FS135 Das Update ist jetzt freigegeben

Fußball — WWDC Nachlese — Swift — Metal — Honig aus Italien — iOS 7 — WikiData Game — LTE — OpenVPN — Pizzateig — Brote backen

Die Mannschaftsaufstellung für dieses Spiel bietet keine Überraschungen: roddi ist wieder da und gibt uns in einem ersten Sturmlauf seine Eindrücke von der WWDC und seine Einblicke in Apples neue Programmiersprache Swift. Danach geht der Pass steil zu Clemens, der sich in einem bemerkenswerten Dribbling den LTE-Providern entgegenstellt. In einer Einzelaktion, die vom Publikum als wenig überzeugend und zu spät eingestuft wird, stößt Tim aus dem Rückraum mit einem Update auf iOS 7 trifft aber bald auf den Widerstand der Viererkette, die sich dann doch lieber dem Ernten von Honig und Backen von Brot widmet. Am Ende steht ein zwar in manchen Phasen etwas langatmiges aber doch insgesamt unterhaltsames Spiel in der sich bis auf Clemens alle Beteiligten für die nächste Ausgabe der Freak Show qualifizieren konnten.

Dauer: 3:43:34

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Tim Pritlove
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Clemens Schrimpe
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Denis Ahrens
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roddi
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David Scribane
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Die Shownotes
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Xenim Streaming Network
Shownotes

Intro

00:00:00

Previously on Freak Show — Intro.

Fußball, WWDC-Nachlese und Google I/O

00:01:51

Die Crew hat vorher Fußball geguckt — Tim erklärt "Choreos" im Stadion — Kollektive Fangesänge — ASCII-La-Ola im Chat (La Ola in der Wikipedia)  — Heute mit Tim, Clemens, Denis, Hukl und Roddi — Die Website — "Was geht mich deine Website an?" (Clemens) — Denis schlägt vor, in die gerade laufende Google-Konferenz hereinzuschauen (Google I/O)  — Die Keynote der Google I/O wird kurz angeschaut und kommentiert — "Irgendwas mit Android." (Tim ist nicht angetan) (802.11ac - Gigabit WLAN — Clemens findet mehr Android- als iOS-Geräte bei Veranstaltungen im Wifi)  — Einspieler zu Googles neuem User Interface "Material Design" — Lotuseffekt — Angela Ahrendts, die erste Frau im Appleboard — Tim schaltet die Live-Übertragung wieder ab — Tim bittet Roddi um eine Bewertung der letzten Sendung — WWDC-Videos können mittlerweile auch von nicht im Developer Programm angemeldeten heruntergeladen werden — Roddi hat sich Swift besonders intensiv angesehen — Das Swift-Buch — In Emojis programmieren <www.globalnerdy.com/2014/06/03/swift-fun-fact-1-you-can-use-emoji-characters-in-variable-constant-function-and-class-names>.

AVAudioEngine

00:25:16

(AVAudioengine Dokumentation)  — Core Foundation (Dokumentation)  — Core Audio — Soundflower — Threading — Locks — Audio Midi Setup — Design von OSX Yosemite — "ZFS für Audio." (hukl) ("Alles geht, aber du brauchst 32GB Speicher." (roddi)) .

Metal

01:37:20

(Metal Dokumentation)  — Mantel API von AMD — Battlefield 4 — OpenCL — ID Software — Unreal Engine — Crytek — Unity Engine — Elektronik Arts — Apple TV — Multipeer Connectivity — N64 — Blogpost zu Swift — Torrent mit Sessions der WWDC braucht mehr Seeder — Tim bittet darum, keine USB-Verlängerungen mehr zu senden, Hukl bittet stattdessen um Schokolade.

Roddis Urlaub in Italien

01:56:27

Roddi hat Honig mitgebracht — Initek Tasse — Roddi und Clemens haben immer noch nicht "Office Space" gesehen — Ferienhaus in der Toskana Bilder des Bienenstocks — Roddi beschreibt die Entfernung des Bienenstocks und die Gewinnung des Honigs — Raumfahrtagentur — Clemens beschreibt Imkertricks beim Honigeinsammeln — Roddi hat den Honig "Monte Cravallo" genannt, nach dem Berg "Monte Cavallo".

Tim gibt iOS 7 frei

02:09:51

(Tim hat iOS 7 auf sein iPhone aufgespielt)  — Denis möchte lieber iOS 8 sehen — Tim musste nach dem iOS-Update 61 Programme updaten — Podlove möchte es vereinfachen, Podcasts aus Webseiten zu abonnieren — URI (URI Schema)  — itpc oder pcast wurden von Apple — Instacast — Downcast — Android und Windows Phone 8 erlauben die Auswahl von Handlern für unterschiedliche URL Schemen — WP-Podcast-URL-Scheme für Windows Phone — Der Podlove Subscribe Button — Tim bekam bei einem Austausch seines iPhone 5 im Apple Store auf Wunsch ein Gerät mit iOS 6 — Tim findet Parallaxe Effekt störend unter iOS8, dieser ist aber schon seit iOS 7 abschaltbar — Skype App für das iPhone — "Skype geht grundsätzlich in die falsche Richtung." (Clemens) — Apple wechselt Standard Font zu Helvetica Neue — "Es sah ja bis iOS 7 aus, als würde sich alles nur verschlechtern!" (Tim) — iOS background fetch — Neuer App.net Client Blixt — "Ich habe auf Dauer eh' keine Chance!" (Tim wehrt sich nicht mehr gegen iOS 7) — "Das Update ist freigegeben!" (Tim zu iOS 7).

Wikidata Game

02:33:15

(Das Wikidata-Spiel)  — Wikidata — WiDaR.

LTE

02:45:33

(Long Term Evolution)  — 3 — Vodafone hat auch keinen "All You Can Eat" Tarif — "Wenn man mich [...] von 100Mbit auf 63Kbit runterdreht is dat aus." (sic) (Clemens) — "Wer ne [...] funktionierende ePlus Karte hat, mit Daten drauf, kann die auch derzeit mit LTE benutzen." (Clemens) — Congstar unterstüzt kein LTE Mehr ("Alle Welt geht sozusagen voran – technologisch und tariflich – und die fahren Rückwärtsgang." (Clemens zur Entwicklung bei Congstar))  — Milchmädchenrechnung — Telekom Speedstick LTE III (Huawei E3276s-150) — Ethernet — Virtual Ethernet — Dlink DWR921 (bei Amazon ("Ohh du kannst Daten bündeln? – Ja kann ich, weil ich 'nen Router im Internet habe." (Clemens))  — TP-Link TL-MR3420 LTE Wlanrouter — Clemens behauptet, es sei kostengünstiger, LTE auszubauen anstatt Kabel zu verlegen — Roddi erzählt von seinen LTE-Erfahrungen im Italien-Urlaub — Um eine SIM-Karte in Italien zu kaufen braucht man eine italienische Steuernummer — Tre, Three oder 3 ist Hutchison (Hutchison macht keine Vorschriften oder Ausnahmen, was die Netznutzung angeht)  — MIMO.

OpenVPN

03:14:52

(OpenVPN in der Wikipedia)  — Clemens empfiehlt, sich OpenVPN mal anzuschauen — IPSec — PKI — CA — Split tunneling — "Ich hab' da diverse virtuelle Maschinen und reale Maschinen." (Clemens beschreibt seine OpenVPN Gegenstellen) — Edge Router von Ubiquity — OpenVPN Quick Start Guide — OpenVPN hat etwa 200 Optionen, die aber recht gut dokumentiert sind — Viscosity — IPsec — Exim — PostgreSQL — Tunnelblick — OSI Layer — Layer-2-VPN — VLAN-Tagging — Bonjour — Leichte Unstimmigkeiten wegen der Pizza-Bestellungs-Abstimmung.

Pizzateig

03:28:09

Plötzblog — "Der Teig muss feucht genug sein, wenn er nicht an den Fingern klebt, dann ist er zu trocken." (Roddi) — Zutaten: 500g Mehl, 300ml Wasser, 1 gestrichener TL Salz, 1 Hefewürfel oder 1 Pckg. Trockenhefe — Bosch Küchenmaschine MUM4405 — Thermomix von Vorwerk — KitchenAid — Teig Falten.

Verabschiedung: Tim will raus

03:37:33

Tims Webserver hat zu viel Last — Während der Aufzeichnung laufen die letzten Spiele der Gruppe E — "Ihr sollt dankbar sein, dass Tim das Halbfinale gucken möchte" (roddi).

Outro

03:42:02

(Soundscape) .

74 Gedanken zu „FS135 Das Update ist jetzt freigegeben

    • oder einfach bei messaxio.com in Meran bestellen, die liefern auch nach Deutschland.

      Btw. ist die Steuernummer nur für Einheimische Pflicht, aber viele scheinen das in Italien nicht zu wissen. Es gibt auch diverse Generatoren dafür im Netz oder man beantragt sie sich eben.

  1. Wie Roddi richtig sagt, unterscheidet C# bzw. .Net auch zwischen Werttypen (Structs) und Referenztypen (Klassen). Werttypen werden auf dem Stack gelegt und bei Aufruf einer Funktion kopiert. Referenztypen landen auf Heap, wo sie vom GC (3 Generationen + Large Object Heap) wieder freigegeben werden.

    Interessant wäre ob Swift ähnlich wie .Net Boxing von Werttypen durchführt. Heißt, ein Werttyp wird in ein Object(C#) bzw. Any (Swift) gelegt und befindet sich somit auf dem Heap statt auf dem Stack.

    Strings sind aufgrund ihrer Größe (Char-Array) Verweistypen, aber immutable. Selbe gilt auch für Tuplen.

    • Arguably correct … aber nicht ganz.
      Structs können auf dem Stack landen und tun es meistens auch, ist aber kein muss. Die CLR kann in Sonderfällen entscheiden den Heap zu verwenden. „The long answer is… long.“:
      http://blogs.msdn.com/b/ericlippert/archive/2009/04/27/the-stack-is-an-implementation-detail.aspx

      @Roddi: Richtig, Boxing von ValueType Elementen kann erzwungen werden wenn man ein Array vom Typ ‚object‘ verwendet, ansonsten besteht gar keine Notwendigkeit für Boxing.

      Ohne genauer bei Swift reingeschaut zu haben scheint mir Apple jetzt sein eigenes .net/java zu bauen um iOS 8 und Yosemite auf eine gemeinsame Basis zu stellen. Wie praktikabel das wirklich sein wird muß sich wohl noch herausstellen aber es macht Entwicklern das Leben echt leichter wenn man diesselben Binaries ohne recompile für Mobile und Desktop Apps/Libs verwenden kann ohne Rücksicht auf die Platform (ARM, Intel)
      Eine Aufgabe an der MS grandios gescheitert ist weil sie COM nicht aufgeben wollten.

      • Wenn ich Dich richtig verstehe unterstellst Du Apple eine Bytecode VM. Aber dem ist nach meinen Infos nicht so. Bisher wird immer für alle Plattformen einzeln nativ kompiliert und hinterher ein Universal Binary erstellt. Die Technologie ist ja auch gut abgehangen (OpenStep 4 afaik). Und bei den Third-Party Entwicklern, die Apple hat, könnten die einen Arm-Mac rausbringen und in einem Jahr gäbe es alle Software nativ.

        • War zuerst tatsächlich geraten aber naheliegend, Swift produziert LLVM bitcode. Ein VM Environment brauch man dafür nicht zwingend aber sowas wie eine Runtime mit JIT compile könnte das auch bewerkstelligen. Der Verdacht kam auf als ihr im Podcast meintet das Lattner der Erfinder von Swift sei und die Analogien zwischen Swift und C# sind nicht zu übersehen.
          Eine Sprache nur wegen ihrer Syntax und zur Vermeidung von Standard-Progger-Fehler zu erfinden und LLVM’s Fähigkeiten samt Runtime links liegen zu lassen erschien mir zu aufwendig um anschließend auf halbem Wege stehen zu bleiben.
          Und weil Apple weiß das die ganzen Native-Code-Fetischisten im Dreieck springen wenn etwas nicht nativ ist, haben sie diesen Umstand elegant umschifft: „… Swift code is transformed into optimized native code, …“ (https://developer.apple.com/swift/)
          Wie genau dieser ‚transform‘ von statten geht muß ja keiner wissen und eines ist sicher, am Ende muß nativer Code rauskommen :)

  2. Als Java bzw Android Entwickler musste ich mich beim Swift Thema die ganze Zeit wundern was jetzt eigentlich so toll und neu daran sein soll. Bei mehrfachen Rückgabewerten musste ich sogar lachen da man einfach ein komplexes Objekt dafür hernehmen kann und fertig.

    Also für das ganze Java gebashe hab ich ziemlich wenig gehört was es in Java nicht seit Jahren schon gibt.

      • jetzt muss ich doch mal ganz ketzerisch fragen:

        wozu braucht es eigentlich einen garbage collector?

        imho dienen solche konzepte nur dazu, den programmierer zur fahrlaessigkeit zu erziehen, und sich nicht mehr hinreichend gedanken ueber sein programm zu machen. ganz abgesehen von der zusaetzlichen schicht, die so eine programmiersprache dann noch in eine applikation einfuegt.

        oder verstehe ich da was nicht?

        • So Ketzerisch finde ich die Frage gar nicht. Aber das sage ich auch nur weil ich Deiner Meinung bin.

          Nüchtern betrachtet hat ein Garbage Collector den Vorteil, dass er unreferenzierte zyklische Dependencygraphen abräumen kann. Es ist mir zu einfach das Auftreten solcher Graphen als Nachlässigkeit zu brandmarken, denn bei ARC können einem Closures ganz schön zu schaffen machen. (Googlesuchwort: weakify/strongify)

          Auf der Sollseite hat ein Garbage Collector aber die Performance und den Speicherverbrauch. Die Meinungen gehen sehr weit auseinander wie schlimm das Problem tatsächlich ist, aber es wäre vermessen zu behaupten es gäbe gar keins.

          Also wie immer ein Trade-Off.

        • 1. Die Argumentation mit „Fahrlässigkeit“ ist angesichts der jüngsten Erfahrungen mit C (OpenSSL) irgendwo zwischen Gefährlich und Dumm.
          2. Wie Roddi schon sagte: Bei ARC muss der Entwickler dem Compiler helfen und aus dem Objektgraphen einen Baum machen (indem man manche Referenzen als „schwach“ deklariert. Mit der ARC ist das Thema Speicherverwaltung für den Programmierer halt immer noch sehr präsent.
          3. Die Performance an sich von Garbage-Collection ist sicherlich weniger das Problem. Das Problem ist eher dass der Garbage-Collector in bestimmten Intervallen anspringt. Das war in frühen Android Versionen immer mal wieder ein Problem, dass die Benutzeroberfläche kurz eingefroren ist, wenn der Garbage-Collector aktiv wurde.

          • dumm ist, wer dummes tut…

            und dumm ist es, die probleme bei openssl ausschliesslich auf die verwendete programmiersprache zu schieben (ich beziehe mich hier sowohl auf hartbleed, als auch auf die struktur des codes insgesamt).
            wer (im fall von haertbleed) so einen muell schreibt (keine ueberpruefung der grenzen variabler speicherbereiche, hallo???), gehoert meiner meinung nach nicht als programmierer vor einen rechner gesetzt, sondern darf sich maximal katzenbilder anschauen!

        • Ich denke in einer high level Programmiersprache sollte man sich weit genug vom memory management abstrahiert sein um memory leaks und Sicherheit zu minimieren bzw maximieren.

          Ja es gibt einen performance impact mit GC Pausen, jedoch zeigt die neue Art runtime große Fortschritte in dieser Hinsicht.

          Der zweite Grund dafür wäre nicht Herr aller Referenzen zu sein. Man benutzt nunmal auch Objekte die man einfach abgibt und an die man nicht mehr ran kommt oder rankommen will.

          • also wenn ich objekte abgebe (an wen ueberhaupt?), dann mache ich das bewusst, und somit sind selbige auch nicht mehr mein problem, sondern dasjenige derjenigen, an die ich das jeweilige objekt abgebe. die muessen sich dann darum kuemmern. ich sehe da keinen widerspruch.

            und objekte an die ich nicht mehr rankommen will? also ich gebe sie auch nicht ab, richtig? mag sein, dass sowas in irgeneinem paralleluniversum sinn macht, aber haben diese objekte denn dann ueberhaupt einen zweck? oder existieren die halt einfach so, weil’s so schoen ist? und wo existieren diese objekte dann? so als bithaufen im nirwana des rechners, ueber die keiner kontrolle hat? dann ist aber ordentlich was faul am betriebssystem, wenn sowas moeglich ist, und nicht an der programmiersprache.

    • Bei der ganzen swift Diskussion wurde meiner Meinung nach das tollste Merkmal glatt unterschlagen. Nämlich die Möglichkeit wie in besten LISP Tagen Code live und interaktiv in den sog. Playground zu tippen und sich so z.B Algorithmen zu visualisieren. Ach geil.

    • Mir fällt da eigentlich jedes mal noch viel dicker die Parallele zu Scala auf. Das geht schon bei den „Playgrounds“ los die es bei Scala mit den „Worksheets“ ja ebenfalls gibt, aber eigentlich fast alle hochgejubelten neuen Konzepte kenne ich so oder ähnlich aus Scala.

      • Die Playgrounds sind aber noch einen Schritt weiter und interaktiver als die worksheets von scala. Ich möchte hier nicht besser sagen, aber die Playgrounds gefallen mir noch eine Zacken besser.

      • Ich hatte tatsächlich auch bei jedem besprochenem Swift Feature den Gedanken, dass Apple kräftig bei Scala hingeschaut haben muss. Ich finds ja ein bisschen schade, dass das Team hier Scala so komplett ignoriert. Ich programmiere seit mittlerweile 2 Jahren beruflich in Scala und mag die Sprache wirklich sehr.

        Was ich etwas seltsam fand war Roddis Beschwerde über die Syntax bei named parameters. Hier ist schon Objective-C eigentlich der Exot mit seiner Variante aus einer Funktionsdefinition nen lesbaren Satz zu machen. Wenn man vernünftig einrückt empfinde ich die Syntax an der Stelle (zumindest bei Scala) sehr übersichtlich.

        Zum Thema operator overloading möchte ich nur ein Stichwort einwerfen: „domain specific languages“. DSLs sind zwar auch ohne möglich aber gerade hier hilft es oft der Übersichtlichkeit und Einfachheit der DSL wenn man sinnvolle Operatoren vergibt.

        So wie Tim Immer erzählt müsste er eigentlich auch ein Fan von Scala werden, sollte er sich mal etwas mehr damit auseinander setzen ;)

  3. Ich bin schokiert: Ich dachte Roddi wäre der Mann der Bier braut. Und da macht er kein Bier an den Pizzateig? Also nur für dich Roddi: Nimm weniger Hefe und benutz eine Flasche Bier stattdessen. Am besten vorher das Bier in Gläser giessen und in einen Topf mit Wasser auf dem Herd erwärmen (Mhhhh, warmes Bier).

    Wenn du mir nicht glaubst, schau gerne bei Chefkoch nach. Es gibt Leute die schwören drauf. Und seitdem ich es ausprobiert habe, mach ich es nurnoch so.

      • Vielleicht wird mich meine Frau dafür verlassen aber hier ist das Rezept welches von Ihr am Kühlschrank hängt und ich quasi nun OpenSource freigebe:

        500g Mehl (550er)
        200ml Helles Bier
        150ml Milch
        4EL Olivenöl
        1EL Salz
        1/2 Würfel Hefe
        1TL Zucker

        „Zuerst Zucker/Hefe in etwas Milch auflösen und 10 Minuten stehen lassen. Dann alles mischen, Bier nach und nach dazu geben. Teig muss ca. 30 Min. an einem warmen Ort gehen.“

  4. Bei Aldi Talk gibt es einen Tagestarif (24 Std. Tarif) : 1 GB für 1,99 für 24 Std.

    Das interessante ist (Wissenstand Feb. 2014) das die Drossel noch nie gegriffen hat. D.h. man kann für 2 Euro innerhalb von 24 Std. soviel Daten verbrauchen wie man bunt ist.

    (Kann natürlich sein das sich das in den letzen Monaten geändert hat. Wobei dies Jahrelang ohne Probleme funktioniert hat.Weshalb ich nicht dran glaube.)

  5. Warum und seit wann sind eigentlich alle downloadbaren Formate der Freakshow in mono? Hat das Platzgründe? Sinnvoll ist es bei nem Laberpodcast mit so vielen Teilnehmern ja wohl irgendwie nicht, oder?

  6. Ich kann absolut nicht nachvollziehen was das Problem mit Operator Overloading ist. Gerade die leserlichkeit. Was ist denn besser zu lesen? „add(a,b)“ oder „a + b“.

    Die Argumentation mit dem Oder-Operator hält meiner Meinung auch nicht.
    Dass man für den Aufruf von „a || b“ a und b auswerten muss hat nichts mit Operatoroverloading zu tuen, sondern damit dass Programmiersprache strikt.

    • Stimme dir voll und ganz zu! Mittlerweile hat man mit dem Feature gelernt umzugehen und verantwortungsvoll dort einzusetzen wo es Sinn macht. Wer es nicht mag kann ja darauf verzichten. Meiner Meinung nach hält sich hier Apple alle Optionen offen da Swift auch für Frameworks und für eingesetzt werden soll, insofern muss die Sprache alles bieten was geht

    • 1. Falsch, es hiesse in einer objektorientierten Sprache a.add(b).
      2. Die Programmiersprachen haben ja fast alle überladene Operatoren: + für Ints, floats, strings etc…
      3. Mit der Leserlichkeit ist das nicht so einfach. Das mathematische Plus ist ja nun nicht links oder rechts assoziativ. Bei der Programmierung hingegen schon. Was passiert bei 2.3 + 2 (was ja gleich 2 + 2.3 sein sollte.

      • Nicht falsch. Dylan ist objektorientiert bis zum Erbrechen und da heißt es dann add(a,b). Objektorientierung impliziert nicht die Zugehörigkeit von Methoden zu Klassen. Darauf habe ich im Podcast mehrfach hingewiesen.

  7. Aldi-Talk bietet auch noch eine Option namens Reset bzw. „Neues High-Speed-Volumen“.
    Wenn du bereits vor Ablauf der 30 Tage dein Datenvolumen aufgebraucht hast, kannst du per Reset das Datenvolumen wieder auf 0 setzen lassen und hast nochmal das gleiche Volumen frei. Der Reset lässt sich auch mehrmals buchen.
    5GB-Flat kostet 14,99 für 30Tage. Reset kostet jeweils 3€
    Kostet also z.B. für 30GB dann zusammengenommen 30€.

    • Stimmt leider nicht ganz. Man kann nur bis zur Internet-Option „L“ (1500MB – 10 EUR) zurücksetzen. Die 5GB-Flat kann man nicht zurücksetzen, das musste ich leider bereits am eigenen Leib erfahren…

  8. Wenn ich richtig gehört hab, dann muss es beim Pizzateig 500g Mehl und 300ml Wasser heißen und nicht 500ml Wasser und 300g Mehl. Sonst wird das ganze ein bisschen sehr feucht.

  9. Der Clou mit der britischen „3 PAYG“-SIM-Karte ist, dass sie dank „Feel Like Home“ nicht nur in den anderen „3“-Netzen funktioniert (das habe ich schon in Irland, Dänemark, Schweden, Österreich, Macau und Hongkong getestet), sondern dass sie seit ein paar Monaten auch in Amerika funktioniert, sowohl im T-Mobile-, als auch im besser ausgebauten AT&T-Netz.
    Man bucht einfach ein Paket mit ein paar GB oder all-you-can-eat, nimmt es mit in das jeweilige Land, bucht sich ins Netz des Roamingpartners ein und erhält eine SMS, dass jetzt alles so weitergeht, wie zu Hause im UK. Mit VoIP, Tethering, Soße und scharf! :)

    Und ab 1.7. funktioniert das angeblich auch noch zusätzlich in den 3-Netz-freien Ländern Frankreich, Schweiz, Norwegen, Finnland und Israel.

    http://www.three.co.uk/Discover/Phones/Feel_At_Home

    • Mmmmh, so eine Karte brauch ich auch.
      Habe seit ca. 2011 für Aufenthalte in der Schweiz eine Prepay Karte von Orange (5 Fr. am Tag für Internet bis 5GB/Monat) und das hat ganz gut funktioniert.
      Seit März oder April habe ich aber Probleme, und Orange interessiert das überhaupt nicht. Im Community Forum kann man dazu einiges lesen. Seit kurzem ist der Support wohl gar nicht mehr zu erreichen. Würde mich nicht wundern wenn es Orange demnächst nicht mehr gibt.

      Muss ich dafür zwingend nach England oder kann man das per Post bestellen? Mal nach schauen.

  10. @Clemens

    Nach Drosselung kann man bei der Telekom i.d.R. auch über pass.telekom.de Volumen nachkaufen ( sofern die Seite aus dem Telekom-Netz aufgerufen wird) als Alternative zur SMS „Speed“. Die Website lässt sich vielleicht besser scripten. Da wird auch angezeigt, ob das Volumen aufgebraucht ist.

  11. OpenVPN – Ich benutze OpenVPN auf dem iPhone seit dem 30c3 zusammen mit http://ipredator.se

    Seit ca. einem Monat bekomm ich allerdings eine Connection Timeout Fehlermeldung beim Verbinden. Umstellung auf TCP und Port 143 – vom Support empfohlen – hat leider nix gebracht. Jemand eine Idee warum?

  12. Zum Thema VPN und die Vorzügen eines Layer2 VPN:
    Back to my mac bietet ja auch eine art Tunnel, wie es scheint auch IPv6 zurück an den Mac, bzw, wenn man in das zweifelhafte Vergnügen gekommen ist eine Apple Airport Basisstation zuhause stehen zu haben auch einen Tunnel ins ganze Heimnetz. Von jedem eigenen Mac aus.
    http://onethingwell.org/post/27835796928/remote-ssh-bact-to-my-mac
    Ich bin gerade noch in der Forschungsphase was sich damit alles anstellen lässt, aber ein Ansatz zu spielen ist es ja schon einmal.

  13. Zum Thema SIM im in Italien und Steuernummer:
    Es war wenigstens möglich eine SIM in Italien zu erwerben.
    Aber wenn man im Ausland lebt und als deutscher Staatsbürger versucht eine deutsche SIM zu erwerben kann man sich die Zähne ausbeissen.
    Ohne Perso mit deutscher Anschrift geht da absolut nichts.
    Heul!

  14. LTE rockt definitiv :
    mit 30 Minuten Bastelei, 100 Euro Hardware in Form von zwei Richtfunk-Antennen und einem Huawei-Router 45 MBit im „downstream“ erreicht, im Randgebiet Berlins, 800MHz der Telekom. Ca. 9km bis zum Funkmast, mit ordentlich Baumwerk dazwischen.

  15. Schuster, bleib bei Deinen Leisten! ;)
    Rund um die IT macht euch ja keiner so schnell was vor, aber bei Themen rund um’s Kochen da wird es manchmal haarsträubend. ;)

    Den Themomix benutzen nur Menschen, die keine Ahnung vom Kochen und zu viel Geld für unnütze Haushaltsmaschinen haben. Maximal zum Breichen für Babys oder zum Marmelade kochen taugt das Ding halbwegs.
    Was mit dieser „Wundermaschine“ zum Beispiel gar nicht geht: 1 Kg Hefeteig für ne ordentliche Pizzaparty kneten. Für solche Einsätze sind Maschinen wie die Kitchen Aid, Kenwood und Bosch Mum 5 um Längen besser als der über 1.000 Euro teure Schraubenhaufen-Thermomix.

    Roddi hat recht! Fragt mal den Italiener um die Ecke, aus was an ein ordentlicher Pizzateig besteht: Mehl (am besten 00 ), Wasser, Hefe, Salz. Maximal noch einen Schuss Olivenöl – aber das streiten sich die Gelehrten. Die Ruhezeit ist sehr wichtig. Je länger der Teig gehen kann, desto besser wird er.

    Liebe Grüße
    Andi

  16. Hallo, hab da vllt n ganz heißen Webtipp im petto. Zur Zeit vertreibt Eplus noch das Base GO Urlaubspaket, welches 500mb Internetvolumen fürs Ausland inkludiert. Diese Option kann auf 0 euro gesetzt werden und zusätzlich für 10 euro monatlich 50GB Internetvolumen gebucht werden pro Monat. Das ganze bis Jahresende garantiert zu LTE Geschwindigkeit. Kann man aber auch alles genau googlen. Bei Ebay wird so n Paket mit 50 euro gehandelt. VK 30 euro. Hab mir damals ein paar davon gesichert.
    Weiter so und viele Grüße
    David

  17. Zum Thema Mobilfunk 3 in Österreich, da hat sich einiges getan.
    1. Unlimited Flat ist in den meisten Tarifen auch begrenz mi X GB.
    2. Drei like Home also in anderen Drei Netzen im Ausland das Guthaben von Zuhause nutzen ohne Extra zu zahlen gibt es in Ö nicht mehr. Nur mehr bestehende Verträge Haben das Feature noch, neu Kunden zahlen.

    Sollte der Clemen in Ö was brauchen oder Hörer Treffen wollen, soll er sich doch melden :-)

  18. Hi Tim,

    bei meiner täglichen Webrecherche bin ich zufällig auf http://staticz.com/soundsiphon/ gestoßen. Kennst Du das Programm? In den FAQ wird genau genau beschrieben was du willst:

    Can I capture application audio in separate channels?

    Yes. It is very easy to capture application audio in separate channels. This allows you to record audio with iTunes in channels 1 and 2, and Safari in channels 3 and 4, for example.

    Hoffe das Program hift Dir.

    Ansonsten super Podcast Jungs. Bitte weiter so

  19. Wollte hier nicht mal einer Hukl oder Clemens diverse Simkarten zugeschickt bekommen? Ich hab gerade eine aus Ägypten. Vodafone mit knapp 2Gb Resttraffic

  20. Ich habe seit knapp 2 Jahren einen Thermomix und ich möchte das Teil nicht mehr hergeben. Es ist zwar ein Haufen Geld, aber das ist das Gerät auch wirklich wert. Früher haben meine Frau und ich nie so richtig gekocht, aber seitdem wir den Thermomix haben, wird fast jeden Tag frisch gekocht. ;)

    Und er macht auch einen 1a-Pizzateig. ;D

  21. Also wir benutzen den Thermomix exzessiv und wir möchten das Ding auch nicht mehr misse :-)

    Tim, in dieser Folge hast Du von Interhemd gesprochen. Ich spiele auch schon länger mit dem Gendanke so was zu machen. Du hast von einer Firma gesprochen die gute Drucke mach. Kann ich mal ne URL oder einen Namen dazu haben. Danke.

  22. Ergänzung zum Speedstick und dem MR 3040 (V2): Hat mich einige graue Haare gekostet bis es am Laufen war. Die Lösung ist ein Downgrade(!) der MR3040 Firmware auf jene aus 2012.
    Ich habe zwei MR3040 hier und beide von Anfang an auf der 2013er Firmware laufen gehabt und nie wollte der Speedstick verbinden (blinkende blaue Lampe) während andere USB-Modems oder WISP immer super liefen.
    Nach viel Recherche mit vielen falschen Infos (habe u. a. die Firmware des Speedstick aktualisiert,einen USB-Hub mit mehr Strom zwischengesteckt und immer wieder mit den PIN-Einstellungen der Karte gespielt) half dann der kleine Hinweis auf http://www.amazon.de/review/R29KM0L8SNY838/ref=cm_cr_pr_perm?ie=UTF8&ASIN=B007W7UJTQ :)

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