MM001 Der Pilot

Neuer Podcast, neues Glück. Der mobileMacs Podcast ist geboren.

Mit von der Partie sind meine Wenigkeit (Tim Pritlove), Max Winde und Denis Ahrens. In dieser Konstellation geht es los. Das ganze darf noch als Experiment gelten, so lange wir unser Format finden. Da es unsere Pilotsendung ist, ist sie auch etwas länger als geplant ausgefallen. In Zukunft möchten wir eher unter 90 Minuten bleiben. Man wird sehen.

Gedacht haben wir uns das so: wir wollen gut alle zwei Wochen zusammenkommen und über aktuelle Themen seit der letzten Sendung sprechen. Dabei wollen wir aber nicht einfach nur die Nachrichtenticker abklappern, sondern viel Meinung, Vertiefung und Kommentar über den Mac, das iPhone, den iPod und was das Apple-Universum sonst noch so hergibt liefern. Das ganze möglichst unterhaltsam und informativ, damit es Euch auch Spass macht, zuzuhören.

Dauer: 1:45:16

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Tim Pritlove
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Max von Webel
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Denis Ahrens
Shownotes

Zum Auftakt gibt es jetzt also unsere Pilotsendung, in der wir zunächst ein wenig zum Team und mobileMacs selbst sagen, unsere persönlichen Geschichten, wie wir jeweils zum Mac gekommen sind. Dann kommen wir langsam zum Thema und reden ausführlich über den Stand der Dinge beim iPhone Hacking und erläutern, mit welchen Methoden die aktuellen Tools dem iPhone zu Leibe rücken, rätseln über Apples künftige Strategie bei der Providerbindung und Denis und Max berichten über ihre bisherigen Erfahrungen im täglichen Umgang mit dem iPhone mit seinen Vor- und Nachteilen. Ein tiefer Blick gilt auch der Lokalisierungsfunktion des iPhones über WLAN und GSM, dem kommenden iPhone SDK und seinen Einschränkungen, Apples merkwürdige oder nicht-existente Strategie mit Jabber/iChat auf dem iPhone, dem geplanten AppStore und die Beschränkungen für Programmierer und wir stellen uns die Frage, wie evil Apple wirklich ist.

Im letzten Teil geht es dann noch um Time Machine und unsere Erfahrungen mit dem Backup-System, speziell mit den jüngsten Updates für die AirPort Extreme, die jetzt auch Wireless Time Machine Backups erlaubt.

Wegen der re:publica 08 sind wir alle gerade etwas abgelenkt und bekommen das Podcast Setup hier im Blog noch nicht so ganz auf die Reihe. Nach der Konferenz machen wir das schick, aber hier ist schon mal die Podcast-Feeds zum abonnieren.

Wir freuen uns auf jeden Fall über Euer Feedback hier in den Kommentaren. Uns interessiert natürlich brennend, ob unser Ansatz Gefallen findet und ob ihr Tips oder Anregungen für die kommenden Ausgaben habt.

56 Gedanken zu „MM001 Der Pilot

  1. … hab ebenfalls noch nicht reingehört, aber wenn der Herr Pritlove über Apple spricht und dabei auch noch ankündigt, dass es technisch wird – das kann nur toll werden!

  2. Ich habs bis zum Ende gehört.
    Kleine Info zu TimeCapsule. Ich empfinde das Backup nicht als langsam, selbst über WLAN nicht. Bei mir werden immer so rund 250MB gesichert, was in gefühlten 5 Minuten erledigt ist. Wenn während des Backups die Verbindung beendet wird merkt TimeMachine sich diese Stelle und schreibt das Backup bei Wiederverfügbarkeit des Mediums weiter. Also Notebook während des Backups zuklappen funktioniert problemlos.

  3. sehr, sehr schön. danke!

    finds auch nicht zu technisch (me no coder), sondern genau richtig zwischen gerüchten, eigener erfahrung und austausch untereinander.

    zur vertriebsstrategie und evilness: vollkommen d’accord mit denis. backup von express da ganz gutes beispiel. wenns um die reine funktionalität ginge, wär das schon längst möglich gewesen.

  4. Ein toller Anfang – ich freue mich auf weitere Folgen! :)

    Apropos Geschwindigkeit der Time Capsule: Per n-WLAN sind etwa 3 MB/s realistisch, per Gigabit-Ethernet etwa 12 MB/s. Time Machine selbst arbeitet etwas langsamer … die Time Capsule ist letztliche eine AirPort Extreme mit integrierter Festplatte, mehr nicht.

    Apropos NetBSD auf AirPort Extreme/Time Capsule: nmap meldet «Running: NetBSD / OS details: NetBSD 4.99.4 (x86)» – insofern definitiv kein Gerücht (mehr)!

    Apropos «Rants»: Wieso eigentlich schafft Apple keine komfortable Sicherheit auf dem Mac, beispielsweise Time Machine MIT Verschlüsselung oder endlich FileVault ohne all die Macken? Und wieso spendiert Apple kaum einer Anwendung offizielle Erweiterungen?

  5. Sehr vielversprechender Podcast!

    @ 1h19 (SMS via AdressBook und Bluetooth)
    Ja, ist schade, dass es das nicht mehr gibt in Leopard, aber das kostenlose emitSMS Widget macht die Aufgabe wirklich besser, hat auch AdressBook Integration, versteht sich mit SMS, die länger als 160 Zeichen sind und kann verschickte SMS speichern. Lediglich beim Empfang von SMS macht es nix, da konnte die Lösung unter Tiger mehr.
    http://www.apple.com/downloads/dashboard/email_messaging/emitsms.html

    @ 1h20 Musik erst in iTunes und dann auf iPod?
    Das stimmt nicht: Man kann problemlos Musik Dateien direkt aus dem Finder in die Geräteliste von iTunes ziehen und die landen dann nur auf dem iPod und nicht in iTunes (iPod/Übersicht: Musik und Videos manuell verwalten, iTunes/Prefs/Erweitert: Beim Hinzufügen von Musik zur Mediathek Titel nicht kopieren)

  6. Hallo ihr drei,

    Ich bin eingeschweißter UNIX Nutzer, seit mehr als einem Jahrzent Linux Verrückter und bin zu eurem Podcast über Tims Blog gekommen.

    Ich verwende gelegentlich Macs, auch seit ungefähr dieser Zeit (Mac OS 8), allerdings nicht besonders gerne. Selbst OS X kann ich nicht lange ertragen, obwohl sich da natürlich viel gebessert hat (dennoch trauere ich ein wenig dem BeOS Nicht-Kauf nach, rein interessenshalber [was wäre wenn] – auch wenn das Ganze ohne Steve wohl trotzdem übel ausgegangen wäre).

    Ich mochte allerdings immer schon die Diversität unter den verschiedenen Systemen (von denen es heute aktiv eh nur noch wenige wirklich Anhänger haben) und bin deshalb Macs immer irgendwie nahe gestanden.

    Ich würde mich freuen, wenn ihr die „alten Zeiten in einem späteren Podcast wieder mal hochleben lassen würdet“. Es gibt zwar einige Chaosradio Sendungen die sich mal mit Apple bzw. früheren Computern befasst haben, aber die sind zT wirklich schon alt und ich denke eine Neuauflage würde nicht nur unter uns Nostalgikern und Alteingesessenen Computer-Heinis gut ankommen.

    Grüße und weiterhin Viel Erfolg!

  7. Hallo!

    Ich habe eben den Pilot-Podcast gehört und muss sagen dass ich sehr gespannt bin was noch so kommt. Ich finde die erste Sendung jedenfalls schon sehr nett. Genau der nette Plauderstil den ich so mag. Und ich habe damit neben dem sehr netten Bits-und-So jetzt wohl einen zweiten Lieblings-Mac-Podcast.
    Danke! (Finde es auch super dass Denis dabei ist, ich mag seine Kommentare).
    Ach ja, den Jingle einfach so beibehalten.

    Grüße aus München

  8. Erstmal danke für den sehr interessanten und kurzweiligen Podcast. Bitte unbedingt mehr davon. Da ihr Kommentare wolltet, bitte:

    Beim iPhone (und auch weiteren Themen) bin ich ziemlich mit Tim einer Meinung. Die Argumente, dass Apple bei den Apps als Gatekeeper die Plattform sauber und virenfrei halten will, halte ich für sehr, sehr konstruiert. Nach der gleichen Argumentation könnte man für die Macs ähnliches fordern (die bisher zum Glück praktisch virenfrei sind). Dass das iPhone hier so bevormundet wird, ist ein großer Schritt in die falsche Richtung. Ich kann nur hoffen, dass Apple damit ordentlich auf die Schnauze fliegt. Insgeheim befürchte ich aber, dass dieses geschlossene System dazu führt, dass man im AppStore kleine Minianwendungen ohne großen Nutzen zu überteuerten Preisen angeboten bekommt (wie von euch bei Java-Apps angesprochen).

    Tim sprach die closed community apps an. Ich sehe die Probleme vor allem auch für freie Software mit mehreren Entwicklern. Hier muss eigentlich jeder Entwickler, der konstruktiv zum Projekt beitragen will, die 99 $ für die Mitgliedschaft berappen. Das dürfte nicht gerade die Bereitschaft steigern, freie Software für’s iPhone zu entwickeln. Schade drum, weil dadurch Vielfalt verhindert wird.

    Und auch für mich ist das iPhone eigentlich erst mit Jabber/XMPP akzeptabel.

    Ob Apple evil ist? Definitiv. Es gibt so viele Dinge, wo sich Apple ganz bewusst gegen nutzerfreundliche Features entscheidet, um damit an anderer Stelle Geschäftsmodelle zu sichern. Und damit meine ich nicht wünschenswerte Features, die einfach nicht implementiert wurden, sondern so Dinge wie die Tatsache, dass man am iPhone ohne Weiteres nur sauteure, mit iTunes gekaufte Klingeltöne nutzen kann/soll.

    Zu Time Machine: Für mich das Killerfeature in Leopard.

    Mich hat das Ding auch schon ein paar Mal gerettet. Auch einmal, als eine Software (WhatSize) mir per Sprakle-Update eine neue Version des Programms unterschob, das sich dadurch auf einmal (ohne Warnung) von Free- zu Shareware gewandelt hatte. Da bekommt man ja ohne Weiteres nicht die alte Version im Web. Dank Time Machine aber kein Problem.

    Und übrigens, mit ein bisschen Bastelei funktioniert Time Machine auch auf jeder beliebigen Netzwerkfreigabe. Falls es jemanden interessiert, hier etwas Eigenwerbung.

    P.S. Gibt es für das angesprochene Plugin für SMS aus dem Adressbuch heraus auch einen Link für Suchfaule?

  9. Hab den Podcast eben gehört und fand ich super, sehr interessant. Ich würde mich sehr freuen wenn es weiter geht, am besten jede Woche ;)

  10. Hey,

    super Podcast! Das gealbere am Anfang hättet ihr euch aber sparen können;) Freu mich schon auf die nächsten Sendungen. Großartig war Tims Hasstirade über die Nokia E-Series Geräte. Hab ein e65 und kann dich in deiner Meinung voll unterstützen. Einfach Crap was die da verkaufen, völlig unbenutzbar.

    MfG

  11. Ich hätte mir mehr erwartet.

    Erstmal ist das Ding extrem länglich imo. Die erste halbe Stunde passiert nichts und ist komplett off-topic.

    Zweitens kommt ihr sobald es um Hintergründe geht, bzw. sobald Themen etwas detailierter behandelt werden sollen extrem ins Schwimmen. Manchmal wird das zugegeben weil erkannt, oft endet es in Fehlinformation und Halbwissen. Etwas mehr Vorbereitung bzw. Planung würde hier helfen denke ich.

    Also bitte kürzer und weniger falsch. ;)

  12. Schöne Sendung. Ich fand’s sehr unterhaltsam. Auch wenn mich das iPhone überhaupt nicht interessiert. Insofern find ichs noch nichtmal schlimm wenn das eine oder andere vielleicht nich 100%ig gestimmt hat ;) Ich denke wenns dann um ‚richtige‘ Macs gehen wird kommen mehr harte Fakten auf den Tisch.

    Gratulation.

  13. @zwergbär: Was war denn falsch und was war nur halb gewusst? Wir lassen uns auch gerne belehren :)

    Die erste halbe Stunde ist in meinen Augen in sofern on-topic als dass es die Pilotsendung war und wir uns erst einmal vorstellen und uns auch selbst eine Vorstellung davon machen wollten, worauf wir hinaus wollen :)

  14. Ich habe den Podcast gehört und fand ihn richtig gut. Well done.
    Auf Tims Seite war die Diskususion entbrannt, ob dieser Podcast eine Konkurenz zun Bitsundso.de darstellt. Das ist es keineswegs!

  15. gerade die erste runde mit vorstellen und persönlichen eindrücken von der Apple-Welt finde ich großartig und macht einen Podcast unterhaltsam.
    Das lockere Gespräch mit halbwegs plan was man ansprechen könnte ist super. Nur jedesmal 100min wäre ganz schön hart.
    Erst recht wenn man Podcasts hört, »wie sie gedacht sind« unterwegs (Zitat).
    Super weiter so, mehr -> ich habs aboniert

  16. @Johannes:Das mit BitsundSo war ich. Ich hab das eigentlich mit einem Augenzwinkern angemerkt. Allerdings denke auch ich nicht dass die beiden Podcasts wirklich viel Konkurenz zueinander aufbauen werden. Allein schon weil man ja problemlos beide hören kann…

    Ich denke dass gerade die lockere, spontane Art dieses Podcasts ihn von BitsundSo abhebt, ich meine hiermit nicht die Sprache an sich sondern die Gliederung. Dort gibt es „feste“ Kategorien welche regelmässig durchlaufen werden. Das ist nicht nur eine gute Idee, sondern hilft enorm alle wichtigen Themen zusammenzufassen und zu behandeln. Dies ist dern Ansatz von Timo Hetzel. Und damit ist er zurecht erfolgreich.
    Tim´s/Max´s/Denis´s Podcast hat, sollte sich nicht zuviel ändern, sicherlich einen anderen Ansatz. Der lockere Plauderstiel, Aktuelles wird mit der Historie vermischt, Themenauswahl ist nicht nur auf reine Aktualität fixiert sondern spiegelt auch viel von der persönlichen Präferenz der Moderatoren oder deren Einstellung wieder. So etwas ist nicht sehr häufig, deshalb finde ich den MobileMacs Podcast auch gut.
    Platz ist sicher für beide ;-). Wer vom Stil der Chaosradio Express Beiträge schon angefixt ist fühlt sich sehr wohl.

    Grüße, Daniel

  17. Ich denke, es ist eine Idee, sich pro Ausgabe auf maximal drei Kernthemen zu beschränken und die je nach Newslage auszuwählen. In so fern nehmen wir natürlich auch gerne Anregungen entgegen, was beim nächsten Mal auseinandergenommen werden soll.

  18. Um die abschließende Frage zu beantworten: Ja, ich habe bis zum Ende zugehört und hatte meinen Spaß. Ich höre Tim einfach gerne zu (sonst beim CRE).

    Ich habe zwar keinen Mac, es macht dennoch Spaß zuzuhören (und erweitert den Horizont). Die Probleme mit Podcasts bei ITunes kann ich auch als Windoof-Nutzer nachvollziehen. Ich habe z.B. wie Tim den Wunsch per Podcast die Haltezeit einzustellen.

    Bei der Diskussion um die Öffnung des iPhones durch Apple ist IMHO ein Punkt außen vor geblieben: Apple verdient IMHO nicht nur an der Hardware und den Apps, sondern auch an den Umsätzen der Kunden bei den TelCos. Wenn ich mich nicht irre, dann hat Apple sich bei T-Mobile eine 10%ige(?) Beteiligung an den iPhone-bezogenen Umsätzen gesichert. Das funktioiert natürlich nur, wenn das iPhone an den jeweils vertraglich gebunden Providder gebunden ist und bleibt.

    Freue mich schon auf die nächste Ausgabe.

  19. Hallo, fand den Podcast ganz gut. Zum Thema BuS, es kann ja nie genug gute Podcasts geben.

    Denis ist der vom CRE zum Thema WoW, gleich die Stimme erkannt ;)
    Ich werde den Podcast abonnieren denn ich höre Tim und Denis gerne zu zumal beide symphatische Stimmen haben, den „neuen“ muss man erst kennen lernen, aber wird schon ;)

    Sehr sehr schön fand ich, das hier keine Fanboys podcasten, sondern Leute die Ahnung haben und auch Dinge kritisieren die kritikwürdig sind!

  20. Hallo Tim
    Interessanter Podcast wieder von dir. Ich hoffe ihr macht weiter so. Eine kleine Bemerkung habe ich noch zum Thema TimeMachine. Ich vermute mal das ihr den Windows Home Server (WHS) nicht kennt. Dieses Teil hat sowas ähnliches und ich finde ist momentan noch besser als TimeMachine. Zum ersten geht das Backup sehr schnell (ok ist ja ein eigener Rechner) und zum anderen werden auch nur die Blöcke gesichert welche sich verändert haben. Das tollste ist aber wenn man mehrere Rechner sichert dann wird nicht von jedem Rechner wieder alles gesichert sondern der WHS sichert nur die Blöcke welcher er nicht hat. D.h. ich habe z.B. 2 Vista Rechner dann wird der eine komplett mal gesichert und bei dem anderem nur die Sachen welche zu deem 1. anders sind. Und man hat noch zusätzlich einen sehr coolen Fileserver wo man sagen kann dieses Verzeichnis ist mir wichtig und da wird es automatisch doppelt auf die Platten geschrieben d.h. wie RAID1. D.h. man hat eine Art RAID1 welches man Verzeichnisweise anwenden kann und so kein unnötiger Plattenplatz verloren geht. Ok jetzt könnte man sagen der Rechner verbraucht mehr Strom usw. Auch nicht so ganz richtig man kann das Teil so erweitern das man sagt z.B. geh jeden Tag um xx Uhr an, bleib eine Stunde an und sichere dabei jeden Rechner im Netz. Natürlich kann man auch jedes File einzeln wieder herstellen oder eben den ganzen Rechner ganz easy wieder herstellen damit.
    Ok das mal als kleinen Kommentar … da ihr ja z.T. auch Schwächen von TimeMachine erwähnt hattet wo ich denke das WHS hier für Win Rechner auch eine coole Lösung ist.

    Also macht weiter so ;-)

  21. Nur jedesmal 100min wäre ganz schön hart.
    Erst recht wenn man Podcasts hört, »wie sie gedacht sind« unterwegs (Zitat).

    Du solltest versuchen, länger unterwegs zu sein … oder drück doch einfach «Pause» und hör später weiter, man muss einen Podcast nicht am Stück hören!

  22. Podcasts sind nur zu lang, wenn sie langweilig sind, wenn sie langweilen – aber dann kann man skippen, stückweise hören, oder ausschalten.

    Deswegen: Bitte beim Podcasten nicht auf die Uhr gucken. Man sollte sich nicht unnötig der Vorteile seines Mediums berauben, nur weil manche Leute die Pause-Taste nicht finden.

  23. Deswegen: Bitte beim Podcasten nicht auf die Uhr gucken. Man sollte sich nicht unnötig der Vorteile seines Mediums berauben, nur weil manche Leute die Pause-Taste nicht finden.

    Volle Zustimmung! :)

    Insofern find ichs noch nichtmal schlimm wenn das eine oder andere vielleicht nich 100%ig gestimmt hat ;)

    Sonst hätten wir ja gar nichts mehr zu kommentieren! Ich hoffe natürlich, in der nächsten Folge wird auch auf die Kommentare eingegangen … hoffentlich ist Tim bald wieder gesund! :D

  24. Finde dieses Zeit-Thema beim ansonsten ja wunderbaren Küchenradio immer so bescheuert… nach einer Stunde heisst es „Wir sind durch“ und es wird (meistens) abgebrochen, egal wie interessant es gerade war… (da kommen wohl die Format-Radiomacher durch).

    Noch was zum Thema – wo habt Ihr Eure iPhones eigentlich her? Kann man sich bedenkenlos son Teil bei nem Amihändler bei EBay ordern? Finde es einigermaßen frech dafür nen Tausender zu verlangen, oder an einen Vertrag zu binden. Aber die Hälfte wär mir ein freies iPhone schon wert.

    Und zum Thema Evil – Nein, Apple ist nicht evil. Nicht mehr und nicht weniger als Microsoft. Das sind gewinnorientierte Unternehmen und die sind grundsätzlich nicht am wohl der Menschen interessiert. Nicht einmal am wohl ihrer Kunden. Aber evil… das ist das System, Leute.

  25. sehr schön, wird neben „bits und so“ mein zweiter apple-podcast. nur langweilige podcasts können zu lang sein. ich mag die länge, wem es zu lang ist der kann es ja in teilen hören. das outing von theodor prinz war ein schock für mich … muß jetzt erstmal mein weltbild enttrümmern … ihr könnt ja eine regelmäßige rubrik „resident evil“ einführen oder das evil der woche …

  26. Hi!

    Als Hörer von Chaosradie Expess finde ichs das schade – nach dem „bits und so“ auch fast nur noch aus Selbstüberschätzung und Geheule besteht nun noch ein Mac-Jammer-Podcast?
    Deine ersten Gäste waren ja wirklich zu traurig….dieses permanente herumgenöle rund um die Frage „ist Apple pöse“ und „was würde ich alles besser machen, wäre ich Steve Jobs“, etc. interessiert doch keinen halbwegs klar denkenden Menschen.

    Ciao,
    Stephan

  27. Hallo zusammen,

    ich fand die erste Folge auch sehr unterhaltsam und interessant. Bin auch als treuer Hörer von Chaosradio Express über Tims Blog hier her gekommen. Zu lang finde ich einen solchen Podcast auch nicht, zumal der iPod ja auch eine Pause Taste hat. :-)

    Ich bin gespannt auf die nächsten Folgen.

  28. Die „Selbstüberschätzung“ bezog sich nicht auf Dich, sondern auf BUS…und das mit den „Gästen“ kam irgendwie so bei mir an….mein Fehler, sorry. Augenhöhe, ich merks mir!
    Nichtsdestotrotz: IMHO täte dem Podcast ein bisschen mehr Substanz und ein bisschen weniger pöse pöse Gejammer sicher gut. Nicht dass ich Euch hier flamen möchte, Eure Initative in allen Ehren! Doch erwarte ich von nem Podcast zumindest ein halbwegs ausgewogenes Verhältnis aus (meinetwegen sehr speziellen und bisweilen auch kruden) Meinungen und Infos. Klar brauche ich nicht viel erwarten, Ihr macht das ja kostenlos und freiwillig…aber ich denke Ihr erwartet Euch auch ehrliches Feedback der Hörer. :-)

    Ciao,
    Stephan

  29. Der Inhalt ist gut, aber leider viel zu lang um sie mit einem Mal zu hören. Ich habe ihn auf drei Tage teilen müssen, und wusste am Ende nicht mehr welche Stimme zu wem gehörte.
    Bitte weitere Folgen produzieren!. Wenn sie immer etwas länger dauern, nicht ganz so oft senden.

    Gruß MacMayr :)

  30. Auch von meiner Seite Glückwunsch zu eurem Piloten!

    Ich nutze selbst keinen Mac, sondern komme mit Windows und Linux gut klar.
    Trotzdem halte ich den Mac für eine ‚runde Angelegenheit‘ – meiner Frau habe ich damals ihrem 12″ Powerbook auf die Sprünge geholfen – 4200er Platte und 512 MB RAM waren für ein ‚Top Modell‘ damals schon eine Frechheit (von dem Akt die Platte zu wechseln mal ganz zu schweigen!). Mit schneller Platte und 1,5GB RAM is das Ding dann aber wirklich gut zu gebrauchen – auch heute noch.

    Um dann auch mal zu heulen: Leider, leider meint man im hohen Hause Apple zu meinen, dass die Welt nach einem dünnen Prestigeobjekt anstatt einer feinen Neuauflage des 12″ Powerbooks schreit. Letzteres hätte ich wohl sofort gekauft. So werde ich in den Staaten mal nach dem günstigsten MacBook schauen – Mac OS X is schon fein und ich glaube nicht, dass demnächst geeignetere Hardware kommen wird (für mich). Die Pro-Modelle sind (mir) einfach zu teuer. Zum Thema Duale Notebook Displays (Datensichtgerät und Rasierspiegel gleichzeitig) muss man glaube ich nix mehr sagen…

    Insgesamt teile ich schon Eure Meinung: evil nicht unbedingt, aber diese ständige Bevormundung nervt schon – ‚Apple weiss was gut ist für Dich…‘.

    Was die Voteile des Macs angeht, hat Tim es in einem CR glaube mich mal gut beschrieben: diese täglichen Kleinigkeiten, die beim Mac einfach besser gelöst sind und einem das Leben auf anderen Plattformen auf Dauer schwerer machen sind es, die einen der auf eben diesen anderen Plattformen grundsätzlich auch klar kommt irgendwann doch ’switchen lassen‘ – und keiner dieser ‚I’m a Mac, I’m a PC‘ Dünnsinn. Einfach lächerlich, wenn nicht gar ärgerlich.

    MacOS < 10 war IMHO übrigens das Letzte. Schick, aber selbst Windows 95 war idR. stabiler. Toll war das auch nicht, aber das Multitasking auf dem Mac war einfach nix. Standig musste ich beruflich damals den Stecker ziehen um einen dieser bunten Plastikklopse die da rauschend auf dem Schreibtisch lärmten wieder zum Leben zu erwecken. Lustig war auch schon die Installation des Systems: ‚Geben Sie nun ihre Mailadresse ein um die Installtion abzuschliessen‘. Für einen nicht-Mac-Jünger eine unlösbare Aufgabe – die bediengsfeundliche Tastatur hatte keine Beschriftung für’s @. Ich konnte es damals nicht fassen…

    Wünsche? Ich versuche gerade mich mit TrueCrypt anzufreunden, was mir nicht so recht gelingen will. Soll heissen: mich würde mal interessieren wie ihr eure Systeme gegen fremde Blicke schützt? Im CR wird immer wieder gepredigt ‚Verschlüsselt eure Platten, verschlüsselt eure Kommunikation – die Tools sind da, is alles ganz einfach‘. Das sehe ich eben nicht so. PGP & Co. lassen sich eben noch nicht so easy nutzen, wie man sich das vorstellen würde. Ich persönlich komme mit Thunderbird und Enigmail/GPG ganz gut klar, aber das Problem bleibt, dass man entsprechende ‚Gegenstellen‘ braucht für asymmetrische Verschlüsselung. Warum gibt es die nicht? Weil die meisten Outlook & Co. nutzen und da sieht es scheinbar mit der schmerzfreien Verschlüsselung noch nicht so gut aus – ich weiss es nicht, da ich es nicht nutze. Wenn das Zeugs nicht ‚eingebaut ist‘ bzw. einfach zu installieren und zu nutzen ist wird es nicht benutzt. So einfach ist das leider.

    Weiterhin habe ich in TrueCrypt erstens noch kein 100%iges Vertrauen diesem meine Daten anzuvertrauen (z.B. Abbruch mit knapper, unklarer Fehlermeldung nach dreistündigem Versuch eine 450GB Container-Datei zu erzeuegen) und ausserdem ist es eben nicht so wie man sich das vorstellt, d.h. Rechner einschalten bzw. wenn Aufwachen Verschlüsselungskey eingeben und danach läuft alles so transparent wie ihne Verschlüsselung. Unter Windows und auch auf dem Mac macht das mit TrueCrypt nur eingeschränkt Spass: manuelles Mounten jedes verschlüsselten Datenträgers gepaart mit möglichem Windows-Eigenleben a la ‚Datenträger nicht formatiert. Jetzt formatieren?‘.

    Also, lange Rede, kurzer Sinn: Praktische Hinweise und und Erfahrungen mit Privacy-Lösungen auf Desktops und Tragbaren würden mich interessieren. ‚File Vault‘ heisst das glaube ich unter MacOS, oder? Da habe ich auf einem der letzten Congresse einen Vortrag gehört, der das Zeugs ziemlich verrissen hat. Wie seht ihr das?

    Ansonsten freue ich mich auf eure kommenden Plaudereien – auch ohne Jingle :)

    Marcus

  31. Supergeiler Podcast. Entschuldigung an deine beiden mitpodcaster, die einen sehr guten Eindruck gemacht haben, aber die Idee eines zweiwöchigen CRE über Apple mit flexiblen Schwerpunkten ist einfach großartig. Vor allem mal ein Mac-Podcast mit Leuten die Worte wie NetBSD in den Mund nehmen können ohne direkt alles durcheinander zu werfen. Vielen vielen Dank dafür.
    Inhaltlich fallen mir grade nur zwei Sachen zu kommentieren ein: Bei den iPhone rants fehlte eine ganze Menge, das ließe sich in dem Umfang jede Folge machen. Zu Time Machine wäre ein spezial eine sehr coole Sache, weil es da in Verbindung mit AirDisk jede Menge Unterschiede zu geben scheint wie es grade mal geht oder auch nicht.
    Werdet ihr auch über nicht-Apfel Produkte reden die eine gewisse Themenrelevanz haben? Das perfekte Backup für mich wäre zum Beispiel ein Drobo an einer AP extreme Base Station. Backup auf eine einzelne Platte ist mir nicht geheuer, egal wie groß Apple da Server Grade drauf schreibt.

    looking forward auf die nächste Folge

  32. Ich fand die erste Ausgabe eigentlich sehr gelungen.

    Die Themen waren interessant, der Umfang weder zu kurz (oberflächlich) oder zu lang(weilig) (tiefgründig) und die Harmonie zwischen Tim, Denis und Max passte einfach.
    Und, ach ja: Bleibt am Besten beim Spiderpig-Jingle! Könnt ihr ja nochmal neu aufnehmen…

  33. Moin Moin,

    Glückwunsch zur 1ten Ausgabe.
    Rundherum gelungen. Die Themen allesamt interessant und tiefgreifend erörtert. Man merkt da kennt sich jemand aus.

    Ich hoffe das wird eine regelmässige Bereicherung.

    bye

  34. Pingback: 90 Minuten Audio zum iPhone: Mobile Mac Podcast Episode 1

  35. Zur Frage, ich habe es komplett angehört und war interessant. Weiter so!

    Zu Time machine: das verwende ich von Anfang an. Mein altes DejaVu habe ich zur Sicherheit nebenher weiter laufen lassen und wollte erst mal ein komplettes Restore testen. Das Rücksichern von einzelnen, versehentlich gelöschten Files geht ja sehr gut und ist nicht das Problem.

    Den Katastrophenfall habe ich jetzt mal auf einem alten Mac getestet. Da ich einen Netzwerkraidtower gekauft habe, wird der leider immer noch nicht vom Leopard Installer erkannt.
    Also erst mal normal Leo installiert, dann die Platte mounten und vom Migrationstool alle Einstellungen und User aus der Time Machine restaurieren lassen.
    Danach brauchte ich nur noch per Drag&Drop das Home Verzeichnis aus dem Time Machine Image auf die Platte zu ziehen.

    Dabei hatte ich erwartet das danach alle Permissions hinüber sind und wollte im Terminal alles in Ordnung bringen aber zu meiner Überraschung hat der Finder wohl erkannt, das die Quelle ein Backup ist und hat die Rechte und Besitzer korrekt gesetzt. Ich konnte mich sofort als User anmelden und weiterarbeiten.

    Nur Little Snitch hat mich gewarnt, das ein anderes Programm die Regeln verändert hat und ob ich die verwenden will. :-) Der Daemon war halt schon vom Migrationstool kopiert und gestartet worden.

    Mit einer unterstützten (Netzwerk)platte soll alles noch einfacher gehen. DVD einlegen, im Installer Restore from Time Machine anwählen und warten. Ich bin also positiv von Time Machine überrascht und werde DejaVu in Rente schicken.

    Zur Frage, was passiert wenn man ein Backup abbricht. Häufig schalte ich den Mac versehentlich ab, wenn noch ein Backup läuft. Egal ob Time Machine oder DejaVu, das macht dem Backup nichts aus.

    Kritisch sind Abstürze! Auch wenn ein Mac üblicherweise nicht abstürzt, hatte ich durch einen schlechten usb-Hub und LittleSnitch monatelang häufige Abstürze, bis ich darauf kam, das zwei Dinge schuld sein könnten.
    All die Abstürze hat TimeMachine unbeschadet überstanden, bis auf ein Mal! Das Image war beschädigt und Time Machine wollte es nicht mehr haben. Von defekten Images hört man ja immer wieder und da ein Vollbackup bei mir ca. eine Woche dauert, wollte ich das Image lieber retten. Das Festplattentool war dabei aber keine Hilfe. Vom Terminal aus ging es dann aber doch noch.

    So konnte das Image repariert werden:
    1. Diskimage aktivieren, aber nicht mounten:
    hdiutil attach -nomount -stdinpass -verbose /Users/.beat/beat.sparseimage

    Pfad anpassen, auf das entsprechende Image.
    Im Output nach dem Devicenamen suchen, unter welchem das Image aktiviert wurde.

    Filesystemcheck:
    fsck_hfs -f /dev/disk1s2

    Devicenamen angeben. Der fsck muss eventuell wiederholt werden.

    Diskimage wieder deaktivieren:
    hdiutil detach /dev/disk1

  36. So, nun auch endlich gehört. Habt Ihr gut gemacht. Aber warum so lang das Ganze, Kinners? Wäre eine Stunde nicht auch okay? Ich bin sicher, dass sich so die Zahl der Hörer, die bis zum Ende dran bleibt, so leicht verdoppeln ließe. Macht weiter so (aber etwas kürzer). Und: Dankeschön!

  37. Wie konnte dieser Podcast bis heute bei mir unendeckt bleiben!
    Ich muss jetzt erstmal alle folgen nachholen, aber Abboniert ist er.
    Ich mag ihn.

    Gruss Markus

  38. Ich habe hier jetzt gerade ein ähnliches Problem wie bei Android. Ich will die Datei herunterladen mit ios (um offline weiterhören zu können) und safari macht nen neuen Tab auf mit quicktime was die Datei abspielt. Bitte hilf, Tim

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