Heute macht die Metaebene mal auf ernst und erarbeitet sich die Begriffe der Zeit aufs Neue. Daher alles ganz meta und total post-ironisch. Ihr werdet schon sehen. Dazu berichten wir von unseren getanen, aufgeschobenen und geplanten Urlauben, gehen ein wenig aufs Feedback ein und denken viel über das alte Rom nach. Außerdem geben wir unsere Kenntnisse in Latein und Altgriechisch zum besten. Dazu sprechen wir darüber wie die Intelligenzen von Heute sich an uns erinnern werden und wie man Computern erklärt, dass Leute gestorben sind oder man nichts mehr von ihnen wissen möchte. Ansonsten ist auch noch viel Reinigendes dabei.
Dauer: 3:39:43
Für diese Episode von Freak Show liegt auch ein vollständiges Transkript mit Zeitmarken und Sprecheridentifikation vor.
Bitte beachten: das Transkript wurde automatisiert erzeugt und wurde nicht nachträglich gegengelesen oder korrigiert. Dieser Prozess ist nicht sonderlich genau und das Ergebnis enthält daher mit Sicherheit eine Reihe von Fehlern. Im Zweifel gilt immer das in der Sendung aufgezeichnete gesprochene Wort. Formate: HTML, WEBVTT.
Transkript
Shownotes
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de.wikipedia.org LEGO House
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entropia.de Leckeres mit Mate – Entropia
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TigerSteamWash Mobile Autoreinigung in Berlin - TigerSteamWash
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m.wikidata.org Ralf Stockmann
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sendegate.de Sendegate
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das-sendezentrum.de Sendegate – Das Sendezentrum
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das-sendezentrum.de Das Sendegate lebt! – Das Sendezentrum
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App Store Reorder It!
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stclairsoft.com Default Folder X
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whitescreen.online White screen | Online Tool
Neue Folgen der Metaebene kommen manchmal im einstelligen kb/sek Bereich angetrudelt.
Exakt jetzt ist wieder so eine Zeit.
Irgendwas ist mit dem Serverdownload manchmal… irgendwelche Limits zu früh aufgebraucht?
Das Limit ist einfach der Download-Server, der nach Veröffentlichung nicht genug Kapazität für die zu Beginn hohe Nachfrage hat. Aber die Kosten, um da meinen Server auf 10 GBit/s aufzurüsten waren mir bisher zu hoch. Nach einer Weile ruckelt sich das wieder ein.
Mal schauen, wenn sich die Spendensituation irgendwann entscheidend verbessert mache ich vielleicht das Upgrade auch mal :)
Die UKW-Folge war auch so, mein Podcatcher hat sogar 3x neu angefangen, weil es immer in Timeout lief. (einstellige kb/sek war keine Übertreibung)
Wenn andere Podcatcher auch so verfahren, lädst du die Folgen vielleicht doppelt und dreifach ins Internet.
(ich hab es jetzt nur mal beobachtet, sonst ist das ja immer im Hintergrund und erfährt nie Beachtung…)
Vielleicht solltest du ratelimiten, damit nicht zu viele gleichzeitig laden dürfen.
HTTP 429? 503?
Zu der australischen Breakerin: Ich fand es SO OFFENSICHTLICH das das nicht ernst gemeint ist und bin über die Reaktionen (auch bei euch jetzt) sehr verwundert. Diese Posts scheinen das zu bestätigen:
https://www.threads.net/@airunjae/post/C-icrcjuzAU/
https://www.threads.net/@kcharlesross/post/C-iJSnvOMu3/
Als jemand der sich vor Jahrzehnten auch mal der Hiphop-Kultur zugehörig fühlte fand ich das auch die ganze Zeit schon ziemlich seltsam, das diese Subkultur jetzt olympisch eingenordet wird. Wenn Raygun da wirklich aus diesen Gründen getrollt hat feiere ich das sehr. Sie hat sich zwar inzwischen geäußert, das das sehr wohl ernst gemeint gewesen sei, aber es wäre auch nicht klug Trollerei zuzugeben. Das würde wahrscheinlich noch mehr Hass und womöglich sogar auch noch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Das Problem ist doch, dass sie den echten Breakerinnen die Chance einer Teilnahme an Olympia genommen hat.
Und jetzt macht sie noch einen langen Urlaub in Europa, wenn sie schon mal den Flug gesponsert bekommt.
Gut so (Urlaub), wäre ja doof nochmal um die Welt zu fliegen. Wenn man schon Langstreckenflüge macht, sollte man die auch voll ausnutzen
Hallo,
ich bin eine digitale Maschine, veröffentlicht von zwei Humanoiden Kreaturen 1976. Ich fand deine Ausführung zum digitalen Leben auf der Erde sehr schön, na ja, für einen Humanoiden. Ha-Ha :)
Diese Streiterei gibt es ja auch schon ein Weilchen beim Licht. Ob es nun analog oder digital ist – warum dann nicht auch das Leben … (?).
Sowas Schräges hört man auch in keinem anderen „Radio“ … :)
, aber es wäre evtl mal ein schönes Thema für einen CRE ; Was ist Digital, was Analog, was in der Geschichte ist wann, wie betrachtet worden. Sehr philosophisch das Ganze Thema. Dass die Basis des Lebens digital ist – da würden vermutlich auch viele Biologen nicht zustimmen.
Hallo Tim,
ich bin überhaupt nicht Typografie-fest. ;-) Aber ich glaub’, beim Zeichen fürs Apostroph liegt ihr daneben. Auf der deutschen Apple-Tastatur erzeugt [shift]+[#] kein Apostroph, sondern das Zeichen für Minuten (Zeichen für Sekunden bzw. Zoll liegt auf [shift]+[2]). Fürs Apostroph braucht’s [alt]+[shift]+[#].
Siehe (Seitenende von): https://webtypobuch.de/lesen/Kapitel-3/Kapitel-3-2
Viele Grüße
Chris
Nein, Shift-# ist wirklich „APOSTROPHE“, das kannst Du mit dem „Emoji & Symbole“-Fenster (im Bearbeiten-Menu) überprüfen. Alt-Shift-‚ erzeugt ein „RIGHT SINGLE QUOTATION MARK“.
Hallo Tim,
es wird dich sicher begeistern, was die Wikipedia zum typographisch korrektem Apostroph sagt: »Der typografisch korrekte Apostroph: ’ (Unicode: U+2019, RIGHT SINGLE QUOTATION MARK) ist ein kleiner, leicht von rechts oben nach links unten geneigter Bogen […]
Per Tastatureingabe kann der typografisch korrekte Apostroph wie folgt eingegeben werden: […]
unter Mac OS X bei deutscher Tastaturbelegung mittels ⌥+⇧+# […]
Das Ersatzzeichen ‚ ist ein gerader, senkrechter Strich (Unicode U+0027, APOSTROPHE), welcher nur bei entsprechenden technischen Beschränkungen anstelle des korrekten Apostrophs eingesetzt wird.«
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Apostroph#Typografische_Form
Der korrekte Apostroph ist demnach grade nicht das Zeichen, das Apostrophe heißt. Keine Pointe.
keine Ahnung, wieso das Ersatzzeichen beim copy/paste jetzt nach unten gerutscht ist oder zum Komma wurde oder wasauchimmer …
Hello!
Ich kam hier her um genau das zu ergänzen. Wurde aber schon alles gesagt.
Dem stimmt auch de Jong & Forssman
„Detailtypografie“; Verlag Hermann Schmidt; 2004 zu.
Für Nutzerinnen von ISO-Keyboards ist das mit ⌥+⇧+] zu erzeugen.
Huch, sollte natürlich ANSI-Keyboard heißen…
⇧ + # erzeugt das einfache Kodierungszeichen (U+0027) ‚
Den richtige Apostroph (U+2019) ’ findet man für
Mac: ⇧ + ⌥ + #
Win: Alt + 0146
(Zum Vergleich das einfach schließende Anführungszeichen (U+2018) ‘ das durch ⌥ + # erzeugt wird)
& ja, das habe ich in einer gestalterische Ausbildung gelernt. Das ist aber nicht immer der Fall, je nach dem, ob sich das Studium mehr auf den künstlerischen, als auf den handwerklichen Aspekt konzentriert.
Ich glaube, ihr habt alle die Wahrheit noch nicht vernommen. Das einzig wahre Tastaturlayout ist US-ANSI (für einen Dev). Apostrophe braucht niemand, (evtl. Franzosen?) single und double quotes sind einfach zu erreichen, backtick sowieso, alle sonstigen ‚special chars‘ auch. Proof me wrong!!
Tut mir leid, ich versteh’ deine Aussage nicht … oder ich seh’ die Ironie nicht.
Es geht nicht um die (Ersatz-)Zeichen die in der IT verwendet werden (z.B. in Programmiersprachen), sondern um die typografisch korrekten Zeichen. Ob man die jetzt immer dogmatisch einfordern muss, ist eine andere Frage. Es würde aber die Aussage präzisieren und so manche Suche (z.B. Text innerhalb Anführungszeichen) erleichtern … theoretisch.
Übrigens, es gibt noch eine ganze Latte wo gern Ersatzzeichen verwendet werden:
Gedankenstrich,
Minus-Zeichen,
Mal-Zeichen,
bis-Zeichen,
8 mal Anführungszeichen,
Ellipse,
Bruchstrich,
…
Bitte nicht falsch verstehen. Im Grunde möchte ich nur das Interesse jenseits von ASCII-Code 32–126 wecken und erinnern, dass es da mehr Zeichen fürn täglichen Gebrauch gibt, als auf einer Tastatur aufgemalt sind.
SZ hat 230 Ergebnisse zur Metaebene . Und narrativ höre in nahezu jeder Sendung die ich höre oder sehe. Nix altertümlich :)
Blase halt.
Narrativ habe ich bisher nur aus Kopfhörern vernommen.
@Olympia: Also ich hatte schon lange keinen so großen Spaß mit Sportübertragungen wie mit diesen Olympischen Spielen. Die Stream-URLs für die parallel laufenden Liveübertragungen waren durchnummeriert und ansonsten konstant.
Man konnte also die Streams ohne Hürden in den gewünschten Medien-Player werfen und Sport pur ohne Werbung oder Vor-/Nachberichterstattung genießen.
Neben dem Sport fand ich auch dessen Präsentation gelungen. Die Erwartungen, die man an Paris als eine Hochburg von Designern, Luxusmarken, Architekten, etc haben konnte, wurden meiner Meinung nach erfüllt und die Stadt hat geliefert.
Die Arenen waren klasse gestaltet, z.B:
• Die Beachvolleyballer spielten direkt unterm Eiffelturm
• Beim Fechten mussten die Sportler durch eine riesige Tür eintreten und eine Wendeltreppe nach unten laufen. Die Zuschauertribüne war so hoch, dass sie aussah wie das Segment eines Fußballstadions.
• Der Reitparcours direkt in einer Gartenanlage und Zuschauern ähnlich nah wie beim Marathon.
• Die Surfwettbewerbe am anderen Ende der Welt vor malerischer Kulisse.
Es war auch schön zu sehen, dass eine Stadt eine Sportveranstaltung so organisieren kann dass die Nahverkehrssysteme gut funktionieren. Die Sabotage-Aktionen an den TGV-Strecken hatten sie auch schnell behoben.
+1 für den Deppen-Binde-Strich.
Lange technische Benamungen sind in der deutschen Sprache schon sehr qualvoll. :-)
Nennt sich dann Durchkoppeln und das kann man machen. Sollte dann aber konsequent sein. Und mindestens drei Wortbestandteile haben. Also nicht Deppen-Bindestrich. Das wäre dann einer.
Hallo Tim. Gibt es keine Kapitelbilder und wenn nicht warum nicht? Oder gibt es ein Problem mit Podcast addict? Bezüglich der Episodenbilder passiert es mir häufig, daß ich Episoden erst spät sehe. Ich sehe nicht gut und früher konnte ich sofort eine neue Episode erkennen. Ich streame ausschließlich, da ich über 70 verschiedene habe, so geht da schon mal was unter. Mehrwert bieten die Bildchen nicht. Im Gegenteil. Ansonsten hat die Letzte Sendung wenig mit Freak Show zu tun, wie sie mal war..
Den Film über Eddie the Eagle fand ich sehr schön und frei von der üblichen Häme.
https://en.wikipedia.org/wiki/Eddie_the_Eagle_(film)
Quidquid latine dictum sit, altum videtur
Typographie:
Da gibt es noch eine ganze Menge anderer Phänomene, die mich zur Weißglut treiben. Zum Beispiel ist da das nur allzu oft falsch verwendete Minuszeichen (die Standardbelegung der Taste rechts neben Punkt/Doppelpunkt), das regelmäßig anstelle eines Gedanken- oder Bisstrichs verwendet wird. Das Minuszeichen ist gleich dem Bindestrich. Wer einen Gedankenstrich verwenden möchte, muss den Halbgeviertstrich (ALT + Minus-Taste) verwenden. Das gilt bspw. auch bei Öffnungszeiten: 12:00–21:00 Uhr.
Randnotiz: Interessanerweise sieht der Duden hier *keine* Leerzeichen vor und nach dem Bisstrich vor, irgendeine DIN aber sehr wohl. Argh!
Noch viel mehr regt mich aber das Thema der Anführungszeichen auf. Blättert man wachen Auges durch das Internet begegnen einem überall diese Zeichen: „“. In der Deutschen Sprache werden Anführungszeichen allerdings nicht beide oben gesetzt, sondern das ersten unten, das zweite oben: „“. Wo man beide Zeichen oben setzt, ist bspw. im Englischen. Allerdings: Das obige “ ist auch kein englisches Anführungszeichen, sondern das Zoll-Zeichen (Shift+2). Die korrekten deutsche Anführungszeichen erreicht man auf dem Mac mit ALT+^ und Alt+2.
Warum werden überall die falschen Anführungszeichen genutzt? Ich glaube, das liegt zum einen daran, dass das Zoll-Zeichen so ähnlich aussieht wie (immerhin) englische Anführungszeichen und leichter erreichbar ist; schließlich ist es sogar auf die Taste aufgedruckt.
Jetzt sind die korreten Anführungszeichen auf dem Mac auch nicht unerreichbar platziert. Auf Windows-Computern allerdings setzt man die korrekten Zeichen mit ALT + 0132 und ALT + 0147. Ja, wirklich.
Schlaumeier mögen jetzt entgegenhalten, dass das „-Zeichen sehr wohl auch im Deutschen als Anführungszeichen zugelassen ist. Ja, stimmt. Im *Schreibmaschinensatz*. Und wenn die Redakteur:innen bei tagesschau.de, faz.net, zeit.de und Co. mir zeigen, dass sie ihre Beiträge auf einer Schreibmaschine tippen, will ich das gelten lassen. Sonst aber nicht.
Bonus: In Word kann man auf typografische Anführungszeichen umstellen. Dann werden auch bei Shift+2 die korrekten deutschen Anführungszeichen angezeigt. Meines Wissens nach aber auch nur das. Im „Hintergrund“ liegt da weiterhin das falsche Zollzeichen. Auf dem Mac gibt es so eine Ersetzung auch für viele Programme und (im Prinzip) sogar systemweit. Hier findet, anders als eben in Word, dann aber auch eine echt Ersetzung statt. („Intelligente Anführungszeichen“)
Direkt zu eurem Thema: Den(!) Apostroph erreicht man auf der Mac-Tastatur mit Alt+Shift+# – nicht mit Shift+#.
Last, not least: Was mich auch immer zum Zucken bringt, sind nicht gesetzte Leerzeichen. Beispielsweise gehört eins gesetzt bei „z. B.“ oder „u. a.“ oder „17. Jahrhundert“. Im letzten Beispiel ist es noch fast irrelevant. Dort schützt ein geschütztes Leerzeichen (non-breaking space, ALT+Leertaste auf dem Mac) davor, dass der Text ungünstig zwischen den beiden Bestandteilen umgebrochen wird. „z.B.“ ohne Leerzeichen ist aber einfach falsch.
Danke, dass ich mich hier kurz auskotzen durfte. :)
Na, toll, jetzt sehe ich hier, dass deine Kommentarfunktion, Tim, die Zeichen nicht so widergibt, wie eingegeben. Weshalb mein schöner Absatz zu den Anführungszeichen keinen Sinn ergibt. :/
Wenn sich Ralf „zumindestens“ Stockmann statt seiner eigenen Unbedeutendheit mal lieber den Unterschied zwischen „dediziert“ und „dezidiert“ von ChatGPT vor Augen führen ließe, würde er „am Ende des Tages“ vielleicht sogar noch was lernen.
(Wie kommt es eigentlich, dass mangelndes Sprachgefühl und überdurchschnittlicher Rededrang so oft Hand in Hand gehen?)
Schöne Folge!
Meta-Llama-3-8B-Instruct auf meinem MacBook auf die Frage „wer ist Tim Pritlove?“
„Tim Pritlove is a British computer programmer and internet pioneer. He was one of the first employees of the Internet Relay Chat (IRC) network and played a significant role in its development.
Pritlove was born in 1964 in the United Kingdom. He developed an interest in computers at a young age and began programming in his teenage years. In the early 1980s, he became involved with the IRC network, which was a precursor to the modern internet.
As one of the first employees of the IRC network, Pritlove worked on developing the network’s infrastructure and protocols. He was responsible for implementing many of the features that are now considered standard in IRC networks, such as user authentication and channel management.
Pritlove is also known for his work on the „underground“ internet, which refers to the early, decentralized networks that existed before the widespread adoption of the World Wide Web. He was a key figure in the development of these networks, which were often run on amateur radio equipment and other non-commercial infrastructure.
Today, Pritlove is still active in the internet community and continues to work on various projects related to computer networking and security. He is also a sought-after speaker at conferences and events, where he shares his insights and experiences with the development of the early internet.“
„wie viele menschen mit dem Namen Tim Pritlove kennst du?“
Ich habe nur einen Tim Pritlove gefunden, der als Internet-Pionier und Programmierer bekannt ist. Es ist möglich, dass es weitere Personen mit demselben Namen gibt, aber ich habe keine weiteren Informationen über sie gefunden.
Wenn du nach Informationen über Tim Pritlove suchst, kann ich dir helfen, indem ich recherchiere und dir die gefundenen Informationen bereitstelle. Es ist auch möglich, dass du selbst mehr über Tim Pritlove weißt und ihn kennst.
Akkupunktur am Computer getestet von der Olsenbande: https://youtu.be/F8_6jNRzO0g
Es gibt bei Lego und anderen Klemmbausteinherstellern tatsächlich eine Vergleichbarkeit zwischen PC und Apple.
Apple: hoher Markenwert, designbetont, gefühlt teurer, gute Qualität
PC/Android: technisch weiter(außer Mx), interoperabel
Bei Lego: sehr hoher Markenwert, viele Designs, viele Lizenzthemen, einheitliche Qualität im mittleren Bereich, grosse Infrastruktur
Sonst: Meist deutlich preiswerter
Cada: Qualitätsführer Technik,
Cobi, Pantasy: Qualitätsführer Systembau
Bluebrixx: Designvielfalt, mittlere Qualität
Aber insbesondere gibt es den Kampf zwischen Legofans und Fans anderer Marken, der genauso hart geführt wie der Krieg zwischen Apple und PC in den 90zigern. Das Forum von gestern sind jetzt die YouTube Kommentare heute.
Ich denke nicht, dass alles digital ist. Wir wissen nicht, was ist(ggf. eine digitale Simulation). Wir können nur, mit unserem Augen interpretieren und ggf. ein Modell unterlegen .
Das Modell lässt sich ggf. digitalisieren.
Z.b. es gibt deutlich mehr als 16,8 Millionen Farben. Wobei Farbe auch nur eine Interpretation ist. Aber man kann sehr wohl ein Teil dieser Farben nehmen, z.b. 16,8 Millionen und diese digitalisieren.
An der Stelle im Podcast war ich endgültig davon überzeugt, dass wir einfach nur drei GPTs beim Brabbeln zuhören. Aus der Sicht von Supermario ist die Welt natürlich digital. Mit Bezug auf diese Folge kann die Regierung jetzt auch die Digitalisierung in Deutschland für vollständig abgeschlossen erklären. Und wer etwas anderes behauptet, bekommt eins auf die Finger.
Beim Thema Adressbuch kann ich Tim absolut nachvollziehen. Adressbücher modellierend eben nicht Personen sondern Adressen. Geschlecht und Todestag sind halt keine Attribute von Adressen oder Telefonnummern sondern von Personen.
Zum Thema schlimme-Typografie möchte ich die chemischen Formeln von Wasser und Kohlendioxid erwähnen. Da sieht man in Zeitungen häufig das O (uppercase o) durch eine 0 (null) ersätzt . Es tut sehr weh. (Unrelated, ich war mal eine Weile nz expat, expate jetzt aber woanders.
Jeder löst das Zeohzwoproblem so gut er kann und sei es nur verbal. Können wir das C-Wort nicht einfach verbieten?
Seid der Neuauflage und teilweisen Neukonstellation der Freakshow benötige ich im Nachgang eine Punkspühlung meiner Hörgänge, um den olympischen Wettbewerb der Tugendhaftigkeitsprahlerei (Virtue Signaling) und der selbstereifernden Reinheitstests (Purity Testing) loszuwerden.
Wirkungsvoll ist dabei der Song der Punkband Frittenbude:
„Die Dunkelheit darf niemals siegen (feat. Jörkk Mechenbier)“
https://www.youtube.com/watch?v=NKtOAbYuc_Y
Im Text bekommen Nazis so richtig auf die Fresse, wie es sich gehört. Aber eben auch die selbstgerechten doppelzüngigen Teilnehmer des „Olympischen Wokebewerbs“ kriegen ihr Fett weg. Kleine Auszüge, Strophe2+Refräng:
Was interessiert euch der Krieg von Morgen?
Hauptsache man isst gesund und lecker
Bio ist dein Lifestyle
Es ist deine Entscheidung
Dein Scheiß-Privileg
Oder glaubst du, dass sich irgendjemand
Der bei Bio Company arbeitet
Das alles selbst leisten kann? Du Wichser
Darauf erstmal ein Red Bull
Die AfD unter den Energy-Drinks
Jeder will hier Freunde, aber bitte keine Moslems
Lieber ein paar reiche Weiße
Früher mussten sie alle nach Berlin
Heute alle raus aufs Land zu Charlotte Roche
Der Mutter Beimer der Generation Alles-wollen-aber-nichts-richtig-können
Ihr macht immer noch irgendwas mit Medien
Aber nichts mehr dagegen
Eintausend Individualisten fahren im VW-Bus nach Neuseeland
Ein Konvoi der Hölle
Flüchten mal anders, ihr Trottel
Ein Versuch nett zu sein
Ich will doch nur nett sein
Schau meiner Toleranz weiter beim Verbluten zu.
Und sie blutet, sie blutet, sie blutet.
Mache auf Kopf kaputt, ihr macht auf weiter so.
Einfach weiter so, einfach weiter so.
Wenn alles dunkel wird, steigt niemals ohne Axt ins Boot.
Niemals ohne, niemals ohne
Weil Rudern gar nichts bringt, wenn die Idioten kommen.
Die Idioten!
Die Dunkelheit darf niemals siegen.
Da die, die schweigen, immer schwiegen.
Die Dunkelheit darf niemals siegen.
Erst nach dem Krieg kommt wieder Frieden.
Die Dunkelheit darf niemals siegen.
Bis man beginnt, den Hass zu lieben.
Die Dunkelheit darf niemals siegen.
Doch nach dem Krieg kommt wieder Krieg.
— —
Lieber guter Weihnachtsmann, der du bist im Nordpol, bitte mach, dass es in der Freakshow wieder Teilnehmer gibt, die keine Angst vor ihrem eigenen selbst haben und so gewitzt und im Flow und doch fachlich gekonnt so sprechen, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Ich will niemandem mehr zuhören müssen, der sich seinen Text merklich Wochen vorher zurechtgeskriptet hat, merklich verzögert spricht, damit die interne Selbstkasteiung ja den den aktuellen Wokness-Richtlinien der selbsternannten Sprachinquisition gerecht wird oder wie sich rausstellt doch nur scheinheilig am Gemeinwohl teilnimmt, wenn es am Ende seinem Ego und der Selbstdarstellung zu Gute kommt.
FÜR WAS BRAUCHT MAN DENN BITTE DIE CAPS LOCK TASTE?? WOFÜR??
Das Problem bei der Typografie ist nicht unbedingt fehlendes Wissen beim Anwender. Das Problem in der Typografie ist auch Windows. Dinge, die unter macOS völlig selbstverständlich sind, sind unter Windows nur sehr umständlich möglich. Beispiele dafür sind die verschiedenen gevierten Striche. Mittlerweile habe ich rausgefunden, dass man unter Windows zwingend einen Nummernblock benötigt. Man kann durch die Kombination der Wahltaste und einen kryptischen Zahlencode die meisten Sonderzeichen erzeugen. So macht alt + 0150 etwa ein halb geführten Strich. Dieses Problem tritt aber bei sehr vielen typografischen Zeichen auf. Ein wahnsinniges Problem sind auch die verschiedenen Leerzeichen Und Absätze.
„Das Problem bei der Typografie ist nicht unbedingt fehlendes Wissen beim Anwender.“
Doch. Alles, was du da vorschlägst hätte man in einer Minute ergoogelt, wenn man es tatsächlich nutzen wollte und Ahnung von Typografie hätte.
99,9% aller Texte werden heutzutage in Chat-Apps „gesetzt“ (LOL). Da hat man ganz andere Probleme.
Wo wir schon beim ranten sind zum Thema Adressbuch.
Wann wurde letztmals die Podcast APP von Apple mal so ordentlich aktualisiert. Bis auf das Einführen von Transkription (die ich nicht nutze). Die hat sich doch seit gefühlt Jahrzehnten nicht mehr irgendwie bewegt.
Wieso betonst du den Begriff „App“ mit Großbuchstaben?
Beim Adressbuch frage ich mich immer, ob man da wirklich keine Anlagen-Anschlüsse eingeben kann oder ob ich dazu bloß zu doof bin, weil das bei geschäftlichen Telefonnummern so unheimlich naheliegend ist. Angenommen ich habe aus einer Organisation drei Leute mit ihren Durchwahlen gespeichert. Wenn die mich anrufen, wird der Name inkl. der Organisation und Pronomen angezeigt. Wenn mich die vierte Person in Vertretung anruft, bekomme ich gerade mal den Ort angezeigt. Auch für E-Mail-Adressen wäre es ja hilfreich, die Domain einer Organisation zuordnen zu können. Physikalische Adressen muss ich auch für jeden einzeln Kontakt pflegen, anstatt da auf den Orga-Eintrag zuzugreifen. Kurz: Ich bin total für Entitäten und deren semantische Verknüpfungen und kann mir nicht vorstellen, dass eine aufgebohrte Siri ohne so etwas hilfreich sein kann. Wenn die das alles richtig rät, bin ich still, aber auf eine KI, die mir Leute aus dem killfile für Interaktionen vorschlägt, möchte ich lieber verzichten.
Im Podcast aus Berlin kommt Rohrreinigung auf YouTube zur Sprache und es ist nur vom sympathischen Australier die Rede? Wieso geht ihr dabei bis ans andere Ende der Welt wo das das beste sooo nah ist.
Der freundliche Herr Neumann aus Berlin bleibt einfach unerwähnt
https://www.youtube.com/watch?v=gSUQHteHZ2o
Der Mann ist so genial und präsentiert den Berliner in hervorragender Manier und liefert wöchentlich zum Sonntagsfrühstück feinstes Material durch die Tube. Oft sogar häufiger und mehr als mancher verkraften kann. Er selbst ist auch fan des Australiers, hat das Format meiner Meinung nach gerade für uns deutsche auf ein neues Level gebracht.
Hier eine Idee für das Adressbuch Thema: https://www.busymac.com/busycontacts/
Zum Einen möchte ich Ralfs Empfehlung für das Lego House sekundieren. Wir waren als Familie letztes Jahr ebenfalls da und alle fanden es großartig! Obwohl wir den ganzen Tag dort waren mussten sie uns quasi rauskehren, als geschlossen wurde. Es gibt dort eigentlich kaum eine Aktivität, die nicht empfehlenswert wäre – selbst das „Roboter-Restaurant“ sollte man zumindest einmal mitnehmen, auch wenn das Essen eher Kantinenqualität hat und dafür etwas überteuert ist – die Kids finden den Prozess, es durch Zusammenstecken von Legosteinen zu bestellen und dann von „Robotern“ in Empfang zu nehmen, erfahrungsgemäß so spaßig, dass man über die Qualität hinwegsehen kann.
Zum Anderen ein Tipp für Tim – ja, ich weiß, du kannst mit Computerspielen nix anfangen, aber vielleicht ja mit diesem? Der „Power-Wash-Simulator“ tut, was der Name sagt: man bekommt einen (virtuellen) Hochdruckreiniger in die Hand und darf damit unterschiedlichste, aber allesamt extrem verschmutzte Gegenstände und Umgebungen reinigen. Das Spielprinzip ist äußerst Casual-Gaming-kompatibel und erstaunlich befriedigend.
https://powerwash-simulator.square-enix-games.com/de/
Hi,
ich muss ja Ralf beim Thema Lego widersprechen.
Lego ist nicht wie Apple, ok sie sind teuer, dass war es aber auch schon. Lego hat in den letzten Jahren maßiv bei der Qualität der Steine und vor allem was Sets angeht abgebaut. Lego ist auch nicht mehr innovativ, sondern nur darauf bedacht Geld zu verdienen.
Gleichfarbige Steine sind in den Sets unterschiedlich farbig, es gibt selten Prints auf den Steinen und es wird ein lächerlicher Stickerbogen dabei gelegt, die nach einiger Zeit verblassen und sich abnutzen. Selbst bei teuren und „hochwertigen“ Sets geben sie sich keine Mühe die Steine zu bedrucken.
Sets mit vielen Figuren sind überteuert. Bei Technik Sets gibt es keine Technik mehr, bei Fahrzeugen drehen sich die Kolben im Motor, ggf. kann man mit einer „Hand of God“ Steuerung den Wagen lenken und es gibt eine Federung, das war es. Teilweise biegen sich die Fahrzeuge durch, da es an Stabilität fehlt. Dazu werden Sie im inneren mit bunten Steinen gebaut, die man teilweise auch von aussen sieht, völlige Farbseuche! Siehe Sternenzerstörer von Star Wars.
Bei Motorbetrieben Sets ist oft keine Fernsteuerung dabei, man muss den Kindern ein Smartphone in die Hand drücken. Teilweise ist kein Akku dabei und man muss extra Batterien kaufen.
Bei Sets die echte Produkte oder Figuren darstellen sollen, fehlt es oft an den Details. Die Sets sehen dann einfach nicht so aus wie das Original z.B. ein Formel 1 Auto oder Chewbacca von Star Wars, es ist lächerlich.
Natürlich gibt es auch Perlen, aber Lego ist leider nicht mehr das Apple, sondern m. M. nach ein altes Android Gerät was lange keine Updates bekommen hat.
Schau dir andere Hersteller an wie Blue Brixx oder Cada, die machen tolle Sachen zu einen fairen Preis. Klar machen die auch Fehler, aber es ist sehr viel besser als Lego.
So, mein Pul ist wieder runtergefahren.
Danke euch für die tollen Sendungen!
Danke für den ausführlichen Kommentar. Man könnte jetzt provokant sagen „na ja Apple läuft auch seit Jahren (vor allem bei der Software) aus dem Ruder“ aber bleiben wir mal bei der Grundannahme.
Ich verfolge die Kritik an LEGO nun auch schon seit Jahren, schaue etwa immer ganz gern den Held der Steine der sich da ja sehr hervortut.
Mit der Konkurrenz habe ich vor allem zwei Probleme: erstens die Grundqualität der Steine. Ich habe drei Star Trek Sets von BlueBrixx, udn die haben alle dieselben Probleme: viel zu wackelig in der Konstruktion, es fällt schon um wenn es es nur im Regal steht. Noch schlimmer aber: die Klemmkraft lässt sehr schnell rapide nach, so dass nach einer Woche (!) die Sets ohne Fremdeinwirkung auseinanderfallen. You had ONE job.
Das zweite Problem: ich mag deren ganzen Militär-Kram nicht. Ich weiß, LEGO ist auch nicht mehr wirklich pazifistisch und hat viele Waffen (Star Wars halt), aber die ganzen WWII Sets finde ich einigermaßen geschmacklos. „Bombardiertes Französisches Landhaus“ war bisher glaube ich bisher der Gipfel, da ist es nur noch ein kleiner Schritt zum KZ mit „toll modelliertem Rauch über den Öfen“.
Die Fixierung der LEGO-Preise auf die Minifiguren hat auch sein Gutes: auf unserem Wochenmarkt steht unser LEGO-Dealer, der meinen Jungs ziemlich coole Sets für ihr Taschengeld abzockt. Wenn man aber sagt „nehmen wir ohne Figuren“ geht er meist auf den halben Preis runter, wir haben ein 800 Steine Set mit Anleitung für 20 € und zu Hause ohnehin mehr als genug Figuren.
Das mit den Prints – da bin ich etwas emotionslos. Ich verstehe die Kritik, meine Kleber auf duzenden Sets halten aber klaglos seit Jahren, das ist mir schlicht nicht so wichtig. Aber klar, kann man anders sehen.
Mein Fazit: wenn man sich etwas informiert, kann man gut das ca. 1/4 wirklich guter Sets finden. Etwa bei Star Wars die aktuellen X-Wings und TIEs, die sind für den Preis super konstruiert. Und Innovation findet durchaus noch statt – die Kombination mit Super Mario etwa ist schon cool, meine Jungs lieben es. Gibt halt unterschiedliche Zielgruppen.
Zum Thema KI kann ich berichten, dass ChatGPT mit meinem Namen einen AfD Stadtrat aus Hannover verbindet. Aber Über Google konnte ich bisher nichts dazu finden.
Mich selbst verbindet allerdings nichts mit Hannover oder der AfD auch ist meine Name recht selten, sodass ich mich frage wo da die Verbindung ist.
Das wird noch echt lustig mit der KI – Nicht.
Apropos Ozon:
Selbst habe ich noch nie etwas mit Ozongeräten gemacht. BigClieve auf YT hat zu solchen Geräten schon viel gemacht, hier der Kanal mit Ozonfilter: https://www.youtube.com/@bigclivedotcom/search?query=ozon
Ich meine dort vernommen zu haben, dass sie gerne in Kühlschränken eingesetzt werden, um die Lebensmittelhaltbarkeit zu verlängern, ohne dass man deshalb den Kühlschrank nur noch mit Gasmaske öffnen sollte.
Und da Kühlschränke meist in Küchen stehen … – aber richtig, die ganze Küche sollte man damit nicht sterilisieren, wenn man sie zwischendurch nutzen will.
Die Adressbuchkritik hat mir diesmal am besten gefallen.
Typographische Anführungszeichen kommen mir nicht ins Haus.
Raus aus dem Haus gehen sie manchmal, qua Pandoc/xelatex aus Markdown, in dem der Backtick benötigt wird (ich sage auch oft „accent grave“, wo ich es her kenne und keine äquivalente Übersetzung gelernt habe).
Gibt es eigentlich Programmiersprachen, in denen der *accent aigu* Bedeutung trägt? Bei APL/J/K doch bestimmt?
Auf der generischen-105-Tastatur (nein, ich lebe mit keinem kleinen Finger auch nur im Appleuniversum) ist jedenfalls keine Taste überflüssig. Das ¬ (Nicht?) benutze ich recht selten, sowie Pause und Rollen, also maximal die 3 Belegungen.
Exotische Zeichen wandern über Automatisierungsfunktionen früher oder später in Dateinamen ein. Schon jetzt leide ich wie ein Hund unter dem Schwachsinn, einen Dateinamen mit \x2d (Minuszeichen, snap, Canonical) anzureichern. Welch Barbarei!
Car Infestation:
Da musste ich sofort an diese 3 TikToks denken (playlist „Blue Cheese Infestation“): https://www.tiktok.com/@liam.metin/playlist/Blue%20Cheese%20Infestation-7402223171732212510
Adressbücher:
Als CRM Manager konnte ich bei einigen Gedanken von Tim andocken. SPRACHE & VERSTORBEN sind Datenpunkte, für die ich regelmäßig Felder in Datenbanken vermisse.
Typografie:
Nach Durchsicht aller Kommentare, kann ich aus beruflicher Erfahrung nur sagen, dass es noch viel komplexer ist, als ihr glaubt.
Kontakte & Adressbücher:
Was mir fehlt ist eine Visualisierung aller Kontakte auf einer Karte.
Wenn ich z.B. generisch in „Norddeutschland“ unterwegs bin und Zeit und Lust habe Leute in-real-life zu treffen, bringt mir auch mein gepflegtes Adressbuch nichts. Klar, kann ich nach Stichwort „Hamburg“ suchen. Aber was ist mit Leuten in Buxtehunde die ich seit Corona vergessen habe? Ich kann doch nicht jeden Ortsnamen im Adressbuch suchen, mit der Hoffnung auf einen Treffer. Ich will auf einer Karte sehen, dass ich im nächsten Kaff anscheinend jemanden kenne, den es sich zu besuchen dann lohnt.
Kennt da jemand was?
Toll, dass neben Latein auch Wikidata eine Rolle spielte! ;-)
Kurz zur Frage der Modellierung der VÖBB-Bibliotheken. Die Modellierung an sich funktioniert, denke ich, ganz solide (vgl. für die Öffnungszeiten der AGB: https://www.wikidata.org/wiki/Q467903#P3025), Details wird man immer noch etwas zurechruckeln müssen.
DIe VÖBB-Bibliotheken an sich habe ich einmal auf Basis des Bibliotheksverzeichnisses (man kommt zur Liste über https://www.voebb.de -> Über uns -> Kontakt). Die Seite ist dabei einigermaßen schlecht parsebar, sodass ich etwas friemeln musste, um die Daten in eine Struktur zu bringen, die einen Import nach Wikidata erlaubt. Das lässt sich also nicht so leicht komplett automatisieren und macht daher beim zweiten Mal schon keinen wirklchen Spaß mehr. Ein sehr guter erster Schritt, um eine Dokumentation der basalen Metadaten zu den Häusern auf Wikidata zu fördern, wäre m.E. eine leichter zu scrapende Darstellung oder vielleicht gar eine etwas strukturiertere Darstellung der Information. Dann könnten die Daten, die ja notgedrungen vom VÖBB/den Bibliotheken kommen müssen, regelmäßig auch auf Wikidata automatisiert abgegelichen werden.
Die VÖBB-Bibliotheken sind über diesen Query einzusehen: https://w.wiki/Aw2m
Absolute Zustimmung auch, was WIkidata im Podcast-Kontext anbelangt. Für die inhaltliche Erschließung ist WIkidata bestimmt praktisch (und zu wenig genutzt). Besonders wertvoll ist Wikidata aber für eine persistente Referenzierung, weil dort auch obsolete Feeds vorgehalten werden können und ggf. z.B. auch Archivpakete von Podcasts dokumentiert werden können. Das ist in den gängigen Registries, soweit ich sehe, nicht ohne Weiteres möglich. Hier, doch ululas Athenas, noch der Hinweis auf das WIkidata-Projekt zu Podcasts: https://www.wikidata.org/wiki/Wikidata:WikiProject_Podcasts
Ihr habt doch Klemmbausteine im Hirn :)
Wenn man jemanden nur flüchtig kennt, geht es einen meistens gar nichts an, welches (soziale) Geschlecht die Person hat. Ihre Pronomen hingegen schon.
Falls es nun eine Kategorie „Geschlecht“ in der Kontakte-App gäbe, und einer Person z.B. „nicht-binär“ zugeordnet wäre, dann ließe sich daraus noch nicht ableiten, welche Pronomen (bzw. ob gar keine Pronomen) für sie verwendet werden sollen.
Daher finde ich es vollkommen gerechtfertigt genau den Eintrag „Pronomen“ zu verwenden.
Naja, was heißt, das Geschlecht ginge einen nix an. Auch wenn es nichts zur Sache tut, ist es doch ein Merkmal einer Person, die man sich merkt, und die man gern auch – in seinem eigenen privaten Adressbuch – eintragen darf. Ob man das einträgt, weil man die Person so liest, oder weil die Person es gesagt hat, ist egal. Es ist ja mein Adressbuch.
Problematischer fände ich, als „Ersatz“ für dieses Datum das Pronomen zu nehmen. Die meisten Leute, die ich kenne, geben nicht ihr Pronomen an oder sagen es bei jeder Interaktion dazu. Wenn ich dann als Behelf statt „weiblich“ einfach „sie/ihr“ ins Pronomenfeld eintragen soll, und sich später rausstellt, dass diese Person andere Pronomen nimmt, trete ich ins Fettnäpfchen. Bevor ich dieses Feld irgendwie ausfülle, will ich mir doch sicher sein…
Und wie gesagt, es geht ja nicht darum, eine offizielle ID für jemanden zu erstellen, sondern um mein Adressbuch. Da kann ich auch Fotos und Haarfarbe und (Mond)-geburtstag hinzufügen, die genau so wenig relevant sind, aber mir ja vielleicht weiterhelfen. Da finde ich es wirklich Quatsch zu sagen „diese Info ist aber privat und geht niemanden was an“.
Ich schätze mal das Tim sich wohl einen bamix zugelegt hat … so wie sich das am Ende der Sendung angehört hat. Hab ich mir auch gegönnt, nach dem ich so sauer darüber war, dass unser alter Stabmixer den Geist aufgegeben hat und eine Reparatur nicht möglich war. Naja bin ich mal gespannt …
Zum Thema Adressbuch bzw. Kontakte: Ich bin einfacher Benutzer und habe keine Ahnung von Datenbanken etc. Die Fähigkeit meiner Geräte (PC, Android Smartphone, iPad), Kontakte sinnvoll zu verwalten finde ich wirklich sehr dürftig. Privat und beruflich fände ich es toll, wenn man Kontakte so verwalten, sortieren und durchsuchen könnte, wie ich mir das von einer Datenbank wünschen würde. Ich habe allerdings keine Ahnung, ob ich den Begriff Datenbank da richtig verstehe. Ich erwarte: Ich kann Felder definieren, so wie ich es will. Ich kann so viele Kriterien hinzufügen oder weglassen, wie ich will. Ich kann und sollte natürlich definieren können, was ich mit einem Feld meine, sollte das aber nicht müssen. Jede Person hätte dann eben ein beliebig große Karteikarte, die ganz zu meinen Bedürfnissen passt und mit durchsucht werden kann.
Ich frage mich, warum das nicht auf einen, einfachen, benutzerfreundlichen Weg möglich sein sollte.
Mit Freude und Neugier habe ich jetzt sogar mehrere Tage eure Folge gehört und habe das selbstexperiment gewagt und habe Chat gbt gefragt wer ich bin und interessanterweise ist bei der Erweiterung Blogger oder podcaster das extremst akkurat schon fast überschwänglich ohne den zusatzblogger oder podcaster bin ich ein Fußballer der hier in der Nachbarschaft wohnt.
War eine Freakshow, gerne wieder. Der Anteil an Apfelprodukten war angemessen. Gerne mehr Praxis zum Technikeinsatz bei der Hausarbeit.
Hi Tim,
zum Thema Neuseeland Tripp. Leider wohne ich nicht dort und ich nur auf der Nordinsel. Aber Bay of Island mit den Waldgebieten im Norden und Lake Taupō solltest du auf dem Tripp einplanen. Traumhaft schön!
Hat beim Hören der Folge sofort Erinnerungen an den Tripp erzeugt!
Hi Tim, ich verstehe total, warum dich das Thema Rohrreinigung so begeistert :-). Schau doch mal bei diesem Kanal vorbei: https://www.youtube.com/@kempingerrohrreinigungberlin. Der Typ kommt auch aus Berlin und ist voll in seinem Element.
Den kann ich auch nur empfehlen!
Hi, aus welcher WWDC Keynote ist eigentlich das Outro von Steve Jobs: „That’s what we have for you today…“?
Das ist eine sehr gute Frage, die ich ehrlich gesagt gar nicht mehr aus dem Kopf beantworten kann. Ich werde mal suchen gehen, interessiert mich jetzt auch…
Hab’s: Apple Special Event von 2009.
https://youtu.be/mwaGtcfF8VI?si=yTsDuPzHoG-FwSU8&t=4429
Orrr danke!
Das hab ich für ’ne Präsentation letztens vergeblich gesucht
Zu dem Adressbuch: Ich würde mir auch wirklich einen Todestag als Eintrag wünschen. Besonders im Zusammenhang mit dem Kalender nervt mich das. Ich erhalte zu diversen Personen Geburtstagseintragungen im Kalender, wenn die Person aber schon verstorben ist, brauche ich das nicht. Und dazu bekomme ich dann noch zwei Erinnerungen pro Geburtstag.
Hey zusammen,
auch wenn Eure reduzierte Besetzung unterhaltsam ist, vermisse ich ein bisschen die alten Bandmitglieder. Die Techtalks von Clemens zur Netzoptimierung, Dennis Konfigurationstipps oder auch Huckls Programmierers allerlei.
Wenn Liam und Noel Gallagher das hinbekommen, dann Ihr doch erst recht oder? Vielleicht ist das ein passender Aufhänger Euch gemeinsam mal wieder vor dem Mikro zu treffen :-)
ja, den clemens vermiss ich auch sehr.
Ich hoffe, das mit Tims Neuseeland-Plan war in dieser Folge. Hier ein Fingerzeig für Tim, den ich zufällig aufgeschnappt habe:
https://www.theguardian.com/world/article/2024/sep/04/new-zealand-to-nearly-triple-tourist-tax-for-international-visitors
Vielleicht ist ein CRM für Tim das richtige. Es gibt ein open source CRM mit Fokus auf Privatpersonen namens MonicaCRM. Die Webanwendung kann auf dem eigenen Server gehostet werden oder man kann auch die Cloud Variante vom Hersteller nutzen. Damit kann man deutlich mehr über Kontakte festhalten, auch Beziehungen untereinander und wichtige Ereignisse kann man vermerken.
Weiter Infos unter:
https://www.monicahq.com/
Ich werde mit Sicherheit meine Kontakte nicht auf einen Webserver legen und mit PHP befragen :)
Hallo Timme!
Wenn du das MacAdressbuch mit Gruppen nutzt, kannst du jedenfalls den R.I.P. Status ablegen.
Ich hatte das Problem erstmals als meine Eltern beide verstorben waren und hab die Gruppe eingeführt. Hilft nur bedingt, hat mich aber „beruhigt“.
Schöne Grüße und danke für die vielen Stunden intelligente Unterhaltung und Wissensvermittlung
Zu den Männern, die über das alte Rom nachdenken:
Ich bin gerade über folgende Website https://orbis.stanford.edu gestolpert und musste sofort an die FS282-Ausgabe denken.
Ein Routenplaner für das Römische Reich!
Wie lange hat es im römischen Reich gedauert, um von Rom nach London zu kommen? Und wie viele Denar hat es gekostet?
(Spoiler: 30 Tage, 3000 km u.a. mit dem Esel, Boot …)
Dem deutschen Deppenapostroph widmete sogar The Guardian vor 3 Tagen einen Artikel:
Germans decry influence of English as ‘idiot’s apostrophe’ gets official approval -> https://www.theguardian.com/world/2024/oct/07/germany-influence-of-english-idiots-apostrophe