FS201 Multidimensionale Fisimatentendynamik

Elektroautos — Verbrennerkomplexität — Schärfe — Hörerpost — Exploding Kitten — Pimp My Mac — iOS 11 — CarPlay — Maps — Augmented Reality — To Do Lists — Powerbanks — Teambuilding — Byteballs

Tims Stimme kommt langsam wieder zurück und wir starten mal wieder in eine Sendung mit wenig Sendungsnotizen und einer Menge Hörerpost. Mit 6,4 Millionen Scoville im Mail wird die Moderation stellenweise knifflig, aber wir stellen uns der Herausforderung. Metadiskussionen über AR und Team Building.

Dauer: 3:58:18

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Tim Pritlove
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David Scribane
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Shownotes

97 Gedanken zu „FS201 Multidimensionale Fisimatentendynamik

  1. Zum Thema (Brett)-Spiele:

    Meine Erfahrungen mit dem Einzelhandel sind, dass man sich vorab im Internet den Anteil an Rollenspielbedarf ansieht den die Läden führen. Je höher dieser Anteil ist, desto höher ist die Chance auf kompetentes (sprich nerdiges) Personal zu treffen und das auch Indie-Spiele vorrätig sind.
    Ich bin Mitglied in einer Brettspielgruppe. Wir kaufen für mehrere 100€ im Jahr Spiele. Unser Interesse liegt auf Spiele die sich an ein erwachsenes, erfahrenes Publikum richtet. Wenn wir wissen was wir wollen, bestellen meistens direkt beim Verlag oder wenn es gar nicht anders geht bei Amazon. Leider sind mache Spiele wirklich nur über Amazon zu bekommen.

    Hukls Ausführungen haben vielleicht bei dem Einen oder Anderen, den falschen Eindruck entwickelt. Die (Brett)-Spieleindustrie, in Europa (speziell Deutschland) ist sehr gesund und es gibt viele kleine wirklich innovative Verlage die tolle Spiele veröffentlichen. Aber Hukls Ausführung zu Kosten/Spielspaß kann ich mich nur anschließen, 25€ sind sehr wenig für ein gutes Spiel, das stundenlang Spielspaß bietet.

    • Diesen Kommentar kann ich nur unterstreichen, es werden tolle Spielkonzepte entwickelt und es gibt eine Vielzahl an guten Spielverlagen. Jedoch kann ich auch bestätitgen dass der stationäre Spielzeughandel der nicht über „nerdiges“ Personal verfügt echt ganz schön abloost was neue Spielkonzepte anbelangt. Und das geht schon mit den kleineren Verlagen los, das muss nicht mal crowdfinanziertes Material sein.
      Übrigens, wem Exploding Kittens gefällt, dem wird auch Secret Hitler Spaß machen. Ein äußerst spannendes und unkonventionelles Kartenspiel (http://www.secrethitler.com), derzeit offensichtlich nur zum Drucken und Ausschneiden erhältlich.

      • Der Empfehlung für Secret Hitler kann ich mich nur anschließen. Die Papierversion gab es leider nur für die Teilnehmer der Kickstarter-Finanzierung. Aber man kann, wie gesagt selber ausdrucken oder virtuell Spielen über den Tabletop Simulator (leider an Steam gebunden), spielen.

        Für weitere Anregungen einfach das Archiv der Nominierten zum „Kennerspiel des Jahres“ durch gucken. Da sind echte Perlen dabei. http://www.spiel-des-jahres.de/de/kennerspieldesjahres

    • In Dortmund hätte ich es mal bei Kult Spiele (ehemals Highlander Games) versucht:
      http://www.highlander-dortmund.de/

      Leider ist das Sortiment online nicht wirklich einsehbar.

      Die Brettspielkultur in Deutschland ist an sich sehr gesund, da kann ich mich Mokkel nur anschließen. Was die Läden angeht ist uns Nord-Amerika aber Meilenweit vorraus. Was hier die kleinen Roillenspiel/Tabletop-&Comic-Shops sind die man oftmals auch nur am Rand von Großstädten findet oder in irgendwelchen versteckten Ecken suchen muss, ist „drüben“ viel präsenter und wird auch von allen möglichen Leuten angesteuert.

      Hier geht „Ottonormal“ halt in irgendein Kaufhaus oder einen Spielzeugladen und sucht bei den üblichen Verdächtigen wie Ravensburger und Schmidt und die Rollenspiel/Tabletop/Brettspiel/Comic-Nerds bleiben eher unter sich, einfach weil sich kaum mal jemand in einen richtigen Spieleladen verirrt/reintraut.

      Neben Kernnspiel d. Jahres ist die Anlaufstelle für Empfehlungen ist natürlich immer https://boardgamegeek.com/.

      • Ja die Situation im Einzelhandel ist leider ganz schade. Ich denke mehr erwachsene könnten zurück zu den (Brett)-Spielen finden, wenn es Anlaufpunkte mit Beratung geben würde, die etwas zur Aufbesserung des Images des „langweiligen/angestaubten“ Analogspiels beitragen könnten.

        Somit bleiben nur die Messen in Essen, Nürnberg und Stuttgart, aber dahin werden sich Gelegenheitsspieler kaum verirren.

        Deutsche Youtube-Kanäle zu Brettspielen sind z.B.
        Hunter & Cron oder Spielama, auf denen man sich informieren kann.

  2. Seit den 70ern wird davon geredet, daß es mit dem Verbrennungsmotor zu Ende geht. Der VW Käfer wurde schon auf Wasserstoff umgerüstet (relativ einfach), und im weiteren Verlauf gab es immer wieder solche Trends. Ich bin eher pessimistisch; das auf der Welt vorhandene Öl wird bis zum Ende aufgebraucht. Das ist die Logik des Marktes

      • …jeder im Kraftwerk produzierte Strom hat in einem E-Auto am Ende des Tage einen weit höheren Wirkungsgrad als ein direkt eingebauter Verbrennungsmotor. Auch wenn man Leitungsverluste, Transformationen und Speicherung im Auto dazuzählt. Es gibt hinsichtlich des Wikungsgrades nichts idioterisches als eine direkt an den Antrieb gekoppeltete Verbrennungsmaschine.

  3. Ich kann eure Kritik am neuen MacBook Pro nicht so richtig nachvollziehen. Ich war auch sehr skeptisch was die Änderungen anging, muss aber sagen, ich bin positiv überrascht.

    Das neue „klicky“ Keyboard finde ich besser als das alte. Es fühlt sich definierter an, das alte wirkt dagegen jetzt schon schwabbelig und oll für mich.
    Das große Touchpad: super. Man kann überall klicken und viel „freier“ Gesten ausführen. Habe auch selten Situationen, in denen es unbeabsichtigte Touches triggert.
    Die Pfeiltasten: Fand ich zehn Minuten schlimm, dann hatte ich mich daran gewöhnt. Überhaupt kein Problem (und eigentlich ganz nett, das vor/zurück jetzt richtige Tasten sind). Man kann die Pfeiltasten immer noch Blind erreichen, es ist nur Gewöhnungssache.
    Ähnliches gilt für die Escape-Taste. Da würde ich mir zwar auch eher einen echten Button wünschen, aber die virtuelle benutze ich jetzt auch schon intuitiv und ich bin sicher das es in ein paar Wochen gar kein Thema mehr ist.
    Die Touchbar bräuchte ich nicht unbedingt, aber an manchen Stellen ist das schon cool und auch schneller, als erst mir der Maus irgendwo hin zu müssen.

    • Ich habe seeehr lange mit einem MBP geliebäugelt, aber nein. Sorry, das Ding ist nicht „pro“. Das fängt bei den Schnittstellen an, und hört bei der Wartbarkeit auf. Da bleibe ich lieber… bei meinem Thinkpad.

      • Völlig legitim, aber für die meisten ist das ausreichend „Pro“. Es ist doch eher Geschmacksache, bzw. kommt stark auf die Anwendung an, ob es dann passt. Mir ging es nur darum, das alle Kritikpunkte mehr auf Gewohnheit und Erwartung, als auf tatsächlichen Mängeln begründet sind.

    • Das akt. 13″ MBP ist mein 7er Apple Rechner, die i-Phone und iPads nicht mitgezählt. Und kein Gerät hat bis jetzt so rumgezickt wie dieses, z.B. reboot ca. einmal die Woche im Standby und Kernel Panic ca. 2 mal die Woche. Was richtig sucked ist Bluetooth, mind. 3 mal die Woche lassen sich Tastatur und Mouse nicht verbinden, manchmal reicht es Bluetooth in den System Preferences zu öffnen, manchmal reicht aus/ein vom Bluetooth und manchmal muss ein reboot her …
      Apple sagt: „alles ok mit dem Gerät“

  4. „Tesla laden ist besser als Tanken“ … Klar, alle 400km ne halbe Stunde laden ist besser als alle 800km in 5 Minuten … (Auch die Idee, während des Ladens einen Kaffee zu trinken, geht nicht immer auf, weil die Supercharger manchmal echt in der Pampas stehen) Sorry, aber das ist mir deutlich zu viel Fanboyism …

    Dass sich das Problem „einfach“ mit einem dicken Kabel lösen lässt, kommt von den Leuten, die seit zwei Jahrzehnten darüber jammern, dass wir nicht „einfach“ mal Glasfaser quer durch Deutschland legen? Woher kommt die Idee, dass das bei Stromkabeln einfacher gehen sollte? (Grundsätzlich ist die Straßenbeleuchtung nur in Ausnahmefällen für das Laden von Autos geeignet; allein schon, weil nur nachts Strom anliegt (es gibt keinen Ein-Aus-Schalter an der Laterne … siehe auch http://egghat.tumblr.com/post/162354747766/autos-an-jeder-laterne-laden)

    Die Tesla Supercharger (8er Kombi) laden übrigens nur 4* mit voller Leistung auf, jeweils 2 Säulen können einmal die volle Power. Deshalb stehen die Teslas immer mit einem Platz Abstand an den Säulen, weil dann alle volle Power bekommen. (Wenn zwei Teslas an einer „Leitung“ laden, verdoppelt sich übrigens die Ladezeit im Schnitt nicht, sondern erhöht sie nur mehr oder weniger stark, weil die Teslas nicht über die gesamte Kapazität mit vollem Saft laden (irgendwo bei 15-60% Füllstand pumpt der Tesla Maximalladung rein, davor und dahinter wird es weniger, gerade am oberen Rand des Füllstands wird es deutlich langsamer; weswegen man an den Superchargern quasi nie voll auflädt)).

    Dass der Ampera/Chevy Volt so schlecht lieferbar ist, kann übrigens (gerüchtehalber) nicht nur daran liegen, dass GM nicht produzieren kann, sondern nicht produzieren will (!). Bei der Vorstellung des Volts und der Größe haben sich VIELE gefragt, wie GM den Preis machen kann. Es kann also gut sein, dass das ganze nur ein Ausrufezeichen von GM ist, ein Zeichen à la „wir spielen in dem Markt mit“, GM aber mit jedem verkauften Auto ein Haufen Geld drauf legt (okay, so ungewöhnlich wäre das nicht, Tesla legt ja auch auf jedes Auto Geld drauf …)

    Ansonsten ist der „Autopilot“ von Tesla nicht mehr und nicht weniger als das was du bei 80.000€ BMWs mit Spurhalte- und Abstandshalte- und Bremsassistent (von der Stange bei Mobile Eyes) kaufen kannst. Die Erkennung der Spuren ist unzuverlässig (schon nachts bei mehr als zwei Spuren), die anderen Autos werden bei drei Spuren nicht immer erkannt, wenn man in Baustellen fährt und gelbe Markierungen zusätzlich zu den weißen auf der Straße sind, wird nix erkannt, Geschwindigkeitsbeschränkungen per Schild am Straßenrand (und Schilderbrücke) werden nicht erkannt, etc. pp. Ich habe nicht das Gefühl, dass Tesla in dieser Beziehung weiter ist als die deutschen Hersteller …

    Davon ab: Der Motor ist geil, das Entertainment-System ist nerdig-nett (geil wäre es aber nur mit vernünftiger (=funktionierender) Sprachsteuerung), die Verarbeitung (über die nicht selten gejammert wird) fand ich auch für den Preis durchaus angemessen (aber vielleicht ist mein Maßstab da nicht so hoch, wie bei Leuten, die seit zwei Jahrzehnten alle drei Jahre einen neuen 80.000€-Daimler von der Firma bekommen …)

    Bin jetzt sehr gespannt, was das Model 3 am Ende kostet, wenn man das akku- und softwaremäßig auf dem Stand ist, den man von den großen Modell gewöhnt ist … („Autopilot“ (ich setze das lieber in Anführungszeichen) soll ja wohl nur als kostenpflichtiges Update bekommen, obwohl die Hardware in allen Modellen verbaut ist)

    • Strassenbeleuchtung steht in der Regel auf Netzversorgungsleitungen…die Leuchten werden nachts über Steuerspannung mit eigenem Relais in jedem Mast geschaltet. – Ja, es gibt als Variante auch reine Beleuchtungskabelstrecken…da ist tagsüber entlang der Beleuchtungsstrecke keine Energie verfügbar.

  5. Was die neue iOS11-Tastatur und Groß- und Kleinschreibung im englischen angeht: Nach einem Punkt schreibt iOS ja immer von selbst groß und das englische „ich“ kann man einfach mit einem kleinen „L“ schreiben, den Unterschied merkt niemand ^^

    Im deutschen verwende ich viel die Wortvorschläge

    • Ich kenne zwar die neue iOS11 Tastatur noch nicht, aber Wischen für Großbuchstaben ist ja auf meinem alten iPad (iOS 9.x) ein alter Hut. Wisch nach oben schreibt den Buchstaben groß – wunderbar. Habe mich schon immer gefragt, warum das auf dem iPhone nicht auch möglich sein kann. Und jetzt Großschreibung mit Wischen nach unten? UX from hell!

  6. Die Lastspitzen bei Stromzapfsäulen halte ich für ein relativ einfach lösbares technisches Problem. Man könnte Stützakkus einsetzen, die für eine kontinuierliche Stromentnahme aus dem Netz sorgen. Eventuell kommen auch Schwungradspeicher hierfür infrage. Das ist längst abgehangene Technologie, die gar nicht mal so selten im Einsatz ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Schwungrad-Speicherkraftwerk

    PS: Der Ionic ist von Hyundai. http://www.hyundai.de/

    • Es reicht auch schon in der Straße „jeden zweiten Parkplatz“ zu versorgen, dann Mitteln sich die lokalen Lastspitzen schon raus, auf größeren Skalen spielen die Schwankungen durch erneuerbare Energien eh eine viel größere Rolle

      • Da wirst du dann aber keine Charger wie den Supercharger aufstellen können. Die reichen dann, um über Nacht zu laden, oder um bei kürzeren Aufenthalten nachzuladen. Was natürlich auch wichtig ist.

        „Tankstellen“ werden aber für Durchreisen wichtig bleiben. Und hier gilt es die nötige Kapazität bereitzustellen. Und dafür können Akkus und Schwungradspeicher durchaus eine entscheidene Rolle spielen. Dann brauchst du keine Stromleitung zu deiner Tankstelle, die für den maximalen Ansturm ausgelegt ist, sondern eine deutlich niedriger dimensionierte, die den normalen Bedarf decken kann und bei niedrigen Kundenverkehr die Akkus und die Schwungradspeicher laden.

        Durchgerechnet hab ich es natürlich nicht, wie praxistauglich es für diesen Zweck ist. :-)

  7. Interessant das Alt. Antriebe so langsam bei den Nerds angekommen sind.
    Den effizienten, sauberen, zuverlässigen (weg mit dem ganzen trad. Anlasser, Riemen, Getriebe..-Gedöns) Toyota Prius fahre ich inzwischen seit 11y und habe seither bei _jedem_ kreuzenden Diesel-Rüttler ein fettes pritlovsches „WTF“ auf der Stirn ;)

    Model 3 natürlich am 2016/04/02 vorbestellt.

  8. Als alternative zu Moves bin ich vor ungefähr einem Jahr auf Life Cycle. Das hat einige von den Features, die Tim bei Moves vermisst auch eingebaut, wie die analyse seiner Aufenthaltsorte. Allerdings muss es recht lange mit den eigenen Aktivitäten antrainiert werden, weil es z.B. einem Restaurant nicht automatisch die Kategorie ‚Essen‘ zuordnet.

      • Es trackt, wie lange du wann gelaufen/Rad gefahren (unterscheidet wohl auch anhand der Geschwindigkeit) bist. Zeichnet allerdings keine Routen auf, sondern bereitet die Zeit, die du verbracht hast „nur“ in pie Charts beziehungsweise Graphen auf.

    • Ergänzung: absolut geile Handwerkerausstattung gefertigt in Deutschland: festool akkuschrauber, sägen, fräsen, schleifmaschinen etc. wenn du mal einen hattest willst du keinen anderen akkuschrauber mehr für dein epic selbstbauregal!

  9. Es entsteht der Eindruck, daß Volvo ab 2019 nur noch E-Autos bauen will. Das stimmt so nicht; elektrifizierte Autos steht in der Pressemeldung.

    • Wow – das ging ganz lange nicht auf iOS. Hatte das auf Android immer gern benutzt. Obwohl es irgendwie eklig ist Google das alles zu geben – sie bereiten es wirklich schön auf.
      Außerdem ist es mit einem Handy ja fast kaum möglich, dass nicht „Irgendwer“ ein Location-Profil von dir trackt..
      Dann denk ich mir immer, na dann will ich die Daten wenigstens auch sehen.

      In einer CRE-Folge hat jemand mal sehr treffend gesagt: „Ja, Google ist eine Krake, aber eine sehr flauschige“ :)

      • Googles Zeitachse ist wirklich gut, da Google auch aus naheliegenden WLAN Netzen Informationen zur Standortbestimmung nutzt (funktioniert sogar dann, wenn mobile Daten deaktiviert sind).

        Erschreckend war für mich, dass Google sogar die Spracheingaben über ‚Ok, Google‘ in der Achse abspeichert. Zumindest haben die das letztes Jahr noch gemacht, als ich per Anhalter durch Frankreich unterwegs war und die Kleine einer Gadtfamilie Google ordentlich Input geben wollte.

  10. Die Spur halten, dem Vordermann folgen incl. anhalten und anfahren kann mein popeliger Seat Ateca auch. Dafür braucht man bestimmt keinen Tesla

  11. Moin,

    ja (wir bei) Airbus nutzen zum Teil AR zum installieren von Bauteilen, zur Qualitätsprüfung (passt installiertes zum digitalen Mock Up?) und wir haben für BelugaXL VR benutzt um Definitionen zu designen (Scan vom legacy Flieger den es nicht in 2D gibt, dann das ganze ins VR geladen (Oculus Rift) und dadrin dann neue Teile in 3D und 1:1 gezeichnet die die alte definition erweitern) http://www.airbus.com/newsroom/news/en/2016/02/virtual-solutions-provide-real-benefits-for-airbus-beluga-xl-development.html (da bin ich sogar auf dem Foto )

  12. Todo listen-apps sind ein Schmerz. Ich bin von Things auf Todoist.com gewechselt, weil die einen Webclient haben.
    Ist auch nicht perfekt, aber vor allem die Eingabe ist der Grund, weshalb ich geblieben bin. Die Eingabezeile erkennt Schlüsselwörter(Tage, Projekte) und passt den Task entsprechend an – dadurch geht das runtertippen von Aufgaben besonders schnell.
    Gibt sogar einen Kommandozeilen Client: https://github.com/sachaos/todoist

    • Ich kann Todoist auch nur uneingeschränkt empfohlen. Bin von Wunderlist gewechselt, nachdem diese von Microsoft aufgekauft wurden und die App nun nicht mehr groß weiterentwickelt und langfristig wohl auslaufen wird.
      Wenn ich und meine gesamte Familie nur Apple-Geräte hätten (geht ja auch um Kollaboration mit anderen), dann hätte ich mir sicher auch mal Things angeschaut.
      Todoist ist aber halt für alle Plattformen verfügbar bzw. hat nen Webclient.
      Und jawoll, die Eingabe von Tasks mit Schlüsselwörtern ist super, z.B.:

      Tim anrufen morgen #Telefon (erstellt die Aufgabe „Tim anrufen“ mit Fälligkeit morgen in der Kategorie/Projekt Telefon)
      Schokolade einkaufen freitag 20:00 #Shopping (bei Angabe einer Uhrzeit gibts eine Erinnerung).

      Man kann sich auch Tages- und Wochenziele setzen (wie viele erledigte Aufgaben) und es gibt Karma-Punkte für erstellte und pünktlich erledigte Aufgaben. Das motiviert zusätzlich.

      Für den vollen Feature-Umfang sind allerdings rund 30€ pro Jahr fällig. Wer nur eine Einkaufsliste braucht oder gelegentlich mal ein paar persönliche Aufgaben notieren will, für den ist das sicher Overkill.
      Wer aber etwas ambitionierter an die Sache rangeht (z.B. GTD oder ähnliches, viele verschiedene Projekte oder Lebensbereiche abdecken, Kollaboration, etc.), für den lohnt sich das definitiv.

      • Ach ja, und in der mobilen App kann man super elegant und schnell Aufgaben umplanen/verlegen. Einfach nach links swipen und dann kommt ein entsprechender Screen mit Alternativterminen (morgen, nächste Woche, …). Gibt auch „intelligente“ Vorschläge, d.h. die App lernt ein bisschen mit, wie man seine Tasks so üblicherweise umplant.

  13. Volvo wird NICHT zu 100% auf Elektro umstellen, das ist einfach falsch, sorry.
    Das ist ein reiner PR Gag auf den Grad alle reinfallen, wie auch ihr.
    Warum? Sie geben den Hinweis selbst. Sie sprechen von 100% Elektro oder hybrid.
    Was ist ein Hybrid? Erstmal ein absolutes Verbrennungsfahrzeug, mit meist recht milder elektro Unterstützung.
    Da Volvo bisher NULL Elektroautos hat, bedeutet dieses propagierte Ziel, dass sie nur noch hybride bauen werden, und evtl ein zwei reine E-Mobile. Also werden sie weitehin zu 95-99% Verbrenner verkaufen.
    Applaus für die MarketingAbteilung. Für alle anderen nicht ;)

    • Du hast recht, wenn man aber auf den genauen Plan schaut, sieht man, dass neben der Umrüstung aller Modelle auf Hybrid, soll es auch Varianten mit Plug-in-Hybrid geben.
      Zudem sollen von 2019-2021 5 Modelle die rein elektrisch angetrieben werden, das ist schonmal nicht schlecht.

      • Was mich halt sehr stört ist, dass sich neben Toyota einfach kein Hersteller entschliessen kann abseits von Testzyklen saubere und effiziente (PlugIn-) Hybride zu bauen.
        Alle fahren mit zu leistungsstarken Verbrennern welche wiederum schmutzig sind, da man wegen „Downsizing“ für Spitzenleistung beim NEFZ-Beschummeln Direkteinspritzung bzw Diesel einsetzt…
        Es hat sich leider erwiesen das nur die simplen Atkinson-Cycle Benziner real sparsam und sauber zu betreiben sind…
        Siehe u.A. den jüngsten ADAC-Test von Plugins – ein Trauerspiel für die Dt. Hersteller und besonders Volvo!

      • Ach, und zu AGM (Blei) vs. LiPo für den Wohnwagen, was Haltbarkeit angeht:

        – LiPo altern besonders rasch wenn sie voll gelagert sind und vertragen Deep-Cycle schlecht.
        – AGM hingegen lieben den vollen Zutstand und es gibt sie Tiefentladefest, i.e. YellowTop u.Ä.
        – AGM halte ich für (eigen)sicherer, und fürs gesparte Geld gibts nen ordentlichen Wechselrichter.

  14. Todo-Listen: Ich hab es schon vor langer Zeit nach **der einen** Notizen – und Todo-App zu suchen, weshalb ich mehrere Programme nutze.

    Ich benutze 2Do, da es auf OSX, iOS und Android läuft. Ok, für iOS ist es nicht mehr nötig, da ich mittlerweile auch mtit dem Smartphone auf Android umgestiegen bin. Synchronisiert wird via Dropbox, was für mich auch sehr gut funktioniert. Konkurrierende Schreibzugriffe gibt es in meinem Fall nicht nicht.

    Ich benutze zudem für Listen gerne OPML-Dateien, die ich auf dem Mac mit OmniOutliner und auf Android mit Outliner [1] bearbeite. In den OPML-Dateien hab ich meine hierarchisch strukturierten Dauernotizen.

    Die Beschreibung bei Outliner zum Thema syncing ist etwas merkwürdig. USB OPML meint eigentlich, daß die OPML-Dateien in einem Ordner liegen und du sie mit was auch immer synchronisieren kannst. In meinem Fall lasse ich den OPML-Ordner von Outliner aktuell via DropSync [2] synchronisieren.

    [1] (https://play.google.com/store/apps/details?id=at.ff.outliner&hl=de)
    [2] (https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ttxapps.dropsync&hl=de)

    Für längere Texte benutze ich CommonMarkdown-Dateien, die ich ebenfalls via DropSync synchronisiere. Auf dem Mac bearbeite ich die Dateien mit Typora, auf Android mit Epsilon Edit [3], der einem Desktop-Markdown-Editor in nichts nachsteht. Alternativ bietet sich das ebenfalls sehr gute NeutriNote [4] an.

    [3] (https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ekartoyev.enotes&hl=de)
    [4] (https://play.google.com/store/apps/details?id=com.appmindlab.nano&hl=de)

    Zum Einkaufen benutze ich Lister [5], bei dem man die Artikel kategorisieren kann. Die Kategorien kann man wiederherum nach der Anordnung des Kaufhauses sortieren. Man kann auch mehrere Einkaufslisten anlegen, die ihre eigenen Kategorisierungsreihenfolge haben können. Leider gibt es hierfür keinen Desktop-Pendant. Zum Sync kann ich auch nichts sagen, da ich es alleine benutze. Meine Freunding benutzt, solange das 4S nicht verreckt, noch iOS.

    [5] (https://play.google.com/store/apps/details?id=com.DramaProductions.Einkaufen5&hl=de)

  15. zu Orgmode:

    ich bin seit längerem sehr begeisterter Nutzer (obwohl ich nirgends ein Gerät mit Emacs als Betriebssystem betreibe – bin vim-süchtig)

    Das Format ist ja zum Glück unabhängig von der jeweiligen implementierung – auf dem Desktop oder per SSH mach ich das also per VIM, während ich aufm Telefon Orgzly verwende (Android, Opensource, gibt es inzwischen auch endlich bei FDroid)

    Irgendwo gab es auch eine Liste mit Software die das Format nutzt, hab ich aber gerade keinen link zur Hand.

    Synchronisation macht bei mir übrigens Syncthing – keine alberne GUI, nur reine p2p-Dateisynchronisation über alle Geräte und Systeme hinweg in Ressourcenschonend und funktionierend.

    Wunderlist ist übrigens bei Mickeysoft in Office365 integriert und wird da so langsam unter anderem Namen wieder auf den ursprünglichen Stand gebracht. Ich glaube also nicht dass es ‚tot‘ ist – nur unbenutzbar wenn man sich nicht den ganzen anderen Office365-Schrott ans Bein binden will.

    • Schon mal evil-mode probiert? Damit gibt’s vim Keybindings in Emacs. Und per tramp-mode braucht man auch kein vim in der ssh session zu starten.

  16. ts ts, also von Stones Konzerten habt Ihr keine Ahnung :-).

    Ich habe noch keines unter 2,5h erlebt, also nur die Stones und dann kommt noch die Vorgruppe dazu. Und ich war schon bei über 10 und im Herbst werden es zwei mehr werden.

  17. Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastrukturt: „Es ist doch vollkommen illusorisch zu glauben, dass man 2030 – wir haben jetzt 2017, das sind 13 Jahre – dass man dann keinen Verbrenner mehr braucht und keine mehr bauen kann und den verbieten will. Also wer solche Vorstellungen hat, der versucht entweder die Leute für dumm zu verkaufen oder hat wirklich sich von jeder Realität verabschiedet.“

    Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=So9K-fIZ-J4&feature=youtu.be&t=2174

    Beim Auto leben wir gefühlt wirklich in aufregenden Zeiten. Wenn der kwh-Preis bei den Akkus weiter fällt, wird sich das E-Auto durchsetzen.

    PS: Der Dobrindt kann auch direkt bei VW anfangen. In der gleichen Sendung nennt er das beseitigen der Betrugssoftware: Optimieren. Ich denke die Politik schadet der eigenen Autoindustrie dadurch, dass sie sie so pampert. Wie ein verwöhntes Kind das außerhalb des Zuhauses mit den Anforderungen überfordert ist.

  18. Kollege Roddi argumentiert mit gefährlichem Halbwissen in Sachen e-Mobilität und wenn ich von „rühren“ im Getriebe höre, dann möchte ich den Kollegen nicht Autofahren sehen/hören, …lustig fande ich die Formulierung „parallele Ströme“ in Sachen Akkumulatoren

    …ich mag den Podcast echt gerne, bisher hat der auch sehr oft mit Fachwissen und guten Eischätzungen geglänzt, in Sachen Fahrzeuge gibt es auf jeden Fall noch Nachholbedarf…

    • Da muss ich dir zustimmen. Schade, dass man hukl nicht hat ausreden lassen als er versuchte das Thema etwas zu versachlichen. Offenbar vergleicht Roddi ein aktuelles 80-100k E-Fahrzeug mit seinen Fahranfänger-Erfahrungen und der Technik von vor 20 Jahren. Fairerweise sollte er vielleicht mal ein aktuelles „traditionelles“ Fahrzeug im gleichen Preissegment fahren. Da gibt es inzwischen sogar Automatikgetriebe ;)

  19. Thema Stellenangebote:
    ich (Designer+Programmierer) würde gerne an einer Uni arbeiten (meine Tante arbeitet an der uni Potsdam :) ), aber nicht als Halbtagsstelle und auf 3 Jahre befristet… dann sind doch dafür Studierende besser geeignet, die man sich noch heranziehen kann.
    Alternativ könnte die „Uni“ auch mit lokalen Firmen zusammenarbeiten, Vorteil: gut ausgebildetes Fachpersonal – die 3 Jahresbefristung spielt keine Rolle.- so als Überlegung.
    Geld ist „zweitrangig“ wenn das Team (& Mittagsversorgung) stimmt und es eine langfristige Perspektive gibt. Sonst würde ich nicht dort arbeiten wo ich bin.
    Viel Glück
    salü

  20. Hier noch Open Source Krams zum Thema Tracking. Soll wohl eine Alternative zu Google Latitude sein. Fürchte aber, nur Positionen, keine Aktivitäten oder so. AFAIK ist die Kunst ja auch, je nach Aktivität mehr oder weniger oft zu tracken, um Strom zu sparen. Auch da weiß ich nicht, ob das OwnTracks kann.

    http://owntracks.org/

  21. Für mich war E-Auto, seit ich Horst Lünings youtube-Channel entdeckt habe, bisher immer nur „Tesla“.

    Ich habe mir nun über starcar einen BMW i3 für 7 Tage geholt (1500km, 7 Tage, 225€ + SB-Reduzierung 8,90€*7). Das Teil hat ca. 140km E-Reichweite und dazu einen Range Extender (kleiner 27kw-Motor, der mit 9L-Tank für 100km Strom erzeugen kann, wenn der Akku mal leer ist; hört sich, wenn er mal läuft, an wie ein kleine Gebläse im Heck).

    Nun ja, bei Tesla ließt man ja immer von den Superchargern. Aber die in der Sendung angesprochenen Tank&Rast-Säulen sind auch der Hammer: https://tank.rast.de/emobility/ (runterscrollen für die Map und/oder FAQ lesen).
    Ich habe so eine Säule eben mal angesteuert, das Laden ist kostenlos, und dort wird per Gleichstrom mit 50 kW geladen. Zuhause lade ich den i3 nur mit Schuko-Adapter (normale Steckdose) womit man den i3 mit gerade mal 2 kW laden kann – die Ladung dauert damit ca 8 Stunden. Das Gleichstrom-Laden an dieser Tank&Rast-Säule war dagegen schon beeindruckend. Es ist auch ungefähr in der Dimension der Tesla-Supercharger (immerhin halb so schnell).

    Nachts an der Steckdose laden, tagsüber sorglos bis zu 140km verfahren (dank Range Extender als Bonus), reicht für so gut wie alles; mit ein bisschen tagsüber Laden schaffe ich dann sogar die 214 km pro Tag, die ich fahren darf.

    Mir gefiel der Vergleich zum Model 3: „das iPhone der Autoindustrie“. Es fehlt noch ein ganz kleines bisschen an jeder Stellschraube (Neupreis, Akkukapazität, Ladesäulen), dann kommt der Tipping-Point und dann geht’s sowas von ab…

    das Model 3 ist preislich gesehen wohl wirklich das iPhone (teuer, aber sein Geld wert), was fehlt sind die Androids.

  22. Hi,

    ich hab gerade versucht die aktuelle Folge in iTunes zu streamen und habe irgend eine alte Folge ausgeliefert bekommen. Intro war Löwenzahn und die erste Info war das dieser gestorben ist was schon seit 02.2016 so ist.

    mfg
    sash

  23. Ich versteh ja nicht wie man über Einkaufslisten diskutieren und Bring! nicht erwähnen kann – mM die beste App für diesen Zweck.

    Synct super
    Apple Watch App – meistgenutzte App dort weil Hände frei
    Super Design und Usability
    Multiplatform (iPhone first, dann Android und jetzt auch Web)

  24. Zum Thema Tracking Apps muss ich noch was sagen: Wir entwickeln schon mehrere Jahre mit Tour (https://tourapp.io/) ein automatisiertes Fahrtenbuch und es ist unter iOS jetzt schon nicht einfach durchgehend zu tracken.

    Das System beendet immer wieder die App wenn sie zu lange nicht aufgemacht wird, es gibt viele User die regelmässig gerne ihre Apps „rausswipen“ und man kann GPS Tracking nicht im Hintergrund deaktivieren und wieder aktivieren …

    Apps wie Moves versuchen sich mit Notifications immer wieder in aktivieren zu lassen, wir haben dazu den Weg über iBeacons gewählt.

  25. Zum Thema Elektroauto, ladesäule an der strassenlaterne, das strassenlichtnetz ist nicht so belastbar. Es sind zwar Leitung mit dicken Querschnitt, aber nur aufgrund der Länge.

    Wenn mehrere teslas an einer Säule stehen, wird die Ladung reduziert.

    Es fehlt eine einheitliche bezahlmethode, und man muss unbedingt eine Kreditkarte haben.

    • Selbstverständlich ist das derzeitige Straßenlaternen-Netz auf Straßenlaternen ausgelegt. Aber das lässt sich ändern. Entscheidend ist: die Dinger stehen da und werden da stehen bleiben, sie sind in jedem Raumordnungsplan enthalten und Strom läuft da heute schon. Es muss in dem Sinn nichts neues aufgestellt werden, es muss „lediglich“ aufgerüstet werden.

  26. Vielleicht hätte der org-mode mehr Aufmerksamkeit bekommen, wenn jemand erwähnt hätte, dass es sich dabei eigentlich um einen OUTLINER handelt? Ja, man kann damit auch Subtrees „hoisten“. Und nein, ich bin kein Emacs Fanboy, ich benutze sonst wirklich lieber Vim, aber org-mode ist einfach zu gut :-)

  27. Da fühlte ich mich als Hobby-Autor einer (schon etwas in die Jahre gekommenen) Location-Tracking App (schamlose Eigenwerbung: http://appsto.re/de/U92qB.i) von Denis ja direkt angesprochen, der meinte, sowas könnte doch mal einer selbst machen.
    Nun, ganz so einfach ist es nun auch wieder nicht – das hat ja auch schon T.E. oben in seinem Kommentar angedeutet. Ein besonderes Ärgernis für mich ist derzeit, dass Apple in iOS 10/11 den „deferred“ Modus stillschweigend lahmgelegt hat (https://stackoverflow.com/questions/39498899/deferredlocationupdatesavailable-returns-no-in-ios-10), mit dem man eigentlich energiesparend tracken hätte können, in dem man das Punktesammeln weitgehend dem Motion-Coprozessor überläßt und von diesem nur ab und zu größere Blöcke zum wegspeichern geliefert bekommt.
    Apropos wegspeichern der Punkte: da ist man dann auch ganz schnell bei CoreData und Spaß mit thread-safety etc.
    Aber genug davon: Ich habe eine, denke ich, recht solide Codebasis für Erfassung und Speicherung der Punkte, das ganze war aber in der jetzigen Form der App für eine etwas andere Art der Nutzung gedacht (die mir selbst fremd ist) und ist mit einem UI verbunden, das ich dringend auch mal irgendwann demnächst komplett neu schreiben müßte. Ich wäre daher für Eure Anregungen für die nächste Version dankbar. Das reine Tracken könnt ihr aber mit der aktuellen Version gerne mal testen (TestFlight gefällig, damit es nichts kostet?), nur analysieren geht da App-Intern bisher kaum (Liste/Karte), aber es bleibt der Export als GPX und dann weiter halt manuell mit den Tools Eurer Wahl…

      • Auf metrisch kannst Du selbstverständlich umstellen (nicht in der App selbst, aber in den Systemeinstellungen und dort für die App.).
        Mehrsprachige Apps – sorry, aber das hab‘ ich einmal gemacht, und das zu pflegen hat mich (als Ein-Mann-Team) in den Wahnsinn getrieben.
        Und da US nunmal der größte Markt sein dürfte, ist Englisch nunmal die Sprache der Wahl und die komischen US-Einheiten Default (ich verstehe diese selbst nicht, hoffe aber, sie sind korrekt umgesetzt).

  28. Also wer mit sowas wie Org mode TODO-Listen verwaltet hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Aber sowas von. Oder war das nur ein geschickt platzierter Prank?

  29. Things mag sicherlich seine Käufer finden aber (Mac $50 + iPhone $10 + iPad $20) = $80 ist eine starke Ansage für eine TODO-Liste, wenn man bedenkt, dass man dafür z.B. auch ein Jahresabo von Office 365 bekommt inkl. Outlook inkl. TODO-Liste und 1TB Onlinespeicher.

  30. Hallo ihr Ungläubigen,
    Marc+1: Wenn man einmal einen Protool aka Festool Akkuschrauber in der Hand hielt, ist alles andere nur Wackelpudding. Da kann „blau“ sich noch so professionell nennen! Ich für meinen Teil habe nichts teureres gefunden als das Äquivalent zu:

    https://www.festool.de/produkte/bohren-und-schrauben/akku-schlagbohrschrauber/574703—pdc-184-li-5,2-set.

    – Bürstenlos
    – elektronische Drehmomentbegrenzung
    – Schlagfunktion
    – geil
    – 4 Gänge mit sehr schnellem Gang
    – Schnellwechsel
    – Winkelaufsatz
    Ich bereue nichts!!!

    Dies ist nach meiner Erinnerung auch der einzige Akkuschrauber der eine 43 mm Standardaufnahme für zB Bohrlehren hat:

    https://amzn.to/2XdgcVi

  31. Zum Thema „Verbrennerkomplexität“ – insbesondere den Aussagen von Hukl:

    Aktuelle Fahrzeuge (sei es Pkw oder noch viel mehr moderne Lkw) sind definitiv hochkomplexe Software-Monster. Viele einzelne Steuergeräte sind über unterschiedliche Bus-Systeme vernetzt.

    @Hukl:
    Schau mal in oder unter ein aktuelles Verbrenner-Fz und die Komplexität erschlägt dich. Ok, E-Autos sind auch komplex, aber die Verbrenner sind definitiv komplexer.
    Eine unglaubliche Zahl an Steuergeräten und Komponenten kümmern sich um eine Vielzahl komplexer mechanischer Bauteile.

    Und um das ganze zu steigern, hat die Industrie dann die Hybriden oder Plug-In-Hybriden entwickelt……

    ne, aus meiner Sicht liegt die Zukunft (und damit meine ich die „nahe Zukunft“) beim E – nicht mehr beim D oder beim B wie Benziner.

  32. Als Autor der von Euch erwähnten App Pado möchte ich ein paar Anmerkungen machen. Die Zielsetzungen von Moves und Pado sind nicht die selben, so dass Pado wohl kein Ersatz für Moves ist, auch wenn es gewisse Gemeinsamkeiten gibt.

    Bei der Entwicklung von Pado war es mir wichtig, dass das Tracking vollautomatisch im Hintergrund stattfindet, man dieses also nicht manuell extra starten muss (Tim vermutete im Podcast ja, dass das Tracking nur manuell gestartet werden kann). Ich möchte nämlich auch nicht extra jedesmal ein Knopf drücken müssen, damit die App irgendwas tut. Auch war mit wichtig, dass die App nicht von Diensten Dritter abhängig ist, die dann fleißig Daten sammeln. Pado ist so privat, wie man es nur haben kann,
    d.h. alle Daten werden nur auf dem Geräte gesammelt und verbleiben auch dort und gehen nicht an Dritte. iCloud-Sync kann man aber aktivieren, GPX und KML-Export/Import gibt es auch, zum Austausch mit anderen Apps.

    Das Hauptfeature von Pado sind ortsbasierte Aktivitäten, die beim Verlassen bzw. Betreten eines Ortes (Geofences) getriggert werden. Diese muss man einmalig definieren, danach laufen die dann vollautomatisch im Hintergrund ab. Als Aktionen stehen u.A. das Aufzeichnen von Tracks zur Verfügung. Man kann sich also eine Aktion definieren, die eine Track-Aufzeichnung beim Verlassen der Wohnung, des Arbeitsplatzes, der Wohnung von Freuden usw. startet, und beim Betreten wieder stoppt. Dadurch verbraucht die App dann auch nur dann Strom, solange tatsächlich eine Track-Aufzeichnung läuft. Pado kann auch über die Aktionen die Koordinaten beim Betreten/Verlassen an den eigenen Server schicken (WebHook), damit kann man sich dann auch eigene Features basteln und über die Geofences steuern.

    Pado kann sicherlich eine nette Spielwiese sein, ist aber eben doch anders als Moves. Ich bin für Vorschläge aber immer offen.

  33. Was Letty sagt.
    Ich bin enttäuscht von der Diskussion um Elektroautos. Wir haben ein
    schlecht funktionierendes System von konventionellen Autos und Strassen, die zum Teil mehrere hundert Jahre alt sind; Wenn wir alle Autos mit Strom antreiben, dann haben wir zwar saubere Luft und weniger Lärm (was ich begrüssen würde) aber wir fahren immer noch in Autos wie aus dem zwanzigsten Jahrhundert herum. In den Städten gibt es nicht plötzlich mehr Platz und gelassenere Fahrer bloss weil die dicken Karren jetzt von Tesla gebaut werden und nicht von BMW. Das ist Kriegsgerät und gehört nicht in eine Umgebung in der Menschen leben. Kleinere Autos wären schön, aber da hat man dann keinen Platz für Sportklamotten, leere Wasserkisten und Müll den man seit Wochen mit herumfährt. Und Carsharing hilft da auch nichts. Autos haben unseren Lebensstil nachhaltig versaut. Den kulturellen Rückstand holen wir nicht bis 2019 auf.

    • Ich stimme Dir zu, obwohl ich bzgl. Elektroautos schon etwas euphorisch bin (siehe mein Post oben). Das Elektroauto löst erstmal nur das Problem der lokalen Luftverschmutzung, allerdings ist das doch schon mal was. Mit dem „richtigen“ Strom gibt es dann auch die Möglichkeit die globale Luftverschmutzung zu reduzieren. Ein weitere Pluspunkt ist wegfallende Abhängigkeit von einem speziellen Energieträger.

      Für die von Dir angesprochenen Probleme hoffe ich auf das Autonome Auto. Klar wünschenswerter wäre ein gesellschaftlicher Umschwung, allerdings ist dieser in der nötigen Radikalität für mich schwer vorstellbar.

      Vom autonomen Auto verspreche ich mir den Wegfall des Großteil des privaten PKW-Besitz. Neben nicht ständig im Weg stehenden Privat-PKWs hätte dies ein geändertes Nutzungsverhalten zur Folge. Wenn ich mein Verkehrsmittel vor jedem Weg frei wählen kann, entscheide ich mich seltener für das Auto. Allerdings würde das autonome Auto auch neue Nutzer erschließen. Dies hätte wieder eine erhöhte Autonutzung zur Folge.

  34. Man muss ARKit nicht kalibrieren, um Längen damit zu messen. Das ARKit-Koordinatensystem ist in Metern, d.h. alle Koordinaten, die man als Entwickler sieht, haben eine physische Größe.

    Das Maßband in der Demo dient meines Erachtens nur zur Illustration der Genauigkeit. Ich meine mich zu erinnern, dass Apple in einer WWDC-Session von einer Messgenauigkeit von ±5% gesprochen hat, aber ich finde die Stelle nicht wieder. Das also unter Vorbehalt.

  35. #Todo Liste:
    Hab auch lange mit dem Thema herumgetan – verwende jetzt Trello dafür.
    Hab ein „Todo“-Board angelegt mit Listen für „Heute“, „diese Woche“, „dieser Monat“ und „dieses Jahr“.
    So kann ich die Karten je nach Priorität hin-und her verschieben und verlier nichts aus dem Blick.

    Zum Einkaufen ist übrigens AnyList mein Favorit seit langem.

  36. Das mit den Batterien ist genau so eine Bauernfängerei wie mit den Gigabyte angaben auf USB Sticks.

    Die Amperestunden sagen eigentlich nur im Zusammenhang mit der Spannung was aus. Usus ist das ja auch ganz gerne bei den Powerbanks.

    Die Angabe von „10.000 mAh“ bezieht sich auf die interne Batteriespannung, welche 3,7V beträgt. Der Output ist aber 5V. Also was passiert? Die Powerbank muss die Spannung „hochsetzen“. Der Akku kann aber weiterhin nur 3,7V. Um also mit der gleichen Leistung zu laden, muss der Strom der aus dem Akku kommt erhöht werden. Das merkt man schon, wenn man mal so einen USB-Amperemeter dazwischen hängt.

    Lädt das Handy mit 5V 1A sind das 5W, der Akku der Powerbank kann aber nur 3,7V. Um aber wieder auf die 5W zu kommen werden aus dem Akku also ~1,35A gezogen. Der einfachheit halber lassen wir die Ladeelektronik hier mal unberücksichtigt. Und schon kann diese mAh rechnerei nicht mehr hinkommen. Eine Stunde das ganze laufen gelassen, sind 1,35Ah aus dem Akku raus, obwohl das USB-Messgerät korrekt 1Ah anzeigt.

    Deshalb immer in Wattstunden rechnen und nochmal nen ordentlichen Abschlag für die Verluste einfügen. Denke wenn man mit ~80% Nutzkapazität in Wh rechnet, kommt man schon ungefähr hin. Aber Achtung: Die Verluste steigen stark mit dem Strom an. Wer viel Last zieht wird sich wundern. Im Zweifelsfall würde ich hier lieber ein Gerät mit mehr Power kaufen, anstelle von einem was immer auf Volllast läuft.

  37. Ich möchte Tim „Geofency“ zum Location Tracking empfehlen, ich nutze es seit Jahren und es funktioniert exzellent.
    https://appsto.re/de/g_fSK.i

    Mein Lieblingsfeature ist das die App „oft besuchte Locations“ automatisch trackt und man diese dann einfach benennen kann wie man möchte.

    Ich weis nicht welchen Voodoo die App macht aber sie muss nicht gestartet sein oder im Hintergrund laufen um die Location zu tracken, außerdem taucht sie in iOS nicht bei der Batterie Verbrauchs Anzeige auf und müsste deshalb weniger als 1% verbrauchen.

  38. Abgesehen davon, dass mir geteilte Todos fehlen schaut Things super aus ist aber leider für mich keine Option nachdem Cultured Code den Wechsel auf Version 3 so verkackt hat. Dass sich die neue Version um mehrere Jahre (!) verzögert hat kann vielleicht passieren, entbehrt aber natürlich nicht einer gewissen Komik bei Entwicklern eines Getting Things Done Tools. Was mich aber wirklich davon abhält nochmal einen hohen zweistelligen Betrag zu zahlen ist die Kommunikation von CC – die war eine Frechheit. Dann irgendwann die Userforen aus fadenscheinigen Gründen abzuschalten nachdem diese mit Kritik übersät waren hat ins Bild gepasst und mich doch stark an den BER erinnert. Sehr schade, denn wie ich erwähnt schaut die neue Version echt super aus.
    Ich verstehe allerdings nicht warum sie den Sync nicht als kostenpflichtiges Abo anbieten und dafür die Software etwas günstiger. Halte ich für das nachhaltigere Geschäftsmodell.

    Als Einkaufsliste kann ich übrigens Milk for Us (http://www.milkforus.com/) empfehlen. Ich weiß gar nicht mehr wie das ohne gesyncte Einkaufsliste geht wenn man nicht in einem Singlehaushalt lebt.

  39. Bezüglich blauer Balken bei Background GPS Usage on iOS 11:

    An app can use location services (and other things like downloading files) in the background. You’ll only see the blue bar if the location permissions are set to “While using”. If they’re set to “Always”, you won’t see anything.“

  40. Es gibt tatsächlich eine ordentliche Karten-/Routing-App, aber das ist weder Apple- noch Google-Maps, sondern „HERE WeGo“. Die gibt es für iOS und Android und die kann alles was man sich so wünscht, samt Traffic, Offline-Karten und ordentlicher Benutzerführung.

    • Die gefällt mir auch ziemlich gut – nur unschön, dass man (ohne Anmeldung) keine Orte speichern kann, und auch die bestehenden Kontakte kann man nicht anwählen.

      Bei Navi-Apps fällt mir ein Thema ein, das doch mal was für @Tim wäre, nämlich die Frage, welche Navigations-Apps auch Podcast-kompatibel sind, also, bezüglich ihrer Audio-Ansagen natürlich, wenn man etwa im Auto Podcast hört und gleichzeitig navigieren muss.

      Viele reduzieren die Lautstärke des laufenden Stückes und tönen ihre Ansage laut drüber, was bei Musik zwar gut ist (Rhythmus wird nicht gestört), aber bei Podcasts verliert man ein paar Sätze und somit u.U. den inhaltlichen Anschluss.

      Andere halten das Stück kurzerhand an, was für Podcasts ganz brauchbar ist (noch besser wäre, bis zu einer Sprechpause zurückzuspulen und ab da fortzusetzen), aber bei Musik den Rhythmus stört.

      Wenige haben ein umschaltbares Verhalten.
      Und bisher habe ich nur bei AppleMaps eine Option gesehen, dass man je nach Medientyp immer das richtige Verhalten bekommt. Aber AppleMaps hat keine Offline-Karten und andere Nachteile…

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