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FS254 Chat Roulette Business Edition

Talking Heads — Konten und Banken — M1 und Wintel — Internet Tips — pretix — venueless — pretalx — Virtuelle Events — Videotechnik — Mikrofone und Headsets — Licht — Ethernet

Heute dreht sich alles um Events. Wir begrüßen rami als Gast in der Sendung, der das Projekt pretix losgetreten hat, dass ein Ticketing-System für Veranstaltungen aller Art ist. Wir sprechen über Online-Events und in was von der Pandemie-Zeit übrig bleiben wird, wenn wir uns wieder in der Realität treffen können. Dazu gibt es noch eine Reihe von Tips für Technik zur Durchführung von Audio- und Videosessions.

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Veröffentlicht am: 10. Dezember 2020
Dauer: 3:30:42


Kapitel

  1. Intro 00:00:00.000
  2. Begrüßung 00:01:34.138
  3. rami 00:02:16.365
  4. 20.000 Hörer im Stream? 00:09:54.720
  5. Talking Heads im Internet 00:14:31.613
  6. Konten und Banken 00:16:52.695
  7. M1 und das Ende von Wintel 00:25:37.409
  8. Just Have A Think 00:45:31.922
  9. Ishgurs Guide To Electronic Music 00:47:31.431
  10. Radiooooo 00:49:03.782
  11. pretix 00:50:41.398
  12. venueless 01:25:37.911
  13. Community Development 01:33:25.956
  14. pretalx 01:42:09.841
  15. Virtuelle Events 01:47:47.751
  16. Videotechnik 02:40:40.713
  17. Mikrofone und Headsets 02:56:03.109
  18. Licht 03:08:18.478
  19. Ethernet ist geil 03:22:38.057
  20. Ausklang 03:27:59.984

Transkript

Tim Pritlove
0:01:34
Letty
0:02:05
Tim Pritlove
0:02:07
rami
0:02:41
Tim Pritlove
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rami
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Tim Pritlove
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rami
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Tim Pritlove
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rami
0:04:19
Tim Pritlove
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rami
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Tim Pritlove
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rami
0:04:34
Tim Pritlove
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rami
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hukl
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Tim Pritlove
0:05:21
rami
0:05:24
Tim Pritlove
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rami
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Tim Pritlove
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rami
0:06:23
hukl
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rami
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Tim Pritlove
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rami
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hukl
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rami
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Tim Pritlove
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rami
0:07:44
Tim Pritlove
0:07:55
rami
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Tim Pritlove
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rami
0:09:35
Tim Pritlove
0:09:36
rami
0:10:44
Tim Pritlove
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rami
0:10:52
Tim Pritlove
0:10:53

Medieneinschalten so ein Limit, so nach dem Motto, wenn du, wenn du mehr als fünfhundert Hörer hast äh oder oder Streamteilnehmer, ich weiß gar nicht, ob das so auf Audio bezogen ist, sondern es glaube, es geht allgemein um Streaming, Na ja, dann musst du das halt irgendwie anmelden. Das ist ja äh haben wir ja schon immer so ein bisschen drüber gekichert und sind wir dann schon Radio und so weiter. Aber ich wusste nicht, äh dass der Sebastian in den Studiolinkstreamer äh tatsächlich so ein Limit reingesetzt hat, dass äh nur wenn man irgendwie auch wirklich angemeldet ist man dann sozusagen auch mehr als fünfhundert darf, also mit anderen Worten, ich bin davon ausgegangen, dass ich dann wahrscheinlich das erste Mal die Fünfhunderter, Grenze auch äh überschritten hätte, habe ich aber nicht, weil eben diese Softwarelimit da drin war, Gleich erstmal beschwerten. Er so, ja, dann melde doch einfach an, ich so, okay, meinetwegen, ja, ein bisschen so geguckt und habe dann tatsächlich da so ein Formular gefunden, habe das irgendwie ausgefüllt, da hingeschickt und dann war er irgendwie zufrieden, als freigeschaltet. Natürlich war bei der letzten Sendung kamen dann nicht mehr so viele und jetzt ist irgendwie auch nicht so voll, das war's dann wahrscheinlich meine einzige Chance, jemals richtiges Radio zu sein, Stellt sich auf jeden Fall raus, weil ich kriegte dann irgendwie eine Woche später eine Mail von dieser äh Rundfunk, Medienanstalt Berlin-Brandenburg, Ja, das wäre ja alles gar nicht mehr nötig. Das Limit wäre ja äh vor kurzem geändert worden. Ich so kurz irgendwie heiße gek, sondern so, ah ja, hm, okay, gerade im Dezember ist dieses Limit auf zwanzigtausend hochgesetzt, habe ich irgendwie überhaupt nicht mitbekommen. Das heißt, richtig Radio ist man jetzt erst ab zwanzigtausend. Da müssen wir jetzt noch richtig dran arbeiten. Jetzt sind wir gerade bei hundertachtundachtzig. Da geht noch was.

hukl
0:12:25
Tim Pritlove
0:12:33
hukl
0:12:37
Tim Pritlove
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Letty
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Tim Pritlove
0:12:55
Letty
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Tim Pritlove
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Letty
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Tim Pritlove
0:13:12
Letty
0:13:20
Tim Pritlove
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hukl
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Letty
0:13:43
Tim Pritlove
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Letty
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hukl
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Letty
0:14:30
Tim Pritlove
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Letty
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Tim Pritlove
0:15:07
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0:15:17
Letty
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hukl
0:15:31
Tim Pritlove
0:15:52
hukl
0:16:26
Letty
0:16:32
Tim Pritlove
0:16:34

Und der Garantie tut er das. Da bin ich mir relativ sicher, dass er das gerade tut. Das kriege ich bestimmt gleich wieder eine Nachricht von ihm. Ja, genau. Also das ähm, ist auf jeden Fall die Erklärung, warum äh kein Clemens dabei ist. Dann äh noch ein kurzer Hinweis zum Thema Kontoumstellung, hatte ich ja hier die letzten Male schon ausgeführt und ich garantiere euch, Leute, nächstes Jahr, halte ich auch die Schnauze erstmal wieder, ja? Aber bis dahin muss ich es nochmal kurz sagen, also, Wer einen Dauerauftrag laufen hat, das Konto hat sich geändert, bitte ändern, Link ist in den äh Shownotes. Und ähm glaube ich hatte auch letztes Mal schon kurz erwähnt, weil ich gefragt wurde, ähm was ich denn da jetzt für ein Konto nehmen würde und warum ich denn nachdem ich ja hier schon mal erzählt hatte, wie toll, Wie toll ich doch dieses Bunkprodukt finde. Ihr wisst, diese holländische Start-up-Bank, ja, die äh. Abgesehen davon, dass ihr einen so ein bisschen nerven mit irgendwie Bäume pflanzen und diesen ganzen Klingeling und Instagram-Feeds in deiner Banking-App und so ein Quatsch, ja, was mich vollkommen überhaupt gar nicht interessiert. Ähm. Haben die dann äh äh doch noch relativ hohe ähm Transaktionskosten, zumindest für so Geschäftsgründen. Und deswegen habe ich so ein bisschen geguckt und bin dann letzten Endes bei Contest gelandet, die also versuchen sich so ein bisschen an Selbstständige ranzuwanzen mit dieser ganzen. Ähm, hohe Steuern sind für dich zu kompliziert, wir bieten dir so ein User interface, damit du so deine, deine Umsatzsteuer wegschieben kannst und deine Budgetplanung machen kannst und damit du dir irgendwie dein Gummiboot, auf das du sparst, irgendwie nochmal richtig weglegen kannst, aber im Wesentlichen geht es so oft dieses ganze Modell mit online, Steuerberatung, Buchführung und so weiter, wo ich ja noch enorm skeptisch bin, ob das wirklich, so eine so ein solider Markt ist in der Zukunft, aber das Selbstständige in der Regel etwas hilflos sind, was das betrifft, dem kann man ja wahrscheinlich auch zustimmen, ne. Du bist auch selbstständig.

Letty
0:18:52
Tim Pritlove
0:19:48

Ja, na ja, ich bin jetzt, sagen wir mal aus anderen Gründen auf dieses Konto gekommen, weil die schlicht und ergreifend für kleine Überweisungen halt keine Gebühren nehmen, ne? Das zu sagen für selbst mal explizit mal so ein Kontoprodukt was für Selbstständige ist. Normalerweise hast du ja, wenn du selbstständig bist, eigentlich bei Banken eher den schwarzen Peter, ne, bis hin zu du kriegst hier gar kein Konto und so, ne? Die wollen halt alle entweder Privatkonto sehen, wo sie wissen, da sind dann die, da sind nicht so viele Bewegungen und dann kriegst du ja dann meistens noch alles kostenlos, wenn du dann regelmäßig dein Gehalt da drauf kriegst, wo also halt so die typischen Angestellten eben, oder du hast dann eben Geschäftskonto mit äh allem Pipapo und äh auch extrem hohen Gebühren, aber natürlich dann auch mit einem ganz anderen Support. Weil halt natürlich. Kundenkunde heißt ja immer Arbeit bei der Bank und da sind mit dem Geld selber relativ wenig Geld verdienen. Suchen sie eben jetzt andere Möglichkeiten und dann, Probieren sie es halt entweder indem sie dir, irgendwelche Versicherungen verkaufen oder sonst äh Kredite aufschwatzen, keine Ahnung, wie erfolgreich sie damit mittlerweile sind und der ganz neue Ding ist halt so dieses ganze Via, werden jetzt so dein Finanzmanager im Hintergrund und wir docken dann auch direkt an dieser Online-Buchführungsprogramme an, ja, dass du dann sozusagen so deine Onlinesteuersoftware im Hintergrund hast und dann läuft da so dein ganzer Kontokram da rein und das ist ja, etwas, was ich an sich auch gut finde, so dieses man man sollte dass schon auch alles weitgehend automatisieren und vielleicht sind für manche solche Lösungen auch ganz gut, aber ich persönlich habe natürlich ein Problem damit mich da nur von einem einzigen System abhängig zu machen, ne? Was ist, wenn ich das Konto mal wechseln will, dann entfällt diese ganze Automatik, ist natürlich auch eine Möglichkeit, Kunden zu binden. Was nicht heißt, dass nicht, einzelner, die jetzt wirklich nur auf der Suche nach, Ich brauche ein Konto als Selbstständiger, da muss irgendwie die Kohle rein und wenn ich das in irgendeiner Form leicht automatisiert bekomme eben dieses äh eingenommene Umsatzsteuer wegparken, Ding, wenn ich das irgendwie leicht machen kann, um da auf der sicheren Seite zu sein, weil wenn du das machst, dann. Dann dann bist du bist ja quasi auf der sicheren Seite, also bin deine Einnahmen, die werden ja dann immer noch dagegen gerechnet, aber du hast dann sozusagen immer so dieses äh äh auf dem, Budget liegt das Geld, was ich ausgeben darf und auf dem Budget liegt das Geld, was ich nicht.

Letty
0:22:14
Tim Pritlove
0:22:18
Letty
0:22:19
rami
0:22:23
Letty
0:22:41
rami
0:22:53
Letty
0:23:17
rami
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Letty
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Tim Pritlove
0:23:38
Letty
0:23:50
Tim Pritlove
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rami
0:24:01
Tim Pritlove
0:24:08
Letty
0:24:51
Tim Pritlove
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Letty
0:25:25
Tim Pritlove
0:25:27
rami
0:26:02
Tim Pritlove
0:26:03
Letty
0:26:13
Tim Pritlove
0:26:14
Letty
0:26:22
Tim Pritlove
0:26:24
Letty
0:26:46
Tim Pritlove
0:26:51
Letty
0:26:53
Tim Pritlove
0:27:02

Gibt ja viele Leute, die sind total skeptisch, ne? Kann ich auch verstehen, so ein neues Gerät, ein neuer Prozessor, neue neue Architektur und so weiter, das kann ja nur schlecht sein und lass mal lieber die anderen noch äh die Bugs beheben Ja, ist auch so, ist noch so einiges im Argen und bin gespannt, ob ob äh irgendwas von dem, was nicht funktioniert, sich gegebenenfalls nochmal auf Hardware, zurückführen lässt. Also bei dem Mac Mini habe ich zum Beispiel wirklich Travel, mit dem Bluetooth, dass es irgendwie nicht sauber, aber ich habe auch so nicht unbedingt den Eindruck, dass das ein Hardware-Ding ist, weil ich glaube einfach, dass dass das Big Sir einfach gerade noch nicht da ist und dass wir nächste Woche kommt ja irgendwie elf eins raus, dass es damit dann äh vielleicht schon besser läuft, keine Ahnung, Bei dem R hatte ich irgendwie ein riesen Heckmack mit mit dem Umziehen meiner meiner Daten, da bin ich auch gleich in so eine ganz böse Falle reingelaufen, weil ich dachte so, ziehst du mal um, dann. Migration so auf der Hälfte so eingefroren, weißt du irgendwie so, ja, noch so und so viel hunderttausend Dateien oder ich habe so und so viele hunderttausend Dateien schon übertragen und dann blieb das einfach so stehen für so ein paar Stunden und dachte mir so, okay, super, überlegt, wie mache ich das jetzt und dann nicht so ganz diese Migration, so einer halben Migration nicht so richtig vertraut. Wollte dann super klug sein, habe dann einfach mal nochmal alles platt gemacht so. Die haben komplett neue dieser ganze Recovery-Modus, ist jetzt bei den M eins Mix komplett neu gemacht worden, Also man merkt richtig, da ist jetzt so im Prinzip dasselbe wie vorher, aber es es ist, es ist alles anders so und, Auf jeden Fall habe ich's dann geschafft, in so einen anderen Fehler reinzulaufen, dass das ganze Ding sich nicht mehr installieren ließ, mit den merkwürdigsten Fehlermeldungen und haste nicht gesehen und dann musste mich durch ein paar Supportartikel durch äh klicken und am Ende war ich gezwungen, das Ding von einem Von meinem anderen Mac Mini Der einzige, der irgendwie einen USBC-Port hatte, bezog äh Direktkabelverbindungen die komplette Fernwehr zu resetten. Also soweit muss es dann gehen. Klingt jetzt erstmal alles ganz furchtbar, aber danach hat auch alles funktioniert und seitdem das Ding läuft, läuft's äh einfach Sahne, Ist einfach unfassbar. Einfach diese.

Letty
0:29:12
Tim Pritlove
0:29:22

Ist ja nichts Neues, also dieser Migration Assistant, den gibt's ja jetzt schon seit längerer Zeit und der wird ja auch am laufenden Meter immer wieder mitgezogen und aufgewertet, stellt sich auch raus, dass. Wahrscheinlich gar nicht so schlecht damit gefahren wäre, hätte ich das nicht alles abgebrochen, sondern darauf vertraut, die Migration später voranzusetzen, weil ich habe so den Eindruck, äh zieht das alles, rüber, aber solange nicht alles komplett vollständig kopiert ist, äh ersetzt er auch erstmal überhaupt nix. Und dann, liegt das erstmal so irgendwo in irgend so einem Snapshot oder so, also davon war nix zu sehen von diesen halb übertragenden Daten und äh wahrscheinlich hätte ich's dann doch auch einfach, später nochmal fortsetzen können und dann hätte das funktioniert, aber, Da fehlte mir so ein bisschen die Erfahrung damit und ich war ein bisschen panisch und dachte, ich bin äh total klug und mache erstmal alles platt und damit habe ich, dass sie alles platt gemacht habe, habe ich halt alles so richtig platt gemacht und musste das Ding halt so richtig wieder äh, ja wie hieß das da Firmenwehr, Replayment oder gar keiner weiß immer genau wie die Formulierung war. Auf jeden Fall musste man das Ding so richtig auf der niedrigsten Ebene komplett leer machen. Und dann habe ich nochmal von vorne angefangen und dann ging's irgendwie. Ja, aber trotzdem. Ist einfach ich ich kann mich immer noch nicht so richtig an diesen Gedanken gewöhnen, dass ein Laptop vor mir steht und ich hab da kein Stromkabel dran. Und der funktioniert dann auch fünf Stunden später immer noch. Und sieben und acht und zehn Stunden später funktioniert er auch noch. Es ist völlig völlig ich bin komplett in einer neuen Welt. Wie wie ich in der letzten Sendung auch schon ausgeführt habe dieses niedrig latenzige Arbeiten mit dem Computer, das bin ich gar nicht mehr gewohnt, aber das ist so schön, Also es ist einfach so irre, es ist einfach so, es könnte nicht keinen ganzen Tag einfach nur zwischen dem Programm, in der klicken und so geil ist das. Es klickt sich schön. Ist einfach geiler.

Letty
0:31:28
Tim Pritlove
0:31:30
hukl
0:32:07
Tim Pritlove
0:32:18
hukl
0:33:06
Tim Pritlove
0:33:19
hukl
0:33:27
Tim Pritlove
0:33:28

Und da sie ja jetzt schon nahezu alle diskreten, Grafikkarten, die im Mobilbereich so auf dem Markt sind, komplett an die Wand stellen. Oder zumindest die gleiche Performance liefern dass aber eben bei, sehr geringeren Strom verbrauchen, ne? Also die ziehen dann eben nicht äh vierzig Watt und machen dann eine Batterie nach einer Stunde leer, sondern das Ding bleibt halt einfach kalt, bin ich mir eigentlich relativ sicher, dass wenn sie da jetzt eine, sagen wir mal, jetzt von MacBook Pro mit, keine Ahnung, sie verdoppeln einfach die Performance-Kurs, dann haben sie sechzehn Performance-Kurs, diese vier Afficancy Cors und dann machen sie auch nochmal sechzehn oder auch nur zwölf GPU-Kurs rein, dann ist das einfach eine rasante Kiste. Einfach das läuft alles so unfassbar schnell, das dreht einem den Kopf auf und ich glaube die Zeit von diskreten CPUs ist over, ist einfach vorbei. Weil eine diskrete CPU würde alles nur langsamer machen, weil du musst ja dann permanent Daten. In diese andere Speicherdomäne übertragen, weil die ja alle ihr eigenes Ramm haben. So und dann muss halt mal rein mit der Textur raus mit der Textur und das kostet alles so viel Zeit, während sie halt jetzt mit diesem Unified Memory Architektur. Einfach, Da liegt halt immer alles schon bereit. So, du kannst die Daten zwischen der CPU und der GPO und der NPO und dem Imageprozessor und was so auch immer gerade äh drauf werfen möchtest. Einfach nur, na ja weiter reißt sozusagen die Pointer weiter reißt, dann werden da die Operationen drauf gemacht und dann nächsten, Im nächsten Schritt stehen sie eben sofort im anderen Subsystem zur Verfügung und dadurch gewinnen sie schon mal eine ganze Menge, Zeit und Performance und deswegen sind diese Dinger so schnell. Also nicht nur deswegen, aber unter anderem, deswegen sind sie so schnell. Und ich glaube, dass von dieser, von dieser alten Architektur werden wir einfach nichts mehr sehen und äh ich denke, das wird auch für den McPro gelten. Das war dann so das Ende der aktuellen Gerüchteküche. Es gibt da so wieder von diesem Mark German auf Blumberg. Ähm, so ein Artikel, der meint so, na ja, also Apple würde halt an zweiunddreißig Chors arbeiten, so zweiunddreißig Performance-Kurs und zweiunddreißig, GPU-Kurs. Ich glaube nicht, dass irgendwas auf dem Markt dann auch mithalten kann. Das Ende von.

hukl
0:36:05
Tim Pritlove
0:36:09

Nö, ist einfach auch generell das Ende von Injoy. Weil der PC Markt muss jetzt, Muss sich was einfallen lassen, sonst werden sie die nächsten Jahre Apple dabei zusehen, wie die halt. Wie das so damals in den neunziger Jahren waren, Maschinen auf dem Markt sind, die einfach zwei, drei Mal so schnell sind. Da kannst du dann nicht lange ein Verkaufsargument äh offen halten, weil sich dann alle fragen, so, ja, wieso ist denn mein Betriebssystem, nicht auch so schnell und dann sagen sie, ja wegen Intel, ja, dann nimmt doch was anderes. Ja, würden sie ja gerne machen. Problem ist nur, diese. Diese Armarchitektur ist natürlich jetzt verlockend und das, Prinzip könnte er Microsoft auch sagen und sie haben ja sowas ja auch schon mal produziert. Sie haben ja schon mal am Computer gebaut. Gibt's ja auch zu kaufen dieses Service äh wie heißen die, Surfice X Pro, keine Ahnung. Auf jeden Fall sind die halt nicht ansatzweise so schnell. So, im besten Fall halb so schnell und während eben. Da sozusagen gar nichts liefern kann und und AMD auch nicht, weil AMD und Insel liefern halt nur zwei der Komponenten, die derzeit gefragt sind, Sie haben ja nur die CPU und die GPU. So, mit Einschränkungen äh machen sie da äh auch noch diese, dieser neurale Prozessing, aber Apple hat in diesem SOC einfach noch sehr viel mehr drin verbaut, ne? Du hast halt einfach diesen, Machine Learning Beschleuniger, du hast es Imageprozessing drin, du hast dieses Secure and Clave et cetera PP. All diese ganzen Komponenten, iO kommt da noch mit rein und sie bauen einfach alles rein und hier aus so einem Baukasten bauen sie sich quasi ihren Computer auf einem Chip zusammen, alles in einer Memory-Domän hat und deswegen so schnell ist und auch so optimiert ist auf den konkreten Bedarf, den sie eben da haben. Sowas kannst du halt in der Inselwelt überhaupt nicht machen, Weil du kriegst ja nur den fertigen Prozessor, fertig konfektioniert als Käferchen, genau in dieser einen Verpackung, wie Insel der Meinung ist, wie der auf dem Markt jetzt in irgendeiner Form. Erfolgreich sein müsste, aber wenn das dann eben für deine Anwendung nicht genau passt, dann stehst du da halt. Also wird sich das alles so in diese Armrichtung verschieben, nur diese Dynamik und diese diesen diesen Vorsprung, den Apple äh da hat, hat halt sonst kein anderer Hersteller. Also gibt's halt Qualkom. Na ja und das heißt die Firmen müssten jetzt anfangen genau das zu machen, was Apple auch macht, nämlich ihre eigenen Prozessoren zu bauen. Das wird dauern.

hukl
0:38:43
Tim Pritlove
0:39:04
hukl
0:39:15
Letty
0:39:17
hukl
0:39:20
Tim Pritlove
0:39:44
hukl
0:39:57
Tim Pritlove
0:40:25
hukl
0:40:45
Tim Pritlove
0:41:52
hukl
0:43:30
Tim Pritlove
0:43:58
hukl
0:44:07
Tim Pritlove
0:44:34
hukl
0:44:36
Tim Pritlove
0:44:43
hukl
0:45:08
Letty
0:45:14
Tim Pritlove
0:45:18
Letty
0:45:24
Tim Pritlove
0:45:27

Ja ähm vielleicht noch einen kleinen Internettipp. Ähm. Ich äh habe äh schon wieder mein mein, also der der aktuelle Quasi-Lokdown hat ja schon dazu geführt, dass mein. Schlaffachzyklus sagt man, also wann man so einschläft, wie nennt man denn das denn? Also wann so der Tag für einen anfängt. Und aufhört, hat sich so ein bisschen verschoben und äh ich tauche äh wieder in so bestimmte Welten ein und wollte mal so drei kleine Findings äh, noch als Tipp rausgeben und zwar mein erster Tipp, ein YouTube-Kanal. Äh der sich auf eine sehr angenehme Art und Weise mit der Gesamtfrage von Sest Susanability, Also neue Energieformen et cetera, aber im weisesten Sinne auch äh Klima, Wandel und also auch immer so da diesen Gesichtspunkt, was gibt es so an neuen Technologien oder auch an etablierten Technologien, die so ein bisschen ihr ihre zweite Phase erleben und die äh hervorragend vorgestellt werden aus einem sehr, sehr, sehr netter Moderator dessen Name mir jetzt gerade entfallen ist. Ähm das werde ich nochmal kurz nachschlagen, weil ich mir nämlich auch die URL nicht gemerkt habe, der Kanal heißt auf jeden Fall just have a think. Glaube ich, ein Brite und ähm der Vogel überhaupt, steht hier gar nicht oder? Dave Bales heißt er. Ähm. Und äh kann ich euch sehr empfehlen. Sehr äh sehr unterhaltsam und vor allem kriegt man sehr schnell einen extrem guten Überblick. Was es alles so an coolen, neuen Ansätzen äh gibt, mal so Energie, herstellen kann oder vor allem auch Energie speichern und umwandeln kann äh et cetera ganz großartig, hervorragend moderiert. Äh ich bin ein Fan. Mhm. Und falls ihr, Und falls ihr mal äh einfach nur eine Nacht wieder vorm Rechner sitzen wollt und einfach nur in den Bildschirm starren, ohne groß nachzudenken und einfach nur so klick geil, klick geil, klick geil, dann hab ich noch zwei Tipps für euch nämlich zunächst einmal eine Webseite die, ist ein ähm das ist wie heißt das Ding? Isch-Kurs, Guide, To Electronic Music, Das ist so eine riesige Map, das ist glaube ich auch nicht neu, aber es wird irgendwie immer noch gepflegt. Also wer sozusagen elektronischer Musik schon immer mal hinterhergehen wollte, hier ist so 'ne komplette Historie von allen Genres, die die elektronische Musik bisher so aufgelegt hat mit allen Verästelungen, mit was ist aus was hervorgegangen in welchem Jahr. So die Zeit von links nach rechts aufgetragen und das Ganze fängt schon äh, In den fünfziger Jahren an und geht dann eben bis heute und wird dann natürlich immer dichter, Du kannst dann quasi mit der Maus immer auf ein Ja gehen in dem jeweiligen Genre draufklicken und dann gibt's so eine Playlist von eins, zwei, drei, vier, fünf verschiedenen Tracks, die dann halt genau dieses Genre in dem Jahr äh repräsentieren, Und wenn man irgendwie äh früher schon mal ein bisschen elektronische Musik gehört hat, so dann boah, das bringt echt die Memorys äh zurück. Könnte das jemand von euch? Ich kurz Guide, du selectronic Music und letzter Tipp und dann bin ich auch fertig ähm, Falls einem das zu kompliziert ist und man mit elektronischer Musik nicht äh so viel am Hut hat, äh Radio dot com, das waren jetzt, wie ihr wahrscheinlich gehört habt, fünf Os. Radio dot com. Das ist wirklich irre, das ist dieses Musical Time Maschinen. Und zwar kriegst du so eine World Map vor die Nase, und kannst dann auf dieser World Map ähm irgendwelche Länder anklicken und ähm. Dazu ein Jahrzehnt und dann kriegst du quasi immer Lieder gespielt, die in der Zeit damals gerade in dem jeweiligen Land populär waren. Dann fängst natürlich erstmal mit Deutschland an, denkst dir so, hm, ja okay, kenne ich und so weiter und dann gehst du in meine DDR, dann ist es schon mal ein bisschen anders. Aber dann fängst du an, so fünfziger Jahre, was war denn irgendwie abgefahren in Äthiopien oder sowas, oder spielen wir nochmal so die Hits aus den Siebzigern aus Kolumbien vor und dann bist du schon komplett verloren, dann willst du gar nichts anderes mehr machen. Richtig geil.

Letty
0:50:11
Tim Pritlove
0:50:15
Letty
0:50:25
Tim Pritlove
0:50:31
Letty
0:50:33
Tim Pritlove
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rami
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Tim Pritlove
0:52:03
rami
0:52:07
Tim Pritlove
0:52:11
rami
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Tim Pritlove
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rami
0:53:23
Tim Pritlove
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rami
0:53:31
Tim Pritlove
0:54:07
rami
0:54:10
Tim Pritlove
0:54:23
rami
0:54:54
Tim Pritlove
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rami
0:55:00
Tim Pritlove
0:55:01
rami
0:56:27
Tim Pritlove
0:57:27
hukl
0:57:31
rami
0:58:26
hukl
0:59:07
Tim Pritlove
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rami
0:59:18
Tim Pritlove
1:00:51
rami
1:01:12
Tim Pritlove
1:01:47
rami
1:02:05
Tim Pritlove
1:02:15
Letty
1:02:19
rami
1:02:23
Letty
1:03:48
rami
1:04:04
Tim Pritlove
1:04:07
rami
1:04:10
Tim Pritlove
1:04:11
rami
1:04:18
Tim Pritlove
1:04:26
rami
1:04:28
Tim Pritlove
1:04:33
rami
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Na ja, also ne so bisschen bisschen Dinge in eine Kommandozeile eingeben, dann läuft irgendwie der Webserver. Ich glaube, der Part ist nicht spannend. So dann logge ich mich da ein. Ähm und fange an eine Veranstaltung zu erfassen. Also das ist so, es geht immer um eine Veranstaltung, und trage ich ein, was ist das für eine Veranstaltung, wann ist die? Wo ist die. Und dann kann ich in der Veranstaltung relativ detailliert jetzt mein ja mein mein Prozess definieren, indem ich Produkte anlege. Ich habe hier siebzehn verschiedene Ticketarten, die kosten verschiedenes und wir haben dann, wenn man in diesem Konferenz unterwegs ist, die Chaos-Events sind ja meist noch so, ich zahle einmal Eintritt, dann bin ich drin, dann ist alles drin, aber so bei so kommerziellen Konferenzen hat man das dann auch gern, es gi, ähm es gibt den Konferenzen, dann gibt's noch die Workshops und dann gibt's das Package, wo ich beides zusammen habe und dann gibt's das drei aus zwei App, ey, das ist drei aus vier Package, wo ich drei zum Preis von zwei, wenn ich aber Und so ne, also ich kann mir relativ komplex zusammenbasteln, wie ich als, Kunde jetzt nachher die Auswahl habe, was kaufe ich jetzt eigentlich? Und dann steht dahinter auch wieder eine relativ vielseitige ähm Kontingentverwaltung, dass ich nachher aufpasst, okay, ich habe jetzt in keinem Workshop zu viele Leute sitzen und ich habe insgesamt nicht mehr Leute, als in mein Gebäude rein dürfen, ne, klassisches Kongressproblem. Ich darf äh nicht mehr Leute in ein CCH quetschen, als die Feuerwehr zulässt Ähm. Das ist so dieser dieser ganze Prozess, dass ich einmal definiere, was was gibt's eigentlich alles, was kann man eigentlich alles machen? Ähm, dann kann ich meinen Fragebogen definieren jetzt Corona dieses Jahr. Plötzlich muss jedes Mal, wenn ich irgendwo hingehe, meine Telefonnummer bekannt sein, damit das Gesundheitsamt mich kontaktieren kann. Also ich kann irgendwie definieren, was müssen die Leute ausfüllen, um ein Ticke, kaufen. Das ist quasi dieser dieser ja dieser ganze Erfassungsprozess und dann sage ich OK jetzt Gotime aktiv schalten und dann kriege ich einen Link und ähm, Mit dem Link können dann eben Leute in dem Onlineshop ihre Tickets kaufen. Sprich, auswählen, in den Warenkorb liegen, Daten eingeben, bezahlen, entweder klassisch, ich schicke eine Banküberweisung irgendwo hin oder ich habe eine Kreditkartendienstleister eingebunden oder PayPal oder was auch immer. Ähm Und dann habe ich als Veranstalter natürlich im Packen die Liste, was habe ich für Buchungen eingehend? Kann mir jeden einzelnen angucken, habe ähm. Statistiken, wie viel habe ich heute verkauft, wie viel habe ich gestern verkauft, wie viel Platz habe ich noch? Also das, ja, das Ufer dann in alle möglichen Richtungen aus, indem man weiter erzählen kann von äh es gibt ein komplexes Gutscheinsystem, dass ich sagen kann, ich habe hier fünf Plätze für eine bestimmte Zielgruppe oder einen Rabatt für Leute, die, Sesam öffnet dich eingeben und so weiter und dann habe ich diesen ganzen Prozess des Verkaufens und dann geht's eben über zu diesem ganzen Einlassprozess. Wer darf eigentlich rein? Wer darf wann rein, wenn ich so eine mehrtägige Veranstaltung habe und Tagestickets kann ich definieren. So, heute dürfen die rein und morgen dürfen die rein und dann kann ich das eben am Eingang so kontrollieren.

Tim Pritlove
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Ne, man muss im Moment immer noch Kontoauszüge rein importieren, weil diese diese äh PSD zwei, die da ja vor, Also es ist gab ja vor letztes letztes Jahr neue europäische Gesetzgebung zu diesem ganzen Thema Banken und Ab. Ähm und das war ja so ein bisschen Griff ins Klo an vielen Stellen und das größte Problem ist, dass jetzt vorher war es so ein bisschen Grauzone, wenn wir jetzt irgendwie gesagt hätten, also ne, wir haben schon lange die, ich Main Tainer eine Pfeifenbibliothek für für FinTS, ähm Kommunikation, also irgendwie Api-Kommunikation mit traditionellen Banken, das ist eigentlich, also technisch wäre das kein Problem, dass wir da direkt von der Bank die Kontoauszüge angerufen haben, rechtlich, ne? Wir dürfen dein, Online-Banking-Pin nicht speichern. Das wäre bis letztes Jahr wäre es nur, hätte, hätte man damit nur gegen die AGB deiner Bank verstoßen, was im Zweifel allen egal gewesen wäre. Ähm seit letztem Jahr ist das ein ein äh was wo man, wo die Finanz äh Dienstleistung Aufsicht für zuständig ist. Also man muss bei der BAFin gemeldet und zugelassen sein, um sowas machen zu dürfen. So, das ist äh was, was muss ich jetzt irgendwie als kleine Firma nicht antun will oder kann ähm ist zwar keine Banklizenz, aber so auf zwanzig Prozent Weg dahin vom Aufwand her. Und die Die Lösungen sind halt so zu Drittanbieter Aber davon, die das für einen Brox sind und diese Lizenz haben, aber das ist alles ein bisschen unbefriedigend, die dies in Deutschland gibt, einer hat einer davon, mit dem wir ursprünglich mal kooperieren wollten gerade Schlagzeilen gemacht, weil sie jetzt irgendwie der Schufa gehören und äh, äh und schön, schön hier ähm Leute ausschnüffeln wollen für Credit Scoring, da wollen wir natürlich irgendwie nix mit zu tun haben. Und jetzt sind wir so ein bisschen auf der Suche und, das ist gibt's jetzt noch nichts Spruchreifes, aber da wir irgendwie eine Lösung geben auf absehbare Zeit, aber es war ja auch so, dass es irgendwie seit letztem Jahr sind Banken verpflichtet, eine API zu haben, aber irgendwie hatten sie die dann doch nicht und dann mit der Verpflichtung, na ja, komm, wir geben euch noch ein paar Jahre und ist kein, kein schönes Thema leider.

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Code ist verfügbar, man darf auch genau alles damit machen, was man mit einem Open Source Projekt machen dürfte, außer es ein Software Asses Service in Konkurrenz zu uns betreiben für Brite, So, das haben wir, das ist, haben wir jetzt einfach mal mit 'nem anderen Modell Experiental Pretex bei Pretix machen wir so Open Core. Ähm Kernopen Source und drumrum nicht alles. Bei Venulis machen wir jetzt mal alles Open Source, aber halt äh also alles offen, aber unter einer etwas weniger freien Lizenz. Ist ja unser Versuch ähm, möglichst vielen unserer Pretex-Kunden und auch anderer Veranstalter irgendwie eine Möglichkeit zu geben, ihre Events jetzt trotz Pandemie online stattfinden zu lassen. Also noch bevor das irgendwie klar war, dass wir da mit Schwimmbädern oder so einen von den anderen Markt finden in der wir uns über Wasser hält dieses Jahr Warum sind wir natürlich in alle möglichen Richtungen losmarschiert und haben überlegt, was was machen wir jetzt? Und unsere Kunden natürlich auch ähm die mussten ja auch irgendwo irgendwas tun, die wollten ja auch nicht jetzt einfach, ihren Laden zumachen. Und dann haben äh so, einerseits äh Rix, der das Pre-Talks über das wir nachher, glaube ich, auch noch reden wollen, ähm entwickelt und noch ein Andere gemeinsamer Freund von uns beiden rasch und ich so über die Osterfeiertage ähm hingesetzt und ein neues Projek Projekt angefangen, das Venulis und die Idee ist so ein bisschen. Na ja ähm viele dieser Komponenten, die man für ein Event braucht, um sie online durchzuführen, gibt's schon lange. Also es gibt irgendwie Livestreaming, so das macht das Vog beim Kongress seit, also als ich zum ersten Mal da war, gab's das schon. Ich weiß nicht, wie lange die das machen. Aber schon, schon lang, das ist gelöst das technische Problem und irgendwie sowas wie Videokonferenzen ähm gibt's auch sowas wie Chat gibt's auch, aber was irgendwie fehlte, war alles irgendwie zusammenzubringen. Also wenn man jetzt irgendwie sich eine Onlinekonferenz in den ersten Monaten dieses Jahres angeschaut hat oder sogar noch davor, dann war das so. Meist so ja Hier sind die siebzehn Zoom Links für die Workshops. Hier ist der Link zu den drei YouTube Streams. Ähm hier ist der Slack Inwide Link. Hier ist das Slido zum Fragenstellen und so. Also es war halt eine von der User Experience sehr, sehr unbefriedigend, weil sich das Ganze mal über über siebzehn Plattformen gezogen hat. Die für den Nutzer völlig separat voneinander waren, Und die Idee bei Venuel ist es, dass auf bestehenden Komponenten aufbauend in in ein in eine Nutzeroberfläche zu, Zu vereinheitlichen, in der ich meine komplette Konferenz habe als Teilnehmer nachher.

Tim Pritlove
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Es ist es kommt natürlich schon der Großteil der Entwicklung von uns, es ist das ist natürlich irgendwie auch so eine sich selbst verstärkende, Geschichte, ähm äh wenn ich jetzt ein Open Source Projekt benutze, wenn ich jetzt irgendwie, ein, ein, ein, ein, also, ne, wenn ich ein Open Source Projekt benutze, wo ich weiß, da steht eine, Firma dahinter, die sich drum kümmert und Entwickler bezahlt, dann ist meine Motivation da irgendwie Podolcast zu schreiben, auch deutlich niedriger als bei einem Open Source Projekt, wo ich weiß, das macht irgendwie einer hobbymäßig und da kümmert sich sonst niemand. Ähm entsprechend ich nehme an, dass das einer der Faktoren ist, warum einfach auch relativ wenig und auch je mehr wir selber machen, desto weniger, Kommt dann vielleicht auch aus der Community. Klar als Entwicklerteam in der Firma und da haben wir natürlich irgendwie dann nochmal andere Kommunikationswege und äh interagieren den ganzen Tag und interagieren vor allem auch den ganzen Tag mit Kunden und kriegen irgendwie mit, was was brauchen die jetzt, was wollen die und können dann irgendwie unsere, Unsere Planung machen, wir haben relativ, also wir haben jetzt nicht die nächsten zwölf Monate geplant, was machen wir für. Für Features und haben das irgendwie eine genaue Roadmap, bin Stones, sondern das passiert relativ dynamisch, wo gerade der Bedarf so hoch ist, dass es jetzt passieren muss oder was wir schon so lange vorhaben, dass wir jetzt endlich mal dazu kommen.

Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Okay. Ja gut, die Männer sagt zumindest aus, worum's geht, ne? Ja. Okay, Na dann bin ich ja mal gespannt, bis das irgendwie alles äh miteinander verbunden ist. Jetzt äh stellt sich so ein bisschen natürlich die Frage, äh wie also dieses Jahr ist ja wie ein Hurricane über diese ganze Veranstaltungsszene äh, gekommen. So und prominentestes Beispiel sicherlich der der Kongress so in unserem Umfeld, wo sich ja relativ früh abgezeichnet hat. Dass das keine gute Idee wäre und jetzt wo wir kurz vor dem Datum, sind, ist auch klar, das ist auch genauso gekommen so, also es niemals wäre es auch nur im Ansatz vorstellbar gewesen, den Kongress unter diesen Bedingungen durchzuführen, Geschweige denn, das hat natürlich überhaupt nicht erlaubt worden wäre und so weiter Und jetzt gibt's halt ähm diese andere Idee irgendwie Remote, was, zusammen zu bekommen, einfach mit dem stützenden Gedanken so, Man will ja die man will ja nicht sozusagen, dass die Community diesen diesen diese Verbindung zueinander komplett verliert, die sich derzeit vor allem an der Teilnahme dieses Kongresses ähm ausgedrückt hat. Ich muss zugeben, ich habe dieses Jahr. Nahezu an nichts wirklich teilgenommen, was so in diesen ganzen Remote-Eventkram aufgegangen ist, das ist natürlich einerseits so ein bisschen auch meiner Profession äh geschuldet, so ich muss nicht in Meetings, ich muss nicht in, ich muss nicht an irgendwelchen Konferenzen teilnehmen. Ich muss mich nicht am laufenden Meter mit anderen Leuten abstimmen. Ich glaube, ich bin der wahrscheinlich der einzige Mensch auf diesem Planeten, der in diesem Jahr in keiner Zoom-Konferenz teilgenommen hat. Ja ähm was äh, Ja und ich äh vermisse auch nichts so, also das das ist das ist so das Ding, ne? Andererseits, weil das so ist bei mir, will ich jetzt auch gar nicht so sehr in äh so an äh das ist ja alles doof. Weil ich schon auch sehe, links und rechts bei Leuten, bei denen es eben anders ist, dass das ja, sagen wir mal, positive und negative äh Effekte hat. Sagen wir mal Wissenschaftler. Möchte ich fast meinen, haben eher davon profitiert, weil sie sich auf einmal viele reisen, die eh nur teuer sind, gespart haben, am Ende sich doch dann äh in der Regel um Veranstaltungen handelt, wo es halt um den rein puren Informationsaustausch geht, Also wo wirklich die Konferenz wirklich im Mittelpunkt steht mit all ihren Vorträgen und diese Informationsaustausch und dass man das eigentlich online. Fast noch besser abbilden kann, weil's eben auch noch sehr viel inklusiver ist, dadurch, dass man eben eigentlich nur einen Internetanschluss braucht und eben nicht sich das Ticket nach was weiß ich, äh Katar leisten muss, um irgendwie an dieser total tollen Konferenz teilzunehmen. Ähm andererseits äh und das ist natürlich etwas, was im in so Community geprägten Events beim Kongress natürlich vor allem im Vordergrund steht, dass so, Vorträge sind natürlich nicht alles und viele Events leben halt eigentlich. Leben eigentlich eher so von diesem Vorort sein, von diesem unmittelbaren Kontakt und und dieser äh Saren Dipity, so diesem, diesem, diesem Glück, dass du einfach in in irgendwelche Menschengruppen reinläufst und da auf einmal, Und sonst vielleicht nie einen Kontakt gehabt hättest und das ist äh sicherlich auch ein Faktor, der beim Kongress sehr stark ist. Wie empfindet ihr alle denn jetzt so dieses Jahr in dieser Hinsicht? Also was habt ihr denn da so für Erfahrungen gemacht und was ist eher so in der Pro und was ist so eher in der Kontraspalte gelandet. Irgendjemand darf zuerst.

hukl
1:51:37

Hu eine große Frage ähm in der Pro. Ja, mir fällt ehrlich gesagt gar nicht so viel für Pro ein, außer äh, was du im Prinzip schon gesagt hast, dass äh wenn du einen Internetanschluss hast dann ansonsten irgendwie Budget und Planung und so Unterkünfte, Reisen diesen ganzen der sonst so mit Veranstaltungen noch so äh einhergeht, dass der quasi wegfällt, aber also ich habe an zwei Online-Konferenzen teilgenommen und, fand es beides mal so mittelgeil, also zum einen einfach, weil diese dieser Punkt schon alleine das äh also die eine Konferenz war so, dass alle Leute quasi von zu Hause präsentiert haben, ja? Also man war dann zwar schon in so einem offiziellen äh Videokanal von der Konferenz, aber am Ende des Tages saß der Präsentateur halt auch bei sich zu Hause und war auch Geisel seines. Ja, Geißel seines Internetanschlusses einfach, weißt du und ähm äh sozusagen, wenn du beim Kongress bist, dann hast du zumindest schon mal, einigermaßen Sicherheit, dass der Ablenk korrekt ist und dass es da dran schon mal nicht scheitert, ja Das äh ist bei zum Beispiel diesen äh Present From Home, sage ich mal, Konferenzen einfach, das ist einfach immer noch das Problem, speziell in so Entwicklungsländern bezüglich des Internets wie Deutschland. Ähm wo halt vielleicht ist der Download noch okay, aber beim Upload da scheitert's dann bei vielen zu bestimmten Uhrzeiten, bei diversen Providern. Ähm, und da da drunter leidet meiner Meinung nach auch immer sehr die Interaktivität ähm, Also selbst wenn es dann so jetzt okay Fragen und so weiter oder irgendwie den den Aufruf gibt oder die Möglichkeit sich auszutauschen, dann äh ist das Problem, was jetzt gerade nur der präsenter hatte mit dem Internet-Uplink Problem für alle und also Ja, zumindest das fand ich äh insgesamt doch alles ein bisschen lecklaster, wie man so schön sagt, bei beiden Konferenzen und ich, da ich ja auch jetzt so ein Kurs mache, der macht ja Letti auch quasi wahrscheinlich auch vom Home. Äh da treffen halt diese ganzen Aspekte dann auch zu, also, ja

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Letty
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Weil ich meine das, was Rami jetzt gerade so mit Venules beschrieben hat, so ja, man setzt da so einen Ort auf, so einen virtuellen Ort und der hat so Räume und da kann man sich dann so von Dings und Dings bewegen und wenn man dann in einem Ort ist, dann kann man auch miteinander kommunizieren und so weiter, das ist genau das, was wir neunzehnhunder dreiundneunzig mit der Villa online gebracht haben. So und da hat auch nix geruckelt. Und ähm. Besondere daran war halt einfach, es war halt ohne Bild, Und was mich halt wirklich ein bisschen madig macht, ist halt so diese diese Dominanz des Video äh ne ich seh das ein, wenn man's live zeigen will und manchmal auch einfach mal ganz interessant mal so visuell zu checken, okay Wie guckt die Person, wie sieht die aus, was wie wie kommt die mir so rüber? Das will ja nicht sagen, dass das visuelle, uninteressant ist aber in der Regel auch über die Dauer einer solchen Konferenz halt diese ganzen Talking Heads sich die ganze Zeit anzuschauen, da ist dann halt auch irgendwann nicht mehr sehr viel Neues dabei Und es nimmt natürlich auch total den Zauber. Meine wir sehen das ja hier auch mit Podcasts. Podcasts haben immer. Dadurch, dass es einfach immer so aus dieser aus diesem dunklen Loch der Audiowelt herauskommt, hat es halt irgendwie was, hm. Weiß nicht, ob ich das richtige Adjektiv finde, aber sowas, sowas latent mysteriöses, so auf der einen Seite, auf der anderen Seite ist es aber auch, ein bisschen vorurteilsfreier. Also man nimmt die Leute einfach mehr so wie sie sind, wenn man sie nur hört als wenn man so ein Bild dazu hat. Weil wir sind einfach totale ähm visuelle visuelle Vorurteil so. Also wie soll ich das sagen? Also man. Man teilt die Leute einfach schneller ein, wenn man sie sieht. So, man man speichert sie einfach irgendwo weg. Attraktiv, nicht attraktiv, blöd, nicht blöd, was auch immer, so. Bevor man vielleicht wirklich mal richtig zugehört hat. Während, gemacht haben damals mit der Villa, dass die Leute sich einfach auf eine wundersame Art und Weise miteinander eingelassen haben, weil sie sich eben nur gehört haben. Weil es für eine, die eine rein akustische Geschichte war und durch diese Stimme. Ähm einfach was anderes transportiert wird von einem selbst, was einfach mal vollkommen unabhängig davon ist, wie man aussieht, ob man großes oder kleines oder dickes oder was auch immer Man checkt nicht sofort so diese sexy Ness äh aus, die so eine rein visuelle körperliche Sexiness ist, nicht dass es jetzt immer nur um sexy und das geht, aber, ihr wisst was ich meine. Also das das spielt mindestens bewusst immer in irgendeiner Form irgendeine Rolle. Oder ob's auch nur so ist, da irgendwann meint, dass eine bestimmte Person einem Stereotyp vielleicht entspricht, nicht entspricht, entsprechen sollte oder nicht entsprechen sollte oder was auch immer. Irgendwas wird da auf jeden Fall immer bewertet. Man man kann sich davon in der Regel nicht drin oder wenn's einzelnen Leuten vielleicht gelingt, das so zur Hand haben, kann man glaube ich auch festhalten, dass es den meisten Leuten so nicht gelingt. Und in dem Moment, wo du eigentlich nur Audio machst. Sieht das schon wieder ganz anders aus. Ist natürlich schwierig, das zu organisieren, wenn viele Leute im Raum sind, ne? Also, Wir haben das ja hier im Prinzip auch gerade, so dieses wer redet eigentlich gerade oder wer sollte jetzt als nächstes reden? Man unterbricht sich nicht und so. Also man muss da irgendwie Protokolle schaffen und sicherlich hat das irgendwo auch so eine bestimmte äh Grenze so. Wir hatten damals auch nicht so eine so eine Konferenzsituation, wie wir das jetzt hier haben, dass jeder im Prinzip jederzeit reinquatschen kann und man dann eben auch durcheinander äh redet, sondern das war dann immer so, in in Häppchen aufgenommen und hintereinander abgespielt. Das war eher eine technische Limitierung, hat sie aber später eigentlich als eine sehr äh angenehme, automatisch moderierende äh Funktion herausgestellt. Na ja und dann hatten die Leute halt einfach da äh extrem Spaß, weil's halt einfach so ein bisschen es war immer so ein bisschen wie geisterbahn. Ne? Du gehst so durchs Dunkel, und. Dir wird immer akustisch irgendwas eingeredet, wo du jetzt vielleicht gerade sein könntest, so ob du jetzt im Garten bist oder irgendwie äh im Keller oder im Kühlschrank, und äh dann dann kommen so auf einmal die Stimmen und dann ist es irgendwie so aber es hat immer sowas ganz äh beeindruckendes. Und ehrlich gesagt, bin diesen Gedanken nie losgeworden, irgendwie sowas, Wie die Villa dann auch nochmal vielleicht irgendwann mal wieder so in die Welt zu setzen. Man bin ich kein Promierer mehr und die Zeiten sind so ein bisschen vorbei und es ist auch nicht so, dass es unbedingt das so ein Markt dafür geben würde, aber es wäre auf jeden Fall mal eine interessante Spielart und dass dass dieses, Videoding, dieses Visuelle irgendwo auch langweilig ist. Also es ist einfach nicht spannend, ist einfach nicht es hat nichts Überraschendes finde ich.

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Tim Pritlove
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Ja, für mich klar, das ist jetzt meine meine Sache nicht, das mussten alle so sehen, aber das war so ein bisschen meine Erfahrung. Ich meine, das ist ja auch nichts Neues. Wir hatten seit wann gibt's Second Life? Das ist doch schon uralt, oder? Wann ist das rausgekommen? Second Life, das ist doch bestimmt schon fünfzehn Jahre her, oder? Äh ich gucke mal kurz. Live zweitausenddrei. Gut geraten. Siebzehn Jahre, fünfzehn Jahre und ich habe da nie viel Zeit drin verbracht, aber wir alle äh habe ich da irgendwie mal drin rumgeklickt und das gibt's ja irgendwie immer noch. Und lustigerweise war dieses, wir machen da Veranstaltungen und Workshops und Vorträge. Das war so das, was so diese äh äh Internetauguan der damaligen Zeit relativ schnell gemacht haben. Also hier, ich, weil Chris, die Namen grad nicht mehr so zusammen hier ähm, Äh äh erstmal gerade den Fallen, aber äh auf jeden Fall so so die Online-Pioniere, die haben sich dann halt in Second Life da irgendwie ihren Avatar zusammengeklickt und haben sich irgendwo auf eine Wiese gestellt und andere Leute haben dann so in drei Drumherum gesessen. Roma erwähne ich das jetzt, also erstens man hat sofort gesehen so A interessant, vielleicht kann man ja so so Konferenzen in so einem virtuellen Raum machen. Und das wurde dann auch ausprobiert und es war ja dann immerhin schon auch so dreidimensional, wo ich wieder sagen würde, da könnt's dann vielleicht auch in gewisser Hinsicht auch wieder interessant werden. Also wenn du wirklich so wirklich so einen richtigen Cyberraum baust, der dann auch so mit der, Kraf wie man sie heute so in Videospielen sieht. In der Lage ist wirklich so eine Atmosphäre zu schaffen, dass doch irgendwie was weiß ich angenommen. Ein Wind weht und Hintergrundgeräusche und du schaust irgendwie aus dem Fenster und dann sind, dann siehst du da die die Berge und den See, weil du bist ja gerade in Genf so und dann kannst du dann halt mit deinem Headtrack gegen VR Brille durch die Gegend schauen. Ja, wenn man schon mal gar nicht mehr wissen, wie man in seinem Zimmer in dem Moment gerade aussieht, so, aber das wäre ja dann auch mal eine interessante Teilnehmer äh, weil dann kannst du halt auch mal nach hinten gucken, musst nicht mehr so nach vorne starren. Trotzdem. Gibt's das nicht. Und trotzdem hat sich das irgendwie auch nicht durchgesetzt. Es kann sein, dass es jetzt so.

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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Feedback ist glaube ich ein wichtiger Punkt und zwar gerade auch ähm dieser Realtime-Aspekt, Also wenn äh wenn wenn irgendeine Reaktion nicht sofort kommt, dann ist es sehr schnell, sehr verstörend, Also du merkst das ja so allein schon so 'ne Audiokonferenz auch hier so so 'n Live-Podcast jetzt irgendwie auf einmal die O. Und so, weißt du, dann dann ist es sofort schlimm. So, also äh wenn du diesen diesen Realtime Kontakt zur zur Realität, zu deiner Realität in dem Moment nicht hast und deine, Reaktionen nicht unmittelbar sein können und nicht unmittelbar wahrgenommen werden können dann spürt man sofort so ein, so ein Detatchment, Also dieses ja mal wie Snicky ein bisschen vom Vortragspodium so in den Zuschauerraum rein, Grinsen und schon sehen, ob das irgendwie angenommen wird oder nicht so, um einfach mal zu fühlen, was was denn hier gerade eigentlich so der der Mond bei euch so, wie welchen Grad an zusätzlichen Entertainment braucht ihr oder äh seid ihr eigentlich mehr so Fak gierig. Da kann man dann einfach visuell und und auch akustisch in Echtzeit sehr viel einsammeln und Man hat sozusagen unmittelbares Feedback. Und wenn das dann alles nochmal durch so eine so eine so eine Sekundenlange äh äh Internetverzögerung verbunden ist, da kannst du halt überhaupt gar kein richtiges Konzept entwickeln und kannst kannst eigentlich nur in so eine steile äh One Way Performance gehen und hoffen, dass die irgendwie in dem Moment richtig ankommen Ich glaube, das ist so schon mal so ein so ein Element, was was einfach fehlt und was ich einfach durch durch die Technologie heutzutage noch überhaupt nicht ersetzen lässt.

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Ja und das geht sogar in verschiedene Brunches raus, weil wir hatten jetzt zum Beispiel also, auf dem Kongress kann ich mich an diverse so Gänsehaut äh Crowd äh, Momente erinnern bei irgendwelchen Vorträgen und das hat auch funktioniert zum Beispiel als der Edward äh Remote zugeschaltet war, der hatte natürlich nicht so das Live-Feedback von der ganzen Crowd, der hat es natürlich mit bekommen was da so geht, aber das wäre jetzt nicht so zustande gekommen diese Momente, wenn die Zuschauer oder Hörer, alle verteilt einzeln an ihren Rechnern gesessen, hält Meistern dann so bestimmte Feedback äh quasi äh wie sagt man, ähm, Loops im Prinzip ist ja so ein Gänsehautmoment, wo alle plötzlich anfangen aufzustehen oder zu klatschen oder irgendwie merken, hier ist gerade irgendwie jetzt eine ganz große Message rübergekommen ähm so das geht ja in beide Richtungen. Das geht dann natürlich auch mit aktuellen Mitteln nicht so richtig und wäre etwas, was ich vermissen würde auf jeden Fall. Und auf der anderen Seite noch ein letzter Punkt, so zu diesem, äh auch Remote-Teaching, aber es das zählt für Vorträge meiner Meinung nach auch so. Wenn du das als Konsument halt an deinem Rechner oder Fernseher von mir ist oder in deinem privaten Raum da so konsumierst, dann kommt man auch einfach schnell in diesen Bestrahlmodus, also so, ich hänge mich vor die Glotze und lasse mich mal beschallern und irgendwie schalten einfach da auch ganz viel ab. Also ich merke das auch im ersten äh Semester, wo ich diesen Kurs gemacht habe, war das einfach, ganz stark zu merken, dass die, ja, okay, ich habe jetzt in meinem Kurs und ich mache das jetzt mal an und ich hänge jetzt auf, ich mache auch die Kamera an und dann saßen die auf dem Balkon und haben eine Zigarette geraucht und ein Bierchen getrunken und habe das einfach so, ich gehe mal kurz aufs Klo, ne? Ist ja egal, es läuft ja weißer, die waren einfach so in so einem kompletten äh

Tim Pritlove
2:12:44
hukl
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Ja, so ein bisschen das, was äh Huckel eigentlich erzählt hat, also also was bei mir noch so ist und dazu kommt, ich kann mich besser konzentrieren halt, wenn ich in einem Raumteature wirklich, also wer nicht wirklich vor Leuten stehe, da bist du halt so. Und point einfach dann da bist du halt viel fokussierter. Wenn du aber so zu Hause bist, kann nicht oder wenn du halt in so einen leeren Raum reinsprichst, finde ich für mich lenkt dann relativ viel ab. Ähm, sei es halt, dann kommen diese blöden E-Mails gerade hoch oder ich höre dann doch diesen pink, obwohl ich eigentlich die Natifications ausgeschaltet habe, dann kommt ein Vogel am Fenster vorbeigeflogen, ne? Es sind halt schon so Banalitäten, die dann nicht einfach schon mal aus dem Konzept bringen können. Und ähm das das hast du halt in so einem Raum, wo du eben auch das Feedback wie äh Huckel sagte äh von den von den Studierenden oder auch von den Teilnehmern das letzte, was ich gemacht habe, war ein Seminar für Mitarbeiter an der Hochschule, ja an der Uni. Es ist halt was anderes. So, das ist die eine Sache und. Ja, also in meinen Kursen, den letzten Kurs habe ich auch Metaler zusammengehalten, das war halt, ich sage mal schon so ein bisschen mehr, praktisch orientiert und wenn du in so einem Raum zusammen bist, alle machen, Alle beschäftigen sich mit dem selben Thema und Feedback geben, passiert das halt ähm. Wenn es nicht online ist, immer zwischendurch so automatisch, dass Leute anfangen zu reden oder Feedback geben und Gedanken einfach so ausdrücken und die Hemmschwelle finde ich ist größer in so Remote-Veranstaltungen. Ähm wenn du explizit sagst, vorher so, ja Feedback geben, gerade wenn so Endpräsentationen sind, passiert das viel. Aber so eine Diskussion und. Auch den anderen so ein bisschen zu helfen wird halt schwieriger, So, weil du kannst halt nicht sagen, komm, wir gehen mal kurz um die Ecke oder ich komme mal schnell zu dir und ich erkläre dir, was ich meine. Das geht halt irgendwie alles dann nicht so, ist immer, ja, ist schwierig. Auf der anderen Seite ähm ich find's halt auch cool. Also wir haben die letzte oder die letzte das letzte Seminar komplett aufgezeichnet und den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt, sodass sie halt auch im Nachgang zum Beispiel sich nochmal Sachen anschauen konnten und ich habe für ähm das Seminar, was ich am KIT gegeben habe, von vornherein halt direkt Videos produziert was natürlich auch ein immenser Aufwand ist, das kann man halt nicht äh, Wenn man mehrere Lehrveranstaltungen hat, einfach mal so produzieren. Aber man muss halt auch versuchen, ähm mit den unterschiedlichen Lerntypen. Auch unterschiedlich umzugehen, also nicht jeder kann für sich alleine arbeiten und je es gibt Leute halt die brauchen so ein bisschen den Frontalunterricht, das ist so die Balance zu finden, ist relativ schwierig, oder auch die Aufmerksamkeitsspanne von den Teilnehmenden ist halt einfach so, Der erste schaltet nach zwanzig Minuten ab und der nächste erste nach einer Stunde sozusagen. Es ist ähm ja, macht man einen ganz schönen Spagat.

Tim Pritlove
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Genau, ich hab auf jeden Fall versucht jetzt so nach dem ersten Semester, wo ich das mit meiner Laptop-Web Cam und aber schon ordentlich Mikrofon gemacht habe, dachte ich mir, okay Irgendwie muss das hier mal ein bisschen professioneller sein, damit es äh vielleicht auch für die Studenten etwas ansprechender alles aussieht und ein bisschen professioneller daherkommt, damit die dann auch äh vielleicht sich motiviert sehen, etwas äh mehr Qualität in ihren Beiträgen beizuwirken, keine Ahnung. Ich wollte einfach mal, dass es ordentlich ist und habe mal geguckt, was so geht weil Apple baut ja bis heute zum Beispiel in ihre Laptops eher schlechte Webcams. Also es fängt erstmal schon mal mit dem Bild an. Ich kann diese pixeligen, schlecht beleuchteten Webcam-Gesichter auch nicht mehr sehen. Ähm, und dann habe ich so geguckt, was habe ich denn so? Dann habe ich geguckt, okay, Webcams kannst du ja wie Grafikkarten und PC Komponenten so oder was auch immer, kannst ja grad nicht kaufen, selbst wenn du wolltest wenn du dann könntest, dann gibt's so eine Handvoll Webcams, die ungefähr seit fünfzehn Jahren nicht weiterentwickelt worden sind und im Prinzip nur neue Gehäuse kriegen, deren Bilder einfach schlecht aussehen Glücklicherweise konnte ich sie nicht kaufen, deswegen musste ich mich nach anderen Möglichkeiten umgucken und dachte mir, ich habe hier noch so eine alte kleine, kompakte Mirroles äh Video und Fotokamera rumliegen. Mit einem HDMI-Out, dann mich damit beschäftigt, okay, wie machen das diese ganzen Twitch-Streamer oder Youtuber, wie kriegen die dieses geile Crispyschöne Bild in ihren Computer und als Webcam verfügbar, und ähm da da fing dann so eine ganz große Equipmentreise an und äh teilweise wurde ich zum Paketverteilzentrum oder Zieldestination für Pakete aus der ganzen Region Deutschland ähm hab ganz viel ausprobiert. Also das erste ist auf jeden Fall Webcam aus dem Laptop, kann man vergessen, Ich würde auch gar nicht versuchen, eine Webcam äh auf den Rechner zu stecken, wenn ihr nicht ähm unbedingt müsst oder gerade einen rumliegen habt, also das Minimum, was man so machen könnte, wäre eine GoPro, vielleicht so eine GoPro-Sieben, die ist sehr günstig immer noch auch gebraucht vor allen Dingen die halt auch HDMI Out und dann was man dann eigentlich nur noch braucht ist irgendein Gerät oder ein Stück Software was diesen HDMI Output in ein Webcam. Interface quasi macht und ich dachte erst, okay, ich hole mir einfach so eine Capture Card hier von Black Magic habe ich ein schönes Gerät, den Ultra Studio Recorder Regie, der wir Stunder Bolt feinstes äh Signal an den Computer liefert. Ich dann festgestellt, Linko hat Diddenham, ja, ich such's gleich raus, äh ultra Studio Rekorder, wo bist du? Da zack. So, Link äh fliegt in den Chat. Damit habe ich's erstmal geschafft, irgendwie meine Fotokamera, das ist in dem Fall eine Sony Alpha fünftausendeinhundert, die ist glaube ich auch jetzt schon fünf, sechs, sieben Jahre alt und kann sehr günstig gebraucht gekauft werden, aber wie gesagt, GroPro würde auch gehen, Damit komme ich äh kriege ich das Bild in meinen Rechner, nur ist dann das Problem, dass Webbrowser, diesen diese Kamera nicht als Kameras, also als Webcam anerkennen, weil da gibt's einen Standard, ich habe schon wieder vergessen, wie der heißt, UVC und UVA, oder irgendwie sowas, UCV UCA ähm was im Prinzip USB, Audio, USB, Video, Webcam Devices beschreibt. Ich habe das nicht genauer nachrecherchiert, aber das ist das, was, Browser wollen, wenn du dann Web RTC und so weiter machen willst, ähm da kannst du nicht einfach mit so einem schnöden Fundabold Kamera Device kommen. Gut, also, äh was habe ich dann überlegt zu machen, Also ich habe mir jetzt eine Hardware-Lösung gekauft dafür, dass es vielleicht nicht für alle attraktiv, aber ermöglicht viele tolle neue Möglichkeiten. Und zwar ist das auch von Black Magic und das ist ein HDMI Switcher der einigermaßen günstig ist und viele tolle Dinge kann, packe ich auch mal einen Link rein. Ja? Es ich komme auch gleich noch zu anderen Produkten von anderen Firmen Das ist jetzt meine Lösung gerade, da können bis zu vier HDMI-Signale rein und man kann den Hardware halt so äh die Feedswitchen und Fäden und Transitions machen. Das benutze ich alles gar nicht. Das Killer-Feature, was ich da haben wollte, ist dass du ein Audioin hast, und du kannst quasi Audio und Video sinken. Du kannst sagen, wie groß der Offsite zwischen Audio und Video ist, um wirklich so, wenn du in die Hand klatscht. Selbst aus unterschiedlichen Video- und Audioquellen, ne? Ich habe ja so ein externes Device für Audio und dann habe ich noch als Extens Device die Kamera, äh damit die entsüngt sind. Und das funktioniert ziemlich gut.

Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Es gibt auch noch eine Pro-Variante, die dann auch noch mehr kann, aber für meine Zwecke war das jetzt, eigentlich schon Overkill, aber ich find's ziemlich geil, weil das Ergebnis sieht wirklich sehr gut aus. Äh das äh man, Das muss man aber nicht machen, ja? Also wenn man's sparsam betreiben will, gibt's auch andere Varianten, also zum Beispiel die Firma Elgato, die hat sich ziemlich krass so auf diesen ganzen Streamer und Youtuber und Broadcast am Markt spezialisiert und die haben auch kleinere USB-Capture Karten und so weiter die auch die haben bestimmt auch glaube ich so ein HDMI direkt zu Webcam oder Adapter, da kommt man auch deutlich günstiger mit weg, nur was sie nicht haben, meiner Meinung nach oder meines Wissens nach, ist dieses Audiosyng Feature von diesen verschiedenen Quellen und das wollte ich halt unbedingt haben, weil mich das wahnsinnig nervt, wenn man in die Hand klatscht und dann kommt der Ton halt früher später oder einfach falsch und so, ne? Na ja. Und dann die andere sehr mächtige Option, also wie gesagt, ich habe jetzt Black Magic nur genommen, weil ich Black Magic toll finde, Elgato kann auch viel, aber es gibt noch eine kostenlose oder eine günstigere Option und zwar das alles in Software zu machen Da gibt's so eine Software namens OBS, die im Prinzip auch die ganzen Streamer auf Twitch benutzen. Ist eine sehr mächtige Software und erstaunlich gut auf Max supported und die hatten seit einer Weile schon auf Windows das Feature eine virtuelle Web Cam zu bereitzustellen und im Prinzip kannst du dein ganzes, Positing von deinen Live-Feeds, sei es äh Greens, Green Overlay Effekte, Animationen, et cetera. Alles ist Bild in Bild, alles in Software machen. Und das dann an das virtuelle Webcam-Device rausgeben, du kannst auch Audiodelays machen, du kannst mit Audio ziemlich viel machen und. Das gibt's jetzt auch. Ich weiß nicht, es war vor kurzem noch Release Candydid, aber es gibt's jetzt auch für Mac und erstaunlicherweise, soweit ich das gesehen habe, ohne Curnal Extensions oder andere Magie, Ich muss es noch ausprobieren, ob das wirklich so ist, aber das wäre eigentlich dann die die andere sehr gute professionelle Lösung, wenn man jetzt nicht extra Hardware haben will, wenn man nicht extra hier fast dreihundert Euro dafür ausgeben will, dann, einigermaßen kraftvollen Rechner hat, dann kann man das mit OBS im Prinzip auch alles tun.

Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Genau und das Black Magic Zeug im Gegensatz zu dem L-Guate-Zeug, das gibt's halt äh verfügbar, wahrscheinlich, weil noch nicht genug Leute, das vielleicht als Alternative gesehen haben oder so, keine Ahnung, aber äh das als Tipp jetzt könnt ihr das noch bei äh Ich sehe, weil wir toben mal ein geringes Stück zahlen nur noch. Na ja, vielleicht müsst ihr schneller sein. Ähm anyway. Äh nächster Punkt, äh den ich verbessern äh wollte oder zumindest, ich schon gut hatte, aber die anderen Leute bei diesen Konferenzen gerne noch besser haben könnten, Mikrofone, Kopfhörer, Headsets, Ich bin mittlerweile, also wenn es nicht so eine Headsets sind, wie Tim sie gerne hat und irgendjemand hatte vorhin so im Bingo schon geraten, dass Bayer Dynamik heute nochmal fällt, Ähm das ist jetzt der Punkt. Also wenn man jetzt nicht so einen Bayerdynamik, DET zweihundertsiebenundneunzig oder wie heißt das mit den dicken. Siebenhundertsiebenundneunzig habe. Ähm diese ganzen Gamer Headsets weg mit dem Scheiß. Alles, all dieser ganze Plastikramsch und Plastikmüll weg, klingt scheiße. Die Leute kriegen diesen Arm nicht korrekt vor ihr Gesicht positioniert, immer kriege ich irgendwie das Ausatmen, Rölpsen, Niesen, Husten, einfach immer direkt ins Gesicht, weil die halt nicht schnell genug, entweder ihre Mewaste finden oder den Arm da wegdrehen. Deswegen bin ich. Großer Freund von Kopfhörer und Mikrofon getrennt, aber wie gesagt, wenn man das verbessern kann und möchte, dann würde ich auf jeden Fall sagen, ähm diese Plaster-Headsets weg und, sich mal einmal ordentliches Headset kaufen oder, wenn man ordentliche Kopfhörer hat, das ist ja dann egal, wenn's für einen selber Scheiße klingt, da kann man ja selber dann das Toleranzlevel für äh wie schrottig oder gut das klingen soll setzen und beim Mikrofon, da bin ich jetzt dazu übergegangen, dass ich mir an meinen Schreibtisch äh einfach hier diesen rote Mikrofon ähm gebaut habe, wie heißt der rote PS, eins, den man auch bei allen möglichen Youtubern Streamern sieht, ich pack den Link in den Chat. Der ist ziemlich günstig. Und ich hatte schon äh Sorge, denen dann vielleicht aufgrund dieser Günstigkeit wieder zurückschicken zu müssen, aber der ist extrem stabil eigentlich, also der Socke schraubt sich sehr, sehr gut an den Tisch und macht einen guten Eindruck und der Arm hält hier so einen Schuh, sieben, B, was jetzt nicht das leichteste Mikrofon ist und hat macht gar keine Probleme und äh.

Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Letty
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Ja, ich meine, ich sitze halt, wenn ich die Kamera anhabe, die sehr frontal, das Mikrofon ist an dem Abend, den kann ich so ein bisschen zurechtzuppeln, wenn ich mich irgendwie mal anders positionieren will und so oft drehe ich mich dann nicht weg und, Ist halt ist ein auf jeden Fall ein bisschen Geschmacksfrage und wie gesagt, wenn man gerne Headset hat, dann bitte aber nicht so ein Plastermüll. Das ist das Einzige, was ich dazu noch zu sagen hätte. Das Problem ist halt auch, wenn man so einen Schur sieben M, äh sieben B haben will, dann braucht man halt auch ein Interface mit genug Game, das ist eigentlich der einzige Kritikpunkt an diesem Mikrofon, dass man wirklich sehr viel Game braucht auf dem Interface oder sehr viel Headroom oder wie auch immer man das nennen will aber ich finde, dass sieben B seit, ich habe das seit, ich weiß nicht, bestimmt sieben, acht Jahren, ist eins der besten Mikrofone, die ich, benutzt habe, also eins der vielseitigsten besten, Problemfreisten, stabilsten Mikrofone ever. Also es hat seinen Ruf nicht zu Unrecht und wenn ihr euch das kauft werdet ihr damit höchstwahrscheinlich zufrieden sein mit einem guten Interface und da gebe ich jetzt hier an der Stelle auch ein Interface nochmal eine Empfehlung, wo ich weiß, dass es genug Game hat, weil ich's auch, benutze dauernd und das ist bald dieses SSL zwei. Äh die ich ja letztens irgendwie schon mal erwähnte, dass die für mich gerade ein bisschen vor, Focus Rights äh Einsteiger, Interfaces und Pre-Emsing. Ich, diesen Link hier nochmal rein. Das habe ich äh vor kurzem zwei Freunden schon fohlen, diese genau diese Kombi, sieben B und dieses Interface und die waren jetzt beide glücklich und wenn man irgendwann nicht mehr Bock dadrauf hat oder die Pandemie vorbei ist, sieben B kriegt ihr auch immer noch für einen richtig guten Preis noch Jahre später verkauft, ist ein Studioklassiker.

Tim Pritlove
3:00:53

Genau, das ist der Vorteil einfach von High Endcher, die die meistens auch nach fünf Jahren noch genauso viel wert. Also mit geringen Abstrichen, je nachdem wie schlecht man das dann so behandelt hat. Ja auf jeden Fall. Was ich mich ja gefragt habe, was ja sozusagen auch noch so eine Variante ist ähm, Mikrofon vor der Nase haben oder auch einen Kopfhörer äh oder zumindest ein ein richtig großen Kopfhörer mit äh Schwanenhalsmikrofon. Ist natürlich nicht unbedingt optimal, wenn du wirklich, aufnimmst und sagen wir mal, also ich kenne jetzt vor allem diesen Fall äh du willst halt jetzt quasi einen Vortrag aufnehmen. Der so ein bisschen nicht nur für den Moment ist, sondern so ein bisschen für die vielleicht auch nicht unbedingt für die Ewigkeit, aber sagen wir mal zumindest mal so fürs nächste Jahr. Also Leute sollen hier sich sozusagen auch mehrfach anschauen, möchtest das Ding vielleicht irgendwie online stellen et cetera und dann willst du halt, natürlich, so wenig Mikrofon im Gesicht haben und so wenig Kopfhörer aufhaben, wie es äh irgendwie geht, ne? Also weil du ja sozusagen One Way äh rein äh sprichst so. Und das ja, Auch eine interessante Frage, was man sich da so an Equipment ähm wählen sollte. Was ja viele Leute machen sind diese Lavalier Mikrofone, also diese kleinen Ansteck Mikrofone alternativ die äh richtigen Headsets, also diese Bügel ähm Mikrofone, wo man nur so einen dünnen, fleischfarbenen Metalldraht Bügel sich äh quasi hinten auf den Hals schiebt und dann äh so ein kleines Mini Mikrofon, eine kleine Mini äh Mikrofonkapsel, so vor den Mund geschoben wird, die man halt eigentlich fast, gar nicht sieht, so wie man das auch im Fernsehen äh immer sieht, so typische Fernsehtechnik Letztere würde ich ja bevorzugen, weil es einfach immer der Vorteil ist, wenn das Mikrofon konstant Abstand zu deinem Mund hat, ist super. Lavalier hat immer das Problem, raschelt, kommst du mal mit der Hand dagegen, ne, weil du musst ja irgendwo ranklippen und ähm kann man vielleicht auch mitarbeiten, Ich habe nicht so richtig viel Erfahrung mit diesem Mikrofon. Ich habe nur festgestellt, als ich mal einen längeren Test gemacht habe, als ich irgendwann mal bei Thomann selber war. Wo ja dann alles zum Ausprobieren haben. Äh du kriegst irgendwie. Für jede hundert Euro, die du im Meer reinsteckst in so ein Mikrofon, kriegst du mehr Qualität. So. Also ich habe so verschiedene Sachen äh getestet und es war definitiv so das Teuerste, das mit Abstand teuerste war auch mit Abstand das Beste, in dem Fall waren es äh DPA, DPA-Mikrofone und ich rede jetzt sowas wie äh denk gar nicht erst drüber nach, weniger als sechshundert Euro für so einen Teil auszugeben. Für ein Mikrofon, ja, was wirklich sehr klein ist. Aber eine andere Frage ist natürlich auch, woran schließt du das an. Klar, jetzt kannst du natürlich äh Kabeladapter und ein Kabel legen so, aber manchmal will man ja auch frei stehen, dann sind Kabel immer blöd und dann gibt's ja diese Voiales äh Sets, ne? Diese klassischen kleinen Klappteile, die man immer so bei Veranstaltungen bekommt, die man sich dann hinten an den ähm. An den Gürtel schneit, das ist ja so so Standard, diese kleinen Boxen, ne? Und dann brauchst du auf der anderen Seite natürlich noch ein Willes-Empfänger. Und äh da gibt es.

hukl
3:04:11
Tim Pritlove
3:04:14
hukl
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Tim Pritlove
3:05:18

Ja, kommt drauf an, wofür jetzt, ne? Also ich wollte jetzt mal auf ein bestimmtes Modell hinaus, weil es nämlich gerade für Podcasting sehr interessant finde, ne? Ich meine diese Produktkategorie von der wir sprechen ist halt eigentlich so primär so Audio für Video, so wird das zum Beispiel bei Sennheiser auch irgendwie in der Produkt äh im Produktkatalog eingeführt Ähm und zwar gibt's da diese AVX Systeme, das glaube ich so, ist ziemlich das neueste, was die am Start haben und die haben einen ganz interessanten. Also es ist zunächst einmal, wenn es so als Z kaufst, das geht irgendwie bei siebenhundert Euro los, dann hast du halt ein Lavalier-Mikrofon, ne, wo ich halt sage, so ja, nimm kein Lavadiermikrofon, ein anderes, aber egal, das würde jetzt erstmal funktionieren, dann schließt du das halt an so eine kleine, ja so 'ne kleine Clip on Box an die halt 'n Sender ist die hängt dann hinten bei dir am Gürtel dran und dann brauchst du ja noch den Empfänger, Das war dann nicht selten, war das ja so relativ klubige, neunzehn Zoll Teile oder halb neunzehn Zoll oder irgendwie sowas. Und diese AVX-Dinger. Die sind ganz kess, weil das sind nämlich Teile, die steckst du einfach, das ist einfach so ein kleiner Klotz und die steckt, die haben so einen fest angebrachten XLR-Stecker und die steckst du quasi direkt in die XLR-Buchse rein, Die brauchen auch keinen weiteren Strom, weil die sich aus der Phantompower ernähren. Das heißt, wenn du einen Rekorder hast, Der Phantomspeisung liefert, was jeder gute Rekorder ja tun sollte Steckst du diese Dinger rein und hast quasi gleich einen Empfänger an. Ich habe schon so Setups gesehen. Muss sagen, jetzt, also das Klemer, das klammert das klar, ich habe das nicht selber getestet, aber ich hab das bei verschiedenen Leuten gesehen, die gesagt haben, dass sie das äh einsetzen, zum Beispiel so ein Zoom H sechs nimmst mit vier XLR-Eingängen und in jedem diesem XL Dinger war so ein AVX-Empfänger drin und dann hast du quasi so vier Mikrofone, Wireless an einem mobilen Rekorder, der auf Akku läuft. Und damit kannst du halt durch die Gegend laufen. Ist natürlich auch sehr pandemiefreundlich, weil du kannst da sozusagen deinen Podcast draußen aufnehmen. Alle können irgendwie frei durch die Gegend laufen. Und du nimmst das Ganze auch noch so rimode.

hukl
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Nee, aber das ist ähm, das ist im Prinzip schon genau das, was ich meine. Also ja es gibt's aber, wie gesagt, viel weiter unter diesem Preis kommt man dann halt leider nicht zufriedenstellenden Lösungen. Ja. Aber ja, das ist auf jeden Fall, die sind mir auch schon mal irgendwann in der Recherche über den Weg gelaufen, fand ich auch, wie äh muss mit deinen Worten zu sagen, ganz Kess. Ähm ich habe jetzt noch so zwei kleine Unterpunkte, die können wir auch ein bisschen schneller jetzt vielleicht noch abarbeiten. Das äh, oder ist vielleicht sogar nur einer und zwar Licht. Die Kamera kann noch so gut sein, es sei denn es ist so 'ne vier oder fünftausend Euro teure Sony Kamera wenn das Licht halt kacke ist dann ähm wird auch mit der tollen Kamera kein schönes Bild da rauskommen das musste ich auch noch lernen und also das wusste ich im Prinzip, aber ich dachte mir, na ja, vielleicht kriege ich das hier mit so meinen paar Funzeln, die so ein bisschen Tageslicht und hoher CAI-Wert. Ähm also Lampen, die einen hohen CRI-Wert haben, vielleicht kriege ich das auch so hin, aber Dann habe ich mir noch diverse YouTube-Videos angeschaut von Filmleuten, die dann berichten, wie man also so eine Szene korrekt beleuchtet oder so Talking Head Situationen und dann, wollte ich jetzt auch nicht Unmengen an Geld ausgeben und habe äh das getan, was man ja dieser Tage nicht mehr so öffentlich zugeben möchte. Ich habe bei Amazon bestellt und habe so, China, Lichter bestellt äh, aber erstaunlich gut sind für den Preis und zwar äh die, die ich mir bestellt HB, warte mal, hier hatte ich doch gerade einen Tab offen Äh da gibt's halt dasselbe Panel quasi von natürlich fünftausend unterschiedlichen Flower Power Enterprises Firmen das was ich jetzt nach langem hin und her Gesuche gekauft habe heißt ich kann den Namen gar nicht sagen, ich ich paste es. Freak Show Channel. Ähm nein, das heißt also die Marke heißt mit Doppel E, aber das Modell kann ich jetzt sechshundertsechzig vielleicht LED. Ähm, Also das macht äh quasi ähm zwischen fünf, zwischen dreitausendzweihundertundfünftausendsechshundert Kelvin Licht. Das hat sozusagen so Alternierende LED-Reihen und wenn man so einen Mischwert macht, dann sind halt die die warmen und die kalten LEDs sozusagen gleichzeitig an Ähm und wenn man auf fünftausendsechshundert geht, was so Tageslicht wäre, dann sind nur die kaltlichen LEDs an, die dann natürlich die Lampe auch nur gefühlt halb so hell machen, aber es reicht auf jeden Fall. Die Macht ordentlich hell und davon ähm kann man sich dann so vielleicht zwei besorgen und die so eben na ja vielleicht neunzig Grad Winkeln seinen Schreibtisch montieren, also je nachdem wo die Kamera steht und die eine bisschen heller, die ein bis andere ein bisschen dunkler äh machen und dann hat man plötzlich auch richtig geiles Licht, da macht man noch einen Weißabgleich mit der Kamera und dann sieht es aus wie auf YouTube plötzlich. Ähm.

Tim Pritlove
3:10:58
hukl
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Ja, wie so bei den ganzen Profi-YouTubern, aber das das Tollste daran, also ich äh dieses Licht, wie gesagt, da gibt's tausende Variationen, ihr könnt euch tausende Reviews auf YouTube angucken, das kann ich auf jeden Fall sagen, funktioniert und ist gut. Äh macht auch gute Farben, aber der eigentliche, die eigentliche Anschaffung, die mich richtig glücklich damit dabei gemacht hat, war äh, quasi die Lösung auf das Problem, wie bringe ich die jetzt an meinem Schreibtisch ran? Ich habe ja so einen Ikea-Steh-Schreibtisch, den ich hoch und runter fallen kann, weil ab und zu in diesem ganzen Homeoffice-Wahnsinn, muss ich ab und zu mal stehen Und äh wenn ich das hoch und runter fahre, dann soll natürlich die Kamera mitfahren, dann sollen die Lichter mitfahren, alles soll mitfahren und das habe ich bisher ziemlich gut geschafft. Jetzt kamen diese Lichter hinzu, das hat es ein bisschen verkompliziert und auch die Kamera Aber die Lösung zu diesem Problem und ich weiß nicht, warum ich das vorher nicht wusste, heißt Manfrotto Magic Arm. Gibt's auch bei Thomann. Und wer das noch nicht kannte, das gibt's auch von anderen Herstellern, aber ich bin der Meinung, man Frotto macht die Besten. Ähm ich mache mal hier einen Link rein. Und das ist einfach nur geil Und zwar, was das ist, ist ein äh Arm ähm Montagearm an den Enden sind jeweils Kugelköpfe mit den typischen, ich glaube, das sind so die Licht- oder Filmtypischen Adap äh so für Lampen zum ranstecken und die haben auch noch Gewinde, wo es Adapter gibt auf Mikrofonstativ und Fotokamerastativ. Also man kann sozusagen auch die Dinge direkt an diese Kugel Kopfenden machen. Und in der Mitte von diesen zwei Armen ist dann eine große Schraube, es gibt noch ein Modell mit einem großen Feststellhebel Der Clou ist jetzt eigentlich der, wenn man dieses Rad in der Mitte, also an den Mittelgelenk löst, dann werden alle Gelenke loser, also alle Kugelköpfe. An beiden Enden und das Mittelgelenk werden lose. Man kann diesen Arm so sehr flüssig in genau die Position bringen, wie man sie haben will, zum Beispiel man stelle sich vor, man hat die Kamera, die an einem Ende des Armes hängt, in der Hand positioniert die genauso wie man haben will, wahlgericht mit Wasserwaage, was auch immer, dreht an diesem Rad und plötzlich werden alle Gelenke Bomben fest und der Arm bleibt einfach so wie er ist. Und damit habe ich's jetzt gemacht, also an meinem Schreibtisch ist ja eh so ein Ergotronarm, an dem mein Monitor hängt. Die Kamera wollte ich überm Display haben, deswegen habe ich mit einem Frotto Magic Arm die Kamera perfekt, Über das Display positioniert und die Lichter klemmen sozusagen links und rechts am Schreibtisch auch mit diesen Magic Arms und Leute, ist das schön, mit professioneller Hardware zu arbeiten. Es ist einfach eine Freude, diese dieser mit dem Hebel, was der anders macht, als der mit dem Rad ist, dass der so richtig schnackt, also, wenn man eine Kamera damit positioniert, ist es ein bisschen schwierig, die präzise einzustellen, weil in dem Moment, wo dieser Arm dann so in seinen Rastpunkt schnackt, dann verzieht sich vielleicht nochmal was ein Millimeter. Das ist für die Lichter egal. Äh den mit dem mit der Schraube, den würde ich halt für alle Feinjustier äh Arbeiten neh.

Tim Pritlove
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hukl
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Das ist halt so, da gehe ich nicht so richtig konform, weil gerade ich meine, man muss ja mal da bedenken, andere Leute müssen einen ja hören so und dann muss man das, dann muss man das ja nicht unbedingt noch schlimmer machen und. Gutes Mikrofon ist glaube ich so die Basis jeder Audio Audiovisuellen Kommunikation. So mit einem mit einem mit einem Bild, was man manchmal rauscht, können wir äh leben, aber mit einem Audio, was rauscht, kann kommt keiner klar. Deswegen ist es schon sinnvoll das zu haben. Ist auch man kann halt auch einfach seiner, wie soll ich's sagen? Gerade wenn's wenn man so Rimot ist, dann dann will man ja dann doch möglichst. Viel von seinem eigenen Charakter irgendwie noch mit auf die Reise geben und nicht auf der anderen Seite als jemand ganz anderes ankommen als man eigentlich ist. Und das ist nunmal in der Stimme. Und wenn das Mikrofon nicht in der Lage ist, man, Zumindest die Bassanteile, die relevant sind für die eigene Stimme auch mit so äh aufzufangen und dann Idealfall auch ordentlich zu übertragen. Ist nicht die Aufgabe des Mikrofons ist, dann ist es einfach sinnvoll. Also gewisser, sie sind sogar die Headsets, die ich verwende, die an sich ganz gut sind, an der Stelle schon ein Kompromiss, weil ich natürlich weiß, würde ich jetzt hier so einen Großmembranmikrofon nehmen, die werden halt noch einen ganz anderen Kuschelfaktor so, ne? Das ist äh nochmal, Dann kriege ich Entsorgungspark sagen und alle rollen mit den Augen. Aber insofern, ne, große Mikro.

rami
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Dein Wort in Gottes Ohr, das ist so Internet ist so eine Technologie, die die war schon immer da. Und es ist in gewisser Hinsicht erschreckend, dass wir jetzt schon wieder so eine Generation hochziehen, die teilweise gar nicht weiß, was es ist. Das geht nicht, ja? Also wenn ihr Freakshow hört, müsst ihr wissen, was Isernet ist, denn Isernet ist dein Freund und ich muss auch mal sagen, das muss man, glaube ich, wirklich betonen. Ist wahrscheinlich die stabilste, zuverlässigste und am längsten verfügbare Technologie, die noch nie Scheiß gemacht hat, die es überhaupt gibt in diesem ganzen Computerbereich, da fällt mir jetzt aus dem Stand nichts ein, was länger durchgehalten hat und immer noch geil ist. Wie lange gibt's das jetzt? Gibt's seit den Achtzigern. Damals noch als gelbes Kabel, so irgendwann ging's dann auf äh Decade-Kabel Das ne, weil am Anfang war ja noch so hier mit äh Bajonettverschluss und so weiter, das das war in der Tat nicht so geil, aber das Funktionsprinzip von Internet hat sich Von Tag eins an nicht grundlegend geändert, da kamen nur noch ein paar nette Sachen dazu und es ist einfach solider und wenn ihr Interesse an niedriger Latenz habt und zuverlässiger Datenübertragung habt ihr einfach, Isernetz zu legen. Als ich in die letzte Wohnung eingezogen bin und äh die nackt war sozusagen und es noch anstand mit wo muss noch was hingeschraubt werden und wo sollen die Steckdosen hin? Habe ich ja erstmal gesagt, überall Isernet Überall Switch, da wo der Stromverteiler ist, da kommt auch noch schön ein Cutverteiler hin und überall gehen irgendwie K sieben Kabel äh hin und natürlich haben mich diese ganzen Handwerker und sonstigen Planungsleute alle angeschaut und gesagt, so wozu, warum, weswegen und wir wollten doch hier äh Fernsehkabel verlegen. Brauch kein Fernsehkabel, ich brauch nur ideal net. Das ist das was man braucht. Und wenn, Wenn ihr damit nicht zufrieden seid, dann könnt ihr auch vielleicht schon anfangen, Glasfaser zu verlegen, aber ich glaube für at home ist einfach das gute, alte Cut Isernet ist einfach The Best.

hukl
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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