FS161 Turbobienenblitz-Award mit Goldkante

Rucksäcke und Taschen — Apple Watch — iPad Pro — Apple TV — iPhone 6S — E-Mail — GPG — Let's Encrypt — VPN — RSS — Content Blocker

Die Herbst-Apple-Keynote ist gelaufen und wir können uns einen Kommentar nicht verkneifen. Aber vorher reden wir über Rucksäcke – das ist auch wichtig – und danach über Krypto-Mail, VPNs, RSS und die möglichen Auswirkungen der neuen Content Blocker in iOS 9.

Dauer: 4:05:31

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Tim Pritlove
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David Scribane
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136 Gedanken zu „FS161 Turbobienenblitz-Award mit Goldkante

  1. Ich weiß nicht, ob das noch Nerd, schon Hipster oder möglicherweise gar Mainstream ist, aber ich bin ja mit meinem Osprey Quasar ganz zufrieden. Paltz für (mind) 15″ Rechner, Kleidung für mehrere Tage, Kramfächer, externe Trinkflaschenhalter beidseitig. Perfekt.

  2. Ich nehme als rucksack schon lange den deuter giga her und bin damit bis jetzt ganz zufrieden. Inzwischen ist er 4-5jahre alt und bis jetzt ist noch nichts kaputt gegangen.

  3. Der Freitag F303 Hazzard ist auch ein toller durchdachter Rucksack, der allerdings etwas teurer ist. Die Langlebigkeit kann ich nicht beurteilen, die Qualität ist aber generell bei Freitag sehr hoch. Wenn in den ersten 3 Jahren was kaputt geht wird’s kostenlos repariert, die scheinen also von Ihrer Qualität überzeugt zu sein.

    http://www.freitag.ch/pa/F303

  4. Die FireTV von Amazon basiert auf Android (FireOS) und hat einen App-Store. Dort finden sich auch die Apps für Netflix, Öffentlich-Rechtliche, Youtube, Plex und Co. und nicht zuletzt sehr viele Spiele.
    Eine Spracheingabe direkt an der Fernbedienung hat die Box auch, einen Game-Controller kann man zusätzlich erwerben. Gestensteuerung kann die Fernbedienung nicht, Infrarot besitzt sie auch nicht. CEC funktioniert aber sehr gut. Software aus anderen Quellen lässt sich auch verhältnismäßig leicht installieren, etwa Kodi.

    Das neue Apple TV enttäuscht mich etwas. Es hat alle Features der FireTV, ist bestimmt auch noch etwas besser und durchdachter. Der Funke will aber nicht überspringen…

  5. Hukl, du möchtest einfach dir Cyanogenmod bauen oder laden und auf den M8 schmeißen. Deutlich besser. Ich hab hier ein 5s und das HTC m8 und mit CM geht’s sogar ganz gut.

  6. Zu PGP vs. S/MIME: Ja, Client-Support und Handling bei PGP sind indiskutabel schlecht und abgrundtief beschissen, und genau aus dem Grund (komfortabler, anwenderfreundlicher) bevorzuge ich auch S/MIME, benutze aber durchaus beides (deutlich häufiger allerdings S/MIME).

    Eure Kritik an PGP und euer Hohelied auf S/MIME schießt trotzdem über’s Ziel hinaus:

    – PGP und S/MIME verschlüsseln *beide* nicht das Subject – und die übrigen Header können sie ohnehin nicht verschlüsseln. weil sonst die Mail nicht mehr zustellbar wäre.

    – Ihr bemängelt bei PGP die veraltete Krypto, und insbesondere das Fehlen von Perfect Forward Secrecy – S/MIME bietet allerdings ebenfalls kein PFS, und die benutzen Kryptographieprimitiven sind bei S/MIME *deutlich* älter und kaputter als bei auch nur halbwegs aktuellen PGP- bzw. GPG-Versionen. Bei S/MIME ist der mit Abstand am weitesten verbreitete Standard (vermutlich über 90%) RSA-2048+3DES+MD5. Der Grund dafür ist, dass S/MIME sehr häufig mit Smardcards benutzt wird, und die allermeisten Smartcards auf dem Markt (erst recht die, die Firmen/Unis kaufen und in der Praxis einsetzen) können max. 2048-Bit-RSA. Der Grund, warum meistens nur 3DES (teilweise sogar nur einfaches DES!) und MD5 (oder bestenfalls mal SHA-1) benutzt wird, das sind die ganzen kaputten Mailclients (allen voran Outlook), die brauchbare Ciphersuites allerhöchstens mal für TLS-Verbindungen, aber fast nie auch für S/MIME implementieren.

    – Für DE-Mail wäre S/MIME mindestens genauso aufwändig gewesen, weil DE-Mail doch nur ein Webmail-Interface hat (zumindest wenn ich die ganzen Logbuch-Netzpolitik-Folgen und Linus‘ Vorträge richtig verstanden habe). Es gibt zwar seit ner ganzen Weile schon *fast* alles Javascript-APIs (insbesondere das „WebCrypto“-API), mit denen man S/MIME auch für Webmail im Browser ohne zusätzliche Plugins machen könnte (sogar mit Smartcards per PKCS#11!), *aber* es fehlt noch immer ein API, mit dem man auch Keys auswählen kann. Es gab mal einen Versuch, da einen Standard für ein JS-API zu spezifizieren, aber das ist leider irgendwann anno 2013 im Sand verlaufen:
    http://www.w3.org/TR/webcrypto-key-discovery/
    Leider ist auch im Jahr 2015 der Stand der Technik *noch immer*, dass die Browser-Hersteller ihre voluminösen Hintern nicht hochgewuchtet kriegen, um endlich mal ne Möglichkeit zu bieten, Webmail mit verschlüsselten Mails ohne Browser-Plugins zu machen.

    Andererseits muss man da aber vielleicht auch froh sein – immerhin schaffen es seit mittlerweile 2 Jahren sowohl Google als auch Mozilla noch nicht einmal, den User wenigstens um Erlaubnis zu fragen, bevor sie der grade besuchten Internetseite über die völlig kaputten WebRTC-APIs sämtliche IP-Adressen des Rechners verraten (inkl. der IP-Adressen im lokalen Netzwerk, bei VPN- oder TOR-Benutzern auch die „normalen“ öffentlichen IP-Adressen, die man ja explizit *nicht* an die besuchten Webseiten leaken will!). Besonders unterhaltsam ist der entsprechende Bugreport bei Mozilla: Zuerst haben sie versucht, die ganzen Bug-Reports abzuwimmeln (kein Wunder – die Leute, die für dieses restlos kaputte API in den entsprechenden IETF-Arbeitsgruppen standardisiert haben, sind dieselben Leute, die diese APIs danach bei Mozilla auch implementiert haben, und deshalb auch für die Bearbeitung der entsprechenden Bugreports zuständig sind), dann kam als Ausrede „Da wird das GUI-Team von Firefox aber bestimmt meckern, wenn wir da eine Nachfrage anzeigen!1!11“, dann kam „Vielleicht basteln wir da irgendwann mal eine Browser-Extension für, die man sich dann optional installieren kann“, und mittlerweile sind über 2,5 Jahre vergangen, und sie haben *noch immer* keine Nachfrage implementiert (scheinen aber immerhin langsam zu merken, dass es da ein Problem geben könnte). Man kann sich natürlich fragen, ob man einer Software, deren Entwickler es auch in 2,5 Jahren nicht schaffen, eine kaputte Default-Einstellung zu fixen und einen Bestätigungsdialog zu implementieren, wirklich seine S/MIME-Zertifikate anvertrauen möchte.
    https://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=959893

  7. Kurz zum Apple Tv:
    man Tim, einfach mal Sachen behaupten anstatt einfach „keine Ahnung“ zu sagen, wenn man keine Ahnung hat, ist echt nicht so der Burner…
    Stefan hat ja schon richtigerweise angemerkt, dass der Amazon Fire TV NATÜRLICH einen App Store hat, und das seit Anfang an, seitdem das Ding vor einem Jahr rauskam. Den Amazon Store kann man auch im Web durschtöbern Link: http://www.amazon.de/mobile-apps/b?ie=UTF8&node=1661648031

    Außerdem gibts dutzende Android Apps die es ermöglichen
    per Sideload jede Android App auf den Fire TV zu installieren (z.B Kodi)

    Auch nicht neu ist die Sprachsuche, denn der Fire TV hat ein eingebautes Mikrofon in der Bluetooth Fernbedienung.
    Außerdem hat das Firetv seit Anfang an einen eigenen Gamecontroller, den man optional dazu kaufen kann, war also von Anfang an für Spiele ausgelegt, incl. schneller Quadcore CPU mit guter GPU.

    Ich benutzte den Fire TV Stick, der ne abgespeckte Varianten des normalen Fire Tv ist, aber bis auf den schnellen Prozessor, Rj45 Lan und Toslink Anschluss den gleichen Funktionsumfang bietet.

  8. Vielleicht eine falsche Vermutung. Aber ist der Stift nicht nur für das iPad Pro, weil es irgendwie zwischen Touch- und Stifteingabe unterscheiden können muss. Man legt ja beim Zeichnen schon die Händunterseite aufs Papier/Tablet und dann gibt es ja einen Touch-Response… Ich zeichne selber und wollte mal ein iPad als Lichtpult (also Lichtquelle von unten) einsetzen, aber das reagiert dann ja permanent.
    Ich kann mir vorstellen, dass der Stift dann das alleinige Eingabemedium ist und diese Technik in den anderen iPads (noch) fehlt.

    • IPad als Lichtquelle bedeutet du legst ein weißes Blatt drauf um „abzupausen“? Dann kannst du mit den Bedienungshilfen und dem geführten Zugriff auch einfach das Display sperren und es reagiert nur noch auf einen dreifach homebutton klick.

      • Ja, aber nur aus Verlegenheit. Ich haben ein grosses Leuchtpult dafür, aber in den Ferien wollte ich was abzeichnen und habe mir das iPad geschnappt… Auf jeden Fall muss das iPad Pro irgendwie zwischen Stift und Hand unterscheiden können und ich kenne niemanden, der zeichnet, ohne seine Hand abzulegen

  9. Bzgl. Rucksäcken:

    http://missionworkshop.com/

    Ich habe einen Mission Workshop Messenger Bag, aber die bieten auch extrem gute nerdkompatible, modulare, schicke Backpacks an.
    Mein MW Monty ist ziemlich unzerstörbar (allerdings keine Hartschale).
    Die sind zwar wirklich nicht billig, aber wenn ich mir die Qualität von meinem Bag anschaue (nach 2 Jahren) fehlt da überhaupt nichts.

  10. Zu SMIME –

    wie stellt man eigentlich sicher, dass wenn man eine verschlüsselte Mail erhlät, sie entcryptet wird, man aber IMAP nutzt sie nicht wieder entschlüsselt auf den IMAP-Server zurücksynchronisiert wird? Oder denk ich da falsch?!

    W.

    • Sämtliche Clients mit S/MIME-Support, die ich bislang in der Hand hatte, lassen die Mail verschlüsselt auf dem Server, und entschlüsseln sie nur bei Bedarf. Ich glaube sogar, dass nicht einmal Outlook (geschweigedenn sonst ein Client) verschlüsselte E-Mails nach dem Entschlüsseln *irgendwo* unverschlüsselt speichert – selbst auf der lokalen Festplatte werden die Mails AFAIK nur in verschlüsselter Form gespeichert.

      • Genau, die Entschlüsselung sollte quasi nur zum Anzeigen angewandt werden. Schlüssel sowie welchen Zertifikaten man vertraut muss lokal gespeichert werden.

        Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob sich wirklich alle Clients dran halten. Wie sonst sollten E-Mails noch durchsuchbar sein? Oder kann man das mit verschlüsselten E-Mails generell vergessen?

  11. „OK Goole“ kann bei der Sense Oberfläche unter
    Einstellungen -> Sprache und Tastatur -> Google Spracheingabe -> „Ok – Google Erkennen“ ausgeschaltet werden.

    • Nachdem Hukl sagte, dass ihn bei seinem Android von HTC (sic!) die Tastenklick-Vibrationen nervt und er auch garnicht wüsste wo er das ausstellen kann, war mir schon klar, dass hier ganz großes technisches Tennis gespielt werden wird.

      Aufschlag Hukl:
      Wo könnte man denn mal schauen soetwas auszuschalten? Mhh… Bei iOS ist immer alles klar wo es im nested tree structure menu mit 12 parent nodes und 6 child nodes ist. Total Einleuchtend und man muss nichtmal nachdenken, Man _weiss_ wo alles ist. Neugeborene wissen das, so einfach ist es. Aber bei Android? Ich nehme an hukl hat nicht ein einziges mal überhaupt geschaut. Denn wenn er es hätte, muss er es wohl bei Display-Darstellungen oder im menu „Über dieses Telefon“ vermuten, sonst würde man so eine Aussage nicht machen. Hukl, wo glaubst du macht man das aus, sag doch mal. Wo glaubst du macht man es aus? Spinn mal rum, sei mal ganz crazy. Könnte es was mit Tastaturen zu tun haben? Ne oder? Android? LOL Android. Android echt nü? Haha, Android, nü? LOLINCHEN.

      Satzball Hukl, zweiter Aufschlag:
      Hukl beschreibt die UI von HTC und nennt es ständig Android. In gleicher Weise könnte man das neue iPhone in eine Hülle stecken und dann sich köstlich darüber auslassen wie hässlich das neue iPhone aussieht, viel zu klobige Ecken, überall Gummi und garkein Aluminium mehr. O – M – G wie kann man nur das neue iPhone aussehen lassen wie eine Hülle?!!!

      Choo choo, mobilemacs android circlejerk train coming trough, hop on everybody! Choo choo

      • Ich möchte noch Anfügen wie hukl den Matchball in diesem Tunier bestritt.

        Nämlich:

        Das neue iPhone, hat so eine gute Kamera, dass man wirklich keine Kompaktkamera mehr braucht. Jetzt wirklich. So gut ist die Kamera. Ja, das sagen alle, immer bei jedem Release eines neuen Mobiltelefons seit 2002, jedes Jahr, immerzu,… AAABER… diesmal echt wirklich. Also jetzt wirklich. Die Kamera ist sooo gut, man kann wirklich, also auch seriös, sich wirklich mal die frage stellen, wozu man überhaupt noch eine externe Kamera braucht. Also wirklich diesmal. Diesmal ganz ehrlich. Die Kamera, ist so gut, dass man wirklich keine Kamera mehr braucht. Man braucht sie nicht, weil die im iPhone so gut ist. Diesmal halt echt. Diesmal ist die Kamera wirklich wirklich gut. Halt fast so gut wie eine echte Kamera. Und man muss sich halt wirklich mal auch einfach fragen, wofür man eine normale Kamera noch braucht, wenn doch die Kamera, im Telefon drin, sooo gut ist. Denn Sie ist wirklich gut diesmal. Dieses mal ist sie also wirklich gut. Also so richtig gut.

        40:15, Satz spiel sieg iOS

      • Es reicht sogar einfach in die Einstellungen zu gehen und dann oben die Suche auswählen und nur „vib“ rein schreiben, schon steht es bei meinem Nexus 5 ganz oben.

        Ganz billiges Android gebashe, aber so kennt man die Jungs ja.

      • Das nervt mich auch immer. Die haben so offensichtlich keine Ahnung von Android, ziehen ständig uralte Geschichten aus dem Hut und selbst wenn einer mal ein Gerät in den Händen hat, ist nicht mal die Bereitschaft da sich auch nur 5 Minuten damit zu beschäftigen. Das ist sehr schade. Es ist ja keine Schande, wenn man sich nicht mit Android auskennt. Aber dann darf ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen und solche Werturteile rauslassen. Dann muss man einfach sagen, daß man etwas nicht beurteilen kann.

        Ich kann hingegen beide Seiten sehr gut beurteilen. Ich war langjähriger iOS-User (iOS2 bis iOS8). Beim Tablet bin ich schon seit 2 Jahren auf Android (Galaxy Note 8) und beim Smartphone seit einem Monat. Und ich muß sagen, daß es mich ein bisschen ärgert diesen Schritt nicht schon viel eher gemacht zu haben. Zu sehr haben mich Eigenheiten von iOS und insbesondere iTunes geärgert, ohne Aussicht auf Besserung.

        Und was die Stiftbedienung. Lasst Apple doch erstmal beweisen was der Stift kann. Ich halte es erstmal so, daß sie erstmal da hin müssen wo Wacom, die Galaxy Notes und die Surfaces schon lange sind.

        Im übrigen kann ich noch sagen: wer ein Android mit dem Hersteller-ROM fährt ist selber schuld. Mein Note 8 läuft auf CM12.1 wunderbar. Mein S3 läuft mit ArchieDroid (CM-Derivat) super smooth. Für beide gibt es regelmäßige Updates (OTA) und Bugfixes. Der Stagefright-Bug war schon recht früh geschlossen.

        • Ich habe kürzlich zusammen mit 3 langjährigen iPhone Nutzern versucht rauszufinden wie man einen Anhang an eine Mail hinzufügen kann. Wir mussten ernsthaft googeln um das rauszufinden.

          Alles ist ja so intuitiv und neustes UI Design Ergonomie Zeugs…

          Okay die Antwort hier wäre dann vermutlich: Anhänge an Mails fügt ja auch keiner hinzu, da ist es doch nur logisch das man unter iOS kein einfaches Symbol dafür hat.

          Gebashe hin oder her, was mich am meisten stört ist das nie auch nur mal sinnvolle Kritik kommt. Wenn es nicht von Apple kommt wird es schon grundweg abgelehnt und ist grundlegend lulu.

          Man könnte ja auch hingehen und ernsthafter beschreiben was HTC so scheiße macht aber nö. Ich nutze Nexus Geräte, also wirklich Android, und komme mit dem TouchWiz Krempel des S4 mini meiner Freundin auch nur schlecht klar weil mir alles viel zu überladen und verschachtelt ist. dem gegenüber sind die Sony Geräte wieder ganz gut weil sie nicht weit vom Standard abweichen…

          Ach es ist ein Kampf gegen Windmühlen. Es verlangt ja keiner das ihr immer alles gut finden müsst, aber diese Scheuklappen und die direkte Ablehnung, insbesondere von Tim/Hukl/Denis ist schon nervig, nicht nur gegenüber Android sondern auch gegenüber Windows, Thinkpads…you name it.

          PS: Bei den Fanboys haben sie in der vorletzten(?) Folge noch vom Tastatur vibrieren/klicken berichtet und das man hofft dies würde mit den iPhone 6s Geräten jetzt auch so gut sein mit diesem Force Touch.

          Geschmäcker können da wohl auch mal verschieden sein.

          • Das mit den Vibrationszeiten verstehe ich auch nicht so ganz. Bei meinem S3 hab ich die Vibrationsstärke deutlich erhöht, bekomme aber trotzdem ein Vibrationsmuster mit sehr kurzen Stößen hin.

            Ich hatte mal bei meinem iPhone via Jailbreak so ein Tool ausprobiert, was einen haptischen Feedback bei Tastendrücken geben sollte. Da waren die Stöße tatsächlich für meinen Geschmack zu lang, weshalb ich es auch prompt wieder runtergeschmissen habe. Eventuell war dieser Motor ja zu behäbig. Der von meinem S3 vibriert bei Tastendrücken kurz und knackig.

            Es ist vielleicht nett zu haben, aber dafür würde ich nicht mehr für ein Gerät ausgeben. Das geht für meinen Geschmack schon leicht in richtung HiFi-Esoterik. :-)

            • Sonst wird jeder Mist selbst gehackt und ausprobiert…aber man findet nicht den Hacken um die Vibration beim Tippen auszuschalten?

              Also bitte Hukl…sollen wir dir einen Screenshot schicken? :)

              • Das liegt ganz simpel daran dass eben gerade Android von vornherein abgelehnt wird und man nicht mit dem gleichen Denken wie an andere Technik „hey cool ich kann was neues testen/lernen“ ran geht.

                Ich unterstelle auch einfach mal dass hier in diversen Folgen auch einfach nur immer wieder versucht wird die/uns Android User zu trollen was ja auch immer wieder funktioniert :)

                Aber Trollerei hin oder her und auch Android hin oder her: für ein Tech-Podcast ist es echt schade dass man vielen Sachen die nicht aus der Apple Welt kommen so ablehnend gegenübersteht und nicht bereit ist mal über den Tellerrand zu blicken. Man beschäftigt sich auch immer erst mal nur oberflächlich mit anderen wenn Apple auch so etwas macht. Siehe z.B. dieser neue Musikdienst. Da wird dann irgendwie halbgar über andere Dienste wie Spotify, Play Music und wie sie alle heißen hergezogen. Oder eben Apple TV. Es gibt mittlerweile diverse Alternativen die schon lange mehr können aber das interessiert nicht.

                Jedweder andere Hersteller/Anbieter wird hier zunächst immer mal unter den Generalverdacht gestellt eh nicht „innovativ“ zu sein, eh die Hälfte vergessen zu haben und auch wozu überhaupt damit beschäftigen.

                Natürlich gibt es dabei genug was bei Android, Spotify, Fire TV usw .usw. auch schlecht ist, worüber man mal konstruktiv reden könnte. Aber da wird dann ja einfach nur darauf verwiesen das es dann doch bitte andere Podcasts machen sollen. Gut und schön und sicher auch nicht verkehrt, aber dann sollte man hier doch bitte gleich unterlassen sich überhaupt irgendwie darum zu kümmern und eben im kleinen Universum bleiben ohne eben mit weniger als Halbwissen und Aufgeschlossenheit alles andere nur runterzumachen.

                Denn das wird eurer eigentlichen Kompetenz und dem an sich interessanten Sendungsformat einfach nicht gerecht.

                (Stichelleien dürfen natürlich sein)

  12. Dass PGP mit Postbox so reibungslos funktioniert kann ich nicht bestätigen.
    Im Gegenteil zuckt das bei mir immer mal wieder rum und zeigt einem nicht mal an, ob Mails signiert wurden. Verwundert mich aber auch nicht, ist doch die aktuellste mit Postbox kompatible Version von Enigmail knapp 5 Jahre alt!

  13. als ich hörte „Nerd-Rucksack“ dachte ich, mein Everki Atlas spielt da sicher eher in der faden Buchhalter Liga. Aber, wenn ich mir ansehe, was da so an hässlichen Krapfen empfohlen wird, kann ich den Atlas, oder was einem sonst im Everki Sortiment gefällt, wärmstens empfehlen. Unheimlich hübsch, super durchdacht, schluckfreudig, nicht so erklärungsbedürftig wie der Boblebee aber trotzdem weitgehend unkaputtbar.

    • Cooler Rucksack. Genau sowas suche ich. Was mich bei Rucksäcken jedoch allgemein stört ist das Risiko in der Ubahn oder an Rollstühlen dass jmd hinter dir den Reißverschluss aufmacht. Stört dich das nicht oder hast du dafür auch eine Tipp ?

      • Ich fahre nicht U-Bahn, ich fliege nur oft, von daher kann ich das schwer sagen. Auf Flughäfen hätte ich mich noch nie gesorgt.
        Wo ich mir jedenfalls sehr sicher bin ist, daß aus dem Notebookfach keiner etwas raus bekommt, denn da müßte man recht tief nach unten greifen und das NB nach oben rausziehen, das schafft man nicht unbemerkt. Außerdem würde ich das am Rücken spüren, wenn das Notebook raus wandert.
        Einen Kuli aus dem vorderen Fach, oder miraus das Ladegerät aus dem seitlichen Fach, das sollte ein gewitzter Dieb schaffen, mehr sicher nicht.
        Ich bin da recht unbekümmert, weil mir noch nie etwas weggenommen wurde, aber ich verstehe Deinen Punkt natürlich. Hoffe, ich konnte ein wenig helfen.

      • bevor ich es vergesse: der Zip des Notebookfaches beim Everki Atlas hat Ösen für ein Vorhängeschloß. Für mich völlig unwichtig, aber, wenn Du schon extra fragst, will ich es nicht unerwähnt lassen. lg!

  14. Zu Chromecast: Das ganze ist quasi wie AirPlay für Videos. Gesteuert und gestartet wird es über Apps/Webseiten, die Chromecast unterstützen. Der Stick selber kann bei Aktivierung Receiver Applications laden, das ist HTML/JS, was die Anzeige-Logik enthält, z.B. ein Video mit Overlay. Gesteuert wird vollständig vom Smartphone/Tablet/Computer aus, daneben wird über HDMI CEC auch Pause etc. von der Fernsehfernbedienung durchgereicht. Für Anwendungen wie Netflix oder Dashboard oder First/Second Screen neben Device vollkommend ausreichend. Keine teuere Hardware, kein komplexes OS, aber eben auch kein 3D oder eigenständiges Gerät. Deckt dennoch 100% der wenigen Fälle ab, wo ich mal Fernsehen entsprechend mit einer App benutzen will und diese nicht wie Spotify sich verweigert. Spotify will nämlich nur ihr selbstgestricktes Spotify Connect zum Netzwerkstreaming bei ihrer Android-App nutzen.

    Zu Postbox: Was mich auch noch stört, dass die E-Mail-Liste nur old-school itemweise scrollt und nicht so flüssig wie native Mac-Apps. Ich verlier da beim schnellen Scrollen total schnell den überblick. Oder fällt nur mir das auf?

    Zu Let’s Encrypt: Auf Cross-Signing werden sie auch noch ziemlich lange angewiesen sein, man muss nur an alle alten Geräte/Systeme denken, die nicht mehr aktualisiert werden und selbst wenn, ist der Cert Storage bestimmt nicht die oberste Priorität. StartSSL war wohl deutlich früher auf dem Markt, ist aber auch erst seit Android 2.3 und Windows Vista dabei.

    Zu SSL-Zertifikaten: Die Zertifizierungsstellen verkaufen auch Zusatzleistungen wie die grüne/blaue Hervorhebung als Extended Validation Certificate (EV), wie es Twitter, PayPal und Banken haben, aber z.B. nicht Google. Auch dabei sind oft irgendwelche Versicherungen für den Fall der Kompromittierung. Vermutlich ist ein solch „edleres“ Zertifikat auch wie ein Art TÜV-Siegel und braucht man sowohl zum Werben als auch im Hintergrund für Versicherungen/Management/…

  15. Thema Watch und out-of-range Alarm:
    Gehen sollte das, auch über Blauzahn LE. Die Pebble macht am iphone genau das, sobald man so 15m vom Gerät entfernt ist vibriert das Ding dezent (ohne weitere Message auf dem Display). Verzögerung ist da auch recht gering, höchstens 5-10 Sekunden. Es läuft also vermutlich eine mehr oder weniger kontinuierliche Kommunikation. Wobei die Pebbelleute vermutlich die angesprochene „Funktion“ gar nicht im Sinn hatten – das Ding summt genauso wenn man wieder „in range“ ist. Ist also vermutlich eher als „Verbindunsabbruch“ und „Wiederaufnahme“ gedacht gewesen…

  16. Zum Thema Certificate Authorities bitte mal folgendes anschauen:

    HPKP: HTTP Public Key Pinning
    https://scotthelme.co.uk/hpkp-http-public-key-pinning/

    Certificate Transparency (CT)
    http://www.certificate-transparency.org/

    Aktuelles Beispiel: Symantec wurde gerade erst via CT erwischt:
    http://googleonlinesecurity.blogspot.de/2015/09/improved-digital-certificate-security.html
    http://www.symantec.com/connect/blogs/tough-day-leaders

    @hukl: Hier ist beschrieben wie eine CA bewerben kann, ihr root certificate in Mozilla aufnehmen zu lassen:
    https://wiki.mozilla.org/CA:How_to_apply

    Die Mozailla CA Certificate Policy
    https://www.mozilla.org/en-US/about/governance/policies/security-group/certs/policy/

  17. Zum Thema Hermès sei gesagt das sich Apple da nicht irgendwen ins Boot geholt hat. Das ist eine traditionsreiche Designmarke die vor allem bei Frauen sehr beliebt ist. Das signature Teil von denen ist die Birkin Bag https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Birkin_Bag&oldid=145012247 . Die Einstiegspreise dafür liegen bei ca. 5000€.
    Ich habe da teilweise Kommentare gelesen das man die Hermés Watch Variante kaufen sollte weil das die günstigste verfügbare Hermés Uhr sei. Die „normalen“ Uhren die die so verkaufen sollen wohl teurer sein.

  18. Von wegen Wacom macht geile Hardware: Geht so. Die großen sind mega-klobig, die kleinen haben eine ganz Reihe von Problemen und sind auch nicht wirklich mobil. Hat sich schon verbessert, aber toll ist anders.

    Roddi meinte: „Wacom macht schon seit Ewigkeiten nur noch Kabellos“ – Nein. Ist überhaupt schon ein Modell von Wacom kabellos? Das, wohl am ehesten mit dem iPad vergleichbare, 13″HD nicht, soweit ich weiß. Und haben nicht sogar die ganzen Bamboos ohne Display nicht auch noch Kabel?

    Ich habe seit Jahren darauf gewartet das Apple Wacom da Konkurrenz macht, weil die sich, aus meiner Sicht, auf ihrer Marktführer-Position ganz gut eingeschnarcht haben. Jetzt warte ich nur noch bis das iPad Pro keine Kinderkrankheiten, 3D-Touch und mehr RAM hat und dann wird das Ding gekauft. Ich schätze, wenn Wacom da nicht nachzieht, wird denen das iPad Pro gewaltig Käufe der 13″-Geräte abgraben.

    Ich denke aber auch das der App-Store aus diversen bekannten Gründen gerade eine von Apples ganz großen Schwächen ist. Können sie noch fixen, müssen sie aber auch bald echt mal tun.

    • Die Wacom-Tablets sind deshalb so klobig, weil sie einen sehr großzügigen Rand um die Zeichenfläche haben. Das ist ein PRO-Feature. Es zeichnet sich scheiße, wenn der Rand zu schmal ist.

      Bei Kabellos muss man zwischen Tablet und Stift unterscheiden.

      Die Stifte sind seit über 20 Jahren kabellos. Die Tablets müssen bei stationären Arbeisplätzen nicht kabellos sein. Es gibt aber seit gut 10 Jahren auch kabellose Tablets, wie z.B. das Graphire BT. Seit ein paar Jahren kann man alle Tablets mit einem Wireless Kit nachrüsten.

      Im übrigen urteilen hier viele Leute über Wacom, die ganz offensichtlich nie welche benutzt haben. Sonst würden (falsche) Aussagen bzgl. der Klobigkeit, der Reaktionszeiten, Genauigkeiten usw. gar nicht kommen.

      Der große Vorteil der Wacoms ist doch, daß sie seit über 10 Jahren (das ist der Zeitraum, den ich selbst beurteilen kann) sehr zuverlässig arbeiten. Es gibt eine Menge spezielles Zubehör für die Pros, Wie z.B. Paintbrushes, Stifte mit speziellen rechteckigen Spitzen (die können neben der Neigung auch die Drehung mitteilen). Die Zeichengeräte haben IDs. So kann man mehrere gleichartige Stifte mit unterschiedlichen Konfigurationen vorhalten. Es gibt unterschiedliche Spitzen-Typen, Die jeweils ein bestimmtes Zeichenverhalten abbilden sollen.

      Dazu kommt, daß man sie mit mit Programmen nutzen kann, die man wohl nie auf einem iPad sehen wird. Oder glaubt ihr, daß man irgendwann umfangreiche Anwendungen wie Photoshop (das wohl noch am ehesten), Robocad, Autocad sehen wird. Ich weiß nich wie groß die Rolle von Wacom inCAD-Bereich heute ist, aber als ich es zuletzt gesehen hatte (bis vor 10 Jahren) sehr groß.

      Ich benutze mein Tablet hauptsächlich als Mausersatz zusammen mit einer Gesten-Software. Damit kann man sehr schön aus dem Handgelenk heraus diverse Aktionen lostreten, wie Reload, Tabwechsel, Vor/Zurück, Fenster/Tab öffnen/schliessen. Der Stift ist hier ein sehr schnelles und sehr effizientes Eingabegerät.

      • Ich arbeite seit fast 10 Jahren mit Wacoms, war nie richtig glücklich damit, aber es gab leider keine sinnvolle Konkurrenz… gut das sich das langsam ändert.

        Was Pro-Anwendungen und Features angeht: Da sind die Anforderungen eben verschieden. Ich möchte zum malen gar kein Photoshop auf dem Ding haben. Mir reicht viel schlichtere Software. Problem waren bisher nur ein fehlender guter Stift, die Größe des Screens und RAM.

        • Mir ging es nur um dieses „jetzt macht Apple alle platt“-Gehabe. Die Kombi richtiger PC mit Intuos bzw, Cintiq ist halt doch nochmal eine ganz andere Hausnummer. Daß Apple Abnehmer für das iPad Pro finden wird dürfte klar sein. Ich denke mal sogar welche, die keine Fanboys sind, die alles kaufen was Apple neu rausbringt. ;-)

          Was ist dein Problem mit den Wacoms? Für mich funktionieren sie perfekt. Ok, ich hab wohl auch eine sehr gute Hand-Auge-Kordination. Ich kann damit sehr schnell arbeiten. Wenn ich viele Drag’n’Drop-Arbeiten zu machen habe, dann mache ich es ausschliesslich mit dem Stift. Das schreit förmlich danach. :)

          • Ich kann auch keine Kritik am Wacom finden ausser dem Preis. Ich weiss nicht wieso Leute denken, dass Apple jede Branche mit leichtigkeit aufgrund einer neuen Geräte-Kategorie in die Tasche stecken kann, nur weil sie vor fast 10 Jahren mal genau das mit einem Mobiltelefon geschafft haben. Wacom läuft mit so viel Software und Plugins am PC und hat so viele spezielle Spitzen für alle möglichen Bereiche und Geschmäcker für x verschiedene Künstler… jemand der behauptet, dass Apple da auch nur nennenswert Staub aufwirbeln wird, ist jemand der nicht produktiv arbeitet sondern hobbymässig damit umgeht. Schön-Wetter-Künstler die an einem Tag kreative virtuosen sein wollen und am nächsten ihre Health Daten beim joggen checken wollen und am dritten Tag ein Videospiel an ihrem Touchdevice spielen und darüber schimpfen, dass seine Musik aus Garageband nicht klingt wie von Guetta, ja, die mögen Aussagen machen, die Wacom in ein schlechtes Licht stellt. Alleine, es ist schon recht fern ab der realität.

  19. @Tim: MailMate ist quasi schon v2. Du musst nur in den Settings die v2-Features aktivieren. Am besten nutzt man die Test-Builds (mit ALT auf Updaten klicken), die sind idR stabil. So kommt man aber in den Genuß der neuesten Features und Bugfixes.

    Die interessanten und die „unique selling features“ dürften wohl die Filter bzw. intelligenten Ordner, die Tastenkürzel und sonstigen Anpassbarkeiten sein.

    Die intelligenten Ordner gehen weit über die anderer Clients hinaus. Es gibt hunderte Attribute nach denen man filtern kann. Es gibt auch so schöne Operatoren wie „is in“ bzw. „is not in“, was z.B. so aussieht: . Man kann als Quelle beliebige und beliebig viele (intelligente) Ordner angeben. Die Bedingungen können beliebig Boolsch verschachtelt werden (etwas was sonst auch kein Client bietet). Regeln sind interessanterweise an (intelligente) Ordner gebunden. Und als Bonus können intelligente Ordner auch automatisch Unterordner nach einem frei definierbaren Key erzeugen.

    Sehr beliebt sind auch die selbst definierbaren Tastenkürzel. Aufgrund der Komplexität bislang nur über Textdateien machbar. Man kann mehrstufige Kürzel definieren, die eine oder mehrere Aktionen ausführen. Dabei wird dann auf ObjC-Selektoren zugegriffen, wovon einige bereitgestellt werden.

    Selbst das UI ist veränderbar. Ich benutze z.B. ein Layout, wo ich ganz klassisch links die Ordner habe, rechts oben die Mail-Liste und die grafische Thread-Ansicht zum ausgewählten Thread und darunter dann eine Korrespondenz-Ansicht (alle Mails, die ich mit der ausgewählten Person gewechselt habe) und der Mail-Inhalt.

    Wenn man das „Move to Mailbox“- bzw. „Go to Mailbox“-Panel öffnet, kann man per Initialiensuche schnell zum Ordner navigieren. Z.B. „mmm“ für „Mailinglisten.MailMate-Users“.

    Naja, und MM ist sehr schnell. Es gibt auch noch relativ neu die Bundles, die spezielle Anbindungen an Programme wie 2Do, Things, OmniFocus, Evernote und einige mehr bieten. Demnächst wird es ein Bundle geben, welches für Mailinglistenverwalter interessant sein dürfte und eines für Leute, die viele Listen abonniert haben. Bundles sind aber noch in einem frühen Stadium. Es gibt noch keine GUI und keine einfache Konfigurationsmöglichkeiten. Einige der Bundles sind mit Leuten aus der Mailingliste entstanden.

    Und wo ich bei der Mailingliste bin: es kann nicht schaden da mal rein zu gucken. Dann kann man sich ein Bild davon machen wie Benny drauf ist. Dort tummeln sich auch einige Hardcore-Mail-Nerds rum. Einige kommen aus der Mutt/Pine-Ecke, manche sind selbst Admins recht großer Mailsysteme. Da tummelt sich sehr viell wissen rum. Dort wird einem auch bei Kniffeligeren Konfigurationsproblemen geholfen. Auch der Issue Tracker ist einen Blick wert. Da kann man sehr schön sehen, wie fix er teilweise Features einbaut oder Bugs fixt (und idR mit einer kleinen Erklärung des Problems). Hier und dort gibt Benny auch einen Ausblick auf die nähere Zukunft. Alleine sein Service war mir schon das Geld für MM wert.

    Gebt euch ein Ruck und schaut euch MM mal an. Es wäre schade, sollte es diesen Client nicht mehr geben. Leider wird von dem wenig bis gar nicht in Blogs und News-Seiten berichtet. Unter dem Strich dürfte es der mächtigste für OSX sein. Und Benny hat noch viel auf dem Zettel stehen.

    http://lists.freron.com/listinfo/mailmate
    http://tracker.mailmate-app.com/tickets

    • Ein nettes Feature noch für Gmail-Nutzer: MM bietet Tags an. Dazu kann man in den Einstellungen die Abbildung auf IMAP-Keywords angeben. Wenn ein Gmail-Account eingerichtet ist, kann man zu jedem Tag/Keyord-Paar noch ein Label angeben.

      Existiert so eine Abbildung, ignoriert MM den entsprechend dem Label benannten Ordner und die Mails werden mit dem entsprechenden Tag/Keyword versehen und in AllMails (oder wie es bei Gmail heisst) angezeigt. Wenn Mails mehrere Labels haben, werden sie nun nicht mehr mehrfach herumtergeladen (je einmal pro Label/Ordner), sondern nur einfach und mit den entsprechenden Tags versehen. Solche Mails kann man auch korrekt getaggt auf normale IMAPs verschieben.

      Derzeit muss man allerdings diese Abbildungen händisch anlegen. Ein Automatismus ist wohl aber schon angedacht.

    • Ach Mist. Die Forensoftware hat die Texte in den Spitzen Klammern entfernt. :) Die „is in“-Operation schaut dann z.B. so aus (hier angewendet im Smart Folder „Inbox & Sent“):

      „List-Id“ is not in „Mailinglisten“ „List-Id“

      Mailinglisten ist hierbei ein Smart Folder, der meine Mailinglisten zusammenführt. Dieser Ordner bildet automatisch Unterordner, benannt nach dem IMAP-Ordnerpfad abzüglich des übergeordneten Ordners „Mailinglisten“.

      Diese Filteroperation sorgt nun dafür, daß die an Mailinglisten gesendeten Mails nicht im „Inbox & Sent“-Ordner auftauchen, sobald der Listenserver die Mail wieder an mich verteilt.

  20. Noch ne kleine Anmerkung zu dem Thema PGP:
    Es gibt durchaus PGP-Clients für das iPhone/iPad wie z.B. iPGMail.
    Das ist zwar alles recht umständlich, aber es funktioniert.

  21. Ich hatte Methodisch Inkorrekt direkt danach im Podcatcher, „Liberate your data“ hatte ich dementsprechend Methodisch Inkorrekt zugeordnet. Erst nach erfolgloser Suche nach diesem Start-Song kam ich auf die Idee dass das zur Freak Show gehörte. Fieser Mindfuck! ;)

  22. Die Diskussion zu Apple TV und FireTv war, … sagen wir mal schwierig. Die meisten Punkte wurde ja bereits in den Kommentaren angesprochen. Ich wollte noch die mangelnde 4K Fähigkeit erwähnen.
    Vor allem der damit verbundene H265 Codec. Dieser benötigt gut 50 % weniger Daten als H264. Davon könnten auch User profitieren die nur 720p/1080p schauen. User die bisher auf HD Content aufgrund einer schlechten/langsamen Internetverbindung verzichten müssen könnten auch in den Genus von HD kommen.

  23. Zweierlei:
    1) Selbstverständlich benutzt man die klassische Ansicht in Mail. Alles andere ist großer Mist und nicht produktiv einzusetzen.

    2) Eine wichtige Zielgruppe für das iPad Pro habt ihr vergessen, die vermutlich auch danach lechzt: Wissenschaftler. Man stellt sich die wissenschaftliche Arbeit ja immer mit weißem Kittel im Labor oder rechnend an der Tafel vor, aber der vermutlich größte Teil besteht Fächerübergreifend in der Rezeption dessen, was andere publiziert haben. Heißt: Man liest permanent Bücher und Artikel. Das will man einerseits elektronisch tun, nicht nur, um Papier zu sparen, sondern weil die Texte dann volltextdurchsuchbar und immer bei der Hand sind. Niemand mag tausende Papers mit sich herumtragen, obgleich man sie schon immer gerne dabei hätte. Andererseits will man das aber trotzdem auf richtigem Papier machen, weil ganz simple Dinge wie Unterstreichungen oder Notizen am Rand elektronisch bis dato einfach viel zu umständlich sind aka im Alltag nicht funktionieren. Einen Gedanken zu verlieren, weil man gefühlte hundert Jahre braucht, um die Notiz anzulegen, das riskiert niemand. Mit dem iPad Pro und dem Stift könnte es nun sein, dass der Grund, weshalb man bisher lieber auf Papier arbeitet, verschwindet. Notizen so komfortabel wie auf Papier, alles immer dabei, volltextdurchsuchbar, und dauerhaft gespeichert. Wenn sich die Schreiberei auf dem Gerät annähernd so anfühlt wie in analog, dann ist das zumindest mein feuchter Traum und ich würde das Ding für so ziemlich jeden Preis kaufen.

  24. Captive Portals sind echt Mist. Aber wenn es denn wenigstens dabei bleiben würde. Komme gerade aus dem Krankenhaus, wo ich einem Schalke-Fan das heutige Spiel per SkyGo darreichen wollte
    2 € für ein 24h-Ticket WLAN bezahlt. OK. Captive Portal überwunden. OK. Dann ging es los. Owncloud Client hat als erstes einen Fehler geworfen. Diesem wurde nämlich direkt mal ein suspektes Zertifikat kredenzt. Offensichtlich werden da erst mal alle TLS-Verbindungen per man-in-the-middle geowned. SkyGo ging dann natürlich auch nicht. Konnte mich nur noch retten, indem ich mich per OpenVPN aus der Hölle da rausgegraben habe. Sonst hätte ich den 27″ Bildschirm umsonst hingeschleppt.

  25. 1) Selbstverständlich benutzt man die klassische Ansicht in Mail. Alles andere ist großer Mist und nicht produktiv einzusetzen.

    2) Eine wichtige Zielgruppe für das iPad Pro habt ihr vergessen, die vermutlich auch danach lechzt: Wissenschaftler. Man stellt sich die wissenschaftliche Arbeit ja immer mit weißem Kittel im Labor oder rechnend an der Tafel vor, aber der vermutlich größte Teil besteht Fächerübergreifend in der Rezeption dessen, was andere publiziert haben. Heißt: Man liest permanent Bücher und Artikel. Das will man einerseits elektronisch tun, nicht nur, um Papier zu sparen, sondern weil die Texte dann volltextdurchsuchbar und immer bei der Hand sind. Niemand mag tausende Papers mit sich herumtragen, obgleich man sie schon immer gerne dabei hätte. Andererseits will man das aber trotzdem auf richtigem Papier machen, weil ganz simple Dinge wie Unterstreichungen oder Notizen am Rand elektronisch bis dato einfach viel zu umständlich sind aka im Alltag nicht funktionieren. Einen Gedanken zu verlieren, weil man gefühlte hundert Jahre braucht, um die Notiz anzulegen, das riskiert niemand. Mit dem iPad Pro und dem Stift könnte es nun sein, dass der Grund, weshalb man bisher lieber auf Papier arbeitet, verschwindet. Notizen so komfortabel wie auf Papier, alles immer dabei, volltextdurchsuchbar, und dauerhaft gespeichert. Wenn sich die Schreiberei auf dem Gerät annähernd so anfühlt wie in analog, dann ist das zumindest mein feuchter Traum und ich würde das Ding für so ziemlich jeden Preis kaufen.

    • Ich möchte dir nich zu nahe treten, aber du hast eine sehr krude Ansicht davon, wovon Wissenschaftler träumen. Diejenigen die ich kenne, sehnen sich nicht danach auf einem übergroßen Touch Monitor Dinge zu unterstreichen zu lesen. Diejenigen die ich kenne, wollen einen Laptop um ordentlich zu tippen, texte zu suchen, zitieren, versenden, proprietär Software ausführen zu lassen, etc. pp.

      Der Wissenschaftler den du dir da malst, ist der, den Hollywood in Action-Filmen zeigt und der mit zwei Finger-Gesten ein 3D Hologramm der Erde in die Mitte eines Konferenzraumes projeziert um dem Militär zu zeigen, welche verherende Auswirkung ein atomschlag auf den Magma-Kern der Erde hätte.

      Wenn dem gemeinen Wissenschaftler an sich daran läge, was du geschrieben hast, so ist dieser mit einem Laptop seit 20 Jahren zufrieden. Wieso nochmal erachtest du die Limitation auf ein iOS-System, mit erschwerten bedingungen in Bezug auf hoch- und Runterladen von Texten, dem bezug von Fachliteratur, dem wegfall von einer Hardware-Tastatur (die Hüllen-Tastatur ist kein Ersatz) als Anhaltspunkt dass Wissenschaftler vor Freude in die Luft springen? Wissenschaftler nutzen gerne ein Betriebssystem welches Ihnen bei Ihrer Arbeit so wenig die Hände fesselt wie möglich und sie stattdessen Ihre Fachgebiete bearbeiten lässt und die krudeste Software laufen lassen kann (am ende die selbst entwickelte) und die für Ihr Fachgebiet entwickelt wurde. Ich sehe und sah ein iPad noch nie in der Hand eines Profs der damit seriös gearbeitet hat, da es viel zu limitierend ist im Umgang. Um in der Pause eine Serie zu schauen sah ich hingegen schon einige, aber du wirst im App-Store keine iOS Software zur berechnung von Lichtbrechungen in parabolspiegeln für Teleskopie finden. iOS ist ein Consumer-OS.

      • Immer wieder erfrischend, sich als Wissenschaftler von einem Laien sagen zu lassen, was ein echter Wissenschaftler ist, wie dessen Alltag aussieht und welches Arbeitsgerät man sich gefälligst zu wünschen hat. :)

        • Das kann jeder behaupten. Ich bin auch Wissenschaftler. Peng. Bitte erläutere doch wieso du denkst, dass ein iPad Pro, final, endlich, das Werkzeug ist welches du immer schon haben wolltest. Welche Software nutzt du? Welche Archive nutzt du? Deine Bib stellt dir Texte als epub zur verfügung? Ich kann dir das alles nicht glauben was du sagst und würde mir lieber Diskurs von dir wünschen als polemische Antworten. Bring doch ruhig deine Argumente zum Tisch. Fachbereich? Themenschwerpunkt? Letzten 3 Publikationen die du gelesen hast? Dann kann ich nämlich in den Fachbereich am Campus bei mir gehen und die mal Fragen ob diese Literatur und die Software dort im App-Store als eigene App zur verfügung steht respektive die Texte von dir ausserhalb des Browsers irgendwie abrufbar sind. Oder sprichst du von Geisteswissenschaften wo man tatsächlich nur Textlich arbeitet? Weil dann wundere ich mich wieso es da nicht jedes Tablet tut sondern du das iPad Pro haben musst. Ich scrollte für dich jetzt noch einmal hoch und lese deinen Post um herauszufinden ob ich ein Argument übersah wieso das iPad Pro dir erstmals Dinge erlaubt die es vorher nicht gab… Nope. Du willst Notizen auf deinem Tablet machen und denkst dass das iPad Pro mit dem neuen Stift dir endlich heil bringt? Wir sprechen uns in einem Jahr nochmal wehrter Kollege.

  26. Mein Favorit in Sachen Rucksäcke war ein Logitech Kinetik, welcher ähnlich funktionierte, wie der vorgestellte Riutbag.
    Leider starb der ebenfalls den erwähnten Reißverschluss-Tod :‘-(

  27. Ein großer Pluspunkt für Eastpack ist die Garantie. 30Jahre lang kann man die Dinger einschicken. Ich habe mehrere 5 – 10 Jährige Rucksäcke schon (ohne Kaufbeleg) im Fachhandel einschicken lassen. Wurde immer ohne murren repariert. Deshalb kaufe ich Eastpack :-)

  28. Nun ja, ich war schon lang von keiner Diskussion mehr so enttäuscht wie der um das Apple TV. Der schon hinlänglich in den Kommentaren bemängelte, von Tim sogar selbst (leider zu spät) erkannte, eklatante Mangel an Kenntnissen über die anderen etablierten Lösungen und deren Möglichkeiten führte hier unter anderem dazu, dass ein entscheidender Aspekt völlig übersehen wurde: die hohe Einstiegshürde in Form des hohen Preises.

    150€ klingt nicht nach allzu viel für ein Apple-Device, aber verglichen mit z.B. einem FireTV Stick, der für 39€ (bzw. in regelmäßigen Sonderangebots-Aktionen auch mal für 25€) erhältlich ist, ist das ne happige Summe. Der Chromecast verfolgt dieselbe Preis-Strategie, die zu Spontankäufen geradezu einlädt. Speziell beim FireTV haben viele Leute dann ohnehin schon ein Prime-Abo, das direkt auf dem erhaltenen Stick vorkonfiguriert ist und schon mal eine ganz nette Grundausstattung mit kostenlosen Serien und Filmen bietet (gerade für Kinder ist da auch einiges dabei). Die Bedienung von dem Teil ist auch eingängig und leicht, die Fernbedienung ist für den Preis gut, und wer wirklich irgendwelche Spiele aus dem Appstore spielen will (ich kenne niemanden), der kann dafür auch noch Game Controller zusätzlich kaufen. Apps für Netflix und anderen Content gibt’s auch, wenn auch noch nix so eindrucksvolles wie die demonstrierte MLB-App – aber es gibt keinen technischen Grund, warum etwas derartiges auf dem jetzigen oder zukünftigen FireTV-Stick nicht auch angeboten werden sollte.

    Der Markt für Streaming-Geräte sieht heute einfach nicht mehr so aus wie vor einigen Jahren, als man für die Geräte selbst noch dreistellige Summen nehmen konnte, weil sich eh nur Enthusiasten die Dinger gekauft haben. Mag sein, dass auch ein paar Die-Hard-Apple-Haushalte mit vorhandener, schon zusammengekaufter iTunes-Streaming-Bibliothek jetzt die 150€ bezahlen werden, aber rein objektiv spricht nicht viel für das Apple TV, wenn man die Box gegen den FireTV-Stick bzw. (für die Enthusiasten mit den 4K-Glotzen) die FireTV-Box antreten lässt. Apple verlässt sich hier in meinen Augen etwas zu sehr auf den Sog der Integration in sein Ökosystem – ich glaube nicht, dass diese Rechnung diesmal aufgeht, und prophezeie dem „neuen“ Apple TV dasselbe Schicksal wie dem alten: ein recht überschaubarer Nutzerkreis wird damit seinen Spaß haben, während die Streaming-Revolution in der Breite der Bevölkerung von anderen Playern geleitet wird, allen voran Amazon und Netflix (bei denen habe ich schon lange den Verdacht, dass sie irgendwann mal noch mit einem eigenen Streaming-Stick um die Ecke kommen werden…).

    • Wie gesagt, sehe ich genauso.

      Die Hoffnung für das Apple TV kann eigentlich nur sein, das Apple sehr viel Content akquiriert. Eigenproduktionen, wie Netflix und Amazon es schon tun, exklusiv-/erstveröffentlichungen (Pixar/Disney?), Kinofilme vor allen anderen Kanälen und/oder Liveübertragungen. Nicht nur Sport, auch Musik.

  29. Hier mal Sendung mit der Maus mäßig die Antwort auf die Frage ob es ein Konsortium der CAs gibt.

    Es gibt das CA / Browser Forum (https://cabforum.org/). Wie der Name schon verrät ist das ein Zusammenschluss von ca 40 CAs und 6 Browser-Herstellern. Die veröffentlichen regelmäßig aktualisierte Richtlinien für die Ausstellung von Zertifikaten an die sich die Mitglieder halten müssen.

  30. Moin zusammen,
    vielleicht setze ich mich ja auch gerade in die sprichwörtlichen Nesseln, aber Ihr redet von Taschen und Crumpler wird nicht erwähnt? :
    http://www.crumpler.eu
    Erfahrungsgemäß halten die ewig und sind super praktisch!
    Außerdem ist für jeden Geschmack und Einsatzzweckk etwas dabei.

    Viele Grüße

  31. @Hukl, @Tim: Das Testen von Android, ohne ein spezielles Handy haben zu müssen und statt dessen z. B. eine Alt-Notebook oder eine VM zu benutzen, klappt auch mit dem [i]Android-x86 Project[/i]. (http://www.android-x86.org/)

    Dort wurde das [i]Android Open Source Project[/i] auf x86-Architektur geschnallt und kann inklusive Tastatur und Maus bedient werden. Externe Festplatten werden auch erkannt. (https://source.android.com/)

    Einfach mal ausprobieren: aktuelle ISO-Datei runterladen, bootbar auf USB-Stick kopieren und Notebook, etc. booten (deutsche Tastatur mit Umlauten kann man einstellen).

    • Dies hier ist der Grund warum ich Android schätze. Es ist frei und daher können Leute mit Ideen kommen Ihre Vorstellungen daran probieren. Es ist Ihnen erlaubt die Android Plattform zu nehmen und zu etwas zu machen, was nach Ihren Vorstellungen eine Weiterentwicklung ist.

      iOS wird niemals (niemals!) ein freies OS sein. Völlig Ausgeschlossen. Wie aber soll ein OS welches niemals frei ist, von Menschen kontrolliert werden, die nicht Rechteinhaber an der Plattform sind?

      In meiner Vorstellung einer freien Welt, beherscht das Volk die Konzerne und der Bürger hat die Hoheit über die von Ihm eingesetzte Software. Zu dieser Vorstellung gehört es, dass die Software die ich auf meinem PC, Router, Handy, etc. einsetze ebenfalls frei ist. Und ich meine frei nicht im Sinne von kostenlos sondern von recht. 100 Menschen schliessen sich zusammen und begründen ein freies Netz ähnlich wie auf dem CCCcamp. Dies kann nur klappen mittels freier Software an der keine Rechteinhaber stecken die einem Stricke drehen. Ausschliesslich Software die frei ist, ist in der Lage von Bürgern benutzt zu werden, um ein Gegengewicht zum Kapitalistischen Produkt zu bieten. Linus macht es vor und es ist eine Erfolgsgeschichte. BSD ist ein geistiger Mitstreiter.

      Wie um alles in der Welt, soll ein Mobile OS jemals erfolgreich in die Hände des Volkes übergehen, wenn seine Freiheit von vorne herein augeschlossen ist? iOS wird niemals die Rolle spielen, die ich einem offenen Mobile OS wünsche. Entwicklungen und Konzepte hin zur liberalisierung eines freien Netzes wird bei iOS immer daran schweitern, dass ich niemals rechte an diesem OS habe. Wie soll ich mit 500 alten aber funktionstüchtigen Mobilen Geräten in ein Land gehen, dessen Bevölkerung sich gerade von einem Konflikt erholt hat und im Zuge des wiederaufbaus auch die Kommunikations-Struktur zurück gewinnen möchte, wenn ich ein Stück Software, was genau diese Aufgabe erfüllt (mobile OS) dies nicht erlaubt? Selbst wenn ich 100 iPhones hätte und nach Südamerika gehe: Ich könnte NIEMALS ein offenes OS aufspielen. Ich könnte es nicht flashen. Apple erlaubt ja nichtmal das reset auf eine ältere Version als die, die sie noch dankenswerter weise signieren. Es ist leicht 100 Mobile Geräte zu erwerben und in einerm Arbeitsaufwand auf diese Geräte ein offenes Android OS Version 1.0 bis heute aufzuspielen. Ich könnte die Software nehmen und zu einem bestimmtenAufgabengebiet anpassen lassen. Ich kann ein Telefon finden, flashen und es einem Menschen geben der eines benötigt. iOS erlaubt das alles nicht. iOS sperrt den Menschen ein, bindet Ihn an ausschliesslich eine hardware und verbietet jeden anderen Anwendungsfall.

      Ganz ehrlich, in Berlin am Kuhdamm funktioniert das Modell iPhone/iOS, wer aber über den Tellerrand blickt muss zugeben, dass man mit dem kauf eines solchen Smartphones die Welt nicht verbessert. Ich wünschte mir, mobilemacs würde mehr für Freiheitliche Grundrechte für Menschen weltweit stehen und nicht über Runde Ecken, Halbtransparenzen und Taptic-Enginges reden, sondern darüber, wie wir als CCC und damit als Speerspitze der freien digitalen Welt dazu beitragen können, dass wir den Menschen in seinem tuen befreien können anstatt ihn einzusperren in Systeme die ihm niemals auch nur in 100 Jahren Freiheit geben wird.

      Denkt bitte immer daran: Keine Freiheit, den Feinden der Freiheit. Fordert eure Rechte ein. Kämpft für die Freiheit im Glauben, Recht UND der digitalen Selbstbestimmung. Alles andere ist denunzierung von Vernunft aufgrund von Augenwischerei durch die Öberflächlichkeit von UI und Gimmicks. Helft mit, den Rest der Welt für Menschen zu einem besseren Ort zu machen, dass wir Geräte die es gibt so lange wiederverwenden können wie es nur irgend geht, dass diese Geräte freie Software hält, dass diese Software wie nur irgendwie möglich nicht in Abhängigkeit zu staatlichen Stellen steht, dass wir uns nicht abhören lassen müssen. Wir können nicht auf die Aussage von Konzernen vertrauen. Diese Lügen wenn es zu Ihrem nutzen ist. Lasst uns niemals vergessen, dass eine bessere Welt möglich ist, diese aber immer, immer bei uns selbst beginnt.

      iOS ist kein Stück Software welches die Freiheit des Menschens würdigt, sonst wäre sie frei. Sonst dürfte ich sie runterladen und auf meiner Hardware installieren. Sonst dürfte ich mir die Version aussuchen, die Hardware-Plattform und den Quellcode lesen. iOS tut dies alles nicht. Sie verklärt den Blick indem es an die Wünsche, Ängste und Hoffnungen der Menschen geht und die wahren Interessen durch markige Sprüche und mystische Konzepte überdeckt. Es blendet einen und behauptet es gäbe Probleme, die aber garkeine sind, es behauptet es gäbe ästhetische Gültigkeiten, die aber garnicht existieren, es behauptet es würde Bedürfnisse befriedigen, die es aber erst seit begründung des Produktes gibt. Es sind die gleichen Betäubungen die auch die Religion uns seit Jahrhunderten versucht einzureden und unser Selbstbewusstsein versucht zu zerstören indem es den Menschen mit Schuld und Qual aufläd, und im gleichen Atemzug das Heilmittel und die Erlösung anbietet. Lasst euch nicht eure Vernunft nehmen und zweifelt die Richtigkeit einer solchen Doktrin an und werdet frei darin zu fordern was euch zusteht. Und wenn euch euer geborenes Recht auf Selbstbestimmung genommen wird, bitte, tretet dafür ein und Kämpft erst gegen eure Bequemlichkeit und dann gegen das System an.

      Anders geht es nicht und anders ging es nie. Die Freiheit von Sprache, Text, Kommunikation und Meinung in Afrika, Lateinamerika, Arabien und Asien wird auch am Kurfürsten-Damm verteidigt; Wenn Ihr mitzieht.

  32. In Anbetracht einiger Kommentare hier möchte man ja annehmen, Leute hören diesen Podcast nur um sich daran hochzuziehen, was alles NICHT gepasst hat.

    Schon mal überlegt, die Freakshow einfach nicht mehr zu hören? Es handelt sich hier um ein kostenloses (!) Angebot und hier seid alle nur am Rumnörgeln, teilweise schon in ziemlich unterer Schublade. Kritik fände ich ja lesenswert und sinnvoll, aber einige Kommentare überschreiten echt die Grenze für meinen Geschmack. Und btw, ich bin ebenfalls z.T. Android-User, muss hier aber nicht alles auf die Goldwaage legen.

    • Ok, wenn man also Kritik hat sollte man sie entweder für sich behalten oder den Podcast nichtmehr hören, wenn man aber Kritik an den Comments hat ist es kein Argument die Comments einfach nichtmehr zu lesen? Was ist das denn für ne Logik?

      Kritik geht immer an allem immerzu. Ich schätze Tim sehr dafür, dass er Kritik als das nimmt was es ist: Ersteinmal die Meinung eines anderen. Berechtigt? Fördernd? Fordernd? Unflätig? Übertriebend oder Spot On? Er lässt sich davon nicht verunsichern, weil er weiss dass die Comments lediglich eine Meinung wiedergeben. Menschen die sich an Kritik reiben haben ein problem mit einem geringen Selbstvertrauen in Ihre Arbeit und fühlen sich von allem was an ihre Sinnenorgane stösst (audio, text, …) getroffen, dabei sind es Kritiken von aussen und müssen nicht zwangsläufig das Bild einer Person von innen wiedergeben.

      Würdest du deine Meinung dazu, wann und wo man Kritik anbringen darf als Maxime bezeichnen? Darf man bei dir dann die Bundesregierung kritisieren oder muss man wegziehen? Achso, es geht um kostenlos oder? Etwas was kostenlos ist darf nicht kritisiert werden? Da würden sich einige die Hände reiben wenn das im App Store so gehalten werden würde. Wieso darf man keine Kritik an kostenlosen Dingen äussern? Wenn jemand seine Nase ins internet hält um Gedanken und Ideen zu publizieren, die ich anders sehe habe ich gefälligst weg zu gehen oder weg zu schauen, weil er dies ja kostenlos macht, korrekt? Ich will wirklich nicht in deiner Welt leben müssen wenn dass tatsächlich die Rahmen deines Rechtverständnises bilden soll. Aber hey, ich darf sicherlich nichts sagen, dein Kommentar war ja kostenlos und damit jeder Kritik erhaben, oder?

      Sich über Kritik an Kritik wundernd
      Bernd Brot

      • Les bitte nochmal meinen Kommentar oben: “ Kritik fände ich ja lesenswert und sinnvoll, aber einige Kommentare überschreiten echt die Grenze für meinen Geschmack.“

        Es geht um die Art und Weise, nicht Kritik an sich. Aber dein Kommentar bestätigt mich da eigentlich nur wieder in meiner ursprünglichen Aussage.

        Auch wenn ich es sicher bereuen werden, aber um vielleicht doch einen Funken Verständnis zu finden hier noch ein anderes Beispiel:
        Du bist Bayern-Fan und stellst dich bei einem Spiel von 1860 in die Kurve der 60-Ultras. Die ganzen 90 Minuten ziehst du ordentlich vom Leder wie schlecht die 60er wären und dass dein FCB das viel besser könnte. Was erwartest du, was passiert? Zustimmendes Nicken?

        Over and out.

  33. Tim, allein anhand einer E-Mailadresse einen vertrauenswürdigen key aus dem kaputten Internet herunterladenladen zu wollen, ist doch ziemlich abwegig! Zum Auffinden von keys gibt es den fingerprint.

    Das „web of trust“-Modell von PGP hat abseits von key signing-Parties übrigens durchaus seine Berechtigung, nämlich beim Erneuern/Ersetzen eigener keys. So lassen sich mittels eines bekannten public key leicht neue keys derselben Person verifizieren. Dadurch genügt es prinzipiell die public keys einmalig direkt untereinander auszutauschen bzw. abzugleichen.

    Wenn dein uralter key bzw. dein Passwort knackt wird, bist du natürlich immer gekniffen. Da helfen auch S/MIME-Zertifikate genau gar nicht weiter.

    Rückfrage bzgl. Perfect Forward Secrecy: Auf welche Weise sollte das im E-Mail-Kontext funktionieren, wenn Absender und Empfänger nur einmalig, unidirektional miteinander kommunizieren?

    • Ach und du weißt von jedem Empfänger die Fingerprints? Das ist doch noch abwegiger. Du willst eine E-Mail senden und alles was du hast, ist die E-Mail. Selbst wenn du eine bekommst, ist es sicherlich als Verifikation sinnvoll, auch zu prüfen, wie viele Keys zur E-Mail-Adresse so rumschwirren.

      Zu PFS hast du natürlich recht, offline geht das nicht. Deswegen macht OTR für Messenger keinen Sinn.

  34. Thema Schreibmaschinen, und „Was tut der Hebel? CR oder LF oder beides?“ – eine Quizfrage für alle Alten Säcke [tm] und die, die es irgendwann auch noch werden ;)

    Wer weiß, weshalb man bei einem Fernschreiber (das sind diese Dinger mit dem gelben Lochstreifen in 5-Bit Baudot-Code) am Ende jeder Zeile *zweimal* CR und einmal LF tippt?

    Gruß
    Patrick

  35. Vor dem Ende der Keynote abzuschalten fand ich dieses Jahr übrigens verschenkt. Mir sagte One Republic tatsächlich gar nichts, aber ich fand es sehr lohnenswert, war gute Musik.

  36. Zum Thema DFL und Content per App:

    In der vorherigen Sendung (oder der davor?) wurde ja berechtigterweise schon heftig gerantet über die miese „Experience“, die man als Sky-Kunde so bekommt. Und dass man ja eigentlich gerne on-demand „hier Geld, gib mir BVB-Spiel“ hätte. Jederzeit, zeitversetzt.

    Die Frage ist, weshalb die DFL so eine App anbieten sollte? In dem Moment wo diese App existiert, ist doch der Deal mit Sky kaputt! Die haben sicher eine Exklusivitätsklausel im Vertrag. Und derzeit muss man einmal im Jahr ein wenig feilschen, damit es um 5 oder 10 Millionen hoch oder runter geht, und dann hat man einen hohen dreistelligen Millionenbetrag in der Tasche und kann den Rest des Jahres in den Sessel pupsen.

    Glaubt irgendjemand, die DFL macht von sich aus diesen Deal mit einer disruptiven Technik kaputt? Die Umsätze, die man über die App reinholen kann, werden ja am Anfang völlig lächerlich sein …

    Meine 2 cent ;)
    Patrick

    • Keine Ahnung wie viele Fußballfans es in Deutschland gibt. Die einzige Quelle mit Verweis auf eine Untersuchung/Umfrage ist zensiert.
      Schätzen wir mal 30 Millionen?

      Angenommen, jeder von denen würde monatlich 10,- investieren um bestimmte Spiele sehen zu können.
      30 * 10 * 12 Monate = 3,6 Milliarden Euro.

  37. Zum Thema RSS:

    Nach dem Google Reader geschlossen wurde, habe ich mich nach einer Lösung umgesehen die meinen Ansprüche gerecht wurde.

    Ich verwende zurzeit die App Reeder (Mac und IOS) und als Backend TTRSS.
    TTRSS läuft auf meinen eigenen Server.
    Um RSS mit der Reeder App zu verbinden wird ein Plugin für die Fever-API benötigt (https://github.com/dasmurphy/tinytinyrss-fever-plugin). Um den Full-Feed z.B. von Golem oder Heise zu bekommen nutze ich af_feedmod (https://github.com/mbirth/ttrss_plugin-af_feedmod), damit habe ich in meiner Reeder App immer den kompletten Artikel (So kann ich Artikel auch mal offline lesen).
    Mit dieser Lösung kann ich auf meine RSS-Feeds mit IOS, Mac und Webbrowser (nutzte ich nie) zugreifen und alles ist in sync.

    Schade, das es keine Selfhosting Lösung für Postcasts gibt.

    @Tim: Du suchtest doch einen Podcast-Client in dem man Feeds abbestellen kann, aber sie nicht komplett aus der Podcast-Liste werfen muss. Mit Downcast geht das (unter den Einstellungen des Postcasts „Auto-Refresh Feed -> OFF“

    • Das ist leider nur ein kleiner Teil, der Certificate Pinning ausmacht. Zum einen können Seitenbetreiber auch bei z.B. Chrome ihre Fingerprints hinterlegen. Zum anderen kann z.B. die WhatsApp-App ihre Fingerprints in der App hinterlegen. Somit, sofern nicht die App/AppStore selbst infiltriert ist, ist es ziemlich sicher. Und für CDNs empfiehlt sich wohl auch der Einsatz von CA-Pinning, wo nicht das Zertifikat, aber die ausstellende CA gepinnt wird, damit keine weitere (unsichere) CA ein Zertifikat doppelt ausstellen kann. Somit muss man nur der eigenen CA trauen und die würde sogar Doppelung am ehesten erkennen. Und Google betreibt beispielsweise seine eigene Intermediate CA.

      Aber schön, dass du gleich deinen Blogpost verlinkst und ohne ein Argument mal hier zu nennen.

      • Ich kann Dentaku nur zustimmen: Certificate Pinning ist in der Praxis leider unbenutzbar. Große Firmen wie Google, Twitter, Akamai etc. liefern dutzende von verschiedenen Zertifikaten aus (ich weiß nicht, ob das davon abhängt von welchem Server man gerade bedient wird, oder ob die einfach alle X (kleines X) Tage gewechselt werden). Auch die CA wechseln andauernd.

  38. Immer wieder kommt bei GPG u.a. der Kritikpunkt, dass es nicht „benutzerfreundlich“ sei und sich u.a. deswegen nicht weitläufiger durchgesetzt hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nur an der Benutzerfreubdlichkeit von GPG liegt.
    Das Problem liegt, meiner Meinung nach, eher am mangelnden Interesse, seine Kommunikation zu verschlüsseln. In vielen Köpfen kursiert immer noch der Gedanke „Ich habe ja nichts zu verbergen“ und das daraus folgende Desinteresse an der eigenen Privatsphäre.
    Leute, die Ihren deutlich weniger benutzerfreundlichen Festplattenrekorder am Fernseher mit bescheidenem und komplizierten „User-Interface“ über eine 100 Tasten Fernbedienung programmiert bekommen, sollen das Prinzip von GPG nicht verstehen?
    Nein, aus meiner Sicht fehlt hier das Interesse, sich damit zu beschäftigen.

    • Verschlüsselung ist immer erstmal ein Gimmik, dessen Auswirkung man im Gegensatz zu deinem Beispiel nicht sofort sehen kann. Wenn man dann noch die Hürden so hoch legt, dass sogar jeder mit prinzipiellen Interesse nur die Augen verdreht, scheitert es wohl ganz stark an der Benutzerfreundlichkeit. Und noch was stört an deinem Beispiel: Verschlüsselung sollte ein Mainstream-Produkt sein, ein DVR war es nie und ist es auch nicht. Und auch alle Einstellungen sind beim DVR (NTSC/PAL, SQ/HQ) halbwegs nachvollziehbar.

      Was wir haben ist ein Henne-Ei-Problem. Nur das du sagst, dass es vollkommen egal ist, ob die Henne blind und unfähig zu laufen ist und extra aus Norwegen eingeflogen werden muss.

  39. Der Motorradzubehörmarkt hat tolle Produkte im Angebot zwischen 50€ und 200€ bekommt man sehr gute und absolut wasserdichte Rucksäcke. Die große Marke aus England ist sicher Kriega aber auch SW-Motech und die Haus Marken von Polo Luis und Hein Gericke dürften tolle sachen haben. in der Regel halten die Rucksäcke bei mir 5-6 Jahre als Jobrucksack (3-4kg) aber auch für schwere Einkäufe (~10-15 kg).

  40. Puh. Die Fire TV-Diskussion war ja mal wieder katastrophal. Ist hier ja schon mehrfach angesprochen worden. Ich habe für 19€ den Fire TV Stick gekauft. Der kann die Öffentlich-Rechtlichen streamen (in HD), die Mediatheken abbilden, kann YouTube, Netflix, natürlich Amazon Video und dort leihen/kaufen. Spiele gehen auch. Airplay geht auch. Selbst eine Playstation 1-Emulation geht. Alles, was Tim als seine häuslichen Anforderungen hat, kann der Fire TV-Stick und zwar für deutlich weniger Geld als Apple haben möchte.

    Diese Apple-Brille nervt wirklich stark. Jeder, der sich auch nur ansatzweise mit den Streaming-Boxen beschäftigt schaut gähnend das Apple TV an und geht dann weiter.

    Außerdem hat Amazon damals das Fire TV als die Box angekündigt, die alles abspielen können soll. Die offen sein soll für Fremd-Anbieter. Was sie auch ist. Deshalb habe ich das Ding gekauft. Wenn ich höre, dass Apple die neue Suche nur für bestimmte Anbieter frei schaltet verliere ich sofort das Interesse.

    Was Siri auf dem Apple TV angeht: Nach meinen Tests ist das Ding ja weiterhin nicht korrekt in der Lage, am iPhone Deutsch und Englisch zu mischen. Wie ein „Spiele The Incredibles“ funktionieren soll möchte ich erst einmal in der Realität sehen, bevor ich das als Superfeature lobe.

  41. Ergänzung zum Thema Rucksack: Minaal soll ein extrem brillanter Rucksack zum Reisen mit Handgepäck sein. Kenne mehrere Personen, die damit auf (Welt-)Reisen sind.

    http://www.minaal.com/

    Mich würde der Follow-up zum Riut 2. Generation interessieren. Berichtet ihr nochmal, wenn es angekommen ist?

  42. Mein aktueller Rucksack kommt aus dem Hause Timbuk2, die meiner Meinung nach sehr durchdachte und schön verarbeitete Rucksäcke machen. ( http://www.timbuk2.com/ )

    Ich hab den „Uptown Laptop TSA-Friendly Backpack 2015“. Der mag für manche mit 30L etwas groß wirken, ist er aber nur im vollgefüllten Zustand richtig dick, ansonsten bleibt er schön dünn. Er hat mehrere Außenfächer, ist innen auch gut aufgeteilt und hat ein Laptop & iPad-Fach, das ein wenig versteckt ist.

    http://www.timbuk2.com/uptown-tsa-friendly-laptop-backpack/252-3-3587.html?size=7&color=2000&itemid=252-3-3587

  43. Ich halte Werbung nicht für ein seriöses Geschäftsmodell, daher können gerne alle Angebote die sich ausschließlich darauf stützen aussterben. Wer zahlt denn die Werbeschaltungen? Der Kunde der die Produkte kauft. Hat er irgendeinen Einfluss was mit seinem Geld gemacht wird? Nein. Ich möchte das nicht. Ich möchte nicht durch meinen Kauf irgendeinen Scheiß finanzieren. Wenn mir irgendetwas Geld wert ist, dann gebe ich das aus, aber ich möchte nur das zahlen was ich auch haben möchte und nicht noch X weiter Dinge die dann durch Werbeschaltungen finanziert werden.

    Es gibt auch Alternativen bei Nachrichtenseiten wie Golem Pur. Die Idee finde ich prinzipiell gut, aber der Preis ist noch zu hoch. Wenn ich das bei allen Newsseiten zahlen sollte, wo ich ab und zu vorbeischaue, wäre ich arm. Ich fände hier ein Modell nach dem Vorbild von Flattr gut, da sollte bei jeder Seite mit genügend Besuchern auch genug Kohle hängen bleiben. Flattr selbst eignet sich meiner Meinung nach wegen dem Klicken nicht unbedingt, das sollte schon etwas sein was z.B. auch für RSS-Feeds funktioniert, sonst bekommt man wie beim Werbemodell nur so sinnlose Anreißerfeeds.

  44. Reeder vs. NetNewsWire

    Bin gespannt auf hukls großen Vergleich in einer der kommenden Freakshows.

    Meiner Meinung nach ist Reeder weitaus besser. Reeder schnurrt wie ein Kätzchen und ist in der Nutzung zum Zunge schnalzen. NetNewsWire kommt daher wie ein holpriger Karren, der erst noch ein paar Runden zum Feintuning muss.
    Einziger vermeintlicher Vorteil von NetNewsWire: der eigene CloudSync.
    Vermeintlich deshalb, da Reeder kostenlos, schnell und zuverlässig via Feedly synct. (Einrichtung hat bei mir 3 Minuten gebraucht).
    Mein Tip: Reeder vs. NetNewsWire 5:1

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