FS192 Rechnungswesen im Autohaus

Adapter — Receipts — MoneyMoney — Skrill — Fintech — Motorola 68000 — Atombomben — Bitcoin — Go — NSA-UA — Chris Lattner — APFS — nettop — USB Meter

Nach einer ausgesetzten Sendung sind wir wieder da. Wir reden ausführlich über die Herausforderungen der digitalen Zettelordnung und Bankkontenverwaltung und ziehen dann durch das Internet um uns über ungesicherte Atombomben, Bitcoin, Go und anderes zu verzetteln. Enjoy the Show.

Dauer: 4:00:51

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Tim Pritlove
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Denis Ahrens
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roddi
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David Scribane
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Shownotes

59 Gedanken zu „FS192 Rechnungswesen im Autohaus

  1. Tim, du sagtest es gibt einiges an guten Alternativen zu Receipts. Welche denn genau?
    „DMS“ wie z.B. Paperless oder Yep! machen aber keine „Erkennung“ und versuchen auch keine Erkennung zu machen. Receipts hört sich sehr gut an und werde ich so einmal ausprobieren.

    • Ja mag sein, ich bin mir über deren Feature Set noch nicht komplett im klaren und habe Receipts jetzt auch genommen, weil es eben konsequent den Weg der „Dokumentaufbereitung“ geht, um einem Arbeit abzunehmen.

  2. Moin,

    habs (kurz) durchgehört bei der Bahnfahrt und war nicht so aufmerksam. Welcher Scanner wurde da am Anfang so empfohlen (den gabs ja schon öfter als Empfehlung aber ich wollte nochmal schauen).

    Dank und Grüße
    marek

  3. A good immutable HashMap does not cost much performance. Rich Hickey the developer of Clojure made the ‚Hash array mapped trie‘, this is standard in many functional languages now and its almost never the actual performance bottle neck.

  4. A good immutable HashMap does not cost much performance. Rich Hickey the developer of Clojure made the ‚Hash array mapped trie‘ Immutable Hash Map, this is standard in many functional languages now and its almost never the actual performance bottle neck.

    I would not use languages without it, even for Java I would recommend it.

  5. Da im Podcast immer noch der Escape Taste nachgetrautert wird:

    inoremap jj

    in die vimrc. Und man kann zügig doppelt j tippen statt Escape. Mach ich schon seit Jahren so.

    PS: Wenn die Kollegen ne Variable als `jj` benennen, hilft einfach langsam tippen an dieser Stelle.

  6. Ein Tipp für die Leute, deren Bankdaten öffentlich sind: Eröffnet euch ein Tagesgeldkonto. Kostet bei den meisten Banken nicht mal Führungsgebühren, hat aber den entscheidenden Vorteil, dass die nicht Lastschriftfähig sind. Heißt: Leute können Geld „spenden“, aber euch nicht scammen.

    • Man kann auch einfach mit der Bank sprechen, oft lässt sich das Konto für Lastschrift sperren. Mal davon abgesehen hat man gemütliche 13 Monate, um einer illegitimen Lastschrift zu widersprechen.

  7. Zu Nettop fällt mir noch bmon ein. Der Fokus liegt hier zwar auf die Module selbst – lo, wlan, eth, vmnet etc. und deren Bandbreiten Ausnutzung und aufgekommene Fehler.
    Wie gesagt, hat einen anderen Fokus – nicht den von nettop welche App. welchen Datentraffic verursacht.

    Vielleicht auch interessant.

  8. Dank an Denis für das 68000er-Panelvideo, sehr interessant und durchaus unterhaltsam, wenn man noch eine persönliche Bindung zur CPU hat (bei mir eher durch den Amiga…)

    Ein Auphonic-Durchlauf hat die Verständlichkeit des Videos in der Tat verbessert, auch wenn trotz maximaler Rauschunterdrückungs-Option dennoch deutliche Störgeräusche zu hören sind. Die Algorithmen scheinen (zurecht) eher auf moderne digitale Aufnahmen optimiert worden zu sein als auf rauschige Analogaufnahmen mit Netzbrummen :)

      • Muss ich mal nachschauen, ich hatte „Noise and Hum Reduction“ aktiviert und die Stärke auf Maximum (100dB) gestellt. Wie auch immer, die Nachbearbeitung hat das Video auf jeden Fall in den Range „hörbar während des Fußwegs zur Arbeit“ angehoben…

  9. Die Idee von Receipts ist super, leider zwingt diese mir derren Dokumentenmanagement auf.

    Ich nutze als Dokumentenmanagement einfach Ordner im Finder und die mittlerweile frei konfigurierbaren Tags als Kategorien. Beispielsweise hab ich die Tags Steuer_2016_eigen, Steuer_2016_Haus, Steuer_2016_Mietwohnung. Im Ordner Finanzamt/2016 sind dann dort jeweils gespeicherte Suchen abgelegt.

    Belege/Kassenzettel/eMails landen unter Kassenzettel/2016 mit entsprechen Tag.

    Wäre schön wenn Receipts (oder eine andere Software) mit dieser Ablageform umgehen könnte. Die Funktion vernünftig Belege zu erkennen fehlt mir in meinem Workflow noch. Besonders das Finden des Belegdatums ist jedesmal ein Krampf.

    • Da kam mir wohl jemand mit dem Tipp zuvor! :-) Die Lösung von Bose ist aber auch die einzige Möglichkeit, Audio parallel auf zwei Bluetooth-Kopfhörern vom iOS-Gerät abzuspielen, von der bislang ich gehört habe. Allerdings ist das Feature ja noch ganz frisch – vielleicht ziehen anderen Hersteller da noch nach. Bei Bluetooth-Lautsprechern bieten meines Wissens nach ja bereits mehrere Hersteller vergleichbare Optionen (z.B. Ultimate Ears: http://www.ultimateears.com/en-us). Problem bleibt natürlich, dass eine solche Lösung immer nur mit mehreren Produkten des gleichen Herstellers funktionieren wird.

  10. @hukl

    So wirklich hast Du Go noch nicht verstanden.

    Ein Ansatz: Go ist Systemnah und ermöglicht Dir Mikro-Optomierung in erstaunlichem ausmass. Komm zum nächsten Go-Meetup (am 28.2.) oder schau Dir von dem Vortragenden an: https://skillsmatter.com/skillscasts/6163-high-performance-single-producer-single-consumer-in-memory-queue

    Warum gibt es ein Slice? Die Datenstruktur ist einfach Cache-Friendly für eine moderne CPU. Eine Linked-List ist es nicht.

    Auch dass sich ein Go-Service gefühlt beendet, das stimmt ja so nicht: Ein Service listened ja typischerweise auf dem Netzwerk, z.B. http.ListenAndServe. Das blockt dann.

    Besorg Dir auf jeden Fall Kernighan/Donovan.

  11. Ternärer Operator und if:


    #include

    int main (void)
    {
    int a = 7;
    // int c = a < 8 ? a : 9;
    int c = if (a < 8 ) a ; else 9;
    printf ("c = %d", c);
    }

    Geht nicht mit if, aber mit ternärem Operator. Oder übersehe ich da was?

    Der Tendenz, weniger ist mehr, gebe ich aber recht nach Erfahrungen mit Scala, wo man in Funktionsaufrufen die runden Klammern weglassen kann, wenn nur ein Parameter übergeben wird – auch mit dem Argument, dass man dann Code in quasi natürlicher Sprache schreiben könnte, was ja insofern nicht hilfreich ist, als nicht alles, was man in natürlicher Sprache schreiben könnte auch akzeptiert wird – man muss also trotzdem lernen was erlaubt ist – und auf so wenige Fälle beschränkt ist, dann hat man mal eine lesbare Zeile dazwischen – super! Da müsste man schon die ganze Sprache nach dem Paradigma ausrichten, als kleine Deko am Rande funktioniert es nicht.

    • Ja, ternäres if ist das „if mit wert“. Aber eigentlich kein Grund ein neues Konstrukt einzuführen, da hätte es genügt dem normalen if einen Wert zu geben.

      Das ternäre if-else ist ein mehrfacher fail:

      Es implementiert „if mit Wert“ schlecht, weil die Reihenfolge der Argumente abweicht:

      „true_value if condition else false_value“ statt „if condition then true_value else false_value“

      Das liest sich besonders bescheuert wenn man diesen Ausdruck _nicht_ auf eine Zeile schreiben will.

      Es implementiert „if auf einer Zeile“ schlecht, denn schon z.B. den Trivialfall „if condition: expression“ kann man nicht auf einer Zeile schreiben.

  12. Kann es sein, dass der Link zu der Command and Control Doku nicht mehr funktioniert? Bekomme immer die Meldung, dass der youtube account gelöscht wurde.

  13. Apple sollte beim Thema Bluetooth-Pairing endlich NFC unterstützen, so wie es jedes Allerwelts-Android-Smartphone beherrscht und wie es Standard ist. Einfach Telefon an Kopfhörer/Lautsprecher halten und Verbindung bestätigen, fertig. Das NFC-Modul beim iPhone de facto nutzlos, da exklusiv für Apple Pay vorgesehen, was kaum Verbreitung hat.

  14. Ich hab mir auch alles mögliche an Kopfhörern angeschaut und bin dann im November bei folgender Konfiguration gelandet:

    – Zug / Öffentlicher Verkehr: Bose QuietComfort 20 (Im Angebot ca 200€)
    * Sehen unauffällig aus. NC ist ziemlich gut für IN-Ear & abschaltbar.
    Nachteil: Kabel.

    – Büro: Bose SoundLink on-ear (Im Angebot ca 180€)
    * Sound gut. Sehr leicht und angenehm zu tragen. Keine große Wärmeentwicklung und dennoch nicht offen. Bluetooth sehr gut eingesetzt = Multi-Device zwischen Linux & iOS klappt top.

    – Zuhause.
    DT 770 Pro 250 Ohm + FiiO E10K Olympus 2
    Die gut und günstig Kombo für guten Sound. Preis ca 220€ für beides. Leider Kabel.

  15. Hallo Tim,

    das Problem mit dem 8 von 10 ist leider auch bei den AirPods vorhanden. Die ersten zwei Wochen war alles gut aber aktuell habe ich damit immer mal wieder Ärger…

    Die Bose QC35 verbinden sich auch mit zwei Geräten gleichzeitig. Diese lassen sich über die iOS App einfach umschalten (auch wenn diese gerade nicht mit dem iPhone verbunden sind) – ganz ohne Bluetooth-Menü.

    In sehr seltenen Fällen (<1 von 10) machen auch die Bose mal Ärger und man muss doch mal in das BT-Menü. Mit den AirPods passiert das allerdings deutlich häufiger…
    (Beide Kopfhörer verwende ich mit Mac, iPhone und iPad im Wechsel)

    Dennoch möchte ich beide Kopfhörer nicht missen.

  16. Zu Receipts: Ich hätte gerne eine zuverlässige Erkennung von Dokumenten (Ich scanne meinen gesamten Papierposteingang) und ein Verschieben in Ordner nach Absender; wie auch einer meiner Vorschreiber weiter oben. Ich benutzte Hazel mit entsprechend komplexen Regeln, leider übersteigt der Aufwand jene zu erzeugen den Nutzen erheblich. Außerdem funktioniert Hazel nur auf textbasis und nicht „optisch“, wie es Receipts glaube ich macht.
    Gibt es so eine Software irgendwo? Ich habe großen Leidensdruck, wenn ich die Menge meiner umbenannten Scans ansehe…

  17. Ich weiß ja, daß Firmen wie zB der ehemalige Handy-Provider „unrechtmäßig“ Geld vom Konto abbuchen können, weil Banken sich nicht die Mühe machen, Einzugsaufträge zu stornieren.
    Aber einfach irgendwer?? Passiert das tatsächlich? Was sagt die Bank dazu? Wie lange hat man Zeit das zu beeinspruchen?

  18. Ich verwende meine AirPods seit Dezember hauptsächlich für VoIP am Mac. Dabei habe ich ein ganz anderes Problem.
    Mein Default-Audiodevice am Mac ist ein Bose Soundlink. Jedes mal wenn ich dann die AirPods mit dem Mac verbinde um ein Telefonat zu führen, wird automatisch die komplette Audioausgabe auf die AirPods umgelenkt.
    Im MIDI Setup lässt sich das zwar ändern, allerdings vergisst das OS diese Einstellung auch wieder.

  19. Wie immer eine gute FS !
    Ich höre Euch schon seit Jahren und laß mal ein Dankeschön da,auch wenn ich einiges kritisieren muss.
    Hukl geht geht mir auf dem Sack,seit langem ! Ich mag seine Art und Weise einfach nicht.
    Alle anderen Mittstreitern,wie immer TOP,ich vermisse auch den Schwedenfreund,der fetzt einfach.Zudem auch freue ich mich,wenn weibliche Gäste dabei sind,höre denen auch sehr gerne zu,wie immer sehr kompetent.
    Da ich ´eh Androidbenutzer bin,gefällt es mir sehr hinter Apple Themen hineinzuschauen,da Ihr auch kritisch mit dem Thema umgeht,nicht wie andere Podcast,wo nur alles im Himmel gelobt wird.
    Alles gute Euch,macht weiter so,wenn möglich weniger Hukl…

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