Health Tracking — Mücken — Küchenutensilien — Sensoren — WHY2025 — Login by E-Mail — Audio CDs — Helium — AI Coding — Audio-Esoterik — Köttbullar
Sommerpause ist vorbei, aber Roddi ist noch unterwegs. Luka ist zu Gast und wir berichten ein wenig von unseren Reisen, Museen und Veranstaltungen die wir besucht haben. Wir sprechen über schwedische Mücken, geben noch ein wenig Feedback zu der Diskussion um Küchenutensilien aus der letzten Sendung, rätseln über gute Sensoren, die Menschen anonym tracken können, berichten von der WHY2025 in Holland, kotzen ein wenig ab über "Login via E-Mail" und wie schwierig es ist, heutzutage eine Audio-CD zu brennen. Am Schluß noch ein paar Gedanken zur AI-Coding-Situation, Audio-Esoterik und Köttbullar. Also mal wieder für jeden was dabei.
Dauer: 3:53:23
Für diese Episode von Freak Show liegt auch ein vollständiges Transkript mit Zeitmarken und Sprecheridentifikation vor.
Bitte beachten: das Transkript wurde automatisiert erzeugt und wurde nicht nachträglich gegengelesen oder korrigiert. Dieser Prozess ist nicht sonderlich genau und das Ergebnis enthält daher mit Sicherheit eine Reihe von Fehlern. Im Zweifel gilt immer das in der Sendung aufgezeichnete gesprochene Wort. Formate: HTML, WEBVTT.
Transkript
Shownotes
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amazon.de bite away Two
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ronnebybruksfabriksbod.se Fabriksboden – Ronneby Bruks Fabriksförsäljning
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de.wikipedia.org Millimeterwelle
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PW-HomeSolutions SensFloor - PW-HomeSolutions
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WHY2025 WHY2025 - What Hackers Yearn
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map.why2025.org WHY Terrain Map - 2025
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amazon.de SinoTrack ST 915L GPS Tracker
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wiki.why2025.org Badge - WHY2025 wiki
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10print.org 10 PRINT CHR$(205.5+RND(1)); : GOTO 10
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goatmire.com Goatmire Elixir & NervesConf EU
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de.wikipedia.org Frankfurter Küche – Wikipedia
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passkeys.dev Device Support
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Auth Wiki Was ist Passkey? · Auth Wiki
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amazon.de Verbatim External Slimline CD/DVD Writer
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amazon.de Bluetooth FM Transmitter
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amazon.de Modellierballons
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recordclean.com.au Telos Gold Plated Pure Copper Cable Stand - GrooveWorks Aust Pty Ltd
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recordclean.com.au TELOS Quantum X10 Stickers - GrooveWorks Aust Pty Ltd
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hoaxilla.com Hoaxilla #127 – ‚Kabelklang‘ – HOAXILLA®
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HORWIN Europe Senmenti - HORWIN Europe
Junge, Knoblauch schälen ist gar kein Problem mehr, wenn man die einzelnen ungeschälten Zehen mit dem Messer plattpresst, dann kann man die Schalen ganz einfach abnehmen. Easy
Ja, so mache ich das bisher auch, aber es bleibt dann halt doch immer was hängen und die Finger müssen ran und uh (ja, ich bin da etwas geruchsempfindlich, Zweibeln etwa machen mir gar nix aus).
Der Weg mit dem „einfach halbieren“ ist da zielführender.
Auch das Halbieren kann man sich übrigens noch sparen.
Man kann das Problem auch dadurch lösen, dass man sich alle paar Monate mal eine Ladung Knoblauchöl macht und das aus einer Tropfflasche an seine Gerichte gibt. Macht geschmacklich keinen Unterschied aus, außer man möchte unbedingt auf kleine Knoblauchstückchen beißen. Stark beanspruchter Begriff, aber bei Knoblauchöl passt „Gamechanger“ wirklich.
Rezept z.B. :https://www.youtube.com/shorts/X6b2DdAJ5ZU
Hej,
„bite away“ ist ein bisschen von Übergestern. ,-) Geil ist heat-it. Passt ans Schlüsselbund, als Akku und Interface dient das iPhone. Gibts mit Lightning, USB-C und/oder als Pro-Version, für zwischen ca. 20 und 50 Euro. Und man hat den immer dabei (zumindest bis man ihn verliert…. ).
https://www.amazon.de/heat-Insektenstichheiler-Smartphone-Chemiefreie-konzentrierter/dp/B0D2M7RM9Y?th=1
Viele Grüße
Zum Thema Tracking von Menschen Outdoor bei Nacht: Wir hatte damals vor 12-15 Jahren im Rahmen eines EU-Projekts zur Steigerung der Verkehrssicherheit von Fußgängern einen 77 GHz Radar benutzt. Damit waren wir in der Lage aus kurzer Entfernung (Auto vor Zebrastreifen) relativ genau (cm) bis zu 20 Objekte als Menschen klassifizieren (MicroDoppler) und tracken (ParticleFilter).
Das sollte heute mit KI also besser und günstiger gehen, einfach mal googlen.
repos:
https://github.com/ZHOUYI1023/awesome-radar-perception
https://github.com/nesl/RadHAR?tab=readme-ov-file
Ps: Mit ein „bisschen Licht“ könnte eine Handy Kamera mit entsprechender KI-Unterstützung das auch schaffen. Stichwort NightVision und Mono Object Tracking (https://arxiv.org/abs/1802.09975)
Pps: Oder jeder Besucher hat bereits ein Tracking Device im Armband etc. bei sich ;-)
Bedingung ist, dass niemand irgendwelche Technik bei sich tragen muss, damit es funktioniert.
Wie wärs denn mit eins zwei drei oder merhr Kinects? Die tracked fein was weg …
Kinects funzem im Dunkeln und können zusammengeschaltet werden.
Und die Dinger gibt es eigentlich ganz easy und günstig gebraucht.
https://bpb-us-w2.wpmucdn.com/blogs.cofc.edu/dist/e/813/files/2019/09/MOCO-2019.Stewart_Kohn_Manaris.final_.pdf
deine mutter „funzt“ im dunkeln…
Nee. Meine Mutter funzt im Dunkeln leider nicht. Die muss immer das Licht anmachen um nicht gegen Türen zu rennen.
Hat halt keine Infrarotaugen wie die Kinect.
Für Kinects gibts Elixiere.
https://github.com/TheFirstAvenger/kinext
gerade auf youtube gesehen. die radar frequenzen 57-64ghz mit bis 10m erkennung für ca 15 euro …
https://youtu.be/D86an4uN7FE?si=wBVMYOxW_WInwuvs
Ich bin über das hier gestolpert. WiFi Signal for the win?
WiFi-3D-Fusion – Real-time 3D motion sensing with Wi-Fi | https://github.com/MaliosDark/wifi-3d-fusion
Ich dachte an Imaging-Radar. Ist allerdings schon ein kleines bisschen teurer…(>1000€)
Hier gibt es von RFbeam den V-MD3 Sensor. Hat die Algorithmik integriert und liefert eine Target-Liste über Ethernet:
https://rfbeam.ch/product/v-md3-radar-transceiver/
https://www.digikey.de/de/products/detail/rfbeam-microwave-gmbh/v-md3-m12-eval-rfb-00a/13151977
Die Variante mit mehr Möglichkeiten wäre das Evalboard von Vayyar, hier fängt man allerdings bei den rohen Antennensignalen an:
https://www.minicircuits.com/WebStore/imagevk_74.html
Zu dem CD Drama mit all den Kompromissen fällt mir spontan Kompromissthaufen ein.
dem haufen würd ich noch das geschicklichkeitspiel hinzufügen:
Kompromissjenga
Compromess.
KomproMisere oder Kompromiserie
Eine klassische „Kompromiss-Traufe“
Ich glaube das Wort was Ralf sucht um eine Verkettung unglücklicher Ereignisse die am Ende zum Ziel führen zu beschreiben ist eine „Odyssee“!
Aber auch das Wort „SNAFU“ – „Situation Normal, All Fucked Up“ aus dem von Tim vorgeschlagenen Militärjargon fände ich passend =D
Ich wundere mich ja sehr, dass Tim nicht gleich in „The Meaning of Liff“ nachgeschlagen hat, Douglas Adams hat die Situation bestimmt schon auf dem Schirm.
https://en.wikipedia.org/wiki/The_Meaning_of_Liff
Ich haette „Frickeln“ genommen.
Geloest haette ich das ganze mittels neuem Autoradio, denn dann hat man auch gleich Navigation auf einem Touchscreen im Amaturenbrett.
Anti Brumm „Ultra Tropical“ hat übrigens 50% DEET. Kann ich wärmstens empfehlen.
Zur Küche: Natürlich hat IKEA da irgendwann angefangen, sich damit auseinander zu setzen. Aber ganz ehrlich, das setzt einfach auf so vielen (publizierten) Ergebnissen aus der ersten Hälfte des 20. Jh. auf, dass man ihnen dafür – finde ich jedenfalls – nicht das Krönchen aufsetzen sollte.
Wen sich für das Thema interessiert (und das nicht eh schon alles weiss):
Stichwörter: Werkbund, Bauhaus, Neues Wohnen, Frankfurter Küche
Namen: Schütte-Lihotzky, Christine Frederick, Hannes Meyer (und viel später (80er) bspw. Otl Aicher).
Das IKEA in der Systematisierung der heimischen Selbstaufbau-Küche ihren Anteil haben, will ich damit nicht anfechten.
Bitte nicht als Klugscheisserei verstehen, aber Ehre wem Ehre gebührt.
Happy Cooking.
Zum Thema Tracking von Humans:
https://hackaday.com/2023/01/26/tracking-humans-with-wifi/
Geht mit wifi, gibt einige wissenschaftliche Papiere dazu.
Hackaday hat auch gerade einen Artikel über Hackercamps geschrieben: https://hackaday.com/2025/08/22/finding-a-new-model-for-hacker-camps/
Wenn ihr in Varberg seid, könnt ihr euch auf jeden Fall noch die Grimeton Radio Station ansehen: https://en.wikipedia.org/wiki/Grimeton_Radio_Station
Die werdet ihr in nördlicher Richtung auch kurz vor Varberg schon von der Autobahn in östlicher Richtung sehen – ein beeindruckender Anblick.
Kann ich nur bestätigen
Ist zu empfehlen wenn man technisch interessiert ist.
Musik hören in alten Autos? CDs brennen muss man eigentlich nicht unbedingt. Einfach einen Bluetooth-to-UKW-Wandler in den Zigarettenanzünder (USB-Ladebuchsen hat man dann auch noch), iPhone ans Lüftungsgitter klemmen und schon hat man eine Art „Apple Car Play“ mit allen Schikanen, natürlich auch Musikdienste aller Art. Bewährt sich wirklich gut.
Wie ich in der Sendung sage: habe zwei FM Transmitter ausprobiert, haben mich in Bezug auf Handling und vor allem Klang nicht überzeugt.
sofern das radio nen CD wechsler unterstuezt kann man man das als line-In modifizieren. (bei kenwood wars nen 10k widerstand)
reference: https://www.pakwheels.com/forums/t/diy-adding-aux-in-to-a-kenwood-head-unit-cheap-and-easy/225194
Das wurde doch in der Sendung angesprochen? Ich finde auch das diese Dinger extrem schlecht klingen.
Von Drittherstellern gibt es für fast alle gängigen Fahrzeuge Nachrüstsets mit Android Auto bzw. Apple Car Play. In der Regel sind die sogar dem Original-Schrott der Autohersteller haushoch überlegen. Dann hat man nicht nur einen Navi mit anständigem Display sondern auch eine Freisprechanlage. Kostet zwar ein paar Hundert Euro, aber für jemanden der viel Auto fährt sollte das eine vertretbare Investition sein.
Der Empfehlung kann ich mich nur anschließen. Auf jeden Fall probieren! Habe auf die Art schon vor mehr als 10 Jahren Bluetooth, USB und Navi, später Android Auto und Apple Carplay nachgerüstet, weil die Hersteller selbst bei Neuwagen Jahre hinterherhingen.
Der After-Market ist groß und das Zeug taugt in der Regel auch was, wenn man Specs und Bewertungen im Blick behält.
https://de.aliexpress.com/w/wholesale-mercedes-w245-radio-android.html
Thema Musik von Apple:
Ich stehe aktuell vor einem ähnlichen Problem wie Ralf mit meiner bei iTunes gekauften Musik, die ich gerne mit Music Assistant nutzen möchte.
Die älteren Sachen sind größtenteils noch geschützte AAC Dateien, die kann Music Assistant nicht abspielen.
Der Trick mit dem im Apple Music Abo inbegriffenen iTunes Match hat leider nicht funktioniert. Die Songs sind nach dem Sync mit Cloud Status „Purchased“ und Kind „Purchased AAC audio file“ in Apple Music gelistet und lassen sich weiterhin nur als geschützte AAC erneut herunterladen.
Falls jemand da zufällig einen Tipp hat, wäre ich dankbar. Der analoge Weg von Ralf ist mir zu aufwendig.
Eine Lösung wäre Qobuz. Bei Audio mit DRM gilt: Wer hören will, muss fühlen.
Hallo Leute,
bin vor kurzem aus dem dreiwöchigen Urlaub durch Norwegen, Schweden und Dänemark gekommen. Habe im Globetrotter das DEET von Care Plus geholt. Wirkt 100%. Sehr empfehlenswert.
Ronneby in Schweden habe ich im letzten Jahr besucht, auf dem Weg zu der Insel Öland, die ich sehr empfehle zu besuchen. Sehr schönes Stück Land.
Wortvorschlag: Chain Of Pain
Oder wenn es unbedingt EIN Wort sein muss: PainChain ?
Wäre auch ein guter Name für eine Band oder zumindest ein Album ;)
Ich wuerde: Hingefrickelt
nehmen. Bedeutet wohl ‚auf planloser art etwas loesen‘.
Mein Ansatz waer Autoradiotausch gewesen. Die AudioCDs nehmen auch Platz weg. Und Carplay Navi per Touchscreen ist toll.
Ich muss Tim leider korrigieren. Auch mit einer Mikrowelle kann man ganz gut Reis kochen. Bei Reishunger gibt’s beispielsweise einen relativ günstigen und ganz guten Mikrowellenreiskocher
Stimme zu. Wir kochen seit 20 Jahren ausschließlich und komplikationsfrei unseren Reis in der Mikrowelle. Feuerfeste Glasschale mit passendem Deckel tut es.
Reis geht sehr einfach im Dampfgarer bzw. Steamer, also nicht diese merkwürdigen Einsätze für grosse Töpfe, sondern die Geräte mit dem ähnlichen Formfaktor wie Mikrowellen.
Einfach die gewünschte Menge Reis mit etwa der anderthalbfachen Menge Wasser und etwas Salz in den Dampfgarer geben und 20 bis 25 Minuten dämpfen. Die genaue Zeit hängt von der Reissorte und der gewünschten Bissfestigkeit ab.
geht auch super mit den „merkwürdigen Einsätzen“. Reis aus dem Bamboo Steamer ist die traditionelle Methode in Ostasien und macht auch ein tolleres Ergebnis als kochen. Es ist auch die beste Methode, um Reis für ein Stir Fry zu produzieren, ohne den Reis über Nacht stehen zu lassen.
( https://youtu.be/XjHQoYAp9I0 )
Reis im Kombidämpfer funktioniert auch super. Ich hab aber keine Ahnung, wie gut da die „consumer products“ sind. Wahrscheinlich haben die Wenigsten Platz für einen Rational Kobidämpfer :D
Korrekt… Auch da gibt (oder gab) es natürlich ein ausgefuchstes Gerät von Tupper. Das kommt mit einer zweiteiligen Deckelkonstruktion und kocht ganz hervorragend Reis. Nur zum Warmhalten ist das natürlich nix.
Ralf, das Wort heißt „Pfanne“ und nicht „Fanne“.
Tim, das Wort heißt „Eintagsfliege“ und nicht „Alltagsfliege“.
Du hast ja die Fanne heiß
MURKS ( Maximale Umwegs Routenplaungs Kompetenz Strategie)
Bitte entweder bei Auphonic einen „in der Tat“ Filter machen – oder lasst uns alternativ ein Trinkspiel machen
Bei den FM Transmittern ist wichtig, dass sie 87.5 MHz unterstützen, sonst hat man immer Probleme mit wechslenden Frequenzen. Aber mit 87.5 habe ich in den letzten 15 Jahren gute Erfahrungen gemacht – und die Qualität hat für Podcast immer gereicht.
Für Podcasts vielleicht für Musik: m.E. Nein.
Schwedische Ortsnamen, die auf ‚-by‘ enden, werden nicht „bie“ sondern „büh“ ausgesprochen. ‚-by‘ heißt „Stadt“ (bzw. früher Hof). Also „Ronnebü“
Das ist dem Ralf doch egal! Total egal ist dem sowas!
Und Småland wird einfach Smoland ausgesprochen… Kein komisches „oa“ oder sowas… Ist einfach ein ganz normales å=o
Am meisten stört mich aber, dass mich das stört :D
Schwedische Aussprache ist eher speziell… abgesehen von dem was Oben genannt wird, gibt es Probleme bei folgenden Vokalen :
å = OO (nein.. kein AA, keine ausnahmen!)
U = irgendwo zwischen u und ü (U passt zwar häufig aber nicht immer)
O = O geht.. kann aber auch manchmal U sein…
Richtig lustig werden Konsonantkombinationen, zB für „Sch“ oder „Ch“ laute.
Die Zahl 27 wird „Tjugiosju“ geschrieben, korrekt gesprochen „(d)chügioschü“ aber umgangsprachlich: „(d)chüschü“,
Eine gute Übersicht gibt es hier:
https://wikitravel.org/de/Sprachführer_Schwedisch
Danke für die schöne Folge!
Als jemand, der 12 Jahre im Themenfeld Audio(qualität) geforscht und promoviert hat, will ich gerne mal den Stand der Wissenschaft durchgeben.
Die Facts sind:
Wenn hörbare Fehler/Störartefakte im Signal sind, dann klingt es immer schlechter. Wenn aber keine Fehler/Störartefakte im Signal sind, dann kann man in einem Doppelblindtest höchstens sagen: „klingt anders“ oder „klingt identisch“. Du kannst aber nie sagen, dass das eine besser klingt als das andere, weil Audioqualität hochgradig subjektiv ist und von soziokulturellen Faktoren abhängt, oder Erfahrung, Tagesform, etc. Wenn man wirklich die objektive Wahrheit zur Audioqualität messen wollen würde, ob etwas besser klingt als was anderes, müsstest man einen Hörtest mit allen Menschen auf der Welt machen. Wenn da was statistisch Signifikantes rauskommen würde, dann könntest Du tatsächlich sagen: A klingt objektiv besser als B.
Zur alten Vinyl-vs.-CD-Debatte („Ralfs Plattenspieler ist nah an der Qualität von CD“ ist natürlich Käse :-)):
Auf technischer Ebene ist die CD „besser“, weil sie einen flachen Frequenzgang hat. Das was man draufspielt, kommt 1:1 auch so wieder runter. Die CD ist also akustisch transparent. Das Vinyl hat dagegen keinen flachen Frequenzgang, sondern deutliche Verzerrungen. Das ist erstmal nur ein technischer Unterschied und hat nix mit Qualität zu tun. Man spricht vielleicht lieber technischer Güte, oder so…
Qualität ist immer subjektiv. Für die einen ist Aphex Twin ein Störsignal, für die anderen ein Genuss. Bei CD vs. Vinyl heißt das, wie oben beschrieben: Hast Du eine wirklich fehler- und artefaktfreie Wiedergabe, dann kannst Du im Doppelblindtest nur rausfinden, dass sie unterschiedlich klingen. Aber Du kannst keine Aussage darüber treffen, dass das eine besser oder schlechter klingt als das andere.
Da ich selber Vinyl-Fan bin (in erster Linie, weil ich die großen Cover geiler finde, als die kleinen CD-Cover), noch ein anderes, analoges Beispiel, was eher für die „schöne Qualität von Vinyl“ spricht und das Ganze gut verdeutlicht: Mikrofone.
Messmikrofone haben einen flachen Frequenzgang, während die alten 70er-Jahre Kondensatormikrofone massive Frequenzgangverzerrungen aufweisen, also technisch deutlich „schlechter“ sind als die Messmikrofone. Trotzdem würde man für künstlerische Audioaufnahmen nie Messmikrofone nehmen, weil die sehr steril klingen, sondern man schwört auf die „schlechteren“ Kondensatormikros, die einfach viel wärmer kllingen. Wir Menschen stehen da einfach mehr drauf, was vermutlich mit Hörgewohnheiten, Erfahrungen und den oben genannten soziokulturellen Effekten zu tun hat.
Qualitätsbewertungen im Sinne von „besser/schlechter“ (aka overall quality) bei störungsfreien Signalen gibt es nicht, wenn Du es hart wissenschaftlich betrachtest (außer Du machst eine Statistik über alle Menschen auf der Welt).
Ich hoffe, ich konnte helfen…
Herzliche Grüße
Erich
Danke, ich würde dem gar nicht widersprechen. Der Punkt in der Sendung war – ich hoffe, das kam rüber – dass es beispielsweise keinen dokumentierten Fall gibt, wo es einem Menschen gelungen wäre, überhauot im Doppel-Blindtest einen Unterschied zwischen einem ordentlichen 10€ Baumarkt- und 1.000 High-End Kabel herauszuhören. Dennoch lebt davon eine ganze Industrie, und das ist schlicht absurd.
das kam rüber, logo, und Du hast natürlich auch recht….
Tatsächlich gibt es da auch Studien dazu, dass Menschen, die viel „Energie“ und „Committment“ (auch Geld oder Zeit) in etwas stecken, sich mit der Sache noch mehr verbunden fühlen. Das äußert sich dann im Audiobereich auch in einer subjektiv höheren Qualität. Also das stimmt dann schon, was sie sagen, aber halt nur für sie. Das macht das Gehirn, hat aber nix mit dem Signal zu tun, was am Trommelfell anliegt :-)
Es gibt da auch so andere schöne Studien, z.B. wie unterschiedliche Farben von Zügen (auf Fotos) zu unterschiedlich wahrgenommenen Lautstärken führen, obwohl die Audiolautstärke für alle Fotos im Hörtest gleich war. Ein weißer Zug wurde signifikant leiser wahrgenommen als ein roter Zug.
By the way: rein aus elektroakustischer Sicht ist der maximale Preis für Lautsprecherkomponenten bei ca. 500 Euro, um die höchste Güte zu erreichen. Also wirklich das, was ein Treiber (Spule mit Magnetkern, Sicke und Membran) technisch maximal und realistisch erreichen kann. Alles was teurer ist, bringt technisch keinen Mehrwert, der sich in einer höheren Qualität äußern würde (das ist jedenfalls bei Standard-Wohnzimmer-Lautsprechern so). Natürlich spielt Schallführung im Gehäuse und das Gehäuse an sich nochmal eine Rolle, aber rein theoretisch kannst Du mit 500 Euro Materialaufwand einen Lautsprecher bauen, der die gleiche Qualität wie 20000-Euro-Lautsprecher haben. Aber, wie oben beschrieben, wird Dein Hirn die Qualität der 20000 Euro deutlich über der von 500 Euro einordnen :-)
Schlussendlich ist das, was ich Menschen empfehle, wenn Sie mich nach meiner Meinung fragen: 1.) Schau, dass Dein Zimmer gemütlich ist und Du Dich da wohl fühlst. Damit klingt alles schonmal signifikant besser. 2.) Schau, dass der Schall ordentlich gestreut wird, also mit Pflanzen, Mobiliar, etc. und dass Du keine rechteckigen Geometrien hast, wegen stehenden Wellen. Und 3.) achte drauf, dass Dein Zeug nicht kaputt ist. Fertig. Du willst zuhause keinen schwarz abgehängten Raum nach BS.1116-Recommendation haben, weil das lediglich der wissenschaftlichen Vergleichbarkeit dient. Dass diese Norm ohnehin in der Realität unerreichbar ist, ist ein anderes Thema :-)
Yes! 100%
Als Musiker würde ich mir schon wünschen, daß Menschen mehr Geld in Musik und weniger in Musikwiedergabe investierten. Es gibt ja nen Grund, daß Aufnahmen von Maria Callas, Jascha Heifetz, Maurice Ravel, Django Reinhardt etc. pp teilweise aus den 10er Jahren des letzten Jahrhunderts selbst als MP3 auf youtube über den Lautsprecher eines Smartphones den Hörer begeistern können.
Natürlich ist es auch toll sich etwas in möglichst bester Reproduktion anzuhören aber was halt nicht in den Aufnahmen drin ist ( oder sein sollte )
Muss man auch nicht reproduizieren können.
Ich war mal in den Teldec Studios und konnte mich von der Qualität der alten Telefunken Bandmaschine dort überzeugen, die war in den 60ern schon nah an der Perfektion und wurde von Fachleuten in weissen Laborkitteln bedient und gewartet. Aber es wurde auch durch die Positionierung und Auswahl von Mikrophonen penibel darauf geachtet daß man gewisse Dinge eben nicht hört.
Alles wurde im Bewusstsein gemacht, daß das Endgerät eben nicht der teuerste Kram ist, man aber trotzdem die Essenz der Aufnahme warnimmt.
Für diese Wahrnehmung braucht es dann aber eben keine technische sonder emotionale und intellektuelle Kompetenz. Und die kann man auch nicht mit der besten Technik kompensieren.
Kannte mal einen Filmvorführer, der die Qualität von Filmen nach der Schärfe der vorzuführenden Kopie beurteilt hat …
Was sie subjektive Wahrnehmung angeht gibt es auch viele lustige Untersuchungen bei Musikern und dem Üben mit qualitativ unterschiedlichen Instrumenten. Ab einer Mindeststufe dauert es halt sehr sehr lange bis man so gut ist, daß man den Unterschied wirklich objektiv bemerken kann. Aber der Motivationssprung zum Üben kann halt exorbitant hoch sein wenn man weiss, daß man nun was „ganz Besonderes“ unter den Händen und Ohren hat.
Und da gibt es natürlich Gründe, daß man bei Schlagzeug, Gitarren, etc. pp deutlich mehr Firlefanz hat als bei Trompeten und Waldhörnern :)
Wieso eigentlich das menschliche Ohr bemühen? Kommt am Ende das selbe signal raus oder nicht?
Dieser Audiophile Goldkabelmarkt ist absolut dem Technik-Esotherischen Bereich zuzuordnen da werdeneiker Meinung nach Menschen betrogen und verarscht. Traurig und richtig mies ist das.
Das ist ja wohl der harmloseste Scam überhaupt. Das ist kein Massenphänomen und erleichtert auch nur Leute, die soviel Geld haben, dass sie nicht wissen wohin damit. Da gibt es Industrien, die ungleich größeren Schaden an Gesellschaft und Umwelt anrichten, allein schon durch den fantastischen Verbrauch an Ressourcen: alles was mit modischer Bekleidung zu tun hat, Kosmetik, Cryptocoins, AI und vieles mehr. Oder auch der größte Scam aller Zeiten: Trinkwasser aus Plastikflaschen.
Wenn man ein S/PDIF-Signal direkt wiedergeben möchte, hat man folgendes Problem:
Es kommen beispielsweise 44.100 Amplitudenwerte pro Sekunde und Kanal über die Schnittstelle herein. Wenn der Takt von Quelle und Empfänger nicht perfekt übereinstimmen, bräuchte man einen Zwischenspeicher mit der Gefahr, dass dieser über- oder unterläuft. Beides würde zu deutlich hörbaren Artefakten führen.
Um dieses Problem zu vermeiden, muss also der Takt für den D/A-Wandler aus dem S/PDIF-Signal rekonstruiert werden. Technisch wird das über eine PLL gelöst – also einen Oszillator, dessen Phase der des Quellsignals nachgeführt wird.
Nun ist aber auch ein S/PDIF-Signal – egal ob per Elektronen oder Photonen übertragen – letztendlich ein analoges Signal, dessen Qualität unter Rauschen und einer begrenzten Bandbreite leidet. Und genau hier gibt es tatsächlich eine Einflussmöglichkeit auf das analoge Audiosignal am Ausgang des D/A-Wandlers. Wenn die Rekonstruktion des ursprünglichen Taktes nämlich nicht mehr gut gelingt, variiert der zeitliche Abstand, mit dem die Amplitudenwerte ausgegeben werden. Die richtige Amplitude zur falschen Zeit ist aber auch eine Verfälschung des rekonstruierten Audiosignals.
Ein verrauschtes S/PDIF-Signal kann also über den Umweg Taktrekonstruktion das Audiosignal bei der Wiedergabe verfälschen, auch wenn alle Bits fehlerfrei übertragen werden.
Das Problem nennt sich „Phasenrauschen“ oder „Jitter“ und wird breit in den einschlägigen Foren diskutiert. Es gibt auch Lösungen dafür – Stichworte sind Re-Clocking, Sample-Rate-Conversion und Zwischenspeicher. Hörbar soll Jitter ab einigen hundert Picosekunden sein. Tatsächlich dürfte auch eine richtig grottig implementierte PLL, die mit einem verrauschten S/PDIF-Signal gefüttert wird, deutlich darunter liegen. Die Geschichte mit den betörenden Klängen, die sogar die Ehefrau aus der Küche locken, hat bei mir eine ähnliche Reaktion erzeugt wie bei euch.
Beim digitalen Kopieren von einem Medium zum anderen über S/PDIF ist das Problem übrigens nicht relevant. Jitter hat nur bei der Abtastung im A/D-Wandler und beider Wiedergabe im D/A-Wandler einen Einfluss.
Tjoa, der Jitter. Du hast ganz Recht: die 0en und 1en müssen nicht nur in der korrekten Reihenfolge fließen, sondern auch im richtigen Timing.
So ich is es damals gelernt habe, war das bei sehr frühen CD-Playern vielleicht ein Thema, spätestens ab Anfang der 90er aber schlicht ein gelöstes Problem das jeder 100 ,- Player im Griff hatte.
Jeder Kontakt/Übergang von Analogkabeln hatte da um Größenordnungen mehr Störpotential, und auch da konnte nie jemand was hören (so Komponenten nicht schlicht kaputt)
Boah nein, bitte nicht der „Jitter ist böse und macht jede Digitalverbindung kaputt, weil ich mal was gelesen habe“-Hifi-Schwurbel.
Das Problem ist um mehrere Größenordnungen kleiner als es propagandiert wird.
Und nein, Anmalen von CD-Kanten und geschirmte Stromleitungen helfen auch nicht. Aber es gibt eine schöne Placebo-Industrie darum.
Hat jemand eine Referenz zum erwähnten Haus mit den animierten Augen von der WHY2025? Würde das gerne mal sehen.
Ich hab mal im WHY2025 wiki nachgeschaut und habe rausgefunden, dass es sich um dieses tiny house handelt https://lumi.edwindertien.nl/en/
Im Hellen wirkt es auf jeden Fall anders als im Dunkeln.
Hallo Ralf,
als diesjährige Dänemarkurlauber mit Kindern und zukünftige Schwedenurlauber besteht bei uns Interesse an deinen „…mit Kindern“ Apple Maps Guides. Kannst du die Links für beide Länder bitte bereitstellen?
Vielen Dank!
Zum audiophilen Voodoo ;-)
Mich wundert schon seit langer Zeit, dass noch niemand auf die Idee gekommen ist, eine Lautsprecherkabelheizung anzubieten. Schließlich ändern sich wichtige Kabeleigenschaften wie Impedanz und Widerstand mit der Temperatur. Und der HiFi-Experte möchte doch im Sommer und Winter das gleiche Klangerlebnis haben.
In diesen HighEnd Foren trieb sich auch ein Spielverderber rum, der die „Goldohren“ immer so getrollt hat:
„Ein tolles 1.000 € CD-Kabel hast du da, mit tollem Querschnitt. Und dieser 2.000 € Verstärker, alle Achtung! Oh, ich habe übrigens mal ein Bild aufgetrieben, wie der Verstärker von innen aussieht – da ist am Anschluss für die CD intern dann Klinkeldraht verbaut mit 1/10 des Qurerschnitts deines Kabels, da muss das Audio dann weiter durch. Was macht diese Information mit dir?“
Ich habe das immer sehr gefeiert, aber Leute war der unbeliebt.
Doom hatte noch nie WASD-Steuerung. Das kam erst mit Quake.
Keine Angst vor kalten Propangasflschen. Da fällt nur der Druck so stark ab, dass die Flammenwerfer irgendwann nicht mehr funktionieren würden.
Wir haben das Problem früher anders gelöst. Wir hatte einen Gasheizer für unseren Arbeitsplatz in einer unbeheizten Halle. Da ging so viel Gas durch, dass irgendwann die Flasche in Eis gehüllt war und die Flamme aus ging. Dann haben wir die Flasche zum Teil in den Heizstrahl rein gestellt.
So eine volle Flasche haben wir auch mit mit einem Blumentop voll mit Termit entzündet… das ist aber eine andere Geschichte.
Ich nominiere die „Tjakaskade“
@Ralf: Wenn man eine Sache im Informatikstudium nicht lernt, dann programmieren. Insofern mache ich mir keine Sorgen bezüglich AI Coding.
Audio CDs brennen / begriff: Hört sich an als wärst, du, ralf, ein „eskalierendes commitment“ eingegangen.
„Als eskalierendes Commitment (auch Entrapment, Sunk-costs-fallacy-Effekt oder Too-much-invested-to-quit-Syndrom) wird ein auf kognitiver Verzerrung basierendes Verhalten bezeichnet, das durch die Tendenz gekennzeichnet ist, sich gegenüber einer früher getroffenen Entscheidung verpflichtet zu fühlen und diese über die Bereitstellung zusätzlicher Ressourcen zu stützen, obwohl sich diese Entscheidung bisher als ineffektiv oder falsch erwiesen hat.“ https://de.m.wikipedia.org/wiki/Eskalierendes_Commitment
Ich habe in meinem 2011er Mercedes das Radio mit so einem aktiven adapter von eBay getauscht um das Problem bei der wurzel zu packen. Works like a charm!
Moin Tim! Im Teil1 des Videos gehts um einen modernen Radar Sensor https://www.youtube.com/watch?v=D86an4uN7FE
Und wo ich schon hier bin, dreh doch bitte das Bandbreite Ventil auf 70% auf. Die Podcast aus der ME tropfen regelmäßig in mein Telefon.
LG aus Hamburg
Einen Begriff für eine Kette von Entscheidungen, die alle schlecht sind, aber auf eine Art auch alternativlos, den gibt es schon: (Real-)Politik.
Das Single-Purpose-Gerät der Wahl zum Slicen von gekochten Kartoffeln für Kartoffelsalat nach Eierschneider-Art heißt Kartoffelharfe:
https://vm.tiktok.com/ZNdX3bRbY/
Ich habe exakt das Gerät seit 15 Jahren, gekauft habe ich das allerdings unter dem Namen Mozzarellaschneider :-). Funktioniert für Mozzarella, gekochte Kartoffeln, Melone usw.
Konsumkaskade, auch wenn es das Phänomen natürlich auch außerhalb von monäterem Konsum z.B. im Haushalt oder Hobby mit Tätigkeiten gibt
Hallöle!
Höre schon seit langem zu und nun muss(!) ich kommentieren.
Tim bitte teste und dann Urteile …. https://www.tupperware.ch/de/produkte/alle-produkte/208877/GrosserReiskocher
Diesen Tupperware Reiskocher für die Mikrowelle fand ich, eben auch auf der Suche aus Platzgründen. Reis, (Kartoffeln) und Nudeln werden darin perfekt. Also Fazit: Reis kann man in der Mikrowelle machen und wie der Link beweist Tupperware ist nicht „dead“
Hallo Ralf, bei meinem Apple Music Problem die Songs mit der iCloud zu syncen hat mir sehr der folgende Workaround geholfen: die Titel einfach über File – Convert – Create MP3 Version neu zu erstellen. Danach werden sie i.d.R. als nicht mehr feindlich erkannt :-D. Eventuell hätte das ja auch bei Deinem Problem geholfen. Viele Grüße, Dirk
Leider nein:
„konnte nicht konvertiert werden, da geschützte Dateien nicht in ein anderes Format konvertiert werden können.“
Aber Danke für den Hinweis.
So wie ich den Apple-Support-Artikel hier verstehe, hast du bei „alten“ Käufen von annodazumal Pech, die sind DRM-geschützt und lassen sich daher nicht (auch nicht mit iTunes/Music) auf eine CD brennen:
https://support.apple.com/en-sa/guide/music/mus3e2346c2/mac
Neuere Käufe (sowie das Zeug, dass du selbst hochgeladen und/oder mit iTunes Match gesynct hast) sollten alle ohne DRM sein. Die kannst du dann in iTunes/Musik herunterladen, dann liegen die M4As unter /User/…/Music.
Zum CD brennen verwende ich (lies: hab ich bis vor ein paar Jahren verwendet): https://burn-osx.sourceforge.io/Pages/English/home.html
Klein, simpel, funktionell. Aber du siehst, was du tust und es ist nicht so wegabstrahiert wie in der iTunes/Music UI.
Das Tool tut auch (noch) auf aktuellen macOS-Versionen.
um mal my 2 cents zu der vinyl debatte zu trollen:
https://www.youtube.com/watch?v=aZ2czFuIYmQ
ich hoffe doch ralf macht immer schön den deckel drauf beim platte abspielen (for kontext: ich hab auch nen plattenspieler von meinem vater bekommen, mir ne sammlung an, für mich, interessanten platten zusammengestückelt und dann dieses video gesehen…)
Wild. Und ja, da habe ich ein Problem: meine schöne, custom made Zarge + Plexiglas Deckel sind so „auf Kante“ gebaut, dass sie zwar toll aussehen, aber verhindern, dass der Tonarm am Ende der Platte sauber in der Endrille verbleibt – er schlägt dann außen an den Deckel an bzw. es gibt ungute Effekte wenn ich den Deckel dachh hochhebe und der Arm über die Platte schreddert.
Daher kann ich nur ohne Deckel hören
Hallo,
zum Thema Audio-CD Odyssee habe ich folgende Lösungen.
Erste: man fahre mit dem Auto in eine freie Werkstatt und lässt prüfen, ob der AUX Anschluss aktivierter ist
Zweite: Hat das Auto weitere Audio Eingänge die bereits genutzt werden, kann man ggf. mit einem Relay ein Bluetooth Empfänger dran hängen?
Dritte: Auch wenn sie mit Teufels betrag ist funktioniert sie.
Schritte:
1. Installation von VMWare Fusion (u.U. Kostenlos)
2. Installation von Windows 11 (Lizenz: 0 € – 150 €, u.U. Legale Lizenzen gibt es für unter 20 €)
3. Installation von Audials (je nach Umfang 29 € – 99 €)
Zeitaufwand: Fusion läst sich schnell installieren, Windows für erfahrene Nutzer auch (reine Apple Jünger brauchen da vermutlich ne Woche zu ;) ), Audials lässt sich in Windows schnell installieren (das dürften auch die MAC User schnell schaffen :P ).
Ich hatte noch iTunes auf Windows Installiert, das braucht man meine ich nicht, Das beherrscht Audials so, es ist nur der Apple Account notwendig.
Bei mir Funktionierte das relativ gut. das schöne ist, das Audials einem Getrennte Audiofiles auch im FLAC Format liefert. Ob diese FLACs tatsächlich Verlustfrei sind, vermutlich aber ich bezweifle, das der AudioStreem der aufgezeichnet wird verlustfrei ist. Daher eher unnötig, aber wer es auf CD Brennen will, kann es nutzen um weitere Qualitätsverluste durch Konvertierung usw. zuvermeiden.
Ich finde diese Windows basierte Lösung nicht schön, allerdings kann man Windows hin und wieder auch an anderer Stelle gebrauchen, daher ist die Installation kein Weltuntergang. eher die Begegnung zweier Welten. Ihr seit doch auch für Kulturaustausch ;) . Weiter ist die Lösung wenn sie einmal läuft, was nicht wirklich schwer zu erreichen ist, flüssig und unaufwendig Nutzbar. Für diesen Kommentar habe ich mehr Zeit aufgewendet, allerdings hatte ich bereits eine virtuellle Windows 11 installation.
Bitte jetzt nicht auf Microsoft und Windows schimpfen denn es ist Apple die die eine solche Krücke notwendig macht.
Viele Grüße Jens
Hmkay – es wird dann aber in Audials auch nur in Realtime „Überspielt“, richtig? Dann erscheint mir mein Ultraschall-Workflow geschmeidiger, ist ja inklusive Brennen schon automatisiert (einen Windows-Rechner hätte ich hier aber sogar rumzuliegen).
Hi, ja, das der Workflow völlig automatisiert ist, hab ich wohl überhört oder nicht verstanden. Liegt vermutlich auch daran, das ich Ultraschall (noch) nicht kenne.
VG Jens
Ein MRT Gerät braucht im Durchschnitt 1000 Liter flüssiges Helium / Jahr.
Bevor wer auf die Idee kommt, Helium wieder aus der Luft zu capturen (analog zu Carbon Capture and Storage)… Helium ist zu leicht für die Erde, das entschwindet auch irgendwann aus der Atmosphäre ins Weltall. Wir sind leider kein großer Gasplanet, wo die Graviation ausreicht.
Es ist zwar wirklich traurig, es nicht in Ballons zu füllen, aber Helium ist wirklich kostbar.
Aber spätestens, wenn wir aufhören großflächig (2045 ist das Ziel), Erdgas zu fördern, ist die Hauptquelle sowieso „weg“. Gas wird weiter gefördert werden, aber halt entsprechend weniger (und CCS kompensiert), was dann auch Helium extrem verteuern werden sollte.
Ballons sind ungefähr 10% des gesamtem Heliumverbrauchs (sagt grok); wenn man das also verbietet, reichen die Vorräte 110 statt 100 Jahre.
Nicht so der Bringer, oder?
Uuuh, ein ALR-Lautsprecher-Besitzer!
Ich hab auch 2 ALR Nummer 5, die ich sehr liebe. Die wurden in der Tat in den 90ern zuletzt gebaut, ich hab sie seit 2005 oder so gebraucht gekauft.
(es gab noch Nummer 7, die sind noch etwas größer) Die spielen mir gut und tief genug, daß ich nie einen Subwoofer hatte.
Leider fangen die großen Sicken langsam an zu blättern, ich muß mich also langsam mal kümmern, etwas zu ersetzen. Gibt Bausätze dazu, aber bekomm ich das denn auch wirklich hin, die einzelnen Chassis auszubauen und zu kleben? Ich weiß nicht… die Lautsprecher sind schwer wie Bolle, die verschick ich nicht so eben in eine Werkstatt. Ein paar Tipps dazu?
Hatte ich auch, habe mir dann eine Hifi-Bastelbude in der Stadt gesucht die einigermaßen kompetent neue Sicken verklebt haben. Das geht ganz gut und hält jetzt schon wieder bald 10 Jahre.
Wow, da ist sie immer noch selbst im Jahre 2025: Tim’s Ueberheblichkeit zum Thema Linux. Tja Guter, die Sache ist nur, das es funktioniert™️. Anders jedoch hoere ich hier in diesem Podcast staendig ein Geheule und Gerante was dieses Apfeluniversum wieder mal fuer Steine in den Weg legt. Da stimmt doch was nicht
Die sich in dieser Sendung wie geäußert haben soll? Verstehe den Kontext nicht.
Ralfs Audio-Odysee erscheint mir doch zu 100% hausgemacht, weil man sich aus dem behüteten walled Garden nicht raus in die freie Welt traut. Da soll es sogar legale DRM freie FLAC Dateien geben …
Es gab Zeiten, da konnte man online Musik praktisch nur mit DRM kaufen. AAC mit fairplay war da im Vergleich zu WMA etc. das kleinere Übel. Irgendwann schrieb Steve Jobs dann einen offenen Brief.
In jeder zweiten Folge können wir uns anhören, wie Scheiße alles außer MacOS ist und in jeder dritten, wie innig Tim insbesondere Desktop-Linux verachtet. Und dann erzählt allen Ernstes und unwidersprochen, dass er Musik über AUX ausgibt und wieder aufnimmt und alle scheinen das normal zu finden. W-T-F?! Mal abgesehen davon, dass die Klimmzüge an sich schon nicht nötig sind, wähle ich unter meinem ach so räudigen Linux in Audacity einfach die Ausgabe meines Audioplayers und fertig.
Mal besser zuhören: die Story war von Ralf, nicht von mir.
Davon abgesehen „verachte“ ich nicht „Desktop-Linux“. Ich halte es nur für ungeeignet für echte Desktop-Anwendungen.
Übrigens hat Ralf am Ende auch nicht viel anderes gemacht als Du mit Audacity vorschlägst.
Jo danke, dieselbe Verachtung habe ich hier genauso rausgehört und befürchtet, ich bin der einzige. Aber das kennt man, das übliche „funktioniert nicht“ ohne je Ahnung davon gehabt zu haben.
Den Bialetti-Kaffeebereiter mit 6eckiger Grundfläche, oder Abwandlungen davon, nennt man Mokkapott (Quelle: YT-Kanal James Hoffmann aus GB, ich will nicht sagen der ultimative Kaffeenerd, aber es geht m.E. in die richtige Richtung und hört im richtigen Abstand zum Wahn auf: https://www.youtube.com/watch?v=BfDLoIvb0w4 )
In Italien ist es auch einfach „La moka“
Hallo,
ich arbeite beruflich des öfteren mit Videosysteme für Banken etc.
Aktuelle Kameras haben mittlerweile viele Funktionen zum Personentracking inkl. Informationen zu Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit etc.
Da gibt es evtl. auch offene Projekte zu.
Wichtig bei Dunkelheit ist eine gute Kamera. Die Lichtempfindlichkeit von aktuellen Modellen ist richtig gut. Alternativ kann man bei Kameras mit Tag/Nacht Umschaltung auch mit IR Licht nachhelfen.
Moin,
zur Sensorproblematik: Ich halte eine Präsenzmeldung über BLE/B für möglich. Bis auf kleine Kinder (unter 8 Jahre) dürfte nahezu jeder Besucher ein oder mehrere Geräte mit BLE am Körper tragen. Diese melden sich permanent und wollen eine Verbindung und teilen fleißig ihre MAC-Adressen mit. Durch die Bewegung im Kreis ändert sich ständig der RX-Pegel. Mit mehreren Empfangseinheiten, die um den Kreis positioniert werden, kann man die Position im Kreis gut bestimmen. Eine Empfangseinheit wäre in der Mitte. Als Empfänger würde ich billige ESP32 Boards mit BLE und WiFi nehmen. Je mehr, desto präziser. Sektorantennen mit schmalen Ausstrahlwinkeln würden die präzision erhöhen, damit Menschenmengen außerhalb des Kreises die Aktion innerhalb nicht stören können. Billige ESP32 haben sicher größere Toleranzen. Darum wäre eine Einmessung mit einem Referenzsignal notwendig, um die Unterschiede bei der Empfängerempfindlichkeit festzustellen und zu berücksichtigen. Ich gehe davon aus, dass sich das gut feinturnen lässt. Die Daten werden von einem kleinen Homeserver verarbeitet. Mit drei Empfängern kann man per Triangulation den Ort im Kreis bestimmen. Mit mehreren Empfängern und Aufteilung des Kreises in Sektoren könnte einfacher und praktikabler sein. Die Güte der Antennen und Kabel sollte mit VSWR-Messungen sichergestellt werden. Funktioniert dann leider nicht oder nur bedingt, wenn Grundschulklassen ohne entsprechende Devices den Kreis betreten. Diese könnten man mit billigen Airtags für Android ausstatten oder eine zweite einfache Präsenzmeldung ohne BLE installieren. Privacy: wenn man den Kreis verlässt, dann werden die Datenbankeinträge gelöscht oder bekommen eine random ID. Im Nachgang kann man die Bewegungsmuster visualisieren und analysieren, weshalb ich die MAC-Adressen in random IDs umwandeln würde. Was ich nicht einschätzen kann, ist die Verzögerung zwischen Aktion und Reaktion. Auch die Störanfälligkeit könnte eine Thema sein, weshalb eine Übertragung per LAN wohl besser wäre.
Selbst wenn man andere Technik/Sensoren als BLE verwendet, kann die Aufteilung in Sektoren hilfreich sein, sofern die die Anzahl der Sensoren finanziell wenig ins Gewicht fällt
Ich muss darüber noch ein wenig nachdenken..
Ich bin gespannt was du umsetzen wirst.
Beste Grüße
Alles schön und gut aber wir brauchen eine Lösung, bei der niemand mit Technik ausgestattet wird.
Ich wohne in Schweden am See und kann sagen, dass wir dieses Jahr SEHR wenig Mücken haben. Generell gilt aber, dass die Mückenarten hier weniger Orts- als Zeitabhängig sind: Im Mai gibt es ziemlich große, später Juli/August dann die ganz kleinen (so π*, die genauen Zeiten hängen vom Wetter ab). Die Wirksamkeit eines BiteAway hängt vor allem von der Mückenart ab.
Der wichtigste Schutz gegen Parasiteneffekte ist aber die FSME-Impfung. Bitte unbedingt machen lassen!
Tim sagt in der Sendung, dass wenn man eine neue Programmiersprache lernen will es immer das eine große Buch gibt, was man gelesen haben muss. Aus eigener Erfahrung: was ist das bei Elixir?
Was kann man da Neueinsteigern in der Sprache empfehlen?
Elixir in Action von Saša Jurić: https://www.manning.com/books/elixir-in-action-third-edition
Da gibt es auch keine zwei Meinungen. :)
Als Ergänzung zu Köttbullar / Schöttbullar: Es ist ein bisschen kompliziert, aber „K“ wird auf Schwedisch nicht immer wie „Sch“ ausgesprochen, sondern nur vor „weichen“ Vokalen (E, I, Y, Ä, Ö); vor „harten“ Vokalen (A, O, U, Å) und am Ende einer Silbe bleibt es beim gewohnten „K“-Laut. Also:
köttbullar → Schöttbüllar*
kärlek → Schärlek (= Liebe)
aber:
komma → komma (= kommen)
kalas → kalas (= Party)
Und dann gibt es halt noch jede Menge Ausnahmen, vor allem bei Lehnwörtern:
köa → köa (= sich anstellen, von „queue“ → kö)
kebab → kebab
kille → kille (= Typ, Junge, Mann)
Bei „kex“ (Keks) sind abhängig vom Dialekt sogar beide Aussprachen (Kex und Schex) gebräuchlich.
*Wie man das „U“ richtig ausspricht, ist ein nochmal ganz eigenes Thema…
Wortvorschlag zum Kapitel 16 „Audio CDs brennen“: Kompromission oder Compromission
Herzliche Grüße
RM
Hallo
Zum Thema Sensorik habe ich einen ganz klaren Favoriten: CAM+IR+ML.
Die abstandsbasierten Sensoren (Stereo, Ultraschall, Radar, Lidar, Structured light, Tof) sind aus Nerdperspektive ganz cool, allerdings ist es dort sehr schwierig semantische Informationen zu extrahieren. Euch interessieren Abstände ja nur in zweiter Linie. Was ihr primär wissen wollt ist: Wo ist ein /Mensch/? Und da glänzen Abstandssensoren eher selten, insbesondere bei klassischer Interpretation der Werte.“ Am Boden steht ein Grasbüschel zu hoch? Da ist bestimmt ein Mensch! Der Boden ist uneben und steigt zur einen Seite an? Da ist bestimmt ein Mensch! Der Sensor ist schief verbaut und sieht den Boden? Da ist bestimmt ein Mensch! Mehrere Menschen stehen eng zusammen? Da ist bestimmt ein einziger fülliger Mensch!“
Eine Kamera+ML hat diese Probleme nicht und detektiert wirklich nur was relevant ist, also die Menschen.
Ich entwickle beruflich solche Kamerasysteme für Assistenzsysteme. Diese Kameras kommen bei Nutzfahrzeugen zum Einsatz, beispielsweise Müllautos. Diese fahren nicht selten auch bei kompletter Dunkelheit und diese Systeme funktionieren dennoch, dank IR. Und die Systeme performen sehr gut, hohe Detektionswahrscheinlichkeit mit sehr geringen Falschdetektionen. Abstandsbasierte Sensorik ist daher in unserer Branche fast komplett von Kameras verdrängt worden. Und da diese Systeme safetyrelevant sind, sind die Anforderungen nicht gerade gering.
Unsere Kameras wären für euren Zweck Perfekt. Sie liefern für jedes Bild per CAN oder Ethernet eine Liste von Boundingboxen der erkannten Personen. Allerdings ist es Preislich vermutlich etwas zu weit oben für euren Anwendungsfall. Aber: Es gibt eine günstige Alternative: China-Ethernet-Überwachungskameras mit IR für vielleicht 20€ das Stück. Vier davon im Kreis angeordnet und ihr solltet Rundumsicht haben. Die Kameras aktivieren bei Dunkelheit automatisch die IR-Strahler und klappen den IR-Cut-Filter weg, damit das IR auch den Bildsensor erreicht. Wenn ihr zusätzlich noch das Licht eurer sichtbaren LEDs rausfiltern wollt, packt ihr vor die Kameras noch einen IR-Pass-Filter. Das sind so schwarz aussehende Plastikplatten, kennt man vielleicht noch von früher vor den IR-Fernbedienungen.
Und ich bin mir sehr sicher, dass Claude sehr sehr schnell ein Skript ausspuckt, das den RTSP-Feed der Kameras frisst, den in ein neuronales Netz kippt und Boundingboxes liefert. Das Funktionsprinzip ist ja quasi seit zehn Jahren kalter Kaffe.
Falls ihr in die Richtung was zusammenhackt, dann erzählt gerne mal davon :)
Ich weiss nicht, wo ich es her habe, aber ich habe ein Autan mit 25% DEET. Das funktioniert meiner Meinung auch gut. Ich will nur sicherstellen, dass hier der Eindruck aufkommt, dass Autan schlecht ist weil es nie DEET enthält.
Das ging 2020 von IKE UK auf Twitter rum:
https://xcancel.com/IKEAUK/status/1252269467515617280
(direkt das JPEG: https://pbs.twimg.com/media/EWD0cJzXQAUnf6r.jpg?name=orig)
Zur Badge bin ich prinzipiell bei Tim, dieses mal finde ich es aber ausgesprochen habenswert, weil ich schon länger nach so einem „Cyberdeck“ Gerät suche.
Meinem Verständnis nach ist die WHY Badge *im Prinzip* auch die gleiche Hardware wie das sogenannte „Tanmatsu“ Cyberdeck. Ich stütze mich da auf folgenden Vortrag: https://media.ccc.de/v/2025-188-tanmatsu-why2025-badge-pcb-design.
Es gäbe also – unter Umständen – langfristig mehr als „nur“ die „paar“ tausend Stück von dem Camp, und auch vermutlich langfristig noch mehr Anwendungen.
Super Sendung!! Danke TACK och tak!
„Wie das läuft. Zur Bereitung ein paar Esslöffel Ein paar Esslöffel Ein paar Esslöffel,Bräunen Butterbräunen Zwiebel hineingeben und anbraten Bis sie leicht Farbeannimmt Butter, Zwiebel rein, Kartoffeln zerdrücken Und das Paniermehl in etwas,“ Ein Paar bedeutet in skandinavischen Sprachen genau 2. Nerdkompatibel – da kann das Deutsche für Regenbogenfamilien offener wirken ;-) Bis ganz bald
Ich hätte auf jeden Fall auch das Infotainment im Auto gegen ein modernes System getauscht – gibt schon ganz gute mit TouchScreen und CarPlay für den Doppel-Din-Schacht
Auf die Gefahr dass es schon wer anders gepostet hat hier nen link zu nem mercedes Bluetooth Adapter! https://ebay.us/m/Tn3CyL
Kann sein das der konkret nicht funzt aber es gibt sowas für jedes Radiomodell.
Der DHL-Login ist sogar noch schöner, wenn man seinen Browser so konfiguriert hat, dass er alle Links im selben Tab öffnet und den Wunsch von Webseiten nach einem neuen Fenster ignoriert. Dann funktioniert der DHL-Login nämlich gar nicht mehr und man landet nach der Eingabe der Zugangsdaten einfach nur kommentarlos auf einer leeren Seite. Es hat eine Weile gedauert, bis ich den Grund dafür gefunden hatte.
https://sketchplanations.com/yak-shaving
Piment nennt der Deutsche übrigens „Gewürzkörner“. Er ist wie Lorbeer, Wacholder, Nelken, Muskat, Kümmel, Zimt und Pfeffer ein Küchenklassiker.
Speak for yourself. Alle meine deutschen Homies sagen Piment (allerdings im Gegensatz zur freakshow-Crew mit korrekter Betonung).
Hi,
danke für die interessante Sendung. Ich möchte auch noch etwas zum Thema Sensorik für die Erkennung und das Tracking von Personen im Dunkeln beitragen.
Zu Radar: Ich habe mal ein paar Projekte mit dem Walabot (https://site.walabot.com/makers/ ) gesehen, die ich ganz interessant fand. Da wurden zumindest auch Personen erkannt und gezählt. Zur Reichweite habe ich spontan keine Informationen gefunden. Vermutlich bräuchte man aber für eure Anwendung hier mehrere der Geräte – schon weil das Field of View zu klein ist.
An Kinect oder Realsense habe ich auch erst gedacht. Die liefern einem gleich die volle 3D-Information und lassen sich zu mehreren kombinieren. Die Reichweite ist aber beschränkt und dadurch bräuchte man dann schon eine ganze Menge an Geräten, um die gesamte Fläche zu erfassen.
Ich würde versuchen, das mit nahem Infrarot (NIR) oder thermischem Infrarot (TIR) zu realisieren. befi oben scheint sich mit entsprechenden Kameras noch besser auszukennen als ich.
TIR hat den Vorteil, dass es komplett passiv funktioniert, während man bei NIR noch aktiv beleuchten muss. Anererseits ähneln die NIR-Bilder deutlich stärker Aufnahmen im sichtbaren Bereich. Dadurch lassen sich Open-Source-Implementierungen von Computer-Vision-Verfahren und frei verfügbare, vortrainierte KI-Modelle, die meist für die Anwendung mit sichtbarem Licht entwickelt wurden, vermutlich leichter nutzen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das bei TIR häufig nicht so einfach ist – auch wenn die Verfahren an sich für alle Spektralbereiche funktionieren sollten.
Die erste Variante wäre, sich aus je zwei Kameras selber Stereosysteme zu bauen, die einerseits das Bild und andererseits Tiefeninformationen liefern. Im Prinzip werden dabei die zwei Kameras in festem Abstand montiert und der Abstand zu Objekten wird über Triangulation bestimmt. Wie man so ein Stereosystem kalibriert und dann die Tiefeninformation berechnet, findet man z.B. raus, wenn man sich ein bisschen durch die Dokumentation der Python-/C++-Bibliothek opencv wühlt.
Meine präferierte Variante wäre aber eine andere, wenn ich euer Setup richtig verstehe. Der Aufbau ist ja statisch. D.h. die gesuchte Sensorik ist an einem festen Ort, die Leuchten auch und der Platz dazwischen wird sich nicht groß verändern, während die Installation genutzt wird. Die Personen bewegen sich dementsprechend auf einer fest vorgegebenen Oberfläche. Es sollte daher möglich sein, jedem Punkt auf der Fläche der Installation einen Pixel eines Kamerabilds zuzuordnen. Dazu müssen bei einfachen Geometrien wie einem Quadrat oder einem Kreis und ebenem Boden nur ein paar wenige Referenzpunkte eingemessen werden (Differenzvektor zwischen Kamera und Referenzpunkt). Bei einer komplexeren Geometrie und insbesondere, wenn der Boden nicht einfach eine ebene Fläche ist, braucht es mehr Punkte, zwischen denen man interpoliert oder man muss ein dreidimensionales Oberlächenmodell erzeugen. Das muss man allerdings nur einmal am Anfang beim Aufbau machen. Unter der Annahme, dass Menschen immer Bodenkontakt haben, sollten sich nun Personen schon dadurch gut räumlich verorten lassen, dass man alle sich bewegenden Objekte trackt. Man könnte zusätzlich versuchen, sie auch noch mit KI-Modellen explizit erkennen zu lassen. Wie gesagt, denke ich, dass insbesondere bei NIR die Chancen gut sind, dass sich Modelle aus dem sichtbaren Bereich einfach anwenden lassen. Vielleicht gibt es sogar frei verfügbare, die gezielt für NIR trainiert wurden. Für TIR lassen sich Modelle, die im sichtbaren Bereich trainiert wurden, wahrscheinlich nicht einfach ohne weiteres nutzen. Es gibt sicher Modelle, die für TIR trainiert wurden, aber da gibt es deutlich weniger, die frei verfügbar sind und vermutlich sind die Übertragbarkeiten zwischen verschiedenen Kameratypen da noch ein größeres Problem als im sichtbaren Bereich.
Zum Kapitel Audio CDs brennen.
Das Wort, dass ich für solche Situationen nutze ist Jugaad!
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Jugaad
Der Wiki-Artikel widerspricht der Erklärung, die ich in Indien bekommen habe etwas.
Die Definition, die ich dafür kenne lautet:
„Funktioniert irgendwie, aber auf die schlechteste denkbare Lösung.
Hi, da ich von FM-Transmittern im Auto auch bitter enttäuscht wurde, habe ich das Musikproblem in einer 20 Jahre alten C-Klasse mit diesen beiden Teilen gelöst:
• Anker 24W Car Charger mit 2 x USB-A für den Zigarettenanzünder — https://amzn.eu/d/aa3f0fQ
• UGREEN Bluetooth 5.4 Adapter mit Klinkenausgang — https://amzn.eu/d/iVPtwBU
Dann einfach den Bluetooth-Adapter mit dem Klinkeneingang im Handschuhfach verbinden und das Radio auf AUX-IN stellen (die CDC-Taste lange drücken). Fertig!
Läuft seit Jahren tadellos und die Musik auf dem Handy kommt aus den Autolautsprechern.
Falls im Handschuhfach kein Klinkeneingang ist, kann man den mit einem Originalersatzteil, das es beim Mercedes-Händler gibt, einfach nachrüsten. Der unter der Verkleidung liegende Kabelbaum hat schon den passenden Verbinder, in den das Kabel des Handschuhfachklinkeneingangs einfach eingesteckt werden muss.
Nun ja: wie ich im Podcast ausführe ist im Handschuhfach zwar die Bohrung und Rahmen vorgesehen, aber keine Buchse. Es muss also erst mal die Mittelkonse raus
Oh, dann ist das bei der B-Klasse aufwändiger. Bei der C-Klasse ab 2005 ist das echt ein Kinderspiel die Buchse nachzurüsten. Siehe hier: https://www.kritzelecke.de/blog/pics09/aux-in_w203.pdf
Nun ja: wie ich im Podcast ausführe ist im Handschuhfach zwar die Bohrung und Rahmen vorgesehen, aber keine Buchse. Es muss also erst mal die Mittelkonse raus
Kleine Physik Bessereisserei: es ist keineswegs so, dass Gase, wenn man sie durch ein Ventil entspannt, kalt werden. Ideale Gase würden ihre Temperatur nicht ändern. Bei realen Gasen ist die Temperatur-Änderung Joule Thompson Effekt genannt, die Temperatur kann aber auch mal rauf gehen: https://en.wikipedia.org/wiki/Joule%E2%80%93Thomson_effect
Über die Einschränkung der Auswahl an Sonderzeichen in der VOEBB Passwort-Richtline kann ich hinwegsehen. Aber „Das Passwort ist zu lang“ ist absolut nicht akzeptabel!
Zu den Propanflaschen: das genannte Wassersystem dient dazu, etwas mehr Wärme als aus der Umgebung zuzuführen (da zum Verdampfen des druckverflüssigten Gases die Verdampfungsenthalpie benötigt wird). Noch besser geht das mit einem Verdampfer – aber die gibt es nur im industriellen Bereich.
Wenn es in den Flaschen zu kalt wird, wird die Verdampfung zu gering und außerdem fällt der Druck – dann wird die Versorgung der Brenner schwierig .
Ich glaube nicht, das das die Flaschen ernsthaft gefährdet- die werkstoffe sind sicherlich nicht für zu geringe Temperatur vorgesehen, aber dabei ist der Dampfdruck des Flüssiggases auch niedrig und damit die mechanische Belastung gering. Und so kalt dürfte es auch nicht werden – theoretisch ca. -40 bei reinem Propan.
Und noch ein Hinweis zu Tims Bemerkung : das ist auf keinen Fall eine Wärmepumpe. Nicht alles, was Wärme austauscht ist eine Wärmepumpe (sonst wäre eine Öl-/Gasheizung auch eine – die pumpt Wasser und gibt Wärme über Heizkörper ab). Eine Wärmepumpe ist ein klassischer Kreisprozess und müsste den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik erfüllen.
@Ralf: ich habe das MP3-Problem ganz einfach mit einem Wechsler-MP3-Adapter gelöst. Der steckt direkt am Wechsler-Anschluss des Radios und man kann durch Ordner auf dem Stick per CD-Wechsel-Taste navigieren. Hier ist ein ähnliches Gerät:
https://www.amazon.de/Yatour-YT-M06-MB-Digitaler-Musikadapter-kompatibel/dp/B00DU8QT0O
Ob das zu deinem Radio passt oder ob es ähnliches gibt findest Du sicher raus…
Matis
Seit einiger Zeit bringe ich folgenden Satz in meinen Prompts unter: „Ask questions until the context is clear“.
Das führt zu dem von Ralf beschriebenen Ergebnis. Die Labertasche stellt Fragen, die überwiegend schnell beantwortet sind und das Zielbild wesentlich schärfer machen.
Sehr einfach, aber die Ergebnisse sind merklich besser und weniger zufällig geworden.
Ralf: „von hinten durch die Brust ins Auge“ (in diesem Fall eher ins Ohr) fällt mir ein zu der schönen Geschichte der Musik-im-Auto-Odysee
Ich hab zwar kein gutes Wort zum CD-in-Auto-Abspiel-Problem, aber es gibt einen Begriff der etwas ähnliches gelagertes beschreibt und einfach schön klingt, weswegen ich ihn hier nennen mag. :)
Anna-Karenina-Prinzip …beschreibt ein allgemeines Prinzip, nach dem mehrere Faktoren oder Bedingungen zum Gelingen einer Sache erfüllt sein müssen und das Fehlen eines einzelnen Faktors zum Scheitern oder Ausschluss führt.
Hallo Ralf,
danke für deine Ausführungen zu dem Thema Audio-CDs. Gerade vor dem Hintergrund deiner offenbar sehr sorgfältigen Kuratierung unter pädagogischen Gesichtspunkten, magst du die Ergebnisse deiner Zusammenstellungen, sprich die Playlists die herausgekommen sind teilen?
Grüße Sebastian
Hallo,
das war ganz klar die
blockERchain ;-)
LG