MM049 Finanzamt für Körperschaften II

Diese Sendung fiel dieses Mal passend mit der Live-Übertragung der Vorstellung der neuen iPods und dem neuen Apple TV zusammen, so dass wir unsere Kommentare unmittelbar im Anschluss geben konnte. Entsprechend konnten wir auch gut den doppelten Ansturm an Live-Hörern verzeichnen.

Dauer: 2:47:48

avatar
Tim Pritlove
avatar
Max von Webel
avatar
Xenim Streaming Network
Shownotes

43 Gedanken zu „MM049 Finanzamt für Körperschaften II

  1. Schöne Sendung Jungs,

    was ich nicht verstehe ist die Preisgestaltung:

    iPod Touch 8GB: 229$ vs. 229€ (~ 293,47$: also Faktor 1,28 teurer),
    iPod Nano: 149$ vs. 159€ (~ 203$: also Faktor 1,37 teurer),
    Apple TV 99$ vs. 119€ ( ~ 152,5$: also Faktor 1,54 teurer),
    iPod shuffle 49$ vs. 49€ (~ 62,8$: also Faktor 1,28 teurer).

    Ich weiß, dass noch Steuern dazukommen und ein Vergleich eigentlich sinnlos ist. Aber mich interessiert trotzdem, weshalb der Apple TV im Verhältnis zu den anderen teurer ist, obwohl der US Preis günstiger ist

    Wo ist da der Zusammenhang? Kommen beim Apple TV noch extra Gebühren drauf? Warum wurde der Shuffle Preis eins zu eins übernommen?

    Habt ihr Ideen?

  2. Hi MM-Team,

    zum Thema Multifunktionsdrucker und Mac OS:

    Wir haben hier zu Hause den Brother MFC-9120CN. Dieser ist via LAN an die TimeCapsule angeschlossen. Druckertreiberunterstützung unter Snow Leopard ist kein Problem, es wird sogar das richtige Symbolbild gefunden. Auch die Füllstände werden im Dialog angezeigt. Allerdings steht da im Moment nur OK, was nicht sehr aussagekräftig ist.

    Der Drucker besitzt zur genaueren Diagnose und Konfiguration ein Webinterface oder eine Windows Software.

    Zum Scannen muss der separate TWAIN Treiber installiert werden. Leider kommt dieser mit Crap-Mac Software, die sich sogar als Startup Item installiert. Diese muss dann noch händisch entfernt werden. Danach lässt sich aber bequem über Image Capture oder wie von dir beschrieben im Druckerdialog scannen (sogar Wireless dank TimeCapsule :) ). Man kann sogar zwischen Flachbett oder Einzug umschalten.

    Negatives:
    – Faxspeicher lässt sich nur durch eine Win-Software auslesen
    – Nachdem die Farbpatronen leer waren, verweigerte der Drucker komplett den Dienst auch bei nur S/W-Ausdrücken
    – 4 Toner sind extrem teuer

  3. @Alex Wenn Du 19% drauf rechnest sind die Preise ja so unterschiedlich nicht. Der Rest ist abhängig von den erwarteten Währungsschwankungen und da steht der Euro ja gerade nicht so gut da.

    Was Apple TV betrifft wird es sicherlich damit zu tun haben, dass sie in den USA sich am meisten vom Geschäft versprechen und da unbedingt unter der magischen $100 Marke bleiben wollten. Das ist in DE nicht möglich und daher haben sie da wohl einen Preis genommen, der die Büchse auch bezahlt.

  4. @Tim Pritlove

    Danke für die Antwort. Stimmt schon, in den USA sind solche Boxen ja noch(?) weiter verbreitet als bei uns. Der etwas größere Preisunterschied hatte mich nur verwundert, aber denke, so lässt sich das wirklich erklären.

  5. Also iTunes (Windows Version) ist ja mal richtig schneller geworden ist so mein erster Eindruck. Scheint ja so als hätte Apple dieses mal von Ping abgesehen ein wenig unter der Motorhaube geschraubt. Was ja durchaus mal nötig war.

  6. Hallo zusammen
    Hoffentlich der Abschluss des Thema Festplatte für mich. Ich hatte ja eine Defekte WD Platte. Habe gestern nun den Ersatz bekommen. Weshalb auch immer, WD war da generös und hat eine 1TB geschickt. Das ist eine Dicke, die normal kaum irgendwo reingeht. Nun nach einigem probieren passte sich doch ohne das sich der Deckel wölbt. Aber Luft ist da nun keine mehr. Falls es also von Interesse ist, ins alte MBP 17″ gehen auch 12,5er Platten im CD Rahmen rein.

  7. iTunes 10 ist gar nicht so schlecht. Auf alle Fälle ist es schneller geworden. Jedes einzelne Lied oder Video startet schneller.

    Was aber noch wichtiger ist, iTunes 10 hat nun Quicktime X unter der Haube. Darum verstehe ich euren Einwand nicht, dass iTunes so schlecht sei, da es in Carbon geschrieben wurde. iTunes ist doch nur das Frontend zu Quicktime. Für die Geschwindigkeit ist dann wohl eher Quicktime entscheidend und dies ist doch in Cocoa geschrieben. Oder mache ich dabei einen Denkfehler?

  8. Noch mal kurz zum Thema Drucker und OS X. HP ist da inzwischen besser, zumindest wenn man etwas mehr Geld ausgibt. Der HP 8500 Pro Wireless wird ohne Installation weiterer Treiber vollständig unterstützt, inkl. Scannen …

  9. … aber man kann doch podcasts auch über die iTunes app auf dem iPhone Direkt aus dem 3G streamen. Man muss dazu einfach nicht den „Gratis“ Kaufbutton klicken, sondern 2cm weiter links auf den Podcast Titel.

  10. Also eigentlich funktionieren SSDs mit Windows hervorragend. Also Windows 7 versteht sich. Vista und XP wohl eher nicht. Wenns auf Windows 7 nicht flutscht, liegts wohl an der SSD oder der SSD-Firmware. Windows 7 erkennt mittlerweile sogar automatisch Festplatten als SSDs und schaltet dann Defragmentierung/Superfetch/ReadyBoost.. und was weiß ich nicht alles aus. Tut Mac OS das auch?

  11. Zu SSDs: Habe eine Corsair P256 im MBP, bin sehr zufrieden damit. @Tim: Hast du hin und wieder auch den Beachball? So für 10 Sekunden volles Programm, mit stehendem Audio und Video? Hab das Gefühl das es gehäuft auftritt wenn ich größere Datenmengen geladen hab…

  12. Wer iTunes wieder halbwegs mit den Human Interface Guidelines kompatibel machen will, also die Max/Zoom/Min Buttons wieder an ihren Platz setzten will kann das im Terminal eingeben:

    defaults write com.apple.iTunes full-window -boolean YES

    Nach einem Neustart sieht iTunes dann wieder ein bisschen akzeptabler aus.

  13. Zu den Kopfhörern:
    Bei den In-Ears (die gehen mir auch andauernd kaputt) ist es zumindest so, daß die keine Seriennummer haben. Ohne Seriennummer geht im Apple-Store gar nix. Die sind aber findig genug, einfach einen iPod aus dem Regal zu nehmen und die Seriennummer davon zu verwenden…

    BTDT. Einmal gekauft, zwei mal getauscht (bislang)

  14. Ich wandel meine mkv-Dateien mit Quicktime 7 (export-Funktion) um. Klappt prima und geht dank „pass through“ auch super schnell. Allerdings bietet mkvtools zusätzlich noch batch-Verarbeitung, aber nur in der registrierten Version.

  15. Ich hatte keine großen Erwartungen und fand diese Keynote trotzdem enttäuschend. Die Updates für iOS4 waren da noch die Highlights für mich.

    iTunes: Ärgerlich. Wir sind jetzt bei Version 10 und es ist keine Besserung in Sicht. Dieses Programm ist ein Mutant auf Windows-Niveau. Ich kann mir diese „Entwicklungs-Verweigerung“ nur so erklären, das das Thema auf OS11 (oder ein zukünftiges Desktop-iOS) vertagt ist und dort die Probleme Media-Lib, Syncing, Shop, etc. dann grundlegend erschlagen werden sollen.

    Ping: Ich glaube, zumindest in der aktuellen Form, noch nicht an einen sehr großen Erfolg. Eine riesige Userbase mit Kreditkarten bedeutet noch lange kein erfolgreiches Netzwerk – das haben wir doch schon bei Google gesehen. Die Leute sind es gewohnt ihre sozialen Netzwerke im Browser zu haben. Und was das Thema MySpace-Konkurrenz angeht: Ich glaube nicht das MySpace noch sehr alt wird, aber die Konkurrenz sehe ichbei Ping nur bedingt: Ich habe noch nicht herausgefunden wie man sich bei Ping als Künstler anmeldet. Solange das nicht geht, hat es die Kern-Funktion von MySpace nicht integriert. MySpace ist so groß weil JEDER dort ein Künstler sein kann – und nicht nur die deren Musik man im Vertrieb eines Majors kaufen kann.

    Das Apfel-Fernsehn ist für mich momentan noch komplett uninteressant, weil das Angebot in D zu klein ist und mir die Leihpreise (5$ für Neuerscheinung) immer noch ein bisschen zu viel ist um es regelmäßig zu nutzen.

    Öffnung des Nano für Entwickler? Never! Das Ding ist zu klein um darauf viel sinnvolles Zeug zu machen und dafür lohnt sich der Aufwand nicht. Das wäre ja eine ganz neue Kategorie von Apps, mit neuer Auflösung, neuen Bedienkonzepten, etc. Kann ich mir nicht vorstellen.

    Ich glaube auch nicht das da drauf ein komplettes iOS4 läuft. Ich kann mich nicht erinnern das er das gesagt hat und wenn es so wäre hätte er es deutlicher hervorgehoben, weil das iOS ja inzwischen eine eigene Marke ist. Auch bei den Specs steht nichts davon.

  16. Was das Drucken aus iOS heraus angeht, funktioniert das jetzt schon, wenn man WLAN-fähige HP-Drucker verwendet. Es gibt ein kostenlosen App von HP namens „HP iPrint“ welches ohne jegliche Konfiguration die HP-Drucken im WLAN findet und ansprechen kann. Das App druckt Bilder aus dem Fotoalbum und Dateien die es über Itunes oder über Document-Sharing von anderen Apps bekommt.

  17. @tim: Ich habe auch noch so einen alten, weißen iMac, allerdings die 24″ Variante. Bei dem habe ich vor einiger Zeit die von Apple gelieferte 250GB HDD gegen ein Exemplar mit 1TB getauscht und darauf geachtet ein möglichst schnelles Modell zu erwischen. Schon dieser Unterschied ist gewaltig.

    Das Ergebnis ist zwar nicht auf SSD-Niveau aber für unter 100 Euro ist die Büchse beim Kompilieren schneller als mein neues MacBook Pro, obwohl dieses 8GB RAM hat und der iMac nur lausige 3GB. Das eingebaute Modell ist übrigens die WD1001FALS.

    Falls jemand von euch mal 2 Platten in einen Rechner baut und auf der Zweitplatte nicht nur große Files auslagert sondern auch Programme installiert würde mich interessieren ob das vernünftig funktioniert. Was sagt eigentlich die Time Machine zu 2 Platten?

  18. Also als kleine Korrektur das WebM Format von Google ist ein Fork von Mkv fürs Web und somit lediglich ein Container für Video-/Audioformate sowie Subtitles. Google’s Konkurrenz zu h.264 ist der On VP8 Codec welchen sie aufgekauft und komplett Opensourced haben.

  19. @insanelygreat
    Habe in meinem MacBook Pro 2x 640gig Platten drin und mache ein TimeMachine Backup auf eine 1,5TB Platte. Das Funktioniert ganz gut. Hab allerdings noch keine Komplett-Wiederherstellung gemacht, keine ahnung ob der die Daten auch so wieder zurücksortiert.

  20. Hallo!
    Zum Thema Liquidmetal: Von der Firma HEAD gab es schon vor vielen Jahren Tennisschläger, die aus einem Material gefertigt waren welches als „Liquidmetal“ bezeichnet und beworben worden ist. Ich habe allerdings keine Ahnung ob das nur eine Namensgleichheit ist oder ob es sich um dasselbe Metall handelt welches Apple jetzt gekauft hat.
    Gruesse, Metallo

  21. @Hyperkeks
    Zu Ping: Die Idee könnte gut sein: Freunde finden Musik, klicken „Gefällt mir“ an und man abonniert diese Empfehlungen, kann die Songs evt. kaufen und kommentieren, somit also über die Musik diskutieren. Leider hat Apple bei Ping soviel sehr viel verkehrt gemacht.

    Meine Hauptkritikpunkte:

    1. Ping findet nicht dort statt, wo die Musik ist.

    Oh, klar, Ping existiert im iTunes Store, somit also dort, wo Musik verkauft wird – aber Musik wird dort nicht gehört. Und ich empfehle Musik erst dann, wenn ich sie höre, sie also mit Emotion erlebe. Gerade dort aber, in iTunes auf dem Rechner, dem iPad oder dem iPhone existiert Ping nicht. Es ist schlicht nicht möglich, einen Song zu empfehlen, der gerade gehört wird.

    2. Ping unterstützt nicht die Musik, die ich höre.

    Ping existiert im iTunes Store und ist mit diesem existentiell verbunden. Musik, die nicht dort verfügbar ist, existiert für Ping nicht. Wer also einen anderen Musikgeschmack pflegt, kann mit Ping nichts empfehlen.

    3. Ping findet nicht dort statt, wo ich bin.

    Ich bin in Facebook und Twitter. Dort lese ich, was meine Internet-Bekanntschaften schreiben. Dort schreibe ich. Beide Dienste sind miteinander verbunden. Und noch mit etlichen anderen. Nicht mit Ping. Ping existiert nur in iTunes. Ich muss iTunes öffnen, um den Ping-Nachrichtenstream lesen zu können. Wann geschieht dies? Bei mir: Niemals. Schon dass die Ping-Seite in einem offenen iTunes sich niemals automatisch aktualisiert verhindert eine Nutzung.

    Neben diesen Punkten fehlen eklatante Features. Simple Statusmeldungen, die weite Teile von Twitter und Facebook ausmachen, fehlen gänzlich. Neben einem „Gefällt mir“ für Songs und dem Kommentar zu einem solchen „Gefällt mir“ bietet Ping keine weiteren Funktionen. Es funktioniert nicht einmal für Apps oder Filme oder TV-Sendungen im Store. Es reagiert nicht auf Wertungen von Songs in der eigenen Bibliothek, protokolliert nicht wie last.fm die Hörgewohnheiten, enthält keine Spiele wie Facebook, bietet keine Fotoalben und und und.

    Man stelle sich vor, man wäre in der Audioabteilung eines Kaufhauses eingesperrt und könne nur über die dortige Musik reden. Das ist Ping.

    Ping ist ein Social Network im Gefängnis.

  22. *zack* Hier ein kleiner Beitrag für die Podcast-Crew-Pizzarunde! *flattr*

    Bin ja mal gespannt, wie sich das mit Ping entwickeln wird.
    So richtig einen Sinn sehe ich da (bis jetzt) noch nicht.
    Aber ich mach‘ mal mit! ;)

  23. Pingback: Standard Verhalten der Pfeile in iTunes | hanzal.de

Schreibe einen Kommentar zu beatsteak Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.