Grad Content hast, dann ist es halt 180 Grad und bei 360 Grad sollte es dann im Idealfall eben komplett drum rum sein und jetzt wird es halt wirklich spannend weil es gibt natürlich relativ günstige Sachen schon, also wie heißt das Ding GoPro Max ich weiß gar nicht, haben wir gleich geguckt, was kostet sie. Die so 360 Grad Video auch macht, die auch relativ kompakt ist, 350 Euro ungefähr. Also in diesem Bereich kriegst du jetzt relativ kompakte 360 Grad Kameras, die könnte ich mir jetzt irgendwie oben auf meinem Motorradhelm draufkleben und durch die Gegend fahren und dann könnte ich mir danach, den kompletten Fahrtmitschnitt, anschauen und während ich ihn mir anschaue, überall...
Glaube ich nicht, dass das ein Problem ist. Ich kann, wobei es kann schon sein, dass es ein Problem ist. Ich hatte... ein Video von so einem Mountainbiker mir angeschaut und es gab so eine Szene, die so ein bisschen grenzwertig war, aber das ist kein großes Problem. Habe aber auch nicht so viel Zeit damit verbracht. Aber das ist einfach mal von der Aspekt des Aufzeichnens her und der Wiedergabe irre. Also Klassiker und ist glaube ich auch, muss sagen, einige, bin ganz froh mit meiner ursprünglichen Einschätzung. Wofür ich glaube, wofür man die Brille unter Umständen gut gebrauchen kann, die ich hier abgegeben habe, ganz zufrieden war. Ich glaube, das passt irgendwie alles. Das ist so eine davon. Wenn man so Location-Scouting macht, für Veranstaltungen zum Beispiel, und du machst dann da irgendwelche Fotos, danach hast du immer das Problem, das, was dich wirklich interessiert, hast du dann nicht fotografiert oder nicht im richtigen Winkel, aber du kriegst auch nicht so richtig einen Eindruck und du musst, wenn du es anderen Leuten erklärst, permanent so klar, du kannst so ein Video-Walksroom machen, aber da kannst du halt immer nur an eine Stelle gucken. Jetzt kannst du halt mit so einer 360-Grad- Kamera da einfach mal einmal überall langlaufen, kannst du das quasi auf Repeat anschauen und dir jederzeit immer wieder irgendeinen ganz anderen Blickwinkel geben und kriegst auch wirklich das Gefühl, dass du da drin bist. Du hast ja jetzt gerade mal die Brille auf gehabt, ich habe mir diesen 3D-Simulator, den wir hier gerade machen, gezeigt. Das ist ja schon auch was anderes, oder?
Nein, nein, nein. Also was du jetzt gerade beschreibst, das habe ich ja mit der, ich weiß gar nicht, hatte ich da die Quest 2 schon, während Corona, du erinnerst dich, Eskapismus. Irgendwie Urlaubsvideos, andere Leute 360 Grad angucken. Nachts einsam auf der Couch. so, keiner konnte irgendwie im Lockdown draußen vor die Tür, aber du kannst dir die Wunder der Welt irgendwie trotzdem angucken. Das hat damals und auch heute auch noch, finde ich das eine total coole Anwendung davon. Hat nichts mit Games zu tun. Also ist jetzt nichts, was jetzt gerade die Vision Pro jetzt gerade erfunden hätte.
Aber, und das enttäuscht mich natürlich maßlos, es gibt immer noch kein Apple Earth. Tja. Das verstehe ich einfach hinten und vorne nicht, weil Google lässt sich ja ordentlich bitten. Ich meine, es gibt nach wie vor keine YouTube-App, es gibt keine Netflix-App, die Plattform wird komplett boykottiert von den großen anderen Content und Plattform-Providern.
Das sehe ich aber genauso. Jetzt haben sie das endlich mal hinbekommen mit dem Multitasking und man merkt es irgendwie sofort da dran, dass es sich so selbstverständlich anfühlt, finde ich. Oder? Also wer es nicht mitbekommen hat, dass iPad, was ja klassischerweise Fullscreen-Apps hat, Man kann jetzt einfach bei jeder geöffneten Anwendung rechts unten den Finger ranhalten an die Ecke und dann einfach das Ding in so ein Fenster ziehen und hat ein richtiges Windowing. Wie schon erwähnt, es gibt jetzt auch ein Menü, eine richtige Maus. Man kann im Wesentlichen mit diesen Fenstern auch so arbeiten wie auf macOS. Es gibt sogar die Ampel-Buttons, also es ist schon wirklich ziemlich Mac-mäßig. Trotzdem ist es aber auch irgendwie immer noch ein iPad. Es gibt noch den Stage-Manager, aber diese Slide-In-Geschichte und so weiter.
Ja, aber das ist jetzt wirklich sehr interessant. Also das, vor allem wie beim macOS Classic Finder, bleiben die Fenster halt dann auch da, wo du sie hingelegt hast. Wenn du die App später wieder aufrufst, öffnet die sich an derselben Stelle. Das ist also sehr viel mehr wie Classic macOS. Insofern ganz spannend.
Keine Ahnung. Also manche Dinge gehen halt nicht, aber das ist auch kein großes Problem. Diese Buttons sind super. Also ich bin begeistert. Man hat das Gefühl, ja, Apple nimmt das iPad jetzt plötzlich ernst. Pro heißt nicht nur, dass es teuer ist, sondern vielleicht auch, dass man was damit machen kann.
Und es wird ja noch besser, Ja, dieses Files-App irgendwie, die Dateien-App, ja, verhält sich jetzt vielmehr wie so ein Finder und man kann jetzt so Sachen machen wie OpenWidth, dass man mal sagen kann, womit eine Datei dann geöffnet werden soll. Das ist ja das, was für mich das iPad komplett rausgenommen hat, dass man einfach auf dieser Ebene überhaupt nicht flexibel mit Dateien arbeiten kann. Das haben sie uns jetzt mal gespendet. Es gibt eine Preview-App, das heißt, man kann sich jetzt auch mal PDFs ordentlich anschauen.
Die Dateien-App kann die Bilder anzeigen? Also vorher konnte die Dateien-App, da bist du auf den PDF gegangen, hast du das PDF gesehen, wie in einem normalen PDF anguck, sonst sowas. Jetzt gibt es halt die Preview-App, aber die kann dann, also ich wüsste nicht, dass sie jetzt deutlich andere Sachen kann. Ja, wahrscheinlich kann sie mehr Sachen, aber zumindest ändert sich da jetzt die Vorgehensweise erstmal nicht. Also jetzt so als Erklärung, ich benutze das iPad inzwischen immer beim Core, so als... um die Noten zu haben, als, keine Ahnung, Notenmappe. Das ist insofern ganz schön, weil die Noten sind selbstleuchtend. Das kann in schwierigen Beleuchtungssituationen kann das sehr viel bringen. Und man kann sie auch vergrößern mit einer Pinch-Geste, was man mit so einem normalen Notenblatt eher nicht kann. Im Zusammenhang mit dem Stift, wo man halt da einfach reinpinseln kann, wie man will, ist das auch sehr geil. ein bisschen doof ist, dass er immer auf Biegen und Brechen versucht, jeden Strich, den man auf irgendein Papier setzt, irgendwie als Text erkennen zu wollen, und da auch gerne mal sehr falsch liegt. Also das nervt ein bisschen.
Naja, aber man kann jetzt Bilder öffnen mit der Vorschau-App, man kann irgendwie auch exportieren in die Formate, also das ist schon die Preview-App von Mac natürlich in einer etwas angepassten Version. Man kann jetzt auch Audio-Eingänge besser festlegen, also so Audio-Video-Ströme besser definieren, damit ist das Ding einfach auch für Audio und Podcasting unter Umständen deutlich besser.
Das werden wir sehen. Aber was definitiv der Fall ist, es gibt jetzt Background-Apps und dann macht es auch mal Sinn, dass es so Apps wie Final Cut Pro auf dem iPad gibt, wo sich ja alle schon gewundert haben, was das denn jetzt soll, wo du ja noch nicht mal ordentlich Dateien exportieren konntest, weil dann irgendwie, wenn die im Hintergrund sind, dann der Export, Prozess gekehlt wird. Jetzt gibt es halt sozusagen so eine Definition für Backgrounds und da hat sich auch bei MacOS was ja geändert. Wenn du jetzt Apps hast, die sich im Hintergrund weiter bewegen wollen, dann gibt es jetzt eine Warnung dafür. Also du kannst jetzt quasi Programme anmerken, wenn sie im Hintergrund aktiv sind. Also du kriegst dann so hier, One Password läuft im Hintergrund und ist das okay so? Soll ich das erlauben? Also das ist jetzt sozusagen neu auf der Seite. Ich finde das auch okay, weil ich finde, das Betriebssystem sollte mehr Kontrolle darüber haben, was nun tatsächlich läuft und wann etwas laufen darf. Dass der User einfach freier bestimmen kann, ja, das ist jetzt auch okay, ich möchte dem jetzt hier diese CPU-Zeit opfern. Auf dem Mac ist es natürlich auch eine Sicherheitsfrage, aber auf dem iPad ist es vor allem natürlich eine Anwendungsfrage, dass du bestimmte Dinge damit überhaupt erstmal machen kannst.
Ja, natürlich, natürlich. Also wie gesagt, ich kann mir vorstellen, dass manche Leute das übergriffig finden und damit nicht glücklich sind. Für den User ist es natürlich eigentlich besser, wenn er sagen kann, hey, ein Programm, das im Hintergrund ständig meine Batterie irgendwie leer macht, das will ich wissen und dem auch Einhalt gebieten können.
Ja, nicht nur Einhaltgebiete, sondern ich müsste vielleicht auch pausieren können, dass man sagt so, ja meinetwegen, aber halt mal an. Also es müsste eigentlich sehr viel mehr in so ein Taskmanagement übergehen, anstatt in so ein Free-for-All irgendwie, ich laufe jetzt einfach mal los und hole mir die Ressourcen, wie es mir passt. Das ist halt der klassische Weg, wie es auf so Desktop-Rechnern gelaufen ist, aber das ist halt eigentlich nicht okay. man sollte mehr Kontrolle darüber haben und da ist natürlich das iPad schon immer ich finde das iPad insofern sehr interessant generell als Konzept, weil sie ja, mehr oder weniger mit macOS und iPadOS irgendwo auf den gleichen Punkt zu steuern.
Genau, macOS kommt von Anything Goes, alles gleichzeitig, aber kaum irgendwas ist reglementiert und das iPad ist sozusagen, alles ist komplett reglementiert, es gibt beileibe nicht alles, ja, erstmal nur Fullscreen und jetzt haben wir auch Windows und jetzt auch Background-Task und so. Sie nehmen es halt nur auf in die Liste, wenn sie wissen, okay, das passt jetzt auch, jetzt verlieren wir nicht die Kontrolle, wir verlieren nicht die Kontrolle über die Performance. In einem dieser Interviews hat Greg Friederigi auch gesagt, warum das jetzt so lange gedauert hat, haben sie halt gesagt, naja, das iPad mit seiner Touch und seiner Responsivität, wie man es gewohnt ist, bestimmte Dinge hielten sie nicht für machbar, ohne diese Responsivität in Gefahr zu bringen. Und das ist so einer, sicherlich nicht der einzige, aber einer der Gründe, warum sie das nicht gemacht haben. Und ich finde die Philosophie okay und nachvollziehbar und es wird spannend sein zu sehen, wie jetzt über die nächsten Jahre die Systeme sich noch weiter annähern, aber ich glaube so nah wie jetzt mit dem neuen, System waren sie sich noch nie und da ist jetzt definitiv so eine, seismische Verschiebung hat da stattgefunden.
Multi-User ist auch noch so ein Ding und meiner Meinung nach schießen sie sich selber in den Fuß, dass sie das nicht haben, weil das würde so viel, weißt du, du hast ein iPad für zwei Leute oder drei Leute und du merkst so schnell, eigentlich will jeder sein eigenes haben und zack, haben sie drei iPads verkauft. Ganz, also, naja, egal. Es sind noch so zwei kleine Themen, die sehr dev-lastig sind. Das eine ist, die...
Ja, das ist erstaunlich, aber ich habe ein, ich glaube, das iPad Pro davor gehabt, das hat schon kein, wer ist das noch, aktuelle 18 bekommen. Also ist egal. Wann sie was rausschmeißen, ist ja auch irgendwie komisch. Und sie haben jetzt das x86 rausgeworfen, ne? Ne. Habe ich das richtig verstanden? Ne.
Du kannst auch lokal einen Proxy haben, der dich irgendwo anders hinproxiert, wie auch immer. Also das geht jetzt. Ich habe es noch nicht wirklich intensiv getestet, ob das auch gut funktioniert, aber es gibt es jetzt. hatte ich aber auch ehrlich gesagt fest mit gerechnet, dass sie so einen Schritt gehen. Und was mich tatsächlich sehr gewundert hat, war die Containerization, ganz ehrlich.
Ja, also der Container ist, also eine App läuft in einem Art Jail-Ton. Und ist relativ stark von dem Rest des Betriebssystems abgeschottet, kann nur sein eigenes Dateisystem zugreifen, kann Ports auch nicht in andere Container so mal eben öffnen und solche Sachen. Ist also ein relativ abgeschlossenes Ding. Die Art und Weise, wie die Container gebaut werden, ist auch nochmal speziell, weil du im Prinzip das Erstellen eines Containers skripten kannst und so weiter. Das ist so, ja, da kommen wir jetzt so ein bisschen in die Wildnis, um das jetzt genauer zu beschreiben. Aber was bei Docker halt wichtig ist, was man wissen muss, es sind einfach nur normale Prozesse auf einem Unix-System. was so viel heißt, wie wenn ich ein Kernel-Root-Kit habe, dann habe ich auch Zugriff zu allen Container-Apps was Apple jetzt gemacht hat und das ist schon sehr spannend. Die Container, die Lösung, die sie gebaut haben, läuft tatsächlich auf einer Lightweight VM sprich der ARM Mac macht eine VM, die wiederum einen x86-Code, laufen lässt und dadurch können tatsächlich, also kann der Prozess eines Containers nicht ausbrechen und ist also komplett in dieser VM gefangen, jetzt mal abgesehen davon, dass jede Lösung irgendwie Lücken hat und gehackt werden kann. Das finde ich nur sehr spannend. Was sie nicht so ganz, also was ich nicht auf Anhieb gefunden habe, ist wie benutze ich diese Container denn jetzt in Production? Also jetzt einfach mal nur einen Container bauen, damit er irgendwo rumliegt, ist ja jetzt sinnlos, sondern ich muss ja auch den Container auf einem System deployen und dann will man ihn ja doch auf einem Linux, deployen, den man irgendwo in einem Rack hat oder den man sich bei AWS geklickt hat oder oder oder. Und das haben sie jetzt nicht so genau erklärt. Ich nehme mal an, das kommt noch, weil das sieht auch so ein bisschen aus wie, wir haben da mal was gebastelt und hier ist das Repo und guckt es euch halt an und spielt damit rum, aber es ist keine schlüsselfertige Lösung zu dem Zeitpunkt. Wie gesagt, das ist jetzt so mein, ich habe da mal eine Viertelstunde geguckt und habe mir auch den Talk dazu angeguckt, aber mehr kam nicht.
Das beschreibt im Prinzip, was so eine Container Runtime können muss, wie zum Beispiel auch Docker. Also das Ding müsste eigentlich, wenn ich es richtig verstehe, Drop-In-Replacement sein können für, ich starte mir über Docker meine Postgres-Datenbank beim Entwickeln oder so. Also das müsste auch einfach so gehen mit dem, mit diesem Apple-Container-Ding.
So, aber Luca weiß ja schon Bescheid, aber ihr wisst ja noch nicht Bescheid. Also, was hatte ich ja vor? Ich habe gesagt, wir müssen mal Tierlisten mal ausprobieren. dass hier mal ein bisschen Spaß reinkommt hier in die Runde, ein paar Streitgespräche, und ihr wusstet alle nicht, was Tierlists sind und wer jetzt das letzte Mal nicht zugehört hat, hier nochmal so ein Management-Summary Tierlist ist so Internetkultur man setzt sich halt zusammen, man hat irgendwie eine Liste von Dingen, die mehr oder weniger aus derselben Domain sind, was auch immer die Domain ist und es geht darum, diese Dinger zu ranken und diese Ranking-Methode mit den Tierlists ist man rankt sie halt nicht in einer linearen Liste, sondern es ist sozusagen in tiers, also in einzelnen Kategorien, die, untereinander eine Hierarchie darstellen, abgebildet und klassischerweise macht man das halt in so mit Buchstaben benannten Tierlists. Die oberste und beste und tollste Kategorie ist S und dann kommt A, B, C, D und manchmal kommt auch noch E, aber auf jeden Fall kommt dann F. F.
Mit S fängt das Alphabet an. Aber sowas von. So, Und dann dachte ich mir so, okay, wir machen jetzt mal eine Tierlist. Und dann habe ich mich also aufgemacht und habe das Internet abgegrast nach dem passenden Tierlistmaker. Weil man will ja diese Tierlist auch interaktiv in einem Webbrowser erstellen. Und bin ich fündig geworden?
Man sieht, genau. Aber das Problem dabei ist, das funktionierte dann irgendwie nur lokal und dann bin ich da bei denen in Discord reingegangen und so, ja hier, wenn ich jetzt irgendwie die URL von der Tillis aber irgendwie sharen möchte, dann tauchen die ganzen Images nicht auf. Ja, das ist so gedacht. Aha, okay. Warum ist das so gedacht? Ich weiß nicht, ich habe die Diskussion nicht weitergeführt. Ich wusste nur, auch OpenTierBoy ist leider keine Optionen und ich brauche was anderes. Und dann dachte ich mir so, pfff. Da musst du auch Elixier ran. Da musst du auch Elixier ran. Das kann doch kein Problem sein.
Ja, das kriegen wir gleich hin, dass du das auch siehst. Also man kann jetzt diesen Manager starten, man gibt einen Titel ein und schon hat man irgendwie eine Tierlist. So, warum muss ich, was ist jetzt sozusagen das geile Feature da dran? Das geile Feature da dran ist, dass ich für jede Tierlist drei URLs bekomme. Die erste ist sozusagen für den Owner, da kann man dann alles editieren. ja und man kann jetzt einfach irgendwelche Bilder von seiner Festplatte nehmen und die da unten in diese weiße Haltebox in diese Holdingbox reinwerfen und sich da sozusagen das zusammenbauen die zweite URL ist für Leute die das benutzen sollen und dort Dinge in tiers einsortieren sollen, die können das dann zwar nicht mehr ändern oder neue Dinge hinzufügen oder Namen ändern oder so aber können zumindest das benutzen und dann gibt es noch eine dritte URL, und bei der dritten URL kann man einfach nur zugucken. Das ist geil.
Und was auch noch ganz cool ist, ist, dass das Ding natürlich auch noch ein schönes Admin-Dashboard hat, wo ich dann irgendwie in der Datenbank sofort sehen kann, was denn so für Tierlisten in meinem System sind. Und da habe ich jetzt hier zum Beispiel eine, Tierlist angelegt, die sich mit Programming Languages befasst. Ich habe das ein bisschen groß gemacht, muss das hier mal so ein bisschen 75% runtersoomen und du siehst, hier gibt es irgendwie eine Liste, wo ganz viele Programmiersprachen mit ihren Logos schon bereitgelegt sind und ich könnte jetzt hier eine nehmen und die irgendwo hinziehen. So, oder auch wieder zurückziehen und so kann man das ranken. So, und jetzt sind wir hier in diesem Use-Modus und was ich jetzt mache ist, ich schmeiß das jetzt in den Chat, weil wir wollen uns ja über Interfaces unterhalten, aber wir wollen jetzt erstmal zugucken, wie der Chat meine App kaputt macht. also werfe ich jetzt diese URL Du willst.
Und vor allem, es funktioniert auch mit Touch. Also ich habe das sozusagen nicht nur auf dem Desktop mit Drag & Drop, sondern auch mit Touch Events hinbekommen. Mit dem Scrolling ist das sozusagen noch so eine Sache. Aber wir sehen jetzt live hier auf dem Beamer gerade. Achso, du hast auch die URL angeklickt, Luca. Siehst du das auch?
Nee, nee, nee, darum geht es ja jetzt nun überhaupt nicht. Ich muss jetzt erstmal kurz hier schauen, dass das System hier irgendwie überlebt, weil ich frage mich jetzt gerade, was ich jetzt hier falsch gemacht haben kann. Mal gucken, vielleicht kann ich das ja hier noch in Echtzeit retten oder ich bin verloren und dann ist alles ganz schlimm.
Für Logo habe ich ein Logo gemacht, weil ich dachte mir, ein Logo muss ein Logo haben. Ja, Logo. Aber jetzt funktioniert für mich auf einmal der Upload auf einmal nicht. Wieso das denn nicht? Das ist ja auch lustig. Also wie gesagt, ich habe mir das in 24 Stunden irgendwie zusammengehackt und jetzt funktioniert es irgendwie auf einmal nicht mehr so richtig. Aha, ist ja interessant hier wahrscheinlich irgendeine Race Condition zu haben. Naja, Software muss ja auch erstmal benutzt werden. Dann gibt es jetzt erstmal kein Lua. Naja, auf jeden Fall sehen wir, es funktioniert und Leute haben Spaß und mittlerweile ist auch NXCMS hier gelandet, deswegen können wir das Experiment jetzt auch an dieser Stelle abbrechen.
Aber du merkst schon, Tierlists haben so ein gewisses Feuer. Also das ist sozusagen, man ist sich nicht immer einig darüber und man kann halt jetzt hier irgendwie bei Rangsy sehr schön sehen, wie so dieser Fight irgendwie entbrennt. Je nach Community landet es halt so oder so oder so. Wobei ich muss jetzt sagen, ich bin jetzt mit den Abstimmungen des Chats nur so begrenzt glücklich. Also Clojure hat ja nun definitiv nichts in TRF zu suchen.
Ich kriege ein Lob, ich fasse es überhaupt nicht. Ich bin komplett durcheinander. So, jetzt machen wir erstmal hier folgendes. Jetzt gehen wir mal hier Use für unsere Show. Das ist jetzt hier mal der Link für euch. Und da kommt jetzt der Link für den Chat. Der Chat kriegt auch einen Link. Und was ist das jetzt? Das ist jetzt unser Interface Tierlist Spielchen. Und wie ihr seht, können wir jetzt irgendwie anfangen. Ihr könnt jetzt im Prinzip das auch benutzen. Müsst ihr aber auch nicht. Wir können das jetzt auch gemeinsam machen. Man kann jetzt auch darüber geteilter Meinung sein, ob es sozusagen noch relevant ist, innerhalb eines Tieres eine Reihenfolge zu haben. Also normalerweise ist es nicht so, dass es eine Bedeutung hat, aber man könnte das natürlich so interpretieren. Und ich würde sagen, wir gehen jetzt einfach mal die Interfaces mal durch und dann schauen wir mal, was was ist, bevor ihr jetzt hier irgendwas reinschmeißt. Wir sollten jetzt hier mal ein bisschen Konsens haben. Ich habe die jetzt, ja, die waren irgendwie so ein bisschen sortiert, aber jetzt nicht mehr.
Also nicht Bluetooth, nicht WLAN, Und nicht irgendwie Software-Schnittstellen, sondern hier geht es sozusagen um Hardware. Aber es geht auch nicht nur um den Stecker, sondern mir geht es sozusagen um das Interface als solches. Also was leistet das Interface, was hat dieses Interface jemals für uns getan?
Und zwar im Kontext der Zeit, in der sie erschienen ist. Also war es sozusagen ein großer Durchbruch? Hat es irgendwie alles andere ersetzt? War es irgendwie scheiße zu benutzen? Hat es großartig funktioniert? Das sind alles so Vektoren. Natürlich kann man, weil das Neueste ist natürlich immer das Tollste. Du kannst ja sagen, alles ist scheiße und nur USB-C ist S, aber du konntest in den 80er Jahren kein USB-C bauen und deswegen muss man halt auch immer schauen, okay, wie gut war es denn jetzt? Weil manchmal setzen sich die Schnittstellen ja nicht durch, weil sie gut sind, sondern weil sie einfach zufällig billig sind, keine Ahnung, was auch immer.
Wir könnten uns jetzt also irgendwas herausruhen. Ich stelle mal kurz die Contender hier vor. Wie gesagt, in keiner besonders guten Reihenfolge. Also ich hatte jetzt VGA. Zentronics, PS2, V24, V24, genau, das war ja gar nicht VGA, V24, MIDI, Local Talk, ADB, HDMI, ISA, ATA, Toslink, PCM-CIA. Und was heißt PCM-CIA? Na?
Ja, aber V24, das ist ja so ein bisschen verwirrend. Viele denken RS-232 wäre V24, ist es aber eigentlich nicht, weil V24 nämlich auf einem anderen Signallevel arbeitet, eigentlich. und ist dadurch, dass der mit plus minus 12 Volt, glaube ich, arbeitet, ein extrem robuster Standard. Also ich würde ihn relativ weit oben ansetzen, schon alleine deshalb, weil RS-232 als der Nachfolger davon halt immer noch im Einsatz ist. Es gibt da immer noch die Server, wo du vorne dein sehr helles Kabel reinstecken kannst, um die Kiste, weiß ich nicht, aus welchem Zustand wieder rauszuholen, wenn es sein muss.
Ich weiß schon. Aha. Also, einfach mal die Intelligenz gefragt. V24, R232C beziehen sich beide auf serielle Schnittstellenstandards, sind aber nicht identisch. Sie stammen aus verschiedenen Normierungssystemen und decken unterschiedliche Aspekte ab. Ursprung und Zweck V24, Definition elektrischer Signale und Signalbelegungen für serielle Kommunikation, was bei Modems. R232C, technischer Standard für elektrische Eigenschaften und Steckverbinder der seriellen Schnittstelle. Also die ergänzen sich in gewisser Hinsicht. Von daher rede ich dann doch eher von V24.
Genau, dicker, fetter Stecker, der sehr viel Platz verbraucht, sehr clumsy, aber was man definitiv Zentronics zugutehalten muss, da ist irgendwie immer klar gewesen, wie das Interface ist. Also wenn es Zentronics war, einfach ran und hat funktioniert. Außerdem war das noch diese D-Stecker, die immer noch diese Klammern an der Seite hatte, mit denen man den aber auch so richtig schön an den Rechner ran machen kann, ohne zu schrauben.
Da hatte man ein lokales Netzwerk und dann konnte man dem Drucker auch über Local Talk anschließen und dann tauchte der Drucker in einem Chooser auf. Da gab es dieses Programm Chooser und der Chooser hat im Prinzip einen Scan auf dem Netzwerk gemacht und die Devices haben sich gemeldet. So wie man das halt heute von Bonjour kennt. Bonjour, was von Apple tatsächlich auch in die Welt gebracht wurde, weil eben auch in der IP-Welt dieses Feature immer gefehlt hat. Ja, also niemand ist auf die Idee gekommen, dass ein Gerät sich im Netzwerk vielleicht mal mit einem Namen und einer Dienstklassifizierung einfach mal melden und sagt, hallo, hier bin ich. Und das war halt bei Apple Talk immer von Anfang an der Fall. Und ich kann dir sagen, Laserweiter anschließen, Macintosh daneben. Local Talk Kabel dazwischen und das Ding sagt einfach, hallo, ich bin's, dein Laserwriter. Ich bin hier. Wähl mich aus. Im Chooser. Und dann klickst du einfach dieses scheiß Symbol an und dann hast du deinen Droger gesetzt. Und dann sagst du Print und dann kommt die Seite raus. Das hat zehn Jahre gedauert, bis der Rest der Welt diesen Level an Qualität im Leben leisten konnte. Und Local Talk mag langsam gewesen sein, aber Local Talk war unkompliziert, dünnes Kabel, einfacher Stecker, ordentlich beschriftet, reinstecken und du hast schon mal ein Computernetzwerk, wo die anderen Leute noch nicht mal davon gehört haben, dass es sowas gibt. Ich würde sagen, LocalTalk definitiv ein A. Weil no hassle, viel Funktionalität, okay nicht schnell, aber für die damalige Zeit einfach eine sehr billige Lösung und ich habe noch nie gehört, dass irgendjemand mit Local Talk irgendein Problem hatte. Später gab es dann noch PhoneNet. Das war dann quasi für RJ11-Anschlüsse. Da hast du so einen kleinen Transziver hinten reingesteckt und dann konntest du einfach normales Telefonkabel machen. Und dann hattest du einfach in bestehenden Telefonvernetzungen in Firmen konntest du mal eben das Netzwerk dann auch über verschiedene Etagen und so weiter aufbauen. Einfach über die Telefonverkabelung. Also grandios. Ich sage A, weil wenig spricht. Es ist nichts Schlechtes dran.
Ja, also da würde ich natürlich jetzt ein großes Plädoyer für MIDI halten. Der Stecker war halt immer so, mäh. Dienstecker, 5-Polig, nicht toll. Aber ohne MIDI wären weite Teile der modernen Musikproduktion nie entstanden, auf die Art und Weise, wie sie entstanden sind. Es ist einfach Dinge, Computer, Synthesizer, Expander, Master, Keyboards, alles miteinander verbunden und jeder wusste genau, was zu tun ist und das Konzept mit in, out und through war schon auch immer ein bisschen weird alles, aber am Ende des Tages liefen die Dinge, die Auflösung war nicht toll mit nur 128 verschiedenen Anschlagsstärken und sowas, aber es hat halt gereicht, um dahin zu kommen, wo wir musiktechnisch heute sind. Von daher mindestens ein A. Ich finde, MIDI haben wir viel zu verdanken.
Nee, das eigentlich geile an dem MIDI-Stecker-Standard war, und das hat keiner der anderen Standards, ist die galvanische Trennung. Du hast nämlich immer auf der Empfangsseite eine Leuchtdiode gehabt, der gegenüber ein Fototransistor war. Das heißt, die Geräte, die du mit MIDI zusammengesteckt hast, waren tatsächlich elektrisch voneinander getrennt.
Als es neu war, war es nicht alt. Und es ist vor allem ein Standard, der sich bis heute gehalten hat, ohne dass man groß unter ihm leiden muss. Also MIDI ist nach wie vor Go-To. Du gehst zu Thomann und du kriegst tonnenweise MIDI-Geräte. Heutzutage natürlich primär alles erstmal über USB, Gar keine Frage, also das Protokoll als solches, das Interface, deswegen wollte ich auch so eine etwas weitere Definition haben von Interface, auch wenn es seinen physikalischen Transport ein bisschen dann gewandelt hat, aber es zeigt sich ja, sowohl die alte MIDI-Verkabelung ist auch nach wie vor valide, wird auch teilweise immer noch in Racks benutzt. Es gibt jetzt in dem Sinne auch gar kein anderes Kabel. Es gibt nur bessere Computerverbindungen, aber untereinander sind die nach wie vor mit diesem MIDI-Kabel ausgestattet. Und die eigentliche Beschränkung mit diesen 16 Kanälen, die so ein bisschen wenig erscheint heutzutage, hat aber irgendwie auch gereicht. und kannst es auch irgendwie gut multiplexen und pipapo und verschiedene Busse haben und die Computer haben dann eh viel ausgeglichen. Also ich würde sagen, MIDI ist ein S-Tier.
Ja, ich habe tatsächlich mal in einem deutschen Geldautomaten, das darf man eigentlich gar nicht erzählen, habe ich es mal erlebt, dass zwischen den Hin- und Herklicken auf irgendwelchen, nee es war ein Kontoausdrucksdrucker, aber ist egal, Hin- und Herklicken der Menüs tauchte immer so ein Terminalfenster immer zwischendrin auf. und ich habe dann mit relativ hektischem Rumgetippe, hatte ich dann plötzlich dieses Terminalfenster, es blieb dann vorne und es war eine Rootshell. Aber mangelst Tastatur konnte ich da nie was mit anstellen. Es ist sehr schade, aber wer auch immer dieses Ding gewartet hat, hat seine Shell nicht zugemacht.
Aber sie sind farbcodiert. Das heißt, das ist der einzige Stecker hier in unserem ganzen Brimborium, wo die Farbe wirklich eine entscheidende Rolle spielt und auch diese Farbe war fest verdrahtet. Das heißt also, die Tastatur war immer lila. Ich finde, das sind sehr schöne Farben und die Maus so ein schönes Mintgrün. das heißt also vom Style Faktor her würde ich mal sagen ist PS2 ja definitiv der Gewinner, endlich mal Farbe an die Stecker wir.
Ich würde sagen, zusammen so mit Zentronics als Single-Purpose Interface, das passt schon irgendwie ganz gut. Wir können das ja auch nachher noch mal reviewen, falls uns das irgendwie nicht gefällt. Der Chat könnte übrigens mal sagen, ob das Beobachten unserer Aktivität hier im Web, ob das irgendwie gut funktioniert. Ich wäre schon froh, dass es hier nicht abschmiert. So, da müssen wir aber natürlich als nächstes ADB aufrufen. Der Apple Desktop Bus.
Ich würde es in B tun, weil ich meine, das ist jetzt auch kein so doller Standard, aber er hat immer gut funktioniert. Das sage ich jetzt bei fast allen. Aber nö, also er war auch nicht klobig oder clunky oder irgendwas. Ich glaube, es war sogar ziemlich genau der gleiche Stecker wie PS2. Also zumindest war er sehr ähnlich.
Ja, man muss ihm zugutehalten, dass darüber natürlich dann schon sehr komplexe Erweiterungen möglich waren. Also sprich, du hattest dann halt schon irgendwie eine Superspezial-Audiokarte plötzlich an deinem Rechner, was der selber nicht konnte. Das geht mit vielen der anderen Anschlüsse alle nicht. Aber der Standard an sich war ein Scheiß.
Also als überheblicher und versnobbter Macintosh-Benutzer, der ich eindeutig bin, gerne auch, Nichts hat mich so sehr dazu gebracht, auf PC-Menschen hinabzuschauen wie Audiokarten. Weil erstens, dass es überhaupt erforderlich war, eine zu haben. Also, dass der Computer noch nicht mal Audio abspielen konnte. und dann was war das für ein was war das für ein Spießrutenlauf den die Leute machen mussten um die zum Laufen zu kriegen also Soundblaster Karten und dann welcher IAQ und irgendwie Obwohl Soundblaster waren die ersten.
Dazu muss man aber sagen, also gerade so ISA und diesen ganzen anderen Gedöns Da sieht man halt sehr stark an, dass IBM damals den eigenen Rechner, den sie auf den Markt gebracht haben, nicht ernst genommen haben, sondern dass sie den im Prinzip aus der Resteschublade zusammengekleistert haben und weil irgendwie Management hat gesagt, wir brauchen sowas und gib ihm. Und ich glaube, gerade ISA zeigt sehr deutlich, dass da überhaupt keiner Bock drauf hatte, das ordentlich zu machen.
Also wir hatten die Debatte schon mal, Tim, und ich werde jetzt exakt das wieder abspulen. Ja, du hast recht, was irgendwie Standard-Soundkarten anging, aber es ermöglichte halt PC-Jüngern wie mir, die ich damals war, solche Goldstücke, wie die hier gerade im Chat gepostete Soundblaster AWE32 zu installieren, auf der ich noch günstigen Speicher installieren konnte, um dann die Original-Soundbänke der Depeche Mode Original-Emulator-Synthesizer dort draufzunehmen. zu laden und hochprofessionell Musik zu machen, was zu dem Zeitpunkt auf dem Level mit keinem Mac der Welt möglich war.
Wobei man sagen muss, ich meine, im Macintosh-Bereich gab es auch lange Soundkarten. Also dieses ganze Pro Tools-Gedöns war ja im Prinzip auch, nur, ich stecke ganz viele Karten nebeneinander und klemme die dann auch noch mit einem extra Kabel zusammen, damit die auch etwas mehr Daten übertragen können. Meine Herren, war das ein Gefrickel.
Überhaupt gar kein Vergleich, mein Freund. Also diese muckeligen, was ja dann auch bei den PCI-Karten noch übernommen wurde, dass du nur ein Dings hast, wo du den immer in diesen Slot reinrammen musstest, damit er sitzt da auch wirklich fest. Nubus-Karte war halt einfach Doppelpin-Connector, das schiebst du einfach oben drauf und das saß saftig da drauf. Es war klar, wenn das Plastik auf Plastik ist, dann ist der Anschlag da und dann musst du auch nichts konfigurieren, dann musst du keine IRQs einstellen, keine DMA Sachen machen, du hast die Karte reingesteckt, der Computer hat gesagt, oh, diese Karte wurde gerade hier eingesteckt. Der PC wusste ja noch nicht mal, welche Karte im Rechner ist mit ISA.
Also ich habe mich jetzt nur auf diese reine Bauform mit diesen herausragenden Pins bezogen. Also von denen habe ich, ich habe ja mal drei, vier Jahre bei Comtex Rechner geschraubt und diese Viecher waren einfach immer die Pest. Die sind umgeknickt, die sind verbogen und sowas hattest du mit irgendwie PCI, Isa hattest du diese Prost.
Oder? Achso, ja. ATA, irgendwas mit Attachment stimmt. Es heißt nämlich AT-Attachment, weil es sich auf den IBM-Personalcomputer-slash-AT bezieht. Und da wurde dann halt dieses Interface eingeführt, was zum Anschluss von Festplatten war. Und zwar diese allererste Generation von Festplatten, sogenannten MFM-Platten. Damit ging das irgendwie los. Das ist sozusagen auch das Äquivalent.
Oh, ich habe durchaus auch mit. Die wollte ich ja drauf haben, die wären ja noch unter F gewesen. Also sofort Skat ist also der unterste Bodensatz von allem, was jemals an Kabel und Interfaces gebaut wurde. Aber VGA ist auch wirklich nur sehr knapp darüber. Von daher würde ich dem auch ein freudiges F durchaus...
Nee, also so weit würde ich nicht gehen. Weil dafür hat es einfach viel zu lang, also das hätte sich nicht, guck mal, Isa und Arta, das war dann auch echt irgendwann weg. Weil das konnte dann keiner mehr sehen. Und das ist dann irgendwie besser geworden. VGA hat sich viel länger gehalten. Das heißt, VGA war länger good enough und damals war es auch tatsächlich, wenn man das mal vergleicht, das hat ja, gut, das bezieht sich jetzt mehr auf die Grafikkarten und weniger auf die Schnittstelle, da vermischt sich das jetzt so ein bisschen, aber das war ja Fidelity. Also VGA war ja eigentlich das erste wirkliche akzeptable Farbbildschirminterface, was so auf dem Markt war. Das war sozusagen das erste, wo nicht alle gleich weggelaufen sind und was auch lange Zeit über große Auflösungen hin mitskaliert hat. Also es hat geschafft sozusagen mitzuwachsen mit der Verbesserung der Grafikkarten und hat trotzdem irgendwie noch gereicht. Ich würde sagen, dann ist es eher ein D.
Es gab auch so einen, wo, also auf der einen Seite ist ja so ein Kreuz, so ein theoretisches Kreuz, das ist entweder nur vertikal oder horizontal gefüllt oder ganz und dann gab es so Stecker, die an den vier Seiten des Kreuzes nochmal so kleine Koaxalsteckerchen hatten. Also das ist einfach so vom Standard her. Das ist halt kein Standard. Nicht jedes DVI passt in jedes DVI rein. Das ist dann kein richtiger Standard.
Also es gab drei Varianten. Es gab das analoge, nur analog, DVI-A, das habe ich aber in the wild nirgendwo gesehen. Dann DVI-D, das ist Digital Only und dann gab es DVI-I, das ist beides. und das ist dieser komische Kreuzteil auf diesem Stecker ist halt der analoge Teil und der Rest ist halt digital und DVI ist halt elektrisch kompatibel mit HDMI, also das war im Prinzip so der Vorläufer eigentlich auch von HDMI, von DVI aus hat sich alles entwickelt und von daher war es der erste digitale, Bildschirmstandard überhaupt und ich muss sagen, ja okay das war jetzt alles nicht so optimal vielleicht, dass es zwei Varianten gab, aber es war ja auch ein Transition-Interface. Also es ging ja auch darum, sozusagen eine Rückwärtskompatibilität herzustellen. Es hat sich am Ende nicht so lange im Markt gehalten, weil der Stecker war dann zu groß und vor allem sind die Grafikkarten, sehr viel schneller besser geworden, sodass dann immer die Übertragungsraten wieder nicht ausgereicht haben und nachgebessert werden musste. Aber das war dann, sagen wir mal, ich würde nicht sagen, dass es F ist, weil es war keine Vollkatastrophe. Es hat das erste mal digitale Anstauung eines Bildschirms gebracht.
Ich persönlich muss sagen, dass ich HDMI eigentlich sehr geil finde. Also es ist ein Standard, der einfach funktioniert. Wenn irgendwo eine HDMI-Stecker ist, wenn irgendwo eine HDMI-Buchse ist, du steckst ein Kabel rein, das tut einfach. Jetzt mal abgesehen davon, dass es natürlich, verschiedene Protokollstandards gibt, aber im Großen und Ganzen, wenn du einen Monitor mit HDMI hast, dann kannst du da auch irgendwas anschließen und.
Er steckt so. Aber er muss auch nicht so, also auch wenn du ein bisschen an dem ruckelst, das macht normalerweise nichts. Er ist da, finde ich, recht robust dann doch in den Steckverbindungen. Das mit den ganzen Protokollen, die dann irgendwie immer verwirrender werden, was dann noch alles, ob dann Netzwerk noch drüber und Strom und so weiter, hätte sicherlich alles irgendwie ein bisschen weird.
Ja, aber das hat DisplayPort das Problem. Also vor allen Dingen, was mich an HDMI und DisplayPort nervt, ist, dass die Stecker so ähnlich sind, dass du durch, einfaches Ranfühlen, ich greife hinter den Monitor und du kannst nicht unterscheiden, ist das jetzt ein HDMI-Anschluss oder ist das ein DisplayPort-Anschluss?
Das ist halt so ein bisschen wie ISA, so die ISA-Karte zum draußen dranstecken. Es war cool, was man damit machen konnte. Es war pain in the ass, wie diese Dinger sich anfühlten, drinsteckten, außen rausragten. also ich hatte lange beispielsweise an einem Laptop von mir eine PCM-CIA-Karte um die über so ein Funk-Netzwerk irgendwie anzuschließen WLAN gab es das erste Mal über PCM-CIA-Karten und, so das war schon das.
Von der Art und Weise, wie sich das Ganze anfühlte, fand ich, war das immer so ein bisschen spooky. Der war auch super locker immer, dass man sich dachte, das kann doch überhaupt nicht funktionieren. Aber dadurch, dass es optisch war, muss es halt auch nicht irgendwie jetzt so super grippig sein. Es muss halt mal so gerade eben reichen. Finde ich schon immer noch gut. Habe ich sogar noch im Einsatz an einer Stelle. Also die ersten CD-Player hatten das ja oder ganz frühe CD-Player schon. Also ich hätte dem jetzt ein A gegeben.
Was ja viele Leute nicht wissen, zwei Fakten über Toslink-Verbindung. Erstens, es gibt ja zwei verschiedene Stecker. Es gibt diesen Spitzen, der sozusagen mit der Audio-Klinke kompatibel ist, der von so manchen Tragbahnen verwendet wurde. und es war dadurch möglich, den Klinkenanschluss an einem Computer so zu bauen, dass er sowohl diesen Toslink-Stecker als auch den normalen Klinkelstecker annehmen konnte und das war der Fall beim Macintosh. Man konnte tatsächlich bei vielen Laptop-Modellen lange, lange Zeit direkt Toslink und dann Digital-Audio einführen. Es hat mich immer sehr geärgert, dass Apple das zwar drin hatte und dann leider die zweite naheliegende Sache nie gemacht hat, was der Brüller gewesen wäre, weil du kannst über dasselbe Kabel ja nicht nur den normalen 44,1, 48 Kilohertz Singletrack machen, sondern du kannst ja auch ADAT darüber machen und hast über dasselbe Kabel acht Tracks gleichzeitig übertragen können, was ja viele professionelle Audiogeräte lange Zeit unterstützt haben.
Ja, gut, Nische, aber sagen wir mal, für das, was es machen sollte, nämlich Audio übertragen, extrem problemlos, billig, war durchaus verbreitet, war versatil und hätte Apple mal Ader-Treiber geliefert, hätten sie da schon sehr früh sehr cool Audio drüber machen können und das haben sie aber leider irgendwie verkackt.
Ja. DMX. Ich habe ein bisschen gezögert, ob ich das reinnehmen soll. weil das ja so ein Lichtsteuer Protokoll ist MIDI für Licht, genau, Hat sich beileibe nicht so durchgesetzt, aber ist auch durchaus ein Dauerbrenner. Also so DMX ist auch immer noch da. So wie du MIDI-Stecker findest, findest du auch DMX-Stecker. Das sind auch so fünftpolige XLR-Stecker, die sich elektrisch irgendwie noch ein bisschen anders verhalten als...
Ja, der Bassist bei mir in der Band, der hat da so ein bisschen Licht. Der hatte dann irgendwann das Problem, dass er, also der ist ja Professor für Hochspannungstechnik und macht gerne mal so, er nennt es Spratzlshow. also da wird dann Lichtbogen erzeugt mit der entsprechenden Hochspannungsanlage und da hat er dann Licht für aufgebaut und irgendwie hat die Anlage es geschafft in dem DMX-Kabel so viel, Spannung zu induzieren, dass es ihm dann den Lichtmischer dann zerlegt hat. Also aber ich glaube, das ist jetzt nicht unbedingt Schuld von DMX.
Aber der ist auch... Ja, das war zu der damaligen Zeit ganz geil, aber heutzutage betrachtet ist es schon auch ein weirdes Teil. Jeder professionelle Scheinwerfer hat DMX-Anschlüsse, wird hier gerade im Chat behauptet. Das stimmt schon. Ja, ja, nee, hat sich nicht durchgesetzt. Ja, doch, hat sich durchgesetzt. Wir haben nur alle keine Anwendung dafür. Kann man jetzt mal einfach so sagen.
Eigentlich ganz positiv, bis auf das Micro SD einfach zu kleines, ich verliere die Karten ständig. Also die, keine Ahnung, ob es der Staubsauger-Roboter ist oder was, also die werden von alleine weniger. Ja, wenn man die nicht ständig im normalen SD-Kartenadapter aufbewahrt, dann sind sie einfach weg.
Viele, naja, werden sie ja immer größer und dann auch wieder gleich teurer, wenn sie es auch echt nicht schnell haben willst. Also beispielsweise, was du jetzt in die Switch 2 nur reinpacken kannst. das wäre nur der allerneueste irgendwie XT Extreme Standard so. Normale, schnelle, gute Karte kannst du da nicht reinpacken als Speichererweiterung. Also eigentlich mag ich das nach wie vor sehr. Mir ist nie irgendeine kaputte untergekommen. Das war alles immer sehr robust, was halt Pain in the S ist. Das sind halt diese drei unterschiedlichen Größenformate. Aber sind das nicht drei?
Die dann in der Kamera sich in Netzwerke einloggen konnten für eben Wi-Fi-Transport von Bilddaten und ähnliches. Und ich hatte sogar mal eine, wo Wi-Fi und noch eine Geolokalisierung drauf war. Also das war auch noch eine Geokoordinate mit in deinem Bild hattest. Also von daher, falls du jetzt gerade nochmal ein Plädoyer für den S-Tier halten willst, ich wäre dem nicht völlig abgeneigt.
Das Problem ist, wenn man sie zum Laden benutzt, dann ist immer relativ viel spannung auf einem einzigen pin und ich habe zum beispiel einen stecker den kann ich nur noch in eine richtung in das ipad stecken in das alte weil auf der anderen seite der pin auf dem stecker schon so weit weg gebrutzelt wurde dass der einfach keine connection mehr macht, Also das ist so.
War auf jeden Fall ein Problem. Egal. Aber anderes Thema. Lightning hat also das auf jeden Fall gebracht und auch dieses, dass du so einen festen metallischen Core hast, dass also dieser Stecker an sich so eine Stabilität hat und also verbogen kriegst du den nur mit roher Gewalt. Während so diese ganzen anderen Stecker, die immer die Pins innen haben, mit ihren dünnen Hüllen und so.
Ja, aber natürlich mit den permanent sich ändernden Steckern. Es gab irgendwie Sony iLink, der vierpolige, dann gab es den, mit dem sie gestartet sind, mit so einer komischen Form. Dann gab es schnell FireWire 800. Wieder ein anderer Stecker und mittlerweile ist es ja in USB-C übergegangen, wie ich das richtig sehe. FireWire war natürlich schnell, Firewire war auch weitgehend unproblematisch, war daisy-chainable.
Also ich hatte nie Probleme mit Firewire, vor allen Dingen, was bei Firewire immer großartig war, die niedrige Latenz. Also zu dem Zeitpunkt, als Firewire rauskam, konnte USB nicht anstinken. Also das war gut. Inzwischen ist USB so schnell, dass das latenzmäßig sich nicht mehr so viel nimmt, aber ich habe immer noch ein Audio-Interface mit FireWire, gut, da habe ich so eine super, FireWire 400 auf FireWire 800 Adapter und dann FireWire 800 auf Thunderbolt 2 Adapter und dann der Thunderbolt 2 Adapter auf einen USB-C Adapter, Dank des Adapters Und das funktioniert nach wie vor ohne Probleme.
Also, Korrekter Hinweis aus dem Chat FireWire konnte DMA. FireWire lehrte mich, was DMA-Attacken sind. Genau, das war ja sozusagen die Möglichkeit, über FireWire direkt auf den Speicher zuzugreifen und das war ein schönes Security-Ding. Ich meine, das war auch der Grund, warum es so schnell war. Im Prinzip war es schon so eine Art PCI in gewisser Hinsicht. B oder A, würde ich sagen.
Thunderbolt ist ja im Prinzip sozusagen das moderne Firewire auf USB-C-Basis. Deswegen habe ich auch, glaube ich, USB-C nicht reingenommen, weil, also, sag mal, wir haben jetzt USB und Thunderbolt in dieser Liste. Und für mich sind das sozusagen die beiden Interfaces. Also USB-C ist für mich, wir haben da den USB-C-Stecker. Aber du kannst darüber entweder Thunderbolt machen oder USB 3.0. sozusagen.
Also ich würde Thunderbolt relativ weit oben einordnen, wären da nicht zwei Dinge. Erstens, das Zeug war immer relativ teuer und hat sich eigentlich auch nicht so richtig durchgesetzt. Und das zweite war, dass zumindest die Thunderbolt 2 Stecker, die ja so ähnlich waren wie Mini-Display auch nie so heldenhaft gehalten haben.
Das stimmt und das hat sich jetzt auch gerade komplett verdrängt dass wir natürlich wie bei Firewire auch bei Thunderbolt, Prinzip 2 warte mal, gab es nur einen Stecker oder gab es, nee es gab einen Stecker, genau es gab diesen Mini-DP und danach sind sie auf USB-C gegangen, Genau Also es ist Letzten Endes war es genauso wie Firewire aber jetzt mittlerweile ist es halt the shit Ja.
Ich sage jetzt, jetzt machen wir mal PCI, weil danach kommt schwierige Entscheidung. PCI, so, also ich meine, wir hatten Nubus, hatten wir auf C, PCI, denke ich mal, hat mindestens ein B verdient, weil das hat dann wirklich dieses, wir erweitern den Computer um allen möglichen Scheiß auf einen anderen Level gehoben.
Ja, das S. Das S spielt nicht so eine Rolle, aber dieses Universal. Ich meine, es gibt aus jeder Kategorie Geräte, die du über USB anschließen kannst. Das ist halt wirklich der Universal-Standard geworden. Und zu dem Zeitpunkt, als Apple diesen komischen bunten, blauen, kugligen iMac rausgebracht hat, wo nur noch USB dran war und alle, um Gottes Willen, was macht ihr denn? War die Tastatur über USB und die Maus war über USB und wenn ich unbedingt ein Diskettenlaufwerk haben wollte, habe ich das auch über USB angeschlossen und, keine Ahnung, also ich finde das, klar, man kann den Stecker nur in einer Richtung reinstecken und es ist nicht offensichtlich, welches die richtige ist und das nervt uns alle.
Ich meine, an USB-A-Stecker hin, USB-A-Stecker her, der Erfolg von USB und wie du schon sagst, die Universalität ist halt einfach unbestritten. Also es ist einfach ein Erfolgsprodukt und das wird noch alle anderen Schnittstellen lange, lange Zeit über, also bis allein der USB-A-Stecker von dieser Welt verschwindet. Also es ist ja schon sehr schwierig.
Ja, aber es ist behäbig. Ich suche derzeit die ganze Zeit nach USB-C-Netzteilen mit vielen Ports. Find mal erstmal einen, wo kein A-Port mehr dran ist. Also das dauert wirklich noch sehr, sehr lange. Und ich meine, du kannst auch heute immer noch so 19 Zoll Geräte kaufen, diese HDMI-Switches, die ich mir hier so eingetreten habe. Die haben alle noch V24-Schnittstellen. Und wie lange ist das jetzt her? und bis als USB-A so als Universalstecker weg ist, das wird noch sehr lange gedauert.
Naja, du musst das dann immer im Kontext der Zeit sehen. Also Ethernet gibt es ja schon seit den 70ern. So, damit fing es an mit Yellow Cable. Und da war es schon einfach geil, weil du konntest dieses dicke, fette Kabel durch so ein Büro legen und überall mit diesen Transzibern anstechen. Also da hat man ja wirklich das Kabel angestochen und darüber irgendwie einen Bus gemacht und dann kam da irgendwie 10 Megabit raus.
Ja, okay, gut, aber die Schnittstelle als solche hat überlebt und was sich vor allem an Ethernet, wir haben uns jetzt sehr viel mit Steckern und Hardware und so weiter rumgeschlagen, aber eins muss man auch mal sehen, Ethernet hat sich seit es begonnen hat nicht verändert. Die MAC-Adresse ist mit 48 Bit durchgestartet, das funktioniert heute noch. Und also die gesamte Logik dieser Schnittstelle, der gesamte Ansatz zu Networking ist total, es ist immer noch die allereinfachste Lösung. Wenn du irgendwie ein Netz haben willst, dann willst du Ethernet haben, weil das irgendwie softwaretechnisch kein Problem ist. Überall unterstützt wird und es wird deshalb unterstützt, weil es sich einfach durchgesetzt hat gegenüber allen anderen Systemen. Tokenring, was gab es nicht alles. Ja, es gab die verschiedensten Konzepte und lange Zeit war ja nicht klar, was gewinnen würde. Und irgendwann kam dann halt diese geile Idee, ja, lass uns doch mal hier diese RJ45-Steckerverkabelung, die halt in Häusern, Büro- und Office-Gebilde war, übernehmen.
Ja, genau, aber man hat es geschafft, diese Logik des allerersten Kabels bis heute in alle möglichen Interfaces, ist jetzt auch in Glasfaser und so weiter. Also Ethernet ist überall und Ethernet ist ja auch über Ethernet hinaus. Also es ist sozusagen die MAC-Adresse, findest du mittlerweile auch bei Bluetooth und so weiter. Also alle Ideen in Ethernet haben alle den Test der Zeit bestanden.
Ja, dann notiere die nochmal. Ich war noch nicht ganz so begeistert, weil es muss halt dann auch, naja, sagen wir mal so, es muss ungefähr schon mal so 10 bis 15 Elemente haben können, die alle auch mehr oder weniger zur gleichen Domain gehören und die jetzt nicht nur so meinungsbehaftet sind. Aber naja, das war jetzt ein erster Versuch, aber war jetzt nicht so schlimm. Oder?
Genau. Dann sag ich mal, Wir leiten hier mal das Ende ein. Also, vielen Dank fürs Zuhören. Vielen Dank, Chat. Ich hoffe, ihr hattet Spaß mit dem Zählen. Feedback, Feedback, Feedback bitte zu mir. Und gucken wir mal. Rangsy hat gehalten. Meine App ist nicht abgestürzt. Habe ich das geil geweint oder was?