FS185 Haltbares Wasser

LNP200 — SUBSCRIBE 8 — Jobsuche — Exploding Phones — WLAN in Zügen — FreeBSD 11 — Ethernet — iOS 10 — CA Fuckups — Flughäfen

Nach langer Zeit ist Clemens mal wieder da und die alte Stammcrew beisammen. Nur Letty turnt gerade in anderen Ländern herum. Zu Beginn klären wir zunächst mal die Sache mit der Aussprache in bestem Denglisch und kullern ansonsten durch die Themen wie sie uns auf die Füße fallen. Also alles wie immer.

Dauer: 4:05:39

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Tim Pritlove
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Clemens Schrimpe
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Denis Ahrens
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roddi
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David Scribane
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Xenim Streaming Network
Shownotes

55 Gedanken zu „FS185 Haltbares Wasser

  1. mallotz()? Neeeee… :-P

    Am Flughafen Wien hab ich eine 100+MB-Podcast-Folge relativ fix heruntergeladen, und auch ein paar Fotos in die Dropbox mit ~2MByte/sek hochgeladen, das fand ich schon schick.
    Aber nen Portal zum Ja-Klicken (und mit Link wie bei den AGBs, die eh keiner liest) war trotzdem da.
    Das kann noch lustig werden in Zukunft, meine Bookmarks sind nun fast alle schon auf HTTPS, weil immer mehr Seiten endlich! HTTPS machen – und das funktioniert so dann halt nicht mit der Zwangsumleitung… Vor noch 1-2 Jahren waren HTTPS-Verbindungen im Web ja eher die Ausnahme (abgesehen von wirklich wichtigen Dingen), da hat das keiner gemerkt….

    • macOS, iOS, Android/Chrome können schon alle Captive Portals erkennen, indem sie einfach von sich aus eine HTTP-URL aufrufen währen HTTPS blockiert ist und prüfen, ob da eine entsprechende Umleitung ist.

  2. Zum Thema Rausschmiss aus dem App Store: Es macht die Sache nicht besser, aber exakt die gleiche Problematik gibt es bei Google (Suchmaschine). Da fliegen Leute aus dem Index, die bekommen nicht mal eine Nachricht darüber geschweige denn einen Anruf. Das ruiniert ebenso Existenzen. Oder Sie verschieben dich mal von Seite 1 der Suchergebnisse eines relevanten Keywords auf Seite 250. Verdienst du dein Geld mit einem Shop oder Werbung bedeutet dass in der Regel einen kompletten Ausfall des Umsatzes.

  3. Ich geb da Tim komplett recht. Das muss auf der politischen Ebene gelöst werden.
    Die FSF hilft auch nur denen, die Fälle haben, die ihnen selbst helfen (laut Louis Rossmann, der Stress mit Apple hat weil er Youtube-Videos Schematiken zeigt).
    Youtuber, die von Youtube leben, haben mit Youtube ein analoges Problem. Wenn der Algo zuschlägt, kann es sein, dass ein Kanal dicht gemacht wird und das Einkommen weg ist.

    • Nope, da möchte ich widersprechen. Regulation wird das Problem nicht lösen, darüber hinaus ist die Gist der Geschichte auch nicht neu, aber fällt den Leuten immer natürlich erst dann wieder auf, wenn die Kacke bereits qualmt. Das Problem liegt in der Natur der Sache, man hat es nur eben aus Bequemlichkeit ignoriert, bzw. ignoriert es auch weiterhin aus Bequemlichkeit. Die, wenn auch manchmal nur schwer zu glauben, Unabhängigkeit der Metaebene gab es ja auch nicht umsonst, wenn ich mich z.B. an die Folge erinnere, die Tim alleine gemacht hat.

      Es ist wie mit den Juncker-Interviews auf Youtube letztens, sich über abgesprochene Fragen und drangsalierende PR-Menschen beschweren, aber die Promo auf Bild.de nehmen sie alle gerne mit.

      Solange die Leute dieses Facebook-Pig-Meme nicht verstehen, wird das jeweilige System, der Markt, die Unternehmen dynamisch genug sein, dafür zu sorgen, dass alles so bleibt, wie es ist. Da wird/kann dir auch die Politik nicht helfen.

      Aber wenn der gute Bogdan seinen Account ja doch noch wegen eines kleinen Shitstörmchens zurück bekommt, dann is‘ ja die Welt wieder in Ordnung..

      • Ich bin auch der Meinung, dass es nicht politisch gelöst werden sollte. Das Gespräch in der Sendung wurde für mein Verständnis sehr aus „linker Perspektive“ geführt.
        Das ist einfach Apples Wiese und wenn man da mitspielen will, dann ist Apple eben der Gastgeber.

        Allerdings – ich frage mich wie die Regelung bei z.B. Obstständen in manchen Supermärkten ist. Das scheint mir ein ähnliches Verhältnis zu sein.

        • Das was sie „linke Perspektive“ nenne ist eigentlich die Rechtsauffassung des BGB und der EU. Die relevante Frage ist halt ob für Facebook Deutsche oft EU Vorstellungen zum Privatrecht gelten sollten, falls sie in der EU Business machen wollen.

  4. Neben RISC-V, gibt es noch OpenRISC http://openrisc.io, die Entwicklung ist schon weiter als bei RISC-V.
    Neu dazu gekommen ist J-Core Open. Das ist SuperH, aber weil die Patente jetzt langsam auslaufen kann man die Nachbauen. Hitachi bzw. STMicroelectronics, helfen sogar dem Projekt indem sie alte Entwickler von Hitachi, die beim Design der Prozessoren dabei waren, abstellt.

  5. Zum Thema Appstores: Google hat gerade ein Problem mit der EU-Komission wegen vielen der von euch diskutierten Punkte.

    Zwei Links hierzu:
    * http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/netzwirtschaft/eu-prueft-googles-android-auf-verstoss-gegen-kartellrecht-14186721.html
    * http://t3n.de/news/android-kartellrecht-eu-nimmt-google-699424/

    Was Apple angeht ist der FAZ-Artikel interessant:

    > Da Apple sein Betriebssystem jedoch nicht verkauft, sondern nur intern auf den hauseigenen Geräten vertreibt, kann hier von einem Missbrauch der Marktmacht nicht die Rede sein.

    Google ist also mit seinem Android-Modell zu offen, und das bringt ihnen dann Ärger ein. Kurios.

  6. Rausschmiss aus dem App-Store:
    Das Problem mir den Abhängigkeiten gibt es doch überall. Der kleine Arbeiter, der froh ist, überhaupt einen Job gefunden zu haben, ist vom Arbeitgeber abhängig. Der Produzent, der sich voll auf Firmen wie Aldi, Amazon oder ähnliches einlässt ist genauso am Ar… , wenn es dem großen Konzern so gefällt und er keinen Bock mehr auf einen hat.
    Es ist immer ein Risiko, wenn man sein Einkommen nur aus einer Quelle bezieht. Aber so ist unsere Gesellschaft nun mal.
    Und jetzt nach dem Gesetzgeber zu schreien, finde ich etwas Strange. Wenn der Staat in eine Angelegenheit eingreift, wo es einem nicht gefällt, da soll er sich gefälligst raus halten, „Man will selber entscheiden, mir wem oder was man sich abgibt“. Wenn andere das gleiche Recht nutzen, dann ist das nicht Ok?
    Sicherlich, Apple hat sich nicht perfekt verhalten. Aber man kann es nie allen recht machen.

  7. Ich habe Wifi call aktiviert mit einem schweizer Handyvertrag etc. das ist schon grossartig, wenn man ständig erreichbar sein will. Komischerweise funktioniert es aber nicht in jedem WLAN… gerade bei einem nagelneuen telekom-speedport geht es nicht, bei nem drei Jahre alten vodafone router dagegen schon…
    Ich habe keinen Plan warum.

  8. Wenn ihr schon kurz über Handyverträge philosophiert, hättet ihr auch erwähnen können, dass o2 mit den neuen Free-Tarifen die Drossel auf 1 MBit ohne LTE hochgesetzt hat.

    • Und was bringt es Dir, wenn Du in der Stadt nur 1/5 davon erreichst, was man mit anderen Anbietern erreicht (auf die Netzabdeckung bezogen)?
      Was bringt Dir das 20-fache an Volumen nach dem Inklusivvolumen, wenn die Verbindung so miserabel ist, dass Du einfach keine Möglichkeit hast, diese gute Idee zu nutzen?

      • Ich kenne kein ‚bewohntes‘ Gebiet in dem man mit o2 merklich schlechter dasteht. Lediglich die LTE-Abdeckung auf dem Lange ist bei der Telekom und Vodafone besser.

  9. Das Appgate Problem beschränkt sich nicht nur auf den Apple Store. Man findet es überall, auch in der Offline-Welt. Da schmeißt ein Supermarkt dann mal eben ein Produkt oder Hersteller aus dem Sortiment raus. Why? Because they can. Und weil der Hersteller einfach keine Macht hat. Denn würde ein Supermarkt z.B. Haribo rauswerfen, dann würden die Kunden in einen anderen Supermarkt einkaufen gehen.

    Der Dash Developer hatte eben keine Macht sich gegen Apple zu wehren. Was glaubt ihr, wieviele Smartphone Kunden Apple verloren hätte, hätten die vor ein paar Monaten Pokemon Go rausgeworfen??

    Aber ich möchte es auch mal so sagen: Die Developer haben einen Vertrag mit Apple, in dem Apple schreibt, dass die Developer rauswerfen können. Diesen Vertrag haben alle Developer abgesegnet. Also wussten sie alle, worauf die sich eingelassen haben. Die hätten auch alle sagen können, dass sie zu dem Vertrag keine Apps für iOS und OS X schreiben, dann hätte sich Apple etwas anderes einfallen lassen müssen.

    Und ja, wir sind heute alle vom Wohlwollen der großen Konzerne (und Staaten) abhängig. Google kann uns grundlos oder nach einem „Algo-Update“ aus dem Index werfen. Amazon (FBA) und Ebay können Verläufer-Konten sperren. Youtube kann die Publisher Konten sperren, wenn da kein Content läuft, der zu deren Politik passt, etc. Wenn wir etwas in einem Stadion anstellen, gibt es ein bundesweites Stadionverbot. Wenn wir etwas in einer Supermarktkette machen (klauen z.B., wobei hier ja Betrug im Raum steht), dann erteilen die auch ein Hausverbot für alle Filialen. Oder schon mal versucht ein Handy-Vertrag zu bekommen, wenn die Schufa behauptet, du hättest kein Geld, da dein Score (ohne Negativmerkmale) zu niedrig ist?

    Der Impact durch eine solche private Maßnahme ist für einen einzelnen schlimm. Aber den Konzernen ist es egal.

  10. Bezüglich Dash/Bogdan:
    Im aufgezeichneten Telefonat wiederholt der Apple Mitarbeiter nicht nur dass die Accounts linked sind wie ein Mantra sondern dass er drei für Apple entscheidende Punkte im Blogpost erwähnen muss, um wieder in den Store zu kommen. Kurz: Es soll am Ende so aussehen, als ob Apple überhaupt keinen Fehler gemacht hätte.
    Wenn man sich seinen Entwurf durchliest, den er an Apple geschickt hat, erkennt man, dass er diese drei geforderten Punkte nicht untergebracht hat.
    Der größte Fehler ist meiner Meinung nach, dass Apple vorher nur den Fraud Account benachrichtigt und nicht den „Linked“-Account und dann beide sperrt.. das ist absurd.

  11. Witzig wie man sich Tesla schön reden kann. Fakt ist, das Tesla bis heute nur Geld verbrennt. Und ihre Autos sind nur Techdemos. Der Plan ist ganz klar langfristig nicht Autos, sondern Technologie zu verkaufen.

    In Teslas Zukunftsversion kaufen Mercedes, BMW und Co. den Antriebsstrang und die Batterien bei Tesla, lizenzieren den ein paar andere Dinge bei Tesla und bauen die Autos. Autoproduktion wird vor allem durch Masse profitabel, Tesla hat gar nicht vor weltweit Werke zu bauen. Die bauen ihre Zulieferteile in Las Vegas und wollen sowas wie Wie Conti, Bosch oder Denso werden.

    • Es gibt einen Unterschied zwischen Geld verbrennen und investieren, siehe Amazon. 150.000 verkaufte Model S – ganz schön viele Techdemos. Gibt es Quellen für die Aussagen bzgl. „Technologie verkaufen“, „Tesla hat nicht vor weltweit Werke zu bauen“ und „Tesla will Zulieferer werden“, oder sind das eigene Vermutungen?

  12. Als ich vor 3 Jahren in Incheon umgestiegen bin, gab es auch eine erneute Durchleuchtung – die Asiaten vertrauen sich da auch gegenseitig nicht…
    Das war zwar bei mir nur ein Flugzeug des Kalibers 777, also ~200 (war nicht voll) statt 500 Leute, aber auch da war die Organisation bescheuert. Es waren nie genug dieser Plastikkörbe vorne, daß immer nur einer auspacken kann. Also bin ich auch mit „Don’t steal my time here“ nach vorn zur Durchleuchteschranke gelaufen und hab ein paar leere Körbe zurückgebracht, was die Mitreisenden Asiaten auch etwas lustig fanden….

    Oder, Verschwörungstheorie: Die machen das generell, damit man etwas zu tun hat. Ein beschäftiger Kunde macht vielleicht weniger Streß, als wenn er die volle 2h Aufenthaltszeit „sinnlos“ herumsitzen und warten muß.

    Ansonsten… ich überlege dem A380 wegen auch bei meiner nächsten Reise über Frankfurt zu fliegen, wenn es auch die „falsche“ Richtung ist. Das letzte Mal Asien war mit Finnair über Helsinki nach Narita, was erst auch komisch klingt, aber eben die direkte Verlängerung der Strecke ist.
    Lohnt sich Lufthansa trotz der etwas längeren Reisezeit (Beinfreiheit!) vielleicht doch mehr?

  13. CallKit bringt tatsächlich auch einige Vorteile mit sich, aber so langsam sollte mal die Wichtigkeit von Anrufen vom System weniger hoch eingestuft werden. Während ich mein Telefon benutze, will ich keinen FullScreen mehr, der riesigen Alarm macht und mich aus der aktuellen Anwedung wirft. Eine kleine Bubble in der Ecke wäre absolut ausreichend. Unter Android ist das zumindest mir Zusatzapps schon möglich. Das iPhone ist 2016 längst kein Telefon mehr, sondern ein Taschencomputer, bei dem telefonieren eine Funktion von vielen ist.

    Zum AppStore: Ich finde eine Reglierung notwendig und wichtig. Das Beispiel mit dem Supermarkt greift viel zu kurz: Dort ist der Platz physisch beschränkt. Die Anbieter kann man gerne zwingen ihre Ablehnungsgründe mal transparent darzulegen und einen Widerspruch zuzulassen, wenn kein offensichtlicher Verstoß gegen die Regeln des Stores besteht (Porn, Volksverletzung). Kuratorien geht dadurch nicht so einfach kaputt. Apple entscheidet selbst, welche Apps sie hervorheben, daneben gibt es nur noch die Charts. Selbst eine Hakenkreuz App würde in der Masse einfach untergehen und schlecht bewertet werden.

    • sehe ich genauso! Bin noch nicht durch, aber diese dauernden unsinnigen Zwischenrufe nach dem „Ich weiß was“- oder ich bin so wichtig, dass ich dauernd durch die Welt reise sind schon bei 50% Spieldauer so unerträglich…

    • Strukturierter könnte es wirklich sein. Allerdings möchte ich auf Clemens nicht verzichten und freue mich wenn er dabei ist. Denn bei ihm lerne ich fast jedesmal dazu.

      Mir wäre es sogar lieb wenn Clemens einen eigenen Podcast machen würde, egal ob allein oder mit anderen.

  14. Zum Thema WLAN im Zug: Bei mir funktionierte das letztens recht ordentlich, allerdings ist es leider kein echtes Netz™. Zumindest der HTTP-Traffic wurde durch einen transparenten Proxy gejagt, was mir erst auffiel nachdem ich eine halbe Stunde versuchte rauszufinden, warum meine hosts-Datei nicht funktionierte.

  15. In Japan einen Schirm im Supermarkt aus dem Pack of Regenschirme rauszuziehen und ohne zu bezahlen damit rauszugehen, sehen die nicht so locker. Bei meinen Besuchen waren immer Preise dran. Günstig, überall verfügbar aber wenig haltbar die Dinger.

  16. Bei 10.12.1 sind offenbar offizielle Fotos des neuen MacBook Pro 13 mit drin und das hat scheinbar tatsächlich keinen (Hardware) Escape-Key mehr.. Aber das macht ja nichts, dann steigen wir eben alle auf Ubuntu Desktop um und wählen bash als Shell und nano als Editor.

  17. Ad Arbeitsverlust:

    Anfang 2012 war ich in der schönen Situation, dass ich gekündigt wurde (wie 20 andere in einer Firma mit 25 Leuten). Ich bin noch zum Kongress gefahren und als ich zurück kam fand ich die eingeschriebene Kündigung im Postfach. Die Firma erfüllte zu 100% das SNAFU Pinzip.

    Ich hab mir dann noch einen Job suchen wollen. Ich bin dann auch zum AMS (österreichische Variante des Arbeitsamtes), um mir „helfen“ zu lassen. Da aber deren Einstiegsberatung sowas von fürn Arsch war und nur fearmongering betrieb, hab ich ich bei denen auch ned angemeldet. „Wenn ihr nichts macht, werden euch eure Nachbarn melden! Wir erfahren alles! …“

    1. Gedanke: fu***
    2. Gedanke: mit meinem aktuellen Kontostand kann ich auf meinem bescheidenen Ausgaben noch 1,5 Jahre leben.
    3. Profit!

    War dann auch ohne AMS eine schöne Zeit :)
    @hukl: Viel Spaß und genieß die Zeit!

  18. Ihr habt ja wieder mal Groundwire erwähnt:

    Gibt es irgendwo eine Anleitung für DAUs, wie man einen normalen Telekom-IP Anschluss damit nutzen kann?

    Per WLAN und auch mit nomadischer Nutzung über Mobilfunk?

    • In Groundwire trägst du deine Telekomdaten unter Konto ein.
      Benutzername: Deine Telefonnummer
      Passwort: PW
      Domain: tel.t-online.de
      Angezeigter Name: Deine Nummer
      Experteneinstellungen:
      NAT-Traverse: STUN
      Proxy: tel.t-online.de
      Auth. Benutzername: E-Mail mit der du dich beim Ip-Anschluss anmeldest.
      Dass alles stimmt erkennst du daran, dass du in deinem Heimnetz damit telefonieren kannst.

      Von unterwegs musst du per VPN in dein Heimnetz kommen und von dort weiter telefonieren.
      Geht z.B. bei einer FritzBox über Myfritz. Auf AVM.de findest du die Anleitungen dafür. Über Mobilfunk stellst du eine VPN-Verbindung zu deinem Heimnetz her und telefonierst als wärst du zuhause.

  19. Flugzeug evakuieren in 90 Sekunden stimmt.

    Das läuft aber auch über die Notrutschen, die an allen Türen ausgebracht werden, so dass die Anzahl der Fluggastbrücken unerheblich ist. Geht während des Einsteigens evtl sogar schneller über Notrutschen, weil niemand entgegenkommt.

    Prinzipiell geht das Einsteigen halt schneller, wenn mehrere Türen benutzt werden. Deshalb mehr „Finger“

    Die Evakuierungs-Zertifizierung findet auch nur über Notrutschen statt.

  20. Also das mit euren Raumfahrtthemen ist immer etwas schwierig. Es gab auch ein Raketentriebwerk aus den USA was das Hauptstromverfahren nutzt (das it der deutsche Name für „Closed Loop Combustion“ oder „Closed Cycle Combustion“). Das SSME oder Space Shuttle Main Engine.

    Und wer mal die Mathematik macht wird herausfinden, dass Wasserstoff und Sauerstoff (nutzt das SSME, SpaceX will Methan (CH4) nutzen. Den höchsten spezifischen Impuls aller bezahlbaren chemischen Raketentreibstoffe nutzt.

    Sorry aber das ist echt nichts neues was Space X macht.

    Übrigends arbeitet der „Typ“ wie Roddy ihn nennt (Scott Manley), in San Francisco für Apple :)

  21. Warum sind die Shownotes wieder so mies… Ich prangere das an. Ich würde euch auch gerne welche Schreiben…Aber Tim scheint das nicht zu wollen…

  22. nochmal zu Dash:
    Die Gesichte dass er den seiner Mutter den Dev-Account überlassen hat und sie ihm 2 Jahre lang nichts davon erzählt dass sie Mails von Apple kriegt weil sie Reviews fälscht stinkt doch zum Himmel. Ich weiß es ist David gegen Goliath, aber es sieht so aus als wäre Apple hier im Recht. Die Nummer mit dem Telefonmitschnitt war auch ein schönes Eigentor.

    Im Macrumors Forum hat ein Nutzer die Dinge mal sehr schlüssig eingeordnet: http://forums.macrumors.com/threads/apple-says-1-000-fraudulent-reviews-were-detected-across-two-accounts-owned-by-dash-developer-update-developer-responds.2005850/page-12#post-23708918

    Demnach bestand seine Entwickler-Karrierevor Dash aus plagiierten Sharewaretools, die er mit gefakten Reviews (gute für sich selber, schlechte für die Konkurrenz) pushte. Dann hatte er die Idee für Dash, was zweifelsfrei ein sehr nützliches Tool für Entwickler ist und auch ohne Trickereien Nutzer findet. Nun hat Apple ihm vermutlich gedroht seinen Account zu zumachen wenn er nicht aufhört mit dem Mist. Allerdings wollte Bogdan nicht auf die Einnahmen aus seiner Copyware verzichten. Was also tun? Einen neuen Account exklusiv für Dash klicken! Das kriegen die nie raus!

    Die Rufe nach dem Staat finde ich unangebracht. Wenn Apple wirklich im Urecht gewesen wäre, wäre das ein schmerzhafter PR-Gau gewesen. Ich meine, wenn Phil Schiller sich schon persönlich einschaltet, dann heißt das schon was.

  23. Zum Thema Elektroautos:
    Bitte besorgt euch einen kompetenten Gesprächspartner (am besten jemand, der selbst elektrisch unterwegs ist), wenn ihr das nächste Mal darüber sprecht. Auch im Hinblick auf das angekündigte Tesla-Special. Denn aktuell ist das nichts weiter als gefährliches Halbwissen.

    • Unterwegs laden
    Öffentlich aufladen ist sehr wohl mit aktuellen Modellen (Tesla ausgenommen) möglich, Stichwort Tripplecharger (43kW AC Typ2, 50kW DC CCS, 50kW DC CHAdeMO). Eine Map mit allen in Deutschland verzeichneten Ladepunkten: http://www.goingelectric.de/stromtankstellen/
    Die Fahrt zur Ostsee dürfte tatsächlich schwierig werden, da es in Mecklenburg-Vorpommern kaum Ladesäulen gibt. Aber die haben ganz andere Probleme.

    • Reichweite des BMW i3
    Es gab dieses Jahr ein Akku-Upgrade, damit lässt sich der Wagen im Alltag echte 200km weit fahren.

    • Renault ZOE
    Den Wagen gibt es momentan neu für 16.500 € (inkl. Kaufprämie). Gebraucht bekommt man ihn ab 10.000 €. Die Batterie wird gemietet, kann aber ab dem Frühjahr (Release des 41kWh-Akkus) auch gekauft werden.

    • Stimme ich auch zu! Gefährliches Halbwissen kombiniert mit Tesla Hype/Euphorie.

      i3 mag langweilig sein, hat aber beispielsweise optional einen Range Extender – über den ihr auch mal sprechen könntet. Ist irgendwie ein komisches Konzept, aber damit kann man tatsächlich mal spontan irgendwo hinfahren.

  24. Höre gerade mit ziemlicher Verspätung diese Folge und beim Thema Sprache juckt es mir in den Fingern: Ein c wird in praktisch allen lateinbasierten Sprachen wie ein k ausgesprochen, wenn es vor a, o und u steht. Steht es vor i oder e, dann wird es (je nach Sprache) wie ein z oder ein stimmloses s ausgesprochen (der Spanier lispelt hier auch gelegentlich).
    Aus diesem Grund benutzt der Franzose auch die Cedille (ç), weil er, wenn er fragt, wie es dem Gegenüber geht, nicht „ka wah?“ fragt, sondern „ßa wah?“
    Also Roddi, ich würde daher immer allozieren (mit z statt k) sagen und Allokation (mit k). :-)

    Und bitte: Redet nie wieder von der letzten Folge Freakshow. Solange ich lebe, _muss_ die Freakshow weitergehen. Alles klar?
    ;-)
    Viele Grüße nach Berlin
    Martin

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