MM002 Pwnage

So, wie versprochen gibt es nach gut zwei Wochen eine neue Ausgabe unseres neuen Podcasts. Sie ist wieder etwas länger geworden und ich habe so im Gefühl, dass sich das auch so halten wird. Nach zwei Wochen hat man sich dann doch immer eine Menge zu sagen.

Auch dieses Mal wären wir über Feedback dankbar.

Dauer: 1:50:09

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Denis Ahrens
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Max von Webel
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Tim Pritlove
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Xenim Streaming Network
Shownotes

Intro und Begrüßung

00:00:00

Jingle von Max Passion — SpiderPig Simpsons.

Macbook Air

00:30:00

Voraussage 15" MacBook Air — USB-Hub schaltet gegebenenfalls auf die niedrigere Version (von 2.0 auf 1.1).

Republica und Asus Eee PC

00:45:00

Republica 2008 Blog Tim (Teil 1 — Teil 2)  — Asus Eee PC 300€ — Alternative: Xubuntu.

ZFS

00:57:20

CRE 049 ZFS mit Denis — Das neue Filesystem. — ZFS in Mac OS X 10.5 Leopard — ZFS Snapshots im Vergleich mit Time Machine — Time Machine bei Ars Technica — aktuell ist Mac Os X 10.5 Leopard — FreeBSD 7 — fseventer — MacFuse und Amazon S3#chapter — MacFuse Engine — MacFusion Programm — Amazon S3 Fuse.

Ausklang und Verabschiedung

01:42:31

Kritik an der c't — Objective C.

52 Gedanken zu „MM002 Pwnage

  1. Heute morgen die erste Hälfte auf dem Weg zu Uni gehört.
    Der erste gesprochene Podcast den ich mir anhöre.

    Gefällt mir sehr gut.
    Nicht so Stock-im-Arsch steif wie viele anderen.
    Weiter so!

  2. Hallo
    Ja hier in der UK gehst du in deinen O2 shop kaufst dass ding und machst den rest in iTunes. Aber deine Creditcard muss aus der UK sein und die Aktivierung hier is komplett Scheise weil die hier auf einer Address DB von Royal Mail basiert. Hab ihr schon mal versuch etwas von A nach B mir RM zu schicken.
    Hat mich eine halbe Stunde gekostet deren Variante meiner Adresse zu raten.
    Aber sonst is O2 anstaendig, 35£ 600 min, 500 sms.

    Danke fuer mehr Futter
    Jens

  3. Der Inhalt und wie ihr das rüberbringt, gefällt mir echt. Kommt fast an CRE ran. :-)

    Nur der technische Aspekt lässt etwas zu wünschen übrig. Das Mikro, bzw. die Lokalität scheint nicht optimal. Es klingt alles etwas dumpf und überhaupt könnten viele MB gespart werden, wenn z.B. LAME VBR mit geringerer Bitrate (Quali 5, Stufe 6 @96kbit/44kHz/Mono) verwendet würde. Mit besserer Aufnahme wäre die „CD“-Bitrate sicher gerechtfertigt.

    Übrigens, der Jingle ist lustig, aber ich mag den nicht so sehr. Werde ihn wahrscheinlich demnächst überspringen, sorry.

    Aber nach der ganzen Nörgelei noch ein Lob an die Durchführung und den Inhalt. Weiter so! =)

  4. Runde Sache, gefällt mir sehr gut. Die Länge geht komplett in Ordnung. Vom Jingle könnte man doch nur das Einschaltgeräusch vom Mac nehmen, oder? Der Choral ist nämlich ein bißchen lang.

  5. Zu «Time Machine» ohne externe Festplatte: Wieso sollte «Time Machine» rein lokal nicht funktionieren? Anstatt die gesicherten Daten in ein Sparse Bundle auf der «Time Capsule» zu schreiben, könnte man ein lokales Sparse Bundle verwenden … das Problem hier ist eher die verfügbare Festplattengrösse bei mobilen Macs. Hinzu kommt noch, dass die «Time Machine»-GUI weiterhin sehr rudimentär daherkommt …

  6. @mds: Das Air war nicht meines :)

    Zu TimeMachine ohne externe Festplatte: Sicherlich kann man mit separaten Partitionen oder Disk Images arbeiten, aber aber dann wird immer noch alles kopiert. Das entfällt bei ZFS komplett und da es mit Copy-on-write auf Blockbasis arbeitet ist der Platzbedarf für geänderte Dateien minimal.

    Zu Jungle Disk: so weit ich weiss erzeugt Jungle Disk eine Struktur, die sich nur it Jungle Disk lesen lässt.

  7. @mds: Das Air war nicht meines :)

    Schade, das hätte ich Dir gegönnt, gerade auch wegen der tollen Mobilität mit diesem Gerät! :)

    Zu TimeMachine ohne externe Festplatte: Sicherlich kann man mit separaten Partitionen oder Disk Images arbeiten, aber aber dann wird immer noch alles kopiert. Das entfällt bei ZFS komplett und da es mit Copy-on-write auf Blockbasis arbeitet ist der Platzbedarf für geänderte Dateien minimal.

    Ja, genau … gegen «Time Machine ZFS» oder so ähnlich hätte ich entsprechend auch nichts einzuwenden.

    Zu Jungle Disk: so weit ich weiss erzeugt Jungle Disk eine Struktur, die sich nur it Jungle Disk lesen lässt.

    Ja, das ist grundsätzlich richtig. Immerhin ist aber ein Beispielquelltext für das Auslesen verfügbar, so dass man notfalls die Daten auch ohne «Jungle Disk» noch lesen kann.

    Das Problem liegt darin, dass es anscheinend keinen Standard gibt, um Verzeichnisstrukturen in den Buckets von Amazon S3 abzubilden. Jungle Disk 2.0, das in Kürze erscheinen soll, wird gemäss http://blog.jungledisk.com/2008/02/19/buckets-buckets-everywhere/ aber ein mittlerweile etabliertes «Standard»-Format verwenden um Daten bei Amazon S3 abzulegen.

    Für mich liegen die Hauptvorteile von «Jungle Disk» in drei Aspekten

    Trennung zwischen Speicheranbieter (bislang Amazon S3, in Zukunft wohl weitere) und Client;
    «Jungle Disk»-Client verfügbar für Mac, Linux und Windows;
    Verschlüsselung der gesicherten Daten.

    So, das genügt an Werbung für «Jungle Disk»! ;)

  8. Uii uii, Euer CSS mag offensichtlich nicht, wenn Zeilen nummeriert werden … man denke sich vor die obigen drei Zeilen, die mit grossem Abstand erscheinen, jeweils 1., 2. und 3. davor! ;)

  9. Der Podcast ist ziemlich gut. Es gibt ja so den ein oder anderen Macpodcast, der Steve Jobs nur noch verehrt und so gut wie keine Kritik an Apple äußert. Ihr macht das einfach aus dem technischen Sachverstand raus. Das ist super. Macht weiter so.
    Glaube allerdings das kommt dann bestimmt in der nächsten Folge auch noch ;)

  10. Ich hab’s bis zum Ende gehört. Hat Spaß gemacht.

    Ist trotzdem zu lang. 90 Minuten sind hardcore, und hardcore geht auf keinen Fall auf’s iPhone ;-) Ich würd ne 3/4 bis Stunde machen und mich dann etwas weiter thematisch einschränken. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass ihr alle 2 Wochen 90 Minuten füllen könnt. So viel passiert in der Apple Welt dann doch nicht (außer man fängt wie alle anderen an, nur noch wild rumzuspekulieren …)

  11. Ich finds gut gerade weil nicht nur die neusten Themen aufgekocht werden die gerade in jedem Blog zu lesen sind.

    Als Vorschlag hätte ich noch das man Kapitel einfügt (Themenkapitel). Weiß nicht ob das technisch möglich ist aber für die iTunes Version wäre das sehr komfortabel.

  12. Nebenbei: Im Podcast wurde unter anderem erwähnt, dass das Umschalten vom grossen Desktop-Bildschirm auf den kleinen Notebook-Bildschirm gewöhnungsbedürftig ist … ich kann auch gut auf Notebook-Bildschirmen arbeiten, doch nervt mich, dass ich die Fenster jeweils neu anordnen muss. Gibt es dafür allenfalls ein Programm, mit dem sich die Fensterpositionen/-grössen beim Arbeiten mit/ohne externem Grossbildschirm speichern lassen?

  13. Im Zusammenhang mit der Positionierung der Widgets im Dashboard ist dieses Problem ja noch nerviger, da die Positionen ja über eine Sitzung hinaus bestehen bleiben: Ich verteile die Widgets immer gerne großzügig über die Darstellungsfläche des externen Monitors, auf dem kleinen Macbook-Monitor wird dann aber die Hälfte verschluckt. Wieso können die nicht einfach automatisch zusammenrücken wenn’s eng wird?

  14. Alles super aber!:

    Verdammt nochmal was soll dieses ständige Linux-gebashe? Das ist keine Meinungsäußerung mehr.. Ist mir teilweise schon beim CRE aufgefallen..

    Sind Linux Nutzer bei diesem Podcast nicht erwünscht? Darf ich hier nicht über den Tellerrand gucken?

  15. Ja aber es Linux ist immer noch nicht so benutzbar fuer jeden wie eines der kommerziellen systeme. Allerdings gilt dies spezielle User die dass system nur benuzten wollen. Ich rede hier nicht von irgend jemadem der sich mit seinem system beschaeftigt und ich glaub dass war auch nicht die absicht der drei.
    Und zu der sache mit dem Kernel mod, ja aber erhlich gesagt das braucht ja auch niemand, aber man kann wenn man will. Und mit Linux kommt man einfach nicht drumherum sich mit den Innereien zu beschaeftigen.
    J

  16. „… das Problem ist Linux, ich meine was kommen denn da für Anwendungen bei raus? …“

    „Linux ist kein seriöses Desktop-Betriebssystem“

    Und irgendwas war da noch mit dem Kernel neu kompilieren, wo ich mich frage, ob euch nicht klar ist, was die Aufgabe eines Distributors ist.

    Versteht mich bitte nicht falsch, die Qualität eures Podcastes ist super – aber verzichtet doch bitte auf so eine Trollerei.

  17. @Tim
    Möchte anonym zustimmen. Es waren eigentlich nur deine Kommentare, die mir sauer aufgestoßen sind. Leben und leben lassen. Nicht für jedem ist Mac OS X das bessere Betriebssystem.

  18. Ohne euch jetzt groß an den Karren fahren zu wollen:
    Warum ist das Volkssport geworden seine Meinung, wenn sie den nicht heisst „Ihr seid die Besten“ anonym zu äußern.
    Die Meinung ist ja ok aber man sollte doch wenigstens dazu stehen was man schreibt.

  19. @Fetch
    „Möchte anonym zustimmen.“
    müsste richtig lauten:
    Ich möchte meinen Vorredner, mit dem selbst gewählten Namen „anonym“, zustimmen.

    Und nein, ich habe keine Angst das Tim mit einem Schlägertrupp vor meiner Tür steht. Habe ein Sicherheitsschloss. Ich halte es aber für keine gute Idee, email-Adressen auf Webseiten zu hinterlassen (=> Spam).

  20. @Linux: Ein weiterer Kommentar in der Sendung: „dann müssen sie in in die Tiefen der Command-Line abtauchen, um irgendwelche Sachen zu fixen.“ Hallo? Wann habt ihr das letzte Mal Linux getestet? Es gibt sicher noch Distributionen, wo das manchmal notwendig ist, aber der normale User kommt um die Shell genauso herum wie unter Mac. Das WLAN-Problem auf dem EEE-PC wird sicher auch bald gefixt.

    @EDGE: Wurde erst für das iPhone flächendeckend umgesetzt. Zuvor hat die Telekom auch eher auf UMTS gesetzt, kein Wunder, was dat gekostet hat.

  21. @ anonym: Meine Güte, was seid Ihr doch dünnhäutig :)

    Was meine grundsätzliche Aussage betrifft, das Linux (derzeit) kein seriöses Desktop-Betriebssystem darstellt, bleibe ich dabei.

    Die Anzahl der wirklich guten Anwendungen ist immer noch gering. Wenn man die hinreichend bekannten Programme Firefox und OpenOffice mal weglässt wird die Liste schnell sehr dünn, abgesehen davon wird auch eher das grundlegende abgedeckt. Wirklich gute Productivity Tools sind selten: Sachen wie Projektmanagent, Outlining, Mindmapping und ähnliches werden eher selten bis gar nicht abgedeckt.

    Wo es was gibt, gibt es meistens auch nur eines. Das liegt an mehreren Dingen, von denen ich nur einige aufzählen möchte.

    Zum einen gibt es nicht „ein Linux“. Es gibt viele unterschiedliche Distributionen (deren Sinn und Funktion ich sehr wohl begriffen habe), die es einem professionellen Anwendungsentwickler sehr schwer machen, da sie in grundsätzlichen Dingen wie vorinstallierten Bibliotheken, Packaging, Installern etc. stark voneinander abweichen. Keine Distribution ist vorherrschend, es gibt wenig Standards.

    Ein anderer Grund ist die weit verbreitete Ablehnung der User, für Software Geld zu bezahlen, sei es auch nur sehr wenig. Für kommerzielle Entwickler ist schwierig, seine Resourcen zu konzentrieren. Viele der ausgereiften Programme sind große Open-Source-Projekte mit umfangreichem Support durch die Community. Wer die nicht hat, hat es schwer.

    Sehr unvorteilhaft ist auch die Tatsache, dass sich mit KDE und GNOME immer noch zwei technische weitreichend unterscheidende Systeme im Markt sind. Ich denke zwar, dass KDE die Nase vorne hat, aber Mainstream ist diese These sicherlich nicht.

    Als letztes möchte ich noch auf die mangelhafte Verfügbarkeit von Treibern für Grafikkarten, WLAN-Subsystemen und anderem Hinweisen. Sicherlich, das ist nicht unbedingt die Schuld von Linux, aber es ist ein signifikantes Problem für Leute, die einfach nur funktionierende Hardware haben wollen.

    Ich bin bereit, das Thema in Zukunft noch mal aufzugreifen. Mir geht es nicht um Trolling, Bashing oder wasauchimmer. Aber ein Diskurs setzt manchmal auch eine harte Position voraus, die ich gerne immer mal wieder einnehme.

    Meine Erfahrungen mit Benutzerwünschen in der Linux-Gemeinde sind recht schlecht. Wenn einem überhaupt zugehört wird, dann kriegt man am Ende häufig ein „programmier es Dir doch selbst“ zu hören. Das hilft mir als Anwender wenig weiter.

    Und deswegen ist Linux für mich derzeit keine seriöse Alternative und ich sehe den Mac hier ganz klar vorne.

  22. @ m@rcus: Weder verstehe ich mich als Apple-Jünger, noch gibt es für mich nur Safari. Ich verwende sehr viele Browser, mehr oder weniger parallel: Safari, Firefox, Camino, OmniWeb oder auch NetNewsWire. Je nach Bedarf und Vor- und Nachteilen.

    Safari hat in den letzten zwei Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung hingelegt, was vor allem der Arbeit an WebKit geschuldet ist. WebKit entwickelt sich derzeit zum Goldstandard und ist im mobilen Bereich die ungeschlagene Nummer eins: keine nennenswerte Platform (mit Ausnahme von Windows Mobile) setzt etwas anderes ein: iPhone, OpenMoko, Android, Nokia – alles WebKit. Auch KDE stellt künftig auf WebKit um, bei GNOME wird es vermutlich ähnlich laufen.

  23. Moin.

    Ja, Tim war diesmal biestich drauf. Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen was für’n Apple verblendeter Heini. Ich finde auch, dass der Triple-E-PC in der von Max (ausgesprochen angenhem ‚offen-für-alles‘-Weise) beschriebenen Variante durchaus zu gebrauchen ist. Es ist eben nicht nur Firefox, sondern alles was man unter Windows (und auch dem Mac) an portabler Software so kennt – speziell OpenOffice und Thunderbird.
    Klar: für Apple-Jünger gibt es nur den (per Definition) Über-Browser Safari. Ich mag ihn nicht und komme mit Firefox wesentlich weiter (Firebug ist u.a. unentbehrlich). Max ist da offensichtlich etwas entspannter was den Tellerrand angeht.

    Auf der anderen Seite kann ich Tim’s Haltung auch nachvollziehen: wenn ich bereit bin die Kohle für ’n MacBook auf den Tisch zu legen, mit dem Rasierspiegel leben kann und MacOS das tut was ich will, warum soll ich meine Zeit mit etwas anderem verschwenden? Das rechtfertigt aber nicht die Aussage ‚was sollen da schon für Applikationen rauskommen?‘. Trollerei vielleicht nicht, aber Ignoranz.

    Zu ‚Sun… die machen Java‘ sag ich mal besser nix – das stehe ich drüber :)

    Ansonsten war’s fein anzuhören (besonders der ZFS-Stoff war – wie im CRE schon – wieder spannend) und ich freue mich schon auf die nächste Ausgabe…

    Marcus

  24. @Tim: Ich sehe Dich ganz und gar nicht als ‚Mac-Jünger‘ – klassisches Sender-Empfänger-Problem, würde ich sagen: mit klaren Aussagen bzgl. diverser Pannen aus dem Hause Apple hast Du noch nie gegeizt :)

    Was WebKit angeht, sehe ich es auch so, dass sich das Zeugs wohl durchsetzen wird.

    Dass Du Linux nicht als seriöse Alternative siehst ist – wie ich schon sagte – o.k. Ich sehe das etwas anders, würde Dir aber zustimmen, dass der Mac hier vorne liegt. Der Triple-E-PC ist für mich ein gutes Beispiel für ein Gerät was benutzbar ist. Is kein Mac, aber dafür ist das Ding leicht, günstig und die Software ist frei bzw. offen. Was nicht heisst, dass ich kein Geld für Software zahle. Closed Source hat aber eben die bekannten Nachteile, die im Wesentlichen aber für sicherheitsrelevante Software wichtig ist.

    Was ‚Nutzerwünsche‘ angeht: mein Wunsch nach einer Neuauflage des 12″ Powerbooks wird wohl weiterhin nicht gehört werden schnüff

    Dafür haben wir jetzt ein glänzendes Blogging-Brett. Auch nicht schlecht, aber eben nicht mein Begehr… Schade.

    In diesem Sinne,
    Marcus

  25. Wirklich wieder sehr gelungene Ausgabe! Auch den Umfang finde ich absolut passend, da ihr bei den einzelnen Themen auch nicht zu sehr ins Detail geht. Allerdings könnte man von mir aus auch noch ein bis zwei Themenkomplexe pro Ausgabe weglassen.

    Den Jingle finde ich schonmal nicht schlecht, aber noch besser wäre er mit dem Einschalt-Sound ganz am Anfang, also vor dem Lied. Außerdem fände ich da eine Version, die dem „echten“ Spiderpig ähnlicher klingt, besser. Also mit einem mehrstimmigeren und helleren Choral.

    Tims Meinung zum Verhältnis von c’t und Mac teile ich auch nicht so ganz: Sicherlich, die Mac-News-Seite ist nicht gerade der Hammer, aber wie einer der beiden Anderen (ich glaube, es war Max) schon sagte, ist sehr viel des Inhalts, wie Hardware- oder Hintergrund-News eher allgemein. Auch in der „Praxis“-Sektion gibt’s hin und wieder was zum Mac.
    Und bei Hardware-Tests überprüfen sie meistens auch, wie gut die Geräte mit dem Mac zusammenarbeiten: Man hat sogar den Eindruck als sei er neben Windows die „gängige“ Plattform, weil er mit im Fließtext abgehandelt wird, während es zu Linux meist einen extra Kasten gibt. Das liegt aber vermutlich eher am oftmals fehlenden Treiber-Support unter Linux.
    Alles in Allem ist mein Eindruck, dass über den Mac nicht sehr viel weniger berichtet wird als über Linux.

  26. „Wirklich gute Productivity Tools sind selten: Sachen wie Projektmanagent, Outlining, Mindmapping und ähnliches werden eher selten bis gar nicht abgedeckt.“

    Ich glaube nicht das dir klar ist, was 80% der Desktops da draussen, in den Privat-Haushalten, leisten sollen.
    Ganz bestimmt nicht „Projektmanagent, Outlining, und Mindmapping“

  27. @Gentleman Joe: Stimme dir voll zu. Ottonormalbürger [1] braucht zum Arbeiten nen Browser, ein Office-Programm, diversen Multimedia-Kram und evtl. noch nen Email-Client, wobei ich mir beim letzten nicht mal so sicher bin. Kenne so viele Leute, die Web-Mailer nutzen. All das bietet Linux Out-of-the-Box nach der Installation. Dann ist das System stabil und sicher. Bevor ich auf Mac gewechselt bin, habe ich 4 Jahre damit sehr gut gearbeitet.

    [1] Leute, die abends nach der Arbeit mal kurz online gehen und Online-Banking machen, ein paar Mails abrufen und Seiten aufrufen, die gerade in irgendeiner Sendung erwähnt wurden.

  28. Insgesamt wieder eine nette Ausgabe. Was mir aber negativ aufstößt: Euer Fokus ist ja – laut Titel – der Mac. Gerade beim Mac kommt ihr aber wissenstechnisch sehr häufig ins Schleudern. Beim CRE ist das nicht schlimm, da hat Tim ja gerne die unwissende fragende Rolle und der Gegenpart das entsprechende Know-How um zu antworten und zu erzählen, aber gerade dieser Gegenpart scheint hier zu fehlen. Über ZFS kann wunderbar interessant erzählt werden, aber sobald es an den Mac geht, wird es von allen Beteiligten her sehr schwammig. Deshalb wirkt das Ganze auf mich ein wenig wie ein Stammtisch, wo ein bisschen, gerne auch fundamentfrei, rumerzählt wird. Das ist schade, bin ich doch vom CRE gerade gewohnt, dass da auch Wissen rüber kommt :(.

    @Perin: Der letzte Linux-Test mit meiner Freundin ist – wieder einmal – komplett in die Hose gegangen. Der Xubuntu-Installer war broken (konnte nach dem partitionieren nicht formatieren, ergo nicht installieren, mittlerweile wohl behoben), RAW-Dateien von zwei Kameras konnten nicht geöffnet werden, obwohl zuerst fröhlich von Bildern auf der Kamera erzählt wird und das encoden als MP3 war von Haus aus auch nicht möglich. Sicher ging OpenOffice und FireFox, aber sämtliche anderen Hauptanwendungsbereiche waren halt nicht vorhanden. Und sie fand es hässlich (sie ist alle Themes durch, die dabei waren). Es hat schlicht keinen Spaß gemacht. Jetzt hat sie sich ein Macbook gekauft, das funktioniert, Freundin glücklich, Welt gerettet ;).

  29. @Oliver: Da waren meine Erfahrungen mit meiner Freundin ganz anders (Ubuntu 6.04). Ihre Kamera wurde problemlos erkannt (RAW haben wir allerdings nie getestet) und beim ersten Versuch, MP3s abzuspielen, wurde sie gefragt, ob sie die entsprechenden Codecs installieren will.
    Meine Freundin hat jetzt allerdings auch ein MacBook, wahrscheinlich weil sie meins gesehen hat. ;-) Immerhin hat sie zwei Jahre damit gearbeitet.

  30. @mei: Ich glaube, der Satz war von mir. War eine Feststellung und keine Wertung: während Männer den teilweise ganz toll und teilweise scheisse fanden, fanden alle Frauen denen ich den EEE gezeigt habe den toll. Ohne Ausnahme.

  31. @ Tim: Ich wünsche mir fuer die naechste Sendung ein ausgiebiges iTunes-bashing in gewohnt ausfuehrlicher Argumentation. Fuer mich und meine Musiksammlung ist dieses Programm naemlich ein Glücksfall…
    Allerdings beschraenke ich mich auf das Verwalten und Abspielen DRM-freier Musik und Podcasts. Airport waere auch noch so ein Gluecksfall … leider nur fuer Audio.

  32. bitte, so sätze wie „frauen finden den alle toll“ müssen echt nicht sein. frauen an sich und für sich mögen kleine dinge und brauchen technisch nicht viel. und die finger sind eh so klitzeklein, oder was? gähn

    sonst schön, höre gerade noch, aber das musste erstmal raus.

  33. mhm,, auch als feststellung… du konstruierst damit ein bestimmtes frauenbild mit. aber ok, „alle frauen“ bezog sich auf deine persönliche empirie. meine ist anders, aber ich kenne bisher auch nur die meinung einer frau zum eeepc, nämlich meine: gar nicht begeistert. ich konnte wie tim nicht drauf tippen, der bildschirm war mir zu klein und vor allem die scharniere störten mich optisch.

  34. Also ich muss mich auch mal zu der Linux debatte äüßern, ich finde euren Podcast auch sehr schon aber diese Sätze sind mir sehr übel aufgestoßen. Ich finde es alleine schon gut von ASUS das sie einfach kein Windows draufpacken, ich denke das sollte man befürworten, denn Mac OS bekommen sie ja nicht. Also was bleibt ihnen für eine wahl. Auf meinen Mac ist in sachen Anwendungen aber auch nicht alles das gelbe vom Ei es gibt auf dem Mac kein einziges einfaches Scanprogramm welches Kostenlos einfach Seiten vom Scanner in PDFs einließt. Unter Ubuntu kann ich mir über die Paketverwaltung einfach scan2pdf installieren und hab mit 2 Klicks ein mehrseitiges PDF Dokument. Aufm Mac ist das einzige Scanprogramm welches ich gefunden habe und XSane aus dem Fink repository gewesen und das ist nicht hübsch. Es gibt zwar Adobe Acrobat aber das kostet gleich 600€ oder noch mehr. Also ich denke mit einem begrenztem Geldbeutel sind die Anwendungen beider Systeme etwa gleichwertig.

  35. @Andy: Asus hat auf der CeBit ausschliesslich XP gezeigt gepaart mit der Bemerkung gegenüber Leuten die überrascht nach Linux gefragt haben, dass ‚die Kunden‘ (also wir :) nur nach Windows fragen würden.

    Ich weiss nicht, wieviel da dran ist, aber die haben auch behauptet, dass der 8″-Nachfolger nur noch mit XP ausgeliefert würde. Wie auch immer: XP durch ein Linux zu ersetzen wird wohl immer gehen.

    Ansonsten kann ich Dir nur zustimmen was den monetären Aufwand angeht. Klar ist ein Mac schicker und die Software häufig auch leistungsfähiger – aber eben auch teurer. Das Thema Bevormundung was gut ist für den Apple-Anwender mal ganz aussen vor…

    Marcus

  36. Hmm ich hatte auf der CeBIT auch nur nach der Linux version gefragt. Aber wenn dann nur solche Aussagen kommen ist es klar das Asus nur einen Stand mit lauffähigen XP rechnern hatte. Ich denke wenn so ein eeePC mit nur mit Linux ausgeliefert wird ist es für beiden Plattformen Mac und Linux positiv, denn dadurch merkt der Otto Normalbürger das es noch andere Sachen gibt und die Software hersteller ihr Software so strukturieren, das Sie Multiplattfor oder leicht portierbar is und eben kein DirectX einsetzen.

  37. Was Auf der CBit gezeigt wir kann man aber nicht als Indikator benutzen. Da die Austeller da eignelich nur Werbung machen und wir alle wissen wie Werbung funktioniert. XP auf dem EEEPC ist deshalb interessanter weil die Leute dass kennen und deshalb eher darauf anspringen. Warscheinlich hat sich asus am anfang immer anhoeren koennen dass, das alles ja ganz nett sei aber gibts dass auch mit Windows. Allesdings denke ich schon dass du damit einige leute anfixen kannst und dass es der Linux verbreitung gut tun wird. Aber nicht mit dem vorinstallierten Linux dass ist einfach vermurxt. Ich hoffe dass die Herren von Asus sich da noch um ne bessere distributuion kuemmern.
    J

  38. der podcast war absolut klasse.
    es war ein mac-podcast (kein linux-podcast!) insofern find ich den anteil an nicht-linux-pro kommentaren total verständlich.
    ich fand die kommentare zu linux auch nicht grade verachtend (ihr nehmt das auch ein bisschen zu ernst glaube ich), für mich ist linux ein fummelsystem. linux hatte nie das ziel „ich laufe einfach und bin immer für dich da“. linux ist ein system, was jemand gebastelt hat, weil er sich kein -UNIX- leisten konnte und dafür ist es einfach mal verdammt groß und auch gut geworden.
    ich selber mag es sehr, weil es mich fordert und nicht, weil es wie mac einfach läuft.
    @tim: macromedia hat den dreamweaver entwickelt, wie kann man die denn hassn? :) da find ich adobe echt schlimmer, aber das ist ja auch nur eine meinung.

    -lg{c(H3O+)}

  39. An meinem Intel-Mac mit 10.5 darf ich fummeln und basteln, was ich an meinem Ubuntu LTS nie nötig hatte. „Das läuft und ist einfach für mich da“TM. Die Apple-Fahne hält mein iPod touch hoch – der beste Mac, den ich je hatte. Booom!

  40. was musst du denn an deinem mac selber machen, was ubuntu einfach so kann? also auf anwederebe, es ging ja um desktops. das würde mich echt mal interessieren, da ich selber keinen mac hab. mit ubuntu hate ich immer viel probleme, deswegen bin ich jetzt auf arch-linux umgestiegen, da darf ich alles selber machen :) .

    -lg{c(H3O+)}

  41. Pingback: MobileMacs » Blog Archive » MM005 Ich seh’ in 3D

  42. Ein später Kommentar: Google supported Fuse vor allem, weil die Entwickler ein virtuelles Filesystem (eben auf Fuse basiert) vom Source Control System bekommen. D.h. bei einem Checkout wird kein einizge File physisch geholt. Auch kann man dadurch auch ganz leicht Builds abseits der lokalen Maschinen durchführen.

  43. Pingback: Mobile Macs die Zweite | The Lunatic Fringe

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