Schon nach einer Woche legen wir wie versprochen eine neue Ausgabe unseres Podcasts vor. Der Anlass ist natürlich die gestrige Vorstellung der neuen MacBook-Geräte von Apple. Wir besprechen also ausführlich die Nachrichtenlage und versuchen erste Schlüsse zu ziehen.
Während der Aufnahme via Skype gab es teilweise größere Latenzen, so dass unser Gespräch manchmal ein wenig out-of-sync wirkt und komische Pausen erzeugt. Ich habe mehrere Versuche gestartet, das auszugleichen, die allerdings nur von eingeschränktem Erfolg geprägt war. We apologize for the inconveniences aber irgendwie waren hier abweichende Timings im Spiel. Eigentlich haben wir immer versucht, uns schön ausreden zu lassen, aber da macht es einem die Latenz nicht leicht.
Dauer: 1:46:14
Shownotes
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en.wikipedia.org HDI-45 connector - Wikipedia
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en.wikipedia.org Apple Display Connector - Wikipedia
Worum ging’s?
- Zu Beginn ziehen wir Bilanz unserer Voraussagen
- Wir finden die neuen Notebooks generell gut
- Wir munkeln darüber, warum man sich zum Umschalten der Grafikkarte im MacBook Pro ausloggen muss
- Wieviel RAM passt nun wirklich in ein MacBook Pro?
- Wie alle derzeit versuchen wir den Geheimnissen des DisplayPorts auf die Spur zu kommen.
- Wir reüssieren über alte Monitorstecker und Apples gescheiterte Versuche mit HDI-45 und ADC Kombostecker durchzusetzen
- Video- und S-Video-Ausgänge gehören offensichtlich der Vergangenheit an
- Tim rätselt, ob die Kamera und das Mikro im neuen LED Cinema Display über den Display Port anstatt USB mit dem Rechner verbunden sind
- Wer USA sagt muss auch USB sagen, Expanded Memory ist kein Extended Memory und ist ein Dual Display das gleiche wie ein Extended Desktop?
- Tim liest zu viel in der Wikipedia und muss unbedingt alle unwichtigen Details des DisplayPorts zur Sprache bringen
- Max ist überraschenderweise Linkshänder und benutzt seine Maus mit rechts.
- Tim hat Einwände gegenüber gängigen Terminologien bezüglich des Sekundärklicks
- Wir bewundern das Glass Trackpad und denken, dass es sich weniger abnutzen könnte als ein herkömmliches Trackpad
- Tim ist beeindruckt, dass Apple es hinbekommt, zwischen Mehrfingerklicks und einem Klick auf dem Trackpad. Denis und Max zeigen sich unbeindruckt.
- Tim ist überrascht über die Ähnlichkeiten zwischen dem Glass Trackpad und dem Display des BlackBerry Storm
- Wir nehmen zur Kenntnis, dass es weder GPS noch UMTS in die MacBooks Einzug halten. Schade.
- Max hat seine CapsLock-Taste umgewidmet und Denis macht es ihm gleich nach. Tim mag CapsLock.
- Denis findet, dass Glossy-Screens im Hellen kein Problem sind, weil Nerds sowieso nie im Hellen sind. Er vermisst aber höhere Auflösungen. Max auch.
- Oh my God, they killed FireWire! You bastards!
- Blu-Ray ist fast schon so tot wie HD-DVD. Es zuckt nur noch.
- Auf Mac-Netbooks muss man wohl noch eine Weile warten
- Wir wirbeln inkompetent mit Quartalszahlen und Market-Share-Statistiken herum
- Tim und Denis haben sich für den Berliner iPhone Tech Talk angemeldet, aber keiner hat schon eine Zusage für die Teilnahme erhalten.
Das war dann auch die vorerst letzte Folge per Skype und demnächst geht es dann wieder mit unseren Live-Sendungen weiter.
Vielen Dank für die wunderschöne Sendung…
@Georg: Wie @MacMacken schon richtig bemerkte, verwende ich CapsLock zum leichteren Schreiben von GROSSBUCHSTABEN.
@Georg: es geht nicht darum, dass ich besonders viel in Grossbuchstaben schreibe, sondern darum, dass wenn ich etwas in Grossbuchstaben schreibe nicht permanent Shift gedrückt halten muss.
Beispiele für solche Momente, wo ich sehr glücklich bin: Eingabe von Hexadezimalzahlen (MAC-Adressen z.B.), Seriennummern oder eben auch beim Schreiben von Überschriften in E-Mails usw. usf. Echt komisch, dass man sowas erklären muss, aber was tut man nicht alles für die Hörer.
Übrigens finde ich die CapsLock-Taste nur auf dem Mac hilfreich, unter Linux und Windows nicht: die Mac-CapsLock-Funktion macht nämlich nur Buchstaben groß und belässt die anderen Tasten wie sie sind (z.B. Ziffern). Sehr hilfreich.
Tim, für was nutzt du denn bitte den CapsLock?
Mit den weiterhin verwendeten 32 Bit-Chipsets passen 4 GB RAM rein.
Ich kann nicht für Tim antworten, nutze Caps Lock aber um ausschliesslich Grossbuchstaben schreiben zu können …
Jony Ive – hm ich kann die reaktion schon verstehen. besonders in dem beweihräuchernden video (http://www.apple.com/de/macbook/) macht er so seltsam überdrehte mimiken. also für mich wirkt das einfach schwul (im sinne von metrosexuell). oder ist das die apple-typische art? man weiß ja was man (uns) mac-usern so nachsagt. kann der sich nicht ein bischen männlicher hinstellen und einfach sagen um was es geht anstatt so eine verstörende schow abzuziehen. aber dieses sentimentale gejaule wenns um die eigenen shiny produkte geht kennt man ja – nur das ist mir echt zu viel. der wortschatz von steve jobs besteht ja eigtl eh nur aus „gorgeous“ und „phenomenal“ und co. welches display hat jobs eigtl je nicht mit „gorgeous“ beschrieben? ich würde mir eindeutig mehr männlichkeit vo seiten apples wünschen.gut sind die produkte ja.
nachgereicht: http://mt12.quickshareit.com/share/bild102b5a.png
oder ist da unten der telepromter? – hm, kann eiglt nicht sein – die anderen sprecher im video haben auch ganz normal geredet eigtl…
Ach was? Meine Frage ging mehr in die Richtung, an welcher Stelle du so viele Großbuchstaben schreibst? Wird ja allgemein als schreien ungern gesehen…
Den fehlende Firewireport empfinde ich jetzt nach dem Hören der Sendung für weniger schlimm. Danke. Nur vor der Glasscheibe habe ich noch Angst. Bei allen Fotos die man so sieht, erkennt man auch den Fotografen….
@tontechniker: Das Problem war, dass wir jeweils lokal aufgenommen haben, aber die Latenzen untereinander offenbar stark variierten. Das kriegt man natürlich bei der Aufnahme nicht mit und danach ist es schwierig herauszunehmen. Ein Fall für einen Tontechniker würde ich sagen :)
Sorry der Nachfrage, aber mir wollte einfach kein Szenario einfallen, in dem man so viele Großbuchstaben hintereinander schreibt. Ich tue es nämlich absolut nie. Der Fakt, daß Ziffern nicht geändert werden (was ich nicht wußte) macht das ganze wieder sinnvoller. Daher danke ich für die Erklärung und leite nun geschickt zum nächsten CapsLock-freien Thema weiter…
@georg: danke für den link – konne ich auch gebrauchen :)
Ist das nur bei mir so oder sind die tonspuren nicht syncron? .. bzw. hab ich so ab der 14 minute sprachausetzer, sprache im background … antworten kommen nicht syncron .. manchmal ist max nicht zu verstehen … und denis hört man zweimal … einmal korrekt und dann mit dem delay als darth vader im hintergrund …
höre das mp3 mit VLC 0.86
@mad hab ich im webplayer auch
Der Ankündigungstext des Podcast weist bei mir in itunes und auf dem ipod kaputte ü´s, ä´s usw. auf. Kann mir jemand sagen, woran das liegt und wie ich das ändern kann?
Schön, wenn Dennis sagt, dass Latenz unwichtig ist, und Tim zehn Sekunden später anwortet …
Als Ergänzungen:
Zu den Kabellängen: VGA kommt auf mit entsprechend geschirmten Kabeln auf 50m bei 2048×1536, DVI auf 10m (Dual Link), jeweils ohne Verstärker – die Kabellängen von Displayport sind also nicht wirklich etwas neues.
Einschaltton zum ausschalten bitte. Sofort. Für alle Macs. (Für Zuhause in Ordnung, aber wenn man in einem ruhigen Raum bootet und alle einen angucken …)
Dell verkauft inzwischen zum Beispiel in Spanien auch Computer in großen Ladenketten.
Also mit dem Ton stimmt wirklich etwas nicht. Ihr redet aneinander vorbei. Es klingt als würden nach einiger Zeit die Spuren auseinander laufen.
Syncprobleme? Klappentext lesen ;)
Den Einschaltton kann man doch wunderbar mit nem kleinen PrefPane ausschalten:
http://www5e.biglobe.ne.jp/~arcana/StartupSound/index.en.html
ich finde es grauenhaft, dass es nun auf den neuen macbooks kein firewire mehr gibt! Ein grund für mich kein neues zu kaufen. Wie sollte ich denn dann meine filme schneiden? Besonders das ging sehr gut auf dem macbook.
Das pro ist mir einfach zu teuer!
manchmal hab ich bei tim das gefühl, dass steviiii…. auch einen apple bauen könnte, der nach scheisse stinkt und tim würde sagen:
„also das ist jetzt einfach mal voll auf der neuen linie und die gehen da einfach einen eigenen weg und ich finde das ganz großartig“
:D
Unter Windows Vista lassen die Grafikkarten im Betrieb switchen.
„One unique aspect of the T500 is its ability to be able to switch between dedicated and integrated graphics with a simple click of an icon on the task bar. You can switch between the Intel X4500 graphics and the ATI 3650 chipset without rebooting, and doing so lets you conserve quite a bit of power if you don’t need to game.“
http://www.notebookreview.com/default.asp?newsID=4565&review=Lenovo+ThinkPad+T500+2082+-+Core+2+Duo+P8400+2.26+GHz+-+15.4
DisplayPorts haben Dell und Lenovo bereits in ihren Notebooks vorgestellt, nur Apple nutzt den Mini DisplayPort.
eSATA vermisst niemand?
Für meinen Teil hätte die Bewertung ruhig etwas kritischer ausfallen dürfen. Ist aber eure Sache. Meine Vermutung zu FireWire ist dass der große Vorteil von FireWire nämlich1,5A Strom für Apple eher ein Nachteil war. Dafür braucht man dicke Leiterbahnen und gute Elektronik. Wenn man sieht wie klein das Logic Board ist….
Unterm Strich aber alles Kostenreduktion bzw. Gewinnmaximierung. Der Nvidia ist in erster Linie billiger als der Intel.
Was mir bei der Diskussion über den Mini-Displayport aufgefallen ist: Ihr seid von Mini-DP auf den normalen Displayport übergegangen. Es gibt aber zumindest bei Apple keinen Adapter von Mini-DP auf DP, so dass man außer dem Apple-Display alles via DVI oder VGA anschließen muss. Von den Vorteilen von Displayport hat man also (erstmal) nichts…
Für mich als Retuscheur ist CAPS LOCK ganz wichtig weil ich dann Werkzeugspitzen (die ich manchmal sehen möchte und manchmal nicht) relativ Simpel zuschalten kann. Also für mich wäre eine Tastatur ohne CAPS etwas das ich nicht verwenden könnte
@Olli: Du glaubst also, dass sich die neuen MacBook Pros nicht verkaufen werden, weil es keine matte Displayoption mehr gibt? Bist du bereit zu wetten?
Die Dinger werden weggehen wie warme Semmeln und Apple wird von denen noch mehr verkaufen als von den alten.
Finde auch das das heute Apple-Fanboytum at its best war :(
Selbst die münchener Trantüten von „bitsundso“ sind da kritischer, obwohl die durch ihren bald einzuweihenden Apple Store Munich schon ganz high sind. Also ob Johnny Ive im Video schwul oder wie auch immer wirkt ist mir wurscht, aber die Beweihräucherung während des Events war schon irgendwie eklig und auf ne gewisse Weise auch peinlich. Das hat Apple nicht nötig.
Alles in allem muss man aber sehen das Apple die Pros, also alle die mit ihrem Mac arbeiten wollen, nicht mehr haben will. Im neuen MBP kann man sich höchstens schminken, aber nicht Farben korregieren bzw. stundenlang programmieren. Die momentane Einstellung zum Kunden hat man dann gleich noch im Q&A mitbekommen, wo auf Nachfrage ob denn die Reflexionen der Glossy Displays nicht stören würden gesagt wurde, dass man halt den Bildschirm einfach solange zurechtrücken soll bis es nicht mehr spiegelt, ist ja schließlich n Laptop….
Oooh man, Apple muss mal wieder gehörig aufs Maul fallen, die Hybris einiger Verantwortlicher ist unglaublich. Aber kein Ding, dass hat schon größere Firmen als Apple heruntergerissen. Meine Prognose: Die neuen Notebooks werden sich nicht so gut verkaufen. Wenn das weiße MB erstmal aufgebraucht ist, gehts bei 1200 € los. Die Pros werden auch nicht 1900 € geschweige denn 800 € für n Spiegel ausgeben.
@MacMacken Ich kenne niemanden, der den Kauf eines MacBooks mit spiegelndem Bildschirm jemals bereut hat, und das, obwohl eigentlich alle um mich herum eins haben. Wieso sollte ich davon ausgehen, dass die sich das alle schönreden? Es gibt doch keine Spiegelbildschirmverschwörung. Wahrscheinlich sind die Dinger wirklich gut.
Ich mag Spiegelbildschirme auch nicht, weil ich Wert auf Ergonomie lege. Aber ein Blick in den Markt zeigt, dass die meisten Käufer Ergonomie weitgehend ignorieren, ergo verkaufen sich die Geräte mit Spiegelbildschirm sehr gut, gerade Reflexkäufer scheint man damit erfolgreich anlocken zu können – und wer mal gekauft hat, redet den Fehlkauf schön. Entsprechend gibt es kaum Benutzer, die ihre Spiegelbildschirme toll finden, meistens sind sie bloss «nicht so schlimm». Die Fläche, die man x Stunden pro Tag anstarrt, sollte eigentlich mehr bieten!
Reflexkäufer ist in dem zusammenhang auch sehr schön
@Taunide: Mit Absicht!
@Max:
Nein, aus ergonomischer Sicht sind sie eindeutig nicht gut, da man sie zu hell betreiben muss um zumindest einen Teil der Spiegelungen überblenden zu können – das ist keine Meinung, das ist eine Tatsache, Naturwissenschaft pur … aber wie schon erwähnt, die meisten Benutzer legen keinen Wert auf Ergonomie, die eigene Gesundheit ist egal.
@Max: Die Sache ist halt das sich das neue MB und das neue MBP äußerlich nicht mehr unterscheiden. Sprich, wenn Joe Sixpack oder eines von den coolen, hippen iPod-Kiddies vor den beiden Geräten steht, dann sehen die den weit höheren Preis vom MBP, fragen sich ob sie die nVidia 9600m wirklich brauchen, und greifen dann zum MB (sieht ja schließlich genauso aus). Wenn jetzt jemand aus der „kreativen“ Szene (die war mal das Rückrat von Apple, Leute aus dem Bereich haben sich immer nen Mac gekauft) kommt und auf korrekte Farbwiedergabe eines matten Display Wert legt, dann nimmt der jetzt einfach ne kleines Macbook, und wird den Aufpreis zum MBP lieber in nen guten externen Monitor stecken. Das dumme an der Sache ist, das er dann auch nicht zum neuen Cinema Display greifen kann, da das Ding auch durch die Spiegeloberfäche versaut ist. Dazu kommt noch der Preis von 800 €, da packt der Fotograph noch 200 € drauf und bekommt dafür nen 24″ Eizo (Quelle: alternate.de). Und jetzt soll mir bitter keiner erzählen, dass der Apple Monitor ein besseres Bild als ein Eizo hat.
Ich habs auch so gemacht, habe hier ein kleines weißes MB stehen, und ich kann an dem Ding auch mal 3 bis 4 Stunden programmieren, aber dann muss ich das Teil einfach an meinen 19″ Eizo anschließen, weil die Reflexionen einfach Konzentration kosten und müde machen. Und weisste was, für den Preis vom MB ist das auch okay gewesen, jedoch nicht für den Preis vom MBP. Ich verstehe ja das matte Diplays ein wenig teurer sind, aber dann sollen sie das einfach als Option gegen einen fairen Aufpreis anbieten. Ich würde für bezahlen, und viele andere auch. Aber den Leuten Glossy vorzuschreiben ist dumm und wird außer bei Dandys iPod/iPhone-Kiddies nicht funtktionieren.
@tontechniker: ich meinte nich, dass mir die latenz egal ist. Ich meinte nur, dass sich apple nicht dafuer interessiert (zumindest nicht bei der abindung der gadgets)
und zu dem glossy thema muss man sich hier wohl nicht mehr aeussern. das ist schon aus dem ruder gelaufen. und nein, meine gesundheit ist mir nicht egal!
Hihi, hier mal ein kleines Real-World-Foto aus dem macrumors.com Forum…
http://att.macrumors.com/attachment.php?attachmentid=140064&d=1224187909
Ich könnt‘ mich wegschmeißen vor lachen !
Gruß, Olli.
Ich muß Max zustimmen, obwohl die vorgestellten Modelle vom Funktionsumfang eher ein Bag of Hurt waren, werden sie sich wunderbar verkaufen. Auf OS X festgelegte Benutzer haben nun mal keine andere Wahl und der Konsumrausch im RDF ist einfach ansteckend.
ich bin ein sog. Umsteiger, bzw. will einer werden.
wo kauft man ein MBP ? Onlineshop oder wo sonst? Was ist günstiger? Insb. wegen der Speichererweiterung.
Und welches sollte man erwerben, wenn man gerne Fotos bearbeitet und archiviert? Evt. den sep. BS dazu mit Tastatur und Maus?
Mit Abstand die schlechteste Aufnahme. Enorme Latenz, ständige Mikrophongeräusche, wahnsinnige Atemgeräusche. Nahe an der Unhörbarkeit.
Schade, lenkt wirklich stark vom wie immer super Inhalt ab. Hoffentlich war das ein einmaliger Ausrutscher.
Trotzdem danke für den wundervollen Podcast.
Der Mini Displayport ist ja mal wieder verarsche, zum ersten mal wieder ein Stecker, den außer Apple niemand verbaut, so dass man teure Apple Adapter braucht, zum zweiten gibt es keinen Mini Display auf Displayport??? nur DVI und VGA? Dual DVI kostet gleich 100€ …
Was denken die sich?
@Jan: Gibt es denn schon Mini-DisplayPort-DisplayPort-Adapter auf dem Markt? Es wäre ja absurd, wenn man an die neuen MacBooks nur den neuen 24″-Bildschirm von Apple anschliessen könnte …
Zur Frage der Grafikkarten im MacBook Pro und deren Nutzung unter Microsoft Windows: Umschalten ist gemäss Apple nicht möglich, per Boot Camp wird die «starke» Grafikkarte verwendet.
@MacMacken: Es gibt MiniDisplayport auf VGA und DVI für je 30€ und Dual DVI für 100€, einen Adapter auf Displayport gibt es nicht!
Apple und die Mini Anschlüsse… Selbst an meinem iMac ist ein MiniDVI … hallo?
@MacMacken: Das Problem liegt aber am mangelnden Treibersupport durch den Notebookhersteller, Apple, Lenovo bekommt es ja auch hin.
@jan: Hast du auch gdgt gehört? ;)
http://gdgt.com/
das ist doch alles Blödsinn
Kann man das display nicht sandstrahlen???
Wenn ich es nicht überhört habe, fehlte bei eurer Diskussion über den Displayport ein kleines, aber nettes Detail.
Der Displayport ist auch für Farbtiefen von 10 bit spezifiziert. Vorraus gesetzt die Daten, die das System liefert, bleiben bei 8 Bit pro Kanal, ließe sich damit auf der Grafikkarte mit deutlich weniger Verlusten ein Kalibration durchführen. Wenn es denn mal Karten und Monitore gibt, die das Unterstützen, wäre das schon klasse.
Off-Topic: Weiß jemand was hiermit (http://www.pomegranatephone.com/) auf sich hat? Das neue Super Telefon: Internet, GPS, Universal Übersetzer, Projektor und sogar Kaffee kochen. Nur ne virale Marketing Aktion und steckt da mehr dahinter?
ich denk mal, dass dies nur so eine Zukunftsvision darstellt. So wie wenn Autobauer einen Prototypen im CAD entwerfen, der aber nie (oder in absehbarer Zeit) nicht gebaut wird.
@Taunide
Ich würd mal sagen…..versuch es erst garnicht!
Du wirst wohl kaum noch was sehen auf dem Display. ;)
In der Februar Ausgabe der ct ist ein Bericht über DisplayPort. Der Rückkanal schafft 1MBit/s. Geplant sind USB 2.0 Geschwindigkeit und eine Miniaturisierung des Steckers.
Nicht jeder Logic User ist ein Pro. Für viele ist Audio ein Hobby, zB Home Recording. Audio als Hobby ist zudem besonders beliebt in einer Phase des Lebens, in der die liquiden Mittel noch endlich sind und die Preisdifferenz zum MBP, so man sie denn aufbringen kann, gibt man lieber für vernünftiges Equipment aus.
Beim Liverecorden (6GB/h) sind externe Steckernetzteile für mobile USB Platten extrem nervig.
Schließt ihr eure 2,5″ USB HDs ohne Netzteil an?
@Tim
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http://www.apfelquak.de/2008/10/17/info-kommentar-benachrichtigung-deaktiviert/
Nicht direkt am Gehäuse, aber via Adapter gab es bisher S-Video und Composite.
MBPs haben schon sehr lange keinen Video-Out mehr.
Fachlich war das nicht soo auf der höhe insgesamt
@erpel: DVI ist eine sehr universelle Schnittstelle, die eben neben dem digitalen Signal auch Video, S-Video und natürlich auch VGA (Analog RGB) mit herausführt. Die Adapter sind nur dazu da, die entsprechenden Pins auf die gewohnten Stecker zu überführen. Video und S-Video sind meines Wissens bis zu den letzten Modellen inklusive MacBook herausgeführt. Ich habe das vorletzte MacBook und nutze den Videoausgang immer wieder mal.
Ähnlich ist es bei DisplayPort, der neben seinem nativen Signal auch noch DVI/HDMI und VGA zu generieren in der Lage ist. Nur Composite Video und S-Video sind eben nicht mehr von der Partie. Somit verbleibt VGA als letztes analoges Monitorsignal.
Im weiteren hatte ich übersehen, dass DisplayPort derzeit nur 1 MBit/s im Metadaten-Rückkanal überträgt. Daher wird das Mikrofon und die Kamera im LED CInema Display über den USB-Stecker übertragen. Das wurde mir auch gestern von einem Apple-Store-Mitarbeiter bestätigt.
Das Fehlen von FireWire im MacBook ist wie oben erwähnt vor allem für mobile Plattenuser und Audio-Equipmentbetreiber ein harter Schlag. Aber es gibt USB 2.0 Platten, die sich direkt aus dem Rechner betreiben lassen. Dazu kommt, dass zumindest ein Port am MacBook in der Lage ist, bis zu 1A Strom zu liefern. USB schreibt nur 500mA vor. Das sollte helfen.
Meines Wissens liegt das S-Video bzw. Composite-Video-Signal normalerweise nicht bei DVI auf dem Stecker. Da liegt nur DVI selbst und VGA. Ich finde jedenfalls weder im Netz irgendwo was dazu noch kenne ich außer Apple einen Hersteller, der DVI-nach-S-Video-Adapter benutzt. Meine Vermutung ist, dass Apple erkennt wenn der entsprechende Adapter eingesteckt wird und dann auf bestimmte Pins eben die passenden Signale legt.
Deswegen verstehe ich auch nicht, warum es keinen Adapter vom Mini-Displayport auf S-Video/Composite gibt. So ein Trick sollte da doch auch gehen.
Oh Fuck Asche auf mein Haupt. Ich wusste nicht dass sie einen DVI auf Video Adapter haben. Auch nicht dass DVI überhaupt solche Signale trägt.
Aber Apple schreibt es beim alten MBP nicht auf die Seite.
Beim Weißen MB kann man sehen dass der Video-Out über Adapter geht. Beim 17″ MBP stehst zumindest oben im Text nicht drin auf der Spec-Seite.
Zumindest auf der Englischen ist es so.
Da sieht man wieder, dass keiner alles weiß, und drei Leute einfach nur zu wenig sind um über ALLES(geschrieben ohne CapsLock qualifizert zu reden.
@Tim USB ist vielleich eine Lösung für mobile Festplatten, jedoch nicht für viele hobby filmer, so wie ich einer bin, welche den digitalen camcorder nur per firewire anschließn können, leider.
@Tim:
Wo kann ich bei Apple nachlesen, welches Gerät und welcher Port „bis zu 1 A“ liefert? Dieses Gerücht habe ich auch gehört, müßte auf einer französischen Mac-Seite zur Santa Rosa-Modellpflege gewesen sein. Im Handbuch des MacBook Late 2008 findet sich lediglich der Hinweis, man könne ein High-Power-Gerät anschließen, was gerade mal 500 mA zusichert.
Das ist mir jedoch zu riskant, da 2,5″-Platten beim Anlaufen über ein Ampere ziehen. Besonders bei Notebooks ein teures Vergnügen, wenn die USB-Treiberstufe (oder mehr) abraucht. Dann muß die Hauptplatine getauscht werden.
Es war nie vorgesehen, neben Tintenstrahldruckern auf Häkeldeckchen und MP3-USB-Sticks ausgwachsene 2,5″-HDDs ohne Netzteil am USB-Bus zu betreiben. Heute ist das Alltag und nur wenige Stimmen (darunter auch Heise-Blätter) weisen auf dieses Mißverständnis hin. Das ist ein besonders krasses Beispiel, wie Standards von der Industrie vergewaltigt werden und der enstehende gemeingefährliche Wildwuchs vom Lizenzgeber auch noch toleriert wird. Der Gipfel sind diese Y-Kabel, die auf wundersame Weise Grenzen der Physik überwinden und Energie vervielfachen sollen. Und wenn’s schief geht, hat der treudoofe Kunde den Schwarzen Peter.
Firewire bleibt ungeachtetet dessen die ausgereiftere und weit leistungsfähigere Schnittstelle und kann durch USB nicht ersetzt werden. Irgendwelche USB-Experimente mit Fesplatten bringen den Besitzern verschiedenster Firewire-Hardware herzlich wenig.
Man spürt bereits, wie sich das Bild von Firewire-Nutzern innerhalb weniger Tage gewandelt hat. Am Montag noch war es eine Selbstverständlichkeit, daß sich der Mac-Freund eine anständige externe Firewire-Platte kauft, abgesehen vom ganzen Rest (Audio, Video, Foto, …). Mittlerweile wird man von den Fanboy-Wendehälsen als kauziger Spinner abgetan, wenn man von Firewire, der „von absolute Minderheit der Anwender benötigten Profi-Schnittstelle“ (das ist ein Zitat) spricht.
Vor dem Special Event hatte bis auf das Riesen-Smartphone MacBook Air jeder Mac Firewire. Jetzt ist das Vehikel abgehobener Technikmarketingperversionen von Jobs & Schiller. Eine einzige FW800-Buchse mit dem nächsten Adapterkabel in der Tasche, für schlappe 600 Euro Aufpreis. Bastards!
Von dem Irrsinn der Glasscheibe vor dem (Glossy)Panel will ich erst gar nicht sprechen.
Aber es stört ja üüüüberhaupt keinen, man kann es mit billigen Zauberfolien oben aufs Glas mal eben entspiegeln und alle wollen sie Fotografen kennen, die Glossy (noch ohne Glasscheibe) haben und es sogar geil finden. Wahrscheinlich Blender, die mit einer 450D die erste Hochzeit fotografiert/vergeigt haben. Ich sehe dagegen noch das Bild vor mir, wie Michael Reichmann im Speisesaal eines Eisbrecher in der Antarktis unter den Augen der Kollegen versucht, aus Pappkartons eine Lichtschutzblende über seinem MBP zu errichten. Er und die Mehrzahl vom Fach haben alle MBP mit matten Bildschirmen und es ist sehr unwahrscheinlich, daß die sich den Spiegelglaszwang genauso schönreden. Dann ist es nämlich mit der Brauchbarkeit vorbei.
Journalisten können ja noch das MacBook Air mit seinem vergleichsweise brauchbaren Glossy-Bildschirm ausweichen. Aber schaut euch dagegen die umhergeisternden Fotos der neuen Geräte an. Wie die getönte Scheiben eines tiefergelegten schwarzen 3er BMW. Um die eigene Visage und hintergegeelten Haare nicht zu sehen, muß die Helligkeit bis zum Anschlag aufgedreht werden, vorausgesetzt, der Bildschirminhalt istnicht dunkler als Mittelgrau. WTF!
@Tim Pritlove: Ich stimme Dir zu, zumindest mit einem aktiven Adapter müsste S-Video/Composite möglich sein – es soll ja früher oder später auch einen aktiven Dual Link-DVI-Adapter von Apple geben.
Was mir an den USB-Camcordern nicht gefällt ist, dass man über USB nicht so einfach wie mit FireWire ein Live-Bild in den Rechner bekommt. Grade unter OS X war das immer extrem simpel und stand durch Quicktime jedem Programm zur Verfügung.
Aber dann wiederum. Ich hab ein Pro, ich würde wieder ein Pro wollen also ists wohl doch erträglich so wie es jetzt ist.
Zum Thema „UMTS & GPS im MacBook“ – zumindest kann man dies via Datenkarte für das MacBook Pro nachrüsten: Sony Ericsson EC400g.
Sollte im Herbst auf den Markt kommen, aber anscheinend gibts sie noch nicht zu kaufen…
http://www.sonyericsson.com/cws/products/pccards/overview/ec400g?cc=de&lc=de
Technische Daten
Gewicht 35g
Größe 108.0 x 34.0 x 12.0 mm
Unterstützte Betriebssysteme
Windows® XP (32/64 bit)
Windows® Vista (32/64 bit)
Mac OS X (unterstützt durch kostenlosen Download von Dritthersteller)
Windows® 2000 (SP4)
Treiber
Microsoft XP WHQL certified drivers
NDIS 5-Treiber
Netze
HSPA 850/1900/2100 MHz
UMTS 850/1900/2100 MHz
EDGE 850/900/1800/1900 MHz
GPRS 850/900/1800/1900 MHz
Zubehör
Integrierte Antenne, 15 mm überstehend
Leistung
HSPA 850/1900/2100 MHz
Download-Geschwindigkeit – 7.2 Mb/s
Upload-Geschwindigkeit – 2.0 Mb/s
UMTS 850/1900/2100 MHz
Download-Geschwindigkeit – 384 kb/s
Upload-Geschwindigkeit – 384 kb/s
EDGE 850/900/1800/1900 MHz
Download-Geschwindigkeit – 247.4 kb/s
Upload-Geschwindigkeit – 123.7 kb/s
GPRS 850/900/1800/1900 MHz
Download-Geschwindigkeit – 85.6 kb/s
Upload-Geschwindigkeit – 42.8 kb/s
Leistungsmerkmale
Global getestet und zertifiziert: FCC, R&TTE, CE, GCF, PTRCB
Umgebung: Betrieb: -10 bis +55 °C, Lagerung: -20 bis +65 °C, entspricht der WEEE- und RoHS-Richtlinie
Anzeigen: 2 LEDs, Dienst- und Statusanzeigen
VPN: Unterstützt alle gängigen VPN-Unternehmenslösungen
Komprimierung: MNP5, V.42bis GSM (Netzwerk-Support erforderlich)
Fehlerkorrektur: End-to-End MNP 2-4 LAPM (V.42), netzwerkunterstützte RLP
SIM-Karte: Standard, GPRS-fähig und USIM
Daten: EDGE/GPRS Class 10 (CS 1-4 GPRS, MCS 1-9 EDGE)
Also, irgendwie ist die Folge nicht richtig synchronisiert. Denis ist immer deutlich zu früh zu hören. Irgendwie streut dann noch Denis´Stimmer (wahrscheinlich der Skype-Ton) zeitversetzt aus irgendeinem Kopfhörer in die Mikros und das wäre das richtige Timing. Tja, etwas irritierend.
Gut wäre auch: Ploppschutz für die Mikros bitte und nicht am Mikro rumfummeln.
Ansonsten: toller informativer Podcast, höre Euch regelmäßig.
mir ist grade was aufgefallen was sogar fast logisch klingt, also ich denke das der Mac Mini auch bald eine Überarbeitung erfahren wird, man stelle sich denn einfach nur oben mit einer schwarzen Glasscheibe vor und schon passt der in das Design-Schema der neuen Mac Books passen. Oder sehe ich da was falsch, ok er könnte etwas flacher werden und dafür vielleicht breiter aber eine Überarbeitung in diese Richtung erscheint mir verdammt logisch. Apple wird diese kleine Kiste ja wohl nicht einfach einstellen, Apple braucht ja ein günstiges Ein,-und Umstieggerät. Also ich würde fast für eine Wette darauf abschließen das der Mini bis oder bei der nächsten Keynote neu aufgelegt wird. Und na ja, jetzt wünsche ich mir auch noch was für den dann „neuen“ Mac Mini, es wäre doch verdammt nett wenn man die Festplatte ähnlich leicht wechseln könnte wie bei den Neuen Mac Books, Man bräuchte doch nur einen kleinen Schlitz oder eine Luke oder so was an der Rückseite. Und es müsste natürlich noch eine brauchbare Grafikkarte rein sonst macht der Schnee Leo ja keinen spaß g
so genug spekuliert aber wäre nett wenn ihr sagt was ich von meinen Vorstellungen haltet.
Die neuen Laptops sind besser als erwartet.
Das Firewire fehlt, liegt wohl an Intel.
Intel versucht wohl Firewire so langsam sterben zu lassen.
USB 3.0 soll ja auch in den nächsten Jahren kommen. Mal schauen ob Apple da mit macht.
Mal schauen was Nvidia vor hat. Jetzt wo Intel eine supertolle Grafikkarte bauen will und AMD mit ATI auch an einem CPU/GPU Prozessor arbeitet werden sie wohl die Nähe zu IBM oder VIA suchen.
Wird sicherlich noch ziemlich witzig werden.
Auf jeden Fall ein Erfolg von Nvidia, kurz bevor Intel ihre Grafikchips einführen konnte, mit Apple zu kooperieren.
Mal schauen ob es auch in Zukunft anhält, wenn Intel vergleichbare Chips anbieten kann.
Nvidias Verhältnis zu Apple dürfte ja nach den Produktionsfehlern ihrer letzten Chipserie sicherlich angeschlagen sein.
Spannend finde ich, ob man die CUDA Nvidia Geschichten zur Verschlüsselung nutzen kann und ob Apple dies in Mac OS X einbaut. Ziel wäre dann ein FileVault mit Echtzeitverschlüsselng. Leider verbaut weder ein Notebook-/Mainboardhersteller einen Cryptstein, um die CPU zu entlaseten, noch intergrieren Intel/AMD diese Funktionalität in ihre CPUs.
VIA hat sowas mal gemacht. http://www.via.com.tw/en/initiatives/padlock/hardware.jsp
@Tim: CapsLock funktioniert hier bei mir unter Ubuntu und WinXP auch so dass es Ziffern lässt und nur die Buchstaben verändert.
@mäh!: Das ist ja erfreulich (aber nicht immer so). Ubuntu scheint sich ohnehin so einiges vom Mac abzuschauen, was sicherlich sinnvoll ist.
@volker: In der Tat blieb das unerwähnt. Tatsächlich unterstützt DisplayPort sogar bis zu 16 Bit pro Farbe. Damit könnte man z.B. auch professionelle Graustufenmonitore aus dem medizinischen Bereich mit DisplayPort anschliessen.
Ich hoffe nur inständig, dass die neuen iMacs weiterhin Fireware haben. Ich habe zwar an FW-Hardware nur Festplatten, mit denen gab es aber noch nie Probleme, ganz im Gegensatz zur USB-Hardware, wo gerne mal der halbe Bus beim Verwenden eines Gerätes weg war und ich nicht einmal Rebooten konnte, weil weder Maus, noch Tastatur mehr gingen.
Bei der Diskussion FW vs. USB fehlt mir ein wenig das Augenmerk auf der Anzahl der verwendeten Busse. Denn ob da nun 1 Port oder 5 im Gerät hängen ist egal, wenn diese 5 Ports am gleichen Bus hängen, denn dann teilen sich alle 5 Ports die Bandbreite (wenn dort Geräte dran hängen).
Beispiel:
1x Elgate DVB-T-Stick
1x Elgato H.264 Encoder
Beide hängen zwangsläufig am gleichen Bus, teilen sich also die Bandbreite, was schonmal dazu führen kann, dass bei gleichzeitiger Aufnahme und Umwandlung die Aufnahme defekt ist, da die USB-Bandbreite nicht mehr ausreicht, um das TV-Signal fehlerfrei zu übertragen.
Die Daten sowohl der Aufnahme und der Konvertierung landen dabei auf einer externe Firewire-Platte – das interessiert also nicht weiter.
Diese fällt jetzt aber weg und landet am gleichen USB-Bus. Somit muss dieser nicht nur das TV-Signal in den Rechner schieben, sondern auch noch das gleiche TV-Signal auf die Platte schreiben und evt. noch einen Film encoden – somit also wieder das aufgenommenen TV-Signal von Platte lesen. Wenn der Bus das jetzt schon ohne die Platte nicht schafft, wie soll das denn dann mit Platte funktionieren?
Antwort: Gar nicht.
Jedenfalls solange Apple nicht getrennte USB-Busse mitliefert, die jeweils über die volle Bandbreite verfügen.
Wie sieht das in dieser Beziehung beim neuen MacBook aus?
Korrektur: Mit dem 9400M-Chipset sind 8 GB RAM möglich.
Ich hoffe auch start auf Firewire bei den neuen iMacs, wie soll ich ansonsten mein Mischpult anschliessen? USB ist mir zu langsam! Was Apple bei den neuen MacBooks versäumt hat müssen sie ja nicht beim iMac vortsetzten – hoffe ich zumindest!
@hypatext: Kann ich voll und ganz unterstreichen. War auch das erste Mal, dass ich es mit so stark variierenden Latenzen zu tun hatte. Man muss wohl gründsätzlich noch die Konferenz als solche mitschneiden, um ein Backup zu haben.
Bin recht unempfindlich was Tonqualitäten in Podcasts angeht, aber die Latenz in dieser Episode macht es leider unhörbar für mich. Dann lieber schlechtere Skype-Quali, durch einspurige Aufnahme…
moin.
ich hab’s nach langem hin und her nun getan und mir noch eins der alten 15″ macbook pro modelle bestellt. auch wenn die welt scheinbar auf spiegel steht – ich mag damit nicht arbeiten – hab’s mal mit einem macbook testweise einen tag ausprobiert und fand es einfach nur inakzeptabel. so ein display kommt im ausstelungsraum sehr gut und ist beeindruckend scharf und brilliant – für’s tägliche arbeiten taugt es imho aber nix.
die emfpindungen scheinen hier aber in der tat individuell unterschiedlich zu sein.
entscheidend für mich war jedenfalls das display: höhere auflösung als das macbbook , matt und das ganze für knapp 200 € aufpreis zum macbook (ich habe das ding für rund 1450 € gefunden).
was mich – wie viele andere scheinbar auch – noch enttäuscht hat ist, dass es kein wirklich portables macbbook als neuheit gab. das air finde ich mit 13″ uninteressant. 10-12″ und ein kg gewicht wären interessant – es muss nicht in einen umschlag passen…
marcus
@Abdu: Kannst Du einfach an mobile-macs at spreeblick.com schicken.
Hey!
Wo kann man bei MobileMacs Audio-Kommentare hinschicken?
Danke im Voraus,
Abdu.
New MacBook… Will it Blend?
Zu den Glossy Displays kann ich nichts sagen, aber das Fehlen von Firewire bei den MacBooks ist eine Frechheit. Und ich gehe jede Wette ein, dass bei einem allfälligen Update des Mac Mini der Firewire Port auch dran glauben muss. Wer will den bitte Terabyte Festplatten die womöglich sogar noch in einem Raid-Z hängen über USB 2.0 anschliessen? Wenn es dann wenigstens noch eSATA Anschlüsse geben würde…
Sorry, aber USB sucks…
@Tim: Windows Vista hat allen Unkenrufen zum trotz zur Zeit eindeutig das modernste Grafiksubsystem. Es ist nicht alles scheiße was Microsoft produziert ;)
@Axel: Woran machst Du diese Aussage fest? Was ist an Vistas Grafiksubsystem „moderner“ als an Quartz?
@Axel: Das würde mich auch mal interessieren. Es scheinen Mannjahrhunderte in das Vista-Subsystem versenkt worden zu sein, nur das sagt nicht unbedingt etwas über die Qualität aus.
Also?
Abgesehen davon würde ich auch sagen, dass ein unreflektiertes Microsoft Bashing nicht angemessen ist.
Marcus
@Alex: Stimmt, Flash läuft unter Windows deutlich stabiler und schneller als auf dem Mac … aber sonst? ;)
@Tim: Z.B. hat Vista eine vollständige Resourcenvirtualisierung für die GPU, es ist also wirklich möglich vom OS aus die Texturen etc. von der Grafikkarte ins RAM auszulagern, dann den Treiber neu zu laden und alles zurückzuspielen.
Auch D3D10-Applikationen profitieren davon automatisch, da sie einfach alles mal laden können und die Runtime sorgt automatisch dafür, dass wenn etwas nicht in den VRAM passt die Sachen sogar bis von der Festplatte gestreamt wird.
Außerdem laufen die Treiber bis auf das Low-Level-Hardware-Interface vollständig im Userspace, können also wenn sie crashen neu gestartet werden ohne Blue-Screen. Wie das bei Mac OS X aussieht weiß ich allerdings nicht.
Langsam könnte man eine Liste der besten Formulierungen Eures Podcasts anlegen!
Über Apples „Berliner Einzelhändlermentalität“habe ich in einem der ersten Sendungen schon sehr geschmunzelt. Aber der Gedankensprung „Rechtsklick–Rechtsruck–Nazimausklick“ übertrifft bisher alles!
Danke für die guten Sendungen!
Dank auch an Max für die Kaufhinweise. So habe ich nach einigen Jahren Mac-Abstinenz wieder zurückgefunden …
Gruß, fi
Ach verdammt, am Anfang ist Denis total insyncron, ich verstehe nur die Hälfte.
Zum Thema:
Jaja die Macbooks sind echt cool geworden, man hat sich schon das ein oder andere Feature (wie GPS) mehr gewünscht, aber das ist noch lange kein Grund, keinen zu kaufen.
Das mit dem Naziklick fand ich das erste Mal lustig, aber dann ist es ausgeleiert, ich sag dennoch nach wie vor „Rechtsklick“ – bin halt mal Windows User ;)
Firewire ist mir total scheissegal, weil ich eh auf USB 3 warte, und da hält mich kein teuerer Schnickschnack-Anschluss auf, wo die Geräte mehr kosten, als der Wert und die Qualität, die die Geräte liefern.
Ich hab den neuen iMac gesehen und war entsetzt,
ich hab das weiße MacBook gesehen und war entsetzt,
jetzt sehe ich das neue MacBook Pro und bin verzweifelt…
warum nimmt Apple mir die letzte Möglichkeit auf ein für mich angemessenes Display?
Ich wär in einem Jahr bereit gewesen die knapp 2k€ hinzulegen für ein MBP, aber Apple lässt mich nicht.
Soll es das wirklich gewesen sein nachdem ich mich so sehr an OSX und meinen Mac gewöhnt habe?
Ich verstehe die Entscheidung mit den Displays absolut nicht, weder bei Apple noch bei irgendwem anders.
Die Art des Displaytyps ist eine hochpersönliche aber für das eigene Wohlfühlen mit einem Rechner extrem wichtige Entscheidung, die ich bei den MacBooks nicht mehr treffen kann. Mit den neuen Notebooks bietet Apple mir im Grunde alles was ich will, aber die Displaykröte kann ich nicht schlucken, was sehr schade ist.
Tim hat da was durcheinander gebracht. Auch das billigere Modell des neuen MacBooks für 1200,- hat Tastaturbeleuchtung. Gibt also finde ich kaum einen Grund die 300 Euro mehr zu investieren. Die 400 Mhz wird kaum jemand merken da der L2 Cache der gleiche ist.
@florian: Tim hat es nicht durcheinandergebracht. Schau noch mal genau auf die Specs. Nur das 2.4 GHz Modell hat eine hintergrundbeleuchtete Tastatur.
OK, über die Latenzen in der ersten Hälfte wurde sich noch schon genug beschwert, deshalb lasse ich das.
Was mir aber auffiehl war, dass Tim sehr gestresst und deshalb wohl manchmal ziemlich rechthaberisch wirkte – so zumindest mein Eindruck.
Man sollte nicht unbedingt von den eigenen Anforderungen in Sachen Ausstattung auf alle Anderen schließen!
Bei 13-Zoll-Displays habe ich persönlich weniger Probleme mit der Auflösung als mit der Ergonomie: Wenn ich mit meinem 13“-MacBook am Tisch sitze, muss ich die ganze Zeit nach unten aufs Display schauen. Nicht gerade angenehm.
Anonsten ist das 13“-Format aber schon angenehm und praktisch.
Ich glaube nicht, dass VJs als Markt bedeutend sind, da würden mir schon eher die „Wohnzimmer-Fernseher-Nutzer“ einfallen. Und für Video(schnitt)-Anwendungen mag analoges Video machmal auch ganz nützlich sein. Letztere sind sogar doppelt gestraft, weil ja auch FireWire für Kameras fehlt.
BTW: Tim, das hörte sich fast so an, als hättest du dir nun einen neuen Fernseher gekauft! Wenn ja, welchen?
Apropos Camcorder: Es ist genau umgekehrt, als ihr gesagt habt: Im Einsteiger-Bereich wird auf Festplatte bzw. Flash aufgezeichnet, der professionellere Markt hinkt hinterher und setzt noch auf DV-Bänder.
Nochmal @Tim: Wie zeichnest du denn zur Zeit deine Mikros auf? Über den analogen Audio-Eingang? Das letzte, was ich dazu finden konnte, ist schon etwas älter.
Oh Sorry Tim. Da hab dann wohl ich was durcheinander gebracht ;)
Höre euren Podcast wirklich gerne. Jedoch wirkt Tim auf mich in letzter Zeit mies gelaunt und rechthaberisch. Es gibt kaum eine Meinung der anderen Jungs die er nicht wie der einzig erleuchtete Apple-Pressesprecher abkanzelt. Liegt diese Arroganz an der Euphorie aus dem aktuellen Blinkenlights-Projekt oder ist es vllt momentan einfach zu stressig? Zukünftig sollte er nicht an den Folgen teilnehmen, wenn es ihn so anpisst.
@croni…
jaja Tim Pritlove ist ein richtiges Ekel…obwohl ich mich ja schon bei der ersten Folge MM erschrocken habe wie arrogant er im Gegensatz zu CRE rüberkommt…und die anderen beiden damit voll lächerlich macht, weil die sich das auch noch bieten lassen.
Aber im Gegesatz zu dir finde ich das ganz witzig…also weiter so!
@croni, @detlef
ich finde Ihr übertreibt schon ein wenig… das Gleichgewicht ist schon einigermaßen gewahrt finde ich. (Oskar aus der Tonne war auch definitiv immer einer der coolsten Charaktere…)
zwei Dinge würden mich by the way interessieren:
1. Was haltet ihr von den Petitionen? Aussicht auf Erfolg räume ich denen auch nicht wirklich ein aber, sind über 6000 bzw. 5000 Unterzeichner viel in euren Augen? Ich halte das schon für ein Indiz, dass manche Teile der Userschaft echte Bauchschmerzen haben…
Angenommen ich kann mit den neuen Displays wirklich nicht leben (wovon ich bislang in meinem Fall erstmal ausgehe), welche Notebook Alternativen hab ich wenn ich ne einigermassen gute Zusammenarbeit zwischen bestehenden Macs und dem neuen Notebook herstellen will? (Sowohl Hardware aber vor allem auch OS mässig.) Könnte es am Ende sinnvoll sein BSD bzw. Solaris auf nem NB zu betreiben, wenn SchneeLeo kommt wegen ZFS? (nur so Ideen die mir durch den Kopf schwirren)
Ich plädiere hiermit für eine Sondersendung „Mac in heterogenen Umgebungen“, auch und vor allem würden mich sichere Backupstrategien in solchen Umgebungen interessieren.
Viele Grüße
warum mein dritter Absatz jetzt so komisch aussieht verstehe ich übrigens nicht….
warum wird ein „2.“ in eine ordered list umgewandelt ein „1.“ aber nicht… kratz
Bin wohl zu müde das zu verstehen, der geneigte Admin darf das gerne korrigieren wenn er dies möchte.
Gruß
Noch eine Korrektur: 8 GB RAM müssten eigentlich möglich sein, Mac OS X «Leopard» arbeitet auf den neuen MacBooks aber leider nur mit maximal 4 GB RAM … :(
Echt, 8 GB RAM wären ja genial! Sehe ich das richtig, das es nur daran liegt, dass eben 8 GB vom Betreibssystem nicht unterstützt werden – ansonsten wäre es kein Problem?
Also Leute, der Chipsatz kann 8GB akzeptieren und auch Mac OS X 10.5 kann problemlos mit mehr als 4 GB umgehen. Ich sehe keine Grund, warum sich nicht 8GB in den MacBooks installieren ließe. Es sei denn, Apple hat eine künstliche Begrenzung eingebaut.
das wäre echt sch….
dann müsste man denken, dass sie das getan haben, um snow leopard (64 bit System) besser vermarkten können, indem sie sagen „mehr als 4GByte RAM werden unterstützt“. Geht in Richtung Gewinnmaximierung.
zu hat gefehlt.
:-)
@Tim Pritlove: Die neuen MacBooks können mit dem aktuellen Mac OS X offensichtlich nicht mit 2 x 4 GB RAM umgehen – nicht mehr, nicht weniger …
Zu Thema Firewire:
Mal abgesehen von den ganzen Interfaces:
Mobile Recording: Schonmal 24+ Spuren simultan aufgenommen auf eine USB Platte?
Hat bei mir noch nie geklappt.
Meine Loesung ist jetzt eine interne 320 Gb PLatte intern, dann eben laestiges kopieren um nachher an der Workstation zu mischen!?
zwischen macbook und macbook pro sind 300 euro unterschied. also was solls.
Man sollte schon abwägen wofür man ein MacBook verwendet! 300 EURO sind auch nicht gerade wenig! Wozu mehr ausgeben wenn man es dann nicht nutzt!
Wer macht denn seinen Mac auch aus, bitte?
Klick-Touch, oder auch 3D-Touch.
Nicht schlecht vorausgesehen!
Oh, hast Du da ne Zeitmarke für uns?