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FS287 Mad Internet Disease

Plastic Rock — 38C3 Sendezentrum — Auracast — Ultraschall 5.1 — KI-Auswertung der Freak Show — HDMI Matrix — Produkthaftung — Programmieren mit Cursor — LM Studio — Weihnachtstips — Programme des Jahres — Wasserkocher

Die letzte Ausgabe der Freak Show diesen Jahres liegt jetzt auf dem Tisch. Neben ein paar Ankündigungen und technischen Empfehlungen spielen LLMs wieder eine große Rolle und wir diskutieren ausführlich über unsere Erfahrungen mit KI-unterstützter Programmierung mit Cursor. Tim hat dann auch noch ne Woche das Essen sein lassen und sich dabei KI-unterstützt ernährt. Auch das wird natürlich von allen Seiten begutachtet. Dazu ein paar Geschenketipps und ein Tip für einen korrekten HDMI Matrix Switch.

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Veröffentlicht am: 15. Dezember 2024
Dauer: 3:07:51


Kapitel

  1. Intro 00:00:00.000
  2. Nanoworld 00:04:19.263
  3. Plastic Rock 00:05:40.115
  4. Begrüßung 00:13:04.621
  5. 38C3 Sendezentrum 00:14:57.935
  6. Auracast 00:20:01.656
  7. Ultraschall 5.1 00:28:39.621
  8. KI-Auswertung der Freak Show 00:42:51.416
  9. Fasten mit KI 00:51:46.037
  10. FOURKAY HDMI Matrix Switch 01:12:47.430
  11. Produkthaftungs-Richtlinie 01:25:24.917
  12. Erfahrungen mit Cursor 01:35:46.072
  13. LM Studio 02:32:04.620
  14. Weihnachtstips 02:35:58.486
  15. Programme des Jahres 02:47:37.131
  16. Ratte im Garten 02:59:14.003
  17. Wasserkocher 02:59:50.065
  18. Ausklang 03:05:14.846

Transkript

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Das hat sogar Union. Und Union hat ansonsten ticketmäßig wirklich nicht viel auf den Dampfer. Also von daher, das muss noch kommen. Äh, außerdem auf dem 38 C3 ist das Sendezentrum das ist die kleine Podcast Corner quasi, also da, wenn ihr Podcast Related irgendwie Interesse habt oder einfach nur Podcaster treffen wollt und ins Gespräch kommen wollt über was auch immer, dann ist das unter Umständen ein Tipp, das befindet sich im Bereich X Ja, vormals Twitter. Oh Gott. Das stand letztes Jahr sogar dran. Das ist nach wie vor lustig. Also im Prinzip da, wo es letztes Jahr war, ganz vorne und neu ist allerdings, dass es einen Vortrags- und Workshopraum mit Podcastbühne gibt. Das gab es auch letztes Jahr schon, aber letztes Jahr war das am anderen Ende des Gebäudes Das war überhaupt gar keine gute Idee. Diesmal ist es nur am anderen Ende des Gangs. Also man geht einfach ganz durch und dann kommt man da hinten an und da finden Dinge statt. Und was für Dinge da stattfinden, das könnt ihr mit beeinflussen. Denn wenn ihr mit euren Podcasts oder mit irgendeinem Podcast-audiobezogenen Workshop-Thema was machen wollt, dann könnt ihr euch tatsächlich jetzt noch bewerben. Es gibt da einen offenen CFP, da tragt ihr euch einfach mal Geschwinde ein. Wenn ihr euren Podcast vor Ort halten wollt, ohne auf einer Bühne zu sitzen, sondern einfach nur einen Tisch und Recording Equipment haben wollt, dann gibt es noch den Podcast-Tisch. Den Podcast-Tisch, genau. Also diverse Zungenbrecher eigentlich am Start. Bist du ein paar Mal gesteuert?

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So, wir sind jetzt also schon bei 5.1.1 und da ist in der Tat jetzt nochmal eine Menge auf den letzten Metern dazugekommen, im Vergleich zu dem, was wir auf der Subscribe vorgestellt haben. Und es ist jetzt halt keine Major Release, also keine 6.0, sondern halt jetzt erstmal nur so eine Step Release, aber es sind dafür dann doch schon erstaunlich viele Features und kleine Verbesserungen und Workflow-Optimierungen reingekommen. Also an der Nutzeroberfläche hat sich alle nichts geändert, da warten wir sicherlich bis zur 6. Bis wir da wieder neue wilde Sachen ausprobieren, aber die Release Notes sind schon recht umfänglich, muss man sagen. Ich kann dir mal eben in den Chat reinwerfen. Ich mache ja immer einen Release-Podcast. Also einen Screencast, wo ich die Release-Notes mal durchscrolle und jeweils ein bisschen was erzähle, was so der Hintergrund ist und einmal zeige, wie es funktioniert. Und da dachte ich, naja, da wirst du bestimmt mit 20 Minuten mit fertig und dann sind es jetzt doch wieder 50 Minuten geworden, weil es dann doch eine ganze Menge ist. Und insbesondere ein hübsches Feature haben wir, das sieht man jetzt hier auch schon bei dem Vorschaubild für den Screencast, ist, dass wir jetzt sogenannte Audiogramme direkt ausrendern können aus Ultraschall. Was gibt es da zu lachen? Ich versuche es dir jetzt zu beschreiben. Also was sind Audiogramme? Audiogramme sind diese kleinen, meistens quadratischen Minifilmchen, die ihr auf Social Media irgendwo findet. Von Insta und whatever makes you happy. Und die laufen dann meistens automagisch schon an und dann läuft da so eine kleine Wellenform durch. Und das ist einfach so ein kurzes Snippet aus eurem Podcast mit Podcast-Logo. Und ihr macht damit halt Werbung. Werbung für die letzte Sendung, die dann eben nicht nur in Textform ist, sondern man kann schon mal so reinhören, was jetzt irgendwie eine besonders lustige Passage oder aussagekräftige Passage ist oder sowas. Gibt schon lange das Feature. Es gibt diverse Dienste da draußen, wo man also bisher dann sein Audio hochgeladen hat und dann kann man das entsprechend alles sich zusammenrendern lassen und da Reaper, also das quasi Audio-Subsystem, auf dem unsere ganze Ultraschallentwicklung aufsetzt, nebenbei auch einen Videoschnittmodus hat, das heißt, du kannst auch einfach Videos reinwerfen und nicht nur Audios und kannst die mit Übergängen versehen und Effekten. Habe ich mich da einfach mal hingesetzt und ein bisschen rumgeknobelt, ob man da nicht auch so Audiogramme mitbauen kann. Und in der Tat, man kann. Jetzt braucht man also kein externes Tool mehr, sondern wenn man das ohnehin schon damit produziert, ist quasi das Audiogramm nur einen Klick entfernt. Man macht einfach die Region, also die Zeitselektion, in der man es haben will und drückt auf Export Audiogramm und schon ist es da und man kann es irgendwo hinabwerfen. Das ist, glaube ich, schon ganz cool. Und ansonsten, wie gesagt, ich weiß gar nicht, wie viele neue Features wir da jetzt haben. wahrscheinlich so 60 oder sowas. Nur? Schon eine Menge.

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Ne, nicht in meinem Fall. Also ich fühlte mich durch einen Freund inspiriert, der das auch irgendwie schon seit längerer Zeit macht und ich hatte das sozusagen eh schon immer mal so im Hinterkopf und ich hatte gerade so Zeit. Also es lagen jetzt eh so ein, zwei Wochen vor mir mit quasi wenig Terminlagen und sehr viel aushäusigen Verpflichtungen und so. Und dann habe ich so kurz entschlossen das einfach mal getan, habe mich auch ein bisschen, schlau gemacht, so bei den Erfahrungen meines Freundes und bin damit dann irgendwie so durchgestartet, aber natürlich konnte ich es dann auch nicht lassen und habe dann auch irgendwann Chat-GPT eingesetzt, um mir sozusagen weitere begleitende Erläuterungen, Maßnahmen, Vorschläge und so weiter zu machen. Nicht, dass ich mich da primär drauf verlassen hätte, aber das war sagen wir mal so ein bisschen die Idee. Hier ein wenig Begleitung zu haben weil kommen ja dann immer wieder neue Fragen auf und, such mal im Internet nach Fastenkur also du kannst einfach so eine Themen, das kannst du einfach komplett vergessen ich erinnere mich noch an ein Internet da konnte man in Google Sachen eingeben und man bekam Informationen zu dem Thema. Die Zeiten sind vorbei. Du läufst einfach nur noch in irgendwie Phishing-Sites, die dir irgendeinen Blablub machen und hier akzeptiere erstmal alle Cookies und Werbung und tralala und alles blinkt nur noch und du hast auch noch das Gefühl, du guckst eh nur noch auf KI-Texte, dass ich mir eh nur noch KI-Texte im Web habe, dann kann ich irgendwie auch gleich die KI fragen. Da habe ich zumindest so halbwegs unter Kontrolle, was der Prompt ist. Also das ist wirklich, ich finde das schon teilweise verstörend. Dazu hast du dann viele Informationen, die dann wirklich was taugt, die ist dann hinter einer Paywall. Also man merkt schon, wie das Internet auch zunehmendem Maße zu so einer Shopping-Mall wird und zu so einer dunklen Seitengasse, wo die ganze Zeit die Leute irgendwie mit dem Taschenmesser an der Hand auflauern. Also es ist halt einfach...

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Ich habe ein Gerät gefunden, das musste ich sofort kaufen. Ich habe es gekauft und ich habe es vorhin bekommen und ich habe es innerhalb kürzester Zeit in Betrieb genommen und ich bin einfach begeistert. Ich habe genau das gefunden, was ich gebraucht habe. Ich habe ja hier, wie ich schon berichtete, mit der Ebene berichtete, eine HDMI-Matrix mir zugelegt. Und ich hatte ein 4x4-Gerät gefunden, was ganz billig war und bin so ein bisschen auf den Geschmack gekommen. Und benutze das ja hier im Studio, wie ihr hier ja gerade seht und wie ich auch schon mal beschrieben habe, einfach um flexibel zwischen verschiedenen Input- und Output-Quellen kreuzzuschalten. Das ist ja der Sinn eines Matrix-Switches und habe halt hier mittlerweile doch diverse Einspieler. Also ich habe zwei Macs, die in der Lage sind, so ein HDMI-Signal zu erzeugen. Ich habe ein Apple TV, ich habe ein Raspberry Pi. Damit habe ich also schon mal so vier Quellen, aber ich wollte eigentlich auch noch mehr Quellen haben. Ich wollte auch nochmal ein HDMI-Kabel so auf dem Tisch haben, wenn der mal da ist, dass man das einfach mal reinstecken kann, ohne mal irgendwie mit Apple TV ins Sharing und es ist immer alles ein bisschen schwierig. Hatte ich aber so nicht frei, so hätte ich dann immer umstecken müssen und wenn du damit erstmal anfängst, kommst du in Teufels Küche und weitere Geräte sind auf dem Horizont, die auch noch ein HDMI-Signal machen will und vielleicht will man ja auch nochmal einen zweiten, weiteren Dongle nochmal irgendwo ranballern aus irgendeinem. Irgendwelchen Gründen, weil man nochmal ein Display braucht, keine Ahnung. Und mein Einer-Monitor hatte auch noch einen HDMI-Eingang, den ich jetzt so nicht habe nutzen können, weil ich eben mit den Devices, die ich hier habe, einschließlich des Beamers, schon alle Ports hatte. Mit anderen Worten, ich sehnte mich nach 8x8 und nicht nach 4x4 und hab dann jetzt monatelang den Markt abgegrast und es war alles ein bisschen furchtbar. Entweder hast du halt so sackteure Geräte, die irgendwie mit, was weiß ich, 2000 Euro daherkommen, aber auch alle so ganz dünnlippige Manuals haben und diese ganzen Webseiten haben mich alle schon überhaupt nicht überzeugt. Dann hatte ich mir irgendwie so einen Teil von T-Smart gekauft, einen Höllensound gemacht hat und mir auch wie am Ende nicht so richtig gefallen hat, weil ich habe vor allem eins gesucht, was nicht nur in der Lage ist, achtmal HDMI reinzuholen und achtmal HDMI. Rauszuschieben, sondern es sollte sich auch noch ordentlich bedienen lassen und es sollte vor allem für jeden möglichst jeden dieser HDMI-Ports auch das Audiosignal nochmal analog oder auch digital raussplitten. Und das macht fast keiner. Du hast entweder gar kein Audio oder du hast vielleicht einen, der dann nur für Port 1 oder nur für Port 8 ist oder irgendwie so ein komischer Kompromiss, wo man sich fragt, so was wie, warum und irgendwie war nichts für mich dabei und das Allerschlimmste war, all diese Buden sind immer irgendwelche China-Hersteller und wenn du dich da mal so durchklickst und versuchst dann irgendwie Webinterface oder. Dokumentation von den Protokollen oder also nur irgendeine Information zu bekommen, dann war immer ganz schnell Ende und would you win, flower power Enterprises und du wusstest irgendwie überhaupt nicht mehr, wo oben und unten ist und ich war unzufrieden mit der Gesamtsituation und mochte das nicht. Aber hab mich trotzdem immer mal wieder alle paar Wochen aufgemacht, weil mir dachte, verdammte Axt, das kann doch nicht sein, dass da nichts zu finden ist und hab also so lange irgendwie den Google gewirkt, bis er dann irgendwann mal eine Webseite ausgespuckt hat, die erstmal ganz erfrischend aussah und das war. 4K Solutions, Erstens vor F-O-U-R-K-A-Y und die verkaufen tatsächlich ganz viel HDMI-Kram, unter anderem auch ein 8x8 HDMI-Matrix-Switch, der erstens ein ordentliches Interface hatte, das haben auch so manche. Also mit anderen Worten ein Display und ein Display, wo irgendwie du acht Tasten für den Input und acht Tasten für den Output hast und du drückst auf den Output und auf den Input und dann hast du sozusagen eine Zuordnung gemacht, dazu noch so ein bisschen Extratasten für so Menükram und ein kleines Display und hinten achtmal HDMI rein, achtmal HDMI raus, achtmal Analog Audio raus und achtmal Digital Audio raus, als Quarks in dem Fall. Also so Cinch-Stecker, SPDV. Und mein Interesse war geweckt. Und ich habe dann halt erstmal die erste Mail da hingeschrieben, Support in der Laden ist in England. Und meinte so, ja, ich habe mir nicht viel Hoffnung gemacht, aber ich habe ja trotzdem mal hingeschrieben, wie sieht es aus bei euch mit Lüfter? Habt ihr einen? Wie laut ist der? Das ist sozusagen mein Hauptthema. Eine Stunde später hatte ich eine Antwort. Ja, Lüfter haben wir, aber kannst du abstecken, Garantie erlischt dadurch auch nicht und so weiter. Wenn der nicht zu heiß steht, passt schon. Ein Mensch.

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Tim Pritlove
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Menschen, die meine Frage verstehen und die auch sofort den Kontext verstehen und nicht irgendwelche Sales-Droids. Dann habe ich irgendwie so gleich nachgefragt, so, ah ja, okay, könnt ihr mir das und das und das noch erklären? Und dann so, ja, lalala, dies und das. Und dann ging also innerhalb kürzester Zeit da so ein Thread hin, wo es um tausend Features ging, ich irgendwie erklärt habe, was ich so, was mein Einsatz ist, was ich so generell für Sachen noch gerne hätte und nachgefragt habe, die es natürlich nicht drin hatten. Also zum Beispiel, was ich ganz gerne hätte, ist, dass man für so ein Input-Port, also ich habe ja so eine Taste für den Input-Port, wenn ich jetzt quasi den Mac da angeschlossen habe und der Switch ist an, dann ist für diesen Mac der Bildschirm immer da, selbst wenn er nirgendwo hingeroutet ist. Und ich hätte halt gerne ein Feature, dass wenn der quasi nirgendwo hingeroutet ist, wo auch ein Gerät an ist, also wenn der Beamer aus ist und der ist auf dem Beamer geroutet, dann soll quasi auch der Port zum Rechner hin aus sein, damit der Mac merkt, da ist nix. Also sonst kannst du ja nicht ausschalten. Ich hatte ja schon von diesem Tool Beta Display und davor auch diesem anderen Tool Luna berichtet, was ich ja nur installiert habe, um genau das machen zu können, um zu sagen, ich weiß, dass du einen Monitor siehst, aber ich möchte nicht, dass du ihn benutzt. Und genau das Feature habe ich ja da drin. Und wäre ja schön, wenn es die Hardware könnte. Ja, und dann war er ganz, ja, nee. Und dann, ich frage auch nochmal bei den Technikern. Und ich glaube, das geht nicht. Aber mal gucken und vielleicht kriegen wir da noch irgendwas hin. Und ich war schon so entzückt allein von diesem Thread, dass ich zu dem Zeitpunkt schon den Switch bestellt hatte. Ich dachte mir so, das muss ich jetzt mal ausprobieren. Und der ist irgendwie heute angekommen. Ich habe ihn innerhalb kürzester Zeit in Betrieb genommen. Und das Ding funktioniert. Es war jetzt ein bisschen teurer als der 4x4-Switch. Aber ich habe halt auch gemerkt, wie wichtig mir das ist. Also dieses flexible Bildschirme hin- und herschalten in so einer Studiosituation ist einfach mal ganz grandios.

roddi
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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roddi
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Ja, ich hatte eigentlich nur, ja, ich weiß nicht, ob es eine Kleinigkeit ist. Dass das, ob das, und zwar habe ich da ein Video entdeckt, wo jemand mal auseinandergenommen hat, wie das mit der neuen Richtlinie ist. Die ist irgendwie vom März EU-Richtlinie über die Haftung, Produkthaftung für Software. Und das ist sehr interessant. Und zwar steht da im Wesentlichen drin, dass wenn man eine Software als Produkt vertreibt, dann hat man dafür auch eine Produkthaftung. Ja. Und zwar fast unabhängig davon, wie teuer die Software ist. Also auch wenn man die verschenkt, muss man da eine Produkthaftung für übernehmen. Interessanterweise gilt Source-Code aber nicht als Produkt. Das heißt für Open-Source-Projekte, die ihren Source irgendwo hinlegen, gilt diese Produkthaftung nicht. Aber für jemand, der jetzt ankommt und aus der Open-Source-Software irgendwas zusammenbaut und das dann veröffentlicht als Produkt, gilt die Haftung wieder. Das Ganze ist, wie gesagt, jetzt gerade erst als EU-Richtlinie verabschiedet und die Mitgliedstaaten haben, glaube ich, noch bis Ende 26 Zeit, das in nationales Recht umzusetzen. Denn solange das nicht passiert ist und dann die ersten Fälle auftreten, ist wahrscheinlich noch nicht klar, was das für Konsequenzen hat. Insofern ist es jetzt eigentlich auch ungelegte Eier. Also ihr könnt euch das Video mal angucken. Ich finde es sehr interessant, auch wenn der Mensch, der das da besprochen hat, das vielleicht ein bisschen sehr negativ sieht, aber dass Leute, die irgendwas veröffentlichen, also bisher scheint es ja sowas wie eine Produkthaftung für Software nicht so richtig gegeben zu haben. Auch für Services nicht so richtig und damit wird es halt eingeführt und ich persönlich halte das eigentlich eher für eine gute Sache, aber da muss man dann, glaube ich, wirklich dann abwarten, wie es erstens in nationales Recht umgesetzt wird und wie dann dieses Recht auch gelebt wird, bevor man da mehr zu sagen kann. Aber ich denke, es ist auf jeden Fall was, was man mal im Hinterkopf halten kann und wo man dann mal die Augen aufhalten kann, was das bedeutet. Genau, da schreibt einer im Chat, neben Herstellern können auch Importeure und Händler haftbar gemacht werden. Sprich, wenn ich mir eine App aus dem App Store runterlade, dann ist erst mal Apple haftbar. Wenn sie die Haftung nicht an denjenigen weitergeben können, von dem sie die App haben.

Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Also ich meine, WordPress, ich hasse PHP. Ich finde, PHP ist wirklich eine Beleidigung des Begriffs Programmiersprache. Ich weiß, über die Jahre haben sie halt dann, wie alle Programmiersprachen, die nichts können, angefangen, den ganzen Kram, den andere Programmiersprachen gut machen, da reinzubauen. Das ist so das Zeichen einer schlechten Programmiersprache, dass sie kurz nach ihrem Start nur noch damit beschäftigt sind, das einzubauen, was die anderen Programmiersprachen schon immer hatten. Also am Ende wollen sie alle irgendwie, ich warte immer nur da drauf, bis sie dann ankommen, so ja, jetzt haben wir auch Closures. Da weiß ich immer so, okay, jetzt seid ihr also 1950 angekommen bei Lisp, Hurra, gratuliere, dafür habt ihr jetzt nur 20 Jahre gebraucht. Weil das ist ja eigentlich und das ist nochmal ein interessanter Detail, was wir vielleicht nochmal, ich weiß nicht ob wir das schon mal so erwähnt haben, aber wir reden jetzt über KI die ganze Zeit. Künstliche Intelligenz der Zustand, wo wir das Problem haben, dass wir den Computer nicht mehr so richtig vom Menschen unterscheiden können wo die Sprache, die uns entgegenkommt so menschlich wirkt, dass es für uns auf den ersten Blick und auf den zweiten und für viele wahrscheinlich auch auf im fünften Blick, wirklich Nicht mehr möglich ist, da noch in irgendeiner Form einen Unterschied zu machen. Das war immer der feuchte Traum der Linguisten. Und in den 50er Jahren, und da kommt der Begriff künstliche Intelligenz überhaupt her, war es die linguistische Forschung, die versucht hat, das Problem, was ist Intelligenz, was macht quasi den Menschen intelligent, was ist der Unterschied zwischen Menschen und nicht intelligenten Wesen, das haben sie ja an der Sprache festgemacht. Wenn ein Lebewesen in der Lage ist, Sprache zu formulieren und zu entwickeln, dann ist das ein klares Zeichen für Intelligenz. Und wenn wir in der Lage sind, mit einer Maschine diese Sprache zu sprechen oder zu verstehen, dann haben wir eine künstliche Intelligenz geschaffen. Und was haben sie sich dann unter anderem als erstes Tool zugelegt, um irgendwie diese Forschung voranzubringen? Sie haben Lisp erfunden. Lisp ist die Sprache, die aus dem Bedürfnis entstand, künstliche Intelligenz zu erforschen. Funktionale Programmierung stand am Anfang. Da gab es halt Lisp in den 50er Jahren und dann gab es Fortran. Das eine hat irgendwie mit abstrakten Listenobjekten und funktionalen Konzepten und Metaprogrammierung und all diesem Kram gestartet, wo die meisten Programmiersprachen, wie gesagt, 30 Jahre brauchen, bis sie sich dahin entwickelt haben. Und nebenbei gab es halt noch für die Formelfreaks, die einfach nur Mathe machen wollten, weil sie irgendwie Raketen steuern wollen, gab es halt Fortran und der Rest musste halt irgendwie Assembler programmieren und dann kam erstmal eine ganze Weile lang nichts und dann kam irgendwann so Basic und ADA und all diese ganzen. Einzelnen Entwicklungen und Algol und also diese ganze Kaskade ich meine, es ist nicht möglich alle Programmiersprachen aufzuzeigen, aber so in den 60er, 70er Jahren kam halt dieser Train überhaupt langsam erst mal ins Rollen, aber angefangen haben die Hochsprachen im Prinzip mit Lisbon mit vortragen. Ja, jetzt Plan, Kalkül und sowas weglassen.

roddi
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Dazu habe ich jetzt diese Änderungen zu wenig reviewt, um da jetzt so den Schritt schon zu gehen. Aber ich habe sowas ähnliches getan, UBC. Und ich muss ja erstmal Ruhe schaffen. Ich wollte erstmal was machen. Dann habe ich ja überhaupt mal so ein bisschen den Status aller Plugins überprüfen können, habe festgestellt, so, ah, mein QR-Code-Generator, der irgendwie den schönen Bezahlcode erzeugt auf der Spinnenseite, der funktioniert ja gar nicht, da ist ja gar kein QR-Code mehr, beziehungsweise ich wurde darauf hingewiesen. Da so, ah ok, Plugin kaputt kurz mal in das Plugin reingeschaut und so, ja benutzt irgendwas mit Google, auch wieder seit Jahren nicht gepflegt und halt das übliche und dann kurz ins Plugin verzeichnet, ist bei WordPress geguckt, was gibt's denn da so und es ist einfach immer die gleiche Soße Plugin macht irgendeine sinnvolle Sache und dann, ja kauf hier das Abo Pro Version und dann kannst du noch diesen Scheiß machen und diesen Scheiß machen, der dich nicht interessiert und alles kompliziert und Settings und hast nicht gesehen und Neckware und Banner und irgendwie Leute, wirklich QR-Code, bitte geht mir aus der Sonne. Und da dachte ich mir so. Cursor gestartet. Ich möchte ein WordPress-Plugin schreiben. Es soll einen QR-Code erzeugen und hier ist der Short-Code, auf den er reagieren soll, weil es ist der, den ich vorher verwendet habe. Zack, Return. Ja, kein Problem, hier musst du die Datei anlegen und hier dann das, PHP, zack, fertig. So, aha. Hochgeladen, QR-Code. Also, ich habe ein eigenes WordPress-Plugin geschrieben, aber ich habe noch nie ein WordPress-Plugin geschrieben, wo so ganz viel ekliger Boilerplate-Kram ist, was man da irgendwie alles deklarieren muss und pipapo. Mit PHP, ich habe in meinem Leben keine Zeile PHP geschrieben und das Ding läuft. So, macht einfach irgendwie das Richtige. Und jetzt wurde die Sache langsam für mich immer interessanter. So, dann dachte ich mir, okay, dann schauen wir mal, wie tief man hier noch reinkrabbeln kann. Dann hatte ich noch so ein Plugin, das hat mir der liebe Erik irgendwann mal geschrieben. Der hat mir nämlich diese Anbindung an den Bezahldienst Stripe gemacht, mit dem man über die Webseiten Apple Pay machen kann. Als das nämlich frisch rauskam, Apple Pay in the Web, dachte ich mir, das wäre doch mal eine schöne Sache. Und dazu muss man halt da mit der Stripe-API reden und ja, ich möchte hier gerne Apple Pay machen und wie können wir denn das hier machen und da muss man irgendwie mit der API reden und lalala. Und das schlummerte jetzt auch schon seit ein paar Jahren ungepflegt da irgendwie vor sich hin. Funktionierte zwar tadellos, das war jetzt nicht das Problem, aber mittlerweile gibt es ja auch Google Pay. Da hat man ja so ein Google Pay. Okay, Plugin-Cursor reingeschmissen. Ja, das Ding macht Apple Pay. Kann das auch Google Pay? Ja, überhaupt gar kein Problem. Das kann Stripe auch irgendwie. Soll ich dir die Änderungen machen. Ja, mach mal die Änderungen. Zack, Accepts, speichern, hochgeladen, zack, Google Pay. Läuft, weißt du?

Ralf Stockmann
1:51:03
Tim Pritlove
1:51:04

It just works. Jetzt wurde es schon so langsam unheimlich. Und dann habe ich so richtig die Ärmel hochgekrempelt und dachte mir so, okay, alles klar, jetzt löse ich alle meine anderen Probleme am besten auch gleich. Und bin irgendwie losmarschiert und habe dann irgendwie so andere Wehwehchen, die ich zuletzt hatte, auch noch gelöst. Ich als Buchhaltungsnerd habe natürlich vor allem immer das Problem, dass ja keine, also wenn irgendwo Daten woanders anfallen, dann muss ich die ja in meine Buchhaltung reinkriegen. Und jetzt habe ich gerade dieses Subscribe durchgeführt und dann hast du so. Ticketverkäufe, Ticketstornierung, da geht also die ganze Zeit irgendwie Geld hin und her. Das klippert dann auf deinem Konto rum und erzeugt da irgendwelche Buchungen. Aber das ist ja nur Geld. Was du ja brauchst ist, du musst ja wissen, was ist denn das jetzt für ein Geld? Das hat jetzt irgendwie Storno oder sind das Kontogebühren? Ist da Umsatzsteuer drauf? Wenn ja, wie viel Umsatzsteuer ist denn da drauf? Damit du das irgendwie korrekt verbuchen kannst, weil du musst ja auch irgendwie melden und jetzt willst du echt nicht jedes Ticket einzeln eintippen und im Prinzip habe ich ja die eine Seite der Gleichung schon gehabt und die andere lauerte dann halt in Stripe. So und ich habe auch so mit Rest-APIs und so irgendwie mit Elixir auch noch nicht so viel gemacht. Ich dachte mir so, Okay, probiere ich das mal aus und habe dann irgendwie angefangen, meinen kleinen Stripe Monkey zu bauen, der dann halt so, ja, red mal hier mit Stripe und ich möchte mal gerne hier auf die ganzen Rechnungen zugreifen und im Prinzip habe ich mir quasi alle Rechnungsposten, alle ausgestellten Rechnungen runtergeladen. Habe die nach ihrem Typ und nach ihren Steuern korrekt irgendwie separiert, ordne das irgendwelchen Buchhaltungskonten zu und habe mir ein schönes CSV draus gemacht, was ich irgendwie direkt in die Buchhaltung importieren kann. Der Vorgang war halt, ich habe immer Schritt für Schritt mit Cursor geredet und habe gesagt, okay, das ist jetzt der nächste Schritt, den ich gerne machen möchte. So, da hol mal die Rechnung runter, hab mir das angeschaut, ja, schreib doch erstmal dieses ganze JSON, was da kommt, schreib das mal in so eine Datei, dass ich mir das mal angucken kann. So, dann hat er das gemacht, dann habe ich mir das angeschaut, dann habe ich so gecheckt, so ist die Struktur. Viel wusste das System auch, aber es war immer so ein bisschen so pick und poke, man musste erstmal gucken, was ist da jetzt eigentlich, welche Daten will ich jetzt eigentlich miteinander machen, wie muss jetzt diese Rest-AP-URL genau strukturiert sein, damit man so bestimmte Werte expandiert, damit man quasi so Unterinformationen auch gleich mit einem Zugriff bekommt, also willst du nicht nur die Rechnung, sondern willst du auch die Rechnungsposten haben und so weiter. Naja, da habe ich mich dann so durchgemuggelt und es war einfach die ganze Zeit so mit Cursor, als ob irgend so ein Senior-Developer neben dir sitzt auf dem Stuhl, gutmütig dir beim Programmieren zuschaut und immer wenn du eine Frage hast, kannst du mal so links rüber gucken, so wie macht man das jetzt? Ja, da muss ich hier irgendwie und guck mal da und da und dann so, ich mach dir das mal schnell.

Ralf Stockmann
1:54:14
Tim Pritlove
1:54:17

Und das Schlimme war, da kam nicht nur Code raus, der funktioniert hat, Der Code sah auch richtig geil aus. Also es war wirklich sauberestes Elixier. Die Namings der Funktionen, der Variablen. Everything made sense. Wenn du sagst, ich hätte es gerne ein bisschen anders, dann hat er sie auch alle wieder umbenannt, wenn irgendein Aspekt wegfiel und Dinge wieder weggenommen, die nicht erforderlich sind oder zusammengefasst. Und ja, und dann hatte ich halt sozusagen meinen Exporter, habe das in meine Buchhaltung importiert, alles hat gepasst auf Anhieb. Es war einfach Magie. Vorher war der Weg, irgendeinen dusseligen Excel-Export runterladen und weil irgendwelche Metadaten fehlten, muss ich da nochmal von Hand beigehen und dann das nach Kategorien zusammenfalten und zusammenfassen und daraus manuelle Buchungen machen. Und jetzt habe ich sozusagen jeden einzelnen Vorgang als Buchung und am Ende geht einfach alles auf den Null auf. Das ist einfach der totale Knaller. Dann dachte ich mir so, okay, jetzt geht es richtig. Zu dem Zeitpunkt war ich also wirklich so in a freeze, am häkeln. Vor allem, das habe ich jetzt irgendwie in zwei Tagen irgendwie alles gemacht. Also jedes einzelne Problem hätte mich sonst eine Woche Recherche wahrscheinlich und Lernen gekostet. Und so war ich irgendwie in zwei Tagen mit all diesem Kram fertig und ich war ja noch lange nicht am Ende. Und, achso, ich habe mich übrigens gerade getäuscht, das war natürlich nicht Stripe, sondern es war Pre-Tix in dem Moment, wo die Ticketsverkäufe gelaufen sind. Also das war quasi das Tool damit. Strype habe ich mir dann aber auch nochmal vorgenommen, weil ich noch was anderes im Auge hatte weil, wir reden ja nachher über unsere Lieblingsprogramme, aber was ich ja so richtig heiß finde, ist ja, Money Money ist ja nach wie vor einfach die geilste Software unter der Sonne also wer sein Banking ohne Money Money macht, auf Mac, hat das Licht nicht gesehen und gehört in Behandlung zu gehen Das ist einfach, wenn ihr ein Bankkonto habt, dann wollt ihr Money, Money haben.

roddi
1:56:30
Tim Pritlove
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roddi
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Tim Pritlove
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roddi
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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roddi
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Tim Pritlove
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Ja, das ist unglaublich. Und was für einen Aufwand fährt, unfassbar. Auf jeden Fall kann er aber jetzt auch nicht wirklich jede Entität auf diesem Planeten, die in irgendeiner Form countingfähiges Material liefert, unterstützen und deswegen gibt es ja das Plugin-Interface. Heißt, man kann mit Lua quasi so ein eigenes Web-Scraping oder eben auch Rest-APIs bedienen. Und so gibt es von jemand geschrieben ein Stripe-Plugin, was ich schon länger benutze, um sozusagen alle Transaktionen, die man auf Stripe dann angesammelt hat, also wenn dann quasi zum Beispiel mit Apple Pay was bezahlt wird, dann bekomme ich das quasi als wäre es ein Konto. Weil genau genommen ist es ja auch ein Konto, aber ich möchte es halt auch gerne in Money Money als Konto abgebildet sehen und so weiter. Da fehlt mir bloß schon immer ein paar Features in diesem Tool. Was in Lua geschrieben war. Nicht so. Schnell mal in die Telefonzelle gesprungen und ab geht da der Peter. Und dann habe ich halt irgendwie dieses Tool ausgebaut und habe endlich mal die Features eingebaut, die ich da schon immer haben wollte, weil er hat dann mal irgendwie den Kontostand falsch angezeigt und nicht irgendwie zwischen gebuchten und nicht gebuchten Sachen unterschieden und ich wollte dann noch ein paar mehr Metadaten, die verfügbar waren, aber die dann halt nicht geholt wurden mit einbauen. Das habe ich dann alles noch in dieses Lua-Skript auch noch mit Cursor eingebaut und das funktioniert mittlerweile auch total zuverlässig. Ja, und dann habe ich mir noch ein kleines Shownotes-Tool gebaut, irgendwie, was ich bei Logbuch Netzpolitik mache und das war dann auch wieder so Magie. Dann so, ja, hier ist so ein Blob auf Text, da sind irgendwie 30 URLs drin, löst die mal auf, guck mal, was der Titel der Webseite ist, bau das mal alles so zu ordentlichem HTML zusammen. So, okay, habe ich. Funktioniert. Und dann so, hm, dauert ganz schön lange das Ding aufzulaufen, so, weil Also eine URL nach dem anderen so und dann war er da irgendwie so 30 Sekunden zugange und dann so, ja kannst du das auch alles parallel machen? Ja kein Problem, zack, fünf Zeilen geändert, weil mehr musste ein Elixier dann auch nicht machen und dann dauert das alles nur noch irgendwie zweieinhalb Sekunden. Das ist einfach der Knall, so ging es irgendwie die ganze Zeit weiter, also ich war super produktiv besitze hier noch ein paar anderen Ideen. Und dann habe ich noch so Scherze gemacht wie da bin ich richtig in Verzückung geraten ich habe einfach so Code genommen, wo irgendwie gar nichts fehlte, wo alles schön war. Ich habe gesagt, gibt es irgendwelche Stellen, die man sozusagen noch etwas eleganter ausdrücken könnte, mehr im Sinne der Programmiersprache?

Ralf Stockmann
2:00:29
Tim Pritlove
2:00:30

Also ich wollte sozusagen einfach nur den Beauty-Contest gewinnen und sozusagen jedes Sprachkonstrukt, was sich mir anbietet für einen bestimmten Fall, auch so effizient nutzen, dass ich nicht irgendwas anderes nehme. Und das war wirklich das Geilste, Weil dann einfach so, ja, guck mal hier, da kannst du dir nicht nur eine Zeile sparen, du drückst auch mehr damit aus mit dieser Struktur, wie du es eigentlich gemeint hast und so weiter. Also super intelligente Iterationen, rekursive Funktionen und all diese ganzen Sachen. Also es ist eine Freude, damit zu arbeiten. Also es macht so einen Spaß. Man muss allerdings aufpassen. Also jetzt mal zu den Pitfalls und den Nachteilen, weil das klingt jetzt alles so rosy. Was habe ich gelernt? Also erstens, auch diese Code-LLMs haben dasselbe Problem wie die anderen LLMs. Das sind so Kinder, die du dir sehr leicht einschüchtern kannst. Und wenn du irgendwas von ihnen verlangst, was sie in dem Moment aber gar nicht lösen können, kommen sie trotzdem mit irgendeiner Antwort, weil sie halt Angst haben, nicht behilflich sein zu können. Und ich habe dann den Fehler gemacht, ich habe einen Bug gehabt. Ja, hier, ich kriege eine Fehlermeldung. Also, ja, dann probiere doch mal das. Zack. Also, ja, nee, gar kein Problem. Hier ist die Änderung und so weiter, der Bug ist gefixt. Ich ausprobiert, hat sich gar nichts geändert. Und dann so, ja, hier geht immer noch nicht. Hm, oh, das ist aber komisch. So, ja, dann probier doch mal das. Und so ging das so drei, vier, fünf Mal. Und die Antworten wurden immer skurriler. Und Debug-Statements. Und er wollte, dass ich alles mögliche überprüfe und so. Und ich dachte mir so.

Ralf Stockmann
2:02:19
Tim Pritlove
2:02:23
Ralf Stockmann
2:02:24
Tim Pritlove
2:02:28
Ralf Stockmann
2:02:39
Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
2:02:44
Tim Pritlove
2:02:44
roddi
2:03:08
Tim Pritlove
2:03:20
roddi
2:03:22
Tim Pritlove
2:03:22
roddi
2:03:24
Tim Pritlove
2:03:27
Ralf Stockmann
2:03:35
Tim Pritlove
2:03:58

Und vielleicht noch eine zweite Anmerkung, man muss... Ähm, vorsichtig sein mit dem Scope. Also das Ding kann schon sehr umfangreiche Revrites machen, Vereinfachungen machen, Refaktorierungen machen, das geht alles. Aber man kann sich auch verrennen. Und was ich in dem Zuge überhaupt jetzt das erste Mal für mich so richtig urheber gemacht habe, ist so mit Git und mit Branches zu arbeiten. Also da macht das auf einmal richtig Sinn. Ich habe das ehrlich gesagt bisher etwas vernachlässigt und das hat mir jetzt das doch gelehrt, dass man eben vorsichtig sein muss, dass man sagen muss, okay, jetzt habe ich hier einen stabilen Ding, jetzt ist das mein Main, jetzt probiere ich was Neues aus, dann mache ich erstmal einen Branches. Dass man auf jeden Fall wieder zurückkommt, weil man verrennt sich sonst und die AI verrennt sich mit einem mit und man darf und das ist noch die dritte Lehre. Ich habe dann irgendwann, ich bin irgendwann in so einen Modus gekommen, wo ich gedacht habe, das funktioniert hier immer, accept, accept, accept, bis irgendwie alles nur noch Garbage war und ich vor allem überhaupt nicht mehr verstanden habe, was der Code macht. Und das geht natürlich nicht. Das heißt, ich habe letztlich nur Code geschrieben, wo ich auch das Gefühl habe, der kommt von mir, den habe ich abgesenkt. Ich habe mir jede Zeile angeschaut, ich habe mir das Ergebnis angeschaut. Ist das so, wie ich es schreiben würde? Verstehe ich, was da geschrieben wurde? Sodass ich schon auch sagen kann das ist schon meine Programmierung auch wenn sie so vorschlagsbasiert ist aber ich habe sie in dem Moment auch verstanden es entbindet mich nicht jetzt bei dem PHP Plug-in, bei diesem super simplen schon, aber bei diesem. Ernsthaften langfristigen Ziel, das ich da hatte mit Elixir, da muss ich dann schon auch on track bleiben und muss da reingehen und ich habe dann auch oft Vorschläge abgelehnt, hab gesagt so, nee, das gefällt mir nicht, wie du es machst, mach doch mal die Methode und so. Dann kommt er dann auch so, ja, stimmt, hast du eigentlich auch recht. So, das ist ja viel eleganter und so, ja, weißt du, so Sachen wie, ich hab gesagt, ja, lock mal irgendwie die Nachrichten. Dann macht er eine Funktion Lock und schreibt irgendwie einfach mit Put S irgendwie nach draußen. Und dann meinte ich irgendwann so, ja, wir benutzen nicht das Logger-Modul. Ja, ist ja auch recht, irgendwie, ist ja viel elixiermäßiger und dann machen wir das jetzt irgendwie so und so die Geschichten. Und ich habe darüber auch viele neue Interfaces kennengelernt, APIs besser kennengelernt, Sprachkonstrukte besser gelernt und man traut sich auch, schneller an Änderungen an, vor denen man so vorher so ein bisschen Angst hat. Man kann erst mal so voranalyseieren. Was müsste ich denn eigentlich machen? In welchen Schritten müsste ich jetzt rumgehen? Was müsste ich für einen Aufwand machen, um das Ding hier von Python in Elixir zu übersetzen und so. Mindestens so als Programmierplanung kann es schon helfen, weil man erst mal analysieren kann, man kann sich erklären, was macht das Ding? Vom Freund habe ich so ein Python-Skript bekommen, so 1300. Zeilen, Python-Code, komplett undokumentiert, irgendwie liest sich wie Geigerzähler und keine Ahnung, was es macht. Ja, kurz mal gesagt, ja, kannst du mir mal analysieren, was es macht. Super akkurate Beschreibung, Schritt für Schritt, was das Ding tut. Das ist einfach der Knaller. Also dieses klassische Problem von du übernimmst Code von anderen Leuten und keiner hat eine Ahnung, was dieser Code macht. Die Zeiten sind vorbei. Du kannst jetzt das einfach in den Cursor reinladen und kannst erst mal erklären lassen, was denn das eigentlich tut. Und zwar nicht nur so, was macht der Code, sondern bis hin zu, wofür das eigentlich gedacht ist. Total stunning.

roddi
2:07:57
Tim Pritlove
2:07:59
Ralf Stockmann
2:08:32
Tim Pritlove
2:08:35
Ralf Stockmann
2:08:52
Tim Pritlove
2:09:06
Ralf Stockmann
2:09:08
roddi
2:10:19
Ralf Stockmann
2:10:22

Wo dann also wirklich ständig halt irgendwie, oh, jetzt ist der Kontext ja zu lang, jetzt müssen wir mal gucken, okay, mach jetzt nur die Veränderungen und schreibe aber dazu, an welcher Stelle. Das war wirklich alles ein Schmerz. Und als ich dir da über die Schulter geguckt habe, wie hier das UX jetzt aufgebaut ist, dachte ich so Aha, okay, gut, das probieren wir jetzt dann doch nochmal aus. Ich würde sagen, ich hätte die Masterwall sicherlich in ein Fünftel der Zeit, hinbekommen, jetzt mit Cursor. Das wäre noch sehr, und ich habe ja damals schon nur anderthalb Tage gebraucht. Also es wäre irre schnell gewesen. Und ich habe das jetzt mal ausprobiert, in den letzten Tagen, an zwei Beispielen. Und zwar, wofür das, finde ich, echt cool geeignet ist, hattest du gerade eben auch als Beispiel Abandonware. Ja, du nutzt irgendwas auf GitHub, was Open Source ist, wo der, die Entwicklerin sich einfach mal davon gemacht hat, weil Leben dazwischen kommt und mein totales Verständnis und keinerlei Vorwurf, aber es gibt ja einfach so etliche Tools, die ich total gerne nutze, wo ich denke, ah, da fehlt nur dieses eine Feature. So, das kann doch jetzt nicht so schwer sein, das dazu zu bringen. Und dann schreibst du das erstmal als Feature-Request, als Issue auf GitHub und es passiert halt jahrelang nichts. Und eine der Software, wo mir das total auf den Keks geht, weil ich es immer noch doch ab und zu oder sogar relativ regelmäßig nehme, ist Breadboard. Das habe ich, glaube ich, auch schon mal vorgestellt in der Freakshow. Das ist, ich werfe mal den GitHub-Link hier rein. Das ist eine Software, mit der man KI-generierte Bilder vernünftig durchbrowsen und durchsuchen kann, um also zu gucken, okay, welches Modell wurde da verarbeitet, wie war denn der Prompt von den Bildern, um nämlich dann so Qualitätschecks machen zu können, wenn ich am Prompt variiere, kriege ich dann irgendwie eine bessere Qualität hin von irgendwie Landschaftsbildern, ist das Licht irgendwie besser gesetzt, wie auch immer, um also einfach etwas systematischer mit KI-Bildgenerierung umgehen zu können. Und was mir immer total gefehlt hat dabei ist, das hat eine FAF-Funktion, dass man so sagen kann, so das sind die Prompts, die sind besonders effektiv, die kannst du gut recyceln und um das aber beurteilen zu können, musst du halt von diesem Thumbnail-View, wo die ganzen Bilder erstmal auf seinem Bilderteppich drin sind, um das beurteilen zu können, musst du halt in so ein Preview-Fullscreen rein. So und ich wollte aus diesem Fullscreen-View, wo du nämlich die Entscheidungs- Kompetenz plötzlich dann hast, ist das jetzt ein FAF oder ist das kein FAF? Da wollte ich einfach aus diesem Screen heraus mit einem F-Key das als Favorit auch einfach deklarieren können. Konnte die Software aber nicht, sondern du musstest den Preview wieder verlassen und musstest das kleine Herzchen dann irgendwo in den Thumbnail-Teppich anbringen. Also so eine klassische UX-Geschichte, wo du einfach viel zu viele Klicks hast, weil irgendjemand den Workflow nicht so hat, wie du ihn hattest. Gut, ich also jetzt das Repo halt gezogen und reingeworfen in Cursor und gesagt so, als erstes erstmal hier Add Codebase und dann guckt ihr erstmal an, wie ist das alles aufgebaut und macht ihr erstmal einen Überblick und was macht denn das hier und exakt derselbe Effekt, den du gerade beschrieben hast, es hat glasklar beschrieben, was da irgendwie Phase ist bei der Geschichte. So, ich will nur ein einziges Feature hinzufügen, nämlich und dann relativ detailliert halt beschrieben, was willst du detailliert beschreiben, ist ja klar, was du willst. Einfach die bestehende Favoriten-Funktion über einen Short-Key aus der Preview-Ansicht steuern. So, und dann kam so dieser klassische, ich finde, das hat immer so was von so einem aufgeregten Hund. Oh, ja, super Idee. Das bauen wir. Ich habe hier einen Ansatz. Erstmal erweitern wir das Datenmodell. Da müssen wir mit Favoriten umgehen können. Und hier baue ich dir mal einen Event-Händler, womit wir mit den Tastatureinrücken rumgehen. und dann machen wir noch diese und dann rödelt er irgendwie in sechs Dateien rum ich gucke mir das so an, Ah, Moment mal, also das ist doch aber doch eigentlich alles schon da. Also du hast schon deinen Händler für Tastatureingaben in dem Programm drin und es gibt diese FAF-Funktion schon und du musst das Datenmodell überhaupt nicht erweitern und ich will einfach nur einen ollen Shortcut haben in einem View, wo er derzeit nicht drin ist. Oh, ja, jetzt, wo du es sagst. Also diese Übereifrigkeit, erstmal so ein Standard-Template irgendwo rauszuwerfen.

Tim Pritlove
2:14:40
Ralf Stockmann
2:14:44

Das war schon so ein Downer. Also ich habe dann nach ein bisschen rumgeprokelt. Es hat dann auch nicht auf dem ersten Anhieb perfekt funktioniert, aber es lief dann noch ein bisschen Debugging und diese Iterationsprozesse hast du alle schon beschrieben, muss ich nicht wiederholen, wie man sich da so Debugging-mäßig dran arbeitet. Aber irgendwie so nach 15 Minuten hatte ich mein Feature, immerhin. Und dann dachte ich so, ach, was soll der Geiz? Ich schreibe die App jetzt einfach selber ab. Mir fehlen auch noch andere Sachen. Ich hätte nämlich gerne so eine kleine Statistik-Funktion gehabt, dass du nämlich dann nochmal ausgelesen bekommst über dein ganzes Bilder-Repository, welche Texte hast du überhaupt verwendet und wie viele wie oft und dass du die kombinieren kannst und dann live gefiltert wird und so. Das hatte ich mir alles schon mal so zusammengebaut, das hätte ich gerne. Ich habe das schon mal in Zwift probiert mit meiner alten Copy and Paste Taktik und ChatGPT 4 war das damals. Und das ist krachend gescheitert. Also das in Zwift zu machen, das hat überhaupt keinen Spaß gemacht. Was vielleicht auch ein bisschen an der Sprache liegt und ich kann nur auch wirklich ganz, ganz wenig Zwift, wenn überhaupt. Und das habe ich dann irgendwie nach ein paar Stunden bleiben lassen, weil da habe ich also echt überhaupt keinen Land gesehen. Und von daher habe ich wieder das gemacht, was hier mit Masterwall ja auch gut funktioniert hat. ja, middle of the road, baust einfach so in JavaScript. Und dann fing er auch an, ich setze erstmal einen Node-Server aus. Nein, du setzt jetzt keinen Node-Server auf. Das brauchen wir hier nicht. Es läuft alles schön clean, einfach nur hier in meiner Browser-Session. Alles andere ist überkomplex. Na gut, okay, dann würde ich mal Folgendes vorschlagen. Und dann kam aber, würde ich sagen, so die geilste Entwicklerstunde meines bisherigen Software-Lebens. Das war dann genau dieser Flow, den du eben beschrieben hast. Also so from scratch ging da einfach, jeder einzelne Schritt wurde richtig gut und effizient sofort verstanden, sofort umgesetzt. Also du darfst halt nicht hingehen und irgendwie deine Wishlist runter tippen, sondern du musst halt Schritt für Schritt ein Verständnis dafür haben, was ist ein logischer Ablauf, in dem du sowas halt irgendwie sinnvoll aufbaust. Und dann lief das aber eine Stunde lang wirklich perfekt. Und ich dachte, wow, das ist sehr viel besser als das, was ich vor anderthalb Jahren hatte. Also weil da die Qualität der Modelle echt nochmal nach oben gegangen ist. Der Unterschied zu dem, was du gerade mit Alexi erzählt hast, ich kann nach wie vor kein JavaScript, ich will es auch gar nicht können. Das heißt, nach fünf Minuten habe ich komplett aufgegeben, überhaupt noch in den Code zu gucken. Und habe einfach nur noch Accept All und wenn irgendwas nicht lief und die erste Stunde lief, kam aber auch gar keine Fehler. Ich dachte auch wirklich, okay, was ist hier los? Das ist jetzt wirklich die nächste Generation hier. Es lohnt überhaupt nicht mehr, auf den Quellcode überhaupt drauf zu gucken und es macht trotzdem exakt, was du willst. Und das war wirklich Christmas Tree Approach, so Feature an Feature an Feature dran gehängt. Und er hat das alles locker hinbekommen. Nach einer Stunde kam ich irgendwo an der Punkt, wo die Komplexität dann zu hoch wurde. Das waren so ab 700 Codezeilen ungefähr. Das war auch so der Punkt bei der Masterwall, wo es anstrengend wird. Also irgendwo ist dann das Element.

roddi
2:17:43
Ralf Stockmann
2:17:43

Ja.

roddi
2:17:44
Ralf Stockmann
2:17:46

Das ist nicht so viel. Der hat dann, also ich habe auch immer wieder mal so Refactoring-Sachen reingegeben. Achtung, guck mal, wo du optimieren kannst. Refactoring. Schreib das nochmal um. Mach da Tadellos und schwupps, hast du wieder 100 Kurzzeilen weniger am Ende. Das lief alles schon noch ganz gut. Und dann kommt aber halt dieser Moment, wo die Sache dann ein bisschen schwammig wird. Und genau wie du beschrieben hast, dafür muss man ein bisschen ein Gespür haben und das hast du natürlich dann doch nur, wenn du irgendwie schon mal was programmiert hast, so okay, jetzt wird es hier gerade so ein bisschen fuzzy und der erste Anlauf klappt nicht und der zweite auch nicht und der dritte auch nicht und eigentlich ist die Lösung aber relativ simpel und wie sage ich es ihm jetzt, dass er es einfach mal simpel probieren soll und nicht mit Standard Framework XYZ. Aber jetzt so nach den insgesamt drei, vier Stunden Beschäftigung, ich finde die Tür hin zu Product Owner können plötzlich ihren eigenen Code schreiben und ihre eigenen Apps entwickeln. Mindestens mal als Prototyp ist jetzt mal sichtbar geworden mit dieser Cursor-App. Weil das, was ich da mit Copy and Paste gemacht habe, da würde ich sagen, das war halt Nerdtum. Und jetzt bist du halt auf einer Ebene, wo Leute wie wir mit wenig Zeit, aber coolen Ideen plötzlich irgendwie produktive Sachen runter programmiert, in Anführungszeichen, kriegen. Und das hat mich schon beeindruckt. Also wir haben da, glaube ich, jetzt sehr ähnliche Erfahrungen gemacht.

Tim Pritlove
2:19:12

Also, wo es auch hilft, ist, ähm, so, was weiß ich, hier auch beim Podlove-Projekt, verfolge ja so verschiedene Sachen und dann komme ich halt immer mit meinen Sonderwünschen. Ja, können wir nicht nochmal das einbauen? Können wir nicht nochmal das einbauen? Und was, wenn wir so Programmierer reagieren, wenn so andere Leute kommen? Da muss man doch nur und so. Mal eben. Roddy schüttelt schon den Kopf, das kennst du. So, und jetzt bin ich irgendwie in einen anderen Modus gegangen. Ist mir egal, PHP oder was auch immer. Ich will jetzt hier dieses Feature bauen, dann hole ich mir den Code, mach das und stelle einfach einen Pull-Request und schwupps, nächsten Tag war das schon im Release und weißt du, das wird dann eh nochmal reviewed und du hast aber quasi schon mal so die Vorlage, gebeten oder du kannst auch nur so ein Proof of Concept machen, es muss gar nicht darum gehen, dass du wirklich die finale. Lösung lieferst, aber du kannst es mir schon mal zeigen, so hier guck mal, grundsätzlich läuft das im Browser, es performt auch ein bisschen und so hätte ich das gern oder du zeigst auch einfach nur so ein, du machst auch quasi nur so einen Entwurf, was du dir so vorstellst für so einen bestimmten Bereich im User-Interface oder welcher Funktionalität oder Dateiformat oder was es auch immer ist. Also all diese ganzen Sachen, die sonst immer noch relativ viel so Setup-Power brauchen, Boilerplate-Production, wo du also irgendwie erstmal dieses ganze Manifest runterbeten musst, bevor irgendwie diese Compiler überhaupt bereit sind, mal mit dir zu reden. Dann hast du also einfach, du kriegst quasi so die Eintrittskarte in alle Clubs. Du hast also auf jeden Fall schon mal so eine City-Card zu allen Programmiersprachen der Welt. Du darfst da überall schon mal Straßenbahn fahren und mal rausgucken und mal gucken, wie es denn da so ist. Ich habe auch sogar versucht, Swift zu erzeugen. Ich wollte so ein Share-Sheet Plugin auf Mac machen, also quasi eine Mac-App, die so ein Share-Sheet macht und dann die URL an so einen Bookmark-Service gibt. Das hat er mir dann tatsächlich programmiert. Ich habe es jetzt leider noch nicht bis zu Ende gebracht, weil ich es dann festgestellt habe, dass dieses Raindrop, wo ich das reinwerfen wollte, weil es hat aus irgendwelchen Gründen sowas nicht auf dem Mac. War dann nicht in der Lage in seiner Konfiguration die richtigen Callbacks anzunehmen. Das habe ich jetzt als Bug gemeldet und da geht es aber gerade nicht weiter. Also das ging technisch sozusagen gar nicht. Aber ich habe halt auch diesen ganzen Swift-Kram gemacht in Cursor, obwohl ich das immer mit X-Code, umsetzen musste. Und Xcode ist ja komisch, dass ich das erste Mal das Xcode benutze habe. Also das ist ja merkwürdig. Aber sie hat mir auch immer erklärt, was ich in Xcode machen muss und diese Änderungen dann auch wirklich...

Ralf Stockmann
2:21:56
Tim Pritlove
2:21:57
roddi
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Tim Pritlove
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roddi
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Tim Pritlove
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roddi
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Tim Pritlove
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roddi
2:22:59
Tim Pritlove
2:24:07

Mir ging es ja jetzt auch gar nicht um X-Code sondern nur darum, dass man auch das mit Cursor hinbekommt also ich habe es natürlich jetzt final nicht testen können, aber vielleicht nehme ich mir nochmal die Zeit und schaue mal, ob es prinzipiell hätte funktionieren können, aber sogar so eine Sachen lassen sich damit tacklen mit anderen Worten, für Leute also ich würde sagen, es gibt zwei, zwei, drei User-Gruppen, die da was von haben. Für Profis ist das eine extreme Zeitersparnis. Was wir nicht erwähnt haben, ist ja zum Beispiel diese Tab-Completion. Also wenn man irgendwo so eine Änderung macht und du hast so was wie, ich will jetzt aber, dass hier überall nochmal Unterstrich, Unterstrich vor den Symbolen steht und dann hast du so zehn von denen da drunter. Die alle irgendwie so mehr oder weniger in der gleichen Datenstruktur drin kleben. Dann gehst du da einfach rein, machst schon mal deine ersten beiden Unterstriche, dann kommst du sofort so überall so, ja, wenn du jetzt Tab drückst, dann mach ich das da unten auch überall rein. Das ist wohl das, was du willst, oder? Und es war bisher immer das, was ich wollte. Also völlig irre. Sprich, Nur wenn du Code schreibst, ist das schon eine große Hilfe. Jetzt habe ich ja nicht so viel geschrieben. Ich habe eigentlich nur die ganze Zeit mit diesem Apply-Funktionen gearbeitet und über diesen Chat gearbeitet, aber schon auch Boilerplate erzeugen, überhaupt erstmal die Datenstrukturen, Funktionen fertig zu schreiben, all diese ganze Schreibarbeit, da ist es schon mal eine große Hilfe. Also Profis haben auf jeden Fall was davon und du kannst eben auch so advanced Sachen machen wie auf Security Probleme checken. Refactoring machen, also dir automatisch Tests erzeugen für den ganzen Klimpim, den du da gerade zusammen gemacht hast. Also Sachen, die normalerweise auch viel Zeit kosten oder zumindest etwas Zeit kosten von deinem Budget und dann bleibt dir einfach mehr Zeit darüber nachzudenken, was du eigentlich jetzt wirklich tun willst. Das würde ich sagen, ist so der erste Tier, also für die etablierten Programmierer, die genau wissen, was sie tun, wo das Ding einfach wirklich mehr schon wie so ein Taschenmesser ist. Dann so zweite Zielgruppe ist so Leute wie wir, die so schon Programmieren an sich verinnerlicht haben, für die das jetzt nicht so total eine neue Welt ist. Auch mal mit einer Programmiersprache, die man noch gar nicht kennt. Und vor allem auch um Code, der schon existiert, zu modifizieren, aber vielleicht auch kleinere Projekte from scratch überhaupt erstmal bis zu einem bestimmten Punkt zu bringen, dass sie schon hilfreich sind. Dafür ist es wunderbar. Und so dritte Zielgruppe, die ich sehe, ist Programmieranfänger, die eine Programmiersprache oder Programmieren an sich lernen wollen. Weil du kannst ja losgehen und sagen, ich möchte gerne die grundlegenden Dinge dieser Programmiersprache verstehen und kannst allein im Chat dich schon mal über die Programmiersprache unterhalten, ohne dass irgendwie Code groß geschrieben wurde. Und ich würde immer noch empfehlen, wenn man jetzt wirklich in eine Programmiersprache eintauchen will, es gibt da immer ein gutes Buch, das man gelesen haben sollte.

Ralf Stockmann
2:27:29
Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
2:28:13
Tim Pritlove
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Ja.

Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Ralf Stockmann
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Ralf Stockmann
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Ralf Stockmann
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Ralf Stockmann
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Ralf Stockmann
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Ralf Stockmann
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Ja.

Ralf Stockmann
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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roddi
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Fan Control ist eine freie Software, die relativ schön Lüfter in einem PC steuert. Weil Windows bzw. Diverse Firmwares von diversen Geräten das auch nur so halb hinkriegen, Kann man damit also schön für jede Temperaturquelle eine Kurve angeben, bei wie viel Temperatur soll, wie viel, keine Ahnung und so weiter. Und man kann Temperaturquellen zusammenfassen, also weiß ich nicht, die fünf Temperatursensoren auf der SSD, nimm den Maximumwert und so weiter. Und dann kannst du mit Regeln und so weiter, kannst du dann diverse Fanheader auf deinem Mainboard so steuern, dass der Rechner kalt bleibt, aber auch leise. Also ich meine, gerade bei Gaming-PCs ist das, glaube ich, relativ wichtig, weil die halt relativ viel Strom verbrauchen, wenn man da relativ absurde Sachen mitmacht. Ich weiß, das passt hier eigentlich nicht hin, aber ich fand die gut, sie kostet nichts und sie funktioniert erstaunlich gut. Das nächste ist fusion 360 das ist für mich dieses jahr so quasi wie soll ich sagen damit habe ich jetzt den einen den einstieg in die 3d drucker welt ja ich habe jetzt keinen link habe ich den einstieg in die 3d drucker welt geschafft. Fusion 360 ist nicht super geil, aber es ist meiner Meinung nach ein guter Trade-Off zwischen, man muss jetzt nicht unbedingt gleich so viel bezahlen und es kann aber trotzdem was. Es ist leider von der Benutzung sehr hakelig. Man muss sich einfach nur daran gewöhnen, dass man erst sagen muss, was man tun will und dann kann man die Objekte auswählen, auf dass das, was man tun will, angewendet werden soll. Wenn man das einmal verstanden hat, dann wird es einfacher.

Tim Pritlove
2:50:48
roddi
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Ja.

Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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