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FS288 Schleife der Verzweiflung

38C3 — Roborock — Nvidia — Nintendo — Atari ST — Volkswagen — Cursor — Apple Vision Pro

Das Jahresende war für uns alle Congress-Zeit und so berichten wir von unseren persönlichen Eindrücken vom 38. Chaos Communication Congress (38C3) in Hamburg und gehen dann auch noch auf Euer Feedback ein. Wir schauen zurück auf die Ära des Atari ST und was er speziell in Deutschland ausgelöst hat und nehmen uns dann noch mal ganz viel Zeit über das Programmieren mit LLMs und wir haben auch noch mal einen längeren Block Apple Vision Pro dabei, weil uns Dom allen mal sein Gerät geliehen hat und wir die Gelegenheit hatten, das Teil im aktuellen Zustand der VisionOS Software zu testen.

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Veröffentlicht am: 10. Januar 2025
Dauer: 3:56:52


Kapitel

  1. Intro 00:00:00.000
  2. Begrüßung 00:00:21.087
  3. Pimp My Mac 00:01:44.526
  4. 38C3 mit Kindern 00:11:09.882
  5. 38C3: Display Hacking 00:15:57.894
  6. 38C3: Chaospatinnen 00:23:59.736
  7. 38C3: Ultraschall 00:28:19.532
  8. 38C3: Rodecaster-Workshop 00:32:35.064
  9. 38C3: Musikprogramm 00:36:12.190
  10. 38C3: Heralds 00:41:52.655
  11. Feedback: Geldautomat-Autorisierung 00:46:23.298
  12. Roborock Sorus 00:50:40.006
  13. Neue Entwicklungen bei Nvidia und Nintendo 00:52:59.417
  14. Doom Gallery Experience 01:05:10.380
  15. Altes macOS und NextStep im Web 01:07:42.016
  16. Reisewasserkocher 01:20:26.763
  17. Meta goes MAGA 01:23:14.674
  18. 40 Jahre Atari ST 01:33:36.460
  19. Tims Reisepläne 01:50:23.526
  20. Wir wissen wo Dein Auto steht 01:54:52.037
  21. Cursor Revisited 02:08:11.943
  22. Apple Vision Pro Revisited 02:46:33.560
  23. Ausklang 03:55:10.135

Transkript

Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Ja, das ist so ein Hackintosh-Zeug, aber es ist minimalinvasiv und ich muss sagen auch wirklich geil. Also, kurze Erklärung. Also, ich habe ein iMac von 2009. Also, das Ding ist 15 Jahre alt. Und ich habe den ja eigentlich ausgemistet, als ich hier letztes Jahr das Studio überholt habe. Da habe ich dieses Mac-Studio gekauft. Bla, bla, bla. Brauchte ich nicht mehr. Und dann stand da erstmal rum. Und ich habe ja nahezu alles, was ich hier nicht mehr gebraucht habe, habe ich ja auf E-Mail verkloppt. Und... Nur diesen iMac und den alten Mac Pro, das habe ich nicht über das Herz gebracht, die zu verkaufen. Also stand da hier die ganze Zeit unterm Tisch und ich dachte mir so, auf dem Kongress großer Bildschirm wäre schon ganz geil. Das ist noch der alte iMac 2009, den kann man noch als externen Bildschirm benutzen. Und dann dachte ich mir, okay, hol es mal raus, probier es mal aus und so nochmal vielleicht frisches Betriebssystem aufspielen. Und dann dachte ich mir so, das mit diesem Open Core wäre eigentlich auch ganz geil, wenn ich den so als modernes System benutzen könnte. Weil ich wusste immer, es gibt einen Hack, mit dem man auch ein aktuelles Betriebssystem drauf machen kann. Weil das letzte offiziell unterstützte Betriebssystem war High Sierra und dann ist halt Schluss. Und ja, es gibt dieses Open Core Projekt und das Open Core Projekt macht was ganz Pfiffiges. Wenn du diesen Open-Core-Installer nimmst oder wie heißt der Open-Core-Legacy-Installer und den dann auf dem Rechner startest, dann sagt er, okay, prima, ich würde mich hier gerne mal auf diese Festplatte installieren.

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Ja, mein Kongress war auch sehr speziell. Aus zwei Gründen. Zum ersten Mal war es, glaube ich, mein Ersttag, also ich war seit fünf Jahren nicht mehr auf dem Kongress, sechs Jahre, also viel zu lange her und es war wieder traumhaft und es ist einfach der Ort, wo man sein will zwischen den Jahren, egal was man sich vorher für Sorgen macht. So, ausschlafen wäre doch auch toll und sowas. Nein. Das geht ja beides. Da will man hin. Wenn man keine Kinder hat, geht auch beides und das ist jetzt genau Die Überleitung war jetzt mein erster Kongress mit Kindern. Sprich, ich habe, wie auch schon hier angekündigt, meinen fünfeinhalbjährigen und meinen gerade acht Jahre alt gewordenen mitgenommen. Und das war dann ein sehr anderer Kongress, kann man sich vorstellen, als alle, die vorher waren. weil also die Spiegelregel ganz klar war, tagsüber nichts als Kinderbespaßung machen und dann abends halt irgendwie noch ein bisschen frei haben. Das habe ich mir mit Claudia ein bisschen aufgeteilt, so sie einen Abend, ich zwei Abende und andere ist dann halt mit Kindern ins Hotel. Aber das war natürlich auch so ein Fragezeichen, so wie klappt das auch mit dem unterschiedlichen Alter und das war total awesome. Also beide Kinder dann hinterher am letzten Tag, oh Papa, da müssen wir jetzt jedes Jahr hin. Ja, genau, das war der Plan. Und hier nochmal wirklich maximales Lob in Richtung Kidspace-Orga. Also wir waren dann wirklich auch tagsüber hauptsächlich im Kidspace unterwegs und nebenan ist dann ja auch clevererweise gleich der Youth Space, so dass man also auch altersabhängig so ein bisschen immer zwischen den Seelen hin und her chargieren konnte. Und das Programm war toll, die Atmosphäre da war toll, die anderen Eltern waren entspannt, die meisten Kinder waren cool. Das hat viel Freude gemacht. Und meine beiden Racker, da war ich dann doch ein bisschen überrascht, haben den Kongress dann sehr unterschiedlich bespielt. Also der Große war vor allen Dingen faszinierend vor diesem großen Legostein, mit dem man dann da ja wirklich beeindruckend hohe 2 Meter Konstruktionen irgendwie bauen konnte und sich ganze Burgen und eigentlich hätte er sich gewünscht, dass er die ganzen Tage einfach von morgens bis abends spät da einfach nur mit den Legosteinen baut. Wo ich dann denke, dafür musst du aber eigentlich nicht unbedingt auf dem Kongress fahren. Das kannst du auch woanders haben. Und der Kleine ist dann den ganzen Tag mit mir und Claudia rumgezogen und hat wirklich alles mitgemacht. Der hat gelötet und Elektroschaltung ausprobiert und den ganzen Licht-Klimbim und wir haben Linoleumschnitt gemacht und gedruckt und gemacht und getan. Der war da also voll drauf und fand das also total prima, wie er sich da ausprobieren kann. Das fand ich mit fünfeinhalb Jahren schon echt cool. Also keine Angst vor etwas kleineren Kindern auf dem Kongress. Auch das finde ich hat echt richtig gut funktioniert. Und sie haben beide ihre erste Podcast-Folge aufgenommen. Wie könnte es anders sein? Stimmt. Ich kann das mal in...

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Ja, ja. Habe ich schon verstanden. Naja, nee, ich meine, das Ding ist, du meldest dich dann halt vorher an und sagst, hier, ich könnte mir das vorstellen, Chaospart zu sein und dann sagst du halt, wo so deine Stärken, Interessen oder was weiß ich so liegen, was du sozusagen meinst, wie man dich am besten sehen sollte oder bewerten sollte und die bekommen dann eben genauso Gesuche von Leuten, die sich da halt gemeldet haben und sagen, hier so ich bin. Wird gern mal jemand an die Seite gestellt bekommen. Und dann gibt es ganz am Anfang so ein Treffen, wo die meisten auch auftauchen, nicht alle. Und dann geht man gemeinsam in die Eröffnungsveranstaltung schon mal so als Kick-Off und quatscht dann so ein bisschen miteinander. Und dann ist es sehr unterschiedlich. Also mir sind dann drei Personen zugeteilt worden, von denen ich eine tatsächlich, glaube ich, nur einmal ein paar Sekunden gesehen habe und die dann irgendwie verdampft ist. Wohl haben sie die Probleme dann vielleicht nicht so gestellt, weiß ich nicht, keine Ahnung. Eine andere, mit der ich relativ viel dann noch kommuniziert habe über die Veranstaltung hinweg, eine andere, wo ich am ersten Tag irgendwie Austausch hatte. Also sehr unterschiedlich, was dann sozusagen von einem verlangt wird bei Neueinsteigungen. Das waren jetzt alles, welche, die schon mal da waren. Also man muss jetzt nicht beim Urschleim anfangen. Genau, so 101. Das hätte ich dann halt gemacht, also zumindest angeboten, einmal über alles rüberlatschen, mal so Räume zeigen. Aber dann gibt es natürlich dann schon so die Orte, wo man normalerweise nicht hinkommt. Und Dinge erklären, Zusammenhänge, Geschichte ein bisschen erklären etc. Also wenn ihr Erfahrung schon habt mit dem Kongress, meldet ihr euch doch auch als Chaos-Pate, Patin an und ja, dann könnt ihr da, interessante Leute zugeteilt bekommen und das war auf jeden Fall sehr cool.

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Tim Pritlove
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Ja, also ich bin schon kritisch. Also ich schaue mir meine eigenen Talks dann an und will irgendwie wissen, ob das jetzt auch okay war. Und es war okay. Ja, genau. Also wenn ihr schon mal immer mit dem Rodecaster 2 geliebäugelt habt oder wenn ihr der Meinung seid, ihr könnt da nicht alles rausholen, dann ist da vielleicht für euch noch ein bisschen was dabei. In dem Zusammenhang kann ich auch verkünden, dass ich jetzt meinen Dritten gekauft habe. Der Trend geht zum Drittmixer. Ja, weil also ich habe hier einen im Studio stehen, ich habe einen, zweiten großen Rodecaster 2, den habe ich immer in meinem To-Go Koffer sozusagen, also ich will halt hier ein Studio nicht abbauen, wenn ich irgendwie unterwegs bin und habe quasi immer so ein Vierer-Recording-Setup so Feuerwehr-mäßig muss dann hier nur noch irgendwie die Stange runterrutschen und dann direkt zum Einsatzort und weiß, ich habe alles dabei. Da sind alle Adapter dabei, alle Fernbedienungen dabei, Strom, Verlängerungskabel, Speicher, genug Headsets und so weiter. Also da kann mir dann auch irgendwas kaputt gehen. Ich bin irgendwie vorbereitet, weil die Gelegenheit kommt ja unter Umständen nicht nochmal. Aber da ich jetzt auf eine längere Reise gehe und ich auch Podcast-Equipment dabei haben will, dachte ich mir, hole ich mir nochmal die kleine Variante davon, den Duo, den kleinen süßen, der im Prinzip genauso ist wie der große, der aber kürzere Mixerwege hat und nur sechs statt der acht Abspielbuttons an der Seite hat, was aber immer noch vollkommen ausreichend ist. Die größte Limitierung ist, dass er nur zwei statt vier Kombo-Mikrofon-Line-Eingänge hat. Dafür hat er aber vorne noch so ein Headset-Klinke, wo man so ein Plug-in-Power-Headset reinmachen kann. Also zum Beispiel diese iPhone-Kabeldinger oder irgendwie sowas.

Ralf Stockmann
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Ralf Stockmann
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Nichtsdestotrotz gab es also auch unten in dem Club ein delikates Musikprogramm. Das Line-Up, das konnte sich sehen lassen. Es gab auch irgendwie einen Jodel-Workshop von Esels Albtraum. Also es war mir wieder mal viel zu holen auf dem Kongress, weil man im richtigen Moment am richtigen Ort ist. Und ich finde es immer wieder schön festzustellen, dass diese Veranstaltung auch immer noch Optimierungspotenzial hat. Also es ist irre. Es bleibt einfach kein Quadratmeter ungenutzt. Und wenn sich in irgendeiner Form irgendwas anbietet, was man irgendwie noch mit reinkriegen kann, findet es auch statt. Und ja, insgesamt war das einfach eine runde Veranstaltung und man kann nur sagen, alle, die da organisiert haben, das war super. Ja. Vielleicht noch ein kurzer Nachtrag, weil ich da auch mehrfach schon darauf angesprochen wurde. Ich war auch nicht der Einzige, der darauf hingewiesen hat, aber ich hatte so ein bisschen Kritik geäußert an der Heraldik auf dem Kongress. Ihr wisst, was ich meine. Also Herald's, das sind ja sozusagen die Arbeitsgruppe, die sich um diese ganze. Publikums- die Adressierung zwischen den Talks auf den Bühnen kümmert. Also die Haralds, das ist so ein Team, die sind dann eben zugeteilt für die einzelnen Räume und die einzelnen Talks und machen dann eben alles, was quasi nachdem der letzte Talk beendet ist, bis der nächste Talk anfängt, kümmern die sich sozusagen um die Begründung. Spielung der Teilnehmer. Das Defragmentieren. Zum Beispiel, also aller möglichen Ankündigungen, die in dem Moment gemacht werden müssen, eine Ankündigung des nächsten Talks, aber eben auch die Betreuung der QA-Session danach, also welches Mikrofon spricht, bla bla bla, vielleicht Leute auch ein bisschen...

roddi
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Tim Pritlove
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All sowas. Also das ganze Stage-Management, ich weiß nicht, ob da noch weitere Personen also ob das dann mehrere sind pro Talk weiß ich jetzt ehrlich gesagt gar nicht ich hatte mich dann auf Mastodon und da war ich jetzt auch nicht die einzige Person, das kamen von mindestens zwei anderen separat unabgesprochenerweise auch, dass halt, ich es ein bisschen unpassend finde, dass die, dass die Ankündigungen immer noch mit in den Aufzeichnungen landen, weil ich finde ich unpassend. Die sind nämlich dann im Stil und Dimensionen sehr unterschiedlich und mal mehr und mal weniger gelungen und mir ist das besonders unangenehm aufgefallen, weil alle so die Videolinks geteilt haben und dann waren so die ganzen, Leute so, ja hier ist mein Talk vom Kongress und der Thumbnail war dann immer so. Die Person, die das im Saal angekündigt hat und da habe ich mir so, äh das ist jetzt irgendwie nicht so richtig das Ding. Manche haben mich dann so ein bisschen missverstanden, dass ich da jetzt sozusagen groß Kritik geäußert habe. Also klar, manche Sachen sind schiefgegangen, sind was weiß ich, Sachen falsch angekündigt worden, Namen falsch ausgesprochen worden oder gerade bei internationalen Ansagen, dass dann auch das Englisch nicht so sitzt, das finde ich, sowas muss dann halt auch irgendwie schon passen und man muss es dann auch nicht unbedingt auch nochmal aufzeichnen und veröffentlichen. Aber grundsätzlich, ich zum Beispiel verzichte gerne auf sowas, weil ich mir eigentlich diese ganze Eröffnung eines Talks gar nicht aus der Hand nehmen lassen möchte. Und dann kommen dann irgendwelche, vielleicht auch abgesprochenen Ankündigungen, aber im Wesentlichen sind das Dinge, die kann man irgendwie auch von sich selber sagen. Maybe it's just me, aber ich finde selten, dass da irgendein Mehrwert geboren wird dadurch. Ich finde es vollkommen okay, dass man im Saal in irgendeiner Form eine unmittelbare Überleitung macht zu jetzt geht es auch los. Das ist okay, dass man so einen Übergabemoment hat, aber in der Aufzeichnung finde ich, ist das halt genau der Zeitpunkt, wo dann der Cut gemacht werden sollte und dann hast du quasi als Konserve dann eben wirklich nur den Talk und die Präsentatoren haben dann auch das Limelight für sich. Wenn sie schon den Aufwand dort treiben. Ihr nickt?

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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Ja.

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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Ja.

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Ralf Stockmann
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Ralf Stockmann
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Ralf Stockmann
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Ralf Stockmann
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Naja, das Ganze hat natürlich dann eben doch leider auch einen sehr ernsten Hintergrund, weil er sich auch in der Argumentation auch hinter X quasi dranhängt und sagt, so wir machen jetzt alles so wie Musk und machen stattdessen jetzt eben so diese Community Notes. Das heißt also, die Mehrheit der Lesenden muss sich einig sein, so, das stimmt hier nicht und dann kann man eine entsprechende Notiz dann ranhängen an einen Inhalt, wie fantastisch das funktioniert, das sehen wir jetzt ja bei X. Sprich die ganzen Firmen, die jetzt gerade glücklich irgendwie nach Threads migriert sind, können sich jetzt wieder als nächstes überlegen, wo sie noch hin wollen, klar, die sind jetzt dann auch nach Blue Sky gezogen, anstatt irgendwie nach Mastodon, wie es sich vielleicht mal gehören würde, und das macht mich zornig und wütend und das könnt ihr euch anhören, wie ich richtig zornig und wütend werde, wenn ihr das möchtet, denke ich nicht hier und jetzt, sondern, da war ich auf dem Kongress in einem Podcast eingeladen, dem Wisspod. Nele Heise war da auch zu Gast. Und da hatte ich, glaube ich, auch schon ein bisschen was getrunken. Ich weiß es nicht mehr so ganz genau. Auf jeden Fall bin ich da für meine Verhältnisse irgendwie, glaube ich, ungewöhnlich krawallig geworden. Vorhin ja, Tim, du hörst dir deine Sachen noch an, um ein Gespür dafür zu bekommen. So war das jetzt eigentlich gut und kannst du das weiterempfehlen? Ich würde das jetzt unter Vorbehalt weiterempfehlen. Ich glaube, so rhetorisch lässt das Ganze vielleicht ein bisschen zu wünschen übrig. Ich entwickle da aber so ein paar Grundgedanken, wo ich glaube, da kann man vielleicht doch was mit anstellen. Und das würde ich jetzt vielleicht nur in 20 Sekunden mal zusammenpacken. Ich glaube, wir müssen völlig aufhören, irgendwelche Feature-Debatten zu führen. Also dieses ganze, wir können als Firma irgendwie oder als Journalisten nicht auf Mastodon gehen, weil da fehlt uns Feature XY und das ist alles völliger Quatsch. Sich in diese ganzen Debatten noch überhaupt reinzuklinken, das macht überhaupt gar keinen Sinn. Und ich bin mittlerweile der festen Überzeugung, dass Europa da einen ganz anderen Weg einschlagen sollte, nämlich erstens über Geld gehen und zweitens über Juristen. Das heißt also öffentliche Software, öffentlicher Code. Und das transferieren wir jetzt einfach auf Social Media. Wenn irgendwo ein Projekt oder eine öffentliche Einrichtung des öffentlichen Dienstes gefördert wird mit öffentlichen Geldern, dann müssen die auch mindestens einen offenen Kanal bespielen. Und eben nicht nur irgendwie X und Threads und TikTok, sondern können sich aussuchen, was sie wollen. Aber es muss irgendetwas Öffentliches sein. Und damit das Ganze auch vernünftig durchgesetzt wird. Also erstens kriegen sie kein Geld, wenn sie es nicht machen. Und das geht meiner Meinung nach aber immer noch nicht weit genug. Daher würde ich als zweites vorschlagen, wir brauchen ja einfach mal eine Gesetzgebung dafür. Und dass sowas funktioniert, das haben wir bei DSGVO gesehen, das haben wir bei BETV2 gesehen. Alle stöhnen darüber.

Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Ah.

Ralf Stockmann
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Ralf Stockmann
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
1:43:47
Tim Pritlove
1:43:51

Desktop-Publishing auf dem Atari ST. Da gab es eine, das weiß bestimmt der Chat schneller, als ich antworten kann. Aber da gab es ein ColorMoss. Genau, ColorMoss. Ein rahmenorientiertes Layout-Programm und das hatte in der Tat ja, das hatte Bedeutung. Weil ja auch desktop Publishing in Deutschland relativ stark war, weil wir viel Publikationen, Verlage und so weiter hatten, da hat sich das dann tatsächlich auch teilweise etabliert. Das stimmt. Das ist neben der ganzen Musikgeschichte so eine Sache. So und ich weiß nicht, ob ich die Story schon mal erzählt habe, aber ich dachte, ich packe sie jetzt einfach mal rein, weil ich habe diesen Jack Tremiel ja mal kennengelernt. Der ist ja mittlerweile auch gestorben. Und der Hintergrund ist der, dass ich ja früher in Hannover gelebt habe, so als Computer-Kit. Und dann gab es halt so eine Phase, wo ich einen Atari ST hatte. Nicht lang, aber hatte ich. ich hab's dann, ich hab so eine ulkige Karriere gehabt. Ich hatte irgendwie C64, dann gab's den Amiga nicht, dann hab ich mir einen Atari ST gekauft, hab mich mit dem eine Weile beschäftigt. Dann war das uninteressant, dann hab ich mir einen Commodore PC 10 gekauft, also einen der allerersten oder den allerersten PC-Klonen und hab ein bisschen mit DOS rumgemacht, da gab's noch kein Windows, war also, ja, okay, vielleicht, meinetwegen, aber komme nicht so spät nach Hause. Und dann habe ich mir einen 286er gekauft, Und den habe ich dann nicht mehr mit DOS gefahren, sondern mit Xenix. Und dann ging das mit Unix los und später kam der Mac. Auf jeden Fall war das die Atari-Zeit. Und wir waren ja in Hannover. Und was ist in Hannover immer gewesen?

Ralf Stockmann
1:45:43
Tim Pritlove
1:45:43
Ralf Stockmann
1:45:46
Tim Pritlove
1:45:47

Wir, alle. Naja, das ganze CCC hat ja immer die Cebit geohnt. Und wir waren immer überall. Also wir waren immer auf allen Presseempfängen und also alles, wenn es irgendeine Party gab, wir waren da. Egal ob Nokia gerade finnische Bands einlädt und da irgendwie ein großes Festschmeiß hier, wie hieß es, Leningrad Cowboys, habe ich da irgendwie live gesehen auf einer Nokia Party und so eine Geschichte. Und auch jegliche Völlerei von irgendwelchen Firmen und damals ging es noch opulent zu auf diesen Pressekonferenzen. Unter anderem auch bei Atari, wo ich dann halt auch immer war. Also wir waren immer da. Und ja, dann haben wir aber, dann war Jack Tremiel da und dann haben wir nach dieser Presseveranstaltung gefragt, ob er nicht Bock hat, bei unserem Hackertreff vorbeizukommen. So auf den Dienstag. Und er so, ja. Und wir wussten nicht, ob das wirklich stattfinden wird. Also Hackertreffen im Sinne von, wir waren so sechs, sieben, acht Leute. Und dann haben wir gesagt, ja, wir machen hier mit Atari rum und wir kennen uns irgendwie aus und ob er nicht Bock hat, irgendwie vorbeizukommen. Und dann hat er zugesagt. Und dann kam er auch tatsächlich mit dem Taxi, hat sich irgendwie noch so einen Technikmenschen aus seinem Unternehmen genommen. Und hat, ja, ist dann da aufgeschlagen. Wir waren also in so einer kleinen Kneipe, irgendwie saß in so einem kleinen, verrauchten Raum, Jack Tramiel auf dem Sofa. Der Typ war wirklich unglaublich. Hat die ganze Zeit eigentlich nur gelacht und fand es einfach alles so irre unterhaltsam und crazy mit uns. Und wir haben uns da unterhalten und wir konnten halt so technische Fragen fragen, die dann halt sein Technikmensch soweit ich mich erinnern kann, weitgehend beantworten konnte. War auf jeden Fall ein lustiger Abend. Er meinte, er hätte nur irgendwie ganz kurz Zeit, saß dann aber irgendwie über eine Stunde, glaube ich, oder zwei sogar mit uns rum. Naja, auf jeden Fall hat dann einer von uns darüber auch diesen Kontakt behalten. Und ist dann später tatsächlich bei Atari eingestellt worden und war dann, nachdem Atari irgendwann keinen Erfolg mehr hatte und abgewickelt wurde, war er dann einer der letzten Mitarbeiter von Atari überhaupt. Die Tür zugemacht. Also der ist wirklich sozusagen mit Jack Tremiel irgendwie so als letzter aus dem Raum rausgegangen und das alles nur, weil wir auf einer Pressekonferenz irgendwie mal gefragt haben, ob man nicht Bock hat vorbeizukommen. Das war sehr lustig. Naja, die Geschichte. 40 Jahre ist das jetzt her, früher, als nicht alles besser war, Leute. Ihr könnt euch das nicht vorstellen, es war schlimm. Nichts hatten wir.

roddi
1:48:33
Ralf Stockmann
1:48:58
roddi
1:49:00
Tim Pritlove
1:49:05
roddi
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Tim Pritlove
1:50:23
Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ich wollte nur kurz noch was ankündigen. Ich bin nämlich weg. Bald. Ich hatte ja auch schon vor einiger Zeit hier mal so Reisepläne angekündigt und die werde ich jetzt auch wahr machen, allerdings anders als ursprünglich gedacht. Ich werde jetzt nicht nach Neuseeland fahren. Weil Gründe? Keine Orbits. Naja. Aufgeschoben ist nie aufgehoben. Ist eine längere Gedankenkette, die jetzt auch nicht weiter eine Rolle spielt. Aber trotzdem, ich werde längere Zeit weg sein. Wir werden aber weiter die Freakshow machen. Ich werde daran remote teilnehmen. Hier werden alle Klimmzüge gemacht, um das irgendwie sicherzustellen. Unter anderem. Rude Casa Duo und so weiter, als Reisepodcast-Gerät und so weiter, also für alles gesorgt. Ja und das wird dann schon mit der nächsten Sendung soweit sein und ich werde mich dann trotzdem in den weiten Universen, tendenziell Richtung Südostasien rumtreiben und dort ein paar, wie ich hoffe, interessante Begegnungen und Erfahrungen machen. Meine erste Haltestelle ist Singapur, falls es Hörer in Singapur gibt. Ich weiß, dass es mal Hörer in Singapur gab, aber ich weiß nicht, ob es noch Hörer in Singapur gibt. Hörer und Hörerinnen natürlich gleichermaßen, wenn ihr in irgendeiner Form von dort der Freakshow lauscht, dann lasst doch mal eine Mail fallen oder so oder schreibt mich auf irgendeinem Social Media Kanal an, ihr werdet schon einen Weg finden. Das würde mich auf jeden Fall interessieren, das wird dann übernächste Woche der Fall sein, also so 17. 18. Januar, dann ziehe ich aber auch schon wieder weiter und ja, falls ihr da überhaupt irgendwo in der Region seid, ich weiß noch nicht so hundertprozentig, wo ich überall entlang kommen werde. Malaysia wird dabei sein, Taiwan wird dabei sein und die Region will vielleicht auch noch auf andere Art und Weise erkundet werden. Das kann ich dann auch noch bekannt geben. Also wenn ihr in irgendeiner Form da seid, dann lasst das doch mich mal wissen und dann gucken wir mal. Na genau, wir machen dann hier aber trotzdem Kram.

roddi
1:53:00
Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Ja.

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Ralf Stockmann
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Ja.

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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Ja, weil da kommen ja noch diese ganzen Ladezustände und so weiter mit rein. Das fällt natürlich jetzt bei den anderen weg. Und ich kann ja auch verstehen, dass man sowas auswerten will. Das Problem ist nur, man sammelt diese Daten eben komplett de-anonymisiert. Und nur um mal zuvor. Vielleicht einen Vergleich zu machen, wie man es ja auch machen könnte. Man könnte sie anonymisieren. Apple liest ja auch diese Daten mit und bildet da Statistiken drüber und alles mögliche. Aber sie haben ja auch dann ein entsprechendes Modell der, wie hieß denn das nochmal, Differential Privacy, was quasi so ein System ist, was in der Gesamtheit die Daten sicherstellt, dass die quasi die richtige Aussage haben. Sie aber so kryptifiziert verschaffelt werden, dass du im Einzelnen niemals beweisen könntest, dass es zu irgendetwas genau dazu gehört und das ist quasi ihr Ansatz. Da kann man jetzt darüber diskutieren, ob das ausreichend ist oder ob sowas auch nicht statthaft ist, aber es ist auf jeden Fall schon mal so, wenn du die Daten dann so im Netz findest, dann hast du zwar auch eine statistische Auswertung, aber eben keine Zuordnung. Bei den GPS-Daten, insbesondere die, die halt mit 10 cm Auflösung sind, das geht ja mal gar nicht bei einem Bewegungsprofil, das wäre jetzt auch beim iPhone genau dasselbe und von daher hohe Fahrlässigkeit zeigt einfach nur mal wieder, wie gering ausgeprägt das gesamte Gefährdungsbewusstsein ist oder wie schlecht die Systemadministration ausgelegt ist. Das ist eigentlich eine ganze Kaskade von Vorwürfen, die man hier machen kann. Insofern leider auch nicht überraschend. Nur so ein Moment wieder.

roddi
2:01:47
Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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roddi
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
2:08:26
Tim Pritlove
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Ja.

roddi
2:08:28
Tim Pritlove
2:08:33

Ja, war es ja schon. Kleiner Witz. Ich wollte nur ein paar Nachträge liefern. Ich habe auch schon eine Menge Feedback bekommen von Leuten, die es dann auch mal probiert haben und ein paar andere Experimente gemacht. Ich habe seitdem einfach weitergemacht, also das hat mich total gepackt, das Fieber. Zumal ich dann auch noch ein paar Sachen rausgefunden habe, die mir zum Zeitpunkt der Sendung noch gar nicht klar waren und die dazu geführt haben, dass ich meine Produktivität noch weiter steigern konnte. Und ja, dazu gehört, dass Cursor, also vielleicht ein kleiner Recap für Leute, die die letzte Sendung nicht gehört haben, also Cursor ist so ein Editor, ein Klon vom Visual Studio Code von Microsoft, populärer Open Source Editor und die haben den halt genommen und haben den so ein bisschen angepasst und haben halt eine LLM oder beziehungsweise mehrere LLMs dort eingebaut oder man kann sich auswählen, mit welcher LLM man arbeiten will. Man zahlt da irgendwie 20 Dollar im Monat und da führt man dann irgendwie 500 Requests, sogenannte Fast Requests frei. Man kann es auch mit Slow Requests machen. So ist es jetzt auch nicht. Auf jeden Fall funktioniert das alles ganz super und da ist dann schon so ein Next Level erreicht und ich habe das halt mit dem Cloud 3.5 Modell probiert und das tue ich auch nach wie vor, weil es meiner Meinung nach immer noch das Beste ist. Ich habe jetzt auch mal so ein bisschen mit Chat-GPT, aber Chat-GPT ist mir zu phaselig. Also der ist mir nicht konkret genug. Der erzählt mir immer schön, was man alles so machen müsste und dann so, ja mach mal. Und dann muss man ihn irgendwie immer ein bisschen zum Jagen tragen, das ist ein bisschen ungeil.

Ralf Stockmann
2:10:16
Tim Pritlove
2:10:22

Ja, das Ding ist, also, was ich eigentlich entdeckt habe, was mich bis dahin immer ein bisschen verwirrt hat, ist, es gibt halt so einen... Sidebar, den du aufmachen kannst und da gibt es dann diesen Chat-Dialog. Aber der Chat-Dialog ist nicht das Einzige, was du diesem Sidebar machen kannst. Es gibt auch einen anderen Dialog, der nennt sich Composer. Und ich habe immer nicht so richtig gecheckt, was eigentlich der Unterschied ist. Und um ehrlich zu sein, ich weiß auch immer noch nicht, warum es eigentlich den Chat noch gibt, weil eigentlich will man Composer haben. Und dann habe ich also auf Composer umgestellt und da wurde mir dann erst so richtig. Flau im Magen, weil ich bisher sozusagen die ganze Zeit mit angezogene Handbremse gefahren bin und das hat mich ja schon irgendwie ziemlich umgehauen. Composer ist einfach der Ort, wo du wirklich mal richtig loslegen kannst und dein ganzes Projekt ausformulieren kannst und dann legt das Tool einfach los. Und man kann diesen Composer in einem normalen und in einem Agent-Modus betreiben. Mir ist ehrlich gesagt nicht so ganz klar, was dieser normale Modus überhaupt sein soll, weil du willst definitiv in dem Agent-Modus arbeiten, denn dieser Agent-Modus, der, redet nicht nur mit dir und macht auch nicht nur Code-Vorschläge, was man mal so machen könnte, sondern der kann die Dateien dann auch gleich automatisch editieren, zeigt dir dann an, was er schön alles geändert hat. Das heißt, du kriegst sozusagen, also musst gar nicht irgendwie Apply machen, sondern der legt einfach los. Der bearbeitet irgendwie alles und du kannst dir dann sofort anzeigen lassen, was jetzt irgendwie alles geändert wurde und das macht er nicht nur in einer Datei, sondern das macht er in allen, vielen Dateien. Du kannst einfach sagen, leg mal los hier auf die Codebase und vor allem du kannst halt auch loslegen auf einen komplett leeren Ordner und sagen erstmal, was du willst und dann wird der ganze Bowlerplate ausgerollt und irgendwie das ganze Gerüst gemacht und das macht er nicht einfach, indem er so oder nicht einfach nur, indem er Files anlegt, das auch und Ordner, sondern der kann dann auch gleich. Terminal-Kommandos aufrufen und startet irgendwie dann dein Project-Building-Tool oder GIT oder was auch immer gerade ist und es ist einfach, Irre. Und in dem Dialog, da bin ich dann so richtig heiß geworden, weil wenn du so ein bisschen dann mal ein Gefühl dafür bekommen hast, wie man eben mit diesem Ding hantieren muss, geht einfach die Produktivität nochmal komplett durch die Decke. Also ich habe wirklich komplexeste Sachen damit gemacht, Riefreiz. Alles mögliche, so was weiß ich. Ich hatte dann so Code und dann hat mir dann das Naming nicht gepasst. Ich habe dann irgendwie so einen Begriff benutzt, den ich irgendwie gerne für was anderes frei hätte und der irgendwie besser passt. Und dann muss man dann aber irgendwie ganz, in ganz vielen Orten irgendwas ändern und so. Aber das war dann irgendwie kein Problem. Das gehst du einfach los und sagst so, hier, ich verwende diesen Namen. Ich würde aber gerne einen anderen Namen verwenden. Ich möchte jetzt gerne, dass überall alles geändert wird, was irgendwie in irgendeiner Form diesen Namen oder Ableitung von diesem Namen benutzt und dann marschiert er da irgendwie los. Und dann trifft er vielleicht nicht alle Stellen auf einmal, dann musst du noch zwei, dreimal nacharbeiten, aber im Wesentlichen kommst du schon irgendwie dahin. Und wenn du in diesem ganzen Step-by-Step-Talk irgendwo das Gefühl hast, jetzt hast du dich komplett verrannt, weil, hatte ich ja auch letztes Mal schon gesagt, das kann dann schnell mal passieren, dass man, was weiß ich, zu unscharf formuliert hat oder das Ding einfach auch in so einen Overzealous-Mode kommt und einfach zu viel auf einmal ändert oder anfängt irgendwelche anderen Kommentare noch mit wegzulöschen oder Code umzuschreiben, den du gar nicht umschreiben wolltest. Also das kann schon mal passieren, aber du kannst dann in diesem Composer jederzeit also er macht quasi mit jedem Prompt so ein Checkpoint und du kannst einfach sagen, ich möchte dahin wieder zurückkehren und dann macht er automatisch so einen lokalen Rollback, unabhängig von Git, nur in dem Editor in deiner Local Copy und dann bist du wieder genau da, wo du vorher warst, also das ist wirklich irre und. Seitdem ist auch noch ein neues Feature, ein drittes Sidebar Feature, das habe ich aber jetzt noch nicht ausführlich getestet, dazugekommen, das ist der Bugfinder. Und das ist dann wirklich so, du nennst dein Projekt, gehst in den Bugfinder und sagst, finde Bugs. Und dann marschiert das Ding durch und durchsucht irgendwie alles. Und zwar auch deine Git-Historie und kann dann irgendwie rausfinden, wer für irgendwelche Änderungen verantwortlich war und es ist alles total crazy.

Ralf Stockmann
2:14:52
Tim Pritlove
2:15:05
Ralf Stockmann
2:15:07

Gut, Dinge passieren. Ich habe ja erzählt, in der letzten Sendung, dass ich hier mir diese Software-Idee geschnappt hatte, dass man aus Draw Things, was halt KI-generierte Bilder generiert, nochmal so ein Browser- und Analyse-Tool draufsetzt, um zu gucken, welche Einstellungen, welche Loras haben eigentlich welche Effekte und was für Qualität kommt daraus. Und das habe ich dann ja mal, es gab eine Software, die das hatte und dann habe ich gesagt, okay, jetzt from scratch lasse ich das einfach mal komplett selber und neu schreiben. Und hatte dann, das war so der Status der letzten Sendung, irgendwo war ich da so bei 700 Codezeilen und dann wurde die Sache ein bisschen anstrengend, weil das irgendwie so die, Größe ist, ab wo dann die LLMs dann doch wieder auseinanderfallen und hatte aber dann doch noch so ein paar relevante Feature Requests wie irgendwie, ich will jetzt halt mehrere selektieren und Drag & Drop ins lokale Fallsystem machen können und ähnliches. Das war ja eine reine HTML-Java-Script-Anwendung zu dem Zeitpunkt. Dann gab es da so 30 Minuten Diskussion von mir und dem System, wo also dann, ich habe also auch immer Cloud 3.5 Sonnet genommen, was meiner Meinung nach auch das Beste ist in der Tat derzeit für Coding. Und das war dann so eine ganz klassische LLM-Drehschleife, die dann da gestartet wurde. Ja, ist doch gar kein Problem, das machen wir jetzt hier mit dem generischen HTML4, Dreck und Drop, guck mal hier, alles geil, so ausprobiert, funktioniert nicht. Ja, okay, dann machen wir es jetzt mit Mac OS generisch und so. Gar kein Problem, kriegt man hin. So, funktioniert sie wieder nicht. Ah, ist auch kein Wunder, wir müssen das generische HTML4. Nein, nein, hallo, da waren wir gerade eben. Guck mal oben nach. Ja, das heißt also, wenn das eigentlich nicht funktionierte, ist er immer sofort wieder auf die andere Technologie, aber beide liefen nicht. Und irgendwann habe ich dann gesagt, so, jetzt guck nochmal ein bisschen, nimm mal einen Schritt zurück und schau nochmal drauf, wo die eigentlich sind. Und dann kam mir in der Tat an, naja, ich habe schon von Anfang an gesagt, du brauchst eigentlich eine Elektronen-App für das, was du hier machst. Das ist eigentlich sowieso nicht richtig.

Tim Pritlove
2:17:13
Ralf Stockmann
2:17:15
Tim Pritlove
2:18:12
Ralf Stockmann
2:18:15
roddi
2:18:38
Ralf Stockmann
2:18:40
Tim Pritlove
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Ja, das war ja meine Aussage auch schon beim letzten Mal. Also es ist gut zum Lernen, aber wenn man Serious Projects machen will, dann muss man auch wissen, was man tut. Also das ist schon hilfreich, wenn man in diesem Prozess sehr darauf achtet, dass man sich aus dem Code, der erzeugt wird, lernt und diesen Code zu interpretieren lernt. Also dass man die Sprachen, die man verwendet, so gut kann, dass man sie auch, also komplexe Algorithmen, okay, vielleicht auch irgendwo eine Grenze, aber zumindest, dass man erstmal die Syntax drauf hat. Dass man auch ein Gefühl dafür bekommt, okay, was will der mir jetzt andrehen? Und diese Verzweiflungsschleife, die Schleife der Verzweiflung, die er da eintritt, die kommt vor allem dann, wenn man zu sehr Vorgaben macht, die dann für das eigentliche Ziel gar nicht angemessen sind. Also ich hatte auch so einen Fall, wo ich gesagt habe so, ja, ich möchte jetzt gerne hier so bei meiner Web-Anwendung, bei Phoenix Live View, da möchte ich gerne irgendwie das und das machen und das wäre doch sicherlich eine gute Anwendung für so ein Live-Component. So heißt so ein bestimmtes Element. Und das hatte ich zu dem Zeitpunkt gar nicht so richtig verstanden, was das ist. Ich hatte nur eine Meinung davon, was es ist. Und habe dann irgendwie versucht, in dieser Live-Component irgendein dynamisches Zeug zu machen. Und dann ging es halt wieder los. So, ja, alles kein Problem. Hier, guck mal. Zack, zack, zack. Ich habe da mal was vorbereitet. Hier, guck mal, weißes Häschen unter dem Hut. Und ausprobiert ging nicht. So. Und dann wieder so, ja, hier geht nicht. Ja, nee, kann ja auch gar nicht gehen. Wir müssen das irgendwie mit dem Ansatz probieren. Und dann ging das immer so hin und her. Und dann ist es halt so ein bisschen, wie dieses kleine Kind steht vor dir und du hast es um etwas gebeten, was es nicht erfüllen kann, weil die Rahmenbedingungen nicht stimmen. Und du hast eine schöne Formulierung gerade verwendet mit denk doch nochmal richtig drüber nach. Den Tipp hatte ich irgendwie ganz zu Beginn bei LLMs schon von Frank, von Frank Rieger. Vielen Dank für den Tipp bekommen. Er meinte, er hätte bessere Ergebnisse, wenn er am Anfang schreibt, take a deep breath. Weil irgendwie, wenn du ihn sozusagen, also wenn du sozusagen... Worte und Formulierungen verwendest, die so typischerweise so bei Denkern zum Ausdruck kommen. So dieses, wir entspannen uns, wir treten einen Schritt zurück. Genau, wir treten einen Schritt zurück und schauen uns das Ganze nochmal von oben an und betrachten die Metaebene.

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Das ist zum Beispiel so ein Problem. Aber ich will noch mal kurz bei der Entwicklung bleiben und warum ich das nicht ganz so negativ sehe. Also klar, du wirst solche Budenwürste haben und so weiter und das sind aber auch Leute, die heute schon, also vielleicht machen sie noch gar keine Software. Das kann auch sein, aber schlechte Software gibt es genug. Und Software, die keine Security einhält, ohne Ende. Haben wir ja gerade ausführlich wieder gehabt den Fall und die Beispiele sind ja mannigfaltig. Es ist hier auf jeden Fall möglich, auch sagen wir mal so seine eigenen Designprinzipien und, Grundbedingungen einfach auch mit rein zu diskutieren oder rein zu diktieren. Ob die dann immer eingehalten werden, ist eine andere Sache, aber das geht auf jeden Fall. Du kannst auch sehr gut Security-Checks damit machen. Du kannst halt einfach sagen, nimmst den Code, sagen wir mal, ob da irgendwelche Sicherheitslücken sind. Mache ich hier irgendwelche klassischen Fehler? Ist mein URL-Encoding, mein String-Handling und so weiter ist das safe und so weiter? Kann man alles irgendwie darüber ganz gut abbilden und ist auf jeden Fall ein interessantes Lerninstrument. Also man muss, das ist halt wieder der Hammer. Du kannst damit was einschlagen, aber du kriegst damit auch ordentlich Nägel in die Wand getrieben und wenn man es halt so ein bisschen lernt. Abgesehen von Security, erstmal ist es ja so, LLMs sind eigentlich im Wesentlichen so eine Art. Zwölferpackung Best Practice. Weil sie lernen ja quasi so aus dem entstehenden Code und du kannst halt sehr gut die typische Weise, wie man ein Problem angeht, erstmal erfahren. Und das ist ja schon mal etwas, was viele Leute ausschließt. Was ich auch noch gemerkt habe, dadurch, dass du auch so schnell vorankommst, ist es auf einmal ökonomisch verschiedene Varianten durchzutesten. Ja, du sagst jetzt hier irgendwie Code ist irgendwie eingecheckt, jetzt mache ich mal einen Branch auf, jetzt gucken wir mal läuft das besser, wenn ich das jetzt was weiß ich, auf 20.000 Prozesse verteile, diesen Ansatz wähle, wenn ich hier mein Interface ändere, was kommt dabei raus? Und dann kann ich eine zweite Variante vergleichen und obwohl das unheimlich viel Code ist, der dann da vielleicht erzeugt wird oder umgeschrieben wird, kann ich danach sehen so, ah okay, das geht in die Richtung, das geht In die Richtung, ich habe jetzt auch mehrere Fälle gehabt, wo ich in so Dead-Ends reingerannt bin, aus Gründen, die ich vorher nicht habe sehen können. Also ich habe zum Beispiel, wollte ich hin, oder was halt wollte ich, ich war schon nahezu fertig, ich wollte für meinen HDMI-Matrix-Switch, habe ich das letzte Mal schon erzählt, ich glaube nicht, wollte ich eine Kontrollsoftware machen, um das mit Stream Deck zu machen.

Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Habe ich das schon erzählt, dass es das vorhatte? Dass es das vorhattest. Genau. Dann habe ich das irgendwie auch so weit getrieben, nur um dann am Ende, als das eigentlich schon alles lief, festzustellen, dass Stream Deck die Eigenschaft hat, seine Plugins einfach mit einem SIG-Therm-Signal abzuschießen nach 30 Sekunden Inaktivität. Also gefühlter Inaktivität. Weil, ja, keine Ahnung warum, weil sie die Erfahrung gemacht haben, dass die Plugins Speicher belegen oder sich sonst irgendwie die Karten legen. Und sie haben einfach mal beschlossen, die killen wir einfach mal nach 30 Sekunden, wenn dann kein Button gedrückt wurde, weil die rufen wir dann auf, wenn wir sie wieder brauchen. Ist natürlich super, wenn dein Programm ein permanentes Monitoring betreibt und die ganze Zeit laufen muss. Und dann habe ich noch eine kleine Schwäche von Elixir und Erlang entdeckt, dass ich nämlich so ein SIG-Therm-Signal nicht ignorieren kann mit der VM. Was nochmal ein Problem für sich ist. Kann man beheben, indem man dann nochmal so einen Rapper-Prozess irgendwie in was anderem macht, aber ich wollte ja irgendwie pure bleiben. Was ich sagen will eigentlich ist, da war sehr viel Weg erforderlich, um überhaupt erstmal. Diesen Case durchzutesten, um festzustellen, geht das überhaupt, kann ich das überhaupt so machen und ganz am Ende kam dann irgendwie so die böse Nachricht mit so äh äh, weil irgendeine grundlegende Bedingung vorherrscht, kannst du diesen ganzen Pfad vergessen oder hätte ich jetzt irgendwie wochenlang dran rum, entwickelt, um am Ende festzustellen, dass keiner den Schlüssel für die Tür hat. Naja, also wie man es dreht und wendet, ihr müsst das ja auch nicht machen. Aber da ist eine ganze Menge Value drin. Und den Doomsayern, die jetzt sagen, wir dürfen das nicht anfassen, weil Weltuntergang und Energieverbrauch und so weiter. Ja, es gibt ja kein richtiges Leben im Falschen. Und das Problem ist, also die Technologie ist da. Man muss sich damit beschäftigen. Das geht auch nicht mehr weg.

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Aber eben nicht nur von der Seite. Ich habe halt wirklich einen AB-Test gemacht mit einer Quest 3 und es ist so, würde ich sagen, dass der Field of View mit diesem Leitziel, würde ich sagen, ein Viertel enger ist als das, was die Quest 3 macht. Wenn du das Leitziel weglässt und die Brille direkt vor den Augen hast, ist der Field of View plötzlich, würde ich sagen, mindestens 30 Prozent breiter als das, was die Quest 3 hat. Es ist irre groß, der Field of View. Plus, du hast oben, unten, unten halt auch noch die echte Welt daneben. Das heißt, du hast überhaupt nicht mehr den Eindruck, du hast eine Tauchermaske auf, sondern du hast den Eindruck, du hast eine Brille mit etwas dickeren Rändern auf. Aber auch nur etwas dicker. Du denkst wirklich, du hast plötzlich eine normale Brille. Der Unterschied ist also phänomenal und total frappierend. Und es ist trotzdem alles scharf und es funktioniert. Und du kannst trotzdem das Eye-Tracking machen und alles. Und es gibt halt im Internet relativ viele auch YouTube-Videos, die also genau das propagieren. Und mir ist völlig unklar, warum Apple diesen Weg nicht einschreitet. Weil es ist jetzt erstmal so, so richtig problemlos ist es nicht, weil es sitzen halt erstmal sehr schwer auf der Nase, weil halt so die ganze, Dämpfung nicht mehr funktioniert, die ganze Lastenverteilung nicht mehr funktioniert. Dafür gibt es dann aber auch Alternativen und da hatte nämlich dann Dom in der Tat auch schon sogar ja eins mit beigepackt und das ist nämlich dieses ominöse Teil, was wir hier hatten.

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Ja, your mileage may vary. Also das war bei mir echt gar kein Problem. Das heißt also dieses, wo guckt das Auge hin und wo wird der Klick ausgelöst, das hat bei mir, würde ich sagen, wirklich perfekt funktioniert. Zumindest der Augenpart, zum Klick komme ich gleich noch. So und der Gedanke ist ja, dass um insgesamt Rechenpower zu sparen und es auch ähnlich zu machen wie das echte Auge, nur der Bereich von der Vision Pro wirklich hochauflösend scharf gerendert wird, wo das Auge gerade hinguckt und drumherum wird es einfach unschärfer. So das Konzept ist auch jetzt gar nicht komplett neu, das gibt es auch schon länger und das ist mir also bewusst, dass es das gibt und im Prinzip könnte das auch gut funktionieren. Es hat aber bei der Vision Pro einen großen Haken, nämlich dass die Qualität der Linsen dann eben doch nicht so exorbitant gut ist, dass wenn ich jetzt, den Kopf geradeaus richte und ich gucke nur mit den Augen nach links, so 20 Grad, und lasse den Kopf aber nach vorne. Das heißt also, ich sitze vor einem Monitor und lasse nur die Augen von links nach rechts über die Zeilen drüber gleiten, ohne den ganzen Kopf mitzubewegen. Dann. Sehe ich natürlich, dass da etwas scharf geschaltet wird oder scharf sein möchte, links und rechts der Mitte, aber es ist, würde ich sagen, ein Schärfeabfall von vielleicht 30 bis 40 Prozent im Gegensatz zu dem, wenn ich die Augen gerade nach vorne habe. Das Eye-Tracking funktioniert, er versucht die Schärfe nachzuziehen, aber die Linse selber bringt es einfach nicht an der Stelle. Und das führt dazu, dass wenn ich beispielsweise jetzt irgendwie Code schreiben will damit über einen virtuellen Bildschirm, ist das prinzipiell gut möglich, ich muss aber die ganze Zeit meinen Kopf hin und her bewegen. Und das ist etwas, was schlecht ist. Und das ist erstaunlicherweise bei der Quest 3 nicht der Fall. Die ist insgesamt nicht so scharf, aber viel konstanter über das ganze Blickfeld. Das heißt also, da lebe ich zwar damit, dass ich da ein paar Pixel sehe und dass ich ein bisschen Fliegengitter sehe. Dafür habe ich aber überall über das ganze Gesichtsfeld eine ziemlich gleichmäßige Schärfeverteilung.

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Da wäre eigentlich so ein Accessibility Mode nochmal ganz hilfreich, der das stärker hervorhebt. Das wäre technisch trivial. Ja, also generell, das Eye-Tracking hatte ich ja gerade eben schon gesagt, das finde ich, das ist super, das ist wirklich super. Was fast super ist, ist dann dieses mit der Hand schnipsen, um dann wirklich was auszulösen. Das funktioniert, hat bei mir so in neun von zehn Fällen funktioniert, würde ich sagen. Was gut ist, aber auf der anderen Seite eben auch in so einem Bereich von, du kannst dich halt nicht drauf verlassen. Ich hatte nie das Gefühl von totaler Stabilität und Sicherheit jetzt, um nur mit den Händen in dieser GUI irgendwie mich zu bewegen. Also in den meisten Fällen funktioniert es, aber manchmal funktioniert es nicht. Und dann ist genau dieser Effekt, den du auch gerade beschrieben hast, liegt es daran, dass er jetzt meinen Schnips nicht erkannt hat? Liegt es daran, dass ich jetzt gerade doch ein bisschen daneben geguckt habe? Muss ich es jetzt nochmal irgendwie anders mich ausrichten und so. Und das bringt so eine gewisse Unschärfe in die ganze Bedienung rein, die dann doch stört. Auch wieder im Vergleich zur Quest 3, da hast du halt diese Awkward-Controller geschenkt. Also mit der Fingersteuerung fange ich gar nicht alles an mit der Quest 3, die kann man vergessen. Aber wenn du diese Controller hast, das hat alles ultra präzise und ultra stabil. Da denkst du halt nicht drüber nach, ob das jetzt gerade klappt oder nicht, sondern da weißt du einfach, es funktioniert, solange die Batterien laufen.

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Ja, aber ich glaube, also die Auflösung muss sich mindestens nochmal vervierfachen pro, also du brauchst mindestens so 8K pro Auge und dann wird das, ich meine, du hast ja eben auch selber gesagt, du guckst in den Raum, da kommt natürlich jetzt auch noch die Auflösung der Kameras dazu und auch da wird es sicherlich noch besser werden können, aber grundsätzlich glaube ich schon, dass noch ein bisschen mehr Auflösung, also am Ende wissen wir es nicht, es ist halt eine Vielzahl von Dingen. Die eigentliche Frage, die sich ja mir stellt, ist nicht so sehr, ist jetzt diese konkrete Hardware heute schon so oder so, sondern ist eigentlich diese Idee des Spatial Computing, also dass du wirklich durch so einen Teil durchschaust und damit irgendwie längere Zeit deinen digitalen Erlebnis, Entspannungskonsum, Programmierer, was auch immer, Kreativspace erlebst versus du benutzt. Irgendeinen der anderen klassischen Systeme. Hat das Zukunft? Ist das sozusagen der richtige Weg? Oder ist das ein Weg, der für manche richtig sein kann oder besser sein kann? Das reicht ja auch aus, weil nichts wird für alle sein und nicht für jeden Moment sowieso nicht. Sondern ist es sozusagen ein Gerät, was dann auch eine Rolle spielt? Das ist ja auch von Anfang an meine Grundskepsis gewesen. Ich hadere ja schon mit dem iPad. Ich finde zwar ein iPad irgendwie toll, ich habe auch meine Anwendung für ein iPad, Aber mein iPad ist halt nur für sehr wenige Anwendungen mein Go-To-Device. Also für die wenigsten Anwendungen von allen, die ich jetzt habe mit meinem ganzen Gerätepark.

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Also bei dem Punkt, bei der Frage, die du stellst, ist das jetzt ein guter Proof of Concept dafür, wie wir in Zukunft etliche Dinge irgendwie machen wollen? Ich finde das ganz schwer zu beantworten, weil das hat man gerade eben auch schon gesagt, die Softwareseite halt noch so unausgegoren ist. Ich habe mich halt jetzt doch ein bisschen länger auch durch diese ganzen Demos, muss man wirklich sagen, es sind ja alles eigentlich nur Demos durchgearbeitet, also sprich irgendwie das Alicia Keys Konzert mit den verschiedenen Standpunkten und dieses Slackline Video, wo da die Frau über die Slackline irgendwie in Finnland rüber geht. Und da siehst du diese klassischen Probleme von 3D-Filmen und 3D-Präsentationen, dass die eben in so einer ganz ungesunden Welt sind von wir wollen fast alles scharf zeigen, aber unsere Aufnahmelinsen sind wieder nicht scharf genug, dass das richtig gut klappt. Und dann bist du es halt eigentlich als Mensch gewohnt, ich möchte jetzt da hinten, der Musiker interessiert mich, den gucke ich jetzt an und der wird nicht scharf, sondern der ist so leicht unscharf. Aber er ist auch nicht so unscharf, dass du es als künstlerisches Mittel interpretierst und du ärgerst dich, dass du eben den jetzt nicht scharf bekommst. Anders oder wirklich völlig anders ist die Wirkung in diesem Film Submerged der ist ja jetzt gerade auch erst vor ein paar Wochen, Querstrich Tagen rausgekommen, und das ist quasi der erste wirklich professionell, konzipierte geskriptete und gedrehte Mini-Kurz-Kinofilm für die Vision Pro den.

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Das mag aber ein Problem auch der Perspektive sein, weil auch die Figuren wirken in dem 3D nicht so ganz stimmig in der Größe. Also da mag auch noch der eine oder andere Haken drin sein. Aber was dieser Film hervorragend macht, ist grundsätzliche Schärfe. Also das ist wirklich so IMAX-Schärfe, die du da plötzlich hast. Und dann eben ein sehr künstlerisch bewusster, vernünftiger Umgang mit Tiefenschärfe für einen 3D-Film. Dass du eben zum einen Einstellungen hast, wo einfach mal alles super scharf ist, weil du halt einfach die Blende entsprechend eingestellt hast. Also super kleine Blende, was weiß ich, also nicht nur F8, sondern F20, was die auch immer da genommen haben. Das heißt, du kannst selber entscheiden, wo möchte ich gerade hingucken und alles ist scharf. Und der andere Modus ist eine künstlerisch sehr klar eingesetzte Blende. Tiefen und Schärfe, dass du also gesagt hast, so dieses Porträt im Vordergrund ist jetzt scharf und alles andere ist so blurry, dass mein Auge gar nicht erst auf den Gedanken kommt, da zu versuchen scharf zu stellen, weil es einfach kapiert, das ist jetzt so gemeint. Und dann merkst du plötzlich zum einen, was dieses Display eigentlich kann in dieser Brille, was diese Kameras, die da drin verbaut sind, alles überhaupt nicht ansatzweise umgesetzt bekommen, dass du also plötzlich, oh, so hatte ich es mir jetzt eigentlich vorgestellt, wenn ich diese Brille aufsetze, dass alles so aussieht. Plus, dass es eben einfach mal offensichtlich mal ein Künstler war, der sich jetzt mal ein bisschen austoben konnte. Das ist ja auch der, der hier diesen einen bekannten Film gemacht hat. Die Story ist jetzt nichts berauschendes und sowas, aber guckt euch das mal an, wenn ihr da irgendwie die Gelegenheit zukommt. So kann das schon ganz gut funktionieren. So eine andere Anwendung, die haben wir auch zusammen ausprobiert, die mich völlig umgehauen hat, ist Sky Guide. Das heißt hier, das haben wir schon mal besprochen, als ich erzählt habe, wo ich da in der Rhön war, in diesem Sternenpark und weil nur Nebel war. So und so eine App, mit der man ja die Sterne findet und wo steht eigentlich gerade hier, wo stehen die Planeten und wo finde ich meinen Saturn, ist eben Skyguide. Gibt es fürs iPhone. Gibt es auch verschiedene Apps in der Richtung, aber für Skyguide gibt es eben jetzt auch eine Vision Pro App. Und die habe ich mal ausprobiert und, So hätte ich es ja gerne in der Rhön gehabt. Das heißt also, da kommt dieses Display eben auch zu sich selbst. Weil da kommt eben, ist das eigentlich ein OLED?

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