MM104 Möglichst nah an der Null

Eine weitere überlange Sendung erwartet Euch und protzt mit ausreichend Kurzweil. Wir reden über verschlüsselte iCloud Backups, iOS 6.1 und seinen Jailbreak, Abmahnung von Podcastern, clang und LLVM, komische OSX-Bugs, den iPhone Field Test Modus, Dell und Microsoft, den aktuellen und kommenden Mac Pro, Status-Anzeigen und Netzüberwachung, Ports-Systeme, Alternativen zu iTunes, Audio-Interfaces und Kopfhörer, Auphonic, Dokumentenscanner, Plaste-DSL-Router und ihre Fehler, Apps und die Sinnlosigkeit von Captive Portals. Ist also für jeden was dabei.

Dauer: 5:04:31

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Clemens Schrimpe
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Denis Ahrens
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roddi
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Tim Pritlove
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David Scribane
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Xenim Streaming Network
Shownotes

Anmoderation und iPhone Backup

00:00:00

Previously on mobileMacs 103 — Bumm Zack Return — Tim probierts indisch — Der Berliner bekommt nix hin (Flughafen, Staatsoper, Apple Store) — Am Apple Store geht's voran — Tim hat schon wieder Informationen aus gut informierten Quellen — Apple Store Berlin — Der Apple Store wird vor dem Flughafen fertig werden — Das iPhone 5 ist sehr empfindlich (Denis) — iPhone 5 — Apple Care und Gewährleistung — Tonprobleme — Lautstärke via Crowdsourcing bestimmen — Tims iPhone-Kopfhörer-Buchse war defekt — Nur wenn das iPhone Backup verschlüsselt ist werden alle Daten gespeichert — Tim hat sich für ein iCloud Backup entschieden — die Hörer im Chat beschweren sich über die Audioqualität — "iPhone als Slave des Macs" — "2000 $ for a power supply" (hukl) — Das MacBook ist die Ladestation und Backupplatte für das iPhone — "Arbeiten tu ich nur noch mit meinem Mac Pro!" (Denis) — deine Daten sind eh bei Apple in der iCloud — Streamdiskussion — Verschlüsseltes iPhone-Backup in der iCloud — Wenn man ein neues Telefon bekommt, kommt man nicht mehr an sein Backup ran — Artikel auf iPhoneBlog.de über iCloud-Backups — Apple tut viel, damit die Leute iCloud nicht benutzen — Einstiegsseufzer — Wenn du ein nacktes Telefon bringst, dann bekommst du auch ein nacktes — "War alles nur Pre-show" (Tim).

Begrüßung und iOS 6.1 Update

00:18:52

Heute sind alle da — Drama-Button Jingle — iOS 6.1 Update und Jailbreak — iOS 6.1 fixt viele Kleinigkeiten — Informationen über das VNC-Experiment — Nur für Livehörer — Es gibt einen Mac der über VNC verfügbar ist <vnc://:mobilemacs@mmview.kiez-net.eu:59100> — VNC — File:/// Bug wird angekündigt — Hukl macht ein Live-Update auf iOS 6.1 — iOS 6.1 beseitigt "Langsame Downloads"-Bug — Instacast — Player-Buttons im Lockscreen wurden besser — "Rubberband Control", "Jog-Shuttle", "Schnubsl" als Bedienkonzepte — "Das sind diese Musikhörer, denen alles egal ist" — Patenttroll verklagt Podcaster (EFF-Artikel) .

Programmiersprachen, Umgebungen und Compiler

00:29:33

Xcode 4.6 Update — clang 3.2 (clang)  — GCC ist jetzt deprecated (GCC)  — golang (Go)  — Objective-C — C-Gurus haben bei golang mitentwickelt — "Go ist wie Erlang, bloß kurz vorm Scheißhaus zusammengebrochen." (Roddi) — Erlang — C++ — Aus FreeBSD ist der GCC auch schon rausgeflogen — Phoronix-Benchmark — Lizenzdiskussion (Creative Commons — GPL — MIT — BSD — Apache)  — LLVM-Architektur — Code Analyse und Debugging mit GCC viel schwerer.

File:/// Bug

00:44:08

Bug wird auf dem VNC-Server im Texteditor und im Chrome getestet — Bug wird im Chat getestet — Erklärung der Herkunft und des Grundes des Bugs — Das Problem gibt es nur unter OS 10.8 — Mountain Lion — Regression Bug — Sogar der OS X Crashreporter crasht, wenn er den Crash loggt — Es wird Zeit, dass 10.8.3 raus kommt.

Rufnummern

00:52:58

Android kann Dinge die iOS nicht kann — Landesvorwahl — Die Vorwahl von Berlin ist 30, nicht 030 — Richtlinie E.164: "The international public telecommunication numbering plan" — "Kommt mal runter. Telefonieren ist eh so 80er." (Clemens) — "Nicht alles, was geht, ist auch richtig!" (Clemens) — Google hat da ne Lib gemacht — Google Phone Database / LibPhoneNumber — Live-Demo der libphonenumber — "In Deutschland ist auch Windows verbreitet" — Verkehrsausscheidungsziffer — Copy/Paste defekt in der iOS Phone App — Durchwahlen und Telefonnummernlängen — Die Villa — DTMF.

Jailbreak 6.x

01:11:43

evasi0n Jailbreak — Tim zieht seinen Hut vor den Jailbreakern — Forbes über Evasi0n (Stuxnet)  — Apple schaltet die Frequenzen für jeden Mobilfunk-Operator einzeln frei — Apple und die Mobilfunk-Operator — Anruf für Denis. Denis hat sein iPhone stummgeschaltet und lässt sich mit LED-blinken benachrichtigen — Clemens ist bei Congstar und bekommt nicht mehr als 1GB pro Monat — Congstar — Bei Congstar wird nach 1GB im Monat gedrosselt — Bei Congstar wird man "nur" gedrosselt, ansonsten ist es flat — Max und Clemens hatten eine Unterhaltung mit dem Congstar Twitteraccount.

Alte Rechner und Läden

01:22:38

Highscreen — Vobis — "Um 18 Uhr machen die Läden zu" — Tim redet von 1982 — Tim war 1982 in einem Vobisladen — Vobis — Denis war früher bei Wegat — PET 2001 — Tim erinnert sich an alte Zeiten, als er mit Freunden nach der Schule ins Kaufhaus gegangen ist, um die Computer auszuprobieren. (Dokumentation "Computerfieber - Die neue Lust im deutschen Familienalltag (NDR 1984)") .

Surface und der PC-Markt

01:31:29

Tim möchte die Shownoter unterstützen — Shownotes Projekt — Surface Pro von Microsoft — Surface Pro verbraucht das OS 41GB — Lieber ein MacBook Air als ein Microsoft Surface — "Microsoft sucht nach einer Lösung, aber gefunden haben sie die noch nicht" — "Jubelperser von der c't" (Roddi) — In der dünnsten c't gings um das Beste an Windows 8 — Dell kauft Dell — "Dell ist das Vobis der USA" (Denis) — "Die Dell-Server sind gar nicht so schlecht" (hukl) — Dell Smartphone — Webshop von Dell wurde von Apple gebaut — Artikel: Installing Windows 7 on MacBook Pro without SuperDrive.

Mac Pro

01:43:09

Mac Pro wird ab März in Europa nicht mehr verkauft — IEC 60950-1 — Land Rover dürfen zukünftig auch nicht mehr verkauft werden — Eine Gehäuse-Änderung beim Mac Pro würde reichen um den Richtlinien wieder zu entsprechen. Spekulation: Da diese Änderung aber ausbleibt, wird bald ein neuer Mac Pro kommen — Mac Pro Glaskugeling — Der Mac Pro ist drei Jahre im wesentlichen unverändert — "Der Mac Pro ist der geilste Mac" — Tim möchte an seinem Mac Pro lecken — Xserve 2.0 — FireWire — Thunderbolt — Spekulationen über Änderungen des Mac Pro Formats — "Der Bedarf, einen Mac in ein 19" Gehäuse zu schrauben ist noch da" — Mac Mini im Rack — Sonnet: RackMini — Tim erwartet mindestens zwei Thunderbolt Anschlüsse — SSD als default Bootplatte und mehrere 2,5" Festplatteneinschübe — PCI-Karte für USB3.0 (bei Amazon)  — Hackintosh — Bericht von Mac Pro Umbauarbeiten (Es gibt keine Performance-Probleme, sondern Temperatur- und Lautstärke-Probleme) .

Systeminformationen und Systemtools

02:05:50

SMCFanControl — Prime95 (Im SMCFanControl-Paket gibt es ein Command-Line-Tool "smc" zum Auslesen von diversen Systemdaten (Temperatur- u.a. Sensoren))  — Denis' Änderungen an smcFanControl — SMC Keys — Assassin's Creed III — Tools zum Anzeigen von Systeminformationen — MenuMeters — iStat Menus — Little Snitch — HandsOff — "iStat Menus ist sein Geld wirklich wert, es hat auch ne Kalenderansicht" — ifconfig — Little Snitch mit neuem Traffic-Monitor — packet capture (pcap) — Man ist geteilter Meinung über die Software, die aus dem Hause obdev kommt — Objective Development — "LittleSnitch wird jedem angeboten, der sich für einen PowerUser hält" — LaunchBar — Alfred — Möglichkeiten, /Library zu öffnen — LanguagesService 1.0 — Wir sind alle Individuen, Tim nicht — Google Chrome legt alle Updates im Chrome.app Bundle ab (wessen Chrome ist größer?)  — Es wird überlegt, warum die Signatur des Chrome Bundles nicht bricht — Es gibt Bierwerbung im VNC — Field Test auf iOS (*3001#12345#* -> Powerbutton bis "Slide to Shutdown" -> Home Button)  — Adblock Plus — AdBlock (AdBlock Chrome — AdBlock Chrome @ Flattr — AbBlock Safari — AdBlock Safari @Flattr)  — Kickstarter-Projekt für Homebrew — Homebrew (Wikipedia)  — MacPorts — Tim erinnert, Geld für Podlove zu sparen — Podlove Crowdfunding — Roddi hält Homebrew für besser als das Port-System von FreeBSD — Git — Fink — DarwinPorts.

Player und Audiofoo

02:51:07

Hukl findet iTunes 11 als Musikplayer unbrauchbar — SoundJam — Musikplayer auf dem Mac — Vox — CoreAudio — Cubase — Ecoute — WinAmp — VLC — Enqueue (im App Store)  — Tims Aufruf "Vernünftige Audioprogramme schreiben. Audio-Interface und -Kanal müssen auswählbar sein." — Shocking News: "Audiointerfaces haben mehr als zwei Kanäle" — Audioplayer müssen auch Streams abspielen können — Für Mac-Entwickler: Auch Files müssen mittels NSURL geöffnet werden, alles andere ist deprecated — NSURL — Hukls Thomann-Einkäufe: Audiointerfaces, Mikrofon — Thomann — "Hast du meinen Affiliate-Link gesehen" (Tim) — Focusrite Scarlett 2i2 — ADAT Audioschnittstelle — Mark of the Unicorn (8 Pre)  — Tim will den Signallaufplan — Shure SM57 — Bändchenmikrofon t.bone RB500 — "Ein Mikrophon darf keinen Schalter haben" (Roddi) — Shure SM58 (+S mit Schalter) — Tims Studiomonitore sind zu nah an der Wand dran und müssten eigentlich ungefähr einen Meter entfernt stehen — Monitor — Tim hat wieder neue Pläne für seine Studioeinrichtung — Beyerdynamic DT770 Pro — Sennheiser HD-25 — Tim hat noch seinen ersten Podcasting-Kopfhörer — Unterschiederklärung zwischen 80 Ohm und 250 Ohm — Beyerdynamic FAQ — PreSonus DigiMax D8 — Expander Multicom Pro XLMDX4600 von Behringer — Expander — Comfort Noise — Comfort Noise gibts auch auf manchen den Toilleten von Großraumbüros — Auphonic — Tim erklärt sein Audiosetup — MOTU 828 MK2 — Universal Audio Apollo (Thomann)  — "Wir sind ja kein Apple Podcast (mehr)" — Metric Halo — Matric Halo 2882 — SKB 4HE Case — Auphonics neues Feature für Podcaster — Unterschiedliche Exportverzeichnisse und -Server für unterschiedliche Audioformate (z.B. mp3s auf den FTP, FLACs nach Glacier)... — Animierte GIFs erzeugen viel VNC-Output.

Digitaler Dokumentenscan

03:51:22

Fujitsu ScanSnap 1300i — Für Macs gibt es eine Netzwerk-Scanner API — „PDF-Scanner“ Software — Doppelseitige Dokumente scannen — Abbyy Fine Reader — Bei Ikea gibt es immer meterlange Kassenzettel, die sich nicht gut scannen lassen — Pathfinder — Die Energiequelle des neuen Apple HQ — Zählstempel/Paginierstempel — Ein neuer OS X 10.8.3 Pre-Build ist erschienen — Lach und Jubelperser bei TV-Produktionen — Tim hat eine dumme Idee....

Schachprogramme

04:14:53

Rybka — Stockfish Chess Engine — Schachengines auf EC2 laufen lassen — Videoschnitt, Audiobearbeitung und Schachspielen benötigt CPU-Leistung.

Netzwerktechnik und Router

04:20:56

UPnP-Vulnerabilität — UPnP — „You get what you paid for.“ — AVM — AVM baut gute Hardware und schreibt gute Software — Digitale Gesellschaft in der c-Base (Digiges) — Freifunk — Freifunk Freedom Fighter Box — Offene WLAN-Hotspots über private DSL-Leitungen — PicoCell/FemtoCell/MicroCell/... — Packet Capture auf der Fritz!Box — How can i capture traffic with a fritz box? — pcap — Wireshark — RFC 4638 — PPPoE — IP-Paketfragmentierung — Heino — zensierter Inhalt — Hier steht nichts, bitte lesen sie weiter. Alles ist in bester Ordnung. — Apple Aktie.

App-Tipps und -Rants

04:38:16

Reaper — Logic Pro — Mit Logic Pro kann man Marker gut setzen, aber man kann sie nicht exportieren — Rant über schlechte GUIs — Skeuomorphismus — Figure — Actions — "Ungefähr genauso viele Emotionen wie bei Kraftwerk." (Denis) — Wake the Cat — YetiPipi von Joscha Sauer — DipTic (iTunes)  — Telekom Hotspot App — 802.1x — Corporate Identity Heinis in Hotels — Hausaufgaben (RFC 6830 LISP)  — RFC 6830 — Verabschiedung.

191 Gedanken zu „MM104 Möglichst nah an der Null

  1. Noch kurz zu Audio-Interfaces und MOTU: ich persönlich hatte nie Probleme mit deren Interfaces und Treibern (jedenfalls unter OSX), aber jeder macht so seine Erfahrungen, klar.

    Nur ein Detail, das immer untergeht und v.a. für (anspruchsvolle) Podcaster auch interessant sein könnte: Zu den Interfaces kriegt man gratis AudioDesk dazu. Das ist der komplette Audio-Teil des Profisequencers DigitalPerformer von MOTU!
    Also eine professionelle Mehrspur-Audiosoftware mit sehr vielen Features, die auch ausgereift ist. (Ich bin Musiker und benutze DigitalPerformer, nein, ich habe keine Verbindungen zu MOTU).

  2. Ich danke euch für die viele Mühe mit dem Podcast und höre ihn wahnsinnig gern, aber ich hoffe das 5h jetzt nicht zum üblichen Schnitt wird. Gerade wenn man aus der Schle raus ist ist das so ne Länge die irgendwann anstrengend wird.

        • Wie schon geschrieben bin ich aus der Schule raus und ich will ja auch gar nicht meckern, freu mich ja immer über neue Folgen, aber wenn’s so weitergeht sind wir in nem Jahr bei 7h und das kann ich meinem sozialen Umfeld nicht mehr erklären ;)

          • Again, Prioritäten setzen. Podcasts oder Freunde. Davon abgesehen, soziales Umfeld, pff.. was bedeutet sozial? Mit anderen Menschen von der Erde? Das Leben is‘ ja kein Ponyhof. Quatsch beiseite, ich selbst find‘ die Länge cool, aber ich fänd‘ ja auch 12 Stunden cool. Aber ich glaub‘ Tim kann mit jeder Kritik ganz gut umgehen. Hast ja nicht ganz Unrecht..

    • Hat sich die Schulzeit so verändert? In meinen Augen kann man Podcasts doch super IM Unterricht lesen und somit sind 5h alle zwei Wochen doch viel zu kurz…

      Die Jugend von heute…

    • Versuch mal mit höheren Geschwindigkeiten zu experimentieren. Blinde hören Audiobooks/Vorleseprogramme durchaus auch mit 2,5 und stärkerer Beschleunigung. Ich bin nach gut einem Jahr bei 1,5-2 facher Geschwindigkeit angelangt.
      Netter Nebeneffekt ist, dass auch beispielsweise Aufzeichnungen zu Vorlesungen von mir 1,5-3 beschleunigt gehört werden können, das spart gerade in „Laber-Fächern“ ganz schön Zeit.
      Für Android gibt es „Beyond Podcast“, das unterstützt ein Plugin zur Wiedergabegeschwindigkeitsreglung, unter Windows verwende ich immer den VLC.

  3. Ich glaube die Sache mit dem iCloud-Backup dürfte folgende sein:

    In dem Gerät ist der AES-Key für die Keychain separat gespeichert. Die Keychain liegt AES-Encrypted auf dem Gerät. Aus „Sicherheitsgründen“ (so wird Apple das nennen) wird nur die weiterhin so verschlüsselte Keychain in iCloud abgelegt.

    Darum klappt der Restore nur auf dem selben Gerät (weil dort noch der AES-Key in irgendeinem Silizium-Block abgelegt ist).

    Aber ob das jetzt nicht auch anders geht…

    • Jupp, sollte an dem Gerätekey liegen. Allerdings wär’s ja trotzdem wünschenswert n icloud (oder anderes) Backup zu machen, dass nur mit nem Passwort verschlüsselt ist und komplett migrierbar.

      • Ich kann das beschriebene Problem nicht reproduzieren; ich kann aufgrund eines vorhandenen iCloud-Backups problemlos – das heisst mit allen Passwörtern und mit Ordnerstruktur – von einem iPhone zum anderen wechseln.

        Lästig ist hingegen, dass Apps nochmals runtergeladen werden – das dauert 1. und 2. gehen dabei immer ein paar Apps verloren, die nicht mehr zum Download verfügbar sind.

          • @Tim Pritlove:

            Normalerweise verwende ich die Datensicherung via iTunes und USB (oder lokales WLAN) mit Verschlüsselung. Letzteres ist zwar ein Sicherheitsrisiko, aber ich möchte ja eben auch meine Passwörter wiederherstellen können. Dafür musste ich ein Passwort setzen.

            Auf dem iPhone hatte ich schlicht iCloud Backup aktiviert, eine Einstellungsmöglichkeit für Verschlüsselung finde ich dort nicht und kann auch kein Passwort setzen. Die iTunes-Datensicherung kann man bei Bedarf übrigens parallel dazu weiterhin nutzen, sie erfolgt bloss nicht automatisch, wie Apple warnt (aber bei mir funktionierte die iTunes-Datensicherung mit mehreren iOS-Geräten sowieso noch nie automatisch).

            Ich habe mich auch noch umgehört und bei allen Beschwerden über iCloud-Macken schwärmten alle Befragten über die Datensicherung via iCloud. Nun frage ich mich, was bei Dir wieso nicht wie vorgesehen funktionierte … vielleicht hat ja sonst noch jemand einen Tipp?

  4. Congstar bietet auch 3GB-Datenoptionen für 20€ an, nur nicht in Verbindung mit einer Allnet-Flat. Penny Mobile (Congstar Reseller, also auch D1) bietet für den gleichen Preis 5GB.

  5. Celmens: Da du letztes mal darüber gesprochen hast und es diesmal wieder erwähnst. Bei welchen Betreiber hostest du deinen Mac Mini im Rechenzentrum bzw hast du Empfehlungen dafür?

    • Der Mini ist nicht alleine. Ich belege allein in Berlin so 12-15 HE mit diversem Zeugs (Minis, Suns, diverse Router, Switches, etc.) Ich habe auch außerhalb noch was, z.B. einer meiner Minis steht „auf“ einer F-Root-Node “ irgendwo“ — das kann man nicht „kaufen“ :-)

      Aus verschiedenen Gründen kann und will ich daher keine „generelle Provider-Empfehlung“ abgeben, obwohl ich mit allen meinen Providern generell sehr zufrieden bin.

      Wenn Du eine spezielle „Anwendung“ hast, schreib mir mail (clemens.schrimpe@gmail.com) und ich frage mal herum, ok?

  6. Alternativ kann ich die AKG K-271 Kopfhörer empfehlen – auch geschlossen und ohrumschließend, sehr neutral und extrem gut auflösend.
    Letzteres manchmal zu gut, denn dann frickelt man an Winzigkeiten herum, die sonst keiner hört.

  7. Clemens:
    Du kennst dich dich doch gut mit FritzBoxen aus. Gibt es ein Tool was den Traffic der FritzBox in die MenueBar zaubert? Also so wie MenuMeters und iStat das mit den Netzwerkkarten macht. Mich interessiert eigentlich nicht was meine Netzwerkkarte an Traffic machen sondern mir ist wichtig wie mein Flaschenhals (die DSL Leitung) aussieht. Da hängen ja noch ein paar mehr Devices dran.

    Im Moment log ich mich immer ins Webinterface ein und schau mit den Online Monitor an. Ist jedoch ein wenig umständlich.

  8. Zu den Telefonnummern: Ich hatte neulich einen Anruf von meinem Bruder, dessen Nummer ohne +49 bei mir gespeichert war, aber im Display stand statt seines Namens seine Handynummer mit +49. Ist das von Provider zu Provider unterschiedlich? Sowas sollte doch eigentlich iOS erkennen, oder? Hab seine Nummer jetzt zweimal (einmal mit und einmal ohne +49) seinem Kontakt zugeordnet, aber das kann es ja nicht sein.

    • Die Übermittlung der Rufnummer erfolgt in drei(!) Teilen: Der Typ der Rufnummer („type of number“), dem Nummerierungsplan („numbering plan“) und den eigentlichen „Zahlen“ („number digits“).

      Der „Typ“ gibt an, ob es eine „internationale“, eine „nationale“, eine „netzwerkspezifische“, eine „Teilnehmerrufnummer“, eine „abgekürzte“ oder eine „Rufnummer unbekannter Herkunft“ ist. Der „Plan“ ist (für Mobiltelefonie) regelmäßig entweder „E.164“ oder ebenfalls „Unbekannter Herkunft“.

      Der „Kniff“ ist, daß ein Telefon, wenn da TN=unknown, NP=unknown drinsteht einfach nur die Ziffern (ND) genau so darstellt, wie es das Netz übermittelt – was soll es auch anderes machen? D.h. in diesem Fall obliegt es dem Netz, da eine vernünftige Ziffernfolge zu übermitteln. Das Netz kann hier aber nur(!) die Ziffern 0-9 und ‚*‘ und ‚#‘ übermitteln – kein ‚+‘!

      Wenn TN=international, NP=E.164, ND=493047110815 übermittelt wird, macht das Telefon ein ‚+‘ davor, sägt die Teile (CC, NDC, SN = Länderkode, Nationaler Zielkode („Vorwahl“) und Teilnehmerrufnummer) ggf. nochmal „optisch“ auseinander (+49 30 47110815) und stellt das dann dar.

      In Mobilfunknetzen wird regelmäßig gerne TN=int., NP=E.164 verwendet, im ISDN („Festnetz“) TN=int./nat./unknown, NP=E.164/unknown – also alles „richtig“.

      Der rufende Teilnehmer kann das übrigens auch beeinflussen – wenn er weiß, wie: Ich kann Dich z.B. von „+49 30 47110815“ anrufen (int./E.164) oder auch von „030 47110815“ (unknown/unknown) oder auch von „0049 30 47110815“ (unknown/unknown) – oder sogar von „1234“ (unknown/unknown) :-)

      Ich hatte z.B. in jungen Jahren auch gelegentlich mal diebische Freude daran, US-Amerikaner „von kubanischen Nummern aus“ (+53…) anzurufen, und ihnen das Herz in die Hose rutschen zu lassen :-) — +7 xxx kam auch immer gut an!

      Wenn Dein Bruder aber keine solchen „Tricks“ benutzt *solltest* Du regelmäßig +49xxxx sehen – außer bei Eplus, glaube ich, denn die popeln an den Nummern herum (YMMV: Ich habe kein Eplus, um auszuprobieren, ob das noch stimmt – es war aber mal so…).

      So: Zum „Nachschlagen“ im Telefonbuch benutzten Telefone regelmäßig die letzten „n“ (so sechs, sieben oder acht) Ziffern von der Rufnummer ***von hinten***, um u.a. der Thematik mit den verschiedenen „Fronten“ zu entgehen. Wenn die einen einigermaßen „eindeutigen match“ im Telefonbuch ergeben, wird der Name dargestellt. Bei Nokia früher durfte es z.B. auch nur *einen* Match geben – wenn ein Rufnummer zwei mal im Telefonbuch auftauchte, wurde gar kein Name dargestellt. Apple macht das besser. Sie schreiben dann „Herr A oder Frau B“, allerdings habe ich nicht probiert, wie oft das geht, d.h. mit wievielen „matches“ das noch zurecht kommt. Wenn jemand Lust hat, das mal zu probieren: Bitte hier kommentieren.

      Warum das jetzt bei Deinem Bruder konkret schiefgegangen ist, kann ich von hier aus nicht sagen – aber vielleicht hilft Dir ja die Erklärung der Mechanismen oben schon weiter.

      PS: Wie in der Sendung gesagt: Die ‚0‘ wird übrigens *nie* (außer bei Eplus im unknown/unknown) mit übertragen. Deutsche ISDN Telefone „wissen“, daß die deutsche „Netzausscheidungskennziffer“ („escape code“) ‚0‘ ist und pappen die zur Anzeige vorne dran, wenn sie TN=national bzw. ’00‘, wenn sie TN=international sehen. Da es keine „deutschen Henndies“ in diesem Sinne gibt, wird hier regelmäßig nur TN=int. (‚+‘) verwendet, obwohl es da Möglichkeiten gibt, verschiedene Informationen auf dem SIM zu hinterlegen, aber das ist mal ein anderer Erklärbär-Post :-)

    • Nur noch ’ne Idee: War Dein Bruder vielleicht gerade in Amiland und hat er eine 13-stellige Rufnummer (z.B. 49 176 47110815), anstelle einer „alten“ 12-stelligen deutschen Mobilrufnummer (z.B. 49 172 6789012)?

      Manche „Amis“ schneiden nämlich auch in 2013 immer noch gelegentlich *hinten* was ab und dann gibt’s keinen Telefonbuch-Match!

      m(

  9. Der Default-Compiler von Go ist ein eigener Compiler, ursprünglich von Ken Thompson für Plan 9 geschrieben, der auf Kompilierungsgeschwindigkeit optimiert ist, nicht GCC. Das GCC-Frontend ist nur eine Alternativ-Implementierung der Spec von Ian Taylor. Man wollte mehrere Implementierungen, damit die Spec das Sagen hat, nicht irgend eine „Referenzimplementierung“.

    Es sind nicht 6, sondern 3 Haupt-Language-Designer unter denen die Konvention galt, dass alle drei mit einem Sprachfeature zufrieden sein sollten, bevor sie es einbauten: Ken Thompson (Bell Labs Unix Team, B, Unix-Erfinder, Plan 9, UTF-8), Rob Pike (Bell Labs Unix Team, Blit, Plan 9, Limbo, UTF-8, „The Practice of Programming“ und „The Unix Programming Environment“) und Robert Griesemer. Mindestens Thompson und Pike sollten jedem Unix-Hacker ein Begriff sein, Griesemer kommt aus der Smalltalk-Ecke und hat später für Sun an HotSpot gearbeitet. Meet the Go Team: http://www.youtube.com/watch?v=sln-gJaURzk

    Go verkörpert alle Designmerkmale von Unix, u.a. Simplicity, orthogonale Bausteine, „New Jersey Style“ statt MIT-Style.

    Die Go-Designer haben sich ganz bewußt gegen Exceptions entschieden, weil Exceptions das Entwickeln robuster Systeme torpedieren und Codefluss subtil-gefährlich beeinflussen. Hier ist ein Interview mit Robert Griesemer, wo ab 8:27 das Fehlerbehandlungs-Modell von Go erklärt wird: http://channel9.msdn.com/Blogs/Charles/Erik-Meijer-and-Robert-Griesemer-Go

    Hier weitere Infos zu Exceptions vs. Errors:
    https://plus.google.com/116810148281701144465/posts/iqAiKAwP6Ce
    http://dave.cheney.net/2012/01/18/why-go-gets-exceptions-right
    http://www.artima.com/weblogs/viewpost.jsp?thread=331407

    Go 1 ist übrigens erst vor weniger als einem Jahr released worden, und es gewinnt gerade stark an Popularität im Bereich Cloud Computing und mehr und mehr Entwickler fangen an, dessen auf den ersten Blick oftmals gegen Popular Belief verstoßenden Designentscheidungen zu verstehen.

    Hier ein Artikel von Pike mit Erklärungen zu weiteren Designentscheidungen:
    http://talks.golang.org/2012/splash.article

    • What Other Language Designers Say about Go

      “I like a lot of the design decisions they made in the [Go] language. Basically, I like all of them.” — Martin Odersky, creator of Scala

      “I think it goes back to the Unix C traditions back to basics and other compiled languages and it remedies other deficiencies in C, I don’t think C++ was an improvement but I do think Go is a definite improvement on C and we’ve got Kernighan and things in the background there and obviously they’ve got wonderful experience on building languages. It’s very nicely engineered and actually when it even came out impressive documentation, and all this stuff that you need. Even when it first came out it has a level of maturity that you would think would actually have been there for many years, so it is very impressive actually.” — Joe Armstrong, co-inventor of Erlang

    • Ja, schon klar – es gibt auch Fans der Sprache. Auch klar dass die Designer da keine Anfänger sind. Dennoch kann man bei den Designentscheidungen durchaus unterschiedlicher Meinung sein und muss nicht alles toll finden nur weil da erfahrene Graubärte am Werk waren.

      Wenn es für euch funktioniert und den Job erledigt ist alles gut. Ich finde es nach wie vor nicht so toll. :)

    • Dass die Sprache keine Exceptions hat, finde ich tatsächlich recht cool, weil Exceptions eigentlich immer zu hässlichem (try-catch überall) oder nicht-deterministischem und undebugbarem Code führen.

      Mir fehlt eher das konsequente Actormodell und die Supervisors von Erlang mit ihrer Crash-as-soon-as-possible Philosophie

      • > Mir fehlt eher das konsequente Actormodell

        Im Aktormodell sind Prozess und Mailbox aneinander gekoppelt. Ein Aktor hat eine Mailbox. In Go sind Prozess (Goroutine) und Kommunikationskanal (Channel) getrennt. Eine Goroutine kann über meherere Channels kommunizieren, und Channels können über Channels gesendet werden, da sie First-Class-Values sind. Beide Modelle sind jedoch formal äquivalent:
        http://www.youtube.com/watch?v=f6kdp27TYZs&t=4m58s

  10. Audiogeräte auswählen geht schon seit Ewigkeiten mit dem VLC.
    Ich habe hier einen Rechner (Mac) und einen 2-Kanal Mixer der zwei USB Audiointerfaces anbietet. Jetzt kann ich problemlos z.B. Musik/Fernsehn mit dem VLC auf das eine Interface legen und Systemsounds oder Skype auf das andere Interface. Und dann habe ich da den Hardware Crossfader am Mixer :-D Voll super!
    In VLC habe ich den Ausgang (Klinke) am Mac, HDMI (Monitor) und die beiden USB-Interfaces vom Mixer zur auswahl.

    • Leider ist die Funktion gut versteckt, lässt sich nicht mit leerer Playlist auswählen und vor allem kennt VLC wiederum nicht die Einstellung „System Default“. Von daher ziemlich nutzlos. Das sich auch hier nur Kanal 1+2 nutzen lässt macht es noch nutzloser.

  11. Bezieht sich das „Flat“ in der Flatrate nicht eher auf die „flachbleibenden“ Kosten?

    Sonst wäre auch der heimelige DSL-Anschluss nur eine Flat, wenn der ISP gänzlich auf QoS verzichten würde.

    • Nun: Der ganze Ausdruck „Flatrate“ kommt aus den USA (wie alles, woran die Welt genesen kann/sollte/muß/?) und aus einer Zeit, wo man dafür beliebig oft und beliebig lang im Ortsnetz telefonieren(!) konnte – und nur einen festen Preis bezahlte.

      Niemand mußte dort „langsamer“ telefonieren oder mit schlechterer Sprachqualität leben, nur weil irgendwelche Kontingente abliefen.

      Dann bekamen deutsche Marketingheinies diesen Begriff in die Finger, schnitten das „-rate“ ab und machten etwas ganz anderes daraus: Eine Kundenverarschung sondergleichen. Der Dienst wird *schlagartig* (nicht etwa „graduell“) schlechter und zwar verliert er quasi 99,99% seiner „Funktionalität“.
      (GPRS vs. HSPA/2 = ~ 8,75‰)

      Ich kann daran beim besten Willen nix auch nur irgendwie „Flaches“ erkennen!

      Aber vielleicht meinen besagte Marketingheinis damit auch gar nicht das engl. Wort „flat“, sondern sie erfinden einfach wieder „neues Denglisch“, wie schon beim Wort „Henndie“?!?!?

      Linguisten an die Front!
      Und die Verbraucherschützer mit ihrer „Verbandsklagemöglichkeit“ (oder so)!

      • Später Nachtrag zu Max‘ Tweet: „Flat“ ist dann eher wie ein All-you-can-eat, bei dem man genau einmal mit dem Teller zum Büffet gehen darf, danach nur noch mit einem Teelöffel…

  12. Audio > Audiogerät ist „gut versteckt“?
    Wie „System Default“? Hier kommt der Ton aus dem Gerät das ich in den OSX Systemeinstellungen > Ton eingestellt habe. Und das bleibt auch so, hier ist es immer dasselbe der beiden USB-Interfaces.
    Und dann hab ich gerade tatsächlich mein 4-Kanal Numark DJIO unter OSX installiert, samt Reboot und danach was zu merken? Der Tim hatt Recht, man kann leider nicht auswählen welche der Kanäle verwendet werden sollen.
    Aber warum kann OSX das nicht selbst? Also virtuelles Interface anlegen und auf reales mappen? Vielleicht kann es das ja, aber wieso gibt es da keine GUI die mitgeliefert wird? In Logic Pro kann ich wunderbar Kanäle zuweisen.

    Was auch cool wäre, wäre wenn das OSX allen Programmen nur ein Audiodevice zeigt, aber eben ein virtuelles und jedes Programm sieht immer ein anderes virtuelles. Und dann gibt es eine GUI mit der man die genutzten Kanläe der virtuellen Interfaces schön auf reale Interfaces mappen kann. Also so, dass ein Programm garnicht mehr das reale Gerät sieht und auch nichts auswählen muss, sondern nur sagt „Ich will x Kanäle bespielen.“ und dann ein entsprechendes Device gezeigt bekommt.

    • Tja, warum das in OSX nicht geht ist mir auch ein Rätsel. Für Apple wäre es ein einfaches, dass man ein virtuelles Device anlegt, dass einfach aus beliebigen 2 oder n Kanälen eines anderen Devices besteht (quasi ein Alias für die beiden Kanäle). Aber es geht halt nicht, zum Leidweisen aller.

      Was VLC betrifft: in dem Menü „Audio Device“ ist kein „System Default“ zu finden. Auch wehrt er sich gegen die Systemlautstärke. Mag sein, dass es ein Setting gibt, mit dem das irgendwie doch so geht wie Du meinst, aber die Software ist in der Hinsicht einfach schizophren, konfus und dazu noch kompliziert.

      • Ich mag VLC auch nicht sonderlich, vor allem nicht 2.x. Aber für alles ohne Playlist nutze ich den dann doch, also hauptsächlich für Video.
        Unter Linux habe früher™ Jack benutzt um verschiedene Kanäle meines Mixers zu bespielen, da kann man einzelne Programme an Kanäle zuweisen und wie ich sehe gibt es sowas auch für OSX http://www.jackosx.com/ . Eigentlich will man das – nur eben von Apple in schön und einfach.

  13. Zum Thema Daten-„Flats“.

    Tim rantet ja immer, dass er sogar bereit wäre für mehr Daten zu bezahlen. o2 und Telekom erlauben ja anscheind nur einmal mehr Daten zu kaufen. 1und1 hat jetzt genau das eingeführt: http://blog.1und1.de/2013/02/04/noch-mehr-surf-spass-flexible-highspeed-datenpakete-zum-nachbuchen/

    Clemens meinte ja, dass Vodafone kein guter Provider sei, aber sowas klingt doch ganz gut. Jetzt müsste das iPhone nur noch das LTE von Vodafone unterstützen.

    Letztendlich bleibt aber nur noch das zu den „Flats“ zu sagen: https://twitter.com/343max/status/298757412104597504/photo/1

    • (opening a can of worms here …)

      Ich kann das so nicht stehen lassen. Ich habe viele Freunde und ex-Kollegen, die bei Vodafone arbeiten und ich würde denen bitter Unrecht tun, wenn ich VF-DE generell als „schlechten Provider“ abtun würde.

      Allerdings: Ihr Tarife stinken (wie die von Tmob-DE) und zwar nach „Kunden festkrallen“ und nach Fußnoten. Manchmal glaube ich sogar, die hätten mehr Fußnoten als ihre Kunden überhaupt Füße, aber lassen wir das.

      Und sie haben sich vor ein paar Jahren was „eingetreten“, (wie O₂ und viele andere auch), was „Aspekte der Netzqualität nicht zum Positiven beeinflußt hat“ …

      Ich war jahrzehntelang (ok, seit 1922) Kunde bei VF-DE und immer recht zufrieden, bis sie da eben an der einen oder anderen Stelle den Pfad der Tugend verlassen haben, woraufhin ich -zunächst recht glücklich- zu O₂ gewechselt bin, wo sie aber mit ihrem eigenen Erfolg nicht technisch mithalten konnten (wieder: Netzqualität, Anbieten von Funktionalität) und so nutze ich seit Ende letzten Jahres (nach ausführlichen Tests mit prepaid-SIMs aus’m DM) das D1 Netz als „Operator“ und Congstar als „Provider“ (hatte ich schon erwähnt, daß T-Mob’s Tarife stinken? Nach Fußnoten? :-)

      Was für ein Glücksgefühl, mal wieder funktionierendes „Handover“ in allen möglichen Farben und Formen zu erleben – in meinem eigenen Heimatland – nach Jahren des Darbens! Und „verloren geglaubte Freunde“ hab ich wiedergefunden (z.B. Konferenzgespräche und andere SSs) und „Bits auf der Pampa“ (Land Brandenburg) und, und, und … #hach !!!!

      Aber das bin halt „ich“ – andere Leute mögen andere Metriken anlegen, um ein/“ihr“ Netz zu beurteilen. Your milage may vary …

        • Ich kann deine Vorbehalte bzgl. der Telekom nachvollziehen. Die sind nunmal nicht die günstigsten und Fußnoten, klar, wer hat die nicht?

          Ich habe aber seit 2010 (mit der Einführung des iPhone 4) einen Vertrag dort und bin echt wieder erstaunt, welch guter Service einem geboten wird.

          Die Mitarbeiter sind immer freundlich gewesen. Fragen, die sie nicht sofort beantworten konnten, haben sie sich auf Wiedervorlage gelegt und kurz darauf mir eine E-Mail geschickt / das gemacht was vereinbart wurde / gar persönlich zurückgerufen, und und und.
          Zumal man bei der Telekom (gegen Geld) „neues“ Volumen über die Seite http://pass.telekom.de nachkaufen kann.

          Nein, ich bin weder Mitarbeiter der Telekom, weder Mitarbeiter einer beauftragten PR-Agentur und auch kein Rentner, der Aktien der Telekom hält.

          Ich schätze einfach den Kundenservice und die neuen Features (letztes Highlight war für mich die Music Streaming Flat für 10 € _inkl._ Spotify Premium Abo; dabei wird das verbrauchte Datenvolumen für Spotify nicht berechnet) und da bin ich gerne bereit, einen Aufpreis zu zahlen, direkt beim Netzbetreiber, also an der Quelle zu sitzen.

          Ich könnte jetzt über meine katastrophalen Erfahrungen mit Congstar (übrigens 100% Telekom Tochter) DSL berichten, aber das würde den Rahmen sprengen und bestimmt niemanden interessieren :-)

  14. Audio-Player:
    Ich nutze am liebsten Foobar2000(.exe). Beim Mac muss man es halt mit Wine und X11 starten aber geht echt gut. Der beste Player den ich kenne und schön simpel gehalten. Trotzdem völlig ausreichende Playlist-verwaltung und Musik-Library und Rippen/Wandeln in beliebige Formate.
    Ein Player ohne jeglichen bunten Firlefanz und unlogischen Scheiss (vergl. Winamp, iTunes…).

  15. Kleine Korrektur: Der PCI-Express-Bus verläßt nicht mit Thunderbolt das erste Mal das Gehäuse. Das konnte nämlich schon der ExpressCard-Slot in dem ersten Intel-Macbook Pro…

  16. Zum papierlosem Büro.
    Den Workflow vervollständigen.
    Die gescannten Dokumente werden nicht zerschreddert.
    Nach dem Scannen das Dokument fortlaufend in einen Pappkarton legen. (Dokumentenkiste, A4, Ikea Kassett 27X35 ist ganz schick, gebrauchte Paketkartonage tut´s auch)
    Die Dokumente sortieren sich automatisch nach Scandatum.
    Wenn doch mal ein Original gebraucht wird hat man diese in einer Kiste.
    Gleichzeitig bildet es auch ein Backup. Hat sich bewährt.

  17. Zum Telefonnummern-Standard und das Problem, dass das iPhone damit hat:
    Ich habe eine Mail bekommen, mit einer Telefonnummer in der Signatur im Format +49 (0) 30 47110815. Die Mail App erkannte, dass es sich um eine Telefonnummer handelt. Nummer angetippt, Rufaufbau gestartet und bin auch richtig rausgekommen, wo sonst :). Interessant war auch, dass die Telefon App die überflüssige Null entfernt. Die Null wird auch von der Kontakte App entfernt, wenn ich die Nummer antippe um sie zu speichern.
    Bin jetzt etwas verwirrt, weil doch genau das nach Clemens Ausführungen nicht funktionieren dürfte.

    • Nix. Eben probiert. D1 mir Congstar SIM. Ruft stumpf die Nummer *mit der 0 drin* an und speichert sie auch so im Telefonbuch.

      Welches „Netz“ nutzt Du denn? Vielleicht hat der Operator ja inzwischen ein s/^490(d+)/491/ drin, weil denen die Support-Calls auf den Wecker gehen?

      Das würde allerdings nicht Deine Telefonbuch-Magie erklären?!

      • Interessant. Ich hab ein 4S auf 6.1 mit simyo-SIM drin. Bei mir bleibt die 0 in beiden Fällen (Kontakte/Anrufen), den Schalter Wählhilfe habe ich unter Einstellungen-Telefonie nicht.
        Es gibt aber von simyo eine kostenlose App, die auf jedem iOS-Gerät (providerunabhängig) funktionieren dürfte, welche einem die Telefonnummern der Kontakte richtig formatiert, also +49 177 xxx (oder so) setzt. Eventuell arbeiten die intern ja auch mit dieser Google-Phonelib? Die App heißt „simyo im Ausland – Roamingkosten im Ausland auf einen Blick“ ( https://itunes.apple.com/de/app/simyo-im-ausland-roamingkosten/id503489911?mt=8 ) und funktioniert auch mit Kontakten, die in der Cloud gespeichert sind (Google Contacts in meinem Fall). Vielleicht hilft es dem einen oder anderen…

  18. Zu eurer Macpro Diskussion:

    Denis: Ich habe 2x Macpro 2,1, die haben beide ein Totalversagen mit SMC fancontrol hingelegt. Ich habe es auch auf Anhieb nicht bemerkt und hatte dann regelmäßig Thermoabstürze wenn die Xeons die Notbremse gezogen haben.
    Die MacPros mit den alten 8 echten Kerne sind für meine Anwendungen immer noch mit die schnellsten Macs – (Videocrunching von HD-SDI in Prores runter auf h.264 oder andere mit Quelldateien > 100GB)
    Da gibt es scheinbar auch ein Benchmark Problem – denn Rechner (auch MacPros) die im Geekbench deutlich höhere (teilweise Faktor 2 oder mehr) Punktzahlen haben, rechnen mit der Uhr gestoppt deutlich langsamer.

    @Tim
    Wenn du mehr als 3 Monitore mit deinen Grafikkarten an deinem MacPro betreiben willst und immer wieder auf seltsame Probleme triffst – das unterschiedliche Monitore nicht ansprechbar sind, oder sich Reihenfolgen und Zuordnungen ändern – kann ich dir eventuell weiterhelfen. Ich habe mit Konfigurationen 5-6 Monitore/Beamer büschelweise graue Haare erzeugt und für viele der default Problem Lösungen.

        • OK, das macht einen Unterschied von der Geschwindigkeit her beim „Verschieben“ auf dem gleichen Volume. Aber so arbeitet Windows beim Ausschneiden/Einfügen (=Cut&Paste?) auch – bricht der „Verschiebevorgang“ ab, ist die Quelldatei noch komplett vorhanden, die Zieldatei nicht erstellt.

          • Jetzt bin ich nicht ganz sicher, wie das bei Windows genau aussieht, aber soweit ich weiß wird nur die Referenz auf die Datei umgeschrieben, sprich, die Datei bleibt an der gleichen Stelle auf der Platte, nur der Link auf die Datei wird innerhalb des Dateisystems verschoben. Außer natürlich, es findet zwischen zwei Platten/partitionen statt.

            • Ja, du hast soweit ich das aufgrund der Geschwindigkeit beurteilen kann Recht. Die OSX-Variante ist daher langsamer, problematisch bei vollen Platten, aber wenigstens vergleichbar komfortabel.

      • ich benütze übrigens zum Rumschieben von Zeugs auch Pathfinder, v.a. aus 2 Grüünden:
        -2 oder mehr Dateilisten nebeneinander
        -links oben kann man ein „shelf“ aktivieren. Das dient dazu files erst mal zu parkieren, wenn man am Zielort ist, kann man sie von dort rausziehen.

        • Was Finder und Pathfinder immer noch nicht können, und was wegen mir Windows-like ist, aber eben manchmal auch benötigt wird (selbst wenn es nicht der reinen Unix-Lehre entsprechen sollte, ist es praktisch und daher wünschenswert) ist, dass man einen kopierten/ausgeschnittenen Ordner irgendwo einfügt, wo bereits ein gleichnamiger Ordner vorhanden ist, und dieser Ordner eben nicht ersetzt (ergo gelöscht) wird, sondern die Inhalte der beiden Ordner im zweiten Ordner zusammengeführt werden. Oder? Oder? Oder?
          Forklift macht das AFAIR, aber Forklift hat andere Probleme. Und ja, ich weiß, dass man die Inhalte des ersten Ordners in den zweiten setzen kann, aber das ist sch… . Vor allem, wenn es sich insgesamt um mehrere solche Fälle handelt.
          Der Explorer macht das inzwischen echt gut, mit verständlichen Nachfragen und ordentlicher Umbenennung, wenn man alle Dateien behalten will. Früher musste man noch undokumentiert Shift halten beim Klicken der Bestätigung, wenn man das auf „alle weiteren Konflikte“ anwenden wollte, aber das ist echt was, was der Explorer dem Finder voraushat. (Und undokumentiertes Tastenhalten ist ja dem OS X auch nicht fremd, s. o.)

            • Hi Tim, danke für den schnellen Tipp, allein: Es funktioniert nicht. Das (+) erscheint, wenn ich die Option-Taste beim Ziehen drücke. Aber der Dialog der dann nach dem Loslassen erscheint, hat weiterhin nur „Stopp“ und „Ersetzen“. Ist für mich logisch, weil ich mit Option dem OS sage, dass ich gerne den Ausgangsordner kopieren möchte an die neue Stelle, ohne Option würde ich ihn verschieben (gleiches Volume). Aber das Problem, dass das Ziel bereits existiert, bleibt das gleiche. Funktioniert das nur bei mir nicht? Ich habe 10.8.2 und auch (wegen einer Lösung zu unter anderem diesem Problem) TotalFinder installiert, vielleicht macht der Probleme, kann sein.

              Übrigens, da der Mac ja so benutzerfreundlich sein will – warum wird mir diese Auswahlmöglichkeit nicht grundsätzlich gegeben? Der Dialog muss sich ja eh öffnen, und es wird kein zusätzlicher Klick benötigt, auch wenn ich alles so haben will wie vor Lion… (so macht es übrigens Windows…). Jetzt muss ich aber (wenns denn dann mal funktioniert) vor oder während des Draggens eine Taste halten; stünde es eh im Dialog, könnte ich am TouchPad bleiben. Ja, ich weiß… mit Tasten geht vieles viel schneller. Aber manchmal hat man nur eine Hand frei! (Telefon, Kaffee, von mir aus Nasebohren… nicht unbedingt immer was ihr hier jetzt alle schon wieder denkt).

  19. Habt Ihr Windows 8 auf einem Touch-Notebook schon ausprobiert?

    Ich war auch skeptisch, aber einige Stunden mit einem Lenovo Touch-Notebook haben mich überzeugt, dass zumindest beim Browsen und Lesen die Touch-Funktion sehr komfortabel ist … ich wünsche mir seither, dass es auch bei Apple Notebook mit Touch-Funktion gäbe.

  20. @Tim: Nennenswerte Performance-Probleme? Beim Arbeiten mit iPhoto oder iMovie kein Problem, auch auf neusten Macs mit allem Drum und Dran … häufig auch spürbar ist das Anspringen von «Time Machine», jedenfalls bei Festplatten-Macs.

  21. @Tim: Bei iTunes Menus gefällt Dir die Kalenderansicht in Version 4 wirklich? Im Vergleich zu Version 3 empfinde ich sie als deutlichen Rückschritt, unter anderem ist die Lesbarkeit verschlechtert worden und bei den Uhren fehlt die visuelle Tag- und Nacht-Anzeige (weisser oder schwarzer Hintergrund). Ich bleibe deshalb vorläufig bei Version 3.

  22. Völlig angefixt von der Sendung Anfang des Jahres habe ich mir letzte Woche den Scansnap ix500 gekauft. Dokumente scannen klappt hervorragend. Mit meiner Einstellung PDF in ca. 300KByte mit OCR scannt der Scanner 25Blätter in 51 Sekunden. Das macht echt Laune. Am ersten Abend habe ich gleich 560 PDF erstellt.

    Zum verwalten nutzte ich nach langem suchen Soho Notes, sicher nicht perfekt, aber recht übersichtlich und und für meine Bedürfnisse passend. Vor allem gibt iPhone und iPad Apps dazu, das ist mir wichtig.

    Aber ich habe eine Frage zum Scanner:
    Nun wollte ich auch Fotos scannen, das ist aber sehr enttäuschend, ich werde aber das Gefühl nicht los, dass das ein Treiberproblem ist. Blasse Fotos funktionieren nämlich sehr gut, Kontrastreiche nicht (=werden zu rot und dunkel).

    Tim sprach doch im Podcast von alternativer Software für den Fujitsu Scanner. Welche meinte er? Das wäre sehr interessant für mich.

  23. Tim: „Wann hattet ihr das letzte Mal Performance-Probleme?“
    Die Frage betraf zwar nur eure Runde, aber ich melde mich trotzdem mal:

    Vor 5min. Immer, jeden Tag. Sobald man mit Videoschnitt und Animation zu tun hat, kann man immer mehr Leistung gebraucht.
    Ständig.
    Da ist selbst der aktuellste MacPro mit Maximalaustattung eine lahme Krücke.
    Da schielt man schon neidisch auf PC-Workstations wie z.B. den ProMax ONE und Konsorten.

  24. die Sache mit dem VNC is so eher meh.
    War kaum was interessantes zu sehen.
    Je mehr interessante und relevante Sachen ihr da hinpackt, desto besser für Live und desto kaputter für die Zeitsouveränen.

    Sachen die sich so diametral verhalten lasse ich meist bleiben, wenn möglich.

  25. 5 Stunden….das erinnert mich an die Zeit als NSFW das erste Mal über zwei Stunden ging und ich mir dachte:

    „GOTT, SIND DIE JECK ? WER SOLL DENN DAS JEEEEMALLS HÖRN !“

    In zwei Jahren erinner ich mich an MM104, als es schon wieder über 5 Stunden ging und ich mir dachte:

    das erinnert mich an die Zeit als NSFW das erste Mal über zwei Stunden ging und ich mir dachte: ….

    (Zeitschleife deluxe)

  26. Noch weitergehört im Podcast: Ein Interface mit USB und(!) Firewire und *Expander*! im Mixer (mit übrigens sensationellen Mixing Möglichkeiten insgesamt) ist übrigens das RME UCX. Teuer, aber man will nix anderes mehr. (z.B. Gain Regler auch digital -> Knopf drücken -> Laut ins Mikro reden, fertig.) Das ganze ein halbes HE. Ausserdem Legacy Mode (Soundkarte am iPad). Achso natürlich auch per iPad über fernbedienbar (TouchOSC).

      • Ne mit OSC kann man nur die Software steuern. Aber per MIDI kann man das Interface im Standalonemodus steuern. Mit einem Macki Control kompatieblen Kontroller (Z. B. Behringer BCF 2000).

  27. Roddi: Dein Elektro-Solo gegen Ende war so gut, dass Roddi wie eine Untertreibung wirkt. Wie wär’s mit McRoddster, RoddMan, RoddRock oder vielleicht Roddario?!?

  28. Hallo zusammen,

    vorneweg spitzen Sendung! Macht echt Spass Euch zuzuhören.

    Eine Frage wie zu eurem Dokumentenmanagement: legt ihr eure persönlichen Rechnungen auch auf die Dropbox? Habt ihr da keine Bedenken, hinsichtlich Datensicherheit? Dort stehen doch sicherlich eure Konto- bzw. Kreditkartendaten drauf sowie eure Adresse.

    Würde mich sehr freuen Eure Ansichten zu dem Aspekt zu lesen, da ich auch mit dem Gedanken spiele Dropbox für mein papierloses Büro zu nutzen.

    Vielen Dank im Voraus.

  29. „PDFScanner“ ist schon cool. Einfach und klein. Jedoch ist der Support echt schlecht! Wenn ich was mit 600 dpi scanne wird es einfach nicht komprimiert -> 60 MB pro Seite in Farbe… Entwickler meint Quartz Filter ist dann nicht mehr seien Baustelle und fragt ob ich noch eine Idee habe was bei mir anders sein könnte… Sorry, guter Support ist anders!

  30. 1. Ändert mal bitte was am Design der Seite. Bis ich diesen Kasten zum Kommentieren gefunden habe, hat es sicher 5 min gedauert. Wenn man natürlich schon weiß das er ganz unten ganz einfach, aber für Neulinge wie mich wie gesagt schwer zu finden.

    2. Finde ich den Player super. Die Shownotes werden auch immer besser und übersichtlicher.

    3. Super Podcast

  31. Kurzer Hinweis zum Dokumenten-Management:

    Also als eine Gruppe, die sich als Poweruser bezeichnet, bin ich von euch enttäuscht, wie sehr ihr Hazel umschifft ;)

    Das Ding ist der Hammer für jegliche Dokumentenverwaltung. Ein Beispiel:
    Kassenbons scanne ich mit dem Doxie-Scanner ein (kann den Scanner aber nicht empfehlen) und erstelle relativ komfortabel daraus lesbare PDFs. Nun haben alle Kassenbons immer irgendwo den Namen des Supermarktes stehen. Die Dokumente landen im Documents Ordner, den ich mit Hazel „überwache“. Der schaut sich die PDFs an und durchsucht sie nach bestimmten Keywords („Namen der Supermärkte“) und falls er die Finde verschiebt er sie in den „Kassenbon“-Ordner und benennt sie um und fügt das aktuelle Datum an. Man kann auch fortlaufende Nummern wählen.
    Wenn man dann noch die Quittungen analog nach Datum in Ordner sortiert, sollte es eigentlich perfekt laufen.

    Man kann mit Hazel so viele Sachen machen, so genau seine Workflows anpassen und erstellen, da wundert es mich ehrlich gesagt wieso das hier so stiefmütterlich behandelt wird.

    • hi stoikr

      ich hab mir Hazel auch angeschaut, finde es auch recht mächtig, doch genau das auslesen definierter Schlagwärter aus dem pdf-content ist mir nicht gelungen. Welche Funktion benutzt du hierfür?

      • Gar nicht so schwer:

        Als Bedingungen soll „Contents“ „contain“ „Combi Verbrauchermarkt“ gelten.

        Anschließend soll es verschoben werden in den neuen Ordner und unbenannt nach Schema „‚current Date’_Kassenbon_’#‘ ‚Extension“ dann kommt etwas raus wie „2013_02_08_Kassenbon_2.pdf“

        Und den Kassenbon-Ordner organiesiere ich nun so, dass eine Regel die Kassenzettel, die im vergangenen Monat angefallen sind, in einen Unter-Ordner verschiebt und eine zweite Regel diese in ein Zip-Archiv komprimiert. Natürlich alles ordentlich benannt.

        • Einen Nachteil hat die Methode noch: Ich muss die Kassenzettel zwingend immer an den Tagen einfügen, an denen sie anfallen, sonst muss ich noch einmal manuell anpassen. Hier könnte man mit regulären Ausdrücken wohl noch was rausholen.
          Aber da ich mir eh angewöhnen will, jegliche Finanzen jeden Abend zu notieren, um einen Überblick zu behalten, habe ich das noch nicht geändert.

  32. Eine weitere mögliche iTunes-Alternative wäre Songbird. Es sieht dem alten iTunes sehr ähnlich und importiert auf Wunsch dessen komplette Musikbibliothek mit allen Attributen in seine eigene DB. Dabei belässt es die Musikdateien aber in der iTunes-Ordnerstruktur. Ideal für erste Tests. Es gibt eine ganze Reihe von Plug-Ins z.B. MediaFlow, welches Coverflow nachahmt. Allerdings verweigert das neuste MediaFlow (V3.3) den Dienst mit der neusten Version von Songbird (V2.2.0) den Dienst und verlangt die ältere Version 1.9.3.
    Man kann das Plugin-File (XPI) aber ganz leicht patchen und einfach mit MacVim öffnen, welcher den Inhalt des XPI’s listet und bearbeiten kann.
    Hier einfach im Root-Verzeichnis die Datei install.rdf öffnen und
    1.9.* auf 2.2.* ändern. Nun klappt die Installation. Der erforderliche Neustart crasht beim ersten mal, aber beim erneuten öffnen läuft Sogbird mit dem MediaFlow ohne Probleme.
    Leider performt MeadiaFlow im Vergleich zu CoverFlow überhaupt nicht und ist sehr langsam. Auch Songbird ist im Vergleich zu iTunes irgendwie hässlicher, ganz zu schweigen von dem pinken Icon im Dock. Ich bleibe daher bei iTunes 10.7 so lange es noch geht. Wer auf der Suche nach einer Alternative ist kann sich Songbird trotzdem mal ansehen. Vielleicht verbessert sich ja noch etwas in künftigen Versionen.

  33. ich kann es nur empfehlen sich mal in Reaper rein zu arbeite!
    ich halte Reaper als genau das was man haben will.
    Reaper performt, ist unglaublich anpassungsfähig, und wird in einer hohen geschwindigkeit weiterentwickelt, und das zu einem wirklich fairem Preismodell!
    Und zur grossen optischen kritik: Ok, erstmal schwingt einem immer etwas Windowsmuff um die Augen! Diese Kritik hätt aber nicht lange stand, da es kaum eine DAW gibt die so übersichtlich ist, bei all den angebotenen Funktionen! zumal die Skinns-Themes man schnell und einfach wechseln kann – Du magst das Protools-Layout, kein problem, gibt es zum nachladen (zugegebne ist das Layout keine 100%ge kopie, aber fast).
    Und „Live“ ist nicht bei weitem nicht so selbsterklärend wie Reaper!

    Reaper ist jung und mächtig. allein wie einfach man massen an spuren gruppieren kann und filer spuren ganzen gruppierungen und/oder einzelnen traks zuordnen kann. zeig mir das bei mal all dem dünnpfiff den es da drausen sonst noch so gibt!
    mir fehlt hier nur noch ein genauso fortschritlichen Soundeditor!

  34. Hier hukl wegen go und exceptions:

    Ich zitiere mal aus der Englischen Wikipedia:
    > Initially, the language did not include exception handling, but in March 2010 a mechanism known as panic/recover was implemented to handle exceptional errors while avoiding some of the problems the Go authors find with exceptions.

    • Auch nochmal zu der Sache mit gcc:
      “ There are currently two Go compilers:
      – 6g/8g/5g (the compilers for AMD64, x86, and ARM respectively) with their supporting tools (collectively known as „gc“) based on Thompson’s previous work on Plan 9’s C toolchain.
      – gccgo, a GCC frontend written in C++,[16] and now officially supported as of version 4.6, albeit not part of the standard binary for gcc“

      Und meistens benutzt man halt erstes.

  35. Pingback: iTunes, Musik und andere Dinge [Update] | Buzig Blog

  36. Ja, ja, verstanden – ihr seit so Megapro! Wow! Öfter hab ich Professional bis jetzt nur in Amiga Zeitungen, kurz vorm Tod des Amiga gelesen.
    Das ihr euch dann noch 20 Minuten einen auf Zonealarm ähm Little Snitch runterholt passt perfekt.

  37. Jetzt wo ihr einen neuen Gast/neues Mitglied habt könntet ihr ja nochmal das Thema Kalender anschneiden.
    Nachdem die Clientseite von Tim schon berechtigt durchgemangelt wurde, wäre ein bisschen Information über Serverseite sehr interessant.
    Google Calender funktioniert hinreichend, aber sowas alltägliches möchte man vielleicht ja auch mal selbst stemmen.

  38. Das schlimmste an Captive Portals ist in meinen Augen immernoch das idiotische Verhalten, wenn man parallel einloggt. Also ich habe bspw. immer recht viele Tabs om Browser offen. Muss ich dann mal neustarten oder der Browser schmiert ab, habe ich 30 Loginfenster. Und diese schaffen es nicht — wenn ich mich im ersten Tab erfolgreich eingeloggt habe — einfach bei einem Refresh die Seite normal zu laden. Man zwingt einen immer über dieses bescheuerte Captive Portal.
    Boah, mir platzt beim Schreiben schon der Hals.

  39. Warum kritisiert Ihr das Diskettensymbol?
    Es gibt ja noch andere Beispiele:
    Briefsymbol für E-Mails, Zahnrad für Einstellungen, Bleistift für „Editieren“?
    Auch die Glühbirne wird sicher immer noch eine Idee symbolisieren, wenn es längst nur noch LEDs gibt.
    Vielleicht sollte man eher den Sinn und Unsinn von Symbolen im Allgemeinen diskutieren..

  40. Hi Ihr,

    vielen Dank auch für diese Sendung – ist wie immer ein großer Spaß zuzuhören! Die Länge der Episoden macht mir überhaupt nichts aus, da ich sehr viel im Auto sitze. ;o)

    Zum Field Test Mode:
    Ist ja ganz nett, das mal gesehen zu haben, aber wie schalte ich wieder in den üblichen Balken-Modus zurück? Also dauerhaft!?

    Vielen Dank für Tipps!

  41. Die meisten Tests clang vs. gcc benutzen gcc 4.2, weil das die letzte Version unter GPLv2 ist (und somit sowohl von Apple als auch von FreeBSD importiert wird). Neuere gcc versionen (aktuell ist glauble ich 4.7) sind in vielen Bereichen deutlich schneller als (ein aktueller) clang. Auch die compile Zeiten sind in neuen gcc Versionen deutlich schneller geworden. gcc selber setzt allerdings zunehmend auf C++, so dass ein neuer gcc (vermutlich) länger zum compilieren braucht als gcc 4.2.

  42. Der ScanSnap 1300i kann auch lange Dokumente (IKEA-Kassenzettel) :

    To do long document scanning, just put the document in and hold down the blue power key for 3 seconds. Once it starts blinking, its in long document mode.

  43. Nach der Aufklärung bezüglich AWS und IPv6 jetzt mal ein paar Worte über 802.1X.

    Ich habe als Entwickler an einer großen (x*100 Hotels) Lösung für Wifi-Access gearbeitet und dort unter anderem eine quasi-Neuentwicklung mitgestaltet. Das größte Problem, zumindest bei diesem Provider, ist zu großen Teilen das technische Verständnis und das nicht-vorhandensein von einem Wunsch: Gutes Internet bereitstellen. Die von Clemens erwähnte 802.1X-basierte EAP-SIM Authentifizierung wäre hier wohl eher ausgeschieden, da es sich nicht um einen Mobilfunkprovider handelt.

    Zugegeben, es gibt tatsächlich eine Vorteil von Captive Portal Lösungen: Man kann sowas wie einen Onlineshop bereitstellen, wo man sich neue Zugänge direkt kaufen kann, wobei das natürlich auch über eine zweite SSID parallel angeboten werden könnte – also eigentlich auch kein Problem.

    Was ich in der Branche aber als generelle Stimmung mitgenommen habe ist eins: Es werden Lösungen gesucht, die grundsätzlich ungefähr das richtige tuen. Die perfekte Lösung wird selten angepeilt. Grade Lösungen wie unlimitiertes Internet werden scheinbar ungern gesehen.

    • Alle mir bekannten öffentlichen Anbieter von Hotspots, die 802.1x (meist mit PEAP) anbieten, z.B. Telia, haben „daneben“ (als zweite BSSID) immer noch ein unverschlüsseltes WLAN, wo die „gute alte“ captive portal Kacke drauf läuft. Halt für die Leute, die das nicht anders wollen/können. Aber sie bieten wenigstens eine richtige Lösung für die Power-User an.

      Aber Du hast es sehr gut erfaßt: Der Willen, „das Richtige“ zu tun, ist stark unterrepräsentiert. :-/

  44. @hukl Das mit der Suche in iTunes kann man umstellen, so dass er nicht mehr das blöde Popover anzeigt und hin- und herspringt, sondern im aktuellen Kontext sucht. Dazu einfach auf die Lupe im Suchfeld klicken und das Häkchen bei „Gesamte Mediathek“ entfernen :)

  45. BRAUCHE DRINGEND SCHNELLE HILFE!

    Habe zu meine Vorlesungen immer Notations in die PDF-Zusammenfassung reingeschrieben. Mit dem Text-Feld-Ding. Auch habe ich Umrahmungen und Sprechblasen gemacht. Letzteres zeigt er an aber diese verdammten Texte die ich rot in die PDF geschrieben habe nicht.

    Die sind aber für die Klausur die ich am Freitag schreibe von enormer Bedeutung. Kann mir jemand helfen? Habe auch es schon mit einem alternativen PDF-Betrachter versucht: DEVONthink Pro Office. Ohne Erfolg =(

    Das merkwürdige ist, dass sie nicht gelöscht sind oder so, sondern sie sind noch genau da wo ich sie hingeschrieben hatte. Wenn ich das nämlich versuche an der richtigen stelle zu editieren, ist der Text plötzlich wieder da. Aber das weiß ich leider nur bei einen Bruchteil der Folien noch. ;o)

    Über eure Hilfe wäre ich sehr erfreut.. hmm.. bin echt verzweifelt, weil die Vorlesung für mich wirklich wichtig ist.

    • Problem Solved. =)
      Nur falls’s es mal jemanden interessiert: Unter Tools, Show Inspector und dann im letzten Tab finden sich die Annotations. Diese kann man dann einzeln auswählen und wieder sichtbar machen. Mensch, wie kann man nur ein Dateiformat so vergewaltigen. Es soll ja sogar Leute geben, die via LaTeX auch noch Videos in ihre PDF’s eingeben. Aber wenn Preview noch nicht mal mit Annotations fertig wird… hmm…

  46. Die FieldTest Einstellung ist übrigens dauerhaft :-)

    Hab gerade ein neues 4s in Betrieb genommen inkl. neuer SIM karte und abgleich aus dem Cloud Backup , …..

    und was soll ich sagen, der FieldTest modus war nach dem ersten start eingeschaltet (DB Anzeige). Scheint also entweder im GSM Netz gespeichert zu sein (neue SIM Karte auf bestehenden Vertrag) oder im Backup gesichert zu werden.

    Stefan

  47. Pingback: Podlove Web Player 2.0 | Podlove

  48. MOTO: Ich hatte ein UltraLight mk3 hybrid und war eine ganze Zeit lang zufrieden (über FW angeschlossen). Hat einen guten Ruf und ich wollte lieber etwas mehr ausgeben und dafür etwas haltbares und gutes Haben. Leider ist das Gerät nach einigen Monaten „abgeraucht“ (klick/klack/klick/klack am Mikrovorverstärker). Wurde dann ausgetauscht aber das neue Geräte hatte wieder nach einiger Zeit einen Defekt (klick/klack/…)
    Ich hatte es auch mal zum testen (nicht wegen des Defekts sondern aus Neugier für mobile Nutzung) per USB angeschlossen. Keine gute Idee. Kernel Panics – nicht auf Kommando aber doch zu häufig um damit zu arbeiten. Also weg damit.

    Nun habe schon recht lange ein RME Fireface400 und das Teil ist Sahne! Bisher keine Defekte oder Störungen.

    UND, @Tim, das dürfte Dich interessieren: Du kannst im RME intern routen! Du kannst also einen Computer-Ausgang (also Ton, der vom Computer ans Device geschickt wird) wieder auf den Eingang loopen, was ungemein praktisch ist.
    Mein derzeitiges Schalt-Setup sieht so aus: http://www.nsonic.de/blog/2012/08/podcasts-uber-skype-aufnehmen-mein-setup/

    Ich vermisse eigentlich nur einen eingebauten DSP um Expander und Kompressor im Gerät zu haben – per Klick für jede Spur einzeln. Vermutlich gibt es das bei RME auch, wenn man mehr Geld ausgeben möchte – ich habe noch nicht gesucht weil ich nicht endlos Geld für ein eigentlich simples Recording-Setup investieren möchte :)

  49. Dokumentdigitalisierung/ScanSnap: Den S1300i habe ich mir nun zum digitalisieren meiner Unterlagen bestellt, funktioniert prima. Die Software und deren Installation, insbesondere auf einem Gerät ohne CD-Laufwerk, ist allerdings ein Grauß, erinnert mich an finstere Windows-Zeiten.

  50. Äh ja, aber da war noch was:

    NIEMALS, zu KEINEM ZEITPUNKT, d.h. AUF GAR KEINEN FALL installiert man heute noch Treiber/Zeuchs zu einem neuen Gerät von der mitgelieferten „CD“.

    Immer(!) das aktuelle Krams von der Webseite des Herstellers herunterladen und DAS installieren. Wenn der Hersteller da nix anbietet (zum Herunterladen): Nicht kaufen!

    „Wir danke für die Beachtung aller Sicherheitsmaßnahmen!“

    :-)

    • Ich hab‘ alles aus „dem Internet“ (Hersteller-Page), ist trotzdem oder gerade deswegen eine Zumutung wie ich finde … 21. Jahrhundert und so…

      Aber ich will mich nicht zu sehr beschweren. Nach den Softwareinstallationsprozeduren, die meiner Meinung nach benutzerfeindlich sind, läuft alles super.

  51. Clemens: du hattest von einer Art DSL Bündelung gesprochen, Name LISP oder ähnlich. Hast du zu dieser Technik nochmal einen Link? (oder habe ich den übersehen??) Danke.

  52. @tim wenn Du noch schicke und gut klingende Monitore für Dein Studio suchst, so guck Dir mal die neuen Genelec G3 oder G4 an: Entspricht im Wesentlichen den 8030A bzw. 8040A Studiomonitoren, hat aber zusätzlich zum XLR Eingang noch RCA und schaltet sich nach einer Stunde von selbst ab und bei Pegeleingang wieder ein. Außerdem haben sie eine schicke weisse LED und es gibt sie sowohl in schwarz als auch in weiss. Die großen Wannhalter sind übrigens total geil — kannste jemanden dran aufknüpfen (Listenpreis 107 €, bei Thomann aber schon für 69 €). Habe die G4 in schwarz seit einer Woche und bin recht begeistert.

  53. zum sm58 noch ne kleine anmerkung: das sm58 wurde aus dem sm 57 entwickelt. die beatles hatten da rein gesungen und shure hat gemerkt, dass es mit dem nahbesprechungseffekt zu mulmig wird. korb drauf konstruiert und fertig war das dynamische standard-gesangs mikrofon, was auch durch die gegend geworfen werden kann. falls du ein 57er brauchst, korb abschrauben, fertig.

    frequenzgang-mäßig ist es auch eher dumpf abgestimmt. da is das standard-sennheiser dynamik etwas linearer… aber bei weitem nicht so robust, weshalb nach wie vor immer noch gern das mehr als 50 jahre alte sm58 sehr beliebt ist und genommen wird.

    für hukls gitarren-amp abnehmen sollte er noch in der sennheiser-ecke schauen. e609/e909 sind da echte hausnummern. und klingen auch sehr linear.

    grundsätzlich zu mics: linear gern gesehen, weil man da frequenzmäßig noch sehr viel machen kann (EQ) und den klang besser beeinflussen kann…

  54. Sehr schöne Sendung und da der Inhalt passt ist auch die Länge total in Ordnung!
    Eines allerdings: iStat Menus 4 ist ein unglaublicher Rückschritt in Sachen aussehen. Das ist echt nicht zu ertragen und wenn der Entwickler meint es sollte halt mehr als iOS like ausschauen hat er klar ‚back to the Mac‘ nicht richtig verstanden
    Die Version 3 wird hoffentlich noch lange laufen

  55. Zum Thema Mac Pro habe ich mich schon öfter geäußert. Hier in der Firma hat jeder Entwickler – egal ob MacOS, iOS, Linux oder Windows – einen fetten Mac Pro mit 2 Monitoren. Gerade beim Compilieren sind das einfach die geilsten Kisten: Leise, sauschnell (laufen Kreise um die Core-Dinger), endlos aufrüstbar (RAM, Platten, PCI, extern). Für professionelle Arbeitsplätze (nicht Home) sind die nahezu perfekt. Der Kostenpunkt ist relativ zum kompletten Arbeitsplatz (inkl. Lohnkosten) auf 2-4 Jahre gerechnet, fast irrelevant. Würde dieser Rechner ersatzlos abgekündigt, wäre ich sehr traurig. Der Rest ist dagegen Mickeymaus.

  56. Darf ich was sagen, obwohl ich nicht alle vorhergehenden Kommentare gelesen hab? *ggg*
    Vielen Dank für den Tip mit der „PDFScanner App“. Ich nutze einen Canon (oh je Canon) P-150M Einzugsscanner (ja, so einer mit ADF) – mit dieser App gehts viel schneller als mit der Software die dabei war, und OCR hatte die auch nicht. Klasse!

  57. In den Shownotes habt ihr 2 USB3-Karten erwähnt für in den MacPro. Gehen wirklich beide? Oder nur diejenige die ihr unter dem Amazon-Link eingetragen habt? (‚ORICO PFU3-2O2I USB 3.0 2-port Anschlüsse intern 20Pin PCI-E express Desktop Schnittstellenkarte‘. Hier steht auch nur explizit dass die einen Fresco FL1100 Chip habe, der im MacPro genutzt werden kann.)
    Eine Lösung wie diese, bei der man keinen Treiber mehr benötigt, die allein mit Bordmitteln des Mac OSX gingen, wäre mir äusserst sympatisch!
    Die Kommentare zu dieser Karte beschreiben zwar oft, dass es etwas mühsam sei, die notwendige extra Stromversorgung im Mac zu verlegen?

    Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

  58. Pingback: Schellberg.me | Die Aufpreisberechtigung

  59. Pingback: Podcasting für Anfänger und Einsteiger – Die Aufnahme | Der Stammtisch

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