FS125 Pull To Reflash

Instant Messaging – 30 Jahre Mac – SSDs – FreeBSD 10 – Darknets – Audiobearbeitung – Assembler

Heute Stammbesetzung mit ohne Clemens, dafür mit lecker Bier von Roddi und Berliner Weiße aus der Bogk-Brauerei. Wir reden über Messaging-Gewohnheiten, bringen hukl Threema näher und versagen ein wenig, der 30-Jahre-Macintosh-Feierei irgendetwas Substantielles hinzuzufügen. Dafür lernen wir, dass Büsingen das gallische Dorf der Sommerzeit-Diktatur ist, dass FreeBSD 10 geile Scheiße ist und wie man Audiodateien korrekt umrechnet. Und natürlich vieles anderes mehr.

Dauer: 4:26:31

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Tim Pritlove
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Denis Ahrens
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roddi
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David Scribane
Previously: 30 Jahre Mac
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Die Shownotes
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Xenim Streaming Network
Shownotes

Intro

00:00:00

Previously on Freak Show — Intro — Begrüßung — Die 5^3. Folge — Runde Geburtstage von Hackern — Heute ohne Clemens — "Grippale[r] Infarkt" (Tim) — Heute mit Tim, Roddi, hukl und Denis — Die neue "Contributor List" im Podlove Publisher (CSS – Cascading Style Sheets)  — flattr — hukls Gitarre "Badercaster" wurde nachgebaut — Kendal Osborne auf Facebook ("Ihr habt in Facebook gechattet?" (Tim) - "Disgusting." (Denis)) .

Kommunikationsgewohnheiten, Verschlüsselung und Pull-to-refresh

00:10:31

hukl hat eine verschlüsselte Nachricht über Facebook bekommen (Adium kann Facebook-Chat mit OTR)  — OTR — ADN — Denis benutzt iMessage, Jabber und Threema (Jabber, alte Bezeichnung für XMPP — Threema)  — Threema Gruppenchat-Versuch — Was ist Threema? — Tim soll endlich auf iOS 7 wechseln — Tim will wissen, warum er wechseln soll. "Weil wir hier bleeding edge sind, und da gehört bleeding dazu!" (Denis) — Man in the middle attack — "Verschlüsselung schützt nur deine Daten, und nicht deine Metadaten!" (Roddi) — Pull-to-refresh — Instacast — "Pull-to-refresh ist für Timelines!" (Tim) — Roddi widerspricht — "Das ist mir doch so egal, wenn Windows-Usern einer abgeht!" (Tim) — "Pull-to-reflash" (Tim) (Flash — flashen)  — "Den Netzwerkspinner kannst du auch einfach so anzeigen" (Roddi) — Adium — Perfect forward secrecy — "Ich nehme Facebook überhaupt nicht ernst." (Tim) — Plausible deniability — Off-the-Record Messaging (OTR) — Marissa Mayer — Es gibt Winkenschürfel Nullnummer dunkel — "Das war jetzt ein anderes Pull-to-refresh" (Roddi verschliesst die just geöffnete Bierflasche schnell wieder) — Großmeister Andreas Bogk (Berliner Weiße — mit ohne Schuß)  — Augustiner Weiße — Denis war Bier in der Phase, in der man mit dem Bier trinken anfängt (laut Denis 8-9 Jahre) das Bier immer zu bitter — Brauhaus Südstern — Roddi ist von Bogks Berliner Weiße nicht begeistert — Am Mittwoch, den 5.2. wird ein Hörertreffen im Brauhaus Südstern angedacht — Clemens schreibt lustige Dinge in Threema — Tim testet OTR über Facebook — Instant Messaging Geschichte.

30 Jahre Macintosh

00:48:20

MacPro 2012 vs. 2013 — Trashcan HackPro — 30 Jahre Macintosh — Next Production Video — Intel — Podcast Plug: N00bcore von Fiona (Folge mit Frank Rieger – Was ist ein Computer)  — Hukl will eine Stunde Denis "vadern" als Ambient CD aufnehnem — "Die Dinger verkaufen sich ja immer noch ganz gut" (Tim) — Silikon — Silizium — ZX 81 — Der Mauszeiger bewegt sich immer — Imagewriter Nadeldrucker wurde 11 Jahre von Apple angeboten — Tim hat die empfohlenen Vorträge der letzen Sendung nachgesehen — Apple Lisa — Macintosh XL (68000er Prozessor)  — Apple IIci — "Eigentlich können wir gar nichts sagen, ich meine, ok, 30 Jahre, Hurra, Geburtstag!" (Tim) ("Dieses Vereinigen heißt Windows 8" (Tim macht sich über die "Fusion" von Desktop- und Mobil-Betriebssystem lustig) — Microsoft Windows 8)  — Ubuntu Unity — Gnome Desktop — Roddi weiß nicht, ob es sich bei seinem Bier um Starkbier handelt; Tim findet, dass es "angenehm breit macht" — AMD baut jetzt Opteron-Prozessoren auf ARM-Basis (AMD — Opteron — ARM)  — Denis findet ARM-Prozessoren mittlerweile sexy — "Also doch Silikon" (Hukl) — Artikel zum neuen Opteron bei arstechnica — Tweet von Denis zu neuen Prozessor Generationen — Apple kann Prozessorarchitekturen wechseln — Tim spielt auf die Eigenschaft von NetBSD an, auf extrem vielen unterschiedlichen Architekturen und Geräten zu laufen — Moores Law wird mittlerweile durch die Anzahl der Prozessorkerne erhalten — Pixelmator — Anandtech-Bericht zum Mac Pro — John Siracusa — Mac Pro Konfiguration — Gigatransactions — Haswell — PCIe — USB 3.0 — SSD — DDR3-RAM — Xeon-Prozessor — D300 Grafikkarte (7970 Grafikkarte)  — Nvidia Titan — Fire Pro Grafikkarte — Crossfire Pro — Crysis 2 — Mikrorukler — "So'n Mac Pro ist 'ne Harley!" (Tim) (Harley Davidson)  — "Der Unterschied [..] ist, dass [der Mac Pro] zuverlässig funktioniert." (Roddi) — Imperialsystem Screws — Denis hätte sich nie einen neuen Mac Pro gekauft — Offizielle Größe 25cm — Der Mac Pro hat von 18 kg auf 5 kg abgespeckt — Roddis 13" Macbook Pro Retina ist ca. 1kg leichter als der Rechner, den er zuvor hatte — "Funzt!" (Roddi) — Gravis baut bei Festplatten Austausch eine Temperatur Platine ein (Gravis cBreeze)  — Samsung 1TB SSD — PCI-SSD von Sonnet: "Tempo SSD" — Fusion-io — SATA-3-Standard — Denis holt Bier und Schokolade.

FreeBSD

01:47:23

Roddi hat sich einen FreeBSD Server gebaut — Orangenschokolade von Villars — "Nimmt dein Ableton eigentlich noch auf?" (Hukl) — "Wo ist jetzt mein Sirup?" (Denis möchte einen Schuß in seine Berliner Weiße) — Gläserwechsel in der Metaebene — Langetjes — Highpoint Rocket 640L SATA Controller mit 4 SATA-3-Anschlüssen ohne RAID ("Das berühmte Zauberwort heißt, na?, na?" (Denis) - "Clemens!" (Roddi))  — Denis ist von der Berliner Weißen nicht allzusehr begeistert — Roddi setzt nochmal an, von seinem Heimserver zu erzählen (FreeBSD 10 — LLVM — CLANG — Bind — FreeBSD Release Notes)  — 10 TB Memory Support — Support für Raspberry Pi (Lahmer ARM mit schneller Grafik)  — Denis empfiehlt den BeagleBone Black als viel schnellere Alternative zum Pi — Whole disk encryption — "Stripes, Mirrors, RAIDs" (hukl) — "Cursor-Tasti-Bunti" (Roddi) — Hypervisor (Virtualisierung) — EC2 von Amazon — "Deutschland hat zwei Zeitzonen" (Roddi) (Büsingen hat keine Sommerzeit)  — Libiconv — GNU — UTF-8 — Avahi — "Avahi ist auch so ein Stück Dreckssoftware!" (hukl) — Die Runde wünscht sich eine Option zum ausschalten der Installation von X11 — X11 Security Vortrag 30c3 — OpenGL — "X11 will man nicht." (Roddi) — Rosetta-Sonde — Motif — SCO Unix — Ports-System bei BSD — Exim — Postfix — Package Management System — Package Management bei OS X: Icon in den Papierkorb schieben — Package Cut leaves — Portmaster tool — Portupgrade — iSCSI — ZFS — LZ4-Support bei ZFS — LZ4 Compression — LZJB — GZIP — IOPS — OpenZFS Office Hours (OpenZFS)  — SUN — Illumos — Richard Stallman mag FreeBSD 10 nicht — "Dann sollen sie halt einen besseren Compiler schreiben" (Roddi) — Tim singt — SD Karten Vortrag 30c3 — Roddi ist ein USB-Stick direkt nach der Installation des ZFS "verreckt" — "You are not storing data you are storing probabalistic ... of your data" (Denis zitiert den SD Vortrag) — "Er könnte im Idealfall crashen" (Tim) — "Man will einfach ZFS" (hukl) — hukl nimmt an, dass ZFS nicht von Apple in Mac OS X übernommen wurde, weil es zuviel RAM benötigt und deshalb nicht in iOS genutzt werden kann — Prefetching von sequenziell gelesenen Daten — Micro ATX (Mini-ITX) .

Spackeria und Hyperboria

02:32:55

mspro — Sein Buch als Crowdsourcing-Kampagne — Jacob Applebaum — Tim findet, dass mspro einen Beitrag zur Debatte leistet — Spackeria (Post Privacy)  — Es gab keinen "How to" Vortrag — Tim hält mspros Beitrag zur Debatte für weniger problematisch als die anderen in der Runde — "We lost the war" Vortrag auf dem 22C3 — Diskordianischer Kalender — Andreas Lehners Vortrag auf dem 30C3: "Der tiefe Staat" — Tim startet laufend die Aufnahmen neu ("Wo die Technik nicht funktioniert muss man halt sozial ausgleichen")  — "Den Schritt auf Reaper mache ich erst, wenn ich den kompletten Workflow übertragen bekomme." (Tim) — Roddi findet, dass Sascha Lobo so klingt wie Farin Urlaub (Farin Urlaub)  — Logbuch Netzpolitik mit Sascha Lobo — GNU Net — A global meshnet — Hyperboria — CJDNS — Darknet — Bittorrent — Kademlia — Onion-Routing ("Hyperboria" (Tim) - "Klingt wie so ne Eßstörungskrankheit" (hukl) ("Dann bist du in einem Internet, in dem sich fast niemand mehr befindet. – Klingt total einladend!" (Tim))  — Why Metadata matters — Enigma Box (Tor - The Onion Router) .

Urbit

03:12:30

Was zum Hirn sprengen aus Tims "gefestigen Halbdrittelwissen": — Vortrag von Mencius Moldbug "The Internet Failed" auf Youtube — Unix — Destroyer Adress — Chat mit anderen politisch ähnlich gesinnten — Tor hidden service — zmap Vortrag beim 30C3 — "Nicht bei Hetzner machen, Kinder!" (hukl rät von der Nutzung von zmap beim Hoster ab) — ZMap Website — World of Warcraft — Angry Birds wird von der NSA abgehört — heise.de Artikel zum Angry-Birds-NSA-Skandal — Hukl plädiert für selber hosten.

Mehr Spaß am Gerät

03:33:07

(Tim bezieht sich auf die Hackerethik)  — hukl empfiehlt Vox (Tim testet live)  — hukl stellt eine Website vor, auf der man Sampling Rate Converters (SRC) vergleichen kann: (sox)  — Hukl schrieb zum resampling — xiph.org Artikel erwähnt in FS124 — Digital media primer for geeks — Part 2 — Mastering Audio von Bob Katz (Bob Katz)  — Quantisierungsrauschen — Weißes Rauschen — Oberwelle — Harmonic Distortion — Sonic Visualiser — Warum 44.1 kHZ? Weil CD — Dithering — Moiré — Der Chat deckt auf: Tim publiziert auch 44.1 kHz Files — Floating Point (in der digitalen Audioanwendung)  — Core Audio — Noise Shaping ("Auch ein bisschen schwarze Magie")  — Hukls Sound Experimente in Erlang — AIFF (PCM — WAV)  — Deluxe Paint von Electronic Arts — Tim hat herausgefunden, wo — Hukl pluggt seine Konzertaufnahme — "Applestyle" — Denis pluggt den Unix Amiga Emulator "FS-UAE" (Virtual Box — Qemu — VMWare — Amiga Festplatte ist im FS-UAE ein OS X Ordner)  — VASM — Denis ist begeistert von Assembler und der Optimierung von Assembler-Programmen (Assembler)  — "Mit der Hand direkt auf dem Getriebe!" (Tim kann Denis gut nachvollziehen) — RISC — Denis' Disassembler wird immer noch eingesetzt — Amiga.org ist das führende Web-Forum zu Amiga-Themen — Denis empfiehlt "256 Slides in 64 Minutes" Vortrag — Roddi hat mal C64-BASIC gepatcht, sodass alle Befehle auf Deutsch waren — 6502 — C64 kann man praktisch nicht kaputt machen ("bricken")  — Arduino.

Verabschiedung

04:21:22

("Wir müssen die Sendung noch nach Hause fahren" (Tim))  — "Über State redet man nicht" (Zitat eines alten Episondentitels) — Davids Song "Es hört es einfach auf".

Outro

04:23:56

70 Gedanken zu „FS125 Pull To Reflash

  1. @Tim
    Dein Mikro hat etwa von 2:53:26 bis 2:56:42 nicht aufgezeichnet. Während der Live-Sendung warst du an dieser Stelle noch zu hören, aber auf der fertigen Aufnahme hört man deine Stimme nur über die Mikros der anderen.

  2. Bei SATA sollte man nur Karten mit Marvell Chip nehmen. Die laufen mit Mac OS, Linux, BSD, sind bootbar und können auch DVD-Laufwerke ranhängen. Ich habe eine Syba-Karte für 35€ mit Marvell-Chipsatz 88SE9230, die ist sauschnell und hat 4 interne Ports/Kanäle.

  3. Zur Zeitzone „Europe/Busingen“:
    Als Schweizer Enklave ist Büsingen schon lange an die Zeitzone der Schweiz angeschlossen. Als in Mitteleuropa 1980 die Sommerzeit eingeführt wurde, hatten sich vorher vor allem die Bauern gegen die Umstellung stark gemacht, ein Referendum (Volksabstimmung) initiiert und diese gewonnen. Das Paralament hat dann nochmal ein Gesetz zum Anschluss an die MESZ beschlossen und dagegen kam dann kein Referendummehr zu Stande.

    Kurze Zusammenfassung auch in: https://de.wikipedia.org/wiki/Sommerzeit#Schweiz

    Defacto war die zweite deutsche Zeitzone also nur 1980 „nötig“, aber wie das mit Altlasten so ist…

  4. WD Green 5200 U/min:
    Timing O_DIRECT cached reads: 854 MB in 2.00 seconds = 427.00 MB/sec
    Timing O_DIRECT disk reads: 470 MB in 3.00 seconds = 156.66 MB/sec
    Seagate Barracuda 7200 U/min:
    Timing O_DIRECT cached reads: 854 MB in 2.00 seconds = 426.89 MB/sec
    Timing O_DIRECT disk reads: 548 MB in 3.01 seconds = 181.99 MB/sec
    Sandisk 64Gig SSD:
    Timing O_DIRECT cached reads: 784 MB in 2.00 seconds = 391.20 MB/sec
    Timing O_DIRECT disk reads: 1426 MB in 3.00 seconds = 475.28 MB/sec

  5. POD IMPERIUM – POD TIM erobert die WELT – oder so als Arbeitstitel

    Ich denke nach gut 5-8Jahren des Wehklagens sollte man doch langsam mal konkret zu Potte kommen und sich mal angucken was es gibt und was man wie umbauen könnte.
    und in einen Konkreten Dialog mit Herstellern treten.
    Positiv wäre da zu nennen das
    Reaper Projekt von Ralf Stockmann von den Wikigeeks
    http://ultraschall.wikigeeks.de/
    das könnte man doch aus bauen zum PODpublisher und PODRecorder
    umbauen.
    Der Ralf tut wenigstens was und im Handumdrehen kommt da was raus.

    Software Hardware könnte man empfehlen bzw einfach vorschreiben dann mit den Herstellern reden und einen Pflichtenheft aufstellen was man gerne wie hätte und braucht Soft und Hardware seitig um das RAdio und Podcastinterface zu schaffen.

    Letzlich muss dann auch 1-2Jahren eine perfekte Hard udn Software rauskommen die PODHARDWARE

    Denn im Endeffekt will man doch
    2-8 Live Gäste
    2-6 Skype Gäste
    1-4 Moderatoren und Kommandos
    1-4 Zuspieler Mazen

    die Skype sache soll digital bleiben will man also nicht aus dem Rechner ausspielen und wieder zurück spielen wegen der Latzenz

    Ich sehe da also zwei drei Pakete an Hard und Software die Vorkonfiguriert daherkommt.
    Ebenso würde man ja diverse Funktionen die Stagetec, Lawo, Delec und wie sie alle heissen aus der professionellen Üwagen udn RAdio und Fernseh szene benötigen.
    Oder was freie Radios so benutzen.
    Hat man sich das jemals Live angesehen und detailiert erläutern lassen ?
    Dann benötigt man also passend

    ich sehe ja da das Behringer X32Rack
    http://www.behringer.com/EN/Category/Mixers.aspx?s=G600
    http://www.behringer.com/EN/Category/Computer-Audio.aspx?s=N200
    evlt das Core mit einer S16 und einer Touchcontrol Big
    als die Lösung
    Behringer hat Adat, Madi, Dante, AES50 , USB , Firewire karten für die Slots.
    Sie kommen mit TRAKTION als DAW.
    http://www.tracktion.com/
    das Programmieren nur 2-3 Engländer also könnte man da einfluss nehmen

    den Uli Behringer bekommt man über die Entwicklung in Willich Germany kontaktiert.
    oder über das http://www.soundforums.net

    ganz weit vorne von Preisleistung und funktion sind sicher Behringer und Presonus

    Presonuns 1602 bzw 1642 AI bzw 1818VSL mit
    http://www.presonus.com/products/StudioLive-16.0.2
    http://www.presonus.com/products/AudioBox-1818VSL
    http://www.presonus.com/products/studio-one

    Studioone ist eigenltich momentan die beste Software was DAWs an geht.
    so hört man immer wieder was sound workflow und co anginge.
    Studioone wird ja in Hamburg programmiert – bei Musotalk die auch in Berlin sind war des öfteren schon einer der Hauptentwickler zu Gast.

    Unseliges SKYPE warum das denn eigenltich nimmt ist mir schleicherhaft warum nimm man den eigenen von PODSPEEK gehosteten Mumble , Raidcall, Teamspeak , Jitis oder sonstigen Server bzw Softwrae die mehr kann als Skype und die jeder Interview Partner halt in vorbereitung dann Installiern muss und das man vorher 1-5Tage testet.

    Ebenso gibts dann noch PODCHAT und PODSHOWNOTES und PODPAD um einen Chat im Studio zu haben einen CHAT zum Live publikum und eben den REst.

    Ebenso gibts dann noch PODXENIM für das STREAMING.

    PODMONEY ist dann auch gleich integriert was eienn automatisch mit Faltter, Paypal, Giropay und Affiliate bie Amazon und Thoman verbindet
    udn weiss ich noch google Adsens und Werbebannern
    umsonst ist im Leben ja nix und jeder cent summiert sich dann zu einem grossen.
    die Texte werden dann noch über dieses Schriftsteller Gema ding monetarisiert – mir fällt der Begriff unter das das läuft momentan nicht ein.

    DIE PODFAMILY ist doch sicher gross genug das man sich da diverse Dedizierte Server in den Keller stellen kann um das zu machen auf dem dann auch nur dieses läuft und somit das ganze auch funktioniert.

    Natürlich wäre auch zu recherchieren wann denn das Internet voll ist und die Interviews eben nicht zur Hauptlaszeit zu führen damit man eben nicht in engpässe am Wohnort des Interviewpartners oder bei sich stösst denn dann nützt die eigene fette HArdware und anbindung ja nix wenn die Zuleitung vor sich hintröpfelt und zickt.

    Genügen POD POWER also PRogrammierer werden ja auch am STart sein denn dafür könnte man ja ein HEER an CCClern und Informatik Studenten und Kursen mehr oder weniger zwangs rekrutieren die da was sinnvolles tun könnten anstatt Seidenstrassen zu bauen oder ein DARKNET für PORNOS zu bauen oder sich in HArdware basteleien zu verlieren.

    Jeder wird dann Kickstratermässig mit einem PODBUTTON oder PODPOKAL beleohnt der sagt ich war dabei und habe 1000zeilen Code bei gesteuert.

    Das ganze unter einer URL bzw Interface udn optik erreichbar und Pflegbar da msus man nicht für jedes Projekt das Layout der Seite neu erfinden.

    Die Hersteller der Soft und HArdware wollen ja mit Emails, Teleonaten und persönlichen besuchen bei MEssen udn Roadshows bombadiert werden
    die Hören nicht unbedingt den Podcast.

    Warum gibt es keine eigene Podcast Messe – evlt wird das ja im Rahmen einer Musikmesse oder NAMM oder Republika was als anhängsel.

    Ach ja und btw wenn man schon über Appel lästert das sie keinen gescheiten Powermac raus bringen können warum auch immer
    warum in aller Welt nimmt man dann nicht ein schickes Alugehäuse da gibts bei Caseking genug – ballter das voll mit edler Mac kompatibler Intel HArdware die sogar besser ist als das was Appel in der Regel für überteuertes Geld liefert
    macht ein MACOS drauf hat dann seinen zuverlässigen Hackinthosch und gut isses.
    Wenn Appel nicht will dann haben sie halt schon.

    Sorry aber dieser kleinst Müllereimer Tönnchen Laubbläser etwas das ist doch nicht deren Ernst. – das ist doch für die Profi szene direkt ein Rohrkrepierer.

    Der alte Powermac kann nix der MAcmini auch immer mehr ein Imac ist auch unbrauchbar – was denken die denn was die Audio und Kreativ szene wirklcih braucht und will.

    So genug geschimpft tut was ihr PODCAST GÖTTER.

  6. PODPROMOTION

    könnte man hier nicht einfach her gehen und bei

    Facebook

    Google+

    Twitter

    ADN

    Youtube

    Miro

    BLOG

    BITLOVE

    HOERSUPPE

    PODCAST:DE

    XBMC

    vertreten sein einfach zum zu zeigen hier mich gibt es
    – es wird nur die Folge Promotet
    zeitgleich über einen Aggregator von einem Medium aus.
    Somit ist die Arbeit mit einem Post getan.

    Kommunikation findet nur über

    EMAIL

    FORUM – nix andres ist ja irgendwo die Kommentar Funktion im Blog zur Folge – was aber leider unübersichtlicher ist

    Kommentarfunktion

    statt

    überall anderweitig wird dann das ganze höchstens gelesen bzw die Kommentar oder Rückantwort funktion abgeschaltet wenn möglich oder darum gebeten doch anderst zu kommunizieren.

    Aber gar nix zu machen find ich schäbig.

    Twitter und ADN und IRC/Chat und Mailing listen nutze ich z.b gar nicht ich sehe da keinen sinn drin zu flüchtig als Medium und undurchsuchbar.

    Websiten , Blogs , Foren das ist benutzbar

    Ich weiss das sehe die Haker unter euch völlig anderst nur mal so aus der Sicht eines ganz normalen Users.

  7. Zu eurem Thema über Spackeria, Snowden etc.

    Ich muss sagen, dass mich der Umgang der ‚Hackerszene‘ mit den Snowden-Enthüllungen sehr enttäuscht und mich ratlos und frustriert zurücklässt.

    Als erstes ist zu sagen, dass aus allen Ecken nur ein ‚Haben wir euch ja schon immer gesagt‘ kommt. Von der Aluhutfraktion bis zur Spackeria. Die Aluhüte sagen dann nur ‚am besten gleich wieder in die Höhle oder auf den Baum zurück aber bloss keine Technik verwenden ist eh alles kaputt‘. Die Spackeria sagt, ‚am Besten verabschiedet ihr euch gleich mal von Privatsphäre, Menschenrechten und allem was einen demokratischen Staat ausmacht, aber ist ja nicht so schlimm Privatsphäre ist eh ein altmodisches Konzept und braucht ja keiner‘

    Als ob seine Daten auf Facebook hochladen das gleiche wäre, wie das was NSA, GCHQ und Co heute machen.

    Das man noch keine Lösungen anbieten kann ist einleuchtend. Dass es aber breiten Teilen der Szene – immerhin die einzigen Leute, die das Thema im Moment durchdringen und auch etwas tun können – einfach egal ist hat mich wirklich zutiefst schockiert. Ich weiß nicht ob es die Schockstarre ist, Fatalismus oder ob es den Leuten einfach egal, wenn aber selbst den teilweise selbst ernannten Netzaktivisten das Thema dermassen am Arsch vorbei geht, dann ist wirklich alle Hoffnung beim Teufel.

    Das die Demokratie als Gesellschaftsform die Privatsphäre braucht, sollte man nicht mit dem Argument Netzgemeinde = Musikindustrie, Ha! Ha! abbügeln. Es mag den Normalos vielleicht gleich sein (man hat ja nichts zu verbergen oder so), man sollte dann aber wirklich keinerlei Normabweichung zeigen, sonst könnte man nämlich selbst bei eigentlich banalen Abweichungen vom Status des Normalen (Atomkraftgegner, White Hat Hacker, Schwul, Transsexuell, Kaptialismuskritiker etc.) schnell merken wie wichtig das Private sein kann damit nicht Verfassungsschutz, SEK etc. bei einem vor der Tür stehen.

    Da kann dann auch die nächste Freiheit statt Angst schnell zum Treppenwitz der Geschichte mutieren, wenn der Staat erstmal bei den Organisatoren höflich anklopft.

    Wie gesagt, die einen stimmen ein Heulen und Wehklagen an und Raufen sich die Haare, die anderen steuern mit kindlicher ‚ist mir doch egal ob die Welt alles über mich weiß ich bin ja eh so herrlich langweilig normal‘ in den Abhörstaat, beide Parteien mit ‚We are doomed, dooooooooomed!’Rufen, da bleibt es einem als stinknormalem Nerd nur in Panik auszubrechen oder sich zu besaufen.

    Beide Parteien sollten sich fragen ob sie das Thema immer noch egal fänden, wenn wir eine CSU Bundesregierung hätten und der nächste Christopher Street Day oder Castor Protest ansteht.

  8. Hey,
    ich wohne in der Nähe von Büsingen und habe dort auch Freunde, fahre da auch ab und zu mal hin. Als Zeit benutzen die die ganz normale deutsche Zeit (zumindest die, die ich dort kenne), und BUSINGEN sagt dort auch keiner! Büsingen und sonst nichts kenne ich dafür keine andere Aussprache.

    Interessant ist an Büsingen eben, dass man eben durch die Schweiz fahren muss, um hinzukommen, und die Schüler recht lange auf dem Weg sind um zu einem deutschen Gymnasium zu kommen (z.B. Singen am Hohentwiel).

  9. Uh, jemand der die ultimative Lösung hat.

    Btw: Warum ist Studio One die beste DAW? Ich bin nach 2 Jahren zu Cubase zurück gekehrt.

    Mumble bietet Video? Frage doch mal bei den Kollegen von Bitsundso, die haben auch schon alles mögliche probiert. Sind auch wieder bei Skype.

    Btw: Es gibt Podcasting Connections. Google hilft da weiter. Ich war mal auf der New Media Expo – hat auch einen starken Podcasting schwerpunkt.

    Wär doch alles so trivial wie in Deiner Welt.

  10. Ich denke warum mspr0 auch gerade jemandem wie Huckl aufstösst.

    Ich denke eine Analogie zum Klimawandel hilft weiter. Da gibt das eine grosse Lager, dass für Klimaschutz kämpft, versucht Emissionsgrenzen festzusetzen. Die alternative Position ist: Es ist völlig vergebens, sich mit Klimaschutz zu befassen. Man sollte besser damit Anfangen

    Hukl und auch anderen sind die Techniker-Fraktion: Man glaubt immer noch, dass man sich mit technischen Mitteln effektiv gegen die NSA wehren kann. mspr0 hat das abgeschrieben – das finde ich ist angesichts der umfassenden Geheimdienst-Spähereien durchaus legitim. Das hat nichts mit Spackeria zu tun, sondern ist meiner Meinung nach eine pragmatische Haltung: Es bringt nicht auf ganzer Linie verlorene Schlachten weiter auszufechten.

    Dass Hukl da in einer Scheinwelt lebt, zeigte das Mail-Server Beispiel so schön: Wie viele Leute bekommen das hin, einen einigermassen sicheren Mailserver zu betreiben: 0,1%? 0,01%? Mehr sehe ich eigentlich nicht. Wenn wirklich viele Hukls Aufruf folgen sollten, dan sähe ich da schon eine Flut an neuen Spamschleudern.

    Wie das Bespiel von @N diese Woche so schön gezeigt hat, scheitert die eigene Mail-Domain schon auf ganzer Linie an den Domainregistraren.

    Ich will jetzt hier nicht für mspr0 oder Lobo in die Bresche springen: Habe genug Probleme mit den „Beiträgen“ der beiden. Aber ich denke in dem Fall springt Hukl zu kurz.

    Generell habe ich das auch bei Tor nie verstanden – deshalb verwende ich es auch wenig: Die Vertrauenswürdigkeit des Netzwerkes hängt von der Vertrauenswürdigkeit der Exit-Nodes ab. Und da gibt es absolut keinen Mechanismus, der genau diese sicherstellt.

  11. Treffende Analyse, danke.
    Besaufen hilft aber nur kurz.
    „egal“? Nein, eher ratlos.
    Problem ist ja auch die vom Nationalstaat losgelöste Hydra der Überwachung. Schwierig hier einen Ansatz zu finden.
    Mal sehn, was die Constanze mit ihrer Anzeige ausrichten wird.
    Wird jedenfalls ein steiniger Weg

  12. Ich denke auch, dass mspr0s Tweet bei Hukl nicht so angekommen ist, wie er vielleicht gemeint war.. Ich habe ihn weder als „Krawall“ noch als „Anschuldigung“ verstanden. eher als eine „Situationsanalyse“. Ist halt Twitter – Zwischentöne fallen da hinten raus.
    Zugegeben – die Analogie Contentmafia vs. Netzgemeinde ist etwas verunglückt gewählt. Ich sehe das so: Die Contentmafia doktort seit Jahren daran herum, ihr Geschäftsmodell mit allen Mitteln zu sichern und zu verteidigen. Dieser Kampf ist von vorneherein im Gesamten gesehen verloren, da es immer möglich sein wird etwatige und vorhandene Sperren, DRMs etc. zu umgehen. Diese „Tools“ können nur diejenigen nutzen, die sich damit auskennen und wissen mit was, woher und wie man Kopierschutz umgehen kann.
    Parallel dazu sieht die Sache mit der Überwachung durch Geheimdienste aus: Egal wie gut, sicher und einfach zu bedienen Verschlüsselungsprogramme/Tools sein werden – solange Geheimdienste machen können, was sie wollen, werden sie alles in ihrer Macht stehende versuchen, diese zu entschlüsseln. Zudem wird es niemals gelingen die gesamte Bevölkerung dazu zu bringen, ihre komplette Kommunikation zu verschlüsseln. (Ganz abgesehen von Dingen wie VDS, Kameraüberwachung, Backdoors in Hardware, W-LAN-funkende Bügeleisen etc.)
    Im Moment doktort „Die Netzgemeinde™“ als erste Reaktion nur an Verschlüsselungssystemen herum, also an Sympthomen. Für eine allgemeine Lösung müssen „wir“ aber an die Ursache des Ganzen ran – auch wenn das imho fast aussichtslos erscheint. Wobei der CCC in Person von Constanze da vor ein paar Tagen einen sehr guten und richtigen Schritt getan hat! Es müsste versucht werden, „die Anderen“ davon zu überzeugen, dass das nicht so ganz richtig und sinnvoll ist was da gerade mit unserer Freiheit und den Grundgesetzen geschieht. (Dass das ein dickes Brett ist, wissen wir glaube ich alle ;))
    Damit ihr mich nicht falsch versteht: Verschlüsseln ist Notwehr und wichtig! Aber sie nutzt eben nur einigen Wenigen, die sich damit auskennen und damit umzugehen wissen. An der Ursache ändert es nichts -> siehe Analogie zur Contentmafia.

    Zum Thema Spackeria: Ich höre „den Gruselpodcast“ (WMR) seitdem ich weiß, was Podcasts sind…. und auch wenn ich nicht immer einer Meinung mit Mspr0 bin und seinen Gedankengängen nicht immer ganz folgen kann, hab ich jedoch seit den Snowdenleaks den Eindruck, dass er sich sehr wohl um Privatsphäre schert und ihm die Auswirkungen dessen, was das letzte Jahr so über uns „hereingebrochen“ ist alles Andere als egal sind. (vergl. hierzu mal die letzten ~10 Folgen von WMR) Er zieht da eine sehr genaue Grenze zwischen Post-Privacy (freiwillig ins Netz geschüttete Daten) und dem Effekt, den ein Überwachungsstaat mit sich bringt…

  13. Dankle hukl für das Thema! Diese Folge wurde deswegen noch mal besser.

    Der CCC hat sich ja von Anfang an nicht nur mit technischen Lösungen beschäftigt, sondern immer auch soziale Ansätze eingebracht. Die Datensparsamkeit ist inzwischen sogar in politische Prozesse eingegangen. Insofern nervt die Reduzierung auf „die Techniker“ durch Leute wie mspr0 oder Lobo immer mehr, je öfter es kommt. Zeigt aber auch, dass sie ein erhebliches Problem damit haben, immer wieder von Leuten abhängig zu sein, die das Netz verstehen und bauen.

  14. OMG. Ihr wisst nicht, wer Moldbug ist? Musste etwas suchen, aber hier ist eine recht schöne Kurzzusammenfassung mit einigen Kommentaren in einem HN thread:

    https://news.ycombinator.com/item?id=5109961

    BTW, wenn das Credo heißt „Don’t roll your own crypto“, dann bin ich sicher, dass Moldbug dagegen verstößt.

    Übrigens hat mich die Sendung an einer Stelle etwas verwirrt. Ich höre FS seit der Umbenennung und war doch etwas erschrocken, alls ihr sehr plötzlich angefangen habt, recht wild auf Linux und RMS zu schimpfen. War das ein Witz? Denn (paraphrasierend) „alles was RMS scheiße findet muss ja gut sein“ und dann aber kurz darauf eine Viertelstunde über die Thesen von mspro zu reden fand ich seltsam.

    (Disclaimer: Lebe in Linux und bin dort eigentlich ganz entspannt und zufrieden, auch wenn ich nach euren Podcasts Bock auf ZFS bekommen habe.)

    Die anschließenden Ausführungen zum Thema „was kann man tun“ waren aber schön, auch wenn ich die Zukunft des Netzes nicht in die Hände von Moldbug legen würde. :)

    Was mich übrigens mal interessieren würde: Einige von euch nutzen ja FreeBSD, aber wenn mich nichts täuscht werden die anderen BSDs, die da so rumschwirren von keinem von euch benutzt. Was haltet ihr denn von der Drohung de Raadts, dass OpenBSD „ceases operation“, wenn sie ihr Funding Goal nicht hinbekommen? Wie sicher ist denn so die Finanzierung bei FreeBSD?

    • wobei ich zu Mencius Moldbug als Grund, warum der _sehr_ mit Vorsicht zu genießen ist, nicht als erstes seine Ansichten zu Bitcoin ausgegraben hätte …

      Auszug: „In the right corner of the ring, Neo-reactionaries like Mencius Moldbug (blog here) and Michael Anissimov are effectively libertarians who have thrown up their hands in disgust and concluded that the modern age—by which they mean everything since the Enlightenment—is corrupting, degrading, and on a highway to hell, and the appropriate political solution to the problem is to go back to aristocracy as an organizing principle, or even the divine right of kings. (Techcrunch describe them as Geeks for Monarchy.)“
      Quelle (mit vielen weiterführenden Links):
      http://www.antipope.org/charlie/blog-static/2013/11/trotskyite-singularitarians-fo.html

      • Dass das in einem Thread zu Bitcoin aufgetaucht war, ist Zufall. Ich fand es postenswert, da jemand eine kurze Charakterisierung von Moldbug gegeben hat und danach verschiedene Leute, die in diversen Kontexten auf sein Zeug gestoßen sind, sich auch noch äußerten.

        Ich wusste auch gar nicht, dass Charlie Stross sich mal zu dem Thema geäußert hat. OT: Charlies letzter Roman, „Neptunes Brood“ ist großartig und für jeden, der etwas frische Science-Fiction sucht, empfehlenswert. Es geht um einen Finanzskandal/Hack in einer sich über mehrere Sternensysteme erstreckenden Zivilisation, mit realistischer Physik. Also mit cryptographisch signierten Transaktionen bei Signallaufzeiten von mehreren Jahren bis Jahrzehnten…

  15. Das Auphonic-Downsampling kann ich inzwischen bestätigen. Wenn ich eine 48kHz-Datei hochlade, kommt sie nach dem Postprocessing mit 44,1kHz zurück.

  16. hi jungs, keine ahnung ob die frage bei euch richtig ist, aber kann mir einer von euch schreiben was man noch für nen 15er 2009 mbpro zahlen sollte. ist nen unverändertes gerät, quasi alte platte, interne hdd noch sata 2. die kiste sieht ok aus, wenngleich die tastatur schwammig ist. hättet ihr nen schätzwert für mich was ich noch ausgeben sollte oder ne grenze was so ein teil noch an restwert hat. beste grüße an die freakshow crew und tim! arnold

  17. Kleine Korrektur zu FreeBSD und Xen:

    “Alles ausser Xen”.. Ganz im Gegenteil: Die paravirtualisierten Treiber für Net- und Blockdevices (PVHVM) sind jetzt in GENERIC, d.h. die FreeBSD 10 AMI’s auf EC2 können jetzt unmodifizierte Kernel nutzen und damit auch Binaries über “freebsd-update” bekommen statt jedesmal den Kernel neu zu bauen. Die VirtIO-Treiber für KVM sind ja 9.2 schon dazu gekommen.

  18. Roddi: Mit einem „make config-recursive“ kannst du die configs mit allen dependencies durchgehen.. am besten immer 2-3 mal laufen lassen, damit auch die dependencies der dependencies einem nicht mehr auf die Eier gehen.

  19. Hab ich irgendwas verpasst, warum redet ihr die ganz Zeit von SATA 2 und 3, meint ihr SATA 3 und 6? Vertauscht ihr die Begriffe oder haben sich da unterschiedlich Begriffe eingebürgert?

  20. Hallo ihr listigen,
    höre die Sendung noch nicht so lange.
    Eigentlich erst nach dem Relaunch und dann auch nur eine …
    Das mit 3D und CGI war echt super-klasse.

    In der aktuellen Sendung wurde mal wieder viel über das 30C3
    geredet. Leider war ich nicht da, da ich in der Zeit immer in Familie mache …
    Für mich ist das Camp, the place 2 B.

    Was ich bisher aber noch in keinem Kommentar gehört habe ist die Außenwirkung der Netzanbindung.
    Ich und diverse andere User hatten etliche Probleme, auf die Seiten zuzugreifen. Das fing damit an, dass die Einrichtung des Zertifikates nicht funktionieren wollte.
    Was sonst kein Problem ist, war da nicht, oder erst viel später möglich.
    Auch die STREAMs liefen bei mir nicht oder wurden unterbrochen.
    Das hat vor einem Jahr mal weit besser funktioniert.
    Nach einem Tipp aus dem Heise-Forum habe ich dann
    die Live-Streams bei YouTube gefunden.
    Ich kann natürlich nicht beurteilen, wie weit die Probleme auf Empfängerseite verbreitet waren, doch hat es diese wohl gegeben.

    Es war sicherlich eine tolle Veranstaltung, doch sollte man
    auch mal kritisch die geleistete Infrastruktur hinterfragen.

    Ich kenne es eigentlich vom Camp nur so, dass nur DECT „immer“ funktioniert, von Anfang an, und alles andere erst im Laufe der Zeit,
    wenn überhaupt.

    Ist ja auch alles nicht so schlimm. Es irritiert mich halt nur, dass
    die (externen) Probleme mit Zertifikaten und Streaming bisher noch
    in keiner Sendung erkannt/benannt wurden.

    ’n schönen Gruß aus dem Bergischen Land

    Watz

    P.S. Die Freakshow ist ’ne tolle Sendung.

  21. @Wo Counter Strike läuft:
    Zumal alles bis auf Portal 2 von Valve mittlerweile auch auf Linux läuft, denk ich das wird alles auch am Mac laufen. Und grade Portal 2 würde ich gerne wieder Spielen und hab keine Lust Windows zu installieren.

  22. Also bezüglich Installer:
    Von Linux kenn ich das nur mehr so dass man eine Live DVD in einen Desktop bootet, dort dann das HD Layout konfiguriert (wenn man nicht die Defaults lässt) und dann klickt man install und fertig. Eventuell wenn du kein DHCP hast noch Netzwerk konfigurieren. Danach bootet man einfach das installierte System und installiert weitere Programme (mit einem GUI Tool oder wie ich an der Shell). Sau simpel. Ist das bei FreeBSD nicht so?

  23. Weil das doch etwas „verkürzt“ dargestellt wurde, nochmal die Sache mit den Keys mit gemeinsamen Primzahlen: Bei RSA braucht man in der Tat zwei grosse Primzahlen, nennen wir sie p und q. Der public key ist dann das Produkt p*q (eben mit der Annahme, dass das Faktorisieren dieses Produktes in seine Primfaktoren p und q hart ist. Der private key ist das Wissen um q und q separat.

    Damit das gut funktioniert und p und q wirklich geheim sind, müssten diese zufällig gezogen sein. Steht aber nicht genügend Entropie zur Verfügung (weil grade zB ein Plasterouter zum ersten Mal bootet und nichts überraschendes passiert), kann es eben mal sein, dass da Doubletten vorkommen, also bei zwei Geräten ein Primfaktor übereinstimmt: Der eine Router hat dann p1 und q und der andere p2 und q, die Primzahl q haben sie also gemeinsam, bei der anderen unterscheiden sie sich.

    Die beiden public keys K1 = p1*q und k2 = p2*q sehen dann auch erstmal verschieden aus, so dass auf den ersten Blick nichts auffällt. Der Angriff (von Nadja Heninger zB auf dem 29c3 vorgestellt) besteht nun darin, den groessten gemeinsamen Teiler ggT(K1, K2) auszurechnen.

    Ist alles gut und bestehen K1 und K2 aus vier verschiedenen Primzahlen, ist dieser 1 und man hat nichts gewonnen. In dem Fall aber dass q beiden Keys gemeinsam ist, ist aber natürlich ggT(K1, K2) = q. Damit hat man dann aber den Schlüssel gebrochen, denn man bekommt natürlich auch sofort p1 = K1/q bzw p2.

    Wichtig dabei ist natürlich, dass der ggT im Gegensatz zum Faktorisieren eine einfache Operation ist, mit dem Euklidischen Algorithmus geht das linear in der Zahl der Bits von K1 und K2m (und nicht exponentiell).

    Was die also machen, ist die public keys K von ganz vielen Geräten einzusammeln und dann paarweise die ggT’s zuzurechnen. Statt das für alle Paare zu machen, geht das sogar noch etwas geschickter, indem man erstmal einige K’s zusammenmultipliziert und dann von solchen Produkten den ggT ausrechnet (das gibt dann immerhin bei Erfolg ein q, das in irgendeinem der private keys vorkommt).

  24. Danke Hukl fuer den Tipp mit sonic visualizer. Sieht nach ner guten Alternative zu baudline aus.

    Leider kann man das ‚Time display format‘ in SV nur auf ‚microseconds‘ und nicht auf ‚Samples‘ stellen. Waere also cool wenn man noch etwas weiter rein zoomen koennte.

  25. Pingback: Threema, die bessere Wahl als WhatsApp?! | Ludwig W. Mieth

  26. 30 Jahre Mac. Erinnerst sich jemand an das Studentenangebot des Mac plus 1986? 9999 DM. Ein Schnäppchenpreis für Leute die kaum ein Auto finanzieren konnten und auch mit BAföG war das Gerät unerreichbar. Darum war mein Apple ][+ Nachbau (2500 DM) der letzte „Apple“. (Für den ich noch die ROMs aus dem Apple ][ unserer Schule kopieren mußte. :-)

    Metadaten. Es gab eine schöne Visualisierung der Metadaten eines Tweets für das API version 1.0. http://www.slaw.ca/2011/11/17/the-anatomy-of-a-tweet-metadata-on-twitter/
    Als Poster: http://www.slaw.ca/wp-content/uploads/2011/11/map-of-a-tweet-copy.pdf
    (Kennt ihr vielleicht schon, ist aber immer wieder schön für Menschen die glauben da Metadaten „ja nicht so schlimm“ sind…)

    Schöner Podcast. Gerne wieder.

  27. Bestes Statement zur Überwachung das ich bis jetzt gehört habe: http://logbuch-netzpolitik.de/lnp091-huxleying-into-the-full-orwell#t=11:34.708,12:26.524
    >>
    Ich denke wir müssen jetzt gucken wie wir konkret handeln können.
    Und zwar einerseits jeder von uns. Das bedeutet wir sollten den Geheimdienste ihre Arbeit erschweren und möglichst teuer machen.
    Durch Kryptosoftware, durch möglichst viel Verschlüsselung, durch dezentrale Netzwerke.
    Und das zweite ist wir müssen politisch Handeln.
    Das bedeutet wir sollten ein internationalen Konsenz finden, was Geheimdiensten nicht erlaubt ist.
    Zum Beispiel die Spionage der Bevölkerung eines Landes.
    Und wenn wir merken, dass wir das nicht überprüfen und nicht einhalten können, weil die Geheimdienste nunmal geheim operieren, dann passen Geheimdienste nicht in Demokratische Staaten.
    Und dann sollten wir sie abschaffen.
    <<
    Marina Weisband https://de.wikipedia.org/wiki/Marina_Weisband

  28. Mal ne kurze Frage zu X11:
    Ich bin jetzt relativ lange ohne ausgekommen, musste es mir aber jetzt für WireShark wieder installieren.
    Gibt’s da noch ne andere Variante?

    Ansonsten schöne Sendung!
    (Wie fast immer)

  29. Danke an die Shownote-Schreiber. Das ist mir jedes mal ein „ich-habe-nichts-anzuprangern“- Eldorado. Unglaublich, was ihr für die Hörer dieses Podcasts tut! Danke dafür!

  30. Mich würde mal eure Einschätzung interessieren. Ist Threema (https://threema.ch/de/) jetzt *die* Alternative zu WhatsApp? Mittlerweile gibt es ja doch eine ganze Menge Messanger, die behaupten sicher zu sein:
    Telegram (https://telegram.org/), TextSecure (https://whispersystems.org/, nutzt ihr RedPhone?), myEnigma (https://www.myenigma.com), whistle.im (https://whistle.im/), Kontalk (http://kontalk.org/), heml.is (sobald es fertig ist, https://heml.is/) oder doch Jabber/XMPP.

    Woran macht ihr es fest, für welches ihr euch entscheidet? Sicherheit? Teilnehmerzahl? OpenSource?

    Vielen Dank für die schöne Sendung und die Shownotes!

    jkk

  31. noch ein Nachtrag zu Vox. Ich hatte das Problem mit der nicht ladenden Library auch. Ich habe folgendes festgestellt. Startet man den Scan der Library aus den Einstellungen von Vox heraus, bleibt der irgendwann hängen. Macht man das aber aus der Oberfläche heraus, läuft der Scan durch.

    Das Tool ist wirklich gut. Der Support hingegen leider nicht existent. Und hat sich mal jemand die HP der Kollegen angesehen? In Bezug auf Informationsgehalt auch nicht gerade ein Eldorado. Aber wird auch immer. Problem gelöst. Ggf. ja auch bei dem Herrn Pritlove.

  32. In dem „We Lost the War“-Vortrag meldet sich als zweiter Fragesteller (~44:40) auch Daniel Domscheit-Berg, damals noch Berg, zu Wort und verbreitet eloquent Hoffnung.

  33. Hyperborea hieß ” das Land hinterm Nordwind” bei den alten Griechen, und bei Conan the Barbarian wird daraus “Hyboria”.

    “Kalte Einöde” passt als Assoziation eigentlich ganz gut zu einem (fast) leeren Internet ;-)

  34. Pingback: Berlin – Brandenburg – Redmond – Berlin | Cynigma

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