FS175 Die Bits waren zu keiner Zeit gefährdet

ZFS — UI Latency — iPhone SE — Autos — Strom- und Mobilfunkinfrastruktur — MacBook Pro

hukl ist beim Fußball und Clemens immer noch in den Fängen des internationalen Jet Sets. Gast gibt's heute auch nicht. Macht aber nichts, wir wollten ja schon immer mal wieder mehr über Macs reden und tun das dann auch. Und natürlich auch über die ganzen anderen Dinge, die ihr gerne hört. Da ist die Bingo-Karte schnell voll.

Dauer: 3:53:21

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Tim Pritlove
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Denis Ahrens
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roddi
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David Scribane
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Xenim Streaming Network
Shownotes

82 Gedanken zu „FS175 Die Bits waren zu keiner Zeit gefährdet

  1. Ich habe hier nur den Vergleich von NFS 4.X und SMB, auf einem Selbstbauserver (Debian) mit etwas älterer AMD CPU und Raid. Spätestens seit SMB2.1 (Protokoll Version), wird hier das Gigabit-Ethernet ausgelastet.

    • Aber gell, Spotlight funktioniert nicht mit SMB?

      (Ich verwende auf meinen NAS jeweils AFP und SMB: AFP für Time Machine und SMB für alles andere – so muss ich nicht ständig die Konten wechseln, wie es bei AFP der Fall war.)

      • Kann ich nicht sagen, da ich keinen Mac Besitze. Ich habe Jahre lang NFS anstatt SMB benutzt. NFS War immer schneller als SMB, hat aber auch nicht das Maximum heraus geholt. Seit SMB2.1 ist mein Gbit Ethernet der begrenzende Faktor. Wohlgemerkt alles im Vergleich auf gleicher Hardware.

  2. Endlich mal wieder eine Sendung ohne hukl! Die sind immer viel angenehmer, weil man sich nicht die ganze Zeit das Luft-durch-die-Zähne-Einsaugen anhören muss. Aber Schade, dass Clemens nicht dabei st.

      • Tilman, das habe ich schon versucht. Vor ein oder zwei Jahren habe ich den hukl schon einmal ganz lieb in den Kommentaren darauf hingewiesen, dass er doch etwas auf diese eigentlich harmlose Macke achten sollte, weil das gerade in einem reinen Audio-Medium auf Dauer ziemlich stören kann. Seitdem ist es aber eigentlich nur noch schlimmer geworden. Mittlerweile freue ich mich immer, wenn ich feststelle, dass hukl nicht dabei ist. Auch, weil er schon viel zu oft interessante Themen am Ende abgewürgt hat, weil er müde war und gerne nach Hause wollte, obwohl die anderen noch gut reden konnten.

        • Misophonie nennt man das glaube ich. Zum Thema OCD gibt´s ja schon den link zu dem Twitter Account ;-)

          Ich bin ja selber nciht ganz frei von sowas, aber für die Freakshow kann ich auch mit Luft-Einsaugen, Vadern und anderem gut leben => weiter so, wer auch immer jeweils gerade dabei ist :-)

      • Ich mag Hukl, der ist frisch! Aber dieses Luft durch die Zähne ziehen, finde ich auch unangenehm. Jedoch ist er so, und deshalb akzeptiere ich das.

    • Nichts gegen unseren hukl! Die Luft-durch-die-Zähne-Einsaugen-Geräusche sind inzwischen Kult. Ohne diese Geräusche kann ich nicht entspannen.

      Jeder hat halt so eine Eigenarten. Denis hat Probleme mit dem Atmen und Tim würgt Themen dann mit „wie auch immer“ ab.

      • lustig, ist mir noch nie aufgefallen. ich finde es immer störend, wenn jemand mit vollem mund spricht. also bitte niemand mehr schokolade hinschicken.

    • Von was auch immer ihr redet, mit persönlich fällt nichts störendes auf oder ich blende es aus. Gibt es da einen unterschied zwischen Live und Podcast?

  3. @denis2342 Ist deine NAS Selbstbau-Lösung mit ZFS mit RaidZ auch etwas für den normalen User ohne Informatikstudium. RaidZ3 wäre bei unserem 3 Man-Fotografen Büro die Traumlösung für den Netzwerkspeicher, um keine langen Ausfallzeiten zu haben. Kannst Du demnächst mal was zur Pflege nennen. Wie hoch ist der regelmässige Administrier-und Bastelaufwand?

    • Schau dir mal FreeNAS an Arno, das ist FreeBSD 10.3 mit Klicki-Bunti Oberfläche.
      Die wichtigste Regel ist Emailversand von deinem NAS einzurichten und die auch zu lesen. Da kommen wöchentliche Security Mails (was so passiert ist), die sind nicht so wichtig, aber sobald da CRITICAL im header steht solltest du die Mail lesen.
      Wenn du weniger selbstbau haben willst, schau dir mal das FreeNAS mini/miniXL an, mit letztem kannst du dir ein schickes System mit Raidz2/3 basteln, achte auf den RAM, davon kann man nie zu viel haben mit ZFS.
      Eine SSD als lesecache (l2arc) ein keine schlechte Idee, eine SSD als schreibcache (zil) macht nur sinn wenn du NFS oder Jails auf dem Nas verwendest, nicht aber wenn du per SMB oder AFP dadrauf zugreifst.
      Just my 2c.

  4. Ich kann das voll und ganz unterschreiben. Mein Interesse an Autos hielt sich schon immer sehr in Grenzen, weil ich der Meinung bin, dass die emotionale Phase der 80er, 90er, mein Auto == meine Freiheit, vorbei ist. Für mich ist das ein Fortbewegungsmittel und mehr nicht. Das fehlende Interesse kommt aber auch daher, dass ich sie technisch total uninteressant finde. Alt, dreckig, laut, irgendwie nicht zeitgemäß. Selbstfahrend schön und gut, aber wenn der Spaß daraus besteht, dass das Auto einmal im Monat selbst zur Werkstatt fährt, weil wieder irgendwo Dreck drinnen hängt, hält sich der Fortschritt immer noch in Grenzen. An Tesla sieht man, die anderen Firmen haben geschlafen. Wie ein Kodak meinte, die Digitale Kamera setzt sich nie durch. Wo sind die heute? In der Irrelevanz versunken.

  5. Die deutschen Autohersteller sind bei der Elektromobilität imho nicht soweit zurück wie ihr meint.
    Daimler hatte sich damals bei Tesla eingekauft weil man auch auf technischer Ebene kooperiert hat. Der Ausstieg erfolgte in dem Moment als Mercedes bekannt gegeben hat das die Entwicklung für die elektrische Mercedes B-Klasse abgeschlossen war. Angeblich kooperiert man aber immer noch weiter und so wird Tesla ja auch immer mal wieder von Mercedes Vorstand Zetsche gelobt.

    VW hat den elektrischen Golf ebenfalls schon auf dem Markt und hat hier sicher die Weiterentwicklung nicht eingestellt, was dann natürlich auch auf Audi übertragen werden wird.

    Opel ist ja abhängig von der US Mutter GM, aber die neue Version des Ampera bzw Chevrolet Volt scheint jetzt bereits eine größere Akkukapazität als das Model 3 zu haben und wird früher verfügbar sein und BMW habt ihr ja selber angesprochen, die sind bereits mit Produkten draußen und haben mehr angekündigt.

    Das Problem wird hier vor allem die Ladetechnik sein. Bislang hat Tesla Autos in einem Segment verkauft wo die Kunden mit Sicherheit eigene Immobilien besitzen und keine Probleme mit dem über Nacht laden haben, aber bei Mietwohnungen ohne festen Stellplatz müssen andere Konzepte her. Die Supercharger (die übrigens nicht, wie von Denis behauptet, von anderen Marken genutzt werden können weil es ein proprietärer Anschluß ist und jeder Wagen softwareseitig von Tesla freigeschaltet werden muss) sind nur für die Langstrecke freigegeben und Tesla hat, bei zu häufiger Nutzung, wohl auch bereits böse Briefe an die entsprechenden Kunden geschickt das hier nicht dauerhaft geladen werden darf. Hier wird viel von praktikablen Lösungen abhängen.

    Wer mehr zu Teslas wissen will sollte mal durch den Youtube Kanal von Horst Lüning klicken. Der hat vor kurzem hier mal ein FAQ Video zu Teslas gedreht https://youtu.be/wxPRSIKN5G0 und berichtet häufig mal über seine Erfahrungen mit seinem Model S auf dem Kanal.

      • Ich will das auch nicht uneingeschränkt empfehlen und finde vieles da auch sehr fragwürdig, aber die first hand Informationen über seinen Tesla schaue ich gelegentlich. Ansonsten sind mir seine Whiskyverkostungen auch lieber als die neoliberalen Weltanschauungen.

    • Daimler hat seine Tesla-Anteile verkauft, als sie damit einen richtig fetten Gewinn einfahren konnten. Antrieb und Akkus für die B-Klasse werden nach wie vor von Tesla geliefert.

      Ich kann mein Model S nicht zuhause laden. Das ist aber in Stuttgart, wo wir mit öffentlichen Ladestationen einigermaßen gesegnet sind, überhaupt kein Problem. Aber nur die Kombination aus > 300 km echte Reichweite, SuperCharger für Langstrecken und viele öffentliche Ladestationen in der Region haben mir den Umstieg ermöglicht. Anderenorts würde ich wohl noch kein E-Auto fahren.

      Und nein, ein Tesla Model S hat (in Europa) keinen proprietären Anschluß, auch wenn das immer wieder behauptet wird. Es ist ganz normal Typ 2. An den SuperChargern wird lediglich ein proprietäres Protokoll für die Gleichspannungsladung verwendet, weil Typ 2 für Wechselspannung (3-phasig, „Drehstrom“) spezifiziert ist.

      Ich habe noch keinen von den „bösen Briefen“ gesehen, aber ich denke, dabei geht es erst in zweiter Linie darum, dass Tesla den Strom bezahlt. Entscheidender ist, dass insbesondere an den stadtnahen SuperChargern (Amsterdam, Wien, Zürich, …) die vielen lokalen Nutzer dazu führen, dass sich Fernreisende an einer Schlange anstellen müssen – und das ist eben nicht der Sinn der SuperCharger.

      Zu den deutschen Herstellern: Meine Erwartung (und da bin ich sicher nicht alleine) sind mind. 300 km Reichweite auf dem Papier, so dass unter ungünstigen Bedingungen auf jeden Fall 150 km reale Reichweite erreicht werden. Sowas haben die deutschen Hersteller momentan nicht. Da gibt es nur Tesla, evtl. BYD und demnächst GM mit dem Bolt und vielleicht Nissan mit einem überarbeiteten Leaf. BMW könnte als erster mit einem i3 der nächsten Generation in diese Gruppe aufschließen.

  6. Schöne Themen! ZFS ftw, und bezüglich Progress anzeigen bin ich total einverstanden. Der Grund warum ich z.B. Aptitute (bzw. apt-get command) auf debian recht cool finde ist, weil das Ding (beim upgraden oder so) genau das macht:
    – Was tut es im Moment
    – Educated guess über time remaining und Anzeige der Downloadgeschwindigkeit
    – ^C
    Gerne das selbe im UI, aber bitte mit genausoviel informationen. NICHT meine infos weg-wrappen, wenn mein RAM vollgelaufen ist oder so will ich SEHEN dass das entpacken und installieren ewig dauert

  7. Zum Thema Tesla und Vorbestellungen: Die Verkaufszahlen der einzelnen Fahrzeuge im Jahresvergleich und zum Model 3 sind gar nicht der entscheidende Unterschied. Wenn man nach der klassischen netto Kapitalwertmethode die Wirtschaftlichkeit eines Projektes bewertet, ist der Zeitpunkt zu dem man von Investitionsausgaben zu Zahlungsstromruekfluessen wechselt kritisch. Ein Unternehmen, dass es schafft bereits zwei Jahre VOR Anlauf der Serienfertigung $300 Mio an Cashflow reinzuholen hat einen immensen Vorteil gegenüber dem Wettbewerb, der dies erst ab dem ersten verkauften Fahrzeug realisieren kann. Abhängig vom Erlös je verkaufte Einheit kann dies einem Hersteller mit geringerer Stückzahl ermöglichen den Nachteil beim Skaleneffekt zu kompensieren.

  8. Also so einen reinen Drehstrom-Aynchron Motor kann man schon in Bereiche von 90-95% bringen denke ich. Also riesen Sprünge nach oben sind da meines Erachtens nicht zu erwarten. Da hört das ganze aber leider nicht auf. Die heutigen Akkus lassen sich sofern sie voller werden echt ziemlich scheiße Laden. Da Verbrät man auch nochmal gut 10-20% in Wärme. Bei tieferen Temperaturen und Power laden eher noch mehr. (muss Tesla da nicht sogar aktiv kühlen?) Dann den ganzen quatsch wieder Wechselrichten da sind auch nochmal ein paar wenige % weg. Wenn man sich dann noch anschaut wo der Strom herkommt, nämlich oftmals das Kohlekraftwerk mit seinen max ~40% Wirkungsgrad, dann sind wir in der Bilanz dann auch gar nicht mehr so wirklich gut unterwegs. Zuzüglich vielleicht so 5% Verluste an das Netz. Wenn dann der Strom irgendwann mal wirklich grün ist kommt man da dann aber natürlich ne Ecke Besser raus als mit nem aktuellen Diesel. Aber das sehen wir dann 2022, wenn der letzte Atommeiler abgeschaltet ist. Der Diesel liegt wohl derzeit so um 40-45% liegen. Wenn man hier aber fairerweise auch noch die Produktion und Lieferkette bis in den Tank mitrechnet, sieht es auch gar nicht mal so gut aus.

    Zur Batterie-Kapazität:
    Hier bitte locker nochmal 10-20% aufschlagen an Kapazität. Einen Akku kann ich niemals 100-0 fahren.
    Beim Lithium wird es denke ich wenig Probleme geben. Lässt sich ja auch ziemlich gut recyceln.

    • Danke für den letzten Satz zur Lieferkette von Diesel und Benzin – denn meist gehen Menschen, die die Herkunft von Strom schlecht reden, davon aus, dass Diesel und Benzin auf dem Baum neben der Tankstelle wachsen.

      Zur Herkunft von Strom: Nahezu alle Ladestationen in Deutschland werden (lt. Anbieter) mit Ökostrom betrieben – wie groß da der Betrug ist, weiß natürlich (außer dem Anbieter) niemand. Und gerade der typische Tesla-Kunde hat eine PV-Anlage auf dem Dach seines Einfamilienhauses, mit der das Auto geladen wird.

      Was Energieversorger gerne unterschlagen ist, dass wer zuhause einen „normalen“ Stromtarif hat, nicht den deutschen Strommix bekommt, sondern 100% Kohle- und Kernkraftstrom – schließlich hat man allen Ökostrom bereits an die Ökokunden verkauft.

      Und zum Laden von Akkus: Genau richtig erklärt. Deshalb ist es nützlich z.B. mit seinem Tesla Model S am SuperCharger mit leeren Akkus (5-15%) anzukommen, weil man dann in 30-40 Min. auf 80% laden kann. Die letzten 20% brauchen noch einmal so lange. D.h. wenn nicht unbedingt nötig (wegen langer Etappe) lädt die niemand. Im Gegenteil, man lädt nur so weit, dass man mit Reserve sicher zum nächsten SuperCharger kommt und nutzt wieder das schnelle Laden (beginnend mit 115 kW) des leeren Akkus. – Und dabei läuft, selbst bei nur 10°C Außentemperatur die Klimaanlage auf Hochtouren, um den Akku zu kühlen. Andersherum wird der Akku, wenn er kalt ist, am Anfang des Ladens sogar geheizt, damit die Energie dann schneller reinlaufen kann.

  9. @Denis: Trage folgende Zeilen in den globalen Bereich der Samba Konfiguration (smb.conf) ein:

    socket options = TCP_NODELAY SO_RCVBUF=8192 SO_SNDBUF=8192
    unix extensions = no

    #Ab Version 4.1.0 unterstuetzt Samba das SMB-Protokoll SMB3
    client max protocol = SMB3

    Sollte es langsamer werden, bitte die Socket Options Zeile ausklammern.

    Läuft unter FreeBSD perfekt und sollte auch so unter Linux rennen.

    • Haben die Samba-Leute es tatsächlich immer noch nicht hinbekommen ihre Socket-Options per default korrekt zu setzen oder ist das einfach nur ein Cargo-Cult der seit über 10 Jahren tradiert wird?

  10. Straßenlaternen sind übrigens auch nicht etwas, das überall in Städten vorhanden ist. In meiner Nachbarschaft in einer deutschen Großstadt ist die gesamte Straßenbeleuchtung oben an den Häusern angebracht, weil die Bürgersteige einfach zu eng für Laternen sind. Ich sehe auch nicht, wo hier irgendwie Ladesäulen hinpassen sollten.

    • Ja, zumindest für gut angelegte Parkplätze vor allem auf dem Land ist der Platz kein Problem. Technisch ist es aber nicht mit dem Verlegen einer 230V/16A/SchuKo/CE nicht getan. Bei Natriumdampflampen passt die Spannung nicht, wenn die Straßenzüge aus sind, ist der Strom nicht da, die Ladestationen dürfen die aufgesattelte Steuerung auf der Leitung nicht stören und den dicken Gleichrichter muss man auch erst mal im Boden versenken. Da ist eine dezidierte Ladestation aufstellen meist billiger und die Politiker bekommen dann auch ein Pressefoto mit dazu.

  11. Zum Thema ZFS, verstehe ich das richtig, dass, wenn gerade keine Redundanz verfuegbar ist, und ein einzelnes weiteres bit falsch auf der Platte landet, der gesamte zpool unbrauchbar wird? Eigentlich wuerde ich gerne zfs verwenden, aber ich habe Angst davor im worst case nicht eine Datei sondern das Dateisystem zu verlieren. … Cheers.

    • Nein. Das passiert bei einer „naiven“ RAID5-Implementierung die bei einem URE die gesamte Platte als kaputt ausbucht. Wenn Du ohne Redundanz läufst und das passiert, sind die Daten hin.

      Bei ZFS nimmt man erstens RAIDZ2, hat also beim Ausfall oder auch geplanten Tausch immer noch einfache Redundanz. Außerdem, selbst wenn man die nicht mehr haben sollte – dank Checksummen macht ZFS trotzdem weiter und sagt Dir klipp und klar, welche Datei es jetzt wegen des einen Blocks gekostet hat.

      Was auch genial ist: man kann (bei RAIDZ2 auch ohne zu schwitzen) die Platten eine nach der anderen gegen z.B. doppelt so große tauschen und resilvern. Der Pool wächst, wenn die letzte Platte getauscht ist.

      Was aber auch ZFS nicht besser kann, weil es grundsätzlicher Natur ist: bei transaktionslastigen Workloads will man weder RAID5/6 noch RAIDZ/RAIDZ2 sondern N-Way Mirror …

      Gruß
      Patrick

  12. Also ich hab mit SMB von Mac zu Mac UND von Mac zu Netatalk 2 Problem:
    1. Der Finder friert oft ein. Den kriegt man dann nichtmal gekillt, erst ein Reboot hilft. Funktioniert der Finder mal: Copy mit ca. 70 MB/s. Ordentlich, aber sollte besser sein
    2. Bei Copy/Move vom Terminal aus erreiche ich ca. 10-12 MB/s.

    AFP und besonders NFS performen at Wirespeed und der Finder friert nicht ein.

    Es nervt einfach, dass Apple so elementare Dinge nicht in den Griff bekommt.

  13. Gerade eine aktuelle Meldung gelesen zu Hardware Anforderungen an VR. Und das die Apfelkisten da wohl zu schwächlich sind.
    Acer stellt ein VR-taugliches Notebook für 3000€ vor: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Neue-Acer-Notebooks-schickes-Aspire-S-13-hybrides-Aspire-R-15-VR-taugliches-Predator-17X-3180305.html

    Preislich sicher in der Apfel Liga, von der Grafik sicher eine ganz andere Liga.

    hier noch ein Artikel warum momentan bei VR nichts auf beim Apfel geht: http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Oculus-Rift-Mac-wird-unterstuetzt-falls-Apple-einen-guten-Computer-bringt-3128918.html

    Gruß

  14. @Tim:
    Bei dem DNS Problem an deinem Mac, welche OSX Version und welche Uptime?

    Habe ein sehr ähnliches Problem, manchmal geht das DNS systemweit nichtmehr. Also IP pingen geht, name pingen geht nicht. Abhilfe bringt nur ein Reboot. Wenn das passiert ist die Uptime immer >30 Tage so ungefähr. Tritt aber zuverlässig auf wenn ich den Rechner lange laufen lasse, mal erst nach 50 Tagen aber irgendwann immer. Habe 10.9 mit allen Updates.

  15. oje, da wird aber viel spekuliert, über den aktuellen Stand der deutschen Automobilindustrie und wo es langgehen müsste…
    Vielleicht sucht sich Tim mal einen Gesprächspartner aus der Branche und macht ein schönes 4-STunden-langes CRE dazu.
    Würde mich freuen und interessieren.

  16. zum Thema Organspende – weil das tatsächlich mal etwas „wichtigeres“ ist, als SMB, ZFS oder sonstwas ;)

    ein Organspendeausweis sollte eigentlich JEDER haben. Es geht ja eben NICHT darum seine Organe durch dieses Ausweis „auszuliefern“, sondern einfach seine eigene Position zu der Sache festzuschreiben. Wenn du keine Organe spenden möchtest, dann kreuze einfach das „ich spende“ nicht an – fertig. Es urteilt da ja niemand – aber zumindest hast du deine Meinung geäußert..

    dir selbst oder der großen Masse der Menschen kann die konkrete Entscheidung relativ egal sein – aber die Angehörigen/Familienmitglieder die letztendlich in die Situation gebracht werden entscheiden zu müssen was mit dem Körper/Organen im Falle eines Falles geschieht werden unendlich dankbar sein, wenn sie WISSEN, dass du es nicht wolltest bzw. was man denn genau wollte, weil sie sich dann nicht jahrelang mit den Gedanken „ob es in deinem Interesse war wie man entschieden hat“ rumschlagen muss.

    Also: Organspendeausweiß = Rücksichtnahme auf eigene Familie/Freunde, damit sie wissen, wie man selbst zum Thema steht (egal wie es inhaltlich aussieht).
    also bitte Denis: füll das Teil mit „ich möchte nicht“ aus – und dann kannst du auch sicher sein, dass man deinen Wünschen folgt und nicht irgendjemand sagt „wahrscheinlich hätte er es gewollt“, wenn es nirgendwo steht…

  17. Eigentlich seid ihr ja mein Lieblingspodcast. Allerdings kommt es mir in letzter Zeit so vor, als wenn ihr euch gegen Neuerungen sträubt. Damit meine ich zum Beispiel Innovationen wie größere Displays oder 3D Touch. Bis vor einiger Zeit war ich auch der Meinung, dass ein Display, welches größer als 4,5 Zoll ist Schwachsinn ist. Zu gross, zu sperrig einfach Scheiße ist. Dann habe ich für kleines Geld ein iPhone 6s Plus angeboten bekommen. In den ersten Tagen kam mir dieses Telefon riesig vor. Ich kann euch nach einem Monat aber nur sagen, das Telefon ist optimal. Telefonieren tue ich höchstens noch zu 2 % der Gesamtnutzung. Alles andere profitiert von dem größeren Display. Ein iPhone SE ist dagegen vom Eindruck so, soll ich den neuen Star Wars Film auf einem tragbaren Fernseher schauen. Aber wie gesagt, das mag alles Geschmackssache sein. Genauso wie 3-D Touch. Die ersten Wochen habe ich es auch ignoriert, Überwindet man sich aber ist zu benutzen, komm schnell eine Routine auf, die vieles erleichtert und beschleunigt. Man muss es sich nur etwas anlernen. Ich selber bin 49 Jahre alt. Ich habe aber so langsam das Gefühl, dass ihr euch in der Fritsch schon mal einen etwas jüngeren und hipperen Member dazu suchen solltet. Eben einen aus der WhatsApp Welt, der euch alten Säcken mal sagt was angesagt ist?! Nehmt diese Kritik mit Humor aber auch konstruktiv an.

    • Auch solltet ihr, falls ihr z. B. über Lifephotos, ob die jetzt Ton haben oder nicht, etwas recherchieren. Denn die haben Tonaufzeichnung. Dass der Ton von Podcast ausgeht, kann man auch als nützliches Feature sehen. Ich bin froh, wenn ich beim Fotografieren meine Ruhe habe. Ich kann mich auf die Situation konzentrieren, und braucht den Player auch nicht extra zu stoppen. Wenn ich fertig bin wieder Podcast weiter. Das sehe ich als Komfort Feature.

    • Ich habe nichts gegen Neuerungen. Es gibt auch eine große Menge von Neuerungen für Macs, die wir schon seit Jahren einklagen (Dateisystem, Mobilfunk, VPN) und auch für iOS (Multiuser). Die werden dann auch bejubelt wenn es mal kommt.

      Dass man ein großes Phone mögen kann habe ich nicht bezweifelt. Tue ich persönlich aber eben nicht weil es nicht in _meinen_ Use Case passt. Nicht mehr nicht weniger.

      • Das weiß ich Tim. Das war auch mit Humor gemeint. Mir ist klar dass ihr auch über technische Neuerung begeistert seit. Nur halt nicht von jeder. Das geht mir ja auch so. Ich habe halt nur manchmal das Gefühl, dass etwas zu viel gerantet wird, ohne die Sachen richtig auszuprobieren. So ist dieses Touch 3-D wirklich nützlich, man muss sich nur den Nutzen antrainieren. Und jeder hat halt seine eigenen Vorlieben. Zum Glück. Letzten Endes Leben wir als sogenannte Freaks sowieso in einer Filterbubble. Und ein iPhone ist wohl grundsätzlich sowieso eher absoluter Kommerz, weniger ein Gerät für Spezialisten. Dessen Ausrichtung in Bedienung und Features wird wohl immer aus Kompromissen bestehen. Mir ist auch klar dass Leute wie du und ich am liebsten alles selber konfigurieren wollen, genau wie bei Mac. Wie du so schön immer sagst ich möchte den besten Computer für mich haben. Danke jedenfalls für deine Antwort?

  18. Zur Herkunft der seltsamen Modellbezeichnungen bei Bentley: „Mulsanne“ und „Arnage“ sind Dörfer an der Rennstrecke der 24h von Le Mans. Vielleicht hat sich Apple die Idee von Ortsbezeichnungen als OSX-Codenames ja sogar bei Bentley abgeschaut und nicht bei irgendwelchen Chipherstellern.

  19. @Dennis: Die Sache mit dem Schlüsselbund ist schon seit längerer Zeit so:

    Ich bin zwar nicht zu 100% sicher, aber ich würde darauf tippen, das es seit der Einführung von Power Nap (https://support.apple.com/de-de/HT5394) so ist, dass die Mail- und Kalender-Passworte nicht mehr im Login-Keychain des Nutzers, sondern im System-Schlüsselbund gespeichert werden. Denn nur so kann das System die aktuellen Mails abholen, ohne das der Nutzer gerade aktiv angemeldet ist.

    Ungefähr seit dieser Zeit gibt es bei Networkhomes (mehrere Arbeitsplätze sind an einem OS X Server angebunden, und ziehen von diesem beim Login den Homefolder via AFP/NFS/SMB) ein ähnliches Problem: Auch hier werden die Mail-Passworte nicht mehr im Login-Keychain gespeichert, sondern in einen anderen Keychain umgeräumt. Letzterer geht dann praktischerweise beim Logout verloren. Sprich bei Networkhomes werden die Mail- und Kalenderpassworte nicht mehr dauerhaft im Schlüsselbund gespeichert. Es gibt da eine längliche Diskussion: https://discussions.apple.com/thread/5773334?start=0&tstart=0

    Grüße,
    Jens

  20. Ich glaube kaum, dass Swift zur Kernelentwicklung geeignet ist. Die Runtime ist viel zu groß, ARC ist zwar kein klassischer GC, kostet aber auch Ressourcen/Zeit. Vor allem aber schmeißt Swift zu viel auf den Heap.

    Wenn es eine Sprache gibt die C hier für Lowlevel-Entwicklung ablösen kann, dann ist das Rust. Memorymanagement wird über Ownership gelöst, optional kann man ARC verwenden, und alles was möglich ist wird in Rust auf dem Stack abgelegt. Nicht zu vergessen die C-bindings und damit zugriff auf alle bestehen C-Bibliotheken.

  21. Weils jetzt schon 2-te Sendung lang runtergemacht wurde, hier mein Statement (welches vermutlich niemanden interessiert) zu 3D-Touch:

    Ich möchte das Feature absolut nicht mehr missen! Alleine die Möglichkeit im Springboard durch stärkeres Drücken kontext-sensitve Funktionen zu Apps aufzurufen (neuer Kalendereintrag, neue Notiz, neue Email, usw.) ist für mich unverzichtbar geworden under erleichtert die Bedienung immens.

  22. Also mal einige wenige Worte zu deutschen Autofirmen. Ich kann da wenig zu allen sagen, aber zu einem mit so einem Dreispeicherad als firmensymbol. Die sind sowas von hinterher das mag man sich nicht vorstellen.
    Ich will gar nicht sagen das da nichts passiert, sowas würde man sicher als geheime Projekte verbuchen, sodass da in der „normalen“ Entwicklung nichts durchdringt. Aber das herrscht Business as usual. Keine Kürzungen keine andere stossrichtung. Wir entwickeln weiter fleißig Dinosaurier verheizer.

    Genau da befinden wir und bei Nokia und konsorten im Jahre 0 des iPhone. Da wurde auch noch gelacht und heute?

    IMHO gibt es da nur einen Grund das wir beim Auto nicht schon viel weiter sind. Die Preise. Ein Auto allgemein, ein Tesla im besonderen ist teuer. Dagegen sind die Kosten eines Telefons ein Taschengeld. Da kauft man nicht mal eben so was neues. Und wenn dann das was man kennt, da haben die firmenleitungen ( noch ) recht.

    Ich finde das besonders deshalb schlimm, weil ich da arbeite. Ich sehe den Abgrund kommen, aber ich hab noch niemand getroffen der nicht im grundtenor „das elektrozeugs das sitzen wir aus“ in den Tag hineinlebt.

    Nein ernsthaft, es würde mich nicht wundern, wenn in 10 Jahren in Stuttgart und den anderen Auto Städten Detroiter Verhältnisse herrschen.

  23. Also wenn Clemens beim Thema Netzwerk/Mobilfunk regelmäßig in die Tischkante beisst, dann sind beim Thema Auto/eMobilität nun ein weiterer tiefer Abdruck direkt daneben.
    Sorry Leute, da war soviel halbgares bei, dass man das gar nicht alles richtigstellen kann.

    Wie war das noch: Schuster, bleib bei Deinen Leisten!

      • Ich fahre ein Tesla Model S, bin also mit Sicherheit der E-Mobilität gegenüber positiv eingestellt, aber Eure Auto-Diskussion war, sorry, was die Fakten angeht, weit unter gesundem Halbwissen. Ich konnte alle 30 Sekunden „Fehler“ rufen. (Beispiele: Ein Model S wiegt 2,2t nicht 1,5t. Die Autopilot-Software kostet sehr wohl Geld; die Sensoren-Hardware hat seit Herbst 2014 jeder eingebaut. Die Tesla-SuperCharger kann niemand anderes nutzen, weil dort über die Typ-2-Verbindung ein eigenes Protokoll gefahren wird; Tesla hat nur anderen Herstellern angeboten, sich einzukaufen. Ein kleiner Akku lädt nicht automatisch schneller – es hängt massiv vom „Ladegerät“ ab; die 85 oder 90 kWh sind am SuperCharger in einem Bruchteil der Zeit geladen, die ein BMW i3 mit seinem Kinderakku braucht.)

        • Dazu kommt:
          • Ein Model X wiegt keine 3 Tonnen, sondern 2,4 t, was auch keinen großen Unterschied zum Model S darstellt.
          • Der Stromverbrauch eines Fahrzeugs lässt sich natürlich nicht ausschließlich aus dem Gewicht berechnen, die Aerodynamik (Stichwort cw-Wert) spielt hier eine wichtige Rolle. Deshalb hat das Model X im Vergleich zum S durch seine klobige Größe einen höheren Verbrauch.
          • Andere Hersteller wurden (wie hier in den Kommentaren angesprochen) komplett außen vor gelassen. Beispielsweise die ZOE von Renault: http://ecomento.tv/2016/02/29/jedes-dritte-private-elektroauto-ist-ein-renault-zoe/

        • Dem kann ich nur zustimmen. Außerdem steigt beim Verbrennungsmotor der Wirkungsgrad mit zunehmender Geschwindigkeit weshalb auch der verbrauchsanstieg bei höheren Geschwindigkeiten prozentual deutlich geringer ausfällt als beim Elektroauto

          • Muha! Selten so gelacht. Der Wirkungsgrad vom Verbrenner ist so schlecht, dass die Verbrauchssteigung bei höheren Geschwindigkeiten weniger deutlich sichtbar wird, weil schon der Normalverbrauch so hoch ist.

            Die Verbrauchssteigerung ist nicht so weit auseinander. Einfach ein bisschen Google bemühen (z.B. http://www.autobild.de/artikel/vw-golf-opel-astra-diesel-gegen-benziner-3517472.html); bei 200 km/h sind 110–130% Verbrauchssteigerung gegenüber dem „normalen“ Verbrauch beim Verbrenner die Regel (also z.B. 6–8 l/100km zu 14-20 l/100km).

            Beim Model S liegt der normale Verbrauch bei 19–21 kWh/100km, 200 km/h kosten ca. 50 kWh/100km, also 150% mehr – aber das sind in Diesel umgerechnet 2 bzw. 5 l/100km! (Ein Liter Diesel enthält ungefähr 10 kWh.)

            • Ein Liter Diesel hat etwa 10kwh HEIZWERT, wenn man ihm verbrennt. Im Dieselmotor werden davon im besten Fall 35-40% in Vortrieb umgesetzt, in den meisten Fahrsituationen aber viel weniger.
              Für 50kwh (elektrischen) Vortrieb braucht man also eher so 15 Liter Diesel. Elektroautos fahren nur deshalb günstig, weil auf Strom nicht so horrende Steuern zu zahlen sind wie auf Sprit.

  24. Ein paar Dinge zu der Hardware-Diskussion:

    10G-Ethernet per USB oder Thunderbolt – schade, dass Clemens nicht da war. Wenn ich mir die Anschlussleistungen aktueller 10G-Switche angucke, dann will man so ein Interface zumindest optisch an einem Laptop nicht. Die fressen Strom wie bekloppt. Ich bin mir nicht sicher, ob es mit Kupfer sparsamer geht – weiß jemand was dazu?

    Mehr als 16 GB RAM – der Hauptgrund für mich ist: Virtualisierung. Bei uns hat kein Entwickler mehr weniger als 16 GB. Und was die Leute morgens früh zum Start der Arbeit machen ist:

    git pull
    vagrant up

    Wir entwickeln nur noch in Vagrant/VirtualBox. Ich als Netzwerker/DevOps habe mir in VMware Fusion schon eine komplette OpenStack-Cloud gebaut und da dann Maschinen hineinprovisioniert. Oder unseren unattended FreeBSD-PXE-Install, den hab ich auch in Fusion gebaut. Eine Maschine PXE-Server, eine Client, der installiert wird. Dafür kann man gar nicht genug RAM haben. Jetzt läuft er natürlich in unserem RZ und installiert dort Hardware-Server.

    Und das bringt mich zu ARM und „Mac zunageln“, ein Thema, das Dennis ja schon öfter gebracht hat. Ich weiß nicht, wie groß in Stückzahlen die Zielgruppe „Entwickler“ gegenüber den „Anwendern“ ist, aber guckt Euch doch mal auf einer InspiringCon oder einer TYPO3Con um – mehrheitlich Macs. Weshalb? Größtenteils streßfrei, Desktop-Anwendungen wie Office oder Omni-Group existieren, aber hinreichend „Unix“, dass man mit MacPorts, Homebrew, Ruby, ChefDK, Vagrant, Packer, Docker, … etc. pp. arbeiten kann. Wenn das wegfällt, sind aber alle unsere Leute sofort bei Ubuntu oder was anderem Offenem …

    Und die Stagnation bei „geilen Apps“ … sorry, ich habe das Gefühl, dass wir bis zum nächsten Leistungssprung und ganz neuen bis dato undenkbaren Dingen einfach „Peak App“ auf dem Desktop haben. Ich Update alle paar Jahre Office, auch die Omnigroup kriegt regelmäßig Geld für Outliner und Graffle, VMware, ja aber sonst? Brauch ich einfach nix oder es ist Open Source. Atom, Vagrant, MacPorts, Chef … meine gesamte Entwicklungsumgebung.

    So weit mal meine Kommentare. Ich komm immer ein paar Tage später, weil ich den Podcast offline im Auto höre ;)

    Grüße
    Patrick

  25. Ein Update von einer kleinen Geburtstagsrunde. „Ach die Tesla die fahren doch nur auf dem Papier weit.“ “ Wenn du da in der Realität 100km schaffst haste Glück.“ „Das Model 3 gibts eh nie. Auf jeden Fall nicht zu dem Preis. “

    Man träumt sich seine Realität zusammen. Es MUSS bei Nokia undso genauso gewesen sein. Man WILL die Wahrheit nicht sehen.

  26. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Steve Jobs MacOS X nicht als das OS für die nächsten *zwei* Dekaden bezeichnet hat sondern als „OS for the next decade“. Ich meine sogar, die Aussage stammt von der Einführung auf der Macworld 2000.

  27. Sehe ich auch so, dass der Vergleich zum erwartungsgemäß höheren Abverkauf des künftigen iPhone 7 hinkt und gehöre auch zu der Fraktion, die lieber ein handliches Telefon besitzen. Von daher bin ich ebenso froh, dass Apple das SE herausgebracht hat. Hatte schon befürchtet, dass die Dinger auch bei Apple zwanghaft immer größer werden müssen…

  28. Ein Tesla Model S verbraucht im amerikanischen Strom-Mix vom CO2 her umgerechnet ca 5 Liter auf 100 km und hat zusätzlich einen nennenswerten Eintrag von Schwefel- und Stickoxiden, sowie von Radio-Isotopen in die Umwelt, alles aus der Kohleverstromung.

    Zudem werden über die Kernenergie-Nutzung im Stromnetz verbrauchte hochaktiven Brennelemente zum lagern müssen erzeugt.

    Strom halt.

    Wenn man öko fahren will, dann ist ein kleiner Benziner zur Zeit sicher die bessere Wahl. Kaum Schwefel- und Stickoxid-Ausstoß, im Gegensatz zur Kohle kein radioaktives Inventar, das in die Umwelt geht, und im Gegensatz zur Kernenergie-Nutzung keine verbrauchten Brennelemente zum lagern müssen :):)

    Wenn irgendwann Kohle und Kernenergie nicht mehr 80 Prozent vom Strom erzeugen, hat das elektrische Fahren aber natürlich das Potential, bissi öko zu werden :)

  29. Der Unterschied zwischen dem iPhone und Tesla ist, dass das iPhone ab dem ersten verkauften Exemplar Gewinn eingefahren hat. Tesla ist im Moment eine Spielwiese von Elon Musk. Er hat keine Aktionäre im Kreuz die ihm vorschreiben was er zu tun hat. Spannend wird ob er das auch in großen Stückzahlen kann.

    Ein weiterer Unterschied ist, dass das iPhone haufenweise Dinge ermöglicht hat die man davor einfach nicht machen konnte. (das was man davor Smartphone nanne… Muahahaha) Mit einem Tesla kann man auch nur fahren. Es fehlt die Revolution. So lange ich nicht ein Ziel eingeben kann und mich das Auto dort hinfährt während ich schlafe ist das mit dem autonomen Fahren Quatsch.

    Der Elektroanteil in Norwegen ist eine wunderbar zwiespältige Sache denn der Reichtum des Landes basiert auf Ölförderung.

  30. Hey, stellt euch mal vor wir koppeln einfach alle Lkw aneinander und stellen sie hintereinander. Und wir machen es ganz fancy. Um die ganzen Batterien zu sparen spannen wir einen Draht darüber über den man den Strom direkt aus der Leitung ziehen kann. Damit man keinen Fahrer mehr braucht stellen wir die Räder dann noch in eine Rille dass sie von selber in die richtige Richtung fahren.

    Wie? Bahn? Wass das?

  31. ich finde Dennis‘ Ängste um das ‚offene‘ OS X unbegründet. OS X ist mittlerweile zu der schlechthin Entwicklerplattform geworden (zumindest Web und mobile). Apple kann OS X nicht mit z.B. verbindlichem Sandboxing/code singninig weiter zunageln, ohne diese wichtige Nutzergruppe zu vergraulen. Die neue Strategie scheint zu sein iOS auch für Macher attraktiv zu machen wie zuletzt mit dem iPad Pro. Ich bin mal gespannt wann eine IDE für iOS kommt. Das wäre doch mal eine Gelegenheit die ganzen Altlasten in Xcode (hust, Interface builder) über Bord zu werfen und eine frische, von Grund auf neu gedachte IDE zu bauen.

  32. Natürlich kriegt man Exceptions von einem Thread in den anderen. Exceptions sind ein Fehler-Behandlungs-Modell aus der funktionalen Programmierung und ziemlich offensichtlich, sonald man Monaden hat.

    Programmiersprachen haben das Konzept irgendwann angefangen direkt zu unterstützen, aber sie haben Fehler-Repräsenationen in Form von Daten. Die lassen sich ganz leicht bei asynchronen Calls über Future-, Observable- oder im eibfachsten Fall Either- bzw. Error-Monaden zurückgeben.

    C# schmeisst sie bei async calls gleich selber weiter, und in Sprachen ohne eingebauten Async-Sugar kann mans ganz leicht selber, falls man den Fehler weiterreichen mag, was sehr oft sinnvoll ist :)

    Und innerhalb einer Observable-Monade, sprich in den gebundenen Funktionen in einem Szenario mit mehreren Threads ist es sowieso ganz selbstverständlich, dass man Fehler weiterreicht – das ist nix anderes, als eine etwas komplere Instanz des Prinzip, das eingebaute Exceptions in Python oder Java halt von ganz allein nur auf einem Thread und synchron umsetzen :):)

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