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AI-Musik — Feedback — Mario Kart — Endoskopkamera — Insta360 — Blutdruckmessgeräte — Klingelverstärker — Audio-Transktription — Tier List: Single Purpose Küchengeräte
Malik ist zu Gast und nach einem kurzen Exkurs zu AI und Musik gehen wir zunächst einmal auf ganz viel Feedback ein. Dann wird es wild und hauen uns unsere sinnlosen Gadget-Einkäufe der letzten Wochen um die Ohren. Im Finale gibt es dann gleich noch mal eine Tier List Runde: wir greifen eine Anregung der Hörerschaft auf und sprechen über "Single Purpose" Küchengeräte, können uns aber nicht auf wirklich klare Richtlinien einigen, was das eigentlich ist. Naja, unterhaltsam ist es auf jeden Fall und ihr kriegt gleich noch mal ne Sendung in Überlänge.
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Veröffentlicht am: 2. Juli 2025
Dauer: 5:07:20
Live-Hörts das heißt noch Freak-Show ihr wisst schon das kann nur die Freak-Show sein die, wie mir vor kurzem wieder bewusst wurde, schon ganz schön lange on-air ist. Wir sind 2008 hier gestartet. Da ist schon einiges zusammengekommen. Ein Wunder, dass es sie noch gibt, dank des Adapters. Des Adapters. Aber auch der hier die Fahne hochhaltenden Regulars wie Ralf. Hallo Ralf.
Also ich kann jetzt die Geschichte erzählen, wie ich mal in einem Salsa-Club irgendwie Bands abgemischt habe und Kanal 12 vom Mischpult kaputt war, weil das Mischpult nämlich direkt unter einem Abwasserrohr stand und das leckte ein bisschen und der Kanal 12 musste dann dran glauben. Ja, das war ein sehr angenehmer Club. Sie haben auch, bevor der Abend losging, immer die Tanzfläche nochmal gewischt. Da hat die Putzfrau dann ins Putzwasser nochmal eine große Flasche Cola reingekippt. Und mit diesem Zuckerwasser wurde dann die Tanzfläche gewischt, damit sie ein bisschen mehr Grip hatte. Also ich habe ein komisches Verhältnis zu dieser Musik, muss ich sagen.
Ich würde auch das ganz klar als Son kategorisieren. Also Son ist ja so dieser kubanische spezielle Sound. Trotzdem hat man, also das Album heißt Rumba Congo und die Artists heißen Konkubanas. Und ihr werdet es schon geahnt haben. Nothing is real. sondern das ist alles mal außer AI. Da wir hier vor gar nicht so langer Zeit die ersten AI-Sound-Generator-Experimente hinter uns hatten, dachte ich, könnte man das nochmal einwerfen.
Ja, ich hab eine neue Band die heißt The Velvet Sundown ihr könnt euch jetzt unser neues Album auf Spotify anhören ich glaub wir haben jetzt grad die 400.000 monthly listeners geknackt ich find's geil, was soll ich sagen die Kohle prasselt rein, ich muss nicht mehr Amps schleppen, perfekt Perfekt. Okay, für alle, die jetzt noch nicht ganz mitgekommen sind, wahrscheinlich ist das auch etwas, wo Tim drauf angespielt hat. Es gibt gerade ein weiteres AI-Phänomen in der Musikwelt. Nachdem alle Suno, Udio und so weiter ausprobiert haben, gibt es jetzt eine Band namens The Velvet Sundown. Über die weiß man halt nichts, aber die zwei, drei Bilder, die es von denen gibt, sind so clearly AI. Also alle sehen etwa aus wie ich, wenn ihr euch das vorstellen könnt, aber ich spiele nicht wirklich dort, deswegen müssen sie AI sein.
Ne, anschauen kann man sich die natürlich dann auch nicht, ne? Gut für uns Live-Musiker, aber tatsächlich ist da jetzt dieses Album von denen, hat massive Zugriffszahlen auf Spotify, aber es gibt halt, also die Band ist wie alt, drei Wochen oder so. Also es gibt einfach keine Vorgeschichte, kein Drumherum, niemand kennt die Leute und die Bilder sehen weird aus. Ich werfe da mal jetzt einen beliebigen Link mal in unseren euren Slack.
Ja, genau. Also eine Meinung, ich finde es noch so ein bisschen schwierig, weil ich bin ja so mit einem Bein Nerd und interessiert an dem ganzen Kram und wir nutzen AI alle und es wird eine Commodity und es wird überall sein. Auf der anderen Seite habe ich auch eine Band und da ist man dann Urheber und dann denkt man sich, okay, wo wird der ganze Kram trainiert, das habt ihr auch alles schon dreimal rauf und runter besprochen, was ist mit der rechten Lage und was ist mit der Zukunft so und ich glaube, ich sehe das ja auf der einen Seite als hochproblematisch wie alle Creator und alles, was ich in meinem Leben mache, ist Creator sein auf allen Ebenen, Grafik, Videoproduktion und so weiter. auch Musik. Und das ist natürlich ein Problem. Auf der anderen Seite, ja, es kommt immer eine neue Technologie, Dinge verändern sich, es gibt davon Vorteile. Ich glaube, was ich global sehe, ist A, die Bands haben kein so richtig großes Problem, denn für das Live-Erlebnis hilft die AI halt erstmal noch nichts. Du stellst halt keine Roboter dahin. Vorerst. Also für das Gefühl. Ja, auch dann ist ein Festival erstmal noch nicht dasselbe.
Touren haben im Prinzip nie Geld verdient, nur mittelbar. Das muss man vielleicht unterscheiden. Also du bist froh, wenn eine Tour auf null rauskommt, auch wenn sie groß ist, sondern womit du verdienst, ist eigentlich Merch. Und alles andere an Side-Hustles, je nachdem, also wenn du jetzt ein Artist bist, der irgendwie gute Werbekooperationen machen kann oder so, dann ist es sowas, aber eigentlich tatsächlich, wenn ihr Bands unterstützen wollt, drückt ihnen Geldscheine in die Hand oder kauft ein T-Shirt.
Also wir haben ja eine Sängerin Kim und wir haben tatsächlich schon, als es drum ging, okay, wir bräuchten jetzt mal irgendwie für den nächsten Step mal 10.000 oder 30.000 oder wie viel Euro, man kann ja unendlich Geld versenken, hat sie auch schon über, Fußfotos auf Onlyfans nachgedacht oder so. Man muss halt nehmen, was man kriegen kann.
Mega viel Fame. Darf ich Shameless mal dazu aufrufen, unseren Fame zu erhöhen? Weil es ist so, die eigentliche Währung für eine Band heutzutage ist ja, welche Zahlen du auf Spotify hast und welche Zahlen du auf den Socials hast. Denn wenn da die Zahlen hoch sind, kannst du zu irgendeinem Konzertort oder zu einem Booker oder zu irgend sowas gehen und sagen, guck mal, wir sind relevant. Deswegen, was einer Band, ohne dass man Geld bezahlt, am meisten hilft, ist tatsächlich, die Klickzahlen hochzutreiben und deswegen werfe ich gerne mal unseren Insta-Kanal, das ist der für uns relevante, hier in die Freakshow-Shownote-Dingens rein. Da bitteschön. Wenn ihr Bock habt, uns zu unterstützen, dann klickt auf diese Insta-Profilkiste und abonniert und dann könnt ihr es auch direkt wieder muten. Aber wenn wir demnächst mal so die tausend knacken würden...
Also Malik postet da jetzt nichts von seinem Essen, aber die Band, das ist das Haupt-Tool zu den Leuten. Wir haben auch fünf andere Kanäle, aber das, was funktioniert und das kristallisiert sich ja immer so raus, ist definitiv bei uns Insta. Liegt wahrscheinlich an der Alterskohorte, die wir ansprechen. Mitte 20 bis Mitte 40. Facebook ist komplett tot. Mit der letzten Band war Facebook total relevant, das ist vorbei. Komplett vorbei, machen da gar nichts. Und TikTok, dafür sind wir ganz zu alt. Oder keinen Bock drauf. Ich finde das furchtbar. Aber wir bedienen es natürlich, wir werfen da was rein, aber Insta is the game right now.
Nee, ich würde sagen, es ist der aufgeräumtere nicht so Terror. Instagram ist aufgeräumter. Viel aufgeräumter. Genauso wie Threads, der mit einer der besten Twitter-artigen Clients ist, die ich je gesehen habe. So gestalterisch und so. Ich benutze es auch nicht aktiv, aber sie haben es sehr gut gemacht. Also die Zeiten, wo sie nicht mehr ihre eigene Webseite gestalten wollen bei Facebook und Co. sind echt vorbei. Also das haben sie hinbekommen. Da muss auch kein flüssiges Glas bemüht werden. Da reichen klare Icons und konsistente Oberflächen.
Es ist wirklich viel der ganzen Debatte, ich hatte jetzt auch gerade mit Linus mal eine ganze Sendung nur zu dem Thema gemacht und ich will das jetzt hier auch gar nicht so weit ausbreiten, aber generell einfach vom Gefühl her muss ich sagen, das ist ein super, schwieriges Thema, weil auch wenn natürlich viele Leute jetzt völlig aufgeregt sind und sagen, oh Gott, KI, wie könnt ihr nur und wir werden alle sterben und so, ja, alle werden arbeitslos und es wird keine Musiker mehr geben und der Tag hat nur noch drei Stunden. Ich meine, diese ganzen Weltuntergangsformulierungen gab es im Prinzip immer und die Gesellschaft hat immer auch irgendwie gekopt damit. Ich weiß noch nicht so ganz genau, wie das aussehen wird, aber naja, mal schauen. Aber ich sehe... Abschließend, ich sehe, dass die Musiker generell im letzten Jahrzehnt doch extrem unter den Bus geworfen worden sind. Man kann natürlich immer sagen, ihr müsst euch ja anpassen und die Zeiten ändern sich und so. Das stimmt natürlich auch, weil das müssen ja auch alle machen. Aber ich glaube, niemand musste sich im Wochenrhythmus so schnell immer wieder neuen Zeiten anpassen wie Musikern, die ja nicht gerade unbedingt von einem hohen Niveau des Einkommens in der Regel starten. Und das ist schon bitter irgendwie. naja, das wird's.
Ja, also die Musik, also die eigentlichen Kreaturen, außer in Ausnahmefällen, waren ja sowieso schon ganz am Ende der monetären Verwertungskette bei Musik. Also das haben ja die Labels und Managements und alles, was da drüber hängt, ja schon hervorragend eingerichtet. Und ich finde, was Spotify angefangen hat, nämlich, dass die ganze Monetarisierung Richtung Daniel Eck, dem Chef, am Ende geht. Also im Prinzip verdient Spotify. als Company und damit viele, viele andere nichts mehr, also dass sich das so zentriert auf sehr wenige Player, das ist bei AI ja im Prinzip noch stärker. Das ist ja nicht nur, hey, wir haben hier einen Job, sowas wie Musikvertrieb oder Musikveröffentlichung, die wir zentralisieren und übernehmen. Oder wie bei Uber, sowas wie Taxifahrten weltweit, fangen wir jetzt an, auf uns zu konzentrieren. Sondern AI konzentriert ja einfach so, wir wollen alle eure Jobs, außer es ist Krankenschwester. Schwester oder, weißt du was ich meine? Also ich meine eigentlich ist es ja so, oh du bist Grafikdesigner oder du willst eine CD machen oder du willst ein Video produzieren oder du willst einen Hollywoodfilm machen oder du willst einen Podcast machen, wo Leute über Themen reden oder oder oder, du bist Journalistin oder, ihr wisst was ich meine, alles ist ja am Ende Kohle für Open AI und zwei andere, so. Also es ist halt einfach, die Konzentration wird noch viel stärker.
Ja, na gut, schauen wir mal, wie das weiter geht. Wir haben ganz viele Themen heute. Machen wir doch einfach mal weiter erstmal. Mit Feedback. Und da bleiben wir kurz bei KI, weil es wurde dann auch von einem anderen Hörer tatsächlich auch korrekt KI-Spam bei uns geschickt. Entdeckt zur letzten Sendung. Und das finde ich insofern sehr interessant, als dass ja quasi Spammerei hat ja auch viel mit so Kommunikationskosten zu tun. Als es billig wurde, das massenhaft auszusenden, wurde es eben auch massenhaft gemacht. Und Podcasts sind bisher eigentlich immer so ein bisschen verschont geblieben, weil dann muss man sich ja den Kram vorher noch anhören und das führt in der Regel zu höheren Kommentarqualitäten und lädt jetzt nicht so die Spammer so ein, beziehungsweise man kann die Spammer dann relativ gut rausfiltern. Jetzt gab es einen, der fing so an. Die heutige Sendung, also es bezieht sich auf die letzte, die heutige Sendung war wieder einmal vollgepackt mit interessanten Themen und Diskussionen. Luca hat spannende Einblicke in sein Hackathon in der Ukraine geteilt, was wirklich inspirierend war. Ihr merkt schon, die Diskussion über die Ankündigung von Apples WWDC war wie immer lebhaft und voller unterschiedlicher Meinung. Das Spielchen mit dem Tier ist über Physical Interface. Das hat die Sendung zwar in die Länge gezogen, aber es war unterhaltsam und hat Potenzial für zukünftige Folgen. Wie denkt ihr über die Verwendung von VGA in modernen Kleinstrechtern? Aber dann so der totale Break, weil dann geht es auf einmal auf Englisch weiter und dann so ja, hier, dieser geile Dienst und super und so weiter. Da merkst du, dass es richtig wie der Algorithmus bricht, beziehungsweise einfach nur auf den Content rangeworfen wurde. Da ich ja jetzt die ganzen Transkripte auch immer in der Webseite habe, weiß ich eben nicht genau, ob der jetzt einfach, also ob es sich tatsächlich aufs Audio bezieht, ich vermute mal eher nicht. Das Transkript wurde gelesen, es wurde dann irgendeine Response generiert, das war dann halt das. Das ist auch so das typische, der typische Podcast-Samourizer-Kram. Und merkt ihr ja schon, wie wir schon zu Experten werden, wie wir das schon so raushören, also am Ton irgendwie, ne? Das ist irre. Naja, nice try, better luck next time. Da muss euch schon was Besseres einfallen. Wer hier einfach die Sendung über den grünen Klee lobt, kann nicht echt sein. Dann gab es noch einen sehr schönen Kommentar zum Thema Pussy-Telefon. Keine Angst, ich werde das scheiß Thema heute nicht auspacken, habe ich zumindest nicht vor. Aber es gab einen schönen Kommentar von H.U.K. Und dort kam auch nochmal AI zum Einsatz. Weil ich merkte so, okay, aus Finnland, Und hat es aber auf Deutsch geschrieben, aber es war so ein bisschen, ich habe es laut vorgelesen und dachte mir so, so kann ich das laut nicht vorlesen. Also habe ich mir es dann durch ChatGPT nochmal quasi so, versuche mal rauszufinden, was hier wohl eigentlich das Wort war, was gemeint war und mach mal sozusagen den Kommentar neu. Also ist jetzt eigentlich der echte Kommentar. Er liest sich im Blog ein bisschen anders, aber so ist er schlüssiger. Das nur so als Anmerkung und als Thema, wofür man das noch alles gebrauchen kann. Zum Thema Pussy-Telefon. In Finnland sagt man umgangssprachlich Pilo Puelin. Also so steht das jetzt da. Ich weiß nicht, aber das spricht man wahrscheinlich nicht so aus. Was wörtlich Muschi-Telefon bedeutet. Ich habe diesen Ausdruck zum ersten Mal in einem beruflichen Kontext gehört. Er ist besonders witzig, weil sowohl Pilo, umgangssprachlich für Vagina, als auch Puelin, ein Klammern-Telefon, mit dem gleichen Lautbeginn. Typischer Fachhumor. In der Standardsprache nennt man so ein Gerät einfach Bide Suiku. Also Bidet-Dusche. Leider halten die originalen Handstücke der klassischen Bidet-Duschen von oras.fi nur etwa fünf Jahre, lassen sich nicht reparieren und kosten neu zwischen 23 und 30 Euro. Zum Glück gibt es günstigere Alternativen mit stärkerer Federkraft. Das Handstück enthält ein Ventil, das den Wasserdruck regelt, aber nur, wenn der Wasserhahn geöffnet ist. Deshalb muss die Wandhalterung der Bidet-Dusche über dem Wasserhahn angebracht werden. Ob eine korrekte Montagehöhe tatsächlich verhindert, dass ein älteres Ventil undicht wird, weiß ich allerdings nicht. So, Experten aus Finnland. Hört auf Experten aus Finnland. Ja, postet ihr Telefon morgen bei euch. Ich sag euch, es wird euer Leben ändern. Nachhaltig. Soviel dazu. So, Ralf.
Was uns da alles um die Ohren geworfen wurde. Ich wollte nochmal zwei, drei Sachen sagen zu einer etwas längeren Thread-Kette zum Thema Drohnen für die Ukraine. Da wurde uns im Kern vorgeworfen, dass das vielleicht doch etwas arg kritiklos gewesen wäre und das sei ja gar nicht so sicher, dass es dann überhaupt nur drohend für irgendwelche Verteidigungszwecke und Aufklärung und ob das nicht auch durchaus in Kampfeinsätzen eine Rolle spielen könnte. Und das stimmt, das haben wir in der Sendung nicht besonderlich weit ausgetragen. Ich bin aber auch der Meinung, dass wenn man sich mit dem Thema wirklich differenziert und ernst auseinandersetzen will, ist wahrscheinlich die Freakshow dann doch nicht so ganz der richtige Kanal und wird da eher auf Tims UKW-Podcast verweisen. Wie lange hast du da Ukraine jetzt schon drin? Im Prinzip exakt seit erster Kriegswoche.
Ich begleite das so alle paar Wochen, bis Monate, je nachdem wie die Taktung ist. Und die höre ich in der Tat auch seit der allerersten Sendung dazu. Und dort gibt sich dann doch ein allgemein Bild heraus aus der Gesamtsituation, wo ich sage, also ich werde jetzt keinen Vorwurf machen, wenn er Drohnen für die Ukraine produziert. Als Vater habe ich da jetzt auch nochmal eine ganz andere Sicht drauf. Ich finde das gerade total schwierig, wie man, wenn man Kinder hat, eigentlich mit dem Thema umgeht. Und jetzt gar nicht grundsätzlich mit im Sinne von so, was erzählt man denen und guckt man irgendwie Nachrichten und wie erklärt man denen die Welt, sondern einfach so eine ganz grundlegende Frage. Für mich war immer völlig klar, ich bin einigermaßen strammer Pazifist immer gewesen und dann werden die Kinder natürlich auch so erzogen. Was heißt das jetzt irgendwie Pazifist? Also ich habe nochmal nachgeguckt, 1990, Zweiter Golfkrieg, habe ich zum Beispiel in Bochum auf der Straße Schüler-Demos gegen den Krieg organisiert. Also schon so ein bisschen aktiver so in dem Bereich gewesen. Und jetzt sitze ich hier im Jahr 2025 und frage mich so, ist das jetzt eigentlich eine Einstellung, die noch so in diese Welt reinpasst? Und all diese Sicherheiten, die man so lange hatte, kein Kriegsspielzeug und immer überall nur ganz viel Kontext und die andere Perspektive, aber auch, ist das jetzt eigentlich etwas, was ich noch ernsthaft irgendwie an meine Kinder vermitteln möchte oder muss man irgendwie sagen, naja, vielleicht bereitet man die mental schon mal besser auf die Bundeswehr vor, weil das ist das Einzige, was hilft. Und das finde ich persönlich super schwer zu entscheiden und glaube also weder, dass dieser Podcast noch ein Kommentarbereich dann in dem Blog dazu irgendwie ein geeignetes Thema ist, dann solche Themen zu beackern und würde also dann dafür werben, dass wir das vielleicht in anderen Kanälen dann lieber tun. Also jederzeit diskutiere ich da gerne drüber, aber das ist auch für mich persönlich, finde ich, ein super schwieriger Themenkomplex.
Ja, ich meine, es ist natürlich so ein bisschen eine bundesrepublikanische Krankheit, finde ich, dass wir da so ein merkwürdiges Verhältnis haben. Ich meine, wir haben uns natürlich lange durchgemogelt mit, ja, wir machen ja keine Kriegseinsätze, wir geben ja nur das Geld dafür und wir bauen ja immer die Zelte und die Wasserinfrastruktur und schicken Helme, wenn es gut läuft, genau.
Und da haben wir uns natürlich auch alle ganz ordentlich in die Tasche gelogen. Und das ist halt so ein bisschen so ein Sonntagspazifismus gewesen, der eben vor allem nicht von der Realität groß herausgefordert wurde. Und jetzt werden wir aber von dieser Realität herausgefordert und die ist halt einfach mal real. Wer sich auch nur ein bisschen mit diesem Krieg dort beschäftigt, weiß, dass es kein lokaler Konflikt ist, sondern das ist sozusagen wirklich diese imperiale Attitüde Russlands, ist einfach... Ein Problem. Das geht nicht irgendwie gegen den einzelnen Russen oder so, aber es ist halt schon so, dass dieses Land jetzt einfach 20 Jahre einer krassen Propaganda ausgesetzt wurde und dazu eben die Machtinstrumente so verändert wurden, dass jetzt ein Alleinherrscher sagt, ich bringe euch jetzt hier alle um im Namen der Größe unseres Reiches. Und das ist das, was da stattfindet. Und das ist halt definitiv der größte Krieg nach dem Zweiten Weltkrieg. Und wenn es so weitergeht, dann holt ihr den irgendwie auch noch ein, was die ein oder andere Statistik betrifft. Und wenn wir uns dann hier darüber unterhalten, wie man irgendwie einem Land, was einfach gerade überfallen wird, wo täglich irgendwie hunderte von ballistischen Raketen und Drohnen über den Städten niederprasseln und wirklich jede Nacht einfach überall Häuser einstürzen, dann finde ich das einfach nur legitim. Ich meine, auf der anderen Seite ist natürlich auch die Aufregung über Gaza zu Recht auch groß gewesen. Wird aber dann irgendwie komischerweise in der Öffentlichkeit ganz anders bewertet. Also ich will das jetzt auch nicht ewig rausziehen, aber wir haben da einfach eine klare Haltung. Und die klare Haltung ist halt einfach, dem Land muss geholfen werden. Und ob jetzt eine Drohne Medizin an die Front bringt oder eine Bombe, macht in diesem Krieg wirklich keinen Unterschied, sondern geholfen wird auf beide Arten und Weisen. Das ist doof, das ist traurig, das ist furchtbar, dass es so weit hat kommen müssen, aber es ist nun mal einfach der Fall, weil da halt irgendwie Horden über die Grenze gekommen sind und anfangen irgendwie die Ukraine zu überfallen und ich finde es völlig legitim und angemessen da zu helfen.
Naja, vor allen Dingen, also ich habe das vor allen Dingen über Mastodon mitbekommen, wo halt ein User, ich nenne es mal, gestänkert hat und ich habe da dann auch irgendwie drauf gehauen, weil ich das irgendwie nicht passend fand, so zu tun, als würde man jetzt irgendwie dadurch, dass man Drohnen baut, irgendwie plötzlich zum Mörder unschuldiger russischer Soldaten werden, Die ihr Geld damit verdienen, irgendwie in dieses Land zu kommen und alles platt zu machen, was sie in die Finger kriegen und Butcher und die Bombardierung, die tägliche, die zeigt einfach, so ist es halt nicht. Also die Russen würden die Ukraine komplett platt machen, wenn sie könnten. Können sie aber halt nicht, weil Leute Drohnen bauen und insofern hilft es.
Ja, ich würde gerne eine Sache mal öffentlich sagen. Mir wurde ja eben Meinung unterstellt, die mir in dieser Diskussion, die man noch vor einem Jahr sehr viel gehört hat, so komplett untergegangen ist. Und zwar, ich weiß nicht, ob diese Stimmen jetzt verstummt sind von den, ich weiß nicht, sind es Linke oder Pseudo-Linke oder Sarah Wagenknecht, dieses ganze Frieden schaffen ohne Waffen. Also dieses Getue, wir machen es so wie in den 80ern, hat ja damals auch geklappt und da habe ich mich immer gefragt bei diesen Fernsehdiskussionen, warum sagt nicht mal jemand das Allernahliegendste und das ist einfach dieses, also um auf dieses Wort Selbstverteidigung zu kommen, so Frau Wagenknecht, wenn Sie nachts an einem Park vorbeigehen und da wird gerade irgendjemand brutal überfallen, was tun Sie? So, sie haben eine Schrotflinte in der Hand. Was tun sie?
Aber was ich meine, das ist so einfach, wie kann man überhaupt sowas diskutieren? Hier geht es ja um Nothilfe, also Notwehr auf der einen Seite bei der Ukraine oder Nothilfe jetzt von unserer Seite. Und das ist ja in keiner Form verwerflich oder verboten, sogar wenn man sich als Pazifistin oder Pazifist bezeichnet. Ich würde mich zum Beispiel nicht als Pazifist bezeichnen. Ich glaube, ich habe zu viel Kampfsport gemacht in meinem Leben, um einfach zu wissen, was passiert, wenn du die Deckung nicht hochnimmst. Das heißt nicht, dass ich auf andere Leute zugehe und denen eine reinhauen möchte, überhaupt nicht. Friedliebend ja, aber Pazifismus um jeden Preis, wenn ich das jetzt auf die Spitze treibe, geht halt schief, sobald jemand anders ein Bulli ist. Und das ist ja genau die Situation hier. Wie auf jedem Schulhof. Das haben wir doch alle in irgendeiner Form erlebt. Und dass da überhaupt Diskussionen drüber existieren, das macht mich noch fassungsloser als der ganze Krieg.
Ich denke, okay, ja, es ist super. Ich denke, wir lassen das jetzt auch mal so stehen, könnten wir uns ja noch Stunden dran unterhalten, aber das mache ich dann vielleicht dann doch besser bei UKW. So, aber wir haben da zumindest Haltung. So, kommen wir zu den etwas genüsslicheren Themen. Haben wir auch ein paar, keine Angst. Womit fangen wir an, Reif, ich war bei dir zu Besuch.
Naja, wenn du das falsch konfigurierst, ist ja auch egal. Auf jeden Fall, ich habe Mario und K. Ich war definitiv der Beste an dem Abend. Das steht vollkommen außer Frage. Jetzt ist ja die eigentliche Frage, wie fand ich es denn? Und ich muss sagen, im Nachgang war ich gar nicht so begeistert, weil das braucht wohl noch ein bisschen, Gewöhnung für mich, war einfach da ist ja so viel los also es ist einfach, so ein bisschen wie der Unterschied von Alien zu Alien 2, ja also in dem ersten irgendwie gibt es so ein Alien und das bringt dich irgendwie zu Weißglut und im zweiten ist irgendwie auf einmal überall Aliens und Und das bringt dich auch völlig um. Das ist irgendwie ein ganz anderer Ansatz. Beides hat so seinen Thrill. Und ganz ehrlich, der Abend war noch nicht genug. Der Kaufreiz war nicht da bisher. Weil mir das Mario Kart noch ein bisschen too much auf einmal war.
Also ich finde das interessant, weil ja, es ist hektisch, aber ich fand jetzt das Mario Kart 8 vorher auch schon super hektisch. Also das ist für Leute meines Alters auch schon irgendwie der totale Overkill, von daher. Ob man da jetzt, Ob da noch jetzt so viel mehr irgendwie an Störungen und Verwirrungen irgendwie auftaucht, so könnte ich jetzt bei mir nicht sagen. Also ich hatte die These aufgestellt in der letzten Sendung, wenn du mir jetzt irgendwie beide Titel nebeneinander stellen würdest, irgendwie auf einem Screen, der jetzt irgendwie nicht 4K oder sonst was ist, hätte ich glaube ich Schwierigkeiten, da jetzt den Finger drauf zu halten, was jetzt welche Version ist.
Umso besser. Ich werde es mir nochmal überlegen. Ansonsten, es sieht schick aus. Diese Open-World-Sache habe ich da so ein bisschen ausprobiert, das ist so mit diesen Herausforderungen und so. ja, weiß nicht. Aber was wirklich gut ist, ist dieses Ausscheidungsrennen. Weil das bringt wirklich nochmal eine ganz andere Spannung mit rein. Also das ist dieser Modus, den es vorher nicht gab, wo man halt fährt und dann ist glaube ich ein Parcours in so vier Teile geteilt, ist das so? Das sind vier Teile.
Ja, also wir werfen das jetzt so als Familien-Event immer noch ganz gerne mal an, aber keiner spielt jetzt irgendwie systematisch die Open-World-Sachen durch, auch ich nicht, also dafür ist es dann irgendwie nicht spannend genug und du hast irgendwie keinen Fortschritt oder sowas, dass du ihn irgendwie auf der Karte sehen würdest, das hast du schon abgehakt oder so, das ist so irgendwie, da fehlen mir auch so ein bisschen so Gamification-Elemente irgendwie.
Ja, also deswegen, ich kann mit, früher heißen die Paddles, jetzt heißen die Controller und allem Ähnlichen überhaupt nicht umgehen. Ich bin ja so ein C64 Amiga Joystick-Kit. Und heutzutage ist es halt bei viel zu selten Overwatch oder früher eben so diese ganzen Blizzard-Games, was es da gab. Also nicht die Open-World-Kram, sondern wie heißen die normalen Dinger? Hier Warcraft. Nicht World of, sondern Warcraft, Starcraft, diese Sachen. Und heute für so Casual-Games ist es auf dem Handy eigentlich nur, ich gucke, wie es heißt, wenn ich es öffne, weil ich den Namen vergesse, von Supercell Clash Royale. Also das ist dann so mein zwischendrin daddeln. Aber ich habe auch noch nie eine Switch in der Hand gehabt. Deswegen kann ich gar nicht mal sagen. Also Nintendo, ich habe gar keinen Bezug zu Nintendo.
Das wäre jetzt meine nächste Frage gewesen. Ich finde ja wirklich, Nintendo ist wirklich die Ausnahme in dieser ganzen Gaming-Welt. Es ist so ein bisschen so wie Disney im Film, gibt es so ein Nintendo im Spiel und Apple bei den Computern also es gibt immer so einen, Sonderplayer, der so über die Qualität und, über so einen eigenen Charakter kommt Disney Filme, du weißt einfach so die haben so einen Appeal so einen speziellen den muss man nicht mögen, aber sie haben ihn, die Singerei und der Aufwand und das Charakterding und die Storys sind schon irgendwie auch immer sehr geil gemacht Nicht alles, aber sehr viel ist sehr gut. Und bei Nintendo, ich finde einfach Nintendo fantastisch, weil sie irgendwie die einzigen sind, die so ein Spielerlebnis machen, was sowohl für Kinder als auch für Erwachsene passt, ohne dass man die ganze Zeit alle umbringen muss. Also ich finde das einfach fantastisch. Deswegen mag ich halt auch Mario Kart so. Also dieser Gedanke da irgendwie durch die Gegend zu bolzen und irgendwie mit Schildkröten um sich zu schmeißen, das ist einfach fantastisch. Und egal wie sehr irgendwas explodiert, es gibt nur große Purzelbäume und ein bisschen Aua Aua und Vögel im Kopf und dann ist man auch schon wieder unterwegs und das passt irgendwie. Man stirbt da nicht und man tötet da auch nicht und das ist irgendwie alles wunderbar verspielt.
Ich habe glaube ich in der letzten oder vorletzten Sendung schon erzählt, ich mache jetzt gerade nochmal meinen ersten richtigen Durchspielaktion von Last of Us 2 und das ist so 180 Grad das Gegenteil von allem, was Nintendo halt irgendwie macht. Das ist glaube ich eines der deprimierendsten Spiele, die ich je irgendwie angefasst habe. Das ist quasi, von Anfang bis Ende produziert das nur schlechte Laune und schlechtes Gewissen und Depri-Stimmung.
Ich glaube, Tim, auch unbesehen tatsächlich, dass das so ist bei Nintendo. Das höre ich auch überall raus, wenn Leute davon reden. Ich habe gerade überlegt, ob ich einfach noch immer gefangen bin in meiner Reaktanz aus Amiga-Zeiten, weil ich ja immer Diana Sisters gespielt habe. und nachdem ich jahrelang begeistert Diana Sisters gespielt habe, kam irgendwer an und sagte, das ist ja jetzt kopiert worden. Da gibt es irgendwelche Brüder auf dieser anderen Konsole und die hießen irgendwie Mario und wie heißt der andere?
Und dann weiß man, das ist ja eine Unverschämtheit, wer ist dieses Nintendo, wie können die mein Lieblingsspiel kopieren? Und Diana Sisters ist halt die 1 zu 1 Kopie von Mario, whatever. inklusive Level-Design und allem, aber wir wussten ja nichts, wir hatten ja nichts am Krieg, nicht mal Internet. Deswegen, innerlich habe ich wahrscheinlich immer noch einfach so eine Reaktanz, die haben Diana Sisters kopiert, verdammte Schweine.
Einer der besten deutschen Komponisten aller Zeiten. Hat, glaube ich, wirklich nichts gemacht außer Computerspielmusik. Oder hat das auch irgendwie mal so links und rechts nochmal probiert. Aber das ist also die totale Bank des Amiga-Zeitalters, was der für Melodien rausgehauen hat. Fantastisch. Also da gibt es bestimmt auch irgendwo...
Ja, ich war, nee, nee. Nee, nachts eingebrochen bei irgendwem. Nee, nee. Ich habe einen Schulkameraden, muss man ja sagen. Das ist Jens Schönfeld. Der ist so der Papst des Retro-Computing. Es gibt, kann ich auch mal für die Interessierten den Link da lassen, icomp.de. Das ist so der eine Anlaufort, wenn du irgendwelche C64-Erweiterungen heute noch kaufen willst. Der entwickelt aktiv Erweiterungen für C64, ich glaube Amiga, ja auch Amiga auf jeden Fall und Atari ST und auch Ersatzteile und so. Also wenn du irgendwie den Chip so und so nochmal brauchst, gibt es glaube ich nur Jens und mit Jens waren wir damit auch auf so Demo-Partys und sowas, weil wir hatten so Demo-Gruppen, Amiga-Demo-Gruppen und so weiter und er kannte aber, ich glaube aus seinem Heimatort oder weil er da irgendwie involviert war, er kannte halt Chris Hülsbeck und Chris Hülsbeck war noch nicht ganz so berühmt, wie er dann war. Also wir waren so 18 oder so, also wir reden von 1992, ich weiß nicht genau. Oder mir war der vielleicht nicht so bekannt und irgendwann, da hatte ich doch gar keinen Führerschein oder so, da fuhr ich mit Jens. Fuhren wir irgendwo hin und wir machten einen Abstecher für eine halbe Stunde zu Chris, um irgendwas abzuholen oder so, ich weiß es wirklich nicht mehr, oder auf dem Weg zu einer Demoparty. Und dann waren wir da halt irgendwie. Es war auch gar nicht irgendwie besonders, da ist auch nichts passiert oder wir haben nicht als Erste die neue Giana Sisters 2 Musik gehört oder so, gar nichts. Und wir waren halt bei Chris Hülsbeck und dann so Jahre später kam mir dann so, warte mal, den Namen kennst du doch. Also das war wirklich meine 15 Seconds of Fame für Chris Hülsbeck, die ich komplett verpasst habe. Ich habe kein Selfie, ich habe nichts. Es war einfach, man war halt bei Chris Hülsberg, es war irgendwie nett, war nerdy, wie bei uns allen, ein Raum voller Kartons von Computerspielen und irgendwelche Geräte. Also so wie die Meta-Ebene jetzt auch noch aussieht, nur weniger aufgeräumt.
Man darf sich ja hier wiederholen du hast das Spiel immer wieder gespielt weil du die Musik hören wolltest das ist ja etwas was man sich heutzutage so richtig nicht klar macht dass das erforderlich war, weil es ja keine einfache Möglichkeit gab, die Musik anders abzuspielen oder auch nur aufzunehmen. Also klar, man könnte so einen Kassettenrekorder, Mikrofon neben dem Computerlautsprecher halten und wenn man ein bisschen besser drauf war, kriegte man das vielleicht auch mit Kabeln und so, aber so auf dem Computer mal eben irgendwas doppelklicken und abspielen, so wie wir das heutzutage machen, beziehungsweise wir haben es ja noch nicht mal vorrätig, wir holen es uns ja eh gleich aus dem Netz, Aber das ist ja quasi jetzt irgendwann auch normal gewesen. Aber das war dann tatsächlich so ein bisschen auch der Beginn meines Computer-Hackings gewesen, weil ich irgendwie dasselbe Problem hatte und dann haben wir einfach die Musik aus den Spielen raus extrahiert. Also wir haben sozusagen die Spiele decompiled und dann geguckt, okay, wo ist die Musikroutine und dann haben wir quasi alles andere weggenommen und nur diese Musikroutine als Standalone-Programm gemacht, sodass du einfach nur ein Standalone-Programm hattest, was du starten konntest und dann kam halt die Musik. Mucke rausziehen hieß das bei uns.
Ja, aber nur wegen dieser Begeisterung, also ich kann das sehr gut nachvollziehen, das ging uns ja genauso und deswegen war das so ein bisschen dann die Triebfeder, ordentlich mal so die Assemblierung und solche Geschichten so machen, was ja schon ein bisschen Arbeit ist, aber es war irgendwie ein geiler Sport auf jeden Fall. Naja, gut. Anyway, dann würde ich sagen, schießen wir doch mal weiter. Wer mag den Ball aufnehmen.
Wir machen nachher noch das Feedback zur Tierlist. Wir haben ja wieder eine Tierlist am Start. Ralf wollte noch eine Tierlist machen, weil es ihm so gut gefallen hat letztes Mal. Und deswegen werden wir dann auch die Kommentare noch zur letzten Tierlist nochmal nachlegen. Und bis dahin hauen wir mal unsere kleinen Sachen weg.
Dann würde ich mich melden, und zwar, weil wir ja schon bei Musik sind. Ich habe mir tatsächlich einen neuen Amp gekauft. Genau genommen ist es kein Amp, wie man ihn kennt, mit Box dabei, sondern halt nur der Verstärker selber. Und zwar gibt es da einen Wahnsinnigen, der heißt Bluk, Stefan Bluk, glaube ich mit Vorname, weiß ich nicht. Also der Typ…, Der ist der komplette Nerd und der hat es also geschafft, so ein Bodentretmaschinen-Dingsi zu bauen, wo tatsächlich eine Röhre drin ist. Und das ist wirklich ein Röhren-Amp zum auf den Boden legen, wo man unten ein Kabel einsteckt, dann kommen 100 Watt raus. Und es klingt wirklich sagenhaft, das Teil. Also ich bin sowas von angetan. Mein Problem ist, dass der Amp, den ich habe, der macht gerade so Abrauchanstalten. Ich muss den irgendwann dann mal auseinandernehmen und alles nachlöten und Kondensatoren tauschen und so weiter. Dann geht er bestimmt auch wieder, die Röhren sauber machen und so. Ist ja Analogtechnik, kann man ja alles reparieren. Aber jetzt habe ich halt erstmal dieses Teil an den Start gebracht und benutze halt einfach den Lautsprecher von dem Amp, den ich bisher hatte. Und der klingt fast ein bisschen besser. Also das ist schon… Also Amp.
Ein Gitarren-Verstärker. Das Teil ist ein ganz merkwürdiges Ding, weil es ist tatsächlich weitestgehend analog, hat aber auch so ein paar Digitaleffekte drin, wie zum Beispiel einen digitalen Spiralhall und nochmal so eine Art digitale Röhrenvorstufe. Also es ist wirklich sehr, sehr weird, aber er klingt gut. Er hat keine Latenz, also zumindest keine, die ich wahrnehme und ist einfach großartig und ist robust und man kann einfach überall mit hinnehmen und fertig.
Ich habe das Ding in der Mercury Edition und zwar ist die Mercury Edition die, die, mehr so nach 60er, 70er Jahre klingt, vielleicht ein bisschen 80er weil das Ding nicht so heftig übersteuert, den gibt es noch in einer, wie heißt die andere ähm, Die Ridium Edition heißt sie. Das ist eher so für den geneigten Metal-Konnoisseur. Also der, den ich jetzt habe, der hat drei Verzerrungsstufen. Eine, die nennt sich Vintage, klingt auch ein bisschen Vintage. dann eine, die heißt Classic. Das ist schon ganz ordentlich. Geht so in Richtung, würde ich sagen, so AC-DC und dann noch ein Modern. Das geht dann schon eher in Richtung Metal. Und ja, also ich kann den wirklich empfehlen. Und das Teil, das ist wirklich super robust. Das ist auch nicht so schwer, wie das Teil aussieht. Aber er ist halt auch so, man stellt ihn auf den Boden und dann tritt man da drauf und hat dann mal clean, mal nicht clean, mal mit Hall und fertig. Also es tut wirklich einige wenige Dinge sehr gut. Und da bin ich ja großer Fan davon. Es gibt auch keine Software, um das Ding irgendwie einzustellen oder so, sondern man stellt ihn hin, dreht an den Knöpfen und dann tut er. Does it go up to 11? Ja, nicht so richtig.
Also das ist ein bisschen schade, aber ansonsten, und er hat auch die Fußtreter, die leuchten, auch so ein ganz klein bisschen, wenn sie nicht getreten sind, Also man findet sie auch wieder auf einer dunklen Bühne und so. Sieht deutlich, ob sie getreten sind oder nicht. Also ich bin wirklich sehr angetan.
Ich finde das Ding faszinierend. Auch den Preis tatsächlich. Das kostet ja irgendwie 870 Euro, das Ding. Und das finde ich interessant, weil das ist ja die Gegenbewegung zu dem, was sonst alle anderen machen. Ich hatte bei meinem letzten Besuch in der Freakshow ja mal erzählt, wie meine Band das inzwischen alles so macht mit den digitalen Amps, die extern gesteuert werden. Das müssen wir jetzt nicht nochmal alles aufwärmen. Und ich bin jetzt so ein bisschen zwischen den Welten. Das können die Hörerinnen und Hörer jetzt gerade nicht sehen, aber wenn man genau auf den Beamer guckt, dann sieht man hinter dieser Gitarre, die da steht, sieht man noch einen Röhren-Amp stehen. Da sieht man zwei goldene Ecken davon hervorblitzen. Das ist der Amp, den ich habe, seit ich 18 bin. Also hier ist eine Gitarren-Kombo in meinem Wohnzimmer. Kombo deswegen, weil da eine Box verbaut ist und ein Amp, sodass man einfach eine Gitarre dran steckt und dann hat man Lärm. Und dieses Ding habe ich jetzt gerade für Geld nochmal general überholen lassen, weil jetzt bin ich 51, wie lange habe ich das Ding? Eins im Sinn, viele Jahre. Da sind die Potis natürlich irgendwann mehrfach durch. Also ich habe zum zweiten Mal, glaube ich, die ganzen Potis tauschen müssen. Aber der funktioniert halt, wie Roddy sagt, Analogtechnik, kann man immer wieder reparieren. Das ist halt ein altes Radio und das läuft so. Und deswegen bin ich so zwischen den Welten. Ich bin zwischen, ich habe so richtig alt und analog und da ist das Spiralhall halt eine echte Spirale, die da drinnen rumschwingt. Und in der Band haben wir halt nur noch alles digital und wird nur noch Computer ferngesteuert und Zeug. Und dieses Ding geht ja genau den anderen Weg. Da hat sich jemand gedacht, ich mache jetzt ein relativ hochpreisiges, aber kompaktes Oldschool-Gerät, aber auch für den echten Live-Einsatz. Und das habe ich lange nicht gesehen. Also, dass da so jemand sozusagen Innovation bringt bei dem Thema, was nicht bedeutet, komplett digital mit AI. Spannend.
Sagen wir mal so, wir hatten ein Gig geplant. Deswegen habe ich das Ding dann auch relativ kurzfristig rangeholt. Wie gesagt, weil mein bisheriger M. Zicken gemacht hat. Und dann stellte sich aber heraus, dass der Veranstalter von den Nachbarn Stress bekommen hat und hat kurzzeitig den Gig wieder abgesagt. Insofern habe ich ihn noch nicht live gespielt, aber ich werde ihn dann live spielen, wenn es soweit ist. Wenn es eine Antwort ist.
Jetzt kommt im wahrsten Im wahrsten Sinn des Wortes kommt das jetzt, genau. Weil ich war sehr neidisch und dachte so, diese Kategorie Geräte, die man nicht wirklich braucht oder man hat erstmal keinen Use Case, bis man sie hat und dann findet man vielleicht doch einen. Ich habe mir das hier zugelegt. Ich habe jetzt hier ein ungefähr DIN A4.
So, und genau, also ungefähr ein Meter Schwanhals. Dann halt geht das in dieses Handgriffstück ein mit einem relativ großen Display. Das Display ist in Farbe. Ist also auch nicht nur schwarz-weiß, sondern in Farbe. Und man kann halt vorne, also grundsätzlich Endoskop, ja, mit einer kleinen Kamera an Orte vordringen, wo man normalerweise nicht drankommt. So, kennt man eigentlich aus dem medizinischen Bereich.
Ja, so in etwa. Beziehungsweise, also er hat noch nicht mal irgendwelche Fehlermeldungen geworfen, sondern er trocknet einfach nicht mehr. So, also erstmal, was ist ein Waschtrockner? Ihr kennt Waschmaschinen, ihr kennt Trockner. Ein Waschtrockner hat die Verheißung, beide Schritte in ein und demselben Gerät unterzubringen.
Ja, es wird sich gleich so und das Besondere an dem ist nämlich Sensi 3 oder sowas, dass der halt, genau, also Wärmepumpentechnologie, das heißt also die Flüssigkeit, wird eben nicht dann bei irgendeinem Rohr, wo man dann wieder was anschließen muss oder sowas gemacht, sondern das Gerät verdaut quasi die, Feuchtigkeit aus der Wäsche selber. Ohne, dass es also auch in die Raumluft übergeht und irgendwie dann der Raum, in dem das Ganze steht, irgendwie dann total vor Luftfeuchtigkeit irgendwie birst. Und das ist einer der ganz wenigen, die das haben.
Das war auch sehr, sehr teuer. Heißt? Was haben wir bezahlt? 1400? So irgendwas um den Dreh. Und nach einem Vierteljahr hat das halt nicht mehr getrocknet. So wäscht noch super. Alle Fussel, Siebe regelmäßig gereinigt. Alles kein Problem, aber er trocknete halt nicht mehr. Und das ist dann immer so der Moment, wo ich dann überlege, okay, ist das jetzt irgendwie was elektronisches oder ist das eher was mechanisches und bei allem, was dann irgendwie mit Strom zu tun hat, da hole ich dann doch lieber. Expertin, aber wenn es irgendwie so in Richtung naja, könnte auch irgendwas mechanisches sein, irgendein Sieb, was man halt irgendwie übersehen hat, dann mache ich das doch auch ganz gerne selber und gucke erstmal, wo kriegt man es aufgeschraubt und dann kann man halt dann aufschrauben, das ist also oben die Deckel ab und dann sieht man. Dass also dieses Teil eine komplette Fehlkonstruktion ist. Weil das eigentliche Fusselsieb ist oben, dass man es gut rausholen kann und gut reinigen kann. Ist also nichts, wo man jetzt irgendwie was groß einführt oder sonst wie macht, sondern man kann also das ganze Fusselsieb quasi so rausziehen und dann vernünftig reinigen. Und da ist aber, damit das Ganze irgendwie cool wirkt, ist ein Federmechanismus drin verbaut in diesem Fusselsieb. Sodass man also nur, wenn man einmal auf so einen Knopf drückt, dann springt es einem so ein bisschen entgegen und dann kann man es ganz entspannt rausziehen. Wäre aber gar nicht nötig, weil man könnte es auch einfach oben an der Kante festhalten und rausziehen, ohne dass man diesen Federmechanismus bräuchte. Der Federmechanismus sorgt aber dafür, dass zwischen diesem Fusselsieb und dem, wo dann eigentlich hinterher die Abluft weitergeht, eine Lücke entsteht. Und diese Lücke diffundiert einfach die ganzen Fussel. Das heißt also, das ist nicht dicht dadurch, dass da zu viel Druck auf dieser Feder drauf ist. Und das habe ich alles mal irgendwie, das Internet sagt dasselbe, Ja, also das ist quasi ein bekanntes Problem. Man fragt sich, warum konstruiert man sowas? Und ich wollte jetzt aber wissen, also ich habe das dann dadurch einfach behoben, indem ich einfach die Feder rausgebaut habe aus diesem Federmechanismus. Es hüpft einem jetzt nicht mehr entgegen, sondern man muss es einfach nur ganz entspannt rausziehen, aber sorgt dafür, dass es hinten die Sache dicht ist und plötzlich trocknet sie auch wieder. So, ich habe das Ganze mit viel Aufwand auch irgendwie alles gereinigt und diese ganzen Fussel an völlig verqueren Stellen alles irgendwie rausgeholt. Und dann gab es aber eben dann dieses Abluftrohr, wo ich wissen wollte, so habe ich das jetzt eigentlich wirklich sauber bekommen. Und dort habe ich jetzt also meine Endoskopkamera, die auch vorne ein Licht schalten kann, wo man also Licht an- und ausmachen kann. Ansonsten siehst du in diesem dusteren Rohr ja mal einfach gar nichts. Aber dann schiebt man jetzt also diese Endoskopkamera in dieses Abluftrohr rein und kann also genau gucken, was da Phase ist. Und habe dann gesehen, bis zu dem finalen Sieb war also alles schön sauber. So und wenn man dann anfängt ein bisschen nachzudenken, merkt man so, es gibt viele Orte, wo man mal hingucken würde.
Jetzt wird es interessant. Also ich meine, Waschdruckner, okay. Du hast mir jetzt ein bisschen Angst gemacht, dass meine Miele mir auch nochmal Sorgen bereitet. Aber ich bin ehrlich gesagt noch der Auffassung, dass man bei Miele irgendwie safe ist. Bisher finde ich das Ding, ehrlich gesagt, unglaublich wartungsarm. Also man hat diesen Trocknungsmodus und dann kommt die Wäsche da trocken raus und dann sind es noch so ein paar Restflusen in der Maschine. Und dann gibt es ein spezielles Spülprogramm dafür, was nochmal 10 Minuten nachspült und dann ist auch wieder alles weg. Das war sozusagen bisher alles, was ich damit gemacht habe. Ich habe jetzt noch nicht solche Mengen gemacht, dass ich jetzt irgendwie in den Verstopfmodus komme, aber vielleicht passiert das ja gar nicht. Jetzt überlege ich gerade, wo ich dieses Endoskop reinmachen kann.
So, ich habe zum Beispiel einen riesen Fernseher bei mir an der Wand. Da ist die Halterung macht irgendwie gerade ein Problem so und dann schiebst du jetzt halt einfach diese Kamera da durch und guckst so, was ist denn da eigentlich Phase, ohne den also irgendwie abmontieren zu müssen oder ähnliches. Und ein totales Killer-Feature, das habe ich jetzt noch nicht gebraucht, ist, dass damit zusammen auch noch so ein paar Instrumente mitverkauft werden. Ich packe die mal aus. Nämlich, ihr werdet dann gleich sehen, wofür die wohl gut sind. Also ihr an den Empfangsgeräten werdet es sich nicht machen.
Ein Magnet ist da auch noch. Das heißt also, wenn einem irgendwas Magnetisches mal irgendwo hinfällt und man kommt nicht dran, dann klippt man diesen Aufsatz vorne dran und hat ein Magnet mit Licht und kann irgendwo hinter der Couch oder sonst wo den Ehering, den man vorher abgezogen hat. Warum auch immer. Wenn er magnetisch ist.
Ich bin der festen Überzeugung, das gibt es alles in viel besser und qualitativ und länger gibt es das mit Sicherheit auch. Also Meter ist vielleicht manchmal schon ein bisschen zu kurz. Kann ich mir gut vorstellen, dass man das noch gerne in zwei Meter auch hätte. Glaube ich aber fast, dass es standardisiert ist, diese Schwanhälse, dass man die wahrscheinlich auch austauschen könnte. Aber jetzt, um überhaupt erstmal so ein Gefühl dafür zu kriegen, ist das nützlich oder nicht. Ich finde das irgendwie saukool und mir fallen im Tagestakt neue Orte ein, wo ich jetzt endlich mal gucken kann, was denn da eigentlich los ist.
Also hinterschränken. Lohnt es sich, diesen Schrank vorzuschieben, weil da irgendwelche Dinge hintergefallen sind oder nicht? Insbesondere auch bei mir hinterm Bett gibt es irgendwie so Orte, wo also regelmäßig irgendwie aufgrund einem nicht ganz abschließenden Regalbrettes Dinge runterfallen. Und bevor ich dann immer den ganzen Hässel mache und das irgendwie durch die Gegend schiebe, guckt man jetzt einfach mal nach. Lohnt es sich überhaupt? Oder kann das dann noch ein Vierteljahr länger liegen bleiben?
Was du hier gerade eben hattest, Verkabelung prüfen. Irgendwie meine Stereoanlage. Ich habe ja noch eine relativ alte analoge Stereoanlage und die ist halt so reingebaut in so eine Kiste und die rauszuziehen ist ein Riesenakt, weil natürlich alle Kabel irgendwie dann nicht lang genug sind, dass man das Ganze irgendwie elegant rausholen kann und wenn man den Eindruck hat, ist da jetzt ein Wackelkontakt oder nicht, schiebt man einfach so die Kamera dahinter. Also das ist schon was... Was ganz was Feines.
Ja, ich muss gerade daran denken, dass unser Bassist Jens, der baut ja unser Rack zusammen, also das ist so ein 12-HA-Rack, glaube ich, und das ist von beiden Seiten, also so ein offener, rechteckiger Schrank und von beiden Seiten sind da Geräte absolut kompakt reingebaut und dazwischen, zwischen den Geräten auf der Innenseite sind etwa, ich weiß nicht, 150 Kabel oder so gesteckt und das ist so kompakt auf jeden Stecker berechnet, wenn ich mir vorstelle, dass da innen drin irgendwas nicht geht, baust du halt einfach dieses ganze Ding auseinander. Das ist wahrscheinlich, wie man den Millennium Falcon aus Lego hat und dann feststellt, dass innen drin irgendwas anders muss. Und das sind so Momente, wo ich mir gerade so denke, okay, vielleicht möchte man dann auch so ein Ding haben.
Ja, aber ich meine mit diesen Geräten, das ist ja so, ich meine, ich weiß ja nicht, wie ihr es so mit eurer Ordnung so haltet in der Wohnung, aber ich habe mir dann irgendwann mal so die Regel auferlegt, wenn ich mir ein Gerät kaufe, wenn ich mir irgendetwas kaufe, ein Möbel, egal was, dekorativer Kram, Dinge betreten die Wohnung und wollen dort bleiben, dann müssen sie einen Ort haben. Und mit diesen ganzen Geräten, mit denen man so Single-Use hat, dann hat man also irgendwann so einen ganzen Keller voll mit so Single-Use-Geräten für, naja, das könnte ich ja irgendwann mal gebrauchen und dann nutzt man sie nicht. Also ich sag nur Ozongenerator, das brauchen wir jetzt auch nicht. immer in seinem Leben. Habe ich aber jetzt zumindest gerade mal erfolgreich verliehen bekommen.
Und die habe ich entfernt und jetzt sieht das Auto meiner Meinung nach viel besser aus. Ja, keine Ahnung. Also ich finde so Werkzeuge, naja gut, jetzt habe ich, meine Mutter hat mir irgendwie zwei, ein Bohrhammer und eine Bohrmaschine übergeholfen, hatte sie noch über. Jetzt habe ich glaube ich drei Bohrmaschinen und zwei Bohrhämmer zu Hause, das ist jetzt ein bisschen viel, also das ist so braucht man eigentlich.
Gadget ist, ne, wir sind noch nicht ganz, es war nur das Thema USB-C Kabel, denn bei mir ist die Transition in Richtung USB-C dadurch, dass ich mir letztens einen M4 MacStudio auch gegönnt habe. Jetzt weitgehend abgeschlossen. Das heißt aber, jetzt plötzlich habe ich noch zu viele Kabel, die USB-A auf USB-C haben und der hier sendungsbekannte Abdel Kader hat mir auch letztens als Hörer geschenkt, netterweise auch einen 5 Volt Auto Adapter, geschenkt, der auch ein USB-A und ein USB-C hat. Das wäre jetzt im Auto das erste Mal, dass USB-C bei mir so ans Leben kommt, weil mein alter Adapter war irgendwie kaputt und jetzt saß ich da im Auto und ich kann ja den USB-A Stecker von diesem Doppelstecker auch benutzen, aber wir eben 2025 und ja. Und dann stellte ich fest, okay, ich habe noch mindestens fünf Kabel USB-A auf USB-C, sogar neue, die ich irgendwie noch in den letzten Zügen gekauft habe für die Transition, aber ich habe auch sehr wenige USB-C auf USB-C. Und dann ist man ja sofort bei dem Problem, was kann denn dieses Kabel? Und das eine ist so dieses Datenübertragungsproblem, was man ab und zu vielleicht hat. Man will die externe SSD anschließen und hat da so ein Kabel und will wissen, was geht da durch. Aber auch was Strom angeht, da habe ich noch viel weniger Ahnung als von allem, ist so, welches USB-C auf C-Kabel möchte man denn haben, damit man kein Problem hat, so ein iPhone da dran zu stecken und dass da nicht nur 5 Watt, sondern 15 kommen oder so. und woran erkennt man es und welches will man und ich dachte vielleicht, ihr werft sofort, ihr seid Nerds, ihr wisst was von Technik, ihr werft sofort den Link rüber, mein Problem ist gelöst.
Also in Freakshow 276 mit dem schönen Titel Remember we are in the 80s, so dress accordingly. Das ist eines meiner besten Episodenbilder ever. Zum Thema AI. Habe ich tatsächlich meine USB-C Kabeltester vorgestellt, aber das handelte sich dabei um reine, Funktionstester, also Pin-Out-Tester. Das ist die billigere Variante. Das heißt, da kannst du dann überhaupt erstmal sehen, ob du nur so ein USB 3, 3.1, 3.2 hast, also die Kategorie, also wie schnell kannst du da Daten mit übertragen. Es sagt aber meiner Meinung nach nichts über Leistungsfähigkeit in Bezug auf Strom aus. Da brauchst du dann einen USB-C-Tester, der wie heißt das nochmal gleich, der der diese digitale Information ausliest, weil ja diese ganzen USB-C-Geräte oder die, also wenn spezielle Funktionen vorliegen, dann melden die sich sozusagen auch mit Protokoll und geben darüber Auskunft, was sie quasi können. Und da brauchst du dann eben schon einen more sophisticated USB-C-Kabeltester. So einen habe ich nicht, deswegen kann ich da jetzt auch keine Empfehlungen geben. Ich weiß nur, dass es diese Geräte gibt, die sind aber dann teurer.
Man möchte natürlich auch getestet haben, bevor man kauft. Also gibt es nicht irgendeine Bezeichnung? Also wo man sagt, okay, such bei Amazon nach dem Begriff XY und dann hast du auf jeden Fall ein Kabel, was das kann. Wir kommen schon links natürlich. Natürlich von ab der Kader und Q. Aber das ist der Tester, okay.
Es ist egal, aber das ist, sagen wir mal, die Kategorie von Kabeln, die man so als normale USB-C Kabel kauft. Dann gibt es halt noch die Thunderbolt Fegen, also quasi USB 4, ist ja dann quasi mit Thunderbolt 4 und das sind aber dann eben auch schon die etwas teureren, etwas dickeren Kabel. Das heißt, klar, man kann sagen, man sollte nur die kaufen, weil dann hat man immer maximale Datenübertragung. Andererseits, aus eigener Erfahrung, selten habe ich so, also ich habe jetzt wirklich nicht so viele Thunderbolt-Devices, die miteinander verbunden werden müssen. Das ist halt so der Rechner und der Bildschirm und wenn du eine externe SSD anschließt, dann willst du natürlich definitiv da ins Gold reingreifen, aber das allermeiste, was du anschließt, also Ladekabel sowieso erstmal, also zum Laden ist es halt wirklich egal. und eben die typische Device Connectivity ist halt nach wie vor einfach normales USB 3 oder USB 3.1 und wie sie alle heißen und deswegen kann man sich schon mal die günstigen USB 3.2 Kabel kaufen, die dann eben auch nicht so dick sind und die man dann vielleicht auch in der größeren Länge dabei hat. Also ich habe zum Beispiel so ein illustres, ich habe jetzt so gemerkt, dass so 2 Meter Kabel extrem praktisch sein können im Leben und sehe jetzt zu, das zu machen. Was diese A auf C Kabel betrifft, die würde ich jetzt nur noch verwenden in so Festinstallationen. Also wo ich weiß, da ist jetzt ein USB-A dran an diesem Gerät und auf der anderen Seite muss C rauskommen. Was weiß ich, so ein Nintendo Switch zum Beispiel. Da sind diese Kabel ganz gut aufgehoben. Ansonsten habe ich jetzt radikal ausgemistet und habe mir einfach eine größere Teilmenge von so kleinen USB-A auf C Adaptern in beide Richtungen gekauft und habe eigentlich nur noch USB-C-Kabel dabei. Das heißt, wenn du ein USB-C-Kabel hast und dann hast du diese A auf C oder C auf A, einfach nur so kleine Mini-Plugs, dann kannst du halt sowohl an Netz teilen, wo noch ein A dran ist und du dich fragst, warum, kannst du halt mal schnell noch ein C-Port draus machen und du hast sofort das richtige Kabel. Und genau wie sie hier sehen, also du zeigst es hier gerade bei uns in die Kamera, wobei der ist relativ groß noch. Ähm. Und genauso halt dann eben auch in die andere Richtung, dass du eben jederzeit auch irgendwie halt von C nach A wieder zurück kannst und all so eine Geschichte.
Aber zu dem Punkt, ich habe jetzt, weil es mir tierisch auf den Sack ging, USB-Sticks mit USB-A und so einer Adapter-Dongle ständig adaptieren zu müssen, habe ich mir jetzt einen Schwung USB-Sticks gekauft von Sundisk. Die heißen irgendwie Dual Drive oder so ähnlich. Die haben tatsächlich ein A-Ende und ein C-Ende und dann kann man sie in die entsprechenden Geräte mal so rum reinstecken und mal so rum reinstecken und bin da jetzt ganz glücklich mit, wenn man sowas wie USB-Sticks überhaupt verwenden möchte. Aber als Besitzer eines 3D-Druckers habe ich da irgendwie jetzt wieder den Fall für, dass ich da gerne mal, das ist irgendwie immer noch am einfachsten, als diesen Drucker irgendwie ins Netzwerk zu bringen. Das ist so.
Was ich nochmal in den Chat geworfen habe, löst jetzt dein Problem nicht, Malik, aber das ist ein Kabel, an dem ich gerade täglich Freude habe. Das ist in dem Fall jetzt Lightning-Ladekabel, wo ein Mini-Display drin verbaut ist, was den aktuellen Ladestrom anzeigt. Und das löst für mich zwei Probleme. Zum einen sehe ich, wenn ich da jetzt also ein iPhone anschließe, zu welchem Ladestand wird eigentlich wie viel dann gezogen? Am Anfang ganz viel und nach hinten raus dann immer weniger. Das ist Smart Loading.
Wie Akkus das so machen. Und zum anderen kann ich damit dann eben jetzt auch mal verschiedene Netzteile durchprüfen. In dem Fall jetzt USB-C am anderen Ende. Wie viel kommt denn da eigentlich raus? Und reicht das dann auch irgendwie, um mein iPad zu laden? und das schafft so eine Ebene von Transparenz irgendwie, die ich die ich sehr schätze, weil ich sehe sofort, da ist auch kein Wackelkontakt, sondern da fließt jetzt was und alles hat seine Richtigkeit. Klar, die ziehen selber halt dann auch Strom, das heißt also, das muss man nicht einplanen, aber das hält sich in Grenzen.
Habe ich mir jetzt auch welche gekauft, auch dann eben in dieser 2-Meter-Variante und vor allem das Gute an diesen Dingern mit diesen Displays, die verwende ich halt für reine Ladekabel. Also wenn so ein Ding, ich erkenne sozusagen schon am Display so, ah, dieses Kabel liegt hier zum Laden. Das ist nicht mit einem Computer verbunden, sondern nur mit einem Netzteil. Also in der Tat ist es ganz gut. Es ist vor allem auch sehr gut, um herauszufinden, was sind denn eigentlich die Spannungsbedarfe dieses Gerätes, weil die ja dann auch alle sehr unterschiedlich ziehen. Da geht es gar nicht mehr so sehr um die Leistung, sondern das Netzteil muss eben auch die entsprechende Spannung machen. Und bis vor kurzem zumindest gab es immer mal wieder noch Netzteile, die aus welchen Gründen auch immer nicht alle von USB-C unterstützten Spannungen unterstützen. Und es gibt auch Geräte, die sind ein bisschen picky. Also zum Beispiel hier dieser Rode-Caster, mit dem hier gerade die Sendung ja aufgenommen wird. Der mag auch nicht jedes Netzteil. Da habe ich noch nicht so ganz rausgefunden, woran es liegt. Also nur die Spannung allein scheint es auch nicht zu sein. Also es gibt auf jeden Fall einen gehobenen Bedarf für einen guten USB-C-Tester. Falls jemand, weil wir jetzt echt keinen Tipp haben, aber falls jetzt jemand in die Kommentare vielleicht reinwerfen möchte, weil ihr habt schon das ultimative Teil getestet, dann bitte sagt es uns doch. Also so ein Gerät, was einem nicht nur sagt, was kann das Kabel, sondern im Idealfall auch, was kann es nicht oder was für Stromstärken unterstützt ist etc.
Abdel Kader rettet natürlich die Podcast-Landschaft mit folgender Aussage. Fürs Laden reichen die einfachsten Kabel. Alle USB-C-Kabel in meinem Fundus können mindestens 60 Watt. Das iPhone, ich habe ein 15 Pro, die können sowieso nur 30 Watt. Deswegen reicht das aus. Aus Auto, denke ich, kommt sowieso nicht so viel raus. Also aus diesem, Zigarettenanzünder. Was kommt da raus?
Ja, das geht schon. Das geht schon. Also es gibt so 12 Volt Adapter, habe ich auch teilweise schon im Einsatz. Also auf jeden Fall 60 Watt reicht in der Regel für die Laptops aus. Für manche, die eben aus welchen Gründen auch immer noch sehr viel mehr Strom brauchen, kann man halt bis zu 100 Watt machen. Also da tut sich schon was, aber man darf nie vergessen, gerade wenn das jetzt so eine Installation im Wohnwagen, Wohnmobil, Auto oder so weiter ist, gibt da auch immer noch eine Seite dahinter, da müssen auch die Kabel dann entsprechend dick genug sein, wenn man solche Ströme anbaut.
Ja klar, aber man will ja nicht nur, dass die Sicherung knallt, sondern man will ja, dass der Strom dann auch ankommt. Aber ich habe jetzt auch nicht so viel Bedarf. Aber wir leben auf jeden Fall in zunehmendem Maße den USB-C-Ladestyle und mehr und mehr Geräte wird man darüber laden können und das ist durchaus ein guter Trend.
Das könnte ein Vorteil sein. Die meisten Teile, die ich bisher gesehen habe, waren furchtbar in Layout und es war einfach so China-Junk. Das könnte hier auch China-Junk sein, aber er sieht zumindest aufgeräumt aus. Das mal als erster Eindruck. Jetzt gucken wir mal, was es kann. Also, Tridix USB-Kabeltester. 2,4 Zoll Farbdisplay. Unterstützt Widerstandstest. Type C E-Marker. Genau, das war das, was ich vorhin gesucht habe. E-Marker. Aha. Okay. Ja. 43 Euro hier gerade auf der Webseite. Das macht schon mal... Das sieht ja ordentlich aus. Sogar mit Lightning Support. Und Mikro. Da kann man ja alles anschließen.
Steht da USB-HDMI drin, das ist eine Schublade voll mit Meshbacks, wo alles drin ist, was in irgendeiner Form mit HDMI oder USB zu tun hat. Und ich kann dir sagen, da ist einiges, einiges ist da drin. Darüber habe ich übrigens noch sehr spezifisch eine weitere Schublade, da drauf steht diverse Devices. Also so für den besonderen Fall.
Das Interessante ist, ich habe hier sogar noch eine Tüte Bluetooth-Remotes, dann habe ich noch ein Bluetooth-Pulsmesser. Und das ist sehr lustig, weil dieses Gerät wurde tatsächlich von der Steuerprüfung mal hinterfragt. Das könnte ja wohl unmöglich sein, dass das hier gewerblichen Ursprungs war, dieser Kauf. Wo ich hier sage, ich benutze sowas nicht. Ich habe das hier nur im Podcast reviewt. Mussten sie dann leider eingestehen, dass ich recht hatte.
Ja, das macht ja nix. Wenn die jetzt langsam auch Englisch können. Okay, dann bleibe ich doch mal kurz im Devices-Land. Da habe ich nämlich auch noch was. Ich habe ein neues Gerät gekauft und ich kann kaum was dazu sagen, außer warum ich es gekauft habe. Ich kann deshalb nichts dazu sagen, weil es eine Stunde bevor diese Sendung begann hier vom DAL-Boten abgegeben wurde. Aber ich habe eine gute Ausrede. Gekauft habe ich mir eine Insta360 X5. Wer weiß, was das ist?
Ja, auch Software nicht so geil. Und also ich habe relativ wenig Gutes über GoPro gehört in diesem Segment und relativ viel Gutes über Insta360. Ob ich das dann auch sagen werde, nach diesem Sommer, weiß ich nicht. Ich kann euch aber sagen, warum ich es mir gekauft habe. Ich hatte ja schon mal eine 360-Grad-Kammer, diese allererste von GoPro, die war scheiße. Und natürlich läuft auch die Software nicht mehr und ich kann die alten Aufnahmen nicht in irgendwas Ordentliches konvertieren. Und der Grund, warum ich mir die jetzt geholt habe, ist natürlich die Tatsache, dass Vision OS 26 Native Support hat für das Dateiformat von dieser Insta360.
Der Akku allein ist es nicht das ist schon robust und, naja, halt so für Traveller gedacht die mal ganz schnell ihren Scheiß auf Instagram posten müssen, von daher ist der Name, Insta360 auch ganz passend nicht in Betrieb nehmen, ich hab das Ding ja noch nicht in Betrieb genommen ich muss ja meine First Mover Experience noch machen wie gesagt, ich hatte noch genau null Zeit damit irgendwas zu machen, Aber ich habe mir natürlich das ein oder andere Review angeschaut und habe mich mit Leuten unterhalten, die das mir dann empfohlen haben. Und dann gucke ich mal, was dabei rauskommt. Aber die Hoffnung ist natürlich, dass ich damit interessantes Zeug dokumentieren kann und es mir danach in der Vision Pro direkt 360 Grad anschauen kann. Und das ist natürlich auch echt interessant, wenn man das hinten so auf dem Motorrad drauf macht und damit dann durch die Gegend gurkt. Darf man wahrscheinlich wieder alles nicht. Aber sagen wir mal, man würde sowas machen.
Es darum dass man es gibt ja jetzt schon diese schöne Funktion, du nimmst alles auf 360 Grad auf und danach wählst du den Bildausschnitt. Also du musst deine Kamera ja gar nicht mehr irgendwo hinhalten, sondern dadurch, dass du sowieso alles filmst, kannst du dir danach, sozusagen deinen Kameraschwenk aussuchen. Aber ich fand es vor allem interessant als so Dokumentation, wenn man mal irgendwo ist und irgendwas begutachtet, was weiß ich, eine neue Location, irgendwo einen Ort oder so und man macht eh Fotos, um danach eben einen Eindruck zu haben. dann ist natürlich so ein 360-Grad-Ding irgendwie naheliegend. Nur wie guckst du es dir denn eben an? Aber wenn man es sich dann eben auch wirklich in 360 Grad anschauen kann, dann ist es halt wirklich ein zweites Mal durchlaufen und jedes Mal kannst du auf ein anderes Detail schauen. Und das ist so ein bisschen das, was ich mir erhoffe.
Gibt es eigentlich irgendeine 360 Grad 3D Kamera? Das dürfte schwierig sein von der Konstruktion her. Weil das wäre natürlich echt dann der total, also da hast du immer noch die ganzen Probleme mit, worauf wird scharf gestellt, hast es jetzt irgendwie hinten scharf, vorne scharf oder so eine kleine Blende, dass es keine Rolle spielt. Da brauchst du ja wieder viel Licht. Also da potenzieren sich natürlich so die Probleme, aber das wäre natürlich echt nochmal.
Also es gibt natürlich 180 Grad 3D-Kameras jetzt schon noch und nöcher, weil das ist ja genau das, was Apple da die ganze Zeit zeigt, da in ihren Immersive, Videos und hier von wie heißt die Bude noch gleich? Blackmagic hat ja eine spezielle Kamera rausgebracht jetzt im Nachgang der Vision Pro, die, genau dafür gedacht ist, quasi Content für die Vision Pro also natürlich nicht nur für die Vision Pro, sondern generell so 3D 180 Grad Content zu machen. Die ist glaube ich relativ teuer. Ich weiß auch gerade nicht, wie die heißt, aber die gibt es auf jeden Fall und wahrscheinlich gibt es demnächst auch noch andere Anbieter. Naja, mal gucken. Also ich werde damit mal ein bisschen rumspielen in den nächsten Wochen. Ich habe eh gerade so ein bisschen was zu dokumentieren und dann werde ich damit halt dokumentieren und bin gespannt, was dabei rauskommt.
Ich kann noch ein bisschen was hinzufügen, was ich auch gerade erst gelernt habe. Nämlich das Thema Videoschnitt. Ich mache ja auch so ein bisschen Videoproduktion und manche mögen sich erinnern, wir hatten mal diesen Elektro-Weltrekord-Flug und ich bin immer noch so mit einem Bein ein bisschen in dieser Electric Aviation-Welt. Und da ist es so, dass dann ab und zu aus der Richtung auch so Videoprojektanfragen kommen. Und jetzt gerade habe ich eins auf dem Tisch. Da hat Morell, der damals mit uns geflogen ist, der hat dieses Elektroflugzeug geflogen. Und dann hat er, ich frage mich nicht woher, in der Schweiz kennt er irgendwelche F-18-Piloten, F-18 Hornet, so ein Kampfflugzeug. Und dann haben die so einen sogenannten Intercept gemacht. Also sprich, das Elektroflugzeug ist so ein wackeliger Zweisitzer, tuckert da so durch die, also nicht mal tuckern, surrt da so durch die Luft und dann kommt von hinten halt, wie soll ich das sagen, so ein... Panzer der Lüfte in Lichtgeschwindigkeit an und die stellen sich dann so schräg, so halbschräg in die Luft, damit die quasi so viel Auftrieb und Vortrieb, aber auch Bremsung durch die Luft von vorne haben, dass die halt langsam werden, also die fliegen quasi mit angezogener Handbremse und das halt so kurz ein paar Sekunden neben dem Elektroflieger her, der eine 360 Grad Kamera unterm Flügel montiert hatte, an der einen Tragfläche. Und dieses Video hat man mir geschickt und sagt, kannst du das irgendwie schneiden, so für YouTube? Und dann habe ich gedacht, wie schneidet man das eigentlich? Weil ich weiß, diese ganzen Hersteller, GoPro und Insta und so, die haben so eine eigene Software dabei, wo man auch ein bisschen schnibbeln kann und auch ein bisschen das so konvertieren kann, dass du für verschiedene 360-Grad-Anguck-Formate da eine Datei rausbekommst. Aber erstmal ist es das proprietäre .360-File-Format. Und ja, konvertieren war ganz einfach, geht mit zwei Klicks in deren Software und dann dachte ich, okay, aber wie editiere ich das und stellt sich raus, wusste ich nicht, Final Cut Pro, was ich sowieso benutze, kann problemlos 360 Grad Video schneiden und auch so etwas tun wie Blickwinkel festlegen und dann die entsprechenden Bewegungen, die man da so macht und so, wusste ich noch nicht. Also für den Fall, dass du dann die 20 Minuten quer durch Berlin auf 4 Minuten kürzen möchtest für YouTube, könntest du es auch mit Final Cut machen.
Ja, ich bin ja überhaupt nicht auf YouTube. Also wenn, dann eher mit 360 Grad Content, das wäre dann interessanter, weil man kann ja bei YouTube auch 360 Grad draufladen, nur dass halt Google noch die Vision OS, also die Vision Pro boykottiert und weder ein YouTube Client, geschweige denn ein YouTube 360 Grad Client anbietet, was natürlich eine gehässige Aktion ist im Sinne von, Und Platform Wars, also nichts, was nicht Apple genauso tun würde, um das gleich mal klarzustellen, aber es ist halt ein bisschen schade, weil es gibt halt schon eine ganze Menge 360-Grad-Content auf YouTube und überhaupt eine Menge Content, der sich mal dann doch ganz gut machen würde in der Vision Pro. und ich frage mich, wie die das politisch nochmal ausgecast bekommen werden. Zumal halt ich das noch nicht so richtig sehe, dass die anderen jetzt so ohne weiteres anschließen werden an das, was Apple da macht. Also diese anderen Brillen und so spielen ja in einer anderen Liga als die Vision Pro. Also ich verstehe das nicht.
Ja, aber das ist eine gute Frage, auf die ich keine gute Antwort habe. Das werde ich mir auch nochmal anschauen. Ich glaube aber nicht, dass ich da jetzt irgendwas, übersehen hätte, weil es gibt halt eine ganze Menge schlecht gemachter Vision-Apps, die versuchen das irgendwie alles zu umgehen, aber es ist eine grauenhafte Hackerei, also das ist wirklich ein Schlachtfeld und ist nicht schön. Ich hoffe, das wird sich bald ändern. Kann ich echt nicht anders sagen. Also mal gucken. Also dieser Move jetzt hier zumindest schon mal Insta360 und GoPro-Formate zu unterstützen ist auf jeden Fall gut. Das ist jetzt sicherlich noch nicht die finale Lösung, aber es geht zumindest mal voran. Aber es ist halt einfach immer noch alles Experimentier-Feld. Ich habe halt jetzt mal eine Anwendung.
Entschuldige, Simon hatte gerade gepostet, die fette Variante von der Insta kann das und er meinte, das stereoskopische, hat hier einen Link reingeworfen, Insta 360 Pro 2, die kann man irgendwie so ausklappen und dann macht die stereoskopisch, aber dann wahrscheinlich nur 180 Grad. Ich werfe es nochmal hier in die Big Show.
Ja, stimmt. Jetzt, wo du es sagst, sie hatten das Feature schon immer. Die Kamera gibt es ja schon ganz lange. Die gibt es ja schon seit vier, fünf, sechs Jahren. Also nicht jetzt vielleicht nicht genau dieses Modell. Das ist jetzt die Pro 2. Ich weiß nicht genau, wann die rausgekommen ist. Ich weiß auch nicht, was die kostet.
Also ist jetzt, sagen wir mal, nicht so ganz mein, also da da muss ich jetzt nicht unbedingt sofort zuschlagen. Reicht ja auch erstmal. Erstmal 360 Grad und dann mal schauen. Und weil 3D ist halt auch so, ich taue langsam ein bisschen auf, weil man merkt, auf der Vision ist es deutlich konsumierbarer, als ich das bisher wahrgenommen habe. Aber es braucht auch nicht unbedingt immer 3D. Hier zum Beispiel diese Talkshow von John Gruber, Daring Fireball. Der macht ja dann immer zu dieser WWDC dieses langweilige Gespräch. Das war auch dieses Jahr genauso langweilig wie die Jahre davor auch. Und seit dem letzten Jahr hat dann irgendeine Bude, die halt auch so eine App hat auf der Vision, das eben in 3D gestreamt. Kannst du dir die Sendung vom letzten Jahr anschauen. Für das aktuelle wollen sie irgendwie nochmal Geld haben. Und es war so überhaupt nicht toll. Also es war halt so, ja okay, du siehst so ein bisschen, dass sie da so auf der Bühne sitzen und es ist so ein bisschen dreidimensional, aber es hat keinerlei Informationen transportiert, die du nicht in einem 2D-Video auch gehabt hättest. Also muss man auch klar sagen, also 3D nur um das 3D-Willen ist Quatsch und da muss man sich schon Mühe geben und deswegen ist das glaube ich auch so ein schwieriger Prozess. Man sieht das jetzt bei diesen ganzen Immersive-Videos, also Apple schmeißt halt so alle zwei, drei Wochen neuen Content raus. Sie haben so drei, vier, fünf verschiedene Kanäle, über die sie dann immer mal wieder eine neue Episode rausdrücken. Und das ist teilweise ist es so, ja, ganz nett und teilweise ist es auch ganz beeindruckend, aber auch nicht so, dass das Leben das unbedingt gebraucht hat. tatsächlich am besten nach wie vor finde ich dieses Musikvideo was sie mal veröffentlicht haben also von The Weekend weil da macht es dann wieder Sinn, weil es auf einmal ein künstlerisches Element wird. Da kannst du einfach mit dem dreidimensionalen Effekt in deinem Musikvideo was erreichen was eben sonst so nicht gegangen wäre, was du aber so aus einer normalen Realität heraus so nicht so beeindruckend bekommen kannst ich glaube, dass es für eigene. Memories, für eigene. Erlebnisse, so fotografieren um des Erinnerns willen. Da ist es schon auch interessant. Aber da ist vielleicht 360 Grad noch interessanter, weil ich genieße auch die Panoramas zum Beispiel, die ich jetzt gemacht habe, sehr. Ich mache aber jetzt auch immer mal wieder 3D-Filme mit der Kamera, um zu gucken, okay, gib mir das jetzt irgendwas, ist das jetzt irgendwie besser als ohne? und ja, das muss ich alles noch entscheiden, weiß ich vielleicht nach dem Sommer. Gut, 360 Grad Content. Warum nicht?
Entschuldigung. Ein Nachtrag noch, dann bin ich auch gleich ruhig. Und zwar hatte ich ja letzte Sendung berichtet, dass ich hatte ja schon davon berichtet, dass diese Insta360 und Fusion-Format, unterstützt wird. Und das ist ja auch interessant, sich das dann anzugucken, weil auf einmal aus einer Weitwinkel-Ausnahme so ein gebogenes Bild wird. Das ist ja der Sinn von Weitwinkel, dass du eben mehr als nur so ein Flatscreen hast, aber normalerweise ist es halt immer so zusammengestaucht. Das sieht dann ganz interessant aus. Aus Gründen, die nur Apple kennt, funktioniert es aber nicht für die Weitwinkel-Fotos vom iPhone. Also man kann ja hier auf Weitwinkel schalten. Da dachte ich so, ja, ich hab doch ganz viel Weitwinkel-Content, immer wenn ich auf 0,5 schalte. Ja, nee, machen sie irgendwie nicht. Also keine Ahnung. Vielleicht holen sie das noch nach. Okay, jetzt bin ich aber ruhig.
Ich hoffe, du hast viel zu sagen zu einem Anliegen, was ich hab. Ich hab gedacht, hey, da sitzt du doch mit so Nerds zusammen. Das wird noch häufiger kommen, dass ich das heute so einleite. Denn es gibt so Dinge, zu denen muss ich wirklich mehr wissen als vorher, nämlich ich habe jetzt gerade, sprechen wir über eine Glasfaserleitung von NetCologne slash NetAachen miteinander und diese. Glasfaserleitung schimpft sich zwar Glasfaser, aber der Upload sind 55 Mbit. Ich habe ja eben gesagt, ich mache viel mit Video, das wird auch gerne mal 4K und das wird auch gerne mal ProRes und so weiter, da musst du auf einmal einen Terabyte irgendwo hinschicken. Da sind auch 55 Mbit Upstream, einfach ein absoluter Witz. Und deswegen Mehr kann ich da aber nicht kaufen für sinnvolles Geld. Ich zahle jetzt so 40 Euro im Monat, habe 500 Down, aber die Down sind ja nicht das Nadelöhr. Also habe ich dann mal wieder und wieder und wieder gebettelt und so weiter. Ich habe jetzt aber gehört, dass die Telekom in meinem Gebiet nicht mehr nur noch bis zur nächsten Straßenecke ausbaut, wie seit Jahren, sondern auch wirklich, wirklich dieses Jahr meine Straße, mein Haus an Telekomglas anschließen möchte. Und da gibt es einen sehr guten Umstand, die AudiodumphörerInnen wissen das schon. Ich habe ja den unten rechts Telekom-Vertrag, den Deluxe XXL, irgendwas, den es da geben kann. Und der ist auch irgendwie teuer und so weiter. Da kann man Freunde mit reinnehmen, das ist alles total praktisch. Wenn man den hat und Telekom Glas dazu nimmt, wird der preislich runtergestuft von XL auf S. Sodass man in der gesamten Kombi, wenn ich jetzt schnellstes Telekom Glas nehme und diesen Handyvertrag behalte, spare ich 15 Euro zuvorher. Das heißt, auf einmal kostet es nicht mehr mindestens 80 Euro im Monat schnelles Internet zu Hause zu haben, sondern es ist, sage ich mal, es bleibt ungefähr verträglich. Und das war ein ausschlaggebender Punkt zu sagen, okay, was kann ich bei euch kaufen und was man da kaufen können wird, hoffe ich, ist 1000 slash 500. Damit würde sich mein Upload, also 8-fachen oder 10-fachen, je nachdem. Und da wäre ich sehr glücklich. Also die 1000 Down, wie gesagt, geschenkt, so oft lade ich die Linux-Distributionen halt nicht runter, ist mir eigentlich egal, aber der Upstream, ich brauche alles, was es gibt. Und leider, symmetrisch geht trotzdem nicht, aber man kann 500 abhaben. Jetzt ist es aber so, die alte Fritzbox, was habe ich hier, 75, 92 oder irgend sowas, weiß ich nicht, die ich hier habe, wird da wahrscheinlich nichts mit tun können. Und meine Frage an die Nerds ist, welches Gerät und gibt es irgendwelche Erfahrungen, wenn man wirklich Fiber to the Home bekäme, das ist noch nicht ganz sicher, denn es muss erst eine Begehung geben und dann werden die rauskriegen, können sie es nur in den Keller legen und schicken es mir irgendwie anders hoch oder legen sie mir wirklich Glas bis in die Wohnung. Ich hoffe das, aber wenn dem so wäre, welches Gerät möchte man, weil man wahrscheinlich nicht einfach das Telekom-Gerät mieten will. Habt ihr da irgendwie Erfahrungen, werft ihr mir jetzt einen Link zu... Was will ich vermeiden?
Ich hole kurz noch zwei Sätze aus. Meine Fritzbox versorgt per Ethernet-Kabel den Mac, ein, zwei iPhones, wenn sie in der Wohnung sind und eine Handvoll IoT-Geräte. Das heißt, ich brauche jetzt keinen Clemens-artigen Gerätepark an Switches für irgendwas oder so, sondern das ist so ein normales Fritzbox-Haus-Verhalten. Es muss aber den Durchsatz schaffen. Und Glas anschließen können.
Ja, genau. Es gibt da welche und dann fing ich an, da so reinzulesen und dann wurden da Voraussetzungen abgefragt, die ich nicht mal beantworten konnte. Aber das wird sich wahrscheinlich schnell klären lassen, sobald ich weiß, ob ich eine echte Glas- Dose, was kriegt man da eigentlich? Man kriegt dann Glas bis in die Wand und ab dann Ethernet? Oder ist das so Tosslink-mäßig?
Aber, also, ich hatte ja schon mal Glasfaser Und da war das halt so, da gab es halt diesen einen Schrank im Flur, also so eine Klappe, so wie Sicherungskasten, nur halt so ein Datenkasten. Und da kamen halt irgendwie vier Glasfasern, glaube ich, raus. Und dann hat man die Glasfaser, die hatte vorne so einen Stecker dran, hast du da in die Box gesteckt und dann hat es funktioniert. Bis dann die Box irgendwann abgeraucht ist und wir eine neue gekriegt haben.
Das ist eigentlich genau meine Frage. Also ist es nur die alte Sorge von damals, dass diese Plasterouter, die die einem da so geschickt haben, die konnten halt nix. Ich bin auch nicht so ein Freund von Mieten. Ich würde mir das Ding einfach mal kaufen, statt unendlich 8 Euro im Monat zu bezahlen oder so. und es ist so, dieses bei einer Fritzbox weiß ich halt, wenn ich da eine Benutzeroberfläche öffne, weiß ich halt, wo ich bin. Das ist dann eher so, das ist mein gewohntes Terrain. Während ich bei den Telekom Dingern oder ähnlichen, von Vodafone kenne ich jetzt eher, das sind dann halt sehr, sehr hübsche Oberflächen, die vier Knöpfe haben und wenn du dann irgendwie wissen willst, woran es gerade hakt im Internet, dann hast du keine Analysemöglichkeiten und sowas.
Ja, totale Katastrophe. Also ich würde auf gar keinen Fall auf so ein Gerät gehen. Allein schon, weil wenn du eine Fritzbox hast, mit AVM halt noch einen unabhängigen Hersteller, dann ist das einfach mal, die holen sozusagen aus dem Anschluss raus, was sie können. Und nicht, was gerade in die Produktpolitik der Telekom passt und was sie dir gerade verscherbeln wollen. Das ist ja auch bei Vodafone und so weiter das Problem, dass diese Abschlussgeräte sind halt immer so verlängerte Marketingmaßnahmen und das ist einfach nie gut. Von daher würde ich auf gar keinen Fall auf irgendeinen Telekom Router setzen. Es sei denn, der macht jetzt irgendwas ganz Irres, Tolles. Ja, ob du jetzt das eine oder andere Fiber bekommst, also die eigentliche Frage ist ja Fiber to the Home oder Fiber to the Curb. Das hängt ja ein bisschen von deinem, du wohnst ja im Mietshaus, nehme ich mal an. Das hängt ja dann sozusagen von den Hausbesitzern oder der Eigentümergesellschaft ab und wie die sich dann eben mit der Telekom auf die Anschlusskosten einigen, weil ich, soweit ich weiß, wobei ich weiß da nicht viel drüber, ganz ehrlich, ich hab mir das vor ein paar Jahren mal angeschaut, wie die Realität ist, keine Ahnung, ob sich das mittlerweile geändert hat, aber das ist ja immer noch dieser Battle, die Telekom möchte halt gerne, ja, wenn alle hier Glasfaser haben wollen, dann legen wir das auch ins Haus, aber dann machen wir das auch selber und dann ist immer die Frage, wer trägt die Kosten dafür, wird das dann sozusagen von der Eigentümergemeinschaft übernommen oder nicht und wie wird das dann umgelegt und da habe ich überhaupt keine Antwort drauf, was da die normale Realität ist. Wenn du dann diesen Anschluss hast, dann sieht es für mich derzeit so aus, dass man wohl tatsächlich eine Glasfaser als Abschluss hat, wo man dann eben sein Gerät ransteckt, auch wenn ich das ehrlich gesagt nicht so richtig verstehe. Man könnte da einfach so ein tumbes Device machen, wo einfach ein Ethernet rauskommt und fertig ist.
Also ich habe ja von der deutschen Glasfaser ein Angebot bekommen. Ich habe jetzt gerade nochmal nachgeguckt. Die sind immer noch in Prüfung. Also ich glaube, die werden auch bei Schneckenrennen Mario immer letzter. Also das Das ist so. Aber bei denen ist es halt so, dass sie tatsächlich die Glasfaser bis ins Haus führen. Und wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hast du dann die Glasfaser im Keller. Und was dann vom Keller aus passiert, ist dann dein Problem, mehr oder weniger. Beziehungsweise es kann sein, dass sie es noch ins Erdgeschoss ziehen. Aber im Prinzip gehen die durch den Garten, bohren dann irgendwie die Hauswand an und ziehen es in den Keller und fertig.
Ja, auf dieser Telekom-Seite, Sie haben tatsächlich so eine Homepage, wo der Verlauf dieses Bestellvorgangs, der Monate dauern kann, so aufgelistet ist und wo man auch ein bisschen interagieren kann. Also da ist so, schließen Sie den Vertrag ab und dann da und da Begehung und dann suchen Sie sich jetzt schon mal ein Gerät aus, aber genau diese Frage konnte ich nicht beantworten und genau, man muss diese Begehung abwarten, dann wird das wahrscheinlich gehen und dann möchten Sie mieten, möchten Sie kaufen, möchten Sie dies, möchten Sie das und dann gibt es eine Wahl, die man machen kann. dann entweder belegen es im Prinzip hinter die Tür, Klammer auf, drei Meter Umkreis gilt auch noch als hinter die Tür. Und das wäre bei mir schon am Rechner durch eine Wand durch. Oder Sie suchen sich selber aus, wo Sie den Endpunkt haben wollen, müssen dafür aber dann selber auch die entsprechenden Vorbereitungen treffen. Und da spezifizieren Sie dann sowas wie, wenn man durch eine Wand durch muss, dann sollten Sie einen Zwölferbohrer nehmen und dann brauchen wir so und so viel Platz. und die Kurve und darf nicht der Radius von Untersohn so haben und dann darf da auch kein Schrank davor stehen. Also sowas in der Art, man müsste sich dann selber kümmern, das kann man und wollen doch, dass man vorher anklickt und auch sagt, damit wenn der Techniker an dem Tag kommt, wahrscheinlich nicht viele aufgehalten wird. Ja, aber drei Meter um die Tür, da wäre ich schon glücklich.
Guter Gedanke. Ich werfe sogar mal diese Seite, die ich gerade erwähnt habe, auch mal hier in die Links. Vielleicht kann man das sogar da direkt nachvollziehen. Ja, danke für den Input. Abschließend kann man das natürlich nicht beantworten, aber ich dachte, ihr sagt vielleicht, ja, ich habe das und das zu Hause und aus dem Grund habe ich das andere nicht gekauft oder so. Dann lieber vorher fragen.
Das weiß ich ja gerade nicht. Also meine Hausärztin hat mir aufgetragen, mal systematisch und über einen längeren Zeitraum meinen Blutdruck zu messen und zu erfassen. Und jetzt bin ich so halb motiviert auf der Suche nach irgendetwas in Sachen Blutdruckmessgerät. Ich habe von meiner Mutter einen geerbt, der so, glaube ich, einfach tut, was die halt so tun. Ja, mit Batterien drin irgendwie, Akkus, aber halt nichts jetzt irgendwie mit WLAN und streamt irgendwie aufs iPhone irgendwelche Daten.
Sie tut das, was man irgendwie seit Jahrzehnten irgendwie so kennt. Und jetzt hatte ich so die vage Idee, okay, will man irgendwas haben, was jetzt über Bluetooth sich gleich mit der Health-App irgendwie koppelt und da gleich die richtigen Daten reinschreibt, wo man hinterher feierlich ein PDF hochprofessionell überreichen kann? Oder muss man das alles doch händisch eintragen und lohnt sich gar nicht?
Ich komme ja nur hierher, weil ich die Antworten suche. Es war so gewesen, meine Mutter hat tatsächlich, gerade geäußert, dass sie gerne ein neues Blutdruckmessgerät hätte aus irgendwelchen Gründen und sie hat noch ein paar mehr Anforderungen, aber ihre erste Frage, ich bin sehr stolz auf sie, war, Bluetooth-Anschluss und App, ja oder nein, ob ich das wohl brauche, dann könnte ich mir die Eintragung sparen, geht das auch mit Voice? auf jeden Fall große Ziffern und muss beleuchtet sein. Das, was sie jetzt hat, hat tatsächlich so fingergroße Ziffern in so einem Display, was so LC-Display, was hinterleuchtet ist.
Nein. Das ist das, was sie jetzt hat. Also die Hauptwerte sind auf einem wirklich großen, also ich sag mal, mindestens Handteller großen Display, ja, sind sehr große Zahlen drauf zu sehen und ein paar kleinere natürlich irgendwie auch. Aber dieses, man wacht nachts auf, fühlt sich nicht so wohl, muss da jetzt irgendwie halb verwirrt dieses Ding seine Arbeit tun lassen und will dann einfach nur wissen, systolischer Wert, Dankeschön. Und scheinbar ist das aber die Anforderung und tatsächlich sie trägt genau wie Medikamentensachen und so immer alles in irgendeine App ein und ich habe ihr natürlich nur die installiert oder direkt bei Health, die mit Health reden, weil man das gerne natürlich zentralisiert in so einem iOS und macOS haben möchte. Und das wäre aber auch dann direkt meine Frage an Community und oder euch. Wo gibt es die passenden Geräte? Und hier gibt es schon Empfehlungen. Wollen wir mit Abdelkader anfangen oder heben wir uns den zum Abschluss auf? Weil J. Tim sagt nämlich, es gibt hier von der Hochdruckliga Blutdruckmessgeräte mit Prüfsiegeln und am besten nehme man Omron. Krude App, die mit Health synchronisieren kann, aber genaue Geräte. Kann ich nur sagen.
Also hier, was Abdelkader empfiehlt, ist von Withings. Da habe ich in der Tat eine Personenwaage. Und mit der bin ich nur sehr mäßig zufrieden. Ich glaube, das eigentliche Wiegen ist super. Aber die vergisst irgendwie alle zwei, drei Tage, was sie eigentlich ist. Und schaltet wieder von Kilosystem auf US um. Und syncht sich nicht vernünftig durch. Und vergisst ihr WLAN. Also vom Softwarestand her ist die echt wackelig. Die ist allerdings auch, weiß ich nicht, acht Jahre alt oder sowas.
Also meine macht nicht, vergisst keine Daten. Aber das Koppeln ist mittlerweile besser geworden, nachdem sie wohl bei der App dann doch nochmal ein paar Updates nachgeschickt haben. Ich habe das jetzt gerade nochmal durchgeführt. Das war deutlich unkomplizierter, als es vorher noch war. Aber mit dem Wiegen finde ich das ein bisschen problematisch. Manchmal steht man da drauf und das Ding kann sich irgendwie ewig nicht entscheiden, wie schwer ich jetzt wiege. Wie viel ich jetzt wirklich wiege. Ich könnte mir vorstellen, dass ich mir nochmal eine Chance geben möchte, runterzugehen, damit ich nicht sehen muss, was da steht. Aber naja, dafür habe ich es ja nicht gekauft. Ich will, dass du mir die Wahrheit sagst.
Also ich finde diese Withings Waage, äh Waage, sag ich schon, diesen Blutdruckmesser hier sehr stylisch, Apple-mäßig, aber so mit geil Zahlen ablesen und so bin ich jetzt gerade nicht so sicher. Das sind so Pünktchen Display direkt am Arm. Da riecht für mich stark nach Lesebrillen-Problematik. Aber es gibt eine App. Ja, ist ein bisschen die Frage, wie gut ist es am Ende? Aber Abdelkader sagt, ist bei ihm seit Jahren im Einsatz. Nachteil, die drücken einem einen Account aufs Auge.
Ja, Tim sagt, hat bei ihm nicht lange gehalten und ist nicht mutterkompatibel. Bei meiner Wildingswaage war der Akku komplett tot, ging in den Schrott. Hakuda sagt, ich empfehle das vorher mit diversen Geräten zu testen. Ja, dieses Testen. Das Withings Ding behauptet bei einem meiner Kumpels, er habe keinen Puls. Hast du diesen Kumpel schon mal im Spiegel gesehen? Ich frage nur für einen Freund.
Natürlich das Problem der technischen. Okay, ich sehe schon Sendungstitel. Also Grüße gehen raus Mama. Also das Problem ist, das Älterwerden und die technische Anbindung. Und zwar ist es dieses, du hast irgendwo so eine Wohnung und die Klingel ist am einen Ende und du bist oft am anderen Ende und dann hörst du die Klingel nicht mehr so unbedingt. Und gibt es, also es gibt so Klingelverstärker. Habe ich, ich habe wirklich gar keine Ahnung. Ich dachte, ich werfe es hier einfach mal blind rein. Also taub rein sozusagen. Ihr versteht schon. Klingelverstärker. Und ich glaube, es ist halt nicht nur dieses, es macht die Klingel lauter, damit man alle Nachbarn noch direkt mitwecken kann, sondern wahrscheinlich gibt es auch irgendwas, was dann auf der Apple Watch mitbimmelt und so. Und ich habe schon versucht, die akustische Erkennung, die iOS und so ja mit anbieten, laufendes Wasser dir zu melden oder eine Klingel dir zu melden und so, das ist leider nicht so richtig zielführend, denn man hat das Telefon nicht immer an der Frau oder andere Sachen, das erkennt auch nicht immer die Klingel, also diese Art Klingel, diesen Klingelton, der wird quasi nicht erkannt. und deswegen ist das nicht die Lösung, falls jetzt jemand mit Hausmitteln kommen möchte, sondern es gibt irgendwie so Klingelverstärker und deswegen, sollte jemand einen Tipp haben, muss auch kein langes Thema draus machen, auch da wäre ich sehr dankbar, bitte her zu mir, Ich weiß gar nicht, ob die so heißen.
Ja, ich hatte irgendwann mal die Hoffnung, auch hier mal an meine Klingel einfach eine Telefonanlage anzuschließen oder irgendwie sowas. Also irgendwas, mit dem ich das dann digitalisiert und virtualisiert bekomme, bin ich aber auch ein bisschen dran gescheitert. Habe ich jetzt ehrlich gesagt lange nicht mehr probiert, weil so eine normale Klingel findet man ja jetzt auch nicht mehr überall, aber wir reden jetzt hier wahrscheinlich über eine reine klassische elektrische Klingel, da wird dann einfach die Verbindung geschlossen und dann klingelt das Ding. Also so eine richtige Rasse. Genau, Klingeldrad.
Okay, dann ist wahrscheinlich die Klingel tatsächlich separat und könnte einfach eine ganz normale physikalische Rutschlos-Klingel sein. Also man stellt einfach Strom her und dann klingelt das Ding und dann ist das einfach so eine Rassel. Ist das so eine Kring-Klingel oder ist das so eine Tüdelü-Klingel?
Genau und es gibt ja auch diverse Geräte, also auch irgendwelche Reichweiten-Extender und optische Signale und alles, aber es gibt da so viel irgendwas angebot, dass ich wieder auf Erfahrungswerte hoffen würde, sowas wie, guck mal, du kriegst hier ein Gerätchen, was an die Klingel drankommt und dann kriegst du hier zwei Gerätchen, die kannst du in der Wohnung verteilen und damit, wenn es klingelt, kriegst du es auf jeden Fall überall in der Wohnung mit, ohne dass du die eigentliche Klingel zehnmal so laut machen musst.
Okay, ich weiß nicht genau, was dir die Hoffnung gibt, dass ausgerechnet wir darüber Auskunft geben können, aber ich habe da jetzt ehrlich gesagt keinerlei Erfahrung. Also ich finde den Anwendungsbereich jetzt interessant und kann jetzt auch nur kurz ins Internet schauen und feststellen, es gibt da eine Million Sachen, wovon klar ist, was jetzt wofür gedacht ist. Aber es scheint wirklich auch so Systeme zu geben, die man tatsächlich einfach anstatt einer Klingel anschließt und die dann in irgendeiner Form Funk macht und dann hast du dann nochmal über diesen Funk aktivierte Klingeln, die du im ganzen Haus verteilen kannst. Welche jetzt für deine Mutter da relevant ist?
Und ich würde ja auch so eine moderne Irgendwas-Klingel da draußen dran machen, nur die gibt es halt nur mit Kamera. Ich weiß nicht, warum es die nicht ohne Kamera gibt. Irgendeine Funk-Klingel, die nicht einfach nur ein Stück Scheiß-Plastik ist, sondern halt auch vielleicht ein bisschen irgendwie Daten kann und weiß nicht was. Aber na gut, egal.
Leider, leider nein. Nein, also ja, der Audiodump berichtete über immensen Ärger, den ich beim Umstieg hatte vom Hacky auf den Rechner, was einfach nur, mir wurde gesagt, neu aufsetzen sei ja mal alle zehn Jahre eine gute Idee und dann habe ich das gemacht und dann habe ich festgestellt, dass macOS wirklich gar nicht gerne einen User-Ordner auf einer externen SSD untergebracht haben will, weil dann esoterischste Probleme auftreten, die völlig unzusammenhängend sind. Also sowas wie Menü-Items tauchen dann nicht auf, obwohl die Programme korrekt installiert sind. Und du kriegst nicht raus, warum. Und dann irgendwann, ich glaube sogar mithilfe von Perplexity oder so, kam man dann irgendwann drauf. Das liegt tatsächlich einfach nur an dem Fakt, dass es auf der externen Platte liegt. Und dann habe ich Möglichkeiten gefunden, auf meiner internen SSD den User-Ordner wieder dorthin zu verschieben. Und damit lösten sich alle Probleme plötzlich in Luft auf. Das war sehr lehrreich und hat mich irgendwie zwei Tage Frickel gekostet. Aber nö, der Rechner ist tipptopp und ich habe ihn auch noch nie gehört und er hat, kleine Dinge, vielleicht so Beobachtungen, die ich nicht so erwartet habe und auch ein bisschen schade finde. Als erstes zum Beispiel das kleine Licht, was vorne an dem Mac dran ist. Ich bin ja wie bei Tim, ich hatte ja den gleichen oder sehr ähnlichen Mac Pro. Auch sehr, sehr lange, den du auch lange hattest. Ich hab das Ding geliebt, den Cheese Grater. Der hatte vorne so ein kleines weißes Licht, was einfach das perfekte Licht, so muss eine LED aussehen. Und wenn der schlafen gelegt war, dann hat das so geatmet. Und genau so muss ein Atmen einer LED aussehen. Und das war ja früher bei den MacBooks auch so, wo sie noch, ihr erinnert euch, wo sie mit winzigen Lasern durch das Alu kleine unsichtbare Löcher gebohrt haben, damit die LED unter dem Alu zu sehen war. Aber wenn die LED aus war, hast du keine Löcher gesehen. So schön, also diese Sache. Genau, und seitdem haben wir uns leider zurückentwickelt in der Menschheitsgeschichte und dieser M4 Max hat jetzt tatsächlich ein Licht, was ich etwas zu gelb finde. Da kann man jetzt sagen, Grafikerproblem. Das wurde zuerst mir auch vorgeworfen, bis dann jemand anders gesagt hat, du, ich war mal gerade in einem Apple Store und hab auf so ein Ding geguckt, das Licht ist ja einfach viel zu gelb. Also auch normale Menschen finden das Licht da, es ist nicht mehr das Schöne weiß und, und das finde ich richtig kacke, es atmet nicht mehr, wenn der Rechner schläft. Und das ist ein Problem, wenn du den Rechner ansonsten ja wirklich überhaupt nicht mehr hörst. Du weißt halt nicht, was macht der gerade? Und das ist ja schön, wir wollen ja, dass die Rechner ruhig sind, aber wenn du jetzt den einen Indikator, den du dafür haben könntest, wenn sie den sozusagen dann funktionslos geschaltet haben, denke ich also, was ist Apple? Ihr habt das erfunden. Das ist die Eleganz, für die euer Name steht. Was ist Steve tot oder was ist passiert? Keine Ahnung.
Was? Hat mir keiner gesagt. Ja, also auf jeden Fall, das ist eine Beobachtung. Dann ein Problem, was ich hoffte zu lösen durch Ausgabe von 3000 Euro. ist, ähm, Das ist bei Studiolink, was ich fürs Podcasten ja noch verwende, gibt es immer Knacksprobleme, wenn sehr viel I.O. passiert, also wenn Time Machine anspringt oder wenn Backblaze als Remote, wie nennt man das, Backup-Tool ins Netz backupt. In dem Moment, wo die beiden Tools und auch nur diese beiden Tools irgendwie angehen, hörst du auf einmal, hast du Bit-Verluste. Und das ist sicherlich ein Studiolink-typisches Problem, also in Zoom passiert das zum Beispiel nicht. Aber ich habe halt gedacht, okay, der Hacky, den ich vorher hatte, der war acht Jahre alt. Wie viel I.O. kann der schon können? Da sind fünf Festplatten drin und SSDs und Zeug. Da passiert sehr viel gleichzeitig auf dem Motherboard. Kann ja sein, dass da irgendwie Probleme passieren. Jetzt habe ich halt diesen neuen Rechner, stecke den ganzen Gerätepark an und habe gehofft, vielleicht ist das Problem Geschichte. Kurze Antwort, nein, ist es nicht. Also, ich deute Sebastian, ich grüße in deine Richtung, er weiß es auch schon, ich beschwere mich seit 10 Jahren darüber, aber ja gut, also das heißt, wenn ihr hofft, das Problem damit zu erschlagen.
Genau, weil ich habe zu Twitch, das ist eine andere Beobachtung von der positiven Seite. Ich habe mit meiner Band damit auch so eine Twitch-Show gestartet und da hat der liebe Lindworm auch geholfen, OBS und die ganzen Sachen, die man dafür braucht, zu installieren und das war wirklich, das war wirklich schön. Also, stellt euch folgendes vor, Twitch-Stream mit einer Band heißt, du hast vier Leute vor Kameras sitzen und meinen zweiten Monitor, auf dem vielleicht ein YouTube-Video gezeigt wird. Das heißt, du hast schon vier Video-Streams, die sowieso bei mir ankommen, meine eigene Kamera inklusive und dann noch eins, der aufgezeichnet wird. Das Ganze muss natürlich umgerechnet werden und als Stream zu Twitch geschickt werden und es muss ja noch Video zu den anderen Leuten jeweils geschickt werden. Das heißt, da geht eine ganze Menge über die GPU. Also hier muss auf jeden Fall sehr viel berechnet werden. Beim Hacky war es so, wir haben das auf 30 Frames pro Sekunde in Full HD gestellt und haben in dem Moment Wieso.
Also sagen wir mal, in der GPU-CPU-Kombi und der Engine, die in der Grafikkarte ist für H.264-Encoding, kann ich halt nur beobachten, dass wenn ich das versucht habe in Full-HD mit 30 Frames, war der Rechner ausgelastet und in dem Moment, wo ich versucht habe, ein YouTube-Video abzuspielen, waren wir runter auf 10 Frames pro Sekunde und alles ruckelte. Ja, das war der Hacky mit einer dezidierten Grafikkarte. Dann habe ich den M4 angeschlossen. Wir haben das ganze Setup gemacht in 60 Frames, doppelte Framemenge, hatten noch eine Person mehr dabei. Und ich habe halt die ganze Zeit schön vom zweiten Bildschirm gestreamt und alle Bilder werden durch die Gegend geschoben, was man so macht beim Umschalten zwischen Personen, so wie bei der Tagesschau auch oder so. und dann gucke ich unten auf die Prozessoranzeige oder auf die Auslastungsanzeige von OBS und sie sagt, 2,5 Prozent. Und dafür, dass irgendwie der alte Rechner vorher so gar nichts konnte, war ich halt so flabbergasted. Das war so, okay, ich habe erwartet, dass er das kann, aber nicht, dass er nichts tut. Es war so, okay.
Doch, du siehst in Final Cut dann. Es gibt so Testprogramme, die dir das sagen. Also ich habe da natürlich extra drauf geachtet. Ich habe ja so Videoschnitt gemacht. Deswegen war ich auch erstattet. Ob jetzt genau OBS das dann vielleicht nicht benutzt hat oder so und deswegen Probleme kamen, das kann gut sein. Der Unterschied war auf jeden Fall eklatant. Jetzt kommt die Pointe der Story. Dann habe ich natürlich Final Cut aufgemacht, 4K, Riesen-Video-Dinge und habe halt gedacht, so, jetzt exportiere ich mal irgend so ein Video. Zwei Stunden 4K-Video schön exportieren. Und habe gedacht, das muss ja jetzt da durch, wie durch Butter. Der Ralf hat immer gesagt, M-Prozessoren in Ultraschall, jetzt geht alles hundertmal so schnell. Und tatsächlich war es zehn Prozent schneller als der Hacky. Und ich war dann so, hä?
Ja. Und ich dachte dann auch, aber ich hab doch so und so viele GPU-Kerne. Und da war ich falsch, denn es macht nicht die GPU, sondern es machen die beiden, die nur zwei Engines, die es gibt in diesem Rechner, für genau H264-Encoding. Und das war halt, also ich meine, es war zügig und so weiter. Also arbeiten mit Video ist eine Freude. Gar keine Frage. Aber dieses reine Video-Exportieren, da hab ich echt gedacht, ist irgendwas kaputt? Hab ich irgendwas nicht eingeschaltet? Aber Final Cut nutzt natürlich alles, was geht und ist eigentlich auch sehr schnell. Da war ich dann so, okay, das hatte ich jetzt geiler erwartet.
Ne, ich finde den schon ganz fantastisch. Ich würde sagen, der eine Hinke-Fuß, der mich wirklich stört, ist die SSD-Preispolitik und so. Ich habe den allerkleinsten mit 512 gekauft, weil ich davon ausging, dass diese französischen und chinesischen Buden das schon hinkriegen werden, da interne Plattenersatz zu bauen. Bis heute habe ich aber noch nichts davon gehört.
Das Ding ist wohl, dass der SSD-Controller auch mit in dem M4 drin ist. Weswegen du keine normalen SSDs da rein tust, weil der halt auch gleich die gesamte Verschlüsselung im Chip macht und diesen ganzen Krempel. Genau. Zum Thema M4 habe ich auch noch eine Kleinigkeit und zwar wurde ja bei der WWDC angekündigt, dass man jetzt sowas wie Speech-to-Text auch lokal machen kann.
Nur die 16. Ich hab wirklich das kleinste Basismodell von dem M4 Mac Mini gekauft, weil ich hatte auf diese Preisleiterpolitik überhaupt keinen Bock und dachte, du benutzt den jetzt mal so, wie der ist und dann wird er schon passen. So, ich kann das jetzt mal hier reinschmeißen. Das ist die Ausgabe auf der Kommandozeile. Also es ist halt jetzt ein Kommandozeilen-Tool. Und da steht halt Audio Transcribed, 106 Sekunden, Success. Transcription, Written to, Blah, Text und so weiter. Ich habe so ein bisschen durchgeguckt. Da sind natürlich Worte dabei, die ihr nicht kennt, aber im Großen und Ganzen war die auch ganz brauchbar.
Nein, aber wenn du das in Textedit aufmachst, Und dann, die Würmchen schreibt er nicht mit dran. Nein, habe ich das Fall schon weg. Egal. Achso, nee, habe ich nicht auf dem Rechner. Genau, also das wollte ich nur mal erwähnt haben, weil ich war doch sehr erstaunt, wie schnell das ging und wie wenig CPU-Last er dafür gebraucht hat.
Ich habe eine ganze Weile bei Audiodump durfte ich ein System mit Beta testen von einem Amerikaner Andrew. Die haben auf Servern so Transkriptionssachen angeboten, hatten überlegt, Podcasting mäßig was damit zu machen und haben das auch eine ganze Weile entwickelt. Und er hat auf meinen Drängen hin quasi etwas gebaut, was auch, falls die aus Ultraschall kommen, entsprechend irgendwie sinnvoll aufnimmt und falls die zu Potluff gehen, sinnvoll ausspuckt. Und zwar, was ich halt gemacht habe, war eine, also ich habe ausgespielt eine Spur pro Sprecher und zwar in, das habe ich über die Zeit dann festgestellt, in so maximal kleinster MP3-Qualität, die schnell zu rechnen und gerade noch gut genug verständlich ist, weil das hat die Erkennungsqualität nicht gedrückt, aber Upload und Berechnung massiv beschleunigt. einfach, wenn die Dateien kleiner waren, witzigerweise. Das heißt, ich habe ihm vielleicht fünf Spuren geschickt und auf diesen Server abgeloadet und die Kapitelmarken, das Chapter-File und habe zurückbekommen ein Transkript, wo eben die Sprecherinnen und Sprecher entsprechend markiert waren mit den Zeitmarken und die Kapitel auch schon drin waren. Also etwas, was im Podlove-Player direkt perfekt gut aussah. Und das ist etwas, was leider der Jordi Boyne, der MacWhisper macht, nie wirklich zu Ende gebaut hat. Bei dem hatte ich das nämlich vorher versucht, von ihm zu bekommen. Und hier steht bei Podcast Transcription immer noch Beta dran. Und das, was da rauskommt, konnte ich nie wirklich in Podlove werfen. Und was bringt es mir dann? Deswegen meine Frage ist jetzt, die Zeiten, die du da gerade genannt hast, die gehen von einem Mono MP3 aus, wo alle Sprecher, Sprecherinnen kreuz und quer drin sind.
Nee, nee, nee, nee, weil es ist auch nur eine Datei und du merkst auch so ein bisschen, dass er da natürlich jetzt auch nichts zu tun kann. Ich habe auch nur die ganz normale, also dieses Tool, JEP, ist jetzt im Prinzip auch nur eine Fingerübung von irgendjemand gewesen, mal zu gucken, wie gut funktioniert denn die Erkennung. Das kann nicht so richtig viel. Man kann da irgendwie noch so eine YouTube-Untertiteldatei kann man da irgendwie erzeugen. Aber das war es dann auch. Also wenn man jetzt ein sinnvolles Tool haben will, müsste man nochmal den Compiler anwerfen. Aber ich fand das halt einfach auch als Test dafür, wie gut funktioniert diese Speech-to-Text-Übertragung überhaupt, die Apple da anbietet. Und ich muss sagen, ich war schon beeindruckt.
Das, was ich da damals hatte, also was ich da mitnutzen durfte for free, das haben sie dann leider eingestellt nach einem Jahr, weil sie dann andere Tools entwickelt haben, aber das hat halt eine ganze Sendung, Audio Dumps auch so wie hier, drei, vier Stunden mit, sagen wir mal, fünf Spuren in zwei Minuten transkribiert und mir das File geschickt. Ich habe das halt damals noch lokal auf dem Hackie probiert, das hat es ja vollkommen vergessen.
Also mal ehrlich, überrascht euch das jetzt wirklich? Also man kann sich jetzt schon seit einiger Zeit mit diesen AI-Chatbots irgendwie live unterhalten, die transkribieren alles quasi in Realtime. Das Ding ist durch. Also wir haben jetzt mit den neuen Modellen wirklich sehr, sehr gute Transkriptionen und natürlich auch eine sehr gute Text-to-Speech-Generierung. Sprache in jeder Hinsicht ist glaube ich jetzt so gut wie durch das Thema.
Ich habe mich gewundert, dass es funktioniert, sondern nur, wie gut es funktioniert, wenn du die Randbedingungen bedenkst. Also da ist jetzt nicht ein riesiges Data Center im Hintergrund, das weiß ich nicht, wie viele AI-Ressourcen draufwirft, sondern halt auch einfach der normale M4, der hat ja auch nur vier Performance-Kerne. Also es ist ja jetzt nicht so, dass der jetzt aus dem Vollen schöpfen könnte oder so, sondern das ist ja eigentlich auch ein Schmalspurprozessor an sich. Und dafür fand ich das jetzt einfach mal mit quasi Hausmitteln, die Apple jetzt dann ausrollen wird, das mal eben drüber gerechnet, fand ich das schon beeindruckend. Eindruckend ist jetzt nicht so, dass ich das jetzt irgendwie auf Stuhl gehe.
Und vor allem wird es bedeuten, dass alle Podcast-Clients, die was auf sich halten, werden jetzt Ende dieses Jahres mit einem Update rauskommen und wenn du die auf dem neuesten iOS 26 laufen lässt oder iPadOS, dann können die quasi alle Podcasts, lokal transkribieren und durchsuchbar machen. Sie haben halt nicht die Sprecherunterscheidung, die gibt es halt nur in der Metaebene. Weil das ja ein Premium-Podcast ist und nicht so ein Vergangenheits-Podcast. Aber immerhin.
Ich mache Auphonic, weil Auphonic macht das halt schon ganz lange ganz richtig und das ist ja auch einer der Hauptgründe, warum ich das benutze, ist, dass ich da einfach Multitrack arbeiten kann und dass ich da Multitrack-Transkriptionen habe, weil das mir schon immer wichtig war, dass man ein ordentliches Transkript hat. und das, ich weiß gar nicht, wie lange mache ich das jetzt eigentlich schon? Schon ein paar Jahre auf jeden Fall.
Weil ich kenne halt nur die Lösung, seit meine Lösung jetzt nicht mehr geht, mache ich einfach keine Transkription mehr. Das hat sich übrigens nie jemand beschwert. Aber ich finde es halt auch schön, das zu haben, auch wegen Durchsuchbarkeit und so. Und jetzt ist aber meine Sache, okay, wenn ich aber nicht auf Phonik machen möchte, weil ich bräuchte es für nichts anderes als genau nur für das Transkriptionsthema und dann würde ich das gerne lieber anders erschlagen. Wann, wie kriegen wir die Multisprecher-Transkription in Ultraschall 6?
Also ich habe es gerade up and running hier, die Geschwindigkeit ist in der Tat beeindruckend. Ich werde jetzt mal ein paar A-B-Tests erfahren, wie sich das von der Qualität her zu MacWhisper verhält. So zu deiner Frage, also wir haben das auf dem Schirm jetzt für die Ultraschall 6, dass wir eigentlich das in Ultraschall selber transparent laufen haben. Also ich habe das Framework ja schon mal vor anderthalb Jahren zusammengehackt, wie man dann den Text in die Timeline reinbekommt, sodass man also auch quasi auf den Text schneiden kann und schön suchen kann, wo ist jetzt die Audio-Stelle, wo XY gesagt worden ist. So, das haben wir eigentlich alles schon gelöst. Und die Frage ist halt nur so, wie und mit was für einem Verfahren macht man halt die... Die Texterkennung. Und so ein Gedanken, den ich noch nicht ganz aufgegeben habe, ist das einfach über einen VST-Plugin zur Laufzeit zu machen. Das heißt also, während man den Podcast einspricht, im Hintergrund schon die Texterkennung drin zu haben. Sodass du also quasi schon mitlesen kannst, während du sprichst. Also sobald Aufnahme gestoppt ist, kannst du sofort loslegen mit dem Schnitt und musst dann eben nicht nochmal irgendwie wie lange warten. Auf der anderen Seite ist das jetzt hier, was ich jetzt gerade sehe, natürlich dermaßen schnell. Da kommt es dann darauf dann auch nicht mehr so wirklich drauf an. Aber so das ist noch up to discussion. Und es soll ja auch alles auf alten Rechnern laufen und mal gucken, was uns da noch so einfällt. Aber das wird kommen auf jeden Fall.
Die Erkennungsquels sieht doch echt nicht schlecht aus, was ich jetzt hier sehe. Also wir experimentieren bei uns auf der Arbeit jetzt auch gerade mit Protokollwesen, dass man das also so als Zwischenstufe für das dann immer noch von Menschen produzierte Protokoll, aber zumindest schon mal ein ziemlich gutes Wortprotokoll hat, um nochmal Dinge irgendwie nachschlagen zu können. Und da muss ich mal gucken, wie sich das hier so schlägt. Ja, danke für den Tipp, Rodi. Super, das gucke ich mir mal genauer an.
Ja, genau. Da war das noch irgendwie mit Geld und das hat aber dann auch nicht mehr so lange gedauert. Dann habe ich das auch, ich weiß jetzt nicht mehr ganz genau, wann auch Fonix das Feature eingeführt hat. Müssen ich nochmal nachschlagen. Das haben die ja sicherlich in ihrem Blog irgendwie bekannt gegeben. Aber seitdem ist da geht, mache ich das auch. Sorge noch angegeben. Muss ja mal gesagt werden. 20 Jahre Meta-Ebene, 10 Jahre Transkription.
Es bleibt spannend. Also in der Tat ein Nahziel von mir mit der ganzen Technologie ist automatische Kapitelmarkengenerierung. Weil also ich kann das Gejammer der Leute nicht mehr hören, die dann irgendwie immer sagen, so viel Aufwand, da bin ich doch froh, dass die Sendung gerade durch ist. und dann eben sagen, so, guck mal hier, hast du schon mal, wie viele Kapitel möchtest du gerne haben? Fünf oder eher zehn oder willst du das ganz detailliert haben? Zwanzig?
Genau, Tierlists. Die ganze Welt berichtet davon und wir fangen erstmal an mit dem Feedback zur letzten Sendung und, los geht's mit Matthias und Matthias sagt, mit den Tierlists kam der bei mir gerade rechtzeitig, sodass ich bei meinen jüngeren Kollegin nicht doof dastand, als sie zu etwas meinten, das ist doch voll F-Tier.
Ohne Tierlist bist du auf gar keinen Fall Speerspitze, weißt du, das ist sozusagen eher so ein exklusives Ding. Man muss die Leute patchen, one by one. Heute Tierlist, morgen lösen wir wieder ein anderes mentales Problem, so wird man einfach die ganze Zeit up to date gehalten. Nicht jedes Update muss sofort kommen, aber Hauptsache es kommt.
Also das kann man, glaube ich, einfach ignorieren. Aber schauen wir mal, was zu VGA geschrieben wird. Also analog Bob meint, was habt ihr denn gegen VGA? Das ist mein S-Tier. Funktioniert einfach immer und auch heute noch. Da wackelt auch nichts und der Stecker ist sogar noch anschraubbar. Diesen Kommentar schreibe ich quasi über VGA. Die absolute Pest und ein klares F- ist DisplayPort mit seinen Widerhaken. Der übelste Anschluss seit Jahrzehnten, was den Stecker angeht. DisplayPort hatten wir ja leider vergessen. Also haben wir uns gar nicht drüber unterhalten. und ich weiß nicht, ob er F gelandet wäre, aber naja gut, Leute haben Meinung, wir geben das jetzt hier nur wieder. Gustav K. schreibt, ich schließe mich dem mal an, VGA ist ein guter Stecker und auch sinnvoll belegt. Außerdem hat es alle relevanten Signale und kann sogar noch, wenn Monitor und Rechner das unterstützen, so eine Art Autoerkennung über diese ID-Pins machen.
Ja, wobei, ich meine, die Sub-D waren ja VGA. Dazu noch lustige Anschlüsse, wie die für die hochauflösenden Monitore, etwa am Atari ST oder die beliebige Vielfalt an jeder erdenklichen Steckerform bei den 8-Bit-Rechnern. Ich denke, wir haben das auch gewürdigt, dass VGA das schon alles so ein bisschen vereinheitlicht hat.
Also doch die, also... Ja, na gut, das ist nochmal ein anderes Thema. Wir haben ja das Interface als solches gemacht. Big Brother schließt das VGA-Thema ab mit VGA, moderner Schnickschnack. Steinplatten und Hammer und Meißel ist die wahre Form der Darstellung. Überdauert Jahrtausende, braucht keinen Strom, ist mit allem kompatibel, auch ohne Adapter. Maximale Auflösung, besser wie Retina, muss nirgendwo angeschraubt werden. Okay, gut, das war ein guter Joke.
Dann noch die verschiedenen Standards, SD, HC, XC und das noch in verschiedenen Geschwindigkeiten. Das alles, weil SD selbst dumm ist und der Controller im Lesegerät sitzen muss. Deswegen kann man dann mit einem Gerät für SD-Karten keine SD, HC oder gar XC-Karten lesen. Ich meine, das ist technischer Fortschritt. Immerhin wird es immer besser und das haben wir ja eigentlich auch gewürdigt durch den SD-Karten, weil es halt einfach auch immer besser wird. Kann man so oder so sehen. Bla, bla, bla. Das ist alles bei CompactFlash kein Thema. Robust, da kann sogar ein Auto drüber fahren und der Controller liegt auf der Karte. Da braucht es keinen neuen Standard für größere Größen oder Geschwindigkeiten. CF gehört mindestens nach A, wenn nicht S. SD, maximale C, E, A, D. Na gut, also ich weiß nicht, CompactFlash hat mich nicht so überzeugt, aber meinetwegen.
Ja, vor allen Dingen CompactFlash. Also ich habe es immer als Nischenstandard empfunden. Also die Nische kannst du nicht in S tun einfach. Und es war relativ teuer auch und es hat sich halt auch einfach nicht durchgesetzt. Und da kann man halt auch mal drüber sprechen, warum hat es sich eigentlich nicht durchgesetzt? War halt auch zu klobig und zu teuer und so, weiß ich nicht.
Man kratzt da auch immer so am iPhone rum und so und hier dieses Pimmelchen-in-Loch-Konzept vom Lightning ist halt auch einfach von der Natur über Jahrtausende schon ausgemendelt worden und das haben die halt einfach für sich sinnvoll genutzt, während du halt beim USB-C nimmst du ja quasi einen Kreis und schiebst ihn über einen nicht zu sehenden, ein Loch muss in ein Loch und so, das ist irgendwie schwierig. Und bei Lightning muss ich einfach sagen, es gab keinen geileren Steckkontakt bei allen Steckern, die ich je kannte. Also fand ich immer super. Und Firewire hat halt, wenn man jetzt so ein bisschen mit Video zu tun hatte, ihr erinnert euch an Steve Jobs und den Digital Hub, den der iMac damals darstellte und so dieses, wenn du mit einer DV-Kamera unterwegs warst und einem Mac, dann hat Firewire digitales Video ermöglicht. Das war ein absoluter Enabler für dieses gesamte Videothema und da kam nie irgendeine andere Lösung am PC oder sonst wo ran. Deswegen für diesen Bereich war Firewire so an sich, also natürlich nicht nur der Stecker, auch das Protokoll und so.
Ja, Firewire war zu einem Zeitpunkt halt ein Hochgeschwindigkeitsstandard, wo es wenig Alternativen gab, als der rauskam. Also dem gebe ich recht. Trotzdem hat Firewire auch ein Nischenprodukt geblieben. Leider, also meiner Meinung nach hätte Firewire eigentlich mehr gekonnt, aber dann hat Apple irgendwie die Lizenzzahlungen angezogen. und dann ist der emergierende Standard auch gleich wieder gestorben.
So und wir feiern in der Tat den ersten Hörerinnenvorschlag dazu, nämlich von Senme, Senme, wie auch immer, der hat das am 27. Mai vorgeschlagen. Und zwar Single-Purpose-Küchengeräte. Und wir haben uns schon zwei Stunden die Köpfe eingeschlagen, wie man denn diese Definition eigentlich genau fassen soll und das ist nicht einfach. Es ist wirklich schwierig.
Ja, aber ich glaube, Single-Purpose ist schon nochmal ein etwas eng gefasster Begriff. Also so ein Ananasschneider zum Beispiel, das ist schon definitiv sehr Single-Purpose und auch so ein Sandwich-Maker ist irgendwie Single-Purpose, während so ein Sparschäler halt alles mögliche schält. Also ich weiß jetzt nicht, ob wir da überhaupt auf einen grünen Zweig kommen oder ob wir das einfach jetzt mal als Differenz im Raum stehen lassen und dann warten wir mal ab, was das Kommentargewitter zu dem Thema sagt. Ich glaube, da wird es darauf hinauslaufen.
Dieser Clickbait hat alles vernichtet. Früher waren die Titel beim Spiegel richtig geil. Ich habe das geliebt. Ich habe es sogar geschafft, in meiner Abi-Zeitung irgendwie diesen Spiegel Titel-Style als Titel-Style durchzusetzen, weil er gut war. Also es war einfach, da steckte Humor drin, man war schon irgendwie beim Thema, man liest schon ein bisschen was offen und vor allem war er dann wieder erkennbar. Und das ist wichtig. Und deswegen liebe ich Podcasts und sag mir mal ganz ehrlich, gibt es überhaupt irgendeine andere Medienform im Internet, die mal jetzt jenseits vom Clickbait in irgendeiner Form Titelkultur hat.
Ich habe mir im Vorfeld ein paar Gedanken gemacht, was sind da jetzt eigentlich die Kriterien und wo lang diskutiert man und was darf drauf auf die Liste und was nicht. Und ich habe mal so einen Vorschlag für eine Formel, an der man sich vielleicht entlanghangeln kann. Weil man kann sich darauf vermutlich doch erstmal einigen, jedes Küchen, in Klammern Spezialgerät, wird irgendwelche großen Fans haben und es wird Leute geben, die ohne überhaupt gar nicht irgendwie leben können. Das heißt also, und das den Leuten abzusprechen, finde ich auch irgendwie komisch. Aber es muss halt in Relation stehen zu anderen Faktoren. Und die Formel, die ich jetzt vorschlagen würde, ist folgendes. Erstens, was in jeder Küche fehlt, ist Platz. Jede Küche ist zu klein. Egal wie groß sie ist, egal wie clever sie gebaut ist, es ist immer zu wenig Platz. Und das gilt insbesondere für so Stellflächen oder Geräte, die dann halt richtig Stellfläche für sich beanspruchen und die nicht nur in irgendeinem Regal oder in einer Schublade verschwinden. Das heißt also, so ein Wasserkocher, der beansprucht dann halt auch einfach mal Platz. Das heißt also, das Erste, was man irgendwie gegeneinander abwägen muss, ist Platzbedarf versus Platzbedarf. Nutzen oder Nützlichkeit. Und der dritte Faktor, den ich vorschlagen würde, ist sowas wie Verbreitung oder Akzeptanz.
So, also das ist so das eine, worüber ich nachgedacht habe. Und das zweite ist, ist, dass wir glaube ich aufpassen müssen, dass wir bei etlichen unserer Kandidatenobjekten hier nicht in eine tiefe Debatte reingehen, welche Form davon jetzt eigentlich die beste ist. Das ist jetzt nicht Job dieser Tierlist in dieser Sendung. Also Beispiel Messerschärfer. Ich werde also gleich ein flammendes Plädoyer dafür halten, warum man einen wirklich guten Messerschärfer braucht in der Küche. Aber ob das jetzt ein Haul ist oder ob das jetzt ein Leder ist oder ob das irgendwie ein elektrisches Gerät ist, das würde den Umfang oder ein Wasserstein, ja. Das würde den Umfang dieser Sendung, den Rahmen dieser Sendung sprengen.
Die Debatte haben wir nämlich bei fast jedem Eintrag. Ich plädiere aber sehr dafür, dass wir eine Messer-Messer-Schärfer-Tierlist-Sendung nochmal machen. Da können wir auch gerne Huckel nochmal einladen. Der ist ja nämlich auch Experte. Und dann können wir auch hier live in der Sendung mal eine Schärfestrecke aufbauen, da habe ich total Bock drauf. Aber das vielleicht nicht heute.
Was übrigens auch ganz gut wäre für eine Tierlist, ist Eiswürfelherstellung. Also allein schon die Formen, das hatten wir auch mal in der Sendung, wie heißt es, Eiswürfel, also keine Maschinen, sondern wo man einfach Wasser reinkippt und das in die Kippkultur tut. Ja, und da gibt es auch, also allein das wäre auch schon eine Tierlist wert.
Dass die Dropzone einfach größer ist, ist es auch keine gute Idee, dass dieses Add New Objects ganz unten ist Und dazwischen die Sachen, die man viel seltener braucht, die Links, die dann dazwischen zu haben und so. Also da ist hier und da noch ein bisschen Spielraum. Ich brauche unbedingt eine Zoom-Funktion für die Bilder, damit man nämlich auch wirklich sehen kann, was wird da eigentlich gerade gezeigt, weil der Titel ist ja auch abgeschnitten.
Das heißt, ich habe weder den Titel, den ich ganz lesen kann, noch kann ich teilweise bei den Bildern entziffern, was es ist. Also so ein paar Nicklichkeiten sind da noch. Und wenn ich das in die Farbhintergründe verschiebe, ist die Lesbarkeit der, Texte, geht gar nicht, Tim. Also Barrierefreiheit hin oder her, aber das geht gar nicht.
Das gleiche wie bei einer Kaffeemaschine. Also ich, es gibt sehr viele Leute, die trinken Filterkaffee, zu denen gehöre ich nicht, aber die wenigsten brühen ihren Kaffee tatsächlich mit einem Wasserkocher und einem Filterhalter auf, sondern die haben alle eine Kaffeemaschine. Warum? Schmeckt der besser, der Kaffee? Nein, er schmeckt schlechter. Man könnte, wenn man einfach nur einen Filterhalter und einen Wasserkocher hätte, könnte man einen besseren Kaffee machen. Macht aber keiner. Weil man faul ist. Ja, aber viele Leute.
Also in Asien, wo der Reiskocher ja herkommt, ist sozusagen der Reiskocher eine permanente Quelle von Essen. Man hat immer Reis. Das ist die Aufgabe des Reiskochers. Es ist nicht ein Einzelschritt mit jetzt mache ich den Reis für mein Essen, sondern Reis gibt es einfach immer. Und der ist einfach da und der ist immer warm und der wird vorgehalten. Und der Reiskocher kocht nicht nur den Reis, der ist mehr ein Reisdarbieter. Also Reis ist immer da, es gibt immer Reis. Du bestellst irgendwie Essen und so weiter, aber du bestellst kein Reis, sondern du hast dann irgendwelche Dinge, die man halt mit Reis zusammen isst und dann nimmst du dir Reis, weil Reis ist immer da. Das ist die Aufgabe des Reiskochers. Er ist mehr oder weniger ein Reisebegleiter sozusagen. Ein Reisbegleiter? Ein Reisbegleiter.
Nein, ich habe ja auch klar gesagt, das ist eher ein Ein-Personen-Reiskocher. Du kannst jetzt im Prinzip auch für zwei Personen Reis kochen, würde ich sagen. Aber mehr schafft er nicht, weil es ist tatsächlich ein sehr kleines Gerät. Ich hätte aber auch nicht Bedarf für eine vierköpfige Familie Reiskocher.
Also hier Daniela schreibt im Chat, wir Inder kochen Reis im Topf, 2 zu 1 und gut. Das ist exakt das, was ich halt auch mache. Also ich denke da eben auch nicht groß nach, sondern ich nehme halt irgendein Behältnis und ein Teil Reis und zwei Teile Wasser. und dann, wenn das Wasser weg ist, ist Reis fertig.
Also ein Reiskocher ist auf jeden Fall ein geiles Teil und ein wichtiges Single-Purpose-Gerät in der Küche. Das kann eine Menge viele Leute, also Verbreitung, hast du ja als Kriterium gemacht, ist extrem groß. Der Platzbedarf okay ist da. Irgendwas in der asiatischen Küche ist ja ohne Reis sowieso nichts los. Also ohne Reis nichts los. Und von daher würde ich sagen, ist das auf jeden Fall mindestens A-Tier.
Also, was habe ich jetzt hier? Ich habe ein Gerät, das habe ich noch gar nicht so lange, ungefähr vier, fünf Jahre oder sowas. Und das ist im Prinzip... Und eine runde Silikonform, die man noch etwas kompaktieren kann, sodass es eher die Form eines Tellers hat. Und dann kann man da so reindutschen. Ihr kennt das auch von Tupac Wear vielleicht. Und dann hat man so ein Bowl letztendlich aus Silikon.
Ihr wisst aber, was man hiermit zubereitet, wofür das gut ist. Popcorn. Hier drin macht man Popcorn. Das heißt, es gibt hier so zwei kleine Messlinien. Man füllt Popcorn-Mais rein und zwar eben jetzt nicht so den aus den irgendwie Fertigpackungen, sondern den, den man wirklich so pur als Popcorn-Reis kaufen kann.
Ich habe tatsächlich auch eine, die ich mal irgendwann erwischt. habe bei so einem Schrottwichteln. Das Popcorn, das schmeckt so ein bisschen nach Verpackungsmaterial, wenn es rauskommt. Nämlich nach gar nichts. Deswegen habe ich das Ding drei, vier Mal benutzt und seitdem wird es halt nicht mehr benutzt.
Aber also beschreib doch mal, wie du es im Topf machst. Das würde mich jetzt wirklich interessieren. Ich habe das ein paar Mal probiert und es war immer eine totale Katastrophe. Gut, brauche ich schon mal nicht. Das heißt, meins ist gesünder. Weiter. Ich brauche weder Öl noch Butter. Aber mach weiter.
Deswegen ja, oder man hat halt dieses indische Fertig-Popcorn, also fertig im Prinzip, also du hast, in so einem kleinen Päckchen hast du halt die ungepoppten Maiskörner zusammen mit auch so einer Fett-Dings und es ist alles schwer gewürzt und dann packst du es so, wie es ist, in den Topf und lässt es poppen. Und das ist schon super lecker.
Also das hängt halt sicher natürlich erstmal, das werden wir bei etlichen Teilen merken, ein bisschen damit zusammen, so wie gerne isst man denn eigentlich das, was da zubereitet wird. Aber der Aufwand, was du eben gerade beim Reiskocher gesagt hast, einfach Dinge irgendwo reinwerfen und wegstellen und das macht Pling und das ist fertig. Das ist so vom Convenience-Faktor her schon.
Also worauf habt ihr euch jetzt geeinigt? Noch nicht. Ich kann Popcorn noch nicht so richtig viel sagen. Ich finde, das Gerät ist jetzt nicht unpraktisch, nimmt halt wenig Platz ein, wenn man generell so eine Schublade hat mit all so komischen Silikon-Gemumpel. Es ist halt nur die Frage, wie oft macht man das? Ich denke, wenn man viel Popcorn macht, dann mag das ja durchaus praktisch sein. Also ich würde mal solche Geräte generell so irgendwie in B oder so reinwerfen.
B würde ich mich drauf einlassen. Übrigens noch ein Detail, wir haben zwei davon, um in Serienproduktion Popcorn herzustellen. Das heißt, ich bin in der Lage, jetzt nächstes Wochenende unsere Kita-Gruppe von 15 Kindern binnen ungefähr 30 Minuten Produktionszeit mit einer riesigen Menge Popcorn zu versorgen.
Aber dann hast du halt, die Menge ist fix, die kannst du nicht verändern. Hierbei kannst du halt die Menge variieren, wie viel du haben willst. Du kannst einfach mal doppelt so viel machen. Klar, du kannst auch zwei Tüten Mikrowellen-Popcorn hinter dir machen. Aber es ist relational natürlich viel teurer im Vergleich zu.
Nein, ein Eierkocher. Ich sehe nämlich hier auf unserem Tierlist-Bild, es gibt so ein modernes Ding, das schreckt mich natürlich massiv ab. Ich habe den aus den 70er Jahren, aus der Kindheit, der noch funktioniert wie eine Eins, viel zu laut brummt und Eier immer perfekt macht, ohne irgendeinen Aufwand. Und das finde ich, vor allem dieses, ich weiß nicht, ob das bei den Modernen auch so ist, wie im Deckel, wenn man den Deckel abhebt, dann ist der Griff des Deckels schon der Eierpiekser, den man braucht. Und wenn man ihn umdreht, dann ist innen auf dem Deckel so eine Markierung, wie viel Wasser man da rein zu tun hat, angemessen an die Menge Eier, die man kochen will. Also hat man vier Eier und hätte die gerne mittelhart, dann kann man halt genau, dann sieht man da so eine Rille eingezeichnet und genau so halbschräg kippt man, also man hält den Deckel schräg und hat so eine, wie Wasser halt aussieht in einem schrägen Deckel, das ist die Form, die da so angezeichnet ist, füllt nur so viel Wasser ein, kippt das in den Eierkocher, macht ihn an und wenn er brummt, sind die Eier genau vier Stück mittelperfekt.
Ich hasse Eierkocher. Also meine Eltern hatten einen, wahrscheinlich so ziemlich das Modell, was du gerade beschreibst. Wir hatten allerdings so einen Messbecher, den man so in der Hand drehen musste, um dann auf so einer XY-Matrix sich quasi zu erschließen, wie viele Eier kommen rein und wie hart soll es sein. Das heißt also, je nachdem, wie man ihn gedreht hat, war die Anzahl an Eiern und nach oben ging es dann halt wie, oder nach unten der Härtegrad. Völlig bescheuert. Das heißt also, man musste erstmal anfangen rumzurechnen irgendwie und dann schlimmer Sound.
Einfach nein. Also sowohl Zeit als auch wie die Eier werden, als auch ich verstehe voll deinen Schmerz mit diesem Messbecher-Dings. Ich bin wahrscheinlich, ich habe jetzt mal einen Link hier reingeworfen, das ist der Siemens-Eierkocher, von dem ich spreche. und der ist halt auf eine bestimmte Art gemacht. Guckt euch mal das erste Bild an. Das hier ist auch ein altes Modell, da fehlen jetzt, also da sieht man jetzt eine Sache nicht. Ihr seht den Eierkocher vor euch.
Und deswegen nur über meine Leiche wird dieser Eierkocher jemals abgegeben. Aber deswegen achtet man drauf, oben sieht man hier der Griff oben am Deckel. Sieht hier aus wie so eine Röhre, weil da fehlt etwas. Da oben muss ein oranger Stöpsel rein und dieser orange Stöpsel ist der Piekser, dass man ins Ei reinpiksen kann. Der ist da integriert. Außerdem wird das Ding natürlich super heiß, aber wenn man oben am Griff das anhebt, hat man nie Probleme mit Hitze an den Fingern. Das hat ja frisch Wasser gekocht. Was ihr auch erkennen könnt, wenn ihr jetzt mal ranzoomt an den Deckel, dann seht ihr, dass dieser braune Deckel so Rillen zu haben scheint. Das sind keine Bruchkanten, sondern das sind diese Wassermengenmarkierungen, die ich meine. Wenn ihr den Deckel abhebt, seht ihr auf dem zweiten Bild, da sieht man die Rillen auch noch besser. Könnt ihr das erkennen? Und da seht ihr auch, dass an den Rillen so Zahlen stehen. Und es gibt in dem Deckel dreimal diese Rillen, nämlich einmal für weich, mittel und hart und dann die Menge der Eier. Und das ist wirklich nur die Wassermenge, die man braucht, damit die entsprechende Menge Eier genau perfekt werden.
Der Deckel ist der Messbecher. Du nimmst den Deckel ab, machst den Wasserhahn an, machst so viel Wasser, wie du brauchst und machst den Deckel sozusagen, kippst das Wasser rein, setzt den Deckel auf. Es ist wirklich, wer sich das ausgedacht hat, Sorry Apple, aber das ist Peak-Ingenieurskunst. Das ist besser als ein M-Prozessor, das ist unglaublich.
Ich liebe Geräte, die wirklich auch so eine eingebaute Automatik haben und die man eigentlich fast gar nicht so richtig falsch bedienen kann. Ganz toll. Dieses Gerät müsste eigentlich eine eigene Kategorie haben. Oder ein eigenes Objekt sein, sozusagen. Also es gibt Eierkocher und es gibt Malix Eierkocher.
Wir können das ja alles noch korrigieren, das sagen wir natürlich immer und tun es dann nicht, weil du dann zu müde bist am Schluss und wir das dann nicht mehr machen, obwohl das eigentlich zu jeder ordnungsgemäßen Tierlist-Prozedur dazugehört, dass man am Schluss nochmal korrigiert. Ja, dann verhindert man auch solche Kommentare, wie wir sie jetzt bekommen haben nach der letzten Sendung.
Strom ist immer zu wenig da in der Küche. Das heißt, wenn ihr so weitermacht. Habt ihr hinterher. Das Problem ist ein bisschen anderes. Ihr habt hinterher sechs Elektrogeräte auf eurer Küchenfläche. Kein Platz mehr für das viel wichtigere Schneidbrett, zu dem wir noch kommen werden. Weil das schlussendlich alles voll mit euren Eierkochern. Und ständig müsst ihr noch in den Steckdosen hin und her switchen. Du bist aber informiert.
Nur im Prenzler und Berg. Guck mal, er da, den Rühreiei, da ist er doch total überfordert, dass er überhaupt Eier kocht, finde ich ja schon bemerkenswert. Da muss ich dann nur noch mal ein Schülspinat machen und schon halt ein komplettes Abendessen. Das muss man mal bedenken. Ein Eierkocher ist schon klassisch, weil einfach Eierkochen an sich klassisch ist.
Genau, ich habe das gesehen und habe Fragen. Also wir können ja erstmal beschreiben, weil es ist glaube ich nicht so landläufig. Es ist ein Stück Metall, was eine etwas schmalere und eine etwas längere Seite hat. Und in dieser Metallplatte sind Löcher gestanzt, die groß sind. Und der Gedanke ist, dass man in diese Löcher jeweils die Spaghetti-Nudeln reinsteckt. Und dann weiß man, wie viel eine Portion ist, zwei Portionen, drei Portionen. Nimmt nicht viel Platz weg, das schon, aber ich habe Fragen. Also erstens funktioniert das halt irgendwie nachweislich nur für Spaghetti-Nudeln. Vielleicht noch Macaroni, wobei da wäre ich mir schon nicht so sicher, ob das dann irgendwie noch so...
Vielleicht noch so gerade eben so. Dann okay, eine Portion für wen? Wie viel Appetit haben die Leute? Und vor allem das Hauptproblem bei Nudeln und Abmessen von Nudeln ist, was machst du denn dann halt mit dem Rest? Also ist das zum Beispiel jetzt so geeicht, dass du eine Standard 500 Gramm Packung genau in einem Bruchteil davon quasi abgemessen bekommst oder hast du am Ende immer nochmal 10 Prozent, die nie irgendwo reinpassen und dann vergammeln sie im Schrank und alles ist schrecklich.
Vor allem ist es ja nicht, man hat es ja dann nicht zur Hand, wenn man es wirklich braucht und es funktioniert auch nur mit Spaghetti und mit keine anderen Nudeln. Es gibt auch Spaghetti in verschiedenen Dicken und wahrscheinlich auch in verschiedenen Zutaten mit unterschiedlichen Durchmessern und also ich weiß nicht.
Womit wir vor allem bei dem Problem sind, dass ja die meisten Rezepte keine ordentlichen Maße angeben, an denen man überhaupt agieren kann. Wenn man alles mal messen könnte, dann wäre ja schon eine Menge los, aber immer diese Rezepte mit ihren Esslöffeln, Ja, oder etwas, das finde ich immer geil. Etwas Salz. Wie soll ich als Nerd mit so einer Information klarkommen? Etwas Salz.
Ja, null. Man konnte das also dann eben auch trotzdem nullen und du kannst also egal in einen einzigen Topf draufsetzen, nullen, erst Mehl rein, wieder nullen, Milch dazu, nullen. Es ist also einfach ein in sich völlig perfektes Objekt und es braucht noch nichtmals viel Platz. Das ist also für mich ein klarer Kandidat für S.
Mich wahnsinnig gemacht hat. Und wenn man einfach mal 2,5 Gramm Salz abmessen will, Dann braucht man eine Waage, die das kann. Und bei bestimmten Rezepten will man das halt dann auch richtig haben. Also gerade ein Hefeteig, wenn da der Salzgehalt nicht stimmt, dann ist er entweder versalzen oder schmeckt halt wie, als würde man einen Pappedeckel reinbeißen.
Ganz klar Esstier, eine Küchenwaage. Also man kann eine Küche ohne eine Küchenwaage nicht betreiben, auch wenn ich ehrlich gesagt an dieser Stelle nochmal Protest einlegen muss gegen den Titel dieser Tierlist, weil definitiv ist eine Küchenwaage kein Single Purpose, sondern es ist the real purpose. Es ist einfach, verstehst du, it's all about weight.
Es tut eine Dinge, aber es tut es nicht nur, um ein einziges Ziel zu erreichen, sondern es geht ja nicht um die Funktion, sondern es geht ja um den Purpose. Wir reden ja nicht über Single-Function-Kitchen-Accessories, sondern Single-Purpose. Und das ist genau das, wo dieser mentale Split bei mir ist und alles rumort und klopft von innen. Und das ist zwar Single-Function, aber Multi-Purpose.
Kannst du auch harte Eier damit machen. Aber in der Tat ist auch noch so ein Punkt gegen den Eierkocher. Wenn man wie ich eigentlich nur harte Eier kocht, ist das mal gleich nur noch. Aber egal, wir werden sehen, wo das hinführt. So, jetzt haben wir also ein hart gekochtes Ei, brauchen wir jetzt einen Eierschneider.
Also ich finde die eigentlich ganz geil, muss ich sagen, gerade wenn man halt mit gekochten Eiern arbeitet und vor allem, also mit harten Eiern und wenn man sowieso schon diesen super geilen Space Age Orange Retro Futuristischen Eierkocher hat, ja, dann gibt das ja sozusagen gleich den Staffelstab weiter, weil du dann halt ein Eibrot machst, wo nicht die Eier sofort wieder runterkullern, zumindest nicht so einfach. und ein Eibrot ist auch generell nicht zu verachten, ist auch sehr verbreitet wenn du mal so guckst, was du heutzutage so an belegten Broten so kaufst, da ist das Eibrot auch immer ganz weit vorne und ich würde auch sagen zu Recht, von daher ist es auf jeden Fall kein F-Tier.
Also deswegen, ich habe so etwas besessen. Ich esse auch sehr gerne Brot mit Ei. Und trotzdem, es gibt den Hauptgrund, warum ich nicht koche, ist, weil danach so viel Zeug schmutzig ist, was man wieder reinigen muss. Und das ist der klassische Fall von, da mache ich einen Schnitt, Der ist zwar toll, dann ist das Ei wunderbar zu schneiden, aber das Messer liegt sowieso noch von eben schmutzig da rum, weil ich den Salat geschnitten habe oder so und dann schneide ich da halt dreimal in das Ei rein und das geht dann auch. Das hier ist eleganter, aber Kosten und Nutzen stehen für mich in keiner Relation.
Wie ein Korkenzieher, genau. Und wenn du unten angekommen bist, du machst also überhaupt keine andere komplexe Bewegung, sondern drehst die ganze Zeit nur. Und der fräst sich halt mit seiner Schneide in die Ananas und dann ziehst du am Ende quasi das komplette essbare Innere der Ananas raus. Der harte Strunk in der Mitte verschwindet im Ananasschneider selber. Das heißt, aus denen hast du auch drin. Und dann hast du eigentlich eine große Schlangenform vor dir, wie du sie in Ananasscheiben halt kennst. Das heißt also, du hast eigentlich perfekte Ananasscheiben und dann machst du mit einem normalen Messer einen Schnitt irgendwo an der Seite und dann hast du vor dir perfekt geschnitten zehn Ananasscheiben oder du machst halt irgendwie acht Schnitte rein und dann hast du kleingestückelte Ananas vor dir, weil du halt einfach diesen Turm auch bearbeitest und schneidest.
Und das ist halt auch eine Kategorie von, wenn man Kinder hat, braucht man es plötzlich. So, das kommt noch ein paar Mal bei mir. Genauso wie Popcorn. So, hätten wir vorher einfach nie gebraucht. Wenn du Kinder hast, sind das plötzlich Sachen, die dein Leben einfacher und eleganter machen. Und diese Konstruktion ist einfach physikalisch fantastisch. Die sind alle ähnlich aufgebaut, verschiedene Hersteller. Du kannst dann diesen Anlassschneider noch in zwei Teile auseinanderbauen, damit du nämlich auch den Strunk wieder rauskriegst, weil er durchaus da fest drin ist. Es ist gut zu reinigen, das Ganze. Und ja, tut halt einfach, was es verspricht. Genau, wir gucken jetzt gerade das Video, wie man dann noch den Dingens abmacht.
Einfach überhaupt, das muss ich mal sagen, also jetzt trete ich wahrscheinlich der halben Bevölkerung auf die Füße, aber Leute, wo man zu Besuch kam als Kind und die hatten so Löffel in den Marmeladendingern, anstatt dass man da einfach mit dem Messer rein durfte, das hat mich immer schon abgefuckt. Das ist so, hätte man damals entfreunden können, hätte ich es gemacht, aber man war ja real world befreundet, dann geht das nicht. Honiglöffel klingt für mich wie das in Schlimmen, weil es auch noch nur noch für Honig geht. Löffel gehen wenigstens überall.
Genau, da ist nämlich der Stiel nochmal einmal so eine S-Curve und dann kann man an den Rand des Honigglases ranhängen mit der Annahme, dass es dann in den Honig reintropft, also in den Honigtopf zurücktropft. Das funktioniert aber auch vor allem dann nicht, wenn der Honigtopf noch relativ gut gefüllt ist. Von daher ist das eben...
Das löst folgendes Problem. Rotwein muss belüftet werden. Damit die Bitterstoffe ein bisschen rauskommen. Ich hatte irgendwo nochmal eine Definition gelesen, was da chemisch genau funktioniert. Das erspare ich uns jetzt allen. Also darum füllt man anders als Weißwein, Rotwein in sogenannte Dekantillierer. Das sind dann so große Karaffen mit großer Oberfläche innen drin, dass viel Luft rankommt. Und ich habe schon wieder irgendwie ein bescheuertes Teil, was riesig viel Platz weg braucht und ich nachher richtig aufwendig irgendwie sauber machen muss. Oder ich schütze halt den Wein ins Glas und darf dann aber irgendwie 10 Minuten oder 20 Minuten nicht trinken. Alles scheiße. So, das ist ein gelöstes Problem. Dank Dekantierer aufsetzen, wo der Rotwein, das ist ein quasi Ausschütter, der oben auf die Rotweinflasche geplöppt wird. Das ist also auch mit so einer Gummischicht, je nachdem, also die Flaschen sind ja nicht alle gleich breit. Weinkorken haben ja auch eine standardisierte Größe, trotzdem der passt einfach immer und auch fest und fällt nicht raus. Und dann schüttet man damit den Rotwein aus und durch eine besonders clevere Konstruktion wird der Rotwein beim Ausschütten verwirbelt.
Genau, das heißt also, und durch diese Verwirbelung, weil an der Seite noch Luftlöcher sind, wird quasi der Wein beim Ausschütten aus der Flasche gleich belüftet und man kann ihn direkt trinken. So und das hört sich erstmal an wie so Fuh und naja, ob das wohl funktioniert. Ich habe vor langer, langer Zeit in Göttingen mal mit einem echten Weinkonnoisseur zusammen in der WG gewohnt. Der hatte also keinen Wein getrunken unter 30 Mark damals, Euro war das noch nicht. Also damals echt auch viel Geld. Und wir haben dann wirklich mal eine ziemlich professionelle Testreihe aufgemacht, Wo wir also drei, vier identische Weine einfach genommen haben und er hat mal einen klassisch kantilieren lassen und wir haben dann quasi im, ich glaube zwei Minuten Takt geguckt, immer wieder mal ausgeschüttet, wie schmeckt der jetzt und auf wie viel quasi Belüftungszeit kommt denn jetzt hier diese Konstruktion. Und die landete bei ungefähr 25 Minuten. Das heißt also, der Wein schmeckte dann so, als hätte man ihn 25 Minuten in einem klassischen Kantillierer stehen lassen. Von daher...
Also ich würde den auch irgendwo so bei diesen cleveren Erfindungen bei B einsortieren. Es ist Alkohol, Weißwein braucht es nicht, es ist natürlich winzig, das heißt es hat null Platzbedarf, es ist recht gut zu reinigen, einmal unter Wasser halten, dann ist es auch wieder sauber. Also von der Wirkung her, mit dem, und das ist, sagen wir mal, alternativlos in Bezug auf das, was es an Zeitersparnis hat. Das heißt, mir ist kein anderes Verfahren bekannt, was mit so viel Eleganz dieses Problem löst.
Das ist richtig, aber da Flüssigkeit durchläuft, läuft auch Wasser durch und die reinigt dann einfach den Wein weg. Also du hältst es einfach unter einem fließenden Wasserstrahl und dann ist es sauber. Da musst du nicht mit einer Bürste ran, Du musst dann nicht mit irgendwie Spülmittel dran, sondern einfach unter den Wasserstrahl. Reicht völlig.
Oder Fußgängerzone, ich bin schon wieder geneigt zu kaufen. Also ich bin absolut nicht die Zielgruppe, aber vom Konzept wieder mal überzeugt. Das ist immer, wenn ich Ralf zuhöre, nickig. Deswegen mache ich jetzt Podcasts mit Ultraschall. Ich habe da die Keynotes gesehen, jetzt sitzen wir hier. Also was ist das jetzt, ein S?
So, weiter geht's. Darf ich mal ein Hassobjekt aufrufen? Etwas, was ich Das ist eine frühe Wertung schon. Knoblauchpressen. Ich kenne keine funktionierende Knoblauchpresse. Und das ist jetzt keine Frage von, mag man jetzt irgendwie Knoblauch oder nicht, sondern, wie ist die normale Funktion, du kannst ja gleich sagen, was bei deiner vielleicht anders ist, aber die normale Funktion einer Knoblauchpresse ist, es wird halt gematscht und gequetscht und nicht irgendwie gestrichen und nicht irgendwie geschnitten, Wenn ich mit einem Messer mache.
Das heißt, du brauchst also noch dein Messer dazu, mit dem du den Knoblauch auch selber hättest schneiden können. Am Ende hast du aber vor allen Dingen dieses Objekt von Knoblauchpresse, was du nicht vernünftig sauber kriegst, weil überall in den Löchern und da drüber diese zerquetschte Paste noch irgendwie rumhängt. Ja und dann fängst du an, wieder mit deinem Messer daran rumzuschaben, um irgendwie diese Löcher reinzukriegen. Es ist so hart, dass du es auch mit dem Wasserstrahl nicht gereinigt bekommst. Das ist einfach eine totale Vollkatastrophe versus ich nehme einfach die Knoblauchzehe. Die schälen muss ich dir ja sowieso. Das heißt also, der dürfste Teil der Arbeit ist schon gemacht, auch wenn ich die in die Presse reintue. und hack dir einmal in zwei Sekunden mit meinem Santoku durch.
Das ist so die angesagte Küchenreibe, hat Huckel hier einst mal eingebracht. Microplane, also es gibt Microplane-artige Dinge gibt es mittlerweile von anderen Herstellern, aber Microplane als Hersteller hat das Ganze sehr populär gemacht. Das sind also quasi hier diese Classic-Serie zum Beispiel, die ist ganz hervorragend. Also die empfehle ich generell als Küchengerät, aber wir reden ja heute nicht über Küchengeräte, sondern wir reden ja über Single-Purpose-Geräte angeblich. So eine Microplane, hier ein Griff und sieht so ein bisschen aus wie eine normale Pfeile, hat aber sozusagen ganz viele kleine Löcher, wo das Metall etwas nach oben gebogen ist, mit dem du extrem filigran Dinge zusammenfalten kannst, reiben kannst. Und wenn du Knoblauch nimmst und über die Micropane, dann verwandelst du ohne viel Mühe diese Knoblauchzehe in einen feinen Knoblauchmus, wie ihn keine Presse der Welt herstellt. Also es ist einfach... Ganz anderes Küchengerät, ganz andere Ergebnisse. Ich sehe ja eins, kann ein bisschen länger dauern jetzt vielleicht als mit so einer Presse, aber da man sowieso in der Regel nur ein oder zwei Knoblauchzehen in diesen Mousse umsetzt, das dann aber in einer Soße sehr fein sich auflösen sehen möchte, ist das einfach der beste Ansatz.
Also ich habe ja auch noch ein Tipp-Video hier reingeworfen für die, die Knoblauch nicht schälen wollen. Das ist dieses, man macht die Zehen auseinander, schneidet oben und unten diese Spitze ab, tut die Zehen einfach in so ein Tupperware-Plastik-Ding und schüttelt so lange, bis die ganzen äußeren Schalen sich gelöst haben. Und dann kann man die blanken Zehen da so rausholen.
Das stimmt. Welche Kategorie, ich habe mal kurz geguckt, Slushy Maschinen gibt es natürlich bis in den gewerblichen, professionellen Bereich. Gibt es überhaupt Geräte, gibt es da irgendein rechts unten Modell für, sagen wir mal, den Casual Einsatz, wo auch nicht gleich fünf verschiedene Dinger sind, sondern nur so ein Single-Slot?
Ja, die Ninjas sind aber bekannt und ein Freund von mir, der macht so richtig Chefkoch-mäßig Fine Dining und so als Hobby, aber mit sehr, sehr viel Aufwand und geht immer in Sternerestaurants und so und der hat genau dieses Ninja-Ding selber in der Küche stehen. Also wenn Arnout dieses Ding in der Küche stehen hat, muss es was können.
Also ich sage mal so, ich hatte von Ninja vorher schon einen Airfryer und war ganz zu viel damit, weswegen ich der Firma so ein bisschen Vorabpunkte gegeben habe. Und als das Teil dann auf den Markt kam, ich glaube dieses Jahr, etwas früher im Jahr, gab es dann sehr viele Influencer, die irgendwie teilweise auch Misserfolge gepostet haben damit. also es ist so man muss sich auch ein bisschen ranarbeiten an das Gerät, irgendwas reinkippen funktioniert nicht so gut ich habe irgendwann auch so ein komisches Biermixgetränk das war irgend so ein, Weißbier mit Fruchtzeug mal reingetan und da war so viel Schaumstabilisatoren drin dass es einfach kein Slush wurde sondern irgendwie was ganz merkwürdiges also aber wir.
Also, man sollte nicht unterschätzen, es gibt durchaus einen Sinn oder eine Notwendigkeit, einen Toast hinzustellen, anstatt irgendwie hinzulegen. Denn wir wissen, ein Toast hat zwei Seiten und wenn du ihn einfach nur auf einen Tisch legst, die Unterseite, wenn du ihn heiß aus dem Toaster rausholst, kondensiert und weicht auf. Das heißt, du hast oben eine normale krosse Seite, unten eine durchweichte, wabberige Seite. Darum hast du einen Toasthalter, um den Toast hochkant abkühlen zu lassen, sodass beide Seiten gleichzeitig kross bleiben.
Da gibt es dann ganz viele pseudodokumentarische Szenen von Buckingham Palace und wie das alles so abgeht. Und da habe ich immer ganz genau geguckt, was für einen Toasthalter hat denn eigentlich die Queen of England? Und den hätte ich doch auch ganz gerne. Leider Kapital der Enttäuschung. Das Set Design enttäuscht die auf ganzer Linie. Das ist also irgendein Standardding, was mit Sicherheit nicht im Buckingham Palace steht. Ich habe jetzt hier einen versilberten, der war auch schon so ein bisschen angeraunst ist. Und dass er so ein bisschen angeraunst ist, hat einen Grund, er ist überhaupt nicht mehr im Einsatz bei uns. Das heißt, sobald man also Kinder hat, ist diese ganze theoretische Abhandlung, die ich gerade eben hatte, völlig egal.
Es könnte auch Servietten halten. Es könnte auch, was weiß ich, andere Dinge halten. Es erinnert mich enorm an Großbritannien. Also speziell an England. Sehr englisch. Toast ist da ja auch nochmal was ganz Besonderes. Aber Toast halt längere Zeit stehen zu lassen, ist halt irgendwie gegen die Idee des Toasts. Also Toast muss halt einfach, weiß ich nicht, heiß gegessen werden und diese Manier Toast irgendwie so erst mal so hinzudrapieren wie so ein Blumengebinde, nur um ihn dann abkühlen zu lassen. Ich meine, wer will den kalten Toast.
Ja, also ich habe also schon das Problem, wenn du irgendwie Toast mit Butter und Erdbeermarmelade essen willst, dann musst du schon den ein bisschen abkühlen lassen. Ansonsten zerfließt die Butter, das kann man mögen, aber wenn du dann noch die Marmelade drauf machst, dann hast du da so eine komische Suppe.
Also, ich habe vor mir, ich glaube, den Original Weber von dem Grillhersteller, Maiskolbenspieße, die sich dadurch auszeichnen, dass sie auch noch in zwei Stück als Pärchen ineinander gesteckt werden können, damit man sich nicht aus Versehen in der Schublade an den garstigen spitzen Teilen irgendwo geht.
Man braucht ja immer zwei für jeden Maiskolben. So, das ist ein Utensil, von dem bin ich wirklich sehr überzeugt. Wir essen viel Mais zu Hause und eben nicht aus der Dose, sondern halt irgendwie in der Tat aus der Mikrowelle. Und Und es löst einfach dieses Problem, einigermaßen würdevoll Mais zu essen am Stück.
In der Regel nicht so geil. Außerdem hast du dann dieses fliegende Objekt plötzlich vor dir, weil diese beiden Gabeln links und rechts dann irgendwie so Flügel da so rausstarken. Und all diese Probleme löst einfach dieses 4-Euro-Objekt hier. Das tackerst du einmal links rein, einmal rechts rein. Es ist super schnell zu reinigen. Es sieht elegant aus. Du kannst super drehen, weil es halt eine runde Form hat. Es ist ein eigentlich perfektes Objekt.
Ich hörte einfach eines Tages einfach Freakshow, ahnte nichts Böses und dann wurde eine Brotbackmaschine vorgestellt. Ich fing an zu googeln, Ich kaufte das rechts unten Modell, ich backe Brot. Es ist mittelgut, also Bäcker können das besser als Brotmischungen, also die man nur so kauft. Ich bin noch, ihr wisst, ich koche nicht, ich scheue Aufwand, aber ich liebe gutes Brot und da gibt es durchaus Leute, die ich kenne, die selbst ihr eigenes Brot backen und zwar hier Sauerteig, Dingsbums mit diesem ganzen Starter und dieses ganze Brimborium. Und diese Brotbackmaschine kann ja scheinbar möglicherweise eigentlich auch damit umgehen. Hat ja so einen Messbecher dabei. Geht das irgendwann und dann könnte man in dieser Maschine sogar richtig gutes Brot backen? Tim, hast du da nähere Erkenntnisse?
Nein, also die Antwort ist nein. Die Brotbackmaschine ist ein Kompromiss, das ist einfach der Sieg der Faulheit. Aber das ist geil, weil um ein richtiges Brot zu backen, brauchst du ganz andere Temperaturen, brauchst du einen ganz anderen Feuchtigkeitshaushalt. Wenn du Sauerteig machst, dann musst du ja eh sozusagen mit Hefe ansetzen und so weiter. Und ich muss auch sagen, auch dieses Hefefach habe ich bisher auch aus Faulheit nicht benutzt. Ich habe es mal ausprobiert. Das hat irgendwie keinen Nennenswerten-Unterschied gemacht. Und es ist auch so, dass nicht unbedingt immer alles immer gelingt und man weiß danach auch nicht unbedingt immer, warum. Meistens hat es was mit der falschen Wassermenge zu tun. Das Gerät ist in der Hinsicht sehr picky. aber auf der anderen Seite ist es halt einfach geilo weil du holst dir so eine 69 Cent Brotbackmischung irgendwie im Supermarkt, zack, bumm, kleines Paket, 500 Gramm, fällt nicht groß ins Gewicht, machst den Schrank voll mit verschiedenen Dingen und dann einfach abends 300 Milliliter Wasser draufkippen, Klappe zu, piep piep piep, drei Tasten zack, return und dann gehst du ins Bett und wachst auf, morgen von piep, piep, piep, dein Brot ist fertig. Und die ganze Wohnung duftet nach Brot. Das ist einfach der Brüller. Und ja, dann nimmst du das irgendwie raus, lässt es nochmal eine halbe Stunde abkühlen und dann hast du halt einfach zwar jetzt nicht das beste Brot im Sinne von, oh geil, Brot, was ich jetzt hier eine Woche rumstehen lassen kann und dann ist es immer noch geiles Brot. Also es ist nicht die Art Brot, sondern es ist so die Art Brot, die du am besten eines, maximal zweier Tage verbrauchst. Danach ist es zu trocken. Aber, Bis dahin ist es einfach geil und billig.
Und das einzige Brot, was ich finde, was wirklich bombastisch gut gelingt, ist Ciabatta-Brot. Wenn man hier so, wie heißen die, in Öl eingelegten, getrockneten Tomaten und Oliven, wenn man sowas mag, einfach klein schneiden. Das habe ich am Anfang rum experimentiert mit diesem extra Fach und so. Kannst du alles vergessen. Einfach dieses Wasser rein, Brotbackmischung für Ciabatta-Brot rein und oben so viel von diesem Tomaten- und Olivenzeug, wie du willst. auf das Mehl da oben drauf, einfach die ganz normale, wie Julien sagen würde, Mitte, Mitte, alles auf Mitte stellen, mittlere Größe, mittlere Dauer, mittlere Bräunungsgröße, Mitte, Mitte, einfach erstes Programm, go. Und das ist ein Partyknaller. Also so frisch gebackenes Chabatta-Brot mit so Dingens mitbringen, das ist wirklich der Kracher und das ist eben auch nicht dieses ja, ist so Graubrot, also so Graubrot und so, die werden so okay. So Körnerbrotkram Die Sonnenblumenkern wird besser, weil die mehr Feuchtigkeit haben, das wird besser, aber genau, es ist jetzt nicht das Turbobrot vom Bäcker, aber genau. So, wohin tun wir die Maschine? Die kommt bei mir schon recht weit oben. Also ein A oder ein B muss es schon sein.
Also, seit dieser Sendung benutze ich das 99 Prozent, um Brot herzustellen. Ab und zu nur aus Abwechslungsgründen kaufe ich mal noch irgendwo Brot beim Bäcker, Schwarzbrot oder so, aber eigentlich ist die im Dauereinsatz. Und das ist ein deutliches Zeichen, finde ich. Aber gut, was soll ich sonst auch essen?
Ja, also ich kann da was zu sagen, auch weil ich den Sandwich Maker hinzugefügt habe. Also, Sandwich Maker ist für mich so ein bisschen die Entdeckung des letzten Jahres gewesen, weil es einfach das perfekte Ding ist für den kleinen Hunger. Das ist sogar maligkompatibel, meiner Meinung nach. Und du kannst unglaublich viel Varianz in die Sache reinbringen. Also ich habe jetzt immer geraspelten Käse, ein Glas Jalapenos, so Schinkenwürfel, so Kapern. Dann kann man auch wunderbar Pesto, für was man sonst immer keine Anwendung hat, weil man nicht so oft Nudeln essen will, aber Pesto einfach mal so direkt auf den Toast drauf. Und in dieser Kombination haust du das einfach in diesen Sand-Squatch-Maker und du hast fünf Minuten später so ein heißes, geiles, knuspriges Snack, alles drin, bisschen scharf, bisschen Käse, bisschen, bisschen dies, bisschen Pesto, Oliven, alles ist dabei. Und so zack, zack, zack mal eben zwischendurch. Ohne, dass du groß gekocht hast und schon bist du da.
Das ist eine tolle Frau. Die kommt mal in die Sendung und dann... Also folgendes, das Problem ist nämlich dieses, das Ding ist total super, dann frisst man eine Woche nichts anderes, dann tut man das in den Schrank und dann vergisst man das für ein Jahr. Das ist halt genau so eins dieser Geräte. Also das ist mein Problem damit sozusagen. Und deswegen, weil es dann ewig im Schrank stand, irgendwann kam meine Mutter um die Ecke. Hör mal, du hast doch nicht so ein Ding, leih mir den doch mal. Ja, und dann habe ich vergessen, dass sie den hat. Jetzt sprechen wir drüber. Der ist mindestens schon zwei Jahre bei ihr. Und ich glaube, auch da nur so zweimal im Jahr im Einsatz. Und reinigen ist scheiße.
Sonst was? Ach, einfach nasses, Papiertuch reinlegen, das passt schon irgendwie. So super sauber müssen die auch nicht sein. Aber du hast einen interessanten Punkt aufgebracht, der gilt natürlich generell für fast alle diese Geräte hier. Sie machen alle nur Sinn, wenn man sie an einem Ort immer im direkten, betriebsbereiten Zustand stehen hat, idealerweise sogar an Strom angeschlossen.
Die ihr hier baut. Das habe ich jetzt eingeführt sowohl für die Brotbackmaschine als auch für den Sandwichmaker und ich habe relativ wenig Platz zu vergeben und deswegen finde ich, sind das gerade so ein bisschen die Premium-Dinger. Waffeleisen dahingehend wiederum muss definitiv ein Tier weiter drunter sein, weil das, man macht sich nicht täglich waffeln.
Genau, deswegen haben die so Löcher, weil die auf diesen Fingern quasi wachsen. und dann werden die noch einmal kurz warm gemacht und dann fallen die wieder runter und dann landen die vorne in so einem Speicher. Und dort werden sie dann irgendwie kühl gehalten. Das Wasser, was von denen abtropft, das landet wieder unten und wird dann quasi für die nächsten Eiswürfel weiterverwendet. Die Dinger machen so neun Eiswürfel ungefähr in zehn Minuten.
Das heißt, du hast natürlich jetzt Der Nachteil ist, du hast nicht so richtig schöne knackige, dicke Eiswürfel, die wirklich so einen Kern haben. Das heißt, die schmelzen halt tendenziell auch schneller weg. Das ist so ein bisschen so ein Nachteil. Aber wenn du halt in einer heißen Umgebung bist und musst irgendwie mobil nachproduzieren, sind die Dinger fix dabei und dann kannst du halt einfach auch viele produzieren, viele in deinen Ursaft reinwerfen oder in deinen Kaffee und dann ist das irgendwie eine geile Nummer. Und du solltest halt vielleicht dann so einen Produktionsprozess starten, dann läuft das Ding irgendwie mal eine Stunde, leerst regelmäßig, packst deine Eiswürfel am besten in so ein Eisfach, also wenn du eins dabei hast, also jetzt einen Wohnwagen zum Beispiel oder ein Wohnmobil.
Naja, ich habe zu Hause, ich habe halt diese klassischen... Eiswürfel-Form-Dinger. Die gibt es interessanterweise halt mit Deckel, den man so drüber schiebt. Und das Witzige an dem Deckel ist, der hat so an dem Ende, den man so auf, wie so eine Tagespillendose, kann man den so aufschieben. Und der hat aber so eine komische, zackige Kante, sodass man tatsächlich immer einzelne Eiswürfel rausmachen kann, ohne dass sie einem alle entgegenfallen.
Also ich bin auch wirklich nicht überzeugt. Ich habe immer Eiswürfel zu Hause, weil mit unserem neuen Kühlschrank auch ein sehr geiles Eiswürfel-Kompartment mit dazu kam. Das kann man sich so vorstellen, das ist eigentlich eine relativ klassisch anmutende Plastikgeschichte, in der die eigentlichen Eiswürfel produziert werden. Die sind aber gleichzeitig Deckel für eine Schale, die unten drunter ist, in die zwei Lagen von diesen produzierten Eiswürfeln genau reinpassen. Das heißt, du produzierst also einmal quasi zwei Lagen Eiswürfel, packst die unten runter in den Behälter und hast dann oben drüber als Deckel immer noch eine dritte Lage auch Eiswürfel. So und immer wenn ich also Eiswürfel irgendwie hole, hole ich die unten einfach aus dem Behälter raus. Wenn der sich anfängt ein bisschen zu leeren, schütte ich einmal oben die dritte Lage in den Behälter rein, mache neues Wasser rein, fertig. Das heißt also, du hast eigentlich einen nie endenden Nachschub an Eiswürfeln, musst dich aber nicht mit irgendwelchen Spezialkonstruktionen rumärgern.
Alles steht und fällt mit der Geschwindigkeit. Also so eine Eiswürfelmaschine ist wirklich nur erforderlich, wenn du mal einen hohen Produktionsdruck hast und du brauchst einfach in kurzer Zeit viel Eiswürfel. Das in anderen Sinn sehe ich dann nicht. Also das Ding ist bestenfalls zäh. Ist sicherlich nicht so bekloppt wie eine Knoblauchpresse.
So, was haben wir denn noch? So etwas, was bei mir in der Gunst echt total gestiegen ist, was ich irgendwie 40 Jahre lang oder 45 Jahre lang ignoriert habe, Milchschäumer. Und zwar eben nicht diese kleinen, garstigen, sich schnell drehenden, die man irgendwo reinpackt, sondern als dezidiertes Gerät, ungefähr so die halbe Größe von einem Wasserkocher, die gleichzeitig warm machen und Milch oder was auch immer Kakao aufschäumen können. Das haben wir fast täglich für die Kinder im Einsatz bei uns und gar nicht, weil wir jetzt irgendwie da großen Latte Macchiato oder sowas mitmachen, sondern einfach nur morgens schnellen warmen Kakao produzieren. Das ist einfach super einfach und praktisch.
Genau, da haben wir schon mal drüber gesprochen. Es gibt von Severin welche. Die sind wirklich geil, weil du hast ein Edelstahlgefäß. Da ist dieser rotierende Magnet mit drin, der aufschäumt. Und weil dieses Gefäß aber quasi per Induktionsheizung geheizt wird, kannst du dieses Gefäß einfach runternehmen und hinterher in die Spülmaschine tun.
Naja, was du ja machst, du nimmst ja das Ding an beiden Enden und verwindest es, bis alle Eiswürfel gemacht haben und locker sind. Und wenn du dann versuchen würdest, einen einzelnen Eiswürfel rauszuholen, dann würden sie dir alle entgegenkommen. Deswegen hast du diesen Deckel, den du so schieben kannst, sodass du dann halt einzelne Eiswürfel...
Ich nicht. Milchaufschäumer gehört auch zu meinen Top-Geräten, weil ich natürlich auch so ein totaler Prinzlerberg, Macchiato-Heini bin und auch mit Hafermilch funktioniert das einfach ganz hervorragend und diese Milchschäumer, die halt selber auch noch heizen, sind einfach der Brüller, weil die einfach so eine feine Masse machen und das ist einfach cool. Es funktioniert auch super mit Schokolade reinmachen und so weiter. Dadurch, dass es halt auch noch erhitzt, ist es einfach perfekt.
Ich habe nie verstanden, warum Leute Schaum auf Dinge tun. Also dieses andere, was ihr gerade beschreibt, coolen Kakao machen, das kann ich mir noch vorstellen, aber ich bin ja auch kein Kaffeetrinker. Aber wenn ich dann im Café gefragt werde, ob ich irgendwie meinen Kakao, nee, wenn ich nicht gefragt werde, ich möchte nur Kakao trinken, sage sogar noch ohne Sahne drauf, mal so, mal so. Und dann ist da oben so Schaum drauf. Ich finde immer, das schmeckt nach nichts, ist im Weg und hängt im Bad rum und so. Warum will man Schaum auf Getränken? Habe ich nie verstanden.
Ja. Und übrigens im Winter, man kann damit auch unheimlich gut Glühwein machen. dann nimmt man nicht die Schaumscheibe, sondern nur die Umrührscheibe und dann packst du da halt den Glühwein so die Tasse, die du haben willst, misst du ab packst du rein, hast innerhalb von einer Minute perfekt temperierten Glühwein Okay.
Nee, gerade Rind nicht. Weil wenn es zu lang ist, dann schmeckt es halt nur noch nach Schuhsohle. Gerade Rind willst du innen drin auch so noch leicht Rosé haben, mindestens. Wenn ich, na gut, blutig muss es jetzt nicht unbedingt sein. Das ist auch eine Meinung, die kann, der kennt jeder. Aber wenn du was wirklich auf dem Punkt gebraten haben willst, im Ofen und so weiter, dann brauchst du einen Fleischthermometer. Wenn du das nicht machst, dann halt nicht. Also...
Freue mich auf jeden Fall sehr auf eure Messerfolge denn ich bin meinem Messer schärfer ich habe so dieses Wasserstein Dings, ich bin da gar nicht zufrieden trotz Üben und so, ich finde das alles sehr unbefriedigend da müsst ihr dann wirklich bitte zeitnah eine ausführliche Sendung mit einem eindeutigen Ergebnis Ich überlege mir.
Also es ist ein bisschen traurig, dass wir den Sparschäler nicht diskutieren. Ich will einfach an dieser Stelle noch ein weiteres Mal, ich habe das schon tausendmal hier gesagt und ich sage es wieder, weil es die Wahrheit ist, es gibt nur einen Sparschäler, der wirklich der Erwähnung wert ist, das ist der Mastrat Sparschäler, weil nur der Mastrat ist einfach mal geil. Ja, wir, das, Alle anderen sind einfach Quatsch. Glaubt es mir einfach.
Naja, du hast ja recht, dass es kein Single-Purpose-Gerät ist. Darum geht es mir nicht. Ich wollte nur die Gelegenheit nutzen, kurz darauf hinzuweisen, dass der Mastrat-Gemüseschäler einfach der einzige ist, den man braucht. Probiert es aus, ihr werdet es wissen. Wir müssen uns jetzt aber noch über, ich weiß nicht, hier ist noch ein Zerkleinerer.
Nee, es ist sehr einfach, weil meine These ist einfach, Espressokanne, Esstier, Kaffeevollautomat, F. Was? Ein Kaffeevollautomat ist wirklich das Schlimmste und Gruseligste und Ekligste, was man sich überhaupt in die Küche stellen kann. Ich verdamme Leute, die sowas überhaupt haben. Ich hab selber sowas gehabt und ich bereue es zutiefst und ich Ich schäme mich dafür, weil diese Maschinen sind einfach laut, groß, keine produziert, auch nur halbwegs leckeren Kaffee, sind eine Katastrophe zu reinigen, sind totale Schimmelquellen vor dem Herrn, geben die merkwürdigsten und unangenehmsten Geräusche von sich, sind überhaupt keine nennenswerte Ersparnisse und alles, was da rauskommt, ist so eine eklige Plörre. Das gehört einfach bestraft.
Was ist mit einer Espressomaschine? Was ist mit einer klassischen Filterkaffeemaschine? Also das ufert dann schon ein bisschen aus, aber in Anbetracht der fortgeschrittenen Zeit. Alles, was du über den Kaffeevollautomaten gesagt hast, ist erstmal richtig. Mit einer Einschränkung, nämlich was den Geschmack angeht, der Sachen, die da rauskommt. It depends. Also ich habe bei mir im Büro eine Jura D4. Das ist schon so gehobene Mittelklasse und da kommt schon geiler, sehr gut trinkender Espresso und Longo raus.
Ist aber auch kein Vollautomat, das heißt also, da kippe ich dann einfach normale Hafermilch rein und bin glücklich. Also nichts mit aufschäumen und sowas. Aber alles andere, was du gesagt hast, ist völlig richtig. Diese Teile sind dermaßen betreuungsintensiv. Dem musst du so die Händchen halten. Ständig meckert die dieses, da musst du reinigen. Hier musst du jetzt das Teil wieder rausziehen. Es ist unfassbar, wie die einen irgendwie am Arbeiten halten dafür, dass sie einem noch irgendwie irgendwie das Leben, das lohnt sich glaube ich, wenn du irgendwie halt eine Abteilung hast mit 50 Leuten und du hast einen so einen Teil in der Küche drin stehen. Und 50 Leute kriegen schnell den Kaffee raus und 51 ist die arme Sau, die dann wieder irgendwie alles warten und pflegen und Grund reinigen muss mit Spezialkapseln, die man bestellen muss, die dann 20 Minuten durchlaufen und dieser ganze Scheiß. Also von daher, dass es auf F ist, es ist ein bisschen polemisch, aber ich kann damit...
Ich mache täglich meinen leckeren Kaffee, für den ich immer gelobt werde, mit einem Espresso-Kocher. Nichts ist falsch an einem Espresso-Kocher. Er funktioniert hervorragend und vor allem, er ist so einfach. kein Stromanschluss. Kaffee, Wasser rein, Hitze, Bom. Klar, ich weiß, Hitze kommt meistens aus dem Strom. Das ist nicht das, was ich meine, aber das ist halt nicht nochmal so ein Gerät mit User-Interface, Buttons, Knöpfen, irgendeinen Scheiß. Gerade weil diese Kaffee-Vollautomaten sind ja auch User-Interface technisch. Das ist die totale Katastrophe.
Ich hab morgen übrigens noch so einen Podcast. Das wird genauso spät. Ah, da kann ich übrigens sagen, ich hörte wieder mal Tims rufen und dann machen wir morgen nämlich auch eine Tierlist. Jetzt bin ich mal gespannt, wie das bei uns eskaliert. eine Sache habe ich heute gelernt, auf gar keinen Fall viele Objekte da drin liegen haben.
Die Kunst liegt da drin, wirklich die Target-Kategorie gut zu fassen. Und wir hatten jetzt hier dieses Problem mit Single-Function und Single-Purpose und so weiter. Ich meine, ich verstehe die Konfusion, sie nicht einfach aufzulösen, aber das ist sozusagen die Kunst. Man muss es scharf, kann ich machen. Malik, ist es ein Geheimnis, was der Oberbegriff der Tierlist sein wird bei euch? Oder wisst ihr das noch nicht?
Ja, klar, weil ich meine, das Gute ist, da kommt so viel mal rum. Und ich fand das jetzt doch sehr gehaltvoll und sehr unterhaltsam. Und von daher macht es total Spaß. Und ich meine, da merkt man auch irgendwie, man muss nicht immer einer Meinung sein und man kann da auch im Diskurs viel Nuancen rauskissen. Auch wenn ich natürlich jetzt total entsetzt bin, dass ich hier mit so so Espresso-Cora Hassan hier unterwegs bin.
Nein, das ist noch ein Thema. You're holding it wrong. Okay, Ralf, ich mach's dir einfach. wir machen doch einfach Outro an. Weißt du, dann läuft die Uhr. Malik, vielen Dank für deine Teilnahme. Audio Dump ist der Podcast. Da könnt ihr die Apple Moments dann nachhören. Und ja, wir kommen dann ein paar Wochen wieder zu euch. Bis dahin sagen wir Tschüss. Bis bald.