MM040 Das Tablett

Nach langer Pause kommt das mobileMacs Team zum ersten Mal im Jahr komplett zusammen - rechtzeitig für einen Blick in die Glaskugel anlässlich der aktuell hochkochenden Gerüchteküche rund um Tablette oder andere Sofa- und Küchentaugliche Geräte. Zu Beginn widmen wir uns allerlei liegengebliebenen Themen der letzten Wochen.

Dauer: 2:59:31

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Tim Pritlove
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Denis Ahrens
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Max von Webel
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Xenim Streaming Network
Shownotes

77 Gedanken zu „MM040 Das Tablett

  1. nehms als kompliment wie sehr ich euren podcast mag:
    4 stunden wartezeit auf den download ist bischen krass. warum nicht als torrent oder rapidshare oder was in der richtung? würde euren server auch sicherlich entlasten.

  2. Yippie! Endlich!

    Aber einfach mal als Unwissender gefragt: Ist das jetzt hier das vielgerühmte html5 streaming? Bei mir sieht es ebenfalls mit neuestem Safari genau wie bei Jan aus. Und spielt natürlich nicht Was genau bricht da denn?

    Wie gesagt, nichtsdestotrotz: Yippie!

  3. okay, bisschen schnell gepostet, internet ist bei mir allgemein recht langsam, wobei torrents bei mir trotzdem noch flutschen. argument ist also noch gültig.

  4. Wie war das noch? Ich bin da leider nicht mehr auf dem letzten Stand. Konnte man mit iTunes oder mit dem iPod durch Kapitel switchen als Feature der m4a-Dateien?

  5. hat irgend einer der rockbox-benutzer eigentlich mal eine folge in m4a abspielen können? meine sansas v1 und v2 jedenfalls können das nicht; irgendwelche hinweise sind sehr willkommen.

  6. @MacMacken: Jetzt wo Du mich fragst fällt mir das erste Mal ein, dass das ja angeblich ein Problem sein soll. Konnte das allerdings bisher nicht als Problem wahrnehmen. Habe auch kein helles Fenster im Rücken.

  7. Vom vielen android-Halbwissen abgesehen (hat bei mir mehrere facepalms ausgelöst), mal wieder eine tolle Sendung!

    Wünsche mir echt, dass ihr weniger arrogant sagt „android ist doch eh mist“, euch stattdessen ein bisschen damit auseinandersetzt. Nur Max kann man das nicht vorwerfen.

  8. Hi Tim, lebst Du in der Zukunft oder haste noch Sommerzeit? Ich hab jetzt 22.19 und sehe Kom. 15 von 23.00 von Dir. Wie ist es so eine Stunde in der Zukunft ;-)

    Noch was zu den Spiegedisplays, ich kann Tim da fast voll zustimmen. Hab vor 3 Jahren ein 17″ MBP refurbished gekauft. Damals stand der Displaytyp im Refurb-Store noch nicht dabei. War echt ein „äh wasn das für Sch…“. Aber es ist auch viel Psyche dabei, wenn man nicht einfach sehr unglücklich sitzt. Man kann sehr oft Spiegelungen sehen, wenn man denn will. Wenn man sich aber nicht daran hochzieht, und sich nicht an echt blöde Plätze setzen muß, dann sieht man die Spiegelei irgendwann gar nicht mehr.
    Aber wie gesagt, wenn man … ja das innere Bedürfnis hat, die Spiegelungen sehen zu müssen, dann…

  9. Die Fotos suche ich auch. Im Blog von panic.com habe ich sie nicht gefunden und das genannte „pathfinder Blog“ ist mir kein Begriff.

    Es wäre toll, wenn jemand einen link zur Hand hätte.

    Viele Grüße, Vitalitasia

    @Leon

  10. @Jan

    bei mir hat der Download auch ewig gedauert und ist unter Itunes sogar 4 mal abgebrochen.

    @Tim: bei Interesse könnte ich noch ein bißchen gut angebundenen Webspace (Hetzner-RZ) beisteuern.

  11. @tim: Was hast du nur immer mit diesem Windows mobile? Das ist der schleichende Untergang von etwas, das eh nie eine nennenswerte Bedeutung hatte. Eigentlich keine Erwähnung wert. ;)

    Die Handybauer wissen, dass sie keine Software können. Sie sträuben sich noch etwas, werden aber irgendwann auf Android setzen müssen.

    Insgesamt denkt ihr alle stark aus der Nerd-Richtung. Es gibt Leute, die sich für elektronische Gadgets einfach nicht interessieren.

  12. Was hab ich mich gefreut, als ich heute gesehen hab, dass der neue Podcast draussen ist. Ich hatte schon richtig Entzugserscheinungen! :D
    Bin nicht enttäuscht worden, 3 Std geballte Infotainment … Danke ^^

  13. IPv6 über 6to4 braucht IPv4 weil der 6to4-Tunnel bis zum Anycast-6to4-Relay natürlich über IPv4 läuft. Ohne IPv4 gibt’s keinen 6to4-Tunnel und damit auch keine IPv6-Konnektivität. Wenn man 6to4 auf dem lokalen (DSL-) Router und nicht auf den Clients macht kann man auf den Clients IPv4 grundsätzlich auch abschalten.

  14. ihr seid god damned iphone-jünger :D
    ich glaub, max ist der einzige, der überhaupt noch zu einer halbwegs objektiven meinung fähig ist ;-)
    was ich interessant finde: ihr sprecht nie über den preis des iphone…
    und darüber, dass z.b. das nexus nicht mal die hälfte kostet!
    geschweige von dem pain in the ass, dass mal itunes ZWINGEND braucht…
    das sind k.o.-kriterien, zumindest für normalsterbliche und gründe sich gegen den apfel zu entscheiden..
    ansonsten super sendung! auch von der länge her :) und wehe, denis verschläft nochmal :D
    stay tuned und nicht vergessen… der apfel wird das neue MICROSOFT!

  15. Jetzt auch mal meinen Senf zum Thema Android. Es gibt z.B. Programme fuer Android die es unter den jetzigen Bedingungen, die Apple vorgibt, auf dem iPhone nicht geben kann.

    1. Dritt-Anwendungen, die im Hintergrund laufen
    2. Dritt-Anwendungen die in Konkurrenz zur Apple Software stehen

    Konkretes Beispiel: Locale. Damit ist es möglich Notifizierungen an Orte zu binden. Wenn ich nach Hause komme, dann werden die Termine mit dem Tag „Home“ aus Astrid (GTD-App) notifiziert.

    Weiteres Beispiel: Der Dolphin Browser hat bei mir den „eingebauten“ Browser abgelöst. Es ist nicht nur so, dass man Programme installieren kann, die in Konkurrenz zur vorinstallierten Software stehen, sondern es ist möglich diese Drittprogramme auf die selbe Art & Weise zu integrieren. Ich kann den Homescreen ersetzen, ich kann den Dialer ersetzen etc. pp.

    Klar könnte Apple das alles Ändern, aber sie wollen nicht. Das iPhone ist ein Goldener Käfig und deshalb für mich nicht akzeptabel.

  16. Ach ja. Max möchte ich danken, dass er die Android-Fahne hochhält.

    Leider ist es wirklich so, dass es Apps2SD nur in „gerooteten“ Telefonen gibt.

    Hoffentlich ändert sich das bald.

    Warum ist das so?

    Die Antwort der Google-Mitarbeiter in den Developer Google Groups ist (kurz zusammengefasst): Kopierschutz

    Das ist vermutlich auch der Grund, warum man ausser beim ADP1 nicht so einfach root werden kann (wie z.B. beim n900). Das ADP1 hat dafuer keinen Zugriff auf als kopiergeschützt markierte Programme im Android Market.

    Apps2SD wird es offiziell erst geben, wenn die Apps auf der SDCARD nicht einfach herunterkopiert werden können, auch wenn man sie aus dem Gerät nimmt, und in einen normalen Computer steckt.

  17. hier ist der beste artikel bisher zum google move:
    http://blogs.wsj.com/chinarealtime/2010/01/15/clearing-up-confusion-on-google-and-china/

    @max
    weiss nicht wie weit man seien kopf in den sand stecken muss, um zum thema xbmc nicht boxee zu erwähnen. Die absoluten abräumer auf der letzten CES. boxee ist die weiterentwicklung von xbmc und es gibt auch ne kostenlose iphone remote. wer brauch da noch xbmc? läuft auf win, mac, ubuntu.

    http://www.boxee.tv/

  18. @Jan Ich finde Boxee nicht uninteressant, habe mir aber nun mal xbmc installiert. Gründe dafür: Die Beta von Boxee kam erst nachdem ich xbmc schon fertig hatte und von Boxee gibt es keine Installations-CD. Abgesehen davon, dass Boxee ein sehr nettes Theme hat, habe ich bisher aber noch keine großen Vorteile gegenüber xbmc gefunden.

  19. Zum Thema Sync mit Googel am iPhone, Google scheint da mal tief in die Tasche gegriffen zu haben und eine Exchange Serverflotte für mobile Endgeräte angeschafft.

    Zu lesen unter http://www.google.com/mobile/sync/

    @Tim
    Dann zum Businessmodell von Android.
    http://www.pocketbrain.de/newsticker/news/2151-google-gibt-netzbetreibern-geld.html

    Sagt im Prinzip alles es geht halt um individuelle Werbung, die sich dann auch sicher besser verkauft werden kann.

  20. @tim
    wenn du noch eine applikation zum auslasten suchst, empfehle ich dir maxwell render (solltest du zugriff darauf haben).

    leistung vergleichen unter benchwell.com

  21. danke für die hinreichend offene und hinreichend zutreffende darstellung des palm pre! inzwischen ist mein bedarf an apps auf dem palm fast gedeckt (mail, twitter, feeds, podcasts, syncender kalender, bahnfahren, musikplayer, irc, chat) und er wird immer schneller. fehlt noch skype! hey es gibt tethering über bluetooth pan(geht super).

    danke für den zeitvertreib!
    christian vom pre

    gehört und geladen auf dem pre mit drpodder

  22. Ein paar gedanken zum aktuellen Podcast.

    1. Ich finde es gut das ihr richtig Spaß habt bei der Aufnahme, aber zehn Minuten Gegacker, Gelächter und allgemeinen Unsinn wird anstrengend, bestes Beispiel ist der Teil zum Tablet.

    2. Zum Thema Android und Handyhersteller. Das Geld wird schon lange nicht mehr mit den Geräten verdient. Volumen verkauft man über die Läden der Netzbetreiber, dort dienen die Geräte als Platform für die Sprach-, Daten- und Netzdienste der Provider. Dort liegt die Kohle nicht beim Gerät selbst, da sind die Margen extrem gering und der Umsatz geht über Volumen.

    Die Netzbetreiber sitzen auch am längeren Hebel. Tu was wir wollen oder deine Modelle fliegen aus dem Sortiment. Siehe die Brandingdiskussion. Nokia hat kein, aber auch wirklich kein Interesse ein Vodafone-Branding auf ihre Geräte zu kleben, aber sie tun es, weil Vodafone oder andere Provider sie sonst aus dem Sortiment schmeißen.

    Deshalb sind die Handyhersteller auch so wild auf Webdienste, siehe OVI bei Nokia, Apples iTunes-Store und App-Store etc. pp. weil dort die Kohle liegt.

    Googles Android degradiert die Handyhersteller zu reinen Gerätelieferanten, zu Mee-Too Produkten, die eine Platform verwenden, mit der andere die große Kohle machen (nämlich Google), ähnlich wie Hardwarehersteller und Windows.

    Es wird schlicht irrelevant welches Handy ich kaufe, weil ich eigentlich Android und die Google Dienste will. Ganz ähnlich wie es jetzt schon im PC-Markt ist.

    Google tritt damit in direkte Konkurrenz zu den Netzbetreibern, die ihr Heil auch in den Diensten und nicht in den Gebühren für Sprach- und Datentelefonie sehen (wo die Margen seit Jahren abnehmen).

    Ansonsten gebe ich Tim recht, genau wie Nokias Betriebssystemstrategie nicht funktioniert, wird auch Android nicht funktionieren, weil durch die Masse an Geräten mit den unterschiedlichsten Features. (Speicherausbau, Komponenten, Bildschirm, Nutzereinschränkungen) ein Entwicklerteam für ein extrem bewegliches Ziel unklarer Eigenschaftslage entwickeln muss, was sich nicht lohnt.

    Zum Tablet: Die Diskussion über Laptops in Zügen und im Bett und Fernseher war ja wohl kompletter Unfug.

    Seit dem ich ein iPhone habe hatte ich nie wieder einen Laptop auf Reisen dabei (es sei denn es war beruflich notwendig). Wozu soll ich 5 Kilo Gepäck mit mir herumtragen nur um im Internet zu surfen und Filme zu gucken oder mal Musik zu hören?

    Ich brauche den Laptop, das Netzteil, eine gut gepolsterte Tragetasche, möglicherweise eine UMTS-Karte, muß eine sperrige Tasche über Bahnhöfe wuchten und setze mich dauern des Risikos aus das ein richtig teurer tragbarer Computer möglicherweise kaputt geht oder geklaut wird nur um mich auf ner 3 stündigen Zugfahrt zu Freunden oder den Eltern nicht zu langweilen?

    Wer macht denn so was? Das iPhone passt in die Jackentasche und ich hab Musik, Podcasts, Filme, Spiele, Internet, E-Mail und noch vieles andere immer dabei ohne mir nen Bruch zu holen oder eventuell mein 2000 Euro Macbook Pro zu verlieren.

    Ihr diskutiert da total aus der Nerd-Sicht. Leute die ihren Laptop beruflich (oder hobbymäßig) immer dabei haben, mögen sich fragen wozu man ein eigenes Gerät braucht.

    Ewig viele Leute schleifen ihren Laptop aber mit sich rum, weil sie langweilige Zugfahrten mit Filmen, Musik oder mal nem Spiel für zwischendurch überbrücken wollen, aber jetzt keine PHP-Frameworks oder hundertseitige Handbücher im Zug schreiben wollen.

    Mir geht es da wie Tim, manchmal ist mir das iPhone für diese Dinge zu klein. manchmal würde ich zumindest mal etwas mehr machen. Ein zehn Zoll Tablet würde in meine normale Handtasche passen, wäre so immer dabei und würde gerade zum Lesen von viel Text (eBooks, Magazine, große Webseiten), Video oder Multimediacontent (Spiele, Filme, Serien, Webstreams) oder vielleicht auch etwas mehr texten als Twitter (Forumsposts etc.) sicherlich seine Käufer finden.

    Alleine die Tatsache das bisher kein anderes Handy so gut mit Film, Spielen und Musik umgehen kann wie das iPhone disqualifiziert andere Anbieter (auch Android) für mich.

    und 200 MB Speicher für Apps ist der größte Witz den ich je gehört habe

  23. @Denis

    Kann Denis nicht mal ein wenig mehr über seine Atom Kiste mit FreeBSD reden, hätte so viele
    Fragen hinsichtlich, was sich damit alles machen lässt. Sprich was läuft da Stabil drauf an Diensten? Statt solch Nokia Blah Themen fand ich den Nerd-Kram zu kurz angesprochen. Finde gerade diese Bastelgeschichten und Erfahrungen sind toll. Mehr davon bitte!

  24. @Jeff Kelly Du beschreibst eine ist-Situation die vor 2 Jahren zugetroffen hast, ignorierst jede Entwicklung seitdem (iPhone, Android, WebOS) und behauptest dass aus Android nichts werden könnte, weil man dann ja für mehr als ein Bildschirmauflösung entwickeln müsste.

    Zum Zug: ja, du hast absolut recht, alles was du sagst trifft auf absolut jede Person zu, die ausschließlich von A nach B fährt, aber nicht in B verweilt. Menschen, die ich so kenne, halten sich meist auch an dem Ort auf, zu dem sie fahren, und da tuen sie im wesentlichen die gleichen Dinge wie zu hause auch. Und wenn sie zu diesen Dingen, die sie zu hause tun, einen Laptop benötigen, dann benötigen sie diesen mit hoher Wahrscheinlichkeit auch unterwegs. Wo um alles in der Welt ist das aus Nerdsicht argumentiert? (abgesehen davon, dass eigentlich jeder den ich kenne seinen Laptop auch auf Reisen mitnimmt, weil das ist der Grund, aus dem sie ihne gekauft haben.)

  25. Ich würde auch sagen, das die meisten Leute ihren Laptop unterwegs dabei haben, weil sie ihn am Ziel brauchen und nicht weil sie sich unterwegs ablenken wollen.

  26. Das sehe ich anders, aber alles natürlich IMHO.

    Ich habe beruflich mit dem embedded-Umfeld und dem Markt für Funkkommunikation zu tun und meine bescheidene Meinung liegt da etwas anders.

    Der Markt für Mobiltelefone ist ein Massenmarkt und wird vom Volumen her von Standard-Ware dominiert, die in der Regel mit proprietären Betriebssystemen ausgestattet sind (sog. Feature Phones). Nokia verwendet dafür meist noch Series 40 Oberflächen auf einer Symbian OS Basis, andere Hersteller verfolgen eigene Ansätze.

    Im Massenmarkt sind die Margen so gering, dass das Geld über Volumen und eine kluge Einkaufspolitik verdient werden muss. Da wird selbst ein Bauteil, das zehn Cent kostet auf den Prüfstand gestellt, wenn man es weglassen oder anderswo günstiger bekommen kann.

    Der Massenmarkt wird durch die Provider bestimmt, die entscheiden welche Geräte welcher Hersteller sie ins Sortiment nehmen. Geräte werden in der Regel mit Vertrag oder Wertkarte über die Geschäfte der Provider verkauft (das macht den Löwenanteil des Geschäfts für die Telefonhersteller aus) deshalb sitzen die Provider am längeren Hebel.

    Teilweise bestimmen die Provider sogar welche Features ein neues Gerät haben soll und welche es nicht haben darf. Vodafone hatte mal eine zeitlang keine Telefone von Nokia im Sortiment, weil diese kein Vodafone-Branding auf ihre Telefone machen wollten.

    Der Smartphone-Markt ist im Vergleich dazu viel kleiner, die grundsätzlichen Regeln gelten aber auch dort. Margen sind gering deshalb muß kostenoptimiert produziert werden und die Features genau auf die Zielgruppe abgestimmt sein. Dazu kommt noch das Geräte schnell veralten, das „Window of opportunity“ klein ist und so die Pipeline dauernd mit Geräteupdates gefüllt sein muß.

    Es gibt mittlerweile hunderte verschiedene Nokia-Telefone auf SymbianOS und Series60 Basis.

    Das Spektrum reeicht dabei von:
    Symbian OS 6.1 bis 9.4
    GSM; GSM+EDGE; Dual Band, Tri-Band, UMTS, UMTS + HSDPA + HSUPA + HSPA etc pp.
    Mit und ohne Bluetooth, mit und ohne W-LAN. Mit und ohne GPS, mit WLAN b/g etc.pp.
    Displaygrößen von 176 × 208 bis 800*600 von Schwarz/Weiß bis 16 Millionen Farben
    Von einigen MB Speicher bis einigen Gigabyte-Speicher.
    Mit Speicherkartenunterstützung und ohne
    verschiedene Bedienkonzepte
    mit USB und ohne
    dutzende unterschiedliche Chipsätze für jedes der o.g. Features je nach Modell oder sogar innerhalb eines Modelles gewechselt.
    Dutzende unterschiedliche CPU-Modelle oder sogar Platformen.

    Als OS-Entwickler muß ich mir die Frage stellen wie ich unter diesen Randbedingungen eine stabile Platform bieten kann

    Als Anwendungsentwickler muss ich mir die Frage stellen für welche Untermenge dieser Telefone ich meine Anwendungen anbiete.

    Neuerdings gibt es Symbian-Telefone auch von Samsung und Sony-Ericsson, allerdings mit anderer Oberfläche.

    Der Erfolg des iPhones ist auch darauf zurückzuführen das die Modellpalette sehr übersichtlich ist und sie Hardware UND Software in der Hand halten. Weil für Entwickler die Anzahl der zu supportenden Platformen gering ist und diese sich in den Features noch nicht mal so sehr unterscheiden.

    Spieleentwicklung ist auf Konsolen erfolgreicher auf dem PC aus dem gleichen Grund, die Vielfalt an Hardware will niemand supporten trotz Abstraktionsschichten wie DirectX.

    Standardanwendungen haben heutzutage nur den Vorteil, das die absolute Baseline schon mächtig genug für fast alle Ansprüche ist.

    Bei Android gibt es aber einen Anbieter der das OS in der Hand hat (Google) und dutzende Hersteller der Hardware mit dutzenden Modellen, die sich aus Marketing und Kostengründen in allen möglichen Features unterscheiden werden. Vermutlich wird es sogar verschiedene Android-Dialekte geben (siehe z.B. HTC die Android um eine eigene Oberfläche veredeln).

    In diesem Kontext eine für Entwickler attraktive und stabile Platform zu bieten wird extrem schwierig.

    Wird das Problem aber nicht gelöst, werden Anwendungen immer nur auf einer Untermenge aller Android-Telefone laufen oder zumindest gut laufen.

    Oder es wird sich ein Standard herausbilden a la IBM-kompatibler PC was allerdings alle Hersteller der Android-Telefone zu Me-Too Herstellern ohne Bedeutung macht, ganz so wie es im PC Markt passiert ist. Dann wird es nämlich für den Käufer endgültig egal ob er ein Nokia oder Motorola-Telefon kauft.

    Der Ausweg aus dem Dilemma wäre es vom Hardwareanbieter zum Service-Provider zu werden (siehe IBMs Weg). Nokia versucht das mit OVI z.B. und bei Apple ist es das zusätzliche Standbein neben der iPhone-Hardware und dem iPhone OS (App-Store, iTunes-Store, MobileMe etc.)

    Mit Android holt man sich aber die Konkurrenz in diesem Markt aufs eigene Telefon und außerdem konkurriert man zusätzlich noch mit den Providern, die ihr Heil auch in Services sehen, da sie Angst haben ihre Vormachtstellung zu verlieren und zu reinen Anbietern von Kommunikationspipes zu werden über die andere ihr Geschäft machen. Denn auch im Mobilfunktmarkt sinken die Margen durch Flatrates und ähnliches.

    Apples Position ist extrem stark. Eigenes OS, eigene Hardware, eine Einbindung in eigene Stores und Services alles unter eigener Kontrolle.

    Eine Position die weder Google (keine Kontrolle über die Hardware-Platform) oder die Telefonhersteller (keine Kontrolle über die Softwareplatform) haben und sich dabei auch noch Gegenseitig Konkurrenz machen.

    Wenn Google irgendwann wirklich komplett auf eigene Telefone setzt wird das der Tod vieler Mobiltelefonhersteller werden, wenn nicht droht die Bedeutungslosiglkeit für Android

  27. @nasowas: nunja, Kindle ist ja mehr oder weniger ein Amazon-Produkt – ob den Statistiken in diesem Fall so sehr glauben schenken darf? Könnte auch einfach eine gute Eigenwerbung für das Gerät sein.

  28. Schön zu hören, dass ihr so ausführlich über den Pre berichtet. Allerdings hab ich in dem Zusammenhang Probleme mit dem Wort „Jailbreak“. Worüber ihr berichtet ist lediglich die Installation eines zusätzlichen AppCatalogs. Das ist keine „aktualisierte Firmware“.

  29. @boris
    och… weiss nicht, ob die sich die mühe machen. habe auch von freunden in den staaten gehört, dass die leute ziemlich drauf abfahren. allerdings arbeiten die bei google, vielleicht gehören die zur zielgruppe und sind auch nur von ihresgleichen umgeben.

    ich halte das ja für ein extremely-limited-use-product. und hässlich isses auch noch.

  30. cray :
    Ich mache es kurz: Eine der besten Folgen die ihr je gemacht habt (wobei ich das Solo von Tim auch prächtig fand).

    Your comment is awaiting moderation.

    Habt Ihr Chinesen an Bord? Das ist Kinderkram, echt. Erklärt euch mal.

  31. @cray Natürlich kannst du das nicht wissen, aber Menschen die hin und wieder im „Internet“ unterwegs sind und in „Web-logs“ kommentieren haben schon mal von dem Phänomen gehört, dass sich „Spam“ nennt. Deshalb landet jeder neue Kommentar von jemanden der hier noch nie kommentiert hat in einer sogenannten „Moderation“. Sogar deiner.

  32. @Max Winde Hm, ich verbringe den Großteil meines Tages im Internet und blicke auf weit mehr als eine Dekade Internet-Erfahrung zurück, betreibe selbst ein Forum und einen Blog und verantworte eine Website mit 2,2 Mio. PIs – ebenfalls inklusive Forumsbetrieb und Kommentarfunktion. Ich habe da schon so ziemlich alles erlebt. Aber das konntest Du nicht wissen, weswegen ich nicht die Oberlehrerkarte ziehen mag. Danke also für die unvoreingenommene Einschätzung meiner Person soweit ;-).

    Im Ernst: Es gibt vortreffliche Spamfilter – auch für WordPress. Und: Sie funktionieren sogar. Eine moderierte Kommentarfunktion hat nunmal einen fahlen Nebengeschmack – dabei bleibe ich. Hier präventiven Spam-Schutz vorzuschützen, ist kein gutes Argument. 99 Prozent aller Blogs kommen ohne moderierte Kommentierung aus. Das ist so, Max. Und das weißt Du auch.

  33. @cray Kann ja sein, dass Du das alles im Griff hast, wir haben es nicht. Wenn wir die Moderation freischalten ist hier der Teufel los und wir sind nur noch damit beschäftigt, Spam nachträglich zu löschen. Kann ja sein, dass es ganz tolle Spamfilter gibt, mir sind noch keine untergekommen, die wirklich problemlos funktionieren.

    In so fern können wir leider Deinem fahlen Nachgeschmack nicht beikommen. Wirst Du wohl mit klarkommen müssen. Ich kann Dir aber auch versichern, dass wir hier bisher noch keinen Anlass gesehen haben, einen Kommentar zu nicht veröffentlichen, der offensichtlich kein Spam war. Warum auch.

  34. ach tim, dein skeptizismus in allen ehren, aber wo bleibt deine phantasie?
    ein tablet mit multitouch-screen kann doch so viel mehr sein, als ein größeres aber unhandliches mäusekino.
    tethern und als multilayout-tastatur verwenden; oder als scetchpad ohne stift zum doodeln mit den fingern oder verzupfen von bézier-kurven; oder als sortierscheibe fürs photoalbum; oder zum „spaceinvaders mit arcade-feeling“ auf dem couchtisch spielen; oder als schachcomputer mit echtem figurensatz; oder als frei konfigurierbares bedienfeld für paletten-anwendungen wie photoshop oder premiere; oder als turntable-simulator…
    vielleicht für sich ein teures spielzeug und nicht notwendigerweise „the next big thing“, aber ordentlich vernetzt potentiell doch ein teilchen, daß die summe bereichert.

    und zur nameswahl zitiere ich einfach mal aus wikipedia:

    „slate is a fine-grained, foliated, homogeneous metamorphic rock.“

    ;¬)

  35. @marcel: In diese Richtung hatte ich auch schon mal gedacht. Das Tablet zwar auch als eigenständiger „Viewer“ (etwas mehr wird es schon sein) aber eben auch als Device für den Mac. Wenn ich überlege wie gut diese Wacom Cintiq Tables ankommen, mit denen man ein Foto direkt sieht wenn man es retuschiert, dann frage ich mich, warum man so etwas nicht auch mit einem Apple-Tablet realisieren könnte.

    Ein Gerät was ich schon lange vermisse ist folgendes:
    Man sitzt am Mac und sieht etwas interessantes. Das kann eine Mail, ein Video oder ein Bild etc. sein. Das möchte man jetzt jemandem im Haus zeigen. Was tut man dann? Man ruft: „He, kommt mal her, dass musst Du gesehen haben“ – nervt aber beide Seiten weil der Eine gerade nicht vom Sofa aufstehen möchte und der andere möchte eigentlich weiter surfen.
    Nen Link schicken? Na toll, dann sieht es der andere erst viel später, der Witz ist weg und außerdem muss es dann doppelt geladen werden.

    Warum kann man nicht einfach etwas vom Desktop auf so ein Tablet „ziehen“ und dann das Tablet einfach dem anderen rüber reichen. Oder es liegt sowieso im Wohnzimmer und man ruft nur: „guck mal aufs Tablet! Das musst Du gesehen haben“. Das alles ohne kompliziertes Login, Verzeichnisse, suchen, kopieren, öffnen… Einfach das, was am Bildschirm ist, rüberziehen. K.A. wie das mit Videos klappen könnte aber da gibt es sicher eine Lösung.

  36. Hi, wollte nur in aller Kürze melden – nachdem mir die vorherige Sendung so gar nicht zugesagt und ich mich dazu auch hier auf der Seite geäußert hatte -, dass es mir diesmal wieder sehr gut gefallen hat! Ihr macht alle nen super Job, vielen Dank und weiter so. :)

  37. Meine gedanken zum thema handyhersteller und betriebssystem sind folgende, ich glaub das in der weiteren zukunft nur drei handybetriebsysteme überleben werden wie jetzt auch auf dem pc markt. Klar es werden vielleicht noch ein zwei weitere sein wie jetzt auch auf dem pc markt aber die spielen für die breite masse keine rolle.

    Die drei systeme sind Android, iPhone OS und das andere kann ich noch nicht genau sehen ich würde aber mal sagen es wird was von Microsoft oder Nokia sein oder die zwei machen was gemeinsam allen anderen räume ich keine chancen ein. Palm wird vielleicht aufgekauft von den letztgenannten zwei´n oder die machen weiterhin ihr eigenes ding und gehen dann langsam den bach unter.

    Zum thema warum Apple so einen kartendienstsammler (oder wie genau das heißt) und dann noch eine werbedienstleister kauft leuchtet mir ein. Es geht ihnen beim kartendienst nicht darum wie man von a nach b kommt sondern was am punkt a oder b ist. Wenn sie einen navi dienst gleich mit in ihren iPhone haben wollen können sie ja gleich TomTom oder einen andern kaufen die wird es in zukunft billig geben.

    Es geht wie gesagt ihnen darum was am punkt a oder b ist. Ihr benutzt das iPhone unterwegs und unterwegs sind die fragen und antworten die ihr im internet sucht oder haben wollt andere als wie zuhause. Ihr kommt irgendwo an und wollt schnell wissen wo ist die nächste gaststätte, blumenladen ist oder der dein auto ist gerade kaputt gegangen da wollt ihr wenn ihr in das iPhone die frage „auto kaputt werkstatt“ stellt nicht einen artikel von Wikipedia darüber wissen sondern das iPhone soll euch die nächsten werkstätten in der umgeben anzeigen. Das würde mit dem iPhone sehr gut gehen per GPS und so.
    Also was folgt daraus, es sollen ortbezogene angaben sein die euer iPhone angibt nicht globale wie zuhause auf den PC oder Mac und genau dazu passt der kartendienstsammler. Für mich sammelt diese firma nur daten die an eine punkt sind nicht wie man an diesen punkt kommt. Jetzt kommt der werbedienstleister ins spiel er hat die daten wo ihr seit und was ihr wollt also kann er euch um beim thema auto zu bleiben jetzt werbung von der nächsten kfz werkstatt anzeigen. Diese werbeagentur zeigt auch auch nur werbung aus der umgebung an nichts anderes.
    Meiner meinung nach befindet sich der werbemarkt auch in einen umbruch, jetzt sind in internet nur werbungen drin die global zu sehen sind aber der werbemarkt der zukunft wird ortsbezogen sein. Wenn ihr eine pizza essen wollt soll er mir hier in der umgebung wo ich bin eine pizzeria anzeigen und nicht irgendwo und das geht mit dem kartendienst- und werbungdienstleister sehr gut. Die andere seite wenn ich eine pizzeria betreibe will ich ja auch nur werbung für die umgebung machen und nicht in einen anderen ort das macht keinen sinn.
    Ich würde mal soweit gehen der werbemarkt der jetzt in solchen zeitungen die am wochenende umsonst bei uns im briefkasten liegt oder die ganze briefkasten werbung wird verschwinden weil sie durch ortsbezogen werbung per internet abgeschafft werden kann. Jetzt schmeisst man überall werbung im briefkasten aber demnächst wenn jeder so ein GPS und Internet fähiges handy hat wird genau der bedient der eigentlich danach sucht das ist viel effizienter.

    Ich denk mal das wird Apple wie auch Google wissen und deshalb kaufen sie jetzt diese firmen.

  38. @Dennis: Ich hoffe, du liest hier noch mit. Kannst du ein gutes Strommessgerät empfehlen? Habe mal gelesen, dass gerade die billigen Geräte (von Tchibo und so) teilweise sehr unterschiedliche Werte anzeigen.

    Zum Tablet: Habe mich heute mit nem Kollegen unterhalten, dass ein Mini-Displayport schon sehr praktisch wäre, aber davon wurde bisher nichts berichtet, oder? Ansonsten bin ich mal auf den Preis gespannt: Ein 1000-Euro-Gerät zum Lesen und Kommunizieren? Und dann noch wie Dennis einfach so auf die Couch werfen? Da abonniere ich doch lieber weiter meine Tageszeitung und sehe die Tagesschau. :-) Und: Es gibt nicht wenige Leute, die lieben Bücher aus Papier.
    Wenn das Gerät wirklich so innovativ bei der Anzeige von News sein wird, dann wird man das auch noch zusätzlich bezahlen dürfen.

  39. Der i7 ist schon ziemlich toll.
    Sehr gut das sich Tim den gekauft hat.
    Eignet sich sehr gut für Multimediabearbeitung.
    Neben HandBrake sollte eigentlich auch Final Cut (diverse Versionen) und Adobe Premiere CS4 den i7 voll unterstützten können.
    SCTP hört sich sehr interessant an.
    Google sollte einfach ein Tochterunternehmen in China gründen nur mit chinesischen Mitarbeitern.
    Und diese sollten einfach alles neu programmieren.
    Dann kann die Regierung ja von ihren eigenen Leuten den Code stehlen und verändern.
    Das wäre das beste.
    Weil Chinas Mächtige sehen ihre Bevölkerung sowieso als Leibeigene an.
    Apple sollte sich auch um ihre Software kümmern. Ich finde sie konzentrieren sich etwas zu sehr auf ihre Hardwareneuerscheinigungen.
    Das iPhone OS ist da eine Ausnahme. Das wird sehr gut gepflegt. Aber Mac OS an neuen Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten, sowie Snow Leopard Server an umfangreicheren Funktionen, sollten sie mehr Beachtung schenken.
    IPv6 wird wohl noch etwas dauern, weil unsere Politik ja ohnehin nicht genau weiß ob überhaupt IPv4 für uns zulässig ist :D

  40. Bei Android habt ihr aber vergessen zu erwähnen, dass Exchange-Sync erst ab 2.0 funktioniert, d.h. die wenigstens Android-Geräte am Markt können das bereits. Also muß man immer einen anderen Weg suchen.

    Und einer der Hauptgründe für den Erfolg des iPhones ist imho die funktionierende Infrastruktur bei jedem zuhause. Ich muß mich nicht darum kümmern, dass es neue Podcasts gibt, das macht iTunes. iTunes sorgt sogar dafür, dass gehörte Podcasts vom iPhone verschwinden und neue kopiert werden. Ebenso werden meine intelligenten Listen automatisch aktualisiert. Neue Musik hab ich mit einem Häckchen gigabyteweise am iPhone. So einfach funktioniert das mit keinem anderen Telefon am Markt.
    Da müsste der Wettbewerb mal ansetzen. Ich hab gerade ein HD2, das ist wunderbar, aber genau in dem genannten Punkt versagt das Gerät komplett. Musik und Podcast auf das Gerät zu bringen und das regelmässig zu erneuern ist einfach ein Graus mit Windows Mobile.

    Gruß
    Karl

  41. Interessante Sendung.. für ne halbe (Huckl) Stunde habt ihr mich technisch überfordert, dann gings aber wieder.

    Auf meinem iPod 5.5 hatte ich übrigens arge Probleme mit der Chapter-Datei. Ich konnte nicht pausieren und an der gleichen Stelle wieder einsteigen. Erträglich wurde es dann erst mit der mp3 Version.

  42. Auf den ersten Blick gefiel mir bei der neuen Handbrake-Version, dass nun endlich „gute“ Subtitles unterstützt werden – und nicht nur diese eingebrannten Dinger. Sonst fällt mir aber auf, dass ich immer wieder andere Programme (wie z.B. StaxRip oder die mkvtoolnix) verwende, um irgendwas zusammenzu(en)coden. Teils haben diese Programme einfach mehr drauf, sind schneller und flexibler als das was Handbrake halt bietet.

    IPv6, schwieriges Thema für mich. Die einzigen zwei Features, die ich da mal schnell mal wo rausgreifen konnte, ist einmal diese „Mobile IP“. So soll man ja seine IP über mehrere Netzwerke hinweg erhalten und weiters soll sogar jedes einzelne Gerät (in einem LAN) nach außen hin mit einer eigenen IPv6-Adresse dastehen. Also statt interner und externer IP gäbe es sozusagen nur noch die „externe“ IP, jedes Gerät hätte seine eigene externe IPv6-Adresse.
    Wogegen diese „Vorteile“ für mich kaum Vorteile sind, denn der größte (simple) Nachteil für mich bei IPv6 ist wirklich, dass man sich diese Adressen kein bisschen merken kann. Mag komisch klingen, aber die statische IP meiner Heimleitung und ein paar weitere weiß ich einfach auswendig. Und auch bei kleinen, sehr spontanten LAN-Sessions „wirft“ man mal schnell die IP direkt in den Raum. Einfach nur weil diese Variante immer funktioniert, denn sonst gibt es mindestens immer einen bei dem gerade Network Discovery oder sonstwas nicht läuft.

    Und zum Tablet äußere ich mich jetzt nicht mehr großartig. Ich werd jetzt aber mal meine zwei Bingo-Karten ausfüllen *gg*

  43. filou :
    @Denis
    Kann Denis nicht mal ein wenig mehr über seine Atom Kiste mit FreeBSD reden, hätte so viele
    Fragen hinsichtlich, was sich damit alles machen lässt. Sprich was läuft da Stabil drauf an Diensten? Statt solch Nokia Blah Themen fand ich den Nerd-Kram zu kurz angesprochen. Finde gerade diese Bastelgeschichten und Erfahrungen sind toll. Mehr davon bitte!

  44. Ein kleiner Hinweis zum Podcastsformat auf dem iPod touch: Ihr schmeisst ja die Übersicht über die Kapitel unter Lyrics/Liedtext so in die mp4, dass man diese Kapitelliste dann beim Öffnen des Podcasts sieht. Wieso die Zeit vor den Namen schreiben? Was bringt mir diese Information? Ich habe ja Kapitel und die kann ich ansteuern. Also, wenn, dann muss dort die Kapitelnummer (1-20 oder so) hin. Da ich diese Info aber auch in der Kapitelansicht habe (Klick auf Button oben rechts), könntet Ihr hier auch einfach ein Abstract zur Sendung oder genauere Infos zu den Kapiteln hinterlegen: * 11 Google und China * (Text zu diesem Kapitel 11) * 12 XBMC * usw….
    Sonst alles super, freuen wir uns auf morgen.

  45. Bin grad beim Hören mitten in der Sendung und es kam grade die Sprache auf Qt und das keiner C++ verwenden wird. Warum sollten sie? Qt hat JavaScript integriert (QtScript). In kürze wird das sogar die JavaScript Engine aus WebKit sein (oder ist es das schon mit Qt 4.6?). Und hast du dir mal QML angeschaut (Qt Markup Language)? Das wird geil! Eine deklarative Syntax um extrem elegant GUIs und Animationen zu definieren mit eingebetteten JavaScript Teilen. Und so Sachen wie transparente Signal und Slots über Threads ist natürlich auch schick. Da kanns einen egal sein ob der Receiver in einen anderen Thread läuft. ;)
    Viele Qt Entwickler kommen ja eh aus Deutschland. Kann Tim ja mal jemanden Interviewen wenn er mehr darüber wissen will.

    Immer lesenswert:
    http://labs.trolltech.com/blogs/

    Wobei bei dem mit den Durcheinander muss ich zustimmen. Das macht mir auch Angst, denn ich mag Qt sehr gerne. Wenn die jetzt nachdem sie Trolltech gekauft haben bankrott gehn wäre das sehr scheiße.

  46. Sie werden das Tablett wohl nicht Newton-* nennen, aber warum nicht Turing? Angeblich setzt sich ja das Apple Logo aus den beiden zusammen, oder wie war das? Newtons Apfel und der Regenbogen für Alan Turing? Wobei der Regenbogen ja aus Style Gründen wegrationalisiert wurde.

  47. Alex Payne über Apples iPad: »The thing that bothers me most about the iPad is this: if I had an iPad rather than a real computer as a kid, I’d never be a programmer today.«

  48. Als Antwort darauf fiele mir ein, dass das genau der Grund ist warum alle normalen Menschen Computer hassen.

    Gebaut von Nerds für Nerds, weil sich nur Nerds ursprünglich mit diesen arkanen Geräten beschäftigt haben.

    Ich bezweifle sogar ob jemand der so denkt in der Lage wäre wirklich großartige Software für iPhone oder iPad zu entwickeln.

  49. Hihi, ich habe mal gerade die alte Folge gehört und musste doch schon sehr über die Marktanteilprognosen von Tim und Denis bezüglich Android schmunzeln so nach dem Motto: „Android wird ein Nischendasein fristen“ , „die kommen auf keine nennenswerte Prozente“ etc.
    Max hatte es nicht gerade einfach mit seinen Gegenargumenten.

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