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China — Schweden — Goatmire — Open Vehicle Control System — Sonic Pi — Nerves — Trellis — Tolino — Dithering — Applekram — LLMs und Halluzinationen AutoCodeBenchmark — Røde Call Me
Ralf ist verhindert und wir begrüßen dafür erneut Luka in unserer Runde. Roddi ist zurück aus China und berichtet von seiner Reise an die chinesische Ostküste. Tim und Luka wiederum waren in Schweden und erzählen von ihrer Teilnahme an der Goatmire-Konferenz.
Wir reden über das Open Vehicle Control System, einem zu einem Elektroauto umgebauten Verbrenner-Polo, der komplett durch Open Source Software gesteuert wird, über ein weiteres Computational Music System namens Sonic Pi, die IoT-Distributions- und Betriebsplattform Nerves des Elixir-Ökosystems und einen Badge-Prototyp für den 39C3, den Tolino-E-Reader, Dithering und ein wenig den in der letzten Woche vorgestellten Applekram.
Dann nehmen wir uns noch mal AI vor und schauen auf das Paper von OpenAI wie sie glauben das Halluzinationsproblem in den Griff bekommen zu können und den AutoCodeBenchmark bei dem Tencent 30 LLMs auffordert in 20 verschiedenen Programmiersprachenen 6800 Programmieraufgaben zu lösen und ihr werdet nicht glauben, was dabei am besten abgeschnitten hat.
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Veröffentlicht am: 26. September 2025
Dauer: 3:09:09
Naja, das erste Mal hätte ich quasi vom Flughafen direkt hier in die Meta-Ebene kommen müssen. Das hätte ich vielleicht gerade noch so zum Beginn der Sendung geschafft. Aber nach 10, 12 Stunden Flug und 6 oder 7 Stunden Zeitunterschied, Jetlag und so weiter, dachte ich so, ach, das wollt ihr alle nicht.
Man isoliert sich einfach immer weiter voneinander und alles wird irgendwie so total virtuell und manchmal frage ich mich wirklich, was das irgendwie aus den Leuten macht. Ich habe... Guck mal, ich habe vorhin klicke ich auf meinem Touchpad rum, Und das Touchpad klickte auf einmal nicht so richtig. Dann habe ich mir das angeguckt und habe festgestellt, dass unten der Boden sich herauslöst. Und ich habe das erste Mal in meinem Leben eine dicke Batterie.
Ich hatte das mal mit einem MacBook Pro, das war ein Arbeitsgerät, das lag immer nur auf dem Schreibtisch und war eigentlich immer zugeklappt. Und irgendwann habe ich es dann mal aufgeklappt und gemerkt, warum kippelt das Ding so? Warum kippelt das? Liegt da irgendwas drunter unter dem MacBook? Da habe ich gesehen, oh kacke, das ist irgendwie bestimmt einen halben Zentimeter oder fast einen Zentimeter aufgebläht an der Ecke. Nicht so cool.
Ich habe irgendwann mal in der Firma ein Android-Test-Device zu unserer IT gebracht, weil das jetzt auch schon deutlich aufgebläht war. Es hielt gar nicht mehr so richtig zusammen. Und die haben mich angeguckt wie so ein Mondkalb. So nach der Art, wieso bringst du das uns? Wir wissen doch auch nicht, was wir tun müssen.
Ja, aufhebeln habe ich schon probiert. Da bin ich irgendwie gerade trotz iFixit nicht so richtig dazu gekommen. Mal schauen, wie ich das Problem löse. Zwar sich das Problem hier von alleine löst. So, ja. Also, was ist denn passiert? Wir waren alle irgendwie weg und wie schon erwähnt, Roddy, du warst ja in China. Warum warst du in China?
Ich war in China, weil dort ein Chorfestival stattgefunden hat. Irgendwie Beethoven Festival oder so nannte sich das. Die Chinesen, die wollten halt unbedingt dann auch unseren Chorleiter als Juror haben und der hat dann vorgeschlagen, seinen Chor gleich mitzubringen und da waren die ganz begeistert und dann sind wir da hingefahren.
Nee, einfach nur Taizang. Das ist, wie gesagt, das ist ziemlich in der Nähe von Shanghai, und ist so ein Ort, wo sich relativ viele deutsche Firmen niedergelassen haben. Das Gute ist, dass man da auch, wenn man den Nachmittag frei hat, auch mal eben nach Shanghai reinfahren kann, was wir auch einmal, zweimal gemacht haben. Ansonsten ist der Ort so jetzt nicht weiter spannend, gerade weil er auch so ein bisschen so eine, naja, etwas leere Satellitenstadt ist. Also so dreispurige Straßen in jede Richtung und eigentlich keine Autos da drauf.
Ich war noch nicht in China. Okay. Und die andere Stadt, wo wir waren, Qingdao, die kennt man vielleicht so ein bisschen durch das Zingtao-Bier. Das kommt nämlich daher. Das ist auch so ein Ort, der irgendwie so eine deutsche Geschichte hat und Deutsche haben auch diese Brauerei gegründet. Das war ganz lustig, weil wir haben da irgendwie versucht, dann auch vor Ort Bier aus dem Ort zu trinken und alle so, hä, wieso, wir haben doch internationales Bier, da müsst ihr doch kein chinesisches trinken. Das ist, aber so schlecht ist es gar nicht. Also das ist jetzt, man fährt jetzt nicht wegen dem Bier nach China, aber man kann es schon trinken. Lustigerweise ist das meiste eher so, was man bei uns so als Leichtbier oder Magerbier kennt oder so, halt so zweieinhalb, drei Prozent. Also dieses volle fünf Prozent Bier haben die da relativ selten. Keine Ahnung, angeblich kann der Chinese ja auch nicht so viel Alkohol, ist vielleicht auch besser so.
Naja, wenn die erstmal richtig saufen, dann haben wir keine Chance. Ja, wie erzähle ich da weiter? Also Chindao als Stadt, also während Taizang so ein bisschen so eine irgendwie neu gebaute Mondlandschaft war und nicht so richtig glaubwürdig war Chindao schon eher eine Stadt, wo man dann hinfährt und hat so das Gefühl, ja hier leben auch echte Leute. Also in Shanghai sowieso. Also Shanghai ist ja eine riesige, wuselige Stadt. Was interessant, was ich interessant fand, war wie leise alle diese Städte waren.
Die Autos, naja, da ist so der Anteil jetzt grob über den Daumen geschätzt, irgendwo so bei 50, 60 Prozent. Die machen auch keinen Ton, also sind nicht verpflichtet, einen Ton zu machen, wenn sie langsam fahren. Sind dementsprechend leise. Man hört dann schon Autos, die einen Verbrennungsmotor haben, raus. Beziehungsweise wenn dann ein LKW ankommt, dann hast du so das Gefühl, boah, wer hat denn diesen lauten LKW zugelassen? Das darf ja wohl so nicht sein. Also es ist wirklich erstaunlich. Also gerade bei Shanghai, wo du denken würdest, das ist ja eine riesige Stadt, da tummeln sich so viele Menschen. Das muss doch ein totales Chaos und Gewühle sein. Nee, es ist relativ leise. Die hupen auch nicht so laut, keine Ahnung. Vielleicht hat die Regierung da die Lautstärke der Hupen begrenzt oder so. Ich weiß es nicht.
Genau, genau. Also das ist das, was mich zum Verkehr, was ich wirklich spannend fand. Wir sind auch in Shanghai U-Bahn gefahren. Das war auch relativ spannend. Allerdings jetzt eigentlich auch nicht groß anders als irgendwie anderer Städte U-Bahnen, wenn man mal davon ausgeht, dass die Chinesen sehr gerne irgendwie den Pass sehen wollen, beziehungsweise andere Personaldokumente. Das heißt, du kommst in die U-Bahn tatsächlich nicht rein, ohne dein Personaldokument zu zeigen und mitunter auch nicht, ohne dein Gepäck durchgeröntgt zu haben.
Wir als Europäer mit dem europäischen Pass hatten da eher einen Vorteil, weil sie uns relativ locker durchgewunken haben, aber die eigenen Leute, da gucken sie ganz genau hin. Und lustigerweise kommst du auch ohne diese Personalfeststellung auch nicht aus der U-Bahn wieder raus. Und das gleiche ist beim… Was.
Nö, keine zur Tür Reintreter, damit die Leute reinpassen oder so, aber schon voll. Also das schon. Und mich hat die U-Bahn im Wesentlichen so ein bisschen noch am meisten an Brüssel erinnert. Ich weiß nicht genau wieso, aber so einfach so wie sie aussahen, wie sie klang und wie die Durchsagen waren, das hat mich sehr an Brüssel erinnert.
Die Durchsagen tatsächlich in der U-Bahn auf Englisch und auf Chinesisch sind, wohingegen sie dann wiederum die Haltestellen nicht unbedingt auf Englisch hingeschrieben haben. Ich habe mir irgendwann angewöhnt, immer mir so das erste Zeichen zu merken von dem Wort. Das geht gerade noch so, dass man sich das so merken kann und dann mal so gucken, ne, könnte das sein? Ne, das erste Zeichen sieht anders aus.
Und Bahnen sind wir auch gefahren, weil wir nämlich von Shanghai nach Chindao mit dem Schnellzug gefahren sind. Die Alternative wäre halt also entweder vier Stunden Schnellzug oder acht Stunden Bus. und dann haben wir darauf bestanden, dass wir mit dem Schnellzug fahren, der hat mich so ein bisschen an den TGW erinnert, so ein bisschen enger als ein ICE. Also ein ICE ist schon geräumiger, fährt auch ein bisschen behäbiger, wackelt nicht ganz so und ist so ein bisschen vom Luxuriösen her drüber als der TGW, wie ich finde. Wir haben auch keinen TGW mehr gefahren. Aber der Zug hat einfach funktioniert. Das Einzige, was wirklich weird ist, ist, dass du am Bahnhof erst 10 Minuten, bevor der Zug kommt, überhaupt aufs Gleis gelassen wirst. Also es gibt da so Warte- Zimmer kann man es nicht nennen, Hallen, Wartehallen, wo du halt auf deinen Zug wartest und bevor der dann kommt, zehn Minuten bevor der dann kommt, gehen die Türen auf und dann werden nochmal die Tickets gecheckt, während du durch die Tür gehst und dann kommst du da rein. Du kommst übrigens in den Bahnhof auch nur rein, wenn du erstens das Ticket gezeigt hast und zweitens den Pass und so weiter und das Gepäck wird durchröntgt, was so richtig bekloppt ist, weil es da Dinge gibt, die du nicht mitnehmen darfst, aber es gibt ja keine Aufgabe Gepäck, also es ist dann wirklich weg. Einige Leute haben ihr Rasierschaum oder so abgeben müssen, weil durftest du halt nicht mit in den Zug nehmen.
Ja, naja, auf jeden Fall, auch das hat eigentlich relativ gut geklappt. Also es gibt keine Wagenstandsanzeige, dafür gibt es auf dem Bahnsteig Markierungen, wo denn der Wagen mit der und der Nummer anhält bei der und der Klasse Zug und das hat auch funktioniert. ich habe nur das bei mir bei der Hinfahrt habe ich irgendwie die Abfahrtszeit mit dem Sitzplatz verwechselt, also 8.27 Uhr fuhr der Zug, aber der Sitzplatz wäre in Wagen 5 sonst was gewesen oder ich glaube der Unterschied war noch größer auf jeden Fall 5 Wagen durch so einen vollen Zug drängeln ist halt nicht schön so richtig voll, ja fast ganz voll also aber Aber auch da, der Zug war einfach so auf normalem, wie soll ich sagen, technischem Landniveau. Also es war jetzt nicht irgendwie, dass man das Gefühl hat, womit fahren die hier denn. Es war auch nicht so, dass man dachte, boah, sowas habe ich noch nie gesehen. Aber es war einfach, es hat funktioniert und es war ein guter Standard. Also das ist wirklich.
Ja, nee, so einen Zug hatten wir nicht. Keine Ahnung, vielleicht wäre der auch teurer gewesen. Also das war so, nee, also das hat alles irgendwie wirklich einfach funktioniert. Also ich hatte ja so ein bisschen befürchtet, es wäre so ähnlich wie in Indien, aber der Unterschied könnte krasser nicht sein. Also ganz ehrlich, das hat so gut funktioniert, da kann sich manch europäisches Land echt eine dicke Scheibe von abschneiden.
Ja, Restaurants, also wir waren nie so richtig fancy im Restaurant, aber so in so einem Restaurant, so Nudelsuppe und irgendwie zwei, drei Getränke waren hinterher fünf, sechs Euro in Shanghai, in den anderen Städten war es ein bisschen billiger. Also das war relativ günstig. Relativ günstig. Und beim Taxifahren hatten sie halt so einen Mindesttarif, der war ungefähr ein Euro. Es war halt einfach so heiß, irgendwie über 30 Grad, 100 Prozent Luftfeuchtigkeit. Wir sind irgendwann selbst über die dicke Straße rüber nur noch mit dem Taxi gefahren, weil es war einfach. Aber es war auch einfach total simpel, sich ein Taxi zu holen. Also das war überhaupt kein Problem.
Mit einer App. Und zwar, es gibt zwei Apps, die brauchst du unbedingt, wenn du in China sein willst. Die eine ist WeChat, die kennt man ja. Und die andere heißt Alipay, von der hat man bestimmt auch schon mal was gehört. Und beide Apps haben irgendwie so ein Ding durchlaufen, dass sie unglaublich viele Integrationen haben. Also mit Alipay kannst du fast überall bezahlen, also so ziemlich überall und mit WeChat meistens. Also WeChat, WePay. Also in WeChat ist nochmal eine Zahlfunktion dran. Und Alipay hat eine Integration mit DD Travel. Das ist so wie Uber. So nach der Art, ich stehe hier, will ein Taxi und will nach da und da. Und dann spuckt dir der auch schon aus, wie viel es kostet und dann kommt irgendwie ein paar Minuten später der Fahrer und fährt dich dahin.
Gut, dass du fragst. Es gibt zwei Varianten. Das eine ist…, Du zeigst einen QR-Code vor, den die App anzeigt. Also beide Apps, die unternehmen sich da jetzt nicht so viel. Und dann kann der Merchant diesen QR-Code scannen mit seinem Terminal und dadurch die Zahlung auslösen. Das ist das eine. Und das andere.
Das ist, man muss halt irgendwie einmal durch dieses, ich verbinde meine Kreditkarte aus dem Westen mit diesem Systemding durch, das ist mitunter ein bisschen nervig, weil du dann auch irgendwie quasi deinen halben Reisepass abtippen musst und noch ein Foto hinschicken und so weiter. Aber wenn man das einmal gemacht hat, geht das super. Und dann gibt es noch die Möglichkeit, das hatten wir in dem einen Restaurant auch, dass sie am Tisch, also ich kannte das von der Ukraine, da haben sie am Tisch einen QR-Code und dann scannst du mit einem der beiden Apps diesen QR-Code und dann geht in der App nochmal so eine Art Webview-Integration auf, wo du dir dann dein Menü zusammenklicken kannst. und dann sagst du zahlen und dann bezahlst du das, was du haben willst und irgendwann steht es halt auf dem Tisch. Das ist irgendwie auch ganz witziges Herangehen.
Ich meine, dieser Trend zu diesen Super-Apps, wie man so schön sagt, Apps, die quasi nicht mehr nur eine Sache machen, sondern eigentlich alles mögliche einbinden, was ja Elon Musk auch gerne für Twitter gehabt hätte und irgendwie sind sie davon immer noch weit von entfernt. Wie auch von all seinen sonstigen ausgerufenen Zielen, zu meiner größten Belustigung.
Nein, aber das ist, sagen wir mal, also das, was in Asien gängig ist. Und WeTrade ist ein Beispiel, Alipay ist ein Beispiel und ich glaube in, nicht durcheinander kommen. Ich glaube in Japan ist auch Line in Japan groß. Also jede Region hat so ein bisschen so seinen Primär-Chat, der so besonders erfolgreich ist. Das ist eben dann in China vor allem im WeChat. Und, Als ich jetzt in Taiwan war, da war es, oh Gott, da war es irgendwas anderes in Malaysia, das habe ich jetzt vergessen. Also da sind zum Beispiel auch diese ganzen Transport-Apps, also so wie Uber, bloß eben nicht Uber, sondern dann ist es dann halt irgendwie zum Beispiel Grab, wo du dann eben auch Taxis bestellen kannst, Mopeds bestellen kannst, aber dann auch Restaurant. und als ich in der Ukraine war, hatte ich auch schon erzählt, so dieses Bestellen sind halt auch irgendwie so Dinge, die so mit drin sind, meistens dann wiederum von der kriegst du so ein fertiges Webinterface von der Bank gestellt als Restaurantbetreiber, also dieses ganze, wir übernehmen mal diese ganzen Dienste und packen irgendwie alles in ein System zusammen und eine App ist sozusagen ja eigener Appstore, das ist so ein Trend, der sich so langsam abzeichnet.
Ich habe auch nicht alles verstanden, was da in Alipay so drin ist, beziehungsweise in WeChat, sondern im Prinzip nur die Bezahlfunktion und dieses, WeChat, das Chat selber auch benutzt, das ist aber, ehrlich gesagt eher so rudimentär, wenn man so ein Telegram oder so ein Signal kennt, dann ist das was sehr interessant ist, du kannst was einmal in WeChat drin ist, kannst du eigentlich nicht wieder rausholen, also du kannst nicht ein Video, was jemand gepostet hat irgendwie auf deinem Phone laden oder so. Also das ist ganz merkwürdig. Da, naja.
Das wäre richtig geil. Die Victorinox App würde ich benutzen. Noch eine App, die man unbedingt braucht, meiner Meinung nach, ist DeepL. Also ich habe, Dieb L hat ja jetzt auch so ein, ich kann die Kamera auf irgendwas richten und bekomme das übersetzt. Das ist ganz lustig, weil die chinesische Sprache scheint sehr blumig zu sein und viel Chancen für Interpretation zu bieten und deswegen ist die Übersetzung auch nicht immer so stabil, sage ich mal. Mal ist es das, mal ist es das. Ganz lustig anzugucken, aber es ist extrem hilfreich, weil man mal eben das Phone irgendwo hinhält und dann bekommt man eine Übersetzung von dem, was da ist. Genau. E-SIM hatte ich mit Nomad.
Ach echt? Ja gut, ich meine, das können die LLMs ja generell alle ganz gut. Aber letztlich benutzt ja auch DeepL. DeepL ist einfach sehr gut im Übersetzen, weil es vor allem Kontextnuancen, also nicht nur eine Variante anbietet, sondern eben auch im Kontext immer sehr gut unterwegs ist, sagen wir es mal so.
Also DeepL war immer gut genug und schnell genug, dass ich mich jetzt nicht nach was anderem umgeguckt habe. Muss ich jetzt mal einfach zugeben, ich habe jetzt keinen großen Vergleichstest gemacht. E-SIM habe ich über Nomad gekauft. Das war irgendwie... wie soll ich sagen, wenig aufregend, hat einfach funktioniert, fertig. Braucht man jetzt auch nichts zu sagen. Andere Leute haben Aerolo benutzt oder so. Das ist dann auch, glaube ich, egal.
Also Nomad ist schon günstiger. Ich habe ungefähr die Hälfte dessen bezahlt, was die anderen bezahlt haben. Aber ob man jetzt 10 Euro für die Daten eines Urlaubs bezahlt oder 20 Euro, das ist dann auch egal. Also das ist so, was haben wir denn hier, über das Bier habe ich schon gerantet, Essen muss ich mal sagen, wir haben relativ viele so, wie nannten die das, immer Mealboxen vom Veranstalter bekommen, die waren alle doch ziemlich nicht so geil, also da waren so ein paar dabei, da kann ich jetzt mit Fug und Recht sagen, ich habe den schlechtesten Reis meines Lebens in China gegessen, aber gut, das ist halt, naja. Die haben da wahrscheinlich am Preis gespart, keine Ahnung. Ansonsten war das Essen okay, aber ich bin jetzt kein großer Fan des chinesischen Essens geworden.
Du, keine Ahnung. Ich habe irgendwann im Supermarkt Käsewürfel gekauft, irgendwas Frischkäse. Und dann war das so, das war halt alles einmal in Plastik eingeschweißt und aus diesem Aus, sowieso länglich wie so ein Schokoriegel, wenn man es aufgemacht hat, war da eine Pappschachtel drin. In dieser Pappschachtel waren da nochmal einzeln in Staniolfolie eingewickelte Käsewürfel, so wie man das von Lavaschkiri zum Beispiel kennt oder von diesen Schmelzkäse-Ecken, so in der Art. Ja und dann war das Schmelzkäse, der auch noch süß war, also es war, naja gut, aber auch dieses, verdammt nochmal, warum bleiben die Deckel nicht an den Flaschen dran?
Ja, das... Naja, man weiß doch, was Luxus ist. Man muss... über Status, über Besitz. Und diese ganze, ich meine China ist nicht so lange her, da war das Land halt auch noch so von Hunger geplagt, zumindest in vielen Bereichen und vor allem von sehr starker Armut. Und jetzt hast du halt einfach so einen, ich weiß nicht, ob man das einen Mittelstand nennen kann, aber zumindest eine Gesellschaft, die in zunehmendem Maße weniger mit so einem totalen Mangel zu kämpfen hat. Und da ist halt einfach dieser ganze Zeigeshow-Status sehr groß. Ich meine, das war ja, was weiß ich, als hier die Handys kamen, noch alle mit ihren komischen Handys in irgendwelchen durchsichtigen Taschen am Gürtel durch die Gegend gerannt.
Ja, ja. Egal, ob das dann irgendwie nicht mit Strom fährt oder so oder andere größere Nachteile hat. Aber es scheint doch, also es gibt da wirklich Leute, die mit ganz offensichtlicher Zufriedenheit und zur Schaustellung irgendwie den BMW oder den Mercer vorfahren. Ich verstehe es nicht, aber gut, ich muss das vielleicht auch nicht verstehen. Als letztes vielleicht noch Shanghai. Wir waren da abends dort und da gibt es ja diese, also da fließt ja so ein Fluss durch, keine Ahnung wie der jetzt heißt und auf der anderen Seite von dem Fluss, wo man als Tourist üblicherweise ist, stehen relativ viele Hochhäuser und die sind alle absurd beleuchtet. Also absurd beleuchtet im Sinne von….
Ich sag mal so, du kennst dich ja so ein bisschen aus, wie man Gebäude beleuchtet. Ich will nicht über Geschmack streiten, es ist nur einfach, also es ist vor allen Dingen auch viel hilft viel und vor allen Dingen viel Animation hilft viel. Es bewegt sich und tut und macht und so weiter. Und das Schlimme ist, aus ganz China kommt der Tourist an und will das sehen. Das heißt, da wo du tagsüber noch relativ normal rumlaufen kannst, ja gut, da sind Leute, aber ist okay, ist es hinterher verstopft, als wäre da ein Oktoberfest oder so am Start. Und alle glotzen sie da auf dieses Wasser rüber auf die andere Seite, wo die Hochhäuser blinken.
Das ist überall, das ist in Hongkong auch so, Dubai, also Dubai hat das jetzt nicht so auf der kompletten Skyline, aber die haben das halt schon auch da etwas konzentrierter und das ist halt immer noch alles irgendwie neu und so während wir so völlig schon so auf dem, können wir mal wieder das mit der Natur probieren, Film langsam geraten, in Teilen der Gesellschaft zumindest, ja.
Ja, Sternenpark und irgendwie, also überhaupt so und auch diese permanente Reizüberflutung. Und das ist halt einfach, glaube ich, etwas, was da einfach immer noch einen sehr hohen Stellenwert hat. Ich meine, die übertreiben es ja auch gleich richtig. Hast du auch mal so eine Drohnenlichtshow gesehen?
Nee, das hatten sie da nicht. Okay, aber du weißt, was ich meine. Ich habe Videos gesehen davon, das ist, ja klar. Aber ja, man hat auch so ein bisschen das Gefühl, dass die Firmen, die da ihr Hochhaus haben, das natürlich auch als komplettes Statussymbol sehen und die sich versuchen gegenseitig zu übertrumpfen. Also das ist ganz offensichtlich. Aber ja, also kann man mal hinfahren und sich das angucken. Also finde ich jetzt nicht verkehrt. Ja, das war es im Wesentlichen.
Das waren elf Tage. Vielleicht noch eine Kleinigkeit. Wir haben da ja in Konzertsaalen gesungen und gerade der Konzertsaal in Chindao, der war schon richtig gut. Also jetzt keine Philharmonie, aber auch nicht deutlich drunter. Leider war das kein Philharmonie-Publikum. Also das habe ich noch nicht erlebt, dass die Leute ihre Handys nicht ausmachen. Okay, muss man vielleicht nicht. Aber dass sie sie auch nicht leise machen und dann wirklich mit hoher Lautstärke das Gepiepse anfängt, immer wenn irgendwo eine Message reinkommt oder so oder die Leute angerufen werden und auch noch rangehen und telefonieren. Über Husten will ich gar nicht reden. Also das fand ich schon sehr, sehr weird. Ich habe das zweite Konzert ja nicht mitgesungen, weil Stimme nicht wollte. Und dann saß ich neben einem, der hat tatsächlich während das Konzert lief, irgendwelche News geguckt. Der hatte dann so Stöpsel im Ohr und es hat jetzt, gut, hat man nichts gehört, aber trotzdem war der da irgendwie bei seinen, ich glaube Börsen-News oder so waren das, keine Ahnung. Also es war ein bisschen merkwürdig.
Ja, also ich will jetzt ohne eigene konkrete Erfahrungen eigentlich gar nicht so viel drüber sagen, aber die Chinesen, die mainland Chinesen haben ja so im Rest Asiens eigentlich einen relativ schlechten Ruf, was so ihre Manieren betrifft. Da ist viel Lärm und laut sein und auf den Boden spucken und rumrotzen und so weiter, das scheint da sehr verbreitet zu sein.
Ich sag mal so, wenn man als Deutscher das Gefühl hat, Dass man mit der Art, wie man so normalerweise durchs Leben geht, also innerhalb von einem halben Tag das Gefühl hat, muss ich mich jetzt nicht großartig anstrengen, ich werde hier nicht anecken, dann sagt das schon was. Also ich glaube, dass es so Länder gibt, wo man so versucht, lieber nicht Fauxpas machen und lieber nicht hier und nochmal zweimal bitte und danke sagen und so, damit man jetzt nicht der Depp aus dem Westen ist, aber das Gefühl hast du in China gar nicht.
Also wenn wir auf den Klischees rumhacken würden, dann würde ich jetzt sagen, gut, Amerikaner fallen vielleicht trotzdem noch auf. Aber so als Deutsche, jetzt mal abgesehen vom Aussehen her, ich hatte nicht das Gefühl, dass wir uns da jetzt schlecht benommen hätten. Wir haben uns relativ normal benommen. Das wollen wir ja auch hoffen.
Also im Großen und Ganzen war es nicht, deutlich weniger schwierig, als ich gedacht hätte, dass das ist. Auch wenn der Veranstalter so ein bisschen weird war und uns irgendwie, ich glaube drei Wochen oder vier Wochen vorher dann eröffnete, wir bräuchten dann doch noch ein Arbeitsvisum, weil dieser Auftritt ja doch irgendwie Arbeit darstellt. Das haben dann irgendwie die meisten vom Chor auch noch irgendwie hingekriegt. aber im Großen und Ganzen war das jetzt irgendwie völlig unklar also die Vorstellung jetzt nach Amerika zu fahren würde mir deutlich mehr Bedenken, machen als jetzt nochmal nach China zu fahren mir.
Na, eigentlich in jeder Hinsicht, weil es einfach, die Dinge sind da einfach nicht so sehr viel anders. Also du kommst ins Supermarkt und irgendwie, okay, es gibt ein bisschen mehr Schöttbola. Und ein bisschen weniger Bier. Genau, man kann da keinen Alkohol kaufen über, was war die Grenze nochmal? 3,5 glaube ich. Genau, 3,5 Prozent Alkoholgehalt.
Ja, als ich in Schweden war, das ist auch schon über zehn Jahre her, da sind wir mit dem Auto und der Fähre gefahren und da war direkt vor uns ein Kombi von vier Schweden. Der war hinten bis unter den Dachhimmel mit Bierdosen voll. Und kaum kam dieses Auto auf der Fähre zum Stehen, fielen drei komplett besoffene Schweden und einige leere Paletten Bier aus diesem Auto raus. Also ich weiß nicht, ob die das da so richtig machen.
Wie auch immer, auf jeden Fall, was ich eigentlich sagen wollte ist, wenn du jetzt zum Beispiel in Großbritannien in einen Supermarkt gehst, da hast du es wirklich mit einer überwältigenden Zahl von Produkten zu tun, wo du erstmal überhaupt nicht weißt, was ist das und vor allem hast du es mit so einigen Produkten nicht zu tun, die du jetzt vielleicht gerade mal so suchst, aber die es halt so in dieser Kategorisierung nicht gibt oder zumindest nicht so ohne weiteres zu finden sind. Oder ganz anders schmecken.
Ja, aber es ist auch mit anderen Ländern so. Du hast immer andere Schwerpunkte. Ich sage jetzt nicht, wenn du jetzt in die Niederlande fährst, dann ist ja auch nicht gleich die Welt auf den Kopf gestellt, aber ich fand es einfach auffällig, wie nah Schweden jetzt an Deutschland dran war, was diesen Aspekt betrifft. Und auch ansonsten sieht es alles eigentlich sehr kontinental-europäisch aus.
Ja, ist schön gewesen in Warbeck, ist ja eine kleine Stadt, irgendwie so 30.000 Einwohner, wenn ich das recht erinnere. Man merkt, dass das ein bisschen eine wohlhabendere Stadt ist, das merkt man, glaube ich. relativ viele super teure Camper, die da am Hafen stehen das war schon auffällig, also ich glaube da machen die etwas gut betuchteren Schweden gerne selber Urlaub, war so mein Eindruck ja, das Essen, Pizza habe ich ja schon erwähnt, war super, gleich am ersten Abend einfach mal auf gut Glück in den Pizzaladen gegangen und der war gut, ja, was gibt es noch zu sagen über Warbeck?
Genau, und das fand so in so einem schicken Theater in der Stadt, mitten in der City, eine Altstadt da statt und war einfach hervorragend organisiert und war vor allem so erfreulich unkommerziell. Also das hat man irgendwie gemerkt, weil gerade so in diesen, Programmiersprachen, Konferenzen, so Developer-Kram, ich weiß nicht, ob du an sowas mal teilgenommen hast, Roddy, aber da hast du, wenig überraschend, so einen totalen Business-Fokus. Sponsoren, Vorträge und alles ist auch so ein bisschen etwas langweilig strukturiert in meinen Augen und dann auch so etwas lieblos in irgendwelche Hotels reingesetzt und da muss man sich dann irgendwie mit abfinden.
Ja, aber es war Next Step. Also es war quasi, noch bevor es das iPhone gab, war das halt die quasi Insider-Konferenz für alle Leute, die für macOS Software gemacht haben. Und dann in Berlin gab es lange die UI-Conf, die nach dem Erscheinen des iPhones dann halt auch sehr starken Fokus auf iOS und so weiter hatte und die aber auch einen gewissen Community-Fokus hatte. Also wir hatten von der Firma da auch gesponsert und hatten dann auch einen Stand, um irgendwie Leute halt dazu zu bringen, sich bei uns zu bewerben, was natürlich einen gewissen Businessfokus hat, aber es war kein übermäßig super krass.
Der Konferenz, genau. Wörtlich übersetzt ist es ein Ziegensumpf. Und deswegen war so die Ziege auch so ein bisschen das das Element, das wiederkehrende Element, was dann auch in allen Vorträgen oder in vielen Vorträgen zumindest aufgegriffen wurde und ja, viel Ziegen auf jeden Fall, was ja auch ganz lustig ist, weil Goat ist ja.
Der Sumpfberg. Ja, gut, jetzt war das natürlich alles sehr programmiersprachenspezifisch, von daher tut es jetzt, glaube ich, es ist, glaube ich, relativ müßig, da jetzt auf einzelne Vorträge einzugehen. Es gab aber ein paar Ausnahmen. Und die Veranstaltung war tatsächlich eigentlich zwei Veranstaltungen in einem. Der erste Tag war nämlich die NERVS-Conf, das ist sozusagen ein bisschen mehr die IoT-orientierte Teil gewesen. Und dann der zweite Teil, also der zweite und der dritte Tag, das war dann die eigentliche Elixier-Konferenz. Ja, und es fing ja auch irre an, ne, Luca?
Polo, richtig, ein VW Polo haben sie genommen und den elektrifiziert. Und nicht nur elektrifiziert, sondern auch fernsteuerbar gemacht. Und das haben sie in einer super coolen Präsentation gezeigt. Das war natürlich in der Präsentation jetzt sehr elixierlastig. mit Elixir haben sie halt so wie sie das nannten, das Car Management System, nee Vehicle Management System gebaut, was die ganzen Komponenten aus dem Auto anspricht über CAN-Bus im Prinzip, also jede einzelne Komponente wie, die Lenk Achse, wie nennt sich das auf Deutsch Steering Column, die Handbremse, alles was halt irgendwie mit dem Auto, interagiert schickt was auf diesen Bus Ja, das ist ein großes Problem.
Naja klar, das ist ein Problem, aber sie haben im Prinzip das komplette Auto reingeniert. Das ist die eigentliche Leistung dabei. Sie haben sozusagen alle Protokolle aller Komponenten reingeniert, also gelesen, interpretiert, dokumentiert und dann entsprechende Steuerung dafür gecodet, bis irgendwann das ganze Fahrzeug komplett mit Elixier steuerbar war.
Und dann haben sie auch so ein Infotainment-System, wo du dann sehen kannst, was der Status ist vom Auto, welche Tür ist gerade offen, wie ist der Status von der Gangschaltung. Ich glaube, die Gangschaltung haben sie auf dieses Infotainment-System gelegt. Also es ist natürlich keine normale Gangschaltung wie beim Verbrenner, sondern Park Neutral Reverse Drive. Das hatten sie da drin.
Genau, also mit so 3D-Druck und so weiter gearbeitet. Also super aufwendig. Ich hoffe schwer, die werden sich bewerben. Ich hoffe schwer, dass die auf den Kongress kommen. Das ist wirklich cool, weil das Auto fährt halt auch alleine. Also es ist sozusagen fernsteuerbar. Die stehen dann da mit dem D-Controller und fahren dieses Auto über den Parkplatz. Das war schon alles ziemlich cool.
Kleiner Funfact zu Canbus. Cargolifter, wo ich ja mal gearbeitet habe, Die haben damals auch versucht, in ihrem Cargolifter Canbus zu benutzen und sind dann auf den Trichter gekommen, dass die Buslegge beim Canbus irgendwie kürzer ist als das, was der Cargolifter lang ist und dass das irgendwie alles nichts wird mit dem Canbus. Ich weiß nicht, wie sie geplant hatten, diese Probleme in den Griff zu kriegen, aber Canbus war auf jeden Fall draußen.
Ja, aber es ist halt die Realität der Kanbus. Das muss auf jeden Fall gemacht werden und ich fand das einfach super bemerkenswert, wie die das geschafft haben, das alles zu machen. Jetzt ist ja, sagen wir mal, für Elixier-Insider und Erlang-Menschen ist es ja quasi keine Neuigkeit, dass man mit der Sprache hervorragend so Binär-Protokolle machen, implementieren kann. weil dir da einfach der Programmierstyle entsprechend entgegenkommt. Weil du ja, da reden wir nachher nochmal drüber, so ein deklaratives Konzept hast, wo du einfach sagst, naja, wenn dieses Bitpattern jetzt hier irgendwie aufschlägt, dann machst du mal den Code. Und wenn dieses Bitpattern aufschlägt, dann machst du mal den Code. Und alles, was quasi in dieses Pattern nicht reinpasst, führt gar nicht erst zu Problemen, sondern das wird dann einfach weggecrasht und kann dann Schritt für Schritt implementiert werden. aber wenn dir dann irgendwelche Protokollfehler um die Ohren fliegen, dann legt es halt nicht gleich deine Software lahm.
Ja, naja, obwohl CANBUS, ich glaube aus dem OCD, OBDCD oder wie das Ding heißt, dieser Stecker, OBDC, wie auch immer, da ist ja im Prinzip auch der CANBUS drauf. Also diese ganzen Protokolle von den ganzen Teilen sind ja mehr oder weniger bekannt. Also die findest du, da musst du nicht so fürchterlich viel reverse-engineeren.
Genau, das war ja die eigentliche Leistung und das musst du dann aber auch erstmal tun und verstehen, damit das Auto dann auch gefahren werden kann. Weil da gehört natürlich einiges dazu. Auf jeden Fall ist das alles komplett Open Source, das Projekt und wirklich sehr geil. und es war natürlich jetzt kein zugelassenes Fahrzeug, aber es fuhr. Also es war auf jeden Fall sehr beeindruckend. Und eine zweite Sache, die auch sehr beeindruckend war, die auch, sagen wir mal, erst mal so am Rande was mit Elixir zu tun hatte und dafür aber an unsere letzte Sendung hier anknüpft, als wir uns nebenbei über so Computer, wie haben wir es genannt, so Generated Music unterhalten haben. also Software Defined, Software Generated Music ähm, Das kam auch schon in den Kommentaren, wir hatten ja, glaube ich, diesen Clip gehabt und das basierte dann letzten Endes auf diesem Strudel-System.
Ja, achso, genau. Na, wie auch immer, auf jeden Fall, was auf der Konferenz war, war halt der Sam Aaron und das ist der Autor von Sonic Pi. Und Sonic Pi geht so in so eine ähnliche Richtung und der hat das halt live on stage performt und das war schwer beeindruckend. Du hast ja Sonic Pi noch ein bisschen angeschaut, Luca, ne?
Genau, ich hab damit ein bisschen rumgespielt. Also Music Live Coding. nennt sich dieses Genre der Programmierung quasi oder der Musik. Man kann damit relativ cool Sachen machen, wenn man sich damit auskennt. Es ist schwierig, da reinzukommen, glaube ich. Oder fand ich jetzt zumindest. Dieses Strudel, falls sich das mal jemand angeschaut hatte nach der letzten Sendung, das ist, glaube ich, JavaScript-basiert alles. man schreibt sich so einzelne man kann einzelne Patterns definieren von Noten dann sagen, ja das spiel jetzt bitte mit diesem Instrument ab, dann die ganzen Parameter für die Synthesizer kannst du einstellen und das chained man alles so als Funktionsaufruf, nacheinander weg und hat dann quasi ein vielleicht ein Element des Tracks geschrieben, Bei Sonic Pi läuft das ein bisschen anders. Sonic Pi, das benutzt Ruby übrigens, also nicht jetzt Elixir. Das ist eher ein prozeduraler Approach. Also da kann man sich auch eine, hat er auch demonstriert in seinem Talk, eine Endlosschleife schreiben und dann war es das mit der Musik. Kommt nichts mehr, es blockt dann für immer den Thread. Ja, es ist halt für so Sample-Sachen ganz gut geeignet. Samples choppen, lustig abspielen mit Randomness. Er hat viel Randomness, meine ich, erwähnt auch in seinem Talk, dass du halt, du willst irgendwie Randomness haben in deinem Track. Das soll sich so ein bisschen unberechenbar verhalten, aber du möchtest auch, dass es sich irgendwann wiederholt. Also nicht komplett random. Wenn das komplett random ist, dann ist es halt meistens keine interessante Musik mehr. Darauf war viel eingegangen. Das habe ich zum Beispiel bei Strudel jetzt vermisst. So diese coolen Randomness-Features, die er da eingebaut hat. kann ich nur jedem empfehlen, der irgendwie ein bisschen sich für Musik interessiert einfach mal runterladen.
Damit rumspielen Ja, ich fand das auch sehr beeindruckend weil der Typ einfach, wir haben uns auch auf der Konferenz ein bisschen mit ihm unterhalten, er saß dann irgendwie bei uns am Tisch und ist einfach eine coole Sau der Typ, muss man weiß nicht anders sagen also wirklich völlig motiviert und, benutzt das halt auch, um Kindern dann Musik beizubringen und so. Und so ist das Tool auch entstanden, glaube ich, so als Lernwerkzeug. Und dafür taugt es. Also du hast sozusagen Programmieren und Musik in einem. Du kannst es aber beides sozusagen, also du kannst sowohl über das Programmieren an die Musik kommen, als auch über die Musik ans Programmieren. Je nachdem, wie man das so sehen möchte. Ja, das war auf jeden Fall eine sehr coole Einrahmung. Also mehrere Male auf der Konferenz, auch mit dem Talk und mit einer Performance noch am Schluss auch nochmal dabei und das hat auch dem Ganzen dann auch nochmal sehr coolen Vibe gegeben.
Also wie das immer so ist mit diesen Nischen, es gibt da natürlich auch Bereiche, wo es halt dominiert. Nur sieht das nicht unbedingt jetzt jeder. Erlang ist halt traditionell einfach im Telekom-Bereich sehr stark. Du kannst davon ausgehen, dass sehr viele deiner Telefongespräche, die du in deinem Leben geführt hast, hinter den Kulissen durch Erlang-Code letztlich zustande gekommen sind.
Ja, einerseits ja. Andererseits, wenn ich mir angucke, wie viele Leute Node.js inzwischen machen und wenn irgendwo wieder irgendjemand Scheiß eingebaut hat in irgendeiner sonstigen Library und die ganze JavaScript-Welt wieder amok läuft, die Welt geht unter, da ist viel zu viel von dem Kram da draußen.
Genau, deswegen braucht man ja ordentliche Softwarebasis und da ist halt dann einfach mal Erlang ein anderer Ansatz, hatte ich ja vor einiger Zeit hier schon mal auch hergeleitet, dass ich denke, dass sich hier so ein Raum in der Softwarewelt auftut, der einfach nach etwas anderen Prinzipien und Motivationen arbeitet, als dass man so in anderen Bereichen hat. und das merkt man auch an dieser Community extrem also die Zahl von Leuten die da so, Checkungen haben und die irgendwie so auch so einen bestimmten Style haben und auch einfach keinen Dreck mehr sehen wollen, der ist extrem hoch. Das ist auch so ein Fluchtraum in gewisser Hinsicht für viele Leute. Also das kam auch in vielen Talks, kam das immer wieder entweder, im Mittelpunkt oder nebenbei so zu sprechen, dass man am Ende aus gutem Grund gelandet ist, da gelandet ist, wo wir jetzt alle da waren.
Genau, das denke ich auch. Also das ist auf jeden Fall so eine Asylzone. Also wenn du so aus dem Java-Kampfgebiet kommst, dann willst du halt irgendwann einfach mal deinen Frieden finden und das ist dann halt definitiv so ein Bereich, wo du das machen kannst. So, aber ich wollte ja auf diese Nischen eigentlich hinaus und der Telekom-Bereich ist halt eine dieser Nischen mit dem Aufkommen von Elixir und dem Phoenix-Framework ist definitiv Web-Server, die, schlank laufen und sehr zuverlässig sind. Eine sehr große weitere Nische und mittlerweile macht ja diese ganze Elixir-Phoenix-Welt, würde ich sagen, gefühlt 95% der Aktivität in dieser Szene aus. Weil das halt einfach noch mal viel größer ist als der ganze Telekom-Bereich.
Da draußen läuft halt extrem viel auf Java VM und ich sag mal Java VM und seine Garbage Collection, das ist wie Fusion Power. Die nächste Garbage-Collection ist die, die dann auch wirklich alles richten wird und dann wird es auch wirklich richtig gut performen und wenig Speicher brauchen und irgendwie sind diese Versprechen nach wie vor nicht erfüllt worden und wenn du irgendwas mit Java brauchst, dann kannst du auch irgendwie gleich den 100er-Pack-RAM-Riegel einpacken, weil es einfach unglaublich viel Speicher verbraucht.
Ja, genau. In anderen Sprachen haben so alle ihre Probleme. Ich wollte jetzt eigentlich mehr so drauf, warum eigentlich, also was entwickelt sich eigentlich jetzt in dieser Welt. Und wie gesagt, Telekommunikation war stark, Web-Server, also Web-Backend und Web in welcher Ausprägung auch immer, ob es jetzt Webseiten sind oder Automatisierungs-Backends, Sachen, die überhaupt gar keine Webseiten machen, sondern nur API-Calls machen, was es auch immer ist. Wenn du mit dem Internet, HTTP oder auch mit irgendwelchen anderen Protokollen zu Werke bist und du brauchst da einfach stabile Software, die sehr gut mit sehr viel kleinteiligen Nachrichten klarkommt oder eben auch so Binärprotokollen, wie wir das schon hatten. Das ist definitiv so ein Bereich, wo super viel passiert und ein weiterer Bereich, wo eben Elixir sich jetzt breit macht, ist dieser IoT-Bereich. Und zwar halt eher so in dieser Kategorie Raspberry Pi, diese günstigen Devices, die halt nur für irgendwie 100 Euro kriegst du eine passable Computing-Plattform und du hast halt dann irgendwelche, was weiß ich, Anzeigen, Sensoren, Messgeräte, Aktuatoren, Überwachungskameras und so weiter. und du hast halt potenziell sehr viele davon. Ich glaube, dieser Frank Hanslis hat ja gesagt, der an diesem, komme ich jetzt gleich drauf, auf dieses Nerv-System mitarbeitet, der ist in einer Smart-Home-Firma unterwegs und haben die halt aber tausende so Devices in so Apartments, die so vermietet werden. Oder also, was weiß ich, vom Türeingangssystem, Überwachungskameras, Temperatur, Klima, Management, Lichtsteuerung und so weiter. Also quasi so richtig Smart Home bis zum Anschlag. Aber tausende von Wohnungen mit einer Vielzahl von diesen Steuergeräten am Start haben und das halt dann maintainen müssen. Also Firmware, die stabil läuft, immer zuverlässig und so weiter funktioniert. und genau, das ist dieses NERVs-Projekt, also so wie Phoenix quasi die Plattformen fürs Web super interessant gemacht hat, ist für diesen IoT-Bereich halt dieses NERVs-Projekt und NERVs ist im Prinzip was relativ Einfaches, das ist eigentlich, Kann man so sagen. Das ist eigentlich im Wesentlichen so ein Packaging-System. Das heißt, du kannst auf deinem Desktop-Computer sagen, ja hier, ich hätte jetzt hier gerne mal die Software auf diesem Raspberry Pi am Laufen. Hier ist so die Software. Man konfiguriert ein paar Sachen, sagt, was die Target-Plattform ist, compilt das alles durch und am Ende hast du ein fertiges Image. Das heißt, der baut dir nicht nur das Programm, sondern der baut dir im Prinzip die komplette Runtime, die dann da läuft und du brennst dieses Image direkt auf eine SD-Karte, steckst es in deinen Raspberry Pi, schaltest den ein und die Sache läuft. Und das ist eigentlich ziemlich sexy, weil das eben alles so aus einem Guss ist und du nicht diesen Distributions- oder überhaupt erstmal diesen Initialisierungsaufwand hast, die Kisten überhaupt erstmal mit irgendwas an Start zu bringen.
Wobei ich finde ja immer noch, für Raspberry Pi gibt es nach wie vor keine gute Entwicklungsumgebung. Was ich gerne hätte, wäre so ein System, was so ähnlich wie Docker was zusammenbastelt und das dann entweder auf eine VM, eine Raspberry Pi VM schiebt, damit man es debuggen kann oder auf eine SD-Karte, damit man direkt vom Raspberry Pi booten kann. Aber irgendwie hat sich niemand die Mühe gemacht, sowas mal ein ordentlich zu bauen.
Du kannst sogar den Host targeten. Also wenn du so ein Nervs-Projekt erstellst, dann hast du so verschiedene Targets, wie Tim schon meinte. Es gibt da Raspberry Pi 4, 3, whatever. Und es gibt auch immer das Host-Target. Also dann brauchst du dir halt die Software, die du da schreibst, auf deinem Host einfach laufen lassen. Auf VMs auch, ich weiß nicht, ob es da jetzt, das war was, was bei der Konferenz angesprochen wurde, da ging es um ein Target, was glaube ich einen speziellen Hypervisor targetet, weiß ich nicht mehr genau, aber ist möglich.
Naja, also ich sag dir, wenn du mit Elixir arbeitest, ist das eigentlich ziemlich egal, weil du hast halt, du hast ja eh schon eine VM. Also du fährst da alles in der Erlang VM und da gibt es dann keine nennenswerten Unterschiede zwischen wie es auf deinem Host läuft und wie es auf diesem Device läuft. Das einzige Problem ist, du willst es halt alles klein genug zusammenbekommen und mit einem stabilen Betriebssystemmantel ausstatten. Und das ist halt das, was Nervs dir abnimmt. Nervs baut dir quasi für deinen Bedarf ein Minimal-Linux zusammen. Also nur das absolut Nötige an Komponenten, was du eben brauchst für diese Plattform und um deine Erlang-VM und was diese Erlang-VM selber noch an Dingen zugreifen will. Also was weiß ich, wenn du Bluetooth brauchst, dann muss dann halt irgendwie auch der Bluetooth-Tack dabei sein, aber wenn du ihn nicht brauchst, dann ist er dann vielleicht in diesem Linux gar nicht erst drin. Also so das dünnschaligste Linux, was du brauchst, um überhaupt das Ding zum Booten zu bekommen und die Erlang-VM zu starten und ab dann bist du ohnehin nur in der Erlang-VM. Und genau, das ist so das eine, was NERVS macht, was NERVS außerdem noch hat, ist so ein begleitendes Projekt, das heißt NERVS Hub, das ist eine Software, die, wie dein Name schon andeutet, dafür sorgt, dass du so eine komplette Flotte von diesen NERVS IoT Devices remote überwachen kannst. Das bedeutet, sagen wir mal, du hast jetzt diese Installation, die ich ansprach, Du hast jetzt irgendwie diese ganzen Devices in tausend Wohnungen, wo du ja auch, dass du normalerweise keine Techniker vor Ort hast. Die muss halt einfach immer laufen. Du musst immer wissen, leben die noch? Und wenn es irgendwie Security-Update gibt, dann brauchen die auch alle neue Firmware. Und du willst halt auch sehen, sind die irgendwie online oder gab es da gerade Stromausfall? All diese ganzen Sachen, dieses ganze Monitoring von vielen kleinen Geräten. Und das macht dann halt dieser NERVS-Hub. Das heißt, in diesem NERVS ist gleich die Software mit dabei, dass das Gerät mehr oder weniger seine ganze Telemetrie und seinen Status und auch die Möglichkeit für Remote Access und vor allem auch für Firmware-Update über diesen Hub managbar zu machen. Sprich, du hast dann eben diese Software auf deinem Server laufen oder du benutzt irgendwie einen fertigen Dienst, wie zum Beispiel des Nervs Cloud. Und kannst dann da deine Devices dort anmelden mit allen möglichen Security-Strategien, also etwa mit einem Key und was hatten die da noch? Da war doch noch irgendwie so eine da muss ich doch irgendwie fett drüber unterhalten, weiß ich jetzt gerade nicht mehr so ganz genau, wie sie die Sicherheit noch weiter steigern wollen, aber wie auch immer, also du kannst das dann eben so konfigurieren, wie du möchtest. Ja, und dann hast du quasi im Web einen Überblick über deine komplette Flotte. Und wenn die halt neue Firmware braucht, dann stellst du diese Firmware einfach auf deinem Hub bereit und die Kisten updaten sich dann automatisch so und booten neu und ja.
Ob deine Geräte Thread haben, ist ja nochmal eine ganz andere Frage. Inwiefern du damit jetzt so Smart Home kompatible Protokolle mit deiner Hardware implementierst, hat jetzt erstmal mit NERVs nichts zu tun. NERVs sagt einfach nur, wir kümmern uns um das Deployment und um die Überwachung und über die Möglichkeit, die ganze Firmware remote auszuspielen, alle Geräte aktiv zu halten, zu warnen, wenn irgendwas down ist und so weiter. Also es ist mehr so das Flottenmanagement, ganz unabhängig davon, ob das jetzt Smart Home ist oder was auch immer. Es kann ja auch irgendwas anderes sein. Es können einfach irgendwelche Server sein, es kann irgendwelche, was auch immer du halt auf deinen kleinen Devices fahren möchtest. Solange du das als Target hast in NERVs, also die Hardware unterstützt wird, wird halt auch so BeagleBone und all diese ganzen Sachen unterstützt.
Die BeagleBones sind auch nach wie vor coole Plattformen. Also die können so einiges, was Raspberry Pis nicht so ohne weiteres können. genau, also das war dieses NERVs Projekt und das ist einfach an sich ist das so ein totales Highlight in diesem Ökosystem, weil es halt einfach dir es relativ einfach macht, auf so kleine Devices zu deployen, ohne dass du dir groß einen abbrechen musst, und auch dieses, automatisch gesteuerte Auto basiert da drauf und es sind auch viele andere Sachen, vorgestellt worden, die halt damit auch laufen. Darum ging es ja letzten Endes an dem ersten Tag auch. Genau, und dann gab es aber noch ein, wie das eben so auf Hacker-Konferenzen so ist, ein Badge, Und wir hatten ja auch irgendwie letztes Mal ordentlich über den letzten Batch, den wir da gesehen haben in Holland gerantet, weil das alles so überhand genommen hat.
Genau, mit der heißen Nadel gestrickt, was man oft auch gut verstehen kann, weil die Zeit ist knapp und die Motivation mag so sein. Ist manchmal zu knapp, genau. Genau. Und so eine heiße Nadel gab es hier auch auf der Gottmeier, weil es gibt da ein Open-Hardware-Projekt, das heißt Trellis von einem netten Kerl aus Luxemburg. Brutolux Electronics und der macht halt dedizierte Open Source Hardware Designs, speziell mit dem Ziel mit NERVs eingesetzt zu werden. Also es ist sozusagen Hardware, die jetzt auch mal so explizit auf den Einsatz mit Erlang Elixier gedacht ist und dafür sozusagen jetzt als Open Source Projekt gestartet ist. Und davon gab es so ein Device, das kannst du dir mal vorstellen, Luca.
Ja, es ist nicht ganz der Klopper. es ist nicht von Gas selbst gedruckt, aber ich glaube von der Firma, die das angefertigt hat. Das Case hat vorne eine kleine oder eine große Aussparung für das Display. Auf der Rückseite ist die Platine. Also die Platine ist die Rückseite davon. An der Seite gibt es zwei kleine Knöpfe und einen An-Ausschalter und einen USB-C-Port. Und man kann das Ding aufklappen. Das ist so scharniermäßig lässt sich das öffnen. Und dann kann man da reinschauen und die sehen, dass die größte Komponente, die Batterie ist da drin.
Genau, also ich weiß nicht, ob das geht. Ja, gehen tut alles, aber ich glaube nicht, dass man das macht. So, dieser Batch, der ist jetzt allerdings powerful. Der hat genug Kraft, um da Linux zu booten. Es bootet bestimmt irgendwie 45 Sekunden. Schnell geht es jetzt auch nicht. Aber das Tolle ist ja, das ist ein E-Link-Display. Mein Badge hier ist ausgeschaltet und man sieht trotzdem noch das Main-Feature. Mein Name steht da immer noch auf dem Display drauf. Wenn man das angeschaltet hat auf der Konferenz, dann hat sich das dort in das Konferenz-WLAN reingewählt und auf einen Web-Server connected. Das ist so die zweite Software-Komponente von diesem Projekt. eine Phoenix basierte Web-Anwendung ist das, die ein Web-Socket aufmacht, zu dem sich dann die ganzen Badges connecten können, das hat auf der Konferenz mäßig gut funktioniert, wegen schlechten WLAN.
Stimmt, also wenn man ins WLAN kam, die Connection gut war, dann hat das ganz gut funktioniert. Jetzt ist halt die Frage, wie setzt man da den Namen auf so ein Name-Badge, wenn man nur zwei Buttons hat an dem Gerät. Das fand ich war wirklich cool gelöst. Es gibt so eine, Navigation durch quasi Apps, die man machen kann, mit dem einen Button, mit dem anderen Button interagiert man dann mit der App und es gibt eine Settings-App, zu der kann man navigieren, die kann man starten und dann zeigt das Ding einen QR-Code an. Und in diesem QR-Code steht eine URL drin zu diesem Web-Server. der einen Token mit dran hat. Und wenn man auf diese URL dann geht, dann kriegt man dort die Settings-Seite sozusagen für das Gerät angezeigt. Und sobald man die Settings dort dann speichert, kriegt das Gerät das über den Websocket mitgeteilt und setzt sich dann die Einstellung dementsprechend. Also die ganzen Infos, die man auf dem Name-Badge anzeigen möchte.
Ja, es funktioniert, aber du kannst dann halt keine Änderung machen, weil du hast ja keine Eingabegeräte. Du hast ja nur zwei Buttons und theoretisch kannst du es über USB-C natürlich auch noch machen. Das wäre die andere Variante, dass du da noch einen Web-Server auf dem Batch laufen lassen kannst. Das ist kein Problem, weil du hast ja komplettes Elixier und da kannst du auch Phoenix-Web-Server problemlos laufen lassen. Also es wäre auch möglich, ist auch so, wenn du das Ding über USB-C an den Rechner anschließt, dann macht er automatisch Ethernet da drüber. Das heißt, du steckst hier mit USB-C an deinen Rechner und dann hast du da quasi eine Ethernet-Emulation, und kannst direkt auf device-name.local draufgehen mit SSH, oder, also du könntest über SSH ein einfaches Text-Interface machen, das gab's jetzt so nicht, aber das wäre halt der andere Weg, dass man das jetzt ohne Webserver macht. Aber das ist halt auch ganz cool, weil eben der Server ist ja quasi nur eine verlängerte Tastatur, der speichert selber gar nichts. Also es gab keine Accounts oder so, wo dann irgendwie deine Namen gespeichert sind, sondern du hast es eigentlich nur in dem Moment als erweiterte Tastatur benutzt, also den Webserver quasi als Tastatur für dein Device, um einmal diese Settings da reinzuschreiben oder zu ändern. Und das war es dann halt eigentlich auch. Also es war schon sehr pfiffig und auch sehr einfach. Der Code ist auch natürlich alles Open Source. Und das Ding ist einfach, das ist quasi so ein Device, das ist einfach zum Rumprobieren und eben dafür gemacht, um mit Elixier und dann eben auch konkret mit NERVs zu lernen, wie das irgendwie alles funktioniert. Weil du lädst es runter, dann musst du ja erstmal deine Firmware, also wenn du es neu machen willst, dann musst du halt die Firmware brennen und da draufschreiben. Wie war das? Ah ja genau, das ist nämlich noch so ein anderes Teil, das Teil, wenn du das über USB-C anmeldest, man muss, wie war das jetzt? Was war denn der letzte Stand? Ah ja genau, du musst es ausschalten und auf der Platine gibt es nochmal so einen kleinen Button. Wenn du den drückst beim Einschalten, dann kommt das Ding auch quasi wie eine SD-Karte hoch. Das heißt, es meldet sich dem Rechner gegenüber als SD-Karte und dann kannst du eben mit MixBurn direkt dein neues Image da so drauf schrauben, ohne wirklich eine SD-Karte zu verwenden, weil die gibt es da halt auch nicht drin. Das ist schon ganz fancy.
Das Coole an Nerfs ist dann an der Stelle, sobald du einmal so ein Image quasi per Hand auf die SD-Karte, auch wenn sie jetzt virtuell ist, draufgebrannt hast, dann, jedenfalls, sofern man es so konfiguriert hat, wird der SSH Public Key, den man dort SSH verzeichnet, liegt da mit drauf kopiert ins Image, und dann kann man ab dann auch per SSH drauf connecten und per SSH auch ein Firmware-Update machen.
Mit Dithering konnte man auf diesem Websever auch so Fotos hochladen von der Veranstaltung, die dann freigeschaltet wurden. Da gab es eine Gallery-App und die hat sich dann diese Bilder runtergeladen und dann halt so in so einem schwarz-weiß-monochromen Dithering-Style präsentiert, was auch sehr schick aussieht. Also dieses Ehen-Teil hat irgendwie 300x400 Pixel, also ganz brauchbare Auflösung. Das lässt sich alles sehr gut lesen. Ja, und das war eine sehr schöne Idee und die hat uns so gut gefallen, dass wir gleich gefragt haben, ob wir da vielleicht noch ein paar von haben können, weil das wäre doch mal ganz cool, das da mit rum zu spielen auf dem Kongress und der Gast, der das macht, der hat tatsächlich jetzt auch kurzfristig, weil er nochmal auf einer anderen Konferenz da mit ist, nochmal so eine Nachproduktion und da fallen dann nochmal so, naja, 25 Stück irgendwie bei raus. Und ich hatte das auch schon auf Macedon gepostet und gesagt, wir wollen da vielleicht auf dem Kongress ein bisschen mit rumspielen und wer sich dafür interessiert, was zu entwickeln. Da werden wir dann dafür sorgen, dass Leute eins bekommen können. Ich sage mal gleich dazu, uns geht es jetzt nicht darum, ein cooles Batch, mit dem man dann toll rumlaufen kann, also das kann man dann auch, aber dafür haben wir einfach nicht genug von diesen Dingern, sondern wir wollen jetzt explizit Leute finden, die also entweder schon mit Elixier Erfahrungen haben und im Idealfall natürlich auch Nerves, auch wenn das jetzt keine Voraussetzung ist oder zumindest Bock haben, sich da mal reinzufummeln. Also jetzt auch nicht vielleicht irgendwann mal vielleicht unter Umständen oder so, sondern schon eben jetzt mal so das zum Anlass nehmen, das dann auch vielleicht mal wirklich zu tun, wenn man das vielleicht vorher immer nur so ein bisschen im Auge hatte, weil man kann da halt mit der bestehenden Software schon mal relativ viel zum Laufen bekommen und dann auch schnell einfach mal diesen ganzen Prozess machen und hat danach einfach so ein schönes Teil. Das eigentliche Ziel von diesem Badge ist, das soll noch ein bisschen weiterentwickelt werden, weil es ist halt derzeit alles noch so Prototyp. Da fehlt noch so einiges drauf. Die Hardware soll sich noch verbessern. Und nächstes Jahr soll da quasi so ein Starter-Kit draus werden für NERVs, also sozusagen, um einfach in diesem NERVs-Projekt mal was zu haben, was jetzt nicht immer nur ein Raspberry Pi ist und vielleicht auch nicht so teuer ist jetzt wie ein Raspberry Pi, wobei so teuer sind die ja jetzt auch nicht mehr.
Ja, es geht ja nicht nur um Power. Wir haben ja auch noch ein halbes Gigabyte Flash mit drauf. Das haben wir vorhin gar nicht gesagt. Und halt 256 Megabyte RAM. Also es ist schon so Mittelklasse in diesem Controller-Bereich. Egal, also das muss man sehen. Das Ding liegt ja so derzeit bei knapp 30 Euro so in der Produktion. Vielleicht wird es ja auch noch billiger. Ich gucke gerade mal hier. Raspberry Pi 5 neu, irgendwie 81 Euro und ein Raspberry Pi 4 60 Euro.
Ja gut, ich meine, Arduino gibt es ja dann auch schon wiederum sehr lange und die Kosten sind ja nicht nur die Hardware, das ist ja auch was organisatorisch drumherum ist. Auf jeden Fall tut sich da eine ganze Menge und die Devices werden jetzt immer fähiger, aber wenn man eh noch eine Raspberry Pi in der Schublade hat, kann man natürlich da auch genauso mit Nervs loslegen.
Nicht jeder, aber zunehmendem Maße ist das so etwas, was man noch so in der Schublade rumliegen hat, wenn man es ernst meint. Und dann ist es natürlich besonders einfach, da mit Elixir und Nervs zu starten, weil du halt einfach, ja sagst, Nervs hier, Target, Raspberry Pi, dann legst du eine SD-Karte ein, hast dein Firmware-Image, schiebst die SD-Karte in Raspi und schon hast du da ein komplettes Environment und kannst einfach loslegen. Man muss natürlich sagen, du hast prinzipbedingt durch die Erlang-VM natürlich nicht so einen unmittelbaren direkten Zugang zu vielen Komponenten. Also klar, so GPIO ja schon auch, aber für manche Sachen muss man dann eben schauen, wie man da den Hardware-Support bekommt. Wobei jetzt der, Das Batch soll schon in der finalen Version nächstes Jahr irgendwann dann auch so Zugang zu diesen SPI Bussen und so weiter bekommen. Also noch sehr viel mehr Output, das war jetzt am meisten Prototyp noch nicht so drin. Also nochmal kurz gesagt, wer Bock hat, wer auf den Kongress kommt und wer Bock hat ein bisschen an diesem Ding vielleicht mitzubasteln, wir haben jetzt keinen, richtigen Plan oder so, was wir machen wollen, sondern wir wollen erstmal gucken, Wer hätte Bock, irgendwie überhaupt was zu machen. Das für sich mal selber zum Laufen zu bekommen und dann kann man ja vielleicht auch mal auf Ideen kommen. Die Dinger sind dann ab November, Anfang November wahrscheinlich verfügbar und dann ist halt einfach auch noch schön Zeit, um vor dem Kongress ein bisschen was zu basteln. Das wird jetzt keine große Sache sein und es werden nicht alle Leute auf dem Kongress mit diesem Ding rumlaufen, darum geht es nicht, sondern halt einfach, wer Bock hat, da mal ein bisschen mit rumzuspielen. Be my guest. Schickt mir einfach eine Mail, timetbritlove.org und ich mache euch auf eine Liste und schicke dann später nochmal eine Mail an alle und dann gucken wir mal, wie es so aussieht. Aber schreibt bitte gleich mal dazu, dass ihr da sozusagen auch Bock habt zu entwickeln. Ja, genau. Das vielleicht dazu.
Und zwar, mir ist aufgefallen, dass ich einfach zu wenig lese. Und auch irgendwie nicht reinkomme, weil Bücher sind unhandlich und schwer und haste nicht gesehen. Und irgendwann habe ich mich dann doch mal zusammen durchgerungen, einen E-Reader, einen E-Book-Reader mir anzuschaffen. Und da ich jetzt nicht unbedingt irgendwas von Amazon haben wollte, war eigentlich die Konkurrenz nur dieses, wie soll ich sagen, Konsortium Deutscher Buch. Handelsketten und Läden. Der Tolino, das ist nämlich wirklich spannend, wusste ich auch nicht, das ist ein Konsortium. Unter der Führung von Thalia, aber da ist auch Hugendubel dabei und diverse größere und kleinere Buchhandlungen. Und man kann tatsächlich auch frei wählen, über welchen Buchhändler man denn sein E-Book kaufen will. Beziehungsweise, wenn das kein DRM hat, kannst du es auch einfach so draufladen. Das ist jetzt dann nicht so fürchterlich schwierig. Lustigerweise kannst du dir zum Beispiel über Hugendubel dann die Tolino Cloud klicken oder du kannst es über Thalia machen oder also du kannst dir bei einem dieser Anbieter halt dann deinen Account machen und dann läuft deine Cloud über diesen Anbieter. Ich habe jetzt einfach irgendwie mal Hugendubel genommen und was wollte ich eigentlich erzählen? Achso und es gibt eine iPad App, die zusammen mit diesem ganzen Kram auch ganz wild synkt.
Naja, das Ding ist, das ist ein guter Einwand. Das Ding ist, ich habe halt auch schon Bücher auf dem iPad gelesen. Und wenn man das tatsächlich versucht, beziehungsweise öfter mal macht, kommt man auf den Punkt, wo das iPad halt einfach zu schwer ist. Dieses iPad, was ich habe, ist irgend so ein Pro 10 irgendwas Zoll, keine Ahnung, ist jetzt auch nicht so richtig wichtig, wiegt halt ziemlich genau 800 Gramm. Das ist halt fast ein Kilo. Und dann gucke ich mir das an. Ich habe halt extra auf die Waage gelegt. wie viel wiegt denn mein iPhone? Ist mit 230 Gramm jetzt auch nicht super schwer, aber es ist immerhin eine Tafel Schokolade. Und dann ist dieser E-Reader mit nur 170 Gramm jetzt auch nicht super, super leicht. Aber das, was man dafür kriegt, ich finde es deutlich angenehmer zu halten. Der Kontrast ist schön von so einem E-Ink-Display. Ich habe auch ein bisschen geguckt, habe mir das im Laden nochmal angeguckt. Es gibt ja E-Ink-Displays inzwischen schon in Farbe. Und dann habe ich mal so nachgelesen und alle sagen so, ja, Farbe schön und gut, aber erstens ist sie nicht sehr brillant und zweitens mal geht halt der schöne Kontrast von dem E-Ink-Display flöten. Wenn du da Farbe hast, alles ist plötzlich nur noch grau. Und deswegen habe ich mich jetzt für das aktuell kleinste Modell aus dem Hause Tolino entschieden, dem, wie heißt das Ding? Irgendwas Schein heißt der. Tolino Schein 5, fünfte Generation. Und der tut einfach. Also es gibt ein PDF, das will er einfach nicht lesen. Das ist ihm irgendwie zu schwierig. Das ist so ein Paper, ein etwas älteres Paper mit dem Namen zur Elektrodynamik bewegter Körper. Ich weiß nicht, ob du das kennst.
Na, wenn du halt einfach mal das durch irgendeine PDF-Software wie zum Beispiel QPDF auf der Kommandozeile oder halt irgendwie auf dem Mac, gibt es ja auch was weiß ich hier, diverse so PDF-Kompressoren, das sind ja alles so Tools, die lesen diese PDFs ein, und schreiben dann quasi eine neue Datei raus und es kann sehr wohl sein, dass du dir die eine oder andere Inkompatibilität, die dieses Gerät jetzt mit irgendeinem versteckten Feature hatte, dabei quasi entfernt.
Also du siehst, für solche PDFs ist es nicht unbedingt geeignet. Aber ich meine, wenn man sowieso nur Text hat, dann kann man den ja so groß machen, wie man will. Also ich finde, es liest sich auch, man kann auch die Hintergrundbeleuchtung hell-dunkel machen. Also ich bin zufrieden damit. Es ist halt ein Single-Purpose-Device im besten Sinne, weil ich damit auch keine Audiobooks höre, obwohl das irgendwie geht. Aber ich meine, warum sollte ich das tun, wenn man ein iPhone hat, dass das dann doch deutlich besser kann? Und ja, weiß ich nicht. Also ich bin da zufrieden mit.
Keine Ahnung. Ich habe es ehrlich gesagt erst einmal aufgeladen und das ist jetzt irgendwie mehrere Wochen her. Und wir haben jetzt noch 86 Prozent. Also, ja, weiß nicht, lange, sagen wir mal lange. Ja, keine Ahnung. Es ist halt dadurch, dass es ein E-Ink-Display ist, ist es halt auch nicht jetzt super flott oder so, wenn man hier tatsächlich meint, also es gibt hier so Scrollbalken, aber er blättert eigentlich immer eine ganze Seite, weil Animationen haben natürlich irgendwie keinen Sinn und Graustufen, naja, das habt ihr ja bei dem Badge auch schon, Graustufen gehen zwar irgendwie, aber sehen nicht geil aus.
Ja, unser Chorleiter wollte es nicht, habe es ihm vorgeschlagen. Also an mir lag es nicht. Genau Noch was, es gibt die Onleihe Man kann irgendwie E-Books ausleihen Aber ich glaube, das lassen wir uns von Ralf nächstes Mal erklären Wie das geht Und weil du Dithering sagtest Da muss ich nochmal dieses eine, Spiel pluggen Das da heißt The Return of the Obra Din das ist ein 3D-Spiel mit Dithering was völlig absurd aussieht weil es sieht wirklich so aus als würde ich einen 3D-Shooter auf einem alten Mac spielen oder so also gut, ist kein Shooter aber das tut ja nichts zur Sache aber es ist tatsächlich Echtzeit 3D-Grafik First Person in schwarz-weiß mit Dithering, also das ist wirklich absurd. Kann ich empfehlen Ich bin da nicht durchgekommen, weil es wurde mir dann irgendwann zu kompliziert. Man muss irgendwie, man muss rausfinden, was passiert ist. Es wird ein bisschen gruselig, es ist ein bisschen Horror, aber im Großen und Ganzen ist es ein witziges Spiel. Und wie gesagt, es ist halt echt Zeit. Return of the Opera Din wurde schon im Chat. Es ist wirklich absurd, wie gut das funktioniert, dass du schwarz-weiß in Dithering in 3D mit Flächen, die halt heller oder dunkler sein können. Also es flimmert auch nicht groß rum, sondern es funktioniert wirklich sehr gut.
Und wie geht es? Er hat irgendwann ein Video oder irgendwie einen länglichen Blogpost gemacht, wie er das tatsächlich tut, damit es eben nicht flackert, sondern das Dithering halbwegs stabil ist. Ich kann es jetzt natürlich nicht wiedergeben und selbst wenn ich könnte, wollen wir das vielleicht jetzt hier nicht hören. Also es ist wirklich nicht einfach irgendwie, sondern der hat da verdammt viel Gehirnschmalz reingehängt, damit das so gut aussieht, wie es aussieht.
Das macht aber auch so ein bisschen den Reiz aus, weil hinter diesem schwarz-weiß geditterten 3D man einfach ganz, also die eigene Fantasie ganz anders zum Vorschein kommt, weil du ja, wie gesagt, du versuchst ja rauszufinden, was ist passiert mit diesem Schiff, was irgendwie angeschwemmt kommt. alle sind tot und du hast so ein komisches Uhrendevice mit, wo du auf irgendeine komische Art und Weise in die Vergangenheit zurück gehen kannst, um dir dann Szenen aus der Vergangenheit anzugucken. Und ohne jetzt mehr zu spoilern, es ist...
Also ich weiß nicht mehr so ganz genau wie der Algorithmus funktioniert, aber der geht im Prinzip davon aus, dass du versuchst die Teile des Ditherns so weit wieder zu verwenden, wie du kannst von Frame zu Frame so dass möglichst viel des Ditherings sich nicht ändert, statt das jedes Mal komplett neu zu machen, irgendwie also das.
Ja, ja, das funktioniert sehr gut. Man hat nicht das Gefühl, dass alles krisselt und so, sondern ganz im Gegenteil. Diese Optik von dem Spiel, die tritt so schnell in den Hintergrund dadurch, dass du dich ja selber durch diese 3D-Welt bewegst, dass du das eigentliche Dithern nicht mehr wahrnimmst, innerhalb von Sekunden eigentlich nicht mehr sondern in dieser sehr einfachen Welt dann drinsteckst das ist wirklich, extrem faszinierend vom technischen her ob einem das Spiel gefällt ist jetzt nochmal ein anderes Ding aber es ist auf jeden Fall, also technisch kann ich wirklich empfehlen sich das mal anzugucken auch wenn man nicht weit kommt vielleicht weil es ist super faszinierend.
Ja, Gedöns, du weißt schon, was ich meine. Also Apple machte halt Gedöns und früher sind wir ja alle ganz läufig gewesen in dieser Zeit, muss sagen, das habe ich mir mittlerweile komplett abtrainiert. Das war diesmal sogar so, ich habe dann zeitversetzt, also etwas später, nicht jetzt live, als es stattfand, sondern so zwei Stunden später, als ich in Ruhe irgendwie in meinem Wohnwagen lag und irgendwie Brille auf hatte, habe ich mir das irgendwie angeschaut und bin dabei eingeschlafen. So viel dazu.
Ja, das ist mir bekannt, das ist mir schon klar. Ich finde es nur trotzdem albern, dann den Rest so dünn zu machen und dann zu behaupten, oh, dünnestes iPhone ever. Wenn du dann aber trotzdem den Wulsterst. Aber gut, das müssen Leute entscheiden, die sowas haben wollen. Ich werde nicht zu denen gehören.
Nee, klar, das ist jetzt nicht für unser eins, aber es mag durchaus einen Markt dafür geben. Die werden sich sicherlich ein paar Gedanken darüber gemacht haben, ob das jetzt ein Erfolg wird oder nicht. Das ist mir ehrlich gesagt ziemlich Wumpe. Es kann natürlich auch sein, dass das einfach nur so ein Because-We-Can Ding ist, gepaart mit, keine Ahnung, vielleicht bauen wir wirklich nochmal so ein Club-Telefon und dann ist es schon mal ganz gut, wenn wir die eine Hälfte so dünn haben und die andere...
Also die Vapor Chamber, ich fand sie insofern interessant, als, mir ist nicht bekannt, naja, ein iPhone mit Vapor Chamber haben sie noch nie gemacht. Ich glaube so Mac Minis und MacBooks haben durchaus eine Vapor Chamber gehabt, das ist ja Stand der Technik eigentlich. Das macht irgendwie jeder, auch wenn es, wie gesagt, ein Kostentreiber ist. Wenn du drum rum kommst, machst du es halt nicht. Dass das so fürchterlich viel bringt, wundert mich ein bisschen. Also dann muss da schon auch ganz schön ordentlich viel Wärme aus dem Prozessor kommen und dann auch entsprechend an das Alugehäuse abgegeben werden. Also ich nehme mal an, wenn man das dann benutzt, will man vielleicht irgendwie kein Case haben, was irgendwie dann thermoisoliert, weil sonst hat die ganze Vapor Chamber keinen Sinn. Aber wir werden sehen. Für mich ist nichts.
Mir ist die Technologie ehrlich gesagt egal, wenn das Ding dadurch kälter wird, am All-For-It, weil das ist halt ein echtes Problem im Sommer, wenn da die Sonne drauf scheint, dann ist halt schnell Schluss und dann wird das Display gedimmt, damit nicht so viel Strom verbraucht wird oder nicht zusätzliche Wärme erzeugt wird. Vom Langsamer werden mal ganz abgesehen.
Ja gut, es war bei den anderen auch nicht viel anders, nur dass sie wahrscheinlich nicht eine entsprechend effektive Wärmeleitung zwischen Prozessor und der Rückwand hatten. Wie auch immer. Also ich kann mir vorstellen, dass wenn du das im Auto unter der Sonne lässt, dass es trotzdem heiß genug wird, als dass es das Display dimmt.
Also in dem Fall würde ich sagen nein. In dem Fall, wo du, weiß ich nicht, eine sehr stark 3D-lastige Anwendung oder mit Kamera und weiß ich nicht, irgendwas benutzt, wo der Prozessor ordentlich gefordert ist, kann ich mir das eher vorstellen. Da merkst du halt, in der Hand wird es warm, aber der Prozessor muss nicht irgendwie sich einschränken, weil er seine Wärme nicht los wird.
Eine Hardware-Sache, die fand ich tatsächlich spannend. Und zwar, das sind die neuen AirPods. Dadurch, dass sie angeblich doppelt so gut dämmen und doppelt so gut Noise Cancelling machen und so weiter. Gut, ich habe es jetzt noch nirgendwo ausprobiert oder so. Gut, die anderen haben ja auch nie ausprobiert. Ich erwäge ernsthaft tatsächlich, weil für mich die AirPods auch immer wieder quasi Gehörschutz sind in diversen Situationen, das mit den AirPods 3, das mal auszuprobieren, wie gut die denn ein Gehörschutz sind. Also das Schöne auf Konzerten ist, wenn du die AirPods drin hast und sie dann auf Transparent schaltest, dass du tatsächlich einen sehr, sehr guten Sound bekommst, der aber nicht so ist, dass er dir irgendwie die Trommelfälle wegbläst, weil im Prinzip im Transparency-Mode er irgendwie doch noch cancelt. Also das ist, keine Ahnung, also das fände ich zumindest geil.
Ich habe schon geklickt, aber noch nicht empfangen. Ich finde ja nach wie vor, dass die AirPods Pro sind wahrscheinlich das beste Produkt, was Apple rausgebracht hat so in den letzten Jahren. Also es ist einfach irre. Die Dinger haben vor allem konstant overdelivert. Also sie waren immer besser und haben dann noch mehr Features bekommen, die noch nicht mal angekündigt waren. Ist ja jetzt auch wieder so, jetzt kommt diese Live-Translation, natürlich nicht in Europa, Theoretisch dazu. Und auch diese ganzen anderen Details mit Transparenz, Verbesserung und so weiter, diese ganzen Modi und so, das war ja, als sie vorgestellt wurden, waren nicht alle Features, die es heute gibt, schon da. Und von daher hat sich so der Wert der Teile extrem gesteigert. Gut, gilt natürlich auch für die iPhones, die Software-Updates bekommen und dann neue Features haben, aber bei so einem kleinen Kupferrateil würde man das jetzt nicht unbedingt erwarten, aber es ist auf jeden Fall alles konstant besser geworden. Und ja, ich war schon bei den ersten Airpod Pros sehr beeindruckt mit Noise Cancellation. Die 2er war definitiv nochmal besser und wenn sie es auch nur um ein paar Prozent steigern können, hat sich das wahrscheinlich schon gelohnt.
Nein, vorne wispert irgend so eine Person und es gibt keine richtige Verstärkung, weil natürlich keiner in Deutschland darüber nachdenken, mal vielleicht einen Lautsprecher oder sowas mitzubringen. Okay, Schulen immer schlecht ausgerüstet, wie auch immer. Wenn du also dann ganz hinten sitzt, weil du natürlich zu spät gekommen bist, dann verstehst du halt unter Umständen nichts. Dann kannst du einfach das iPhone vorne auf den Tisch legen und mit den AirPods, zwar mit etwas Zeitverzögerung, aber immerhin kriegst du es dann quasi per Bluetooth möglichst schnell nachgereicht. Es wäre auch nochmal interessant zu sehen, ob sie da vielleicht an der Tens noch weiter gedreht haben, weil das ist wirklich ein cooles Feature. Echt praktisch. Ja, okay, gut. Software? Oder hast du noch was zur Hardware?
Ja, also es gibt, je nachdem, ob deine App eine Toolbar hat oder was auch immer für eine Bar, ich kenne mich da nicht so ganz gut aus mit den ganzen UI-Komponenten, hast du einen unterschiedlichen Radius am Fenster. Es gibt da so ein paar Screenshots, wo Leute irgendwie mehrere Fenster übereinander legen und dann ein Screenshot von der Ecke machen. Und dann siehst du irgendwie, dass da vier Fenster übereinander liegen, wo jedes Fenster einen eigenen Corner-Radius hat. Absolut bizarr.
Okay. Ist mir ehrlich gesagt noch nicht aufgefallen. Ich dachte, ich störe mich generell an diesen neuen Radi, aber man gewöhnt sich ja schnell an alles. Auch die neue Menü-Optik. und generell muss ich sagen, ich bin ein großer Freund von diesen kleinen Icons in den Menü-Einträgen. Manche sagen, es erhöht ein bisschen den Clutter, den Visual Clutter, also macht alles ein bisschen unübersichtlicher.
Und ich muss sagen, mir gefällt das. Also ich dachte ja, ich würde es hassen, aber ich finde es geil. Und zwar ich habe diese Transparenzgeschichte auch auf dem iPhone, also überall habe ich irgendwie Apple Intelligence und Transparenz ausgeschaltet. So, das irgendwie mit diesem Apple AI, der mir die ganze Zeit in meine Messages reingeht und möchte, dass ich mich wie so ein Honk äußere, da komme ich nicht mit klar. Ihr wisst, was ich meine? Wenn du diese Apple Intelligence einschaltest, dann schlägt der dir permanent vor, irgendjemand schreibt dir was und dann so, ja, alles klar. Also du redest auf einmal wie so ein Tourist, wenn du diese Vorschläge übernimmst und du kannst das nicht mal ausschalten.
Das kann man nicht konfigurieren. Das kann man nur einschalten oder ausschalten. So sieht es nämlich aus. Ja, aber ich war überrascht, dass mich diese ganze Fluptität, also die Liquidität, sagt man das so? Flüssigkeit, Fluptizität, die Viskosität. Ja, das ist ja mehr so die Liquidität, das ist mehr so diese Flüssigkeit.
Ich mag das, ganz ehrlich, weil es ist, ich finde, User-Interfaces sind heute schon relativ komplex, weil sie eben sehr viele Ereignisse und sehr viele Informationen darstellen müssen. und wir sind weit gekommen mit Fenstern und Rahmen und 3D-Effekten und all diesen ganzen Versuchen in irgendeiner Form dem Auge schnell klarzumachen, was passiert. Aber generell finde ich, sind so Animationen eine gute Idee und seitdem irgendwie Fenster nicht einfach nur verschwinden, wenn man sie schließt, sondern sie eben auch mit einer Bewegung verschwinden, ist eine Menge geholfen, weil man einfach unterbewusst registriert, was passiert.
Das Einzige, was mich ein bisschen gewundert hat, ist, dass man jetzt ja vorne und hinten von Apple gezwungen wird, die neue Icons zu basteln, die ja dann auch in mehreren Ebenen aufgebaut sind, damit man sie von verschiedenen Seiten sehen kann. Ja, allerdings man sieht das gar nicht irgendwo. Also ich hätte jetzt erwartet, dass wenn du das iPhone kippst, du hast ja vorher schon dieses Ding gehabt, dass wenn du das iPhone hin und her bewegst, dass sich die Icons vor dem Hintergrund bewegen und ich hätte jetzt erwartet, dass die verschiedenen Ebenen eines Icons sich auch mitbewegen, wie jetzt beispielsweise irgendwie beim Apple TV oder bei der Vision oder so. Aber irgendwie tun sie es nicht. Also ich verstehe es nicht. Aber gut, vielleicht. Egal.
Ich habe es einmal versucht und habe gemerkt, dass ich so dermaßen Icons nach Farbe erkenne. Ja, also viel, viel mehr als nach Form. Manchmal ist irgendeine Firma so schlau und denkt sich, ach so ein neues Icon wäre doch geil und ich finde die App nicht wieder, weil das Icon hat jetzt eine andere Farbe und dann verschwindet es einfach, weil der Schlüsselreiz fehlt, der mich dazu animiert, zu sagen, okay, das ist die App, die du haben willst. Keine Ahnung.
Da bist du nicht der Einzige. Da haben wir ja Mehrheitsmeinung, weil ich kann damit auch nichts anfangen. Aber es gibt Leute, die machen das. Es gibt auch Leute, die investieren extrem viel Zeit oder haben das früher schon getan, alle ihre Icons nach Farbe zu sortieren. Dann hast du so einen roten Screen, einen grünen Screen und so weiter.
Aber es ist ja immer so, diese ganzen offensichtlichen Features, die die neuen Betriebssysteme mit sich bringen, da denkt man sich so, ja, ob es das jetzt gebraucht hätte und so, aber dann so über die Wochen findet man ja dann überhaupt erstmal die tatsächlichen Änderungen so unter der Haube raus. Ich bin da noch nicht sehr weit gekommen, aber ein Feature muss ich mal kurz erwähnen und zwar, es gibt ja seit längerem schon die Möglichkeit mit FileVault seine Festplätze zu verschlüsseln.
Nein, sondern bezieht sich auf, dass du keinen Bildschirm hast. Weil du dich dann normalerweise nur remote drauf einloggst, aber du möchtest halt trotzdem unter Umständen dieses Feature haben, dann kannst du deine Kiste halt nicht irgendwie, booten oder nicht auch gerade so mit ja, nach Stromverbrauch, nach Stromverlust bootet dich automatisch und so, was machst du dann? So, dann ist es mal ein bisschen lästig. Geht schon, aber ist halt lästig. Mit macOS 26 gibt es jetzt die Möglichkeit, das mit SSH zu machen. Du kannst, wenn die Kiste quasi noch nicht wirklich gebootet ist, läuft bereits auf den konfigurierten Netzwerkschnittstellen ein SSH-Server und du kannst dich mit SSH dahin verbinden und dann quasi dein Login machen. Wirst dann aber natürlich auch gleich rausgeschmissen, also du bist dann nicht als User eingeloggt, sondern dann bootet er eigentlich erst, aber du kannst quasi nicht nur über die Tastatur über USB oder Bluetooth jetzt dein Passwort eingeben, sondern du kannst es halt auch über Netz machen, einfach mit SSH.
Genau. Also dass das erstmal schon mal nicht geht. Dafür hijacken sie ja die .box, Top-Level-Domain, die es ja mittlerweile auch in echt gibt. Was auch eine ganz schlechte Idee ist. Also das hat auch schon zu interessanten Nebenwirkungen geführt. Ja, das hat auch schon zu Nebenwirkungen geführt und so weiter. Weil dann irgendwie die Domänen, mittlerweile haben sie die gekauft sozusagen, die fritz.box-Domänen. Aber die hatte halt sich jemand anders unter den Nagel gerissen und dann standen sie halt doof da, weil das dann doch abgefischt wurde. Aber bitteschön. Was die sich nicht vorstellen können ist, dass man in einem Netzwerk zwei Fritzboxen hat.
Ja, wie man das halt macht. Ich meine, das ist doch einfach, ich glaube, das ist, weißt du, ich glaube, Linux, jetzt werden sie gleich wieder alle auf mich einhauen, weil ich immer so auf Linux einhaue, aber das ist auch ein kulturelles Problem. Das ist ja so ein Not-Invented-Here-Syndrom. Also dieses Bonjour, das ist ja von Apple, das muss böse sein.
Naja, keine Ahnung. Also ich habe halt so einen Ubuntu-Server installiert und du musst bei der Konfiguration, wenn du das installiert hast, da drauf dringen, dass er bitteschön IPv6 verwendet. Der schaltet das nicht von alleine an, sondern du musst ihm sagen, ja natürlich will ich nicht nur IPv4, sondern auch IPv6 haben. In der Standardkonfiguration im Jahre 2025, ich sag's nochmal, also das ist irgendwie, ich war doch ein bisschen schockiert.
Nee, also sagen wir mal so, ich fand es überraschend schmerzlos, dieses Betriebssystem zu installieren und normalerweise sind ja so größere Änderungen am Design, führen ja gerne mal dazu, dass Dinge entweder super hässlich aussehen oder teilweise gar nicht funktionieren und das war mir jetzt so nicht untergekommen. Also das fand ich schon, erstaunlich. Also da haben wir schon auch schlechtere Beta-Versionen gesehen. Also selbst die Beta 1, die habe ich ja, oder Beta 2 oder so, die habe ich ja direkt auf meinen Mac Mini gepackt und der so war was.
Also ich habe es schon gemerkt, dass sie so kurz vor Release erst der Performance-Schraube wieder ein bisschen gedreht haben und es ist auch noch einiges zu gehen, also ich muss jetzt hier meinen Rechner alle zwei Tage mal neu booten, weil der Safari hängt. Und sich auch mit Ausloggen und so weiter nicht zufrieden gibt. Also da ist schon noch hier einiges im Argen. Ich gehe mal davon aus, ich werde mal diese Punkt 1 Beta installieren. Naja. Wir stellen fest, wir haben eigentlich gar keine richtige Ahnung, was alles Tolles und Neues und wir werden das beobachten. Aber am Ende haben sie es doch irgendwie hinbekommen, diese Betriebssysteme zu releasen. Und ich meine, mal ehrlich, sie releasen jetzt mittlerweile gleichzeitig am selben Tag, iOS, iPadOS, WatchOS, MacOS und tvOS und habe ich noch was vergessen?
Sagen wir mal so, dass sie es endlich geschafft haben, diesen ganzen Scheiß mal, diesen Zoo mal einzufangen und, ich finde ja, also gut, da hatten wir ja schon drüber geredet, dass das iPad jetzt doch ein sehr, sehr ähnliches, Benutzungskonzept hat wie das macOS, das fand ich schon auch sehr spannend. Also sie haben da wirklich viel rübergenommen und das Zusammenwachsen wird wahrscheinlich, ich weiß nicht wie nahtlos das dann irgendwann sein wird, aber ich hoffe mal. Ich hoffe mal, ich hoffe mal.
Ihnen ist aufgefallen, dass Hallucination ein Ding ist. Und naja, ist nicht so, dass sie da jetzt quasi auf ihrem Arsch sitzen geblieben sind, sondern haben da weiter geforscht und haben da eine interessante Erkenntnis, die irgendwie banal klingt, aber die man ja auch erstmal erforschen muss. Und ja, sie haben sich das also mal genauer angeschaut, wo kommen eigentlich die falschen Antworten her. Und ihnen ist aufgefallen bei ihren Tests, dass falsche Antworten selbst dann kommen, wenn sie Trainingsmaterial verwenden, was absolut korrekt ist. Ich weiß jetzt nicht, mit welchem Trainingsmaterial Sie das jetzt sichergestellt haben.
Genau, naja, aber das war, sagen wir mal, Ihre Feststellung. Das kann sein, dass das im Paper erwähnt ist. Ich habe das Paper nicht komplett gelesen, ich habe mir diesen Blogpost durchgelesen. Noch ein paar Interpretationen dritter dazu. Aber das war jetzt erstmal eine der Feststellungen. Und es gibt ja auch ein sehr unterschiedliches Verhalten. Also diese Halluzinationen zum Beispiel sind ja zum Beispiel in der Sprache selbst nicht drin. Also der fängt ja nicht an, sich neue Worte einfallen zu lassen, sondern die Sprache, mit der eine LLM mit dir so korrespondiert und übersetzt, das funktioniert ja wirklich sehr gut.
Ja, okay, na klar. Aber das ist halt ein Problem, was so jetzt eigentlich gar nicht auftritt, sondern die Sprache passt, was man jetzt sagen wir mal von einem System, was sich Large Language Model nennt, ja auch in gewisser Hinsicht erwarten würde. Und der Grund dafür ist einfach schlicht der, dass die Muster in den Trainingsdaten, die diese Sprache kodieren, so vielfältig sind. Also du hast in deinem ganzen Trainingsmaterial, alles ist Sprache. Also jede Nuance, jedes Wort, was irgendwie zum Einsatz kommt in irgendeiner Sprache, ist vielfältig vorhanden in tausend Kombinationen mit allen anderen Worten drin. Sprich, es gibt so viel Material, aus dem gelernt werden kann, dass man feststellen kann, Sprache funktioniert dann einfach auch. Also da wird nicht mehr halluziniert, sondern da gibt es eigentlich nur noch richtige Antworten. Allerdings ist das halt bei Fakten jetzt nicht so und wir haben alle schon mal unseren Namen eingegeben und gefragt, was ist mein Geburtsdatum und auch wenn das vielleicht irgendwo im Internet steht, hat einfach ein LLM da keinerlei Möglichkeiten das zu machen. Die einzige Möglichkeit, die die LLMs bisher hatten, ist halt so Tool-Use, dass du sagst, ja okay, du weißt, wie du jetzt eine Wikipedia-API bedienen kannst und wenn du jetzt fragst, wann hat denn Tim Britlaff Geburtstag, dann kannst du ja theoretisch Wikipedia als Tool benutzen und dann eben eine wahre Antwort quasi aus Wikidata rausholen. rausholen, nur so als Beispiel, das machen sie ja so konkret nicht, aber das wäre quasi die einzige Möglichkeit, ein Faktum zu produzieren, was zweifelsfrei aus einer, in Anführungsstrichen, wahren Quelle kommt. Aber in den Trainingsdaten sind diese Dinge ja selten vertreten. Also du hast dann vielleicht ein oder zwei Instanzen irgendwo im ganzen Internet, wo so eine Information überhaupt vorliegt, aber du hast halt nicht im Ansatz diese Massen von Variationen, die immer wieder einen Fakt bestätigen. Andererseits kannst du natürlich jetzt so etwas wie, wie funktioniert das Universum, die Physik, die Chemie etc. Auch da hast du sehr, sehr, sehr viele Daten, die diese Fakten belegen. Deswegen sind dann, sagen wir mal, die Kernaussagen, die man aus so einem LLM herausziehen kann, relativ fundiert. Da magst du jetzt im letzten Detail nicht unbedingt stimmen, aber du kannst ja irgendwie relativ okay Strom erklären lassen. Sagen wir es mal so, weil da liegt halt auch entsprechend viel vor. Naja und die gängige Methode Trainingsmodelle oder überhaupt Modelle richtig zu machen ist ja nach der primären Trainingsphase nochmal so ein Post-Refinement zu fahren mit eben so Wahrheitstests. mit, ja, gib mir mal die richtige Antwort und wenn du mir die richtige Antwort gibst, dann wirst du belohnt. Und das führt ja durchaus dazu, dass diese Modelle sich verbessern, Aber man hat halt jetzt festgestellt in diesem Paper, dass diese Methode mit so Multiple-Choice-Tests dazu führt, dass das System quasi anfängt, wie so ein richtiger Student zu cheaten. Weil das System quasi merkt, ich weiß zwar hier auf diese Frage nicht die Antwort, ich bin mir hier nicht sicher, ich habe dieses Faktum nicht da, aber für eine falsche Antwort werde ich ja bestraft. Aber ich kann aber auch genauso gut mir irgendwas einfallen lassen, random, irgendwas herbeihalluzinieren und es kann dann mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit sein, dass ich das Richtige herausfinde und dann erhalte ich einen höheren Score, als wenn ich sage, dass ich das nicht weiß.
Genau, so und jetzt sagen sie quasi in diesem Paper, Training von einem LLM muss das I don't know belohnen. Also man muss quasi seine Trainingsmodelle so umbauen, dass in diesem Post-Training ein I don't know quasi nicht so negativ durchschlägt wie Raten. Weil damit, diese Halluzinationen sind sozusagen etwas, was durch eine falsche Bewertungsstrategie hervorgerufen wird.
Ne, das ist klar, das ist richtig, aber es wird halt dann nicht bestraft. Dass man es nicht weiß. Und da haben sie wohl deutlich bessere Ergebnisse erzielt. Ich weiß jetzt nicht genau, ich bin mir nicht ganz so sicher, wie gut die Ergebnisse waren, aber das ist jetzt, sagen wir mal so, die Strategie. und sie erwarten wohl, dass sich damit diese Halluzinationsrate reduzieren lässt, vielleicht sogar auch komplett in den Griff bekommen lässt. Bei ChatGPT5 sei das wohl schon auch mit drin. Ich weiß nicht, ob das generell für alles, also in welchem Maße oder ob das sozusagen noch ein Refinement ist.
Von daher passt das schon so. Also ich will jetzt nicht sagen, bei OpenAI ist jetzt alles supi, aber ich fand einfach diese Erkenntnis sehr interessant, dass es unter Umständen hier einen Ansatz gibt, der zumindest diese Halluzinationen im Faktenbereich reduzieren kann und dazu führen kann, dass wir eben sehr viel mehr so I don't know und weiß nicht, kann ich dir nicht weiterhelfen, Antworten bekommen. Weil das ist ja auch okay. Dann weiß man zumindest, woran man ist und man wird eben nicht so ohne weiteres zumindest in die falsche Richtung geführt. Ich glaube ja ohnehin, dass all das, worüber wir uns derzeit noch so aufregen mit diesem AI-Kram, unter Umständen mit noch etwas mehr Research in den nächsten Jahren ganz schnell nicht mehr so das Problem sein wird. Also die Wahrnehmung ist natürlich derzeit so, aber das hat, glaube ich, gar nicht mal so eine hohe Halbwertszeit.
Genau. Tencent, QQ und WeChat kommen von Tencent. Und es bin nicht überraschend, dass ja die Chinesen auch ganz gut unterwegs sind, so in der AI-Forschung, haben wir ja schon gesehen, so DeepSeek und so weiter. Und was die mal gemacht haben, ist, die haben einen sogenannten Autocode-Benchmark gefahren. Also sie haben quasi alle erdenklichen Programmiersprachen genommen und den... gängigen Modellen entsprechende Programmieraufgaben, also sozusagen dieselbe Programmieraufgabe in allen möglichen Sprachen über alle möglichen Modelle gefahren. Also sie haben quasi getestet, wie gut lässt sich eine bestimmte Aufgabe mit einem LLM in einer bestimmten Programmiersprache lösen. Und haben sich dann sozusagen das Ergebnis angeschaut und nach bestimmten Kriterien bewertet, die ich mir jetzt ehrlich gesagt im Detail nicht angeschaut habe. Und dort kamen halt so LLMs wie Opus, also Clode, Opus 4, Clode Sonnet 4, OpenAI O3 High, O4 Mini, dann dieses Grog 4 von den Idioten, DeepSeek R1. Und dann so Quen von Alibaba ist das, glaube ich, das Modell. Und dann noch ein paar Modelle, die ich nicht kenne. Ernie, X1, GLM und Seed kenne ich nicht. Ah ja, und Gemini 2.5 Pro auch noch. Also Google OpenAI, Anthropic und Alibaba sind hier vertreten. Ah ne, und noch ein paar mehr. Was haben wir hier noch? Seed Coder, Kimi, also ein paar Sachen, die mir jetzt ehrlich gesagt, nichts sagen. GPT-4.1, GPT-4.0 kam auch noch zum Einsatz. Genau, OpenCola. Also eine ganze Batterie, so 30 verschiedene Dinger. Und diese Aufgaben haben sie dann mit einer ganzen Reihe von Programmiersprachen gemacht, nämlich Python, C++, Java, JavaScript, Go, Shell, C Sharp, also Shell ist C-Sharp, Dart, Alex hier auch, Julia, Kotlin, Perl, PHP, Racket, das ist glaube ich so eine neue Lisp-Variante.
Genau, R, diese Statistiksprache, Ruby, Rust, Scala, Swift und Typescript. Also wirklich mal so richtig in die Vollen gegangen. Und dann haben sie eben diese Ergebnisse bewertet und dem so ein Score verpasst. Also wie sie jetzt auf diesen Score gekommen sind, kann ich denen jetzt nicht sagen. Ja, ist ja ein ganz interessanter Ansatz. Was würdet ihr meinen, welche Programmiersprache sich am besten hat schreiben lassen mit diesen ganzen LLMs?
Man würde ja vermuten, dass die Programmiersprachen, die am meisten Trainingsdaten haben, die in die Modelle geflossen sind, oder zumindest gute Trainingsdaten, dass die die Nase vorne haben. das ist das eine das zweite ist, ich weiß nicht wie die Modelle trainiert werden, aber ich könnte mir vorstellen dass Compiler basierte Sprachen einen Vorteil haben weil sie dadurch dass der Compiler den Code ja nochmal checkt dem Modell in der Lernphase auf die Finger klopfen kann, so nach der Art das kompiliert nicht, was du mir hier gegeben hast.
Es kommt natürlich darauf an. Also ich kann mir vorstellen, dass es Programmiersprachen gibt, wo, sagen wir mal so, die ist zwar sehr verbreitet, aber die entsprechenden Webseiten, wo Leute diskutieren, halt voll ist von Code, über den diskutiert wird, der halt nicht funktioniert und sie nur immer die ganze Zeit fragen, wie kriege ich denn die Scheiße an Lauf? und wenn die Modelle diesen Code mitlernen, lernen sie ja jetzt nicht unbedingt guten Code.
Also was sich hier eigentlich herauslesen lässt ist, dass das ist jetzt meine Interpretation, also bestimmte Sprachen die, sagen wir mal nicht, Wie soll ich das ausdrücken? Also Sprachen, in denen man irgendwie so alles mögliche schreiben kann und wo es irgendwie keinen klaren Style gibt, die haben es ja auf jeden Fall schwerer als Sprachen, die irgendwie klarer definiert sind. So würde ich es mal so ein bisschen herauslesen.
Ja, und sie wird immer noch weiter, also das stellt mich, ja, das ist generell so ein bisschen auch so ein Problem bei vielen Programmiersprachen, du hast halt dann am laufenden Meter eine neue Version, ja, und irgendwann weißt du halt auch überhaupt nicht mehr, was es ist, also ich meine, warum dauert denn das so lange, konnte die Sprache denn nicht schon vorher gut sein, also die müssen alle permanent gepatcht und erweitert werden und es wird nichts wirklich besser dabei.
Ja, PHP wahrscheinlich auch. Also ich muss halt irgendwie annehmen, ja, da wird wahrscheinlich auch von jedem, der gerade erst gestern angefangen hat zu programmieren mit Python, dessen Code auch im LLM verwurstet irgendwo. Das ist eine Annahme, die ich habe. da ist relativ viel Beginner-Code einfach von Leuten, die schlechten Codes schreiben, weil sie es nicht anders gelernt haben bis jetzt die andere Sache, die wahrscheinlich eine große Rolle spielt ist, wie viele Footguns bieten dir diese Sprachen an da ist Footguns ein Feature einer Sprache, was für mich eigentlich nur die Funktion hat, dir in den Fuß zu schießen, Auch da ein schönes Zitat.
Und bei Elixir, wenn du dir da, also die meiste Komplexität kommt meistens irgendwie durch State, Shared State, Mutable State, das sind immer so die wirklich komplexen Dinge, wo du dir dann auch in den Fuß schießt und bei einer Sprache, bei Elixier, wo du keinen Mutable State hast in dem Sinne, fallen diese ganzen Klassen von klassischen Fehlern weg. Das ist meine Vermutung, dass das hier eine maßgebliche Rolle spielt.
Ja, aber ich denke auch, dass es sehr viel damit zu tun hat. Also diese Isolierung von Problemen. Du musst ja mal denken, diese LLMs sind ja eigentlich nicht dafür gemacht. Und die müssen nun sehr viele Dinge berücksichtigen, um laufenden Code zu machen. Klar, du lernst erstmal aus existierendem Code und aus bestimmten Strategien. Trotzdem muss ja dann der konkrete Algorithmus, den du erzeugst, der muss, ja, der darf sich eben nicht in den Fuß schießen. Und wenn du von vornherein ein System hast, was eben diese ganzen Fußschießmechanismen, weitgehend gar nicht mehr hat und das ist ja im Prinzip das, was Luca schon gesagt hat, also diese Shared State, du hast eine Gleichzeitigkeit. Und du kämpfst um sozusagen einen Speicherbereich und Und wie willst du überprüfen, wenn du nicht selber den Code ausführst sozusagen, dass es hier zu keinen Konflikten kommt. Und das ist halt ja eigentlich genau eine der Kernthesen von Erlang gewesen am Anfang. genau das ist das Problem und genau das wollen wir von vornherein verhindern. Indem wir einfach sagen, es gibt Prozesse und alles ist voneinander getrennt und keiner kann dem anderen irgendwie irgendwo hinschreiben und das mag hier eine Rolle spielen. Eine andere Rolle, die glaube ich hier noch mit drin ist, ist die meisten Sprachen, ich kann jetzt wirklich nicht für alle hier genannten Sprachen sprechen, aber das gilt auf jeden Fall für sowas wie C, C++, Python, Java, JavaScript, Krypt. Und auf jeden Fall auch Perl und PHP und wahrscheinlich auch Ruby. Das sind so Sprachen, wo es unheimlich viele Möglichkeiten gibt, dasselbe auf unterschiedliche Art und Weise auszudrücken. Also wo du einfach so eine Vielzahl von Ansätzen hast, wie man es auch noch schreiben kann, wie man es auch noch machen kann. Teilweise eben auch so diese Multi-Paradigmen-Ansätze mit ja, du kannst ja irgendwie total imperativ programmieren, aber du kannst halt auch irgendwie was mit Objekten machen und dann haben wir aber auch noch so ein bisschen so, ja Lambdas haben wir jetzt auch, also du bist so ein bisschen funktional, von allem bist du so irgendwas, aber du bist eigentlich nichts wirklich. Und das führt natürlich auch zu so einer Konfusion. Und da wundert es mich nicht, dass jetzt Elixir gut abschneidet, weil bei Elixir ist es relativ klar, was es ist. Und es gibt eigentlich kaum, klar, es gibt so ein bisschen Syntax-Schucker, kannst du ein bisschen so schreiben, kannst du ein bisschen so schreiben, aber im Kern, in der Instruktion gibt es eigentlich nur eine einzige Variante und die Sprache selber ist relativ schlank. Es gibt da gar nicht viel Dinge, die Datentypen, Es ist alles sehr überschaubar, keine Objekte, keine Klimbim und deswegen ist es halt sehr vorhersehbar, was es dann tut.
Ja gut, es kommt natürlich immer darauf an, was du damit machen willst. Du kommst natürlich mit manchen Sprachen in manchen Problemen einfach nicht zum Ziel. Das ist halt der Punkt. Shared Space, ich würde das jetzt nicht verteidigen wollen, aber es gibt halt auch Anwendungen wo wenn du genug Shared Space oder genug State hast dann kannst du den nicht mehr kopieren um irgendwas zu tun weil dann geht dir die Performance halt flöten und du musst da irgendwie drum rum kommen also, im Prinzip alles was mit großen Datenmengen zu tun hat und Medien und naja, Keine Ahnung. Texturen in der Grafikkarte oder so. Oder so ein Kram, weißt du? Also ich meine, das ist halt gut, deswegen wäre es jetzt spannend zu wissen, was für Probleme sie haben lösen lassen.
Es ist wirklich komplex, aber aus Gründen. Es gibt ja gute Gründe dafür, dass Rust Dinge so macht, wie es das tut, weil sie wollen halt jedes Quäntchen-Performance aus allem rauskitzeln und quetschen. Ob das ein guter Ansatz ist? Wahrscheinlich für 99 Prozent der Software nein, aber wenn du diesen Anwendungsfall hast und das machen möchtest und das Browser in Rust geschrieben werden, das ergibt ja Sinn. Und vielleicht werden wir auch irgendwann Betriebssystem-Kernels in Rust sehen. Keine Ahnung, ich weiß es nicht. Wohingegen, ja, keine Ahnung. Also dass Java zum Beispiel so gut abschneidet, wundert mich eher noch. Also da hätte ich jetzt auch gesagt Java ist schon auch irgendwie Chaos und die Sprache ist halt auch so alt, dass sie immer wieder Sachen rangeflanscht haben, wo man einfach mal sagen müsste, jetzt wäre eigentlich mal Zeit für eine neue Sprache, zum Beispiel Kotlin gut Kotlin schneidet das deutlich besser ab als Java weil es halt viele alte Zöpfe abschneidet ja weiß nicht, also es, Das ist auf jeden Fall mal interessant.
Aber auch in der Elixir-Community waren alle sehr überrascht. Also erstens war sie überrascht, dass sie überhaupt dabei waren. Vom Ergebnis natürlich dann nochmal extra. So, was haben wir denn noch? Haben wir überhaupt noch was auf unserer Liste? Nicht fast alles durch hier. Hat jemand noch ein Thema?
Und ich habe es nicht ausprobiert, aber man kann es ausprobieren. Es hat so einen Free Tier, also es ist natürlich ein Bezahldienst, wenn du das so in der Professional-Version nutzen möchtest oder überhaupt ausgiebiger benutzen willst. Aber es gibt zum Ausprobieren so einen Free-Tier. Aber ich habe es noch nicht ausprobiert, weil du brauchst ja dann auch eine entsprechende Gegenstelle, wenn ich es richtig verstanden habe. Ist das so erstmal von Rodercaster zu Rodercaster. Aber sie benutzen, glaube ich, Standards. Und ja, dann hast du sozusagen virtuelle Tracks und kannst da irgendwie so drei, vier Leute direkt im Mischpult quasi remote anrufen über Internet.
Ja. Der hat Ethernet. Der hat Internet und so weiter und alle haben sich schon gefragt, okay, man könnte noch was anderes außer Firmware-Updates darüber laden, stellt sich raus. Das haben sie wohl von langer Hand geplant und jetzt gibt es halt irgendwie dieses Call-Me-Ding. Ich habe es noch nicht so richtig getestet, aber vielleicht ist das ja für manche Leute interessant und wenn man jetzt einfach nur so von Rodekurser zu Rodekassa eine Verbindung herstellen will über das Internet. Geht das? Ja, und das haben die einfach mal frech eingebaut und daran haben sie viel Zeit, verdingst und vielleicht funktioniert das ja auch gut, ich weiß es nicht.
Ruf mich, ja. Es gibt ein CallMeLight, ein CallMe und ein CallMePro und mit CallMeLight kannst du irgendwie die zehn Stunden Audio-Calls pro Monat machen. Und dann kann man das auch noch mit Webbrowsern verbinden. Genau, es ist nicht nur RodeCaster zu RodeCaster, sondern es gibt auch noch sozusagen als Add-on. Aber das ist halt alles so ein bisschen Bezahl-Service. Ein bisschen schade, finde ich. Kann ich zwar verstehen, aber naja, ist halt so. Und in der Pro-Version hast du dann auch Broadcasting-Tools, Fully Integrated IP Audio Connect for Third-Party-Calls. und wie Advanced, SIP, also wir machen offensichtlich SIP und nur in der Pro-Version hast du so richtig hier so, Opus und so weiter, also keine Ahnung, was sie da in den anderen Versionen verwenden, ich kann mir gar nicht vorstellen, dass sie irgendwas anderes als Opus verwenden, unklar, also ist antestet, ich wollte nur darauf hinweisen und sehr gut, mehr habe ich dazu nicht zu sagen, aber ich wäre mal ganz froh, wenn sie bei Rode mal meine Mails lesen würden, weil da stehen echt kluge Sachen drin. Aber offensichtlich interessiert ihr das nicht.
Okay, gut. Also, wie gesagt, hier jetzt haben wir ganz viel über Elixier geschwärmt. Wenn ihr da mitschwärmen wollt, schreibt mir eine Mail, wegen dieses Badges. Und ansonsten hören wir uns dann einfach in ein paar Wochen wieder, dann wieder mit Ralf. Und dann werden wir auch mal das ganze Messer- Feedback, aufarbeiten, weil...
Genau. Alright, dann machen wir das so. Dann machen wir heute ein bisschen früher Schluss und, danke an Luca, dass du wieder dabei warst und Wo habe ich denn jetzt hier die wichtige Taste? Da habe ich die richtige Taste. Guck mal, wenn man den Regler hochzieht, dann funktioniert das auch. Alright, Leute. Vielen Dank fürs Zuhören bei der Freakshow. Ausnahmsweise mal eine kürzere Sendung. Wir hatten aber auch schon mal so richtig lange Sendungen. Das müssen wir ja kompensieren. So ist das. So läuft das hier im Podcast-Wesen. Wir sagen Tschüss. Bis bald. Tschüss.