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RIP Flattr — RIP Ingenuity — RØDECaster Pro II — 40 Jahre Macintosh — Heimautomatisierung — Podcast-Transkripte — EU-AppStore-Regulierung
Björn ist wieder zu Gast, der schon letztes Jahr uns über LEDs aufgeklärt hat und wir reden viel über Heimautomatisierung u.a. mit Home Assistent. Ansonsten dreht sich heute ganz viel um Apple, denn wir schauen auf 40 Jahre Macintosh-Geschichte zurück und erinnern uns an die tollsten Macs, die wir mal besessen haben. Dann schauen wir auf kommende Neuerungen auf iOS wie die automatische Transkription von Podcasts und zum Schluß diskutieren wir eher energisch die Sinnhaftigkeit und konkrete Ausgestaltung von Regulierung durch den Digital Markets Act, gegen die sich Apple mit Händen und Füßen wehrt.
https://freakshow.fm/fs274-was-hat-apple-jemals-nicht-fuer-uns-getan
Veröffentlicht am: 2. Februar 2024
Dauer: 3:56:51
Hallo, herzlich willkommen. Hier ist die Freakshow Nummer 274. Es geht fleißig voran, wobei die wirklich interessanten Zahlen stehen noch weit in der Zukunft. Jetzt können wir darüber diskutieren, was interessante Zahlen sind und ob das Dezimalsystem jetzt eigentlich der entscheidende Faktor ist auf diesem Planeten, ob man das nicht mal als Oktal rechnen soll. Wie auch immer, auf jeden Fall sind wir jetzt on air und haben alle typischen technischen Probleme, die hier kurz vor der Sendung immer wieder auftreten, in den Griff bekommen. Das tollste Setup, was die Freak Show je hatte, würde ich jetzt mal behaupten, weil nämlich der Ralf, der da gerade so schön kichert, den ich jetzt mal begrüße, hallo Ralf.
Gamme faul im Bett herum, allerdings mit einem hochgelegten Bein, weil ich zwei Wochen im Krankenhaus war, mit einem doppelten Bruch des Sprunggelenks und OP und all solchen Sachen und bin jetzt also gerade so in der Reha-Phase und da ist jetzt, da sind Tim und ich ja nicht weit auseinander wohnen, ist das trotzdem eine Strecke, die jetzt so nach einer Woche OP noch nicht so richtig angezeigt ist. Mal gucken, vielleicht zur nächsten Sendung schaffe ich es dann humpelnd irgendwie in die Metaebene wieder.
Ja, schmerztechnisch alles wunderbar eingestellt, so vorgestern die Schmerztabletten abgesetzt, das ist immer so ein Punkt, wo man so ein bisschen Respekt vorhat, so mal gucken, was sich dann noch so alles meldet, was vorher noch so in so einem blauen Dunst alles unterdrückt wird, aber, kein Unterschied zu vorher, alles gut gegangen und Riesenfan von Vollnarkose geworden, das war die erste Vollnarkose in meinem Leben eben jetzt für die OP. Kennt ihr das Buch von Katrin Passig, Lexikon des Unwissens?
Klickt nach ihr. Und generell finde ich ja absolut alles toll, was Katrin Passig schreibt. Großer Fanboy. Und das ist also ein Buch, was sie geschrieben hat, wo quasi Dinge, die eigentlich relativ uns gewöhnlich erscheinen, mal durchdekliniert wird, warum wir über die verdächtig wenig oder teilweise verstörend wenig wissen, warum es eigentlich so ist, wo also einfach die Naturwissenschaften noch nicht weit genug sind. Und ein Kapitel davon ist eben Anästhesie und Vollnarkose, warum die eigentlich funktioniert. Wir haben sie seit 150 Jahren und keiner weiß so richtig, warum. Und so alle 20 Jahre gibt es einen neuen Forschungstrend, wo man sagt, wir glauben, es sind die Eiweiße. Das ist, glaube ich, immer noch so der Status quo im Moment. Und sie fängt dieses Kapitel an mit Wer sich demnächst unter das Messer setzt, sollte dieses Kapitel besser nicht lesen. Das hat natürlich nach dem Motto, du beantwortest dein Leben jetzt in Dinge, von denen Naturwissenschaftler noch keine Antwort haben.
Achso, okay, das wollte ich jetzt gar nicht thematisieren, aber du hast es ja selber aufgebracht. Genau, und dann haben wir noch einen Wiederkehrer bei uns, nämlich den Björn. Hallo. Björn Reimer, wir hatten das Vergnügen vor gar nicht allzu langer Zeit in der tollen Sendung mit dem schönen Titel Mansplaining as a Service. Weißt du doch die Nummer auswendig?
Wie könnte es auch anders sein? Genau, Mansplaining as a Service ist ein toller Titel, ist allerdings einer der Titel, wo es mir einfach ums Verrecken bisher noch nicht gelungen ist, mit diesen KI-Tools irgendwie ein halbwegs brauchbares Episodenbild hinzubekommen, was nicht völlig outrageous furchtbar ist. Kannst du dir das etwa vorstellen? Also da lasse ich gerne, also falls jemand in der Lage ist, ist so ein 16 zu 9 4K-Auflösungsbild mit dem AI-Tool eurer Wahl, herzustellen, was irgendwie dem Titel Mansplaining as a Service gerecht wird. Ich bin komplett dran verreckt. Manchmal ist es ganz einfach und manchmal ist es einfach eine totale Katastrophe.
So, ich mach mal gleich, bevor ich das wieder vergesse, einen kleinen Werbeblock für die Meta-Ebene selbst, denn ich hab mir vorgenommen, mich mal wieder ein bisschen mehr am Reim zu riesen. Dein Nachname bringt mich ganz durcheinander. Es ist einfach ganz viel Reim. Zu reißen und mal wieder ein bisschen mehr in diesen Veranstaltungsmodus zu kommen in diesem Jahr. Nachdem ich... Nachträglich festgestellt habe, dass ich wieder erwarten doch auch irgendwie so ein Corona-Opfer geworden bin in der Hinsicht. Also es hat dann doch mich mehr ausgebremst in allem, als ich dachte und jetzt versuche ich den Motor wieder anzuwerfen. Mit anderen Worten, ihr könnt euch schon mal so latent freuen auf mehr Podcasts on Stage. Und los geht's im Februar, konkret am 21. Februar, 20 Uhr, mache ich eine Raumzeitsendung live on Stage. Also das ist so quasi Podcast auf der Bühne, so wie ich das Gespräch auch sonst führen würde, aber dann eben im Planetarium, im Zeiss Großplanetarium in Berlin.
Genau, der ja eigentlich auch aus dem Osten kommt und nur deshalb in den Westen gegangen ist, weil sie ihn nicht haben Physik studieren lassen. Und von daher kommt eigentlich alles aus der gleichen Gegend. Genau, und er war also dann nicht nur der zweite Deutsche im All sondern es war vor allem derjenige, der am meisten im All war, also der hat es tatsächlich auf drei Missionen gebracht war also sowohl mit dem Space Shuttle, im Space Lab unterwegs, als auch dann nochmal auf der Mia.
Ne, der hat zwei Drei hat es jetzt bisher noch keiner geschafft, Sowas hat man mit den Rekorden. Ist ja auch egal, darum geht es ja gar nicht, sondern es geht einfach darum, mal so quasi auch die europäische Raumfahrt so in ihrer Geburtsstunde in den 70er, 80er Jahren nochmal so ein bisschen in den Fokus zu nehmen. Da hatte ich jetzt einige Sendungen, die das angeschnitten haben. Auch die letzte ging in die Richtung, da ging es um die Ariane. Also wer ohnehin Raumzeit hört, der mag vielleicht kommen und kommt ein bisschen früher, dann trifft man sich da sicherlich vorher noch. Und das war das letzte Mal, als ich das gemacht habe, was jetzt leider auch schon fünf Jahre her ist, war das wirklich sehr angenehm, weil das einfach cool ist da mit den Möglichkeiten.
Flatter. Genau. Und mir war das Projekt ja von Anfang an eigentlich recht sympathisch, weil das ja auch von den Leuten gemacht wurde, die so zu diesem Pirate Bay Umfeld da in Schweden dazugehörten, so Hercol Misopi und Sunde und standen so dahinter und das war auch ein interessanter Ansatz und das ist ja gestartet in so einer Zeit, da gab es noch Blogs und Blogartikel und so weiter. Und die Idee war, du baust halt einfach da noch einen Flatter-Button drunter und die Leute klicken da drauf und dann wird dem Artikel quasi dem Menschen, der hinter dieser Kreation steht, wird dann anteilig aus dem, was ich ohnehin monatlich bereit bin abzugeben, einen Anteil gegeben. Das war an sich eine ganz nette Idee, ist dann allerdings in den nächsten Jahren an vielen bösen Realitäten des Internets gescheitert. Erstmal natürlich an dieser ganzen Plattformisierung, YouTube und so weiter. Alle sind auf einmal auf große Webseiten umgezogen und man hatte nicht mehr so richtig unter Kontrolle, wo man so einen Button anzeigen konnte und natürlich wurde dann Flatter überall raus sortiert. Später ist es dann auch Opfer von Adblockern geworden, weil es dann halt wieder, oh ein böses externes Skript, das muss ausgeblendet werden und so weiter, weil Tracking ist möglich. Also die sind einfach total unter die Räder gekommen, aber ich glaube das Hauptproblem war, dass sie einfach zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht bereit waren, ihr Modell anzupassen. Und ich habe das auch von Anfang an eigentlich gewollt, dass man sagt, ja, nehmt mal auch die Leute mit auf eure Seiten, dass die Creators da sind und das wollten sie irgendwie immer nicht machen. Das habe ich nie so richtig verstanden und dann kam, kurze Zeit danach kam irgendwie, Patreon hat genau das gemacht. Naja, der Rest ist Geschichte. Also Patreon und Steady hier in Deutschland, die haben halt diesen Markt dann irgendwie abgeräumt. Und jetzt ist es abgeschaltet worden. Also sie haben dann noch so zwei, dreimal versucht, ihr Konzept zu ändern mit irgendwelchen weirden, sich bei Adblockern irgendwie reinzuklicken und durch Flatter irgendwie was freizukommen. Das war auch alles viel zu verkopft und das war auch alles irgendwie im falschen Bereich unterwegs und das war dann halt auch technologisch genauso unter Feuer. Und es gab dann auch, glaube ich, vor einem Jahr auch nochmal einen neuen Ansatz, den habe ich auch nicht verstanden. Die Webseite hat sich zwei, dreimal geändert und irgendwann ging da gar nichts mehr. Naja, aber es war eine gute Idee an sich und in gewisser Hinsicht hat es ja auch gegriffen, weil wenn man mal jetzt mal schaut, die Welt hat sich schon geändert. Also so Patreon, ich finde das zwar jetzt ein bisschen... Ich finde Patreon eigentlich gar nicht wirklich schlimm. Ich finde, die machen das eigentlich sehr gut. Es ist halt bloß immer so ein bisschen anstrengend mit diesen US-Unternehmen, die keine richtigen Finanzabrechnungen hinkriegen und keine ordentlichen Rechnungen schreiben können und nicht verstehen, wie Europa funktioniert und so weiter. Und dann aber doch auch immer so ein bisschen so Landgrabbing machen und alles muss jetzt bei uns sein und irgendwie, wenn du was machst, dann muss es hier auch nochmal gepostet werden. Es ist halt einfach immer so zusätzliche Arbeit, die man nicht haben will oder ich zumindest nicht haben will. Aber es gibt so viele Leute, die mit Patreon ihre digitale Präsenz im Internet monetarisiert bekommen und dann halt nicht mehr normale Jobs machen müssen. Das finde ich eigentlich großartig.
Ja, ich glaube, das liegt vor allen Dingen auch daran, dass YouTube inzwischen wirklich nur noch Almosen ausschüttet. Homöopathische Almosen und du als YouTuber heutzutage, also wenn du jetzt nicht so im 10-Millionen-Bereich bist, halt einfach einen Patreon brauchst, um irgendwie davon leben zu können, weil YouTube halt wirklich nichts mehr ausschüttet. Das ist irgendwie und die hingen da zum richtigen Zeitpunkt auch an diesen YouTube Creatern dran und hatten da den Fuß in der Tür es gibt ja noch dieses bei mir Coffee oder wie das Ding heißt, Kofi irgendwie, gibt.
Die im Prinzip dasselbe Modell machen, aber das mit den Rechnungen gut hinkriegen. Aber, naja, also da kann man jetzt noch viel drüber reden, wollte ich jetzt gerade gar nicht so vertiefen. Nur Flatter mal lebewohl sagen, it was fun while it lasted, das hat mir in den ersten Jahren sehr geholfen. Ich weiß, das war immer so ein bisschen der Running Gag, dass ich irgendwie der Einzige bin, der von Flatter profitiert und allen anderen ist das irgendwie nicht gelungen. Ich weiß aber auch, warum das so war, weil ich halt auch voll drauf gesetzt habe am Anfang. Und der Rest eigentlich immer erstmal mit Skepsis in die Runde gestartet ist und das hat sich nicht gut gemischt in dem Zusammenhang. Aber es war halt auch so orientiert an, wie soll ich sagen, so Native, wie sagt man, Digital Natives? Das ist ja verbrannt der Begriff auch jetzt irgendwie, aber ich fühle mich ja wie einer und dann hatte man so einen gewissen Vorsprung, wenn man sich schon wohl gefühlt hat in all diesen Dingen, die sich dann bei anderen erst in den nächsten Jahren so richtig manifestiert haben. Ja, zweite Todesnachricht wollte ich unbedingt nochmal bringen, weil es einfach eines der geilsten Projekte ist, finde ich, die die Wissenschaft so hervorgebracht hat. Ist halt Ingenuity ist jetzt auch tot. Habt ihr das überhaupt mitbekommen?
Ingenuity ist der kleine Mars-Helikopter, der mit dem letzten Roboter auf dem Mars-Oberfläche gelandet ist und dann tatsächlich geschafft hat, dort nicht nur zu fliegen, sondern mehr als nur so ein Testobjekt zu sein. Und hat im Prinzip diese ganze Ausrichtung von Mars-Exploration nochmal auf ein komplett anderes Level gehoben, weil sie ja sozusagen erstmal gucken, fliegt da überhaupt irgendwas und wir machen mal fünf Flüge und dann war es erfolgreich. Reich und jetzt haben sie irgendwie 76 Flüge oder sowas oder 72 Flüge, waren es glaube ich 76 von 5 geplanten.
Das ist definitiv so, haben da auch irgendwie viele Kilometer zurückgelegt, sehr lange Strecken geflogen und vor allem auch den kompletten Modus, wie sie das erforschen, geändert, weil sie halt sozusagen jetzt mit dem Ding vorgeflogen sind, geguckt haben, was ist denn da, ah, guck mal, da sieht es ja interessant aus, auf einmal Hi-Res von oben, ich meine, das ist halt einfach für die Planung, vorher musstest du mit dem Rover da monatelang dich irgendwo hinkriechen, um dann zu sehen, so, oh ja, war doch nicht so gut, müssen wir nochmal zwei Wochen nochmal einen Umweg machen, und das hat natürlich eine Menge geholfen, aber ich fand das halt einfach cool, ähm, Wie dieses Projekt angegangen ist und das ist irgendwie so, das finde ich so ein Symbol für so mit das Beste, was aus dieser Raumzeit, aus dieser Raumfahrt rauskommt. Ich wollte kurz nochmal Raumzeit pluggen, weil ich hatte mich ja, tatsächlich auch über Ingenuity unterhalten in einer Raumzeitsendung vor kurzem und zwar hatte die einen Titel, der mir entfallen ist.
Ne, das stimmt, der ist noch nicht zu seinen Ahnen. Raumzeit 108, Content Marker, Raumzeit 108 über die NASA. Thomas Zurbuchen, der da mal Chef von's Ganze war und der war halt zuständig für die Koordination dieser Mission und hat da auch über Ingenuity geschwärmt. Ja, so viel dazu zu den Sterbefällen. So. Was haben wir noch auf der Liste? Du wolltest doch noch das mit dem Mixer hier irgendwie notieren. Hast du nicht gemacht, ne? Valve.
Ja. Genau. Ich hab ja hier in der letzten Sendung viel über den Mixer, den ich jetzt hier verwende, erzählt, den Rodecaster Pro 2. Und was das für ein tolles Gerät ist, und ist auch immer noch ein total tolles Gerät. Ist nicht ohne seine, Eigenarten, aber im Prinzip ist mein Plan hier komplett aufgegangen, die ganze alte Technik dadurch zu ersetzen. Bin weitergekommen, als ich dachte. Jetzt habe ich sogar Push-to-Talk und so Sachen hier auf einer Fernbedienung.
Ja, genau. Kurz vor der Sendung habe ich es geschafft, ihn aufzuhängen. Das hat aber auch überlebt. Also ein ziemlich robustes Gerät. Auf jeden Fall habe ich ein sehr längliches Review zu dem Teil geschrieben. Das heißt, wer sich nochmal lesend mit dem Rodecaster Pro 2 auseinandersetzen möchte, gibt es einen entsprechenden längeren Artikel im Sendegate. Und nachdem ich den geschrieben hatte und mir dachte, so endlich habe ich das mal raus, weil es war immer schon so, ja, ich müsste das mal aufschreiben und so, habe ich das gemacht und dann war ich irgendwie in so einem Lauf und dann habe ich gleich noch einen zweiten hinterher geworfen und habe auch diese ganze Konfiguration, die ich jetzt hier gemacht habe mit der Fernbedienung dafür, die wir jetzt hier benutzen, habe ich auch dokumentiert. Und die ganzen, ja, wie sagt man dann, die ganzen verschlungenen Pfade, die ich betreten musste, um das zum Laufen zu bekommen, so wie ich mir das gedacht habe. Ja, die sind da auch beschrieben und die Links findet ihr in den Shownotes.
Ja, ich wollte das aus der Perspektive nochmal ein bisschen befeiern, weil das kennt man da draußen, glaube ich. Man hat irgendwie dann doch so ein bisschen ein nischiges Thema und nerdet sich dann da halt irgendwie so Tage und Wochen irgendwie rein und hat es dann für sich irgendwann zusammengebastelt und ist heilfroh, dass es dann irgendwie funktioniert. Und dann ist wirklich ein ganz entscheidender Schritt, und ich weiß, es tut weh, dokumentiert das irgendwo. Wenn ihr die Technikwelt ein kleines Stückchen besser gemacht habt, in was für eine Richtung auch immer, weil ihr irgendwelche Erkenntnisse gewonnen habt, weil ihr Dinge miteinander kombiniert habt, auf die vorher keiner gekommen ist, sucht euch einen irgendwie stabilen, verlässlichen Ort, jenseits von X und schreibt nochmal eine Doku runter. Und das ist aber eine doofe Schweinearbeit. Von daher echt danke an Tim und Sendegate ist natürlich genau der richtige Ort dafür, dass das da nochmal reinkommt. Dokumentation, so gut.
Nach der Subscribe. Nach der Subscribe war das. Das erinnere ich alles noch relativ genau. Das war bei Wikimedia. So vor zehn, elf Jahren muss es gewesen sein. und da hatten wir halt unsere, zu dem Zeitpunkt eben jährlich, halbjährliche Podcasting-Tagung, die hieß da noch nicht Subscribe, sondern das war glaube ich auch noch ein PPW, also, Podcasting-Workshop und am Abend, so kurz vorm Aufräumen irgendwie, saß so eine etwas kleinere Runde zusammen und dann fing ich wieder an, ich bin ja so ein Forenkind, ey, wir bräuchten eigentlich echt noch mal irgendwie so ein Forum, um sowas hier auch zu verstetigen, so das Ganze, was wir hier so immer auf diesen Events so zusammentragen, das verpufft dann wieder so auf Einzelblocks und wir müssen das irgendwie mal zusammenbringen und kann ich ein Forum aufsetzen? Das war halt so die Zeit, in der so das, was man unter Forum verstand, immer noch so dieses PHP-Bulleting-Board war und ich habe auch selber mal ein Forum programmiert und das ist alles wirklich keine Freude und alle breten die Augen zum Himmel und vielen in Ohnmacht und bitte, ja, kein Forum, alles nur kein Forum. Dann Dennis Mohrhardt, Giga-LNX 343, der kam an so, ah, Ah, er hätte da so ein Stück Software irgendwo.
Er meinte dann so, ah, da sei ihm neulich irgendwo was vom Laster gefallen und er hätte da so eine Foren-Software, die überhaupt nicht nach Forum aussieht. Und dann kam halt mit Discourse um die Ecke. Nicht zu verwechseln mit Discord und auch nicht mit Discuss. Das sind so die drei, die man sehr schnell verwechselt und dann landet man in einer Schublade, wo man wirklich gar nicht rein will. Und ich hatte wirklich Laptop auf dem Schoß und hab das aufgerufen, dachte sofort so oh mein Gott, das ist ja schön so ungefähr wie OS X Aqua kommen wir hinterher noch zu, und dann halt ich meine dass Dennis wirklich an dem Abend das auch schon aufgesetzt hat die erste Version davon oder einen Tag später haben wir das gemacht und, Claudia und ich haben dann vor allen Dingen relativ viel Zeit da rein investiert, das ein bisschen durchzustrukturieren und diese ganzen Bereiche da rein zu legen und sowas und dann ging das auch relativ relativ schnell irgendwie ans Fliegen. Und das ist halt einfach mal so das zentrale Austauschforum, aber der guten Art, für alle Podcast-Produzierenden. Das heißt, es ging jetzt nie darum, dort Großhörerinnen, Hörer und Podcastende zu vernetzen, sondern eben Podcastende untereinander zu vernetzen. Und ja, das lebt auch immer noch. Ich bin dann nicht mehr so aktiv, wie ich früher mal war. Also ich war auch mal wirklich ganz kräge und ganz rührig. Und irgendwann muss man aber halt auch gucken, so okay, wofür hat man im Leben halt noch Zeit und wofür nicht? Und Sendegate ist bei mir so ein bisschen hinten runtergefallen, muss ich gestehen. Aber es ist immer noch mehr als genug.
HMC 660, genau. Die Sachen hatten auch irgendwie 10.000 Views oder sowas da drin. Also das wurde gut gefunden, auch von Leuten, die sich da jetzt gar nicht irgendwie anmelden mussten, war gut referenziert. Ich glaube, wir haben immer noch 3.500 Leute da drin oder sowas. War glaube ich irgendwie so eine Zahl, die ich neulich mal irgendwo hatte. Und wenn wir das irgendwie mit den Subscribes auch wieder regelmäßig auf die Kette kriegen, dann wird das in der Gate dann glaube ich auch wieder zu ganz neuer Form laufen. Weil also, dass man so etwas irgendwie braucht, ist für mich immer noch völlig völlig klar, also sich gegenseitig irgendwie Tipps geben können, austauschen, jenseits von diesem, es gibt ja auch so eine, auf Facebook bin ich da in so ein paar Gruppen drin, wo es also eben um diese ganze, Monetarisierung immer von morgens früh bis abends spät gibt und damit du da einen guten Tipp bekommst, musst du aber quasi erst da deinem, Consultant halt erstmal irgendwie Geld drüber werfen und so weiter. Hat auch alles vielleicht irgendwo seine Bewandtnis und hilft vielleicht einer ganz anderen Klientel von Menschen, möchte ich jetzt auch gar nicht irgendwie groß drüber urteilen, aber ich finde es gut, dass es einen ort gibt der erstmal public by default ist und open source lastig mehr also alle größen open source projekte die wir so haben studio link otto und so weiter die sind halt auch alle alle haben da auch alle ihre homebase ich habe hier.
30 januar an der an dem tag irgendwie 543 eingeloggt die user die aktiv waren und irgendwie noch hat 2750 anonyme user ist schon Musik drin. Also Discourse ist wirklich toll, muss ich sagen. Also ich war ja glaube ich an der bloß keinen Forumfront, aber ganz vorne mit Säbel zwischen den Zähnen, weil ich einfach Webforen furchtbar fand, immer und aus gutem Grund. Ja, aber Discourse ist halt wirklich so, ich weiß nicht, Web 2.0 trifft es irgendwie gar nicht. Also es ist einfach sehr fluide, es ist einfach sehr durchdacht, es ist irgendwie sehr leicht zu maintainen, es ist einfach wichtige Dinge nach vorne zu stellen, es ist leicht Unwichtiges wegzubekommen. Also das ist wirklich gelungen, also falls ihr sowas sucht, ich habe auch immer mal überlegt, ob ich sowas vielleicht für die Meta-Ebene auch nochmal aufsetzen sollte, sozusagen um das so mit Sendungs-Feedback zu verbinden, aber da bin ich bisher noch nicht so richtig. Habe ich mir noch nicht so richtig zu durchringen können, weil das bedeutet ja im Zweifelsfall dann auch mal nochmal nochmal einen Ort, wo du gucken musst und so weiter, also wenn sich das irgendwie schön, verbinden ließe, dann dann vielleicht schon, aber es ist auch natürlich zum Kommentieren und zum Diskutieren ist es halt einfach wirklich gut. Also es ist wirklich ein Diskurs, förderndes Teil.
Genau und auch für so, also ich finde ja den Slack vielleicht irgendwie auch ganz gut, gerade wenn man das so kostenlos benutzt, so dann verschwindet das, weil sie ja Geld von einem freipressen wollen. So, dann denke ich mir so Ja, löscht das mal alles irgendwie. Das ist auch gar nicht so wichtig. Nach einem Monat muss man das auch alles nicht mehr sehen und klar sind da manchmal ganz interessante Ressourcen drin, aber ich finde so Vergänglichkeit hat irgendwie auch was. Aber wenn man halt irgendwas verstetigen möchte und man hat halt kein eigenes Blog, dann ist halt so ein Diskurssystem eigentlich ziemlich cool.
Ich bin ja immer ein Freund von Superlativen, aber bei Discourse kenne ich wirklich kein Halten. Ich kenne, glaube ich, keine andere Websoftware, die mich seit so vielen Jahren täglich so begeistert, dass es so gut durchdacht und so gut abgeschliffen und dann auch noch so schön minimalistisch designt alles. Ist, ist halt von Jeff Atwood, der halt auch Stack Overflow gemacht hat und das ist quasi jetzt schon eben so sein zweiter großer Wurf von einem Konzept, was einfach funktioniert, was so auf die Art und Weise vorher noch keiner angegangen ist. Also der hatte auch einfach echt mal ein Händchen, was das angeht. Richtig gut. Was wir jetzt gerade machen, ich glaube, ich habe es irgendwann schon mal angeteasert, das sollte man vielleicht irgendwann nochmal echt in Schwerpunktsendungen nochmal bei uns machen, ist, dass wir an der Stabi und jetzt auch zaghaft an der ZLB anfangen, Discourse wirklich mal so als Intranet, Wissensmanagement, Social Intranet zu interpretieren und damit dann eben Confluence von Atlassian an die Landband zu nageln als Open Source-Lösung. Und da plane ich in der Tat auch, wenn wir das noch so zwei, drei Umdrehungen runder haben, das nochmal irgendwie zu publizieren, weil das wird dann, glaube ich, nochmal richtig für Hallo sorgen, weil mit Confluence doch auch echt viele Leute mal nicht so richtig glücklich sind Und irgendwie die Hunderttausenden von Euro kann man auch mal woanders rein investieren. Aber das machen wir da irgendwann mal in einer späteren Sendung.
Also die haben eine quasi Enterprise-Version. Die heißt anders, weiß nicht genau, wie die jetzt heißt. Das heißt also, die bieten Hosted erstmal an. Die haben so eine Hosting-Schiene. Und sie haben angelagert eine Entwicklerbude, wo, glaube ich, auch etliche der Leute zweitangestellt sind, wo sie Auftragsentwicklungen machen. Wo ich auch immer denke, da würde ich eigentlich wirklich gerne mal Geld drüber werfen für so ein paar Sachen, beispielsweise DSGVO-Konformität oder ähnliches. Da ließe sich einiges noch optimieren, so für den deutschsprachigen Behördenbereich einfach. Und warum sollen die da nicht mal ein bisschen Geld auch dafür bekommen, so anstatt, dass man selber wieder anfängt rumzupruckeln? Also das sind die beiden Schienen, die mir bekannt sind, wie die sich finanzieren.
Nee, nee. Das ist also ganz von vorne bis hinten Open Source. Also wenn du es runterlädst, ist es im Wesentlichen Docker-Software. Du musst halt den Docker hochziehen, das Ganze. Du kannst es auseinanderbauen. Wir haben es an der Stabi in der Tat, weil wir es zu dem Zeitpunkt nicht in der Docker-Umgebung vernünftig betreiben konnten, haben wir es einmal auseinandergeschnitten und die Einzelkomponenten alle zusammengefügt. Das ist kein Spaß, das willst du echt nicht machen. Also Hände weg und wie auch immer man zu Docker steht, wenn du einen Diskurs betreibst, ist das, würde ich sagen, alternativlos. Alles andere bringt da nichts. Aber es gibt etliche sehr gute Poster da draußen, wo du das als eine Klicklösung drin hast. Also ich liebe ja Cloudron beispielsweise, über die müssen wir glaube ich auch irgendwann mal reden, die aus Berlin eine Bude. Da ist das also auch eben mit zwei Klicks hast du da einen Diskurs aufgesetzt.
Alright. Wo wir gerade noch bei Hardware-Feedback hier aus meinen Studio-Sachen sind, also ich bin jetzt hier so ein bisschen auf der Suche nach der ultimativen HDMI-Matrix-Lösung. Ich hatte ja hier das schon mal erzählt, dass ich mir so eine 4x4-Matrix hingelegt hatte und ich glaube mir so mit HDMI-Matrix ist so ein bisschen so ein bisschen wie mit Drogen. Also Drogen kommen ja nur, in zwei Dosierungen, wie man so schön sagt, viel zu viel und nicht genug und ich bin auch so voll in der Nicht-Genug-Phase, weil wenn du erstmal so eine HDMI-Matrix hast, dann willst du immer so, alles muss dann an alles irgendwie angeschlossen werden, ja und dann hier der Bildschirm und dessen Outputs, das will ich da aber noch auf eine Capture-Card drauflegen und ach jetzt brauche ich aber auch noch einen zweiten Anschluss am Rechner und so weiter. Und jetzt komme ich natürlich mit 4x4 auch schon nicht hinterher und habe jetzt so mein Auge auf 8x8 geworfen, was natürlich völlig übertrieben ist, aber I love it. Und das ist auch wirklich ein obskures Segment, weil das natürlich so Primärprodukte sind für so Rackbetreiber mit irgendwie zeig viele. Uniformeterminals an oder du baust dir so eine HDMI Matrix so als Wall dafür sind die Dinger dann halt auch gemacht, dass du irgendwie auch ein Signal auf mehrere Bildschirme verteilen kannst oder so als KVM System so, also in diesem ganzen Bereich auch so für so Zielgruppen, die mal wieder nicht ich sind, und ich habe so ganz andere Bedürfnisse, wie zum Beispiel, dass man halt auch einfach mal an so einer. Matrix einfach mal einen Port auch mal abschalten kann. Also so, dass ich jetzt, weil wenn ich jetzt hier an meinen Rechner, hatte ich ja letztes Mal auch erzählt, so noch mal zwei HDMI-Ports dran mache, wo dann immer diese Matrix lauscht und so, ja, ich könnte dich mit allem verbinden und so weiter, die Welt steht ja offen, so, dann ist der Mac halt die ganze Zeit so auf Hab 8 und so, so, oh, da ist ein Bildschirm, ja, lass mich da irgendwas drauf anzeigen und so und deswegen habe ich ja schon diese Software, mit der ich das ausschalten kann, aber wenn ich jetzt noch mehr Ports habe, wird das halt auch irgendwann total unübersichtlich und so eine HDI-Matrix, wo man dann auch wirklich mal so ein Port mal ausschalten könnte, das wäre eine ganz tolle Sache. Habe ich aber noch nicht gefunden. Das Einzige, was ich gefunden habe, ist so eine super, obskure Bude, die sind aber alle irgendwie super obskur, die ist aber ganz interessant, kostet aber alles viel zu viel Geld. Aber es ist so 8x8 und das kann dann irgendwie eine ganze Menge, gibt es dann sogar noch in so einer 60 Hertz Version, wo dann jeder Port auch noch mit einem analogen Audioausgang ist, das finde ich alles total exciting, aber solange diese anderen Probleme nicht gelöst sind, werde ich mich da sicherlich nicht zu herablassen, das dann auch wirklich zu kaufen.
Steuern ist halt auch bei den Dingern so ein Teil, also den, den ich jetzt habe, der hat so vorne so eine V24. Da haben wir so, ah, okay, die gute alte V24, weil das haben irgendwie alle diese ganzen HDMI-Matrix-Dinger. Macht ja auch irgendwie Sinn, dann hast du da so dein Terminal dran und dann kannst du da irgendwelche Kommandos eingeben und dann kannst du vielleicht auch ein bisschen automatisieren. Nicht, dass da irgendein Standard geben würde. Und dieses China-Teil, was ich da habe, hat halt auch so ein Ding. Da habe ich ja erstmal nochmal so ein Serial-USB- Serialadapter mir besorgt mit der passenden Polung und hab dann nochmal so geguckt, was der da so erzählt. Ja, der erzählt auch eine ganze Menge, aber da läuft so ein dusseliges Log-File durch aus so einem schlecht programmierten C-Code, der also so vollkommen sich voll labert mit irgendeinem Quatsch, der überhaupt nicht relevant ist und nimmt überhaupt keine Kommandos an. Na super, so viel zur Automatisierbarkeit. Bei den teureren Geräten ist das vermutlich besser und die haben dann auch Auch Ethernet, wahrscheinlich bedeutet das, dass da irgendwelche hässlichen Webseiten auf einen einprasseln und so. Egal, ich muss mir das alles nochmal anschauen. Wenn ihr noch Tipps habt für coole 8x8 Matrix-Switche, die auch Audioausgang haben, bin ich für alles offen. Ich glaube zwar jetzt schon alles gefunden zu haben, was der Markt so hergibt, aber manchmal weiß man nie. Und das Ding, was ich da habe, ist auch so obskur versteckt und schwierig zu finden. Aber falls ihr auch sowas gerade sucht, packe ich das einfach mal in die Shownotes. Gut, dazu muss ich jetzt nicht mehr sehr viel mehr sagen, so und jetzt nachdem wir die ganzen Todesmeldungen schon hatten haben wir auch noch einen Geburtstag zu feiern nämlich 40 Jahre Macintosh Vorstellung, und, Ich war nicht dabei damals, 1984.
Als der dabei war, nur so halb. Also ich weiß noch, dass ich damals, wo ich im Internat war, da gab es so einen Laden in der Nähe. Die haben so Apple II verkauft. Und dann hatten sie auch diesen unsäglichen Apple III, den keiner haben wollte. Weil der war irgendwie nicht viel besser als der Apple II, aber hoch inkompatibel. Weswegen das Ding wohl ein ziemlicher Rohrkrepierer war. Aber da standen die immer rum und wir haben da manchmal irgendwie Flugsimulator gespielt. Also so die Version 1.0 von Microsoft, so auf Bernstein-Monitoren, wo du dann halt so drei Linien oder fünf auf dem Bildschirm hast, die sich so gefühlt mit einem FPS bewegen.
Ja. Also das ist ein M1. Ich war vorher sehr, sehr, sehr lange mit Linux unterwegs. Liegt auch daran, dass ich auch sehr viel auf Linux-Servern unterwegs war und auch bin. Aber ja, ich hatte immer mal wieder geliebäugelt, aber es gab ja dann diese lange Durststrecke mit Macs, die nicht so wirklich begeistert haben. Aber der hat mich überzeugt und ich muss auch sagen, mittlerweile habe ich ihn wirklich ins Herz geschlossen. Es war so ein bisschen painful, ein paar Sachen drüber zu migrieren.
Also ich wusste ja, dass es Macs gibt. Also ich wusste auch, was die können, aber ich hatte an, also ein paar Sachen gingen, also zum Beispiel Audio ging einfach so. Also das ist halt unter Linux schon immer. Das war schön, aber halt zum Software entwickeln, administrieren und so weiter, gab es halt auch Sachen, die ich dann vermisst habe, wo ich auch wusste, wieso ich nicht zu Mac gegangen bin. Also es ist einfach so, dass das System genauso aussieht wie das, was man man betreibt und entwickelt, das war schon ein großer Vorteil. Ich war mir der Schmerzen schon größtenteils bewusst. Was ich auch nach wie vor vermisse, also ich hatte sehr, sehr, sehr lange Thinkpads benutzt, die mittlerweile auch so ein bisschen abgenommen haben. Dieser robuste Bau des Alms, das hat mir, glaube ich, sehr gepasst, so zu dem ich mit meinem Laptop umgehe. Also der hier hat auch schon so seine Ecken und Kanten. Auf jeden Fall. Ja, also einige Sachen. Also bei dem M1 war glaube ich das Größte. Also dass die Batterien halt so lange halten, so Videokonferenzen ohne Fan-Noise, so solche Sachen auf jeden Fall. Ja, also ich habe das lange, das Paketmanagement von Linux vermisst, also ich war sehr viel auf der Bin unterwegs, aber auch anderen, also Abt ist immer noch super, auch wenn es Brew gibt, aber es ist immer noch was anderes. Dass man auch wirklich in jede Ecke des Systems kommt, habe ich für mich auch bei Apple, da gibt es ein paar Dinge, die magisch sind, aber auch auch größtenteils funktionieren. Also das ist wirklich, ich habe dann gemerkt, wie bei ein paar Sachen muss man sich einfach keine Gedanken mehr machen und das ist schon schön. Und ja, hat dann auch damit zusammengehangen, dass ich dann auch derzeit mehr Buchhaltung machen musste, wegen X-Sein und so. Und da ist mein Unterlöhnungshalt wirklich verloren. Also das waren dann so einige Sachen. Ja, wo es dann schon auch wirklich geholfen hat. Wo ich dann früher immer abgekrebst habe mit irgendwelchen Sachen. Das war dann schon schöner.
Ich habe auch Überzeugung gebraucht, muss ich sagen. Also das waren immer Dinge, die mich gestört hatten und wie gesagt, das war ja auch so eine lange Durststrecke an den Macs, die da waren. Die waren auch nur intel waren mit vielen dingen die ich gesucht habe auch nicht sehr viel besser, und sie hatten nur usb c also das war auch was mich gestört hat jetzt haben sie immerhin noch hdmi und sd card was ich auch sehr gerne und häufig nutzen internet vermisse ich immer noch das ist ein verlust.
Also und da war schon so die Faszination für den Mac war schon da, dann gab es, also ich bin dann irgendwie zum Amiga abgebogen, weil der auch irgendwie bezahlbar war und vor allen Dingen war er so bunt und hat so viel Musik gemacht und so, das hat mich natürlich damals sehr gelockt. Was ganz geil war, war diese Emulatoren, die es damals noch gab. Also es gab einen Mac-Emulator für den Amiga. Der war, was ich so geil fand an diesem Emulator, du hast ihn gestartet und dann klang das Diskettenlaufwerk nicht mehr nach Amiga-Diskettenlaufwerk, sondern nach Mac-Diskettenlaufwerk. Weil die Zugriffe auf diese Diskette, dieses Filesystem, ich weiß nicht, was es war, du hast sofort gehört, oh, das ist jetzt ein Mac. Und der war noch dazu, auch hatte ein bisschen mehr Auflösung als der Original-Mac. War also quasi so ein bisschen Komfort. Aber ja, keine Ahnung.
Das Coole an diesen Diskettengeräuschen und Festplattengeräuschen war ja, also es war störend, dass man die hörte und dass die Dinger laut waren in dem Zusammenhang, aber das Geile war, du hattest halt Audio als Diagnosekanal, weil wenn da was schief lief, dann hat sich das halt auch immer in der Bewegung der Köpfe in irgendeiner Form niedergeschlagen. Du merkst es einfach, der macht jetzt nichts, der macht nicht röt, röt, röt, röt, röt, um das Ding durchzukopieren, sondern das sind irgendwie komische Pausen. Da weißt du schon so, ah, okay, da ist der Dreck im Arsch, da lese ich nochmal oder der kommt gar nicht dazu oder da hängt die Software. Also man konnte einfach auch aus diesem Geschnurre von Festplatten, konnte man immer wunderbar herauslesen, wie es dem System gerade geht. Und immer wenn mir irgendein Freund seinen Laptop unter die Nase gehalten hat, so ja, hier ist irgendwie alles braun, was kann ich tun? habe ich erstmal das Ohr auf die Festplatte gelegt, was zwei schöne Effekte hatte. Erstens, man wusste, wie es dem System geht und zweitens, es fanden einen ja alles so mega weird und cool gleichzeitig, als würde man so mit Aliens kommunizieren und so. Das war einfach geil.
Übrigens zum Thema Amiga. Ich hatte schon relativ früh diesen Amiga 1000. Das war der, wo man die Tastatur drunter schieben konnte. Und ich erzähle es immer wieder gerne, der ist jetzt zu bewundern im Computerspielemuseum hier in Berlin. Weil ich den da gestiftet habe, wo ich immer noch finde, das war genau der richtige Move und der wird da glaube ich auch sehr in Ehren gehalten. Und dann hatte ich noch einen Amiga 3000 hieß der. Der war so meiner Meinung nach auch der beste Amiga, den die je gebaut haben.
Ich komme auch wieder zurück. Nur kurz nach diesem Amiga 3000 ist dann Amiga irgendwie gestorben. Und für mich gab es dann halt nur die Wahl. Also jetzt gehst du auf den PC. Ich hatte zwischendrin irgendwelche alten PCs von irgendwelchen Leuten und habe da auch immer gelitten. Oder gehst du auf den Mac und dann war irgendwann auch die Entscheidung nicht mehr aufzuschieben, dann auf den Mac zu wechseln, weil auf den PC wollte ich nun wirklich nicht.
Ja, der Antwerp ist ein bisschen kompliziert. Ich bin ja eigentlich ein Windows-Kind und zwar auch aus relativer Überzeugung gewesen. Also vom Amiga bin ich auf den PC gewechselt, wegen Wing Commander, wenn ich das richtig erinnere. Sowas hatte einfach irgendwie Mac nie zu bieten. Und es gab dann aber die Zeit, da war ich bei den Medienwissenschaftlern und da kam ein neuer Kollege rein und der hat zwei Sachen aus Braunschweig mitgebracht. Das eine war eine Silicon Graphics. Die hat mich überhaupt nicht interessiert. Das war zwar so Größenordnung, wie damals Jurassic Park gerendert wurde, aber trotzdem, das war alles total, das war selbst mir dann viel zu nerdig, was das da war. Und das andere war aber, dass er einer der ersten waren, die dann wirklich einen OSX-Rechner hatten mit einer Aqua-Oberfläche. Und da hab ich dann echt das Licht gesehen, weil vorher haben die Leute immer erzählt, oh, Mac und Usability und so weiter, aber ich fand das alles bis OS9 hoch, fand ich persönlich auch heute noch hässlich wie die Nacht. Ästhetisch hat mich das echt überhaupt nicht abgeholt. Wenn ihr dagegen Windows XP stehen hattest, fand ich einfach mal, das sah irgendwie besser aus. Und das hat sich so um 180 Grad gedreht, dass ich dachte, so scheiße, das ist eine Betriebsoberfläche, die sieht so richtig, richtig fantastisch aus. Sowas will ich jetzt auch haben. Ich hatte aber zu dem Zeitpunkt wirklich keine Lust, mir ein Mac zu kaufen. Weder das Geld noch irgendwie die Muße, was die ganzen Software, die ich eingesetzt habe. Und dann gab es halt eine Szene. Die das eh nicht gesehen hat wie ich und die erhebliche Teile ihres Lebens darin investiert haben, Windows XP Rechner so aussehen zu lassen, als hätten sie eine OSX Aqua Oberfläche. Und das war eine Zeit, zu der ging das auch alles noch. Das heißt, du konntest wirklich in die Systemdateien von Windows XP rein und konntest dort die ganzen Grafiken und Bitmaps austauschen. Und man ist damit verstörend weit gekommen. Ich hatte dann hinterher einen Laptop, das war glaube ich einen Toshiba, wenn mich nicht alles täuscht. Das war auch so im richtigen Silberton. Vorne hatte ich einen weißen Apfel draufgeklebt. Die Leute haben das aufgeklappt und haben wirklich gedacht, sie hätten einen Mac vor sich, wenn sie nicht genau hingeguckt hatten, weil also die ganze Oberfläche auch irgendwie die Dialoge, wenn Dateien kopiert worden sind, ja dann. Die Fortschrittsbalken und so weiter. Bisschen die kleinsten Details rein. Ich selber war dann spezialisiert auf Phoenix Skinning, also Phoenix, der Vorgänger von Safari, Quatsch Safari, von Firefox, der hieß hat sich zweimal umbenannt und die erste Version hieß Phoenix. Von dem Mozilla-Browser damals abgespalten und den konnte man fantastisch skinnen. Da konntest du also auch alles an Themes drüber werfen und meine Spezialität war also, den Phoenix so aussehen zu lassen, pixelidentisch, dass du nicht unterscheiden konntest, ist das jetzt ein Safari-Browser oder ist das jetzt halt hier ein Phoenix? Das war so mein Spezialgebiet. Und dann aber irgendwie so nach zwei Jahren hab ich dann die Flügel gestreckt und gesagt, ja gut, scheiße, jetzt muss vielleicht doch mal so das Original her. Und ich habe versucht, nochmal rauszuvollziehen, wann das eigentlich war. Also in die Skin-Geschichte bin ich so 2003, 2004 eingestiegen. Das war so zur Zeit von Panther und Tiger. Das war dieses Steel-Brushed-Design. Das finde ich immer noch cool. cool. Also das war nicht mehr das richtige Aqua mit den Streifen, sondern das war so diese Brushed-Stil-Sachen. Und ich glaube, mein erster richtiger Mac, der müsste so 2007 gewesen sein, das war Leopard. Wo so das Brushed dann gerade wieder los geworden sind und ich auch keine Lust hatte, die ganzen Sachen wieder umzuskinnen, um von dem Brushed-Look jetzt wieder auf den Clean-Look rüber zu gehen. Und das war zu dem Zeitpunkt ein MacBook Pro und bei dem bin ich auch seitdem immer geblieben. Ich hatte nie ein Desktop-Mac. Also ich habe mal ganz gerne an welchem gearbeitet, aber ich hatte nie irgendwie, ein Setup, wo ich was anderes als ein Laptop hätte haben wollen. Eine Zeit lang hatte ich dann noch einen PC-Desktop zum Gamen nebenbei, weil es ging einfach halt nie vernünftig auf dem Mac. Und irgendwann ist das dann aber auf Konsole umgeswitcht. Aber immer nur MacBooks gehabt, aber da dann relativ konstant. Und mit denen war ich eigentlich auch durch die Bank glücklich. Aber jetzt hier, mein aktuelles ist das M2 Pro. Das ist natürlich huches Gold.
Alright. Ja, also mein erster Mac, also ich habe auch mal an so einem Original-Mac mal einen Abend gearbeitet, aber nie wirklich was Produktives damit gemacht und dann, aber auch mal im Copyshop irgendwie benutzt, so mit PageMaker und so weiter. Das war dann aber schon die Zeit, wo der Macintosh 2 draußen war. Das war ja dann so ein bisschen der Game Changer mit Farbbildschirmen und so weiter. Mit dem Mac 2 kamen genau Karten, Nubus-Karten, aber vor allem kam halt Farbe dazu. Übrigens auch so einer der schönsten Stilelemente. Du hast so den alten Macintosh, der war ja alles schwarz-weiß. Und dann kam der Macintosh 2 raus und der hatte einen Farbmonitor. Und damit war dann auch eine Betriebssystem-Version Change, wo dann Farbe unterstützt wurde. Ja.
Ja, also das sind so die Details, die ich immer geliebt habe. Nur so links oben, der Apfel, der war dann halt irgendwie farbig und alles andere war erstmal genauso. Es hat sich dann geändert, mit System 7 wurde es ein bisschen bunter und so, dann haben sie halt so langsam auch angefangen, die Farbe mit reinzunehmen. Shadings und so weiter, alles so ein bisschen zu machen, aber naja. Mein erster Macintosh, den ich selber gekauft habe und betrieben habe und der mich eigentlich so voll in das Lager gezogen hat, das war dann der Macintosh 2 CI. Das war für damalige Verhältnisse ein absoluter Bargain, also man hatte schon einen 68.030 Prozessor mit 25 Megahertz, das muss man sich mal vorstellen und gehörte also zu dieser Zweierlinie, die also 68.020 Prozessor, das war dann sozusagen der 32-Bit-Prozessor von Motorola. Roller, das ging dann halt los mit Macintosh 2 und der CI und CX, das waren dann so spätere Modelle und der CI war aber einfach super, weil das war einfach so eine ganz einfache Box, sah total schick aus, ganz klassisches Frog-Design, aber du konntest halt oben einfach so den Deckel hochnehmen und dann hattest du irgendwie die ganze Maschine vor dir, konntest halt die Steckkarten und Ram und so weiter alles. Also es war einfach super, super pflegeleichtes Teil und auch sehr mobil. Mit dem bin ich dann auch viel durch die Gegend gereist mit diesem 12-Zoll-Farbenmonitor dazu. Ich habe da irgendwie, was weiß ich, damals 10.000 Mark dafür bezahlt. Eine horrende Summe. Aber ich bin immer noch sehr glücklich mit dem Kauf gewesen, weil das auf jeden Fall die Investition ist, die sich bei mir am schnellsten amortisiert hat, weil er einfach so praktisch war, zusammen mit einem Laserdrucker. Und ich rede jetzt von einer Zeit, wann habe ich den gekauft? 91 oder so. 90, 91 muss das gewesen sein. Damit warst du einfach der Welt so weit voraus. Also so ein Laserdrucker, der auf den Tisch passte, PostScript sprach und wo das mit dem Drucken funktioniert hat. Also du hast ja gesagt, druck mal und es kamen nicht lachende Männchen raus und 50 leere Seiten, wo ein Zeichen bedruckt ist, so wie das in der PC-Welt ja noch jahrelang weiterhin war. Ihr grinst, ihr wisst, wovon ich rede, so war es. So und auf Macintosh konntest du halt im Prinzip Dinge machen. Du konntest ja sogar in PostScript programmieren. Da bin ich ja total steil drauf gegangen, dass man einfach, PostScript ist ja eine richtige Programmiersprache, so eine Stack-orientierte Programmiersprache. Und ich hab mir das halt irgendwie angeschaut und hab dann einfach angefangen, ja, so meine Liebesbriefe in PostScript zu schreiben. Und mit dem entsprechenden Output, so mit rotierenden Fonts, die dann irgendwie in der Rotation mit skalieren, mit irgendwie rausgeschnittenen Background-Patterns und so weiter. Und wenn du dann sowas mal als Liebesbrief präsentierst, dann spielst du schon in einer ganz anderen Liga. Das muss man mal dazu sagen. Und das ging alles mit meinem Macintosh. Und es war so toll. Dieses Gerät war so großartig. Und ich hab's so geliebt. Und das war auch so der Moment, wo ich aufgehört habe, andere Computer überhaupt noch ernst zu nehmen. Also ich dachte mir so, wovon redet ihr eigentlich? Dieses Windows, das war so lächerlich dagegen. Also es war ja nicht ein bisschen schlechter oder so. Es war einfach, es war einfach, ich saß da, ich war Bundesliga. und der Rest war so. Straßenkick. So hat sich das irgendwie angefühlt. Das hatte noch nicht mal das Wort Liga verdient. Mit dem Sound, ich meine, wie lange hat das gedauert, bis man mal auf so einem PC zuverlässig Ton ausgeben konnte?
Soundblasterkarte, wo man dann irgendwie mit einem Jumper irgendwie auf der Karte noch den richtigen Interrupt aussuchen musste, nur um so einen scheiß Ton auszugeben. Und wenn du das dann mal wirklich hinbekommen hast, ja, mit deiner geilen super extra HDXL-Superkarte, wo du dann nochmal irgendwie unheimlich viel Geld reinsteckst, nur um Ton auszugeben, ja, mit diesen wackeligen kleinen Klinkensteckern, die noch irgendwie rumbrumpten, dann, wenn alles lief, dann hattest du das System so weit, dass ein Programm Sound ausgeben konnte, aber auch nur ein Programm und nicht mehrere Programme können gleichzeitig Sachen ausgeben und es mischt sich automatisch oder so ein Quatsch. Was beim Macintosh halt einfach schon immer so war.
Es gab dann aber eben auch die Zeit, wo die Lage dann ziemlich andersrum war, wo die ganzen Spezialkarten aus dem Windows-Bereich dann die Macs ganz schön alt aussehen ließen. Also im Soundbereich war ich da halt auch relativ früh unterwegs und ich habe meinen allerersten Job überhaupt im Computerladen bekommen, weil ich so eine exzentrische Soundkarte hatte. Das war nämlich eine Soundblaster AWE32. Die hatte die Eigenart, dass du dort Samples reinladen konntest und dann aus der Soundkarte heraus quasi eben über MIDI quasi eben einen Synthesizer drin hattest, der völlig entkoppelt war vom Rest des Betriebssystems an der Stelle. Und damit konntest du richtig ernsthaft, ich weiß nicht, wie viele Spuren das damals waren, 16 Spuren, 32, wahrscheinlich 32, Hence the Name oder 16 in Stereo. Das war schon echt richtig futuristisch, was du da für relativ schmales Geld dann auch auf dem PC anstellen konntest. Also ich glaube, da muss man noch mal genauer hingucken, wann in welcher Zeit die Innovation in welchem Bereich...
Ich rede von Basisfunktionalität. Ich meine, es hat einfach lange gedauert, bis der PC in der Lage war, zuverlässig, mit der Betonung auf zuverlässig, mehr als ein Beeper anzusprechen. Das hat zehn Jahre gedauert und dann war es nochmal fünf Jahre lang schwierig und dann war es irgendwann mal so weit. Und dann vergingen nochmal fünf Jahre bis zehn Jahre, bis du im PC-Bereich zuverlässig sagen konntest, wenn ich jetzt auf Print drücke, dann kommt das, was ich auf dem Bildschirm sehe, auch auf dem Drucker raus. Ganz ehrlich, das hat ewig gedauert. Und ich saß in meiner Macintosh-Höhle und dachte immer nur so, ich nehme euch einfach alle überhaupt nicht mehr ernst. Ihr wollt mir irgendwas von Computern erzählen? Ihr habt einfach keine Ahnung und ihr habt das Licht nicht gesehen. Und das ist der Grund, warum man so ein die-hard-Macintosh-Fan wird. Also diese 90er-Jahre waren da einfach genau der Motor und der Macintosh 2Ci war für mich halt einfach, das war einfach, es gab gar keine Diskussion für mich. Ich war überhaupt nicht bereit, diese Diskussion überhaupt nur anzunehmen. Ihr wart einfach alle blöd und ich wusste es besser und ich hatte Spaß.
Also ich habe in den, das war Ende der 80er, Anfang der 90er, weiß nicht mehr so genau, habe ich mal einen Ferienjob gemacht bei irgendeinem Architekturbüro, wo es darum ging Pläne einzugeben. Und dann war das irgendein AutoCAD 1 oder AutoCAD 2 oder so, also ganz fiese Software, wo du einen 19 Zoll Display, einen 19 Zoll Monitor hattest. Das war ja damals, war das ja ultimativ massiv. Der hat aber nur halt den Plan angezeigt und dann hattest du noch einen zweiten Monitor, der war nur Text und dann hast du angefangen irgendwie auf der Tastatur Befehle einzugeben, um dann, wenn du den Befehl gestartet hast auf diesem komischen Zeichenbrett, Dann konntest du irgendwie so Koordinaten anklicken und dann hat er da die Linien irgendwie dann auch auf dem Bildschirm gezeichnet. Das war ein ganz gruseliges User Interface. Das war so. Übrigens zum Thema Mac nochmal, der Mac Tracker App auf dem Mac umsonst, Mac Tracker steht alle Systeme drin, alle Hardware, die man, auch nur gehabt haben könnte, ist in dieser Liste von dem Mac Tracker drin empfehle ich immer wieder gerne und. Noch zum Thema Mac OS X das war ja auch so ein geiles Ding, als das aufkam. Ich hatte das irgendwie, die hatten das ja kurz vor Silvester, hatten sie ja gekauft. Ich hatte es bei irgendeiner Silvesterparty dann erfahren, Apple hat jetzt Next gekauft und dann bin ich erstmal los, weil Next, Next, Next, da gab es doch mal was. Was sind denn das für Leute? Ich habe mich dann irgendeiner komischen Berliner Next-Fangruppe angeschlossen und bin dann irgendwie über die und die Uni und weiß ich nicht mehr genau wie zu so einer Veranstaltung gekommen, wo jemand von Next an der TU Berlin einen Vortrag gehalten hat und gezeigt hat, was Next alles so tolles ist und wie man da programmieren kann und so weiter. Und dann konnte man seine Adresse dahinter lassen und dann haben sie einem tatsächlich die Developer Preview geschickt. Und dann hatte ich also zu Hause irgendwann drei, vier Wochen später einen großen Umschlag mit CDs drin, wo die Developer Preview von dem Rhapsody, hieß das damals noch, drin war. Und zwar einmal für Power-PC und einmal für Intel. Und dann habe ich das Ding tatsächlich auch auf einem PC mal installiert. Also das war schon geil. Das sah alles so ein bisschen nach Classic-MacOS aus, aber war halt eigentlich ein Next-System. Das war schon sehr weird.
Neben dem Mac-Tracker als App gibt es vor allem die großartige Webseite, ich habe die, glaube ich, irgendwann auch schon mal empfohlen, aber können wir in dem Zusammenhang auch mal fallen lassen, everymac.com. Das ist auch so ein Projekt, was schon, steht da sogar, 96 gestartet wurde. Läuft immer noch. Da sind alle Macs drin. Auch alle iPhones, also alle nennenswerten Geräte, die Apple jemals produziert hat, alle Specs und da kann man auch super vergleichen und da sieht man auch immer, wenn du ein Modell anklickst, steht da immer sehr genau, was es gegenüber der Vorgängerversion verbessert hat und so. Das ist von daher invaluable. valuable. Davon abgesehen, ich habe ja noch mehr Macs gehabt. Ich will jetzt nicht alle Macintoshes, die es jemals gab, weil das sind zu viele, mal durchklicken, aber vielleicht können wir ja noch mal so zwei, drei Geräte nennen, die so weitere Game Changer waren. Also du, Ralf, bist ja jetzt sozusagen nur bei Laptops geblieben, da dürft es jetzt nicht so viel gegeben haben, würde ich mal meinen, bis jetzt zur M1 wahrscheinlich. Und vielleicht Retina-Display würde ich mal tippen, könnte nochmal so ein Sprung gewesen sein, wo man sagt, das war's.
Ich hatte ein MacBook, das hatte schon Retina, aber noch Ports und noch eine Tastatur. Also es gab ja dieses Tal der Tränen, wo da nur diese USB-C-Ports dran waren und keine wirklich ernstzunehmende Tastatur. Die habe ich ja ausgesessen. Ich auch. Ja ansonsten, ich könnte noch einen Power Macintosh 7200 ins Rennen werfen. Das war auch so eine Performer-mäßige Kiste.
Allen Dingen war dieses, also das Gehäuse, das war ganz eindeutig ein AT-Gehäuse aus der PC-Welt damals, wo ein paar Designer das ein bisschen Mac-like aussehen ließen. Aber im Großen und Ganzen hast du einfach nach vorne die Hülle abgemacht und dann konntest du das Slots reinstecken und dann kannst du das Ding wieder draufschieben, wie bei jedem normalen PC. Das war schon, naja, nur so mittelgeil. Aber der war halt auch relativ günstig, den konnte ich mir damals noch leisten als Student.
Also ich hatte, ich würde mal sagen, es gab mal so drei, vier Macs, die jetzt irgendwie bei mir noch eine Rolle gespielt haben. Das erste war, Powerbook 3400C, ein Farbbildschirm Laptop, ein unglaublich fettes Teil, schwer, groß, aber für damalige Verhältnisse mit so einem PowerPC 603 ein geiles Ding irgendwie, also hatte definitiv war es, war ein, unglaublicher Brummer, musste man also wirklich immer in so einer fetten Tasche durch die Gegend tragen. Weil das war dann so ein bisschen so diese Ära Computer im Laptop-Format schnell genug, um wirklich auch Dinge tun zu können. Also das war so, hat jetzt noch nicht die Desktops abgelöst, aber es war diese ganze Powerbook dreistellig Nummer davor, das war alles so, ja, die konnte man rumtragen und das war an sich schon mal jetzt das Ding, aber mehr als Texte schreiben war damit halt irgendwie nicht machbar. Aber so auf dem 3400er konnte man irgendwie schon so Design drauf machen, das hat irgendwie alles funktioniert. Dann kam bei mir das Titanium G4 Laptop als nächstes, das war so 2001 muss das gewesen sein. Das war halt vom Design her mal der absolute Brüller. Super flach, da hat man jetzt schon mal gesehen, wo sie hinwollten. Am Ende haben sie halt viele Fehler gemacht, haben das Ding irgendwie lackiert. Der Lack ging immer ab.
Genau, aber der Laptop war einfach ein geiles Statement, weißt du? Einfach so ein flaches Ding, irgendwie weg von diesem Kurvendesign, weg auch von dem Schwarz, weg von dem alten Beige sowieso. Das haben sie ja mit dem Schwarz schon so halbwegs hinbekommen bei den Powerbooks und das war dann halt nochmal, das war im Prinzip ja so der Vorläufer dieser Metall- Optik. Das war eigentlich so das erste Mal, dass so ein Computer irgendwie wir machen jetzt mal Metal. Die Wahl war dann schwierig, aber sie haben es probiert. Mit Aluminium konnten sie es halt noch nicht so machen oder sind noch nicht so auf dem Weg gewesen dahin. Das kam dann halt später, aber Aber das G4-Powerbook, das war definitiv so der Vorbote.
Bei heutigen Geräten ist es ja so, die klappen ja so auf, dass dann hinten der Deckel ist. Der klappt ja so nach hinten, der Deckel. Deswegen kannst du nur an der Seite was anschließen. Aber bei dem war das so, dass der Deckel so obendrauf saß, dass du hinten noch eine Leiste hattest, wo man Dinge anschließen konnte.
Genau der. Wo man die, so vorne so zwei Slots hatte, wo man wahlweise eine Batterie, also auf der linken Seite nur eine Batterie und auf der rechten Seite konnte man Batterie oder das optische Laufwerk reintun. Aber das konnte man halt auch alles weglassen, wenn es leichter werden sollte. Also das fand ich damals schon ganz cool. Hab das aber nie wirklich so benutzt.
Und du hattest halt auf einmal ein frei bewegliches LCD in ordentlicher Farbqualität, was du in jede Richtung drehen konntest, wo du so eben mal über den Tisch rüber in die andere Richtung, hier guck mal und so. Also das war finde ich vom Design Move her auch ganz grandios und wieder so ein Beispiel, sodass Apple immer wieder diese Power hatte, neue Technologie auszurollen auf eine Art und Weise, mit so einem Wow-Effekt. Nicht nur, ja, jetzt ist es LCD. Nein, wir hauen das, weil es jetzt geht, hauen wir das noch auf so einen mobilen Arm drauf und dann ist es so richtig awesome. Ja, und dann einfach mein All-Time-Favorite- Computer ist natürlich das Wedge-Shaped-MacBook R. Also als das rauskam, ein Ein Computer ohne Lüfter und irgendwie einfach fantastisch. Einfach, oder der hatte doch keinen Lüfter, ne? Das R hatte Ich glaube das allererste R könnte noch eins geben.
Ja genau, also die hatten alle einen Lüfter, aber das Ding war einfach flach, diese Keilform war einfach super und dann habe ich halt speziell dieses 11 Zoll geliebt, also weil der einfach so super mega portable war. Das hat dann ein paar Generationen gedauert, bis das dann mit der Performance auch an so einem Punkt war, wo man sagen konnte, so und dann SSD konnte man sich leisten und so und irgendwann gab es dann halt so ein Modell, ich weiß nicht mehr ganz genau, welche Generation das war. Aber das ist wirklich so das Ding und mit diesem 11 Zoll R bin ich ja so lange glücklich geworden und ansonsten habe ich halt Desktops gehabt, ich habe mir irgendwie iMacs hier hingestellt und jetzt habe ich halt diesen, dann hatte ich den Mac Pro ganz lange und jetzt diesen Mac Studio, die mich jetzt nicht so heiß machen vom Design her. Der Mac Pro war natürlich eine kolossale Maschine, was man da alles reinstecken konnte. Muss man ja heute nicht mehr. Aber was ich an Desktop-Computern immer so mochte, ist halt einfach große Bildschirme. Da kann man sich wirklich drin verlieben. Und vor allem diese kompromisslose Performance, dass da einfach alles rauskam, was die Computer halt so können. Und das mochte ich schon immer. Naja.
Ja, es kommt darauf an, was das Problem ist, was du hast. Also ich meine, als iOS-Entwickler, wenn du da Continuous Integration bauen willst, sprich du willst einen Server haben, der dir deine Software immer wieder baut, wenn irgendjemand irgendwie neue Software eincheckt, dann kommst du um Mac-Hardware nicht drum rum und dann kommst du eigentlich auch um Mac-Mini nicht drum rum. Deswegen ist es also an der Stelle, das war immer so der... Der Server des kleinen Mannes war so dieser Mac Mini, das ist so, obwohl die irgendwann halt auch nicht mehr wirklich bezahlbar wurden. Ich meine, wenn du jetzt ein Mac Mini anguckst, was der kostet, dann halbwegs brauchbar ausgebaut, der Mac Mini bist du auch schon bei anderthalb K.
Aber es war halt ein Monitor schon da, es war eine Tastatur da und eine Maus da und dann hast du halt nur einen Mac Mini irgendwie in kleiner Konfiguration, der hat für die Sachen, die dann so Eltern tun, TM, ja völlig ausgereicht. Also das hat bei mir so in zwei, drei Kontexten gut funktioniert. Und da kommt es dann eben auch nicht auf das letzte Quäntchen Performance an, so, und das war ein bezahlbarer Einstieg einfach.
Am Ende gibt es für die meisten Macs halt irgendeinen Use Case. Ich wollte mich jetzt einfach nur mal auf so Geräte konzentrieren, die eben wirklich so den nächsten Schritt im Personal Computing gemacht haben, in dem Bereich. Gibt sicherlich noch ein paar, die man erwähnen konnte, aber es ist ja auch jetzt eine sehr persönliche Sicht der Dinge. Ja, gut. Mehr muss man da glaube ich nicht zu sagen, oder?
Ich würde jetzt eigentlich ganz gerne mal ein bisschen weg nochmal vom Apple-Thema wir haben noch ganz viel Apple-Thema um mal hier Björn noch mal ein bisschen, ins Spiel zu bringen weil, letztes Mal haben wir uns ja hier ganz viel über LEDs unterhalten das ist ja so eine deiner, Leidenschaften kann man sagen aber du hast ja noch mehr Leidenschaften und Und unter anderem haben wir diese Woche mal einen kleinen Raspberry Pi aufgesetzt, den habe ich ja auch noch tatsächlich am Laufen.
Home Assistant, genau. Und da steckt natürlich diese ganze Thematik mit Heimautomatisierung. Wir hatten ja auch mal eine ganz legendäre Freakshow mit Clemens. Mann, wenn ich jetzt mal wüsste, welche Ausgabe das war. Aber wir haben uns irgendwann mal über, seine Heimautomatisierung mit, ich glaube mit Homematik hat er das gemacht, unterhalten. Das war wirklich grandios. Epische Sendung. Falls ihr irgendwie gerade wisst, welche das war, ich weiß es gerade auswendig gar nicht mehr, aber es ist schon ewig her. Und genau, aber was ist ein Home Assistant eigentlich genau?
Also Home Assistant ist so ein bisschen die Lösung, um eine Brücke zu schlagen, um zwischen diesen ganzen proprietären Walt Garns darüber geredet haben, was so Heimautomatisierung oder auch größere Automatisierung angeht. Die wollen ja alle immer, dass man in der Plattform, Playautomatik ist so ein Beispiel, gibt es auch sehr, sehr viele andere, also kommt alle zu mir auf die Plattform, redet am liebsten in meiner Cloud und macht dann dort die Dinge. Oft sind das Dinge, die dann alle nicht wirklich nutzbar sind, auch unflexibel sind, oft auf bestimmte Use Cases zugeschnitten und dort gibt es halt ein Ökosystem von verschiedenen Plattformen und ich würde sagen Home Assistant ist mittlerweile die, die so, ich sag mal. Für den Heimgebrauch am populärsten geworden ist, was man vor allen Dingen auch merkt an der Größe der Community, die drumherum entstanden ist. Also das ist wirklich mittlerweile beeindruckend. Es gibt dafür Hinz und Kunst, eine Integration, die ja auch in allermeisten Fällen auch mehr oder weniger out of the box funktioniert. Ja, technisch im Kern ist Home Assistant, also wenn man es ganz runter bricht, ein riesengroßer Event-Bus. Also wo halt Events drüber laufen, die aus ewig vielen unterschiedlichen Integrationen kommen. Dann gibt es natürlich die Fähigkeit, den States von allen möglichen Devices, Sensoren oder sonst was wie zu halten. Dann gibt es einen UI, also da kann man einigermaßen brauchbar entweder über einen Interface oder über Config-Dateien sich Dashboards zusammenzubauen mit Schaltern und sonst irgendwas. war es. Ja, man kann natürlich selber skripten, auf verschiedenen Ebenen, wie Automationen erstellen und so weiter. Aber ich glaube, das machen auch andere, aber ich glaube, im Kern ist es wirklich hier die Größe, die auch diesen Zoo zumindest größtenteils schafft, an IoT-Devices einen Zaum zu halten. Das geht halt von den Standarddingen, Lichtschaltern, Lichtern, aber auch, ja, Man kann eine Fritzbox integrieren, das gibt es auch als Integration. Aber auch alle anderen Systeme, mit denen man sich so denken kann. Und ja, mittlerweile, also das hat sich auch sehr weit entwickelt. Also meine Anfänge waren auch woanders. Also ich habe schon lange immer probiert, irgendwas in meiner Wohnung und auch jetzt im X-Sign zu automatisieren. Das ist immer alles mehr oder weniger schmerzvoll gewesen. Open Hub war so ein Anfang, da muss man aber schon quasi fast Java-Entwickler sein, um da wirklich weiterzukommen. Zumindest war das damals so. und Home Assistant ist über die Jahre jetzt wirklich auch, hat es geschafft zu einer einigermaßen funktionierenden Out-of-the-Box-Experience zu kommen also eine Empfehlung ist dass auf einen Raspberry Pi oder einen anderen Rechner den man zu Hause rumfliegen hat, zu installieren wir haben da mittlerweile ein eigenes OS, also wo dann das Betriebssystem was auf Raspberry Pi direkt läuft zusammen mit dem, Home Assistant obendrauf zusammen alles läuft und es läuft auch stabil. Also früher war es komplexer, da musste man sich selber zusammenbasteln, da gab es auch das ein oder andere Upgrade, was mal was kaputt gemacht hat, aber bei mir und auch was ich so höre, läuft es jetzt eigentlich schon länger stabil, auch über Upgrades hinweg. Man muss halt aufpassen, also es gibt die Integrations und Add-ons, die sozusagen mitgeliefert werden und dann gibt es ein zunehmend, instabiler werdenden Zoo an Community-Add-ons, Leute, die auf irgendwelchen Gitter-Prepos irgendwas machen und desto mehr man davon einbildet, desto leichter geht es auch kaputt. Besonders, wenn man dann upgradet.
Das ist geschrieben in Python. Also das ist sozusagen die Sprache, in der das alles entwickelt wird. Und das ist auch die, wenn du wirklich jetzt, ich sag mal, dich unter die Motorhaube legen willst und da selber was zuhacken willst. Man muss aber auch sagen, man kann, Also Home Assistant selber, so ein bisschen wie das System aufgebaut wird, merkt man auch, dass das alles organisch gewachsen ist. Weil under the hood ist das alles eine Sammlung verschiedener Docker-Container, die sie eben in diesem Home Assistant OS zusammenfassen. Also ja genau, es ist alles ein bisschen mehr, als es eigentlich sein muss. Aber durch diese Docker-Container schaffen sie es halt wirklich Add-ons, die eigentlich aus anderen Communities oder Projekten kommen, relativ leicht einzubinden. Also wenn du dir jetzt einen MQTT-Server, also einen Message-Broker integrieren willst, das ist halt quasi ein Docker-Container, der mit so ein bisschen Glue außenrum halt einfach integriert werden kann und so halt mit vielen, vielen anderen Add-ons, die man sich einfach reinholen kann. Das ist am Endeffekt stellt sich auch noch einer der Stärken von Home Assistant, halt diese Flexibilität. Andere Sachen, die irgendwo existieren, halt auch mit reinzunehmen.
Ich denke, das ist gerade für so eine Heimautomatisierung total wichtig. Also ich habe mir das mal aufgesetzt hier, muss man mal sagen, ich war dann relativ schnell überrannt von wo es sich irgendwie breit macht, also man fügt halt, also man installiert das ja erstmal, das geht ja relativ easy. Also man kann ja jetzt, wenn man Raspberry Pi hat, dann nennt man es dieses Imaging, Tool, cool, steckt einfach eine SD-Karte vom Raspberry in den Rechner rein, sagst du, hier mach mal ein System drauf und dann kann man ja direkt ein Home Assistant fertig, komplett System so als Image direkt runterladen, auf die SD-Karte draufballern und dann steckst du das in den Raspberry Pi, bootest das Teil, sagt er, hallo, guten Tag, ich bin's, hier ist dein Home Assistant, und dann kannst du halt sofort, nach einem Netzwerkscan, auswählen aus, ja, hier diese Geräte sehe ich jetzt hier, willst du das irgendwie mal installieren? Und dann sagt man ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja und dann ist irgendwie das Dashboard auch schon voll mit irgendeinem Kram. Aber es tendiert irgendwie dazu, dann auch sofort mir Sachen anzuzeigen, die mich gar nicht interessieren und ich habe gar keine Möglichkeit, die auszublenden. Also das ist schon mal... Ich weiß nicht, ob ich da irgendwas übersehen habe, aber ich kriege das irgendwie alles nicht mehr weg, weil mich interessiert jetzt bei so einem Fritz Stromschalter, interessiert mich zwar die Energie, die da gerade rüber geht, aber ich muss mir jetzt nicht die ganze Zeit angucken, dass das Ding 230 Volt Spannung hat. Ich.
Glaube, du redest von dem Default Auto-Generated Dashboard. Also das ist sozusagen das Dashboard, was alles, was er so sieht, erstmal rendert. Und das ist sozusagen Auto-Generate von allem, was ist. Aber du hast die Möglichkeit, diese Dashboards beliebig zu customisen. Also dass du dann Dashboards baust aus bestimmten Dingen, die du willst und so weiter. Also das kann man halt alles machen. Und das ist halt sozusagen das Fallback. Da siehst du halt alle Entities, so nennt das Home Assistant. Also alles, was es sozusagen kennt. Und das wird sehr schnell sehr voll. Ja.
Sehr gut. Ich darf es wiederkommen. Okay. Also man kann hier selber sich Dashboards bauen und dann sozusagen anlegen, was man haben will. Ja okay, das ist doch schon mal ein Ansatz. Aber was gibt es denn so für schicke Integrationen, die dir über den Weg gelaufen sind, wo du sagen würdest, das lohnt sich jetzt da mal Home Assistant zu machen?
Ja, also angefangen habe ich mit relativ einfachem Integrieren von, ja, ich wollte halt in meiner Wohnung nicht einfach nur Licht an, aus, sondern irgendwie verschiedene Sachen, was Beleuchtung angeht, halt irgendwie ein bisschen schicker machen. Und da die erste Integration war halt, oder die wichtigste ist halt ZigBee, oder die ich benutzt habe, also ich habe auch Z-Wave und andere auch benutzt, aber ZigBee als einen Funkstandard, der... In erster Linie die mittlerweile die Stärke hat, dass es halt unendlich viele Geräte auch zu relativ günstigen Preisen mittlerweile gibt. Leider auch der Nachteil, dass es auch viel gibt, was Murks ist. Aber ja, man kann sich da relativ schnell Dinge zusammenbauen und es gibt halt auch in Home Assistant mittlerweile integriert SIGPI-Unterstützung, das heißt Home Assistant selber kann, wenn man denen so eine USB-Antenne dran steckt, direkt als ZigBee-Controller agieren. Das heißt, dann braucht man nicht mehr irgendwas dazwischen machen. Und ja, da kann man sich von jetzt Ikea, Birnen und alles, was es so gibt, schaltern. Alles da integrieren und steuern. Also ich habe halt solche Sachen bei mir, dass wenn man aufsteht, dass halt dann langsam das Licht angeht. Also das ist auch zum Beispiel sehr gut, um die Kinder aus dem Bett zu bekommen. Also, dass es dann leichtes Licht angeht und dann immer heller wird und solche Sachen. Oder auch einfach verschiedene, anstatt zu dimmen, dass man halt einfach bestimmte Lichtsituationen hat und die auf die Schalter legt und solche Sachen. Also das ist sozusagen, ja, da sind eigentlich quasi die Möglichkeiten endlos. Dann, um jetzt so ein bisschen...
Also, klar, man hat dann halt hinter den Schaltern, es gibt verschiedene Möglichkeiten. Man kann entweder hinter die Schalter so kleine ZigBee-Sensoren hängen, also die gibt es auch verschiedene. Und Sonoff sind welche, die passen sozusagen meistens in die Dosen dahinter und dann kannst du sozusagen die Signale von dem Schalter, den man eh schon hat, abfangen. Oder aber, was ich auch gemacht habe, es gibt dann einfach quasi ZigBee-Schalter, mit denen du die ersetzt. Es gibt da welche, die mit Piezos den Strom direkt erzeugen, das heißt man hat auch gar keine Batterie drin. drin. Das heißt, du drückst drauf, das schickt direkt das Signal rein und ist auch das Schöne an Zigbee, dass es ein Mesh erzeugt. Das heißt, man braucht irgendwo in der Wohnung eine Antenne und dann wird das Signal über die anderen Geräte, die man hat, weitergeleitet. Und dann kann man so ja quasi bestehende Schalter und so weiter nach und nach ausrüsten. Also ich habe das auch nicht von Null eingemacht, sondern nach und nach immer erweitert.
Man schaltet die dazwischen. Also man nimmt sozusagen das Kabel, also eine der Kabel, die reingeht, geht dann in den SIGWI-Schalter rein und auf der anderen Seite ist er sozusagen dazwischen. Und nimmt auf der einen Seite das Signal von dem Schalter und auf der anderen Seite kann es halt das Licht selber schalten über den SIGWI-Controller, der in der Mitte ist.
So, wenn da Platz genug in der Dose ist. Ich habe ein bisschen das Problem, ich habe ja so einen runtergerockten Altbau, wo irgendwie die Kernsanierungen nur so semi-profimäßig gemacht worden sind. Und es ist elend, wie eng das hinter den Schaltern ist. Da kriegst du praktisch gar nichts hinter gebaut.
Ich habe ein ähnliches Problem. Bei mir ist es so 50-50, muss ich sagen. Also bei mir passt es rein ein paar nicht. Und da, wo es halt nicht passt, habe ich halt diese Piezo-Schalter genommen. Also die du diesen dann quasi komplett flach ich habe auch einen quasi eine stelle an die wand geklebt wo entscheidet sinnvoll wäre aber keiner war und dann kann ich auch gleich mal oder nachher noch mal einen link hier könnt ihr schalter.
Aber das mit Schalter, also das wusste ich gar nicht, dass es das gibt, aber das ist mal so was von sinnvoll, einfach das, was man sowieso schon an Schaltern da hat, einfach mit zu digitalisieren. Und weil die funktionieren ja eh und vor allem die funktionieren ja auch, wenn dieser ganze Digitalquatsch nicht funktioniert. Also so alles auf so Home-Automatisierung Schalter umzuschalten, das ist keine gute Idee.
Ich habe einen EVE Home-Schalter, der ist aber mit 100 Euro schon ganz schön teuer. Deswegen habe ich nur einen mal gekauft, um mal auszuprobieren, ob der wirklich gut ist. Aber der ist für den Preis eigentlich zu teuer. Aber was ganz geiles sind diese Eve Home Rollladenschalter. Und zwar, weil die sehr intelligent sind. Du kannst also mit der Eve App kannst du messen, in welche Richtung das Fenster zeigt. Und dann kannst du dem Rollladenschalter sagen, mach mal Verschattung. Und wenn dann die Sonne rumkommt, macht er den Rollladen runter. Oder du kannst ihm halt sagen, mach zu, wenn Sonnenuntergang und mach auf, wenn Sonnenaufgang und solche Sachen. Und das kriegt dir der Schalter dann auch hin, ohne dass er wirklich eine Verbindung zum Smart Home hat.
Ja, Reif, noch eine andere Lösung für dein Problem, dass es eigentlich auch ganz gut ist, man kann auch solche Schalter in den Sicherungskasten einbauen, da direkt auf die Hutschiene, dann hast du das gleiche Prinzip, du hast, also wird auch sozusagen zwischengeschaltet, aber dann halt am Ende des Kabels im Sicherungskasten und dort hast du dann, Mehr Platz.
Nee, das nicht, aber für die ganze, für das ganze Zimmer halt. Das heißt also, ich habe konkret das Problem, ich habe so ziemlich sämtliche meiner Lampen hier eben auf Philips Huey umgestellt, um die die alle schön irgendwie dimmen und steuern zu können. Vor allen Dingen, das sind, glaube ich, knapp 30 mittlerweile, so mit so kleinen LED-Spots und sowas auch noch. Das Einzige, was fehlt, ist aber eigentlich das Wichtigste. Das ist nämlich meine große Wohnzimmerlampe. Das ist eine LED. Ja, die hängt halt so sehr kunstvoll verschlungen unter der Decke an einer ganz normalen Stromkabel, wo eine Lampe halt so früher auch mal dran hing. Und genau da ist eben hinterm Schalter echt nichts, wo ich noch was hinterbauen kann. Das heißt, ich bräuchte jetzt irgendeine Konstruktion, die super klein ist und wo einfach nur auf der linken Seite ein Kabel reingeht, auf der rechten Seite ein Kabel reingeht, denn in der Mitte ist halt irgendwie dann die WLAN-Technik und das Ganze hängt dann einfach direkt neben der Lampe oben an der Decke. Sowas würde ich suchen. Habe ich aber bisher nichts gefunden. Wenn da jemand was hat, gerne mal her damit. Je kleiner und primitiver, desto besser.
Also die neuen Sonoff-Zwischenschalter sind auch nochmal eine Ecke kleiner geworden. Ich suche da auch gerade mal den Link raus. Was es auch gibt, Also wenn man als Alternative zu Zigbee und diesen Zwischenschaltern ist halt, dann über WLAN oder halt auch LAN, also Netzwerk zu gehen. Da gibt es, also schon länger ist sozusagen die Produkte von Sonoff mit Tasmota zu bespielen. Also Tasmota ist eine offene Firmware, die man auf diese Devices draufspielen kann, die dann auch über MQTT mit Home Assistant oder sonst was reden können, wie man will. Und die sind auch klein. Da ist der einzige Nachteil, dass man das erste Flaschen dieser Firmware, da muss man schon das Gehäuse aufmachen und an die richtigen Stellen ran. Das ist so ein bisschen der Nachteil. Wobei es da auch mittlerweile Geräte geben soll, wo das auch über das Web-UI geht. Das kann ich aber nicht von persönlich sagen.
Ja, genau also wie gesagt das ist auch immer, ein Anspruch von mir halt zu gucken Dinge, die halt nicht erstmal mit irgendwelchen Clouds reden, aus zweierlei Gründen, also A, dass es auch irgendwie immer funktioniert und nicht wenn irgendwie, ja gerade mal die Cloud funktioniert, dass es auch nicht abhängig ist vom Internet und sonst welchen Sachen, Und außerdem hat man damit einfach nochmal mehr Kontrolle und das ist halt auch wieder cool, dass es so eine Community gibt, die halt für ausgewählte Geräte halt diese Firmwares schreiben. Und diese Zwischenschalter von Sonoff, die funktionieren halt auch, selbst wenn ein Home Assistant down ist oder sonst irgendwas, die schalten halt trotzdem, wenn der Schalter an und aus geht. Man kann aber zusätzliches halt kontrollieren.
Also Dimmer hinter dem Ding gibt es nicht Es gibt auch Dimmer, die sozusagen sich einbinden lassen Aber das ist dann ein eigener Dimmer der funktioniert, also eine Doppelfunktion als Dimmer zum dazwischen schalten stelle ich mir schwer vor, Es gibt Unterputzvarianten mit so LED Dimmern Aber das ist dann nicht mit Aufnahme von einem anderen Dümmer-Singer all. Wer weiß. Ja, also wie gesagt, Sonoff und auch Shelly sind so die, also wo ich jetzt, also ich habe einiges probiert mit die besten Erfahrungen gemacht habe. Also Shelly hat auch eine große Bandbreite, die kommen irgendwo aus Osteuropa. Die machen auch gute Sachen.
Ja genau, also, HomeKit, nee, also die, wie gesagt, per Default reden, die haben halt, Sonoff hat so eine eigene Cloud-Lösung und das ist das, was die eigentlich wollen. Aber das ist das Schöne, die bauen halt alles auf ESP32 und den älteren ESP86 Punkt Punkt auf. Und da gibt es halt Homebrew-Firmware, die eigentlich das macht, was man will. Ich meine, Home Assistant hat auch eine Bridge zu HomeKit. Also du kannst sozusagen alle Geräte, die du mit Home Assistant anbindest, über diese Bridge auch in HomeKit steuern. Also das ist auch wieder eine der Integrationen, über die wir vorhin geredet haben. Das habe ich auch, also ich habe mir da einzelne Lichterszenen und sonst irgendwas halt auf mein iPhone über HomeKit und dann kann ich das da daraus direkt steuern. Das ist halt auch ganz cool, wenn man dann von seiner Uhr alles steuern kann.
Genau, also da muss man immer schauen, da muss bei den, da gibt es relativ viele Unterschiede in den Details, also was die genau können, die unterschiedlichen Boxen, da gibt es eine größere Auswahl, da muss man immer gucken, was die mit verschiedenen Schaltsegnen machen, Taster, Schalter und so weiter das nur als Hinweis, gucken, was man braucht, da kann ich aber auch gerne nochmal Hilfe und Hinweise geben für das, was du haben willst.
Nächster Anschluss Frage. Also ihr habt es jetzt auf einem Pi installiert. Auf einer Synology geht es auch, aber das ist dann glaube ich irgendwie mit, einer virtuellen Maschine drin irgendwie hochgezogen. Ich habe gerade mal ganz schnell ein bisschen rumgeklickt. Es scheint mir wieder alles eher ein bisschen abseits des Vanilla Away zu sein.
Also ich habe bei mir zu Hause, ich habe es auch nicht mehr auf dem Pi. Ich habe bei mir so eine Maschine, wo ich einen Proxmox laufen habe. Das ist so ein Server, mit dem man relativ leicht auch für den Heimgebrauch auch so VMs machen kann. Und da lasse ich das in der VM laufen und das geht auch ohne Probleme. Da kann man dieses Home Assistant OS einfach in so eine VM laden und gut ist und dann wird es glücklich. Ja, also Proxmox auch nochmal eine Empfehlung für alle, die zu Hause einen Server haben, wo sie Sachen drauf laufen lassen wollen. Das ist eine sehr gute, auch relativ leicht zu erschließende Software für Virtual Machines und andere Sachen.
Ja, das ist genau dann, deswegen passen Schalter auch nicht so gut zur Home Automation, deswegen will man eher Taster haben, weil Schalter sozusagen nicht den State immer darstellen können. Also wenn man sich gewohnt hat, beim Schalter ist die eine Stellung immer aus, die andere immer an, das funktioniert dann nicht mehr zusammen mit allem, was automatisiert, weil du dir dann von verschiedenen Quellen den State setzt. setzt. Es gibt solche Schalter, wo da noch so LEDs, Taster, wo da noch LEDs drauf sind, um dann da den State anzuschalten, aber das finde ich nicht schön, wenn da blau, rot oder sonst was LEDs da rumläuft. Gibt's auch in anderen Farben, aber das ist mir, nee, also das ist dann halt, man sieht ja, was der State ist am Licht. Nee.
Ich wollte ja nur einen Schalter haben, der einfach mit einer Lampe anzeigt, ob der gerade geschaltet ist oder nicht. Also genau das, was du gerade meinst, was so sinnlos ist, ist exakt genau das, was ich hier bräuchte. Ich möchte gerne einfach einen Indikator haben. Und dann habe ich mir online so einen Schalter angeguckt und dann so, ja Schalter mit Statuslampe. So ja super, alles klar, ist genau das, was ich habe. Ich baue das ein und es funktioniert genau andersrum. Die leuchten, wenn sie aus sind, aber viel zu schwach, weil das eigentlich nur, das ist gar keine Statuslampe. Also der Status ist nur, mich gibt es und ich bin angeschlossen und man könnte mich jetzt drücken und ich leuchte ein ganz bisschen, wenn es total dunkel ist bei dir, damit du weißt, wo der Schalter ist. Wieso nennt man sowas Statuslampe? Vollkommener Unsinn. Das ist sozusagen eine Schalterfindungsleuchte für Dunkelsituationen. Aber es ist ja, das Licht ist ja dahinter sozusagen und insofern so ein ganz normaler Schalter, der einfach mit einer LED deutlich anzeigt, in welchem Zustand er gerade ist. Das ist genau das, was ich suche, aber offensichtlich gibt es so ein Produkt nicht.
Nee, als Doppelschalter gibt es ihn nicht. Allerdings denke ich, dass die dir irgendwann kommen wird, weil die Schalteinheit sieht so aus, als könnte sie mehr als nur einen Schalter. Also zumindest der Rollladenswitch ist ein Doppelswitch, den man im Prinzip müsste mit leichter Hardwareänderung auch als doppelter Lichtschalter funktionieren. Aber ja.
Aber da kommen wir auf einen anderen Punkt, der immer sehr schwierig ist. Also dieses Anpassen von Automatisierung. Ich komme mit diesen allermeisten Automatisierungen irgendwie nicht klar. Immer wenn ich versuche irgendwas zu automatisieren, gucke ich so, wie geht denn das? Und dann ist es immer, it's not what I want. So eine Sachen wie, wenn du 15 Minuten an bist, schalte dich aus. Das findest du einfach nicht in diesen Dingern. Das gibt es einfach nicht. Aber das wäre jetzt mal genau das, was ich bräuchte. Schalte dich einfach nach 15 Minuten. Ja.
Aber das ist sozusagen, also da Home Assistant auf diesen ganzen Events basiert, könntest du halt dann einfach nach einem On-Event, kannst du halt einen Delay triggern, der das dann wieder ausschaltet. Also du hast halt sozusagen die Tools dazu, das alles zu bauen. Das ist, denke ich, eine der Stärken, auch wenn die Art und Weise, wie man das schreibt, da gibt es verschiedene Wege, muss man sich auch ein bisschen reinarbeiten, aber da kann man quasi alles bauen. Also das ist Tool & Complete, wenn man so will. Die haben jetzt sogar das ist auch jetzt gar nicht so alt, sozusagen UI basierte Art und Weise diese Automations zu erstellen also wo sie, wo man eigene auf eigene Trigger bestimmte Dinge tun kann, und Trigger kann halt ein State Change sein oder irgendwas, was irgendeine Integration auswirft ähm.
Also ein anderes Gebiet, wo ich das sehr mache außer Licht ist, ich habe so Sensoren bei mir, also jetzt Temperatur, Luftfeuchtigkeit, CO2 und so weiter bei mir in der Wohnung. Die lese ich halt alle aus und ich habe halt bei mir so ein E-Ink-Display neben die Tür gehängt, wo halt das alles angezeigt wird, wo man dann halt sehen kann, muss man lüften und so weiter. Weiter das Wetter ist auch ganz gut für die Kinder. Da kann man beim Rausgehen immer sagen, wie gerade das Wetter ist wegen Anziehen und so weiter. Da gibt es halt auch bergeweise Sensoren, die man von verschiedensten Herstellern, die gerade das machen und gut machen, was man messen will, aber die eigene Plattform halt behämmert ist. Die kann man halt alle dann gemeinsam integrieren und die Daten zusammen abgreifen. Ähm, Und ein anderer Punkt ist auch alles, was rund um Audio-Steuerung in der Wohnung geht. Also ich habe so verschiedene Smart-Speaker von Bluesound und auch anderen, die kann man auch beliebig kombinieren und Spotify, da kann man halt dann auch beliebig steuern, was man damit machen will. Das ist ein Beispiel von den endlos vielen Integrationen, die es dafür gibt. Und das ist halt auch wieder der Vorteil der großen Community, die es halt gibt, dass das alles möglich ist.
Ja, okay Also ich meine, das ist natürlich, immer der Vor- und der Nachteil von diesen Open-Source-Lösungen Du kriegst halt irgendwie alles, zumindest so die ersten 80% musst halt unter Umständen am Ende nochmal alles selber zusammennähen So, da muss man natürlich dann auch Bereitschaft für haben. Home-Automatisierung ist halt auch so ein Punkt, wo einfach, da kann man glaube ich auch wirklich so viel Lebenszeit drin versenken, wo man sich am Ende dann fragen muss, war es die Zeit, also hat mir das dann, sorgt das dann dafür, dass ich danach bessere Lebenszeit habe oder verbrate ich eigentlich nur Lebenszeit damit? Also kann ich nicht vielleicht das Licht im Bad selber ausmachen? Ist es so schlimm, wenn es Licht anbleibt? Das sind natürlich so die Fragen, die man sich dann erstmal beantworten muss und meistens Leute, die antwortet so, ja, Ciao. Nicht so schlimm. Das Licht im Bad bleibt dann und dann zahlt es halt nochmal einen Cent dafür, dass es die Nacht heißt brennen lassen, die kleine glimmende LED und dann war es das halt auch irgendwie.
Also es ist eine Mischung aus mehreren Sachen. Also klar, so ein bisschen der Weg ist das Ziel auch. Ich meine, ich habe ja gerade erzählt, ich habe sehr, sehr, sehr lange Linux benutzt. Das heißt, also ich bin das gewohnt sozusagen. Du kennst das gar nicht anders. Aber auf der anderen Seite gibt es auch schon einige Sachen, die, wo man dann auch merkt, wie cool das ist. Also wenn du halt relativ schnell so auf Knopfdruck bestimmte Stimmungen im Raum erstellen kannst, also du hast dann sozusagen, irgendwie das, es ist Helllicht, aber dann ein Knopfdruck und dann ist es halt so abends Abhänglicht und es ist ein Knopfdruck und das macht einen riesigen Unterschied, weil dann plötzlich ist es irgendwie plötzlich gemütlich zum Hinsetzen und das ist etwas, was man, wenn man dann zuerst hinter das Sofa klettern muss und den Einschalter anmachen und dann das und dann das, dann macht man das halt nicht Und das ist schon ein großer Unterschied und auch wirklich, was für mich merkliche Änderungen auch morgens zum Beispiel in der Stimmung gebracht hat, ist, ich habe halt bei uns die Küche so eingestellt, dass sie morgens so richtig helles Tageslicht macht. Also ich habe jetzt keine Tageslichtlampe, aber ich habe einfach mal geguckt, was so die Farbtemperaturen sind und alles, was man braucht. Und das heißt, dann morgens in der Küche ist das schon fast wie so eine halbe Tasse Kaffee, wenn du halt in so einen hellen Raum kommst und dann da drin bist. Ist und auch wenn es dann draußen jetzt gerade jetzt, wenn Kinder gehen früh morgens zur Schule, da ist halt stockdunkel draußen. Da will man eigentlich gar nichts machen und das hilft halt enorm. Und dann halt das anzupassen, wie es halt gerade brauchst, das hat einen Riesenunterschied gemacht.
Also wo ich alles an Automation und Fernsteuerung geliebt habe, ist mit kleinen Kindern, weil du hast ständig zu wenig Arme. Weil du halt irgendwo was hängen hast, was hin muss, was auch immer. Und dann gerade in Verbindung mit der Apple Watch funktioniert das einfach. Also über die Uhr irgendwie an den Taster kommst du noch so gerade eben irgendwie ran, wenn du ein Kind auf dem Arm hast und dann sagen so Wohnzimmer aus oder Wohnzimmer auf 20 Prozent alleine den Luxus, dass du jetzt die komplette Wohnung an jeder Stelle dimmen kannst. Ohne irgendwie einen großen Drehregler erst wieder irgendwo aufzustehen und so. Also den ganzen Komfort möchte ich echt nicht mehr missen. So mit Automatisierung mache ich auch relativ wenig, ein bisschen auf den Rollos, aber nicht so elaboriert wie mit wo kommt die Sonne her und sowas, sondern da haben wir eine relativ harte preußische Taktung, wenn hier Aufstehzeit ist.
Also das ist tatsächlich die einzige wirkliche Automatisierung, die ich ja im Studio habe, befindet sich tatsächlich in der Steuerung meines Rollladens, ohne dass es mit irgendwas vernetzt ist, es ist einfach nur ein Setting in diesem motorgetriebenen Teil, wo ich einfach nur Uhrzeit einstellen kann, wann das Ding runter geht.
Es gibt noch eine Automation, die ich habe und zwar späten Nachmittags macht er die Kaffeemaschine aus. Also ich habe die Kaffeemaschine an so einem intelligenten Zwischenstecker, der ein- und ausschaltet. Und da ich ab einer bestimmten Uhrzeit keinen Kaffee mehr trinke, weil ich sonst durchmache, weiß ich, ab dann und dann brauche ich die Kaffeemaschine nicht mehr. Und dann geht die von alleine aus und dann muss ich nicht dran denken, die Kaffeemaschine auszumachen. Weil das halt irgendwie... Das spart dann Strom. 1000 Watt Kaffeemaschine, das ist schon...
Apropos Strom sparen, also diese ganzen ZigBee-Zwischenschalter, also die man sich für die Steckdose kaufen kann, die messen mittlerweile halt auch alles den Strom, den man verbraucht. Und das ist auch echt gut zu wissen, also wie viel bestimmte Teile an Strom brauchen, so über den Tag. Und das ist halt auch ein schönes Home Assistant. Also das hat halt hinter dem Ganzen halt auch, lockt es die ganzen Daten mit. Also von Haus aus ist es nicht so lange, ein paar Wochen, wo man wirklich alles nachvollziehen kann. Aber man kann sich natürlich, jetzt sind wir wieder bei den ganzen Add-ons, relativ leicht einen Grafana mit einem Influx oder sonst was dahin hängen, wo dann die Daten wirklich ordentlich der Timeseries-Datenbanken mit richtig guten Graphen drüber angucken kannst. Und da kann man halt auch echt coole Entwicklungen über die Zeit sehen und sowas. Also das ist auch echt cool. Also wenn du halt einfach wissen willst, was braucht wie viel Strom oder was sind so verschiedene Rhythmen, ist das gut. Muss man halt nicht benutzen, aber wie das halt so ist, Ralf, das weißt du ja am besten. Man weiß, wenn man speichert, vorher nicht, was man am Ende brauchen wird.
Also hier sind knapp 80 Euro angegeben mit Mehrwertsteuer. Okay. Da kriegst du ja schon fast einen Schalter von E-Fuhr. Professioneller 2-Kanal-DIN-Schienen- Relais-Schalter mit WLAN, LAN und Bluetooth-Verbindung. Übertreiben die es nicht ein bisschen? Okay. Aber da kann man Ethernet reinstecken, das ist gar nicht so doof.
Wir reden dann MQTT mit etwas, mit zum Beispiel Home Assistant. Also es gibt dann, für Tasmota ist eine große, hat eine gute, sehr gute Integration mit Home Assistant. Also das heißt, Tasmota ist so eine, hat nicht direkt mit Home Assistant zu tun, aber ist eine eigene Community, die sich halt drumherum gebildet hat, um diese ganzen Schalter und Smart Home Devices spezifisch auf ESP-Basis, die da eine eigene Firmware für geschrieben hat, die mittlerweile oder schon eine Weile sehr, sehr gut ist.
Hast du es nicht mitbekommen? Wobei man muss sagen, also ich würde mich sehr freuen, wenn es die Zukunft wäre, weil es verspricht sehr vieles leichter zu machen, In der Realität ist es noch sehr weit davon entfernt, weil halt einfach, wie man sich vorstellen kann, diese ganzen Geräte, die ganze Integration halt noch weit, weit, weit hinterher hängen. Und das, was man heutzutage hat, mit dem alles ist integriert und funktioniert, das basiert halt auf anderen Sachen. Aber klar, man könnte, und das wäre bestimmt auch Tasmota einer der Ersten, die das dann halt auch machen würden als Firmware, dann über das LAN und das WLAN halt dann Meta zu sprechen. Weil Meta ist ja erstmal agnostisch über das Medium, über das es geht. Und das würde dann sich anbieten, aber es gibt vereinzelt Meta- und Thread-Sachen, aber das ist noch aus meiner Sicht zu früh, um da so voll inzugehen. Naja.
Also um es mal klar zu machen, das checkt wahrscheinlich auch nicht jeder. Thread ist ein neuer Funkstandard, was im Prinzip so in der Lage ist, diese ganze Kommunikation, die derzeit entweder über Bluetooth oder über WLAN läuft oder eben ZigBee durch etwas Neues zu ersetzen, mesht auch und so weiter. Also man steckt zwei Geräte ran und die können dann automatisch miteinander reden. Und Meta ist im Prinzip die Weiterentwicklung von HomeKit, kann man sagen, oder?
Ein Netz auf und das Interessante ist, es ist ein Mesh, wie du schon sehr richtig gesagt hast und sie bauen auf diesem Mesh im Prinzip erstmal nur auf IPv6 basiert halt adressbare Geräte auf. Das ist alles, was im großen ganzen Thread macht. Das baut quasi die Basis auf und klingt dabei sehr vielversprechend, wenn es wirklich so läuft, dass dann noch alle von diesen unterschiedlichen Herstellern, wie es halt verspricht, auch miteinander funktionieren, so wie wir es von Ethernet und sonst was kennen.
Also bei mir funktioniert Thread noch am ehesten. Das ist eigentlich ohne Probleme. Es ist insofern bei einem größeren Haus auch ganz schön, weil wenn du dann wirklich mashst und normalerweise ist es so, sämtliche Geräte, die an 230 Volt hängen, also diese schaltbaren Zwischenstecker oder die Schalter oder weiß ich nicht was, die sind auch dauerhafte Router. Also alles, was eine Batterie ist, ist mehr Endpunkt und alles, was immer Strom hat, ist ein Router und routet im Mesh-Netzwerk weiter. Und ich habe zum Beispiel einen von diesen Steckern im Keller, das ist überhaupt gar kein Problem. Ja.
Und jetzt bei Zigbee und allem anderen hat man dann immer noch einen relativ schwergewichtigen Hub oder irgendetwas, was den Controller darstellt, also der Master, der alles regelt und das ist ein relativ komplexes Gerät, was man dazwischen hängen muss. Und bei Thread ist es so, die nennen das dann ein Gateway-Router, also irgendetwas, was das Protokoll spricht und dann quasi die Schnittstelle zu dem ist, was dann da Kommandos rein oder raus schickt. Also das ist etwas viel leichter und wichtigeres. Und diese Antennen, da sind jetzt schon im neuesten iPhone drin, die sind in, ich glaube sogar in HomePod und ein paar anderen Apple-Geräten. Die Krawallkugel.
Also, die sind auf jeden Fall, diese Antennen, das war auch Teil des Standards und Teil der Idee, die sind halt leichtgewichtig und diese Komponenten lassen sich gut einfach mit reinschmeißen. So wie heute überall Bluetooth mit drin ist, obwohl es eigentlich gar nicht braucht, ist es trotzdem mit drin, weil es einfach quasi off the shelf kommt einfach rein, muss nicht komplex sein. Und das so ähnlich ist zumindest das Versprechen mit diesen Thread-Antennen, dass man dann halt irgendwann in der rosigen Zukunft dann quasi einfach sich überall mit verbinden kann. Und auch die IPv6-Vergabe ist halt sehr auf dem ähnlichen Prinzip wie diese Link-Local-Adressen, also dass die das halt nicht Link-Local, aber, das, was man heutzutage nicht mehr macht, man macht, über die Privacy-Extension macht man es jetzt, aber früher, dass du halt aus deiner MAC-Adresse, aus deiner Device-Kennung halt die IP oder den letzten Teil der IPv6-Adresse errechnest und du dadurch halt einen relativ schlanken Weg hast, für diese ganzen Geräte, Adressen zu haben, sie wiederzufinden.
Genau und da ist jetzt auch wieder eine neue Version rausgekommen, die nochmal einen ganzen Zorn weiteren Geräten, also Gerätentypen hinzugefügt hat und das ist dann sozusagen alles in Matter und ja, wie gesagt, das ist so ein bisschen, da muss die Realität noch aufholen, aber also zum Beispiel auch viele der Hersteller von Zigbee Sachen versprechen jetzt, dass dass sie irgendwann Firmware-Updates rausbringen, zum Beispiel Ikea, wo dann auch Thread und Meta mit unterstützt wird. Ich glaube es ehrlich gesagt erst, wenn ich sehe, aber zumindest das Versprechen ist da.
Ja, da gab es jetzt schon so ein paar Artikel davon, dass es sozusagen diese Allianz in der Praxis es dann doch ein bisschen brüchig zu sein, Scheid, weil die Hersteller dann doch, der Versuch ist so groß, die Nutzer bei sich auf der Plattform zu halten und dass diese komplette Interoperalität, ja, langsam vorwärtskommt. Ja.
Es ist ein Kern von Meta, dass es ohne Cloud funktioniert, also das steht in der Speck drin und ja. Aber es bleibt spannend. Aber man kann halt jetzt schon mit dem Zeug sehr viel machen. Und gerade deswegen mag ich auch die Geräte, die halt offen sind, weil die Hardware das alles hergibt, diese neuen Standards zu unterstützen und da mitzugehen. Und gerade bei diesem IoT-Zeugs hast du halt das Problem, du kaufst es und dann bleibt es auf dem Stand sitzen. Der Hersteller macht da nie wieder was mit. Und das machen halt die Open-Source-Leute anders. Wo wir gerade dabei sind, will ich auch eine Sache nicht unerwähnt lassen. Es ist ein bisschen mehr noch in die man-will-wirklich-was-selber-machen-Ecke und das ist ESP Home. Das ist ein Framework, Toolkit, etc., um aus ESPs relativ schnell und leicht beliebige Geräte, Sensoren oder sonst was zu bauen. Schalter, unter LED-Ansteuerung, was man so will. Dann, da gibt es eine zentrale Komponente, die dann sozusagen diese Flotte an ESPs, wenn man sie dann irgendwann mal hat, alle gemeinschaftlich updaten kann. Man kann dann da neue Features hinzufügen. Und das basiert am Ende alles auf so YAML-Config-Dateien, wo du dann halt eben sagst, so dieser ESP kann jetzt diese Sensoren, hat das und das, hat diesen Drehregler und sonst irgendwas. Und das ist halt für so zum Selbermachen. Also hier links sieht man so einige Beispiele, also Air Quality ist so ein Beispiel, Sensoren kann man sich selber bauen.
Genau, im Chat, genau. Und das ist dann halt so dieser, wenn man selber gerne mit Elektronik und sonst was selber Dinge baut, ist das eine sehr gute Einstiegshürde und vor allen Dingen halt auch langfristig das Zeug zu maintainen. Und damit kann man sich zum Beispiel was Luftqualität angeht und andere Sachen halt tatsächlich bessere Sachen bauen als es auf dem Markt gibt, weil die CO2 Sensoren da gibt es wirklich unterschiedliche Klassen und wenn man da gute kaufen will kann man für einigermaßen bezahlbaren Preis auf AliExpress sich die guten Sensoren kaufen, die an so einen SP stecken und dann hat man was, und ja Das.
Nee, es gibt so ein paar Anstelle, die das machen, wird dann sehr schnell sehr teuer, aber es gibt halt für, ich glaube, 15 Euro den guten, also es gibt ja drei verschiedene Klassener CO2-Sensoren, ich hatte es vor einem Jahr mal so recherchiert, alles, und die richtig gut, die wirklich auch funktionieren, die auch einigermaßen, langlebig sozusagen stabil kalibriert bleiben. Kann ich mal später den Link nochmal raussuchen.
Ja, also um es vielleicht mal so ein bisschen zusammen zu fegen, um mal so eine Art Überblick hier reinzukriegen. Es gibt zahlreiche Hersteller, unter anderem diese Sonoff, Shelly, vielleicht gibt es noch ein paar andere, die vor allem so Komponenten machen, die man in irgendeiner Form in bestehende Infrastruktur so reingeklippt bekommt. kommt. Sprechen meistens ZigBee, können aber auch Bluetooth, können aber auch LAN, Ethernet direkt sprechen und wenn man mit der Firmware nicht glücklich ist, dann kann man nicht selten die dann austauschen. Besonders leicht bei Shelly mit diesem Tasmotogramm, dann hat man sozusagen den Nerd-Appeal in dem Gerät und dann tut es wahrscheinlich so die Dinge, die Nerds wollen. Und Und ESB Home, wenn ich es jetzt richtig verstehe, ist mehr so ein ich baue mir jetzt auch noch so die Sensoren, die ich brauche, die es noch nicht zu kaufen gibt. Und kann damit dann sozusagen das aber auch managen, dass die irgendwie Software-Updates kriegen, ohne da jetzt gleich in so ein Dauergefummel reinzukommen. Und mit Home Assistant kann man all diesen ganzen Unsinn, den diese Teile ausspeien, kann man dann irgendwie einsammeln. Und wenn man das dann doch auf seinem iPhone-Dashboard zum Antippen haben will, dann macht man da noch eine HomeKit-Bridge mit rein und exportiert sozusagen selektierte Sensoren und dann hat man das auch in User-Friendly. Habe ich das so richtig zusammengefasst und Thread ist sozusagen eigentlich eine ganz tolle Idee, aber es wird noch eine Weile dauern, bis man auch alles irgendwie mit Thread bekommt, aber das macht dann einfach die ganze Vernetzung einfacher und Meta ist dann sozusagen der Traum, dass all diese Geräte sich quasi wie HomeKit-Devices verhalten und ordentliches Protokoll sprechen und es wird wahrscheinlich noch ewig dauern.
Diese LED-Lampe unter der Decke, wo einfach wirklich wenig Platz ist hinter dem Schalter in der Dose drin. Verstehe. Aber ich hab mir das jetzt echt noch ein paar Mal angeguckt. Die sind ja wirklich richtig absurd klein geworden. Alles, was ich heute irgendwie auf Amazon gefunden hatte, das passt so gerade eben in diesen runden Tubus halt rein. Und das ist völlig aussichtslos bei mir. ja, aber hier ist eine Shelly 1, das wird passen, da bin ich zuversichtlich. Die ganze Halterung ist leider scheiße, das heißt, da war auch schon mal ein Maurer dran und hat da schon mal irgendwie die Fassung drumrum nochmal irgendwie neu gebaut. Das kennt ihr vielleicht auch, wenn man da zufähre auf und zu macht. Geht das ganze Gemäuer drumrum auch irgendwann, je nachdem, was das da so für Gips oder was auch immer ist. Also tricky wird's noch ein bisschen, aber ich bin nicht so vorsichtig. Ich roll da irgendwie mit meinem Stuhl hin und das Bein hoch und dann ist an der Elektrik geschraubt. Mal gucken.
Ja, mal gucken. Ich werde auch mal schauen, ob ich hier irgendwas automatisiert bekomme. Ich habe auch manchmal das Gefühl, bei Home Assistant, da wird dann aber auch integriert um des Integrierens Willens. Also da werden so Sachen abgefragt und irgendwie ins Netz abgebildet, wo man sich auch fragt, wozu das jetzt eigentlich gut ist.
Also es ist halt sozusagen die Let's take it all Variante. Also bei der Integration holen halt so viel wie geht. Man weiß ja nicht, wofür man es braucht. Ja, auch. Also das ist auf jeden Fall, also wenn man halt auch zum Beispiel diese HomeKit Bridge anmacht, dann will man auf jeden Fall einen Filter haben, weil sonst hat man HomeKit voll mit 150 Devices, wo 130 von sinnlos sind. Ja ne.
Aber es kann auch nützlich sein. Ich sehe das schon so. Also zum Beispiel habe ich jetzt hier so eine Fritzbox 6890 LTE und ich habe das hier einfach mal in Home Assistant jetzt eingeschaltet und dann übermittelt der mir halt so Sachen. Ich dachte mir halt so, ja, was willst du jetzt schalten? Internet an oder aus oder was? Und bin so in dieser Schaltlogik hängen geblieben. Aber eigentlich ist es ja vor allem so ein Datenlieferant, kann man sagen. Das heißt, ich bekomme hier übermittelt den Download-Durchsatz, ich kriege meine externe IP als Datum, auch IPv6, ich kriege Statistiken über empfangene gesendete Daten in Gigabyte, ich kriege Link-Download-Durchsatz, Leistungsdämpfung, Upload-Durchsatz, Leistungsdämpfung, was habe ich gesagt? Leistungsdämpfung? Leistungsdämpfung?
Okay, aber das ist ja immer so, okay, 6 dB. Das war die Veränderung, das Wichtige. Okay, ja genau. Rauschabstand und so. Also halt super technische Sachen, wo ich jetzt sagen würde, okay gut, ja externe IP hat mich vor kurzem noch installiert, aber ich habe ja Frick Show gehört und jetzt habe ich Tailscale.
Achso, ja klar. Verstehe. Dann die Synology hat sich hier auch eingeklinkt, aber die sagt mir auch nur, wie viel Platz da belegt ist und wie voll die Platte ist. Okay, könnte ja auch noch ganz praktisch sein. Ja, und dann halt vor allem Strom. Aber ich habe ja im Wesentlichen nur so Stromsensoren. Why not?
Ja, ja, das ist, die hat jetzt aber glaube ich mit Meta und mit Sonstigem nicht so viel zu tun, aber es ist halt so eine Kamera, die irgendwie mit dem iCloud HomeKit, du kannst deine Videos verschlüsselt bei Apple haben, Ding kompatibel ist, und bis jetzt funktioniert es ganz gut. Hat sogar die Nachbarskatze als Tier erkannt.
Nein, ich dachte nur irgendwann so, Push Notification, Tier erkannt. Ich so, hä, was denn für ein Tier? Ach ja, die Nachbarskatze. Was ganz gut ist, Ich habe außen noch so Lampen gehabt, die ich nie benutzt habe, weil da gab es irgendwie mal so ein Funkding, um die anderen auszuschalten. Und das war alles rottig. Dann habe ich irgendwann das alles umgebaut und habe da jetzt halt so einen normalen Thread-Matter-fähigen Zwischenstecker drin. Und jetzt habe ich da halt auch eine Automation. Also wenn die Kamera eine Bewegung erkennt, macht sie das Licht an. besonders, also im Dunkeln macht sie das Licht an.
Mit Python wäre das nicht passiert. Genau und da der, angemachte Licht von der Kamera, aber eben auch ein Device ist. In HomeKit kann ich halt sagen, wenn er das Licht anmacht, dann soll er das andere mit anmachen und wenn er das wieder ausmacht, soll er das andere mit ausmachen. Das funktioniert ganz gut.
Ich glaube nicht. Für die Ratten brauche ich nochmal einen eigenen. Also ich hatte schon an die eine Rattenfalle hatte ich schon so einen Fenstersensor rangebaut, dass ich weiß, wenn die Rattenfalle zugeschnappt ist, dass ich dann eine Push-Notification bekomme. Die wichtigen Dinge im Leben. Die wichtigen Dinge im Leben.
Und dann mit der Drohne automatisiert die Ratte verfolgen. Wow. Das könnte nochmal ganz lustig werden. Ja, cool. Ich muss auch mehr mein Leben automatisieren. Mit der Buchhaltung habe ich es ganz gut hinbekommen. Mal schauen, ob ich das mit dem Licht hier auch noch hinbekomme. Da muss man erst mal sich einen Plan machen. Gut. Dann lass uns doch nochmal auf nochmal so ein paar Apple-Themen zurückkommen. IOS 17.4 ist Ante Portas und das wissen wir, weil Apple nicht nur eine Beta-Version davon veröffentlicht hat, sondern in diesem Betriebssystem-Update, was vermutlich am 7. März erscheinen wird.
Da kommen wir gleich drauf, aber vorher wollte ich noch auf ein anderes Feature eingehen, weil mich das mehr betrifft erstmal. Und zwar kann die Apple Podcasts App jetzt, also jetzt in der aktuellen Beta-Version kann man das schon ausprobieren, kann sie Transkripte in Podcasts anzeigen? Das finde ich aus verschiedenen Gründen eine total tolle Sache und mich überrascht das auch nicht so richtig, dass Apple glaube ich die Ersten sind, die das überhaupt machen oder gibt es irgendeinen, es gibt glaube ich bis heute keinen Podcast-Client, der auch nur auf die Idee gekommen ist, das mal mit einzuführen. Was natürlich daran liegen könnte, dass noch nicht so viele Transkripte existieren, weil ja nicht alle so blöd sind wie ich und das irgendwie für jeden Podcast einfach mal mitmachen und im Feed announcen.
Don't Doubt Your Sermons, Meta-Ebene ist vorbereitet, nur der Clou ist, Apple macht es halt so, also bei Default machen sie es einfach so, sie laden den Podcast selber runter, lassen da eine Transkription drüber laufen, quasi kostenlos, also jede Podcast-Episode, die in einem Apple-Podcast-Client ausgeliefert wird, wird serverseitig dann mindestens einmal durchgenudelt.
Ich habe das jetzt nicht wirklich umfangreich verglichen, aber ich wollte halt wissen, ob sie denn jetzt eigentlich die Transkripte, die ich bereits bereitgestellt habe und verlinkt habe, anzeige oder ob es die nicht sind. Und ich habe dann nach wenigen Zeilen schnell festgestellt, dass bestimmte Worte da nicht drin enthalten sind. Mehr Zeit habe ich da jetzt nicht drauf verschwendet. Also ich habe da jetzt keinerlei Qualitätsüberprüfung gemacht oder so. Es macht da aber schon so den Eindruck, dass das schon okay key ist. Ein Transkript wird sowieso, ein automatisches Transkript wird sowieso nicht perfekt sein können, aus tausend Gründen, aber es geht ja mehr darum, so in etwa dem Gesprächsverlauf folgen zu können, wenn man mitliest, beziehungsweise was zu finden, wenn man nach bestimmten Wörtern sucht. So, das ist glaube ich so der wesentliche Benefit und deswegen wollte ich ja auch immer Transkripte in der Mieterebene haben und der Webplayer zeigt die ja auch schon seit Jahren an. Ich weiß gar nicht, seit wann mache ich das jetzt? Seit zwei Jahren oder seit zwei oder drei Jahren. Beim Forschergeist mache ich es schon sehr lange. Da habe ich, glaube ich, jetzt schon seit acht Jahren irgendwie Transkripte drin, weil bei dem Projekt halt der Aufwand bezahlt wurde tatsächlich für eine manuelle Transkription. Das. Weiß ich nicht, ob das jetzt sozusagen noch eine große Zukunft hat. Das ist aber für mich immer noch ein schöner Vergleich gewesen, weil diese manuellen Transkripte, die waren halt korrekt. Also da stimmte das Wort auch, wenn es falsch gesagt wurde und da wurde dann auch ein Satz so ergänzt, dass er so geschrieben steht, wie er gemeint war, wie man ihn hätte eigentlich sprechen wollen, auch wenn man sich verplappert hat und so weiter. Und alle Begriffe stimmen genau und so weiter. Also das ist sozusagen das perfekte Transkript. Ich glaube, Forschergeist ist so im Bereich Transkripte sozusagen der vollständigste Podcast.
Wenn wir mal wirklich Zeit hätten, wäre ein interessanter Use Case. Ich habe das ja mal für eine Tagung mal so eine kleine Toolchain gebastelt mit Whisper als erstes und dann ChatGPT4 dahinter gehängt mit verschiedenen Textglättungs- quasi prompt, die also mal mehr oder weniger stark quasi darauf insistiert haben, so ersetzt erstmal nur offensichtlich irgendwie falsch erkannte Wörter, das war so Level 1 und Level 2, dann bauen mal so die gröbsten grammatischen Fehler raus, die sich irgendwo wiederfinden, bis hin zu guck mal, dass du einen flüssigen Text hast, auch der sinngemäß 100% wiedergibt, aber du kannst auch durchaus ein bisschen umbauen dabei. Wie sich sowas schlagen würde wiederum genau zu deinen händischen Transkriptionen, das finde ich hochspannend. Und dann publizieren wir das mal wieder, aber braucht ein bisschen Zeit sowas.
Ja, aber das Material ist auf jeden Fall da, denn meine Transkripte, also sowohl die automatisch erzeugten als auch die manuellen, sind halt als WebVTT-Dateien. Das ist dieses leicht vom W3C überarbeitete SRT-Untertitelformat, so aus den Wers-Movies-Szenen sozusagen. Kein besonders glorioses Format, aber das ist halt jetzt so der Standard-TM. Und tatsächlich akzeptiert Apple laut offizieller Dokumentation auch solche Transkripte und zu meiner größten Überraschung, sie unterstützen tatsächlich diesen Podcasting 2.0 Standard, den diese Vögel um Adam Curry entworfen haben. haben. Ich bin so ein bisschen skeptisch, was diesen Standard betrifft, weil das halt auch mit so, so aus einer libertären Ecke kommt mit und jetzt müssen wir da noch Bitcoin einbauen und so weiter, deswegen halte ich mich so ein bisschen fern von dem Kulturraum an der Stelle, aber sie haben schon ein paar ganz relevante Elemente da reingebaut. Das war ja auch so ein offener Designprozess, da hat auch Podlove ein bisschen dann teilgenommen. Ich weiß aber gar nicht mehr, wer das mit den Transkripten eingebracht hat, ob das von uns kam oder nicht. Auf jeden Fall gibt es ein Podcast-Doppelpunkt-Transcription-Element, was man im RSS-Feed unterbringen kann und dann kann man auch noch den Dateityp angeben. In dem Fall halt dieses WebVTT und natürlich eine URL. Und das heißt, man verlinkt einfach die VTT-Datei. Und jetzt ist es so, Apple ignoriert dir erstmal. Es sei denn, du gehst in die Podcast-Settings. Es gibt so für alle im Apple Podcast nicht Store, sondern im Podcast Verzeichnis, im Podcast Directory, alle dort geführten Podcasts, wenn man die sozusagen geclaimed hat und sagt, das sind meine, dann kann man dafür Settings setzen. Das muss man normalerweise eigentlich. Nie, weil er sich sowieso das meiste aus dem Feed holt. Nur in dem Fall ist es so, dass es jetzt so ein Transcription-Setting gibt und man kann das halt umschalten von dem Default und der Default ist, Apple macht die Transkripte selber fertig, zu nimm die von mir bereitgestellten Transkripte und wenn es die nicht gibt, dann machst du es selber. war. Und natürlich habe ich alle meine Podcasts auf ich stelle dir das bereit umgeklickt und das passende Element ist auch schon seit Jahr und Tag im Feed. Wie gesagt, bin im Prinzip seit zwei Jahren oder seit drei Jahren bin ich quasi ready to run. Nur habe ich es bisher jetzt noch nicht gesehen, dass die Podcast App, auf dem iPad, auf dem ich das ausprobiert habe, da habe ich diese Developer Beta installiert, dass die auch wirklich diese von aus meinem Prozess gefallenen Transkripte anzeigt. Warum ich das wollen würde, ist vor allem auch deshalb, weil ich ja Multitrack-Transkripte habe. Das heißt, ich habe ja auch die Sprecherunterscheidung und die ist natürlich in den normalen Transkripten so nicht drin. Da wird halt einfach nur der Text, so wie er erzählt wird, hintereinander ausgegeben. Und ich möchte natürlich gerne Sprecherunterscheidungen haben. Und ich, da Sprecherunterscheidungen eigentlich im Standard, in diesem Podcasting-Standard drinsteht, dass das sozusagen da drin sein kann und man es dann eben auch berücksichtigen sollte und in den Transkripten auch die richtigen Namen drinstehen bei mir, müsste also der Apple-Client alles haben, um das so zu machen. Aber ob sie das dann auch so machen werden, weiß ich nicht. Und ich weiß auch noch nicht, warum sie es jetzt noch nicht anzeigen. Ob das Feature nicht drin ist oder ob es noch irgendeinen Bug gibt oder sonst irgendwas.
Ja klar, aber es ist ja jetzt auch nur noch ein paar Wochen und ich frage mich natürlich, ob ich irgendwas anders machen muss. Wir haben halt irgendwie das dreimal drin mit verschiedenen Dateitypen, weil nicht so ganz klar, was sich so durchsetzt. Vielleicht muss man die anderen mal rausnehmen, weil er sich da dran vertut oder so. Da werde ich mal ein bisschen rumexperimentieren. Aber es wird auf jeden Fall interessant sein und dann geht so eine alte Weissagung in Erfüllung. Ich weiß nicht, das hatten wir glaube ich auch schon vor ewigen Zeiten mal auf den Subscribes oder so diskutiert, wie denn das so ist mit Transkripten und so und was das ja für ein Riesenaufwand ist und uns war ja eigentlich immer klar, der Tag wird kommen, wo es Technologie gibt, die das kann so und der Tag, der ist halt jetzt letztes Jahr, vorletztes Jahr ist er halt gekommen, als im Whisperer verfügbar war. Der Tag ist durch und jetzt fangen halt auch, also ich meine Google macht das sicherlich auch heute schon mit Audiosachen, dass sie das durchtranskribieren einfach so und jetzt halt konkret Apple macht es in den Podcasts, was natürlich super ist, weil das jetzt ein super Ansporn ist für alle anderen Podcast Client Developer. Developer, so ja, ich meine dich, Marco Ahmend und Castro, soll ja jetzt auch wieder auferstehen und Pocket Cars, die können das auch alle mal einbauen.
Ja, ich hoffe, dass es stimmt. Das ist ein super Podcast-Client, aber schauen wir mal, was dabei rauskommt. Also the age of transcription has begun und ich hoffe, dass das so weitergeht, weil das macht natürlich die Accessibility größer und es macht auch die Recherche größer. Und wenn du da mit deinen Chat-GPT-Sachen und Transkripten am Forschen bist, dann guck doch gleich mal, dass du irgendwie meine Methode findest, wie meine ganzen Transkripte, also ich würde ja gerne mal die ganzen Meta-Ebene-Transkripte in so einem eigenen GPT zusammenfassen, dass man sozusagen auf der Webseite konkret in dem kompletten Meta-Ebene-Kontext suchen kann mit, mit in welcher Freakshow hat Clemens über Heimautomatisierung gesprochen und was waren so die wesentlichen Talking Points? Das ist einfach Gold wert und die Technik ist da. Jetzt muss man es nur noch mal richtig zusammengemischt bekommen. Aber da weiß ich gerade selber noch nicht so richtig den besten Ansatz, um so ein Website-spezifisches oder so projektspezifisches Mini-AI-Faster aufzumachen.
Ja, man müsste sich da mal wirklich intensiver noch jetzt mit dem allerletzten Stand der Open-Source-LDLMs mal beschäftigen, also die man wirklich irgendwie mit einigermaßen vertretbarem Aufwand selber dann noch eben auftrainieren kann, beziehungsweise sagen kann, so, hier hast du jetzt einfach nochmal einen Korpus, zusätzlich zu deinem ganz normalen Trainingsmaterial, das ist alles so, wie es ist. Und hier hast du jetzt noch diese 100.000 Seiten dazu. So viele sind es dann nicht, aber hinreichend viel. Und jetzt kommt man mit deiner normalen Intelligenz Intelligenz und gib mir mal Antworten jetzt nur zu diesem Zusatzkorb, was so technisch ist, das sagst du genau richtig, alles schon da, ja, es funktioniert. Man muss nur mal gucken, in welcher Qualitätsstufe das halt mit den Open-Source-Varianten schon geht. Die werden halt auch sehr schnell viel besser. Ich bin also zuversichtlich, dass das in spätestens zwei, drei Jahren auch echt gelöst ist. Im Volltext, das war und ist einfach schon immer für alles gut gewesen. Also genau wie bei Büchern. Meine Domäne ist schön, wenn die romantisch nach Papier riechen und irgendwie schön im Schrank stehen. Aber wenn ich sie komplett durchsuchen kann, ist einfach mal sehr viel besser. Und dass wir jetzt mit Podcasts auch da sind, kann ich echt nur sagen, endlich. Wir haben es immer gesagt. Genau.
Endlich. Gut, dann schauen wir mal, was das noch mit sich bringt. Und jetzt stehen wir ja vor so einer Zeitenwende. Naja, nicht wirklich, glaube ich, aber man muss auf jeden Fall mal drüber sprechen. Ich habe das auch schon mal angefangen, versucht zusammenzufassen, was da jetzt eigentlich auf uns zurollt im letzten Logbuch Netzpolitik. Du hast es gehört, Roddy, und du meinst, ich hätte alles falsch verstanden? Nee.
Nee, nee. Es war eine Kleinigkeit war da drin, wo du sagtest, oder war es Linus, der gesagt hat, das betrifft nur EU-Firmen. Also vielleicht ein Schritt zurück, was ist passiert? Apple beugt sich also dem harten Schwert der EU, so ein bisschen zumindest, und lässt also für App-Entwickler, die in Europa Apps verkaufen, es ist nicht europäische App-Entwickler, sondern App-Entwickler, die in Europa Apps verkaufen oder anbieten, für die gibt es neue Regelungen. Und da gibt es jetzt zwei Dinge diese neuen Regelungen sind Opt-in also jeder Entwickler kann sagen, nö die alten Regelungen waren super, ich zahle gerne 30%, von dem was Apple da an Geld einnimmt, Oder aber sie können sagen, okay, ich wechsle auf das neue App, das neue EU-Modell und da gibt es jetzt im Prinzip zwei verschiedene Kostenstrukturen.
Der halt versucht Plattformen zu regulieren. Und das Ziel ist, zumindest das erklärte Ziel ist, mehr Wettbewerb und mehr Innovation und so, wie das immer so schön heißt im Polit-Sprech. Und die Methode, die sie sich halt ausgedacht haben ist, Apple macht viel Geld mit dem App-Store, dann müssen jetzt andere auch App-Store machen können. Richtig.
Nur auf dem iPhone? Ja, für alle Apps, die auf dem iPhone laufen. Also Apps, die auf iPhone und iPad laufen, gilt das. Für Apps, die nur auf dem iPad laufen, gilt das nicht. Ich nehme mal an, für Apps, die nur auf der Vision laufen, gilt das auch nicht. Sondern es gilt tatsächlich nur für Apps, die auf dem iPhone laufen. Aber wenn die halt Universal sind, dann sind sie mit dabei.
Bei allem über eine Million Installationen. Und zwar gilt Installation allerdings auch per User und nicht per Gerät. Also wenn du fünf Geräte hast und es auf allen installierst, ist es trotzdem nur eine Installation und nicht fünf. So, wie sind die neuen Regelungen für die EU im App Store? Beim Kauf einer App 10%, wenn Apple das Payment Processing übernimmt, nochmal dazu 3%, sind also dann 13%. Bei einem Inner Purchase sind es 17% plus Payment Processing 3% sind 20%. Jetzt kannst du aber sagen, ich möchte das Payment Processing selber machen, trotzdem im App Store anbieten. Dann zahlst du halt beim Kauf 10% und beim Inner Purchase 17%. Und dann gibt es natürlich noch die Möglichkeit, du nimmst nur Third Party, dann musst du halt das bezahlen, was dein Third Party App Store an Kosten haben will. Alles, was nicht traditionell ist, hat aber diese Core-Tech-Fee über eine Million Installationen. Und ich habe das alles mal in einer großen Tabelle zum Gucken aufgelistet und im Großen und Ganzen gilt, wenn du viele Installationen hast, aber nicht allzu viel Geld damit machst, sprich Free-to-Play auf gut Deutsch, Lohnt sich das neue Modell nicht, weil dich die Cortech viel auffrisst?
Also das ist so die ganz kurze Zusammenfassung. Wenn du jetzt, also unter der Annahme zum Beispiel, dass nur ein gewisser Prozentsatz der User einer App auch einen Inner-Purchase macht. Ich habe hier zum Beispiel mal 3% angenommen. 12 Euro in der Purchase ist halt 1 Euro pro Monat. Da siehst du dann hier in der Übersicht, sobald du über eine Million Einheiten bist, kommst du sehr schnell hin in den roten Bereich, wo du mehr an Apple bezahlst, als du bekommst. Also das ist dann, dann hast du hier hinten, wo sind wir, bei einer Million hast du im traditionellen Store immerhin noch eine Viertelmillion, die du bekommst bei einer Million Einheiten. Ich habe für Third-Party so Zahlen angesetzt wie der Third-Party-Marketplace nimmt 5%. Plus 1,5% Payment Processing Fee. Das ist zum Beispiel für PayPal, wäre das nicht realistisch, weil PayPal glaube ich schon 2,5% sind.
Egal, wie realistisch das jetzt ist, ich habe jetzt mal niedrige Werte angesetzt, trotzdem kommst du halt dann da drauf, dass du tatsächlich beim Third-Party-Store, wenn du, wie gesagt, bei einer Million Einheiten, drei Prozent der User machen die zwölf Euro in a purchase, bist du halt bei einer Drittelmillion statt einer Viertelmillion. Das ist jetzt auch nicht so viel mehr Geld. Also so richtig viel sparst du nicht. Aber schon bei 2 Millionen kriegst du halt beim traditionellen App Store von Apple halt eine halbe Million und beim Third Party Store müsstest du eine Drittel Million zahlen.
Und eine Sache muss man noch dazu sagen, zumindest soweit ich weiß, ist das auch so. Also erstmal musst du dir eine Variante aussuchen. Also du darfst jetzt nicht in einem Marketplace und dann noch im Original-Apple-Store machen, sondern du musst dich für eins entscheiden. Und soweit ich weiß, wenn du einmal Third-Party warst, kommst du auch nicht wieder zurück. Das heißt, gerade wenn du anfängst, was zu entwickeln und mit der Perspektive, wie sie ja alle wollen, 1, 2, 3, 4, 5 Millionen, aber dann lohnt es sich nicht mehr.
Also ich... Also folgendermaßen, so die ganz genauen Details habe ich noch nicht eruieren können, aber ich nehme mal an, es gibt ja bei Mac-Apps, bei iOS-Apps gibt es die sogenannte Bundle-ID, was so ein Reverse, wie nennt sich das, Reverse irgendwas, Identifier ist, so eine umgekehrte URL im Prinzip. Und ich kann mir vorstellen, dass dieser Bundle-Identifier unik sein muss. Das heißt, wenn du bei verschiedenen Stores anbieten willst, müssen deine Apps bei verschiedenen Stores unterschiedliche Bundle-IDs haben und damit gelten sie prinzipiell als unterschiedliche Apps.
Als findiger Developer findest du allerdings einen Weg. Gut, Apple findet dich heraus und dann gibt es Ärger, aber technisch ist es glaube ich weniger ein Problem. Problem. Interessant, was an der Stelle, da habe ich nämlich extra nochmal nachgeguckt, was ja super nervig am App Store immer wieder ist, ist die Prüfung. Du musst ja eine App einreichen und dann wird sie geprüft. und was tatsächlich aus den Unterlagen klar hervorgeht, du musst die App nach wie vor einreichen bei Apple. Die wird zwar nur notarisiert, wie sie es so schön nennen, also das heißt wahrscheinlich, dass ein automatisches Tool über alle bekannten Apps, Probleme rüberläuft und, weiß ich nicht, Exploits und so weiter versucht da rauszufinden, weswegen der Prozess relativ schnell gehen sollte.
Ja, es ist tatsächlich umfangreicher. Also sie machen auch Privacy-Checks und so weiter. Also sie checken da eigentlich fast alles ab. Gibt auch noch, will ich nochmal kurz was anmerken zu dieser Core Technology, also erstmal, um das gleich klar zu machen, Apple hasst das DMA, diese Compliance, die sie hier machen, ist so, wir machen das absolute totale Minimum von dem, was in diesem Gesetz steht und alle Sachen, wo ihr nicht drauf gekommen seid, dass man da irgendwie draufhauen kann, um Leute davon abzuhalten, das zu machen, machen, da ziehen wir die Daumenstrauben einfach maximal an, weil ist ja nicht verboten. Diese Core-Technology-Fee ist im Prinzip genau das. Und natürlich dieses, du darfst da rein wechseln, aber du darfst nie wieder zurück. Das ist ja sozusagen das Todesurteil. Deswegen wird das niemand machen. Und außer denen, die halt rausgeworfen wurden wie Epic. Aber da kann ich auch gleich nochmal was zu sagen. Das ist schon mal das eine. Es gibt allerdings auch einen sogenannten Fee-Waiver für Non-Profit-Organisationen, Educational-Institutionen, also wenn du so eine Uni bist oder irgendwie Non-Profit-Organisation ist halt ein bisschen schwierig, aber im Prinzip könnte ich mir auch Open-Source-Foundations und so weiter vorstellen, Firefox, bla bla, die in irgendeiner Form Non-Profit-Foundations als Basis haben, haben, dass die eben auf diese CTF theoretisch verzichten können, nur da ja gerade im Open-Source-Bereich das meiste sowieso kostenlos angeboten wird, ist es eh nicht so attraktiv. Das ist das eine. Das zweite ist. Abgesehen von dem, was jetzt für die Anbieter der eigentlichen Apps gilt, gibt es ja auch noch eine Regelung für die Anbieter dieser alternativen Stores. Weil um überhaupt erstmal so ein Store auf das iPhone zu bekommen, musst du eine Marketplace-App entwickeln, die Apple dir dann abnehmen muss, wo du irgendwie, es gibt glaube ich in diesem ganzen, dieser ganze, dieses ganze Update, dieses ganze iOS 17.4 Update, hat so irgendwas in der Größenordnung von 600 API-Calls.
Ja genau, die dazukommen. Also Funktionen für jeden Scheiß. Einreichen hier, anmelden da, sicherstellen dies, Auditing, keine Ahnung. Unglaublich viel Kram. Das muss alles erstmal implementiert werden. Also das wird schon mal lange dauern, bis überhaupt jemand so eine Marketplace App entwickelt hat. Dann musst du diese Core-Technology-Fee mit diesem 50 Cent pro frischem Install, pro User, pro Jahr, musst du von der ersten App-Installation anzahlen. Also da hast du nicht mal eine Millionen-Installation frei, sondern du zahlst sozusagen für eine Million User, die nur diese App auf ihrem Telefon haben, selbst wenn die da nichts mit kaufen, sondern nur runterladen und installieren, da kostet die erste Million schon eine halbe Million. pro Jahr.
Mit deinem Marketplace. dann kostet dich allein die Präsenz auf diesen Telefonen schon mal eine halbe Million Euro pro Millionen User. So, und damit hast du noch keinen Umsatz gemacht. Abgesehen davon, dass es ein Riesenaufwand ist, das alles zu machen. Deine Marketplace-App ist aber auch nicht im App Store. Da kommt die nämlich nicht rein.
Das ist nämlich dann das Einzige, was überhaupt jemals von einem Browser direkt auf dein Telefon installiert werden wird. Also als App, weil normalerweise kommt ja alles aus dem App Store. Nur dieser Marketplace, der kommt aus dem Web. Das heißt, du musst auf eine Webseite gehen. Dann musst du irgendwie 30.000 Scaresheets mit gefährlich, furchtbar, das Internet, pass auf, links, rechts, sie kommen. Willkommen, ja und dann musst du, ja, ja, ja, ja, ja, weiß ich, hab ich verstanden, ja wirklich, nee, ich will es wirklich haben, ja, nein, ich hab es verstanden, ja, ich will es haben, dann hast du das Ding drauf, dann kostest du schon mal 50 Cent und dann kannst du halt mal gucken und was jetzt so, deine Annahme, was war das, 5 Prozent, vergiss es, niemand, der so einen Aufwand treibt, so ein Marketplace.
Diesen Aufwand machen. Sie könnten also sagen, jetzt gibt es Fortnite. Du willst Fortnite auf deinem iPhone spielen. Nicht auf dem iPad, sondern auf dem iPhone. Viel Spaß. Spaß, ja, dann kannst du jetzt hier dir irgendwie mit 30.000 mal ja, ja, ja klicken, kannst du dir unseren App Store machen, der kostet dann schon mal 50 Cent pro Jahr, dann musst du da drin sozusagen diese App verkaufen und dann können sie da irgendwie ihr Fortnite machen, da können sie ihr eigenes Payment machen, da können sie dann alles machen und Apple will da nichts mehr von haben, nur dass wenn diese App natürlich installiert ist, kostet sie ab einer Million dann eben auch nochmal 50 Cent, also das wird dann schon mal teurer. Aber, wenn du ein Marketplace hast, bist du gezwungen, unter diesen Regeln jetzt, in der Kategorie von Apps, also du musst nicht alles anbieten, aber du musst in der Kategorie von Apps, die du anbietest, bei Epic werden es halt Games, musst du auch allen anderen Game-Developern Zugang zu deinem Marketplace geben.
Die EU wird natürlich jetzt sich erstmal feiern und sagen, ja, guck mal hier, wir haben Apple in die Knie gezwungen und jetzt müssen wir alle hier dran teilnehmen und alle anderen Developer gerade so, ja, aber wer würde denn so einen Scheiß machen? Und ich sag dir, es wird einfach niemand machen. Wir werden überhaupt gar keine Marketplaces sehen. Also irgendeiner wird es ausprobieren, aber ich glaube nicht.
Ja, genau. Das wird aber noch ein paar Jahre dauern. Jetzt ist erstmal Wahl, bis das ausgewertet ist, bis das dann beschlossen ist, bis das dann umgesetzt ist, also von einer Revision dieses, DMAs sind wir mindestens drei, vielleicht sogar noch viel mehr Jahre entfernt. Also bis die auch Gültigkeit hat, fünf Jahre würde ich sagen.
Genau, hast du die Gerichte. Deswegen habe ich mal geguckt, geguckt es in, ich habe mir natürlich nicht das ganze DMA durchgelesen, sondern wie man das heutzutage macht. Ich habe mal irgendwie das alles schön in ChatGPT reingelesen und gesagt, guten Tag, hier ist DMA. Das ist super. Ich meine, Gesetzestexte, das ist einfach, das können die, ne?
Genau, kannst du für mich mal bitte verstehen, was da drin steht. Weil die ganzen Juristenquatsch und so weiter, das könnte ich mir durchlesen, ich würde es sowieso nicht verstehen. Aber genau dafür sind halt diese Maschinen perfekt. So, dann habe ich halt gefragt, gibt es Regelungen bezüglich der Bezahlung? Also ist überhaupt durch das DMA irgendwie geregelt, auf welche Art und Weise diese Bezahlung der Plattform vorgenommen werden darf? Weil bisher ist es ja so, wir haben den App Store, du nimmst Geld ein über den App Store, dann nehmen wir auch Geld ein von dir. Das heißt, jede Bezahlung ergibt sich auch automatisch. Das hat ja auch einen gewissen Charme, es ist einfach, verständlich und so weiter. Es regen sich halt alle nur über die Beträge auf einerseits und auf der anderen Seite regen sie sich über diese Gatekeeper-Funktion in Bezug auf den Content auf. Achso, das ist übrigens die eine Ausnahme. Die Stores, die es halt definitiv geben wird, ist halt Porno. Weil Porno ist jetzt ermöglicht. Also vielen Dank, liebe IOMA, wir haben jetzt Porno-Stores. Es wird Porn-Apps geben können und die können, glaube ich, diese Core-Technology-Fee auch irgendwie auf einer Arschbacke absetzen und das wahrscheinlich im wahrsten Sinne des Wortes. Also da wird schon irgendwie was gehen.
Genau, also Porno geht klar und Piracy geht wahrscheinlich auch klar, also so Movies, Apps und so weiter, dafür wird es also was geben, da kann sich die EU dann richtig feiern lassen, geil, jetzt haben wir irgendwie sozusagen Copyright-Vergehen sind jetzt einfacher geworden und Porno gibt es auch, liebe Wähler. Ja, so und dann nochmal zurück, dann habe ich halt mir erzählen, also ich habe so mehrere Nachfrageversuche gemacht, um irgendwie rauszubekommen, welche Regelungen es vermutlich gibt. Und da ist halt nur, ja es muss irgendwie fair und balanced sein. Das ist so im Wesentlichen eigentlich das, was sich da heraus ergibt. Also es gibt keine konkreten Vorstellungen. Und Apples Argumentation wird sehr schwierig sein, die in irgendeiner Form anzugreifen, weil es gibt ja keine Regeln dafür und auch keinen Vergleich. Die sagen halt einfach, ja das kostet uns auch so viel. und das ist ja auch ihre offizielle Argumentation in Bezug auf diese 50 Cent. Sie sagen, du, wenn du irgendwie mehr als eine Million Installationen hast, dann kannst du uns nicht erzählen, dass es dafür kein Monetarisierungssystem gibt, außer über diesen Verkaufspreis hinaus. Da werdet ihr schon Wege finden mit Werbung, mit was auch immer.
Naja, aber die Tabelle, die ich hier gemacht habe, die ja ganz klar, die ja ganz klar zeigt, welche Gelder von Apple ausgeschüttet werden, unter welchen Annahmen. Da hast du ja oberhalb von einer Million gerne mal dieses, die stehen jetzt schlechter da. Insofern kann es nicht fair sein. Weil Apple hat sich ja die Regelungen so, wie sie jetzt existieren, selber auferlegt. Also müssen sie für Apple ja fair sein.
Und wenn das halt vor Gericht dann niedergeschlagen wird, dann wird Apple in drei Jahren dazu verpflichtet, was anderes zu machen. Dann sagen die, ja super, kein Problem, wartet mal iOS 19.4 ab, das kommt im März und dann haben wir unsere neuen Regeln. Und dann werden sie wieder irgendeine Schweinereile eingebaut haben, die werden die nicht kleinkriegen. Also ich bin auch ehrlich gesagt ein bisschen gespalten, was diese ganze Sache betrifft. Ich meine, es ist einfach klar, Apple wird sich hier einfach mit, also ob das richtig ist oder moralisch vertretbar ist und so weiter, brauchen wir gar nicht zu diskutieren. Das ist einfach ein großes Unternehmen, das möchte gerne irgendwie seine Pfründe sichern und wir wissen alle, wie große kapitalistische Unternehmen agieren, wenn sie ihre Pfründe schwinden sehen, potenziell. Ja, die wehren sich einfach mit allem, was sie haben und sie sind so dermaßen in Control dieser Plattform, da wird es einfach keinen Weg drum gehen. Wenn die EU andere Preise möchte, die irgendwie kompetitiver sind, dann sollen sie einfach da ein Price Act machen und ihnen einfach andere Preise vorschlagen. sagen. So, dann müssen sie einfach andere Regeln dafür machen. Dann brauchen wir auch diesen ganzen Unsinn nicht mit diesen separaten App-Stores, weil das ist eh für die User scheiße. Und einfach nur ihnen andere Regeln aufzwingen. So, ich meine, wenn es App-Stores geben soll, die anderen Content haben, dann schreibt ihnen doch einfach vor, dass sie anderen Content haben dürfen. Bang.
Im Prinzip ist es natürlich nicht unbedingt geil, aber wenn du jetzt dir anguckst, da gibt es jetzt beispielsweise den Epic Store, dann gibt es den Ubisoft Store, dann gibt es Steam, dann gibt es weiß ich noch was und dann kannst du halt gucken, wo ist denn gerade die Rabattaktion? Wo kaufe ich den Scheiß denn jetzt? Weil am Ende, wo kaufe ich den Scheiß, ist ja völlig egal. Aber dadurch, dass es Konkurrenz gibt und die Konkurrenz sich so ein bisschen befruchtet, das ist für den Verbraucher schon besser, denke ich.
Ja, natürlich wirst du den Vorteil nicht rauskriegen und ich glaube, es geht auch gar nicht darum, den Vorteil rauszukriegen, sondern das, also überhaupt einmal ein Spielfeld aufzumachen. Momentan gibt es kein Spielfeld, es gibt nur Apple, es gibt ja keine Spiele mit nur einem Spiel, ja doch, bei Computerspielen schon, aber es ist ja kein Markt in dem Sinne, sondern es gibt halt Apple und die bieten halt iOS-Apps an. Und, ja?
Im Prinzip bleibt es gleich, das Einzige, was sie nicht mehr tun dürfen, ist nach Content zu unterscheiden und nicht nach Copyright verstößen. Derzeit dürfen sie auch Apps ablehnen oder lehnen sie welche ab, weil die wahrscheinlich, was ist da, ist Mickey Mouse zu sehen, okay, Mickey Mouse ist jetzt vielleicht frei, aber halt so, da ist irgendwie Disney-Content, den haben wir da gesehen. Hast du ja öfter mal, was weiß ich, hast du so eine App, die so Filme rezensiert und dann machst du einen Screenshot in deinem App-Store und dann ist da halt irgendein Filmplakat zu sehen von Disney und dann sagt irgendeiner, ja nee, hier Disney Copyright Violation, irgendwie geh mir aus der Sonne.
Aber man muss sagen, die Gesetzesänderung hat schon zu einer Änderung im App-Store selber geführt und das ist jetzt diese ganzen Game-Streaming-Apps. Also wenn du jetzt irgendwo in der Cloud, Nvidia und andere bieten das ja an, dass du irgendeiner Cloud einen Rechner hast und das dann aufs iPhone und aufs iPad Stream kannst. Diese Apps waren früher verboten. Die werden jetzt im App Store erlaubt.
In vielen Dingen hat sich Apple auch glacial bewegt, aber sie haben sich bewegt und dann wurden Dinge halt zugelassen, weil sie irgendwann gemerkt haben, ja, naja, die Leute wollen das und es ist auch okay, dass wir das anbieten und, und, und. Also da, ja, keine Ahnung, wahrscheinlich muss man wirklich abwarten, wie es sich entwickelt. Ich persönlich finde das gut, dass die EU mal einen Aufschlag gemacht hat. Also das war eigentlich überfällig, ob der Aufschlag jetzt im Aus landet oder nicht. Also wahrscheinlich schon, werden wir sehen müssen. Ich denke, die Geschichte ist noch nicht ausdiskutiert und das ist glaube ich.
Das Problem, was ich mit dieser Regelung habe, ist, dass nicht klar wird, für wen das jetzt eigentlich gut sein soll und was danach eigentlich besser sein soll. Die ganze Logik, die in diesem DMA drinsteckt, ist, wir wollen offene Märkte und wir betrachten das Ökosystem einer großen Plattform, was eine gewisse Marktdominanz hat, was ja mehr oder weniger so die Definition von, auf wen trifft denn das eigentlich zu, ist. Das wollen wir jetzt öffnen und unser Ansatz dafür ist, da müssen mehrere verkaufen können. Also das ist so die Logik, die jetzt in der ganzen Regelung drinsteckt ist so, es muss mehr Leute geben, die verkaufen. Und dann wird es besser für, ja wen denn eigentlich? Weil die Klientel ist ja hier eigentlich sehr viel mehr, so wie die ganze Regelung ausgelegt ist, ist große europäische Unternehmen sollen davon profitieren. Das ist nicht für Kunden, weil für Kunden ist ja eigentlich nichts drin. so? Wüsste nicht was?
Ja, aber praktisch ist hier nichts kundenorientiert, sondern es, betrifft Unternehmen, die was veröffentlichen wollen, um App Store, du kannst ja als Privatperson zum Beispiel keinen App Store aufmachen, so ein Marketplace. Kannst du nicht, du musst ein Unternehmen sein. Nicht nur das, du musst auch Bankbürgschaften hinterlegen, dass du auch garantieren kannst, dass das Geld, was nämlich dann unter Umständen durch diese CTF an Apple gezahlt werden muss, da das ja nicht von einem Kauf abgeht, Musst du nachweisen, dass du das Geld hast, dass du also in der Lage bist, zumindest eine Million Euro zu bezahlen. Also das ist alles, wie es vom Gesetz her sich jetzt, wie es angelegt wurde und wie es jetzt wirkt, ist halt im Idealfall etwas, was theoretisch großen europäischen Softwareherstellern, die ansonsten meckern über die Preise, da fallen mir ehrlich gesagt gar nicht so viele ein. Also es gibt ja eigentlich kaum große europäische Unternehmen, die irgendwie Apps anbieten.
Aber die EU ist ja oder sieht sich zum großen Teil auch als, wir wollen Grenzen, wirtschaftliche Grenzen zwischen den EU-Ländern abbauen. Und da ist sowas, wo quasi empfunden virtuelle Grenze im wir können freien Handel treiben gesehen wird, ist da natürlich der Feind. Und da sagen die aus der Warte zu Recht halt, wir wollen nicht, dass es da ein geschlossenes Ökosystem gibt, sondern das muss offen sein und jeder muss mitmachen dürfen.
Ja gut, aber dann könnte man ja eine Regelung machen über, wie darf Apple entscheiden, ob jemand mitmachen darf oder nicht. Darf Apple Porno-Apps ausschließen? Mit der Logik, nö. Weil jetzt sind ja Porno-Apps erlaubt, weil du kannst ja einen Marketplace aufmachen, der kann Porno-Apps verkaufen, damit sind sie sozusagen erlaubt.
Ich weiß nicht, ich versuche nur mal klar zu machen, was jetzt hier eigentlich gerade passiert, weil die ganze Perspektive ist so, oh, Apple macht aber jetzt hier mal echt schlechte Preise, ihr seid aber böse, ihr verhindert ja was total Tolles. Und dann frage ich halt so, ja was ist denn das Tolle eigentlich? Also für User wird es komplizierter, weil du hast halt irgendwie auf einmal einen Wildwuchs an Stores, wo du was kaufen kannst. Stell dir mal vor, du hast jetzt 20 Apps aus 10 Stores. Dann hast du für jede App eine andere Art und Weise, wie du es installierst, eine andere Art und Weise, wie du Refunds anfragen kannst. Du hast es mit einem anderen Support-System zu tun, du hast eine andere Kommunikationsstruktur, die in anderen Ländern sitzen. Da wird für mich nichts einfacher. Für mich wird es einfacher, wenn man einfach Apple sagt, hör mal, euer App-Store ist ja alles super, dass ihr darüber euer Ding finanziert. So ist ja ein einfaches System, wo irgendwie relativ wenig schief gehen kann. Aber uns gefallen eure Content-Policies und eure Zulassungs-Policies nicht. Und hier bitteschön ist der Digital Content Policy Act for Digital Markets. Der schreibt euch vor, dass ihr das und das nicht mehr so machen könnt. Fertig ist die Luzi. Und man bräuchte diesen ganzen Unsinn nicht mit diesen komplizierten Berechnungs-Kram. Und irgendwie kannst du nicht wieder raus und bist für ewig gefangen.
Naja gut, ich meine, klar, gut gemeint ist nicht so gut wie gut gemacht. Das kennen wir alle. Wir wissen auch nicht, wo hatte wer die Finger drin, um das so weit zu verwässern, dass so etwas überhaupt möglich ist. Das wird sich sicherlich noch zeigen, aber lass es mal weitergehen. Es gibt noch ein paar Sachen, die auch ganz interessant sind, was da passiert, nämlich alternative Browser. Und da habe ich ein bisschen reingeguckt und zwar hat iOS schon länger als Mitigation, dass du nicht so einfach Code exploiten kannst. Die Regelung, dass Memory Pages sind entweder schreibbar und lesbar oder aber lesbar und ausführbar. Und da haben sie jetzt in dieser, warte mal, wie hieß das, das hieß Browser Engine Core, eine relativ kleine API gebaut, wo du also tatsächlich Code Pages umschalten kannst in Schreiblesbar und wenn du sie beschrieben hast in Les- und Ausführbar. Sodass ein Hersteller einer alternativen Browser Engine tatsächlich ein Just-in-Time-Compiling machen kann. Das fand ich ganz interessant. Das hätte man wahrscheinlich sicherlich auch gerne für andere Just-in-Time-Dinge. Es muss ja nicht immer ein Browser sein, sondern es gibt da ja auch noch Skriptsprachen und anderes Gedöns. Und zum Browser Engine Kit, das fand ich auch sehr interessant. Da haben sie tatsächlich das so gebaut, dass sowohl die Netzwerklogik als auch die Content-Render-Logik in einer eigenen Extension läuft. Das heißt, der Prozess, der ein Netzwerk macht und der den Inhalt rendert, kann nicht zugreifen auf den eigentlichen Browser-Prozess. Also der Inhalt von einem Tab läuft in einem eigenen Prozess, so wie eigentlich alle Desktop-Browser das heutzutage machen. Aber das haben sie dann nochmal extra gebaut und dann gibt es auch extra Views, die in der Lage sind, dann den Inhalt auch zu scrollen und so weiter. So 100 Prozent, ich habe es nicht verstanden, was sie da machen, aber im Großen und Ganzen ist der Ansatz halt nicht, macht halt einen Browser und wir lassen ihn laufen, sondern da ist halt ganz klar, das und das und das geht nicht, weil Sicherheit. Finde ich insofern eigentlich ganz gut gemacht.
Das sind keine dominante Plattformen. Ja genau, also das ist halt das Ding. Also dadurch, dass sich das ohnehin nur aufs iPhone reduziert und nur auf die EU, ist es sowieso schon mal ein so abgeschmälter Markt und macht nur noch mehr Probleme, wenn du irgendwie alles doppelt machen musst. Das ist einfach tot.
Und das Lustige ist, wenn man dieses What's changing und bla bla bla, wenn man dieses Dokument durchliest, dann hast du in jedem Kapitel als allererstes den großen Absatz, wie schlimm das jetzt wird, dass alles nicht mehr so sicher ist und dadurch öffnen sich Tür und Tor für Malware und sonst was. Also die sind da am Lamentieren, das ist der Hammer.
Ja, also ich weiß am Ende natürlich auch nicht, wie man das jetzt am besten alles gegriffen bekommt. Ich fand, also ich meine, wenn ich jetzt mal überlege aus Benutzerperspektive, was stört mich eigentlich an der Plattform, wie es derzeit ist? Was ist jetzt, sagen wir mal so aus einer Power-User-Perspektive? Ähm, was zum Beispiel in diesem ganzen Gesetz überhaupt nicht drin steht, kann man auch sagen, okay, ist vielleicht für ein Markets Act jetzt auch nicht so das Ding, aber es ist halt nicht dabei und es gibt auch kein anderes Gesetz, was es macht, so diese Freiheit, dass ich auf meinem Telefon, vielleicht auch mal Sachen installieren kann, die ich irgendwie, also es sozusagen mehr Freiheiten gibt für so eine lokale Anwendung sozusagen von, ich kann jetzt selber mal eine App entwickeln. Aber es ist natürlich, damit machst du halt auch immer wieder so eine Hintertür auf.
Also das ist natürlich einerseits ein Moving Target, weil sie immer wieder nach viel Sträuben Dinge dann doch zugelassen haben, aber im Großen und Ganzen ist es schon so, dass dieses Risiko für den Developer, mache ich jetzt mal was richtig Innovatives und perle dann am App Store ab, weil sie irgendeinen Grund finden, mich reinzulassen. Das ist schon was, was im Großen und Ganzen, glaube ich, relativ viel Innovationen einfach unterbindet, weil du nicht einfach sagen kannst, hey, ich habe eine crazy ID, die ziehe ich jetzt einfach mal durch und dann gucken wir mal, was passiert. Und ich bin auch bereit dafür, ein bisschen Geld in die Hand zu nehmen und irgendjemand wird es schon kaufen und so schlimm wird es schon nicht werden, wenn du halt dann einfach bei Apple an der App Store, Dings abprallst und dann hast du halt das Geld komplett in den Sand gesetzt und siehst nie wieder einen Cent.
Okay, was könnte da helfen? Also da könnte ja zum Beispiel helfen, dass es mal für diesen Prozess eine Dokumentationsgründe, Dokumentationspflicht gibt, gibt es da sozusagen was Justiziables bei abfallen muss. Dass so dieses einfache so, nö, weil Violets unsere Ruhe geben wir aus der Sonne, nicht ausreicht und dass man sozusagen die Möglichkeit hat, da juristisch irgendwie auch vorzugehen.
Genau, also dass es da sozusagen so einen Prozess gibt und dass diese Regeln auch in gewisser Hinsicht in irgendeiner Form mit Vorgaben zusammenpassen müssen. Aber meines Wissens gibt es solche Vorgaben gar nicht. Also überhaupt nicht. Und das…, Das wäre vielleicht ein Ansatz. Ich meine, das ist jetzt wieder die Developer-Perspektive, die wir eingenommen haben und nicht die User.
Es gibt schon ein paar Sachen, wo der App Store, also gerade auch, weil ich ja auch lange Android benutzt habe, wo das Ökosystem schon restriktiver ist und eine ganze Flotte an Apps schwerer macht, einfach an Use Cases. Also dieses ganze Ding, ich weiß, das hat auch Gründe, aber trotzdem mit dem Background Processing zum Beispiel. Also, klassisches Beispiel ist so die Babyphone-App. Auf Android hatte ich eine super simple App, die einfach geräuscht hat, wenn Geräusche kamen, Baby schreien, klassisch, ruft einfach an, ein Telefon. Das gibt es auf iOS einfach nicht, weil der App-Store das restriktiert. Das kann man so nicht implementieren. Es gibt Babyphone-Apps, die das dann mit Backends über Internet und so weiter machen, aber das Use-Case, dass du einfach ein Telefon anrufst, geht nicht. Aus verschiedenen Gründen, die halt restriktiver sind in dieser Plattform.
Natürlich kannst du das über Internet lösen, aber dann hast du das Problem, dass du A, ähm, Also du brauchst erstmal Internet. Das heißt, wenn du jetzt zum Beispiel, wir waren viel mit dem Bus, mit dem Bulli unterwegs, hast du nicht immer Internet. Da hast du vielleicht aber noch irgendwo mal gerade so Handyempfang, da geht das. Also das ist ein Beispiel und es gibt viele, viele weitere, wo sozusagen diese Regeln des App-Stores und alles drumherum, das sind technische, aber auch inhaltliche, wo dann auch Dinge missverstanden werden und die verhindern einfach bergeweise in Innovationen, die zum Beispiel bei Android, wo ja alles viel, viel, viel offener ist. Also da ist es zu offen teilweise, da gibt es viel, viel mehr Sicherheitslücken, also das ist zu weit auf der anderen Seite, aber trotzdem, also es ist sozusagen, viel geht auch nicht.
Aber das ist doch auch ein Problem für die User. Also wenn Apple die Innovation so weit verhindert, dass ich als Anwender eigentlich das iPad auch nur zum YouTube gucken benutze, weil es gar keine Apps gibt, mit denen ich wirklich auch mehr machen könnte, weil sie halt auch immer wieder an den Geschäftsmodellen scheitern. Ja gut.
Nein, aber das ist natürlich so eine Art technischer Chilling-Effekt, der da auftritt, weil Firmen vorher schon wissen, dass es hohes Risiko ist, eine Sache zu bauen, tun sie es gar nicht erst und dadurch kommt die Innovation nicht beim User an. Da habe ich als User halt genauso verloren wie die Firma, die weiß, dass sie eine gewisse Innovation nicht machen kann, weil sie es sich möglicherweise nicht leisten kann, damit zu scheitern. Das ist meine Argumentation an der Stelle. Ja.
Also ich finde, das Beispiel iPad zeigt es sehr gut, weil das iPad, gerade das iPad Pro ist jetzt an einem Punkt, wo es von einem Mac Hardware mäßig kaum noch unterscheidet sich. Also gerade so ein M1 iPad mit einer Tastatur und so weiter ist in der Lage, alles das zu tun, was ein Mac kann. Man könnte da ein Mac OS drauf laufen lassen und könnte damit Spaß haben, jetzt mal abgesehen von fehlenden Ports und so weiter. Trotzdem ist das iPad OS so weit zu gerümmelt, dass du nicht die Dinge tun kannst, die du auf einem Mac machen kannst, weil du nicht die Software hast, weil du sie nicht installieren kannst, du hast keine Shell, du kannst, weiß ich nicht, keine Compiler drauf laufen lassen, du kannst kein... You name it. Da.
Aber das finde ich, dann ist halt die Antwort, na dann kauf dir doch ein Mac. Also ich meine, dann hast du halt das falsche Produkt gekauft. Das hat einfach keinen Regulierungsdruck. Also das ist einfach zu schwammig. Du kannst doch nicht in die Politik reinmarschieren und sagen, ich möchte aber gerne, dass sie ein anderes Betriebssystem auf meinem Computer installieren. Dann sagen die, ja, aber was soll denn da die rechtliche Grundlage sein? Welches Recht wird denn hier eingeschränkt, dass wir da etwas anders regulieren müssen?
Die rechtliche Grundlage gibt es ja schon insofern, dass man, wenn ich mehr Hardware kaufe, in gewisser Weise Freiheiten habe, sie zu nutzen, wie ich sie will. Also das ist ja auch erstmal so eine Grundlage, die früher viel, viel, viel weiter verbreitet war, jetzt durch Smartphones und iPads schon sehr, sehr, sehr weit zurückgegangen ist. Aber das ist schon eine Grundlage, mit der man zumindest mal argumentieren könnte. Und das Argument dann mit iPads und so weiter, die dann auch wirklich zu nutzen wie ein Computer, wo sie ja perfekt in der Lage wären und ich glaube es gäbe auch genug Leute, die dann iPads auch wirklich als Computer nutzen könnten, auch mit den allen anderen News Cases, ist auf jeden Fall ein Argument.
Das ist ja nicht an der Politik, das zu entscheiden, was die Motivationen sind. Ich meine, es gibt viele Geräte, die verhindern, dass du sie auf eine bestimmte Art und Weise benutzt, weil dich das halt gefährdet. Weil du dann Stromschlag kriegst oder, um es mal auf Computer umzulegen, weil dann die böse Hand aus dem Internet durch deine Tastatur anfängt, dich zu erdrosseln. Das ist ja sozusagen das Gefährdungspotenzial, was da eingeschränkt wird und was die Argumentation für ist, du kannst jetzt hier nicht machen, was du willst, weil nicht alles, was du machen kannst, ist gut für dich und wir müssen dich vor dir selber beschützen.
Dafür ist ja das Scaresheet. Das ist ja sozusagen, du könntest dir jetzt in den Fuß schießen und wir warnen dich jetzt noch und danach bist du für dich alleine verantwortlich. Da werden sie ja jetzt sozusagen zu gezwungen. Aber ich sehe ja alles und so weiter, ich höre auch immer wieder diese Argumente, man hört das ja auch so im Chat und ich versuche das gerade zu verstehen. So diese Notion mit ja, aber die Freiheit. Welche wirkliche Freiheit ist denn eigentlich gerade eingeschränkt und wo müsste man eigentlich mal was tun? Und mir ist so, ja, aber es ist mir nicht innovativ genug. Ehrlich gesagt, das ist für mich keine Argumentationslinie. Das ist so ein Gefühl, aber nichts, wo man jetzt klar drauf zeigen könnte und sagen könnte, das geht aber so nicht. Apple ist nicht innovativ genug. Da brauchen wir jetzt ein Gesetz, um Apple endlich mal innovativ werden zu lassen. Da zeigen die ja doch alle einen Vogel.
Klar, die Frage ist halt, welche. Und dieser DMA-Ansatz ist halt meiner Meinung nach falsch. Also ich, ganz ehrlich, ich kann dem gar nichts abgewinnen. Ich habe es nicht gelesen. Du siehst ja, was die Auswirkung davon ist. Also wenn Apple so einen Tanz machen kann, ja, kannst du schon machen, aber dann bist du halt pleite. Zu erfolgreich bist. Ich meine, da kann man nur sagen, sorry, aber das ist jetzt für niemanden irgendeine Lösung und das hat das Gesetz jetzt ermöglicht. Und ehrlich gesagt, wenn ich mir halt so anschaue, was die Zielrichtung ist und die Zielrichtung ist halt nur, ja, wir brauchen mehr Läden, weil mit mehr Läden haben wir wird alles besser. Das ist eigentlich Quatsch.
Wir reden ja auch, glaube ich, über zwei unterschiedliche Sachen. Das eine ist, ob es grundsätzlich sinnvoll ist, da mal regulatorisch einzugreifen, so wie Apple gerade ist, in der Position ist und wie jetzt die konkrete Eingriff ist. Das sind ja nochmal zwei verschiedene Paar Schuhe. Also an den DMA selber, das ist glaube ich echt schwer, da was durchzukriegen, weil den ganzen Gegenwinden, die da kommen, dann auch der Komplexität dem Ganzen und den wirklich Armeen an Anwälten und Technikern, die Apple dem entgegensetzen kann, ist das wirklich nicht einfach. Von daher ist es schon mal zu begrüßen, damit anzufangen. Also, Und zu gucken, also wie dann am Ende das Richtige ist und weiter geht, das ist ja auch nicht nur aus der EU, wo Gegenwind kommt, wie wir auch schon gesagt haben. Es gibt ja auch andere Stellen, wo es sich langsam bewegt und was dann am Ende das Richtige ist, wird sich dann rausstellen. Aber einfach grundsätzlich, unabhängig von Innovation und allem, diese starke Gatekeeper-Funktion in einer Firma zu haben, kann auf lange Sicht nicht gut sein. Diese unregulierte Gatekeeper-Funktion und dass es zumindest die Idee ist, das halt aufzubrechen, denn es mehrere Gatekeeper ist. Ob das jetzt funktioniert, ich habe da auch meine Zweifel, vor allem wie Apple jetzt auch dagegen steuert, aber die Idee ist schon sinnvoll, weil man dann halt auch die Macht nimmt und Dinge.
Erzwingt. Das klingt schön, aber das beantwortet wieder nicht die Frage mit, was hat Apple jemals nicht für uns getan? Also was genau stört euch? Also genau, also was ist konkret nicht dieses, ja Gatekeeper und theoretisch und Innovation und ich könnte mir irgendeine App vorstellen und hier konnte ich mein Baby nicht so abhören, wie ich will. Ja, es gibt nicht für alles eine Lösung, aber was genau konkret ist eigentlich das Problem? Also was kann man nicht tun, was man regulieren muss?
Was ich mich frage. Aber ich glaube, dass es auf diese Frage keine einfache Antwort gibt. Das ist das Ding. Also diese Schere zwischen, Einerseits den User als solchen vor doch relativ vielen Gefahren aus dem Internet schützen zu wollen, was richtig ist und was Apple auch weiter so tun sollte und andererseits dieses aber zu sehr den Daumen drauf zu haben, was denn da jetzt genau passiert, weil weiß ich nicht, irgendwelche Leute halt dann auch mal schlecht schlafen. Ich weiß noch, die erste Podcatcher-App, die geschrieben wurde, wo Apple die dann hochkant wieder rausgeworfen hat, weil die, weiß ich nicht, zu viel aus dem Internet runtergeladen haben oder sonst was, aus irgendwelchen komischen Gründen. Weißt du, das ist schon so. Ja.
Aber ich meine, sie waren dann halt auch auf dem Pfad, sie hatten sich halt irgendwelche Regeln aufgestellt, dann kam jemand mit einer App, die gegen diese Regeln verstoßen hat, dann wurde sie erstmal abgelehnt, dann haben sich alle beschwert, dann wurde darüber nachgedacht und dann so, ja ne, eigentlich gar kein Problem und dann war es halt dann auch kein Problem mehr. Also ich meine, das ist ja eigentlich eher eine Beschreibung dafür, dass der Prozess funktioniert. Die Frage ist nur, wo funktioniert der nicht mehr? Und dann würde ich halt meinen, das können jetzt nur Dinge sein, wo man jetzt über einen längeren Zeitraum festgestellt hat, oh, hier wehrt sich das System dagegen weiterzugehen. Und es gibt ja Konflikte, also es ist ja nicht konfliktfrei. Also sagen wir mal jetzt so, Music-Streaming. Und ich glaube, das ist auch so einer der Hauptfaktoren, der überhaupt bei diesem ganzen DMA eine Rolle spielt, nämlich Spotify. Das ist das einzige große europäische Unternehmen, was überhaupt irgendeine nennenswerte globale Bekanntheit hat. Oder fällt euch irgendeins ein? Ich habe schon mehrfach drüber nachgedacht.
Das Problem ist halt an der Stelle, Apple ist Plattform-Owner und auch gleichzeitig Streaming-Anbieter. Also sie konkurrieren in demselben Segment und man könnte jetzt argumentieren, sie machen es Spotify schwierig, auf dieser Plattform gleichberechtigt da zu sein, weil sie ja selber einen konkurrierenden Dienst haben. Antwort der EU, App-Stores. So, dann könnte ich auch sagen, ja, vielleicht macht man einen, Apple hat selber da in dem Genre einen Dienst und andere Dienste müssen dann gleich behandelt werden, gesetzt.
Ja, darum geht es, glaube ich, eigentlich. Das ist vielleicht ein bisschen schief gegangen, aber ich glaube, dass der Aufschlag, einfach überhaupt erst mal diese Diskussion aufzumachen, dass da ein Gatekeeper gibt, die ganze Märkte beherrschen und dass man das nicht will, finde ich eigentlich sehr gut. Und da draußen gibt es glaube ich eine ganze Menge Legislatoren, die da mit großen Augen drauf gucken. Also ich kann mir vorstellen, dass ein Australien auch kein Problem hätte da mal irgendwie durchzugreifen. GDPR war ja auch so ein Ding, wo sie plötzlich alle hinterher sind. Ich glaube Kanada hat ja auch ähnliche Regeln plötzlich eingeführt.
Aber ich sage ja nicht, alles was die EU macht ist falsch. Aber ich versuche wirklich mal eine Antwort darauf zu bekommen. Ich meine, ich lese hier so ein bisschen in Chatmails, da wird mir unterstellt, das würde jetzt eine polemische Frage stellen. Das ist keine polemische Frage, Daniela. Sondern die Frage ist einfach, was ist eigentlich das Problem? Und auf diese Frage kriege ich keine Antwort. Und es gibt vielleicht Probleme, aber die Probleme, die bisher genannt wurden, dafür haben wir keine Gesetzesinitiative. Und wir haben jetzt keine Regelung bekommen, die irgendwas besser macht. Das Problem ist klar.
Und ab einem bestimmten Umsatz erhöht sich dieser Anteil dann wieder auf die alten 30 Prozent. Und das kann man jetzt als angemessen empfinden oder nicht. Wenn man sagt, es ist nicht angemessen, dann sagt man, okay, wie machen denn die anderen das? Gibt genug, die nehmen auch 30 Prozent. So, gibt auch welche, die nehmen weniger und so weiter, kann man drüber diskutieren. Jetzt könnte man sagen, okay, 30% ist unanständig, Apple, ihr müsst 20% nehmen. 20% App Store Gesetz. So, dann ist es eine klare Regelung und dann ist das irgendwie gedeckelt, das muss man bloß irgendwie juristisch mal argumentieren, wie man denn auf diese Zahl kommt, weil am Ende steht natürlich einem Unternehmen frei, selber die Preise festzunehmen.
Aber das ist halt das Problem. Also ich bin nicht davon überzeugt, dass wir die richtigen Sachen diskutieren. Ich sage nicht, es gibt keine Probleme. Natürlich gibt es Probleme. Es gibt in dem Moment ein Problem, wo Apple durch eine App in Konflikt gerät mit ihren eigenen Produkten. Das ist aber nicht die Plattform, sondern es sind ihre anderen Apps, es sind ihre eigenen Services. Sie machen mittlerweile mit Services genauso viel Kohle, wie sie mit dem ganzen Mac-Business machen oder es ist mittlerweile glaube ich mehr als Mac-Business. Also Abo, dieser ganze Digital-Sale-Kram, das ist die absolute Cash-Cow. Natürlich wollen sie sich das nicht nehmen lassen. Ist ja klar. Und da können sie ja auch gerne Geld verdienen. Und wenn es halt bestimmte Regeln überschreitet, dann muss man da einschreiten. Nur scheint es zu Recht keinen Konsens darüber zu geben, was es ist. Weil ich jetzt nicht per se sehe, dass der App Store an sich das Problem ist, sondern es sind die Regeln und es sind vielleicht die Kosten des App Store. Und da kann man sicherlich...
Ich finde das so unangenehm. Du bist ja voll der Fanboy und so weiter. Mir ist Apple an der Stelle einfach total scheißegal. Die haben genug Geld. Sollen sie mehr Geld rausbluten? Die müssen nicht so viel Geld verdienen, wie sie es gerade tun. Ich finde es okay, dass sie genug Kohle kriegen, um den ganzen Scheiß gewinnbringend irgendwie weiterzuentwickeln, das ist alles in Ordnung, nur wenn man halt diese eigentlichen Fragen mit, was ist das Problem, nicht wirklich beantworten kann und dann auch noch Lösungen dafür macht, die irgendwie noch nicht mal das, was dann angegangen wird, was schon nicht eigentlich das Problem ist, dass das dann auch nicht greift, dann ist das halt einfach irgendwie alles albern. Und wenn es dann immer nur wieder darauf runtergebrannt wird, ja, aber ich will mit meinem Gerät machen, was ich will.
Weil... Die sämtliche Third-Party-Anbieter halt ganz genau wissen, dass sie zwar irgendwie im App-Store sein müssen, weil viele Leute vor allen Dingen aus dem App-Store irgendwie Dinge installieren, aber auch gleichzeitig ganz genau wissen, dass ihr Business viel besser läuft, wenn sie am App-Store vorbeiverkaufen. Dann ist es schon auch irgendwie, dann bekommt es schon einen anderen Eindruck, dieses ganze Ding. Auf iOS gibt es nur den einen App Store und alle Wege ins Glück führen durch diesen App Store. Das ist schon auch schwierig. Also wie gesagt, ich bin jetzt nicht jemand, der sagt, dann gebt halt Zeitloading frei und jeder kann installieren, was er will, weil das gibt Chaos und Tränen. Aber irgendwie ein Mittelweg dazwischen muss es schon geben, finde ich.
Das finde ich jetzt gerade einen ganz interessanten Punkt, Roddy, um jetzt mal einfach dieses, wir arbeiten jetzt gefühlt seit 30 Minuten jetzt halt auf der Frage von Tim rum. Was ist denn, wenn man das jetzt einfach mal umdreht, Tim? Jetzt verargumentiert du doch mal, was denn jetzt Apple davon abhalten sollte, macOS dicht zu machen, dass es auch nur noch über den App Store geht. Weil es ist ja alles eigentlich dieselbe Situation. Das Gerät ist ein bisschen größer, aber es ist immer noch dasselbe Gerät, es stecken sogar dieselben Chips drin. Das heißt also, jetzt verargumentiere du doch mal, warum denn jetzt plötzlich für ein um den Faktor 5 größeres Gerät andere Regeln gelten sollten als für ein kleineres Gerät.
Dass Apple das nicht tut, weil sie das halt nicht als General Purpose Smartphone, ja, aber nicht General Purpose Computer. Das ist halt das Produkt, das war es halt schon immer und es ist klar, da kriegst du auch die Zahnpasta nicht mehr in die Tube zurück und das wollen sie auch gar nicht. Und es ist ja sozusagen der Ort, wo du machen kannst, was du willst. Weil dafür ist das Ding schon immer gedacht gewesen und dafür taugt es auch nach wie vor. Und das ist auch das Produkt. Aber du kannst sie ja auch nicht zwingen, ein jegliches Produkt, was sie beschließen, auch noch zu machen, so umzuwidmen, wie du das gerne hättest, weil das ist ja ihre Entscheidung. Du musst es ja nicht kaufen. Also das ist ja nicht das Problem. Wenn das das wäre, was Leute wollen, dann hätte sich ja kein einziges iPhone verkauft. Die Leute sagen ja, ich kaufe ja kein iPhone, weil ich kann mir ja nicht meinen Kernel neu compilen. Das macht keiner, weil das auch keiner will, sondern man nimmt die Benefits mit, die diese geänderte Installationsregeln mit sich bringen, nämlich einfaches Auffinden von Apps, einfaches Installieren, einfaches Deinstallieren von Apps. Ich meine, deinstalliere mal was auf dem Mac, das ist ein Nightmare. Wie schnell kannst du dir da irgendwie Malware und Tricky Stuff eintreten? Gut, der Mac ist praktisch. Da auch noch recht gut geschützt, aber wir wissen alle, dass das sehr viel einfacher ist, dort Unwesen zu treiben und Kollateralschäden auszulösen, als es eben auf dem iPhone ist. Das iPhone ist auch ein viel persönlicheres Gerät. Das ist ein Gerät, dem du noch sehr viel mehr Daten anvertraust, als du das deinem normalen Computer anvertraust. Also Gesundheitsdaten etc., Bewegung, Geolocation etc., alles was da so dranhängt. Also der Schutz, das Schutzbedürfnis eines Smartphones ist auch viel größer. Und in gewisser Hinsicht gilt das eben für all diese ganzen mobilen Geräte eben auch ein iPad. Und das iPad ist ja im Prinzip die Variante mit, wenn du keinen General Purpose Computer brauchst, sondern du brauchst ein secure, simple, easy to use und easy to install und easy to deinstall Gerät, was du mit Touch bedienen kannst, bitteschön iPad. Du willst einen Universalkomputer haben, was mit einer Tastatur und mit allen Bells und Whistles und jedem USB-Device auf diesem Planeten betreiben und anschließen und kombinieren kannst? Bitteschön, Macintosh. Also sie differenzieren das ja an der Stelle und man kann ja niemanden zu seinem Glück zwingen. Wir können ja alle der Meinung sein, dass ein iPhone, was beliebig aufbohrbar und hackbar ist und keine Grenzen und keine Security-Beschränkungen hat, das tollere Gerät wäre. Aber ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass jemand heutzutage noch bereit ist, so etwas zu bauen, weil guckt ja Android an. Ich meine, die haben auch am Ende sehr viel Security nachrüsten müssen, weil sie mal ganz anders gestartet sind.
Bevor Apple Next gekauft hat, wo das Betriebssystem mit einem Unix und einem Terminal kam, war der Mac auch noch viel mehr zugerammelt. Da war das nicht so. Mal eben irgendwie Kommandozeilentool aufmachen oder selbst irgendwas kompilieren, nachinstallieren, war nicht so einfach unter Classic Mac OS. ist.
Und das ist auch so eine Sache mit diesem, ja dann kauft halt was anderes. Das ist ein bisschen, also Unternehmen bauen schon eine gewisse Marktmacht auf, wo es dann schwer wird für andere, die andere Sachen anbieten, überhaupt dahin zu kommen. Und wenn dann Unternehmen mal da sind und ihre Macht ausnutzen, können sie schon ihre Produkte und auch den ganzen Markt steuern, sodass es in ihrem Interesse ist. Also das ist nicht so eindimensional. Also deswegen ist das schon wichtig, da auch zu regulieren, gerade wenn es zu diesen, wie es jetzt ist, der Duopoly-Situationen kommt.
Ich habe ehrlich gesagt noch nichts gehört, weil das mit dem Duopol ist ein bisschen misleading, weil wir haben auf der einen Seite den App Store, wo sich Millionen an Apps drin befinden und viele Märkte drin abspielen, die ja untereinander durchaus konkurrieren von verschiedensten Herstellern von der ganzen Welt. Und das andere ist die Frage, wie viele Smartphone-Plattformen darf es geben? Können wir dafür sorgen, dass es mehr Smartphones-Auswahl gibt? Kannst du nicht regulieren. Du kannst nur regulieren, was da ist. Das ist einfach eine Illusion. Ich meine, noch nicht mal Microsoft hat es geschafft, gegen iOS und Android anzustinken. Nicht mal mit der Power warst du in der Lage, eine dritte Plattform zu etablieren und das ist im Prinzip, Google hat es gerade noch so eben nicht von der Rutsche runtergerutscht irgendwie und hat es geschafft, sozusagen rechtzeitig nachzuziehen, um in diesem War noch mitzuspielen. Und das kannst du nicht herbeiregulieren, das ist halt einfach mal Fakt. Ich sehe den Punkt, dass diese Macht selbstverständlich dazu führen kann, dass Apple in der Lage ist, andere Produkte, andere Businessmodelle und so weiter zu verhindern, klein zu halten etc. Das muss auch irgendwie gemacht werden. Ich sage nur, diese Store-Regelung wird daran nichts ändern. Also das ist halt einfach too little, too falsche Richtung und die eigentlichen Probleme, die wir in diesem Store haben, die könnte man mal versuchen zu fassen und da auch konkrete Regeln zu machen. Was darf zugelassen werden? Auf welche Art und Weise darf zugelassen werden? Habe ich Rechtsmittel, also auch so ein Empowerment für Developer, die dieses Problem haben, was du ja gesagt hast. Lohnt sich das für mich? Ist meine Investition sicher? sicher etc., kann ich zum Beispiel verlangen, dass ich einen Plan vorlege, was ich machen will und Apple muss sich dann dazu äußern, wie sie da vermutlich drauf reagieren würden. Ja, könnte man ja machen, dass es sozusagen dann Prozess gibt, dass du dich da an der Stelle absichern kannst, wenn das das Problem ist. Aber das sind halt nicht die Sachen, über die diskutiert wird.
Naja, ich glaube, dass die Macher dieser Gesetze mehr aus einer Welt kommen, wo sie halt versuchen, Monopole zu brechen, wo eine Liberalisierung des Strommarktes zum Beispiel, eine Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes zum Beispiel einfach versucht wird, indem man versucht, in eine Infrastruktur hinein mehr Anbieter zu bekommen. Und wenn man jetzt so etwas wie ein App-Ökosystem als Infrastruktur begreift, dann macht es natürlich Sinn zu sagen, okay, die Anbieter von denen, die auf dieser Infrastruktur Dinge anbieten, da brauchen wir halt mehr als einen. Also ich sage nicht, dass das eine richtige Perspektive ist, aber ich glaube, dass diese Perspektive eingenommen wird. So nach der Art, ihr baut hier eine Infrastruktur und wollt aber die einzigen sein, die also auf dieser Infrastruktur was zu sagen haben und das geht halt nicht.