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FS268 /dev/stdnrd

Gitarrenmusik — Konzerte — LoRaWAN — Elixir — Camp 2023 — Blinkenlights Polychrome — Mastodon — ChatGPT4 — Starfield — Synology — nand2tetris — Solar — Ratten fangen

Wir beenden unsere Sommerpause und steigen mit einem bunten Strauß an Themen und einer leicht überlangen Sendung wieder ins Geschehen ein. Wir begrüßen Luka als Gast in unserer Runde und reden viel über das zurückliegende Chaos Communication Camp 2023 in Mildenberg, das Blinkenlights-Projekt, Mastodon, AI-gestütztes Programmieren, Tims Probleme mit Synology und Roddis Solartechnik und Rattenprobleme.

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Veröffentlicht am: 7. September 2023
Dauer: 4:43:40


Kapitel

  1. Intro 00:00:00.000
  2. Begrüßung 00:01:20.981
  3. Gitarrenmusik 00:02:53.798
  4. Konzerte besuchen 00:15:27.018
  5. LoRaWAN 00:31:58.021
  6. Elixir 00:40:58.931
  7. Camp 2023 00:47:40.735
  8. Blinkenlights Polychrome 01:21:35.938
  9. Mastodon 01:58:35.616
  10. Programmieren mit ChatGPT4 02:20:26.800
  11. Starfield und xbox Cloud Gaming 02:39:18.084
  12. Synology Erfahrungen 03:23:41.289
  13. nand2tetris 03:43:26.219
  14. Solarupdate von Roddi 04:03:06.725
  15. Ratten fangen 04:26:59.134
  16. Ausklang 04:35:17.086
  17. Bonus Track 04:39:06.984

Transkript

Tim Pritlove
0:01:21
Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Luka Dornhecker
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Tim Pritlove
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Luka Dornhecker
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Also mir fallen jetzt aus dem Stand zwei ein. Ich war auf zwei Konzerten, die hab ich beide nicht bereut. Ich glaube es gab noch ein drittes, bin mir nicht ganz sicher. Das erste war Laurie Anderson. Ich bin ja ein ganz großer Fan von Laurie Anderson. Wer weiß, wer Laurie Anderson ist? Ihr Experten. Laurie Anderson ist eine ganz spezielle Musikerin, die auch technologisch ihrer Zeit immer weit voraus war, so ähnlich auch wie Peter Gabriel zum Beispiel. Laurie Anderson ist halt eigentlich auch mehr eine Performance-Frau als eine reine Musikerin und macht super schräge Musik. Sie hat eigentlich kaum irgendwelche wirklichen Hits, die man kennt, so ein bisschen so ähnlich wie bei, also das, was man sozusagen noch am ehesten als Hit wahrnimmt, sind meistens bei den Leuten, die ihr Zeug mögen, weniger wichtigen Dinge. Ich will gar nicht zu viele Worte verlieren, aber sie ist einfach krass. Sie ist krass in jeder Hinsicht, ihre Texte sind super intelligent und sie spricht auch sehr viel, also es ist jetzt nicht reiner Gesang und sie hat vor allem schon immer so mit elektronischen Spielereien gearbeitet. Totaler Avantgarde. Sie ist zum Beispiel extrem dafür bekannt, dass sie sehr viel schon von Anfang an mit Vokodern gearbeitet hat und mit so einer elektrischen Geige und solchen Sachen und die geht auch immer noch so diesen extra Schritt und deswegen war das auch so krass, weil ich kannte natürlich ihr ganzes Werk im Original auf Englisch, dann bin ich extra nach Düsseldorf gefahren zu diesem Konzert um festzustellen, dass sie ihr ganzes Repertoire auf Deutsch übersetzt hat, weil sie ja in Deutschland war und dann hat sie das halt auf Deutsch gesungen. Ich dachte ich sterbe. Warst du ja normal.

Luka Dornhecker
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Ralf Stockmann
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Luka Dornhecker
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Naja, sie kamen da auf jeden Fall zu viert auf die Bühne. Ich fand das ziemlich bemerkenswert. Ich hab so den Eindruck gehabt, wenn ich das jetzt erzähle, wie das da ablief, dann werden alle sagen, ja so läuft das immer ab, weil so wirkt das natürlich. Es war alles komplett einstudiert und es war alles so bis auf die Mikrosekunde durchgeplant so, aber was ich wirklich, wirklich, wirklich bemerkenswert fand, was mich echt geprägt hat, war die Tatsache, also es war irgendwie so ein Osnabrück, eine überschaubar große Halle, irgendwie Musik fing an, keiner da. Gut, Musik ging irgendwie los, niemand auf der Bühne, nur halt diese vier Plätze wo schon klar war, da werden sie dann irgendwie gleich rumhängen, ja und dann kam so der erste Mensch auf die Bühne, bezog so seine Position, richtete so sein Gerät ein, würdigte das Publikum natürlich weder eines Blickes noch in irgendeiner Form, also für erforderlich gehalten, dass man irgendwas sagt oder so oder hallo oder irgendwie winken oder so, vollkommen ausgeschlossen bei Kraftwerk. Das war echt schon mal die komplette Performance, da kam die zweite Person, genau das gleiche, dritte, vierte Person, nichts, keine Ansprache, einfach nur Performance und dann irgendwie Videos darüber und irgendwie Kraftwerk und so wie man's halt kennt. Da dachte ich mir so, okay, mhm, ja, alles klar, mhm, nichts wirklich überraschendes, bemerkenswert so in dieser Konsequenz der Performance, das fand ich dann schon wieder geil, Bis sie dann zu Taschenrechner kamen und da hatten sie dann so ein etwas überdimensioniertes Gerät an einem ebenfalls überdimensioniert dicken Kabel, was sie dann ins Publikum reingereicht haben. Und wenn ich diese Taste drücke, spielt er ein kleines Musikstück und dann konnten halt Leute aus dem Publikum irgendwie eine Taste da drücken und ich weiß gar nicht mehr was passiert ist, aber irgendwas ist dann passiert. Und das ging dann irgendwie so eine Weile und dann nahm er dann irgendwann diesen Apparat wieder aus dem Publikum heraus und hub an, den ersten Satz dieses Abends zu sprechen und sprach Jeder kann elektronische Musik machen. Das war's. Dann ging das Konzert irgendwie weiter. Weitere Stunde verging irgendwie, bis sie das letzte Stück durchgezogen haben, das letzte Stück gespielt haben und dann verließ Person 4 die Bühne, 3, 2, 1, die dann so kurz vor dem Verlassen dann noch sagte Guten Abend. Und verschwand. Und ich fand das sehr cool, aber das war natürlich perfekt, weil alles was mir sozusagen von diesem Abend übrig geblieben ist, ist, jeder kann elektronische Musik machen. Das war mal echt mal eine Botschaft, die gesessen hat. Insofern war meine Erfahrung mit Konzerten generell sehr gut.

Ralf Stockmann
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Ralf Stockmann
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Luka Dornhecker
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Luka Dornhecker
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Luka Dornhecker
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Luka Dornhecker
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
1:05:05
Luka Dornhecker
1:05:08
Tim Pritlove
1:05:11

Ja, also erstens gab's das, zweitens war aber leider, Mildenberg muss man einfach sagen, dieser Ort war für diese, also einerseits für die Menge an Leuten und insbesondere auch den gestiegenen Bedarf Wohnwagen und Wohnmobile zum Einsatz zu bringen nicht ausreichend. Das muss man einfach mal festhalten. Es sind ja Camper-Tickets, sogenannte Camper-Tickets verkauft worden, wobei ich den Namen vollkommen Quatsch halte, weil obwohl jetzt alle ausverkauft waren, waren nicht alle Stellplätze dann auch voll, was mich ein bisschen verwundert hat, was mich zu der Schlussfolgerung bringen könnte, dass wie im letzten Jahr oder letztes Mal schon, dass da eine Verwirrung gab, weil Leute, Weißt du, die wollen aufs Camp, die wissen vielleicht nicht, wie es da ist. Dann kaufst du ein Ticket. Willst du ein Camper-Ticket? Ja, campen möchte ich auch. Da stand nicht Wohnwagen- oder Caravan-Ticket, sondern da stand Camper-Ticket. Also kann durchaus sein, dass da gerade internationale Gäste sich da ein Ticket gekauft haben und gar nicht wussten, was sie da eigentlich kaufen. Weil sie davon ausgingen, dass wenn man kein Camper-Ticket hat, dass man dann im Hotel wohnt oder so. Keine Ahnung. Ich meine, wenn du noch nie da warst, wie willst du das dann umsetzen? Naja, auf jeden Fall war der Platz sehr begrenzt und man hat sich dann halt entschieden zu sagen, Caravan Wohnwagen auf dieser Hauptfläche halt gar nicht, stattdessen wurden halt andere Zonen ausgewiesen und das war dann halt... Naja, Parkplatz, eine Grasfläche auf der anderen Seite der Straße, also nicht ewig weit weg, aber halt jetzt nicht mittendrin, dann gab's noch so eine Art Family Caravan Streifen, da war ich dann, da waren aber auch nicht sehr viele, weil der Großteil der restlichen Fläche auch noch mal veranstaltungsmäßig genutzt wurde mit einer Bühne. Und das hatte halt dann auch alles so ein Einparkregime. Egal, also was wirklich blöd war, war man konnte halt mit dem Caravan eben nicht wirklich sein eigenes Village aufziehen. Also dass man einfach mal irgendwo so einen Bereich hat, sich da mit zwei, drei Wohnmobilen hinstellt und noch fünf Zelte dazu und da seine Community aufbaut, das war auf diesem Camp nicht möglich. Das ging nur, wenn du so eine Art offizielles Village angemeldet hast. Es gab dann auch noch ein, zwei Ausnahmen für ein paar Wohnwagen, das ist mir egal, es standen noch so ein paar große Busse rum, die halt irgendwie gleich mit Equipment angereist sind. Aber das war dann sozusagen, entweder hattest du halt Zeltlandschaft mittendrin, aber es gab eben nichts gemäßigtes bisschen so dran, wo du dann einfach mal entspannt irgendwas aufbauen kannst. Das war dann halt alles so ein bisschen so Hongkong, Walong City mäßig irgendwie auf den letzten Zentimeter, Kowloon City genau, auf den letzten Zentimeter alles durchoptimiert und von daher kann ich nur sagen, Meiner Meinung nach ist Mildenberg jetzt ausgereizt. Also das ... Das kann nicht der Ort sein, wo man das weiterführt, weil es halt einfach keinerlei Luft zum Atmen gibt. Also wenn du dann auf ... Meine Vorstellung vom Chaos Communication Camp ist, dass du da deinen Space aufbauen kannst, dass du den Raum findest, um draußen mit Freunden Und mit Leuten, die an dich andocken wollen, dort dein Netzwerk auch wirklich sozusagen auf dem Rasen entfalten kannst. Und wenn du solche Limitierungen hast, dass du von vornherein die Anzahl von Wohnmobilen einschränkst und dann auch noch die, die da sind und die dafür auch noch extra Geld bezahlen, dass die dann sozusagen auch noch diejenigen sind, die mehr Einschränkungen haben. Das ging ja sogar so weit, dass die Camper-Caravan-Bereiche wurden dann halt nicht offiziell mit Strom versorgt.

roddi
1:09:21
Luka Dornhecker
1:09:23
Tim Pritlove
1:09:29
Luka Dornhecker
1:09:45
Tim Pritlove
1:09:50
Ralf Stockmann
1:10:26
Tim Pritlove
1:10:40

Es muss ja gar nicht mal ein Zentrum geben, das kann auch alles super dezentral sein. Natürlich gibt es Orte, die du baust und Orte, die selbst entstehen und du hast halt ne große Fläche, aber das kann sich dann halt einfach, man kann halt andocken, wo man will. Irgendwann ist da voll und so, ganz klar. Aber es ist jetzt auch kein Verbrechen, wenn du mal da hinkommst und sagst, hier kommen noch fünf andere Camper dazu und noch zehn Zelte, ich reserviere mir hier mal den Platz, ich war früh da, so wie das halt auf jedem Festival läuft. Und da funktioniert das ja auch. Ich meine, auf der Fusion sind da irgendwie 70.000 Leute und die haben halt einfach eine einfache Rechnung. Die sagen einfach pro Nase 10 Quadratmeter. Fertig. Und dann ist es vollkommen egal, ob Karawanen, Wohnmobil, Zelt oder was auch immer, das gleicht sich dann letzten Endes aus, da musst du dann nicht von vornherein solche Zonen machen. Aber es war dann halt teilweise schon so ein bisschen so ein Missverständnis, glaube ich, auch, welche Rolle Wohnmobile und Wohnwagen heutzutage spielen. Zumal wir jetzt natürlich nach Corona, das ist jetzt keine News, es haben sich so viele Leute Camper gekauft, weil das die einzige Möglichkeit war in der Phase 2020, 2021 überhaupt Urlaub zu machen. Und natürlich bringen die das dann aufs Camp. Und ich kenne viele Leute, die einfach gesagt haben, ich habe kein Camper-Ticket bekommen, ich komme nicht aufs Camp. Ausverkauft war es am Ende dann doch, aber mir sagt das erstens das Interesse war größer und zweitens je nachdem für was du dich sozusagen entschieden hast, womit du teilnehmen willst, bist du halt in irgendeine Zone eingeteilt worden und das ist irgendwie so nicht der natürliche Lauf der Dinge. Also das fand ich nicht so schön.

Ralf Stockmann
1:12:24
Tim Pritlove
1:12:25
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Luka Dornhecker
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Luka Dornhecker
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Ralf Stockmann
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Ralf Stockmann
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Ralf Stockmann
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Luka Dornhecker
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Luka Dornhecker
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Luka Dornhecker
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roddi
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Ralf Stockmann
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roddi
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Nein, die gibt's erst seit drei Jahren tatsächlich. Das ist ein Jahr nach dem letzten Camp haben die beschlossen das mal neu zu machen, weil vorher war das nur so, ich bin mir gar nicht so sicher, also entweder waren die zugemauert oder sie waren… Ich glaub vergittert oder so. Teilweise zugemauert oder es waren noch die alten Glasbausteine, die aber schon alle im Arsch waren, ich muss es nochmal hinterfragen, ich weiß es auch nicht, aber so in der Form waren die da nicht, weil die wären da mit Sicherheit beleuchtet worden. Man muss nochmal gucken, vielleicht kann der Chat ja mal kurz nach Bildern vom Camp, der letzten, die letzten beiden Camps schauen, also die vorletzten beiden Camps, ob in irgendeiner Form diese Ziegelei dort abgelichtet wird. Das ist das Gebäude, wo dieser sehr große Schornstein drüber ist, direkt am Eingang quasi beim Parkplatz. Also wenn man sozusagen zum Gelinde fährt, gleich das erste große Gebäude, wo auch dieser ganze Backstage Bereich dahinter ist und der Logistik, die Logistikfläche daneben ist. Naja und das war dann eben so meine wirre Idee und dann hatte ich halt Björn angehauen, der ja hier auch vor ein paar Sendungen zu Gast war und der hat ja hier auch über LED-Technik berichtet, weil das eben schon immer so ein bisschen sein Spleen war oder zumindest einer seiner Bereiche und ich wusste, dass Björn eben, sagen wir mal, dieses ganze LED-Ansteuerungsthema ohnehin schon so komplett gefressen hat und dann kamen wir halt so ein bisschen so auf die Idee. Also wir hatten das ja so ein bisschen über Elixierprogrammierung gefunden und ich meinte dann so pfff. Wie wär's, wollen wir das einfach mal machen? Ja okay, lass losmarschieren. Und dann hab ich halt auf dem Weg sozusagen auch noch Luca eingesammelt, ein paar andere sind dann eben auch noch zu dem Projekt dazugestoßen. Papillon hat natürlich wieder mitgeholfen Hardware zu bauen. Gegen Ende sind dann auch noch Dom dazugestoßen. Hier Dominik Wagner, der sicherlich auch bald mal wieder hier dabei sein wird. Ich hab jetzt übrigens die passende Kamera endlich gefunden, dafür werde ich auch gleich mal noch berichten. Und Martin Bückinger ist noch dazugekommen, also im Prinzip alle so Leute, die ich kenne, die Elixier machen, beziehungsweise wo ich dann erst noch herausgefunden habe, dass die mittlerweile auch Elixier machen, sind dann auch in irgendeiner Form dazugestoßen. Und das war auch ganz cool, weil dann sozusagen auf den letzten Metern dann auch nochmal eine ganze Menge Code entstanden ist. Naja, und wir hatten uns halt vorgenommen, das erstmal technisch frühzeitig, was das Licht betrifft, fertig zu kriegen. Und das war dann halt eben dieser Marsch mit den LEDs. Wir haben dann auf AliExpress wirklich die perfekten LEDs gefunden. Das waren so, wie heißt der Bus, der Chip, TM1814 Dinger, also das sind so RGBW LEDs. Weil wir ursprünglich auch eigentlich monochrom machen wollten und eigentlich so auf rein weiße LEDs aus waren. Und dann eigentlich das RGB so ein bisschen, naja so, ach dann ist ja auch noch Farbe dabei, vielleicht kann man ja noch eine Farbe mit dazu nehmen. Naja, aber wie das dann so ist, nachdem wir dann das erste Mal so einen Prototypen gebaut haben und den hinter diese Glasbausteine gepackt haben und dann die Farbe eingeschaltet haben und festgestellt haben, so ... Fuck, das sieht schon irgendwie krass aus, irgendwie. Irgendwas ist noch falsch. Das war so beim ersten Test, ich weiß nicht, da saß man da so, sah schon irgendwie geil aus, aber es war so falsch. Und dann, weil die Farben irgendwie so komisch verblaut waren, es war alles irgendwie so etwas überstrahlt, alles so ein bisschen unecht. Und dann meinte ich so, wirf doch mal, wirf doch da mal, das Lustige ist, wir haben die ganze Zeit immer mit diesen Easings gearbeitet, also die Easings sind so eine Library, die so alle möglichen fade in, fade out Kurven anbietet, die kannst du auf alles schmeißen, auf Timings, auf Helligkeiten und in dem Fall haben wir es dann einfach auch mal auf die Farben gemacht. Du sagst so, ja mach doch da mal so quasi so ne Kompression rein. Das heißt wir haben einfach mal so Easing da drauf geworfen, damit diese Farbverteilung anders ist und es war dann so, Snap, so auf einmal sah es so irre gut aus. Es war noch nicht perfekt oder so, aber es war schon so, hm. Und dann fing das eben an mit diesem, was wäre wenn. Ich glaube wir sollten echt mal über Farbkalibrationen nachdenken und dann hat Björn das halt gemacht und wir haben diese DisplayCal Software genommen. Das ist so eine Open Source Farbkalibration für Bildschirme. Die hat dann so ein bisschen umgehakt, der zeigt dann so im Webbrowserfenster quasi immer irgendeine Farbe an und du hast ja dann so ein Messgerät quasi auf deinem Bildschirm drauf.

Ralf Stockmann
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Tim Pritlove
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Und dann sozusagen, also die Software weiß, das ist die Farbe, die ich dem Computer gesagt habe, die er anzeigen soll und das Messgerät sagt eben, okay und das ist die Farbe, die dabei rausgekommen ist. Und dann probiert die Software eben so mit Heuristiken irgendwie verschiedene Farben aus, bis sozusagen du ganz nah dran bist an dem, was du eigentlich haben wolltest und am Ende entstehen halt so Differenztabellen für R, G und B separat. Das heißt für jeden RGB-Wert, alle 255, hast du quasi so eine parallele Tabelle, die sagt, wenn du 144 anzeigst, dann willst du eigentlich 130 oder so, ne? Und das korrigiert das dann eben. Und er hat dann einfach so einen kleinen Hack reingemacht, dass eben die Farbe, die dann im Webbrowser angezeigt wird, die hat er sich einfach so hintenrum geschnappt und stattdessen auf unserem Testpixel angezeigt, den wir so gebaut haben mit einem Glasbaustein, also der wirklich genauso gebaut war wie es dann letzten Endes da vor Ort war und dann dann hing da eben das Messgerät drauf. Und durch diese eine Messung, das da draufgeworfen wurde, Ich sag dir, als wir es das erste Mal gesehen haben, wir sind vom Stuhl gefallen, wie geil es aussah. Also es war einfach, wie du schon sagst, Roddy, man kann es nicht so richtig beschreiben, es war schon gar nicht in irgendeiner Form in Fotos oder gar Videos festhaltbar. Vor allem nicht mit Smartphones, mit ihrem ganzen AI irgendwie, ich denk mir mal was aus, wie das eigentlich sein soll. Völlig scheitern da dran.

roddi
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Ralf Stockmann
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Alles mal 10 bzw. mal 640, aber das ging eigentlich noch. Also wir haben dann diese Kästen, wir haben halt einen Prototypen gebaut, der noch so mit Dachlatten zusammengetackert war, um erstmal zu gucken, funktioniert das eigentlich, kriegt man das so montiert und das hat eigentlich alles ganz wunderbar funktioniert und danach haben wir, Die Maße finalisiert und haben dann, sind wir einfach hier zu Holzpostlingen gefahren und haben denen einfach genau gesagt wir wollen das, das, das, das, das und haben es quasi auf Millimeter genau alles vorgeschnitten bekommen und dann in so einer Tischlerei haben wir dann irgendwie die fehlenden Löcher noch reingemacht, um das alles ineinanderstecken zu können, zusammengetackert, verklebt und das ging eigentlich. Also das hat ziemlich gut funktioniert und es hat vor allem, das war wirklich der geilste Moment, als wir die Dinger in diese Fenster reingeworfen haben und es ging einfach so snack. Also es ist so reingeschoben, so klack und die Dinger hängen dahinter als hätten sie nie, als wäre nichts anderes möglich gewesen auf diesem Planeten. Also das war wirklich eine Punktlandung. Aber wir hatten ja noch zwei weitere Komponenten, die waren noch nicht fertig. Das erste war Audio, das heißt über jedem Fenster war ja auch noch ein Lautsprecher. Und das war eigentlich der Move überhaupt, weil das hat so den riesen Unterschied gemacht. So Licht ist irgendwie vergänglich. Aber wenn du da Sound noch dazu hast, dann zieht das die Aufmerksamkeit der Leute nochmal auf eine ganz andere Art und Weise an. Und dann sind Spiele und Animationen auf einmal eine ganz andere Sportart.

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Genau also wir wollten ja irgendwie schon Content erstellen bevor das Camp ist, bevor wir die Dinger installiert haben, bevor wir das überhaupt testen können. Und dafür brauchten wir halt irgendeine Art von Simulator. Was wir im Endeffekt hatten, was wir jetzt gebaut haben, ist, wir haben auf der Webseite als Hintergrundbild ein Bild, was so perspektivisch korrigiert ist von der ganzen Installation von der Wand, wo man alle zehn Fenster sieht. Die haben auch alle die regelmäßige Abstände und so weiter. Es gibt keine komischen perspektivischen Verzerrungen. Und da drauf rendern wir im Prinzip einfach die Pixel mit ein bisschen Glow, mit ein bisschen an den Farben noch ganz kleines bisschen rumgefrickelt. Und im Wesentlichen ist es das, also so sieht der Simulator aus. Und ja, das stand halt zum Glück schon relativ früh. Wir haben dann diese Software, in die ich das eingebaut hatte, Die ist dann am Ende auch diese Steuersoftware geworden, die im Prinzip die ganzen Inhalte ausgesteuert hat. Die heißt Octopus, also wenn ihr euch das im GitHub-Repo anschaut, Octopus, das ist die Elixir-App, die die ganzen Pixel-Daten rüberschubst per UDP. Die rendert auch immer den aktuellen Stand auf der Webseite, den die Pixel in real anzeigen würden. Im Simulator rendert sie das. Ja, das ist mit relativ wenig JavaScript zum Glück gebaut. Das Phoenix Framework, das Elixir Ding, was wir verwendet haben, das hat schon ganz coole Features, ganz coole Abstraktionen, um möglichst wenig JavaScript zu schreiben. Das Rendering selbst, das muss man dann natürlich doch damit machen. Kommt man nicht drumherum, aber sei's drum.

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So benutze ich das. Eine Anwendung. So es gibt auch andere Anwendungen. Zum Beispiel dir sagt jemand mein Account ist et tralala et Server. Das muss ich ja auch erstmal irgendwo eintippen im richtigen Format an der richtigen Stelle. Auch in diesem Ivory war das irgendwie teilweise nicht zu finden. Da gab's dann keine Usersuche, sondern das hab ich dann erst gemerkt, die Usersuche kommt dann erst wenn du anfängst zu tippen und so weiter. Ich kann nicht mal eben wie ein Tweetbot Apfel-U machen, egal, das sind alles Details, die werden sicherlich irgendwann nochmal ausgedingst so, ich sag nur es ist halt nicht so schön alles, es ist alles unrund und es ist irgendwie komisch und mit diesen merkwürdigen Servern und du kannst dich irgendwie richtig suchen, ich weiß nicht, das kommen wir gleich zu, egal, lassen wir das erstmal außen vor, was ich eigentlich zum Ausdruck geben wollte ist, dass ich sehr froh bin, dass Elon Musk Twitter in X unbenannt hat. Was eine scheiß Idee ist, aber für mich ist gut, weil ich jetzt... Mit dem Namen Twitter trotzdem eine romantische Erinnerung an ein Netzwerk verbinden kann, die für mich bei all dem was man Twitter vorwerfen kann und das ist eine sehr sehr sehr große lange Liste, ja, trotzdem sehr gut funktioniert hat. Und in gewisser Hinsicht ist ja auch Mastodon der Klon. Das ist ja sozusagen das Twitter Modell, was nachvollzogen wird. Ich finde, dass die ursprüngliche Twitter-Idee, die nicht nur von der Firma Twitter kam, sondern von der Community kam, die ist immer noch erfolgreich. Das Follower-Modell ist erfolgreich, ist eigentlich eine super Idee gewesen und ist es auch eine super Idee gewesen, dieses in kleine Häppchen zerteilte Kommunikation irgendwie halb öffentlich zu machen. Insofern bin ich jetzt ganz froh und mit der Ausnahme der Listen, ja, die ich auch sehr schlecht finde bei Mastodon, weil sie für mich halt nicht so funktionieren, benutze ich halt jetzt Twitter nicht mehr. Also Timeline hab ich schon lange nicht mehr gelesen, ich les halt nur noch die Timeline, die sich aus Listen ergibt und das ist halt etwas, was ich eben sowohl technisch als auch von der mangelnden Verbreitung solcher Accounts so auf Mastodon nicht nachvollziehen kann. Also grad meine Hauptanwendung, dem Ukrainekrieg folgen, das findet auf Mastodon nur sehr eingeschränkt statt. Also paar Accounts, die da sind, die sind auch okay, aber es ist halt schon so, dass jeder, der irgendwie was beizutragen hat, macht sich einen Twitter-Account, weil das ist der Ort, wo nach wie vor die News fliegen, also das ist sozusagen dem noch nicht entrissen worden und das finde ich auch bedenklich, weil es muss dem jetzt eigentlich auch entrissen werden. Das heißt, es ist wichtig, dass die Alternativen besser werden, um sozusagen hier auch den Rost zu lösen. Ansonsten habe ich auf podcast.social auch jetzt verschiedene Podcasts der Mieterebene einen Account gegeben, unter anderem der Freakshow. Und Ralf hat auch gesagt, man ist eine Supercelebrity, also eine Celebrity ist man mit 3000 Followern, mit 10.000 ist man eine Supercelebrity.

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Ja so ein bisschen, das hat bei mir immer so zwei Ebenen, auf der einen Seite bin ich genervt, dass es etwas nicht gibt und das soll bitte schön sich materialisieren und zwar innerhalb von einer halben Stunde. Und zum anderen will ich halt wirklich mehr Erfahrung haben so was kann das Teil in Sachen Programmierung und was kann es nicht und wo sind da so die Grenzen. Und das erste was ich gemacht hatte war ja diese Masterwall, da gab es auch eine schöne hier fürs Camp, kann man sich auch immer noch angucken, oder für jedes andere bliebige Hashtag oder Gruppe von Hashtags. Und das andere Problem was ich einfach irgendwann hatte vor anderthalb Monaten oder sowas war so dieses klassische so ich will jetzt mal ansatzweise sowas wie ein Longread schreiben, das heißt also irgendetwas das selbst bei 500 Zeichen nicht vernünftig reinpasst, sondern wo ich halt mal so 4, 5 Postings irgendwie verkettet haben möchte. Und ich bin dann immer genervt, wenn man dann irgendwie so Stück für Stück das irgendwie rein tippt und dann nacheinander irgendwie absendet oder man schreibt es woanders vor und muss dann von Hand irgendwie gucken, so wie verlaufen jetzt hier die Grenzen. Und dann dachte ich mir, dafür muss es doch irgendwie ein sinnvolles Tool geben. und es gibt so das eine oder andere, aber das hat mich alles nicht glücklich gemacht. Dann habe ich halt JetGPT4 angeworfen und 20 Minuten später war es in der Tat in der Grundfunktion fertig. Das Ganze heißt jetzt MastoThread. Und das kann man sich wie üblich bei dem Kram, den ich da mache, auf GitHub angucken. Und kann das auch direkt dort ausprobieren. Das heißt also die URL ist so, dass man sie einfach direkt ansteuern kann. dann einfach über Github Pages. Also kann jeder dort entsprechend forken und auch selber dort laufen lassen, betreiben, wenn er es denn möchte. Und was das Teil macht, ist sehr simpel. Du hast links ein großes Schreibfeld. Und rechts hast du einen Preview, der auch schön in Echtzeit funktioniert. Das heißt, sobald man da anfängt, jetzt irgendwie Text reinzuschreiben oder ein lorem ipsum rein, pastet, was auch immer, wird schön automatisch rechts der Preview in Echtzeit angepasst und unten drunter kann man selber das Limit setzen, standardmäßig jetzt halt für Mastodon 500, aber wenn ihr halt das ganze in irgendeinem anderen limitierten System, also die sind ja alle letztendlich limitiert, Blue Sky, X, was auch immer, funktioniert also für alles, stellst da das Limit ein, hast dann noch einen Schalter, ob du eine Paginierung haben willst, ja also Posting 2 von 5, das finde ich immer total sinnvoll, wenn man irgendwie nachvollziehen will hinterher, habe ich jetzt wirklich alle gelesen und dann hast du die verschiedenen Blöcke rechts und kannst du die schön rüber kopieren.

Tim Pritlove
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Nicht meine bevorzugte Programmiersprache, aber halt nochmal deutlich schneller als Lua im Reaper-Kontext und darum halt da den ganzen Echtzeit-Filter-Geschichten, also hier unser Amp-Stack läuft da drauf, wo wir also in Echtzeit dann da die ganze Audio- Prozessierung machen mit Kompressor und Limiter und weiches Neve für ein neues Gate und so weiter. Das machen wir alles in EL2 und da habe ich jetzt mal versucht eine ganz kleines Mini-Aufgabe mit zu lösen, nämlich nimm ein String und teile ihn nach irgendwie 80 Zeichen in eine zweite Zeile runter und schreibe den auch hin, also ganz mit IL-2 auch. Malen und Zeichenoutput machen. Und da habe ich also wirklich mit 40 Minuten mit JetGB T4 rumgestritten, wie jetzt diese Sprache funktioniert. Bin dann irgendwann hingegangen und habe die Abteile von der EEL-Dokumentation ihm reingeworfen. So, Achtung, schau mal hier, da steht es eigentlich geschrieben. Versuch dich mal daran zu orientieren. Dann wurde es besser. Das heißt also, wenn man immer wieder Schwierigkeiten hat, so mit denselben Funktionen, einfach mal die Doku pasten. dann fängt er an zumindest überhaupt mal ein Grundverständnis zu entwickeln, was da gemeint ist. Also es war dann am Ende, hat es dann funktioniert, aber die 40 Minuten, die hätte man noch wirklich in 4 Minuten mit etwas Nachdenken gut selber hinbekommen, also das hat sich wirklich nicht gelohnt. Und das habe ich von von etlichen bisher auch schon gespiegelt bekommen so ja kein Wunder dass das gut läuft ist halt hat er mehr und ja was krippt und alles rauf runter. Runter gut dokumentiert aber sobald du ein bisschen exotischer wirst in den Sprachen bricht der Laden da relativ schnell zusammen und das waren wirklich dümmste Syntax Fehler die dann auch einfach gemacht hat und so komplex ist die Syntax dann auch wieder nicht davon ja also das. Take it with a grain of salt.

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Das ist, aber ich glaube, dass dieses komplette, mir das vollständige Programm von der, von so ner stochastischen Supermaschine bauen zu lassen, das ist derzeit so ein Hard Edge Use Case, der irgendwie vielleicht irgendwann mal greift, aber der derzeit einfach zu weit weg marschiert von dem, wozu diese Dinger wirklich gut taugen. Ja ich meine, diese Systeme sind hervorragend beim Zusammenfassen von Text und einen Vorschlag zu machen, was vielleicht unter Umständen jetzt hier angemessen sein könnte, sodass ein Mensch dann auswählt daraus. Also ich hab ja auch diesem Co-Pilot gestern nochmal kurz zuschauen können, ich hab dann noch nicht, also ich hab's selber nicht und hab nur am Bildschirm mitgesessen, weil Björn der hatte das irgendwie am Laufen und dann haben wir so irgendwie eine kleine Änderung am Code gemacht. Und dann so, ah ja, hier checken wir auf den Fehler nicht. So kurz eingebaut, der auf den Fehler checkt und dann so einen Hinweis gibt. Und dann kam irgendwie gleich Co-Pilot und hat so einen kompletten String mit, das könntest du jetzt hier ausgeben als Erklärung, warum hier ein Fehler ist und es war so exakt genau das, was ich da auch gerade hingeschrieben hätte. Und das ist schon sehr hilfreich und ich finde an der Stelle ist es gut aufgehoben. Und sicherlich für deine kleinen Experimente, ich meine, dass dein Ding läuft super, wahrscheinlich weil die Gesamtkomplexität noch überschaubar ist und es gibt einfach genug Vorlagen dafür, aber du hast natürlich damit dasselbe Problem auch, wenn irgendwie mal so ein wirklich blöder Fehler da auftritt, so, dann ist das schon sehr hilfreich. Hast du keine Ahnung, was du da eigentlich geschrieben hast? Du hast den Code nicht selber erstellt, du kannst selber nicht diesen Fehler finden, das System müsste den für dich finden. Findet es den vielleicht auch? Kann sein, ja, aber vielleicht auch nicht. Vielleicht baut er in dem Moment auch einen neuen Fehler ein, weißt du nicht. Also man muss schon doch noch ein bisschen über die Problemdomäne und den technischen Rahmen, in dem man sich bewegt, wissen, gerade um auch dafür bürgen zu können, dass diese Software zumindest eine gewisse Haltbarkeit in der Realität hat. Und eben nicht mal eben so exploitet wird für irgendeinen Unsinn so, ne? Wenn hier so der Luca kommt und dann mit deinem Code-Ref. Ich hab nämlich damals meine Masterwall kaputt gespielt, so war's noch.

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Wo nie irgendwas portiert wird genau. Also es ist nicht komplett unüblich, dass sowas passiert. Jetzt gibt es aber halt Menschen wie mich, ich hab da jetzt also bei mir im Schrank noch irgendwo ne Playstation 3 stehen und bin schon immer, ne 4, was ist die aktuelle jetzt? 5 genau PlayStation 4 stehen und bin seit zwei jahren so um die fünf rum geschlichen also nicht wirklich weil es gab sie auch irgendwie bis vor einem jahr überhaupt nicht vernünftig zu kaufen und dachte mir aber so eigentlich hast du keinen bock jetzt noch auf eine neue konsole hast auch noch kaum zeit und hatten wir die switch und mit kindern ist die switch sowieso irgendwie viel lustiger und wo ich noch wirklich überhaupt null Lust zu hatte wäre mir jetzt irgendwie in der Xbox One oder Xbox S oder Xbox X was dann so die rechts unten Variante ist und vor allen Dingen nicht für dieses Spiel für vielleicht für dieses Spiel schon ja weil also ich habe in Fallout 3, wenn du dir das schon magst ja 30 fps. Kommen wir gleich zu, Also ich hab in Fallout 3 glaube ich irgendwie 120 Spielstunden investiert, dafür lohnt sich dann schon irgendwie fast auch eine Konsole, aber die sind halt einfach mal echt teuer und nur für ein einziges Spiel, das fühlte sich alles irgendwie dann doch ein bisschen kruder an. Sondern es ist die Frage, verfehlt mir jetzt in Depression und muss ich sagen, ist halt so. Dann habe ich einfach mal, wenn es auf dem PC läuft, vielleicht kann man es ja mit irgendeinem Emulator dann auch auf dem Apple Silicon Mac zum Laufen bringen, mit irgendwelchen Hacks oder so. habe ich mal in Google reingeworfen und dann kommen da plötzlich Technologien, von denen ich sagen muss, ich hatte sie wirklich überhaupt gar nicht auf dem Schirm. Was nämlich Microsoft seit zwei Jahren in der Beta hat, ist in der Tat eine Cloud Gaming Plattform. Das heißt also Xbox Cloud Pass, heißt das glaube ich, das Viech. Mal eben gucken, wie der genaue Titel ist, dass wir hier keinen Schmur erzählen. Xbox Cloud Gaming heißt das Ganze. Und was macht das? Nvidia hat sowas auch schon am Start. Du meldest dich dort mit einem Account an, wirfst monatlich Geld drauf, in dem Fall sind es jetzt glaube ich 16 Euro. Dann hast du dort einen Katalog von Spielen, der dir zur Verfügung steht. Das ist dann gekoppelt mit diesen anderen Xbox Gaming Pass. Den brauchst du allerdings in dieser Ultimate rechts unten Variante davon. Und dann klickst du in entweder einer Xbox App, die auf deinem Rechner läuft. Kann auch ein Tablet sein, also iOS funktioniert beispielsweise. oder im Browser diese Seite auf und sagst jetzt spielen und dann wird irgendwo auf der anderen Seite der Welt eine Xbox X angeworfen, das Spiel gestartet und der Bildschirminhalt zu dir durchgestreamt.

Luka Dornhecker
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Das ist monatlich kündbar, ja. Und da machst du natürlich schon die Rechnung auf, so das Game alleine kostet 70 Euro, plus dann nochmal die Konsole irgendwie 500, 600, 700 Euro, je nachdem in welcher Ausbaufirmen. Da kannst du schon ganz schön lange das Abo für bezahlen, wenn es denn funktioniert. Was habe ich als erstes gemacht? Über einen Browser auf einem aktuellen M2 MacBook Pro. Und zwar über WiFi. So, das Ergebnis war Ruckel, Ruckel, Farbsaum, Farbsaum, alles ekelhaft. Das heißt also, nicht spielbar, kein Spaß, will man nicht. Aber da ich schon wusste, okay, WLAN ist bei mir in der Wohnung sowieso irgendwie immer ein bisschen ein spezielles Thema, packen wir doch nochmal ein LAN-Kabel ran. So, und oh Wunder, alles flüssig, alles schön. Das heißt also, konntest dann deinen Controller, das kann man ja mittlerweile auch mit den Apple-Silicons gut machen. Ich habe also jetzt einfach einen original Xbox-Controller und koppel den mit meinem Macbook und konnte also jetzt, zu dem Zeitpunkt war es noch nicht released, habe ich angefangen halt hier Jedi Fallen Order zu spielen so und das funktionierte. So und dann habe ich mir im nächsten Schritt gesagt, so jetzt müsste ich ja eigentlich, damit ich aber auf meinem schönen 77 Zoll OLED-Screen das Ganze spielen kann, muss ich jetzt mein Macbook noch an den Screen dran packen. So, ich habe ja jetzt einen HDMI-Ausgang hier an dem M2, ist alles kein Problem. Aber dann dachte ich mir, du hast doch irgendwo gelesen, dass Samsung Monitore sogar einen Exklusiv-Deal haben mit Microsoft, so indem sie nämlich eine App drauf installieren. Das heißt, du hast ja auf so Smart TVs mittlerweile auch so einen App Store, wo du alle möglichen Apps draufladen kannst von Netflix, App und sonst was alles. Vielleicht ist dieser Exklusiv-Deal von vor zwei Jahren ja ausgelaufen und du kannst es jetzt auch auf meinem LG drauf machen. Also recherchiert. Nein, gibt's nicht. Und dann dachte ich mir, der LG, der hat einen Browser. Was passiert denn einfach, wenn ich jetzt den Fernseher in seinem Smart-Modus starte, den ich sonst nie laufen habe, weil sofort Apple TV normalerweise angezeigt wird. Was passiert denn, wenn ich jetzt einfach meinen LG Monitor nehme, dort die Browser aböffne und dort mal einfach die Xbox Cloud ansteuere. Der hat einen Browser. Der hat einen ganz normalen Browser.

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Ja, genau, nuklear, alles verseucht und darum ist aber auch das ganze Design und die ganze Technik alle irgendwie so stehen geblieben und war so ein bisschen weird. Jetzt spielt das gar nichts zur Sache, auf jeden Fall ist das also dieser Wohnturm und sind jetzt also Mad-Max-mäßig wohnende Menschen drin. So, und diese Menschen haben aber Ärger und man kommt da so vorbei und fängt, kommt mit denen ins Gespräch und fängt mit denen an zu reden. Man kann nämlich auch in diesen Spielen reden mit den Leuten und muss sie nicht gleich erschießen, sondern da kann man viel reden im Besserstar-Spielen. Und dann hört man, oh man, wir haben echt ein Schwieriges geworden in diesem Wohnturm, weil ständig kommen diese Ghouls an. So, Ghouls ist eine andere Fraktion innerhalb des Spiels, es gibt also verschiedene Fraktionen, die kannst du natürlich alle erschießen, aber musst es nicht unbedingt machen. So, und die sind halt radioaktiv verseucht und mutiert über ein paar Jahre hin oder Jahrzehnte hinweg und stehen halt nicht so besonders gut mit den Menschen irgendwie, sondern ist schon alles eher so konfliktbeladen so und ständig machen die uns Ärger und kannst du dich nicht mal um die kümmern. Das heißt du kriegst quasi einen Auftrag alle Ghouls zu erschießen. Dann gehst du halt hin und findest dann erstmal raus wo sitzen die Ghouls und dann hast du wirklich jetzt erstmal verschiedene Möglichkeiten. Du kannst hingehen und die alle erschießen. Dann gehst du zurück zu den Menschen, kriegst deine Orden, kriegst deine Belohnung, umgehangen, alles totto. Du kannst aber auch hingehen und mit den Ghouls sprechen und sagen so, tu es erstmal so, als hättest du diesen Auftrag gar nicht und als würdest du nur so zufällig durchkommen und bist ein Händler und kannst denen Leute, kannst denen was anwerben und so weiter und dann kommst du mit denen ins Gespräch und dann sagen die, also eigentlich war ja alles entspannt, aber diese Menschen in diesem Wohnturm, ey meine Güte, was nerven die ja. Zig Jahre haben wir darin gewohnt und dann haben wir uns daraus vertrieben. Und jetzt behaupten die, das sei ihr Turm. Schreiende Ungerechtigkeit. Ey, kannst du uns nicht helfen? Das heißt, du bekommst schon mal eine plötzliche Audiatur et altera pas, alte Juristenregel, so plötzlich auf ein und dieselbe Geschichte eine zweite Perspektive. Audiatur et altera pas, höre dir immer auch die andere Seite an. Eine der Grundprämissen eines juristischen Systems, dass man eben nicht nur dem Ankläger, auch dem Verteidiger zuzuhören hat. So, also ist die Lage schon mal ein bisschen komplizierter geworden. So und jetzt hast du wieder mehrere Optionen. So, die haben dir jetzt also erzählt, sie sehen die Sache einfach mal anders. Vielleicht haben ja sogar beide Seiten ein bisschen recht. Du kannst immer noch die Ghouls alle umschießen und dir dann von den Menschen den Orden holen kann. Du kannst zurückgehen in den Wohnturm der Menschen, kannst so tun, als würdest du ihnen helfen und dann schießt du sie alle um und gehst zurück zu den Ghouls und hängst den Ghoul-Orden um. Du kannst aber auch mit ziemlich hohem Aufwand sagen, kriegen wir nicht vielleicht auch ohne alle umschießen hin. Und dann gehst du hin und versuchst diplomatische Kanäle aufzubauen zwischen den Fraktionen. Das ist alles ein Sidequest, der gehört noch nicht mal zu dem Hauptquest. So und dann bastelst du ungefähr eine Stunde an dieser diplomatischen Lösung. Verschiedene Vertrauensstufen werden da ausbalanciert und so weiter. Am Ende erreichst du, dass beide Fraktionen glücklich nebeneinander in diesem Turm wohnen. Und dann läufst du weiter und freust dich, dass dir einmal in diesem Spiel, weil das ist wirklich wahnsinnig schwierig, es gelungen ist, mal ohne alle umzubringen, mal irgendwo diese Welt ein Stück weit besser zu machen. Nach zwei Stunden kommst du per Zufall nochmal an dem Turm wieder vorbei. Also die Spielzeit läuft natürlich weiter, läuft schneller irgendwie vorbei. Ich hatte gar nicht unbedingt vor, da jetzt noch irgendwie Großhauer, aber da lag da gerade, da dachte ich, guck ich mal, wie es denen jetzt mittlerweile so geht. Sind da nur noch Ghouls drin? Ja, das mit dem Zusammenleben hat nicht so gut geklappt, wir haben die Menschen alle umgebracht. Das ist einer der geilsten Gaming Momente, die ich in meinem Leben jemals hatte, weil dieses Spiel, und das macht es halt ständig, es schiebt dir so unter, ja du kennst das hier, du versuchst immer der Paladin zu sein bei Computerspielen, vergiss es, du bist jetzt hier in einer Fallout Welt, hier funktioniert das ein bisschen anders, ja. So und diese Momente Tim, darum geht es. Nicht um das, wir schießen alle Leute um. Das ist das, was diese Bethesda Spiele so speziell macht. Und darum sitzen da jetzt heute die Leute und wollen das spielen.

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So und keinerlei Anhaltspunkte warum, wie, was, warum und neu starten und dann geht's wieder ist irgendwie nicht so meine Vorstellung von zuverlässiges System. Naja, aber man kann ja immer noch seine Files draufschmeißen, man kann es auch irgendwie mounten, man kommt auch irgendwie von außen drauf, wenn man das möchte, man kann halt die Apps installieren, soweit alles ganz gut. Naja und dann kommt es halt von ab und an und sagt, ja Software Update, ich so, ok Software Update, immer gut, genau, mach doch einfach dein, bis vor zwei Monaten das Ding dann irgendwie, na im Software Update einfach nicht mehr zu sehen war, ich so, was ist jetzt schon wieder los? Stellt sich raus, das System hat sich irgendwie beim Softwareupdate komplett zerlegt. Und zwar so sehr, dass es zwar jetzt noch sichtbar ist und wenn ich dann so drauf mich connecte, sagst du ja, irgendwie installier mich doch mal neu. I'm ready for migration. Ich bin neu hier, aber irgendwas ist, ich sehe Festplatten, da sind Daten drauf. Möchtest du hier migrieren? Migrieren klingt so nach Daten bleiben erhalten. Ja, migrier mal. Ja dann sucht er sich irgendwie das aktuelle Betriebssystem, versucht das zu installieren und zeigt dann so ja 2%, 4%, 7%, 54% und dann, ja ne deine Installationsdatei ist irgendwie broken. Nicht, dass ich irgendeiner angegeben habe, da hat er sich gerade selber runtergeladen im Internet. Kann man auch vorher einen MD5 Check drauf machen, würde ich ja auch mal davon ausgehen, dass er das tut. Kannst auch manuell runterladen und selber einen MD5 Check machen, stimmt natürlich alles, irgendwie alles in Ordnung. Hab das mit der neuesten Version, mit einer alten Version, mit der gleichen Version, mit allen möglichen Versionen, was mir das Internet um die Ohren geschmissen hat, immer das gleiche. Ja, neue Platten rein, irgendwie so die ganzen alten Platten weg, immer das gleiche. So, und jetzt habe ich irgendwie diesen Zustand und bin so ein bisschen genervt, muss ich sagen. Also das fand ich jetzt so von der Experience her bisher nicht so zuverlässig und geil, wie ich mir das so vorgestellt habe. Jetzt muss ich mich gerade da mit dem Support rumschlagen und irgendwie mal gucken, ob sie mir das Ding jetzt als kaputt anerkennen, dann kann ich da irgendwie meine Garantie ziehen und dann.

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Die verdammte Maschine, ja genau. Das ist das, was ich wissen wollte und ihr hattet ja auch schon in der Vergangenheit mal gesprochen über das tolle Projekt von Ben Eater, diesen Computer zu bauen mit, ja im Prinzip, also diese ganzen Schaltnetze zu bauen, diesen Computer ausmachen und zwar mit Breadboards und wesentlichen und irgendwelchen Elektronikbauteilen. Total geiles Projekt. Ist jetzt aber echt viel Aufwand, so was nachzubauen. Also ist, glaube ich, ein cooles Lernprojekt, aber so viel Aufwand. Und ich bin auf der Suche auf so einen Kurs gestoßen, der heißt Nend to Tetris. Und der geht halt ein bisschen einen anderen Weg. Das funktioniert so, dass wir im Prinzip in diesem Kurs leitet man sich her, wie man einen Computer baut. Also einen fiktiven Computer, das ist der Hack-Computer. Total simpel, das ist so ein Computer, der hat einen Screen, das sind irgendwie nur eine Handvoll Pixel, ist auch nur monochrom, der hat ein Keyboard, es kann nur eine Taste zur Zeit gedrückt sein, Der hat ein paar Register, der hat eine ALU, also eine Arithmetic Logic Unit, die kann glaube ich 16 verschiedene Berechnungen ausführen, also wirklich super, super basic. Also auch wenn man das vergleicht mit diesen alten Sachen wie einem Gameboy oder so, das ist noch viel, viel simpler gehalten. Und der Gag ist, es heißt ja Nand to Tetris, das heißt man fängt an, sich aus einzelnen Nandgattan? Schaltnetze zu bauen, die dann andere Logik-Gatter ergeben. Also dann baut man sich ein UND-Gatter, ein OR-Gatter, XOR und was es alles noch gibt, bis man dann irgendwie aus diesen einzelnen Komponenten Memories, Memorychips baut, ein ALU-Chip und ein Program-Counter-Chip, dann setzt man diese Sachen zusammen und hat plötzlich eine CPU, dann baut man sich noch andere Sachen aus diesen Elementarkomponenten zusammen und irgendwann hat man einen Computer, den man programmieren kann, in einer eigenen Assembly-Sprache. Und dann ist der nächste Schritt, man schreibt sich einen eigenen Assembler, der halt diesen, deinen menschenlesbaren Assembly-Code nimmt, mit Symbolen und so weiter drin. Die müssen aufgelöst werden, also Symbole und Labels. Die müssen durch konkrete Adressen ersetzt werden. Dann generierst du daraus Binary-Code. Und ja, das ist die Kurzfassung von dem ersten Teil von diesem Nand to Tetris. Es gibt dann noch ein zweites, einen zweiten Teil. Da geht's dann weiter damit, ich hab damit noch nicht angefangen, ich weiß nicht ganz genau, was man da macht. Aber ich weiß ungefähr, dass man sich eine High-Level-Programmiersprache dort selbst baut, die auf einer VM läuft, die man laufen lässt, auf diesem Hack-Computer und dann schreibt man am Ende ein Tetris, was auf diesem Computer läuft. Und das hat total irgendwie meine Wissbegier jetzt erstmal befriedigt, in der Hinsicht, dass ich jetzt ein bisschen besser verstehe, wie eigentlich so ein blöder Computer funktioniert.

Tim Pritlove
3:47:57
Luka Dornhecker
3:48:01

Ja, der wesentliche Aha-Moment, der kam, glaube ich, an der Stelle, wo, wenn du dir die Instruction Set Architecture anschaust, die ISA, das heißt, wie ist das Instruction Set, womit dieser Computer arbeitet, designt. Du hast verschiedene Instruktionen. Und irgendwie kodiert jetzt diese Instruktion, ja, nimm bitte dieses Register und addier das mit diesem Register und schreib das in dieses Register. Und du hast halt, deine Instructions sind in diesem Fall in diesem Computer halt 16 Bit. Das ist eine Instruktion. Und das ist auch die Word-Größe des Computers, also die, was du adressieren kannst. Also irgendein Punkt im Speicher ist auch 16 Bit groß. 16-Bit in diesem Computer. Und du hast jetzt diese 16-Bit, die sind eine Instruktion, davon sagt das erste Bit irgendwie, ich bin eine A-Instruktion oder ich bin eine C-Instruktion. A steht für Adresse, die kann eigentlich nichts anderes außer die 15-Bit, die noch übrig sind, die schreibst du jetzt bitte mal ins Adressregister. Mehr macht die nicht. Die hat nur diese eine Funktion. Dann gibt es die C-Instruktion. Ich glaube, wenn das erste Bit irgendwie 1 ist, dann ist es eine C-Instruktion. Wenn das erste Bit 0 ist, ist es eine A-Instruktion. Bei der C-Instruktion, C steht für Compute. Das heißt, mach bitte irgendeine, führ bitte eine Berechnung durch. Und der kannst du dann sagen, genau diese Sachen, Memory, Register, plus A, plus D und dann noch ein Jump, meinetwegen. Wie viele Register hat das Ding? Es hat im Prinzip drei, die ALU hat drei Register. Die hat dieses Adressregister, die hat ein Data-Register, da kannst du reinschreiben, was du möchtest, das wird nicht automatisch überschrieben. Das A-Register wird wie gesagt durch diese A-Instruktion gesetzt und dann hast du das M-Register. Wenn du daraus liest oder da rein schreibst, dann schreibst beziehungsweise liest du an die Adresse, was im A-Register steht.

Tim Pritlove
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Luka Dornhecker
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Aber irgendwo ganz unten hast du auch wieder genau dasselbe und das kann ich ganz gut nachvollziehen. Das ist tatsächlich, das ist wirklich so der eigentliche AHA-Effekt, weil in dem Moment verliert das Ganze so ein bisschen seinen Mythos. Da ist auf einmal die Magie, vielleicht nicht weg, aber da ist zumindest mal der Zaubertrick gezeigt, wie er jetzt eigentlich wirklich funktioniert und dann schaust du dir das an und denkst dir so, ah so, aha, ok, verstehe, und ja, das ist ganz wichtig. Ich hatte ja mal dieses, kann ich ja auch nochmal erwähnen, falls das jemand nicht gehört hat, ich weiß nicht, das ist ein paar Jahre her, dass wir da schon drüber gesprochen haben, ne? Ich glaub vor vier Jahren war das ungefähr, da war ich in Cambridge und hab mir den Megaprozessor angeschaut. In Cambridge gibt's nämlich so ein Computer History Museum. Wo halt sehr viele alte Computer rumstehen, vor allem sehr viele alte britische Computer, die hatten ja da so einiges, aber nicht nur. Und das geilste ist halt wirklich, dass dieser eine Typ dann genau aus der selben Motivation heraus, die dich jetzt hier auch gerade getrieben hat, und mich ja auch getrieben hat, so dieses, ich bin Programmierer, ich schreibe Software mein Leben lang, aber eigentlich hab ich nie so richtig verstanden, wie die Computer eigentlich funktionieren, die ich die ganze Zeit programmiere. Und dann hat er halt angefangen, einen Computer zu bauen, hat sein eigenes CPU-Design gemacht, aber das Besondere daran ist halt, dass er das so gebaut hat, dass wirklich jede einzelne Leitung und jede einzelne Stromverbindung, jedes einzelnen Transistors komplett mit LEDs ausgestattet wird, sodass du zu jedem Zeitpunkt jeden Zustand an jeder Stelle in diesem gesamten Computer sehen kannst und der ganze Computer steht dann halt in diesem Raum verteilt auf so mehrere mannsgroße Panels, wo die ganze Elektronik drauf ist und wenn der dann halt losläuft mit einem sehr niedrigen Takt, blinkt es einfach die ganze Zeit und es ist grandios. Du kannst also wirklich single steppen und genau sehen, wo ist jetzt hier mein Bit lang geflossen, was ist jetzt hier mit was verbunden. Also ich könnte Tagen und Wochen in diesem Raum zubringen, das ist einfach so grandios. Man kann auch übrigens, das ist natürlich alles dokumentierte Instruction Set, man kann Code dafür schreiben und das geile ist, wenn man da ganz links guckt, da ist Memory, die Memory Wand ist halt einfach auch nur irgendwelche Bits im Speicher, wo dann die LEDs, wo jedes einzelne Bit, was da drin steht, einfach da ist und das ist dann sozusagen dein monochromes Display. Und du kannst halt Programme dafür schreiben und du kannst dem Typ vorher eine Mail schicken, kannst dann da hinfahren und dann dein Programm beim Laufen zugucken. Das ist grandios.

Luka Dornhecker
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Das liegt daran, dass der Wechselrichter das nicht kann. Da bräuchte man noch zusätzliche Komponenten oder einen anderen Wechselrichter, aber ein anderer Wechselrichter hätte wiederum den Nachteil gehabt, dass der keine Moduloptimierer kann. Also Moduloptimierer vielleicht auch noch mal als Hinweis. Solarpanele werden immer in Strängen zusammengeschaltet und zwar seriell. Eins nach dem anderen, wie man es so von Batterien kennt. Das heißt durch alle Solarmodule fließt der gleiche Strom. Und wenn eins davon Schatten hat, dann äh... Behindert das quasi den Durchfluss des Stroms? Klar, das wird dann rausgeschaltet und so weiter, aber im Großen und Ganzen, wenn nicht alle Paneele die gleiche Sonne bekommen, dann leidet die Effektivität aller Module in dem Strang ganz fürchterlich. Also da gibt es inzwischen auch so ein, ja. Und die Lösung dazu ist sogenannte Moduloptimierer, heißen die zumindest bei einer Firma, was so ein bisschen ist wie so ein Mini-Wechselrichter für jedes Modul einzeln. Und dann, wenn die Hälfte abgeschattet ist, spielt es keine Rolle, die anderen, die produzieren, produzieren trotzdem optimal. Und das, weil mein Dach so verwinkelt ist und immer Module im Schatten sind, oder fast immer, wollte ich unbedingt diese Lösung haben, weil sonst wäre die komplett ineffektiv gewesen, die Anlage. War es aber wiederum dann die Firma zuvor, die wiederum den Wechselrichter hatte, der nicht inselfähig ist. Also das ist so, keine Ahnung, wie das jetzt ist, wenn man sich das jetzt anguckt, was da auf dem Markt ist und ob es das jetzt gäbe. Wie gesagt, zweimal ist es vorgekommen. Keine Ahnung, wenn es wirklich öfter passiert, aber zweimal in zwei Jahren ist jetzt halt auch irgendwie nicht so. Und das eine Mal war halt, da war beim Nachbarn die Wasserleitung defekt. Da haben sie die Wasserleitung ausgebuddelt und dann haben sie halt das Stromkabel gleich mit ausgebuddelt. War halt die ganze Straße dunkel. Passiert halt.

Tim Pritlove
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