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CouchDB und NoSQL — Wikimedia — Hood.ie — Monty Python — JSConfEU — CoderDojo — Smartwatches — O2 Tarife — Hardchor — Instacast — Kartoffelsalat — Audio Chatting
Der fußballfreundliche Termin hat als Kollateralschaden die Abwesenheit von hukl zu Folge so dass mit Clemens gleich zwei Stammspieler fehlen. Die Lücken werden aber mit den Gästen Jan Lehnardt und Jens Ohlig mehr als nur aufgefüllt. Wir ziehen dann die Themenlandschaft auch entsprechend weit auf und reden über Datenbanken, Web Development, Monty Python, Diversity und Programmieren für Kinder. Zur Abrundung gibt es etwas Glaskugeling zum Thema Wearables, einen Bericht zu O2-Tarifen und Roddis Hardchor-Chor auf dem Wacken Open Air. Abgerundet wird die Sendung durch den teuersten Kartoffelsalat der Welt.
https://freakshow.fm/fs136-helga
Veröffentlicht am: 8. Juli 2014
Dauer: 3:17:22
Ja, es ist halt, ja. Leider habe ich auch dummerweise, man ärgert sich über sowas ja immer, wenn man irgendwie so seine ganzen, seine Backups nicht so richtig auf die Reihe kriegt. Hätte ich noch die Originalaufnahme und nicht nur den Mix, dann hätte ich wahrscheinlich in Zeiten von Auphonic da nochmal richtig was reißen können. Gerade jetzt, wo das tolle Multitrick-Feature da ist, das hätte es wahrscheinlich gebracht. Aber naja, so ist das nun mal und kann man nicht ändern. Wir haben uns zuletzt über Wikidata unterhalten, Jens. Und ja, über Internet-Meme und Hacker-Browse und am Anfang stand nochmal so eine Sendung mit allgemeinem Kleinkram. Das war noch so zu Zeiten.
Genau. Weißt du noch damals, als bei CAE noch Hintergrundmusik lief? Genau, das war's. Das war auch noch so eine von diesen etwas noch nicht ganz formattreuen Sendungen. Naja, wie auch immer. Auf jeden Fall haben wir jetzt hier neue Konstellationen und finde ich super. Und, ja Jan, fangen wir doch mal mit dir kurz an. Haben wir ja eigentlich auch schon. Also, mach doch mal noch mal kurz dein kleines Universum auf. Also CouchDB haben wir jetzt schon erwähnt, ist ja ich weiß nicht, wie nennt man denn das richtig? Was ist denn der Untertitel? CouchDB ist ein?
Na, wenn wir, unser inoffizieller Titel ist, CouchDB ist die Datenbank, die replizieren kann. Und damit stellen wir quasi das Alleinstellungsmerkmal von CouchDB gegenüber allen anderen Datenbanken so ins Vordergrund. Da haben wir damals im CRE gar nicht drüber gesprochen und deswegen würde ich mich vielleicht auch nochmal einladen, um CouchDB 2 zu machen, weil ich in den, weiß ich nicht wie viel, fünf Jahre das her ist, inzwischen haben wir die Natur von CouchDB ein bisschen besser verstanden, die wir dann noch nicht so ganz genau wussten und jetzt könnte ich das nochmal erklären und zwar ganz anders.
Na, wie ihr vielleicht weißt, sind irgendwie 99,9 Prozent aller Männer haben, oder aller Menschen haben eine schräge Nasenscheidenwand oder irgendwie sowas. Das heißt, die ist so ein bisschen krumm und schief und vielleicht, so jetzt, ich theoretisiere gerade, ja. Und vielleicht ist halt meine linke Seite, ist halt ein bisschen die Aerodynamik ein bisschen schlechter. Und wenn ich das Mikro wo auf die andere Seite man könnte, könnte man ja mal testen, ob es da besser ist.
Ja, aber da kann man dann trotzdem so ein bisschen diplomatisch sein. Das versuche ich dann immer. Aber in den letzten, weiß ich nicht, letzten paar Jahren bin ich da auch so ein bisschen weniger vorsichtig geworden, weil die haben sich schon teilweise etwas scheiße verhalten, wie ich finde. Die haben dann zu einer Zeit, wo CouchDB relativ populär war, gesagt, wir sind das schnellere CouchDB und haben dann versucht, sehr viele Leute rüberzuziehen, zu sich und das hat auch sehr gut funktioniert. Zugegeben haben wir dann, weil ich ja gerade schon erwähnt habe, wir haben CouchDB noch nicht so ganz die Natur davon verstanden und haben dann gesagt, okay, MongoDB ist sowas ähnliches und dann müssen wir jetzt Konkurrenz spielen und wir sind halt die anderen und, haben dann diesen Kampf quasi verloren, bis wir dann verstanden haben, das war überhaupt nicht unser Kampf, den wir hätten überhaupt führen sollen und haben dann da uns ein bisschen verpeilen lassen. Und. Die Frage, also diese Frage entweder Oder zu CouchDB und MongoDB ist einfach eine Frage, die man nicht stellen kann. Also wenn man jetzt eine SQL-Datenbank nimmt und die haben alle, sagen wir mal, sie hätten alle ein standardisiertes SQL-Interface, dann kann man ja schon so ein bisschen rumtauschen und sagen, okay, ich nehme jetzt Postgres, weil die da noch ein paar andere Features haben, die MySQL nicht hat oder andersrum. Oder trott bewahre auch noch Oracle oder so. so. Aber MongoDB und CouchDB sind einfach ganz unterschiedliche Technologien, die, wenn man von oben drauf guckt, ähnlich aussehen und nicht genau hinguckt. Und wenn man dann aber so ein bisschen tiefer einsteigt, ich nenne das immer so einen binären Entscheidungsbaum, wenn man halt guckt, hier gibt es eine große Designentscheidung, die man als Datenbankentwickler machen muss. Und dann gehen die nach links und wir gehen nach rechts. Und dann zieht sich das an jeder Stufe, wo man auch nur kann, gehen wir in die entgegensetzte Richtung. Und wenn man die beiden sehr genau kennt, dann... könnten die Systeme nicht unterschiedlicher sein. Deswegen finde ich das immer sehr schwer.
Ich fange mal vielleicht mit dem an, was CouchDB als Alleinstellungsmerkmal hat. Und da nehme ich gerne, also als Vergleich ist da eher Git besser als Mongo oder MySQL oder eine andere Datenbank. Und dann beantwortet das noch weniger Oder macht noch mehr Fragen auf, wahrscheinlich. Und bei Git meine ich weniger dieses, ich habe hier tolle Diffs und Merges und so eine Sachen, oder ich kann hier Sachen machen irgendwie, sondern mehr, ich habe meine Daten alle lokal, ich kann da committen und alle Operationen drauf machen und ich kann meine Sachen mal zu Jens rüberschieben und er guckt sich das an und dann kann er da noch einen Commit reinmachen, den ziehe ich mir wieder zurück und dann schickt er dir das aber auch schon nochmal und dann kriegst du von mir auch noch ein paar Sachen und du sagst, das ist auch okay und dann schieben wir das alle aufs GitHub oder sonst irgendwo hin und da zieht sich das Travis das dann raus und lässt dann das Continuous Integration einmal durchlaufen und das geht durch und das deployt das dann live.
Also ich verstehe dich das richtig. Man kann im Prinzip von derselben, Datenbank N N Instanzen vorhalten, die alle für sich sich so lange aktualisieren können, wie sie möchten und sich dann so zeitnah, wie es geboten erscheint oder sich die Gelegenheit bietet oder es angemessen ist für die Anwendung miteinander zu synchronisieren.
Ganz genau. Und das geht von, ich baue mir so ein Cluster aus Maschinen zusammen und die Latenz zwischen Wänden, die sich so miteinander synchronisieren, das ist halt so, synchronisieren ist relativ klein, bis hin zu, ich habe hier in Berlin vielleicht ein Büro und in Tokio noch ein Büro und die synchronisieren sich jetzt über eine langsame Leitung, das dauert alles ein bisschen langsam, aber wenn ich jetzt auf Daten zugreifen muss, die in Tokio erzeugt worden sind, dann muss ich nicht immer für jede Operation in meiner UI einmal durchs ganze Internet und wieder zurück, das ist ja auch, hat ja auch Latenz und alles. Ich kann halt immer auf die Berlin-Instanz zugreifen und kriege halt irgendwann die Tokio-Daten und kriege die dann halt auch. Und dann geht das halt noch weiter in diesem Extremfall. Ich habe irgendwie, also früher sagte man noch, ich habe da dann so den tragbaren Computer und habe den mit zum Kunden genommen, wo es kein Internet gibt, aber heutzutage ist das der Fall da eher, ich habe ein Mobilgerät oder... äh, ein Tablet oder sonst irgendwas und, ähm, die können auch, also die sind ja, weil die ja nicht so große Batterien haben, sind die ja meistens offline, ähm, oder man befindet sich in einem Bereich, wo man dann offline ist, ähm, und dann kann ich trotzdem eine Anwendung, die halt zum Beispiel mit CouchDB gebaut ist, die ganze Zeit benutzen. Ich kann in der U-Bahn twittern, aber erst wenn ich halt aus der U-Bahn rauskomme, wird es dann, werden die Tweets dann halt synchronisiert zum Beispiel. So ein bisschen wie IMAP bei E-Mail, nur halt für jede App oder jede Anwendung, die man so haben könnte.
Also ich glaube, da habe ich dann auch beim letzten Mal auch schon das so ein bisschen erklärt, wenn Konflikte auftreten, dann gibt CouchDB einem so die ganzen APIs, die man braucht, um das zu lösen, aber die Auflösung muss man noch selber machen. Lässt sich relativ einfach automatisieren, bis zu dem Fall, wenn ein Computer das nicht entscheiden kann. Also ich habe so Adressbuchdaten und auf dem Handy die vertippe ich mich einmal und zu Hause gebe ich das nochmal richtig per Copy und Paste ein und dann kann der Computer nicht wissen, welche Nummer die richtige ist und dann muss man tatsächlich das halt den End-User quasi abfragen lassen. Aber oder man kann sich entscheiden, alles, was ich auf dem Handy eingegeben habe, ist korrekt und dann sagt man halt, okay, das, was jetzt vom Server kommt oder vom Desktop ist, wird überschrieben.
Ne, das jetzt eher, das war damals noch so ein bisschen Thema, das ist jetzt, das geht immer noch, aber das ist ein bisschen weniger jetzt unser Fokus, also Anwendung heißt schon tatsächlich, ich hab eine Anwendung und die hat eine, spricht über eine Schnittstelle mit der Datenbank, so wie man das gewohnt ist.
Also Views ist halt unsere Terminologie für so Indizes, PCs, also ich kann halt so Operationen auf den Daten machen, dafür, dass ich dann so strukturierte Abfragen machen kann, die sind nicht so strukturiert wie jetzt bei SQL, die sind nicht so flexibel wie bei MongoDB und da kommt wahrscheinlich auch die Frage so ein bisschen her, dass MongoDB so ein bisschen mächtiger, obwohl er sich jetzt auch so ein bisschen was bewegt bei uns, aber ja, da gibt es so Datenbank-typische Operationen, können wir im Prinzip auch alle.
Mongo versucht so, das neue MySQL zu sein. Ja, okay, vielleicht kann ich noch ein bisschen das, wie fange ich denn damit an? Vielleicht mal so ganz grob. Bei der ersten Entscheidung, was macht man mit der Datenbank? Eine der ersten Entscheidungen ist halt, wie spricht man mit der Datenbank überhaupt? Und Http spricht HTTP und ist damit sehr beliebt. Man kann halt mit allem reden quasi, da muss man nicht irgendwelche Treiber schreiben. Hat aber ein bisschen Overhead, der, wenn man große Applikationen hat, vernachlässigbar ist, aber wenn man kleine schnelle Benchmarks machen will, dann merkt man das halt schon. Und da sagt MongoDB, wir machen so ein Binärprotokoll, das ist dann halt schneller. Also wenn man mal kurz beide nebeneinander laufen lässt, ist MongoDB an der Stelle schon mal ein bisschen schneller. Da haben wir uns schon mal auseinander entschieden quasi. Hat halt den Vorteil für uns, wir können jede Menge HTTP-Proxy, Hardware-Software-Krams benutzen, das ist alles ganz toll. Für Mongo muss man das halt alles behandeln quasi oder da gibt es halt einfach weniger Auswahl, weil das Protokoll nicht so breit ist. Dann benutzen wir JSON als Kommunikationssprache zwischen, also dass es über dem HTTP läuft. Die benutzen BSON oder BISON, also so ein binäres JSON.
Binäres JSON. Was noch so ein bisschen ein paar Datentypen hat, die so ein normales JSON nicht hat. Was auch ein bisschen angenehmer ist zum Programmieren, aber ist auch wieder kein Standard. Es gibt nur wieder die und es ist halt wieder ein bisschen schneller als als das, was wir machen. Und da gibt es also schon dieser zweite Binärbaum, wo man sich unterscheidet. Und dann geht das immer weiter, bis man halt irgendwie guckt, wie die Bits und Bytes sich auf die Platte zu schreiben haben. Und da sind wir so sehr konservativ. Da gibt es so mehrere Technologien, die man als Datenbank machen kann. Und wir benutzen ein sogenanntes Writer-Headlock, wo wir sicherstellen, dass alles immer auf der Platte landet und dann auch da bleibt. Das.
Ja, genau, das ist alles dieselbe Technik, nur dass normalerweise dann aus dem Journal quasi Sachen nochmal in die eigentliche Datenbankstruktur rüberkopiert werden und dann können die da halt weiterverwendet werden. Bei CouchDB gibt es keine weitere Datenbankstruktur, das Journal ist die Datenbank, weil das auch zum Beispiel das Replikationsfeature darüber funktioniert. Das ist auch egal, muss ich jetzt nicht weiter erklären. Bei MongoDB, jetzt weiß ich nicht, Die allerletzten Entwicklungen weiß ich jetzt gerade nicht. Da gibt es bestimmt auch Verbesserungen in dem Bereich, aber da grundsätzlich benutzen die zum Speichern MMAP. Das ist so ein, lad mir mal die ganze Datei in den Speicher, aber halt immer nur die Pages, die ich gerade brauche und schreib die mal zurück, wenn halt nicht mehr genug RAM da ist. Damit lässt sich das ganz schwer sicherstellen, dass die Daten, die man in den RAM schreibt, auch tatsächlich auf der Platte landen oder auch in der Reihenfolge auf der Platte landen, wie man das braucht.
Man kann das glaube ich auch so ein bisschen anstupsen, aber man hat nicht so richtig Kontrolle darüber. Während wir quasi... Du kriegst erst von CouchDB eine Antwort, dass deine Daten auf der Platte liegen, wenn die wirklich auch auf der Platte liegen und wenn wir so lange die Platte geärgert haben, bis die auch alle Caches losgelassen hat, sodass wir quasi sicher sagen können, wenn die Platte nicht kaputt geht oder wenn du kein BitRot hast auf der Platte, dann kann CouchDB garantieren, die Daten kriegst du wieder. Das heißt.
Das kann man auch nett formulieren. Meine Version davon ist, dass CouchDB ein richtig schöner Cache ist. Man kann sehr schön also semi-strukturierte Daten reinschmeißen, die sehr schnell verarbeiten, sehr flexibel abfragen. Wenn man jetzt aber zum Beispiel als Anwendung hat, dass die Daten auch für ewig sicher sein sollen, dann wäre das jetzt für mich nicht die erste Wahl. Da haben die dann verschiedene Lösungen zugebaut, dann gibt es ja so verschiedene Schulen, die sagen, okay, es geht dann immer um Fehlertoleranz und sagen, wie wahrscheinlich ist es, dass die Platte kaputt geht oder wie wahrscheinlich ist es, dass der Rechner abschmiert und dann der Datenbankfall korrupt ist. dass hingegen, wenn ich jetzt das System so aufbaue, dass ich zwei unsichere Datenbanken anschreibe auf zwei verschiedenen Rechnern, dann habe ich halt viel weniger Wahrscheinlichkeit, dass beide kaputt gehen und nur eine, dann nehme ich halt die andere. Und die verteilen das Risiko dann eher so, dass man mehrere Rechner hat, die halbwegs unsicher sind und dann passt das schon irgendwie. Und dann kommt man so in den Bereich von verteilten Systemen, und da, was die da machen, ist dann auch mehr so, wir kloppen da mal zusammen und hoffen, dass es passt, Während es halt jede Menge Literatur auch zum Thema gibt, wie man das ordentlich macht und das... Da halten die sich auch nicht so richtig dran.
Genau, das ist auch eine HTTP-JSON-Datenbank. Die haben sich zum Ziel gesetzt, dieses Amazon Dynamo Paper zu implementieren. Da hat sich Amazon einmal überlegt, wie kann man das machen, dass man beliebige Daten durch Speicher auf Hunderte und Tausende von Rechnern verteilen kann und man sicherstellen kann, dass man nicht immer so von Hand gucken muss, ich schreibe das jetzt mal auf zwei Rechner oder auf drei Rechner und wenn der eine das nicht gekriegt hat, dann schiebe ich das später nochmal darüber und ich gucke, dass das halt irgendwie passt. Dieses ganze Management ist da drüben zusammengefasst. Das ist genau dieses verteilte Systeme richtig gemacht Prinzip. Die machen das ordentlich.
React ist von Anfang an so gebaut, dass man das so mit mehreren Rechnern betreibt und CouchDB ist so gebaut worden, dass das auch mal irgendwann Irgendwann geht, aber war jetzt für die allerlängste Zeit eigentlich so immer nur so für einen Rechner gedacht und so wie du halt Git benutzt, du hast mehrere Kopien davon, dann kann man mit deren Bausteinen aber relativ schnell auch sowas bauen, dass man sich so, weiß ich nicht, kennst du vom Webserver skalieren vielleicht, machst du so einen Loadbalancer davor und hast du zwei Datenbanken und wechselst dich zwischen denen immer so ein bisschen ab oder du hast so einen Proxy davor, der alle Daten von A bis N oder A bis M nach links schreibt und N bis Z nach rechts schreibt und dann das wieder passend macht. Das kann man sich relativ schnell zusammenbauen, aber da haben sich irgendwann schlaue Leute auch gedacht, das wäre doch schön, wenn man dieses Dynamo auch mal auf CouchDB machen könnte und haben das Projekt Big Couch gebaut, was dann die Firma Cloudant quasi gebaut hat. Das sind so eine Ex-Zern-Physiker, die mit großen Datenbanken sich mal rumgeschlagen haben in der Physik. Das sind so alles so Doktoren und die haben dann irgendwann gemerkt, dass das Datenbank-Bauen mehr Spaß macht als die Physik und haben dann Big Couch gebaut. gebaut und das war ganz lange ein Fork, den die betrieben haben und die haben halt so ein Software as a Service-Geschichte, eine Plattform, wo die halt auch Milliarden von Dings, Daten und sonstigen Zahlen haben. Und die haben jetzt letztes Jahr gesagt, hier, das ist albern, dass das ein Fork ist, wir schieben das mal ins CouchDB zurück und wir als CouchDB haben gesagt, jo geil, wird doch langsam mal Zeit und jetzt bausteln wir gerade daran, dass das zusammen, zusammenführt.
Genau. Und dann gibt es noch so ein paar Features, die React halt jetzt nur hat, die teilweise auch kommerziell sind, die wir jetzt nicht haben. Aber das ist, also muss ich jetzt nicht so sehr ins Detail gehen, da müsste man halt dann eben, wenn man das jetzt genau braucht, dann kann man das halt machen. Aber die Leute von React sind eigentlich relativ super. Die machen halt auch Erlangen, da gibt es ja nicht so viele von. Wir tauschen uns auch regelmäßig aus, für wie man sachen ganz gut macht und.
Ja, das ist ja eine interessante Nische, finde ich so. Erlang haben wir ja hier schon häufiger thematisiert, nicht zuletzt, weil Huckel auch sehr viel in Erlang macht, gerade so für so Gaming Backends hat er hier schon häufiger mal ausgeführt. Ich bin da ja eh ein großer Freund davon, weil das einfach schon so schön anders ist. Das finde ich einfach überhaupt schon mal extrem mutig. Merkt man jetzt hier auch auch gerade so Swift, neue Programmiersprache, aber die sind alle irgendwie, dann doch immer alle irgendwie ähnlich, so in ihrer ganzen Erscheinung. Naja.
Ich kenne jetzt nicht so viele Programmiersprachen, die das machen. Ich kenne halt vor allen Dingen Erlang, die das machen. Insofern kann es auch sein, dass es irgendwo ganz herkommt, aber Aber es ist extrem ähnlich zu dem, was Erlang macht. Das Pattern Matching funktioniert aber nur in der Case-Anweisung. Also nicht in den Funktionen, sondern nur in der Case-Anweisung. Das kann man jetzt beklagen oder kann sagen, ist nicht so wichtig.
Und jetzt, vielleicht bleiben wir aber mal kurz bei den Programmiersprachen. Ich finde das ganz interessant, weil eigentlich, lange, lange Zeit haben wir immer so, ja, neue Programmiersprache hier, neue Neue Programmiersprache da, das war so 70er, 80er, 90er, irgendwie immer kam wieder jemand mit etwas Neuem an, manchmal war es total neu, manchmal war es irgendwie nur so ein bisschen neu, vieles war irgendwie sich ähnlich, manches war irgendwie nicht so ähnlich, aber alle haben irgendwie immer so ein bisschen bei Null angefangen und mit Java fing das dann irgendwie das erste Mal so richtig an, dass so diese VM auf einmal so eine große Rolle spielte. und jetzt merkt man ja, dass so in dieser ganzen Java-Welt nochmal so ein eigener, Programmiersprachen Sternenhaufen entzeugt wird so mit Scala Loja und.
Ja, aber es ist einfach interessant zu sehen, dass es sozusagen so, the race is on. Man muss irgendwie auch seine VM, oder will vielleicht auch seine VM mit. Also entweder muss man, so wie Apple, oder will man auch, weil natürlich diese VMs einfach gut abgehangen sind, solide sind, portiert sind, etc. Und man natürlich auch automatisch diese Kompatibilität mit der anderen Welt erzielt. Ich weiß es nicht genau, aber ich vermute mal, bei Alexia wird es sicherlich die Möglichkeit geben, irgendwie zwischen Elixier und Erlang-Code zu wechseln, oder?
Also das gibt ja so ein Bytecode, der dann auf der virtuellen Maschine läuft und das Elixier wird direkt dahin übersetzt, nicht den Umweg über Erlang, aber das heißt dann auch, ich kann zum Beispiel ein Source-File in Erlang und eins ins Elixier machen, die laufen dann im selben Kontext. Das müsste gehen auf jeden Fall. Also ohne das jetzt ausprobiert zu haben.
Ja, aber das läuft dann in der VM. Java macht ja auch Bytecode, aber der läuft dann in der VM und nicht auf der Maschine. Also das Swift und der JVC laufen dann direkt auf der Hardware oben. Aber was du eigentlich sagen wolltest, es gibt dann noch eine Zwischenebene, die sehr viel Kompatibilität für alle bringt, die alle mitbringen. Wie die jetzt genau laufen, ist ja relativ egal, da hast du schon recht.
Da gab es einen sogenannten P-Code, der da erzeugt wurde, deswegen konnte man das, es war halt auch damals in den 80ern, also diese tausenden 8-Bit-Kommodore, Atari, Schneider, sonst was, Geräte hattest, da hat es sich gelohnt, mal so eine virtuelle Maschine für Bytecode ausführen zu machen, die musstest du dann nur noch portieren und dann konntest du deine Software dann halt dafür schreiben.
In der USCD, Pascal, von der University of California, Santa Domingo oder wie das heißt, die haben halt diesen P-Code gehabt und es gab natürlich bei diesen ganzen, also eins meiner Lieblingsthemen, diese Text-Adventure-Spiele, die waren ja auch vorher auf so Großrechnern und dann wurden sie halt für diese ganzen C64er sonst was umgebaut und da hatten sie eine eigene virtuelle Maschine, Z-Maschine. Genau.
Ja, ich wollte nicht sagen, dass Java das geboren hat, aber es ist halt mit Java auf einmal populär geworden, dass sich auf so einer etablierten Runtime so ein Programmiersprachen-Wettstreit jetzt entwickelt hat. Weil die sind ja wirklich alle auf Augenhöhe. Sie machen wirklich mit exakt derselben VM, versuchen sie zum Ziel zu kommen und jeder hat dann einen anderen Ansatz, aber sie haben halt exakt dieselben Rahmenbedingungen und das ist schon ganz spannend, was dann letzten Endes sich durchsieht. Ich habe so gehört, dass Scala ganz gut in Akzeptanz findet.
Also das macht besonders so Leute, die im Java-Umfeld quasi gefangen sind, weil das ist da halt einfach die gegebene Infrastruktur, macht das für die dann nochmal so ein bisschen spannender, weil sie halt auf alle Java-Umgebungen oder auf alle Libraries und alle Module zugreifen können, aber man muss sich da nicht mit der ganzen Syntax immer rumschlagen.
Ich muss jetzt noch ein bisschen sticheln. Sag mal, in letzter Zeit höre ich oft, dass Postgres, die machen jetzt auch hier auf JSON und so, also zusätzlich natürlich, nicht exklusiv, aber dass die Benchmarks sagen, dass halt so MongoDB und CouchDB da irgendwie gar nicht mithalten können vom Speed her, dann stellt sich die Frage, wozu brauchen wir die denn überhaupt noch?
Und das ist so eine Konsistenzfrage, wo sich dann das SQL-Modell, das passt nicht so ganz gut darauf, dass ich mal zufällig Updates von Jens und von Tim vielleicht kriege zwischendurch, wo nicht eine CPU oder eine CPU-Gruppe den Finger drauf hat am Anfang, weil das halt übers Netzwerk kommt und das passt nicht so ganz in dieses Konsistenzmodell rein.
Bei CouchDB ist es, wir machen alle Trade-Offs, sodass es sicher ist. Und bei, weiß ich nicht, bei Cassandra zum Beispiel, machen wir alle Trade-Offs, sodass das Schreiben schnell ist. Und Lesen ist dann nicht ganz so schnell. Aber wenn ich sowas wie Analytics machen will, wo ich halt pro Webseitenaufruf 20 Metriken geschrieben haben muss und dann habe ich Milliarden von Webseiten aufgerufen, dann ist das halt dafür optimiert. Und da habe ich dann mich mal, als das so klar wurde, habe ich mal so einen Blogpost geschrieben, dass dann, also jeder versucht sich quasi, neues Geld ist darüber, also heißt das hier und unsere Datenbank kann das am besten. profilieren wollte und ich habe gesagt, das Einzige, was NeuSquare kann, ist halt so Auswahl, Choice. Es hat viele verschiedene Features und man hat endlich mal die Wahl. Vorher war MySQL ja so das Model T, weil man kann jede Version von MySQL, also jede Datenbank benutzen, solange es MySQL ist. So, und jetzt kann man mal so überlegen, ich habe folgende Patterns bei meiner Datenabfrage.
Also die eigentliche Frage ist, was habe ich für eine Datenarchitektur? Was habe ich für Datenflüsse in meiner Anwendung und wie verteilt ist das alles und was sind meine Bedingungen bezüglich, muss ich vor allem viel schreiben und ab und zu wird mal gelesen oder muss ich vor allem viel lesen und ab und zu mal schreiben? Das sind ja einfach komplett andere Anforderungen, die eigentlich eine Datenbank so gar nicht liefern kann, oder?
Und da haben wir uns leider so ein bisschen, da war der Name Couch ja schon drin und haben das aber in so ein kommerzielles Entity gemacht, was nicht das Open Source Projekt ist und dann der Couch-Name hat sich so ein bisschen weitergetragen. Die Firma wurde irgendwann umbenannt in CouchOne und ist dann mit einer anderen Firma zusammengeklebt worden. Das heißt jetzt CouchBase, die gibt es auch noch. Die machen auch Dinge, die mit CouchDB zu tun haben, aber deren Hauptprojekt ist auch CouchBase, was auch eine Datenbank ist, die aber eigentlich mal früher Membase hieß und eigentlich eine ganz andere Datenbank ist, die nochmal ganz anders ist von denen, die wir gerade besprochen haben. Die ... Ist das jetzt leider ein bisschen doof, dass sie eine Datenbank haben, die mit Couch anfängt, die mit Couch nicht so viel zu tun haben.
Zur Ehrenrettung von Couch-Base will ich jetzt aber noch schnell sagen, was die auch auch machen, ist ein Produkt, das Couchbase Lite heißt und das es für iOS und Android gibt, was eine jeweils innovative Implementierung des CouchDB, Replizierungsprotokolls ist, womit genau diese Vision, die ich gerade beschrieben habe, oder diese Idee mit ganz vielen Clients, die manchmal verfügbar sind, sich realisieren lässt. Das ist auch kompatibel mit deren Couchbase-Server, aber naja, anyway.
Aber das ist ja eigentlich eine ganz interessante Fragestellung, die man, glaube ich, immer wieder hat so als Developer. Also gerade das, was du gesagt hast, war dein Beispiel vorhin sogar Twitter-Client, ich weiß nicht so ganz genau, aber das war so der Klassiker. So, Twitter-Client ist online, alles super und Twitter-Client steckt in der U-Bahn-Röhre und man will was schreiben und dann geht's irgendwie schon los oder dann irgendwie wartet das Ding, stallt dann erstmal rum, so, kann ich finden, Fehler und dann...
Musste man aber dann trotzdem und dann war's halt weg und dann, was weiß ich, wenn das Programm toll war, dann hat es so eine Outbox Queue realisiert, haben sie aber dann wieder nicht gemacht, weil das ist dann immer erst so und das, was man später einbaut, weil man am Anfang nicht drüber nachgedacht hat, weil man testet ja immer mit viel Internet dran, dann, was weiß ich, wenn sie noch halbwegs klug sind, haben sie es noch in den Drafts-Ordner geworfen, was aber auch irgendwie total gaga war, weil es ja gar kein Draft mehr ist, sondern man wollte es ja einfach losschicken und man muss halt immer wieder diese Logik neu machen und wenn ich das richtig verstanden habe, mit dem Couch- Ansatz hätte man im Prinzip so eine Middleware, die einem quasi das Speichern lokal schon mal so vornimmt, wie man es eigentlich auch, Im Netz haben wir, also jetzt nicht um es zu Twitter zu schicken, aber so grundsätzlich kann man ja die Technik auch dafür verwenden.
Genau, normalerweise hat man halt dann irgendwie in der Mobile App oder in der Web App halt irgendwie eine Logik, die mit der Datenbank, der dann auf dem Server läuft, spricht. Und wir bauen einfach noch eine zweite Datenbank einfach im Client mit ein, die dieses Replikationsprotokoll hat und die synchronisiert halt whenever. ever. Aber für die Anwendung ist halt immer eine Datenbank auf Localhost verfügbar und das ist so ein Gesetz der Physik, dass ein Rechner nicht schneller zu erreichen ist als Localhost. Ich kann halt nicht noch mehr Rechner ins Netzwerk einbauen, dass ich schneller an Localhost rankomme. Und das ist ein ganz gutes Argument.
Ja, aber da ist halt, wir hatten auch mal vor, war das vor zwei Jahren oder so, hatten wir so ein Datenbank-Summit bei uns im Haus, wo, Donnerkuppel mäßig, zwei Datenbanken kommen rein, eine kommt Leben wieder raus und so. Wir hatten verschiedene Experten eingeladen. Da war auch Jan dabei, da war aber auch Christian Köhn-Topp dabei, der die Flagge für MySQL hochgehalten hat.
Zehn Minuten früher nicht. Ich denke, Hauptpunkt ist irgendwie, wohin der Ball jetzt auch entwicklungsmäßig für die neuen Features rollen wird und dann ist natürlich irgendwie bei so einer, Organisation, die immer sehr viel auf freies Wissen, freie Lizenzen und sowas setzt, ja, dann nimmt man halt das maximal Freiste, nicht wahr?
Es gibt ein paar Features, die kommen schneller da rein. Ich glaube, diese Enterprise Oracle-Geschichte, da ist dieser Recycle ein bisschen langsamer. Und es gibt, ich glaube, bei Google und bei Facebook arbeiten die relativ viel auch mit MariaDB und bringen das weiter und das dauert dann immer ein bisschen, bis das bei Oracle ankommt, wenn überhaupt.
Ja, also ich meine, so ein Datenverlust, der jetzt wirklich an der Datenbank hängt, kann ich jetzt noch nicht beklagen. Also es ist nicht, dass ich jetzt da mit irgendwas auf irgendjemanden mit Fingern zeigen könnte in der Hinsicht. Aber klar, ich sehe das schon, wo die Reise hingeht, da will man vielleicht auch mitspielen. Allein schon, um den coolen Kids sagen zu können, ja, ich bitte dich. Klar.
Ja. Muss ich mir jetzt schon mal Gedanken machen. Es geht jetzt irgendwie schon aufs zweite halbe Jahrhundert zu und so, wenn man bei den coolen Kids noch irgendwie bestehen will, kann man ja nicht irgendwie Software benutzen, die schon vor 30 Jahren im Betrieb war. Wobei mit WordPress stehe ich auch nicht so gut da.
Ja, bei Wikidata wird sich das ein bisschen verändern. Also da kommt dann nicht nur MySQL zum Einsatz, sondern auch nochmal anderes Zeug. Aber wir machen nicht nochmal eine Wikidata-Sendung. Also wenn ich fundamental was ändert schon, aber ansonsten ist eigentlich auch schon alles gesagt in der SACA-Sendung.
Das Ziel von Hoodie ist es, irgendwann mal, dass so Leute, die schöne Benutzeroberflächen in HTML und CSS bauen können, die vielleicht so ein bisschen jQuery copy und pasten können, um was Schönes zu bauen, eine ganze eigene Seite bauen können, ohne noch jetzt jemanden anstellen zu müssen oder engagieren zu müssen, der oder die mit dem Backend umgehen kann. Also dass da nicht noch so ein Rails installiert werden muss oder irgendwas anderes. Hoodie abstrahiert dieses ganze Backend-Geraffel in so eine schöne browserbasierte JavaScript-API, wo man dann so Sachen wie Accounts und Passwort vergessen, E-Mail schicken und Daten speichern und synchronisieren. Und am Ende hat dann auch halt sowas wie Payments oder so alles schon für einen erledigt. und man muss halt dann nur, Frontend-Technologien können und Udi macht quasi den Rest.
Für mich ist das jetzt sehr spannend, weil ich habe irgendwie 2006 oder 2007 mit Couch angefangen und da gab es auch immer schon so die Idee, damit revolutionieren wir jetzt mal Webentwicklung. Und das hat dann irgendwie nicht so ganz passiert, weil wir Webentwicklung nicht so ganz verstanden haben und auch Couch, wie gesagt, nicht so ganz verstanden haben. Und es gibt in Couch, da haben wir auch im CRE drüber gesprochen, ein Konzept, das sich Couch-Ups nennt. Das ist auch hier schon so im Rande so ein bisschen mal gefallen, das Konzept. Da ist eine Anwendung, die auch so eine Web-Anwendung ist mit HTML, CSS und JavaScript, die in der CouchDB selber liegt, die über das HTTP-Interface von CouchDB direkt an den Browser geliefert wird, sodass halt Browser und Datenbank direkt miteinander reden, statt da noch so ein Java dazwischen zu haben oder Ruby dazwischen zu haben. Und dann können hinter der Datenbank über so eine Notifikation halt immer noch so ein Heavy Lifting passieren, was auf dem Server geschehen kann, wenn man das halt braucht, muss aber nicht. Und Hoodie ist für mich jetzt, oder ist auch konkret eine konsequente Weiterentwicklung dieser Idee, wie könnte man das machen, also wie könnte man eine alternative Architektur fürs Web machen. machen. Und als wir den Namen noch nicht hatten, hieß Rudi Kang, also K-A-N-G oder C-A-N-G für Couch-App Next Generation. Und da haben wir absichtlich einen total furchtbaren Namen genommen, damit wir A, nicht Zeit drauf verschwenden, einen Namen zu suchen und nicht zum Programmieren kommen. Auf der anderen Seite, den so furchtbaren Namen zu nehmen, dass wir wissen, wir müssen irgendwann bessere Namen finden.
Na, wir sind so sehr vorsichtig mit dem, was wir quasi mit Hudi machen. Also wir haben eine Anwendung gebaut, da haben wir diese ganzen Prinzipien mal eingebaut, um zu gucken, ob es geht und dann festgestellt, es geht total gut, daraus müssen wir mal so ein Framework machen. und in der ersten Zeit war halt Hudi im Prinzip nur für diese Anwendung gebaut. Das ist so eine Single Page Up, wie das sich nennt, also eine browserbasierte Anwendung, die jetzt nicht viel mit Links und Neuladen vom Server beschäftigt, sondern eigentlich die ganze Logik im Frontend hat und da halt sehr schnelle, Benutzeroberflächenveränderungen haben und da halt sehr intuitiv zu benutzen ist. Da haben wir inzwischen noch ein paar mehr von gebaut, aber im Prinzip diese Klasse der der Web-Anwendungen, jetzt wie zum Beispiel, also diese etwas dynamischen Web-Anwendungen wie so Slack zum Beispiel oder so ein Web-basiertes Chat-Projekt-Management-Tool.
Genau. Mein Endgame ist so ein bisschen, ich will irgendwann Gmail in Hoodie bauen können. Kann Hoodie im Moment noch nicht. Kann ich später mal erklären, warum. Aber, sowas in der Richtung. Also Produktivitäts- Apps, weiß ich nicht, Soundcloud, Spotify im Web, so eine Sachen. Das ist jetzt nicht Produktivität.
Da bist du jetzt ja auch direkt schon reingefallen, ohne zu erklären, was du meinst. Du beziehst dich auf No Backend. Das ist so von einer, das steht auf der Webseite auch drauf. Hatten wir jetzt im Gespräch noch nicht erwähnt. Und No-Backend ist so ein bisschen die Idee, wegzukommen vom, was kann unsere Backend-Technologie eigentlich und das bestimmt jetzt, wie unsere Webseite aussieht oder wie die Funktionen aussehen. Du kennst das wahrscheinlich so ein bisschen aus dem etwas, wenn wir so 90er Jahre Webdesign uns darüber lustig machen, dann ist das im Prinzip immer nur so ein MySQL in HTML gegossen, ohne viel spezielle Benutzer, also das benutzerfreundlich zu machen. machen. Und die Idee von NowBackend ist jetzt, wir lassen die Leute, die tatsächlich diese Anwendung bauen, auch entscheiden, wie die Technologie zu funktionieren hat, was natürlich dann immer noch teilweise Backend implementiert werden muss, aber die Denkweise umzudrehen.
Ich kann jetzt nicht ganz folgen, nochmal. Diese To-Do-App, das heißt ja nicht, dass ich jetzt meine To-Do-App nur in einem Browser habe, es gibt da schon eine URL, die man, aufruft und es gibt auch schon einen zentralen Storage und ich kann den Browser auf dem einen Computer aufmachen, To-Do anlegen und auf dem anderen logge ich mich in dieselbe Entität ein und da habe ich dann das, so wie man das bei Web-Ads so. Und wo liegen denn die Daten?
Hat für uns den Vorteil, dass wir nur JavaScript und JSON programmieren müssen. Das erlaubt uns relativ schnell zu entwickeln. Was jetzt aber nicht heißt, dass wir uns darauf auf ewig festnageln lassen würden. Im Frontend natürlich immer. Also müssen wir halt ja, aber das ist, also was wir als Hoodie als, was das Wichtigste an Hoodie ist, sagen wir mal, ist diese Frontend-API. Und das Schöne an, da kommt dieses No-Backend auch wieder so ein bisschen ins Spiel, es ist relativ egal, wie die Implementierung auf Client- und auf Server-Seite, aussieht, solange die Frontend-API halt gleich bleiben kann. Also wir haben zum Beispiel gewisse Features schon dreimal komplett neu geschrieben, ohne dass wir die API besser verändern mussten. Was halt auch heißt, wir können das stetig verbessern oder wir können erstmal nur so einen Prototypen machen, der zeigen, okay, zum Beispiel jedes E-Mail versenden, das geht jetzt so, hat aber, konkretes Beispiel, hat jetzt noch keine Spam-Protection oder Flooding-Protection, das heißt Das heißt, jeder kann quasi, wenn du im Moment Hoodie halt online betreibst, dann kann da jeder mit E-Mails verschicken. Will man natürlich nicht. Wir können, das ist aber nichts, was man in der Webtechnologie nicht gelöst bekommt, weil das gibt es halt schon überall. Das müssten wir dann halt nur passend einbauen. Das wird aber nichts daran ändern, die API für wie man eine E-Mail versendet im Client halt aussieht.
Mhm. Das heißt, wenn ich jetzt irgendwie mir da so meine kleine Anwendung gebaut habe, muss ich mir erstmal um das Backend keine Gedanken machen, bis zu dem Zeitpunkt, wo ich möchte, dass das Backend irgendetwas von alleine tut, ohne dass da ein Browser mit dabei ist. Und dann gehe ich da wahrscheinlich mit Node.js ran und fange an, das zu erweitern.
Genau, da haben wir Plugins, die du halt schreiben kannst und die du einfach dazu hängen kannst. Also im Prinzip alle Features in Hodi sind sind eigentlich Plugins. Ein paar schicken wir halt, per Standard mit. Also diese Benutzerverwaltung zum Beispiel ist ein Plugin. Und du kannst aber auch eingeschreiben. Technisch gesehen könntest du dieses Plugin auch in jeder anderen Programmiersprache schreiben, wenn du möchtest. Solange du weißt, wie Hudi intern ein bisschen funktioniert. Im Moment ist das aber mit ein bisschen mehr Arbeit verbunden. Aber wenn du zum Beispiel eine bestehende Ruby-Library irgendwie hast und die anbieten möchtest, dann ginge das auch mit ein bisschen Arbeit.
Also wir haben ein Produktivprojekt, das die E-Mail-Funktionalität nicht benutzt. Das läuft. Wir haben eine Handvoll von Leuten, die schon Apps damit bauen, die jetzt noch nicht produktiv sind. Und wir, die an Hudi arbeiten, haben jetzt Anfang des Jahres eine Firma gegründet, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Entwicklung weiterzutreiben von Hodi, die aber quasi losgelöst ist vom Hodi-Projekt selber. Da haben wir aus dem letzten Fehler halt gelernt. Also wenn unsere Firma mal untergeht, dann gibt es Hodi weiterhin immer noch. Und wir haben auch schon Kunden, entweder für die wir Apps bauen, die mal produktiv werden oder auch schon, ja, auch eine ist auch schon live. Ähm, Oder wo wir Kunden betreuen, die ihre eigenen Apps bauen, die uns quasi dann so, wenn sie mal Fragen haben, dafür bezahlen.
Tja, Freakshow, wo sogar die Experten das erste Mal davon hören, dass ihre Software wirklich benutzt wird. Ich komme gerade so ein bisschen ins Grübeln, weil wenn ich das jetzt mal alles zusammenrechne, was du so über CouchDB jetzt und über Hoodie erzählt hast, dann müsste es ja zum Beispiel durchaus vorstellbar sein, dass man da so eine Anwendung macht, dass wenn ich jetzt quasi so das benutze, und ich habe so quasi meine Browser offen und habe mir da irgendeinen State gerade so zusammen, geklickt, der sich eben so aus aus Backend und Interaktion ergibt und dann klappe ich irgendwie meinen Laptop zu und dann setze ich mich irgendwie in einen Zug, wo es irgendwie kein Netz gibt und dann klappe ich das irgendwie auf, dann könnte ich dort auch so mit allem weiterarbeiten, könnte irgendwie Daten erzeugen und...
Weil, also ich meine, wir befinden uns ja hier in einem Live-Podcast, ja, da gibt es ja zum Beispiel solche Herausforderungen wie, wir erfassen Shownotes im Web kollaborativ, ja, oder wir bearbeiten dann vielleicht auch mal so die Aufzeichnung später und ergänzen diese Shownotes, also das ist ja, würde ich sagen, so eine dieser Dinge, wo man so im Web an so überschaubaren Datenmodell arbeiten möchte, So ein bisschen Web-Funktionalität, ich spiele auch noch was ab und höre zu und dann erzeugt man irgendwie Daten und irgendwann will man die auch mal zurücksinken, aber es ist jetzt nicht unbedingt so mega zeitkritisch, wann das jetzt genau geschieht. so.
Stell dir vor, du hörst gerade den Podcast und ich hab aber einen Podcast-Player und ich möchte kommentieren zu irgendeiner Stelle, also ich hab einen Podcast-Player, der mir das halt erlaubt und ich bin halt gerade unterwegs, wo ich kein Netz habe und dann kann ich die Notiz schnell machen und die wird dann als Kommentar auf der Live-Seite gezeigt, wenn ich halt wieder online bin.
Das ist doch Hara oder was? Also stell dir vor, ich habe jetzt so eine Funktion, also sowas, was genauso funktioniert und ich habe so eine App, die genau das macht, die synkt Sachen hin und her, wenn ich mal online bin. Wenn ich jetzt aber mal so eine App entwerfen möchte, von der Benutzeroberfläche her, dann tun sich neue tun sich neue Fragen auf. Und ich ziehe das jetzt mal von IMAP auf. IMAP hat halt so das Datenmodell, ich habe einzelne Datenobjekte, die sind zeitlich sortiert, die ja lokale angekommen Timestamp ist, wonach ich sortiere. Und die ändern sich nie und die sind in der Liste darstellbar. Und wenn was Neues ist, dann kommt es halt oben in die Liste rein, wird halt bold gemacht, weil ich es mal angeguckt habe, wird es dann an, also wird dann nicht mehr fett gedruckt.
Unbolded, genau. Und genauso andersrum, also im Prinzip so eine Queue, so eine Liste ähm äh, die halt andersrum dann alles abbastelt, wenn ich halt online bin und Sachen auf den Server schieben muss. Jetzt gibt es aber Anwendungen, die andere Datenstrukturen haben. Zum Beispiel, sagen wir mal, ich habe so einen Chatraum zum Beispiel oder eine kollaborative Bildbearbeitungssoftware oder so. Und dann ergeben sich, was ist das? Ich tue neue Daten oben auf die Liste, äquivalent für eine Bildbearbeitung. Und da haben wir uns gedacht, es gibt ja dieses Feld, dieses Human Computer Interaction oder dieses, wie heißt denn das auf Deutsch? Die Wissenschaft der, Benutzerführung oder Benutzeroberfläche.
Ja, gut, danke. Also Human Computer Interaction, das gibt es ja auch schon seit den 70ern, 80ern. Und dann dachten wir, gehen wir einfach in den Bibliothek und nehmen uns den Band raus, der halt Offline Patterns erklärt und dann dann lernen wir da halt über alles und schreiben das in die Hoodie-Doku rein und dann stellt sich halt raus, das gibt's nicht. Da gibt's kein...
Da ist einfach nichts. Und dann haben wir gesagt, das müsste es mal geben. Das hat jetzt mit Hoodie, also wir brauchen das für Hoodie, aber das hat mit uns nicht zwingend nur zu tun. Es gibt auch andere Leute, die sich darüber Gedanken machen und die könnten davon auch profitieren und dann haben wir gedacht, wir machen da mal so eine Bewegung draus und wir haben nicht so viel Zeit leider, wie wir gerne hätten. Deswegen gibt es diese Webseite und Gitterprojekt, wo dann über verschiedene da Issues diskutiert wird und gesammelt wird. Und ich würde hoffen, dass wir mal echte Forscher finden oder irgendjemanden finden, der Forscher bezahlen kann, dass man das mal so ein bisschen aufräumt. oder wenn wir mal irgendwann Zeit dafür haben, machen wir da halt auch weiter. Im Moment ist das so ein bisschen so ein Sammelbecken für diese ganzen Technologien, die das können, die da die Entwicklung, die es gibt. Es gibt im Web-Bereich so, dass die Browser ein bisschen mehr können, dass man so eine Sachen schöner bauen kann, aber auch wie könnte man jetzt zum Beispiel das ist normal, also Desktop-Anwendung kriegt man die Diskette als Speichern-Symbol. Was ist so ein Äquivalent für ich schicke jetzt meinen Tweet ab, aber der ist jetzt geschickt, aber noch nicht geschickt oder ich habe den jetzt geschickt, aber der ist auch schon auf dem Server. Wie kann ich das zum Beispiel erklären oder in einem User Interface klar machen? Ich hoffe.
Das ist, da sind wir auch so, wir sagen das jetzt einfach und hoffen auf diesen Standard-Nerd-Reflex. Natürlich gibt es da was. ich weiß das ganz genau, dass uns die Leute das endlich mal sagen. Ist bisher nicht passiert. Aber wenn ihr das besser wisst, also bitte sagt uns das. Also wenn es da aus den 80ern, 90ern oder in den letzten Jahrzehnten auch irgendwelche Forschungen zu gibt oder auch schöne Beispiele, bitte gibt uns das. Wir müssen das wissen.
Da gibt es ein ganz schönes, also jetzt nicht dringend Chat, aber so Messaging, da gibt es ein schönes Problem. Du kennst das von iMessage, also überhaupt, wenn du so ein verteiltes System hast und Messaging machst, wo man mal offline sein kann, da kennst du ja, dass du schickst mir eine Nachricht und dann kommt die zweite, die im Werk steht, das kommt vor der ersten an. Oder die, wenn wir einen Gruppenchat mit Jens haben, weil er hier gerade sitzt, dann kommt die Antwort von Jens manchmal schon, bevor deine Frage bei mir ankommt. So, weil Netzwerke so funktionieren. Dann gibt es halt auch wieder zwei Möglichkeiten. Entweder ich sortiere das so, wie das bei mir angekommen ist oder ich sortiere das nach dem Timestamp der abgesendeten Zeit und dann weiß ich das, wenn ich jetzt aber auf dem Telefon unterwegs bin und wir schon ein paar Nachrichten weiter sind, kann sein, dass halt außerhalb des Sichtbereichs eine neue Nachricht kommt, wenn ich halt die Logik erhalten möchte. Ein Message macht das so und dann gibt es andere Anwendungen, die machen halt das Neueste, kommt immer nach unten und da weiß man dann immer nicht ganz genau, wie die Reihenfolge dann mal gemeint sein sollte. Aber beides hat Vor- und Nachteile, weil entweder weiß ich nicht, dass da eine Nachricht gekommen ist oder ich sehe den im falschen Kontext. Und da gibt es keine schöne Lösung für, das muss man halt irgendwie rumtricksen. Aber so eine Überlegung finden wir da halt ganz spannend. Ich.
Wäre schon mal froh, wenn sich mal so klare Usage-Patterns herausbilden würden, ob Chats nun von oben nach unten oder von unten nach oben zu sehen sind. Dieses Timeline-Konzept hat irgendwie alles durcheinander gebracht. also früher war der Chat, natürlich hat man immer unten eingetippt und es scrollte nach oben weg, das war einfach so. Und so die Twitter-Timeline spätestens hat das irgendwie alles auf den Kopf gestellt und am geilsten finde ich dann immer die Programme, das hat glaube ich mittlerweile, lassen sie das alle sein, aber so die ersten Twitter-Client waren dann so, die Timeline geht halt von unten nach oben, aber deine Direct-Messages, die sind dann so wie ein Chat von oben nach unten, also das ist wirklich, das geht nun wirklich überhaupt nicht. Und ich weiß gar nicht, was jetzt irgendwie gewonnen hat, aber ich glaube so dieses, wenn man schon so eine Timeline hat, dann muss man dieses Modell auch irgendwie komplett bis zum Ende durchtragen. Ja. So. Ach Mensch, ja, da gibt's ja noch so viel zu holen. Jetzt müssen wir dir, glaube ich, aber erstmal eine kleine Pause gönnen. Was denn sonst noch so passiert? Wollen wir nicht erstmal hier kurz...
Ja, nee, du kannst, es gibt Operator-Overloading, aber es gibt irgendwie nur ein halbes Dutzend oder Dutzend Zeichen, die du als Operatoren überladen kannst. Du kannst allerdings natürlich Funktionen machen, die einen Emoji-Namen haben. Also du kannst, wie hieß das, Backend mit Mittelfinger Extended, Klammer auf Klammer zu und das ist dann deine Mittelfinger-Funktion. Also das geht.
Ja genau, ich bring das mal hier on screen. Das war der falsche. Emoginel. Programming, vertippt. Ja, das ist eine Fanta. Die hatte ich eigentlich hier für unseren Gast gebracht, aber der hat sich dann schon selber eingedeckt. Du darfst es auch trinken, Dennis. Du darfst hier eigentlich fast alles. Aber du wälderst übrigens auch rechts rum. Also hat sich nicht viel getan hier.
Doch, doch. Das sieht schon sehr nach Mittelfinger aus, ja. Wird das aber gerade nicht so viel größer. Naja, ist ja nicht so wild. Ich wollte jetzt auch nicht wirklich in Emoginal programmieren, das macht mich nur Emoginal. Das macht mich nur Emo. Genau, das wäre auch mal schön, so Emo, die Programmiersprache für so komplett, pessimistische Es gibt nur Falls und Niles. Es gibt nur Nils. Nils ist sozusagen sagen, das Super-Objekt von allem. Alles leitet sich aus dem Nichts ab und wird zu Nichts.
Steve Hemingway wrote JavaScript. Das ist der Angus Croyle. Der hat auf den, diversen JavaScript-Konferenzen schon einen entsprechenden Talk gehalten und hat dann quasi JavaScript-Code geschrieben, der halt dann den jeweiligen verschiedenen klassischen Autoren, zehn Stück jeweils, nachempfunden ist und es ist zum um Schießern.
Es war fantastisch, aber ich bin halt auch großer Fan. Ich kann das jetzt nicht anders erklären. es war unheimlich schön, die ganzen Sachen mal live zu sehen, es war sehr schön zu sehen, dass der Humor noch funktioniert, die haben halt nur alte Sachen gemacht, die aber so ein bisschen neu interpretiert teilweise keine Ahnung, die die haben, den Cheese Shop und Parrot Sketch hintereinander gemacht quasi, alt medley Cheese Shop.
Genau. Dann war in der Gastrolle noch so für eine halbe Minute Stephen Fry plötzlich auf der Bühne. Das war aber nur ganz kurz, aber da standen natürlich auch alle Kopf. Das war ganz schön und es war interessant, so nach der Auswahl der Sketche, dass da sehr viel da haben wir vor 40 Jahren schon mal drüber gelacht, aber die Themen sind immer noch relevant. Also damals war es ja noch, also Graham Chapman war ja schon damals offen homosexuell und das war ja auch immer viel Thema und die machen ja auch viel mit Crossdressing und alle möglichen Anspielungen, die damals schon gar nicht korrekt sind. Das ist heute ja leider immer noch Thema. Da hätte man jetzt auch mal gesagt, das hätten wir als Gesellschaft ja mal endlich erledigt. Oder auch als Weltbevölkerung. Aber das ist ja leider immer noch sehr aktuell. Und das ist, ja, fand ich halt gut, dass die das auch noch passen.
Das war ganz, ganz wunderbar. In dem schon angesprochenen Parrot-Sketch gab es dann eine Szene, wo Michael Palin dann so kurz so lachen musste und dann ist John Cleese auch rausgekommen und dann konnten die so sich das so nicht so ganz verkneifen. Haben es aber versucht und ging da nicht. Da mussten die dann auch total grinden und das war total süß, die beiden so zu sehen.
Ja, genau. Aber die haben das halt so, die haben halt so die Liebe für das Material und die Freude darüber, wie gut es noch ankommt. Das ist alles in einem Moment so zusammengekommen und dann ist dieser Funke komplett ins Publikum übergestoßen und wir sind halt alle komplett von unseren Sitzen gefeiert. Denn es war wunderbar.
Ja, da kam auch dieses Genie von Monty Python halt schon sehr durch, dass das immer noch geht und wie gut das damals war. Und es gibt halt inzwischen auch noch immer noch niemanden, der da auch nur ansatzweise rankommt. Spontan fällt mir noch Eddie Izzard ein, aber der ist jetzt auch alleine nur unterwegs und auch nicht als Gruppe, so oder so. Dieses ganz hohe Niveau ist einfach nicht mehr.
Die waren auch ziemlich durch am Ende, ja. Aber es gab hinterher so ein Foto von dem Spanish Inquisition Sketch, wo sie halt aus der Tür gesprungen kommen. Und da siehst du dann auch wieder Terry Gilliam, der jetzt auch 74 oder 72 oder so ist und der springt so einen Meter in die Luft und macht so den tada, ja, das ist schon sehr beeindruckend die sind auch alle ziemlich fit als jetzt hier Terry Jones, der musste bisschen teilweise so Sketche vorlesen haben sehr geschickt und eingebaut, weil es dann schon teilweise sehr hart war, das war dieser mit den Pralinen, wo dann Frosch mit eingebaut ist und dann muss er halt so wie so ein Pralinen-Salesman quasi so diese ganzen nur aus den feinsten Materialien und das war dann so ein bisschen schwierig für ihn, glaube ich. Die anderen hat er aber gut gemacht. Und er ist 72. Genau. Aber jetzt hier den Argument-Sketch, das ist auch wieder Palin und Cleese, der ist ja sehr schnell, immer, den haben die auf den Punkt hingekriegt und das ist auch mein Liebling an der Stelle.
Also ich habe mit organisiert oder bin auch dabei, die JSConf oder JavaScriptConf EU, also die europäische Variante, speziell die Berliner Variante, aber wir nennen das EU, weil wir gemein sind, allen anderen Europäern gegenüber. Da bin ich einer der vier Leuten, die das hauptsächlich mit organisieren und ansonsten, also ich mache so ein bisschen CouchDB, machen wir auch so kleinere Events, da bin ich auch so ein bisschen mit dabei und was hier als Buzzwords Berlin läuft, so eine Big Data Search Search-Scale-Konferenz, die habe ich mit erfunden, die betreibe ich jetzt nicht mehr mit, aber da war ich am Anfang mit dabei.
Also inzwischen, da gibt es auf der JSConf US-Webseite halt auch so eine Liste von allen Konferenzen, die quasi bei uns inspiriert worden sind und weitergetragen worden sind. Ich weiß jetzt nicht, wie viele es da genau sind, aber es sind über 40 Events, die es jetzt auf der ganzen Welt vertraut gibt, wo die Leute gesagt haben, das ist geil, das wollen wir auch haben.
Also bei der JS Conf haben wir halt auch das Problem, dass wir halt immer mehr, wir machen so einen offenen Call for Speakers oder Call for Presentations und die... Da sind halt immer mehr Einreichungen, als wir jemals haben könnten und auch von denen, die wir gerne hätten, gibt es immer mehr. Also wir haben ungefähr Plätze für 45 Talks in zwei Tagen und dieses Jahr haben wir 480 Bewerbungen dafür gehabt. Also das war schon, das ist auch ein ganz großer Einsatz, das alles erstmal durchzugehen. Wir machen das alles in unserer Freizeit. Da geht ganz schön viel Zeit für drauf.
Mein Freund Paul Campbell, Paul C.A. auf Twitter, der macht auch Konferenzen, im Moment auch kleiner, aber der hat die Theorie, dass man auch große Konferenzen so richtig toll machen kann. Ich möchte ihm irgendwann mal die Chance geben dafür und ich habe auch eine Idee für eine Konferenz, da können wir mal später drüber reden vielleicht, um das mal auszuprobieren. Also ich würde auch nicht ausschließen, dass große Konferenzen richtig toll sein können. Ich war zum Beispiel auch schon mal auf der WWDC. Das ist für eine große Konferenz auch schon sehr, sehr gut. Aber da hast du natürlich nicht dieses, wir sitzen gerade alle in einem Raum und haben halt das Gänsehautgefühl, außer wenn das iPhone mal präsentiert wird. Und das ist ja dann auch nicht jedes Jahr. und da geht es ja auch weniger um das, geht es ja um den Content, also den Inhalt, der da übertragen wird und nicht über wie das Event gestaltet wird. Das geht bei kleinen Events besser, also so bis 150, da kann man fast noch alle kennenlernen an einem Wochenende, zumindest mal die Hände schütteln und Hi sagen. Das ist dann halt auch schon wieder vorbei, aber das bleibt dann alles noch so ein bisschen, familiärer und kleiner und dann kommt es aber auch so ein bisschen darauf an, wie man so das Drumherum-Programm gestaltet, also wir versuchen die Leute so ziemlich lange an der Venue zu halten, indem wir Mittag- und Abendessen halt da auch bereitstellen und dann abends noch Festivitäten gibt, die und so weiter. So dass man halt auch viel Zeit hat, mit den Leuten rumzuhören.
Ja, aber wie löst ihr denn das Problem ... Ich meine, wenn dann so viele Leute da hinkommen wollen, dann gibt es natürlich die, die letztes Mal auch schon dabei waren und die natürlich, weil sie jetzt schon immer dabei waren, auch wieder dabei sein wollen. Und dann stehen da noch die, die aber auch gerne mal dabei sein wollen und eigentlich da auch genauso gut reinpassen wollen würden und man muss sich quasi entscheiden zwischen, will ich immer mit denselben Leuten jedes Jahr dieselbe Pommes essen oder wage ich eine Durchmischung und riskiere dabei mir quasi meine alten Heronen zu verlieren, die ja dann wiederum auch prägend sind für die eigentliche Kultur. Das ist ja so ein genereller Widerspruch. auch.
Und, Ja, es war ja eher andersrum. Es war ja so, dass die Veranstaltung quasi an ihrer Limitierung drohte zu ersticken. Gerade weil eben der Anteil von Leuten, die da immer wieder hinkommen, so hoch ist. Und wenn du halt das so beschränkst, hast du halt entweder keine neuen mehr oder du verlierst die alten, was beides irgendwie nicht super ist.
Also viele sind dann auch so, Leute, die halt, was weiß ich, vielleicht schon seit 20 Jahren auf dem Kongress sind, einfach nicht, haben halt kein Ticket bekommen, das auch nicht so richtig verstanden, weil die waren immer da. Oder auch so Dreier-Vierer-Grupp, die immer zusammenfahren und einer kriegt kein Ticket, sind die anderen auch gleich zu Hause geblieben. und so bei dem letzten Kongress in Berlin war das halt schon so etwas grenzwertig, weil du merktest einfach, dass so die kritische Masse an, Leuten, also es ist immer schwer zu quantifizieren, aber so ich, der ich irgendwie seit, ich weiß nicht, kann ich gar nicht mehr denken, seit wann ich irgendwie durchgehend auf dem Kongress war, man läuft so durch die Gänge und man erwartet einfach so einen gewissen so Partikelkollisionsanteil, ja, so wie beim LHC, so, das heißt, wenn man da so durchgeht, dann erwartest du einfach mit einer gewissen Frequenz macht es knack, knack, knack im Sinne von bekanntes Gesicht, bekanntes Gesicht, genau so. Und auf einmal nahm das so massiv ab, dass ich irgendwie so rumrannte und es war nur noch so knack und knack und dann wieder gar nichts und dann knack, knack und irgendwie dachte ich mir so, hm. Und man merkte auch, dass die Leute so in zunehmendem Maße so diesen suchenden, was ist denn hier eigentlich, Blick drauf hatten und das fühlte sich überhaupt nicht gut an.
Ja, also wir haben das jetzt 2012 zum ersten Mal aktiver angegangen, um zu versuchen, zumindest bei den Vortragenden, das zu schaffen, dass da vielleicht mal mehr Frauen repräsentiert sind. und hatten dann passend, kurz bevor das dann bei uns in die heiße Phase ging, von einer anderen Konferenz, wo eine Gamerin eine Konferenz geschmissen hatte, die hat sich eine neue Prozedur ausgedacht, wie man das Verhältnis von Frauen ein bisschen größer machen könnte und hat das erklärt, wie das geht. Und dann haben wir diese Prozedur einfach mal geklaut und das auch gemacht. Und die Erfahrung auch mal dann verblockt. Da können wir auch einen Link später raussuchen.
Genau, wir als Orga-Team machen das. Wir halten unsere Augen und Ohren auf das ganze Jahr über. Wir fragen auch Leute immer ob sie irgendjemanden kennen und empfehlen wollen oder so und haben dann am Ende, weiß ich nicht, eine Liste von 50 Leuten. Das sind jetzt nicht nur Frauen. Wir versuchen halt alle, die irgendwie cool sind, sind, die uns auffallen, von denen wir denken, die wären toll, bei uns mal einen Vortrag zu halten, kommen da halt rein und die sprechen wir gezielt an. Also das ist kein gezielter Ruf für Frauen, aber der Frauenanteil da ist halt relativ hoch. Und wir sprechen einfach an, hier möchtest du nicht einen Vortrag halten. Und dann gibt's oft die Antwort, also ah, ich weiß nicht genau, worüber ich reden soll, ich bin jetzt nicht Koryphäe in einem Gebiet und dann sagst du, okay, lass mal zehn Minuten unterhalten. Und da gibt es so ein bisschen die Beobachtung und ich weiß nicht, wie geschlechtsspezifisch das ist. Wenn du einen Mann eher fragst, magst du nicht einen Vortrag halten, dann sagen die, ja, ich hab hier fünf Ideen, die sind alle scheiße, aber ich mach das trotzdem. Und bei Frauen ist das so, ich hab hier fünf Ideen, die sind, also ich hab keine Idee, von den fünf Ideen möchte ich keine machen oder ich hab auch gar keine Idee oder ich weiß nicht, was so wertvoll ist und überhaupt trau ich mich nicht auf die Bühne und eigentlich ist das alles doof und ich will nicht. Und wenn man dann aber sagt, hier, lass mal quatschen und dann reichen manchmal zehn Minuten im IRC, dann sag ich, was machst du denn gerade? ja so und so, in welchem Kontext denn? Ja, hier bei meiner Firma mache ich das und das oder haben wir im letzten Jahr versucht, hier nach da und da zu migrieren oder da jetzt mal agile auszuprobieren oder was auch immer jetzt das ist und dann wie wäre es denn damit? Und dann, ach ja, cool, das wäre ein Thema und wenn man es eine halbe Stunde macht, hat man plötzlich fünf Themen. Die kriegt man aus jedem raus und da dem zugrunde liegt und das ist halt, wie gesagt, nicht frauenspezifisch, das kriegt man halt auch bei Männern halt dann so raus, wenn die das nicht...
Und eine Möglichkeit, um den Leuten das einfacher zu machen, also besonders wenn man sagt, hey, du bist doch eine Frau, magst du nicht von mir einen Vortrag halten? Dann ist das halt so, du möchtest also einen Vortrag dafür haben, weil ich vor allem bestimmte biologische Features habe. Und dann ist das auch keine tolle Einladung. dann formuliert man das natürlich hier es gibt halt irgendwie eine, die macht Firefox für Android, ähm, es gibt kein besseres Thema für unsere Konferenz, so, da muss man gar nicht weiter diskutieren, also die hat den Port gemacht, fertig, Ende der Geschichte, da muss man also wie gesagt, das geht dann halt relativ gut, ähm, trotzdem hat man auch immer, wenn man als Mann und als Organiser halt ankommt, muss man immer damit rechnen, du willst mich doch nur haben, weil ich jetzt hier gerade mein Geschlecht repräsentiere und dann machen wir den zweiten wichtigen Schritt, der auch von dieser Courtney heißt, die kommt, ähm, Wir machen unsere Auswahl anonym. Also wir benutzen Google Docs zum Sammeln der ganzen Beiträge und dann muten wir im Prinzip alles, was irgendwie so persönlich identifizierend ist und gucken uns tatsächlich nur den Abstract und so ein paar Nebeninformationen an und bewerten danach, wie gut der Talk ist.
Wir sind da nicht so super hardcore. Da steht dann manchmal dann, also es gibt immer so einen Abstract, also den Titel, einen Abstract, der den Talk beschreibt und dann noch Notizen, die uns der, die beitragen, also vortragen oder einreichende mitteilen möchte. Und da steht dann manchmal, ja, meine E-Mail-Adresse ist so und so, obwohl wir vorher schon die E-Mail-Adresse abgefragt haben. Da versacken wir das dann manchmal. Ist aber dann auch nicht so schlimm, weil wir eh in dem Modus sind. Wir suchen nach Merit, der, oder nach den nach den Vorteilen des eigentlichen Vortrags. Und wenn wir das jetzt spontan wissen, dann kann es natürlich sein, dass wir dann unsere eigenen Biases quasi mit reinbringen oder unsere Vorurteile quasi gegenüber Personen. Da ist, weiß ich aber als Fakt, ist noch nie passiert, dass aus Versehen eine Frau reingekommen ist, wo es nicht einen Mann gibt, der einen besseren Vortrag vorgegeben hatte. Auf der anderen Seite gibt es dann so ein zweistufiges Verfahren. Also wie gesagt, wir haben so 45 Plätze zu vergeben. Wir voten das alle gegen, also unabhängig, also wir sind so vier Organisatoren, die das machen. Und da nehmen wir die Top 60 im Prinzip und gehen die durch. Und dann müssen wir halt so machen, okay, dann machen wir das halt nicht mehr anonym und sagen, okay, hier gibt es zwei Vorträge, die sind beide gut, aber zu einem ähnlichen Thema. mal, der eine Vortragende kommt aus Sydney und die eine Vortragende kommt aus Hamburg und dann sehen wir, die Vorträge sind ungefähr gleich gut oder wir gucken uns irgendwie YouTube-Videos an von den jeweiligen, gucken, wie das so läuft, und dann nehmen wir vielleicht die aus Hamburg, weil das nicht so teuer ist, wie jemand aus Sydney einzufliegen, weil wir auch so Budgetfragen beantworten müssen, und dann dampfen wir diese 60 oder 65 halt runter auf 45 nach diesen Dingen, weil wir an gewissen Stellen auch gucken müssen, sind die Leute auch gute Vortragende, weil wir als Hetzer nicht ... Manchmal ist es halt nicht so gut.
Na, im ersten Jahr, wo wir das gemacht haben, also von sonst mal so, weiß ich nicht, ein bis fünf Prozent Frauen, die sich organisch ergeben haben oder die wir speziell eingeladen haben, sind wir dann direkt auf 25 gestiegen. Also 25% Frauenanteil, inklusive im ersten Jahr den Talk, den wir mit 11 von 10 bewertet hatten, den wir auch ohne den Outreach nicht bekommen haben, der dann an der Konferenz auch von allen Teilnehmern als den besten Talk abgegeben wurde, war halt auch von einer Frau.
Ja, wie gesagt, hätten wir gedacht, hat sich jetzt in den Zahlen noch nicht so richtig wiedergeschlagen. Und wenn, dann ist es vielleicht so im 5-Prozent-Bereich. Da hätten wir mehr erwartet, sagen wir mal so. Deswegen haben wir uns dieses Jahr gedacht, wir machen auch mal so einen speziellen Outreach für Attendees. Es gibt ja inzwischen sehr viele Organisationen, die sich für Women in Tech, Girls in Tech, Trans People in Tech oder Lesbians who Tech oder wie auch immer, ganz viele, die sich so eine nicht so gut repräsentierten Gruppen mal zusammenfassen und denen eine Stimme geben oder auch einen Safe Space geben und die haben wir alle angeschrieben oder alle, die wir gefunden haben, was war dann auch nochmal, da habe ich mal zwei Wochen lang jeden Abend irgendwelche E-Mails geschrieben an die und denen gesagt, so hier, wir möchten das verbessern und möchten euch gerne einladen, wir haben eine tolle Konferenz und auch erklärt, was so bei der Konferenz alles passiert, und denen quasi exklusiv Tickets zum Kauf angeboten, die quasi außerhalb des normalen Ticketsverkaufs laufen, ohne zu sagen, ihr müsst die kaufen oder die sind billiger, weil wir uns das das nicht leisten kann, weil wir so eine Non-Profit-Geschichte sind. Aber ihr müsst halt nicht in den ersten 30 Sekunden die Katze im Sack kaufen, sondern wir geben euch so ein bisschen mehr Zeit dafür. Das läuft jetzt gerade noch, deswegen kann ich da nicht sagen, wie das Ergebnis so ist.
Aber hat denn das, ich meine, wenn es jetzt noch bei den Teilnehmerzahlen keine, also bei den Vortragen lässt es sich ja nachweisen, das ist quasi das unmittelbare Auswirkungen. So, dann unmittelbare Auswirkungen bei den Teilnehmerzahlen gibt es noch nicht aus den genannten Gründen. Aber was ist denn so die mittelbare Auswirkung auf die Atmosphäre der Konferenz?
Also ich habe mich unendlich viel wohler gefühlt, als es ein bisschen mehr durchmischt war. spontan. Du kennst das wahrscheinlich, wenn du so auf nerdigen Events bist, dann guckst du einfach nur, du nimmst immer so Snapshots mit, du stehst gerade hinten im Raum oder du kommst gerade in den Raum rein oder du siehst dann immer, oh, da ist ja eine Frau oder ah, da ist ja jemand oder da und dann fallen die so auf und wir hatten dann mit der 2012 JSConf hatte ich zum ersten Mal und ich bin natürlich immer noch heavily biased towards the male gender, zum ersten Mal das Gefühl, es gab nicht einen so einen, wo es dann auffällig war, dass dass da mal eine Frau in der Szene war, sondern es waren immer genug dabei. Also mit denen, die als Attendees und als Speakerin da waren, waren es dann schon mehr. Und das hat alles sehr viel entspannter gemacht. Also das war, das fühlte sich, also es war dieser Unterschied zwischen so ein, von dem Event, der so ein bisschen komisch ist, weil nur Männer oder weil hauptsächlich Männer da sind, zu hier ist ein Event, wo Erwachsene hingehen. Ja.
Mir ging es auch ehrlich gesagt auf dem letzten Kongress auch ähnlich. Weiß nicht, ob das euch auch so ging? Also wo du schon gerade sagst, dieser Unterschied, ob es irgendwie total die Ausnahme ist, was einem gerade auffällt, oder ob einfach nur weniger, aber nicht, dass man da jetzt groß drüber nachdenkt.
Das ist das TLDR dieser ganzen, Geschichte. Also ja, da versuchen wir jetzt noch so ein bisschen mehr zu machen. Dieses Jahr haben wir auch bei den Speakern und bei den Nintendies zum Beispiel, auch in andere internationale Communities gegangen. Zum Beispiel in Afrika haben wir mal gezielt gefragt, ob die nicht Technologisten rüberschicken könnten. Letztes Jahr hatten wir jemanden aus China, der jetzt in unserem Bereich ist, dass die chinesische Entwickler-Community so sehr, die machen halt nur chinesisches Denken, die reden halt auch nicht mit anderen, die nehmen zwar alles mit, was so geht, aber die kommen dann, also die haben auch wenig Kommunikation noch draußen. Jetzt will ich den gar nicht vorwerfen. Wahrscheinlich ist das sowohl kulturell als auch politisch einfach so vorgegeben. Aber da hatten wir mal jemanden da, der auch organisch eingereicht hatte sogar und es war wunderbar. Ganz tolle Geschichte an der Stelle. Und da haben wir gesagt, okay, da müssten wir vielleicht auch mal so ein bisschen was machen. Ähm.
Also ich meine, wir arbeiten auch, wir haben Leute bei uns, bei Wikimedia Deutschland, die halt in diesem Bereich Diversität des Wissens arbeiten und ja klar, also nach dem, was wir wissen und messen können und so weiter, gibt es diese Vermutung 90% Männeranteil bei den Schreibenden und 10% Frauen. Das ist halt schon mal ein großes Thema, also es kann nicht sein, also da geht Wissen verloren vermutlich, also oder wissen wir einfach, dass da Wissen verloren geht, aber das ist halt nur ein Aspekt der Diversität und das andere ist halt, es gibt mehr Artikel über den Herrn der Ringe als über die Länder Afrikas in der Wikipedia, das ist ein anderer Aspekt der Wissensdiversität oder die Leute, die da schreiben, sind halt alle aus mittelständischen Familien und haben irgendwas mit Hochschulabschluss und so. Oder waren auf jeden Fall alle auf einer Uni oder so, bis zum Abbruch. Und so ein Handwerksmeister hat aber auch irgendwie was an Wissen zu vermitteln. Ja.
Und das ist, also man kommt ja mal schnell in so eine Political Correctness-Debatte, die ich ordentlich gar nicht führen will. Aber was halt wichtig ist, ist, man gewinnt damit mehr. Also wir schließen ganz viel potenzielles Wissen aus. Also wenn wir halt nur sagen, hier wir machen unseren Club für die Mehrheit und wir erlauben auch irgendwie keine Patches in der Software von irgendwelchen anderen, das wäre halt Quatsch. Also nur durch maximale Offenheit und dann vielleicht auch mal Outreach und Leute reinholen oder sowas, kann man halt irgendwie so ein Projekt dann letztendlich auch am Leben erhalten. halten.
Also wir haben bei uns so dieses, warum wir uns die Mühe machen, gezielt Personen anzusprechen, die auch sagen, ich habe auch gar nichts zu erzählen. Das, was wir da ansprechen, ist eigentlich, dass jede, also wir sind diese unique snowflake-Geschichte. Also jeder ist schon individuell, auch wenn wir viel gleichgeschaltet sind, hat jeder seine eigene Lebenserfahrung, jeder hat seinen eigenen Musikgeschmack oder ihren eigenen Musikgeschmack, hat folgende Umstände in der Familie gehabt oder war auf folgender Schule und hat immer eigene Ansichten, um Sachen halt nach vorne zu bringen. Also wir hatten, weiß ich nicht, auf der Jazzkons zum Beispiel jetzt von einem Mann zwar, aber einen Vortrag über Audio, JavaScript-Audio bekommen, aber der ist halt so ganz großer Punk-Rock-Fan, so aus der alten Schule, der dann das Framing hatte mit dem Sex-Pistols-Konzert von 78. Das war dann Teil der Geschichte. Und das war, das ist einer der besten Talks, der ist auch bei uns in diesem, wie kann man denn mal so ein Abstrakt schreiben, als Beispiel dabei.
Den zweiten Punkt, den ich ansprechen wollte, dass du meintest, dass eure Wikipedia-Schreibe sind halt so studierte Leute halt viel und dass man da viele Leute auch ausschließt, die halt aus dieser studierenden Gesellschaftsebene einfach gar nicht herkommen. das ist, wir haben halt wie gesagt mit Hoodie eine Firma und da ist, da wir halt Open Source Software machen und wir auch als Firma sehr institutionalisierte Diversität haben wollen zum Beispiel unsere erste Angestellte, so eine alleinerziehende Mutter, die, einfach weil sie alleinerziehende Mutter ist, nicht unendlich viel Zeit hat, ihre Wochenenden und Abend halt mit Open Source Software zu verbraten, und wir erlauben ihr jetzt quasi sich einen Namen zu machen und die ist halt unabhängig von unserem Zutun jetzt schon auf zwei Konferenzen, also nicht auf mehreren Konferenzen eingeladen worden, um Vorträge zu halten, weil sie jetzt bei uns arbeiten konnte und kann also teilhaben an dieser tollen Nerdwelt, die wir auch alle so haben, weil wir das Privileg haben von zu viel Zeit und tollen Jobs, und die macht halt auch unheimlich tolle Arbeit, deren ihr letzter Talk hat dazu geführt, dass wir mal auf Hacker News wieder waren, wo wir dann auch über 70.000 Leute mit Hudi infizieren konnten, so fies Hacker News ja auch ist normalerweise, aber das Das ging halt ganz gut und das ist halt unheimlich toll, jemanden zu haben, der sonst keine große Chance gehabt hätte, da teilzunehmen. Also wir sehen das halt bei uns im Geschäft halt schon so, da macht das schon Sinn.
Ja, ich denke, da ist einfach auch noch eine Menge zu holen und ich bin auch so ein bisschen, ungeduldig. Ich bin jetzt schon so lange in dieser Szene. Es wird irgendwie einfach mal Zeit, dass es einfach jetzt mal Fahrt aufnimmt. Ich finde, es ist schon einiges geschehen, aber es reicht einfach nicht.
Also schön ist zu sehen, dass es so in den Filter-Bubbles, in denen ich mich so bewege, in den letzten zwei Jahren, dass dieses ganze Thema sehr krass mehr Beachtung bekommt. Also dass verschiedene Communities, die Python-Community ist da in der Regel ganz vorne dabei, sehr inklusiv arbeitet und dass man da auch ganz viel lernen kann von anderen. und das zieht sich jetzt auch in andere weiter. Also dieses allein, dass man so ein Code of Conduct für eine Konferenz oder für Usergroups oder auch für Open Source Projekte, das ist jetzt gerade das neueste Ding. Oder jetzt in dem Gespräch mal so ein Code of Conduct auch für Startups zu machen, nachdem jetzt mal wieder total furchtbare Sachen rausgekommen sind.
Ja und danach noch viel schlimmer, dass, das jetzt endlich tatsächlich mal Thema ist von von Leuten, die auch nicht nur quasi, ich bin jetzt einer dieser unterrepräsentierten Leuten und ich möchte mich beschweren, sondern auch jemand, oh, ich schmeiß hier gerade ein Projekt und das ist relativ wichtig, ich möchte das richtig gut machen, deswegen kümmere ich mich jetzt mal so darum. Das ist sehr schön zu sehen, dass es da Fortschritte.
Genau. Es gibt noch so einiges, was da irgendwie auch immer wieder andocken kann. Vielleicht noch mal so ganz kurz nebenbei, weil ich weiß, dass es auch noch so ein bisschen in deine Sphäre reinfällt, dann habe ich auch, sagen wir mal, die Haken an alles gemacht, was, du hier sozusagen by default mit reinbringst, ist aber auch noch mal ein ganz anderes Thema, wo wir so ein bisschen bei Inklusion sind, so was wir noch noch nicht erwähnt haben, sind ja so die Kleinen. Es gibt da ein Projekt namens Coda Dojo, was ich habe das wirklich erst heute oder gestern entdeckt, was quasi so eine Initiative ist, Jüngsten Pormieren beizubringen, sehe ich das richtig? Und das auch so halbwegs weltweit abgefeiert wird, unter anderem aber auch in Berlin.
Und das findet hier in Berlin auch statt und auch diese Woche statt am Samstag, was ist das, der 12. glaube ich, im Co-Up, Co-Working-Space. Wo du ja auch mal gerne viel rumhängst, wo wir auch unser Potlove-Workshop gemacht haben, was so ein Co-Working-Space ist, der eben insofern sich ein bisschen von den anderen, unterscheidet, abhebt, also speziell macht, dass es sich primär eigentlich an Coda wendet, oder kann man das so sagen? schon sehr stark Programmierer orientiert.
Ja, genau, so ein bisschen so Designer, Leute, die so Apps machen oder Technologie machen, ist schon sehr der Fokus, jetzt nicht absichtlich, sondern mehr so, weil damit hat es angefangen und das ist so die Kultur, die hängen geblieben ist. Da gibt es auch Leute, die ganz andere Sachen machen, aber das hat sich halt so ein bisschen ergeben. Das, was sich so ein bisschen herausstellt, ist so, dass es da so ein Meetup-Space gibt, den man bekommen kann, wenn man einen Meetup machen möchte, das für lau ist, dann kann man den, wenn der Termin frei ist, kriegt man den Raum einfach für lau. was es nicht woanders auch gibt, aber da gibt es dann, das ist einfach so vorgesehen, dass es wieder sehr viel genutzt ist.
Wir sind da mit unserem Workshop auch schon so ein bisschen an die Grenze gestoßen. Und auch die Infrastruktur ist super. So ein bisschen hinten übergefallen bin ich ja, als mir demonstriert wurde, dass man so mit dieser Touchscreen-Appliance in der Wand mal so eben mit drei Tabs irgendwie das komplette Drei-Kanal-Videorecording für den Eventraum veranlassen kann.
Also, ich kenne zufällig den, der es erfunden hat. Das ist James Welton, der kommt aus Irland und der hat in Cork, glaube ich, das ist so eine südirische Stadt, hat gedacht, ich möchte mal so eine Computer-AG an meiner Schule haben. Der war gerade dann, dann war glaube ich in den letzten zwei Jahren oder im letzten Jahr seiner Schule, seiner Abi-Laufzeit, und da gab es dann halt einfach nichts und hat sich dann gedacht, wenn das keiner macht, dann mache ich es einfach selbst. Das war einer von diesen, hat dann mal die Schule gefragt, ob er nicht einen Raum haben kann und musste noch irgendwelche Erwachsenen dazu überreden, dass wir das beaufsichtigen und hat dann halt im Prinzip einfach für die jüngeren Schüler eine Computer-AG gemacht, nach der Schule, eine Stunde oder zwei und hat denen angefangen, irgendwelche Sachen beizubringen. James selber ist irgendwie auch in diesen iOS-Szenen ein bisschen bekannt, weil er, glaube ich, eine Generation iPod zum ersten Mal gejailbraked hat. Also er ist auch so ein Hacker-Type. Und das ist bei seiner Schule sehr gut losgelaufen. Er war dann, in den Sommerferien hat er das dann weitergeführt und dann war er fertig mit der Schule und dann haben die Schüler geräumt, wir wollen das aber weitermachen. Also die nächste Generation musst du quasi da mitmachen. Und, Und so ist das so ein bisschen gewachsen und plötzlich haben andere Städte in Irland das mitbekommen und die haben das dann auch organisiert, bis es dann irgendwo in Dublin gelandet ist und da haben wir das dann kennengelernt. Da war ich zufällig irgendwie eine Woche vorher auf einer anderen Konferenz, wo er so einen Lightning Talk gehalten hat und dann hatten wir noch ein bisschen Budget frei und dann haben wir ihm spontan mit einer Woche Laufzeit quasi zur JS-Conf geholt und dann hat er auch mal einen Vortrag gehalten. Und seitdem, also nicht, dass wir da viel Einfluss drauf hatten, der macht das schon selber, hat sich das auf die ganze Welt verbreitet. Ich weiß die Zahl jetzt nicht, aber es ist so.
Das ist vielleicht nicht aktuell. Es gibt in England eine ähnliche Variante davon. Das nennt sich Code Club, glaube ich. Das ist dasselbe in grün von anderen Leuten. Das ist da so ein bisschen populärer. Ja, aber wie gesagt, Dojo ist halt angelehnt an diese asiatischen Kampfsportschulen im Prinzip, die so als Konzept haben, die, du fängst bei Stufe 0 an und die in Stufe 1 sind, die gerade quasi die Einführung bekommen haben, geben die Einführung direkt den Neulingen quasi und die dann die Stufe 2 erreicht haben, unterrichten die die Stufe 1 bekommen und so gibt's halt, da ist man immer gleichzeitig Schüler und Lehrer an jeder Stufe, bis man halt Obermeister Warst du da mal dabei?
Die schmeißt das hier in Berlin. Das ist für Lau. Das ist eine freiwillige Organisation. Es gibt dann immer eine Firma meistens, die ein Büro stellt. Die in Berlin zur Soundcloud. Die haben ja schöne Büros, die dann auch so netz- und computerfähig sind. die Eltern, die dann dabei sind, bringen dann meistens ein bisschen was zu essen und zu trinken mit, für die Eltern auch was zu trinken, zu trinken manchmal. Und dann wird sich da, also hier in unserem Fall ist es halt dann Samstag Nachmittag um die Ohren geschlagen oder Samstag Mittag. Genau.
Naja, ja. Also da war ich Mentor letztes Jahr und da lief auch jemand irgendwie von, wie heißt denn diese Bude? Open Data City. Lief dann raus, richtig weinend und meinte irgendwie, das ist total furchtbar. Die sind irgendwie 13 und die... Machen einen fertig. Also er wird jetzt nur noch Kinder einstellen. Die bringen es einfach mehr als irgendwie Erwachsene, als Kroner.
Ja, ich hab mich da schon mal herangetastet, das war bei mir so, Jugendmedienarbeit, das greift nicht so ganz in den Kinderbereich wirklich rein. Also klar, je nachdem, wie man es sieht. Also schon jüngere, ja, weiß nicht, wo man jetzt groß Unterschiede machen muss, aber ich finde ja ohnehin, also diesen Mythos des Programmierens ist kompliziert. Das kann man einfach, glaube ich, nicht eleganter auflösen, als einfach früh damit anzufangen. Weil das ist halt eigentlich, wissen wir alle, eigentlich ist es gar nicht so schwierig. So, man kann einen beliebigen Komplexitätsgrad aufmachen, das ist ja auch das Schöne daran so, aber es ist nichts, wofür man erst mal studiert haben muss. Ich finde sogar, Studieren scheint in gewisser Hinsicht sogar kontraproduktiv zu sein. Der alte Witz. Ja. Bin ich auf jeden Fall dafür. Gut. Puh. Na, das war doch schön. Kommen wir mal zu was vollkommen anderem.
Ich habe mich jetzt nicht weiter darüber unterhalten, aber ich habe schon einen gesehen, der diese, ich glaube, war es die von Samsung? so? Wie viele Uhren gibt's das? Also der Jekyll hatte halt eine von der war auf der Google I.O. und hatte schon so eine Riesenuhr mit so Display und immer wenn er so ein bisschen doller bewegt hat, dann hat die auch von ihm noch mal.
Hat ganz Spaß gemacht eigentlich. Und es ist auch deutlich kürzer als hier, nur zwei Stunden. Und nur zu dritt, da musste ich natürlich als Gast, wie es hier jetzt auch ist, das kannst du ja mal durchschnaufen jetzt, als Gast musst du ja die ganze Zeit labern, machen, tun, da war ich sozusagen schon ein bisschen mehr Mittelpunkt als hier. Nicht so mit Schnarchen und so, sondern da muss man wirklich dann mal erzählen.
Genau. Jedenfalls der hatte schon der war auf der Google I.O. War halt nicht Thema. Deswegen haben wir uns da nicht weiter unterhalten. Und der hatte auch schon so eine Uhr. Ich weiß jetzt nicht, von welcher Firma. Eine Google-Uhr selbst gibt es ja nicht, sondern die machen nur das OS mal wieder, oder? Das Android?
Vertriebsleiter? Also man kann jetzt davon ausgehen, dass ja wirklich schon seit Jahren irgendwie an dieser iWatch irgendwie rumort wird und beim iPhone war es ja, eigentlich ist es ja die gleiche Situation, oder? Alle sagten, da kommt ein iPhone, keiner wusste irgendwas, aber irgendwie wurde es immer deutlicher und deutlicher, dass da wirklich was kommen wird und ich glaube, das gleiche erleben wir gerade mit der iWatch und das ist jetzt nochmal, die nächste größere Bestätigung, dass da wirklich irgendwie was kommen muss, weil ich so richtig geglaubt habe ich da vor ein paar Monaten noch nicht dran eigentlich, weil ich kann mir das echt nicht vorstellen, was man mit dem Handgelenk da also, ja, Was soll man da mit dem Ding? Mir fällt da nichts ein. Aber mir wäre wahrscheinlich...
Diese Nokias, die schon Farbdisplays hatten, aber es sah immer noch horrible aus, weil die Auflösung war auch scheiße. Die Videokodex oder die Videos, was sie da auch immer aufgenommen haben, war scheiße, Videotelefonie gab es schon so ein bisschen irgendwo, aber es war alles Schrott, T9 und so und SMS-Anzeigen waren Schrott, kein Pro-Pro gegenüber, sondern alles durcheinander gemixt irgendwie.
Ja, alles war scheiße, aber man wusste irgendwie, dass man im Prinzip so einen Computer da drin haben wollen würde, nur konnte man sich irgendwie nicht so richtig vorstellen, dass es schon so weit ist. und das konnte sich ja auch Nokia nicht vorstellen, das konnte sich auch Blackberry nicht vorstellen.
Das ist noch der andere Punkt. Ich bin jetzt ja mal so, ich glaube, das ist alles totaler Quatsch. Irgendjemand hat mal dieses Gerücht in der Welt gebracht, vielleicht sogar Apple, einfach nur um die anderen, einfach um den Research-Ressourcen abzuzwacken, damit die ihre Telefone besser machen können.
Wenn man jetzt so eine Uhr trägt, ist das aus Fashiongründen, oder? Es geht da gar nicht mehr um die Uhrzeit. Es geht um Styling, um Repräsentieren, um teuren Scheiß am Armgelenk oder um cool sein oder irgendwie sowas, aber es geht nicht mehr um die Uhrzeit an sich, weil die hast du überall inzwischen und vor allem auf deinem Telefon.
Und wo du dann halt auch eine sehr reduzierte Funktionalität hast. Also ich meine, eigentlich ist ja eine Uhr mehr was zum Anzeigen und weniger was zum Interagieren. Also diese ganzen Quarz, diese ganzen LCD-Uhren, diese Digitaluhren damals Ende der 70er, wer die miterlebt hat, der weiß, die hatten dann alle fürchterlich viele Funktionen, aber eigentlich hat man sie nie so richtig benutzt, sondern wir haben halt was angezeigt, nämlich die Uhrzeit.
Das hat sich auch keiner angetan, ganz ehrlich. Und ich glaube, das ist der Punkt, wenn Apple den wirklich knackt, so nach der Art, wir zeigen halt Dinge an und wir zeigen die richtigen Dinge an und wir zeigen sinnvoll die richtigen Dinge an, dann kann das funktionieren, aber auch nur dann. Und wenn ich jetzt aber irgendwie, ich schrumpfe mein 5 Zoll Android auf 1 Zoll und häng es mir ans Handgelenk, das kann natürlich nicht funktionieren.
Hand-Off heißt es nicht. Hand-off. Also dieses ganze, ich merke, du bist in der Nähe und ich tue was mit dir, Nummer. Was bisher ja immer so Bluetooth-Pairing war, was immer ein Schmerz im Arsch war. Dieses ganze Bluetooth-Pairing ist immer ein Schmerz im Arsch. Jeder, der mal irgendwie Bluetooth-Pairing gemacht hat, irgendwann merkt man einfach, ist jetzt nicht gepairt, warum nicht, mit welchem Gerät ist es denn jetzt gerade gepairt, ach ist es mit dem anderen gepairt, weil das noch gerade eingeschaltet war und das hat das gesehen und bevor ich mich pairen konnte, hat der sich Auto gepairt und dann kann ich das nicht, overriden oder dann doch und das will aber der andere es ist irgendwie alles so noch nicht da, wo man es haben will. Und jetzt sind sie da mit den neuen Technologien auf der Spur, das vielleicht etwas einfacher zu machen. Ich wollte jetzt auch nur mal so, wie du auf Widgets schaust, so ein weiteres Puzzlestückchen, was vielleicht für irgendwas sprechen kann, was an so einem Ding angedockt ist. Ich meine, es ist relativ offensichtlich, dass diese ganzen Sensorik Geräte für Apple an sich interessant ist, unabhängig davon, ob sie das jetzt selber machen würden oder nicht. Also Health und so. Aber halt auch so diese ganze Home-Sensorik ist ja eigentlich auch ein ähnliches Thema. Also ob du nur die Temperatur von deinem Körper oder die Temperatur von deinem Raum misst, ist irgendwie technisch gesehen kein nennenswerter Unterschied. Also dieses Smart Home und Smart Body Ding geht irgendwie technologisch zumindest relativ gut zusammen. Die Frage ist jetzt jetzt nur, welches Gerät entscheidet jetzt über welches Gerät, wo landen die Daten primär, was sind quasi so die Hosts und was sind nur so die. Sammelgeräte. Schalter an der Wand, Band am Arm, ist es dann das Apple TV, mit dem tollen neuen A7 oder A8 Chip vielleicht auch, was irgendwie auch Games spielen kann und man eben bei alle Körper auch noch mit, ausliest, dann kann man sich abends auf ein ein Bigscreen und mir so seine Leistungskurve anschauen, wie viele Kalorien man jetzt so beim Putzen verbraucht hat. Aber es sind alles so Sachen, wo ich sage, ist das, ist das jetzt das, wonach wirklich alle schreien? Fange ich jetzt an eine Armbanduhr zu tragen, nur weil sie mir irgendwie bunte Notifications anzeigen kann, dann sehe ich die und was ich daraufhin tue ist, ich hole sowieso wieder mein Telefon aus der Hosentasche raus. den Pling.
Naja, du hast immerhin die Möglichkeit dadurch, dass du es am Handgelenk hast und wenn da so ein Brumm-Vibrator Ding drin ist, dann merkst du das auch. Wenn dein Telefon irgendwo in der Tasche ist, tief im Rucksack reingeräumt oder schon in der Rucksack. Es ist noch leise und dann versucht dich jemand anzupingen, dann geht halt nichts. Und wenn dein Handgelenk brummt, das merkst du aber relativ gut. Und kannst auch direkt gucken, ob den nicht Weißt du, so, also es macht begrenzt Sinn.
Ob der jetzt irgendwie genug Tragfähigkeit hat, ja, das will ich jetzt auch nicht so direkt bejahen, aber keine Ahnung. Dazu telefoniere ich auch zu wenig und Videotelefonie sowieso schon. Also, dass man so mit der Uhr vor der Fresse Videotelefonie machen oder so. Also ich meine, sowas ginge wahrscheinlich zu bauen.
Es kann ja auch jetzt alles abgesegnet und abgezeichnet sein Du meinst auch vertriebstechnisch schon Ja, das wird alles durchgeplant sein, Ja Ja, ich meine, wenn man hier so nach Acquisitions geht, es gibt ja auch noch, sie haben sicher auch Leute gecastet, hier diese Amerikanerin, die Spezialistin ist so für die Zulassung medizinischer Geräte. Das ist auch noch so ein Ding, was irgendwie sehr in diesen Health-Bereich reingeht.
Und da kann es ja auch nur vielleicht sein, dass sie nur Expertise brauchen, um zu wissen, okay, hier werden jetzt andere Leute diese Dings bauen, deswegen müssen wir vielleicht schon mal auf der Softwareseite das richtig machen, nur dass sie das nicht selber machen machen wollen, aber wissen wollen, was sie bereitstellen müssen für Leute, die es dann machen.
Genau, das hatte ich auch. Also nicht als Gerücht irgendwie von Apple, aber was ich mir vorstellen könnte, dass sie so eine so ein paar von diesen Funktionen, die so ein Healthband auch machen würde, in die Kopfhörer mit einbauen, dass man da vielleicht so Blutdruck oder, Takt, also hier Puls oder was messen kann und vielleicht noch ein paar andere Dinge, und darüber dann quasi so ein Fuelband ersetzen, aber das wäre nur so ein Gimmick, das ist jetzt kein großer neuer Markt, aber das ist was ich mir, das könnte ich mir gut vorstellen.
Das wäre mal ganz gut hier für meine Kopfhörer, dann könnte ich dann immer so schön mir auf dem Display visualisieren, wie so der, Geisteszustand sich so entwickelt, so und die körperliche Leistungsfähigkeit, so oh Dennis, der Herzschlag geht aber deutlich zurück und dafür wird ordentlich hyperventiliert. I don't know. das könnte was sein, so HealthKit online und dann streamen wir irgendwie unseren medizinischen Zustand live raus.
Was ich mir selber nicht klar gemacht habe, ist, wie weit das eigentlich schon ist und vor allem in einem Bereich, über den gerade eigentlich sehr viel berichtet wird, wenn auch nicht gerade darüber, nämlich im Fußball. Also was mir irgendwie überhaupt nicht klar war, ist, dass so Testspiele, die ja jetzt eben Testspiele sind, durchaus so laufen, dass eigentlich alle Spieler komplett so ein Sensorik-Apparat auf ihrem Körper tragen und alle Körperdaten eben auch live quasi zur Trainerbank übertragen werden.
Bei Testspielen, weil das ist jetzt im normalen Spiel nicht erlaubt, weil das ja einen Vorteil bieten würde. Aus demselben Grund dürfen die da jetzt auch bei der WM keine Laptops auf der Trainerbank haben zum Beispiel. Weil das ja alles, also jegliches digitales Gerät würde natürlich unweigerlich sofort Live-Daten einspielen. Und wenn es nur die Live-Daten sind, die so die FIFA selber auf ihrer Webseite veröffentlicht. Du kannst da während der WM wegen der Spiele dir auch diese ganzen die ganzen Statistiken anschauen. Die sind zwar so ein bisschen wonky, wie ich gehört habe, also sie nehmen da etwas, widersprüchliche Daten raus manchmal, also offensichtlich haben sie es da mit der Qualitätssicherung nicht so ganz, aber grundsätzlich sind Fußballspiele halt Spiele, die einfach über diese ganzen Stereokameras, die da überall verteilt haben, also das ganze Spielgeschehen wird ja komplett von ich weiß nicht wie viel Kameras live getrackt. Das kann man sich gar nicht mehr vorstellen. Also live getrackt nicht nur im Sinne von aus vielen in vielen Positionen Videomaterial erzeugt, sondern da ist halt entsprechende Realtime-Erkennungssoftware drauf, jeder Spieler wird verfolgt und man sieht das ja auch, wenn die ausgewechselt werden, dann kommt da unten gleich so die Banderole so, ja, ist irgendwie 10,17 Kilometer gelatscht und das ist irgendwie so ein zu viel Prozent über dem Durchschnitt. So, aber es geht halt noch viel weiter mit irgendwie Pässe und Pipapo und es geht halt auch irgendwie alles automatisch. Worauf ich hinaus will, ist so dieses ganze Echtzeitüberwachen, da ist jetzt eigentlich so dieser private Bereich eher noch hinterher und können wir uns darauf einstellen, dass wir demnächst unsere Tauglichkeit hier auch mal so messen können.
Nein, nein. Quelle Freunde. Freunde, Leute mit Plan. Was haben wir hier für einen Link hier? Irgendwie Healbe oder Healbee. Aha. Automatically measure calorie intake. Das ist aber ein sehr hektischer, aber ist auch so ein komisches Band. Ja gut. Also im medizinischen Bereich sehe ich das ja alles ein. Also für Diabetiker etc. sind diese ganzen Echtzeitanalysen natürlich super. Das ist hier Herz-Kit, ja. Oder zumindest, wie sie mal mal meinten, wie es aussehen würde. Oh Gott, ist das eine hektische Webseite. Das muss ich leider wieder ausschalten. Das ist unerträglich. Das ist einfach nur am Zappeln. Ach ja. Wo du gerade Kopfhörer sagst. Ich hatte mir ja, ich war vor zwei Wochen ja beim Apple Store und hab mal so alles, was kaputt ist auf Vordermann bringen lassen. Unter anderem mein iPhone 5. Aber ich hab mir auch mal wieder diese Earphones neu gekauft.
Die, die dabei sind. Die Earpods. Hab ich mir mal ein neues gekauft, weil ich hab die ja jetzt auch schon, wie lange gibt's die jetzt? Seit zwei Jahren? Ja, so in etwa. Und was ich nicht wusste, also was ich jetzt auch noch nicht wirklich belegt gesehen habe, aber jemand auf Twitter oder irgendeinem ähnlichen Kanal meinte das zu mir, es gäbe die halt mittlerweile auch schon in einer Revision B. Ich weiß nicht, ob man das irgendwo ablesen kann. Ich hab jetzt nicht gesucht. Aber ich hab das auch gemerkt. Also ich benutze die viel und hab mir schon lange keine mehr gekauft. Hatte mal mehrere, hab die jetzt alle durchgerockt und hab mir jetzt eben ein neues gekauft und ich bin irgendwie komplett hintenüber gefallen, wie gut die auf einmal immer waren im Vergleich zu denen. Ich meine, es mag damit zu tun gehabt haben, dass die halt durchgerockt waren.
Really? Ich glaube, ich weiß nicht, es muss davor gewesen sein, da war halt auch so ein bisschen Gang quasi in den in den Lautsprechern, die so aufs Ort zeigen. Das habe ich auch ein bisschen sauber gemacht und dann war der Klang schon ein bisschen besser und dann wie gesagt aus Versehen, jetzt klingen die wieder wie neu.
Ja, aber dass die Dinger nochmal so ein Innovationsort sein können für andere Sachen, das würde ich gar nicht mal so komplett ausschließen. Naja, und wo ich jetzt gerade sowieso schon so am alles neu macht der Mai und Update Wahnsinn und so weiter, bin ich irgendwie jetzt mal gleich in die Vollen gegangen und hab mir auch gleich mal noch einen neuen Tarif geholt. Bin immer noch beim selben, bin immer noch bei O2 und bin irgendwie ganz erstaunt, was die mittlerweile für eine Tarifbandbreite da haben. Das habe ich mir schon länger nicht mehr angeschaut. Und vor allem, wenn man das mal so mit den Telekom-Angeboten vergleicht, das ist schon ein bisschen lächerlich, was bei der Telekom da so an Daten-Tarifen angeboten wird. Du bist ja auch bei O2, oder? Was hast du da für einen Tarif?
Telefonieren habe ich so was, was nichts kostet, keine Grundgebühren und dafür kosten die Gespräche halt so ein bisschen mehr als normal. Aber ich telefoniere halt gar nicht so viele. Also und wenn, dann halt FaceTime und FaceTime Audio eine Menge. Aber ich habe halt dann für 10 Euro diese 300 MB im Monat.
Ja. Und die Pendelstrecke ist kurz. Und wenn ich von hier nach weiter, also außerhalb der Stadt pendel, dann sitze ich halt auf dem Motorrad und da brauche ich kein Netz oder sehr wenig. Und dann reichen die 300 MB. Ich musste aber in letzter Zeit die 200 nach 300 aufstocken. Ich hatte noch die alten 200 und da musste man anrufen und sagen, ja hier macht mir jetzt von 200 300, weil die hatte ich schon oft dran gekratzt und so, wenn jetzt hier Easter Hack ist und so da und kein Netz auf dem Easter Hack, dann sind die schnell weg gewesen. Da hatte ich dann mal wirklich eine, das war ja genau, ich habe die Umstellung am 9. und das Easter Egg war an welchem Datum? Das war gleich so kurz am 14. oder sowas, Easter Egg, kann das sein? Ich habe keine Ahnung mehr. Und dann war gleich für die restlichen 20 Tage, meine Daten waren im Eimer. Das war nicht so schön. Aber ja, ich komme mit den 300 eigentlich klar.
Okay, das kann ich nachvollziehen. Ich wollte auch meine monatlichen Kosten mal ein bisschen reduzieren, deswegen habe ich jetzt auch mal so einen Tarifwechsel gemacht. Das würde mir mal so locker 30 Euro im Monat sparen. Ja. Aber es gibt dann halt schon auch so, sagen wir mal so die richtigen BritLav-Tarife bei O2 und das hat sich auch nochmal durch ein paar neue Informationen nochmal verbessert. Also es gibt da erstmal, gibt es mittlerweile einen Premium-Tarif für 70 Euro im Monat. Kriegst du mal locker irgendwie serienmäßig sogar schon deine 10 Gigabyte nachgeworfen. Ja, plus so mit, naja, ist halt so All Features Included und vor allem mittlerweile sind auch halbwegs, also nein, nicht halbwegs, ansatzweise akzeptable Auslandstarife damit auch verbunden. Also du kriegst dann auch mal so dein halbes Gigabyte im Ausland, wo du es irgendwie auch einfach brauchst, also ich zumindest. Und wie gesagt, also ich will gar nicht anders, ich will irgendwie überall gleich viel Netz haben. Deswegen stört mich das ja auch, dass diese Computer irgendwie das nicht haben. Und naja, die zweite interessante Information ist, man kann, darüber hatten wir ja letztes Mal schon geredet, aber weil das noch so ein bisschen unklar ist, weiß ich das genauer. Also ich rede jetzt nur für O2, ich weiß nicht genau, wie das bei anderen aussieht, aber du kannst halt, wenn dein Kontingent aufgebraucht ist, egal wie es ist, kannst du für 5 Euro quasi dein Kontingent nochmal freischalten lassen. lassen. Offiziell heißt es zwar, sie geben dir 500 MB zusätzlich.
Technisch können sie das gar nicht unterscheiden. Die setzen da einfach nur einen Counter auf 0 und wenn du vorher 5 GB hattest und du bist mit deinen 5 GB durch, wo sie immer alle anfangen zu jammern, so mein Datenpaket ist alle und ich verhungere, kann man halt bei der Hotline anrufen und sagen, hier einmal Nachschub, das darfst du genau einmal machen pro Monat und dann kannst du quasi nochmal für 5 Euro Euro Aufschlag deine Datenmenge verdoppeln.
Ja genau, aber die Auslandssache macht es an der Stelle eben aus. So zweieinhalb Minuten im Ausland rumtelefonieren, das kann einen schon richtig arm machen. Und das bessert sich. Und damit nicht genug, wenn man selbstständig ist, kann man das auch noch geltend machen. Das heißt, du musst dir irgendwelche Finanzamts, tralala, irgendwas wollen die da belegt wissen. so, also wenn du das quasi ausreichend glaubhaft machen kannst, dass.
Dass man selbstständig ist, gibt es sowieso nochmal 50% Daten nochmal oben drauf, also wenn du quasi einen 5 GB Tarif hast als Selbstständiger, bist halt schon mal bei 7,5 entsprechend ist eben für die niedrigeren, Bereiche das fände ich ganz gut, ja so, jetzt habe ich irgendwie mal meinen Tarif gewechselt Welchen.
Dann gibt es halt irgendwie, dann wird dann halt mal zweieinhalb Stunden bis zum Elfmeterschießen 3G HD gestreamt, so über Mobilfunk, because we can. Ja, Verkehr. Ich meine, ich kann natürlich viel sparen, aber ich kann halt auch, später mal meinen Kindern davon erzählen, weißt du noch, damals 2014, als wir irgendwie noch 3G gestreamt haben im Garten. Oh, das war ja harte Zeiten.
2D? Das ist alles noch in 2D. Genau, so und dann hatte das noch einen weiteren Effekt, dass ich nämlich festgestellt habe, so hoppala, jetzt darf ich ja auch noch LTE machen. Das hatte ich ja auch noch nicht. Ich war ja überhaupt so, ich hab das Gefühl, ich bin ein Jahr lang wirklich in der Eistonne gewesen gewesen und habe irgendwie, keinerlei technologischen Fortschritten mehr mitbekommen. Ja, ihr wisst, das Update. Und dann durfte ich auch noch erfahren, dass in meinem Garten, wo bisher irgendwie Versorgungsengpässe waren, O2 auch noch hervorragendes LTE betreibt. Sodass ich sozusagen so wirklich so komplett aus der Diaspora jetzt in so ein Hochversorgungsgebiet gelangt bin, ohne mich auch nur einen Meter bewegt zu haben. Und noch toller ist, Das LTE reicht hier auch wunderbar in die Meta-Ebene rein. Und jetzt habe ich mir gerade noch diesen Stick geholt. Das heißt.
Also es wird erstmal so nicht benutzt, aber sollte mir halt wieder mal das DSL hier die Füße hochnehmen, das kann ja schon mal vorkommen, dann kann ich halt auch anders. so, ja und das ist irgendwie alles ganz cool also ich finde, sagen wir mal so die ganze. Tarifgeschichte bei O2 entwickelt sich da so schlecht nicht, wobei ich sagen muss, auch diese Aldi Talk Sache, die ich gerade noch im Einsatz habe, ist eigentlich auch sehr interessant, weil da kriegt man ja quasi für 2 Euro am Tag ein Gigabyte offiziell und praktisch ist es glaube ich auch nicht begrenzt, genau genommen, wenn man jetzt jeden Tag das benutzt, so bist du bei 60 Euro, hast aber 30 Gigabyte, Und eigentlich sogar noch mehr, was jetzt auch nicht so der schlechteste Tarif ist, wenn man halt jetzt wirklich diesen hohen Datenbedarf auch hat. Aber da ist es ja eher so ein Ort, wo ich nur ab und zu mal bin, so idealerweise so das Wochenende. Nur die Tage will ich abgedeckt wissen, aber dann möchte ich nicht gerne auch noch mal so an so einer Drossel hängen, sondern ordentlich den Datenadler machen. Und das funktioniert damit ganz gut. Was bloß irgendwie vollkommen bekloppt ist, weil ich habe mir aus anderen Gründen, weil woanders gerade Netz fehlte, mir nochmal so eine Aldi Talk-Karte geholt und dachte mir so, oh super, die konfiguriere ich mir jetzt mal wieder genauso. Was mir eigentlich bisher nicht gelungen ist. Weil, naja, bei Aldi sie auch so ihre Schwierigkeiten haben mit dem Software-Entwicklungs-Moment der Betriebssysteme mitzuhalten.
Aus irgendeinem Grund, also du kaufst ja diese SIM-Karte, bei Aldi einfach so. Da gibt es quasi nur das Produkt SIM-Karte und dann musst du dir selber Teilbar musst du dich dann online registrieren, trägst halt die Kartennummer und die Telefonnummer ein, also quasi als zugehörige Nummernpärchen, um dich dann automatisch zu autorisieren dafür und dann sagst du, welchen Vertrag du haben willst. Da hast du halt so alle möglichen so und so viel kostet das und das Tarife, die eben so, naja, ganz okay sind, aber man muss halt schon wieder nachdenken. Nur dieser eine Tarif, den ich gerade beschrieben habe, der nur an Tagen, wo es benutzt wird und dann Gigabyte und dann nur zwei Euro, den kriegst du nur, indem du diese komische Webstick-Software aktivierst und dann darüber freischaltest. Also nicht, dass sie nicht auch noch auf dieser fucking Webseite einen Button machen können mit das ist der Tarif, den ich haben will. Nein, du kriegst den Tarif nur, wenn es dir gelingt, diese Software zu installieren, den Stick in Betrieb zu nehmen, um dann in dieser bekloppten Kontrollsoftware auf das Fleck zu klicken, dass das doch bitte der Tarif ist, den du gerne haben möchtest.
Ja, das wäre jetzt, sagen wir mal, der nächste Schritt, weil so hat es eben nicht funktioniert. Also sie sind mittlerweile so weit, dass man noch nicht mal diese Abdoppel klicken kann, die da drauf ist. Also sie startet dann einfach nicht. Dann habe ich da reingeschaut, dann ist da so ein Installer-Package drin. Das ist also nur so ein Wrapper um den Installer. Den kann ich dann starten, aber der will dann irgendwie auch wieder irgendwas nicht ausführen und es ist alles ganz furchtbar und grausam. Mit dem dem Ergebnis, ich habe jetzt so eine SIM-Karte, die ich nicht benutzen kann, weil ich nicht in der Lage bin, den Tarif auszuwählen, den ich haben will, weil er eben nur über diesen Umweg einer Treiber-Software geht. Das ist einfach Gott. Himmel. Leute, echt. Ich weiß nicht, ob man da vielleicht Erfolg hat, wenn man einfach anruft und die so lange anschreit, bis man den richtigen Tarif bekommt, aber ich befürchte, da ist niemand, den man anschreiben kann. Vielleicht hört ja jemand aus dem E-Plus-Daten-Service zu und hat da irgendwie genaue Informationen, ob es nicht doch irgendwo noch so ein Option-Klick oder Hidden-Menü oder eine URL, die man normalerweise nicht anklicken kann, gibt.
Online geht es ja eh. Irgendwas muss es ja sein. Aber ich finde das irgendwie alles für dich bekloppt. Also auf jeden Fall, wenn man in Berlin wohnt und korrekt LTE haben will, ich habe hier sehr gute Erfahrungen gesammelt in den ersten Tagen. Ja. Ah, hier kommt schon der erste Tipp. Irgendwie. Anderen Zugangspunkt wählen funktionierte mal tagesflat eplus.de Ah, ja, das kann sein. Das kann sein. Guter Punkt, dass man einfach das Ding nur in so eine Fritzbox reinmacht und dann einfach einen anderen APN auswählt. Aha.
Vor allen Dingen müsste man wahrscheinlich auf Italienisch schimpfen, damit es auch in Italien besser wird. Das habe ich nämlich gestern noch vergessen zu erwähnen. Bei dieser Dreh, dieser Drei, da ist es, wenn man da den den Datentarif geklickt hat und man hat mehrere Stunden keine Daten gezogen, dann bekommt man wieder ein Captive Portal.
Die nennen sich wirklich Hardcore auch. Also, naja, so als Untertitel. Und zwar, es gibt eine Band, also die nennen sich Band, aus dem Rheinland, die heißen Van Canto und machen A Cappella Heavy Metal. Das sind fünf Leute, die singen und ein Schlagzeuger. Dafür, dass die wirklich nur Gesang machen, ist es ganz schön fetter Sound. Und die haben halt, wenn sie aber auf der Bühne sind, können sie halt keine Spuren overdubben oder so. Und deswegen haben sie sich halt ein Chor rangeholt. Und da mache ich jetzt mit und wir werden dann in Wacken auftreten.
Ja, ja, ja, also irgendwo wird es mal das erste Mal gewesen sein, dass halt, ich weiß nicht, war der besoffen oder so leicht, also auf jeden Fall ausreichend verpeilt und er suchte halt irgendwie seine Freundin Helga und Und die rannte dann halt irgendwie, vielleicht sturztrunken, vielleicht, man weiß es nicht. Also er lief auf jeden Fall rum und rief nach ihr, Ohne wirklich damit aufzuhören. Helga! Helga! Und jetzt ist das sozusagen so das Mee auf solchen Veranstaltungen. Genau, da wird auch der richtige Wikipedia-Artikel.
Genau, Helga in Klammern ruft. Da sind dann auch so verschiedene Verschwörungstheorien, wo das jetzt herkommt. Die Seite wurde natürlich gelöft. Ach nee, wurde sie nicht. Da fehlt doch der Klammer zu. Da war der Link nicht vollständig. Entschuldigung. Könnte man ja auch nochmal, genau hier, Running Gag auf Massenveranstaltungen Helga, Grabstein auch lustig ja genau und dann fangen halt alle an auch Helga zu rufen und es nimmt halt überhaupt gar kein Ende und viele sind auch schon total genervt, aber so richtig sein lassen kann man es auch nicht weil es ist halt wie Rickrolling, kriegst halt nie weg, Helga.
Also das könnt ihr einen Helga Song machen mit eurem Hardcore auf auf Wacken. Das wäre auf jeden Fall schon mal ein Erfolg für sich. Wenn ihr das ordentlich intoniert bekommt, dann könnt ihr vielleicht für die nächsten zehn Jahre definieren, wie Helga gerufen wird auf Open-Air-Veranstaltungen. Das steht dann wiederum in diesem Artikel.
Und vorletztes Wochenende hatten wir das erste Mal Probe mit Schlagzeug und das war echt eine Erfahrung. Also da hat dann jeder seine In-Ear-Kopfhörer, wo er irgendwie den Monitormix hört und dann ist das Schlagzeug aber so laut, dass es über alle Mikrofone wieder so stark reinkoppelt, dass du im In-Ear-Mix wieder nichts hörst, weil da nur Schlagzeug ist. Also es war ein bisschen hart. Aber wir sind nicht völlig abgekackt und ich bin guter Dinge, dass wir das ordentlich hinkriegen.
Ja, war von euch einer da? Ja, ich kenne auch nur nur Leute, die da waren. unter anderem Netzpolitik.org irgendwie komplett belegt schafft, die damit sozusagen die Grimme Online Award Preis verleihen vergeigt haben, weil sie da sozusagen nicht da waren. Also Grimme Online hat es eigentlich eher vergeigt, weil die haben ihnen dann halt irgendwie so diesen Preis gegeben.
So. Was haben wir noch? Ich wollte noch mal ganz kurz was sagen zu Instacast. Das hatte ich glaube ich letztes Mal schon angesprochen. Das scheint ja tatsächlich zu funktionieren. Also ich hatte wahrgenommen, dass es einige Podcaster gab, die sich ein bisschen gewundert haben, dass sie im letzten Monat gesteigerte Einnahmen hatten oder zumindest erhöhte Flatter-Klicks. Wie sich das in Einnahmen niederschlägt, ist ja nochmal eine ganz andere Sache. Und, äh, das ist jetzt von mir so ein bisschen geraten, also ich hab natürlich jetzt keine belastbaren Zahlen an der Stelle, aber ich hab's halt auffällig häufig gelesen und hab's halt auch selber, äh, bemerkt und meiner Meinung nach liegt das an dieser, äh, letztes Mal schon erwähnten Instacast-Cloud, die halt Platter jetzt dort, äh, integriert. und naja ich finde das total toll, ich habe irgendwie sowieso mal nochmal durch meine Podcast-Liste durchgeschaut, wir haben ja die URL können wir auch nochmal reintun, es gibt ja so ein großes Google, Spreadsheet unter, tinyurl.podcastclients wer schon immer mal einen guten Grund haben wollte, sich einen 70 zu 9 Bildschirm zu kaufen, da ist dieses Spreadsheet steht genau das Richtige.
Ja, man könnte da sicher auch eine gute Tapete draus machen. Vielleicht jetzt nicht unbedingt das Gleitsamste, aber geht auf jeden Fall. Und da bin ich nochmal durchgegangen, was eigentlich alles so an Podcast-Clients da draußen ist, was eben so eine ähnliche Funktionalität hat. Da gibt es ja noch mehr. Antennapod auf Android hat das. Volksempfänger, glaube ich, nicht mal richtig weiterentwickelt hat es aber auch. Und den dritten vergesse ich immer wieder. G-Poller hat es und eben Instacast in der Wolke. Also das ist so quasi das Ding. So, was kommt hier für ein Kommentar? Oh.
250 Dollar. Better Mayonnaise. 300 Dollar. Call a chef to get a better recipe. 350 Dollar. Make way more potato salad and probably do a search recipe. Und jetzt geht es schon in die Nachrichten. Stretchgoals. 1000 Dollar. I do a live stream of the potato salad making. 1200. I pay someone to film a thank you video for all of my beggars. Und so weiter. 3000 Dollar. My kitchen is too small. I will rent out a party hall and invite the whole internet to the potato salad party.
Als ich es gestern gesehen habe, habe ich halt auch gedacht, das ist irgendwie, ja, warum kommt man da nicht selber drauf? Irgendwie, man möchte irgendwie was kochen und einem fehlen halt noch 10 Euro für Zutaten und so. Warum nicht Kickstarter? Das Problem ist, dass er jetzt halt irgendwie wahrscheinlich das nächste halbe Jahr mit seinem scheiß Kartoffelsalat beschäftigt ist, oder? Also irgendwie diese ganzen, der will ja auch so Partyhütchen da.
Da könnte man auch irgendwie mal ein gutes halbes Jahr Potlove ordentlich anschieben irgendwie. Hätte man mal auf die Sachen mit dem Kartoffelsalat kommen sollen. wollen. Tja, das Ding ist jetzt durch. Million-Dollar-Homepage sag ich nur. Das war auch so eine Idee. Ob das überhaupt noch unsere Zuhörer noch kennen? Das war doch dieser Student, der irgendwie Geld brauchte.
Er hat einfach so eine Pixelwand aufgemacht, irgendwie tausendmal tausend Pixel und hat halt jeden Pixel für einen Dollar verkauft und es waren eine Million Pixel, sonst hat er eine Million Dollar gegeben. Und dann hat er nicht nur diese Million Dollar bekommen, sondern lebt er teilweise heute noch davon, weil er irgendwie mittlerweile T-Shirts mit diesem Motiv verkauft. Völlig absurd. Viele von den Links gibt es auch gar nicht mehr. So Casinos haben sich da natürlich dick eingekauft. Aber es ist natürlich auch eine sehr billige Methode gewesen, Teil der Internetkultur zu sein. Also unter der Maßgabe hätte man sich fast auch nochmal da eine Matrix kaufen müssen. So, wenn ich da irgendwie ein CAE-Logo reingepackt hätte, das hätte sicherlich seine Wirkung entfaltet. Aber naja, das ist halt vorbei. Aber wäre halt auch teuer gewesen. Also so ein normales Web-Fuff-Icon sind dann immerhin schon mal 16x16. Kommt schon einiges zusammen. So, wir bauen ab, oder?
Das Einzige, was wir noch nicht hatten, ist, dass sie dieses Array jetzt doch so umgebaut haben, dass es sinnvolle Dinge tut, wenn es eine Constant sein soll. Also ich fasse nochmal zusammen, bis zur Beta 2 war das so, dass wenn man in Swift eine Const-Variable, eine Array-Variable, die die Const-Variable gemacht hat, konnte man, immer noch einzelne Elemente aus dem Array austauschen, aber wenn man, aber man konnte es nicht vergrößern. Gleichzeitig war das nicht Constant-Array so, dass du, wenn du A gleich B gemacht hast, Erst A ist ein Array, B ist halt jetzt eine andere, also nein, B ist ein Array, sie weist das A zu und dann änderst du in B eins der Elemente, dann wird in A mit geändert, weil die irgendwie aufs Gleiche zeigen und wenn du dann aber ein Element hinzufügst, dann kopiert er doch das ganze Array. Es war alles totales Chaos und das haben sie jetzt wohl hingebogen. Jetzt ist es so, wie man das erwarten würde. Wenn es Kunst ist, dann ist es Kunst und wenn nicht, dann, und du weist es zu, dann sind es zwei unterschiedliche Areas und so. Also es ist irgendwie, da gab es, gibt es einen sehr länglichen Thread in der Developer Apple Com Forum, der sehr lustig zu lesen ist, weil sie sich irgendwann nur noch im Kreis drehen. Die einen finden das nicht so schlimm und die anderen sagen, das kann ja wohl nicht wahr sein. Und irgendwie kommen sie nicht vom Fleck. Und irgendwann sagt dieser Chris Lettner, ja, ja, ist ja gut, wir haben es gehört, wir machen da was. Und jetzt haben sie was gemacht. Also es ist jetzt wohl okay. Also das war jetzt das, was noch zu Swift-Nachtrag jetzt noch fehlt.
Na gut, so viel zu Swift. Jedenfalls sieht man daran stark, was Apple ja schon angedeutet hat, dass die Runtime ist festgelegt, die Sprache nicht. Und klar, es ist jetzt noch in der Beta-Zeit, aber sie behalten sich auch vor, dass auch nächstes Jahr sie wieder was umgestellt haben oder in fünf Monaten. Also die Sprache soll weiterhin flexibel bleiben so ein bisschen.
Also die Ähnlichkeiten sind jetzt nicht so, also es gibt nicht so viele Ähnlichkeiten. Es gibt verschiedene Dinge, die ähnlich irgendwie angegangen werden und Dinge werden besser, aber es hat mit der alten Vision so nichts zu tun, weil es halt einfach auf Basis einer ganz anderen Realität entstanden ist.
Also ich habe das Gefühl, dass Swift schon aus C entstanden ist und dass sie bei C versucht haben, alles auszubauen, was irgendwie Probleme macht vom Pointer über halt diese komischen Case-Dinger, wo du automatisch durchfällst bis hin zu weiß ich nicht. Nimm irgendein C-Lehrbuch und guck dir an, was man alles nicht tun soll. Das haben sie alles ausgebaut. Und ansonsten versuchen sie zu Objective-C kompatibel zu sein und dabei ist Swift rausgekommen. Das merkt man einfach, dass es so entstanden ist. Und.
Insofern, aber ich glaube, der Haupteinfluss war sicherlich C. Ja, wie gesagt, mit dem Kaviat alles ausgebaut, was bei C scheiße ist, was dann schon eine relativ andere Sprache ist, aber ich hatte beim Durchlesen nicht das Gefühl, dass mir da irgendwas herangetragen wird, wo ich denke, hä, wieso machen sie das denn so, sondern es ist schon alles so, wenn man C kann, dann fallen halt hier Semikolons weg und da fallen ein paar runde Klammern weg, dafür musst du an anderer Stelle zwingend geschweifte Klammern machen und so weiter. Aber im Großen und Ganzen ist es jetzt nichts anderes. Und halt keine Pointer. Das war so mein Eindruck.
Wir werden sehen, was Leute damit hinbekommen. Ja. Kurzer Nachtrag noch zu den Podcast-Client-Liste. Sollte es Hörer oder vielleicht, was noch besser ist, Developer von Podcast-Clients geben, die sich entweder mit ihrem Client in dieser von mir erwähnten Liste noch nicht repräsentiert fühlen oder nicht angemessen repräsentiert fühlen, weil die Informationen dort unter Umständen falsch oder zumindest nicht mehr aktuell sind, dann, erteile ich gerne einfach auf einfachen Zuruf Schreibzugriff. Ich wollte das jetzt ob der Vandalismus Problematik nicht so offen schreibbar haben, also wer da sozusagen mal freundlich fragt, den mir einen entsprechenden Google Account schickt, trage ich da gerne ein, um irgendwie einfach da so ein bisschen die Patenschaft für ein oder mehrere Clients zu nehmen. Im Prinzip alles, was irgendwie Podcast abspielt, also nicht nur die auf Mobile Devices, sondern eben auch auf den Rechnern oder auch im Web, ist alles gern gesehen. So. Jetzt haben wir es, oder? Heute machen wir mal eine kurze Sendung. Wir haben ja noch irgendwas Wichtiges vergessen.
Ja, aber ich finde, da gibt es genug andere Baustellen in Streamer, die sie mal fixen könnten. Also, weil Streamer kamen gerade mit diesem Voice Chat da, wo was sie mal fixen könnten, was irgendwie sinniger wäre. Also ich weiß immer noch nicht, wenn mich Leute, die ich noch nicht kenne, wenn die mich anquatschen, in der Notification steht deren Nickname, den die sich gegeben haben, was natürlich alles mögliche sein kann, da steht ein Name und wenn ich dann aber in die Streamer-App reingehe und deren Nachricht sehe, da steht dann nur diese Hash-ID und ich weiß nicht, wer es gewesen ist und ich kann da keinen Zusammenhang feststellen und ich habe schon inzwischen mehrere User nur mit ID und weiß nicht mehr, wer wer ist. Das müssten die mal irgendwie fixen, das ist irgendwie blöd.
Nee, eben nicht. In der Notification, wenn mein Telefon gelockt ist, dann kommt da so von User Timme in deinem Fall, weil ja auch immer dein Nickname ist, wo da steht von User Timme, kam eine Nachricht. Angenommen, ich hab dich noch nicht drin in meinem Streamer. Und dann geh ich rein, will die Nachricht sehen und dann steht nur deine komische ID da, weil dann doch keine Connection zwischen deinem Nickname und der ID hat.
Genau, wir wollten das nochmal gesagt haben. Vielen Dank, Jens und vielen Dank Jan und vielen Dank für alle, die da draußen immer so fleißig zuhören, Shownotes schreiben, Flatter klicken und andere sinnvolle Kommentare machen die Sendung Preisen weitererzählen oder irgendwie kritisieren oder was weiß ich.