Segeltörn — Grundeinkommen — iOS 11 — Geldwäsche — Macs — A11 — Reaper — Apple Watch
Heute in kleiner Runde mit Letty, hukl und Tim. Wir reden wieder viel über Urlaub und welchen Einfluss ein Grundeinkommen auf die Gesellschaft haben könnte. Tim hat sich einen neuen alten Mac gekauft und wir bestaunen eine tolle neue Funktion in einem Audioprogramm.
Dauer: 3:54:59
Shownotes
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„weltweit. keine Fragen. gib ihm“ Ich lieg unterm Tisch :-)
Geil, gestern hatte ich beim Pfannkuchenbacken an diesen Spruch gedacht. Hier das Cover:
http://hitparade.ch/song/Hubert-Kah/Rosemarie-848
Und das war nachmittags.
Hallo!
„Kupfer ist Glas durch wollen.“ gilt also nicht?
„it’s magic!“ ^^ ;)
Um zusätzliche Verwirrung zu stiften:
Entgegen der verkündeten Infos stammt Previously #3 „Pritlove Weltweit“ aus meiner Feder (nicht Numero Zwo).
Fake Credits!
https://soundcloud.com/binhlovesyou/previously-on-freak-show-204-pritlove-weltweit/s-KitIy
*hust* fixed.
*hustenbonbonreichend*
arrigatou gosaimasou
Schöne Sendung!
Diese Reaper-Spektralbearbeitung hat Adobe Audition übrigens auch.
Sogar noch faszinierender. Ich bin absolut kein Adobe Fan aber Audition 1.5 ist immer noch auf meinem Rechner. Das Multitracking, Mixing kann man meiner Meinung nach vergessen aber der Audio Editor ist in vielen Punkten wirklich klasse. Mit der Spektralanalyse und Editierfunktion darin kann man so genau arbeiten dass ich schon einzelne Noten eines Gitarrenakkords (Akustikgitarre) entfernt habe.
Allerdings glaube ich dass dies mit Reaper in Zukunft auch möglich sein wird. Hat Reaper es doch auch geschafft aus mir einen Cockos Jünger zu machen (hatte seit Atari Zeiten Cubase als ‚weapon of choice‘)
Ich verstehe nicht, warum Audition von der Podcaster-Szene so ignoriert wird. Jedes Mal wenn ich von einer großartigen Funktion in irgendeiner Software höre, reagiere ich mit „das gibts in Audition schon lange“. Schon damals als es noch „Cool Edit“ hieß, war es mit Abstand die beste Software für Audiobearbeitung. Und seitdem hat es sich massiv weiterentwickelt.
Könnte damit zu tun haben, dass Leute von Abo-Systemen Abstand halten. Ich selbst halte mich deswegen schon seit Jahren von Adobe fern.
Zu den Reaper-Features : das ist ein ziemlich alter Hut.
Wird seit Jahren von iZotope in ihrer Restaurationssoftware RX angeboten.
Abgesehen davon : wer sich zum Mischen auf Frequenzanalysetools anstatt auf seine Ohren verlässt, sollte es besser sein lassen.
Ich finde euren Podcast klasse, aber – nix für ungut – dieses halbwissende Abgefeier einer DAW – egal, ob Reaper oder was sonstwas – empfinde ich echt ein bisschen peinlich…
Als ehemaliger Marinesoldat mit ein paar Seemeilen und Seegangserfahrung wollte ich etwas für das Schlafen empfehlen. Eine sogenannte „Bockleiste“ eine Klappleiste am besten aus 2 Rohren gebaut. A) so fällt 1 nicht aus dem Bett, b) es ist auch möglich sich einzuklemmen, damit man nicht durch die Gegend rollt. Ich hab 4 meiner 6 Jahre im obersten Bock ( Bett auf einer militärischen Seeinheit ) verbracht, ohne wäre ich sicher mehrmals raus gekippt.
„Bremst du noch oder rekuperierst du schon?“
Ich bin Motorradfahrer und hatte diese Saison einen BMW C Evolution, auch wenn es ein Roller ist. Es macht Spaß, er ist mit einem A1 (bis 125ccm) Führerschein fahrbar. Die Maximalleistung liegt bei 42kW. Einige Motorräder hatten es schwer an der Ampel. ;-) also mit einer 600er muss man sich schon Mühe geben
Jetzt zu euren Anmerkungen/Bedenken:
-Akku entnähmbar: Der ganze Roller wiegt 275kg viel davon ist Akku, ich denke in der Leistungsklasse trägt man die nicht eben mal schnell ins 2.OG.
-Ladedauer: Die Angabe von 8h ist von 0 auf 100%. Meine Erfahrung ist man fährt nicht mit 0% an die Steckdose und man braucht auch nicht 100% zum Weiterfahren, und von 20 auf 80% ist in 2h realistisch.
-Reichweite: Der Grund für die höhere Reichweite in der Stadt ist die Rekuperation, wenn man vom „Gas“ geht wird schon rückgespeißt. Auf Landstraßen und Autobahn fehlt das viele rollen lassen und der Windwiderstand braucht auch viel Energie.
Ich wäre mir beim Grundeinkommen nicht so sicher ob das so eine gute Idee wäre. Denn, mal angenommen man setzt das Grundeinkommen auf 5000€ fest, dann heißt dass die ärmste Socke im Land ist die die 5000€ monatlich zur Verfügung hat. Wie lange würde es wohl dauern bis die Preise so gestiegen sind das dieses Geld nicht mehr reicht? Ich vermute das würde sehr schnell gehen!
Das heißt also, entweder man macht das Grundeinkommen so niedrig das es wirkungslos ist, oder es man entwertet damit das Geld.
Solange nur ein kleiner Teil der Gesellschaft, so zum Test oder so, dieses Grundeinkommen bekäme, würde es dieses negativen Effekt nicht geben, den Leuten ginge es vielleicht besser, bekommen es aber alle, würde wohl genau dass passieren was ich oben beschrieben hab.
Eigentlich sehen alle Konzepte für ein bedingungsloses Grundeinkommen vor, dass damit die Grundbedürfnisse der Existenz und zur gleichberechtigen Teilnahme am kulturellen Leben abgedeckt werden können. 5000 EUR sind bei der aktuellen Inflationsrate weit über das Ziel hinaus. Letztlich muss sich dieser Betrag natürlich an den wirtschaftlichen Realitäten orientieren und und im Prinzip auch permanent daran anpassen.
@Schupunkt
Genau so ist es. Wenn man mehr Geld in Umlauf bringt als durch reale Werte erwirtschaftet wird, führt das zu Inflation, bis ein Gleichgewicht wiederhergestellt ist. Also bis das Grundeinkommen entwertet ist. Wenn man die Höhe regelmäßig weiter anhebt, kommt man in eine Inflationsspirale, die den kleinen Sparern ihre Rücklagen noch schneller vernichtet, als es momentan eh schon der Fall ist, während die reicheren ihr Vermögen durch Immobilien, Firmen und im Ausland in Sicherheit bringen können.
Irgendwelche Experimente mit einer kleinen Zahl von Empfängern sind natürlich völlig ungeeignet um daraus Effekte für das Gesamtsystem abzuleiten.
Der Ansatz sollte sein, die Arbeitsstunden für alle nach und nach zu senken, z.B. auf 35 Std. wie seit Ewigkeiten in Frankreich und später auf 30 usw.
Statt Millionen Menschen weiter mit 40 – 50 Std. pro Woche knechten zu lassen um anderen ein arbeitsfreies Leben zu alimentieren.
Die Idee mit der Reduktion der Arbeitsstunden funktioniert leider auch nicht so einfach und schon gar nicht friktionslos.
Das erste Problem ist, dass Arbeitslosigkeit (und schon die Angst davor) im derzeitigen System Ursache von Krankheiten ist, was das „wieder in Arbeit bringen“ erschwert.
Das zweite Problem bei der Stundenreduktion ist, dass für gleiche Produktivität dann größere Teams notwendig sind, was mehr Overhead bedeutet und kosten drastisch erhöht. Zudem braucht man Menschen, nicht nur angemessen qualifiziert sind, sondern auch noch in größeren Teams funktionieren. Und dann noch: So viele Arbeitslose haben wir gar nicht!
Was ich damit sagen will: Man kann immer schnell zeigen, dass etwas nicht besonders gut funktioniert, wenn man das will, sogar ohne Polemik wie Schupunkts absurden Vorschlag, ein BGE in Höhe von 5000 € im Monat einzuführen.
Vier Szenarien, als Gegenfragen formuliert:
Angenommen, man setzt das bedingungslose Grundeinkommen auf 50€ fest. Also hat die ärmste Socke im Land mindestens 50€. Davon kann man auf einer Parkbank schlafen und jeden Tag für 1,60€ Essen & Wasser kaufen. Das ist mehr, als man heute garantiert(!) hat. Wird dann der Preis für Schlafplätze auf Parkbänken, Essen & Wasser bald so steigen, dass das Geld nicht mehr reicht?
Angenommen, man setzt ein an Bedürftigkeitsprüfung¹ geknüpftes Einkommen auf 409€ plus bescheidener Miete plus nicht kostendeckender Krankenkassenbeitrag fest. Also hat ein wesentlicher Teil der ärmsten Socken im Land ungefähr diese 409€ monatlich zur Verfügung. Wie lange würde es wohl dauern, bis die Preise so gestiegen sind, dass dieses Geld nicht mehr reicht?
¹ https://en.m.wikipedia.org/wiki/Means_test#Criticism
Angenommen, die Statistikbehörde erstellt einen Verbraucherpreisindex, und das Finanzministerium passt die Höhe des Grundeinkommens jährlich automatisch daran an. Also hat die ärmste Socke im Land Jahr für Jahr Geld mit zwar anderem Nennwert, aber gleichbleibender Kaufkraft zur Verfügung. Was passiert, wenn die Preise sinken?
Angenommen, man setzt das bedingungslose Grundeinkommen in direkter Abhängigkeit zum gesamten Volkseinkommen² (grob 2 Billionen Euro, Stand 2011) fest, so dass alle Inländer das exakt gleiche Einkommen haben. (2.000.000.000.000€ : 80.000.000 Einwohner : 12 Monate), ergibt ca. 2000€ im Monat, gleich ob ärmste Socke oder VW-Strategie-Manager. Wie lange würde es dauern, bis die Preise so gestiegen sind, dass dieses Geld nicht mehr reicht?
² https://de.wikipedia.org/wiki/Volkseinkommen#Entstehungsrechnung
— Um zur eigentlichen Frage zurückzukommen: Scott Santens wirbt für das Bedingungslose Grundeinkommen, und hat zum Inflations-Argument u.a. folgendes geschrieben (auf Amerikanisch)
https://medium.com/basic-income/wouldnt-unconditional-basic-income-just-cause-massive-inflation-fe71d69f15e7
Wenn der Preis für ein Wirtschaftsgut sich durch Angebot und Nachfrage bestimmt, dann kann ein Grundeinkommen dafür sorgen, dass die Wirtschaft sich ausweitet, weil mehr Nachfrage herrscht und somit mehr Absatzmöglichkeit für ein erhöhtes Angebot besteht. Steigende Preise können dafür sorgen, dass neue Anbieter in den Markt eintreten, um etwas vom Kuchen abzubekommen. Der Preis an sich ist also vor allem ein Signal, wie sich die Realwirtschaft entwickeln soll. Arme Leute können aber prinzipbedingt nur schwache oder gar keine Signale senden, weshalb die Wirtschaft ihre Bedürfnisse schlecht decken kann. Symptom: Haltbare, nützliche Alltagsgegenstände werden verdrängt durch Bling-Bling und Luxusgüter, schlimmstenfalls mit geplanter Obsoleszenz.
Bei knappen, aber unverzichtbaren Gütern wie Wohnraum wird die Preisbildung durch die natürliche Knappheit von attraktivem Grund und Boden, gekoppelt mit der Renditeerwartung der Grundeigentümer, verzerrt. Dennoch könnte es sein, dass Eigentümer bei einem bedingungslosen Grundeinkommen mehr günstigen Wohnraum bauen und von Banken dafür einfacher eine Finanzierung erhalten, weil quasi garantiert ist, dass die möglichen Mieter dauerhaft liquide sind, weil das Einkommen nicht mehr z.B. von heute auf morgen vom Amt wegsanktioniert werden kann.
Und immer daran denken: Es ist ein bedingungsloses *Grund*-Einkommen. Auch die ärmste Socke kann, im Rahmen der individuellen Möglichkeiten, dazuverdienen, ohne als erstes gegen die heute bestehende Sozialhilfe-Falle³ (Anrechnung jedweder Einkommen) anarbeiten zu müssen. Und das wird wiederum einfacher, wenn die Kunden tatsächlich Geld zur Verfügung haben. Wie vom Stammtisch immer gefordert: Wer arbeitet, hat spürbar mehr Geld als der, der nicht arbeitet. Arbeit wird sich wieder lohnen.
³ https://en.m.wikipedia.org/wiki/Welfare_trap
Die ganze Debatte ist sowieso spannend, weil sie ohne Betrachtungen zum Wesen des Geldes und des Preises kaum auskommt. Was ist Geld, vor allem Fiatgeld, und warum ist es mal knapp, mal nicht? Wie stark ist unser derzeitiges Denken, mit dem wir auf das ganze Thema blicken, durch die neoklassische Wirtschaftstheorie geprägt?
Dies iMacs von 2011 haben übrigens sehr oft das Problem mit des sich verflüssigenden Lötzinns an der Grafikkarte. Falls es also noch nicht zu spät ist empfehle ich ein neueres Modell.
Ich hatte mein 15″ MBpro mid2010 mit Nvida GPU in LogicBoard-Reparatur. Abstürze des Rechners, Webseiten (teilweise sogar reproduzierbar bestimmte Webseiten), wenn Browserfenster gescrollt (Chrome, Firefox, Safari, Torbrowser). Ging so April/Mai los. Teilweise 2mal nach Crash. Mit gfxcardstatus App Nivida aus, keine Abstürze, Nivida an, Abstürze.
Der Apple Certified Repair-Mann erklärte, dass die Umstellung auf bleifreies Lot seit etwa 2010 bei allen Modell-Reihen MBpro/iMac mit dezentrierter GPU grundsätzlich zu Problemen führt. GPU ist im BGA Gehäuse, extrem kleine Lötstellen unter dem CHIP-Gehäuse. Starke Erhitzung/Abkühlung+Alterung führt im Laufe der Zeit zu „Kaltlötstellen“, Kontakte die nicht mehr richtig verlötet. (Gleiche wie bei PC-Grafikkarten)
Weiterer Kunde kam rein, meinte, sein iMac 27 hat wohl Grafik-Probleme. Apple Certified Repair-Mann zeigte auf mein MBpro, sagte Grafik-Fehler.
Bei den Late(?) 2011MBpro wurde dies von Apple ja offiziell GPU-Defekte eingeräumt. Aber die gleichen Symptome bzw. hohe Defekthäufigkeit „GPU-Fehler“ tritt auch bei nachfolgenden 15″ MBpros mit dezentrierter GPU auf. Teilweise noch in der Apple-Garantie/Gewährleistung. Er hätte im 3stelligen Bereich LogicBoards auf Apple Kosten/Garantie bezogen und ausgetauscht. Nicht von 13″ Mbpros (keine NVIDA/AMD-GPU), sondern eben LB mit dezentrierter GPU (iMac/MBpro). Repair-Mann erzählt: von Apple gelieferte bzw. ausgetauschte (AppleStore) LB tauscht er wieder wegen gleichen GPU-Fehlern aus. Web-Bekanntschaft, LB 15″ MBpro von Apple im GPU-Programm getauscht (AppleStore,12/2016) jetzt wieder GPU-Fehler.
Mich wundert es, dass bei Thema Karten nicht der obligatorische xkcd genannt wurde.
https://xkcd.com/977
Diese Geekbench-Zahlen sind Schall und Rauch. Mein MacBook Air 11″ von 2013 schafft 3722 Punkte im Single Core CPU Benchmark und somit mehr als der MacPro von Tim. Wenn man aber mit beiden Rechnern arbeitet wird sich der MacPro trotzdem viel schneller anfühlen. Das liegt daran, dass mein MacBook für vieles was der alte MacPro noch „von Hand“ macht wie z.B. AES eigene Hardwareeinheiten hat. Mit tatsächlicher Real-World-Software zählen andere Dinge wie z.B. Speicherbandbreite. So bald es etwas zu tun gibt was sich nicht mit einem Hardwarebeschleuniger erledigen lässt sind die ganzen Smartphoneprozessoren meilenweit entfernt von Intel. (Bei Apple vielleicht nicht ganz so sehr, da bekommt man ja selten einen aktuellen Intel).
Ein realistischerer Vergleich ist vielleicht folgender: Mein iPhone SE bekommt 2542/4427. Das iPhone 8 ist also je nach Lesart etwa doppelt so schnell wie das SE.
Hier kommt ein MacPro6,1 auf 17068 Punkte im Singlecore Benchmark: https://browser.geekbench.com/v4/cpu/4270139
Verstehe ich da was falsch oder warum ist das so viel mehr und die 4000 vom Iphone sind plötzlich nicht mehr viel.
Da steht fett und vor rotem Hintergrund:
„This result has been flagged as inaccurate.“
Wenn man wissen möchte, woran Apple Music gerade scheitert, kann man sich mit einer Smart Playlist helfen:
https://i.imgur.com/f1FUVXM.png
(Bei mir scheitert Apple Music immer an mindestens ein paar 100 Liedern.)
Apple Music unterstützt übrigens nur Musikdateien unter 200 MB / 2 Stunden.
Target Display geht bei den 27“ iMacs bis zu den Modellen von 2013. Nur die 5k-Generation kann das nicht mehr, weil das hochaufgelöste Display lange Zeit nicht durch das externe Kabel ging. Steht auch so im Mactracker.
Zum Grundeinkommen muss ich dann doch mal meinen Senf beigeben: Klar wäre es toll, wenn es jeden Monat zusätzlich 1000Euro auf dem Konto gäbe und ja es wäre auch toll, wenn einem das mal eine kreative Auszeit finanzieren wuerde. Es wäre aber auch toll, wenn es Manna vom Himmel regnet oder alle vom Staat ein MPB geschenkt bekommen.
Aber man muss sich eben auch fragen, wo das herkommen soll. Die beste Betrachtung dazu finde ich nach wie vor ist von Pavel und schon ein paar Jahre alt.
Und da braucht es erstmal nur eine Ueberschalgsrechnung: Damit es ernsthaft seinen Sinn erfüllt und man wirklich davon leben kann, müsste es ja wohl pro Kopf mindestens sein, was man heute als Hartz IV bekommt (und auch das ist ja eher knapp) und zwar inklusive Miete (die nicht im Nominalbetrag drin ist) und Krankenversicherung. Und das mal 80 Mio Nasen ist, was man irgendwie (als Volkswirtschaft) aufbringen muss.
Auf der anderen Seite kann man Dinge in die Gegenfinanzierung werfen: Die Arbeitslosenversicherung (aber das bedeutet dann eben, dass es kein anderes Arbeitslosengeld mehr gibt, also man ab Tag 1 auf Hartz IV Niveau zurückfällt), die Rentenversicherung (aber dann gibt es eben keine Rente mehr, alle stünden ab 65 oder eben 67 nur noch mit einem Hartz IV Äquivalent da).
Ausserdem bedeutet „bedingungslos“ eben, dass nicht mehr auf den Einzelfall geschaut wird. Wir haben dann one size fits all, egal ob ich zB behindert bin, im Rollstuhl sitze und Hilfe benötige. Dafür ist dann eben (wenn man alle Sozialbeträge in die BGE Kasse geworfen hat) kein Geld mehr da und es bleibt die Hoffnung, dass jemand mit BGE genügend versorgt ist und freiwillig einem Behinderten assistiert (ohne weitere Entlohnung, denn wo sollte die herkommen).
Wie die genauen Zahlen aussehen, kann man eben bei Pavel nachlesen. Und da kommt raus, dass es bestenfalls gerade so eben aufgeht um den Preis dass eben alle Rentner, Kranken, Arbeitslosen automatisch nur noch das BGE zur Verfügung haben. Und das alles bei der sehr optimistischen Annahme, dass die Wertschoepfung und das Preisniveau gleich bleiben und auch die Schwarzarbeit nicht nennenswert steigt (was aber sehr wahrscheinlich wäre, da als Steuerlast nur noch Konsumsteuern (wie Mehrwertsteuer) da wären, die dann entsprechend hoch wären).
Also bitte beim Umverteilen auch im Auge behalten, von wem es genommen werden soll. Und beim BGE sind das eben vor allem Rentner, Kranke, Behinderte und Arbeitslose.
Daher bin ich eher dafür, dass die Gesellschaft nach individuellem Bedarf unterstützt als einfach mit der Gießkanne auszukippen (dafür verzichte ich dann, als gut in Lohn und Brot stehender) auch gerne auf die 1000 Euro für mich.
Daher ist für mich klar, dass viel
„Bedingungslos“ heißt, dass nicht mehr auf den Einzelfall geschaut hat? Wo wurde das gesagt? Ich denke, viele haben die verzerrte Wahrnehmung, dass ein BGE die *einzige* Zahlung sein soll, die Leute erhalten. Das ist natürlich Unfug, denn es muss natürlich weiterhin die Anerkennung für Behinderte oder anderweitig von besonderen Härten getroffenen Menschen geben. Und auch die Rente wird nicht durch das BGE ersetzt. Aber das BGE würde sogar jemandem gezahlt werden, der keine anderweitigen Rentenansprüche erworben hat (aus welchen Gründen auch immer).
Die „kann nicht finanziert werden“ Fraktion geht mir zu sehr vom Status Quo aus. Drehen wir den Spieß doch mal um: wie müsste eine Gesellschaft organisiert sein, wenn es finanzierbar sein soll? Ist das ein vollkommen unmöglicher Zustand oder hat es nicht eher was mit dem Verzicht auf existierende Privilegien zu tun? Ich denke eher letzteres.
Die Rente und Sozialausgaben müsste man in den grossen Topf werfen, um auch nur halbwegs auf die Summe zu kommen, die man für 80 Mio Leute * 1000 Euro / Monat zu kommen.
Du gehst davon aus, dass am Ende jeder 1000€ mehr im Portemonnaie haben soll, aber das ist doch keine zwingende Prämisse des Grundeinkommens, sondern ein Extremmodell.
Das Einzige was es braucht, um alles zu lösen ist eine Anpassung der Steuerkurve, so dass für den Großteil der Leute sich durch das Grundeinkommen überhaupt gar nichts ändert, da sie in etwa so viel mehr belastet wie entlastet werden. Alle die drunter liegen werden subventioniert, alle drüber stärker besteuert.
Abgeflacht wird das durch Ersparnisse in der Verwaltung und bei den Sozialsystemen, aber die müssen das Ganze doch nicht allein tragen.
Das Ziel ist nicht jedem 1000€ mehr zu geben, sondern jedem eine unabhängige, bedingungslose Grundversorgung zu garantieren, mit Betonung auf bedingungslos. Also jedem die Möglichkeit und den Mut zur Selbstbestimmung und zu einer echten Verhandlungsposition zurückgeben, weil es den Zwang und die Abhängigkeit aus dem Beschäftigungsverhältnis herausnimmt.
Das Spannende ist natürlich welche Auswirkungen das auf den Arbeitsmarkt hat, daher sollte man es wirklich mal regional testen, aber 1000€ flat für alle die auch jetzt Hartz4 empfangen anstelle von Hartz4+Miete+KV, sowie zusätzliche Unterstützung für Geringverdiener ist finanziell gar keine große Veränderung, sondern nur ein anderes Konzept – das Umdenken davon Leute zu Arbeit zwingen zu wollen/müssen hin zu einer freieren, offeneren Gesellschaft.
Ich finde aber auch, dass wir langfristig eher unsere Art der Unternehmensbesteuerung überdenken sollten, als einfach Umverteilung zu fordern und höhere Gehälter stärker zu besteuern, während große Konzerne massiv unter Ausnutzung sämtlicher Kniffe Geld am Fiskus vorbeibewegen. Ist eben nur nicht so einfach.
Die verzehrte Wahrnehmung hatte ich auch. Das liegt aber auch eben daran, dass das BGE oft als Vereinfachung der sozialen Systeme verkauft wird. Unten in den Kommentaren bzgl. Beamte auch wieder. Genau das wäre aber aufgrund der unterschiedlichen Kosten je Einzelfall nur bedingt möglich.
Noch eine Anmerkung: das BGE ist für mich _primär_ ein Werkzeug zur Abschaffung der unmittelbaren Gemeinheit, die sich in Modellen wie Hartz 4 niederschlägt.
Natürlich könnte man auch Hartz 4 abmildern: warum wird jeder geringe Zuverdienst, der einem vielleicht eine Brücke in die Erwerbsarbeit oder gar Selbständigkeit bauen könnte, sofort von der Unterstützung abgezogen? Es gibt keinen Anreiz, auch kleinere Engagements anzunehmen und sich damit selbst einen kleinen Puffer zu verschaffen, den man auch sofort spürt. Das ist in meinen Augen die Kerngemeinheit des aktuellen Systems und die ist einfach menschenunwürdig.
Das BGE würde für alle, die mit Job und/oder Familie fest im Sattel sitzen, keinen großen Unterschied machen. Aber für alle anderen kann es den Unterschied zwischen Absturz und Stabilität bedeuten.
Beim „Zuverdienste nicht (oder nicht so sehr) von Hartz IV abziehen“ und einer stärkeren Steuerprogression (die gerne unten auch zu negativen Steuern führen dürfte, wäre ich sofort dabei (letzteres unter dem Stichwort „sehen, wo wir als Gesellschaft hinwollen). Ich plädiere nur dafür, dass wir sicherstellen, dass, was in Summe über die gesamte Volkswirtschaft, von uns allen konsumiert wird (inkl. Verbrauch an Häusern, Rollstühlen, Schulen, Verwaltung) irgendwie von der Wertschöpfung gedeckt wird. Wie man das organisiert, darüber kann man reden. Aber irgendwo muss es eben herkommen.
Zum Thema Gewichtsabnahme ist (falls nicht schon längst bekannt) unbedingt das Buch „Fettlogik überwinden“ von Nadja Hermann zu empfehlen. Es ist nicht das 1000ste Diätbuch, es enthält auch keine Anleitung zur Gewichtsreduktion, sondern räumt wissenschaftlich fundiert mit zig Ernährungsmythen auf. Sehr lehrreich und motivierend, wäre sicherlich auch etwas für CRE.
https://fettlogik.wordpress.com/
http://amzn.to/2fFs7GM
https://www.audible.de/pd/Freizeit-Leben/Fettlogik-ueberwinden-Hoerbuch/B01MCTLC7O
http://psychcast.de/pc018-fettlogik-ueberwinden-im-gespraech-mit-dr-nadja-hermann/
Thema BGE: Das wird auf sehr lange Sicht leider Utopie bleiben. Seit Jahren wird am Krankenversicherungssystem geschraubt und selbst da schafft es die Politik nicht, ein gerechtes System mit einer Kasse für alle Versicherten zu bauen. Warum auch? Die private Versicherungswirtschaft verdient gut daran. Es gibt weit über 600 gesetzliche Krankenkassen, die selber Arbeitnehmer, und somit Wähler haben. Es ist bei der Altersvorsorge doch ähnlich: Die private Versicherungswirtschaft verdient prächtig mit. Es gibt politisch gar keinen Willen das zu ändern. Daher würde ich vermuten, dass es politisch gar keinen Willen gibt, ein BGE einzuführen. Was machen wir denn dann mit den ganzen Beamten und Angestellten im Staatsdienst, die auf einmal überflüssig sein?
Am Ende scheitert das BGE weniger an der konkreten Umsetzung oder an den möglichen Auswirkungen, als viel mehr am politischen Unwillen, der Angst vor dem Verlust des eigenen Arbeitsplatzes, und der Lobbyarbeit derjenigen, die am derzeitigen System prächtig verdienen.
>Es gibt weit über 600 gesetzliche Krankenkassen,
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Krankenkassen
Du argumentierst also aus Sicht von 1996.
>Was machen wir denn dann mit den ganzen Beamten und Angestellten im Staatsdienst, die auf einmal überflüssig sein
Warum sollten die denn auf einmal überflüssig sein? Was ist denn das für eine verquerte Logik?!
Danke für die Korrektur der Anzahl der Krankenkassen!
Ja was machen wir denn mit den ganzen Beamten und Angestellten im Staatsdienst? Eine neue Superbehörde mit zehntausenden Beamten gründen? Jaha, SO sieht Effizenz im Staatsdienst aus… Wenn du Arbeitslosengeld, Hartz IV, Renten etc. zusammenlegst, dann brauchst du verdammt viele Leute nicht mehr. Unabhängig davon, müsste dieser Schritt sogar erfolgen um die Kosten im Rahmen zu halten.
Mag sein, dass ich was übersehe, aber eigentlich ist das mit der MultiSIM ganz einfach: Bei Anrufen „klingelt“ immer jede MultiSIM und das Endgerät kann entscheiden ob es den Anruf annimmt, abweist (bzw. auf die Mailbox umleitet) oder einfach ignoriert (lautlos). Für SMS muss man über einen „Anruf“ auf einer „Kurzwahl“ (technisch gesehen ist es afaik kein Anruf sondern ein USSD-Code, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/USSD-Codes, der auch im Display bestätigt wird) festlegen, welches Gerät SMS entgegen nehmen soll, was in meinen Augen auch sinnvoll ist.
Da die Apple Watch sicherlich weiß ob sie gerade getragen wird und Watch und iPhone wissen ob sie sich in der Nähe zueinander befinden, können beide Geräte für sich entscheiden, ob/wie sie auf einen Anruf reagieren. Ich sehe da keine Notwendigkeit für Sonderfunktionen im Netz.
könnt die ab jetzt unzähligen eingehenden „Previouslys“ ja demnächst lustiger über die Sendung verteilen: … jedesmal wenn Letty (bis kurz vor Sendungsende) „wollen wir nochmal anfangen?!“ als Running-Gag einwirft, ein weiteres, anderes Intro als Überraschung droppen! xD
[…bis die geneigte Hörerschaft entnervt die weisse Fahne schwenkt! — ist bestimmt super für den Flow!^^ ;) ]
Die von Hukl empfohlenen Tabletten gegen Seekrankheit enthalten die gleiche Zusammensetzung wie 1 „Reisetablette-Ratiopharm“ und 250 ml Club Mate. (es gibt auch Koffeintabletten zu kaufen). Das Vit B6 sollte man sich sparen. Hat getrennt eingenommen noch den Vorzeil, dass man abends nur den müde machenden Wirkstoff nehmen kann und nicht noch durch das Koffein angeregt wird. Prima Sendung und Danke für den Tip!
Natürlich muss ein bedingungsloses Grundeinkommen her und müssen die schnarchende Bundesagentur für Arbeit (wer arbeitet da eigentlich?) abgeschafft werden. Schon alleine durch diese Entsorgung ließe sich ein Teil des Grundeinkommens realisieren.
Aber leider leben wir in einem JAABER-Land. Auf eine gute Idee folgt immer ein „Ja aber…“ und ich denke, wenn die Verantwortlichen die Kraft, die sie aufwenden um etwas Negatives zu finden, nutzen würden, darüber nachzudenken, wie die Idee sie und andere (ihre Firma, die Gesellschaft) weiterbringen kann, wäre viel geholfen.
Die Frage, wie Dorf mit 3000 Einwohner nach fünf Jahren dastehen würde, das FTH und ein bedingungsloses Grundeinkommen hätte, kann ich IMHO beantworten:
In dem Dorf würden fast 1 Mio Menschen leben und arbeiten, Berlin wäre verwaist und Deutschland hätte sein Silicon Valley. Schnelle und stabile Internetverbindungen und die Sicherheit, etwas risikolos ausprobieren zu können, würden extrem positiv auf die Wirtschaft wirken. Dafür brauche ich keine Arbeitsgruppe von Lahmärschen oder Untersuchungen von sich reich verdienden Beratern.
Das Gespräch mit dem VW-„Strategen“ zeigt, dass die Führungsriege immer noch nicht begriffen hat, was die Stunde geschlagen hat und wie die neue Welt tickt. Tesla kann, so sie denn wollen, innerhalb von zwei. drei Monaten ein deutschlandweites Servicenetz stehen haben. Eine Kooperation mit Bosch, eine Unterschrift unter einen Vertrag und schon klebt an jeder Bosch-Werkstatt ein zusätzliches Schild „TESLA Repair“.
Interessant, dass die Kollegen der Meinung sind VW wäre too big to fail. Wenn man den Gerüchten hier glaubt Stand der Konzern letztes Jahr bedingt durch den Cashflow etc. sehr kurz vor der Insolvenz.
In der (Motor-)Software Entwicklung wird immerhin langsam auf Zukunft umgestellt.
Wahrscheinlich ist allerdings, das die Politik den Bürger nicht für dafür bestraft auf dem Marketing der Konzerne zu glauben.
Ist es das, was man VW Mitarbeitern „zwischen den Zeilen“ erklärt hat? Das VW bald insolvent sei? VW MA = VW Mitarbeiter?
Ja, so in etwa. Nicht bald, aber das man knapp dran war.
Na, ist ja jetzt eigentlich auch egal, aber da kannste mal sehen: Die Freakshow passt auf dich auf!
Dein Kollege schämt sich jetzt im Nachhinein nach dem Flug mit Hukl sicher sehr hart, bekommt Komplexe und fängt an VW’s Strategie zu ändern.
Hallo Tim,
da ich dich nicht mit diner dezidierten Mail nerven möchte, mache ich meinen Themenvorschlag einfach hier in den Kommentaren.
Das Ikea Smart Home System TRADFRI ist seit kurzen auch Apple homekit kompatibel. Neben dem günstigen Preis ist der Hauptvorteil meines Erachtens, dass es _keine_ Cloudanbindung gibt und man alles nur im lokalen Netz (VPN kann man sich ja ggf. selbst einrichten) nutzt. Eine Anbindung in Arduino-Nerd Bastel-Lösungen gibt es auch schon.
Würde mich freuen wenn ihr euch das mal anschaut und freakshow-mäßig diskutiert .
Sind sie noch gar nicht. https://www.golem.de/news/smarthome-ikea-bekommt-homekit-unterstuetzung-fuer-tradfri-nicht-fertig-1710-130598.html
Ich habe Hukls Problem auch: iOS 11 fühlt sich an als berechnete es Bitcoins im Hintergrund :) Es ist langsam und Apps stürzen auch oft ab.
Hat jemand schon eine Lösung gefunden? Auf dem identischen Telefon meiner Frau funktioniert es flüssig und schnell wie nie zuvor.
Target Display funzt auch noch mit meinem iMac 2014 ( non 5k) ohne Probleme. Ob die Generation soviel billiger ist, steht ja auf einem anderen Blatt.
Also ich bin ja Pfadfinder. In dieser wunderbaren Subkultur pflegen wir das „auf Fahrt gehen“. Es geht da weniger um das reine Draußen sein oder wer die längsten Kilometer zurücklegt.
Eine Großfahrt geht über 2 bis 4 Wochen, häufig in einer Gruppe von 4 bis 8 Personen. Gerade in den spannenden Gebieten kommt man dann umso seltener an Ortschaften vorbei, sodass man seine Lebensmittel mit sich trägt.
Und weil in so einem Zeitraum ab und zu kochen irgendwie nett ist, man dafür Töpfe braucht und nichts sinnloser ist, als Wasser (auch in Lebensmitteln) mit sich zu tragen, backen wir häufig das Brot unterwegs. Ist dann natürlich auch bedeutend frischer, als mitgetragenes.
Pfadfinder in Deutschland schlafen häufig in Kohten [1], das sind traditionelle Baumwollzelte, in denen Feuer gemacht werden kann. Unsere Hordentöpfe aus Alu lassen sich ineinander stellen und deshalb ziemlich gut transportieren und grade auch zum Backen gut verwenden [2, 3], leider ist die Beschaffung derer gerade schwierig…
Also eine extra Gerätschaft zum Brotbacken würde ich sicher nicht mitnehmen, aber mit zwei Töpfen, die man sowieso dabei hat ist das alles relativ easy. Noch als Tipp zum Backen im Topf: Einfach drei flache Steine in den äußeren Topf legen und den inneren darauf stellen. Auf diese Weise wird eine Art Umluft-Ofen geschaffen, der auch höhere Temperaturen erreicht, als die mit Wasser separierten. Und wer keine Lust darauf hat, kann ja immer noch ein Bannock [4] backen…
[1] Vier Kohten: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Vier_Kohten.jpg
[2] Brot aus dem Hordentopf, von mir in China gebacken: http://www.vcp.de/pfadfinden/wp-content/uploads/2014/06/anp1402_Brot_hordentopf_BUFA-08.jpg
[3] Hordentopf über Feuer in einer Kohte: http://www.vcp-lumdatal.de/wp-content/uploads/2014/05/IMG_1215.jpg
[4] Bannock: https://de.wikipedia.org/wiki/Bannockbrot
Ich schiele ja auch schon extrem lang auf ARM. Ich finde das wäre mal ein Bereich wo Apple wieder ein großer Game Changer gelingen könnte. Denn absolut niemand bekommt das hin, oder hat es auf dem Schirm. Immer mehr Performance bei den Smartphones, aber die Akkulaufzeit scheint keinen zu interessieren. Ich hab mal eine Werbung von der T-Mobile gesehen für ihre Powerbanks aus China, sinngemäß angeworben mit „Bist du noch von gestern“, wenn du keine Powerbank hast. Nein, ich würde sagen, wer sowas benutzen muss ist von gestern und das sind zur Zeit alle.
Was aber aus meiner Sicht ein großes Problem ist, sind die Funkmodule. Wenn ich mein iPad im Flugmodus nach dem Aufladen 3 Tage liegen lasse, hat es nach 3 Tagen 1% Akku verloren. Das ist sicherlich auch eine Baustelle und wenn man sich da reinließt schreiben viele, die an der Funktechnik arbeiten, dass längst viel stromsparendere Möglichkeiten genutzt werden könnten, aber die Nachfrage nicht da ist und deshalb kein Druck besser zu werden.
Zurück zu ARM, ich gehe wie Tim stark davon aus, dass hier längst was passiert in dem Bereich. Und im neuen Macbook ist sehr wohl ein ARM verbaut, für die Touchbar nämlich und soweit ich verstanden habe auch für den Standby, Apple forscht hier dran E-Mails usw. zu empfangen wenn der Rechner im ARM-Standby läuft.
Lange Zeit war ja das Argument für den Intel, dass er weitaus schneller ist als jeder ARM. Aber gerade bei Macbooks der neueren Generation, Leistung haben wir alle genug. Wir gingen einmal weg von Mhz und Ghz hin zu tausenden Kernen. Ich denke extrem lange Akkulaufzeiten lassen sich besser an den Mann bringen.
Ich kann mich noch sehr gut erinnern, mein Blackberry Passport bei dem der Akku 2 Tage hielt und ich mit 1% Akku noch 10min telefonieren konnte und bei 0% trotzdem noch der Akku durchhielt bis nach Haus. Da blieb den Leuten die Kinnlade unten. Das ist was wir haben wollen!
Zur Apple Watch bezüglich der Konnektivität:
https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Apple-Watch-mit-LTE-Telekom-sind-eSIM-Profile-ausgegangen-3851927.html
Da wirkt O² mit Klick im Web fast fortschrittlich:
Interessanterweise verwendet die Telekom Kunden zufolge den Postweg zum Versand des „Aktivierungscodes für ihr Zugangsprofil“.
Hat jemand genau mitbekommen, wie hukl Firewire an sein MBP adaptiert bekommen hat? Von Apple direkt gibt es ja einmal USB auf Thunderbolt und dann Thunderbolt auf Firewire (800). Ist aber teuer und auch etwas umständlich — und ob das überhaupt geht, weiß ich nicht. Geht das evtl. auch einfacher, günstiger und v. a. zuverlässig?
Ich benutze den FW-Adapter an meinem Macbook Air.
Funktioniert super, sogar zum Recording mit FW-Interface und HD.
Leider überteuert, aber das kennt man ja von Apple Adaptern…
Mit El Hierro wäre das nicht passiert, dass diese kanarische Insel nicht gefallen hätte. Sie hat nur wenige (einstellige Tausend) Einwohner, und kaum Tourismus.
http://maltejaeger.de/portfolio/travel/el-hierro-outpost-individuality/
https://de.wikipedia.org/wiki/El_Hierro
Ein weiterer Aspekt bezüglich des Bedingungslosen Grundeinkommens oder einer negativen Einkommenssteuer wäre, dass vielen Ausbeutungsmodellen einen Riegel vorgeschoben werden würde… es ist kaum zu glauben, dass es Leute gibt, die Vollzeit arbeiten und trotzdem vom Staat bezuschusst werden müssen, um überhaupt auf Hartz4-Niveau zu kommen
Und mit einer negativen Einkommenssteuer müsste sich „Arbeit wieder lohnen“, um mal diese abgedroschene Phrase wieder auszupacken… aber da ist halt was dran, langweilige/unangenehme Jobs müssten halt besser bezahlt werden und würden halt dadurch an Attraktivität gewinnen – die BSR ist das beste Beispiel dafür…