MM026 Zensursula

Pünktlich wie die Maurer: Nummer 26 ist fristgerecht aufgezeichnet und veröffentlicht worden. Leider wieder mit Ruckelstream, aber mit reger Beteiligung im Chat.

Dauer: 2:34:00

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Tim Pritlove
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Denis Ahrens
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Max von Webel
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Xenim Streaming Network
Shownotes

Themen:

  • Max ist deprimiert von unseren Laien-Politikern und wir diskutieren über das ganze Zensursula-Desaster
  • iTunes verleiht und verkauft jetzt auch Hollywood
  • Tim hat mal was bei Amazon MP3 gekauft und berichtet
  • Max iteriert mal durch alle verfügbaren Twitter Clients auf dem Mac. Tim und Max nutzen beide vorerst Tweetie.
  • Tim hat mal iTunes FS ein wenig getestet und für gut befunden
  • Statt IBM kauft also Oracle Sun Microsystems. Wir rätseln ein wenig, was das jetzt bedeutet und ob von Sun noch was übrig bleiben wird.
  • Tim findet PostgresQL besser als MySQL und wir reden über CouchDB und das Prinzip einer Dokumenten-orientierten Datenbank
  • Denis hat Erfahrungen mit Intels neuen SSDs in einem Mac mini vorzutragen und ist beeindruckt von der Performance
  • Wir rätseln, ob ZFS tatsächlich aus der letzten Snow Leopard Beta herausgefallen ist oder nicht
  • Max teilt Denis und Tim mit, dass sie mehrere Updates von ClickToFlash verpasst haben
  • Wir lächeln ein wenig über den Ausfall bei T-Mobile letzte Woche
  • Wir verkünden das erste MM-Hörertreffen in Berlin

Das wars. Ich hoffe, ihr werdet ausreichend unterhalten.

46 Gedanken zu „MM026 Zensursula

  1. Ich habe mir vor ein paar Monaten auch Saldomat zugelegt, weil ich das gleiche „Problem“ hatte wie Max: man schreibt eine dicke Rechnung und gibt das Geld dann aus, bis nichts mehr da ist. Doof.
    Jetzt sehe ich immer, was grade auf meinen Konten los ist.

    Und ja: Growl lässt sich sehr einfach Einstellen.

  2. Zum Support von Betriebssystemen bei SSDS:
    Das System sollte Trim-Commandos unterstützen, das heißt der SSD sagen, wenn ein Block nicht mehr vom Filesystem in Verwendung ist. Dann bleibt die Performance über die Zeit höher.

    Das ist bei Magnetplatten natürlich nicht sinnvoll gewesen, deshalb wird da jetzt erst Support implementiert.

  3. Hallo ihr Drei!
    Wieder ein sehr interessanter Podcast, für mich insbesondere die Datenbankdiskussion. Eine schöne Idee für einen CRE-Podcast für Tim: erzähl doch mal ein bisschen über deine XML/XSLT-Erfahrungen – alles was du in diesem Podcast angerissen hast fand ich höchst interessant. (Eintrag auf CRE-Wiki schon erledigt :-) ).

  4. Pingback: Webfilter kommen im mobileMacs Podcast zur Sprache « Blue Archive

  5. Ja, ja, wenn man selbst Inhalte produziert, sieht man urheberrechtliche Fragen plötzlich ganz anders … ;)

    Die Vorstellung, grosse Datenmengen liessen sich nicht kontrollieren, fand ich erstaunlich naiv. Die gleiche IT, die grosse Datenmengen ermöglicht, erlaubt auch die Kontrolle.

    Selbstverständlich wird es immer einen «Untergrund» geben, online wie offline … aber wie offline lohnt es sich für die meisten Menschen nicht, sich dort zu bewegen, da der Aufwand zu gross ist, allenfalls bestehen auch Risiken.

  6. Also was PirateBay etc. angeht:
    – Das einzige Argument was ich gelten lassen könnte wäre, dass diese Leute keinen Inhalt anbieten sondern nur eine Plattform. Die Nutzer sind es, die dort Urheberrechte verletzen indem sie z.B. Filme und Software tauschen. Der Konjunktiv allerdings deshalb, weil allein der Name der Plattform schon klar ansagt, wozu es dienen soll/kann.

    Die Argumentation, dass man sich Filme („Raubkopien“) laden darf solange die Industrie keine (billigen) Alternativen anbietet finde ich naiv. Richtig ist: Man kann Filme kaufen und mieten, auf DVD/BR und immer mehr auch online. Und ja, man muss dafür Geld bezahlen – wie überraschend. Wem dieses nun zu teuer ist, der soll eben die Finger von diesen Inhalten lassen. Punkt.

    Es gibt schlicht keine Entschuldigung für das illegale herunterladen, verteilen und nutzen von Inhalten. „ist zu teuer“ ist eine schwache Ausrede und kaum jemand würde im Laden eine DVD klauen. Dass die Hürde im Internet niedriger liegt -> keine Entschuldigung.
    Dass kein Schauspieler mehrere Millionen Dollar verdienen sollte? Keine Entschuldigung. Dass die Film/Musik-Industrie (Verlage, Labels, …) den Hals angeblich nicht voll bekommen können? Keine Entschuldigung.

    Eine Ware hat einen Preis – den kann man akzeptieren oder die Ware liegen lassen. Diebstahl hilft dabei auf lange Sicht niemandem.

    Interessanterweise verstehen das die Meisten erst dann, wenn sie selber Inhalte produzieren. Fotos, Filme, Musik, Podcasts, … Wenn das alles so frei von Rechten ist, dann kann ich ja nun einfach alle Podcasts (inkl. Eurem) nehmen und ein Geschäftsmodell darum errichten und mit Euren Inhalten Geld verdienen – wenn ich mag… oder einfach meine Kommentare in Eure Sendung schneiden und das ganze als eigenen Podcast anbieten… usw. usf.

    Zum Youtube in OS-X 10.6:
    – ich hoffe, dass es dabei nur um eine Funktion des Players geht. So wie iMovie direkt für Youtube rendern und hochladen kann könnte es auch gleich der QuickTime-„Player“ übernehmen. Ich hoffe, dass Apple keine solchen „austauschbaren Modeplattformen“ tief in die API integriert. Was wäre dann mit vimeo und vielen anderen Video-Diensten?

    Zu den Datenbanken:
    – Ich habe zwei im Grunde kleinere Projekte mit einer Objektorientieren Datenbank realisiert (db4o) und meine Meinung darüber ist ziemlich durchwachsen…
    …ja, man kann mal eben ein Objekt rein hauen, mal eben neue Eigenschaften speichern etc.
    …allerdings muss ich Referenzen auch selber speichern indem ich z.B. eine Liste von Objekten zu einem anderen Objekt im Speicher führe und diese Liste dann speichere. Beim lesen der Daten muss man auf die Itereationstiefe aufpassen damit es nicht zu lahm wird und man dennoch alle notwendigen Daten hat. Mal eben einen Durchschnittswert oder eine Summe ermitteln – nicht so einfach. Man muss höllisch auf Null-Values aufpassen (wenn man neue Eigenschaften zu einer Klasse hinzufügt die bei alten Daten nicht gefüllt sind).
    Und mal eben in die Datenbank gucken (ohne eigene Software) mit einem universellen DB-Browser um zu schauen, wo ein Fehler in den Daten vorliegt? Das kann extrem ekelig bis nahezu unmöglich werden.

    Am Anfang war ich begeistert und als ich ich einiges erweitern musste war ich auch froh wie einfach das ging. Als das Projekt aber größer wurde und die Support-Fälle zunahmen (suche nach Anwender- oder Anwendungsfehler) wäre ich mehr als einmal froh gewesen wenn ich eine normale SQL-DB genommen hätte.

  7. Ich glaube das Problem bei den Raubkopien der heutigen Zeit liegt daran, das es so einfach geworden ist etwas zu kopieren. Raubkopien gab es ja immer schon. Früher war es aber wesentlich zeitaufwendiger und komplizierter. Es dauerte ja mindestens genau solange eine Audio Kassette oder eine VHS Kassette zu kopieren, wie diese Aufnahmen zeit hatte. Eine CD ist heute in wenigen Minuten kopiert, genau so wie eine DVD. Zweites Problem sind die Möglichkeiten der Verbreitung. Wenn man früher einen Film kopieren wollte musst man sich diesen in der Videothek leihen (kostet wieder Geld) oder bei einem Freund. Wer nur wenig Leute kannte hatte somit kaum Chancen an solche filme und cds zu kommen.

    Im großen und ganzen haben meiner Meinung nach zwei dinge die Raubkopie besonders angekurbelt: die CD selbst und das Internet.

    Die CD wird wohl aussterben, jedoch digitale Daten(träger,formate) nicht und das Internet sowieso nicht. Deswegen wird es auch immer so sein, wie schon oft gesagt: Wird ein Portal gesperrt gibt es 10 neue.
    Im Großen und ganzen bin genau der Meinung wie Tim sie auch hat.
    Es gibt keinen Grund der es Rechtfertigt Daten illegal zu kopieren. Das einzige Argument das Piratebay haben könnte wäre, dass die ganze Sache sowieso nicht aufzuhalten ist. Ich bin sehr dafür, dass Rechteinhaber zu ihrem Geld kommen welches ihnen zusteht, aber Raubkopien werden sich so lange es Internet gib nicht verhindern lassen. Es wird sich immer ein Weg finden.

    Lg

    Gegy

  8. @Boris: Diebstahl? Bei «Pirate Bay» usw. wird eben gerade nichts gestohlen …

    @Gegy: Ein Verhalten, das ein Grossteil der Bevölkerung ist völlig unproblematisch ansieht, sollte man nicht länger kriminalisieren … nicht umsonst ist das Immaterialgüterrecht eine vergleichsweise junge Erfindung – und sicherlich keine zum Vorteil der gesamten Menschheit.

  9. @mds: „Diebstahl“ oder nicht (im Sinne des Wortes) ist kleinkarierte Wortklauberei und ebenfalls => keine Entschuldigung.
    Weil es viele (nicht ein Großteil!) als normal ansehen so etwas zu tun => keine Entschuldigung. Nur weil viele es OK finden ohne Parkschein zu parken oder bei rot über die Ampel zu fahren ist das noch lange nicht legal.

    Selbstverständlich wird etwas „geklaut“. Du bedienst Dich, ohne Bezahlung, des geistigen Eigentums anderer. Du nutzt/konsumierst etwas ohne Vergütung.
    Solltest Du im Laden eine DVD klauen, sie anschauen und dann wieder in den Laden zurück legen ist das trotzdem illegal.

    Wie soll, Deiner Meinung nach, hochwertiger Inhalt produziert werden wenn die Kunden (wie Du?) nicht bereit sind dafür zu bezahlen (aus welchen Gründen auch immer)? Werbung? Werbung, die Nutzer (wie Du?) ohnehin heraus schneiden bevor sie Ihr „Diebesgut“ verteilen?

    Es ist, wie schon geschrieben, so verdammt simpel:
    Da gibt es eine Ware oder Dienstleistung und sie hat einen bestimmten Preis. Entweder Du bist bereit den Preis zu zahlen oder Du kaufst sie nicht. So funktioniert der Markt.
    Nur weil mir eine Zeitschrift zu teuer ist darf ich sie noch lange nicht im Geschäft mit dem Handy Seite für Seite abfotografieren um sie dann kostenlos zu Hause zu lesen und sie im Internet zu verteilen. Ist mir die Zeitung zu teuer => nicht kaufen, nicht lesen, Alternative Zeitschriften suchen.

    Dieses „alles hat kostenlos und legal zu sein“ führt dazu, dass die Angebote immer schlechter werden (weil billiger, weniger aufwendig produziert – technisch und vom Inhalt) und am Ende gibt es gar nichts mehr.

    Und hör mir auf mit User-Generated-Content. Wieviele Podcaster haben nach <1 Jahr wieder aufgehört weil es zu aufwendig war und doch niemand etwas spenden wollte? Wie viele nach 2-3 Jahren? Und das ist nur Hobby! Nun stell Dir vor Du lebst davon?! Ein Zirkus zu dem jeder geht aber niemand bezahlt? Und wer füttert die Tiere? Was essen die Darsteller?

    Denk mal bitte nach.

  10. @mds
    Sollte das ganze legal sein, hast du sicher nach nem halben jahr nichts mehr was du über piratebay und konsorten tauschen kannst. Warum ist wohl klar, oder?

  11. Zitat:“Nur weil mir eine Zeitschrift zu teuer ist darf ich sie noch lange nicht im Geschäft mit dem Handy Seite für Seite abfotografieren um sie dann kostenlos zu Hause zu lesen und sie im Internet zu verteilen.“

    Hihi…das klingt fast gleich wie…einen Film im Kino abfilmen und zu Hause gucken. Sehr gutes Beispiel, finde ich!

  12. das beispiel wäre noch besser, wenn dabei jemand durchs foto läuft :)

    sagt mal jungs, ich bekomm die ganzen comments hier zugeschickt, dabei hab ich doch nur diese lustige apple werbung in der taz sehen wollen. hat die jemand mittlerweile gefunden? :)

  13. danke macleon :)
    will man zwar noch nicht als hintergrundbild haben, aber immerhin hab ich es jetzt mal gesehen :) so ein foto mit bademantel macht sich aber super für ebay, falls du das poster mal verkaufen willst.

  14. @Boris Deinen Ausführungen ist nichts hinzuzufügen!
    Die Alternative ist doch erst einmal reine Utopie: Wir (der Staat = die Gemeinschaft) sorgt dafür, dass alle kreativ oder reproduzierend kreativ tätigen Menschen einen vernünftigen Lebensunterhalt finanziert bekommen (Steuern !!!) und stellen ihre Leistungen dafür kostenlos zu Verfügung. … So und denkt das mal bis ins Detail durch! – – –

    @ Macleo Darf ich mir Dein Foto kopieren?

  15. Bei dokumentbasierter Datenbank muss ich als erstes an Lotus Notes denken und mich gruseln. Ich werde dazu gezwungen mit diesem Mist zu arbeiten. Die Platzierung hier http://dreckstool.de/history.do ist absolut gerechtfertigt. Eigentlich müsste es einen Preis für’s Lebenswerk erhalten.

  16. Ausnahmsweise hat Max in dieser Folge mal ein paar sehr gute Sachen gesagt. Das sich Tim jetzt auf die Seite der Content-Industrie schlägt kann ich gar nicht nachvollziehen.
    Ein Schriftsteller schreibt doch nicht weil er reich werden will sondern weil er was zu sagen hat. Ein Musiker macht keine Musik weil er reich werden sondern weil es seine Erfüllung ist Musik zu machen. Und ein Schauspieler will auch in erster Linie nicht reich werden sondern Schauspielen.
    Sicherlich wollen sie alle auch ihr Brot mit der Arbeit verdienen die sie gerne machen aber wenn sie gut sind dann werden sie das auch können.
    Das Urheberrecht ist dafür absolut nicht notwendig und dient nur den Verlagen und Film Firmen die sich blöd verdienen.
    Wie soll mal etwas stehlen ohne jemand etwas weg zu nehmen? Ein Produkt das beliebig repliziert bar ist kann man nicht stehlen. Genauso gut könnte man für Software-Patente sein.

  17. @ralph: Ich habe mich nicht auf die Seite der Content-Industrie geschlagen, sondern versucht, zu differenzieren zwischen dem einen und dem anderen Extrem. Aber genau diese Zwischentöne scheinen in der erhitzten Debatte unmöglich.

  18. @ralph
    Das ist schon eine sehr romantische Weltsicht die du hier vorträgst. Ich glaube es gibt genug Schauspieler und Musiker, die einfach nur reich werden wollen.

    Für Software muss ebensfalls ein gesundes Verhältnis gefunden werden. Ich entwickle leidenschaftlich gerne Software und man kann auch hier wenn man so will von „Erfüllung“ sprechen, aber ich verdiene meinen Lebensunterhalt damit. Es muss erlaubt sein mit Software Geld zu verdienen, und wenn ich mich mit Patenten davor schützen kann, dass jemand der bekannter und größer ist mir meine Idee und damit mein Geld wegnimmt, dann ist das eine gute Idee. Das war auch die ursprüngliche Idee des Patentsystems. Was nicht sein darf ist, dass mit Trivialpatenten herumgetrollt wird. Die Erfindungshöhe muss gewahrt sein, egal ob es sich um Software oder sonst etwas handelt. Ansonsten könnte man auch fordern, dass alle Schaltpläne öffentlich sein müssen.

    @tim pritlove: Ein Chaosradio Express über das Patentwesen wäre toll. Ich glaube da könnte viel Wissen vermittelt werden.

  19. @insanelygreat:
    Oh den Vorwurf ein Romantiker zu sein lasse ich mir gerne gefallen :-)
    Aber sind es nicht gerade die bekannten und großen die den kleinen und unbekannten massiv mit ihren Patenten schaden?

    Und was in meinem Post vielleicht nicht richtig betont wurde. Ich denke nicht das Musiker, Schauspieler oder Schriftsteller nur von ihrer Muse leben sollen. Aber wie Max schon ganz richtig sagte. Verdienen tun vor allem die Konzerne. Als unbekannter Kreativer bekannt zu werden und mit seiner Kunst Geld verdienen zu können ist unglaublich schwer.

    Einen Inhalt zu schützen der sich nicht schützen Läst ist Blödsinn. Viel mehr müssen Alternativen her mit denen Kreative (wie auch Tim) Geld verdienen können. Diese Alternativen wird es früher oder später geben. Nur werden da die Konzerne keine wesentliche Rolle mehr spielen. Das Geld das letztere abgefasst haben wird dann direkt den Künstler zugute kommen (hoffe ich zumindest). Und weil die Konzerne das auch wissen werden sie alles tun damit es nicht so schnell zu eine solchen Lösung kommen wird.

    @Tim: Ich habe also kein Problem mit den Zwischentöne weil ich dir nicht gönne von deiner Kunst leben zu können (ganz im Gegenteil). Sondern weil ich denke das man damit den Leuten nach dem Mund redet die sich auf Kosten anderer bereichern. Die eigentlichen Diebe sind nicht die Konsumenten sondern die Medienindustrie die den dicken Reibach machen.

    Eine unbestätigte Quelle hat mir heute gerade erzählt das es in Frankreich eine Regelung ging bei der Musiker ein Grundeinkommen beziehen können wenn sie im Jahr eine gewisse Anzahl Live Konzerte geben. Eine mögliche Alternative?

  20. Zitat ralph:“Verdienen tun vor allem die Konzerne. Als unbekannter Kreativer bekannt zu werden und mit seiner Kunst Geld verdienen zu können ist unglaublich schwer.“

    Genau darum bekommen die Labels so viel geld, weil sie einen Künstler groß raus bringen. Weil sie ja auch einiges investieren müssen, damit der Künstler bekannt wird.

  21. Moin Jungs,
    habe zwar erst bis zum Thema Movie-Store gehört aber die Diskussionen um Zensursula waren wieder einmal „Perlen des Internets“ – sehr erfrischende Diskussion (aber das mit den Schildern war aus dem c’t Editorial geklaut…).

    Somit wäre die Definition des Besitzers von Apple-Produkten noch um die Ausführung „Guckt auch mal über den Tellerrand und diskutiert nicht nur über Technik“ und „Ist latent aufmüpfig“ zu ergänzen.

    Ach und wenn’s nicht noch im Podcast erwähnt wird: Was haltet Ihr denn von dem Pirate-Bay-Urteil?

    Gruß, Oli

  22. @gegy:
    Ja sicherlich mit genug Geld kann man aus dem schlechtesten Musiker einen Superstar machen. Und irgendwann glaube die Leute auch das sie das gerne hören wollen.

    Das kann man dann noch so talentiert sein. Wenn man keinen Produzenten findet dem das gefällt hat man keine Chance.

    Das System ist schlecht und hilft nur den Konzernen. Nicht den Produzenten des Inhaltes.

  23. Kurze Quintessenz des schon von Basti verlinkten und zugegebenermaßen sehr länglichen, aber auch sehr interessanten, Anandtech-Artikels:

    Die Intel-SSDs sind momentan sicherlich das beste auf dem Markt. Auf keinen Fall kaufen sollte man eine der massenhaft erhältlichen SSDs mit dem JMicron-Controller.

    Preislich und bei der Performance irgendwo dazwischen liegt der Indilinx-Controller. Der steckt zur Zeit wohl mindestens in den SSDs von OCZ („Vertex“) und SuperTalent.
    Gute Erfahrungen damit gemacht haben einige der Jungs von Bits und so, auch wenn das Firmware-Update, das hin und wieder dank neuer Optimierungen noch mehr Performance bringt, wohl ein „Bag of Hurt“ ist (Windows-only und alle Daten gehen verloren).

  24. Zope DB ist auch noch so eine Objektdatenbank. Früher war das ganze so ein „Alles-auf-einmal“-Ding aus Web Framework (für Python), Datenbank und Application-Server. Das CMS Plone basiert auf dem Ding, Ich kenn mich leider nicht so gut aus mit Zope, aber es gab mal ein Treffen wo angekündigt wurde, das es zerlegt wird und alle Komponenten auch einzeln nutzbar sein sollen. Keine Ahnung wie gut das funktioniert. Die DB hat meines Wissens nach eine Benutzerverwaltung. Wie gut das Teil skaliert und performt weiss ich leider nicht.

  25. Pingback: E.b.b.e.r.s. » Blog Archive » Ursula what have you done?

  26. Bei uns in Österreich wird auch schon über Eure Zensur gesprochen. Letzten wurde es in den Nachrichten erwähnt…natürlich wurde nur davon gesprochen, dass diese Maßnahme gut gegen Kinderpornografie sei. SO EIN BOCK MIST!

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