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Quest 3 — Beeper Mini — Fahrräder und AirTags — Neue Metaebene — Lunar Pro — SoundSource — Remote Control auf dem Mac — Tailscale — Leben ohne MacBook — MIDI — Flipper Zero — Thermokleidung — Staubsaugerroboter
Zu unserem Jahresausklang ziehen wir noch mal alle Register und holen mit Max ein Thema vom letzten Mal nach und Tim wird gezwungen, in die Welt der VR abzufliegen. Dazu viele nützliche Informationen über die neu umgebaute Metaebene, sehr sehr nützliche Tools für den Mac zur Steuerung von Monitoren, eine ausführliche Diskussion über die Steuerung von Macs mit Fernbedienungen mit Remote Buddy, unsere Erfahrungen mit Tailscale, Ralfs Leben ohne MacBook und wie er mit einem iPad so klarkommt, USB-Akku-getriebene Thermokleidung und Staugsaugerroboter.
Alles drin und das ganz ohne Affiliate-Links. Und das vor Weihnachten! Aber die Metaebene freut sich natürlich über Spenden zum Jahresausklang.
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Veröffentlicht am: 8. Dezember 2023
Dauer: 4:14:00
Hallo und herzlich willkommen. Hier ist die Freak Show Nummer 272. Und alle anderen könnt ihr noch nicht hören, weil die noch nicht ihre Mute Buttons gefunden haben. Das ist nämlich jetzt der Test. Ihr müsst euch jetzt selber anmuten. Erst dann seid ihr offiziell in dieser Sendung. Vorher nicht. Wer hat es zuerst geschafft?
Ich bin ja auch noch nicht ganz fertig, aber ich habe wirklich eine Menge geräumt und geschafft und war hier wirklich in einer Sortier- und Ausmistaktion. Ich habe einfach hier so den technologischen Craft der letzten 14 Jahre rausgeräumt. Und teilweise habe ich ihn auch schon verkauft, teilweise noch nicht.
Die Leute erzählen immer wieder das gleiche. Der Master ist ja überhaupt nicht entscheidend. Es geht ja an dem Master vorbei, wie du dich vielleicht erinnerst. Kennst du dich aus? Hier Studio Link. Man kann das überhaupt nicht leveln. Sie nimmt einfach das Master-Signal und haut es raus und es geht nicht mehr durch ein Fader.
Okay, also wir sollen hier irgendwelche Signale pushen, die wir nicht pushen können und deswegen geht das jetzt alles nicht. Das sind einfach Verbesserungen für das Ultraschallteam, die seit mehreren Jahren eine neue Version ankündigen. Aber es gibt ja immer irgendwie wichtigere Sachen wie Beruf, Familie und all so eine Sache.
Naja, ok. Also wer es noch nicht wusste, Ralf ist ja sozusagen Hauptschuldiger beim Ultraschallprojekt und das ist die Software, die ich auch nutze, um diese Sendung hier sowohl aufzunehmen als auch zu schneiden als auch zu streamen. Beziehungsweise streamen tun wir ja indirekt dann quasi mit Studio Link, aber das ist alles hier schön integriert, aber Dinge können immer noch besser werden.
Aber ich habe wenigstens einen richtig guten Grund, warum ich nicht da bin, weil ich fange am 2.1. einen neuen Job an und da will ich nicht krank sein. Es ist halt wirklich so, Kongressseuche, ich war nach exakt jedem Kongress erst mal drei Wochen krank und mein Immunsystem ist einfach wirklich nicht gut. Ich war heute noch beim Arzt diesbezüglich und das Risiko will ich auf echt wichtig neuen Job nicht eingeben.
Und Ralf ich bin sehr gespannt auf deinen Ansatz. Wie schaffst du es jetzt ein visuelles Thema so in ein Audio Podcast zu bringen, dass sich die Leute danach nicht bei mir beschweren, weil ich wieder keine Kapitelbilder gemacht habe. Die gibts später, ja? Also nicht bei dieser Sendung, sondern das kommt irgendwann, aber das ist noch ein weiterer Verjüngungs- und Modernisierungsprozess. Hinter den Kulissen erforderlich. So, aber deinen nicht enden wollenden Versuchen, mich davon zu überzeugen, dass VR ja die Zukunft ist, auch wenn ich mir sicher bin, du wirst erneut daran scheitern, aber was hast du da jetzt mitgebracht?
Also wir haben, das ist ja der Cliffhanger aus der letzten Sendung, wo wir eigentlich Max und ich halt die Quest 3 besprechen wollten und Tim bekehren und dann waren wir alle müde und darum machen wir jetzt am Anfang weiter, damit es nicht wieder verschoben wird. Was haben wir mitgebracht? Wir haben einfach halt eine Quest 3 mitgebracht. Und damit wir überhaupt hier auch in dem Podcast darüber reden können, haben wir jetzt noch ein etwas elaborierteres Set abgebaut.
Eine Eins und eine Zwei gab und das ist jetzt die Drei, die dann doch technisch so nach ein paar mehr Wochen Bedienung, würde ich die mittlerweile noch ein bisschen höher ranken als bei meiner Erstbesprechung hier. Insbesondere ein Trick, der da draußen vielleicht noch gar nicht so bekannt ist, unten drunter hat die ein Einstellrad, mit dem man den Abstand der Linsen zueinander verstellen kann. Also ob man eher eng liegende Augen oder weiter auseinander liegende Augen hat. Und statistisch ist es aber so, dass die Augenpupillen 4,5 Zentimeter auseinander sind bei allen Menschen, egal wie groß oder so sie ansonsten sind. Also 4,5 glaube ich ist es.
Okay, dann sind es 6,5. Das ist relativ konstant, das heißt also warum überhaupt einstellen. So und wenn man das quasi auf die maximale Breite macht, man ahnt es, verbreitert sich dadurch auch das Sichtfeld. Das heißt also, du hast von einem, wenn du es ganz eng machst, von einem eher quadratischen Bild, was du durch diese Brille gehst, dann schon zu einem ziemlich cinemascopeigen Bild, so alleine, dass man die Einstellung mal verändert.
Kein Schieberegler. Dann die zweite Quest, die hatte nur drei Einstellungsstufen, das war ein bisschen nervig, weil wenn man da, wenn es nicht gepasst hat, hatte man halt Pech. Und jetzt bei der Quest 3 haben sie es so gemacht, wie sie es von Anfang an hätten machen sollen, mit einem kleinen Rädchen unten dran und dann kann man halt einstellen, wie weit man das auseinander will. Apple macht es natürlich, würde es noch schicker machen, ich glaube, die messen das automatisch, den Pupillenabstand und stellen das dann entsprechend ein. Also das heißt, du setzt das Ding auf und dann machst du bzzz bzzz bzzz oder was auch immer und dann passiert das.
Ja, also diese Quest haben wir jetzt hier. Diese Quest hängt jetzt hier im WLAN der Meta-Ebene drin und streamt ihr Videosignal auf mein iPad, was vor mir steht und was hinterher auch noch zu besprechen sein wird und geht dort auf die Meta-Quest-App. Das heißt, es gibt eine iOS-App, es gibt auch eine Android-App, geht auch im Google Chrome Browser, wo sich quasi eben ein Rechner verbinden kann mit der Quest und dann wird das Video durchgetunnelt. Und dieses Video, was jetzt also dann auf dem iPad landet, werfen wir dann jetzt, bitte stell mal den Beamer wieder um, dann wieder oben auf den Meta-Ebene, Beamer über, ganz normal Airplay. Wie alle Hörer jetzt sehen können. Ich zippe hektisch auf mein Screen rum. So Bildschirm-Synchronisierung und da haben wir ihn. So jetzt sehen wir also auf dem Beamer in der Meta-Ebene das, was ich vor mir auf meinem iPad habe. So und sobald ich jetzt die Brille gleich verbinde, sehen wir also was Tim gleich in der Brille sieht und können es zu dritt besprechen und damit hoffentlich so blumig.
Okay, okay, okay. So und das was ich rausgesucht habe, ich das hatte ich letzte Sendung schon angeteasert, es gab in den Kommentaren einen Hinweis, es gibt nur einen einzigen Weg, wie ihr Tim überzeugen könnt, dass es mit VR was wird, nämlich Google Earth. Ja als seine anerkannte Lieblingsapplikation, wo er dann mit seiner, wie heißt sie, Space Maus oder mit seiner Space Maus in allen drei Achsen sich bewegt und so weiter. Das wird jetzt übrigens die große Challenge sein. Tim bekommt jetzt gleich hier einen Controller in die Hand und dieser Controller ist aber ersichtlich nicht die Space Maus. Das heißt, Brace yourself, die ersten zwei Minuten wird er jetzt also gleich über die Bewegung schimpfen. Das preisen wir jetzt einfach mal ein. Und hoffen, dass sich irgendwann sein Gehirn, dass es dann doch Klick macht und die Bedienung ist auf den ersten Blick ziemlich bescheuert, aber du wirst sehen, so ganz schlecht ist sie dann auch nicht.
Ich erkläre dir, wie es geht, damit du einigermaßen eine Chance hast, dich zurechtzufinden. So, ich starte jetzt also erstmal hier das Streaming und die App und dafür muss ich natürlich jetzt das Headset absetzen und dafür das andere aufsetzen. So, man wird mich aber wahrscheinlich trotzdem noch hören.
Das ist eine ziemlich gehackte Software, EarthQuest und der Entwickler hat die einfach erstmal so in diesen inoffiziellen Oculus Store eingestellt und wurde dann aber von einer Nachfrage so überrannt, dass seine Google Lizenz binnen weniger Tage kostenpflichtig wurde, weil er da einfach über die kostenlosen API Limits rüber gekommen ist. und genau flieg mal so genau dreh dich mal um das kannst du oben mit dem stick machen und dann wirst du sehen oder oder so ja wo du denn da gelandet bist da sollte mich gleich eine sport städte scheinen.
Das heißt also die haben da Limitierungen drin. Die App ist jetzt die, die noch die beste Auflösung derzeit bietet. Es gibt ein paar andere, die packen wir auch in die Shownotes, die alle diverse Nachteile haben. Entweder die Steuerung ist nicht so schön, weil wenn man das einmal raus hat, fliegt es sich ganz gut mit der hier. Also gerade wenn man so durch die Häuserschluchten durchgeht und sowas, Kannst du jetzt mal so Richtung richtig Berlin fahren, wo mal ein bisschen was los ist, fliegt doch mal die Spree da hoch. Und je höher du bist, desto schneller fliegst du. Das heißt also da hast du nochmal so ein Mechanismus, dass wenn du schnell mal eine Strecke machen willst.
Der Unterschied zu dem, was ihr halt an einem 2D Monitor habt, ist die Ebene, wohin gucke ich gerade eigentlich, ohne mich zu bewegen, macht man halt einfach über Kopfbewegung. Und das ist natürlich die natürlichste Art der Bewegung, die man halt so hat. Und jetzt ist er ist nicht abgestürzt ist noch ist noch am start.
Ich muss sagen dass man durch die durch die Übersicht die man hat die dinge doch sehr schnell finden kann noch schneller als am Bildschirm würde ich fast sagen weil man immer so. schnell mal so ein Korrekturblick werfen kann und schauen kann so okay. Interessant ist, wenn man nach unten guckt und man sieht sozusagen jetzt seinen eigenen Leib nicht. Ich weiß gar nicht, ob das so hilfreich wäre. Ich schaue jetzt mal so nach unten und fliege jetzt irgendwie quasi so 200, 300 Meter über der Erde. Ich frage mich, wenn ich jetzt meine Beine sehen würde. Aber ist ja bei Facebook, ist ja eh in der VR-Welt, haben die alle keine Beine.
Fliegt auch mal so Richtung Fernsehturm, das sind mal so richtig so durch so Städte bauliche Sachen, weil das ist dann schon so richtig Spider-Man mäßig, wenn man da plötzlich so, oh da ist der Fernsehturm, da ist der Fernsehturm. Der ist übrigens kaputt, das liegt aber an Google. Das was aktuell Google an dieser API raus spielt ist ein kaputter Fernsehturm in Berlin, der keine Kugel richtig vernünftig obendrauf hat, sondern so ein Matschding.
Also das wäre schon ganz gut, wenn man hier ein bisschen mehr Auflösung hätte, aber wie gesagt das ist halt ein Google Earth Problem. Und das ist eigentlich auch ein bisschen schade, weil es ist natürlich, man hat schon so ein bisschen das Gefühl sich in so einer Modelllandschaft zu bewegen und nicht wirklich in so einer echten Stadt. Und ich muss sagen Hauptproblem ist ein bisschen Interaktion, also mir wäre jetzt hier eine Space Maus tausend mal lieber als dieses komische Pistolen Teil. weil das ist halt super awkward. Damit könnte man halt jetzt hier das doch deutlich besser machen, wobei das interessante ist, dass ich ja jetzt keine Rotation in dem Sinne habe.
Ah, jetzt kann man endlich mal. Okay, naja gut, jetzt das Problem bei solchen Rotationsbewegungen Jetzt ist Frame Rate und Auflösung natürlich richtig wichtig, weil wenn das alles so klötzlich ist und sich vor allem auch so unnatürlich beschleunigt, das ist immer ein bisschen schwierig. Das mag ich auch an der Space Mouse, dass du da halt sehr lebendige oder wie soll ich sagen, sehr natürliche Beschleunigung machen kannst. aus einer langsamen Bewegung heraus und so weiter, dann kann man dem halt auch besser folgen. Das hier ist so ein bisschen die typische Joystick Bewegung, die immer so ein bisschen hektisch ist. Ja okay, aber das ist so ganz nett soweit. Aber ich finde sowas müsste eigentlich so Standardsoftware sein. Also Google Earth ist eigentlich das Simple Text der VR.
Ja, ansonsten man muss jetzt einen eigenen Google API Key dafür hinterlegen halt. Das heißt also man muss sich dann über Sideloading auf die Quest draufhacken und ins Dateisystem dran kommen mit Kabel an den Rechner dran und dann dort seine Key Datei hinterlegen, die dann von der App eingeladen wird. Also es ist jetzt nichts was man irgendwie so, wir machen das mal eben, sondern da muss man sich schon so halbe Stunde mit beschäftigen.
Also die Variante, die ich jetzt gesehen habe von diesem Earth Quest, die gibt es nur über das App Lab. Die gibt es nicht über SideQuest, sondern über das, also SideQuest ist eine komplett unabhängige App, die hat gar nichts mit Meta zu tun, das hat irgendjemand hochgezogen und dann gibt es halt die App Labs, das ist so das, der noch nicht das Testflight von Meta.
Jetzt habe ich die Beschriftung eingeschaltet, jetzt habe ich das Gefühl über eine Landkarte zu fliegen. Ich wollte eigentlich gerade mal so ein bisschen gucken, ob ich hier irgendwie die Kriegsgebiete, die ich ja ganz gut kenne, Ob ich die jetzt sozusagen hier besser, aber jetzt zoome ich mich so ein bisschen auf den Boden und ihr seht jetzt vielleicht diesen Effekt liebe Freunde hier im Studio, nicht die Hörer, also der Effekt ist, dass ich jetzt sozusagen keinerlei, jetzt löst es jetzt, es nähert sich nicht, ich stehe mitten im Globus sozusagen, also wenn ich hier runterfahre.
Naja, dass ich halt sozusagen nicht fliege. Also ich habe so das Gefühl, ich senke mich einfach nur so herab, weil ich jetzt schwierig... Das ist halt der Vorteil an der Space Mouse, dass man mit der Space Mouse kann man einfach so diese ganzen lateralen Bewegungen, diese Querbewegungen einfach viel intuitiver machen. Das ist definitiv das beste Ding. Ich muss jetzt hier so ein bisschen im Kreis fliegen, so ein bisschen schräg runter, um dann im Bogen mich wieder meinem eigentlichen Ziel zu nähern.
Okay, also jetzt ist das natürlich alles ganz hübsch und so. Das Ding ist, und das ist ja auch das Elend vom iPad und so, dass man will ja dann auch irgendwie Informationen generieren und notieren. Man will auf irgendwas dranklicken, man will was aufschreiben, man will eine URL abspeichern oder sowas, ne. Und das muss, also wenn Apple das irgendwie hinkriegt mit der Vision Pro, mit ihren ganzen Keyboards oder so, das wäre natürlich ganz fancy. So, jetzt suche ich mal die Stelle, wo ich hier auf dem Berg stand. Das war hier, genau. Genau da stand ich nämlich hier oben auf dem Berg, hab dann irgendwie runter geguckt auf das Stadion.
Was? Ach Quatsch. Das war ganz putzig. Ich bin da also hochgefahren, hab dann so Fotos gemacht von dem Stadion, weil das war irgendwie so ein ganz schöner View. Und dann genau in dem Moment, als ich auf Video Recording geklickt habe, haben sie angefangen zu Testzwecken, weil das Stadion war noch gar nicht eröffnet, die Champions League Hymne abzuspielen. Und zwar super laut. Und du hörst sozusagen nur über Neapel nur diese Champions League Hymne, die genau für mich in dem Moment eingeschaltet wurde. Fußballromantische Momente. Okay, gut.
Es gibt fantastische Videos davon, wie irgendjemand in so einem Glasraum steht, also so eine Glaswohnung, und dazu Beat Saber offensichtlich tanzt. Und davon gibt es irgendwie so ein Video, das dann mal auf Twitter rumging vor ein paar Jahren. Ich wohne ja auch im Erdgeschoss, man kann bei uns reingucken, da bleiben auch manchmal Leute draußen stehen. Was der Typ da treibt. Aber ich krieg's ja nicht mit, sondern es sagt meine Frau so. Hey, da stehen Leute draußen.
Und ich hab noch ein anderes Killer-Feature rausgefunden für die Quest. Und zwar hatte ich mal wieder Corona. Und wie man das heutzutage jetzt in 2023 halt irgendwie so hat. Und die Situation war die, dass Claudia, meine Frau, ein paar Tage später zu einer wirklich wichtigen Tagung los musste. Und es wäre jetzt eine schlechte Idee gewesen, sie jetzt anzustecken.
Nein, das nicht. Sondern wir haben so richtig oldschool-mäßig Isolation betrieben. Das heißt also, ich bin in das Schlafzimmer der Kinder ausquartiert und Kinder mit ins große Bett und Essen unter der Tür durchschieben, so ungefähr. Und es ist in der Tat gelungen, dass ich niemand anders angesteckt habe.
Aber dieses Kinderbett ist zwar normal groß, wie ein normales Bett, aber es ist ein Doppeletagenbett und für oben bin ich definitiv zu schwer und unten passe ich zwar gut rein, aber man kann nicht sitzen auf dem unteren Bett, sondern du kannst nur liegen. Und dieses Zimmer ist klein. Es hat also so 6, 7 Quadratmeter ungefähr. Wir haben zwei so Kinderzimmer und das ist einfach mal klein. Das heißt also, du hängst jetzt fünf Tage in diesem Zimmer und kannst dich aber kaum irgendwie vernünftig hinsetzen, sondern liegst da halt so auf diesem Bett. Und dann kommt man natürlich auf Gedanken.
Erzähl weiter. So, was ich mir dazu gedacht habe, ich hab noch diese Quest. Und die kann man doch sicherlich auch im Liegen wunderbar machen. Und dann irgendwie Spiele spielen oder sowas. Und ähm... Und dann dachte ich, naja, wir haben doch vor ein paar Sendungen auch nochmal diesen ganzen Workflow durch etziziert, wie ich hier das Xbox Streaming auf Browser drauf bekomme. Und ein Browser hat die Quest doch auch. Das heißt also, ich lege mich in das Bett, beziehungsweise muss da sowieso liegen, habe die Quest auf, habe meinen Xbox Controller in der Hand und spiele Xbox Streaming Spiele damit. Das war so der Plan. Und anderthalb Tage später hat es dann auch funktioniert. Aber es ist ein doch auch wieder steiniger Weg gewesen, weil der Grundgedanke, ich hatte das ja damals bei meinem Samsung-Fernseher durchexerziert, ist halt, dass du irgendwie ein modernes Abspielgerät hast, wo halt ein Chromium-Browser drauf ist. Und mit dem Standardbrowser, der Quest, kannst du zwar jetzt das Xbox Live Gaming Portal ansteuern und es sieht auch alles erst mal ganz gut aus, aber dann wird plötzlich dein Xbox Controller nicht erkannt, obwohl du den, ganz normal hin über Bluetooth koppeln kannst mit der Quest. Das heißt also wie gesagt, ich habe einen Xbox Controller, aber er wird halt innerhalb dieses Browsers nicht erkannt. Das heißt also der Browser greift hier nicht auf die entsprechende API zurück, um an die Controller Daten ranzukommen. So dann installierst du den original Chromium Browser über Sideloading in der Quest. Da wird dann zwar der Controller erkannt, aber die Spiele starten nicht, sondern es lädt endlos und dann schmeißt er dich irgendwann raus und ohne irgendwie genauere Fehlermeldung oder ähnliches. Es gibt aber ein Framework, das heißt FluidSO, den Link dazu haue ich auch mal in die Shownotes und in den Slack rein. Das ist so ein Framework, das eigentlich dafür gedacht ist, um... Verschiedene Bildschirme in der Quest vor sich zu arrangieren und dann da irgendwie verschiedene Browserfenster gleichzeitig aufzuhaben und ähnliches. Und das hat eben eine Chromium-Engine drin, mit der es funktioniert. Das heißt also, wenn du dann dort dir einfach nur einen einzigen großen Screen machst und dich dann in dein Xbox-Konto einloggst, kannst du dann also im Liegen Xbox-Spiele spielen.
Die traurige Nachricht am Ende, so richtig viel Spaß macht es nicht, weil also ich habe eigentlich glaube ich ganz gute VR-Legs, so was irgendwie kodderig und irgendwie mir wird schwindelig oder sowas, aber wenn du liegst und nach oben guckst und dann mit deinen Controllern dich irgendwo ganz woanders hin bewegst, das hat mein Körper dann doch nur so semi gut adaptiert.
Ich hab was ähnliches probiert mit GeForce Now und ich bin nicht mal so weit gekommen wie du, es war sehr, sehr, sehr frustrierend. Also ich wollte, also GeForce Now ist ein Dienst, wo man sich ein Gaming PC in der Cloud klicken kann Und ich hab darauf, haltet euch fest, Portal gespielt. Und mein Ziel ist es, jetzt Portal auf allem zum Laufen zu kriegen und sonst kein Spiel. Weil ansonsten, ich spiele nicht und mich interessiert das nicht. Und ich hab dann das APK, also die Android-App, probiert, zum Laufen zu bringen. Ich hab probiert, das über einen Browser zu machen. Ich hab mir auch einen Chrome-Browser installiert. Ich hab mir alles Mögliche installiert. Und ich hab's nie hingekriegt, dass ich die Maus ... Also, man kann eine Maus verbinden mit der Quest. Und dann hat man halt einen Mauscursor, was für Portal elementar wichtig ist. Aber ich habe nie alles zum Laufen gebracht. Also entweder ging das Bild nicht oder die Maus funktionierte in dem entsprechenden Browser nicht oder dergleichen mehr. Und Tim druckt schon Etiketten, um uns allen in den Mund zu kleben.
Keine Relevanz im Puzzle. Okay, okay. Das sah ein bisschen so aus. Ja, ähm, aber das sind halt so die Sachen, die man dann probiert, die dann halt doch noch nicht so richtig, also, eigentlich ist es eine Spielkonsole, die man sich auf den Kopf setzt und was wir da hier machen ist, äh... Übelster Schabernack.
Ich finde auf der Quest 3 geht dieses Remote Desktop also dass man quasi den Bildschirm von seinem Macbook spiegelt auf die Quest. Das geht erschreckend gut geradezu. Also das geht durchaus so, dass man damit arbeiten könnte. Ich hab mir jetzt auch das erste Mal den Luxus gegönnt. Bei den vorherigen ging das gar nicht, insofern konnte ich mir den Luxus nicht gönnen. Weil ich brauch ja eine Brille. Und bisher hab ich die Brille einfach abgesetzt und hab dann die Quest aufgesetzt. Und bei der hab ich jetzt hier mir von ... Von Zenny, das ist quasi der Hersteller, der mit dem Meta da kooperiert, hab ich mir Linsen für die Quest, die man direkt reinklicken kann, geholt. Das funktioniert fantastisch. Also das ist so, ich brauche keine Brille, ich setze das Ding einfach auf und kann da alles schön scharf drin sehen. Es gibt auch irgendwelche Third-Party Hersteller, wo die Linsen dann magnetisch sind, wo ich mich im Nachhinein ein bisschen ärgere, dass ich das gleiche Geld ausgegeben habe, die man so mit rein klicken muss, mit Plastik. Weil mit magnetisch einfach so kurz raus und rein nehmen, weil manchmal will das Kind das Ding ja aufsetzen, dann muss man die Linsen da wieder rausfriebeln und so, das ist schon ein bisschen nervig, aber alles in allem ist das echt sehr, sehr, sehr angenehm. Und das Bild ist wesentlich besser als bei der Quest 2. Besser als ich gedacht hätte, muss ich sagen. Also der Unterschied. Ist größer und während das bei der Quest 2 mit diesem, ja ich nehme da jetzt meinen Bildschirm in VR, das war eher so ein, naja ok, es funktioniert halt irgendwie, schöne Tech-Demo, ist das jetzt durchaus so, ja das kann man aufsetzen und kann damit arbeiten und kann damit Dinge machen.
Also die Auflösung von diesem projizierten Screen finde ich würde so gerade eben reichen, ist halt nicht irgendwie Retina, sondern ist halt eher so Full HD ungefähr, was dann irgendwie bei so einem 24 Zoll Monitor natürlich dann schon auch ein bisschen wenig ist. Gerade wenn du dann an diesem virtuellen Bildschirm dich da rangehst, dann pixelt das schon ganz schön auf so. Also es wird eben nicht nachskaliert, nicht nachgeschärft, wie du das jetzt irgendwie bei einem Pinch-Zoom auf einem IOS Gerät irgendwie hättest, wo immer alles knackscharf ist. Das haben die einfach in der Engine noch nicht drin. Ja die Quest kann das, aber die App kann das nicht. Die App kann das nicht, genau. Die Technik wird das grundsätzlich hergeben. Das Hauptproblem, was ich damit habe, ich habe das auch ein bisschen probiert, ist, die Tastatur ist halt zu wackelig. Das heißt also, du willst ja eben dann doch auch mal was tippen. Und das geht natürlich, weil über das Pass-Through siehst du ja die Tastatur vor dir. Du siehst deine Hände auf der Tastatur. Und wenn du aber eben nicht zehn Finger blind schreiben kannst, musst du ja doch mal ein bisschen gucken, wo sind denn jetzt diese Tasten. Und hier kommt dieser Effekt rein, dass eben die Pass-Through-Kamera ja aus verschiedenen Kameras zusammen gestitcht wird und zum einen ist es halt nicht wirklich doll scharf, weil einfach da die Auflösung relativ gering ist und zum anderen verschiebt sich die Tastatur bei mir ständig so ein ganz klein bisschen, sodass diese, die einzelnen Tasten quasi immer so ein bisschen durch die Gegend tanzen und schieben so. Es ist nicht wirklich super nervig, aber schon so, dass du denkst, so arbeiten will ich so eigentlich nicht. Bei einer Tastatur will ich Stabilität haben.
Ich kann blind genug tippen, dass mich das nicht stört. Also, das hat mich wirklich gar nicht gestört. Ich hab da mein Trackpad hingepackt, meine Tastatur hingepackt, und das hat alles soweit gut funktioniert. Das Einzige, was mich wirklich genervt hat, ist, wenn ich dann angefangen habe zu tippen, hat die Quest das dann als Handgesten, also sie hat ja Handgestenerkennung erkannt, und hat dann quasi aus meinen Händen einen Maus-, oder einen Pointer gemacht, kein Mauspointer, das geht nicht. Und wenn man mit dem... über den Remote-Bildschirm den Finger drüber bewegt, dann erscheint so ein Menü. Und dieses Menü ist dann in so einem Overlay drin, der den halben Bildschirm abdunkelt. Und das ist das einzige, was wirklich nervt. Wenn ich diese Funktion abschalten könnte, wenn ich einfach sagen könnte, du, ignoriere auf dem Bildschirm meine Finger sozusagen, fass da nicht mit den Fingern drauf, dann könnte ich mir das wirklich gut vorstellen, damit im Zug zu sitzen, Bildschirm auf minimale, also quasi Bildschirm ausschalten, indem ich die Helligkeit runterschalte Und dann brauche ich halt nicht irgendwie vor mich zu starren und nach unten zu gucken, sondern kann ich halt auf Augenhöhe ein Bildschirm haben und kann damit arbeiten. Das ist, das stelle ich mir durchaus machbar vor.
Mit Bildschirm auf Du und Du. Nochmal, um das Thema vielleicht noch an den Zuzug zu packen, also ich hatte ja eben ein bisschen skizziert, das was wir jetzt hier gerade eben live ausprobiert haben, dieses, wie heißt es, Earth Quest, genau, ist eben das grafisch und von der Bedienung her oder vom Fliegegefühl her mit Abstand beste, was es da draußen gibt, im Moment an Google Earth Ersatz, aber ist halt schwierig zu installieren. Wenn ihr es einfach mal so grundsätzlich ausprobieren wollt, wie wirkt das Ganze, auch wenn die Grafik dann nicht ganz so auflösend ist und die Bewegung ein bisschen doofer, dann probiert mal Any We Are. Also Any und dann W R. Das gibt's glaube ich für 4 Euro gerade zu kaufen. 5 Euro. Und das grundsätzliche Feeling so okay wie ist jetzt deine Orientierung in Google Earth mit einer Quest, das kommt da auch ganz gut rüber. Es ist halt alles nicht so scharf, es lädt nicht so gut nach. Aber was ist der Unterschied?
Genau. Du installierst es einfach und es läuft. Und bei dem anderen musst du halt, wie gesagt, dir den Key von der Seite irgendwie erstmal bei Google shoppen, wenn du nicht schon einen hast. Okay. Und dann gibt es eine gute Anleitung dazu. Da er das Earthquest gemacht hat, hat er ein umfangreiches YouTube Tutorial, wo man da was bei anklicken muss dann, aber ist halt schon 20 Minuten Arbeit und wenn man einfach nur mal so ohne jedes rumgebrockelt das ausprobieren will, ist das andere gut genug, sagen wir mal an der Stelle. Jo, so viel dazu.
Also ich meine, vielleicht abschließend so, das ist ja alles ganz nett, aber so richtig, dass ich jetzt sagen würde, oh jetzt schmeiß ich aber sofort alles andere weg und ich will nichts anderes mehr haben, davon bin ich doch noch sehr weit entfernt. Das ist alles so ganz nice, aber der Aufwand ist halt dann doch noch sehr groß. Und dieses Wackeln, was du gerade angesprochen hast, also eben hatte ich auch so im Bild, also das mag jetzt so ein bisschen durch Google Earth ausgelöst worden sein, weil das eh so ein bisschen so ein Wackeler hat, also da zittern die Kanten immer ein bisschen, das ganze Anti-Aliasing, Also selbst wenn du nichts bewegst bei Google Earth und einfach nur aufs Bild schaust, dann flimmert das die ganze Zeit vor deinen Augen, weil die einfach ihren ganzen 3D-Prozess nicht auf der Kette haben. Also vom 3D-Rendering ist das echt 10 Jahre alt und nicht verbessert worden seitdem. Das ist echt eine Katastrophe. Wenn man das ordentlich machen würde, sähe es wahrscheinlich schon besser aus. Aber was ich eigentlich damit sagen wollte ist, in dem Moment wo dann was zittert und so ein bisschen so eine Links-Rechts-Bewegung reinkommt, das führt instantan zu einer totalen Verunsicherung. Also das ist so, als ob du Erdbeben hast und das willst du halt einfach nicht. Also mit anderen Worten, so ein System kann nur gut funktionieren, wenn diese Verankerung der virtuellen Elemente im Space sozusagen schon mal... Also jetzt nicht nur in diesem AR Space, das muss natürlich sowieso funktionieren, das darf nicht in deinem Raum rumzittern, das muss wirklich so aussehen als ob irgendwo was in deinem Raum rumhängt, als wäre es ein Bild an der Wand. Aber natürlich muss auch dieses sonstige User Interface super stabil sein, weil man ist eh schon mit diesen Input Devices, die sind alle zu zappelig, es ist alles immer so unklar, es ist alles so undeutlich, mit den Fingern irgendwo hin zu zeigen ist schwierig. Man zittert die ganze Zeit rum und das bringt's einfach nicht.
Aber da muss ich sagen, da ist die Quest wirklich ziemlich hervorragend. Also dieses virtuell, also okay, finde ich zumindest, weichen die Meinungen hier ab. Also zum Beispiel wenn ich so ein Fenster, so ein Browserfenster einfach vor mir im Raum schweben habe, das ist, das nehme ich mit der Hand, fass es an, zieh es irgendwo anders hin und das hängt da und das bleibt da an der Stelle kleben und ich hab jetzt nicht das Gefühl, dass.
Ja, zum Beispiel im AR. Also da hab ich einfach ein Fenster und das sieht aus wie ein Fenster an einem Bildschirm. Also das verwechsel ich durchaus auch oder sowas. Also das ist nah genug dran. Und auch in Spielen, solange man jetzt nicht das Licht ausschaltet, weil das ist halt auf, also diese Dinger sind ja komplette Standalone Geräte, das ist also nicht wie früher bei den anderen Teilen, wo man dann außen irgendwelche Kameras stehen hat oder Sensoren, Sondern es ist alles direkt eingebaut. Das gesamte Tracking wird über Kameras gemacht. Und ist da rechentechnisch schon ziemlich aufwendig. Ähm ... Und braucht halt Licht. Das ist lebensnotwendig. Ich weiß nicht, bei der Quest 2 war es Infrarotlicht. Ich weiß nicht, ob bei der Quest 3 auch Infrarotlicht reicht. Ob man sich einen Infrarotlichtblaster in die Wohnung hängen kann. Dann kann man das Licht komplett ausmachen. Aber nach meiner Erfahrung, für meine Verhältnisse funktioniert das schon gut. Und für mich ist was, was ich lustig finde, ist das, also es gibt natürlich so ein paar Spiele, die einfach, also Beat Saber ist glaube ich, also für sehr sehr viele Leute so eine Quest einfach ein Beat Saber Device. Beat Saber ist so ein Rhythmus Spiel, wo man im Takt zu Musik mit Laserschwert dann Klötze zerkloppt und quasi einen kleinen Workout hat, was ein sehr sehr süchtig machendes Spiel ist.
Also Superhot, das gab's auch für den PC. Das ist ein Spiel, bei dem sich die Gegner, also die Zeit vergeht nur, wenn man sich bewegt. Und man ist in so einem First-Person-Shooter und muss Gegner ausschalten mit seinen Knarren und Messern und weiß der Teufel was. Und, ähm ... Und solange man sich nicht bewegt, können sich die Gegner nicht bewegen. Und man muss sehr langsame Bewegungen machen. Und es ist einfach ein fantastisches Spiel. Besonders geil, wenn man einen Kopfschuss kriegt und wie das dann explodiert. Also, das sind so die Sachen, die ...
Also Superhot VR macht großen großen Spaß und aber was ich jetzt im Augenblick, vielleicht ist es auch meinem schon nicht mehr ganz jungen Alter geschuldet, aber was ich jetzt total gerne spiele ist Puzzling Places, das ist so ein 3D Puzzlespiel, wo man irgendwelche Orte auf der Welt, ich mach gerade Luxor sehr viel, aber irgendwelche französischen Schlösser und sowas, die wird einfach in ein riesengroßes Puzzlespiel zerlegt und dann kann man sich hinsetzen und kann puzzeln die ganze Zeit und dann dauert das, ich mach das immer mit 200 Teilen, dauert das so zwei Stunden bis man das so zusammengesetzt hat und dann hört man einfach, und dann werden auch Geräusche eingeblendet, sodass die dann auch ein bisschen passend, also dass man Vögel zwitschern hört oder verschiedene Geräusche hört und das ist halt, das funktioniert Untertitel von Stephanie Geiges, Erstaunlicherweise so im AR Modus sogar noch besser, weil du halt, du kannst halt immer noch im Wohnzimmer sitzen und wenn eine Frau irgendwie was auf YouTube guckt und ich sitze daneben und spiele ein bisschen Puzzling Places, kriege ich das halt immer noch mit, was sie macht und kann mich immer noch mit ihr unterhalten und kann aber gleichzeitig mein Puzzlespiel machen, das ist für mich persönlich ehrlich gesagt im Augenblick die Hauptanwendung.
Ja das ist wirklich super, also den Charme dieses Spiels kann man schwer beschreiben, wenn man das nicht irgendwie mal ausprobiert hat, dass du halt wirklich vor dir so ein riesiges Modellbau Puzzle Landschaft quasi hast und dann baust du halt dann mit deinen Händen diese Teile zusammen und kannst sie drehen und beliebig reingehen und das schöne ist, wenn du es fertig gebaut hast, kannst du quasi dann auch so deinen Kopf reinstecken in das Modell und dir die Räume von innen angucken, indem du deinen Kopf in die Gebäude reinschiebst.
Und letzter Spiele-Tipp, Stichwort AAA-Spiele. Die Assassin's Creed-Reihe ist ja insgesamt ziemlich runtergerockt und irgendwie drölft sich Teile. Es gibt jetzt relativ frisch ein offizielles Assassin's Creed nur für die Quest, das heißt Assassin's Creed Nexus. Und das ist ein wirklich vollwertiges 24-Stunden-Kampagnen Assassin's Creed Spiel in den klassischen Locations der frühen Teile, also beispielsweise Florenz.
Keine Ahnung. Das kostet richtig Geld. 30, 40 Euro oder sowas. Aber es ist halt auch einfach ein vollwertiges Spiel. Da schon gerade mit dem ersten Teil emotional konnte ich immer viel anfangen, weil es zum ersten Mal wirklich so eine total lebendige Welt irgendwie abgebildet hat. Und das jetzt in VR, du läufst plötzlich in echt durch diese Welt durch und kletterst plötzlich die Fassaden und Kirchen hoch und gerade der Klettermechanismus ist auch wirklich gut gemacht, dass du nur so mit den Händen dann halt wirklich da hingreifen musst, um dich festzuhalten und so weiter, so ein bisschen wie The Climb. Das ist auch so ein Klassiker. Also es ist wirklich mind-blowing, wenn man Assassin's Creed mag, brichst du echt den Tränen aus, dass du plötzlich in dieser Welt wirklich drin bist.
Es klingt sehr sehr bescheuert, weil man steht in seinem Zimmer und greift mit den Händen halt nach oben und ich hab das dann irgendwann, ich hab's am Anfang heiß ignoriert, weil ich dachte, das ist doch zu bekloppt, da jetzt hier rum zu stehen. Und im Wesentlichen ja die Bergwand vor sich herzuschieben. Aber nach ein paar Minuten ist man so drin, dass die Hände verkrampfen, was ich nicht gedacht hätte. Also ich hatte wirklich so nach einer halben Stunde Spielen, musste ich die Hände ein bisschen massieren, weil die sich so verkrampft haben. Ich habe Angstschweiß an den Händen gekriegt, weil ich Angst hatte runterzufallen. Die Immersion funktioniert nicht immer, aber wenn sie funktioniert, ist sie sehr, sehr überzeugend.
Also wenn ein das mit der Übelkeit erwischt, dann ist es wirklich schlimm. Ich hab mal so einen Flugsimulator ausprobiert, der sehr gepriesen wurde, mit so Stuntflugzeugen. Und die Immersion war fantastisch, weil du sitzt in diesem Cockpit drin und es ist so ein Chesna-artiges Flugzeug und du musst wirklich mit deinen Händen in der richtigen Reihenfolge die richtigen Schalter umlegen und Hebel ziehen und so weiter, um dieses Flugzeug wirklich zu starten. Fühlt sich total gut an und dann fliegst du hoch und es sieht immer noch alles fantastisch aus aber du hast ein ganz unangenehmes Leck drin und mir ist noch nie im Leben so schnell so schlecht geworden, also wie das irgendjemand spielen kann ist mir völlig unerklärlich oder ich hab irgendwo ein Setting falsch erwischt, aber eigentlich kann man da nichts einstellen, also dieses wenn, das ist wirklich wie seekrank werden, so wer das kennt, also das.
Also du kannst, das ist ein Standalone-Device, das ist eigentlich für mich überhaupt nicht, weil ich keinen Spiele-PC habe, aber wenn man einen Spiele-PC hat, kann ich mir vorstellen, dass das wirklich ein wichtiger Punkt ist. Du kannst das Standalone spielen, dann hast du halt gar nichts oder du kannst es halt mit deinem PC verbinden und dann hast du es wie so ein klassisches Headset, was dann über Kabel gebunden ist oder auch über Wireless. Ich hab's beides nicht ausprobiert, also ich hab weder das eine noch das andere jemals gemacht. Und dann kannst du diese ganze Steam-VR-Sammlung und dieses ganze Zeug, das kannst du dann alles hoch und drunter spielen und in voller Auflösung. Und RTX und wie es nicht alles heißt, Raytracing und sowas dann alles mitnutzen. Ähm, ja. Aber da braucht man ein Spiele-PC für.
Was ist BIPA? BIPA ist eine Software mit der man beliebige, also es ist der Messenger, der alle in Messenger betten soll, theoretisch. Also es ist ein Messenger, in dem man sehr viele Messenger einbetten kann. So Telegram, Signal, Slack, Instagram Messages, LinkedIn, wenn es gerade funktioniert. Und das gibt es schon eine ganze Weile und die hatten halt auch immer iMessage Support. Und der iMessage Support von denen sah so aus, dass die in irgendeinem Rechenzentrum halt, haufenweise Mac Minis rumstehen hatten und auf den Mac Minis, wenn du dann halt dich ein Beeper eingeloggt hast mit deiner Apple ID, dann ist dann deine Apple ID und dein Passwort sind übertragen worden an diese Mac Minis und die haben dann für dich die entsprechenden iMessage zu empfangen und haben das dann weitergeleitet an diese Beeper App. Und das war die einzige oder eine der wenigen Möglichkeiten für Android User in den Blue Bubble Status zu kommen, weil in den USA ist ja irgendwie unter Teenagern hat iOS 80% Marktanteil oder irgendwie sowas, also so absurdeste Zahlen. Und alle nutzen iMessage und das ist wohl ein ganz, ganz wichtiger Punkt. Kann man sich in Europa ja wirklich kaum vorstellen. Und Android-User haben massive Probleme, dass sie immer die Green Bubble sind, also dass sie nur per SMS an solchen Chats teilnehmen können und dann immer alle enttäuscht sind und weiß ja toll was. Und darum, eben BIPA hat dadurch das für Android-User ermöglicht, dass die auch iMessage nutzen können. Aber es ist auch sonst eigentlich eine ganz praktische Sache. Also man kann halt zum Beispiel auf dem Mac, wenn es keinen Client gibt, sind jetzt inzwischen relativ wenige Apps, egal. So, was jetzt aber das eigentlich Spannende ist, dass die glaube ich gestern oder vorgestern, haben die eine App rausgebracht, die nennt sich Beeper Mini. Und Beeper Mini kann nur genau eine Sache, aber die kann es halt, genau vor zwei Tagen, und zwar eben wiederum iMessage. Und was die jetzt gemacht haben, also was ein 16-jähriger Schüler geschafft hat, ist, das iMessage-Protokoll reverse zu engineeren. Und dieses Beeper Mini hat eine echte, hundertprozentig so wie iMessage-Implementierung von iMessage auf Android. Also man kann sich diese Beeper Mini-App runterladen und man kann sich mit seiner Apple-ID einloggen. Man muss sich aber auch gar nicht, wenn man keine Apple-ID hat, dann kann man sich einfach direkt mit seiner Telefonnummer anmelden und dann kann man von da ab, wie ein iOS-User, Beeper-Einmess-Setzungen verschicken. Und ich finde das eigentlich spannender an diesem ganzen Thema Beeper Mini ist jetzt, was wird Apple tun? Wie werden die darauf reagieren? Weil da kommt so ein kleines Startup her, also Beeper, das ist ein Startup, der eine von den Gründern heißt Eric, ich weiß nicht wie er mit Nachnamen heißt, den man vielleicht noch von der Pebble Watch kennt. Der hat damals dieses Kickstarter-Projekt für diese Pebble Uhr gemacht und jetzt macht er Beeper mit einem kleinen Team und die machen jetzt iMessage gegen den Willen von Apple. Und ich weiß gar nicht, es gibt so viele Spekulationen natürlich, was wird Apple tun? Die naheliegendste Spekulation ist einfach aussperren. Aber das können sie wohl gar nicht so einfach, weil es gar nicht so leicht ist für Apple rauszukriegen, ist das jetzt ein iOS-Device, was da kommt oder ist das ein Android-Device? Was ist das denn, was da gerade vorn steht? Und dass sie natürlich dann, wenn sie das Protokoll ändern oder dergleichen mehr, dass sie natürlich schnell die Kompatibilität mit älteren Devices zerstören. und, Ja, ich lehne mich aus dem Fenster und sage, vielleicht ist Apples einzige Chance die Flucht nach vorn und selber iMessage für Android raus zu bringen.
Das ganze Projekt ist Open Source, die haben auch etwas, das nennt sich PyShare, PyPush, das ist auf GitHub, das ist so ein Python-Skript, ist mehr als ein Python-Skript, also wenn man das installiert, dann wird auch was kompiliert und sowas, also das ist schon durchaus nicht ganz wenig und damit kann man dann quasi auf der, in Python kann man dann halt seine I-Messages lesen. Das Ganze heißt PyPush, weil, das wusste ich bisher nicht, iMessage in erster Linie gar nicht auf dem Apple-Push-Notification-Dienst basiert. Also das gleiche System, was einem Push-Notifications in jede App liefert, ist auch für iMessage zuständig. Und was halt, was ich nicht wusste und ich glaube, die allerwenigsten anderen Leute wissen, ist, dass Push-Notifications bidirektional sind und iMessage basiert darauf, dass Push-Notifications hin- und hergeschickt werden. Und der hat halt dieses PyPush Reverse-ingeniert und kann darum beliebig iMessages senden und empfangen und ist dann halt an diese Beeper-Leute rangegangen und die haben dann gesagt, okay, dann machen wir eine neue App draus und jetzt verkauft sie halt die App. Aber die gesamte Implementierung ist Open Source nach wie vor und die haben eine ausführliche Beschreibung gemacht, wie sie es Reverse-ingeniert haben.
Na was glaube ich schon eine große potenzielle Gefahr ist würde ich schätzen. Es ist natürlich die Frage, wie hoch die Gefahr ist, die Spam. Wird es Spam geben? Wie bekämpft Apple Spam bisher? Verlassen die sich in erster Linie darauf, dass du halt einfach nicht beliebig Nachrichten verschicken kannst und in dem Moment, in dem jetzt jemand anfangen kann, beliebig viele mit so einem Skript, Ja da kannst du ja zehntausende Clients generieren einfach, was du brauchst ist eine Seriennummer von einem Apple-Device und halt eine Telefonnummer oder eine E-Mail-Adresse oder sowas.
Die haben irgendwas drinnen, also diese Beeper App, diese Beeper Mini App hat was drinnen, dass sie, also du brauchst am Anfang wohl, du meldest dich an, das ist der Teil, den konnte ich nicht ausprobieren, ich habe die mal kurz ausprobiert. Sie wird als sehr stabil bezeichnet, was ich jetzt nur bedingt bestätigen kann, aber der kann wohl aus deiner SIM-Karte deine Telefonnummer auslesen und legt dir dann quasi eine Apple ID mit dieser Telefonnummer auch automatisch an. Also du brauchst dich um nichts zu kümmern. Du kannst halt diese App installieren, kannst sagen, ja, ich hätte das gern. Klickst dann drauf und dann bist du eingeloggt und kannst anfangen. Kannst dich aber auch mit deiner Apple ID einloggen.
Also ich meine gerade jetzt auch mit der EU-Situation, dass Apple ja jetzt gerade dabei ist, der EU gegenüber die iMessage-Nutzerzahlen. Nee, nee, also eigentlich nutzt das keiner. Dieses iMessage, nie gehört, wovon sprecht ihr, so ein bisschen zu drücken, damit sie es nicht öffnen müssen. In so einem Moment, wo sie jetzt gerade noch diese Argumentation führen, dann gleichzeitig... halt irgendwie so einen Konkurrenten, der ihr Protokoll reverse-engineert hat, so zu crushen, kann ich mir vorstellen, dass das kein gutes Bild abgeben würde. Also ich sehe es nicht ganz so einfach.
Naja, ich meine Apple muss ja jetzt sowieso auch den App Store öffnen oder überhaupt iOS für weiteres Art-Side-Loading, was ich mir halt vorstellen kann, ich weiß nicht, das ist jetzt keine Prediction, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie halt irgendwann sagen, Okay, wenn ihr das und das machen wollt, könnt ihr gerne machen, aber folgende Services kosten extra. Und dann sagt Apple, ja, ihr dürft, aber iMessage kostet jetzt zwei Dollar im Monat. Dann könnt ihr auch mit einem beliebigen Client iMessage machen. Oder ihr habt halt ein iOS-Device, dann geht das für immer.
Na was sie machen sollen ist ganz klar, sie erweitern das Protokoll um eine Device Identification. Du musst halt als Client nachweisen, dass du auf dem iPhone läufst und mit entsprechenden kryptografischen Tonen wird das gemacht. Das ist beim Payment glaube ich auch alles schon irgendwie Teil des Systems und das können sie halt nachrüsten.
Ja aber das sind auch noch die User, die dann auch noch in der Lage sind eure App zu bedienen. Das ist zugegebenermaßen eine sehr verbreitete App, aber das ist ja so, wie viele iPhone User gibt es da draußen, die drei Apps drauf haben, wenn überhaupt so viel und ansonsten halt den eingebauten Client, dann nutzen sie dieses Telefon zehn Jahre lang und dann wird nochmal ein neues geholt.
Ich bin gespannt. Ich bin sehr gespannt drauf. Ich habe keine gute Antwort drauf. Ich finde es gerade spannend, dass Apple da so massiv von mehreren Seiten gleichzeitig unter Zugzwang gesetzt wird. Ich finde das auch ehrlich gesagt kein bisschen schade. Ich finde, es kann Apple mal nicht schaden, da mal ein bisschen hier Feuern unter den Arsch zu bekommen. Die werden langsam ein bisschen arg, Frau. Und bequem.
Ja, meiner Meinung nach müssen Sie eine gute Lösung für dieses Problem, was von vielen Seiten kommt, finden. Also, ich meine, wenn Sie jetzt wirklich zum Beispiel iOS für Sideloading aufmachen, Und dann kommen diese ganzen Apps, die jetzt weiß ich nicht, wie viele Push-Notifications zum Beispiel schicken wollen, weil Apple ja nicht mehr sagen kann, ne kommt nicht in den Store oder fliegt aus dem Store, weil es sind zu viele Push-Notifications. Wie geht Apple damit um? Sie sagen entweder, okay, du machst Sideloading, kriegst halt keine Push-Notifications, Pech gehabt. Oder sie sagen, okay, Sideloading, aber Push-Notification kostet halt doch extra für den User dann. Dann muss er sich halt dann, weiß ich nicht, für seinen Zeitloading Store irgendwie die Push Notifications extra kaufen. Also irgendwie sowas müssen sie ja machen. Sie können ja nicht sagen, wir schleppen die alle, also könnten sie schon, reich genug sind sie ja, könnten auch die ganzen User durchfüttern mit den ganzen Services, die sie ja haben, die du ja als sonst wie Käufer auch mitbezahlst.
Aber gut ich meine zunächst einmal ist das ja nicht unbedingt jetzt erstmal ein Problem für Apple. Also dass sich jetzt über dieses Beeper irgendwie nennenswerte Lasten auf einmal ergeben oder nennenswerte Sicherheitslücken, da habe ich so ein bisschen meine Zweifel. Also das ist jetzt sozusagen kein akutes Problem. Die rutschen jetzt nicht gerade an ihren Metallstangen ins Erdgeschoss.
Sondern die gucken sich das irgendwie in Ruhe an und werden im Zweifelsfall halt irgendwelche Quirks auch aktivieren, um denen das Leben da schwer zu machen. Da können sie natürlich immer hinterher programmieren, wenn es ihnen jetzt schon gelungen ist, alles zu reverse zu ingenieren, kriegen sie das irgendwie auch auf die Kette.
Und da würde ich sagen, haben sie im Zweifelsfall sogar bessere Karten als Apple, weil Apple geht halt jedes Mal, wenn sie das Protokoll anpassen, Risiko ein, dass sie bestimmte Devices einfach ausschließen. Wohingegen Beeper einfach die haben im Augenblick haben die noch ein Early Adapter Publikum, was regelmäßige Updates macht, was informiert ist und so und die können das dann halt relativ leicht aktualisieren. Apple hat sehr große Probleme in iMessage mal eben so einfach zu aktualisieren.
Man weiß ja nicht ob in dem Protokoll solche Sachen vielleicht schon vorgesehen sind. Dass du so unused APIs hast, die jetzt nicht reverse ingeniert sind, die sie dann einfach aktivieren können oder so. Pff keine Ahnung. Naja gut müssen wir mal abwarten. Also Beeper Mini gibt es jetzt sozusagen und die amerikanischen Teenies die sich tatsächlich noch ein Android Telefon kaufen, die haben jetzt sozusagen ihr Bubble Shaming ausgestaltet.
Es gab ja noch ein anderer Dienst, das Nothing Phone 2. Die hatten ja auch iMessage Support. Ich weiß nicht, ob ihr das mitbekommen habt. Und zwar die hatten über irgendeine Third-Party App auch, die genau das gleiche gemacht hat, nämlich Mac Minis irgendwo in die Cloud gestellt. Die haben das großartig angekündigt, dass es das jetzt geben wird und nur auf dem Nothing Phone 2, die halt auch das Nothing Phone hat, halt von der ganzen Aufmachung her so sehr. Also erstens sieht es aus wie ein iPhone mit einer Glasrückseite, also mit einer transparenten Rückseite, aber halt auch ein sehr pollisches User Interface und so, also so ein alles schon durchaus ein... Apple-Style aber mit ein bisschen eigenen, bisschen schärferer Publikumsabgrenzung hat. Und die hatten halt auch eine App dafür und die sind in Grund und Boden gestampft worden, weil sich innerhalb kürzester Zeit reißgestellt hat, dass dieses Protokoll, also das was die gemacht haben, unfassbar unsicher ist. Die haben diese ganzen Apple Tokens, die zur Authentifizierung genutzt werden, haben die über eine HTTP-Verbindung geschickt. Also nicht mal HTTPS, sondern wirklich HTTP-Verbindung. Und die haben die innerhalb von 48 Stunden dann aus dem Store nehmen müssen oder sowas. Also dieses ganze Versprechen, dass hey, guck mal, was nur Nothing, also es ist angekündigt worden hier mit MKBHD, ich weiß nicht, das ist ein Tech-Youtuber, der hat das vorgestellt und hier nur Nothing Phone kriegt das hin und weiß, also das haben sie gesagt, er hat das nicht gesagt. Und wie scharf die auf der Edge sind, dann musstest du es nach 48 Stunden aus dem Store, vielleicht noch ein bisschen länger aus dem Store nehmen, weil es halt so unsicher war.
Und mein Mobilitätskonzept für Berlin ist in der Tat ein Fahrrad. Ich fahre hier Fahrrad, viel Fahrrad. Ich habe ein Auto, aber auch eher per Zufall, weil von Vater geerbt und das wird einmal pro Woche bewegt und ansonsten mache ich alles in Berlin mit dem Fahrrad. Und das führt dazu, dass man natürlich auch gerne gute Fahrräder fährt, weil es zwar jetzt nicht so, dass wir jetzt hier irgendwie Rennen fahren oder so, aber ich finde, wenn das irgendwie so das Hauptbewegungsmittel ist, dann sollte es auch was kosten und was taugen. Und meine Frau und ich, wir haben uns also neue Fahrräder gekauft vor so anderthalb Jahren. Schon so ein bisschen Richtung rechts unten, also eben kein Pedelec und nichts mit Elektro, weil dann ist das mit dem Bierbauch endgültig irgendwie vorbei. So ein bisschen Fitness will man schon noch behalten. und haben uns aber richtig gute Fahrräder gekauft, also Stichwort... Riemenantrieb. Habt ihr schon mal ein Fahrrad mit Riemenantrieb gefahren? Statt mit Kette?
Es ist irre. Also was ich am Anfang immer dachte, warum das ja vielleicht doch nicht so der wahre Jakob ist, ist das halt nur mit, du hast halt keine normale Kettenwurfschaltung hinten, sondern hast halt immer Nabenschaltung Und ich dachte immer, dass die vom Umschalten her so ein bisschen bockiger sind oder sowas. Das ist aber, ich hab mich dann ganz klein bisschen schlau gelesen, seit 10, 15 Jahren eigentlich alles schon vorbei und mittlerweile gelten die als technisch nahe zu allen Bereichen überlegen. Also auch was irgendwie Gangwechsel am Berg und so weiter, sind die also völlig super und dieser Riemen ist einfach total lautlos, du hörst dieses Fahrrad auch überhaupt nicht. Das ist also vom ganzen Fahrgefühl ist das so ein bisschen wie, als ob du in so einem Bettmobil-Fahrrad irgendwie unterwegs bist.
Frau eins gekauft, ich eins gekauft, so was macht man natürlich dann irgendwie ein einigermaßen adäquates Schloss dafür gekauft und Fahrradversicherung, ohne die ist es in der Tat total naiv, egal wo man ist und was ich dann halt auch dran gepackt hab ist Apple AirTags, das heißt also du kannst hingehen und kannst jetzt ein AirTag an deinem Fahrrad verstecken, dafür gibt es verschiedene Konzepte Und als erstes hatten wir eine Halterung, die hinten so einen zusätzlichen Reflektor darstellte, das heißt also einfach so ein kleines, rotes Reflektorlicht nach hinten, an der Sitzstange dran befestigt und hast du von außen halt nicht gesehen, dass da ein AirTag drin ist.
Du siehst, da ist was zusätzlich dran montiert, aber du siehst jetzt nicht irgendwie, es ist ein AirTag. Und damals, das war vor knapp zwei Jahren, war das alles schon noch ziemlich fresh und hat irgendwie keiner für möglich gehalten. Und dann dachte ich, naja, wenn dann mal irgendwas geklaut wird, vielleicht kriegt man ja eine Ortung. So, eines Tages, vor ungefähr einem Jahr, Frau meldet sich auf Chatkanal, mein Fahrrad bewegt sich und ich sitze nicht darauf. Das heißt, sie war in Mitte unterwegs, das war so in der Ecke vom Naturkundemuseum. Und hat dann also von ihrem iPhone eine Meldung bekommen, so Achtung, dein Fahrrad entfährt sich hier gerade. Und dann kannst du ja über die Wo-ist-App auf iOS dir dann wirklich angucken, so wo sind jetzt eigentlich gerade meine AirTags. Normalerweise sind die ja dafür gedacht, dass man verlorene Sachen, ich habe irgendwas verlegt und wo ist mein Schlüsselbund. Aber in dem Fall sieht sie jetzt halt die Karte von Berlin und wie sich darauf ihr Fahrrad bewegt. Lange Rede kurzer Sinn, nach ungefähr 20 Minuten hörte es auf sich zu bewegen, so in der Ecke von Moabit ungefähr. Also gar nicht so weit gefahren, drei Kilometer ungefähr. Und sie dann halt Polizei angerufen und gesagt, hallo hier, Fahrrad gerade eben gestohlen worden. Am Tatort auch keinerlei irgendwie Reste von Kette oder sowas. War also mit einem guten schweren Bügelschloss gesichert, am helllichten Tag das Ganze, 16 Uhr, an einer ziemlich belebten Ecke. Es ist also auch nicht so, dass das jetzt irgendwo in einem Hinterhof gestanden hätte. Zu Hinterhöfen kommen wir gleich noch. Und die Polizei hat Bescheid gegeben, ich habe aber eine Ortung, können wir da nicht mal vorbei. Und in solchen Dingen ist die Polizei Berlin in der Tat sehr aufgeschlossen. Haben wir also dann eine Streife hier vorbeigeschickt und sind dann da mal hingefahren. Sie dann also mit Polizeibeamten dann hin und es war ein Mehrfamilienhaus, drei Stockwerke, aber relativ klein für Berliner Verhältnisse, also da haben vielleicht so sechs Parteien drin gewohnt, mehr nicht. Berliner Standard, jetzt gerade hier Prenzlauer Berg ist eher das so mit Vorderhaus, Seitenhaus, Hinterhaus hast du irgendwie 30 Parteien oder sowas, also übersichtliche Geschichte. Der Polizist hat sich also die Ortung angeguckt, okay ja dieses Haus ist es, dann sind sie irgendwie, ich glaube per Glück, einfach ins Treppenhaus reingekommen, weil irgendjemand gerade irgendwie rausgegangen ist und sind dann halt Stockwerk für Stockwerk durch, drei Stockwerke und im mittleren Stockwerk hatte sie dann also eine astreine Peilung. Dazu muss man sagen...
Naja, die Tür unten war halt irgendwie offen oder jemand ist rausgegangen oder die haben irgendwo jemand rausgeklingelt, wie auch immer. So und die AirTag Ortung hat ja zwei Modi. Das erste ist quasi so der vage Positionsmodus, der dadurch aktiviert wird, dass andere IOS Geräte in einem Radius von ungefähr 10 Metern dran vorbeikommen und dann per Bluetooth sich der AirTag bei dem meldet. Achtung, das ist hier meine Position. Das Ganze ist encrypted, das heißt also die jeweiligen anderen Devices kriegen das gar nicht mit, dass sie gerade irgendwo was aktiviert haben. Das heißt, wenn ihr irgendwie durch Berlin fahrt, aktiviert ihr auf dem Weg dahin wahrscheinlich schon dutzende bis hunderte AirTags die ganze Zeit. Das ist also ein fröhliches sich gegenseitig auf den Stand bringen. So und das schaltet um, wenn das iPhone, mit dem man das Ganze ortet, eben ab einem gewissen Näheradius ist. Dann geht es also nicht mehr mit, wer hat dieses AirTag gesehen, sondern oh, ich sehe gerade mein AirTag. Und dann hast du je nach iPhone-Version und iOS-Version hast du dann so einen Peilsender und kannst dann auch sagen, so mach mal einen Ton, damit ich dich finde. Wie gesagt, verlorener Schlüssel in der Wohnung ist eigentlich so der Standard-Use-Case. So, dann sind sie also mit der Polizei durch dieses Haus durch und standen dann also vor der Tür, wo also dann die Ortung quasi gerade drauf gezeigt hat. Nur eine Partei auf dem Stockwerk, geklingelt, keiner da, macht keiner auf. So, jetzt standen sie da also und dann sagt der Polizeimeister, so wir dürfen da jetzt nicht rein in die Wohnung oder Durchsuchungsbefehle und sonst was alles und den kriegen wir jetzt bei so einer Geschichte auch nicht, aber wenn sie jetzt den Ton abspielen und wir hören den, dann machen wir die Tür auf.
Tja, so ungefähr. Claudia also mit zitternden Fingern auf ihrem iPhone, spiel mal einen Ton ab. Drei Ohren pressten sich an die Tür. Nichts zu hören. Also egal wie oft sie halt irgendwie da drauf gedrückt hat, passiert nichts. Ehrlich gesagt nicht sonderlich verwunderlich. Ich hab's hinterher mal mit meinem nachgestellt. Dadurch, dass es nämlich der AirTag in dieser Hülle drin ist, wo dieser Reflektor drumherum gebaut ist, plus du noch eine Tür hast, plus vielleicht noch eine zweite Tür, je nachdem in welchem Zimmer das Fahrrad drin stand, ist die Chance, dass du das über eine längere Distanz als drei Meter hörst, praktisch null.
Es hat gebiebt, aber der Ton kam nicht an. Der kam durch die Türen durch. Es ist zu leise. Es hat gebiebt, mit Sicherheit hat es gebiebt, aber du hörst es nicht. Ich habe es hinterher wie gesagt mit meinem Fahrrad ohne Türen dazwischen, ab drei Metern hörst du es nicht mehr, weil einfach das Gehäuse zu viel Schall geschluckt hat. Das heißt ich stand jetzt da, wusste, mein Fahrrad ist drei Meter von mir entfernt. Ich habe die Polizei Berlin dabei, das waren auch noch smarte Typen. Trotzdem unverrichtete Dinge abgezogen. Und haben halt gesagt, naja, schauen sie halt auf die Ortung, wenn es sich wieder bewegt und die das anfangen irgendwie auf den Laster zu packen oder sowas und dann sofort Bescheid sagen. So, Time Warp, zwei Tage später, das Fahrrad bewegt sich. Aber nicht weit, sondern mal gerade so einmal quasi über die Straße rüber in einem anderen Gebäudekomplex so gegenüber. So, ich dann Polizei gemeldet, weil es dann glaube ja doch auch alles ein bisschen unheimlich war, mit irgendwie, ich weiß ja auch nie, auf was für Milieu man dann so vorstößt. Ich dann also wieder mit denselben Polizeileuten, die dann so richtig so nett waren und gesagt haben, hier, wenn was passiert, genau bei der Nummer melden, dann drücken wir wieder aus. Diesmal also ich mit denen hin und das war so eine Art Wohnheimkomplex, in dem das Ganze jetzt, diese zweite Ortung drin war. und Stahlbetonbauweise und sechs Stockwerke und ungefähr 120 Parteien. So, wir also dann den... Hauswart informiert, der war total kooperativ und war ihm also ersichtlich ein Ansinnen, dass da jetzt irgendwie in seinem, in seiner Hood da nicht irgendwie sonst was passiert. Und dann bin ich also mit denen dann wirklich jedes einzelne Stockwerk, jede einzelne Tür ab und so richtig wie bei Star Trek halt, mit dem Trikot, die Ortung vor mir hergehalten, um zu gucken, wo schlägt jetzt hier noch eine Ortung aus, aber war nix. Das heißt also das ganze Haus abgelaufen und irgendwo war da vielleicht mal das Fahrrad, aber entweder eben durch die Bauweise oder sonst was war da nix zu holen. Naja, wir dann also nach einer Stunde unverrichteter Dinge auch wieder ab. Du kannst ja jetzt auch nicht irgendwie 200 Türen irgendwie anklingeln und da irgendwas machen, das bringt ja auch alle nix.
Zwei Tage später, Ortung weg und nie wieder gesehen. Das heißt also wahrscheinlich dann irgendwie Airtec gefunden und entsorgt oder halt irgendwo hin auf den Laster und sonst wo hin irgendwie abtransportiert. So das heißt die Geschichte ist also nicht so schön ausgegangen, das war das Dramas erster Teil. Versicherung hat aber gezahlt von daher bis auf den ganzen Hässel den man hatte jetzt also irgendwie nicht viel Verlust. Und grundsätzlich hat die Ortung, muss man ja sagen, funktioniert. So, das Drama zweiter Teil ist ja schnell erzählt. Ihr nächstes Fahrrad hat man ja auch geklaut, denn da hatten wir noch keinen AirTag dran. Das heißt also, da waren wir nicht schnell genug, das dran zu montieren, so schnell war es schon wieder geklaut. Aber Versicherung wieder gezahlt, insofern auch kein Problem. So, das Dramas dritter Teil, vor zwei Wochen, war mein Fahrrad weg. Und zwar morgens wollte ich Kind zur Kita fahren mit Fahrrädern und komme in den Hof und denke so, wo ist denn mein Fahrrad eigentlich hin? Aber ihr kennt das, morgens noch nicht genug Kaffee und so weiter. Ich war mir auch wirklich unsicher, ob ich es denn überhaupt wirklich im Hof eigentlich abgestellt hatte. Oder nicht doch irgendwo anders, weil Tag vorher hatte ich noch irgendwie Kind zur Schule gefahren damit und sowas. Hab mir erst mal keinen Kopf gemacht, erst mal Kind so in die Kita gebracht und dann nochmal auf die Ortung drauf geguckt. Und dann habe ich gesehen, aha, wird geortet und zwar vor der Schule. Na ja, dann habe ich es halt da hingestellt. Ich also zur Schule, kein Fahrrad da. Stattdessen aber, dazu muss man sagen, unsere Schule ist 80 Meter von unserer Wohnung entfernt. Also wirklich Schulweg ist einmal so um die Ecke bei uns im Block gelaufen. Sondern auf einem, die Ortung war in einem Innenhof, zwei Höfe von unserem entfernt, direkt neben der Schule. Und ich so, was macht das denn jetzt für einen Sinn? Ich hatte zwei schwere Schlösser dran an meinem Fahrrad. an einem Stahlträger angeschlossen, der gerade frisch gebaut wurde in unserem Hof. Jemand muss es in der Nacht gemacht haben, weil abends haben wir es noch gesehen, das Fahrrad. Morgens um acht Uhr war es weg. Ich gehe doch nicht hin und flexe in einem Innenhof irgendwie ein Fahrrad drauf, um es dann zwei Höfe später irgendwie reinzustellen. So, ich trotzdem.
Nicht mehr mit meinen Schlössern, sondern jemand hat dann halt sein Schloss drangemacht. Also wegtragen hätten sie es eh nicht können, die mussten die Schlösser aufmachen, weil es war ja richtig angekettet bei mir halt. So steht also mein Fahrrad mit so einem Billo-Schloss, so einem Kabel-Zieh-Ding, wie ist es irgendwie, 5 Euro, weil im Gabbelladen irgendwie, Chris. War auch nicht mal irgendwo dran geschlossen, das heißt also einfach nur in sich und stand da so rum.
Aber wenn jetzt Dieb das ganze halt irgendwie in den Fahrradkeller gepackt hätte oder in die Wohnung gepackt hätte, hätten wir dieselbe Situation gehabt und wär's wahrscheinlich auch wieder nicht dran gekommen. So, ich also wieder Polizei irgendwie Bescheid gesagt, hallo, hier Fahrraddiebstahl, wir sind es wieder. Und diesmal stehe ich aber neben meinem Fahrrad und was macht man jetzt eigentlich? Gut, die dann also wieder Streife vorbeigeschickt mit irgendwie riesen Bolzenschneider, der war total überdimensioniert für dieses kleine Kabelschloss. Das war ja so eine Frau und ein Mann und er so ein richtig junger Kerl und sie ein bisschen. Schon ein bisschen erfahrener und dann hat er sich vielleicht abgemüht mit diesem Minischloss und seinem gigantischen Teil und das war also schon ein erhebender Moment. Aber meinten halt auch so Rahmen Nummer zeigen sie irgendwie Kaufbeleg können sie mitnehmen aber ansonsten passiert da jetzt auch nicht viel. Also was sollen wir jetzt irgendwie bei 20 Parteien jetzt irgendwie klingeln und sagen Sagen Sie mal, haben Sie dieses Fahrrad da im Hof geklaut? Das hätte sich da jetzt irgendwie auf die Lauer legen können, aber bringt ja auch irgendwie nix. So, das heißt also von drei Fahrrädern, die geklaut waren, haben wir eins wiedergefunden, eins haben wir fast wiedergefunden und eins waren wir halt nicht schnell genug mit AirTags dranhängen. Also von daher grundsätzlich würde ich sagen, scheint das zu funktionieren und die Diebe scheinen das noch nicht wirklich auf dem Schirm zu haben. dass die systematisch hingehen und es gibt angeblich auch Peilgeräte, mit denen man die irgendwie sehr genau finden kann. Ansonsten kommt ja dieser Modus, Achtung, Sie tragen einen fremden AirTag bei sich, geht ja von 8 bis 12 Stunden irgendwann los. War ja mal zwei Tage, haben Sie im April verkürzt.
Reicht nicht für mal eben zwei Häuser weiter, genau. Und das Versteck war deutlich besser, nämlich in einer Klingel drin. Das gibt es also für 8 Euro auf Amazon. Kann den Link auch gleich mal reinwerfen. Das ist also einfach so eine kleine Standardklingel, wie du sie in jedem Laden eigentlich kriegst. Und da schraubst du halt einfach den AirTag rein und backst es wieder drauf und du siehst echt nichts und ahnst es auch wirklich nicht, weil es ist einfach mal eine Fahrradklingel.
Also mein AirTag ist auch in einer Fahrradklingel und zwar war es damals auch eine gute Fahrradklingel. Ich wollte nämlich jetzt für meine Frau die gleiche Fahrradklingel kaufen, die gibt's einfach nicht mehr. Jetzt gibt's nur noch so Billigteile, wo dann der Klöppel, ich weiß nicht wie das heißt, dieses Ding, was man nach hinten zieht, nur an so einer Feder hängt.
Und einmal Ping macht. Ich hab so eine, wo man dann, halbwegs brauchbare Klingel, die wirklich auch ein vernünftiges Geräusch macht und sowas. Aber ich wette, das wird sich auch noch umsprechen. Aber es ist schade, dass es da nichts besseres gibt, dass es da nicht bessere Lösungen für gibt, die man ein bisschen tiefer versenken kann.
Also gibt noch einen kleinen Tipp am Rande. Ich meine, die wollten ja jetzt, dass deine Frau den Ton abspielt, aber normalerweise willst du ja nicht, dass das AirTag, wenn es bewegt wird, plötzlich Lärm macht. Und wenn man ein bisschen googelt, findet man eine Anleitung, wie man die Dinger stumm legt. Und zwar im Prinzip hebelt man nur das Ding auf und dann ist da ein Magnet drin und wenn du den Magnet entfernst, dann macht der Lautsprecher gar nichts mehr.
Es gibt auch, also man kann auch mit so einem, auch dieses Protokoll, heute sind wir beim Thema reverse-engineerte Apple-Protokolle, auch dieses Find-My-Protokoll ist hoch und runter reverse-engineert, man kann sich mit einem ESP32 mit ein bisschen Bluetooth drauf, kann man sich so eine Firmware draufflashen und hat selber quasi ein AirTag und der kann dann, also an den kann man dann sowohl eine Sirene anschließen, die dann garantiert durch jede Band durchkommt oder halt auch den Lautsprecher komplett weglassen, das geht alles. Was das lustige ist an diesem, ja keine Ahnung ob es lustig ist, Apple hat dieses Protokoll so gut auf Privacy gemacht, dass sie selber keine Chance haben rauszukriegen, ob das was sie gerade vor sich haben da ein legitimer AirTag ist oder nicht. Also das heißt da können wirklich beliebige andere eigentlich Leute auf Huckepack drauf gehen, also sich da irgendwas fürs Fahrrad selber zu flashen ist gar nicht so unvorstellbar oder durchaus glaubwürdig.
Mir ist immer noch aber völlig unklar, was da jetzt eigentlich dieses Diebes Setup war. Warum zwei Höfe weiter? Weil also wenn da irgendwie ein Dieb jetzt wirklich gewohnt hat, warum klaue ich dann zwei Höfe weiter irgendwie ein Fahrrad, um es dann bei mir in meinen eigenen Hof reinzustellen? Das macht doch irgendwie keinen Sinn.
Ich kann mir vorstellen, dass du, wenn du das Fahrrad klaust und tatsächlich merkst, dass da ein AirTag dran ist oder irgendwas, dass du das Fahrrad dann erstmal irgendwo hinbringst, wo der Besitzer es nicht findet und dann lässt es da erstmal unterstehen, bis alle Spuren kalt sind und dann holst du es später ab.
Fantastisch. Der meinte es sei in Berlin durchaus üblich, dass die halt wirklich erstmal zwischen geparkt werden und gepoolt werden und dann kommen sie mit dem Lieferwagen und sammeln die wieder ein. Aber da fehlen nämlich dann auch nicht unbedingt einen Innenhof, zwei Höfe weiter, wo ich also im Zweifelsfall ein Abends, weil die Kita zu hat dann doch nicht mehr so gut reinkommen. Das kann auch alle möglichen Gründe haben.
Übrigens da haben wir im Chat noch eben gefragt, woher die Auflösung noch, wie macht es die Münchner Polizei denn? Also die haben gesagt, in München hätten sie die Tür jetzt aufgemacht. Das heißt also denen reicht quasi diese normale Ortung übers iPhone, wenn das klar ist so. Im Stockwerk drüber ist es schwächer, im Stockwerk drunter ist es schwächer, es gibt nur diese eine Tür, die wären reingegangen in München.
Dann musst du eine Pause machen, dann kann ich es nicht ausschneiden. Ja dann quatsch dir mir in die Suppe. Ja Leute, also Husten ist ja okay, aber in sein eigenes Husten hineinreden ist sozusagen, das ist so die Ursünde des Podcasting, das geht überhaupt nicht. Okay, ich müsste jetzt mal berichten, weil ich habe jetzt hier die letzten sechs Wochen oder so wirklich dieses Studio entschlackt und das war mir ein größtes Bedürfnis. Ich habe das glaube ich am Rande auch schon mal angesprochen, auch in der letzten Sendung. Aber ihr seht ja, es hat weitere Fortschritte gemacht und ich bin mit den Fortschritten auch noch nicht durch. Also es wird noch weitere Fortschritte geben, aber es ist schon erstaunlich, was ich hier alles rausgeschoben habe aus diesem Studio, was ich alles entsorgt habe und was ich vor allem alles auf Ebay schon wieder verkauft bekommen habe. Was habe ich gemacht? Ich habe mir also tatsächlich einen neuen Computer gekauft. Letztes Mal war ich ja noch am Rätseln und es ist geworden ein Trommelwirbel MaxxStudio mit...
Also ich hab mich gegen den Ultra entschieden, einfach weil ich mir dachte die Software die ich hier zum Einsatz bringe, die wird's wahrscheinlich einfach nicht rausreißen und wenn kann ja auch mal ein paar Sekunden warten. Von daher war das so ein bisschen Geldfrage, wo ich allerdings ein bisschen in die Vollen gegangen bin, das ist die SSD, ich hab dann doch mich für 4Tier Arbeit entschieden, nachdem ich nochmal gecheckt hab wie viel Platzbedarf ich hab und dachte mir so ja du willst nie mehr als 50 Prozent belegen. Alles super.
Naja dann habe ich ihn halt irgendwie mehr oder weniger in Vollausbau. Also das ist ja, ich meine der Mac Pro, den das Teil jetzt ersetzt hat, der war jetzt hier wirklich seit zwölf Jahren oder so im Betrieb. Zwölf Jahre lang und jetzt erst mit der letzten Freakshow hat er sozusagen sein letztes, angefangen sein Leben auszuhauchen. ein würdiges ende ja also ich meine es ist wirklich so im er hat er hat unsere sendung noch aufgenommen und am nächsten morgen habe ich die kisse eingeschaltet oder wollte sie einschalten ging es nicht mehr. Irre oder? Und sodass ich noch die SSD raus operieren musste um irgendwie an die Aufzeichnung zu kommen, weil ich irgendwie vergessen habe das Syncing einzuschalten. Naja auf jeden Fall habe ich mir den jetzt geholt und bin soweit auch ganz zufrieden damit, der ließ sich irgendwie installieren. Ich hab dann erst mal versucht auf den alten Mac Pro System irgendwie hoch zu migrieren. Das war natürlich eine scheiß Idee, weil danach, also es hat zwar funktioniert, aber dieses System kam hoch und ich bin nur genervt worden von uralten System Extensions, was ist das denn hier, da kann man gar nix mit anfangen und ich so, nee, okay, sorry, war ein Fehler, nochmal platt gemacht und nochmal von vorne angefangen. Zwischendurch hab ich's neu installiert, das hat dann soweit erstmal alles funktioniert.
Habe ich doch gesagt. Na gut. Da gäbe es jetzt gar nicht so viel zu erzählen, außer dass das funktioniert hat und dass ich vor allem es extrem genossen habe, mal wieder ein System clean aufzusetzen. Weil das war dann sozusagen die Konsequenz und das war eine sehr gute Idee, jedes Programm, was man verwendet, mal komplett alle Präferenzen wieder neu zu setzen, auch mal zu merken, was man normalerweise eigentlich anders eingestellt hat und schon seit Jahren so mit sich nach sich zieht und so. Und vor allem wollte ich halt auch einfach so eine... Weiß ich nicht, also mein M1 MacBook ist ja ein schneller Computer, aber manche Dinge sind halt dann doch slow und ich weiß immer nicht, woran es eigentlich liegt und deswegen tendiere ich auch dazu, das System auch nochmal komplett neu vom Scratch aufzusetzen, um einfach mal diese ganzen Dinge, die man sich über die Zeit so eingetreten hat, wegzubekommen. Ja, dazu habe ich mir dann diesen Dell 40 Zoll Q4021UW gekauft und den hatte ich ja schon längere Zeit im Auge und muss sagen, bin auch erst mal ganz zufrieden soweit.
Das ist ein großer Bildschirm und das ist eigentlich genau das, was ich schon immer wollte also ich hab ja schon längere Zeit so ein 38 Zoller von daher ist es für mich jetzt nicht so die Revolution ist halt noch mal ein bisschen größer und das finde ich ist so ein Sweet Spot und das ist auch irgendwie so eine Art Bildschirm. Also darunter braucht Apple gar nicht anzukommen wenn sie mir irgendwie nochmal was verkaufen wollen ihre komischen 6K Teile okay viele Pixel aber die sind ja nicht wirklich groß. Das sind ja eher so kleine, was haben die da 34 Zoll oder was?
32 zoll ich lache. 32 soll ihr Anfänger also ich gehe hier mit 7680 Pixel mal 3240 das wird nicht die Auflösung das ist doch nicht das ist doch fake. Ist doch nicht ist doch nicht wirklich die die dann das ist doch nicht die Auflösung von diesem Teil doch das ist die Auflösung echt da drunter steht die auflösung also die retina Auflösung. Ich kann mich nicht erinnern an diese Zahl ich muss das mal kurz.
Ich glaub so ein bisschen HDR haben die fast alle. Also die können dann halt so ein Profil drauf spielen, aber die schaffen dann die nötige Helligkeit nicht, dass du für gut HDR Content hast. Das hab ich so ein bisschen mit meinem Bildschirm, der war saubillig und ist einfach ein normaler 4K Bildschirm und kann so ein bisschen Fake-HDR, aber ist halt dann doch HD.
Achso. Wie macht man da Windows Management drauf? Weil das ist sowas, was ich persönlich, ich habe halt ein Coding, ich brauche eigentlich eher einen höheren Bildschirm als einen breiteren Bildschirm, wenn ich ehrlich bin. Und so, wenn ich halt in VS Code irgendwie zwei bis drei Panels nebeneinander packe, das reicht mir total, so ein 4K Display dafür, wenn ich ehrlich bin. Und bei mir ist dann halt die Grenze irgendwie so, kann ich da zwei, drei Fenster problemlos nebeneinander machen? Und gibt's da geiles Bitch im Window Management oder es dir einfach wurscht, weil du eh nix anderes als Reaper drauflaufen lässt?
Ich bin mit diesem ganzen Window Manager nie warm geworden, ich hab da irgendwie keinen Bedarf, ich schieb meine Fenster so hin und her wie ich das brauche und dieses ganze snapping und automatische verteilen das funktioniert im zweifel einfach nie so wie ich es brauche, deswegen bin ich da ignorant. Und tatsächlich so die Apps die am meisten von diesem Bildschirm profitieren, profitieren halt einfach Fullscreen. Das ist halt auf der einen Seite eben hier Audio Software, da kannst du einfach nicht genug X haben und das andere ist halt Google Earth, da ist halt auch einfach Fullscreen angesagt und dann switche ich hier schön mit meinen Spaces hin und her.
Leider nein, ich hab lange lange danach gesucht. Ja ja. Es gab irgendwie mal die Möglichkeit die Animation komplett abzuschalten über irgendwelche globals blablabla defaults schreiben, aber das ist irgendwann mal offensichtlich rausgefallen und seitdem geht das nicht mehr. Was ich für Window-Management empfehlen kann, ist eine App, die heißt Swish, S-W-I-S-H, mit der kann man mit zwei Fingergesten, also wenn ich mit zwei Fingern auf der Titelleiste eines Fensters nach oben streiche, dann geht er quasi in den Fullscreen-Modus, aber nicht, also halt Fenster auf volle Größe. Und wenn ich mit zwei Fingern nach links swipe, dann nimmt es die linken Bildschirmhälfte ein und nach rechts swipen, dann nimmt es die rechte Bildschirmhälfte ein. Und damit kann man relativ, ohne sich 3000 Tastenkombinationen merken zu müssen, kann man sich relativ angenehm so ein paar, weil die Gesten halt, zwei Finger nach oben kriegt jeder hin. Selbst jemand, der so wie ich die Mute-Taste nicht bedienen kann. Und ähm... Kann ich nur empfehlen sind irgendwie 5 Dollar kostet die App oder irgendwie sowas.
Ich hab das Teil für unter 1500 bekommen. Da habe ich jetzt auch kein Problem mit, dass es die Sache wird. Ich habe mir dann dazu noch Monitorhalterungen geleistet. Das wollte ich schon immer mal machen, weil so große Monitore auf Standfüßen, ganz schlechte Erfahrung. Erstmal hast du dieses Problem, dass wenn du so ein bisschen am Tisch wackelst, dass dann die Bildschirme sehr schnell, weil die sind einfach so schwer und so ausladend, Da kann der Standfuß noch so groß und stabil sein, das wackelt einfach alles hin und her und das ist total lästig und abgesehen davon, gerade weil diese Bildschirme so raumgreifend sind, wollte ich einfach den Raum darunter frei haben. Also habe ich dann da mal geschaut. Da kann man also von Billo bis viel zu teuer auch alles kaufen. Ich habe mich am Ende für die Monitorhalterung von Ergotron entschieden. Da kann man zwar was die Kabelführung betrifft auch noch ein bisschen rummeckern, aber so rein mechanisch finde ich machen die einen guten Eindruck. Also wenn man sowas kauft, muss man halt schauen, dass man eben für die richtige Gewichtsklasse kauft. Also das Gewicht des Monitors ist entscheidend, weil sonst fliegt einem das Ding irgendwie davon oder sackt ab, also diese Arme haben einfach so eine gewisse Bandbreite von Gewicht, die sie ideal in der Luft halten können.
Aber du kannst halt mit einem schwachen Arm so einen Riesenmonitor einfach nicht halten, der hat dann einfach nicht genug Kraft und die starken, und wenn du so einen zu kleinen Monitor ranmachst, dann kriegst du den nicht mehr runter, dann fliegt der einfach nach oben. Also du kannst das dann einstellen. Du kannst auf jeder Ebene mit einem Inbus sozusagen auch schön aufgelöst da drehen. Also ich habe da viel geschraubt und graduelle Verbesserungen gehabt. Also man kann das sehr fein eintunen, dass das Ding also dann wirklich schön schwebt und so soll es halt auch sein. Also das finde ich super und das gibt mir sehr viel mehr Flexibilität. Ich Ich hab halt meinen alten Monitor hier am Tisch, wo wir unsere Zoom-Calls dann machen können, wenn wir Remote-Gäste haben, aber kann den halt jetzt auch mal eben so rüberziehen, hab hier noch einen zweiten Bildschirm neben meinem Laptop, also das ist alles total super und da bin ich sehr glücklich mit dieser Entscheidung. Jetzt muss ich halt nur nochmal gucken, was ich hier sonst noch vielleicht mach. In dem Zuge habe ich dann auch alles andere, was ich so an alter Technik hatte, rausgeschmissen und habe mir eine neue HDMI-Matrix gekauft, sowas finde ich ja generell toll, jetzt habe ich so eine HDMI-Matrix, die 4K-fähig ist und 4x4 macht, das heißt ich kann vier Quellen auf vier Outputs verteilen, kann also schön hier Beamer, andere Monitore als Output. Link, Link, Link für was? Für den Slack?
Genau, also diese 4x4 Matrix. Mir ist festgestellt, dass mein alter Switch noch nicht mal HD konnte. Der war nämlich nur bei 720p. Also hier, Entdeckung. Das erklärt dann im Nachhinein so einiges. Ja genau. Also so habe ich das so. Wobei, und das ist jetzt ein interessantes Ding und das ist auch das erste von zwei Tools, die ich auf meiner Reise hier neu entdeckt habe, die mir echt Probleme lösen, die ich schon lange lange hatte und wo ich dachte, meine Fresse. Wenn du nämlich so eine HDMI Matrix anschließt, dann bedeutet das, dass ich quasi an meinem MacStudio und auch an allen anderen Geräten, die quasi hier fest installiert sind, immer nochmal so einen HDMI Stecker drin habe. Und je nach Gerät, Verhalten und zwar sowohl nach Gerät, was du angeschlossen hast, als auch woran du es angeschlossen hast, ja Bildschirme, Matrix-Schalter, die Rechner selber, ist das immer so eine Sache? Was die Computer sehen und ob sie der Meinung sind, dass da überhaupt irgendwas ist. So ein Macintosh, wenn du da ein Monitor ransteckst, sagt dann, oh, ah, Monitor, super, geil, boom, wirft ein Desktop drauf. Wenn ich jetzt aber hier meine Matrix anschließe und ich kann da mal den Beamer anmachen, aber normalerweise hab ich den halt nicht an, aber der Matrix ist halt immer damit verbunden Und ich boote den Mac und der Mac macht mir da einen Desktop drauf und wirft irgendwelche, ich starte irgendwelche Programme und der schmeißt mir den sozusagen auf den Bildschirm, den ich nicht sehe, hab ich ein Problem. Ich will aber jetzt auch nicht jedes Mal Kabel rausziehen. Okay, kann ich ja ausschalten. Ausgeschaltet, selbst im ausgeschalteten Zustand erkennt er noch, dass da was ist. Der kriegt dann zwar nicht die volle HDMI-Information, trotzdem meint er so, ne, da steckt ein Kabel drin, ich weiß das und wo ein Kabel drin steckt, da ist auch ein Bildschirm und dann wird das auch mit Pixeln gesegnet, auch wenn du die nicht sehen kannst, mir doch egal. Das fand ich schon immer so scheiße auf dem Mac, dass du einfach kein ordentliches Monitormanagement hast. Und dieses Konzept von, ja da ist vielleicht ein Bildschirm, aber der ist vielleicht aus und nicht aus im Sinne von er meldet sich nicht mehr, sondern er ist nichts zu sehen, da gibt es einfach nichts für. Und ich hatte das Problem schon mit meinem Mac Pro vorher und hab mir immer dadurch geholfen, dass ich quasi vor meiner eigentlichen HDMI Matrix nochmal so ein anderes Teil da vorgestellt habe, was ich dann ausschalten konnte, um sozusagen nur das Zuspielsignal zu trennen, weil sich das Teil anders verhalten hat als andere. War auch uralt, aber es hat halt irgendwie immer funktioniert. Das ist aber alles garger gewesen. Und dann saß ich hier und dachte mir so, oh Gott, jetzt geht die Scheiße wieder von vorne los. Was machst du jetzt? Und dann dachte ich, okay, gut. Jetzt fragst du dann doch nochmal das Internet. Vielleicht tut sich ja irgendwas auf. Und dann habe ich ein bisschen rumgesurft und tatsächlich bin ich dann in ein Tool reingerannt und das Tool heißt Luna Pro. Luna Pro. Ein kleines Tool, was sich schön in deine Menüzeile reinhängt. Und dieses Ding ist eigentlich dafür da, dass du an die Tageszeit automatisch runter dimmst. Aber irgendwie weiß ich nicht ganz genau, womit sie gestartet sind, aber ich weiß, wo sie angekommen sind. Also erstens, was richtig geil ist an dem Teil, das ist so eins der wenigen Tools. Es gibt noch ein zweites, was diese ganze, ich hab jetzt vergessen, wie heißt das? DDX oder so? Also diese Sprache, die man so quasi mit den Monitoren sprechen kann, um die so zu steuern. Dass man Helligkeit und so einfach einstellen kann. Lautstärke, genau, Helligkeitseinstellungen, was bist du überhaupt für ein Teil, also so spezifische Informationen über den Monitor, was ist gerade dein Input-Switch, also sozusagen alles eigentlich fernsteuern kannst. Und das ist halt hier drin. Das heißt, ich kann mit Luna Pro tatsächlich auch die Quellen an meinem Dell umschalten und muss das nicht an dem Dell selber machen. Das will ich jetzt zwar nicht tun, weil dann sehe ich ja nichts mehr, aber … Geht das auch noch, nachdem du die Quelle weggeschaltet hast?
Na, wenn ich eine andere Quelle mache, dann sehe ich halt, dann muss ich halt diese Luna Pro auf irgendeinem Bildschirm, den ich auch sehe, steuern. Achso, ja, okay, den wolltest du jetzt wieder … Das ist das Problem. Ich sage nur, das kann er. Aber das Geilste ist, dass du mit jedem erkannten Monitor hier auch nochmal so einen Disconnect-Button dazu bekommst, so einen kleinen Soft-Power-Button, mit dem du den Bildschirm nicht physikalisch ausschaltest, sondern nur für macOS ausschaltest. Das heißt, obwohl ein Bildschirm eingeschaltet ist und da ist, kann ich den softwaremäßig direkt in der Menüzeile einfach wegschalten und sagen, du benutzt den jetzt nicht und ich will dafür nicht ein scheiß Kabel abziehen. Und damit kann ich das machen.
Das ist mir so scheißegal. Also das funktioniert und das Fenster ist mir wirklich schnurz. Also das ist einfach okay. Da kenn ich Schlimmeres. Das ist jetzt keine Java Anwendung oder so ein Kack. Es ist auch super konfigurierbar, du kannst da alles mögliche machen mit HDR, DDC hieß das nicht, DDX, also du kannst da alles mögliche machen. Ist egal, habe ich mir alles noch nicht genau angeschaut, weil es interessiert mich eigentlich gar nicht.
Kann man dem eine Auflösung unterjubeln, die der Monitor eigentlich nicht kann und auch Mac nicht vorsieht? Also Szenario ist Screencasts aufnehmen in einem generischen 16 zu 9 Format, obwohl kein MacBook Display mehr 16 zu 9 hat. Dass du aber das, was du Fullscreen quasi als Screencast performst und siehst, dann auch wirklich so aufgezeichnet bekommst. Das wäre nochmal interessant.
Find's raus. Ich habe keine Ahnung, was dieses Tool macht. Es macht das eine Ding. Ich habe das gesehen, ich habe das ausprobiert, es hat funktioniert, ich habe es sofort gekauft und ich war glücklich und mehr brauche ich gar nicht. Sie hätten dieses Tool auch einfach nur Monitorausschalter Pro nennen können, für 50 Euro und ich hätte es gekauft. Das wäre mir so egal gewesen, weil das ist einfach das Hauptproblem gewesen hier mit diesem ganzen Verschalten von verschiedenen Monitoren und wo will ich jetzt eigentlich mal drauf schauen. Grandios.
Ich kenne nur den umgekehrten Anwendungsfall. Und zwar, ich weiß nicht ob das immer noch so ist, aber bei Mac Minis ist es so, wenn da kein Monitor dran hängt und du machst einen Remote Desktop auf das Ding, dann schmeißt der nicht die Grafikkarte an, sondern rendert alles in Software und alles wird fürchterlich langsam. Und da gibt es so spezielle Dongles, so HDMI Dongles, die man hinten reinsteckt, die so tun, als wären sie ein Monitor, nur damit das Teil die Grafikkarte auch anwirft und hinterher das Rendering in Hardware passiert.
Hat ein bisschen gedauert, aber hat dann auch funktioniert. Wie das so ist mit so Open Source. Pack ich auch nochmal in den Chat. Das ist sehr gut. Genau. Und dieses ganze Thema Ansteuerung von Bildschirmen und externer Helligkeit auf der einen Seite, aber auch Lautstärke auf der anderen. Da will ich auch noch mal ein anderes Tool loben, was bei mir auch so zu den Essentials gehört. Also ich habe mal mit geloggt, was ich alles installiert habe auf dem Computer. Ich habe also bei Clean angefangen und jedes Programm, was ich installiert habe, habe ich mir aufgeschrieben. Einfach, um mal danach überhaupt mal einen Log zu haben, mit was macht für mich eigentlich einen vollständigen Computer aus. Welche Tools müssen da drauf sein, welche Programme muss ich installieren, welche Konfigurationen sind auch wichtig. Das habe ich halt versucht zu machen. Also Monitor-Kontroll habe ich jetzt hier nicht drauf, weil ich habe halt Luna Pro und das deckt das irgendwie mit ab, zumindest bisher. Und ähnlich ist ja dann der Sound-Bereich auch immer so ein Problem.
Für das Problem weiß ich nicht, ob ich dafür eine Lösung habe, aber ich weiß, für welches Problem ich eine andere Lösung habe, nämlich dass du dann mit den normalen Lautstärke-Tasten nicht die Lautstärke auf dem Monitor steuern kannst, also auf Geräten, die sich quasi nicht so ohne weiteres steuern lassen. Also auch, was weiß ich, Boxen angeschlossen, die halt irgendwie über Toslink digital, also die sozusagen nur so einen absoluten Pegel nehmen und wo du die Lautstärke nur am Gerät machen kannst. Du möchtest es halt gerne per Software machen, aber macOS lässt dich nicht. So, die Situation gibt es ja auch häufiger. Und dafür verwende ich, also nicht nur deswegen, aber auch deswegen verwende ich Sound Source. Sound Source, wer das nicht kennt, ist wirklich ein ganz großartiges Tool von den Experten bei Rogue Amoeba, die ja generell im Bereich Audio top sind so und ich finde das ist einfach ihr bestes Tool von allen. Was Sound Source macht ist, Das baut dir so ein Menü auf. Du hast halt einfach so einen Lautsprecher in der Menüzeile und zeigt dir dann halt erstmal deine System Outputs, Inputs an und kannst sozusagen für jeden Kanal direkt da in diesem Overlay Menü die Lautstärke wechseln, kannst das Device wechseln, kannst für jeden Kanal auch noch so einen Boost dazu schalten und natürlich, wie sollte es anders sein, kannst für jeden Kanal. Optional dann auch noch irgendwie die Balance-Sterne, kannst da einen Equalizer drauf machen und alle möglichen Effekte da drauf machen, also alles, was an Plugins irgendwie da ist. Das brauche ich jetzt nicht, aber geht im Prinzip, wird alles angezeigt und du kannst also deine komplette Plugin-Power nutzen. Aber deswegen finde ich es nicht so wichtig. Das geilste ist, dass sie einfach ein Grundproblem von macOS lösen. Du kannst nämlich, wenn du jetzt eine Applikation laufen hast, kannst du die zu deinen Favorites dazu packen. Sagen wir mal so Safari, ne? Also hast du einen Browser auf und wir kennen ja immer diese Probleme mit irgendwie Browser-Tabs, die irgendwie Lärm machen und du möchtest aber dann vielleicht auch mal das Audio vielleicht woanders abspielen, als der Rest gerade eingestellt ist, willst aber nicht dein System-Audio umstellen.
All sowas. Und du kannst also jetzt hier in Sound Source sagen, für bestimmte Apps, wenn die laufen, dann möchte ich gerne, dass die hier einen separaten Volume Slider haben und dann kannst du auch nochmal genau für diese App alleine sagen, wohin das Audio gehen soll. Also ob das einfach zu einem System-Audio weiter redirected werden soll, wie das normalerweise der Fall ist oder ob eben diese App ihren Kram auf irgendeinem anderen Audio-Device ausgibt. So kannst du halt für deine Music App oder was auch immer gerade läuft, kannst du beliebige Outputs wählen. Du musst halt die App nur einmal starten, dann kannst du sie in die Favorites übernehmen und immer wenn sie dann läuft, taucht sie da automatisch auf. Und wenn sie nicht läuft, taucht sie da auch nicht auf. Und um zu diesem Monitor Problem noch dazu zu kommen, nebenbei wird natürlich. Auch noch dieses Problem gelöst. Das heißt, bei Devices, wo du nicht das Audio am Device steuern kannst, kannst du einfach dein System-Output durch Sound Source steuern und hast damit auch volle Kontrolle.
Ist noch der heilige Gral. Also das finde ich auch die Unterlassung von allen Soundtools schon immer, dass man nicht einfach sagen kann, hier nimm dieses Device und der nimmt automatisch Kanal 0,1, sondern dass man es dann auch auf Kanal 5,6 oder so legen könnte. Das wäre super, weil wenn man so ein Multiport Interface hat, wo viele Ausgänge möglich sind, Das geht theoretisch, es gibt hier noch glaube ich auch von Rock Amoeba gibt es irgendwie so ein Tool, das heißt Loopback, aber es ist alles total anstrengend das aufzusetzen. Also mit Loopback kann man halt alles total mega komplex machen, aber dieses einfache, ich will einfach mal nur die Kanäle auswählen, Also mit Lootbag kannst du dir so ein virtuelles Device machen, was dann sozusagen auf bestimmte Kanäle von anderen zeigt und dann kannst du das irgendwie machen. Aber das ist dann auch ein bisschen aufwendig. Also generell sind ja die ganzen Tools von Rogue Amoeba super und ja. Also Luna Pro und Sound Source hat also diese ganze Monitorsoundproblematik schon mal komplett im Griff.
Ich hab das auch gehört, ich weiß aber nicht was da dran ist. So und dann gab es aber noch ein drittes Problem, was ich lösen musste, weil mein guter alter Mac Pro, ihr wisst es ja, da hatte ich ja hier im Studio das Setup mit den Remotes. Und das wollte ich eigentlich auch fortführen, weil ich machte diese Remotes und habe mir ehrlich gesagt über andere Lösungen nicht so richtig viel Gedanken gemacht. Ich habe das mit der Software Osculator gemacht, das ist eigentlich so eine für OSC MIDI Routing gemachte Software, die aber halt gleich Treiber für diese Wii-Modes hatte und deswegen war das irgendwie gut einsetzbar. Und ich habe das ja jetzt schon seit, wie lange benutze ich das hier schon, Ralf? Also auch schon 10 Jahre.
Genau. Und der Anwendungsfall ist Reuspertaste bzw. ich mache ja verschiedene Sachen. Ich setze hier meine Kapitelmarken, wenn Ralph hustet, mache ich eine Editiermarke, all solche Sachen. Und da kann man nicht immer zum Bildschirm laufen und irgendwie dafür sorgen, dass das richtige Fenster im Vordergrund ist und der Keyboardfokus richtig ist und dann drücke ich auf eine Taste auf dem Keyboard. Das dauert alles viel zu lange. Sondern man will was in der Hand halten und das irgendwie die ganze Zeit unter Kontrolle haben. Naja, und da habe ich so ein bisschen versucht das wieder aufzunehmen und habe dann geguckt so okay, weil ich wusste schon es gab irgendwie Probleme mit Wiimotes und da hat sich irgendwas geändert. stellt sich raus, seit macOS Monterey ist es nicht mehr möglich eine Wii-Mode, also eine Remote von der Wii, mit Macintosh zu pairen. Grundunklar. Irgendein Bug, keiner wollte ihn jemals fixen. Diese Dinger lassen sich einfach nicht mehr anmelden. Ich habe alles probiert. Es gibt irgendwelche weirden Tutorials, verschont mich mit den Links, da gibt es 1000 Videos, die meinen, man muss dann irgendwie die Mac-Adresse nehmen und in ASCII wandeln und dann ist das der Pairing Code und so weiter. Habe ich alles 30.000 mal ausprobiert, es funktioniert nicht. Ich habe es mit Wiimote, mit Wiimote Plus probiert, habe mir noch andere Geräte gekauft. Irgendwann dachte ich so, oh pff.
Wii auch immer. Und dann hab ich, da hatte ich mir so okay gut vielleicht geht das ja irgendwie auch alles nicht, vielleicht muss ich mal also bei Makrotastaturen gucken. Und der Markt von Makropads wie das so schön heißt der ist ja auch irgendwie irre also da gibt's wirklich viel so Minitastatur mit zwei Tasten mit drei Tasten mit sechs Tasten mit Rädchen dran mit mehreren Rädchen dran. Allerdings, Spoiler, die ganze Support-Software dafür ist auch wirklich gar gar und das ist alles gar keine Freude. Ich hab mir immer so ein Ding gekauft und festgestellt, dass man da überhaupt nichts zum Laufen kriegt und das auch gleich wieder zurückgeschickt und dann dachte ich mir auch so, nee, irgendwie USB ist dann auch irgendwie ein Rückschritt. Also es war irgendwie ganz reizvoll sowas am Tisch zu haben als feste Installation, aber im Zweifelsfall ist es dann doch zu weit weg und nicht am richtigen Ort oder stört, wenn man es nicht braucht und irgendwie handheld ist einfach dann doch noch das Beste. Da dachte ich mir so, Mensch, es muss doch irgendwie auch noch eine andere Möglichkeit geben. Gucke ich so, okay Bluetooth, was gibt es denn da? Und dann dachte ich mir so, Alter, du benutzt doch seit Jahren für Kino so deine Presenter. Logitech Presenter. Ist ja auch irgendwie wireless. Da steckst du halt so ein USB-Schnupsi rein. Ist einfach ein USB-Device, meldet sich als Keyboard an. Das müsste man doch auch irgendwie nutzen können. Auch da mangelte es so ein bisschen an Software-Support, da habe ich irgendwie nichts gefunden. Ich habe noch solche Logitech-Teile hier liegen, habe damit rumgespielt und irgendwie hätte das auch so halbwegs gereicht, ging irgendwie auch nicht. Und dann gucke ich irgendwie so auf meinen Tisch und dann lag da auf einmal so eine Remote, da dachte ich mir so wo kommt die denn eigentlich gerade her, die kam so von meinen sonstigen Aufräumversuchen irgendwie raus, weil ich gerade alles aufräume, nicht nur das Studio, ich schmeiße gerade alles raus, was ich irgendwie nicht mehr brauche. So eine komplette Geräte und Dinge Entschlackungskur die ich gerade mache, einfach weg mit allem was man nicht braucht.
Nichts Neues kaufen ist schwierig, aber mehr loswerden als man sich dazu holt. Das ist jetzt so gerade meine Devise. So ein bisschen wie mit Essen und so. So und dann habe ich diese kleine komische Fernbedienung vor meiner Nase gesehen und dachte mir so, was ist denn das eigentlich für ein Teil? Was steht da drauf? Amazon. Kurz mal rumgegoogelt und so und dann hab ich die überhaupt her. Stellt sich raus, ist die Fernbedienung die für dieses komische Fire USB Dongle Fernsehteil von Amazon.
In sehr sehr schlecht genau. Das hatte ich irgendwann mal, ich weiß nicht, hab ich glaube ich nicht gekauft, das ist mir immer zugeflogen. Und da gucke ich mir diese Fernbedienung an und denke mir so, ah, warte mal, fuck, Bluetooth, sechs Buttons drauf, mit einem Ring irgendwie auch noch, hoch, runter, links, rechts und Actionbutton in der Mitte, sehr kompakt, Batterie betrieben, alter Falter. Da habe ich geguckt, okay, wie kann man das irgendwie unterstützt bekommen und dann wurde mir überhaupt erst klar, ja klar, Fernbedienung, wieso bin ich denn da nicht gleich draufgekommen. Apple TV hat irgendwie Remote mit Bluetooth seit einiger Zeit, das war ja auch Infrarot am Anfang, aber wir sind ja dann mit der Siri Remote und jetzt mit dieser silbernen Remote auch komplett auf Bluetooth gegangen, bisschen rumgeguckt und bin dann auf ein Tool gekommen, was ich eigentlich auch schon kannte, irgendwann mal ausprobiert habe und als, eigentlich ist es gar nicht so mein Ding. So festgestellt habe und dann darf ich mir so mal gucken, vielleicht kriege ich ja doch noch was hin. Remote Buddy. Remote Buddy 2. Und das ist tatsächlich für den Mac ein Tool, was dafür gemacht ist, Fernbedienung zu integrieren, um sozusagen den Macintosh so ein bisschen wie so ein Apple TV zu benutzen. Also so Media Control Player sozusagen. Kannst da so Menü-Taste drücken, dann kriegst du so ein Onscreen-Menü und kannst irgendwelche Behaviors aussuchen für die verschiedensten Apps. Und wenn die App im Vordergrund ist, dann hast du halt die Belegung. Wenn du die App im Vordergrund hast, dann hast du die Belegung und kannst alles irgendwie fernbedienen.
Naja, und also ich war halt irgendwie on fire und dachte mir so, okay, gucken wir mal und tatsächlich unterstützt dieses Remote Buddy eine unfassbare Liste an Fernbedienungen, sowohl Infrarot als auch Bluetooth. Da gehört diese ganze Amazon-Geschichte, also Alexa-Remotes, dann diese FireTV-Remote, die ich da halt vor mir liegen hatte. Dann aber auch die Siri-Remote von Apple, von Apple TV.
Und die Wii Remote natürlich auch. Und auch noch so ein paar andere Sachen, die allerdings mittlerweile nicht mehr zu kriegen sind. Die hat mich auch sehr angesprochen. Hier von Satechi gab es so eine Aluminium Remote, die ist aber nicht mehr zu bekommen. Dann gibt es so eine Media Remote, die hat mir aber nicht so gefallen. Also gibt natürlich dann auch viele Remotes mit viel zu vielen Buttons. Gibt da so einiges. Auf jeden Fall. Und ich war halt scharf auf, dachte mir so, okay, Fire TV oder Siri Remote, das ist doch jetzt mal genau meine Kategorie. Vor allem moderneres Bluetooth und mit ordentlich Power Management. Wie remote, ihr kennt das hier. Ich musste jedes Mal die Batterien wechseln, wenn wir gestartet sind, weil die Dinger rumliegen. Also die werden so schnell leer. Das war einfach immer ein totales Elend. Naja und dann hab ich halt irgendwie geguckt und dann hab ich erstmal versucht diesem Remote Buddy sozusagen jetzt meine Spielregeln beizubringen, weil ich musste ja Midi machen und Midi ist jetzt ein Feature, was hier aber nicht drin ist. So es hat also von Midi keine Ahnung und dann hab ich halt irgendwie geguckt und festgestellt wow man kann Apple Script exekutieren.
Oje, gut, aber Apple Scripts exekutieren heißt halt auch, du kannst…, Du kannst du Shell Script sagen und ich kann halt über Apple Script auch ein Shell Script starten. Das funktioniert. Und dann wusste ich was zu tun ist und habe ein, ich glaube ich muss noch mal ein paar Links hier irgendwie in den Chat reinschmeißen.
Genau. So und dann habe ich nämlich vor längerer Zeit ein anderes Toolset entdeckt auf GitHub, was mir schon sehr weiter geholfen hat von einem, wie heißt der nochmal gleich, Gerd Bevin oder Gerd, das klingt so ein bisschen nach Holland. Das sind nämlich drei Tools. SendMidi, ReceiveMidi und, da komme ich gleich drauf, auch noch ShowMidi. Aber vor allem Send und ReceiveMidi sind einfach genau das, was man so haben will, wenn man mit Midi arbeitet. Weil das einfach ganz einfache Command-Line-Tools sind. Das was es heißt on the tin, also sozusagen du sagst send me the Kanal sowieso hier schickt ein cc Kommando mit dem Wert, mit dem Value, zack return und der schickt das Ding raus und du sagst noch auf welches Device das kommt.
Also habe ich mir einfach ein kleines Shell-Skript geschrieben, was nichts anderes gemacht hat, als einfach SendMidi aufzurufen und dem blöden Rodecaster Pro 2 hier zu sagen, dass die Mute-Button gedrückt werden soll. An der Stelle war es jetzt ein Vorteil, dass das so deppert implementiert ist, weil ich brauchte hier nicht viel Logik, ich musste halt einfach nur mal das Drücken der Tasten übermitteln. Und konnte jetzt diesem Remote-Buddy sagen, okay, wenn du irgendeine Taste drückst auf dieser Remote, dann tust du dies, dann tust du das. Und auf einmal hatte ich alles, was ich brauche. Es war ein kleiner Fight, weil man muss sich da ein bisschen durchkäsen, dass das irgendwie auch alles global verfügbar ist. Aber am Ende hat es funktioniert und jetzt können wir das Ganze hier mit diesen Siri-Remotes machen. Und ihr habt jetzt schon ein bisschen damit gearbeitet und wie ist es?
Also... Es ist ja nicht so einfach mit dem selben Stunt zweimal Street Credibility einzufahren. Wann habe ich zum ersten mal hier in der Meta Ebene mit Claudia gesessen, 10 Jahre her, dann lagen da diese Wii Modes und ich dachte was wird das denn jetzt. Abgesehen wie die funktionieren, dachte ich so das ist ja mal awesome. Und diesen Stunt jetzt heute hier mit diesen wunderbaren Objekten, diese Siri Remotes und du hast eine Taste, da ist ein Mikrofon ja sogar drauf gedruckt. Das heißt du musst jetzt noch nicht mal irgendwie wie bei den Remotes, ist das jetzt der Button A oder ist das der Button B, nein ich hab jetzt hier einfach meine Fernbedienung und da ist ein Mikro drauf und dann drücke ich.
Ich sehe auf dem Rodecaster wie meine Mute-Taste rot wird. Das ist fucking awesome. Diese Toolchain, ich glaube das ist das schönste Anhack-Projekt, was ich von dir in den letzten Jahren gesehen habe. Das müssen wir unbedingt im Sendergate dokumentieren, weil es ist wirklich, es löst so ein Zoo von Problemen. Einzige Einschränkung ist halt, es läuft jetzt erstmal nur mit dem Rodecaster, aber man kann das da genauso gut in Reaper reinschindeln. Ja ja. Dann können wir ja einfach mal gucken, okay dann horcht der halt auch, wahrscheinlich würde auch OSC, würde ja vielleicht auch gehen, aber MIDI ist ja auch in Ordnung und dann hat man eine Steuerung halt über Reaper, wenn man darüber sein Preview hat.
Rausfinden, wie ich auf dem Rechner selber MIDI an den Reaper schicken kann, weil der Reaper selber kein eigenes MIDI-Device hat in dem Sinne. Also ich muss das irgendwie entweder an mich selber schicken oder so, keine Ahnung, hab ich ausprobiert, aber auf jeden Fall hab ich die Actions mit Kapitelmarken und so weiter, die hab ich jetzt anders gelöst. Also da hab ich halt einfach die Funktion genommen, die hier auch drin ist, also dass ich halt einfach irgendwelche Tasten an die App schicke und da eine Action auslöse, das weiß der Quickfix, würde ich auch lieber über Midi machen, aber so hat's jetzt erstmal funktioniert, weil ich wollte natürlich unbedingt vor der Sendung fertig werden.
Wie es meine Art ist, habe ich dann geguckt, wo kommt denn das her und habe festgestellt, aha, das ist der Felix, der kommt ja hier aus Deutschland, deutsche Macintosh Software, macht das auch schon seit den 90er Jahren, auch so ein typischer Selbstwerker und der hat so eine ganze Pläthora von Apps da rausgebracht. Unter anderem halt Remote Buddy und hab den einfach mal angeschrieben und bin dann schon schön mit ihm in den Diskurs gegangen, hab ihm diese Probleme erklärt, hatte noch so ein paar andere Sachen, die ich umschiffen musste. Die App befindet sich auch gerade in so einem Reave-Reiter, also steht irgendwann mal eine Version 3 an, aber das dauert wahrscheinlich noch eine Weile, wo vieles nochmal neu gedacht wird. Das ganze User-Interface ist halt jetzt sehr auf diese Media-Kontroll-Geschichte ausgelegt, aber mal gucken, was sich daraus ergibt, aber er hat mir dann kurzfristig auch nochmal eine kleine Beta-Version geschickt, wo dann halt auch die Möglichkeit ist, direkt Shell-Skripte auszuexekutieren, ohne Apple-Skript zu benutzen, was jetzt auch nicht so schlimm ist. Ich hatte am Anfang irgendwelche Delays da drin, aber man kann das hier jetzt auch machen und könnte mir noch sehr viele andere Sachen vorstellen. Aber das ist auf jeden Fall eine gute Basis, weil ich denke... Es gibt einfach keine gute Software auf dem Mac, um so Makro-Tastaturen gut zum Einsatz zu bringen. Du hast sowas wie Stream Deck, die kommen dann mit ihrer eigenen Muckel-Software und was ist das alles für ein Schmerz, da irgendwas zu konfigurieren. Ja gut, es gibt diese Sachen aber einfach mal sowas dediziertes, wo man einfach sagt, hier ist eine Remote, pair das Ding, zeig mir das an. Du siehst ja auch, wie hübsch das hier alles gemacht ist, diese Remotes da zu sehen sind. Du kannst ja sogar die Remotes direkt auf den Bildschirm, die Buttons anklicken und weißt ganz genau, wo die sind. Du hast durch jeden Button auch immer noch die Möglichkeit, einen Longpress auch noch mit zu konfigurieren. Also du kannst nicht nur auf den Button-Press was legen, sondern auch, was macht das Ding, wenn ich den Button eine Sekunde lang drücke? So was zum Beispiel. Und kann halt beliebig viele Remotes hier auch gleichzeitig pairen. Es gibt auch noch die Möglichkeit, das iPhone als Remote zu benutzen. Da kannst du halt dann auch das als Trackpad benutzen, zum Beispiel das iPhone und damit Sachen steuern.
Use Case wäre zum Beispiel, eben, nimm das auf, speichere es als Audioschnipsel ab, mach ein Trendscript draus. Chatshipity zum Beispiel wäre eine Möglichkeit, dass es dann irgendwie laut über den Raum antwortet oder halt einfach nimm's auf und pack's rein. Oder schick eine Sprachnachricht ab an meine Assistentin über Whatsapp. Oder weiß der Teufel was. Oder Push to Talk halt. Ich spiele, ich will irgendwas nebenbei machen. Ich möchte im Homeoffice eine Durchsage machen. Achtung, Achtung, alle Mitarbeiter, in 5 Minuten fängt das Meeting an. Bitte sofort alles fallen lassen.
Ich hab bei der V-Mode immer vermisst, die hat ja die Kamera drin, mit der man diese Sensoren erkennen kann, mit der man den Cursor bedienen kann, dass das halt nie auf irgendwie anderen Devices ging als auf der V. Da haben sie schon diesen Support drin gehabt, jedenfalls solange ich das ganze beobachtet habe, ging das nie, dass man auch diese Zeigersteuerung, Cursorsteuerung nutzen konnte.
Also wenn es darum geht das ganze Setup auf einen anderen Computer zu umzuziehen, das geht. Du kannst hier in den Settings irgendwie alles exportieren. Er macht auch regelmäßig Backups von deinen Settings. Also du kannst auch, wenn du dich verklickt hast, kannst du schnell wieder reversen und du kannst diese Backups dann exportieren und wiederherstellen. Das geht.
Also es gibt hier diverse Features, man kann auch sehr genau steuern, was zum Beispiel jetzt hier auch ist. Ich habe explizit gesagt, dass diese Remotes sich jetzt hier nicht ausschalten sollen, Weil die ja normalerweise nach einer bestimmten Zeit sich dann so powermäßig runterfahren, aber auch im eingeschalteten Modus halten die eine ganze Weile. Von da ist das kein Problem, aber das kann man halt hier auch einstellen, sodass nicht erst du einmal drücken musst, um das Ding aufzuwecken und dann hat das erst eine Funktion, sondern dass sie jetzt über die gesamte Dauer der Sendung halt aktiv sind und sofort responden. Sie responden ja auch sofort, also funktioniert alles total gut.
Es gibt explizit, du kannst irgendwie die Dinger in einen Trackpad-Modus versetzen und dann kannst du auch Cursor steuern. Und das geht ja auch über das iPhone, hab ich aber noch nicht so viel mit rumgespielt. Also es gibt einen Fernbedienungsmodus, einen Trackpadmodus, da kannst du unbedingt herschalten, irgendwie sowas. Und du kannst aber auch die normalen Swipes auf der Serie Remote rechts, links, sozusagen als Richtungsbewegung auch machen. Wobei da muss ich sagen, finde ich die Fire TV halt besser, weil die hat halt einfach einen Button irgendwie so links, rechts.
Besser auch als die neue, weil die ist viel zu klobig und groß und schwer und überhaupt. Die Serie Remote ist top. Kostet halt ein paar Mark, wenn es ist jetzt... Online kaufst diese Fire TV, die gibt's als Remote so auch nicht mehr zu kaufen von Amazon, aber es gibt Clones davon für den Szener. Und die hat halt ordentlichen Ring mit Button oben und sechs Buttons. Also das ist wirklich zur Automatisierung von solchen Podcast Aufnahmen oder was man vielleicht eh nicht machen will.
Für das Funktionsset, was ihr jetzt habt, ist das optimal. Es hat eine Mikrofontaste, es sieht schöner aus, es ist kleiner, es ist flacher, es liegt besser in der Hand. Und ich hab jetzt deswegen diese Feier-TV genommen, weil ich aber auch hier mehr Funktionen noch brauche. Ich hab hier ja auch noch so einen irgendwie, bringen Programme nach vorne.
Stromschlag bekommen, das wollte ich ja immer machen, was, das ist leider unvollendet, aber die V-Mode hat ja noch ein geiles Feature, sie hat ja auch nen Buzzer. Und so dieses nudging, so hier mach mal dein Mikrofon richtig, guck mich mal an, damit ich dir irgendwie hier backchannelmäßig was sagen kann. Wenn man jemand also sozusagen in die Fernbedienung direkt so einen Buzzer aktivieren kann, das wär auch nochmal cool. Vielleicht sollte ich das nochmal so separat machen, so einen Buzzer ranklippt oder Strom im Arsch oder sowas.
Okay, lass mich erstmal diese Remote Geschichte zu Ende bringen. Im Prinzip glaube ich habe ich jetzt auch alles dazu gesagt. erst mal. Ich bin da sehr optimistisch, dass man noch mehr zum Laufen kriegt. Ich hoffe auch, dass da noch mehr Remotes kommen. Ich hoffe vor allem, dass die Space Maus auch noch Unterstützung finden könnte.
Weil, ich meine, das Tool kann halt auch so einen Trackpad-Modus. Das heißt, es kann auch so Swipes. Wenn dem Tool es gelingen sollte die Space Mouse Bewegung sozusagen auf einen flüssigen Swipe zu übersetzen, dann würde das bedeuten, dass man damit irgendwie in Repa und anderen Programmen halt irgendwie mit der Space Mouse scrollen kann und dann gehe ich hier die Wände hoch.
Ja, ja genau. Das zahlst du dafür. Also genau, es ist jetzt kein Schnäppchen, aber es ist auf jeden Fall auch nicht so. Und wie gesagt, es gibt so viele Apps, wo man mit dem Ding gerne arbeiten wollen würde und 3D Connection kriegt es leider selber nicht auf die Kette, da mal einen ordentlichen Support zu machen. Die Leute, die da die Treiber entwickeln, das ist ein völliger Hirnnieß. Ich verfolge das schon seit Jahren, deren Kommunikation im Forum und so weiter, das ist einfach eine Vollkatastrophe, dass die da sich nicht mal ordentliche Leute ranholen, das ist wirklich eine Katastrophe. Aber egal, die Hardware ist super und vor allem diese Kompatibilisierung ist super.
Ich hätte übrigens gleich ein Feature-Request, aber könnte schwierig werden. Man hat ja hier auf der Siri Remote auch so ein Bildschirme-Icon. Damit würde ich jetzt gerne den Beamer so umstellen, dass ich mit meinem Rechner drauf kann. Das heißt also den Eingang vom Beamer aufs Apple TV umschalten. Das haben wir nämlich ein paar Mal in der Sendung, dass ich mal sage, so jetzt bitte mal kurz wieder den Beamer umschalten.
Könntest du dir gut vorstellen. Ist auch so, weiß ich. Ich hab's aber noch nicht benutzt mit der Fritzbox. Ich benutze zwar VPN Funktionalitäten um zwei Fritzbox miteinander zu verbinden. Das funktioniert soweit auch. Weiß jetzt gar nicht was sie bisher da verwendet haben. Auf jeden Fall gibt's jetzt auch irgendwie WireGuard. WireGuard kann man sich glaube ich auch ganz schön verkonfigurieren. Wir haben Anfang des Jahres mal versucht, mit WireGuard irgendwas hinzubekommen, aber du hast dann relativ wenig Kontrolle darüber, ist der Link jetzt da oder nicht. Irgendwie ist alles ein bisschen unklar gewesen, da dachte ich mir so, hm ok, taugt vielleicht doch nicht. Und dann sind wir aber auf Tailscale gekommen, die auch im Hintergrund eben WireGuard verwenden. Aber das geile an Tailscale ist, das funktioniert, das ist mal eine ordentliche Software. Du machst da einen Account und dann kannst du sogar in der kostenlosen Version kannst du beliebig viele Geräte da rein integrieren. Du startest einfach Tailscale auf deinem Rechner, loggst dich ein und alle diese Rechner sehen sich und du kannst dann auch noch einstellen, über welche der Rechner du vielleicht auch noch ins Netz gehen kannst.
Genau, und dein normales Netzwerk funktioniert genau weiter und deine ganzen normalen Calls werden genauso durch das bisherige Netzwerk geroutet wie bisher. Aber du hast halt für dein, wenn du dein Macbook hast oder dein iPhone oder so auf den Geräten kannst du dir direkt auf das Gerät zugreifen mit einem halt. tailscale intern dns-namen und bist einfach drauf, egal wo du bist.
Genau. Und das habe ich zum Beispiel auch auf meinen Synologies drauf und auf meinen Macs drauf. Und auf einmal ist dieses ganze Problem mit, oh Gott, wie komme ich jetzt auf den Rechner, der woanders steht, ist weg. Ich muss keine Fritzbox-Logins mehr irgendwie machen und Portfreigaben und so weiter, sondern ich installiere einfach Telscale, mache mir einen Account, das kostet alles nix und ich habe alle meine Devices, die online sind, sehe ich, kann schnell mal die IP-Adresse rauskopieren. Das habe ich hier einfach oben im Menü drin und kann hier einfach schnell sehen, okay, alle meine Geräte bitte einmal anzeigen und wenn ich das auswähle, dann habe ich irgendwie die IP-Adresse in meinem Copy-Paste-Buffer.
Wie cool ist das denn bitte. Das ist ja noch besser als ich dachte. Geil. Also Leute, das macht euch einfach glücklich. Wenn ihr mehrere Rechner habt und wenn ihr Devices habt, die ihr on the road erreichen wollt zu Hause oder ihr habt ihr über verschiedene Standorte verteilt, alles so mein Ding, dann seid ihr damit einfach in Null Komma nix glücklich. Es funktioniert einfach.
Es funktioniert wirklich fantastisch. Also ich nutze das. Es ist auch vor allen Dingen, die sind auch smart genug, dass sie halt nicht übers VPN gehen oder nicht über eine externe Verbindung gehen, wenn du in deinem internen Netzwerk sitzt. Also es ist dann nicht so, dass plötzlich, was ja eine Gefahr ist, wenn man eben zu Hause sitzt und nur auf seinen Server, der direkt nebenan steht, zugreifen will, dass er dann plötzlich glaubt irgendwie über die Verbindung nach außen und wieder rein gehen zu müssen, wenn man seinen gesamten Traffic übers Internet schickt. Das kriegen sie alles hin, also die Geschwindigkeiten sind extrem hoch, das ist ein wirklich sehr sehr schönes Tool. Was ich gemacht habe, ich habe mir das so eingerichtet, ich wollte idealerweise, egal ob Tailscale läuft oder nicht, immer dieselben Domainname haben. Also dass ich auf denselben Server immer auf dieselbe Art und Weise zugreifen kann. Was ich dafür gemacht habe, ich habe mir eine kurze Domain gekauft, eine DE-Domain. Die ich auf meine lokalen Rechner verteilt habe. Also sozusagen bei Hetzner in meinem DNS habe ich mir für diese Domain dann halt auf mein lokales Netzwerk zeigende IP-Adressen angelegt und habe in meinem Tailscale aber noch einen DNS-Server drinne hängen, der dann halt auf die Tailscale-DNS auflöst. Ich hoffe, das war jetzt IPs auflöst. Und damit kann ich halt, wenn ich Tailscale nicht laufen habe, kann ich aus dem lokalen Netzwerk unter dem gleichen Lahn auf meinen Server zugreifen, wie wenn Tailscale läuft und ich halt entweder zu Hause bin oder irgendwo unterwegs bin, weil ich wollte mich nicht so… Ich wollte halt nicht, wenn Tailscale irgendwann mal down ist, plötzlich nicht mehr auf meinen Server zugreifen können. Was ja eine realistische Gefahr ist, wenn man sich zu sehr auf so einen Dienst verlässt. Und das bin ich damit so ein bisschen umgegangen. Also da kann man unfassbar schöne Features sich zusammen klicken und das ist auf so eine merkwürdige Art magisch. Und man kann es zum Beispiel auch, also wofür es ich zum Beispiel genutzt habe, ich habe bei einem Kunden in so einem internationalen Konzern, saß ich in der natürlich komplett zugenagelten WLAN, in der man nicht von einem Gerät aufs andere zugreifen konnte und ich musste eine App testen und die musste halt auf meinen lokalen Server zugreifen und die hatte natürlich keine Zugriffsrechte drauf, weil der Port dafür nicht gegeben war. Dann habe ich das über Tailscale laufen lassen und plötzlich war das gar kein Problem mehr. Und du brauchst auch keine IPs mehr hin und her zu kopieren, du brauchst dir nicht irgendwelche Scheiße zu merken. Du lernst halt einfach diesen einen Namen, trägst den da einmal hardcoded ein und dann ist es scheißegal, in wessen WLAN du gerade bist und ob die überhaupt denselben Wett sind und wenn der rausfliegt und über 5G drin ist, geht es immer noch. Es hat so ein Gefühl von Magie.
Ja, finde ich auch. Vor allem ordentliches Backend, ordentliche Webseite, alles verständlich, man findet alles sofort, total logisch aufgebaut. Das war echt ein Produkt. Ich frage mich, man kann bis zu 100 Maschinen irgendwie in dem kostenlosen Account einfach machen. Ich meine dafür brauchen sie auch keine Infrastruktur, glaube ich, groß bereitzustellen, oder? Aber brauchen sie dafür eine Backend-Infrastruktur oder läuft das dann nicht eh groß Peer-to-Peer?
Ich glaube das meiste läuft direkt Peer-to-Peer, aber ich weiß es halt nicht. Und ich nehme an, wenn du dann anfängst, was die halt auch machen, ist dann halt, dass du das dann direkt in deinem Docker-Container reinholen kannst und dass dann die Leute halt gar nicht mehr wissen, dass das ein Docker-Container ist, sondern dass sie ihre gesamte Netzwerkstruktur dann über Tailscale abbilden und dass du dann Leuten dedizierte Rechte geben kannst und plötzlich hast du natürlich so ein Enterprise-System, für das Leute problemlos 1000 Euro im Jahr abdrücken oder auch im Monat oder weiß der Teufel was. Und ich glaube, so dieses bisschen hier, diese kostenlosen Accounts, wo man dann halt ein paar hundert Geräte anschließen kann, das interessiert die nicht weiter, sondern das ist jetzt für die die Variante, wo sie, hey, damit kriegen wir die Nerds, die das dann nachher an die Firma, an die Firma.
Und ich hab lange rumgeklickt bis ich eine schöne hatte, die ich gut fand. Also man kann sich dann immer eine neue zufällig generieren lassen. Und danach hab ich festgestellt, dass ich sie gar nicht brauche. Aber ja, kann man schöne Sachen mitmachen. Und ich nutze es halt, ich geh zum Beispiel, ich hab, wenn ich irgendwie, boah, grad eine Django App rum auf dem Server, der zu Hause steht und es geht so schön einfach damit. Und man kann halt auch, genau, man kann sich auch jeden Rechner dann als Exit-Node konfigurieren, dass man eben, falls man wirklich mal so eine echte VPN-Funktion braucht und auf andere Geräte zugreifen muss, so wie man es klassisch kennt halt, dass man das dann jederzeit darüber einrichten kann.
Habe ich zum Beispiel jetzt auf meinen Synologies gemacht und damit sind die sozusagen dauerhaft einfach meine Exit-Nodes, so dass ich irgendwie im Zweifelsfall auch irgendwo Internet… Und unter Linux schönes Kommandozeilen Interface, nicht irgendwie so ein Gnome Installer oder irgendeine Scheiße, sondern alles schön einfach und easy und im Wesentlichen so wie man es erwarten würde bei einer gut funktionierenden Software.
Das dachte ich auch bis Montag und dann muss das aber sein. Du hast ja jetzt hier eine Menge Upgrading betrieben und ich wurde jetzt etwas unfreiwillig gedowngradet. Und zwar mein schönes M2 Pro Macbook hat einen ziemlich harten Displayfehler und ist jetzt bei Apple in Reparatur und das dauert ja immer so zwei Wochen.
Ein vertikaler Strich, der sich vervielfältigt, wenn die GPU unter Last kommt. Also ein bisschen komisch, das Display selber ist also nicht kaputt, alle Pixel funktionieren. Aber je mehr Thermik der M2 produziert, desto mehr Pixelfehler kommen hinzu. Das ist ein bisschen strange, ehrlich gesagt. Ich bin ja auch ein bisschen gespannt was Apple dazu sagt.
Selbst wenn da ein MacOS draufläuft. Und mein altes M1, also M1 MacBook habe ich an Claudia vermacht und der das jetzt wieder zu entreißen und zu sagen, ja schade, aber jetzt hier für zwei Wochen geht man wieder zurück, war auch nicht so der Deal. Und ich habe aber Claudia zu ihrem Geburtstag ein aktuelles iPad Air geschenkt und das hatte sie so semi viel in der Benutzung, wie doch so viele iPads und dann dachte ich mir so, das heißt doch immer, dass man das mit Tastatur und Trackpad irgendwie betreiben kann und das probieren wir doch jetzt einfach mal aus und jetzt mache ich mal zwei Wochen lang oder bis es irgendwann zurückkommt, nichts anderes mehr als jetzt hier halt mit einem iPad zu arbeiten und zwar so alles zu arbeiten, was es halt so zu arbeiten gibt. Also klar Ultraschallprogrammierung, das fährt jetzt halt mal irgendwie aus für die zwei Wochen, aber alles andere sollte doch irgendwie heutzutage funktionieren. Und was soll ich sagen, seit Montag mache ich es jetzt, also vier Tage. Mein Setup ist jetzt wirklich, ich habe mir einen bisschen besseren Metallständer dafür geholt für irgendwie 30 Euro, den man ein bisschen Höhen und Winkel verstellen kann, damit man das Ganze irgendwie halt so ein bisschen schwebend vor sich hat. Und dann halt eben jetzt eine klassische Apple Tastatur, die kleine mit dem Tee, wo man auch irgendwie seine schönen Finger drin ablegen kann.
Genau, die mit der Nackenrolle. Die hatte ich ohnehin noch rumzuliegen. Und hier ein Trackpad. Und was soll ich sagen? Es ist kurz vor awesome. Es funktioniert total gut. Ein Utensil, was noch hilfreich ist, ist eine Lesebrille. Weil es ist natürlich erstmal kleiner vom Screen her, aber ich habe halt eine relativ gute, in meine Augen angepasste Lesebrille. Damit kriege ich es netto wahrscheinlich ungefähr auf 13 Zoll vergrößert. Das heißt also, wenn ich jetzt die Brille auf habe, ist mein Screen ungefähr 13 Zoll groß, so im Äquivalent dazu. Und da ich relativ viel auch meinen meinen normalen Mac über Shortcuts bediene und die alle auf dem iPad mittlerweile ganz genauso funktionieren, ist das eigentlich kaum eine Ungewöhnung oder irgendwas anders. Also wir hatten ja letzte Folge, irgendwie launchen tue ich halt über über Spotlight. Funktioniert ganz genauso. Alt-Tab oder Command-Tab zum irgendwie umswitchen von Apps funktioniert ganz genauso. Und it just works. Also die ganzen Apps laufen mittlerweile auf dem iPad echt gut und so der Mauszeiger schalt doch mal den Beamer um, dann lege ich die GUI mal drauf und zeig mal so ein zwei tricks weil ich vermute mal so die meisten haben das einfach noch nie so in echt mal ausprobiert außer mal so als gimmick aber man kann damit echt arbeiten. Man muss ein paar Dinge umstellen, das heißt also so out of the box funktioniert es irgendwie, aber nicht so rasend toll. Mal gucken, jetzt liegen wir gleich auf dem Beamer drauf hier, hoffentlich, da sind wir. So das erste ist zum Beispiel die Zeigergeschwindigkeit vom Trackpad, die ist also am Anfang erstmal unerträglich langsam, da muss man also erstmal das Ganze hochsetzen. Das nächste ist Scrollgeschwindigkeit vom Trackpad. Das heißt also, wenn ich dann irgendwie halt so was anschubse, wie lange zieht es dann nach. Das kann man aber alles einstellen. Also in einem Modus. Mein Ziel war immer, diese ganze Haptik genauso zu haben, wie ich es auf meinem MacBook hatte. Davon ist es mit den Presetwerten relativ weit entfernt, aber man kann es halt einstellen. Und es gibt ein paar Dinge, die mich total geflasht haben, die ich wusste, dass es das irgendwie gibt, aber noch nie im Einsatz hatte. Und zwar, das ist dieser Magnetmodus, den der Mauszeiger bekommt. Das heißt also, dass anders als auf dem Mac-Gerät, sobald du über gewissen GUI-Elementen bist, verschwindet der Mauszeiger und er schnappt dieses UI-Element. Ich will das überall haben. Das fühlt sich so gut an, weil du plötzlich so eine Stabilität drin hast in der GUI, die da vorher nie da war. Ja, du hattest halt immer diesen Zeiger und klar, der ist immer in der richtigen Position.
Aber bin ich jetzt da, wo ich sein will? Ja, ich bin jetzt gerade hier mal im... Ivory, Mastodon App, und da an der Seite ist halt diese Buttonleiste, wenn ich jetzt mit dem Mauszeiger halt links in diese Buttonleiste rüber gehe, verschwindet der wirklich und wenn ich jetzt rauf und runter gehe, werden also einfach nur noch die Buttons hochgehovert und auch irgendwie auf dem Suchbutton und so, alles was halt irgendwie, es geht nicht in alle GUI Elemente rein, also da ist noch ein bisschen, so ich würde sagen so 70% werden richtig erkannt, ein paar fehlen noch, Aber es fühlt sich instantan fantastisch an. Also ich weiß gar nicht wieso es das nicht auf MacOS gibt.
Das ist halt einfach ein Feature von IOS und die Apps auf dem Mac sind halt nicht IOS, sondern halt AppKit oder Carbon haben wir ja nicht mehr. Du hast ja verschiedene Möglichkeiten Apps zu bauen und das normale AppKit sieht halt dieses Feature so nicht vor. Das müsste da halt eingebaut werden und alle Apps müssten das erstmal annehmen. Vielleicht gibt es auch eine Migration da irgendwann mal dahin das zu machen und bei Apps die man jetzt so Cross-Plattform entwickelt, wie heißt denn nochmal hier dieses Cross-Plattform?
Das müsste dann wahrscheinlich schon gehen und mit SwiftUI dann wahrscheinlich sowieso. Also so mittelfristig wird sich das Problem wahrscheinlich von alleine lösen denke ich mal. Was ich viel interessanter finde ist, du benutzt ja jetzt, du hast ja so ein modernes iPad, ich hab nur so ein 2018er iPad, deswegen kenn ich das Feature noch gar nicht, dieser Stage Manager. Das ist ja das, was man auf dem Macintosh als erstes ausschaltet, wenn es irgendwie eingeschaltet ist. Also ich kann damit nicht arbeiten, das ist mir dieses ganze weghuschen von Fenstern und so weiter, das ist auf dem Mac einfach falsch. Aber hier auf dem iPad scheint das ja durchaus Sinn zu machen und du hast ja jetzt zum Beispiel Notizen und Slack gleichzeitig nebeneinander. Welchen Aufwand macht das, das so zu platzieren und so sich so?
Das macht gar keinen Aufwand. Das geht total flüssig. Also du hast bei jedem Fenster was du hast, hast du oben diese drei Punkte. Und wenn du auf diese drei Punkte gehst, das ist wirklich besser als vorher, das war in früheren iOS-Versionen immer hinter irgendwelchen Wischgesten versteckt, so wie man da hinkam. Und jetzt hast du wirklich stabil, jedes Fenster hat diese drei Punkte oben und dem kannst du sagen, geh in den Vollbildmodus oder teil dir diesen Space mit anderen Fenstern zusammen. Und wenn du das sagst, teilst dir mit anderen, dann kannst du die halt in Maßen arrangieren. Aber so, dass es auf dem iPad-Screen auch einigermaßen Sinn macht. Du kannst jetzt nicht noch eine horizontale Unterteilung machen oder sowas, aber das geht schon ganz gut.
Also es sieht jetzt schon alles wirklich nach Desktop aus, also es verhält sich nicht wirklich wie ein Desktop, man merkt schon es hat andere Spielregeln, die man auch erstmal sich ein bisschen rauf schaffen muss. Aber meistens arbeite ich sowieso mit einem Fenster- und Vollbildmodus und mit Command-Tab hin und her schalten. Hier ist jetzt halt eine M1-CPU drin, das ist auch alles ordentlich schnell. Du hast aber auch keinerlei Wartezeiten auf irgendwas und das macht erstaunlich viel Freude. Ich war ein bisschen verzweifelt, weil für einige Apps das Gefühl total bescheuert eingestellt war, wie die Seitenleiste verhandelt wird. Also in Mail beispielsweise hast du ja an der Seite dann immer diese Kante, wo noch mal alle Nachrichten drin sind und rechts hast du dann deine eigentliche Mail und das war so, dass man das quasi nicht statisch vernünftig nebeneinander laufen lassen konnte, bis ich dann in der Tat heute morgen in den Vorbereitungen noch ein Setting gefunden habe unter iOS, dass du quasi mehr...
Und zwar ist das unter Anzeige und Helligkeit der Anzeigesoom. So Anzeigesoom, ein ziemlich bescheuerter Name dafür. Aber da kannst du das machen, was du auf jedem MacBook auch umstellen kannst, nämlich wie groß ist quasi der Skalierungsfaktor der ganzen GUI. Und den kannst du hier größer einstellen, auf mehr Fläche. Und plötzlich kommst du von einer gefühlt 800 mal 600er Auflösung auf eine 1280 mal 27 Auflösung. Du hast einfach viel, viel mehr Screen Estate.
Gleichzeitig kannst du die Textgröße noch ziemlich radikal verändern. Das heißt also, du kannst, wenn du richtig gute Augen hast, kannst du das jetzt auch nochmal richtig klein machen, das Ganze. Und dann hast du oder halt eine entsprechend gute Brille hast, dann kommt man da richtig weit mit. Ich habe jetzt hier einen Browser auf, der sieht jetzt einfach mal aus wie ein ganz normaler Safari Browser auf meinem Gerät.
Also am Ende des Tages würde ich sagen das funktioniert jetzt sehr sehr viel besser als ich gedacht hätte, ich hab jetzt also auch hier während der Freakshow mache ich hier alle möglichen Schlons hier und hab jetzt also überhaupt nicht das Gefühl irgendwo eingeschränkt zu sein. Aber auf der einen Seite, der ganze Spaß kostet halt auch mal was. Das heißt also, das Air ist jetzt auch nicht gerade günstig, das ist glaube ich 800 Euro oder sowas.
Und die Tastatur kostet was und das Trackpad kostet was und hast dann halt auch irgendwie drei Geräte rumzufliegen halt statt einem Gerät, in dem nur das in einem MacBook halt alles zusammen ist. Und es ist schwer. Das heißt so, ich habe es vorhin nochmal auf die Waage gepackt, diese drei Komponenten zusammen wiegen jetzt zwei Kilo. Das ist mehr als ein... Macbook Air halt mal wiegt. Und du hast dann am Ende des Tages eben doch weniger Screen und natürlich sehr viel weniger Flexibilität. Das heißt also jetzt für die Notsituation, die ich gerade habe, bin ich total bezuckert. Aber ob das jetzt wirklich irgendein echtes Anwendungsproblem löst, bin ich mir noch nicht so ganz sicher. Aber so als Proof of Concept finde ich das verstörend gut.
Ich bin ja auch nicht so ein iPad-Mensch und benutze mein iPad eigentlich im Wesentlichen nur zum Medienkonsum. Da bin ich irgendwie wirklich Standardzielgruppe. Aber ich sehe das ja zum Beispiel bei meiner Tochter, wenn die da den Stift wedelt und ihre Hausaufgaben auf dem iPad macht, die danach einfach so geil aussehen, da weiß ich schon wofür das Gerät gemacht ist. Aber das überzeugt mich jetzt gerade auch ein bisschen. Vor allem dieser Stage Manager, der so auf dem Macintosh ein bisschen fremd wirkt, der passt hier ganz gut dazu. Und ich finde auch ehrlich gesagt Apples Way, hier MacOS mit iOS über den Umweg von iPadOS miteinander zu verheiraten konzeptionell, finde ich ganz pfiffig. Vor allem wenn man sich anschaut, wie katastrophal die ganze Betriebssystemstrategie mit Tablets und so weiter bei Microsoft aussieht, die kriegen das ja irgendwie null auf die Kette.
Jaja eben, die verwerfen sie ja auch am laufenden Meter und hier gibt's halt... Langsam Progress, aber es gibt einen Progress und der führt langsam auf eine Unification hin, aber es ist nicht so, dass diese Unification von irgendeiner Seite gesagt hat, alles muss jetzt so sein wie das iPhone oder wie das iPad oder wie der Mac, sondern sie führen so ganz langsame Dinge aufeinander zu, gucken wie es ankommt, revisen das ja dann auch, gerade beim iPad hier mit diesem Window-Management. Haben sie ja wirklich viele Anläufe gebraucht. Vier, fünf verschiedene Ansätze glaube ich gab es bisher. Und langsam wird so ein Pfad draus, dass du sagst so, ja das funktioniert für das iPad gut und da sind auch Dinge drin, die würden auch für ein Mac gut funktionieren. Wie zum Beispiel jetzt mit dem Maus Highlighting, wo man sich fast schon wünscht, dass das irgendwie kommt und ich glaube es ist auch absehbar, dass wir irgendein Mac OS haben werden, wo das dann so postuliert wird. und du hast es vielleicht nicht gleich in jeder App, aber du hast es bei allen, die es unterstützen und so.
Also der interessante Effekt war bei mir jetzt einfach, man hat das in den Keynotes in den letzten Jahren irgendwie immer so mitgenommen, so iPad, OS kann jetzt irgendwie dieses und jenes und man hat sich das so angeguckt und dachte so ja, okay, betrifft mich irgendwie nicht so wirklich. Und jetzt irgendwie nach ein paar Tagen täglicher Nutzung merkt man, okay, das sind wirklich Komponenten, die anfangen sinnvoll ineinanderzugreifen. Da ist doch offensichtlich im Hintergrund irgendwo ein Team, was sich ernsthaft Gedanken macht und das nicht immer nur so Einzel-Gimmicks für eine Keynote sind, sondern...
Irgendjemandes Bonus hängt davon ab. Ich liebäugle auch immer wieder mit diesem Setup. Ich find's ein bisschen schade, dass man ein Apple-Trackpad nicht leicht zwischen zwei Geräten hin und her tauschen kann, weil dann würde ich's glaube ich wesentlich häufiger nutzen. Weil mir jetzt extra für 130 Euro noch so ein Trackpad zu kaufen für so ein ja mal gucken alle paar Wochen Monate nutze ich es vielleicht mal, weil eigentlich, ich finde nämlich dieses auf den Ständer stellen, ich hab einen anderen, so einen anderen Ständer, der kann glaube ich noch ein bisschen höher, das habe ich mir eigentlich so für Videotelefonate gekauft, damit man die so in Gesichtshöhe haben kann, also dass man wirklich auf Augenhöhe dann halt mit der anderen Person sprechen kann. Und dafür nutze ich es massenhaft. Ich habe mir irgendwann mal angewöhnt, meine Meetings nicht mehr am Rechner zu machen, sondern nur noch auf dem iPad, um wirklich auch im Meeting zu sein und nicht im Hintergrund im Meeting und im Vordergrund eigentlich was anderes machen, bis man dann mal merkt, dass man eigentlich der Einzige ist, der so vorgeht.
Aber was an diesem Setup halt total angenehm ist, man kann den Bildschirm auf eine vernünftige Höhe bringen, was man halt in so einem mobilen Setup sonst nie hat. Und unten hat man die Tastatur und man guckt auf den Bildschirm und ich glaube, wenn man, also für mich funktioniert es halt nicht, weil ich brauche irgendwelche Development Tools und es gibt zwar irgendwie die Möglichkeit da zum Beispiel VSCode drauf zum Laufen zu bringen, aber so geil ist das alles nicht und so dieses ganze Zeug. Aber wenn man Texte schreibt, im Netz recherchiert und sowas, dann könnte ich mir das ziemlich gut vorstellen. Ich kann mir allerdings auch vorstellen, dass einem so die kleinen Quality of Life Dinger, die man sich halt bei so MacOS dann doch noch irgendwie zu hinbiegen kann, dass die halt überhaupt nicht. Also du kannst halt, du bist mit Spotlight glücklich oder nicht. Und das war's.
Also was mir täglich fehlt, vielleicht hat da draußen aber auch schon jemand eine Lösung, ist ein vernünftiges Screenshot Tool, was nicht so ist, dass du erstmal den ganzen Bildschirm abfotografierst und dann zurecht schneidest und ich will halt eins haben, wo ich mit irgendeinem Kommando sofort meine Box aufziehen kann und nur das landet in der Zwischenablage ohne irgendwie groß Schlawenzel, aber ich glaube das gibt es.
Du kannst jetzt auch mal Roman Shift 4 ausprobieren, gucken was das macht. Das geht dann sofort in den Modus rein, weil das ist ja das, womit du auf dem Mac genau diese Selection machen kannst, beziehungsweise mit Space kannst du ja dann auf dem Fenster auch gehen. Und Command-Shift-5 kannst du dann auch noch ausprobieren, vielleicht tut das auch noch irgendwas. Das macht nix. Das macht nix, okay. Okay, aber Command-Shift-4 geht schon mal in die richtige Richtung.
Also was ja eigentlich ganz geil ist, wenn man auf dem Mac ein Screenshot macht, dass man auf dem iPad direkt den bearbeiten kann mit Stift und allem drum und dran. Ich hab nur das Problem, dass irgendwie sich mein Firmenrechner, hat sich das iPad gekrallt und ich kriege es auf meinem privaten Rechner nicht zum Zusammenarbeit überredet. Und ich weiß nicht woran es liegt und wie man es ändern kann.
Alright, so. Ich wollte noch kurz was nachtragen, was ich vorhin schon kurz angedeutet habe, für die Freunde des MIDI. Ich hatte ja gesagt, dieses Send-MIDI und Receive-MIDI, Das ist ja sozusagen ein Tool, mit dem man MIDI, wie der Name schon so schön sagt, auf der Kommandozeile senden und empfangen kann. Und von demselben Menschen, diesem Gerd Bevin, gibt es dann aber auch noch ein drittes Tool, was da auch auf GitHub rumliegt, das sehr unscheinbar ist, aber tatsächlich ein interessantes Problem löst, wenn man so mit MIDI arbeitet. und zwar Show MIDI. Es gibt um MIDI zu debuggen, schon seit ewigen Zeiten gibt es den MIDI Monitor, den habe ich komischerweise auf diesem Computer noch gar nicht installiert. Der MIDI Monitor, das gibt es auch schon sehr sehr sehr lange, das ist auch so ein Tool, was, keine Ahnung, seit wie lange schon vorgehalten wird. Das ist halt auch so ein Free-Tool. Das funktioniert auch super und das ist halt eigentlich so dieser klassische Logger. Das heißt, man kann einfach das Tool starten und wenn man halt irgendwie halbwegs sehen will, was geht denn hier auf meinem Computer ab. Was muss da hier? Midi, ne ne ne, thank you midi drivers, they might be old drivers. Was ist das denn hier? Restart your computer, ne das mach ich jetzt mal nicht. Bitte nicht. Auf jeden Fall kannst du halt hier Midi Monitor machen und dann hast du halt einfach so ein Logfile von jedem einzelnen Event, aber wenn du halt jetzt wirklich viel an irgendwelchen Drehreglern rumzuppelst, dann wird das halt anders. Und ShowMidi macht das anders. ShowMidi gruppiert sozusagen die ganzen Sachen automatisch und du siehst immer für kurze Zeit, wie sich irgendwas ändert und wenn sich dann nichts mehr tut, dann verschwindet es auch gleich wieder. Und das ist halt super, wenn du irgendwo so eine schnelle Abfolge von irgendwelchen Events hast, dann ist das halt einfach mit ShowMidi sehr viel einfacher zuzuordnen und du siehst ganz genau, welches Element ändert sich jetzt bei diesem einen Device. Und während du halt in diesem reinen Log-File wirst du halt irgendwie bekloppt, um halbwegs noch nachzuvollziehen, was Sache ist. Das wollte ich auf jeden Fall noch mal nachlegen. Das ist für alle Leute, die irgendwie mit MIDI-Automatisierung machen oder vielleicht eben auch so Audio-Kram machen, ist das auf jeden Fall ganz cool. So, Max was hast du hier noch? Flipper Zero.
Also das ist so ein, ist vom Design her orange grau, ist so ein bisschen wie so das Hacker Tool in irgendwelchen Computerspielen, wo man mit so einem kleines Gerät hat, mit dem man an jede Tür rangehen kann und das mal kurz so magisch davor rumwedelt und schon geht die Tür auf. Ich hab mir das so aus, ja keine Ahnung, nicht dass ich es wirklich brauchen würde, man kann damit alle möglichen Sachen machen, also es hat 1000 Interfaces, es hat hier einen Haufen GPIO Interfaces. Es kann sich als USB Device ausgeben, also man kann das irgendwie als zum Beispiel als Tastatur nutzen, um sich auf irgendwelchen Systemen einzuloggen. Man kann, es hat RFID, es kann bestimmte Radiofrequenzen abhören, es kann Two-Factor-Authentication machen, was natürlich sehr praktisch ist und halt Diese Time-Based? Ja, ja, also hat quasi so einen, dafür nutze ich es nicht. Es hat RFID, NFC, eine Button-Funktion kann man nutzen, ich weiß gar nicht mehr, was das ist.
Genau. Und ich habe zum Beispiel so Sachen gemacht wie hier dieser Amiibos, wie heißen die? Diese Nintendo Figuren die man draufsetzen kann auf die Switch. Es gibt so kleine, man kann so Figuren kaufen von Nintendo. Und die kann man dann auf die Switch draufstellen und dann kann die in Spielen, kann man dann zum Beispiel in Zelda sich andere Charaktere freischalten oder kriegt ein Pferd oder so was, je nachdem was es ist. Und das sind im Wesentlichen halt auch, ich wollte mal gucken, ob man diese Tony-Boxen, ob man diese Tonys damit auslesen kann, ob man die einfach so den NFC-Chip kopieren kann und dann halt an so eine Tony-Box dranhalten und dann spielt er das ab. Und diese ganzen Sachen kann man damit alles machen. Diese Amiibo-Dinger habe ich damit nicht kopiert gekriegt, da habe ich mich zu blöd angestellt. Keine Ahnung, habe ich nicht auf die Reihe gekriegt. Was allerdings krass war, ich war im Büro bei Kunden, habe mich mit einer Kollegin unterhalten, plötzlich meinte so irgendjemand, weil man so eine Karte kopieren könnte. Der wollte rauchen gehen und war kein Festangestellter. Das wäre super. Lass doch mal probieren.
Wahrscheinlich, warte mal. Und ich habe die Karte ausgelesen und dann hat es piep gemacht und er hat gesagt, ja, ja, alles gut und dann sind wir halt an den Eingang gegangen und haben probiert, ob das geht und ich habe das gegen gehalten und habe so gesagt, ja, geht nicht, war ja klar, dass es nicht geht, kann ja nicht gehen. So wie gesagt, ich hab nicht mal so einen blöden Amiibo mit kopiert gekriegt, aber wieso? Läuft doch. Und es war wirklich, es war so einfach wie in so einem scheiß Hacker-Film. Es war so kurz an die Karte dran halten, mit dem Ding kann man, also das ist jetzt nichts, keine Spezialität von diesem Flipper Zero. Alles was das macht sind offene Techniken, die seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten bekannt sind. Das ist halt einfach in einem cuten, leicht zu bedienenden, das so Leute wie ich es hinkriegen, Package. Ist bestimmt auch ein ideales Weihnachtsgeschenk für den Nerd in eurem Herzen oder die Nerdin. Und ja, und damit habe ich halt die Einlasskarte kopiert, was fantastisch funktioniert hat. Und ich wette, wenn man irgendwie in Kneipen geht und wenn man mal dringend irgendwie irgendwo eine Einlasskarte kopieren will, dann geht man mal abends in einer Kneipe vorbei, wo die sich alle treffen, hält das Ding kurz in der Nähe des Portemonnaies und dann macht es wahrscheinlich mal kurz Piep und dann hat man diese Karte gelesen.
Okay, dann haben sie da den Preis gesehen. Oder doch, stimmt, kann sein, dass er da billig war. Okay, dann 165. Wi-Fi kann er nicht out of the box. Es gibt dann noch für dieses Wi-Fi-Dev-Board für Flipper Zero. Das steckt man dann quasi über diese GPIO-Pins an und dann kann es auf Wi-Fi scannen. Ich habe mir das nicht gegönnt. Dafür war ich dann zu geizig, aber ja, damit kann man dann auch irgendwelche… und was nicht geht, out of the box, ah das sind diese Buttons, da kann man so Kassenbuttons mit kopieren.
Genau, dafür hatte er ja auch irgendwelche Kontakte, wusste ich nie wofür die sind, weil ich mich nicht mal durch die Website durchgescrollt habe. Autos, also es gibt auch so eine Späße, wie was relativ einfach ist, bei einem Tesla hinten den Ladeport aufzumachen, weil in dem Tesla Stecker steckt halt ein NFC Chip drin und den brauchst du nur kopieren und dann hältst du den dran und dann geht der Ladeport auf. Türen aufmachen und so ist nicht möglich mit der Firmware, die drauf ist, weil dafür braucht man etwas, ein Rolling Authentication oder sowas, ein Rolling Key, Rolling irgendwas. Es gibt aber Alternative, dadurch dass die Software komplett open source ist, gibt es alternative Firmware mit der das dann auch geht. Vielleicht sollte ich hier einen Disclaimer sagen, bitte macht nichts Illegales mit dem Ding.
Nee, das sag ich nicht, das hat Tim gesagt. Es ist ein rundum super funktionierendes Gerät. Du packst das aus, es ist eine App dabei, es ist eine Desktop App dabei, du kannst ein Firmware Update machen, das Display ist super. Es gibt einen Linkshänder Modus, dass die Buttons für mich auf der linken Seite sind und nicht auf der rechten Seite, wie sie per Default sind, so dass man es umdrehen kann. Also sie haben wirklich an viele kleine Details gedacht und ich werde keine 5% von dem nutzen, was dieses Ding kann, aber das macht schon Spaß.
Mega, also geil, geil, geil. Infrarot, alles dabei. Also was ich besonders geil finde daran, das ist halt so ein kleiner Zauberstab, mit dem man durch unsere moderne Welt laufen kann. Und du kannst dann vor allem auch mal sowieso, was diese ganzen Geräte hier alle so abstrahlen, so Garagentore und Schrankensysteme und da ist so viel unautorisiertes, unverschüssiges.
Die Karten, Einlasskarten, et cetera, pipi. Und ich nutze das eigentlich viel zu selten, das Ding, muss ich sagen. Schleppst du mal so mit mir rum? Und der Akku hält auch ziemlich lange und ich schalte es ehrlich gesagt meistens dann aus und dann hält der Akku quasi ewig. Also ich hab den bisher noch nie geladen. Ich schalte nur an, wenn ich es mal brauche.
Nee, weil das ging ja auch alles so ein bisschen hin und her und der Auslöser war ja so ein bisschen so diese Feststellung so, ah ja, Apple macht ja jetzt endlich USB-C mit ihrem iPhone, jetzt sind sie ja eingeknickt und überhaupt. Jetzt wird ja auch alles gut, weil die USB-C Pflicht verbessert ja die Welt.
Leute wirklich, also das mit diesen Ladegeräten, das ist noch ein bisschen schlimmer als ich dachte. Ich hatte ja hier beklagt, dass ich so ein Ladegerät habe, was dann die ganze Zeit immer den Strom abschaltet. Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017, wenn man was ran steckt. Und mir ist dann auch erst durch die Kommentare klar geworden, ja weil so ist das halt bei USBC, dieses ganze Neuaushandeln von Strom gehört einfach zum Protokoll dazu und das müssen die Dinger so machen, wenn alle Ports an derselben Stromversorgung hängen, weil mit dem reinstecken wird halt neu ausgehandelt. Es gibt in dem Sinne keine reservierte Menge und dann musst du diese Negotiation wieder anstoßen. Sprich diese ganzen Multiport-Ladegeräte, die man so auf dem Markt findet mit ein paar Ausnahmen, wenigen Ausnahmen, die naja sind eigentlich gar nicht dazu geeignet, Geräte mit Strom zu versorgen, die immer mit Strom versorgt werden. Also sie gehen sozusagen davon aus, dass das, was du da anschließt, auch selber einen Akku hat. Das wird irgendwie auch nirgendwo mal so dokumentiert. So, steht nicht dran. Dieses Ladegerät ist nur für Geräte, die einen Akku haben, weil man irgendwie davon ausgeht, dass heutzutage nur Telefone geladen werden, aber dass es halt auch Geräte gibt, die permanent unter Strom sein wollen und nicht, wenn sie einmal was negotiated haben, das wieder weggenommen bekommen wollen, auch nicht nur für einen kurzen Moment. Das fehlt so ein bisschen. Ich habe da mal ein bisschen rumgefragt auf dem Netz, ob irgendjemand Geräte kennt, die das nicht machen. Offensichtlich gehört der Doppelport-Charger, den Apple verkauft, dazu und dann gibt es so ein bisschen das Gerücht, dass das eine oder das andere Gerät, das auf dem Markt ist, das auch noch macht. Ich habe jetzt leider vergessen, was das andere war, was vermutlich auch noch separate Ports hat. Da gab es dann auch sehr widersprüchliche Geschichten. Und diese ganze Idee, dass USB-C jetzt irgendwie Elektroschrott verhindert. Das ist ja wirklich Quatsch. Wenn du ein Gerät mit USB-C-Ladeport zuverlässig mit Strom versorgen willst über so ein Multiport-Ladegerät, dann nimmst du wahrscheinlich am besten einen A-Lader, wenn der Strom ausreicht, der über USB-A kommt. Der ändert sich nämlich nicht und dann hast du halt ein A-auf-C-Kabel.
Ich habe neulich gehört, es gibt relativ viele Geräte, also die haben USB-C Anschluss, die du aber nur über ein USB-A auf USB-C Kabel laden kannst. Und der Grund dafür ist, dass in dem USB-C Gerät müsste irgendwo ein Widerstand eingelötet werden, der sagt du, lad mich mal mit dem gleichen Strom wie USB-A, also quasi Fallback auf USB-A. Das was der USB-A Lader von vornherein liefert und wenn du das halt, wenn du probierst diese Geräte über ein USB-C auf USB-C Kabel zu laden, also an einem modernen Ladegebiet, dann laden die einfach nicht.
Ja, vor allem ist ein bisschen wenig darauf geachtet worden, diese ganze Verwirrung mit was können die Kabel denn jetzt. Also was für ein USB-Standard unterstützt ein Kabel? Ist das jetzt quasi nur das USB-A-Äquivalent in anderer Stecker? Oder ist das ein USB 3.1 oder 3.2 kann der jetzt 10 Gigabit oder ist das ein Thunderbolt und der kann irgendwie 40 Gigabit?
Die hätten das von vornherein machen sollen, dass man es draufdrucken muss aufs Kabelende. Weil ich finde das ja okay. Ich finde das ja okay. Die meisten Leute brauchen USB-C auf USB-C Ladekabel. Ob das USB 3.0 oder USB 2.0 ist, ist scheißegal. Da müssen 20 Watt drüber, weil damit wollen sie ihr Telefon laden. Die brauchen nicht irgendwie ein 50 Euro Thunderbolt Kabel mit dem du 150 Watt drüber abscheuchen kannst oder sowas. Das macht überhaupt keinen Sinn. Aber schreibts doch irgendwo hin. Das wäre doch mal was.
Also ich habe irgendwann mal vor ein paar Jahren gesagt, ich kaufe mir erst wieder ein neues iPhone, wenn es USB-C hat und das habe ich jetzt dann auch gemacht und habe jetzt halt ein 15 Pro und, Es ist natürlich jetzt nicht so, dass ich jeden Tag im Kreis springe vor Begeisterung, aber eben die Momente, wenn man mal ein Kabel braucht, also dass ich jetzt in einem Zustand bin, dass ich so ziemlich alle meine Geräte, die Thermosocken sehen ja geil aus. Ich weiß nicht, ob ich diesem Foto vertrauen würde.
Das ist ganz angenehm und nicht extra immer das dumme Lightning Kabel noch rausbuddeln zu müssen und halt einen Charger zu haben, an den ich mein Macbook, mein iPad und mein iPhone dranstecken kann, das ist schon was wert. Da haben sie einen Punkt, diese Android Leute, die Lightning nicht erfunden haben.
Ich sage mal was zu meinen Thermosocken, weil es ist ja jetzt gerade kalt. Und die Produkte gibt es ja auch schon ein bisschen länger. Und das sind so Produkte, wo man sich am Anfang denkt, so meine Güte, wohin ist die Welt gekommen? Aber ich kann euch nur raten, kauft euch so etwas. Es ist wirklich geil. Also es sind einfach so ganz normale, dicke, mittellange Socken. Die haben oben so ein kleines Täschchen, da kann man dann den Akku rein schieben. Du hast also links und rechts einen Akku, so quasi oben an der Socke, dann eben an der Außenseite. Steckst da ein Kabel rein und dann kannst du halt an diesem Akku drückste Taste lange drauf und dann hast du drei Wärmestufen die du auswählen kannst, Das macht auch Sinn, da verschiedene Stufen zu haben, weil je nachdem wie kalt es denn nun wirklich gerade ist, möchtest du das auch regulieren. Und was ich besonders bemerkenswert finde ist, also erstmal du merkst es wirklich, es macht einen riesigen Unterschied. Also wenn du irgendwo, keine Ahnung, gehst hier auf den Weihnachtsmarkt und weißt du läufst da jetzt irgendwie zwei, drei Stunden rum und es ist arschkalt und deine Schuhe helfen nur begrenzt oder du stehst im Stadion oder sowas, dann weißt du, gerade wenn du so auf kaltem Beton stehst und dir zieht es einfach so richtig die Kälte in die Füße rein.
Leute die viel draußen rumstehen. Ja Berufsklassen haben dann wahrscheinlich auch professionelles Schuhzeug dafür und sind ohnehin gut isoliert. Aber gerade so wenn man jetzt nicht die freie Schulwahl hat und man will vielleicht doch so mit seinen ganz normalen Stickers durch die Gegend latschen. Einfach noch diese Dinger drüber ziehen, Akku rein und es hält je nachdem welche Heizstufe du jetzt wählst, würde sagen auf Stufe 2, also auf der mittleren Stufe, problemlos 3-4 Stunden. Was so für den typischen Winterbesuch von irgendwas eigentlich komplett ausreicht. Also definitiv für so diesen Stadionbesuch. Ja und während alle anderen halt links und rechts neben mir schon von einem Fuß auf den anderen springen, ich werd krank, denke ich mir nur so, was habt ihr eigentlich, ist doch super. Ich hab warme Füße.
Also es gibt es auch, habe ich aber explizit nicht gewollt, weil mir das ist mir dann nochmal mit einer Fernbedienung ist mir alles zu fitzelig oder App oder so ein Quatsch, das funktioniert dann am Ende bloß nicht. Das ist gut, das einzige was ich hier an Verbesserungen noch machen würde und was ich mir noch mal nachnähen werde, ist noch mal so eine kleine Lasche oben über den Akku, weil es kann dir schon passieren, wenn du Hose hochziehst oder so, die Socken rutschen leicht runter, dass dir dann der Akku rausfällt. Er hängt dann immer noch am Kabel, er geht nicht verloren, aber es ist so ein bisschen so.
Genau, also es gibt komplette Akku-Thermo-Jacken von Makita. Eine Weste kannst du halt gut irgendwie drunter machen. Und da kannst du dann halt auch das ganze Sortiment von den Makita-Akkus draufschmeißen. Das macht natürlich total was her. Und wenn man es halt richtig übertreiben will, dann nimmst du halt gleich eine Thermojacke, da ist die ganze Jacke sozusagen beheizt. Und das bringt es richtig.
Das ist ein guter Punkt, da habe ich auch neulich darüber nachgedacht, dass es sowas doch eigentlich geben müsste und da müsste ich jetzt selber mal in die Amazon Recherche reingehen, die ich bisher noch nicht gestartet habe. Aber beheizbare, das kann ich mir jetzt ehrlich gesagt gar nicht vorstellen, dass es das nicht gibt, weil mittlerweile gibt es ja wirklich jeden Scheiß. Schauen wir einfach mal kurz hier, beheizbare Handschuhe. Natürlich gibt es das.
So nach fünf Minuten fängt es dann nämlich echt an. Also ich löse das Moment dadurch, dass ich zwei Paare übereinander anziehe. Draußen also warme normale drin und dann nochmal Windstopper, Handschuhe außen drüber. Damit kommt man so 15 bis 20 Minuten über die Runden, aber danach ist das dann auch irgendwann durch. Da hilft nur aktive Wärmung.
Genau, also das ist hier dasselbe Prinzip und ich habe den natürlich jetzt noch nicht ausprobiert, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass das ganz gut funktioniert. Also gerade wenn man da so in die Fingerwärme reinkriegt, das ist natürlich mega. Kannst du dir gleich mal klicken hier. Und? Haben die auch einen Preis hier gerade? Ich seh gerade keinen Preis. Wo ist denn hier der Preis? 79. Und? Ja, gut.
Ja gut, musst du halt einfach mal durchklicken. Aber es gibt definitiv dieses Produkt. Ich dachte so Unterhandschuhe wären eigentlich ganz gut. Die sozusagen nur so ein Heiznetz sind, dass ich da mit in beliebige Handschuhe reingehen kann. weil auf dem Motorrad willst du natürlich dann auch Spezialkram haben, aber na gut. Ich leide auf meinem Motorrad nicht so sehr darunter, weil ich beheizte Griffe habe und das hilft schon mal, aber es ist trotzdem nur die halbe Miete. Thermokleidung mit USB, im Idealfall auch USB-C.
Achso ja Akkus habe ich sowieso. Gut, nächstes Thema. Wir wollen ja auch langsam zum Ende kommen, oder? Ja, bitte. Ja, bitte. Aber wir müssen noch über Staubsaugerroboter reden, dann können wir Schluss machen. Das finde ich ein sehr interessantes Thema. Du hast ja ein Gerät gekauft, Roddy, was ich auch schon öfter mal überlegt hatte.
Genau, der hat eine Home Station, die saugt nicht nur ab, also den, Sauger von dem Mobilteil ab in die Station, sodass der dann wieder leer ist, sondern der hat ja auch einen Wischmop. Und der Wischmop, der wird in der Station mit Frischwasser befüllt, er wird in der Station auch gewaschen, gereinigt und dann pumpt er das dann schmutzig gewordene Wasser wieder in den zweiten Tank ab. Also wenn du jetzt da von vorne drauf guckst, der Tank ganz links ist es der Abwassertank, der Tank in der Mitte ist der Frischwassertank und das Ding rechts ist der, da wo der Staub hinkommt.
Also ich bin mit dem im Großen und Ganzen auch sehr zufrieden. Also er macht eine super Karte von der Wohnung und dann kannst du auch wirklich auswählen, so jetzt geh in dieses Zimmer und mach diese drei Zimmer sauber und er ist auch überhaupt nicht irritiert durch schwarze Teppiche, was mein vorheriger Saugroboter mal als gefährliche schwarze Abgründe interpretiert hat und er da immer nicht drauf fahren wollte und sowas. hochflorige Teppiche, das macht ja alles gut. Auch diese ganze Reinigung funktioniert gut, also dieses Wischmop reinigen und Dreckwasser absaugen und so weiter, das klappt alles. Also hardere sind dann eher so ein paar Details, was so die Gründlichkeit der Reinigung angeht. Also zum einen fährt er... Absolut reproduzierbar, aber nicht logisch. An einigen Kanten sehr nah und sauber vorbei. Bei einer Küche beispielsweise. Und an einer anderen Kante, die genau gleich so aufgebaut ist, genau dasselbe schwarzes Holzbrett. Da fährt er immer dran, fährt wieder ein Stück weg, fährt wieder dran, fährt wieder ein Stück weg, sodass du also so eine wie bei so Schwungübungen von Kindern, die so Us aneinander irgendwie malen müssen, nähert das sich also immer wieder dran anstatt einfach mal gerade dran vorbeizufahren und damit also dann wirklich bis ans Holzbrett halt irgendwie zu wischen. Das ist mir völlig unerklärlich warum das bei der einen Strecke geht und bei der anderen nicht. Und das andere ist diese Wischmopp-Funktion, in einem Kinderhaushalt kommt die schon so an ihre Grenzen. Also wenn du jetzt Ketchup auf dem Boden hast und das zwei Stunden eingebrannt ist in die Fliese, das kriegt der nicht raus. Also es hat seine Grenzen, so diese Wischmob-Funktion. Also ja, du kannst es feucht aufwischen, aber es ist dann eben auch so, wie wenn du mit einem normalen Wischmob einmal schnell drüber wischst und nicht irgendwie so, Also ich schrubbe jetzt mal, um irgendwie ein bisschen was Verkrustetes irgendwie von der Fliese runter zu holen.
Ja, zugegebenermaßen schon, aber wenn du jetzt bei so einem Wetter, wo halt Schnee und dreckiger Schnee und hast den nicht gesehen und ist dann im Profil von den Schuhen drin und dann kommst du rein und dann sieht halt alles irgendwie mäh aus, weil der Schnee dann wegschmilzt und so weiter, da fährt der Roboter einmal drüber und alles blitzt, also das ist irgendwie kein Thema.
Also der ist schön robust, wir haben eine Katze zu Hause, die haart halt und das ist so ein Klassiker, dass sich irgendwie Haare in den Rollen festsetzen und dann musst du irgendwie nach allen zwei Reinigungen musst du dann wieder die Sachen auseinander bauen und dann wieder irgendwo Haare rausfruseln und sowas, da ist der total robust. Also ich hab den teilweise wirklich wochenlang Untertitel von Stephanie Geiges ohne Maintenance im Einsatz. Und das ist auch das Versprechen. Du programmierst quasi irgendwelche Routinen rein und vergisst einfach, dass du den hast. Und so alle zwei Wochen wechselst du halt die beiden Tanks aus und den Rest kümmerst du dich einfach nicht mehr. Das kriegt er schon ansatzweise hin. Meiner war kaputt nach einem Vierteljahr. Der hat nicht mehr angedockt. Da war vorne irgendwie der Docking-Sensor einfach irgendwie hinüber. Dann hatte ich da noch irgendwie erstmal ein Forum, es gibt ein ganz lustiges deutschsprachiges Forum auch dafür für die Userbase, wo man sich erstmal ein bisschen austauschen kann. Und dann hatte ich auch ein bisschen hin und her mit den, ja Entwicklern wäre übertrieben, aber halt mit den Supportleuten und die meinten, ja schicken sie mal ein, werden sie reparieren und dann hatten sie dann auch behauptet, es sei repariert, dann zurückgegeben, aber es war ein komplett neues Modell. dass sie auf ihren seriennummer und den ganzen teilen gesehen so ist einfach mal alles ausgetauscht ist wurscht ja es hätte mich schon interessiert was was sind eigentlich genau kaputt gewesen wäre, weil ich da schon einiges durchgetestet hatte aber cooles gerät.
Achso, zwei Sachen wollte ich noch sagen, was bei dem ein Problem ist. Das erste ist die Kantenbürste, und zwar ich hatte vorher ein Roomba, also den Roomba hatte ich, bei dem Roborock, ich habe noch einen Roomba, aber der kommt jetzt wirklich in die Jahre, der hat vor allen Dingen das Problem, dass die Kantenbürste nicht mehr hält, weil die auf so einer Plastikspindel sitzt und die dann die Bürste mit einer Metallschraube anschraubst. Und das ist klar, was nach einigen Jahren passiert. Dieses Plastik, das löst sich halt dann auf. Ich habe es jetzt notdürftig mit Heißkleber nochmal festgekriegt, das Ding. Und jetzt hält es auch nach dem dritten Versuch. Aber die, also die, ich weiß nicht, die Kantenbürste, die bürstet nicht so richtig Kante. Ich weiß nicht, was da los ist bei dem Roborock. Das ist das eine. Und das zweite ist das Ecktorp-Problem. Ektorp ist ein Sofa von Ikea.
Ne. Noch ein P. Da wird schon vorgeschlagen. Genau. Und dieses Sofa, das hat halt so Stoff bis zum Boden runter. Und der Roomba, das ist halt so ein völlig Knülle-Gerät. Der hat halt vorne im Prinzip so ein Bumper, der ist wie eine Taste und der fährt halt, koste es was es wolle, einfach gegen alles gegen. Sobald er irgendwo Widerstand spürt, dann versucht er es anders, aber der schmeißt auch Dinge um.
Ja, mehr oder weniger. Das ist halt bei dem Rumba so. Während der Rob Rock hat halt ein Lieder. Und wenn der Stoff darunter hängt, dann sagt der LIDAR Sensor, ja da ist eine Wand, da kann ich nicht weiter. Und der Roomba fährt natürlich einfach unten durch, weil da hängt ja nur der Stoff darunter und der passt da locker durch, sind da vier Beine und der Roborock, der kann das nicht, der meint dann, da wäre jetzt irgendwie noch ein Raum im Raum und da geht's nicht weiter.
Übrigens das ist ein Vorhang, das ist eine… Nein, also was man machen kann, was ich dann gemacht habe, ist mit Sicherheitsnadeln hinten ein Stück davon hoch gemacht und dann merkt er irgendwie er kann von hinten rein und dann einmal unten durchsaugen und irgendwann kriegt er auch mit, dass das nur Stoff ist und so weiter.
Ich frage mich bei diesen Dingern immer, leben diese Menschen, die diese Produkte planen und dann umsetzen in der gleichen Realität, in der wir auch leben. Also ich habe zum Beispiel so eine Heizungssteuerung für zu Hause, die halt so nach Wochentag und kann man einstellen und wenn man da ist und wenn man nicht da ist und weiß der Teufel was. Und ich hätte gerne einfach die Funktion, du, tu mal so als wäre heute Wochenende. Weil wir haben etwas in diesem Land, das nennt man Feiertage oder Urlaub, das findet hin und wieder mal statt. Mach doch, tu doch einfach mal so, als ob Wochenende, obwohl heute nicht Wochenende ist. Es kann keines von diesen Smart-Heizungssystemen, das kriegen die alle nicht hin. Simpelste Funktion, die jeder an seinem Tag hat.
Aber eine Sache noch, im Flur habe ich so komische Fliesen, also ich weiß nicht, was der Vorgänger sich dabei gedacht hat, aber die sind halt grau und zwischen diesen grauen Fliesen sind immer wieder so ganz kleine Metallfliesen, so poliertes Metall, wie Alufolie oder weiß ich nicht, Chrom oder irgendwas und wenn das Licht falsch steht, dann denkt der Staubsauger, da liegt was, da ist ein Hindernis, da darf ich nicht hinfahren. Der kriegt das halt da nicht gebacken, dass da nur die Fliese spiegelt.
Es gibt übrigens noch ein Feature, was ein bisschen gruselig von dem ist. Es gibt natürlich eine App für den, klar. Und der hat eine Kamera. Und du kannst in dieser App, ja also etliche, aber halt eine große nach vorne, die auch einen Nachtsichtmodus und sowas hat. Der fährt also auch in Dunkelheit. So und du kannst diese Kamera in die App rein streamen und übers Internet freigeben. Das heißt also.
Also nochmal so generell, also ich hab ja auch schon mal früh Erfahrungen mit dem Roomba gesammelt, genauso die gleichen, die du auch hast. Man merkt so, geile Idee, das wird auf jeden Fall irgendwie kommen, aber braucht noch ein bisschen und das ist ja wirklich eine krasse Entwicklung, weil die Wohnungen sind natürlich auch alle sehr unterschiedlich. Teppiche, alles mögliche. Dieser Nito, ich habe den jetzt nochmal vor kurzem gereinigt und überarbeitet und ich hoffe, dass das jetzt besser funktioniert, aber der scheitert schon an Stufen. Ich muss ja mal die Tür zumachen, weil ich hab da so eine Stufe vorne, da bleibt er dann irgendwie hängen, das fand ich schon ein bisschen lame. Und diese Seitenbürste, die war auch verreckt, die habe ich aber jetzt irgendwie gereinigt und neuen Gummi versehen sozusagen als Antrieb. Und das funktioniert, Ralf zeigt jetzt hier gerade seinen Roboter, der irgendwie mit einer Kamera durch die Wohnung fährt.
Und da gibt es vor allem noch ein zweites Problem, weil das ist ja auch mit diesem Nito das Problem. Ja die werben ja mit so, oh geil, ich fahr hier rum, ich hab ne Karte, dann weiß ich voll Bescheid und dann und so, ne? Aber so diese Idee, dass vielleicht die Wohnung aus getrennten Bereichen besteht, wo man nicht rüberfahren kann, ja? Also ich setz dich jetzt mal woanders hin und jetzt bist du quasi in einer anderen Wohnung, das kann zum Beispiel dieser Nito nicht. Der Roborock kriegt das hin?
Der kriegt das hin, ja. Ich habe den auch schon im ersten Stock oben gehabt. Da lernt er dann noch mal eine neue Karte. Das Problem ist, aber er sagt einem nicht, ach übrigens, mein Lappen ist jetzt schmutzig oder voll oder der Tank leer, bring mich mal in die Ladestation und wenn ich fertig bin mit Waschen, dann bringst du mich wieder zurück, damit ich weitermachen kann. Sondern er fährt halt dann so lange rum, bis er der Meinung ist, Jetzt ist gut und dann stellst du ihn wieder zurück, auch wenn der Lappen längst trocken ist oder irgendwas. Also das, das, keine Ahnung. Ich weiß auch nicht, ob man noch eine zweite Ladestation irgendwie, also so eine Base Station nochmal aufstellen kann, aber da habe ich jetzt auch keinen echten Platz für. Also keine Ahnung.
Ja ich hab ja hier eigentlich in meinem Studio die optimalen Bedingungen, ich hab ja durchgehend flaches Parkett, das braucht auch mal so eine Mobwischung, das eine regelmäßige, ich war schon ganz beeindruckt, mal was positives zu sagen, allein dass das Ding so einmal am Tag hier losfährt, ich hab hier, nachts fährt er hier rum, um sechs Uhr morgens oder so, wenn ich eh nie hier bin und, Bin immer wieder erstaunt, was dann so an Staub aus diesen Dingern rauskommt. Also was die so an kleinsten feinen Stäubchen einsammeln und dann doch dazu beitragen, dass das wirklich so eine Grundreinigung erfährt und dass das hier einfach nicht zu, wie soll man sagen, zu sift. Weil das ist ja hier auch so ein Studio, man kommt hier immer von der Straße rein, raus, zack bumm und so weiter. Das ist jetzt hier nicht irgendwie Teppich-Wohnzimmer, Kissen mit Katze, sondern ja warum auch. Das ist ein Arbeitsbereich und dadurch, dass das Ding aber hier regelmäßig rumguckt, ist es hier einfach sauber. Sauber, wenn ich jetzt noch auf die Feuchtreinigung erweitern könnte, das könnte hier glaube ich nochmal richtig was bringen. Jetzt habe ich auch den Platz für so eine Station, das könnte was funktionieren.
Also ein Milbensauger, den Bedarf hast du aber unter Umständen. Milbensauger sind spezielle Staubsauger, die so eine Art, so eine Kombination aus mechanischer und saugender Bearbeitung machen. Das heißt, die sind dafür gedacht, dass du auf einer Matratze oder auf dem Sofa rumfahren lässt und du drückst die auf und die trampeln quasi so auf dem Stoff rum. Also die haben so mechanische Aktuatoren, die parallel zu dem Saugen sozusagen richtig auf diesem Stoff rauf trommeln und quasi milben und Staub aus dem Gewebe rausheben dadurch und das dann aufsaugen.
Nichts empfehlen, das sind für mich alles einfach hässliche Geräte, aber das kann durchaus sein, dass die was bringen. Also wir haben das dann einmal irgendwie über das Sofa laufen lassen und das war schon erstaunlich, was aus so einem Sofa so rausgetrommelt werden kann. Und wenn man halt ohnehin so ein bisschen so ein Hausstaubmilben Problem hat, dann mag das auch durchaus ein Tool sein, was einem weiterbringt.
Das kann ich dir jetzt auch nicht sagen. Ich glaube wenn du mit Allergikern redest, die mit Milben, Haustaub und so weiter Probleme haben, die freuen sich über solche Produkte. Welches da jetzt was taugt kann ich ehrlich gesagt nicht sagen, da habe ich keine Erfahrung. Naja, auf jeden Fall Staubsaugerroboter sind eine tolle Idee, diese Milbenstaubsauger sind natürlich jetzt keine Roboter, das ist mir jetzt nur gerade eingefallen in dem Kontext. Mein Nito, mal gucken, weiß ich nicht. Hat mich nicht so überzeugt, ist nicht schlecht, aber diese Roborocks sind definitiv interessant, weil einfach so eine regelmäßige Entleerung und vor allem auch Feuchtwischen, das ist schon ein Feature und das könnte ich hier echt gebrauchen.
Ich hab irgendwie, das war so, ist mir aus der IFA Berichterstattung in Erinnerung geblieben dieses Jahr, da gab es ein Modell, das kann man, also die Wasserauftankstation installiert man im Bad, direkt mit Wasseranschluss. Und die Ladestation installiert man in einem anderen Raum und dann fährt er zwischen den Räumen hin und her und die Auftankstation im Bad, die hat keinen Stromanschluss, weil du hast ja im Bad normalerweise keine Steckdose und darum hat die einen Akku und dann fährt das Ding hin und lädt den Akku auf von der Wasserstation beim Wassernachfüllen. Also das ist, ich meine wenn sie so weit sind, können sie wirklich meine Einkäufe langsam mal erledigen. Also die Prioritäten.
Oh, geil! Wenn du wirklich bis zur letzten Minute für einen Sendungstitel warten musst. Gut, ich glaube jetzt können wir auch hier die Sendung langsam zusammenfalten, wir haben alle Dinger durch, bald ist Weihnachten und neues Jahr, das ist definitiv die letzte Sendung dieses Jahr, wir wünschen Ralf schon mal fürs neue Jahr Hustenfreiheit, das geht ja gar nicht, du bist ja seit Monaten krank.
Wegen Halsschmerzen, so kann ich einen kleinen Tipp geben. Ich renne seit einem halben Jahr, also eigentlich immer wenn es kalt ist, mit so einem dummen Schal rum, den ich mir eigentlich irgendwann mal gekauft hatte, so wenn ich eine Erkältung im Aufkommen hatte. Und dann habe ich irgendwann angefangen, das über Nacht zu tragen, weil dann nachts der Hals doch gerne kalt wird. Und inzwischen bin ich so weit, dass ich einfach die trage wie Socken. Ich lege sie nur ab, wenn ich... Nee, ich trage sie mehr als Socken. Ich trage sie nur zum Duschen. Ziehe ich die im Winter aus. Und ich habe mehrfach, bilde ich mir ein, man weiß es natürlich nicht, aber mehrfach es geschafft, so Halsschmerzen im Aufkommen damit wieder reinzukriegen, dass der Hals einfach warm war und das ein bisschen funktioniert hat. Kann ich nur empfehlen.