MacBook Pro — macOS 12 Monterey — iOS und Enterprise — Apple Configurator — MDM Systeme — 50 Jahre UNIX — Bitcoin Update — Channel Tips — Tools
Nach dem Apple die Sau in Form der neuen M1 Pro/Max-Macs rausgelassen hat trudeln beim Team die ersten Systeme ein und wir quatschen ein wenig über die ersten Erfahrungen. Aber wir haben auch ceelight zu Gast und reden ein wenig über die versteckte Welt der Enterprise-Features in iOS und überhaupt über MDM-Systeme, mit dem man ganze Flotten von Smartphones verwalten kann. Dann ist UNIX 50 Jahre alt und wir blicken ein wenig in die Vergangenheit und die Bedeutung der Betriebssystemsfamilie. Außerdem im Fokus: das erste Social Media Experiment von 1992, Neuigkeiten bei Bitcoin und eine Menge schöner YouTube und Tool Tips für Euch.
Dauer: 4:03:56
Für diese Episode von Freak Show liegt auch ein vollständiges Transkript mit Zeitmarken und Sprecheridentifikation vor.
Bitte beachten: das Transkript wurde automatisiert erzeugt und wurde nicht nachträglich gegengelesen oder korrigiert. Dieser Prozess ist nicht sonderlich genau und das Ergebnis enthält daher mit Sicherheit eine Reihe von Fehlern. Im Zweifel gilt immer das in der Sendung aufgezeichnete gesprochene Wort. Formate: HTML, WEBVTT.
Transkript
Shownotes
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METAEBENE Metaebene Shop
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communities.vmware.com Fusion for Apple Silicon Tech Preview
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en.m.wikipedia.org List of Macintosh models grouped by CPU type
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blog.kaleidoscope.app What’s new in the macOS Monterey command line – Kaleidoscope Blog
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Mac App Store Shareful
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Apple Support Use an Adaptive Sync external display with your Mac
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ceecasts.net ceecasts.net – Ceelights kleine Podcastseite
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Apple Business Essentials
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Apple Support Benutzerregistrierung in MDM
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en.m.wikipedia.org Mobile device management
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Apple (Deutschland) Unternehmen - IT
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Apple Support Apple Business Manager – Benutzerhandbuch
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support.apple.com Implementierung: Referenz für iPhone und iPad
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support.apple.com Implementierung: Referenz für Mac
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Matt Devost 24 CTU Ringtone for Apple iPhone
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images.apple.com Apple Deployment Programs Volume Purchase Program Guide
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WinWorld Mac OS X Rhapsody
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vangoghtv.hs-mainz.de Van Gogh TV Dokumentation
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bethanien.de KB | VAN GOGH TV
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YouTube Forschungsprojekt „Van Gogh TV”
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YouTube Queen - Flash (Official Video)
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explorer.acinq.co Lightning Network Explorer
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YouTube The bubble that breaks maths.
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statquest.org StatQuest!!!
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YouTube The Parker Square - Numberphile
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YouTube Quick Look
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cre.fm CRE162 Brettspiele
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App Store Townscaper
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YouTube sina-drums
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twitter Richard Stelling on Twitter
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git-cola.github.io Git Cola: The highly caffeinated Git GUI
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Wenn nicht richtige Informationen über Bitcoin verbreitet werden, müssen die Bitcoiner wieder aus den Löchern kommen, um Dinge richtig zu stellen ;).
Wie auch in der letzten Episode in den Kommentaren, will ich auf ein paar Dinge gerne eingehen.
1. These: Bitcoin wird die Welt zerstören, so viel Energie, Hilfe :(
Auch aus der letzten Episode ist das glaub eines der Hauptschmerzpunkte bei Tim, weswegen er sich nicht so recht öffnen mag.
Ich sage hingegen: Bitcoin sorgt langfristig dafür, dass sich die Ökobilanz verbessert und Nachhaltigkeit angestrebt wird. Steile Gegenthese, will erklären wieso ;).
Man darf dabei nicht rein als Informatiker auf Bitcoin schauen, sondern muss Ökonomie in den Grundzügen verstehen, wie auch ein paar Basissachen zu Physik.
1.1
Zunächst kann man sich damit befassen, was eigentlich gutes Geld ausmacht?
– Langlebig
– Mobil
– Fungibel
– Überprüfbar
– Teilbar
– Selten
– Lange Historie
– Zensurresistent
Bis auf die lange Historie erfüllt Bitcoin ziemlich gut diese Punkte. Als nächstes kommt dem Gold ähnlich Nahe.
Quelle was ist gutes Geld?: https://www.youtube.com/watch?v=8QFAERLR1TU
1.2 Sieht man einen Wert darin, dafür Energie aufzuwenden? Ist das überhaupt zwingend notwendig?
Durch Energie und Zeit hat man einen Nachweis über die geleistete Arbeit um das Geld zu erzeugen (ähnlich wie bei Gold). Könnte man stetig Geld aus dem Nichts erzeugen (wie bei Proof of Stake), hat es dann noch einen Wert?
Jeder Block bei Bitcoin ist beweis dafür, wie viel Energie reingeflossen ist.
1.3 Könnte man es nicht effizienter gestalten?
Um es so sicher und zensurresistent wie möglich zu machen (51% Attack möglichst verhindern), muss es schwer sein die Macht an sich reißen zu können. Man möchte nicht, dass irgendeine Entität einfach sich mal schnell ein paar tausend ASIC Miner kauft um das Netzwerk angreifen zu können. Je größer des Netzwerk wird und mehr genutzt wird, desto wichtiger ist die Sicherheit.
Bei Proof of Stake als Gegenargument hat der die größte Macht, der das meiste Geld in das System wirft.
1.4 Aber die Umwelt?
Ist ein zensurresistentes freies Geld wichtiger als der Strom den Rechenzentren von YouTube, Meta, benötigen (ein bisschen Whataboutism darf sein ;))? In meinen Augen ja. Jetzt sagt Tim, er findet das FIAT System eigentlich in Ordnung und braucht das nicht. Kann man ja auch vertreten die Meinung, aber es sind zwei völlig verschiedene Konzepte und man sollte nicht nur von Europa ausgehen, wo sich bisher die Inflation im Rahmen gehalten hat.
In einem inflationären System in welchem wir uns bewegen, wird Konsum und eine schlechte Form vom Kapitalismus (es gibt auch gute Formen von Kapitalismus) angefeuert.
Zerstört es nicht die Umwelt wenn irgendwelcher Schrott produziert wird und immer alles wachsen muss, damit die Zahlen gegenüber den Aktionären gut aussehen?
Mit Bitcoin als Währung könnten Zentralbanken keine schlechten Kredite mehr vergeben und die Geldmenge nach Beliebigen erweitern vorbei an der marktwirtschaftlichen Realität (auch hier wieder, generell sind Kredite nicht schlecht sofern sie gedeckt sind) und somit Stück für Stück das Ersparte der Leute verringern durch weniger Kaufkraft.
In einer deflationären Welt (nach der Österreichischen ökonomischen Schule als Gegenmodell zu der Modern Money Theorie) wird Sparen belohnt. Es wird bewusster gelebt und weniger „Krempel“ produziert, da man sich gut überlegt ob ich mein Geld ausgebe oder lieber zurück lege.
1.5 Aber der ganze Strom der erzeugt wird?
Bitcoin kann man dankenswerte Weise relativ gut sehen, welche Art von Strom genommen wird (das ist bei anderen Dingen schwieriger). Je nach Studie (z.B. Cambridge Universtätig https://ccaf.io/cbeci/index) wird 40% bis 60% bereits jetzt aus erneuerbaren Energie gewonnen und Tendenz steigend.
Außerdem wird derzeit viel Strom einfach verschwendet, weil es nicht genug Abnehmer gibt wie z.B. Nachts bzw. an entlegenen Orten. Den verschwendeten Strom kann man für Bitcoin Mining nutzen, da er sonst einfach weg wäre.
Quelle dazu wie Bitcoin eine positive Energiewende ermöglichen kann: https://www.youtube.com/watch?v=sw0t8l_gRWE
– – –
2. These: Bitcoin ist in einer Schmuddelecke, weil illegale Dinge bezahlt werden, Erpressung durch Ransomware, etc.
Dass jede Währung erst mal für illegale Dinge verwendet werden kann, kann man Bitcoin nicht vorwerfen.
In der Tat ist es so, dass 2020 nur etwa 0,34% aller Kryptotransaktionen auf illegale Geschäfte zurücklaufen. Im Gegenzug zu Dollar, Euro, etc. welche sich jährlich auf 2% – 5% belaufen.
Quelle: https://www.forbes.com/sites/haileylennon/2021/01/19/the-false-narrative-of-bitcoins-role-in-illicit-activity/
– – –
3. These: Bitcoin wird gerne verwendet um am Staat vorbei zu arbeiten
Steht erst mal soweit haltlos im Raum. In der Tat ist Bitcoin, sofern man das vor hätte, eine der schlechtesten Möglichkeiten dafür, da es pseudonym aber nicht anonym ist. Sollte man solche Ziele verfolgen, wäre es nicht klug ein System zu verwenden, wo man für alle Zeit jede Transaktion lückenlos nachverfolgen kann.
Da schließt sich auch ein bisschen der Kreis zu Punkt 1, das es eigentlich sehr unklug ist Bitcoin für illegale Transaktionen zu verwenden.
Die Aussage, dass Bitcoiner gerne am Staat vorbeiarbeiten möchten find ich irgendwie polemisch. Es geht vielen darum einfach eine bessere Art von Geld zu haben und nicht damit zu bescheißen (zumindest kenne ich keine Studie die etwas anderes belegen würde).
– – –
4. These: Bitcoin wird als Asset wie Aktien behandelt
Ist falsch, kurze Info dazu. Je nach Land gibt es natürlich verschiedene Regeln (grad zuletzt hat Österreich einige Anpassungen vorgenommen), aber in Deutschland ist es so, dass man Kryptowährungen nach einem Jahr Haltedauer steuerfrei veräußern kann.
Davor muss man diese mit dem persönlichen Einkommenssteuersatz versteuern.
Unter einem Jahr sind Gewinne unter 600 € ebenfalls steuerfrei. Die Haltefrist verlängert sich auf 10 Jahre, sofern man Staking, Lending, etc. betreibt.
Sollten in der Zukunft mehr und mehr Länder Bitcoin als Legal Tender führen, müssten sich Staaten sicherlich dazu nochmal neu Gedanken machen, da es nicht praxisnah ist Währungen zu versteuern, die man täglich zum bezahlen nutzen möchte.
D.h. bezahlt man derzeit viel Kaffee im Jahr über das Lightning Netzwerk, muss man das steuerlich auf jeden Fall nachhalten. Daher wäre zu hoffen, dass das Steuersystem irgendwann angepasst wird an die zukünftige Nutzung und Bitcoin nicht mehr als Spekulationsobjekt gesehen wird. Je mehr Adaption, desto weniger eignet sich Bitcoin auch als Spekulationsobjekt.
Aktien hingegen unterliegen der Kapitalertragssteuer (immer, unabhängig der Jahre) und haben z.B. einen Freibetrag bei 801 € / Jahr.
Sehr viel „Meinung“, sehr wenig richtig gestellt.
Sorry, aber so Dinge zu fordern wie Zensurresistenz funktioniert ja gerade nur wenn staatliche Kontrolle ausschließt. Und ich finde Vermögensabschöpfung ein durchaus wichtiges Mittel, sei es das Vermögen von illegalen Organisationen festzusetzen oder bei Steuerhinterziehung. Das nächste Mittel zur Umsetzung des demokratische legitimierten Staatsinteresses wäre sonst nur härtere Haftstrafen einzuführen, noch mehr Überwachung oder Bürger die Staatsbürgerschaft zu entziehen und des Landes zu verweisen. Was ja durch die digitalen, internationalen Verflechtungen immer schwieriger wird, wenn es immer Staat gibt der gerne davon profitieren und solche Leute aufnehmen. Sollen wir abtrünnigen Ländern dann in Zukunft lieber den Krieg erklären, wenn wir unsere Finanzströme nicht mehr abdrehen können? Ich übertreibe hier arg, aber das engstirnige Denkweise einiger Bitcoiner die Wahrheit gefressen zu haben stört mich doch sehr.
Ich kann gerne, dass was als Meinung rüberkam, versuchen argumentativ etwas mehr zu untermauern wenn du magst. Also gerne nochmal schreiben, falls du über den ein oder anderen Punkt nochmal reden magst von oben.
Deinen Punkt mit der Vermögensabschöpfung kann ich erst mal eigentlich gut nachvollziehen und hab auch etwas drüber nachdenken müssen und bin da sicher auch noch nicht am Ende. Also danke erst mal für den neuen Input. Ich würde mal bewusst versuchen den Punkt umzudrehen und einen anderen Blick drauf zu werfen.
Grad im CCC Umfeld wird die Freiheit hochgehalten, dass man keinen Überwachungsstaat möchte, keinen „Bundestrojaner“, nicht eine ganze Bevölkerung unter Generalverdacht zu stellen wegen ein paar Terroristen, wir wollen unsere verschlüsselten Messenger benutzen, etc. (ja, nicht alle die die Freakshow hören müssen diese Ansichten teilen, ich vereinfache hier nur grad etwas).
Wenn wir im legalen Bereich sichere, zensurresistente, verschlüsselte Systeme wollen, können solche Dinge natürlich auch immer illegal verwendet werden.
Das ist jedoch exakt das Narrativ was oft benutzt wird in der Politik, aber eigentlich gegen unsere freiheitlich demokratische Grundordnung spricht. Nur weil 0,01% (Zahl fiktiv erdacht) etwas böses tun, sollen deswegen 99,99% verdächtigt und überwacht werden?
Ja, ich finde es auch wichtig, dass es bei offensichtlich falschen Dinge wie Steuerhinterziehung, Menschenhandel, etc. es ein Werkzeug gibt, um den Geldstrom zu kappen.
Aber ist das Grund genug wegen ein paar wenigen (oder es gibt vielleicht doch Wege, die mir grad nicht einfallen) einem freiem Geld für das sich die Menschen selbst entscheiden können Steine in den Weg zu legen? Vielleicht sehe ich auch einfach so immens viele Vorteile darin einen so wichtigen Gesellschaftsvertrag der Menschheit – Geld – zu optimieren (und damit letztendlich unseren Planeten zu retten), dass ich manche offene Punkte in Kauf nehme.
Zu These 1.5: Es ist piepegal, ob zum Mining größtenteils erneuerbare Energie verwendet wird, denn im Gegensatz zu den damit gehandelten Ponzi-Bildertokens ist Energie „fungible“. Für eine detaillierte Ausführung verweise ich auf https://twitter.com/leftoblique/status/1456506037700206592 .
Die von dir referenzierte österreichische ökonomische Schule ist bei weitem nur eine kleine Gruppe in den Wirtschaftswissenschaften und viel kritisiert. Was macht denn zB so ein deflationäres Geldsystem mit einer realen Gesellschaft? Da möchte ich auf die „lost decade“ Japans verweisen. https://en.wikipedia.org/wiki/Lost_Decades
Und der Rest deiner Punkte geht nur aus Prämissen hervor, die du vorher in den Raum gestellt hast.
Untersteh dich bitte außerdem, Klimaschutz und ein globales negative sum Casino als zwei gleich wichtige Punkte darzustellen, zwischen denen 1 doch bitte abwägen solle. Sonst möge dein Whataboutismus dir bitte beim nächsten Unwetter bis zum Hals stehen. (Ja, ich bin etwas ungehalten)
Eigentlich interessant, dass wir beide vermutlich das gleiche wollen wie z.B. besseren Klimaschutz und generell mehr Wohlstand für alle (und nicht nur wenige), aber du argumentierst energisch mit einer anderen Sichtweise auf die Dinge, die Bitcoin als was destruktives sieht.
Ich denke, man muss einen Schritt weiter denken, um das unglaublich positive Potential in Bitcoin zu sehen.
Mein Vorschläge basieren auf Ideen, um die Probleme direkt an der Wurzel zu packen. Dies wird Zeit brauchen, daher ist es auch ok zunächst den Symptomen zu begegnen, um schlimmeres abzuwenden bzgl. Klimakrise, aber man sollte versuchen das Grundproblem zu lösen.
In der Politik wird oft versucht kurzfristige Ziele in Amtsperioden zu verfolgen, aber sieht nicht, was langfristig für Probleme entstehen können und was die Folgen davon sind.
Die Argumente von Dana basieren auf falschen Annahmen, daher ist ihre Schlussfolgerung auch falsch. Folgende Probleme in ihrer Argumentation:
1. Sie sagt Energie ist austauschbar:
Nicht im globalen Maßstab. Strom verfällt wenn er seinen Entstehungsort verlässt und diesen zu transportieren ist teuer. Außerdem gehen etwa zwischen 8% und 9% verloren beim Transport.
Quelle: https://data.worldbank.org/indicator/EG.ELC.LOSS.ZS
D.h. es macht also Sinn Energie zu produzieren in der Nähe von Bevölkerungszentren. Das führt zur zweiten falschen Annahme:
2. Sie sagt, dass Krypto (mittels erneuerbaren Energien) den Städten den Strom wegnimmt und z.B. Kohlekraftwerke wieder auf 100% laufen müssen, um den Bedarf zu decken.
Dies treibt die Preise in die Höhe weil mehr Bedarf ist und arme Leute es sich nicht mehr leisten können:
Da Energie in der Nähe von Bevölkerungszentren wirtschaftlich mehr Sinn macht, weil es da viele Abnehmer gibt, treibt es den Preis nach oben. Damit ist es für Miner nicht wirtschaftlich lukrativ dort zu sein. Viele Orte in der Welt können aber super grüne Energie erzeugen, diese aber nicht zu den Leuten bringen, weil es sehr teuer wäre über lange Strecken.
Man könnte sogar sagen, über Bitcoin kann man das erste mal kostengünstig Strom global transferieren. Man kann Stromerzeugung monetisieren an Orten, wo es nicht möglich war.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=am7L648-ML0
Quelle: https://aprycot.media/blog/das-letzte-wort-zu-bitcoins-energieverbrauch/
Quelle: https://aprycot.media/blog/bitcoin-wird-unsere-erde-retten/
3. Es gibt keine wirtschaftlichen Anreize Krypto zu minen nur an Orten mit grüner Energie. Solange es profitabel ist, wird es überall gemacht:
Ja, es muss profitabel sein. Aber das wird durch die Erklärungen in 2. auch mittels grüner Energie möglich sein.
Einen weiteren Punkt, den man vielleicht auch noch nennen kann ist, dass auch hier wieder der Markt regelt. Wenn Miner sagen wir mal zu 100% aus _nicht_ erneuerbaren Energien minen, wäre das sehr schlechte Außenwirkung und würde auf den Preis von Bitcoin drücken (wie zuletzt dieses Jahr durch Elon Musk und den Rückzug von Tesla). Miner könnten ihre Rewards für weniger Dollar verkaufen und wären womöglich nicht mehr profitabel. Dadurch müssten Sie ihre Miner abschalten, die Hashpower verringert sich und durch das Difficulty Adjustment kann man mit weniger Gesamtenergie dann auch wieder profitabel sein.
4. Sie sagt, PoW wird niemals umweltfreundlich sein:
Diese These ist aus der bereits verlinken Studie aus dem letzten Post widerlegt. Man sieht Jahr für Jahr wie mehr und mehr erneuerbare Energien verwendet werden. D.h. der Trend ist klar positiv.
Generell ist aber auch müßig jemanden zu überzeugen, der, wie ich deinen Äußerungen entnehme keinen Nutzen in Bitcoin sieht, egal wie viel Energie dafür genutzt wird. D.h. eigentlich müsstest du dich dem Thema von einer anderen Seite widmen.
Für was ist Bitcoin gut und im zweiten Schritt ob es gerechtfertigt ist dafür Energie aufzuwenden zur Sicherung des Netzwerkes.
Ein günstiges, weltweites Tauschsystem wie Bitcoin hat einen sehr großen Wert und die Verwendung von Energie dafür ist damit auch keine Verschwendung in meinen Augen. Dazu aber mehr im letzten Punkt unten.
Man kann und sollte mit allen Modellen – sei es MMT, Keynes, Österreichische Ökonomie, etc. – immer kritisch umgehen und positive wie auch negative Seiten versuchen zu beleuchten.
Aber einfach die Annahme zu treffen, dass nur weil eine kleine Gruppe dies präferiert ist auch nicht zielführend. Schließlich hat unser aktuelles System Schwachpunkte. Soweit ich mich mit dem Thema bisher beschäftigt habe (und nein, ich kenne nicht Menger, Mises und Hayek komplett auswendig), sehe ich klare Vorteile in der Österreichischen Schule von dem, was ich bisher gelesen habe. Im Gegensatz dazu das derzeitige System voller logischer Fehler, wenn man im Detail nachvollzieht wie Zentralbanken Geldpolitik betreiben.
Kürzlich gab es eine gute Doku im ZDF, wie absur das inflationäre System eigentlich ist:
https://www.zdf.de/filme/dokumentarfilm-in-3sat/oeconomia-104.html (bis 07.02.2022 verfügbar)
Außerdem ist folgender Artikel empfohlen um aufzuzeigen, dass es doch eigentlich merkwürdig ist, dass man quasi als normal empfindet, dass es an die 2% Inflation pro Jahr gibt und das benötigt wird, um die Wirtschaft am Laufen zu halten und den permanenten Kampf damit, dass die eigene Kaufkraft entwertet wird, wenn man nichts dagegen tut:
https://nakamotoinstitute.org/mempool/bitcoin-is-the-great-definancialization/
Bzgl. deines Punktes mit Japan ist folgendes PDF zu empfehlen:
https://mises.org/library/deflation-and-japan-revisited
Ja, der Text ist etwas anstrengend zu lesen (ging mir nicht anders und behaupte auch nicht, dass ich jeden Aspekt zu 100% nachvollzogen habe), aber dieser zeigt gut auf, dass ein deflationäres System eben nicht eine endlosspirale des Todes ist.
Dies ist nur der Fall, wenn eben zentral versucht wird den Markt zu manipulieren und sich nicht selbst zu überlassen um zu einer Erholung zu kommen. Ist auch eine These von Mises, dass der Eingriff von Regierungen in die Wirtschaft oft zu ungewollten Problemen führt. Diese Probleme werden später aber als Basis hergenommen um weitere Eingriffe zu rechtfertigen. Eine Endlosspirale des Wahnsinns.
Gerne die Prämissen herausgreifen. Ich will gerne versuchen diese mit Argumenten und Quellen zu unterfüttern.
Ich bin mir nicht sicher, warum der eher forschere Ton. Ich habe im ursprünglichen Text versucht rüberzubringen, was Bitcoin gutes für die Umwelt tun kann, als wie ich finde derzeit wirklich sinnvolle Lösung, um an die Wurzel ranzugehen und nicht nur oberflächlich Feuer zu löschen für ein paar Grad weniger im Jahr X.
„Fix the money, fix the world“ ist dabei nicht nur ein Spruch. Es muss dabei auch nicht zwingend Bitcoin sein, aber nach derzeitigen Stand das beste was wir haben als (vorerst einzige?) Chance.
Da du Bitcoin gleichsetzt mit Casino, würde ich unterstellen, dass du Bitcoin noch nicht wirklich verstanden hast und es nur als Spekulationsobjekt siehst für irgendwelchen Tradingquatsch und dafür unsere Erde zerstört wird. Wenn das so wäre, wäre ich sofort bei dir. Aber das ist eine völlig einseitige Betrachtungsweise.
Hier noch ein Video, welche viele der Punkte nochmals aufgreift, warum vermutlich Bitcoin eine gute Möglichkeit sein kann, letztendlich die Ausbeutung unseres Planeten zu stoppen für eine bessere, fairere und ökologischer Welt:
https://www.youtube.com/watch?v=Wlfh1Aidx8I
(Ich glaub ich muss den Post aufteilen, da der gesamte grad nicht abgeschickt werden konnte)
Eigentlich interessant, dass wir beide vermutlich das gleiche wollen wie z.B. besseren Klimaschutz und generell mehr Wohlstand für alle (und nicht nur wenige), aber du argumentierst energisch mit einer anderen Sichtweise auf die Dinge, die Bitcoin als was destruktives sieht.
Ich denke, man muss einen Schritt weiter denken, um das unglaublich positive Potential in Bitcoin zu sehen.
Mein Vorschläge basieren auf Ideen, um die Probleme direkt an der Wurzel zu packen. Dies wird Zeit brauchen, daher ist es auch ok zunächst den Symptomen zu begegnen, um schlimmeres abzuwenden bzgl. Klimakrise, aber man sollte versuchen das Grundproblem zu lösen.
In der Politik wird oft versucht kurzfristige Ziele in Amtsperioden zu verfolgen, aber sieht nicht, was langfristig für Probleme entstehen können und was die Folgen davon sind.
Die Argumente von Dana basieren auf falschen Annahmen, daher ist ihre Schlussfolgerung auch falsch. Folgende Probleme in ihrer Argumentation:
1. Sie sagt Energie ist austauschbar:
Nicht im globalen Maßstab. Strom verfällt wenn er seinen Entstehungsort verlässt und diesen zu transportieren ist teuer. Außerdem gehen etwa zwischen 8% und 9% verloren beim Transport.
Quelle: https://data.worldbank.org/indicator/EG.ELC.LOSS.ZS
D.h. es macht also Sinn Energie zu produzieren in der Nähe von Bevölkerungszentren. Das führt zur zweiten falschen Annahme:
2. Sie sagt, dass Krypto (mittels erneuerbaren Energien) den Städten den Strom wegnimmt und z.B. Kohlekraftwerke wieder auf 100% laufen müssen, um den Bedarf zu decken.
Dies treibt die Preise in die Höhe weil mehr Bedarf ist und arme Leute es sich nicht mehr leisten können:
Da Energie in der Nähe von Bevölkerungszentren wirtschaftlich mehr Sinn macht, weil es da viele Abnehmer gibt, treibt es den Preis nach oben. Damit ist es für Miner nicht wirtschaftlich lukrativ dort zu sein. Viele Orte in der Welt können aber super grüne Energie erzeugen, diese aber nicht zu den Leuten bringen, weil es sehr teuer wäre über lange Strecken.
Man könnte sogar sagen, über Bitcoin kann man das erste mal kostengünstig Strom global transferieren. Man kann Stromerzeugung monetisieren an Orten, wo es nicht möglich war.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=am7L648-ML0
Quelle: https://aprycot.media/blog/das-letzte-wort-zu-bitcoins-energieverbrauch/
Quelle: https://aprycot.media/blog/bitcoin-wird-unsere-erde-retten/
3. Es gibt keine wirtschaftlichen Anreize Krypto zu minen nur an Orten mit grüner Energie. Solange es profitabel ist, wird es überall gemacht:
Ja, es muss profitabel sein. Aber das wird durch die Erklärungen in 2. auch mittels grüner Energie möglich sein.
Einen weiteren Punkt, den man vielleicht auch noch nennen kann ist, dass auch hier wieder der Markt regelt. Wenn Miner sagen wir mal zu 100% aus _nicht_ erneuerbaren Energien minen, wäre das sehr schlechte Außenwirkung und würde auf den Preis von Bitcoin drücken (wie zuletzt dieses Jahr durch Elon Musk und den Rückzug von Tesla). Miner könnten ihre Rewards für weniger Dollar verkaufen und wären womöglich nicht mehr profitabel. Dadurch müssten Sie ihre Miner abschalten, die Hashpower verringert sich und durch das Difficulty Adjustment kann man mit weniger Gesamtenergie dann auch wieder profitabel sein.
4. Sie sagt, PoW wird niemals umweltfreundlich sein:
Diese These ist aus der bereits verlinken Studie aus dem letzten Post widerlegt. Man sieht Jahr für Jahr wie mehr und mehr erneuerbare Energien verwendet werden. D.h. der Trend ist klar positiv.
Generell ist aber auch müßig jemanden zu überzeugen, der, wie ich deinen Äußerungen entnehme keinen Nutzen in Bitcoin sieht, egal wie viel Energie dafür genutzt wird. D.h. eigentlich müsstest du dich dem Thema von einer anderen Seite widmen.
Für was ist Bitcoin gut und im zweiten Schritt ob es gerechtfertigt ist dafür Energie aufzuwenden zur Sicherung des Netzwerkes.
Ein günstiges, weltweites Tauschsystem wie Bitcoin hat einen sehr großen Wert und die Verwendung von Energie dafür ist damit auch keine Verschwendung in meinen Augen. Dazu aber mehr im letzten Punkt unten.
Man kann und sollte mit allen Modellen – sei es MMT, Keynes, Österreichische Ökonomie, etc. – immer kritisch umgehen und positive wie auch negative Seiten versuchen zu beleuchten.
Aber einfach die Annahme zu treffen, dass nur weil eine kleine Gruppe dies präferiert ist auch nicht zielführend. Schließlich hat unser aktuelles System Schwachpunkte. Soweit ich mich mit dem Thema bisher beschäftigt habe (und nein, ich kenne nicht Menger, Mises und Hayek komplett auswendig), sehe ich klare Vorteile in der Österreichischen Schule von dem, was ich bisher gelesen habe. Im Gegensatz dazu das derzeitige System voller logischer Fehler, wenn man im Detail nachvollzieht wie Zentralbanken Geldpolitik betreiben.
Kürzlich gab es eine gute Doku im ZDF, wie absur das inflationäre System eigentlich ist:
https://www.zdf.de/filme/dokumentarfilm-in-3sat/oeconomia-104.html (bis 07.02.2022 verfügbar)
Außerdem ist folgender Artikel empfohlen um aufzuzeigen, dass es doch eigentlich merkwürdig ist, dass man quasi als normal empfindet, dass es an die 2% Inflation pro Jahr gibt und das benötigt wird, um die Wirtschaft am Laufen zu halten und den permanenten Kampf damit, dass die eigene Kaufkraft entwertet wird, wenn man nichts dagegen tut:
https://nakamotoinstitute.org/mempool/bitcoin-is-the-great-definancialization/
Bzgl. deines Punktes mit Japan ist folgendes PDF zu empfehlen:
https://mises.org/library/deflation-and-japan-revisited
Ja, der Text ist etwas anstrengend zu lesen (ging mir nicht anders und behaupte auch nicht, dass ich jeden Aspekt zu 100% nachvollzogen habe), aber dieser zeigt gut auf, dass ein deflationäres System eben nicht eine endlosspirale des Todes ist.
Dies ist nur der Fall, wenn eben zentral versucht wird den Markt zu manipulieren und sich nicht selbst zu überlassen um zu einer Erholung zu kommen. Ist auch eine These von Mises, dass der Eingriff von Regierungen in die Wirtschaft oft zu ungewollten Problemen führt. Diese Probleme werden später aber als Basis hergenommen um weitere Eingriffe zu rechtfertigen. Eine Endlosspirale des Wahnsinns.
Gerne die Prämissen herausgreifen. Ich will gerne versuchen diese mit Argumenten und Quellen zu unterfüttern.
Ich bin mir nicht sicher, warum der eher forschere Ton. Ich habe im ursprünglichen Text versucht rüberzubringen, was Bitcoin gutes für die Umwelt tun kann, als wie ich finde derzeit wirklich sinnvolle Lösung, um an die Wurzel ranzugehen und nicht nur oberflächlich Feuer zu löschen für ein paar Grad weniger im Jahr X.
„Fix the money, fix the world“ ist dabei nicht nur ein Spruch. Es muss dabei auch nicht zwingend Bitcoin sein, aber nach derzeitigen Stand das beste was wir haben als (vorerst einzige?) Chance.
Da du Bitcoin gleichsetzt mit Casino, würde ich unterstellen, dass du Bitcoin noch nicht wirklich verstanden hast und es nur als Spekulationsobjekt siehst für irgendwelchen Tradingquatsch und dafür unsere Erde zerstört wird. Wenn das so wäre, wäre ich sofort bei dir. Aber das ist eine völlig einseitige Betrachtungsweise.
Hier noch ein Video, welche viele der Punkte nochmals aufgreift, warum vermutlich Bitcoin eine gute Möglichkeit sein kann, letztendlich die Ausbeutung unseres Planeten zu stoppen für eine bessere, fairere und ökologischer Welt:
https://www.youtube.com/watch?v=Wlfh1Aidx8I
Man kann und sollte mit allen Modellen – sei es MMT, Keynes, Österreichische Ökonomie, etc. – immer kritisch umgehen und positive wie auch negative Seiten versuchen zu beleuchten.
Aber einfach die Annahme zu treffen, dass nur weil eine kleine Gruppe dies präferiert ist auch nicht zielführend. Schließlich hat unser aktuelles System Schwachpunkte. Soweit ich mich mit dem Thema bisher beschäftigt habe (und nein, ich kenne nicht Menger, Mises und Hayek komplett auswendig), sehe ich klare Vorteile in der Österreichischen Schule von dem, was ich bisher gelesen habe. Im Gegensatz dazu das derzeitige System voller logischer Fehler, wenn man im Detail nachvollzieht wie Zentralbanken Geldpolitik betreiben.
Kürzlich gab es eine gute Doku im ZDF, wie absur das inflationäre System eigentlich ist:
https://www.zdf.de/filme/dokumentarfilm-in-3sat/oeconomia-104.html (bis 07.02.2022 verfügbar)
Außerdem ist folgender Artikel empfohlen um aufzuzeigen, dass es doch eigentlich merkwürdig ist, dass man quasi als normal empfindet, dass es an die 2% Inflation pro Jahr gibt und das benötigt wird, um die Wirtschaft am Laufen zu halten und den permanenten Kampf damit, dass die eigene Kaufkraft entwertet wird, wenn man nichts dagegen tut:
https://nakamotoinstitute.org/mempool/bitcoin-is-the-great-definancialization/
Bzgl. deines Punktes mit Japan ist folgendes PDF zu empfehlen:
https://mises.org/library/deflation-and-japan-revisited
Ja, der Text ist etwas anstrengend zu lesen (ging mir nicht anders und behaupte auch nicht, dass ich jeden Aspekt zu 100% nachvollzogen habe), aber dieser zeigt gut auf, dass ein deflationäres System eben nicht eine endlosspirale des Todes ist.
Dies ist nur der Fall, wenn eben zentral versucht wird den Markt zu manipulieren und sich nicht selbst zu überlassen um zu einer Erholung zu kommen. Ist auch eine These von Mises, dass der Eingriff von Regierungen in die Wirtschaft oft zu ungewollten Problemen führt. Diese Probleme werden später aber als Basis hergenommen um weitere Eingriffe zu rechtfertigen. Eine Endlosspirale des Wahnsinns.
Gerne die Prämissen herausgreifen. Ich will gerne versuchen diese mit Argumenten und Quellen zu unterfüttern.
Ich bin mir nicht sicher, warum der eher forschere Ton. Ich habe im ursprünglichen Text versucht rüberzubringen, was Bitcoin gutes für die Umwelt tun kann, als wie ich finde derzeit wirklich sinnvolle Lösung, um an die Wurzel ranzugehen und nicht nur oberflächlich Feuer zu löschen für ein paar Grad weniger im Jahr X.
„Fix the money, fix the world“ ist dabei nicht nur ein Spruch. Es muss dabei auch nicht zwingend Bitcoin sein, aber nach derzeitigen Stand das beste was wir haben als (vorerst einzige?) Chance.
Da du Bitcoin gleichsetzt mit Casino, würde ich unterstellen, dass du Bitcoin noch nicht wirklich verstanden hast und es nur als Spekulationsobjekt siehst für irgendwelchen Tradingquatsch und dafür unsere Erde zerstört wird. Wenn das so wäre, wäre ich sofort bei dir. Aber das ist eine völlig einseitige Betrachtungsweise.
Hier noch ein Video, welche viele der Punkte nochmals aufgreift, warum vermutlich Bitcoin eine gute Möglichkeit sein kann, letztendlich die Ausbeutung unseres Planeten zu stoppen für eine bessere, fairere und ökologischer Welt:
https://www.youtube.com/watch?v=Wlfh1Aidx8I
> Da du Bitcoin gleichsetzt mit Casino, würde ich unterstellen, dass du Bitcoin noch nicht wirklich verstanden hast und es nur als Spekulationsobjekt siehst für irgendwelchen Tradingquatsch und dafür unsere Erde zerstört wird. Wenn das so wäre, wäre ich sofort bei dir. Aber das ist eine völlig einseitige Betrachtungsweise.
Das ist aber auch meine Betrachtungsweise. Was ist deine Einschätzung, wieviel % der Bitcoin-Transaktionen NICHT zwecks reiner Spekulation oder Ransomeware getätigt werden? Schaffen wir da die 10%? Glaube ich ich eher nicht. Die (immateriellen) Werte, die mittels Bitcoin gekauft werden können, sind immer noch sehr überschaubar. Aber damit machen sich die Bitcoin Fanboys selbst froh und ignorieren den Irrsinn, der überwiegend mit der Technik getrieben wird.
Ich habe keine offiziellen Werte, aber vom Gefühl würde ich dir da beipflichten, dass ein Riesenanteil Spekulation ist und Leute einfach am Ende hoffen mehr Euro zu bekommen.
Und ich pflichte dir auch bei, dass bis auf Store of Value derzeit der praktische Nutzung eine Währung eingeschränkt ist (geringe Marktkapitalisierung und daher starke Schwankungen). Je mehr Geld reinfließt, desto stabiler wird es auch und kann besser als Währung funktionieren.
Aber was ich nicht begreife ist, dass man dabei übersieht, welche Potential dahinter steht und die eigentlichen bahnbrechenden Use Cases woanders sind, aber von der Mehrheit bislang nicht entdeckt wurden.
Auch verstehe ich nicht, wieso man der Sache nicht Zeit gibt. Eine neue Währung braucht Zeit sich zu stabilisieren und organisch groß zu werden. Gold hat 5000 Jahre Zeit gehabt, Bitcoin erst 12 Jahre :).
Das Internet wurde 1969 erfunden und erst Mitte der 90er kam es langsam in der breiten Bevölkerung an. Ich sehe in Bitcoin das gleiche Potential, dass es ähnlich stark die Welt verändern kann in der wir heute leben.
Endlich!
Herr Pritlove von ART+COM auf Youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=i-l4JUH_kaI
Boah, es war ehrlich gesagt nahezu körperlich schmerzhaft, Denis‘ Ausflüchten zuzuhören, als er Tims mehr als berechtigten Einwand bezüglich Bitcoins extremer Ressourcenverschwendung versucht hat zu „entkräften“.
Hat er da ernsthaft indirekt in so ner Art Standard-Gegenargumentations-Rage behauptet, Tim müsste sich mal „mit Bitcoin beschäftigen“? Ausgerechnet Tim, mit dem er selbst fast seit der Existenz von Bitcoin eben diese Technologie hoch- und runterdiskutiert?
Abgesehen davon hörte sich der gesamte Rest der Verteidigung an wie „Es ist auch ein Wert wenn ich täglich mit meinem Privatjet durch die Gegend jetten kann, weil ich sonst nicht Herr meines Aufenthaltsortes auf der Welt bin, und deswegen hab ich das Recht auf meinen Privatjet, auch wenn der Megatonnen CO2 nur für mein Vergnügen in die Stratosphäre bläst!“.
Ist es so schwer, einfach zuzugeben, dass ganz speziell Bitcoin und seine Anhänger da ein massives Problem und einen Zielkonflikt mit dem Rest der Menschheit hat bzw. haben, wofür auch keine Lösung in Sicht ist, und man da halt persönlich einfach mal drauf scheißt, weil man so massiv von dem wachsenden Spekulationswahn um Bitcoin profitiert hat bzw. es noch tut, dass der materielle Gewinn das schlechte Gewissen beruhigt?
Im Kommentarbereich der letzten „Bitcoin Freakshow“ hatten wir ja schon einen Austausch gehabt über diverse Themen. Ich glaub das brauchen wir nicht nochmal aufwärmen, da wir doch relativ unterschiedlichen Ansichten haben und bereits viel geschrieben haben. Trotzdem fand ich es eine schöne Diskussion vor ein paar Monaten. Dich triggert, wenn jemand Pro-Bitcoin ist und mich triggert, wenn jemand Contra-Bitcoin ist weil ich glaube, dass da noch viel Unverständnis dabei ist im Podcast.
> „Ausgerechnet Tim, mit dem er selbst fast seit der Existenz von Bitcoin eben diese Technologie hoch- und runterdiskutiert?“
Das qualifiziert jemanden nicht umbedingt ein Thema in der Tiefe durchdrungen zu haben. Anhand Tim’s Aussagen merkt man ja, dass er da nicht (mehr?) so tief drin steckt und einfach Dinge sagt, die nicht immer korrekt sind. Daher ist es finde ich valide von Denis zu sagen, dass man sich damit beschäftigen solle bevor man in eine solche Debatte geht.
Obwohl Denis Pro-Bitcoin ist, merkt man auch bei ihm, dass er sich vermutlich wenig mit Ökonomie befasst hat und ebenfalls mit dem Thema, warum der Energiebrauch so wichtig, gut und notwendig ist und uns potentiell sogar den Weg leichter zu einer Energiewende führen kann. Sonst hätte er denk ich auch leichter auf Tims Argumente eingehen können. Denis hat vermutlich mehr die IT-Brille auf und zieht daher seine Hauptfaszination.
https://endthefud.org/ für eine nette Linkliste (falls andere Leute, die den Kommentar lesen Interesse an einer anderen Sichtweise habe auf das Thema).
Aloha
Ach ich mags ja, den Apple-Nerds zuzuhören, nun brauch ich bloss noch ne:n Mäzen:in, der/die mir die ganze neuste Hardware kooft :)
Aber ne Frage @Tim: Du sagst in der Sendung, dass Du mit Timemachine als Backup-Strategie nicht zufrieden bist. Mögt Ihr das eventuell mal thematisieren, in einer Freakshow, welche Tools & Strategien Ihr so nutzt? Bin da selber auch nicht sicher und setze halt doch auf Timemachine, resp. manuelles Kopieren der User-Daten auf externe HDs und/oder verschlüsselte Clouds.
Sehr gute Idee von Denis: RaspiBlitz mit BTCPay Server aufsetzen und dann kann Tim auch direkt (ohne Banken mit historischen Geschäfts- und Gebührenmodelen, sowie Bankfilialen die Strom verschwenden) Spenden über Bitcoin Lightning entgegenehmen!
Also ich würde direkt von IBAN auf Lightning umstellen.. :-)
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Appropos Bitcoin: Wo kann ich die T-Shirts kaufen ;-).
& Bitte mehr Folgen.
Liebe, Glück & schnelles Internet wünsch ich allen.
Ich habe mich vor allem gefreut das es mal einen Menschen gibt, der Micro als Editor empfiehlt. Persoenlich wurde ich schon „angesprochen“ warum ich denn nicht gleich etwas Richtiges™ verwende wie vi(m)/emacs, oder gleich beim simplen nano bleibe.
Nein! Micro schafft mMn einen sehr guten Spagat zwischen recht einfach, ohne auf nuetzliche und bereits in der Sendung angesprochene Features zu verzichten. Daher danke nochmal das dieser sehr gute Editor erwaehnt wurde. Beim Rest der Sendung habe ich mehr oder weniger geschlafen. (Der Vermerk zur Kontoaenderung ist aber dennoch angekommen )
Gruss,
Chris
Dank an ceelight für den Besuch und seine Ausführungen zu MDM. Ich mag das ja wenn Leute in der FS sind, die sich mit Enterprise IT auskennen. Sonst ist das mit der Stammbesetzung leider oft „Blinde reden über Farben“. ;)
Was mir gefehlt hat: Sieht hier keiner den Angriffsvektor für Geheimdienste? Ceelight sprach davon, dass ein iPhone schon vor der Auslieferung für MDM (über die SerNo.?) für Fernwartung vorgesehen werden kann. Sobald dieses INet-Zugang hat, wird provisioniert. Und danach kann man nicht auf Anhieb sehen, dass hier z.B. Profile greifen, die z.B. VPN einschalten (sogar hochspezifisch, wie Dennis noch ausführte). VPN bedeutet Netwerktraffic-Umleitung! Klingelts da nicht bei mind. einigen? Und so ein Profil macht ja noch mehr: Verbot der Screenshot-Funktion. Kann es auch z.B. Verbote für Apps auch wieder aufheben? Z.B. für Mikrofonnutzung?
natürlich sieht man das, es wird sogar auf dem lockscreen angezeigt das es ein managed device ist.
in den settings kann man genau die installierten profile sehen und was sie machen
Dann scheint es Unterschiede bei den versch.MDM-SW zu geben. Mein Firmen-Handy bekommt definitiv ein Profil (z.B. 6 Zeichen-String zum Entsperren vorgegeben) Aber nirgends wird die Aktivität dieses Profils angezeigt.
Auf dem Lockscreen siehst Du nur etwas, wenn der Admin das will. Wenn nicht, dann nicht.
Ich finde das einen sehr interessanten Gedanken! Habe ich so tatsächlich noch nicht dran gedacht.
Man sollte mal durchdenken, was technisch möglich wäre. Also was muss ich tun, um ein iPhone möglichst unerkannt unter meine Fittiche zu bekommen. Ein Dauer-VPN kriege ich auf jeden Fall auf so ein Phone, wobei eben auch immer oben „VPN“ angezeigt wird.
Aber es ist schon so, dass man als versierter iPhone Nutzer genug Hinweise bekommt, die einen stutzig machen sollten. Bei unbedarften Nutzern sehe ich hier tatsächlich ein Thema.
Du sprichst mir aus der Seele!
Bitte mehr ceelight. War sehr angenehm, ihm zuzuhören und ich wünschte, er könnte das noch wesentlich detaillierter tun.
<3
Ich habe im audiodump Podcast schon mehrfach zu dem Thema sprechen dürfen und hab ja auch meinen eigenen (https://ceecasts.net – Ceelights Eintopf). Dort wird in kürze mal ein MDM-Deep-Dive stattfinden.
Die steuerliche Behandlung von Bitcoin wurde in den Kommentare schon korrigiert.
Ich wollte nur kurz ergänzen, dass es bei Aktien keine steuerfreie Haltefrist mehr gibt. Das war vor 2008. Seit dem gibt es den Steuerfreibetrag von 801 Euro im Jahr und alles weitere wird mit der Abgeltungssteuer + Soli versteuert. (Ja Soli bleibt für Aktien)
Macht ca. 26,375% Steuern auf Aktiengewinne. Steuerfreie Haltefrist ist lange Geschichte.
Danke für den Rest der Sendung :)
Was beim Apple-Remote Management nicht oder nur am Rand erwähnt wurde:
Die heutigen Angebot sind für kleine und mittlere Unternehmen nicht erhältlich oder nicht erschwinglich. Fleetsmith war der Pionier in diesem Segment und insofern ist es nach der Übernahme durch Apple logisch, dass mit diesem Segment gestartet wird. Ich hoffe, damit kommen auch die App-Konfigurationen wieder zurück. Mit der Übernahme durch Apple wurden die App-Konfigurationen leider rausgeworfen bei Fleetsmith.
Danke! Ich muss gestehen, dass ich von Fleetsmith noch nichts gehört hatte. Das muss ich mir näher anschauen.
Ja, die großen Player sind teuer. Ich hatte ja auch kurz über JAMF gesprochen. Wir empfehlen das aktuell sehr gerne, wenn es um kleinere Projekte geht. Preislich in Ordnung.
Und App Config ist natürlich so ne Sache. Das will man wirklich haben.
Wer den Eigenverbrauch mit seiner PV-Anlage optimieren möchte, ist mit dem Solar Manager gut bedient: https://www.solarmanager.ch/. Der Solar Manager hat den Vorteil, dass er offen ausgelegt ist, also nicht abhängig von einzelnen Geräten oder Herstellern. Der Solar Manager kann auch mit einphasigen grossen Verbrauchern umgehen. Ein Beispiel ist diese Steuerung für Warmwasserspeicher: https://www.fankhauser-solar.ch/askoheat-f-ahfr-bi-plus-5-8/. Wallboxen, die auch einphasig laden können, wurden ja bereits erwähnt.
Autarkie lohnt sich finanziell gesehen eigentlich nicht. Die Insellösung muss sich ja nicht nur auf den Wechselrichter beschränken, sondern man braucht auch ein Inselnetz. Ansonsten produziert man einen Insel-Blackout, sobald ein grosser Verbraucher anspringt.
Wo sind eigentlich die ausführlichen Shownotes bei Apple Podcast hin? Wollte die links von den YouTube Empfehlungen klicken, aber nix da!
Eine PDP 11/20 war damals sicher kein Grossrechner wie von Tim erwähnt, sondern etwas dass unter Minicomputer lief, der passte nämlich mehr oder weniger noch ins Büro
https://gunkies.org/wiki/PDP-11/20
Entwickelt ist es aber auf einer 11/45 – was sowas wie die bessere Variante und Nachfolger der 11/20 war. Die 11/50 und /55 sind dann 11/45 mit schnellerem, neuen RAM. 11/45 hat noch echtes Core-Memory.
Zum Nachlesen wie das so gewesen ist
https://www.bell-labs.com/usr/dmr/www/hist.html
und generell für Leute die mal schauen wollen, was es da so gab, inkl. src Views – https://www.tuhs.org/
Ah Lightning!
Die Cryptowährungs-Leute haben bemerkt dass reines P2P-Bezahlsystem scheiße skaliert und erfinden… Banken, die untereinander peeren.
Ich müsste lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Wenn du weißt wie man das Blockchain Trilemma (Abwägung zwischen Dezentralität, Skalierbarkeit und Sicherheit, bei dem es nicht gelingt alle drei Punkte gleichermaßen perfekt erfüllen zu können) lösen kann, super.
Aber Stand jetzt geht das nicht. Manche Chains behaupten dies zwar mit ihrem Marketingsprech, aber hat sich in der Praxis bisher nicht erwiesen und bewiesen.
Bitcoin erfüllt die Dezentralität und Sicherheit, aber kann im Main-Layer nicht so gut skalieren. Daher ist es kein Workaround, sondern eine sehr charmante Lösung dafür einen Second-Layer herzunehmen wie Lightning. Würde man versuchen die Mainchain zu skalieren, würde man bei den anderen Punkten Abstriche machen müssen.
Beim Thema Banken versteh ich nicht, was daran negativ sein soll. Das liest sich meist so, als ob Bitcoiner generell Banken ablehnen. Dabei ist der Kritikpunkt oft nur die Geldpolitik und dessen Folgen (dass die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden.) sowie, dass nicht jeder Zugang zu einem Konto haben kann der möchte.
In einer Bitcoin denominierten Welt könnten Zentralbanken nicht einfach so neues Geld erzeugen mittels Kredit durch Kauf von Staatsanleihen, damit die Schulden nicht weiter steigen. Wenn sie die Zinsen niedrig halten, die Schulden weiter erhöhen dann die Inflation steigt, dadurch eigentlich Zinsen erhöhen müssten, es aber nicht können, da sonst Staaten bankrott gehen würden, ist das ein echt mieser Kreislauf.
Zudem wenn Kredite zurückgezahlt werden, müssen gleichzeitig neue Kredite vergeben werden, damit genügend Geld im Umlauf bleibt.
Dafür braucht es immer neue Investitionsmöglichkeiten, die gewinnbringend erscheinen und deshalb müssen neue Kredite vergeben werden.
Quasi unendliches Wachstum auf einem endlichen Planeten.
Hätte man durch Bitcoin ein Limit der Geldmenge und muss damit wirtschaften in einer globalen freien Marktwirtschaft, würde sich der Markt nicht komplett verzerren und näher an der Realität sein und vermutlich mehr Wohlstand für alle Menschen erzeugen und nicht nur für ein paar.
Es ergibt aber auch unter Bitcoin durchaus Sinn, wenn man z.B. Ortsbanken hat. Nicht jeder will sein Geld selbst verwalten. Das wichtige hierbei ist, dass man seine Finanzen über Banken verwalten und laufen lassen _kann_, aber nicht _muss_.
Vor allem kommt es durch diese Lightning-Banken wieder zu vertrauensbedürftigen zentralen Einzelentitäten, die daher einer Regulierung bedürfen.
So viel zum trust-less decentralised payment network ¯\_(ツ)_/¯
Für viele der angesprochenen Punkte (ElSalvador, Inflation, ZeroSum games) möchte ich auf den exzellenten¹ Podcast „When the Music Stops“ verweisen. https://anchor.fm/when-the-music-stops
¹bis aufs Hosting
Ich stecke jetzt nicht besonders tief in der Cryptoblase, aber Lightning gibts doch schon länger oder?
Im Podcast kam es so rüber, als ob das jetzt mit dem neuen Protokollupdate erst aktiviert wurde?
Genau, Lightning gibt es seit etwa 4 Jahren (hat sicherlich noch einige Probleme, die gelöst werden müssen, aber hat sich soweit gut entwickelt). Lightning wurde ermöglicht durch den vorletzten Soft Fork „SegWit“.
Durch Taproot ändert sich konkret daran nicht so viel für dieses Beispiel. Mit dem letzten Update können jetzt aber komplexere Smart Contracts und Multi-Signatur-Transaktionen nicht mehr von einfachen Peer-to-Peer-Transaktionen unterschieden werden.
Multi-Signatur-Transaktionen würden z.B. zur Eröffnung eines Payment Channels im Lightning Netzwerk genutzt werden können.
Hallo zusammen,
darf ich eine doofe Frage stellen? Ich möchte gerne noch einen Intel Macbook Pro loswerden – gibt es angenehmere Plattformen außer eBay, um das zu tun? In der aktuellen Folge wurde auch eine Firma erwähnt, die nach Intel-Dingern sucht: ich hätte da einen… ;-)
Möchte das hier nicht zu einem Bazar machen, tut mir leid, aber auf eBay kriege ich es nicht hin..
Viele Grüße, Simon
Die angenehmste Plattform dürfte Apple sein, die nehmen Dein Gerät bei Neukauf in Zahlung. Die zu erzielenden Geldmengen werden sich aber im Vergleich zu einem Privatverkauf in Grenzen halten. Dafür quasi null Aufwand.
Ich kann gute Erfahrungen mit rebuy.de und flip4new.de melden. Für mein Intel-MBP hab ich vor nem Dreivierteljahr noch >1000 EUR bekommen, als die Teile auf eBay für ~800 EUR gehandelt wurden.
Hallo Tim,
nachdem ihr ja in der Sendung mal wieder ein paar YT-Channels empfohlen habt.
Kannst du mir für iOS einen Adblocker empfehlen, der die Werbung bei Youtube blockt?
(Oder vielleicht sogar mal das als Thema – Werbung, VPN, Cookiehinweise usw. – für ne kommende Sendung aufnehmen?
Vielen Dank und Gruß
Jochen
Also ehrlich gesagt: ich bin einfach YT Premium Abonnent geworden, weil ich YT ausreichend nutze und immer gerne für Dienstleistungen zahle, die mir was wert sind. Und siege da: das Konzept Werbung existiert für mich nicht mehr auf YT.
XYZ tut was für mich also zahle ich gern finde ich bei den Konzernen dieser Zeiten SEHR kurz geadcht/argumentiert. Es ist schon was anderes Tim zu unterstützen als YT ;)
Gruss
Hier eine Empfehlung für Youtube in Safari: https://www.iphoneblog.de/2021/11/15/safari-erweiterung-vinegar-spendiert-einige-youtube-premium-vorteile/
Zu den Tooltips, in speziellen zu „gitui“:
Ich nutze seit einer Weile „lazygit“ (https://github.com/jesseduffield/lazygit) was in eine ähnliche Richtung geht und in Go geschrieben ist (statt in Rust). Nach einem kurzen Vergleich beider Tools würde ich lazygit eher empfehlen, weil man dort noch weitere coole Features von modernen Terminals verwenden kann. Zum Beispiel gibt es Support für das Diff Tool „delta“ (https://github.com/dandavison/delta) welches es ermöglicht sogenannte „word diffs“ oder auch „side by side“ diffs anzuzeigen. Weiterhin gibt es noch ein paar erweiterte Features wie zum Beispiel das stashen bzw. unstashen von einzelnen Dateien, was meines Wissen nach, sonst kein anderes Git Tool (komfortabel) beherrscht.
Is it me oder gibt es noch andere, die deutliche Schmerzen vom Umstieg auf Apple Silicone haben? Das größte Problem habe ich zugegeben in einer Nische: Ich bin an der Entwicklung von https://subsurface-divelog.de beteiligt und das verwendet Qt, um auf vielen Plattformen zu funktionieren (Mac-Nutzer sind wahrscheinlich die kleinste Gruppe, die meisten bei Win und Linux, auch iOS und Android haben Versionen, alles auf einer Code-Basis). Ich weiss, das ist natürlich pfui, weil nicht Mac native, aber so ist halt die Welt. Ausführen kann ich das natürlich mit Hilfe von Rosetta. Aber bauen halt, trotz vieler bisher versenkter Stunden, gar nicht: Von Qt5 gibt es keine ARM-gebauten Libraries (kann man auch wohl nicht selber bauen), von Qt6 vielleicht schon, da fehlen aber so viele Frameworks im Vergleich zu Qt5, dass da noch mehrere show-stopper drin sind. Und auf M1 nur für Intel Binaries bauen ist mir auch noch nicht gelungen (da habe ich aber noch Hoffnungen). Rund laufen ist auf jeden Fall anders.
Und Subsurface ist doch bei weitem nicht die einzige Qt-basierte Software.
Und auch sonst. Ich benutze zB gerne TextExpander. Da habe ich vor Zeiten mal das Programm gekauft. In der letzten Version haben die sich entschieden, dass das Update auf Version 7 komplett neu gekauft werden muss und sie sind auf ein $47 pro Jahr Abomodell umgestiegen, was ich für ein einfaches Tool ziemlich sportlich finde. Tolle neue features, die ich nutzen würde, gab es in der Version aber nicht, also bin ich bisher glücklich bei der alten geblieben, war ja bezahlt. Die habe ich auch auf meinen M1 MacMini umgezogen, aber da stirbt die einfach alle paar Stunden. Verlässlich. Ja ja, alte Zöpfe. Aber rund ist das nicht.
Und auch sonst scheint es mir mit der Stabilität, ich benutze Big Sur, eher so naja zu sein. I am not a happy bunny.
Und was Monterey angeht, da habe ich schon von so vielen gehört, dass wichtige Bluetooth LE Sachen einfach gar nicht mehr gehen, weil die Geräte nicht mehr erkannt werden, dass ich da lieber erstmal noch eine Weile die Finger von lasse, egal welcher Prozessor.
Kann der Compiler nicht auch in Rosetta laufen?
Das würde nichts ändern, er muss überzeugt werden, Intel code zu generieren. Wie er selber läuft, ist egal.
Ich hatte Tim beim Unix-Überblick so verstanden, dass er meinte, freie BSD Versionen wären vor Linux allgemein verfügbar gewesen. Das ist nach meinem Kenntnisstand nicht der Fall. Linux gibt es seit Januar 1992 frei unter einer GPL Lizenz. 386BSD gilt ja so als Vorfahre der heutigen frei verfügbaren BSD Versionen. Und das war wohl erst ein paar Monate später als Linux wirklich frei verfügbar, soweit ich weiß.
Vielleicht übersehe ich auch etwas. Wäre ja vielleicht mal ein Anlass für einen CRE zur Geschichte von Unix :) (In der BSD-Reihe fehlt auch eh noch NetBSD; davon mal ganz abgesehen).
Also frei im Sinne von von frei verfügbar in Universitäten und für Lehrzwecke gab es das ja schon wesentlich früher – eben die echten BSD Bänder. Ansonsten stimmt aber wohl für die aktuellen BSDs schon die Reihenfolge 386BSD -> FreeBSD -> NetBSD -> OpenBSD , die letzteren heut halt parallel.
Kann man aber quasi beliebig komplex machen, hier findet man mal eine sehr schöne Übersicht
https://www.levenez.com/unix/unix.pdf
Mit dem richtigen Gesprächspartner sicher ein sehr interessantes Thema – aber wohl wirklich nur für Freax …
Einen Ansatz dieser Art, aber aus Solaris Sicht, gibt es als Vortrag von Jörg Schilling gehalten auf dem VCFB 2015 unter dem Titel „Die Geschichte von UNIX 1969 bis OpenSolaris“.
Wenn man das so erklären will, daß da auch Nicht-Systemprogrammierer was davon haben und verstehen, was jetzt wann – warum – wofür wichtig war, braucht man wohl wirklich jemand mit einer sehr guten Übersicht. Zumal das ja allerlei beliebig ausweitbare Unterthemen hat (Amix, Irix, RISC iX, Coherent, Xenix bis zu aktuellen Sachen ala Android).
Ich finds sehr schade, dass anscheinend kein Bitcoin Segment mehr möglich ist ohne die normative Diskussion loszutreten die eh schon tausend mal auf anderen Channels geführt wurde.
Dennis kennt sich mit dem Thema super aus, als Hörer könnten wir davon profitieren. Dass Tim Bitcoin blöd findet ist ja ok, aber heißt das jetzt das Thema ist tabu?
Gibts dann auch eine Predigt über die co2 Emissionen wenn Dom zur WWDC fliegt? I don’t get it.
Sollte es!
Man muss jawohl nicht zur verdammten WWDC fliegen.
Damit verlöre man doch jedes Sprachrecht #Klimakrise ;)
IT-Profis, die sich darüber austauschen müssen, wie man eine URL aus dem Browser so kopiert, dass sie vollständig kopiert wird.
Premium-Betriebssystem xD
Ho-ri-di-du-dö-del-di
Aus aktuellem content Mangel habe ich mir mal wieder alte Folgen angehört.
In der Folge vom 22.12.2016 hatte Tim vom Thema Energieverbrauch Zuhause berichtet. Es gab dann diverse Vorschläge zur Optimierung.
Nach 4 Jahren könnte es Zeit werden für ein Resume. Was ist denn aus den ganzen Eve Energy’s geworden und gibt es neue Empfehlungen zur Strommessung und Optimierung?
Vielen Dank vorab.
Oh nein, Bitcoin Gespraeche fungieren immer wie ein Leuchtfeuer für die ganzen Kryptowährungsschwurbler die dann die Kommentarsektion mit „Du hast Bitcoin nur nicht verstanden“ und „Informiert euch mal“ (gleiche Rethoriken wie Leerdenker) zumüllen.
Auch mit bei der allgemeinen Argemuntationsstrategie: „Bitcoin löst natürlich alle Probleme, auch heute, nein ich werde keines nennen bei dem die Blockchain einen echten Vorteil gegenüber Datenbanken bietet“.
Ein Hoch auf die Dezentralisierung. Bitte ignoriert dabei dass unsere digitalen, für jedermann perfekt reproduzierbaren Sammelbildchen allesamt auf den Servern von höchstens 2 Firmen liegen, es gibt schließlich dezentralere Arten soetwas zu speichern. Wir nutzen diese Arten zwar nichtmal, aber sie existieren! Das reicht, damit ist das alles quasi schon dezentral, oder so.
Wir nehmen den Banken die Macht weg! Die Banken schlottern sogar so sehr, dass sie ebenfalls mitverdienen. Bitte ignoriert auch dass wir als Kryptoglücksspieler alles von einer kleinen Hand voll Exchanges verwalten lassen und vermutlich nichtmal eine eigene Wallet betreiben.
Bitcoin is sozusagen die Währung der Zukunft. Sagte ich Währung? Ich meinte natürlich Wertanlage. Sagte ich Wertanlage? Ich meinte natürlich Währung.
Bitte ignoriert den Stromverbrauch von unserem Glücksspiel, schaut doch mal, eine Taschenlampe verbraucht auch Strom, was ist damit?
Ich weiß nicht, ob du meine oberen Kommentare (oder die von der letzten Bitcoin Sendung gelesen hast), da gehe ich auf viele Dinge im Detail an die du etwas polemisch ausdrückst.
Oft ist es leider so, dass mit Halbwissen argumentiert wird. Man braucht nunmal Einsicht von viele verschiedene Themenbereiche, welche sich einem nicht direkt erschließen wenn man z.B. nur die technische Seite betrachtet, aber sich nicht mit Ökonomie auskennt. Daher versuche ich auch so aktiv mich hier in den Kommentaren zu beteiligen und möglichst im Detail mit Links und Quellen die Gedanken zu erklären.
Du kannst kein globales freies Geld mit einer zentralen Datenbank lösen, dann könnten wir ja gleich bei Zentralbanken bleiben welche in die Marktwirtschaft eingreifen. Das ist finde ich auch mit der einzige wirkliche Use-Case für eine Blockchain. Es ist Schwachsinn für die ganzen Hundetoken, Supply Chains, Impfnachweise, etc. da ist in der Tat eine klassische Datenbank besser.
Eine Blockchain ist ineffizient und energiehungrig, daher macht es nicht wirklich Sinn das Konzept für etwas anderes außer die Idee hinter Bitcoin zu verwenden.
Das sehe ich genauso. Die ganzen PoS Chains die behaupten dezentral zu sein, sind es nicht wirklich. Teilweise laufen die Nodes auf AWS, gestaked wird auf riesen Börsen was sich über die Zeit zentralisiert, etc.
Es geht nicht darum Banken die Macht wegzunehmen. Es geht darum (zumindest vertrete ich diese Sichtweise), dass wir unser Geld an etwas binden, was man nicht beliebig ausweiten kann und somit unserer geleistet Arbeit und Zeit entwertet wird. Das kann auch gerne wieder Gold sein, nur bietet Bitcoin in der heutigen Zeit einfach mehr Vorteile und erfüllt die gleichen Eigenschaften von sound money.
Banken können sehr gerne dabei sein und sind finde ich auch erforderlich. Nicht jeder möchte seine Bitcoin selbst verwalten. Banken sollten weiterhin Kredite ausgeben, etc. Banken sollte ihrer Kernfunktion nachkommen – das Geld der Leute verwalten (sofern man dies wünscht).
Du willst einen Widerspruch erzeugen wo keiner herrscht. Damit etwas letztendlich als Währung funktionieren kann, muss das Asset als Wertspeicher funktionieren. Wie soll Vertrauen in einer Währung sein, wenn man damit nicht seine geleistete Arbeit speichern kann? Gold ist auch Wertspeicher/anlage und könnte in der Theorie Währung sein. Das ist natürlich maximal unpraktisch beim Bäcker ein paar Gramm Gold abzufeilen. Aber Bitcoin ist eben teilbar und erfüllt perfekt beide Eigenschaften.
Ja man könnte whataboutism betreiben und ich könnte sagen, Facebook verbraucht in ihren Rechenzentren so immens viel Strom, das ist für mein Empfinden eine völlige Verschwendung. Aber man kann auch versuchen zu erklären, warum das Energiethema so ist wie es ist und was dies für einen Nutze hat.
Strom zu verbrauchen zur Sicherung des Netzwerkes um der Menschheit dezentrales, sicheres, skalierbares, programmierbares Geld zu geben ist schon eine coole Sache. Ich könnte dir jetzt darlegen, warum Bitcoin sogar erneuerbare Energien fördert und in letzter Instanz positiv für das Klima ist.
Wir leben durch Technologie getrieben in einer deflationären Welt. Es werden immer weniger Menschen arbeiten müssen, Güter werden günstiger durch Innovation, etc.
Aber wir leben noch in einem System (inflationäres System), welches davon ausgeht, dass immer alles weiter wachsen muss.
Das steht in einem Konflikt zueinander und man sieht die Auswirkungen. Die Weltwirtschaft muss immer mehr Schulden auf sich nehmen um ein immer geringeres Wachstum zu erzeugen und die „Party“ am Laufen zu halten. Würde man das ganze umdrehen, käme das auch der Umwelt zu Gute, aber dafür darf alles nicht immer weiter aufgebläht werden wir derzeit.
Ich kann auch gerne noch genauer drauf eingehen, aber da ich nicht weißt, ob du den Kommentar ließt, warte ich erst mal auf eventuelle Rückmeldung.
> Du willst einen Widerspruch erzeugen wo keiner herrscht. > Damit etwas letztendlich als Währung funktionieren kann, > muss das Asset als Wertspeicher funktionieren.
Nicht die Person auf die du Antwortest, aber den Punkt fand ich sehr passend. Habe persönlich auch die Erfahrung dass Kryptokultisten (soll nicht dich angreifen, aber mittlerweile sind Bitcoin fans einfach nur gruselig und von technischen Argumenten haben sie auch nie Ahnung, Schwurbler halte ich deswegen für passend) immer 2 Modi der Argumentation fahren: Weist man darauf hin dass niemand wirklich *Coins als Währung nutzt, versuchen sie zu argumentieren dass Krypto ja eine Wertanlage seien, wie Gold. Tut man das nicht verwenden sie für gewöhnlich das Märchen von der dezentralen Währung für alle.
> Ja man könnte whataboutism betreiben
Auch hier: Ist halt genau das was man Bitcoin Leuten immer findet, finde den vermutlich sarkastischen Hinweis darauf also auch sehr passend. Typische Argumentationsstrategie wenn man auf den Stromverbrauch von Kryptowährungen hinweist ist dass andere Dinge ja auch angeblich viel Strom verbrauchen, wie „beispielsweise das Bankensystem“ oder „Videospiele“ (beides die häufigsten Vergleiche die ich so antreffe). Dabei wird dann immer gerne ausgelassen dass hier quasi der Weltmark gegenüber wenige Kryptonutzer gestellt wird, und selbst in dem Vergleich stehen die Blockchains bereits wirklich schlecht da.
Bitcoiner sind ja keine homogene Masse und daher die Argumentationen und das Verständnis auf verschiedenen Leveln. Ich bin auch generell immer etwas irritiert, wie grad in den Kommentaren unter der Freakshow oft Bitcoin als etwas Negatives gesehen wird.
Meine Vermutung ist, dass einige einfach nur sehen „hoher Energieverbrauch“ und „wer braucht das schon“. Aber man macht sich oft nicht die Mühe, sich mal etwas weiter reinzudenken, warum das eigentlich so ist, welches Problem Bitcoin lösen könnte und sich Grundlagen zur Makroökonomie draufzuschaffen.
Ich verstehe nicht, wieso man darin einen Widerspruch sieht. Es kann als Währung funktionieren aber auch als Wertspeicher. Wieso muss man sich für ein Narrativ entscheiden? Vielleicht hat man in Zukunft sogar noch weitere Ideen. In der EU haben wir aufgrund der noch relativ stabilen Währung (das Ziel ist ja 2%) wenig Bedarf gehabt Bitcoin als Währung zu nutzen, wir suchen tendenziell Assets um unsere Wohlstand zu erhalten.
Andere Länder, die durch Inflationen in zweistelligen Zahlen geplagt sind, haben nicht dieses Luxus wie wir. Da könnte Bitcoin als Währung sinnvoll erscheinen.
Ich weiß nicht, warum man immer schwarz/weiß sehen muss und nicht individuellen Bedarf der jeweiligen Menschen sehen kann.
Natürlich ist die Volatilität derzeit noch hoch und Preise werden von Whales manipuliert, aber das wird über die nächsten Jahrzehnte abnehmen. Ein so junges Asset muss seinen Preis erst noch finden, das geht nicht von heute auf morgen.
Je mehr Zeit vergeht, desto besser eignet es sich dafür. Warum gibt man dem ganzen nicht Zeit? Es ist illusorisch, dass sich ein komplett neues Konzept was an den Grundfesten rüttelt weltweit in nur 12 Jahren durchsetzt, aber deswegen gleich die Flinte ins Korn werfen, weil man nicht das Potential dahinter sieht?
Es ist letztendlich Ansichtssache, ob man das Gegegenmodell zu zentral gelenkter Geldpolitik interessant findet oder nicht. Für mich liegt z.B. auf der Hand, dass man einige Missstände in der Welt verbessern könnte, wenn man ein solides Geld hat. Passendes Beispiel ist die Türkei aktuell. Sowas wie da ist so oft in der Vergangenheit passiert und wird noch viel öfter in der Zukunft weltweit in verschiedenen Ländern passieren.
Wie schon in anderen Kommentaren geschrieben, wird man aber immer etwas ablehnen, mit dem man nichts anfangen kann und sich z.B. auf Energieverbrauch versteifen. Jetzt könnte ich auch wieder damit anfangen, dass Bitcoin helfen kann den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben, ungenutzten Strom nicht verpuffen zu lassen, etc.
Da ich nicht weiß wie groß die Diskussionslust ist, reiße ich Punkte nur an. Bei Bedarf kann ich gerne mehr ins Detail gehen.
Falls du Motivation hast, fand ich folgenden Artikel relativ nett, um ein etwas versöhnlicheres Bild zu schaffen für Leute, die irgendwie das Konzept Bitcoin generell ablehnen:
https://aprycot.media/blog/ein-pladoyer-fur-die-vernunft/
Guten Abend! Wo bleibt denn hier die nächste Sendung? Also das habe ich ja nun wirklich anders bestellt.
Bitte um Korrektur.
Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen.
Freakshow läuft jetzt auf der Blockchain, da dauert das alles einfach etwas länger und die Kosten für die folgende CO2 Kompensation haben Tim leider erstmal in finanzielle Not gebracht. Sorry.
Kommt die Freakshow auch mal wieder regelmäßig oder wird es sporadisch bleiben!? Habe keine Lust mehr für nix zu unterstützen !
Tom
Im Januar und Februar wird es noch schwierig bleiben, danach sehe ich wieder Perspektive. Du kannst Deine Unterstützung auch einstellen und fortsetzen, wenn Du wieder Sinn darin siehst.
Timme, watt is denn nu? Der März ist auch fast vorbei…
Bei LNP klappt doch ditt auch, warum hier nicht?
Hoffentlich macht ihr bald mal wieder eine Folge. Ich warte schon fast täglich darauf, dass Podlive meldet „Freakshow livestream started“ ☺️
März haben wir ja jetzt bald wieder :-)
Seitdem die Freakshow in Überlänge produziert wird und die meiste Zeit über Nonsense geschwafelt wird, habe ich ehrlich gesagt viel Lust & Geduld beim Hören verloren. Ein kompaktes 30-60 Minuten Format hätte mir sehr viel besser gefallen.
Nun habt ihr nichtmal mehr Zeit über Monate hinweg auch nur eine neue Sendung zu produzieren. Das ist schade. Und das ausgerechnet in einer Krise wo die Leute immer mehr zu Hause hocken und viel mehr Zeit haben.
Ich schätze diese sehr langen Sendungen. Am Ende kommt es mir nie wie 4h vor. Die Freaks haben sich thematisch verändert, aber für mein empfinden immer noch der unterhaltsamste Tech Podcast.
Ich teile aber deine Enttäuschung darüber das es seit ca. 2 Jahren immer weniger Sendungen gibt. Früher haben Sendungen auch mal zu zweit oder zu dritt stattgefunden…oder die berühmte Sendung alleine. Also kommt schon bei 8 Personen im Team sollte sich doch ein Termin zu zweit oder zu dritt finden lassen.
Ich würde es begrüßen wenn ihr so schnell wie möglich zu einem regelmäßigen 2 Wochen Rhythmus zurückkehren würdet.
Beim „Mac OS Classic“ bashing musste ich schon etwas schmunzeln ehrlich gesagt …
Natürlich war die GUI und der Finder im Vergleich zu moderneren Systemen nicht mehr auf der Höhe der Zeit, keine Frage. Und nicht einmal ‚echtes‘ Multitasking war vorhanden geschweige denn Speicherschutz.
Was aber oftmals in solchen Diskussionen komplett ausgeklammert wird (wahrscheinlich, weil es vielen gar nicht bekannt war bzw. ist?), was denn nun eigentlich die Stärken von Mac OS 7.x.x, Mac OS 8.x.x und Mac OS 9.x.x waren?
Im Detail bekomme ich das jetzt auf die Schnelle natürlich auch nicht mehr zusammen, aber ich nenne mal ein paar Stichpunkte (gilt für die 1990er):
– ‚out of the box‘ Multi-Monitor-Betrieb (und dies extrem einfach zu konfigurieren)
– Color Management
– Font Management
– Drucken per drag’n’drop
Und wenn ein Mac damals vernünftig konfiguriert war, lief der im Normalfall unglaublich stabil. Man konnte da natürlich auch viel „kaputt optimieren“, aber wenn man sich auskannte, wusste man, welche System Extensions zuverlässig liefen und welche man eher nicht nutzen sollte … ;)
Und am Ende hat man dann eben in Quark XPress, Photoshop und Freehand Magazine, Zeitschriften, Flyer und Plakate am Fließband produziert.
Unter Windows haben die Leute damals mit Corel Draw rumgekrepelt, an Color Management/Font Management war anfangs nicht zu denken, Multi-Monitor-Betrieb war so ohne weiteres auch nicht zuverlässig möglich und wirklich ‚rock solid‘ stabil lief Windows 3.1, 95 und 98 nun ja auch nicht unbedingt.
Die GUI des klassischen Mac war auf das wesentliche reduziert und ging nicht mal im Ansatz so verschwenderisch mit dem zur Verfügung stehenden Platz der damaligen Auflösungen wie z.B. 1280 x 1024 um.
Schaut Euch mal allein die Fensterrahmen unter damaligen Windows-Versionen an und vergleicht das mit dem klassischen Mac OS. Dann erkennt Ihr sehr schnell, worauf ich hinaus will … das war (und ist es in Teilen bis heute noch) Augenkrebs erzeugend, was Microsoft da auf uns losgelassen hat.
Leute! Die Welt geht vor die Hunde ohne die Freakshow! Wann geht es weiter?! #FreakshowVermissung
Ja fehlt schon 4 Monate lang. Scheint keine Motivation an der netten Laberrunde zu geben.
Meine Empfehlung kommt vielleicht ein bisschen spät, aber da ihr ja über 50 Jahre UNIX gesprochen habt, eine Empfehlung: Von Brian Kernighan gibt es ein Buch (ich weiß, nicht nur eins) mit dem Namen UNIX: A History and a Memoir.
Ihr fehlt. Wirklich sehr.
Es scheint so zu sein, wie bei vielen Anderen Podcasts auch. erst Regelmäßig, dann immer größere Lücken und dann wird abgetaucht.
da lobe ich mir die Vogonen, die hatten den Ar… in der Hose vernünftig aufzuhören.
Für eine Kontoänderung gab es ein kurzes Lebenszeichen, aber jetzt??
Erst die Vogonen, jetzt die Freakshow *heul* gibts Alternativen?
Liebes Freakshow Team: Danke für die geile Zeit! Ihr hab mich immer mit unfassbar guten Anregungen beglückt… Sei es pimp-my-mac, ZFS, Cryptogedöns, Netzwerk, FreeBSD, Mailserver, Kochgear… sogar meine Liebste hat die Nähtipps geliebt (und haben jetzt ne kleine Bernina) und all der andere geile Scheiss.
Wo kann ich mich nun so umfassend informieren?
@Tim
https://www.amazon.de/Check-Your-Financial-Privilege-Gladstein/dp/B09V2NM9VJ/ref=mp_s_a_1_1
Schon witzig, Tim meinte zum Abschluss bei 03:59:03 „…wir werden uns nicht so viel Zeit lassen…“. Gemeint war wohl bis zu nächsten Sendung.
Es sind bereits 139 Tage vergangen…
https://webuhr.de/timer/#date=2021-11-12&title=Zeit+seit+der+letzten+Freakshow&sound=xylophone&loop=1
Wow 140 Tage! Da wären 10 Sendungen drin gewesen.
Aber Kommentare werden anscheinend noch aktiviert, heißt dass dies jemand ließt und sich vielleicht schämt :).
Aber vielleicht gibt es auch eine gute Begründung für die lange Funkstille.
Eine Info wäre aber wirklich toll gewesen.
Generell hat die Metaebene aber viel weniger Output, als noch vor ein Paar Jahren. Clemens war leider seit Ewigkeiten nicht mehr da und Hukl hat sich auch immer seltener blicken lassen.
Schade, Schade, Schade!
#freakshowultras
Ich komme mir als langer unterstützer echt langsam bescheuert vor. Keinerlei Infos / Oder Kommunikation.
Aber Zeit für Kontoänderungen und so weiter auf allen Kanälen haben. Es kann immer mal was passieren…kein Thema. Aber Monate lang tot stellen finde ich echt ma scheisse.
Ich bin damit als Unterstützer erst mal weg. Sollte wieder regelmässig was kommen, bin ich wieder dabei.
Hi Tim,
wie wird es mit der Freakshow weitergehen? Wird es überhaupt weitergehen?
Seit Monaten herrscht Totenstille.
Denke mal ne Info für alle Hörer und Unterstützer wäre sinnvoll.
Hoffe euch bald wieder regelmäßig zu hören
Gruß aus Köln
Thomas
Der Januar ist vorbei, der Februar ist vorbei… nun ist der März auch vorbei… ist die Freakshow auch vorbei!?
@Tim
Kommt da nochmal was oder war es das mit meinem Lieblingspodcast.
Gruß
Cem
April 2022 / Erde / Deutschland / Frankfurt
Du hast den Dezember vergessen . Kommt bestimmt nicht wieder, läuft so wie bei NSFW. Irgendwann machen wir eine letzte Sendung…das ist 4 Jahre her.
Schön war’s Tim, danke für 263 Sendungen die sich immer noch nachhören lassen .
April April…
Alles nur versrsche! Es gibt neue Folgen… nur die seht ihr nicht. Ätschebätschie
Hallo Freaks,
ich bin damals bei Folge 35 eingestiegen und hab bisher jede Folge gehört. Viele sogar mehrfach!
Jetzt stellt euch doch mal vor, wieviele Stunden ich euch auf dem Ohr hatte. Ich finde es wie viele andere hier auch schade, dass es keine neuen Folgen gibt. Wenn man jetzt noch einzelnen FS Team Mitgliedern glauben mag, steht ja das ganze Format in den Sternen.
Ich kann mir keinen besseren Podcast vorstellen!
Bitte macht weiter!
Grüße
Bastian
Ich hab schon nach Hinweisen auf allen Kanälen geschaut, wo hast du diese Informationen bzgl der möglichen Einstellung denn her?
Lg
Ich sehe auch die Veröffentlichung des Spendenaufrufs/der -Umstellung auf dem Feed kritisch, wenn es keine neuen Inhalte gibt.
Ich hatte bereits vorher schon kommentiert, dass ich meinen Dauerauftrag lieber gekündigt habe. Sollte es weitergehen, kommt er sicher auch wieder zurück. Ich hab leider den Eindruck, dass Tim sich teilweise auf den Lorbeeren des früheren Erfolgs als wirklicher Pionier ausruht. Ich weiß auch, dass der Output der ME als solche nicht gering ist, aber eben einfach anders als früher.
Meiner Auffassung nach ist die Freakshow ein Format, was nur gut ist, wenn alle Beteiligten auch Lust darauf haben. Mit einer längeren kreativen Pause kann ich also gut leben. Wobei mir die bei NSFW mittlerweile doch recht lang erscheint ;)
Über ein kurzes Statement würde ich mich aber auch freuen.
So langsam wird es echt lächerlich hier! Lieber Tim… bekommt man mal ne Info von euch!?
Würdest dich mal so verhalten wie bei der Kontoumszellung… Wüsste es jeder was hier los ist mit Sondersendung.
Ich finde es mittlerweile einfach nur noch eine Frechheit was du hier abziehst.
Von mir gibt es dafür nur noch ein freundliches „ FUCK YOU!“
Sven
Alter falter, die Jungs und Mädels haben dir über Jahre hinweg hunderte Stunden Unterhaltung gegeben und das ohne eine Gegenleistung zu erwarten und ohne Werbung. Und es ist nur ein Podcast. Deine Anspruchshaltung und deine Aggressivität sind geradezu lächerlich übertrieben.
Klar wäre ein Statement schön. Aber vielleicht weiß Tim gerade selbst nicht wie überhaupt der Stand der Dinge ist oder wie es weitergeht. Was sollte er denn dann schreiben?
Sehr schade wie sauer hier manche Leute sind und auch wie „entitled“ sich so manch eine Person fühlt.
Lieber Tim, liebes FS Team, bitte kommt alsbald wieder zusammen und gerne auch regelmäßig. Ihr habt mir in all dieser Zeit seit MobileMacs immer viel Freude beschert.
Liebe Grüße und auf hoffentlich baldiges Wiederhören!
Aber dieser Kommentar ist doch auch nur „pushing“ nicht wahr?
Warum sonst, einfach so? Ne, da wollte einer intelligenter klingen als alle die einfach nur begettelt haben. Internet: Elite gegen Elite -> Keine unterschiede zu sehen.
Finde es schade das es hier nicht mehr weiter geht, hätte mir irgendwie schon gewünscht das du vielleicht eine Info rausgehauen hättest über den Sachstand und ob es weiter geht. Fühlt sich halt irgendwie doof an wenn die Lieblingssendungen einfach verschwindet ohne eine Info irgendwo. Zumindest ein Post wäre nett in dem du sagst “geht weiter, geht nicht weiter oder weiß noch nicht ob’s weitergeht” dann hätte man wenigstens ein Lebenszeichen.
Hoffe auf jeden Fall euch allen geht es gut und hoffe sehr das ihr wieder zurück kommt!
Sieht leider ja nicht danach aus, dass es hier weitergeht, was ich extrem schade finde. Ich möchte mal kurz Danke sagen. Ich habt mich in unterschiedlicher Zusammensetzung, unter mehreren Namen, so eine krass lange und ziemlich wilde Phase in meinem Leben begleitet, kaum noch etwas ist bei mir so wie vor 10 Jahren, aber ihr wart irgendwie immer mit dabei, ich habe mich über jede neue Folge gefreut, mit euch gelacht, über (manchmal) Apple oder sonst halt schlechte Sachen geärgert, mich unglaublich über alle Neuzugänge im Team gefreut. In vielen Dingen ward ich eurer Zeit krass voraus und daran Teil zu haben war unglaublich geil. Danke dafür! Versteh aber auch voll, dass sich Dinge ändern und alles hat seine Zeit. Vielleicht macht ihr mal ne „Those were the Days“ Sondersendung, so NSFW-Style. Mich würde super freuen. Danke für die schöne Zeit!
Hallo Tim und Team,
Ich hoffe das die Freakshow ab Sommer wieder kommt, wenn ihr euch in der Metaebene wieder persönlich treffen könnt.
Auch wenn ich alle anderen Podcasts der Metaebene regelmäßig höre vermisse ich die Freakshow sehr.
Es wäre toll wenn du ein Statement dazu geben würdest ob es weitergeht.
Kann Linus hier übernehmen? Der macht doch auch irgendwas mit Computern!
Ich weiß nicht mehr genau seit welcher Folge ich dabei bin, aber es müsste grob seit 2009 sein.
Über jede neue Folge habe ich mich gefreut und nach Möglichkeit direkt verschlungen.
Aber die aktuelle Durststrecke ist fies. Nochnichtmal ein Lebenszeichen?
Aus aktuellem Anlass:
Feeling Alone: 13 Ways to Stop Feeling So Lonely and Isolated
https://lonerwolf.com/feeling-alone/
ja, auch ich trotte jede woche hier an und hoffe das mal was neues kommt.
okay, kommt nicht.
kann auch alles verstehen das den beteiligten die lust fehlt, man genug anderes zu tun etc bla bla.
alles gut, wir sind ja alle (hoffentlich) erwachsen.
was ich _nicht_ verstehe ist, das es seid 5 monaten keine art von „statement“ gibt.
„hey leute, bin busy die anderen auch, kommt in 2-3 monaten wieder.“
irgendwas.
das waer mal nett, @tim.
hab euch weiterhin lieb
Oliver
Hibernate, Hiatus, Informationssperre.
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Etwas Information, warum hier seid einem halben Jahr Sendepause ist oder wann und ob es weitergeht wäre wirklich nett.
Man redet in unserer Gesellschaft ja nur über Gemachtes, damit man keine Versprechungen macht die nicht eintreffen. Ich finde Letzteres nicht schlimm, solange man darüber redet, dass man etwas versprochen hat, was dann doch nicht einhaltbar war.
Kommunikation ist der Schlüssel unserer Gesellschaft.
Jetzt wissen wir doch warum Tim keine neue Freakshow produziert!
Er macht den Motorrad Führerschein :) und in den nächsten fährt er dann nur noch rum und hat auch keine Zeit mehr für die FS.
Na dann böte sich doch eine Biker-Freakshow mit Denis an.
100. Kommentar.
Wann geht es hier weiter, oder ist hier Schluß?
Ja ich will sagt Papa Tim
Ohne Freakshow ist es schlimm
Denn dann wissen alle nicht
Ist der Macintosh noch dicht.
Von den vielen bunten Dingen
Sollen sie uns Kunde bringen
Von den Coins und von den Uhren
Von Corona und Uiguren
Von Solardach, Campingkocher,
MacPro und Diskettenlocher
Alpha, Beta, Prerelease
Ohne Sendung alles mies.
In diesem Sinne,
macht mal hinne.
Ultra Ede
Ich hoffe, dass hier weiter geht.
Verwöhnung ist eine Falle!
Gruß an alle Kommentierenden!
Genug Zeit eigentlich um aus den letzten 263 Folgen ein gigantisches Previously zu erstellen
¯\_(ツ)_/¯
Hallo Freakshow Team, ihr werdet schmerzlich vermisst!
Würde mich sehr freuen, wenn ich euch bald wieder mit einer neuen Folge in meiner Podcast App finden darf … Themen gibt es ja genug :-)
Grüße aus Karlsruhe und bis bald
David
Tim das du dich nicht mal ansatzweise äußerst finde ich wirklich schwach! Von so vielen ist das hier der liebste Podcast über so viele Jahre.
Als treue Fans und Unterstützer haben wir wenigstens mal eine Info verdient.
Die Metaebene braucht Deine Unterstützung!
Ja, ich will…………………………nicht mehr!
Tim,
das alles ist einfach schlechtes Benehmen. Hätte ich von dir nicht erwartet -schade.
Das vergällt mir leider nachhaltig den Spaß – auf der Metaebene werde ich dir vorerst nicht mehr folgen.
Lieber Tim
Herzlichen Dank für deine Worte zum Thema Corona-Kollateralschäden der Metaebene. Für mich ist das gut verständlich und ich freue mich, dass es vielleicht wieder weitergeht.
wo?
danke.
https://metaebene.me/blog/2022/07/01/corona-kollateralschaeden-der-metaebene/
danke, tim!
Danke Tim für das Statement. Damit werden sich sicher auch die Spenden wieder revitalisieren. :)
Gerade wollte ich auch schon fragen, wo denn mal eine neue Folge bleibt, da sah ich, das es schon ein Statement gibt… Vielen Dank dafür.
Aber dennoch sehne ich mich schon nach einer neuen Regelmässigkeit der Freakshow. Und wenn es auch nur einmal im Monat ist. Eure Sendung hat mir in den ganzen 12 Jahren, so lange folge ich der Freakshow schon, immer mit Begeisterung begleitet. Ich hab viel mit euch gelacht. Viel im Gedanken mit diskutiert. Mich über die ein oder andere Anregung gefreut und oftmals hat es mir geholfen, mich mit Mac OS, was damals für mich noch neu war, zurechtzufinden.
Besonders schön empfand ich auch immer die Sendungen kurz vor Weihnachten. Wenn Dominosteine oder Pfefferkuchen auch bei offenem Mikrofon gekaut wurden. Sowas stört mich übrigens nicht. Für mich waren die Dezembersendungen fast schon immer eine Einstimmung auf die Tage zwischen Weihnachten und Silvester. ;)
Liebes Freakshow-Team, kommt bitte zurück. Wir brauchen euch.
Beste Grüße
Das ist ein schöner Kommentar. Dem ich mich gerne anschließe.
Wir werden uns nicht so viel Zeit lassen waren Ihre letzten Worte. Und nun? Nix mehr. Leider hat die Qualität auch immer mehr nachgelassen. Schade, Audiodump ist eine gute Alternative für dieses Format. Abo gekündigt kommt ja eh nix mehr. Kommt Clemens zurück sind wir wieder da
https://metaebene.me/blog/2022/07/01/corona-kollateralschaeden-der-metaebene/
c’mon freakshow, I even made you a meme: https://ibb.co/m4ygmzG
wann kommt endlich ne neie Freakshow?
da ich erst bei nr. 167 eingestiegen bin hab ich nun aus lauter Verzweiflung ganz am Anfang angefangen euren 15 Jahre alten Kram nachzihören, denn ganz ohne Freakshow gehts einfach nicht. jetzt weiß ich zumindest wie man ein Original IPhone hacktpp LOL !!!
Wielange müssen wir noch warten,
bis endlich bess’re Zeiten starten?
Wieviel Zeit muss noch vergehen,
bis wir uns wieder-sehen^Whören?
Und schon wieder 3 Monate um nach Tims Statement und keine neue Sendung. Wollt ihr das Jahr voll machen? Wirklich schade!
Gratulation zum ersten Jahrestag
Ein Jahr keine Freakshow und kein Grund zum Feiern?
Hey, hat jemand ne Ahnung wann es wieder eine Freakshow gibt? Ich vermisse diesen Podcast!
Happy Birthday!
Tatsächlich ist es nun genau ein Jahr her seit der letzten Sendung. Jeder Mensch hat sein Leben und gerade jetzt sind wir in einer schwierigen Zeit in der Menschen ihr Leben überdenken und andere Wege gehen. Vielleicht ist dies auch bei der Freakshow so. Ich finde gut, wenn man sagt, wenn Schluß ist.
„Ich finde gut, wenn man sagt, wenn Schluß ist.“
Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und es als Geringschätzung der Hörerschaft werten, dass bei so vielen müde gewordenen Podcasts nicht einfach mal klar gesagt wird, dass es nicht weitergehen wird.
Schon komisch. Es gab mal einen Zeit, da hatte ich gefühlt nur Podcasts von Tim und Holgi im Podcatcher.
Jetzt ist es bei Holgi noch der geschätzte Realitätsabgelich und die Korrespondenten Interviews und bei Tim gelegentlich UKW. Die letzte Freakshow war vor über einem Jahr.
Schade eigentlich das es so ohne klare Ansage endet .
Aber der Podcatcher ist immer noch voll. Halt mit anderem.
Ein Jahr keine Freakshow und auch kaum noch CRE. Sehr schade wie sich hier die Prioritäten verschoben haben.
Sehr sehr schade. War immer ne geile Zeit. Kommt wieder zurück, tausende warten darauf.
Wann? WANN?
Freakshow ist die einzige Show der Metaebene, die ich höre… (und NSFW)
Ich vermisse die Gespräche mit Roddi, Clemens, Dennis, hukl und Co.!
Trefft ihr euch mal wieder? Geht ihr mal wieder online?
Es wäre sehr schade, falls nicht….
Gut, dass es keinen Cccongress gibt, dann werden die Freaks nicht von jedem auch noch irl genervt, ob und wann es wieder eine Freakshow gibt.
Das Ding ist durch, ciao Freakshow…Danke für alles!
Schade das es nach all den Jahren, wegen mangelnder Transparenz, Kommunikation und der nicht Beteiligung der anderen FS Mitglieder so und deswegen zu Ende gehen muss.
https://chaos.social/@hukl/109618775582740000
EIL: https://chaos.social/@hukl/109619703623725913
Die Stimme der Jugend hat gesprochen. Sie möchte nicht mehr Teil einer Jugendbewegung sein.
Mensch Tim, also ehrlich…ich war Jahre lang bis vergangenen Dezember monatlicher Supporter. Ich liebe die Freakshow…beste Podcast der Welt!
Alle wundern sich und finden es komisch das nur von dir keine Info kommt.
Wenn man Letty, Roddy und hukl fragt wissen die anscheinend genauso wenig Bescheid. Ich bin auch über die letzten Jahre davon ausgegangen, das mein monatlicher Betrag auch irgendwie die anderen Mitstreiter*innen erreicht. Das war anscheinend nicht der Fall. Was ich nicht erwartet hätte und was mich irgendwie enttäuscht. Versteh mich nicht falsch, ihr solltet alle Millionäre sein…ich würde es euch allen gönnen! Aber die FS wäre nicht so erfolgreich ohne dich aber auch nicht so erfolgreich ohne die anderen.
Hukls Meinung sollte auch gehört werden, also hör doch auf hier Kommentare zu löschen, was ist denn das für ein Quatsch!?
https://chaos.social/@baha/109625679488100338
Ich habe keine Hoffnung, das es mit einer Sendung nochmal etwas wird.
Daher Danke für alles, gute Laune, super Diskussionen und tolle Unterhaltung!
Danke für die vielen Jahre gute Unterhaltung!
Schade, aber dass das Projekt nicht zu einem würdigen Ende kommt. Dieses Ghosting ist traurig.
wo geht es denn hier zu den neuen NSFW Folgen?!
mit fehlen glaube ich noch alle Folgen aus dem Jahr 2021 und 2022.
Gibt es denn irgendeine Chance, dass es hier weiter geht?
Zumindest gelegentlich eine neue Folge wäre toll ;(
Tja, ich habe die Hoffnung inzwischen aufgegeben. Allerdings wird mir nach der langen Pause inzwischen klar, daß mir die Freakshow gar nicht wirklich fehlt – zumindest nicht die FS der letzten Zeit.
Was ich vermisse sind die Folgen aus der guten alten Zeit (TM). Die mit Technik-Nerd-Gesprächen mit Tiefgang, Rants und spürbarer Begeisterung bei den Teilnehmern. So wie bei Mobilemacs damals oder auch zu Beginn der FS, als Clemens noch dabei war.
So long …
Weil sich hier die frustrierten Kommentare so stapeln, möchte ich für Tim mal eine Lanze brechen.
Keine Ahnung was zwischen Tim, Hukl, Dennis und dem Rest der Runde alles vorgefallen ist. Das mögen die unter sich klären.
Ich hab aber auch schon vor Corona gemerkt, dass die Freakshow so ein bisschen an Drive verloren hatte. Und das lag gar nicht an den Leuten, sondern eher daran dass die Zeiten sich geändert haben. Zu Mobile Macs-Zeiten war es noch total aufregend über neue Apple-Sachen und Technologie im Allgemeinen zu reden. Vieles davon ist aber mittlerweile so selbstverständlich geworden und wird von derart vielen Stellen auf- und ab diskutiert, dass die Freakshow da schon länger nicht mehr einen besonderen Blick liefern konnte.
Ja, es war trotzdem immer noch unterhaltsam. Aber irgendwie fühlte es sich immer so ein bisschen weniger aufregend an, wie früher. Oder bin ich einfach nur älter geworden? (Höre nun Tim schob seit Chaosradio-Tagen zu…)
Andere Metabene-Podcasts, wie LNP oder UKW, sind dagegen immer noch unique und frisch. Vielleicht sind mittlerweile einfach andere Themen wichtiger. Ein Rant über Kalender ist vllt in Zeiten der Klimakrise ebenso irrelevant geworden, wie die hundertste Iteration über ZFS. Und Apple ist halt auch nicht mehr das, was es mal war – ich denke nur an diese grausigen Keynotes, die mittlerweile nur noch von überproduzierten, dauergrinsenden Wohlfühlzombies moderiert werden.
In diesem Sinne: Es war eine schöne Zeit – aber es war auch an der Zeit…
Sehe ich gar nicht so. Technik ist ein zeitloses Thema, genau wie Kalenderdesign. ;) Selbst bei Apple gibt es doch immer noch interessante Entwicklungen, aber auch sonst gibt es doch eigentlich massig Themen. Ich finde auch nicht das die FS zuletzt an Drive verloren hat (auch dank der Neuzugänge). Das einzelne keine Lust mehr haben ist ja voll ok, aber was von Hukl zuletzt so zu lesen war fand ich nicht so richtig cool.
Mir gehts genau umgekehrt: Ich höre kaum noch UKW und LNP inzwischen, weil es immer die gleichen Themen sind – und es Themen sind, die mir zu negativ/frustrierend sind.
Ich würde mir, wie viele andere bestimmt, sehr wünschen das es mit der Freakshow weiter geht, denn ohne die fehlt einfach was.