FS154 Das Epilierungszentrum der Popkultur

Fernsehen — Verplattformung des Internets — Küchenbau — Apple Watch — Fußball — Flip-Dot-Display — Rails Girls — Events — Deutsch lernen — Slack — Kanalkonfusion

Eine kunterbunte Freak Show erwartet Euch, die gekonnt auf detailierte Reviews verzichtet und sich lieber mit unerwarteten Rundumschlägen und philosophischen Betrachtungen der Zeit herumschlägt. Dafür besprechen wir ausführlich Denis cooles Flip-Dot-Display-Projekt und diskutieren, wie wertvoll und schwierig es ist, Deutsch zu lernen. Also mal wieder für jeden was dabei. Einen Monat hat es gedauert bis zu dieser Ausgabe und leider wird es auch in den nächsten Monaten bei größeren Sendungsabständen bleiben.

Dauer: 4:08:02

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Tim Pritlove
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Denis Ahrens
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Die Shownotes
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Xenim Streaming Network
Shownotes
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88 Gedanken zu „FS154 Das Epilierungszentrum der Popkultur

  1. Jetzt gibt es also gute und schlechte Podcaster? Die „guten“ sind natürlich die welche Podlove nutzen… ;)

    Ich bin von Podlove zu Soundcloud gewechselt, weil mir ganz gut gefällt dass man es so nett in FB und Twitter integrieren kann.

    Allerdings zahle ich für Soundcloud Geld. Ist es für Podcaster wirklich kostenlos? Da muss ich noch mal nachfragen…

    Sonstiges: super Show, wie immer!

  2. Bin ich halt ein schlechter Podcaster, mir ziemlich egal. Ich benutz kein Podlove, weil WordPress. Geh mir weg damit.

    Ich benutz keinen Mac, ich hab Linux und die Aufnahme passiert mit Hardware. Zoom R16 und so, wissenschon. Hat mir am 31C3 auch nur abfaellige Blicke von der selbsternannten Podcaster-Elite eingebracht. Da fuehlte ich mich ja mal so richtig willkommen… nicht!

    Und ich benutze kein Auphonic, weil mir deren Heuchelei von wegen Freier Software und Open Source auf den Sack geht! Bis heute gibts die Desktop-Aepp nur fuer Windows und Mac, obwohl die Server auf Linux basieren. Inzwischen ist mir das aber auch egal, ich hab meine eigene Toolchain gebaut. Audacity, sox und vlevel machen sozusagen dasselbe.

  3. Ja, es ist in Nerdkreisen nicht sehr schick TV zu gucken. Es ist sehr wichtig bei jeder Gelegenheit zu betonen, dass man das schon lange nicht mehr tut. Trotzdem weiß man, das da nur Mist läuft.

    Ja, da ist noch viel Luft nach oben, aber in anderen Ländern ist Fernsehen noch viel schlimmer. Und es gibt immer wieder wirklich gute Produktionen. Im Radiobereich sowieso. Allein für die Deutschlandfunk-Features, 3sat und Arte ist die GEZ schon gerechtfertigt, imho.

    Und was man gern sehen/hören möchte und in Zwangsgebühren-finanzierten Medien für angemessen empfindet ist sehr unterschiedlich. Ich habe z.B. null Interesse an Bandauftritten, kann aber bisweilen z.B. Gameshows durchaus etwas abgewinnen.

    Ein anderes Thema ist die ganze Veröffentlichungs/Lizensierungspolitik. Alles was durch Steuern/GEZ bezahlt wird sollte jederzeit frei zugänglich sein und unter freien Lizenzen stehen. Das das nicht der Fall ist ist für mich der einzige valide Grund ein Problem mit den öffentl. rechtl. Medien zu haben.

    • Für deutsches Fernsehen gilt Sturgeon’s law eben genau so wie für englisches Fernsehen, für Podcasts, für Computerspiele, für Musik, für Bücher.

      „ninety percent of everything is crap.“

    • Als jemand der im Ausland wohnt und von allen Länder ein bisschen Inhalte bekommt kann ich sagen, dass deutsches Fernsehen im vergleich gar nicht schlecht ist.
      Deutsche Welle, Arte, 3Sat etc machen alles ein sehr gutes Programm.
      Klar sie da ein paar knaller BBC Dokus aber das sagt nichts über das tägliche Program aus.

  4. Ich nutze eigentlich nur noch RSS Feeds für Blogs, Nachrichtenseiten oder YouTube Kanäle.
    Das hat sich als gutes Mittel gegen den „F5-Drang“ erwiesen und spart daher viel Zeit.

  5. Thema Küchen: wir haben das schon durch und haben uns eine neue Küche bauen und planen lassen. Ja: Geräte trennen ist mehr als sinnvoll – Backofen auf Brusthöhe – besser geht es nicht (übrigens ein Dampfgarer ist da sehr zu empfehlen!) – wir haben uns auch für Induktion entschieden weil es auch den Vorteil hat, dass man den Herd nicht mehr ausmachen muss – sobald kein Topf etc. draufsteht, was induktionsfähig ist, innerhalb weniger Sekunden ausgeht. Die Größe der Töpfe/Pfannen sind halt egal. Was auch nur zu empfehlen ist. Das größte allerdings ist, wenn man einen großen Raum als Küche zur Verfügung hat: eine Kochinsel oder wie wir eine Kochhalbinsel. Damit lassen sich Bereiche und Wege in der Küche sehr gut nutzen und neu definieren!

    Schöne Sendung… :)

    • Lassen sich die Induktionskochfelder denn mittlerweile ordentlich dosieren, dass man Dinge auch bei niedriger Hitze schmoren lassen kann? Hab mal gehört, dass das zumindest früher ne recht binäre Angelegenheit war. Entweder volle Hitze oder aus.

  6. Die Diskussion um teure normale Uhren ist einigermaßen sinnlos, denn über Geschmack kann man natürlich zum einen sowieso nicht streiten, aber zum anderen ist das ja meistens auch eine Wertanlage. Diese Dinger verlieren ja ihren Wert meistens eher nicht sondern steigen eher noch.
    Ich denke aber man muss die ganz davon ab auch als Schmuckstücke verstehen und nicht so sehr als Hightech Gerät und gerade wenn man es als Schmuck betrachtet ist der eingeschränkte Funktionsumfang doch relativ egal, denn teure Ringe oder Ketten werden ja auch gekauft und die können noch nichtmal die Zeit anzeigen ;).

    • Hast du schon mal einen Winkel von 72° auf ein Blatt Papier gemalt? Da kommt kein Fahrzeug mehr hoch. Die Autoren auf Wikipedia haben mal eben den maximalen Böschungswinkel vorne als Steigfähigkeit angenommen. Der Wert sagt doch nur aus, dass der Hummer bis zu diesem Winkel nicht mit der Stoßstange aufsetzt, bevor die Räder überhaupt die Böschung erreichen. So eine Böschung kommt man auch mal mit Schwung hoch oder weil die Hinterräder immer noch unten auf der Ebene stehen.
      Meines Wissens nach ist der König der Steigfähigkeit immer noch der Unimog mit 45° bzw 100%.

    • Lies mal genauer. Dort steht „max. Steigfähigkeit: 60 %“. Das sind auf jeden Fall weniger als 45°. Lediglich der vordere Böschungswinkel ist 72°.

    • Ich bin schon etwas geschockt wie wenig das 7.-Klasse-Physik-Wissen zu Hangabtriebskraft und Normalkraft bei technikbegeisterten Menschen sitzt.

  7. …ich höre ja jetzt im Homeoffice nach und nach die aktuelle Sendung…ganz ehrlich – in einem Restaurant mit so einer „Flughafenanzeige“ möcht ich nicht „gemütlich“ essen gehen. Das ist auch für mich keine Errungenschaft beim leckeren Wein und auf mein Essen wartend mich eher auf mein Mobiledevice zu kümmern als um die Person, mit der ich dort bin…
    Bitte in einem guten Restaurant KEIN Entertainment…da gebe ich Hukl ABSOLUT RECHT!

  8. Das Killer-Feature der Apple Watch sollte doch der Gesundheits-Monitoring-Kram sein. Den hat Apple aber nicht an der Amerikanischen FCC vorbei bekommen und deshalb wurde die Uhr so wie sie jetzt ist veröffentlicht.

    Hab ich gehört.

    Der Wert der Uhr liegt auch nicht in den Specs sondern in der Integration mit dem Apple-Gesamtpaket. Denn sowohl vom Aussehen als auch vom Funktionsumfang gibt es bessere Geräte (ja, wirklich), die sich aber wegen der mangelnden Plattform-Integration bei Android nicht durchsetzen werden.

    Da reden wir übrigens von der Plattformisierung des home-computings oder life-computings. Läuft genau so wie die Plattformisierung des Internets. Die integrierten Plattformen bieten einen Mehrwert den das interoperable Zeug nicht liefern kann, weshalb die Plattformen wachsen und der ganze andere Kram wegstirbt.

  9. 02:43:22: das elektrifizierte Selbsbedienungsrestaurant, ja das gibt es schon. Passend zu meinem anderen Posting: im Freizeitpark :-) Dieses mal im Europapark. Da kommt das Essen incl. Looping per Achterbahn an den Tisch. Bestellt wird wie in Tims Vision: drehbarer Bildschirm auf dem runden Tisch.

  10. Haben das Thema eigene Küche jetzt auch zum ersten mal durchgespielt. Schreiner hat nach unseren Absprachen gebaut. Die Elektrogeräte habe ich auch alle selbst ausgesucht. Erstes Fazit: Nie wieder eine Küche von der Stange!

    Induktionsherd:
    Die haben wir nun auch und sind schwer begeistert, der Stromverbrauch ist zwar recht ordentlich, dafür ist ein Topf mit Wasser mittlerweile schneller warm als im Wasserkocher.

    Bora-Dunstabzug:
    Hatte ich zuerst auch auf der Must-Have Liste. Ist aber nach mehrfachen Praxistest rausgeflogen. Wenn Du wirklich eine effiziente Absaugung möchtest musst Du das System die ganze Zeit auf volle Pulle laufen lassen und das will man wirklich nicht auf Dauer. Zudem ist die Reinigung ein ziemlicher Krampf. Hierbei meine ich nicht die Filter, sondern die gesamte Anlage, die hinter der Küche verbaut ist…
    Bei uns ist es eine Berbel geworden (http://www.berbel.de) sehr schön leise und in der Kopffrei Version haut man sich auch nicht dauernd die Hirse an.

  11. Zum Französischlernen habe ich vor einiger Zeit das „journal français facile“-Angebot des Radio France International genutzt. Ebenfalls Nachrichten in einfacher Sprache, dazu das Transkript und ein kleines Quiz zu den tagesaktuellen Ereignissen: http://www1.rfi.fr/lffr/statiques/accueil_apprendre.asp

    Leider nicht ganz in dem gemächlichen Tempo der Deutschen Welle, und mit einem Podcast-Feed, der leider nicht das Skript enthält…

  12. @Slack
    Slack ist sicher toll, im Kontext einer fehlenden „self-hosted“ Option stellt sich mir aber doch die Frage, weshalb eine Firma da ihre interne Kommunikation rein kippen möchte.

    • Was gibt’s denn an Alternativen, die man selbst hosten kann (wenn man das überhaupt möchte und tatsächlich kann)?

      Slack ist gerade auch sehr nützlich, wenn es nicht nur um die interne Kommunikation oder nicht nur die Kommunikation an einem Standort geht.

      • HipChat wäre von der Funktionsweise her die nächstliegende Alternative. Dann gibt es natürlich auch noch altgediente Tools wie Jabber oder IRC mit eigenen Integrationen für Ticketing/CI/Notifications … ist natürlich nicht so sexy und bequem wie Slack, aber die interne Firmenkommunikation würde man ja auch nicht über eine „private“ facebook Gruppe abwickeln wollen, nur weils schön bunt ist.

        Selbst wenn ich volles Vertrauen in „Slack Technologies“ als Anbieter hätte, wäre ich sehr skeptisch. Die Firma ist ein klassisches Startup aus San Francisco und es ist weniger die Frage „ob“ der Laden an eine Datenheuschrecke verkauft wird, sondern wann es passiert. Das sämtliche Nutzerdaten (Inhalte, Metadaten, Profile) dann gleichfalls den Besitzer wechseln, wird in den Datenschutzbestimmungen des Dienstes ausdrücklich erwähnt.

        Für öffentliche Inhalte / Nutzung im Kontext von Freizeitspass mag das weniger problematisch sein.

        • Arbeitsteilige Wirtschaft ist eine Realität – und für kleine und mittlere Unternehmen zumindest geht’s auch gar nicht anders. Leider führt kein Weg daran vorbei, Anbietern zu vertrauen … aber solche Anbieter sind immerhin meist kompetenter als die IT-Leute, die man sich als KMU leisten kann.

    • Wenn man im Projektgeschäft ist, dann skaliert das ganze auch nicht und wird auch ziemlich teuer. Dann geht man ein mit x Teams, muss in den Phasen nach der eigentlich Kernentwicklung für x Personen weiter zahlen…
      Da finde ich Hipchat noch besser zu handeln. Ich war mal bei einer .NET Bude beschäftigt: Mit Lync/Exchange/Sharepoint ergab das eine ziemlich runde Lösung.

  13. Ich habe seit ein paar Jahren eine externe Induktionskochplatte, so eine zu 30€ vom Lebensmitteldiscounter, und will dazu dreierlei loswerden:

    a) Meines Wissens ist die Eigenschaft, dass nur da geheizt wird, wo ein Topf ist, ein Seiteneffekt des Funktionsprinzips und kann kein Feature sein, dass es optional gibt. Deswegen braucht man ja Töpfe die einen Magneten anziehen.

    b) Ich hatte einige Töpfe aus Edelstahl und hoffte, die könnten funktionieren, ist ja schließlich Eisen drin, aber bei diesen Neodymmagneten, die so sagenhaft stark sind, konnte der Topf gerade den Magneten selbst halten – kein zusätzliches Gewicht, und diese Töpfe funktionierten alle nicht.

    c) Die Elektronik/Software gefällt mir daran nicht. Einmal gibt es einen Schater um umzuschalten zwischen Wattzahl und Temperatur. Dabei geht es von 200-2000 Watt in 200er-Schritten. Alternativ gibt es Temperaturanzeige, auch in linearen Schritten und da bin ich schon skeptisch. Ich glaube da wechselt nur die Anzeige der Einheit, nicht die Funktionsweise, aber je nach dem wie groß der Topf ist und wieviel Inhalt der hat, sind 1200 Watt (der Standardwert) eben 140° (aus der Erinnerung – ich habe es immer auf Watt stehen) oder mehr oder weniger.

    Dann ist es ja so, dass über der Spule eine Glasplatte ist, die nicht geheizt wird aber indirekt über den Topf heiß wird. Da liegt wohl ein Temperatursensor an, und wenn es zu heiß wird piept es einerseits, bis die Temperatur wieder im grünen Bereich ist, und heizt nicht weiter. Das ist laut und nervig und kommt oft vor, wenn man etwas lange köchelt. Also Fleisch anbraten für Gulasch und Zwiebeln – kein Problem, Tomaten dazu und bis es kocht – auch kein Problem, aber dann bei 400 oder 600 Watt köcheln lassen – wieso piept das Ding? Wenn es zu heiß ist soll es maximal einmal piepen, besser gar nicht, und eben auf heizen eine Zeit verzichten. Gerade in der Mietwohnung wenn man nachts noch kocht sehr ärgerlich.

    Auch wenn man den Topf runternimmt piept es nach 3 Sekunden (bzw. prüft in etwa 3s-Intervallen, ob es piepen soll) was schon passiert, wenn man Pfannkuchenteig durch schrägstellen der Pfanne verlaufen lässt.
    Das könnte die ersten 2-3 Mal leiser piepen und dann vielleicht einmal lauter, und dann aus, bzw. die Lautstärken sollten konfigurierbar sein.

    Jetzt habe ich aber so ein Billiggerät von mia, vielleicht sind andere Fabrikate da besser. Ich weiß auch nicht ob es so toll ist die Bedieneinheit mit der Platte zu integrieren. Ich hatte mal die heiße Pfanne vorgezogen, und mir damit eine verbrannte Stelle auf dem Bedienfeld eingehandelt. Wäre das Feld abgesetzt und nur über einen Kabelbaum verbunden wäre das nicht passiert, aber welche Designlösung sich da anbieten würde weiss ich auch nicht.
    Auch ist das Gerät schon abgestürzt und wollte gar nicht mehr, auch nicht nach Trennung von der Steckdose. Am nächsten Tag ging es wieder.

    Dann ist mir was übergekocht und wohl Feuchtigkeit in die Lüftungsschlitze am Rand gelaufen – das würde ein kl. Vorsprung verhindern. Danach mussste ich das Gerät aufmachen, habe hie und da etwas Fett abgewischt, aber keine Auffälligkeit gefunden. Nach dem Zuschrauben ging sie aber wieder. Im Inneren ist es sehr übersichtlich, aber ein 30€-Gerät reparieren zu lassen wird sich kaum lohnen.

    Noch ein Manko: Der große Lüfter saugt die Kühlungsluft von unten, wo das Gerät vielleicht 4mm Bodenfreiheit hat. Da habe ich zwei Leisten untergelegt, um mehr Raum zu schaffen. Hier wäre auch ein Ausschalter, der komplett ausschaltet, schön, denn wenn ich das letzte gekocht habe kann das Gerät auch langsam so abkühlen und muss nicht noch 3 Minuten (nicht gemessen) den Lüfter laufen lassen.

    Trotz all der Kritik: Insgesamt will ich nicht zurück zum E-Herd. Und Gasherd ist so schlecht zu reinigen. Die Plattte selbst ist übrigens sehr gut zu reinigen – auch ein Plus neben schneller Hitze und Energieersparnis (die ich nicht nachgemessen habe).

  14. Tim: Bei Slack gibt es AFAIK keine zentralen Nutzerkonten. Ich bin momentan mit vier Nutzerkonten unterwegs …

    Geld sparen kann man bei Slack, weil man pro bezahltem Nutzerkonto mehrere weitere Nutzer in einen Channel hinzufügen kann. Ausserdem können solche «kostenlosen» Nutzer auch direkt mit anderen Nutzern chatten. In vielen Fällen benötigt man nur einen Channel, beispielsweise um mit Freelancern chatten zu können.

  15. Zum Thema meine Oma benutzt das iPad und kommt damit klar. Ich habe das Problem mit meinen Eltern, dass diese mit Tablets (egal ob Android oder iOS) und Touch-Bedienung generell nicht klar kommen. Zur Information meine Eltern sind wie ich in den 90er mit der Informationstechnik sozialisiert worden. Daher wollen sie immer eine Maus und eine Tastatur haben, das gehört irgendwie dazu. Anstatt des Trackpads wird an den Laptop eine Maus angeschlossen.
    Ältere Personen und sehr junge, die noch keine klassischen Computer benutzt haben, kommen mit dem Getouche ganz gut klar. Hat hier jemand Ähnliches beobachtet, also dass es da, so eine Lücke bei bestimmten Altergruppen gibt?

    • Ich sehe vor allem die Drucker-Lücke, denn mit iPad usw. kann man ja standardmässig nicht (sinnvoll) drucken. Ausserdem gibt’s noch Probleme mit Anwendungen wie der Online-Steuererklärung …

  16. Ich halte es noch keineswegs ausgemacht, dass es die Watch tatsächlich länger geben wird als Google Glass. Klar, Glass ist bei weitem noch nicht ausgereift, aber ein HUD zu haben ist in bestimmten Situationen ein interessanter Ansatz, den wir in Zukunft öfter sehen werden.

    Dass dagegen die Armbanduhr ein dauerhaftes Revival erleben wird, da bin ich dann doch noch sehr skeptisch.

    • Das sehe ich ähnlich. Google Glass grundsätzlich als gescheitert zu bezeichnen, zeugt von wenig Weitblick. Wenn das in 5 oder 10 Jahren wiederkommt, ist nicht nur die Technik weiter ausgereift, sondern auch die Gesellschaft soweit sturmreif geschossen, dass es niemanden mehr stören wird, wenn die Leute Kameras im Gesicht mit sich herumtragen.

      In ne Armbanduhr sprechen ist halt was für Leute, die Dick Tracy und Knight Rider cool finden. Was wir wirklich alle wollen ist Terminator-View :-)

  17. Also ich als Uhrenträger finde bisher alle Smartwatches untragbar. Withings Active geht in eine Richtung die mir gefällt. Aber schon lustig wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sein können, Tim findet die Applewatch schöner designt als alle andere Uhren, bei mir ist es genau umgekehrt. Jede 08/15 Casio Uhr würd ich dem Appleblock vorziehen, sagt mir überhaupt nicht zu. Ansonsten bitte so weiter machen.

    • Mir ist schon allein ein Graus: Ich bin Uhrenträger (mechanisch, die braucht alle 5-6 Jahre mal Wartung) und fliege recht häufig zwischen den USA und Europa. Was mach ich im Flugzeug? Aufladen von Notebook, Telefon UND Uhr? Wann soll das Enden? Der Wert der Armbanduhr ist neben der Funktion (Uhrzeit immer am Körper, Tag und Nacht), dass die praktisch wartungsfrei ist.

  18. Ich kann Tims Ausführungen zu Uhren auch nicht ganz zustimmen. Einen Mehrwert, den herkömmliche Uhren gegenüber Smartwatches und auch der AppleWatch bieten, ist schließlich die Laufzeit.

    Ich denke es ist für jeden Uhrenträger unvorstellbar, dass er seine Uhr täglich aufladen müsste und diese eben vielleicht ihrgendwann einmal nicht die Uhrzeit anzeigt, weil er sie nicht aufladen konnte. Sicher, einige mögen auf die Uhren mit Aufziehautomatik verweisen, aber dies geht eben auch ohne Strom, im Wald, in der Wüste, im Sumpf, etc.

    Ein zweiter für mich wichtiger Grund ist Robustheit und Genauigkeit. Ich trage seit vielen Jahren G-Shocks und ich würde mich im Leben nicht trauen, dasselbe einer Apple Watch zuzumuten. Mit Robustheit verbinde ich auch Robustheit in der Software. Ich will (m)eine Uhr nicht ab und an beu starten müssen oder darauf warten müssen, dass eine Anwendung „bereit“ ist.

  19. zu den Bora ’nach unten‘ Abzügen:
    Man sollte bedenken dass all diese Marketingfotos mit Trockeneis/Wasser gemacht wurden, um fotogenen Nebel zu erzeugen.
    Dieser kalte Nebel würde auch ohne Dunstabzug unten bleiben (man kann da mit Gravitation argumentieren, wie Tim; ausserdem ist die entstehende Gasmenge relativ gering).
    Ein großer und hoher Topf mit kochendem Wasser ist da was ganz anderes – die heißen Gase steigen auf, die Saugleistung muss da ein vielfaches betragen.

  20. Wir haben soon Bora Ding. Die kleine Version mit dem Abzug in der Mitte. Die zieht schon ordentlich mehr ab als nur Werbefotonebel. Sieht in Echt eigentlich genau so aus wie auf den Fotos nur mit weniger Kontrast. Bei hohen Töpfen muss man in der Tat etwas nachhelfen indem man den Deckel benutzt um den Dampf über den Abzug zu leiten. Das ist kein großes Problem und deutlich angenehmer als wenn er nach oben weg durch mein Gesicht gezogen wird.

    In der Mulde ist eine Art Auffangpfanne fürs Fett die man nach Benutztung auswischt. Beim ersten heiss gebratenen Stück Fleich mit zu viel Fett sah diese Pfanne nacher so aus als hätte ich das Fett einfach komplett da rein geschüttet. Natürlcih gibts trotzdem viel Fettspritzer drum rum. Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß eine Haube da mehr abgreifen kann. Und selbst wenn mag ich auch das Fett nicht im Gesicht haben.

    Lautstärke, klar. Aber auch nicht lauter als die Hauben die ich kenne und dafür nicht direkt neben dem Ohr.

    Das normale Reinigen ist leicht – Abdeckung und Filter in die Spülmaschine und die Oberfläche abwischen. Alles halbes Jahr soll man auch innen reinigen, dann muss man die Anlage von unten aufmachen. Kommt man eigentlich gut ran solange die Anlage nicht ungünstig verbaut ist.

    An sich sind wir sehr zufrieden, bis auf ein aktuelles Problem…. wenn man sie gerade anmacht stinkt sie nämlich. Bei einer Kochsession mit zu viel, viel zu heissem Fett hat sich wohl weiter innen Fett abgesetzt. Evt. war das genau der Kartoffelpuffertest. Nach einer halbherzigen Gesammtreinigung ist das größenteils weg aber noch nicht ganz. Muss da nochmal ran. Der Kohlefilter war nicht ganz korrekt eingebaut. Evt. war das das Problem. Wird jedenfall besser, ist nur einmal passiert und wir glauben im Moment das verzeihen zu können.

  21. Wie jetzt – Es wird keine Sendung mehr geben bis zum Camp? Das ist aber ’ne ganz fade Nummer. Dreht halt mal in Teamspeak die Opus Bitrate ein bisschen hoch und dann passt das auch, wenn ihr euch zu fünft auf fünf verschiedenen Kontinenten aufhaltet zum Senden.

    :(

  22. Super Sendung mal wieder und Störgeräusche habt ich auch im Griff. ;)

    Zum Thema Uhren: die Faszination kommt zu einem guten Teil durch die Haptik und gerade bei Automatik Uhren daher, dass da eine winzige Mechanik im inneren mit höchster Präzision läuft. Das ist reine Liebhaberei. Der eine mag Sportwagen weil da Hirnschmalz rein geflossen ist Eigenschaften zu schaffen, die die meisten niemals abrufen können und der andere mag Uhren.
    Wäre ja schlimm wenn wir alle nur effizienzgetrieben wären.

  23. Die Transparenz von Deutsch, also der Zusammenhang zwischen geschriebenem und gesprochenem Wort, liegt meines Wissens eher im Mittelfeld. Finnisch und slawische Sprachen sind da wohl deutlich einfacher. Aber klar, englischsprachige Kinder brauchen wohl erst mal länger, um lesen zu lernen, weil die Diskrepanz so groß ist. Die einfachere Sprache finde ich es trotzdem. Es gibt wenig bei den Fällen zu beachten, die Vergangenheitsformen sind fast immer easy mit ed-Endung zu lösen, es gibt weder Artikel noch einen Konjunktiv den man groß lernen müsste.

  24. Es gab und gibt zahlreiche sehr gute französische Mathematiker. Alexander Grothendieck ist einer davon und zählt wohl zu den größten Mathematikern überhaupt. Daneben wurde das Autorenkollektiv Nicolas Bourbaki von Franzosen gegründet und maßgeblich von Franzosen betrieben. Andre Weil und Jean-Pierre Serre sind zwei Zahlentheoretiker.

    Wir haben im letzten Datenkanal ein wenig über Zahlen geplaudert und etwa in der Mitte unterhalten wir uns über verschiedene Mathematiker: http://datenkanal.org/index.php?/archives/72-DK39-Die-Zahlen.html

  25. @Tim bez. Sprachen: Im Französischen gibt es eigentlich keine wirkliche Diskrepanz zwischen Schreibung und Aussprache der Wörter, ist halt anders als im Deutschen aber trotzdem klar reglementiert (im Gegensatz zu Englisch).
    Und im Englischen gibt es eben kein grammatikalisches Genus! Objekte sind immer „it“, also auch „it (the goat)“, ausser man antromorphisiert das Objekt und dann ist es „she“ z.B. für eine weibliche Ziege und „he“ für eine männliche Ziege. Also muss man sich als Englischlernender eben nicht mit dem grammatikalischen Genus abmühen.
    Auch die Deklination ist unendlich viel einfacher im Englischen: Für den Plural ein -s anhängen, fertig. Im Deutschen: http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Deklination
    Deutsch ist von der Schwierigkeit her eher so zwischen einfach und mittel anzusiedeln. Also z.B. für englische Muttersprachler ist Französisch einfacher erlernbar als Deutsch, obwohl Deutsch näher verwandt ist mit dem Englischen: http://en.wikibooks.org/wiki/Wikibooks:Language_Learning_Difficulty_for_English_Speakers

  26. Früher gabs mal Usenet per Satellit, das finde ich als Anwendung ganz clever und erinnert stark an das was dieses Lantern macht … nur nutzt ja fast niemand mehr Usenet. Vielleicht weiss Clemens ja was zu Usenet per Satellit.

  27. Zum Handytransport beim Sport: Handy am Oberarm mag entspannt aussehen, finde ich aber völlig unbequem. Ich nutze eine Gürteltasche von Spibelt, die spüre ich unterwegs überhaupt nicht. Vor allem bounced da nichts.

  28. Bei „Austastlücke“ und „Lantern“ kam mir unweigerlich „Channel Videodat“ in den Sinn, das es in den 90ern gab und mit dem man Daten (Freeware, etc.) über SAT-Schüssel mithilfe eines speziellen Decoders bei ProSieben, später dann VOX, empfangen konnte. Könnte jetzt nicht behaupten, dass das damals je gut funktioniert hätte; vielleicht war die heimische Schüssel auch nicht exakt genug ausgerichtet, wer weiß. Evtl. erinnert sich von den älteren Recken noch jemand an diese Technik.

    • hach, wer erinnert sich noch an radiomp3? MP3s in 128kbps über die Videotextaustastlücke deiner Broketree kompatiblen TV-Karte am PC… Wir hatten ja sonst nix.

  29. Zum Thema Messenger:

    Ehrlich gesagt bin ich extrem überrascht, dass ihr Signal (zusammen mit dem Android Part Textsecure) nicht erwähnt habt!
    Wenn ihr jetzt denkt, nicht schon wieder ein neuer Messenger, dann bitte auf jedenfall weiter lesen, ihr werdet nicht enttäuscht!

    Signal ist von Moxie Marlinspike und Co. und hat entscheidende Vorteile die alle anderen Apps nicht bieten.
    1. Ende zu Ende Verschlüsselung mit Perfekt forward secrecy (Forward und Future secrecy) für 1zu1 Chat, Gruppenchat, Bilder, Videos, Sprachnachrichten etc…, das heißt jede Nachricht wird mit extra Key verschlüsselt. Falls der Privat key irgendwie doch kompromittiert wird, dann sind alle möglicherweise mitgeschnittenen Nachrichten trotzdem nicht Knackbar.
    2. Deniabiltiy, die Verschlüsselung der Nachrichten garantiert dass die Gegenstelle sicher sein kann, dass die Nachricht von dem echten Empfänger kommt, gleichzeitig aber ist es unmöglich gegenüber Dritten zu beweisen, dass jemand etwas geschrieben hat.
    3. Extrem einfach zu benutzen. Für jeden Dau geeignet (ich schreibe mit meiner ganzen Familie darüber von meiner Oma bis zu meinem Vater!)
    4. Extrem robuste (letztes Update hat da nochmal die letzten Probleme mit der Zustellung in Manchen Netzen gefixxt) und schnelle Nachrichtenübermittlung (push). Ein Grund warum Whatsapp so erfolgreich ist, ist der Grund, das Nachrichten selbst mit dem grottigsten Handyempfang zugestellt werden. Signal und Textsecure wurden von Anfang an auf extreme Robustheit entwickelt, dass heißt Nachrichten werden sehr zuverlässig übermittelt und falls Nachrichten verloren gehen sollten, in der Falschen Reihenfolge zugestellt werden etc. hat das keinerlei Auswirkungen auf die Verschlüsselung! (Im Gegensatz zu OTR, wo dann eine Session ab und aufgebaut werden muss!)
    5. Open source und kostenlos! Vom Client bis zum Server ist alles zu 100% open source und auditiert. Ein weiterer Vorteil gegenüber Threema, da es Leute gitbt, die nichtmal ein, zwei Euro für
    nen Messenger ausgeben wollen.
    6. Alle Nachrichten und Schlüssel sind lokal auf dem Gerät verschlüsselt, das heißt bei jedem booten des Geräts muss ein Passwort eingegeben werden um den Client zu benutzen, bis das Gerät ausgeschaltet wird.
    7. Ende zu Ende Internet Telefonie. Signal ist sowohl Messenger als auch Voip Programm. Hier wird zrtp verwendet und die Implementation ist die von Redphone von Android.
    8. Platformübergreifend. Signal für Ios. Textsecure für Android und Redphone für Voip für Android. Android und ios Version sind voll kompatibel. Ein Browser Addon für Chrome ist in der Mache und
    fast fertig!

    So wenn ihr jetzt denkt:“Hört sich ja wie OTR an“ denkt ihr goldrichtig! Signal/Textsecure verwendet das Axolotl Ratchet eine modifizierte OTR Variante die für asynchrone Kommunikation geschaffen wurde, sodass keine Session aufgebaut werden muss und beide Gesprächspartner nicht online sein müssen, sodass man es im Gegensatz zu OTR sehr gut in der mobilen push .Welt benutzen kann!
    Ich benutze die Android Version von Signal Textsecure seit über einem Jahr und ich schreibe mit meinem Umkreis ausschließlich darüber und habe seit langem keinerlei Probleme feststellen können. Bis jetzt kam auch noch keine Beschwerde, dass Nachrichten nicht sofort zugestellt werden oder verloren gehen.

    Ich kann die Apps wirklich extrem empfehlen, habe schon einige zur Installation bewegt und habe mittlerweile Whatsapp und Co komplett entfernt. An alle die Textsecure ganz am Anfang probierten und nicht zufrieden waren: die Apps haben sich extrem weiter entwickelt und die Kinderkrankheiten sind nun alle gelöst. Edward Snowden persöhnlich hat die Apps sehr gelobt und Moxie Marlinspike ist für seine Kompetenz bekannt!

    Wer denkt, dass ist doch alles zu schön um wahr zu sein, dem empfehle ich die Blogposts und Doku
    zu lesen in dem die technischen Details erläutert werden.

    Itunes Link: https://itunes.apple.com/us/app/signal-private-messenger/id874139669
    Android Link: https://play.google.com/store/apps/details?id=org.thoughtcrime.securesms

    Blog Posts: https://whispersystems.org/blog/the-new-textsecure/
    https://whispersystems.org/blog/advanced-ratcheting/
    https://whispersystems.org/blog/simplifying-otr-deniability/
    https://whispersystems.org/blog/asynchronous-security/

    Github: https://github.com/whispersystems/

    Audit der App: http://eprint.iacr.org/2014/904.pdf

    • Noch kurz zur Info, da ich es vergessen habe zu erwähnen:
      Bei Android ist Signal in zwei Apps aufgeteilt. Textsecure als Messenger und Redphone für den Telefonie teil. Man muss nicht beide Apps installieren, kann man aber wenn man alle Features von Signal auch auf Android benutzen möchte.
      Textsecure und Redphone werden aber in sehr naher Zukunft in eine App überführt und die heißt dann wie bei ios auch Signal. Dann dürfte die Verwirrung um den Namen auch endlich Geschicht sein. :)

  30. Wir nutzen in unserem Startup zwischen den DEV Leuten seit ca. 6 Monaten Slack und haben vor ca. 2 Monaten schrittweise alle anderen Nicht-IT-Bereiche dazugeholt. Innerhalb kürzester Zeit war Skype größtenteils tot. Es hat genau den nerdigen Funktionsumfang und ist gleichzeitig so einfach für den Durchschnitts-User zu benutzen das es sich sehr gut integriert.

    So weit, dass ein Kollege jetzt sogar aus Spaß einen Bot geschrieben hat welcher auf Befehl z.b. mit dem Monitoring-Status unserer Systeme antwortet :D

    Alles in allen Top – Auch wenn eine Selbst gehostete Version schön wäre :)

  31. Stichwort Uhr für den Sport: Da ich eh Runtastic nutze ist mir irgendwann die Uhr von denen über den Weg gelaufen. Die ist vielleicht nicht so schick wie die Apple Watch, aber sie kostet eben auch „nur“ 150 Euro und kann, Hauptargument, ohne ein zusätzliches Device benutzt werden. Das gute Stück hat einen GPS-Sensor an Bord und teilt mir während des Laufens mit, wie schnell ich bin, Höhenmeter, Kalorien, usw. Kann man sogar einstellen, was man sehen will. Der Akku hält locker einen Tag durch und kann per Powerbank problemlos geladen werden. Daheim angekommen wird die Uhr an den Rechner gekoppelt und lädt dann selbstständig alle Aktivitäten zu Runtastic. Die lassen sich dann auch noch einstellen/verändern.

    Für mich ist das Teil ideal, weil ich so mein Telefon daheim lasse und für Musik nur den kleinen iPod Mini mitnehme. Der wiegt nix, im Gegensatz zum Telefon. Zugegeben, dass Ding ergibt nur dann wirklich Sinn, wenn man eh in der Runtastic-Welt seine Selbstoptimierung überwacht.

    Stephan.

    • Ich persönlich bin auch der Meinung, dass es für sportliche Aktivitäten weitaus bessere Lösungen als die Apfel Uhr gibt. Ich nutze schon seit über 10 Jahren GPS Sportuhren aus dem Hause Garmin und habe mir erst vor ein paar Tagen deren aktuelle Smartwatch „Vivoactive“ zugelegt. Das Teil geht zwar auch schon eher den Weg in Richtung Smart…., ist also keine reinrassige Sportuhr mehr, dafür bietet sie dem Allround-Sportler aber alles, was er zum Training und die anschließende Auswertung benötigt. So geht Zukunft heute!

  32. Wenn schon Restaurant mit Flip-Dot-Display dann richtig. Man könnte das Thema Flughafen aufgreifen z.B. mit thematisch zu Reisezielen passendem Essen, mit Personal in Airlinekleidung aus dieversen Jahrzehnten. Dazu noch passend dekorieren. Voila.

  33. Wenn Tim im Zusammenhang mit der Apfel Uhr schon über ökonomische Entscheidungen redet, ist das eigentlich schon der Tod dieses Gadgets. Wenn Apple Fan-Boys die neuen Geräte nicht mehr blind aus Überzeugung oder eben dem Wow-Effekt nach dem ersten Anfassen kaufen, ist der Zenit der Hypekurve überschritten und die Marke muss sich wieder über Funktionalität und Preis mit dem Markt vergleichen lassen. Da sich Apple inzwischen auch auf anderen Gebieten nicht mehr all zu stark vom Mitbewerb abhebt, sehe ich das nächste Tal der Tränen schon kommen. ZUKUNFT wird HEUTE leider schon von zu vielen anderen gemacht ;o)

  34. Einbau-Induktionsfelder sind heute so gut dass es meiner Meinung überhaupt keinen Grund mehr gibt zu herkömmlichen Ceranfeldern zu greifen.

    Die Bora-Abzüge sind ebenfalls technisch hinreichend ausgereift. Ich halte sie dennoch nicht für sonderlich sinnvoll: In einer Küchenzeile verlierst du im Unterschrank durch die viele Technik genau den Platz, den du im Oberschrank gewinnst. Bei einer Kochinsel ergibt der Bora optisch am meisten Sinn, aber auch hier nimmt die Technik zu viel Platz ein und eigentlich willst du ja die wichtigsten Utensilien in Griffweite haben. Mich erst recht wieder umdrehen zu müssen, weil das Equipment in der Küchenzeile verstaut ist, finde ich unsexy. Fazit: Zu wenig praktischer Gewinn für das Geld.

  35. Mal ehrlich, Apple Watch, nee oder. Davon abgesehen das Apple mittlerweile so innovativ ist wie Turnschuhe im Jahr 2015, kann ich mich noch gut an vergangene Zeiten erinnern, wo ihr geschlossen gar keinen Sinn in irgendeiner Uhr gesehen habt. (Gruss an Max, Gott hab ihn selig). Und nun lobhudelt Tim ernsthaft rum und versucht Gründe zu finden für das Ding. Morozov nennt das Solutionismus. Äh, und im gleichen Atemzug über Googles Innovationkraft zu lästern; Verblendung?
    Sorry Jungs, ich mag euren Podcast aber das muste einfach mal raus.

  36. Ich komme nicht damit klar, mein Kommentar-Abonnement hier zu kündigen.

    Jedes Mal wenn ein neuer Kommentar gepostet wird, kommt eine E-Mail-Nachricht und ich klicke auf den Link.

    Und dann passiert folgender Ablauf:

    http://imgur.com/a/wKbcS

    D.h. egal, was ich mache, er behält mein Abonnement bei.

    Fragen:

    – Was mache ich falsch?
    – Wie kann ich mein Kommentar-Abonnement kündigen.

  37. eine uhr die man mehr als ein mal im jahr abgeben muss um sie mal zu reinigen und evtl. die batterie zu wechseln ist ihr geld doch nicht wert. egal welches model oder marke.

    einfach #facepalm für jeden der für sowas geld schmeist..

    cheers

  38. thema friedel richter, display
    idee: hintergund informationen ueber das essen bzw, bestimmte herausragende zutaten anzeigen.
    z.b. biologische fakten, informationen, kurioses, rezepte, tipps tricks zum selbermachen (gerade wenn die es selber anbauen), bzw ueber die herkunft, wo man wa lokal kaufen kann etc.
    so würd ich das machen.
    und: hut ab, sehr sehr cooles geaet habt ihr gebastelt… *auchhabenwill*
    t.

  39. Wenn einer von euch nochmal den Maha Comic, den hukl erwähnte, verlinken könnte .. wäre das awesome, f*cking splendid!
    (Stichwörter: europäische Sprachen, englisch, deutsch, italienisch)

  40. Hi,

    ihr habt den Mitschnitt vom WM-Halbfinale Deutschland-Brasilien erwähnt, die BBC-Variante (wegen des besseren Kommentars).
    Es hat nicht zufällig einer von euch eine Bezugsquelle dafür (torrent-Link oder sowas)? Ist ja mehr oder weniger öffentlich-rechtlich. Da sollte das doch eigentlich nicht problematisch sein, oder?

    Würde mich riesig freuen und auch erkenntlich zeigen (z.B. extra Flatterei oder so).

  41. IMHO müssen wir nicht einfach hinnehmen dass die Bigplayer Facebook, Google und Twitter das Internet so sehr vereinnahmen.

    Mein Vorschlag:
    F,G und T sperren ihre User ein und fremden Content aus. D.h. sie missbrauchen eingentlich ihre Marktmacht zum Schaden des Marktes und der Kunden. Die EU sollte also Plattformen ab eine bestimmten Größe zwingen sich für die Konkurenz zu öffnen (Wie Mircosoft gezwungen wurde fremden Browser Zugang zu ihren User zu geben).
    Ein Beispiel: F und G sollten die Daten ihrer User auch als RSS anbieten und das Lesen von RSS Feeds auf Ihrer Plattform ermöglichen.
    Oder: WhatsApp soll XMPP mit Domain Federation implementieren.

    Also drängt die Politiker eurer Wahl dies durchzusetzen, dann werden die Social Islands wieder zu einem Social Network.

    BTW: RSS und XMPP sind leider keinen guten Protokolle aber es wäre ein Start bis wir etwas besseres haben.

  42. Ich musste etwas schmunzeln als ich Tims mögliche Anwendungszenarien für eine Smartwatch hörte.
    Ich habe eine mit Android wear und liiiebe sie! Ich wollte es eigentlich nur mal ausprobieren für ein paar Tage. Von einem Mann bekommen, der nichts damit anzufangen wusste.

    Ich wage an dieser Stelle die steile These: Smartwatches sind derzeit eigentlich noch ein „Frauenprodukt“ und laufen deshalb so mau, weil die Hersteller meinen,
    der Primärmarkt ist der technikaffine Mann und die Dinger noch zu groß sind und dementsprechend aussehen.

    Beleg 1) Viele Frauen haben (große) Handtaschen mit vielen Dingen drin, auch das Telefon, begraben unter 1000 anderen Sachen. Wenn ich morgens Podcast hörend in die Firma gehe, muss ich nicht lange in der Tasche nach dem Telefon kramen, Hülle runter und auf Pause drücken, sondern mache das in 1 Sekunde am Handegelenk. Die Pocket Casts App war übrigens die erste, die es nach dem pairen mit der Uhr im App Launcher angezeigt hat, Freude!

    Beleg 2) Wieviele whatsapp und Facebook Benachrichtigungen bekommt ihr denn so am Tag? Will man (Frau) da jedesmal das Telefon checken? Wird mühsam, spätestens ab 50 Nachrichten am Tag. Jetzt bekomme ich die auf die Uhr ein kurzer Blick genügt und wenn es wichtig ist, kann ich sofort via Spracheingabe antworten, super schnell und hat bisher immer geklappt.

    Beleg 3) Die Kamera von der Ferne auslösen. Sobald ich am Telefon die Kamera anmache, erscheint der Auslöser auch auf der Uhr. Endlich das Selfie ohne Arm im Bild :-)

    Und eigentlich lohnt es sich für mich schon nur wegen Google Now. Wenn ich morgens meinen Kaffe trinke zeigt mir die Uhr alle Möglichkeiten an, wie ich wann am schnellsten mit den Öffentlichen ins Büro komme. Bus-Tram, Tram-S-Bahn, U-Bahn-U-Bahn inklusive der nächsten Abfahrtszeiten. Sorry, das ist echt genial.

    Und zu guter letzt, ja wir Mädels hatten alle ein Tamagotchi und es fühlt sich ähnlich an :) Akku hält je nach Messaging-Aufkommen zwischen 1,5 und 2 Tagen und ist in 90 Minuten wieder voll.

    Also die Herren, Smartwatches sind das Top-Produkt für echte Tussis :-)))

    Ansonsten großes Lob und danke für die gute Unterhaltung!

  43. #videotext #austastluecke
    Erinnert sich noch jemand an R@dio.mp3 ? Anfang des Jahrtausends konnte man so über eine TV-Karte mp3s mitschneiden. Dazu gab es eine Software, die die aufgenommenen Tracks verglich und bei mehrfach identischen Dateien eine „saubere“ mp3 ablegte (es kam schon mal zu Knacksern etc.).
    https://de.wikipedia.org/wiki/R@dio.mp3
    Coole Sache damals.

    #sprachen
    Langsam gesprochene Nachrichten auf spanisch, gerne auch aus Südamerika, suche ich auch schon länger. Leider ist mir bis jetzt noch nichts untergekommen.

  44. Nach der Aufzählung der verschiedenen Kommunikationskanäle jetzt verstehe ich auch warum sich Bitmessage kaum durchsetzt und hier noch nie erwähnt wurde. Gibt aber wohl auch nur eine App für Android (Bitseal).

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