MM083 The Mother of all Einlauf

Wieder zwei Wochen rum. War was? Mit gedämpfter Begeisterung begeben wir uns in den Wiederkäuer-Modus um die Verheißungen der letztwöchigen Non-Stevenote abzuarbeiten. Fazit: das neue Apple TV wird bestellt.

Leider können wir Euch dieses Mal (zumindest vorerst) keine Kapitelmarken bieten. Die Sendung war einerseits gewohnt unstrukturiert und eine kleine Technikpanne mitten in der Sendung (wurde im Podcast rausgeschnitten) hat uns dann noch den Rest gegeben. An einer generellen Lösung wird auch weiterhin gearbeitet.

Wir bedanken uns aber wieder einmal bei der hilfreichen Community im Chat, die für Show Notes gesorgt hat.

Dauer: 2:54:06

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Denis Ahrens
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roddi
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Tim Pritlove
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David Scribane
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Xenim Streaming Network
Shownotes

59 Gedanken zu „MM083 The Mother of all Einlauf

  1. soll keine haarspalterei sein, aber:
    ‚einige‘ releasegroups setzen jetzt auf x264. für ‚SD TV-rips‘. kann man nachlesen. einen link weiter in deinem link (the document).
    was haben sich alle aufgeregt, als ‚DivX ;-)‘ von ‚xvid‘ verdrängt wurde…
    was haben sich alle aufgeregt, als ac3 sich breit gemacht hat…
    interessanter finde ich ja: „FFmpeg is banned.“
    ;¬)

  2. seit kurzem spinnt das scrubbing in itunes (maus über der zeitanzeige links rechts scrollen, also vor und zurückspulen) bei mir.
    geht’s jemandem ähnlich?
    man kann den zeitschieberegler auch nicht sekundengenau mehr ziehen, er springt immer gute Minuten im ganzen vor oder zurück. auch pause und play, dann springt er kurz zurück bevor er weiterspielt?
    hoffe jemand hat ne Idee ;)

    (macbook, 10.7.3, itunes 10.6)

  3. Ohne gleich hier zerlegt zu werden, möchte ich drotzdem mal darauf hinweisen, dass das „Previously“ und die Bumm Zack Return Musik schon schön langsam (mich) nerven zu beginnen. Das Intro von Raumzeit und den – beinahe fast immer direkten Einstieg bei NSFW finde ich da besser….
    Der ganze andere Rest aber von Mobilemacs ist einfach unschlagbar super! Ihr seit echt immer so locker drauf und nicht so steif wie mit einem Stock im A**** wie die Jungs bei bitsunso.
    Danke für die neue Folge!

  4. @hukl bei 01:07:22:
    „…z.B. wenn man irgendwie ’ne Disk nicht ejecten kann, weil irgend ’nen File noch in use ist und man weiß nicht welche App dieses File used, dann kann man mit opensnoop gucken: welche Files werden gerade geused und eben nach diesem File greppen und dann sieht man welcher Prozess das ist und man kann den Prozess abschießen…“

    Warum es keine Transcripts [sic] gibt ;-)

  5. Toller Podcast mal wieder. Die Spikes hätte man mit dem Waveeditor vielleicht noch rausretuschieren können, aber der Inhalt war informativ und unterhaltsam.

  6. Analog wird das Timing wird vom Stromnetz (50Hz) genommen. Daher wurde analog 50 Bilder pro Sekunde gezeigt; jedes Bild wird zweimal gezeigt, um das flackern zu reduzieren – 25 Bilder pro Sekunde.
    3D digital wird jedes Bild drei mal gezeigt, pro Auge, bei „amerikanischen“ 24 Bildern pro Sekunde => 2*3*24 Bilder á 1080p 32Bit -> viel Spass beim Rechnen. Es gibt aber eine Kompressionstechnik und das Bildformat ist noch unterteilt in Widescreen und Cinemascope, also weniger Bildpunkte. Im Notfall den Blu-Ray Player an den DLP Projektor hängen, grins. Übrigens die Schnittstelle ist eine Wechselplatte (selten) oder externe Platte per USB2.0 !!!
    Das der Hobbit in der beworbenen Framerate gezeigt wird, würde ich erst mal nicht glauben, aber mich gern überraschen lassen.

  7. Wie kann man denn so ignorant sein zu behaupten, dass die Entwicklung von iOS überhaupt nicht durch Android beeinflusst wurde/wird? (Umgedreht gilt natürlich dasselbe).
    Diese ganz negative Sichtweise auf Androd versperrt ja imho ein bisschen den Blick auf die Realität.

    • Ich verstehe dass das schwer nachzuvollziehen ist, aber trotzdem: An welchen „Punkten“ hat Android iOS beeinflusst? Ich würde soweit gehen und das Gegenteil behaupten: Erst mit Erscheinen von iOS haben wirklich Alle das Erste mal begriffen, was ein Smartphone wirklich ist und damit die Entwicklung aller Smartphones beeinflusst. Siehe Touchscreen statt Stift, Wegfall der physischen Tastatur, die Wichtigkeit von klaren User Interfaces, etc.. Ich finde, Android hat der Welt nicht so wirklich viel gegeben.. Klar hat auch Android tolle Features, aber am Ende gewinnt immer der Beste und das ist z.Z. Apple. Das ist die einzige Firma, die den ganze Produktzyklus versteht. Apple ist innovativ, der Rest folgt oder versucht es kläglich.

      Mir geht diese Polarisierung, diese Machtstellung auch auf’n Sack, aber so ist nunmal die Realität. Ich würde mir wünschen, jemand wäscht mir mal richtig den Kopp, aber ich sag’s mal so, du hast z.B. 500 € für ein Tablet übrig, welcher neutrale, geistig gesunde Käufer würde nicht das iPad nehmen. Ausser ich find‘ Apple Scheisse gibt es z.Z. keinen guten Grund andere Produkte zu kaufen, darum ist die Marke z.Z. so erfolgreich. Ich will nur das Beste für mein Geld, Markenkult interresiert mich nicht.

        • Max natürlich, war ja klar :) und die Android Notifications sind von Windows Mobile 6 inspiriert, könnte man jetzt argumentieren und ewig weiter haarspalten, aber du hast vermutlich in diesem Punkt recht.. Da hat Apple wohl auch ein wenig draufgeschielt und sicher gibt es noch weitere  Punkte, die dafür sprechen würden, dennoch bleibe ich bei meiner Ansicht, dass Apple den Markt sehr viel grundlegender verändert hat. Ich wollte auch nicht nur auf technische Unterschiede hinaus, sondern eher auf das „Big Picture“. Andere Firmen hatten sogar noch sehr viel mehr Moment, haben’s aber volles Brett verpennt, wie z.B. RIM. Aber an denen findest du bestimmt auch noch irgendwas toll, solange jmd. dagegen ist, oder? Just kiddin‘, Max..

          S.

  8. @Patrick: Ich glaub die 25 Bilder/s wurden schon verwendet, als noch keine elektrische Lampe hinter dem Kinoprojektor stand. Bei mehr als 25 Bilder/s kann das menschliche Auge einfach keine Einzelbilder mehr erkennen. Außer bei schnellen Bewegungen wie Kameraschwenks. Da ja heutzutage alles komprimiert wird, werden beim Film prinzipiell auch nur die Änderungen gespeichert. Deswegen entspricht eine Verdoppelung der Framerate nicht einer Verdoppelung der Dateigröße.

    Die Framerate mit der der Desktop neu gezeichnet wird, will man möglichst gering halten um Rechenzeit und Strom zu sparen. Wenn man dagegen beispielsweise ein Fenster verschiebt, kann sie von 15F/s schon auf 60-80F/s ansteigen, damit nichts ruckelt. Selbst bei 15F/s läuft natürlich das Video im Fenster mit höherer Framerate. Trotzdem kann es sein, dass das Bild ruckelt, da der Desktop Prozess eine recht geringe Priorität besitzt. Im Hintergrund könnte ja beispielsweise eine Audioaufnahme laufen.

  9. Toller Podcast. Seit langem mal wieder reingehört und ich weis gar nicht mehr, warum ich den nicht mehr abonniert hatte. Naja, Shirt Happens.

    Ich wollte eigentlich nur kurz die App. „Prompt“ erwähnen. Irgendeiner von euch war doch auf der Suche nach einer anständigen Terminal App. „prompt“ ist so eine.
    Extra Keyboardleisten und viele andere coole Features.

    Vielen Dank für die gute Folge und viel Erfolg für die Zukunft.

    mfgcb

  10. Sorry, wie hieß die Konferenz die einer von Euch im Kino International veranstaltet hatte? Ich suche selbst auch immer Konferenz Locations. Wie war das so im Kino International?

    Danke :)

  11. Kleine Deutsch-Nachhilfe: hängen

    Subjekt: hängen, hing, gehangen
    Beispiel: Das Bild (=Subjekt) hat an der Wand gehangen.

    Objekt: hängen, hängte, gehängt
    Beispiel: Ich habe das Bild (=Objekt) an die Wand gehängt.

  12. Hat noch irgend jemand das Problem, dass iTunes (Mac) dauernd zurückspringt zu gewissen Punkten wenn man Pause drückt? Ich hab das bei allen Podcasts die VBR nutzen und davon scheinen etliche Leute betroffen zu sein. Meine Bitte wäre daher wieder auf VBR zu verzichten (auch wenn es die Dateien dann größer macht :( ). Das stört immer wenn man kurz Pause drücken muss während man den tollen Podcast hört ;).

  13. Schöne Sendung, Schade nur das Denis zweimal ansetzte was zu sagen und zweimal eingebremst wurde. Und gerade Denis schätze ich weil er auch mal nich ganz so sauber recherchiertes oder falsch verstandenes aufklärt und/oder richtigstellt.

    Da sei auch noch ein Wort an Roddy verloren: Richtige Fakten sind immer besser als jede noch so unterhaltsame Geschichte.

  14. Zum neuen AppleTV, wäre interessant zu wissen, ob auch der direkte Zugriff auf smb/cifs- oder afp-Freigaben funktioniert, ohne den Umweg über irgend ein „Gerät“ (mit laufendem iTunes) zu gehen.

  15. Du meintest das du einige deiner Podcasts jetzt auch als ogg „ausliefern würdest“ ich hab aber noch keinen gefunden…habe ich mich da verhört oder hast du mittlerweile aufgehört dies zu tun?

  16. Bin noch nicht ganz durch mit der Folge, wollte aber schon mal was los werden: 3D-View für Code will ich auch!
    Denis hat es nur kurz angerissen und wurde sofort gestoppt, aber ich stell mir das ganz nett vor, so bzgl. Vererbungsebene und Verschachtelungstiefe von Schleifen etc.
    Wenn ich in der Konsole mit vim ein Bash-Script editiere und das Syntax-Highlighting an ist, dann fühlt sich das für mich wie 3D an, da liegen die Zeilen scheinbar in verschiedenen Tiefen (Kommentare hinter normalen Code). Gefällt mir sehr. Vielleicht klappt das aber auch nur bei nem Farbenblinden wie mir… Kommt hoffentlich, wenn irgendwann mal brillenlose 3D-Screens den Desktop erobern…

    Ansonsten sehr schöne Sendung! Mal wieder etwas geordneter die Gepräche, etwas…

  17. Pingback: Neues fuer die Ohren – Podcasts vom Wochenende | cbrueggenolte.de

  18. Bei dem Umstieg der Release Groups von XviD auf H.264 geht es nur um SD Videos nicht um HD. Bei HD hat sich H.264 in MKV seit Jahren durchgesetzt.
    Durch den Umstieg hat sich die Zahl der Seeder von H.264 SD Videos deutlich gesteigert, die Dateigröße ist kleiner und die Videos haben eine bessere Qualität als die XviD SD Releases. Die XviD SD Videos waren ja noch nicht einmal 480p sondern nur 360p. Ziel war es die 43 Minuten einer TV Sendung auf 350 MB zu komprimieren, damit man zwei Episoden auf eine CD bekommt. CDs als Maßstab im Jahre 2012.

    Bei Anime Release Groups gab es vor einigen Monaten eine noch viel heftigere Diskussion, weil einige Gruppen ihre Videos in Hi10P veröffentlichen. Hi10P ist ein H.264 Profile das über dem High Profile liegt und eine 10-bit-Codierung anstelle einer 8-bit-Codierung benutzt.
    Damit soll vor allem das Problem von colour banding (http://en.wikipedia.org/wiki/Colour_banding) gemindert werden, welches bei Animes aufgrund ihrer Natur stärker als bei Realfilmen auftritt (http://www.noisetosignal.org/images/posts/gits_hair.jpg http://www.blu-raydefinition.com/wordpress/wp-content/uploads/2011/06/BDDefinitionLaughingMan-2-1080.jpg).
    Das Problem ist dass En- und Decodersoftware nicht sehr ausgereift sind und es keine Hardwaredecoder (zumindest nicht bei Consumerhardware) für H.264 Hi10P gibt.
    Wer sich eine Box mit einem MIPS oder ARM CPU oder einen Low End x86 (Intel Atom/Ion, AMD C/E) gekauft hat und sich auf den Hardwaredecoder verlassen hat, hat jetzt Probleme.

    Windowmanager:
    Ich benutze seit einigen Monaten BetterSnapTool. Deutlich günstiger als divvy und funktioniert sehr gut mit einem Multi-Monitor Setup
    http://itunes.apple.com/us/app/bettersnaptool/id417375580?mt=12

  19. Hat noch jemand das Problem, dass der Webplayer diesen Podcast zu langsam abspielt?

    Ich benutze Chrome auf 10.7.
    MM082 lässt sich im Browser anhören. MM083 hingegen läuft mit halber Geschwindigkeit (und auch einige Oktaven tiefer, also nicht nur Geschwindigkeit, sondern auch pitch). Safari geht.

  20. der player ist soooooooOOOOooooooooooo kacke! was habt ihr da gemacht? lässt den ganzen rechner abstürzen, spielt keinen ton… kannste doch voll in die tonne kloppen das teil

    • Keine Ahnung, was Du da für einen Browser/System/Rechner hast, aber bei dem Player handelt es sich um ein wenig JavaScript, dass keine großen Möglichkeiten besitzt, die von Dir beschriebenen Dinge zu bewirken.

      Ausnahme: du betreibst ein System, wo der Flash Fallback greift (im wesentlichen Internet Explorer). Da kann ich für nichts garantieren.

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