KI für Audiobefehle und Übersetzung — iPhone X — Geräte verleihen — Perfect Pitch — To Do Apps — Mac Tools — Administration — Programmierung — Typographie — Klaus Kinski

Eine kleine entspannte Runde dank einiger Krankheitsfälle: nur Letty, hukl und Tim an Bord. Trotzdem verfehlen wir unser selbstgestecktes Ziel einer kürzeren Sendung weitgehend. Wir wünschen Euch viel Spaß.

Dauer: 3:45:30

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Tim Pritlove
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Letty
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Rainer
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Xenim Streaming Network
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Studio Link On Air
Shownotes

61 Gedanken zu „

  1. Gut fände ich Alexa, Homepod oder was auch immer, für Renter.
    Ältere Person, alleine zuhause, stürzt. „Alexa, Ich brauche Hilfe“
    oder Alexa fragt abends automatisch ob die Tabletten genommen wurden.
    Wir ja häufig vergessen.

  2. Zum Thema Javascript:
    PHP erlaubt auch beliebige Parameteranzahlen und spuckt nur eine Warnung aus. Aber die hat ja jeder ausgeschaltet ;-)

  3. in 6 Jahren hab ich Siri noch nicht für mehr als zum Telefonieren beim Autofahren genutzt und war bei eurem Siri/Alexa/Echo Rant eigentlich voll dabei.
    Aber siehe da, es ist viertel vor 10 und ich muss noch Bier holen. An der roten Ampel also Siri gefragt: „Wie lange hat der REWE in der *piep* Strasse geöffnet?“ Und prompt eine Antwort bekommen: „von 7 bis 22 Uhr, noch 14 Minuten“!
    Check, der Abend ist gerettet!

  4. Zum Thema `intelligente Companions` ist vor ein paar Tagen eine total groszartige X-Files Episode erschienen, mit dem sprechenden Titel „Rm9sbG93ZXJz“ (werft mal den Base64 decoder an).

    Eine sehr lustige Nebenepisode die damit beginnt, dass Scully und Mulder in einem vollautomatisierten Restaurant essen gehen und Mulder dem Robo-Koch kein Trinkgeld gibt. Groszer Fehler! :-)

    Empfehlenswert.

    • Dass man den Hardware-Button drücken muss beim Kaufen am iPhone X ist ein Sicherheitsfeature!

      Stellt Euch vor eine bösartige App oder Webseite mit ApplePay will Euch Geld abknöpfen. Autorisiert ist der Kauf durchs Draufgucken schneller als Du den Finger vom Display nehmen kannst. Jetzt muss man das Opfer nur noch dazu bekommen den Finger an der richtigen Stelle zu haben.

      Ich bin sehr froh, dass man aktiv an der Seite drücken muss zum kaufen!

  5. Dass man den Hardware-Button drücken muss beim Kaufen am iPhone X ist ein Sicherheitsfeature!

    Stellt Euch vor eine bösartige App oder Webseite mit ApplePay will Euch Geld abknöpfen. Autorisiert ist der Kauf durchs Draufgucken schneller als Du den Finger vom Display nehmen kannst. Jetzt muss man das Opfer nur noch dazu bekommen den Finger an der richtigen Stelle zu haben.

    Ich bin sehr froh, dass man aktiv an der Seite drücken muss zum Kaufen!

  6. Sorry, für den Doppelpost.
    Habe inzwischen noch gelesen, dass der Druck auf den Sidebutton außerhalb des Kaufdialogs ja normalerweise das Telefon in den Schlafmodes setzt. Somit kann eine App diese Interaktion nicht ohne weiteres fälschen.

  7. Hallo! Mal eine Frage zu Task-Listen-Apps: Kennt ihr eine, die mit Labels/Tags arbeitet, anstatt mit einer Hierarchie von Ordnern/Bereichen/Projekten? Vesper(app.co) machte das ganz gut, war aber eher für Notizen geeignet. Ich suche also ein empfehlenswerte Alternative dazu.

    Anwendungsfall: einzukaufende Dinge, taggen mit:

    a) dem Rezept zu dem sie gehören
    b) einem Laden, in dem ich sie kaufen möchte (wegen Aktionsangebot z.B.)
    c) „lokal“, „bio“, etc. wo mir solche Qualitäten wichtig sind.

    Beim Einkaufen dann in Laden X, möchte ich über den Tag so schnell gucken können, was ich da noch kaufen wollte. Oder beim Filtern nach Rezept sehen, wo ich noch überall hin wollte, um die anderen Zutaten zu holen.

    Danke für Hinweise :-)

  8. @hukl: Dein Projekt für ein Chat-System – das auch noch Open Source werden soll – hört sich interessant an. Vielleicht kannst Du beim nächsten Mal etwas tiefer gehen. Denn interessant wären die (technischen) Ziele, also ob eine Verschlüsselung (OMEMO), eine dezentrale Server-Infrastruktur auf Basis Bestehendem (XMPP/Jabber oder Matrix) eingesetzt oder was ganz Neues entwickelt werden soll. Oder ob eine Web-Applikation entwickelt wird, die eine bestehende Infrastruktur unterstützt.

  9. Hallo,
    Debian hat doch „systemd“ (Einführung gab großen Streit).
    Ubuntu hatte „upstart“ und hat nun ebenfalls „systemd“.
    Speziell Letty: Wie läuft es bei solchen Projekten mit der Wartung?

    Gruß,

    • Debian hat in der aktuellen stable nicht nur systemd integriert, sondern ist der Ubuntu LTS in allen Belangen voraus. Es gibt neuere Software und mittlerweile bietet Debian für jedes Release LTS an. Wir migrieren gerade alle Server weg von Ubuntu hin zu Debian, das ist in der Basisinstallation schlanker, bei Ubuntu muss man erst mal mindestens snapd entfernen. Außerdem schafft es Canonical immer mal wieder Pakete zu verkacken die in Debian out-of-the-box funktionieren (in der 16.04 z.B. das iSCSI-Target).

  10. Zum Thema kabellose Kopfhörer: Seit ich dieses Dokument des Bundesamts für Strahlenschutz durchgelesen habe, finde ich das alles recht kritisch:

    http://bit.ly/bundesamt-strahlenschutz-bluetooth-und-wlan

    Meiner Meinung nach gibt es dazu in keiner einzigen Pro-/Contra-Besprechung ever eine Thematisierung der Strahlung. Nicht mal peripher.

    Und da die Kopfhörer ja direkter am Gehirn sitzen als ein Hand, und auch über einen deutlich längeren Zeitraum als ein Handy, finde ich das zumindest erwähnenswert.

    Aluhut hin oder her.

  11. Mal was zum Thema „Baremetal vs. Virtualisierung“. Ja, für manche Dinge mag Baremetal ganz nett sein, und ja, manchmal optimiert man da auch lustig rum. Die Wahrheit ist aber: Baremtal ist heute die Ausnahme. Die Regel sind im Bereich Virtualisierung auch nicht irgendwelche EC2 Instanzen. VMware vSphere, bzw. der Hypervisor VMware ESXi, ist in Firmen und in den Rechenzentren der Hochschulen heute Standard, bzw. er hat die meiste Verbreitung. Das mag für webbasierte Anwendungen anders aussehen (private vs. public Cloud). Und das mit 10 Gbit rein und das auch auf die Platten bekommen: Ist mit VMware kein Problem. Etliche Male in der Praxis realisiert. Da muss ich nicht mal mit soviel Overhead rechnen, um das tatsächlich durch eine VM zu bekommen. Für Virtualisierung und gegen Baremetal sprechen ganz andere Dinge, wie z.B. Hochverfügbarkeit, Live Migration, Unabhängigkeit von der darunterliegenden Hardware, Backup & Recovery etc.

  12. Dass sich JavaScript als DIE Sprache zur Implementierung von Frontendens (z.B. auch gegen Java) durchgesetzt hat, hat sicher nichts mit den Sprachfeatures zu tun {ironie off}.
    Es gibt sicher Anwendungsfälle in denen man statische Typenprüfung braucht. Dass das aber jede Sprache haben MUSS, ist schlicht Unfug und etwas worüber ich aus Erfahrung nur herzlich lachen kann ;)

    Bei JavaScript ist es einfach nur umgekehrt. Man muss sich um die Signatur einer Methode nicht kümmern. Wenn man unbedingt will, kann man das aber. Sign in halt …. ;)

  13. @ absolutes Gehör:
    Davon abgesehen, daß ich es ziemlich befremdlich finde, wie der Typ sein Kind vorführt wie ein Zirkuspferd, ist ein absolutes Gehör meiner Erfahrung nach kein besonderes Asset. Eine Laune der Natur, die in den Fällen die ich kenne sogar eher hinderlich zu sein scheint.
    zB. kann ein Chorrepititor problemlos Stücke in Echtzeit einen Ton, oder einen Halbton höher oder tiefer spielen. Leute mit absolutem Gehör, am Piano, oder der Chorleiter, oder ein Sänger haben da große Probleme, weil sich das Gehörte nicht mit dem Gelesenen zusammenpaßt.
    Und es ist kein Garant für besonderes musikalisches Gespür.

    Intervalle zu kennen scheint mir hingegen eh musikalisches Einmaleins zu sein.

    • Stimme vollkommen zu, danke für den Beitrag! Natürlich sind die Fähigkeiten des Jungen beeindruckend. Doch was hat er letztlich als Musiker davon? Viel wichtiger sind 1. das sogenannte „relative Hören“, d.h. die Funktionen der einzelnen Töne im jeweiligen musikalischen System hörend zu erkennen, unabhängig von der tatsächlich verwendeten Tonart bzw. von den tats. verwendeten Tönen. 2. die Kreativität zu erhalten und auszubauen. Mit reinen virtuosen Fähigkeiten, wie sie in dem Beitrag vorgeführt werden, gelingt dies jedoch nicht. In die aktuelle Musikpädagogik hält daher seit einigen Jahren die „Music-learning-Theory“, entwickelt von E. Gordon, Einzug.:
      „Deshalb hören die Schüler zunächst verschiedenartige Musik sowie tonale und rhythmische Patterns, die sie durch „Audiation” verstehen lernen (=denken in Musik). Erst im Anschluss an hörendes Verstehen findet eine Auseinandersetzung mit (…) musiktheoretischem Wissen statt. Das musikalische Erfahrungsspektrum soll in diesem Lernprozess möglichst vielschichtig sein, da durch musikalische Vielfalt die Entwicklung kognitiver Fähigkeiten gefördert wird. Das heißt, Lehrer sind gehalten, Schüler mit verschiedenen musikalischen Stilen und einer großen Vielfalt an Tonalitäten und Metren bekannt zu machen.“ Zit. https://www.gordon-gesellschaft.de/edwin-gordons-music-learning-theory-eine-einfuehrung/

      Hier ein kleines Video dazu:
      https://www.youtube.com/watch?v=EWbbVWrGNs4

  14. Zum Thema musikalische Ausnahmetalente und absolutes Gehör: Jacob Collier (sein Ted-Talk zur Einstimmung, wer da nach den ersten 3 Minuten nicht „hooked“ ist, für den ist der Rest auch nichts: https://youtu.be/dDZoGcQVjJg) ist ein junger Londoner Musiker und Komponist Anfang 20, der in seinem Jugendzimmer ein Weltklassealbum („From my room“) komponiert und eingespielt hat, Workshops für das MIT-Orchester gibt (https://youtu.be/LdtK_oiyJAo), Bigbands (https://youtu.be/DdGszmpQMd8) und Orchester (https://youtu.be/OFVVRyFH1vs) absolut souverän begleitet und sein Album finanziert hat, indem er gegen Spende von Fans eingesungene Melodien vertont (https://youtu.be/SM2nhLSeJXg) und den Prozess in mehrstündigen Livestreams (https://youtu.be/gEHoeaA-NjU) ins Netz stellt. Insbesondere letzte sind der absolute Irrsinn, wenn man ihm zusieht, wie er in Rekordgeschwindigkeit ultrakomplexe Harmonien und Rhythmen in Logic einsingt und weiterverarbeitet. Große Empfehlung für alle Musiker und Musikinteressierten.

  15. Zum thema sublime text möchte ich hinzufügen, dass es ein plugin gibt, um damit dateien auf entfernten servern zu editieren: .
    Das funktioniert so, dass auf dem server ein shellscript die datei durch einen SSH-tunnel an den, durch das plugin aufgemachten, port schickt und andersrum.

  16. Zum Thema Sicherheit bei Alexa, man kann sich den Datentransfer Mal anschauen. Dann weiß man ungefähr, was sie so verschickt und wann.

    Ich kann mir nicht vorstellen, daß Applegeräte sicher in puncto Nutzerprofil sind.

  17. Thema Editor:
    Ich finde Visual Studio Code derzeit am performantesten. Ich war auch jahrelang SublimeText (2 und 3) Nutzer, bin aber gewechselt und bereue es nicht. Bei Sublime scheint die Entwicklung auch etwas zu stocken. Code ist Open Source und erhält regelmäßig Updates.

    https://github.com/Microsoft/vscode
    https://code.visualstudio.com/

    CSV Dateien lassen sich mit der Excel Viewer Extension direkt in VS Code „visuell“ ansehen :)
    https://marketplace.visualstudio.com/items?itemName=GrapeCity.gc-excelviewer

  18. zum Thema Server und Infrastruktur selbst aufsetzen wollte ich kurz das Projekt NixOS (https://nixos.org/) hier erwähnt haben:
    Es ermöglicht ähnlich wie Ansible deklarativ seine Maschinen (oder ganze Netzwerke) zu beschreiben und aus der Ferne zu deployen. (siehe auch https://nixos.org/nixops/)

    Nur dass hier noch einen Schritt weiter gegangen und gleich die ganze Konfiguration des Betriebssystems in einer rein funktionalen Programmiersprache beschrieben wird.
    Die Nix Sprache ist sicher etwas gewöhnungsbedürftig,
    wer jedoch schon mit anderen funktionalen Sprachen Kontakt hatte, sollte sich schnell zurecht finden.

    Und nicht nur beim Thema Deployment, auch in der Entwicklung punktet der zugehörige Nix Package Manager beim (reproduzierbaren) Erzeugen von Umgebungen für diese.

  19. Zur den App-Empfehlungen:

    Statt Dash for macOS als offline Dokumentationszugriff gibt’s auch die nette Webseite DevDocs, die auch HTML-Offlinemodus unterstützt und als Chrome-App verfügbar ist. Ich würde Dash so selten nutzen, dass sich die Lizenz nicht lohnt, die Trial aber ist entsprechend nervig und der Konflikt zwischen dem Entwickler und Apple wurde auch etwas fishy ausgetragen. DevDocs nutzt aber die von Kapeli bereitgestellten Docsets, die er netterweise allgemein bereitstellt.

    Als Clipboard-Manager finde ich die App Paste zusammen mit dem Shortcut Cmd+Shift+V super praktisch, hübsche UI, Blacklist für sensible Apps, lässt sich gut durchsuchen und auch mal eben schnell Einträge aus der History mit Backspace löschen.

  20. @Tim: bzgl dem lautlosen Home-Button hab ich Deine (oft angebrachte) Anmerkung ja nie verstanden.
    Ich hatte ein 5s und ein SE und hab aktuell ein 7plus und hab ebenfalls die Anforderung lautlos drücken zu wollen. Das hat mit dem alten mechanischen Button auch super funktioniert, wenn man den langsam drückt (die Fingerkuppe am Rand auflegen und „per Hebel“ den Finger mit Druck neigen und somit gut dosiert und langsam, aber kraftvoll den Button drücken – mucksmäuschen still).
    Beim neuen Home-Button gibt es in jedem Fall einen Motor-Klick. Da kann man nix tricksen…
    oder übersehe ich was?

    • Ja tust Du. Erstens braucht man für den Appwechsel einen schnellen Doppelklick auf der Taste und zweitens habe ich keine Lust, besondere Positionen einzunehmen oder Verrenkungen zu veranstalten. Das Teil ist einfach nicht geräuschlos. Das iPhone X liefert da genau die Lösung.

      • Klar ist Faceid jetzt _die_ Lösung Deines Problems.
        Ich wollte nur anmerken, dass der neue Homebutton die Erwartung „keine Mechanik mehr, also lautlos“ leider nicht erfüllt, denn das Teil klickt halt und zwar laut.

  21. Bin auch auf VSCode umgestiegen. Zwar fehlen noch einige Features und Sublime ist, bei größeren Dateien, doch noch deutlich schneller.

    Nur haben wir im Betrieb eigene Plugins für VSCode, was dann dazu geführt hat das man sich en Eidotr mal ansehen musste. Und die Meisten sind dabei geblieben, weil er doch insgesamt etwas runder wirkt als Sublime und eben stetig weiterentwickelt wird.

  22. @hukl: ich finde es schwierig den Safari als gemeinsamen Nenner zu sehen. Wenn mir ein Frontentwickler das erzählt im Vorstellungsgespräch, werden wir uns nicht noch mal sehen.
    Chrome und Firefox sollten wenigstens bedient werden. Beide haben den Vorteil auf fast jedem System zu laufen. Wer für den IE entwicklen kann, kann auch für alle andere Browser programmieren ;-)

  23. Bitte verlasst Euch nicht auf Linguee! Sonst verstärken sich noch kulturtypische Ausrutscher wie „Can I become a beefsteak?“

    Bestimmt gibt es jemanden der genauer weiß, wie Linguee funktioniert. Alles was folgt ist reine Spekulation von mir:

    Die angegeben Quellen legen ja nahe, dass die Linguee Datenbank mit mehrsprachig verfügbaren Texten, z.B. von Nachrichtenportalen, Uni- oder Unternehmenswebsites, gefüttert wird.

    Das heißt aber auch, dass die gefundenen Übersetzungen immer vom Sprachverständnis der verfügbaren Autoren abhängen. Wer bietet überhaupt eine mult-linguale Plattform an? Englisch sprachige Webseiten, z.B. aus den USA, werden höchstens auf Spanisch übersetzt. Das heißt, die Übersetzungen für DEENG kommen von zumeist deutschen Webseiten. Und da ist es bestimmt nicht immer der Fall, dass ein teurer Übersetzer bezahlt wird. Siehe als Beispiel den „roten Faden“, laut Linguee wäre die wortwörtliche Übersetzung „red thread“ korrekt: https://www.linguee.de/englisch-deutsch/uebersetzung/red+thread.html

    Bei schwierigen Ausdrücken kommt man also nicht drum herum und sollte auch mal vergleichen was leo.org, dict.cc etc. vorschlagen.

  24. Hallo,
    Ich muss es einfach mal loswerden. Es ist so schade, dass der Org-Mode
    immer wieder derart unterschätzt wird. Ich mache seit Jahren mein
    komplettes Wissensmanagement mit dem Org-Mode. GTD kann man einfach
    verwenden; Todolisten sowieso. Einen Zettelkasten à la Luhmann ist
    über interne Links ebenfalls einfach zu realisieren. Es gibt
    Professoren, die ihre komplette Vorlesung inklusive Testgestaltung
    damit organisieren. Mit dem Org-mode kann ich meine
    Wissens-Todo-Strukturen ganz einfach umbauen, wenn ich es möchte.
    Nichts ist in Stein gemeißelt. Der Workflow ergibt sich einfach
    daraus, wie ich ** TODOS am Anfang einer Zeile eintrage. und ist damit
    frei konfigurierbar und jederzeit veränderbar. Alles plain Text – und
    kann damit auch in 30 Jahren noch gelesen werden. Die
    Tastenkombinationen sind sehr einfach (eigentlich nur TAB) und es gibt
    natürliche auch ein Menü. Wenn dann noch irgend etwas fehlt, dann
    findet sich dafür bestimmt noch eine ‚App‘ (Package genannt) für den
    Emacs. Es ist so schade …

    Viele Grüße

    Andreas
    A day in life with Org-mode (Deutsch)
    https://www.youtube.com/watch?v=zR6Gy4YpfAo
    Why Org-mode is awesome Prof. John Kitchin (Englisch)
    https://www.youtube.com/watch?v=fgizHHd7nOo
    John Kitchins Blog an der Carnegie Mellon University
    http://kitchingroup.cheme.cmu.edu/blog/

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