FS174 Legacy Keystroke Importer

Datenvisualisierung — Porno — Metaebene Community — Blackberry — Klamotten und Accessoires — iPhone SE — iPad Pro — JavaScript — Star Wars — Genealogie — Editoren — FreeBSD — NASA Space App Challenge

Die Ausfälle der Woche — Clemens ist auf Lustreise und Roddi hat sich mit einer Glastür angelegt — werden in dieser kurzweiligen Ausgabe der Freak Show durch unseren Gast Letty auf hohem Niveau ausgeglichen. In der Folge sprechen wir über Datenvisualisierung, Porno, die neue Metaebene Community, Blackberry, Taschen und Klamotten, den neuen iKram von Apple, das allgemeine JavaScript-Desaster, Star Wars (Spoiler Alert), Genealogie-Dienste, Editoren und anderen Klimbim.

Dauer: 3:34:01

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Letty
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Shownotes

Unsere Topthemen laut dem Freak Show Bingo

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64 Gedanken zu „FS174 Legacy Keystroke Importer

  1. Klasse, dass man mal von jemandem hört, der auch ein BB Passport hat ^^ Ich kenne das mit den Parties, sogar im Zug beobachten einen die Leute und fragen was das ist. Und tagelang Akku, da geht den meisten die Kinnlade runter. Super Ding, nur mehr Updates würde ich mir wünschen.

  2. @hukl hat Wooga damit keine Probleme Firmeninternat auf einer US Infrastruktur auszutauschen und zu speichern?

    Wer eine Slack Alternative sucht und feststellt das Mattermost extrem gruselige Clients hat sollte mal einen Blick auf RocketChat werfen https://rocket.chat sieht wesentlich besser aus als bei Mattermost.

    • @hukl das würde mich auch interessieren. Es ist schon eine extreme Zentralisierung besonders wenn man viele Addons nutzt (Jenkins/Git/Jira..). Gab es da keine Bedenken das all diese Informationen die in den einzelnen Tools liegen zentralisiert bei Slack liegen?
      Wird Slack geowned hat man gleich das maximale an infos der Firma?
      Ich finde selber für private Projekte Slack super (bis auf die Webviews Misere :) ) aber ich muss doch schon immer mit dem Kopf schütteln wenn ich sehe das Unternehmen das so extrem nutzen. Besonders auch dann, wenn darin sich Kundendaten finden lassen.
      Mich würde deine Meinung dazu interessieren.

  3. Zu Neovim: Die meisten Plugins werden auch dort single-threaded ausgeführt, sie benötigen spezielle Anpassungen, für das async feature. Ich halte das jedoch für einigermaßen überbewertet und der bald erscheinende Vim 8.0 kann ebenfalls async. Nett ist eher das eingebaute Terminal.

    Einige Design Entscheidungen sind aber auch eher seltsam, so wie das Entfernen des Clipboards oder der GUI. Es muss sich also erst zeigen, ob der Fork soviel besser funktioniert als das Original, das mittlerweile seit 25 Jahren aktiv gepflegt wird.

  4. gpodder ist gerade nicht in der Lage, die neue Folge zu laden.
    Fehlermeldung: „I/O Error: [SSL: CERTIFICATE_VERIFY_FAILED] certificate verfiy failed (_ssl.c:581): None“

    Da alle anderen podcasts funktionieren: Lässt sich das von eurer Seite beheben?

  5. Ich hätte ja gerne Tims Meinung im Bezug auf das iPad Pro und die neue Möglichkeit, über den USB-Adapter auch Mikrofone anschließen zu können, gehört. Insgesamt sind da die Möglichkeiten größer geworden. Auch die Möglichkeit ein Ethernet-Adapter usw. zu verwenden hab es ja vorher nicht und eröffnen im Podcast-Segment eventuell neue Möglichkeiten. Ich hab mich gewundert, dass es nicht erwähnt wurde, da doch in der Keynote in diesem Zusammenhang sogar das Wort „Podcast“ gefallen ist.

  6. Eine Folge die mich echt ratlos zurück lässt. Ich bin wahrscheinlich zu blöd und/oder zu oldschool, aber ich hab diesmal nicht viel kapiert.
    Naja, ich freue mich auf die nächste Sendung. Ich bin recht yesterday unterwegs, aber ich erlebe immer wieder wunderbare Inspiration durch die Freakshow, auch wenn ich dieses mal leer aus ging. (Zuletzt war es der absolut großartige Artikel von waitbutwhy über AI)

  7. @hukl also ja Java ist schon ein easy Target für lustigen Programmcode, aber ich muss sagen, dass Ruby keine alternative für Java ist. Ruby ist nett für kleine Sache aber langsam, nicht wartbar und nicht skalierbar.
    Go ist da die echte alternative! Strong typing and compiling FTW :-)

    Ich hab schon so viele Blogpost von Firmen gelesen die von Ruby weg sind weil sie erfolgreich wurden und Ruby nur noch eine Last war.

    • Das sehe ich auch so. Die Syntax von Java ist zwar wirklich verbose, nur der lustige Programmcode wird halt oft von Entwicklern geschrieben, die im Studium Java gelernt haben. Die Universitäten fördern einen theoretischen Programmierstil der mit der Praxis dann häufig nicht mehr viel zutun hat.

      Man kann aber auch „vernünftigen“ Java-Code schreiben ohne eine Hierarchie von 20 Klassen anzulegen.

      Ich möchte außerdem noch anmerken, dass objektorientierte Programmierung an sich nicht mehr oder weniger falsch als funktionale Programmierung ist. Es kommt halt immer auf den konkreten Usecase an. Ich kann mir sehr gut vorstellen dass bei Wooga die funktionale Programmierung besser funktioniert. Entwickelt man aber beispielsweise eine Warenwirtschaft oder einen Online-Shop, möchte man wahrscheinlich die Objektorientierung zur Strukturierung nicht missen.
      Kleinteiliger Programmcode kann dann ja funktionale geschrieben werden – sofern die Programmiersprache denn beide Ansätze unterstützt. Scala wäre hier als Beispiel zu nennen.

      • Ich finde Java-Code hat durch seine Ausführliichkeit und bisher den weitgehenden Verzicht auf komplizierte Konstrukte den Vorteil, dass man fremden (und älteren eigenen) Programmcode zumindest auf Detailebene recht gut nachvollziehen kann.
        Der „elegante“ Einzeiler mit der Verkettung einiger Higher-Order Funktionen ist selber für den Entwickler nach einiger Zeit schwieriger nachzuvollziehen als 20 Zeilen imperativer Code.

        Erkauft wird das halt mit etwas lästiger Programmerstellung.

        • Ich komme von C# und finde die Standart Library von Java mit ihren gammeligen Altlasten nervig, und die halbarschigen Generics find ich im Vergleich auch ziemlich schlimm muss ich sagen.

          Wenn schon dann kannste auch gleich Golang nehmen, das ist quasi die moderne Neu-Interpretation von der Java Idee, einfach gleich noch als als kompilierte Sprache, was ich persönlich gut finde weil dann der ganze Hassle mit Environment aufsetzen und bla einfahc mal wegfällt auf den Maschinen wo man das Zeugs nur deployen will..

    • Jah neh also das kann ich so nicht stehen lassen. Mit korrekten Code-Konventionen die auch von einer Software enforced werden und einer 99%-Testabdeckung bleibt eigentlich jede Sprache wartbar, insbesondere objektorientierte Scriptsprachen wie Ruby und Python die ja gerade darin glänzen dass man Dinge auch einfach mal mit wenig Aufwand wrappen kann um sie ordentlich zu testen.

      Die Performance ist nochmal eine total andere Frage, die JVM hat genauso einen Overhead wie auch Ruby und jedes andere Softwareding, einfach einen anderen.

      Die Skalierbarkeit ist ausserdem unabhängig von der Performance, weils da vor allem auf das Zusammenspiel von einer ganzen Infrastruktur aus vielen Maschinen ankommt, und nicht auf die Geschwindigkeit, mit der es auf einer einzelnen Maschine ausgeführt wird. Man könnte sich z.B. vorstellen, dass in einem konkreten Fall der RAM-Bedarf von wenigen Maschinen mit JVM-Instanzen teurer wäre als einfach viele Maschinen mit wenig RAM zu mieten, auf denen dann langsamerer Ruby-Code läuft.

      Alle Start-ups und Softwarefirmen bauen am Dinge in irgendeiner Sprache und schreiben es dann in einer anderen Sprache schöner neu die ach-so-viel besser ist und sowieso blabla, kennt man doch langsam, ich wehre mich da gegen irgendwelche generellen Aussagen.

  8. Jungens, wie gern ich euch auch beim ranten zuhöre: 3D-Touch für das Setzen des Cursors ist, wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, echt ne super Sache. Hatte damals mal was Ähnliches auf nem jailbroken 4S, aber mit dem 3D-Touch ist das noch ne Stufe besser! Sogar das Markieren von Text geht damit. Sollte man definitiv mal länger ausprobieren!

  9. Zum dildo-generator: Ich hatte mit dem Betreiber auf dem vorletzten Kongress gequatscht. Die Gussformen für das Silikon werden 3D gedruckt. Das Produkt wird dann gegossen. Nebenbei meinte er noch das er die weltgrößte Datenbank für Dildomodelle weltweit hat. Interessanter Typ. XD

  10. Bei Slack stört mich ungemein die vollkommen vernachlässigte Barrierefreiheit. Mit Screenreader eine Qual und im Prinzip unzumutbar. Eigentlich sollte man solche Produkte aufgrund der fehlenden Zugänglichkeit für Alle nicht nutzen.

  11. Mehrere Hinweise zum Thema packet manager.
    1. NPM kann auch direkt GitHub quellen nutzen. Wenn man keine lust auf das NPM repository hat.
    2. Analog zu Homebrew-bundle gibt es auf Windows boxstarter. Das basiert auf Chocolatey. Was auf dem .NET packet manager NuGet basiert. Und Windows 10 hat einen nativen support fur packete eingebaut (Stichwort OneGet).

  12. @Letty: Son bissl mehr über die Data-Viz Arbeit beim Tagesspiegel hätte ich ja gerne erfahren (und gesehen). Ich hoffe deine Seite wird irgendwann etwas „visueller“.

  13. Eure Sicht auf die JavaScript Welt war ganz interessant. Schade das niemand dabei war, der einen Innensicht auf die Dinge mit eingebracht hat. So ist es dann letzten Endes eine ziemlich einseitige Betrachtung gewesen.

  14. Immer wenn die Freakshow über Filme redet, weiß ich wieder wie sich die Moderatoren fühlen müssen, wenn in der Tagesschau über „Hacker“ berichtet wird …

  15. Hallo, es wäre eventuell mal interessant zu erfahren, was ihr so per homebrew auf Euren Rechnern installiert habt. Idealerweise auch mit einem typischen Anwendungsbeispiel

    • Ich installiere mit homebrew vor allem wichtige Tools wie curl, wget, nmap, ffmpeg, flac, git, keybase, mplayer, mtr, youtube-dl etc. aber auch Programmiersprachen-Umgebungen: erlang, elixir, golang, lua usw.

  16. Da es jetzt schon ein paarmal falsch in den Sendungen gesagt wurde: Star Wars VII – The Force Awakens – ist nicht ansatzweise der „erfolgreichste Film aller Zeiten“:

    http://www.boxofficemojo.com/alltime/world/

    Er ist ein unfassbar erfolgreicher (und IMHO auch sehr guter) Film, hat es aber mal eben so über die 2Mrd Grenze geschafft – in Sichtweite zu Titanic, aber weit weit abgeschlagen hinter Avatar mit 2,78 Mrd.
    Er führt hingegen sehr souverän in den USA, wo er die Cameron Filme deutlich abhängt:

    http://www.boxofficemojo.com/alltime/domestic.htm

    Das ist aber auch das einzige Land.
    Durch diverse Wiederaufführungen (hat es bei den Prequels regelmäßig gegeben) mag er weltweit noch knapp über Titanic landen in 5 bis 10 Jahren, aber mehr ist da nicht drin.

    Das erwähnte Inflationsbereinigte Ranking spricht dann nochmal eine ganz andere Sprache: hier kommt EP VII selbst in den USA nicht mals in die Top 10: http://www.boxofficemojo.com/alltime/adjusted.htm

  17. also den Star Wars Hype den ihr fortgesetzt verbreitet kann ich nicht nachvollziehen. Der neue Film ist doch 100% retro und planlos vom ersten Film abgekupfert. Ist nicht ganz so Panne wie die Prequels, aber am Ende auch nur aufgewärmter Scheiß. Die Leute rennen halt rein weil’s nach 10 Jahren wieder ein Star Wars Film ist, Story ist doch egal

  18. achja, Macports lebt und funktioniert auch durchaus noch. Habe relativ selten das Bedürfnis eigene Ports zu erstellen und mit Homebrew habe ich abgesehen von den albernen Pfaden (‚cellar‘? ‚bottle‘? srsly?) das Problem dass es LaunchDaemons nicht ordentlich installiert

  19. Also Tim ich hab mir gerade Star Wars angetan (iTunes). Ich verstehe Dennis gut.
    Eigentlich kann ich teller (zwei Post höher) nur voll und ganz zustimmen. Was soll der Hype? The Force Awakens ist ein Abklatsch von New Hope. Wenn man all die Remake Szenen aus alten Star Wars Filmen rausschneiden würde bliebe nicht mal ein Kurzfilm für die Matinee übrig.
    Und dazu fällt mir nur eins ein JJ Abrams. Ich kann nicht nachvollziehen was die Leute an seinen „Arbeiten“ gut finden. Beim neuen Star Trek hat er auch schon reichlich gewütet, jetzt also Star Wars. Mit Cliffhanger am Ende, braucht jetzt schon ein Star Wars Kinofilm so was? Oder kann der Typ einfach keine Geschichte bis zum Ende erzählen.
    Naja ich weiß schon warum ich nicht mehr ins Kino gehe.

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