Tim Pritlove 2:04:01
Dass der Monitor da ist, dass er nicht da ist, aber man kann ihn anschalten.So ein virtueller Monitor als Softwarelösung würde mir da jetzt nichts einfangen.Also es gibt so Dongles, die du reinstecken kannst, aber so eine Softwarelösung.Ja, das wäre manchmal auch ganz interessant, aber da siehst du dann halt irgendwie nix.Aber da habe ich ja, da komme ich ja auch gleich nochmal auf was anderes.So, dann kam aber in den Kommentaren, dass es ja noch ein Tool gibt,nämlich Better Display.Und das hatte ich, glaube ich, ich weiß gar nicht, ob ich es überhaupt erwähnthabe oder ob ich das nur am Rande erwägt habe, das ist auf,GitHub liegt das rum, also irgendwie Open Source hat, aber trotzdem so eine Pro-Version.Das könnt ihr euch auch mal anschauen. Das ist tatsächlich noch sehr viel aufgeräumter,also vom User-Interface schlägt das Luna Pro 5 zu 1 und es hat tatsächlich auchdieses Feature, dass man den Monitor einfach soft abschalten kann.Aber ich bin trotzdem wieder zurück zu Luna Pro, weil das Ding leider ein bisschendie Eigenschaft hat, etwas eigenmächtig, die dann irgendwann wieder einzuschalten.Und ich glaube, ich habe so richtig herausgefunden, warum. warum.Ansonsten, wenn das zuverlässiger funktionieren würde, wäre ich wahrscheinlichmit Beta-Display besser dran.Also das ist wirklich sehr aufgeräumt vom User-Interface. Sehr, sehr, sehr viel besser.Aber ich brauche dauerhafte Ein-Ausschalt- Momente. Deswegen bin ich jetzt erstmalwieder auf Luna Pro zurück.Nachdem ich das mal eine Weile ausprobiert habe. Mal gucken,vielleicht habe ich da noch neue Erkenntnisse.Und ich habe ja hier diese HDMI Matrix und das ist ja 4x4 und jetzt ist dasbei mir so, ich habe ich habe jetzt 4,Zuspieler und 4 Ausgänge meine Zuspieler sind,mein Mac Studio, mein Laptop den ich hier anschließe ist ein Zuspieler dannhabe ich noch ein Apple TV und dann habe ich hier noch so ein Raspberry Pi Dassind so meine vier Primärquellen sozusagen.So weit, so einfach. Und ich möchte jetzt quasi mit dieser Matrix,kann ich ja auch über die Fernbedienung kann ich sagen, wer zeigt jetzt aufwelchem Bildschirm was an und ich kann eben mit der Matrix auch einen auf mehrerenanzeigen oder halt alles durcheinander und so.Mal gucken, die Zuverlässigkeit dieses Geräts, was ich hier verwende, ist mir noch nicht sonoch nicht so, ich trau dem trau dem Braten noch nicht so richtig,jetzt, ihr seht, der eine Bildschirm ist schwarz und ich hab keine Ahnung warum,das muss ich nachher nochmal rausfinden also grundsätzlich ist das eine tolle Sache.Ist nur so ein bisschen schwierig dann so mit Autodetection und was ist jetztwirklich dahinter und wenn ich umschalte mit irgendwie, ja, der eine kann dannirgendwie 60 Hertz und der andere nicht und 4K und wann scale ich da wiederrunter, also Also da wird es wirklich knifflig.Da bin ich noch am Forschen. Da habe ich jetzt auch gar nicht so sehr viel zu berichten.Auf jeden Fall, meine vier Outputs sind halt oben der Beamer.Dann habe ich halt hier den neuen, so einen 27-Zoll-Monitor,der hier am Tisch ist, den wir hier vor allem für Telefoniererei benutzen.Dann habe ich hier noch so einen kleinen 10-Zoll-Kontrollmonitor,der ist, den ich sozusagen einfach so separat, wenn ich jetzt keinen großenBildschirm brauche, sondern nur wissen will, was ist denn da zu sehen, den dafür verwende.Und dann habe ich noch einen vierten. Und der vierte ist dann sozusagen einHDMI-In für den Mac über diesen USB-C-Adapter, den wir neulich mal besprochenhaben, den man auch ans iPad ranhängen kann,sodass ich quasi einen beliebigen Full-HD-Screen auch direkt wieder in den Rechnerreinhole, um den dann gegebenenfalls zu streamen.Das ist ja, sagen wir mal so, die Primäranwendung von diesen HDMI-Grabbern,dass man eben auf irgendeinem Computer irgendwas anzeigt und das dann streamt.Theoretisch könnten wir halthier noch einen Videostream rausmachen von unserem Bildschirm oder so.Da ist jetzt nicht viel zu sehen, da ist jetzt kein großer Mehrwert.Wenn es mal eine gute Anwendung gäbe, wäre das vielleicht für diesen Livestreamauch ganz interessant, dass man nicht immer Bilder in.Den Chat posten muss, sondern vielleicht auch einfach nochmal so ein Bildstreamdazu hat also keine Kameras oder so halt nur sowas, das habe ich schon immerso ein bisschen im Hinterkopf Hast du schon einen Twitch-Account gemacht?Ne, soweit bin ich noch nicht Asi73 Der ist jetzt schon längst.So, und dann habe ich aber hier so meinen riesen Dell-Bildschirm,dachte mir so okay, jetzt kommt also da die ganze Zeit so ein Videosignal an,jetzt will ich das aber auch mal sehen,Und habe dann halt geguckt, was gibt es denn eigentlich auf dem Mac für überzeugendeProgramme, mit denen man sich einfach nur diesen Stream anzeigen lassen kann.Stellt sich raus, es gibt verschiedene Programme, die alle irgendwie einen Haken haben.Und ohne jetzt alle aufzuzeigen, einfach das, was für mich am besten funktionierthat, ist so eine kleine Mac-App, die einfach Camera Window heißt.Jetzt muss ich gerade mal gucken, wo die eigentlich ihre Heimat hat,die sozusagen genau einfach das Richtige tut.Machst das Ding auf, Fenster und dann hast du da deinen Videostream,aber auch das Audio davon. von.So, und kannst das sozusagen auch einfach ordentlich auswählen und mehr machtes auch nicht und das ist irgendwie alles ganz wunderbar.Jetzt gucke ich mal kurz, dass ichhier noch den Link auch noch gleich mit rausschmeiße. Ah ja, hier ist es.Und dann diese Information auch.Also wenn ihr euch so einen kleinen billigen 20 Dollar Adapter gekauft habt,dann könnt ihr mit Camera Window einfach ein Camera Window anzeigen.Also es funktioniert Das funktioniert natürlich auch für Webcams und so weiter,aber es funktioniert eben dann auch dafür, weil das sich ja sozusagen wie eine Kamera verhält.Und so hatte ich dann so Full Circle. Jetzt bin ich im Prinzip für meine Twitch-Karriereist jetzt alles schon vorbereitet. Jetzt muss mir nur noch einfallen,was ich damit denn machen wollen würde.Und zu guter Letzt noch ein kleines Tool für den Browser.Das leitet vielleicht auf eine Buchhaltungsdiskussion über, weil dafür benutze ich das.Habe ich das hier auch? Ja, genau. Und zwar, ihr kennt ja sicherlich dieses Problem,wenn so Webseiten auf einmal so Inhalte haben in Tabellenformen und man möchtegerne diese Tabellen auch als Tabellen haben und in irgendeinen Spreadsheet reinschmeißen.Und aus mir überhaupt nicht nachvollziehbaren Gründen kann Safari das nicht.Also das verstehe ich nicht, warumSafari eine Tabelle nicht als Tabelle kopieren kann. Firefox kann das.Aber ich bin ja so ein Safari-User und deswegen habe ich halt nach einer Lösung gesucht,die mir das dann sozusagen auch im Safari ermöglicht und ja,da habe ich dann halt geguckt und habe ein kleines Plugin gefunden,was glaube ich als App daherkommt und das heißt einfach Copy Tables.Und Copy Tables macht sozusagen genau das, ich kann das ja mal hier kurz denAnwesenden vielleicht kurz zeigen, also diese typischen.Tabellengeschichten so auf dem Bildschirm hat,dann kann man damitdas ganz gut machen Dasheißt man kann hier einfach direkt wie inso einem Spreadsheet mit Command und dann Mausdrag in so einer Tabelle das einfachhighlighten und sich dann in einem beliebigen Format als CSV oder als HTML oderals Markdown oder was auch immer man gerade braucht einfach kopieren.Und dann hat man diese Information und dann ist der Tag auch schon wieder gerettet.
Hallo zusammen. Ich versteh nur eure generelle Abneigung gegen btc nicht.
Als einziges dezentrales Netzwerk finde ich es beachtenswert.
Und in D macht es schon irgendwie Sinn, zuletzt wegen des möglichen Steuervorteils beim Verkauf nach einem Jahr.. ein paar wertlose fiat-münzen in verdammt wertvolle sats zu tauschen. Aber klar, ihr seid keine Anlageberater ;-) gutes neues jahr!
Man investiert auch nicht in Euros, Dollar oder Yen.
Steuervorteile bringen dir bei mit Minus 9 % in den letzten 5 Tagen nichts und langfristig setze ich lieber auf die Weltwirtschaft in Form von Aktien, als in die Spekulationsblase die wertlos wird, sobald niemand mehr Rechenzeit draufwerfen will.
„Man investiert auch nicht in Euros, Dollar oder Yen.“
Ich finds immer gut, wenn sich ahnungslose direkt im ersten Satz outen.
Spart ne Menge Zeit.
Wenn du nicht einmal weisst was Devisenhandel ist, würde ich dir aber raten lieber die Finger von Aktien zu lassen…wenn man nicht mal die Grundlagen kennt, wird man da genau so schnell abgezockt wie bei BTC.
https://de.wikipedia.org/wiki/Devisenmarkt
Bitcoin wurde nicht immer als Teil der rechten Seite des politischen Spektrums betrachtet. Ähnlich wie bei der Abtreibung, die erst unter Reagan wirklich politisch wurde.
Zwischen 2009 und 2017 fühlte es sich wie eine Graswurzelbewegung an, und ein anti-autoritärer Linker hatte das Gefühl, durch Bitcoin die bösen Banken untergraben zu können. Als die Exchanges immer größer wurden und es weniger um Kryptographie und mehr um Finanzen ging, konnte sich ein Linker nicht mehr damit identifizieren.
Das Hacker-Milieu in Deutschland ist sehr linksorientiert, und deshalb kann man nicht mehr zugeben, ein Bitcoin-Anhänger zu sein. Natürlich gibt es immer noch welche, meistens sind es jedoch die apolitischen.
Wer keinen Apple TV+ Account hat und mehr über die Geschichte von Tetris lernen möchte, dem kann ich auch die Doku vom Video Game Historian an die Hand geben. Ist kostenlos auf YouTube verfügbar: https://www.youtube.com/watch?v=_fQtxKmgJC8
Danke. Ich habe nur eine kleine TV-Antenne, aber auch YT.
„Asoziale Medien“, Filter und blockieren;
„Wir haben das Internet erschaffen, dass wir nie wollten…“.
(Systemabsturz)
Ich glaube (leider) nicht mehr daran, dass Podcasts noch in 500 Jahren gehört werden. :/
Klima vs. Mensch = Mensch verliert.
Eine Gute Nachricht trotzdem vom 37C3:
https://media.ccc.de/v/37c3-11904-a_new_hope_de
Aber wo ist eigentlich Denis…? Vermisse Ihn doch sehr
hätt auch gedacht dass der sein Comeback feiert wenn über Bitcoin gesprochen wird
Hallo,
ich hatte Schwierigkeiten die Unterschrift für die Bibliothek in der Friedrichstrasse zu leisten, weil es ziemlich gedauert hat,bis ich begriffen habe,das ich die Seite ganz runterscrollen muss,um an den Knopf zum abschicken zu kommen. Ich bin Technikdepp ,habs erst mit Vollbild versucht, kann mir aber vorstellen,das es auch andere betrifft. Persönlich würde ich die AGB an ihrem jetzigen Standort vermissen,weil es für mich ein vertrauter Ort in halbwegs ‚ruhiger’/für mich manchmal ‚machbarer‘ Umgebung,Parkmöglichkeit! und ohne zu harte Menschenmassen ist. Aber die Argumentation ist für mich nachvollziehbar ,auch wenn Friedrichstrasse für mich kein Ort ist,wo ich freiwillig hingehen würde/könnte. ( Ein beknackter Einkaufstempel weniger, eine coole Bibliothek/Ort für alle mehr ,yeah! (naja,’mehr‘ stimmt ja nicht wirklich,egal)) Grüße,danke für diese Sendung
hmm es gibt schon schöne Bibliotheken in D. zum Beispiel in Stuttgart. Es gibt noch ein Deutschland ausserhalb von Berlin… ;) ;)
Leider ist das Angebot der Onleihe in unserem Kreis hier deutlich weniger umfangreich als in Berlin oder dem benachbarten Köln, dafür kostet der Jahresbeitrag in der Bibliothek gleich mal das Doppelte wie in der Bundeshauptstadt.
Zum Thema Blocken fiel in der Sendung der Satz „Ich bin nicht in so einer Gutmenschen-Welt unterwegs.“
Meine Fresse, das hat damit überhaupt nichts zu tun. Blocken ist gleichzeitig auch ein Schutz: Vor direkter Belästigung durch Personen und vor indirekter Belästigung durch die Aussagen, die Ralf so gerne lesen will, egal, von wem sie kommen. Soll er bitte von mir aus. Ich will den Dreck nicht lesen müssen. Das hat mit „Gutmenschen“ oder nicht überhaupt nichts zu tun. Indirekt schwingt in dem Satz wieder einmal eine Beleidigung von rechts mit, ob so gemeint oder nicht. Scheiße ist das.
Hm so fällt es mir schwer, diesen Kommentar einzuordnen. Das Transskript sagt, und so erinnere ich es auch:
„Ich habe noch nie in meinem Leben irgendjemanden geblockt. Ich bin total naiv. Ich bin in so einer Gutmenschen-Welt irgendwie unterwegs.“
Ich führe das dann ja noch weiter aus: mangels Anfeindungen habe ich schlicht keinen Bedarf danach, stelle ja aber überhaupt nicht in Abrede, dass das für viele andere komplett anders aussieht und ein absolut essentielles Feature ist. Auf meinen beiden Instanzen sind etwa auch die gängigen Chaos-Blocklisten für andere Instanzen aktiv.
Was daran jetzt eine „rechte“ Position/Beleidigung sein soll, erschließt sich mir nicht. Ansonsten: Team Antifa.
Heute, Neue Folgen aus der Reihe:
„Warum nur bekomme ich so viele Hassnachrichten, ich selbst bin doch so nett zu anderen? “
Ernsthaft mal….wie kann man erwarten das Menschen nett mit einem reden, wenn man selbst so ein Miesepeter ist der mit Zwang in jede Aussage was böses reinlesen muss?
Respekt an Ralf, der dich nicht für die üble Nachrede anzeigt und nett antwortet.
Steuerberatung:
Auch wenn es nur eine kurze Bemerkung war, wäre ich an einer Diskussion hier in den Kommentaren interessiert.
Eure Schilderung deckt sich mit meiner Beobachtung: Mir ist häufig völlig unklar, was SteuerberaterInnen tun. Alles, was ich höre, ist, dass Selbstständige dort ihre Belege fein säuberlich sortiert abliefern. Dann entsteht dort eine Steuererklärung, für die am Ende aber wieder wie von euch dargestellt der Klient haftet.
Es kommt bei mir der Verdacht, dass dort Leute für viel Geld im Wesentlichen Papierbelege in Buchhaltungssoftware tippen.
Vielleicht ist die Erwartungshaltung hier einfach falsch? Vielleicht sollte man nur zum Steuerberater gehen, wenn man *Beratung* braucht, d.h. eine konkrete Frage hat, wie gewisse Sachverhalte liegen.
Die Auskünfte scheinen in diesen Fällen aber auch von schwankender Qualität zu sein.
Steuerberatung: Ist ein interessantes Thema, bin mit Beratung bisher immer gut gefahren, alle meine Fragen wurden bislang zufriedenstellend beantwortet (mit Zeit) und es kommen Impulse seitens der Berater für Maßnahmen, die bei mir anstehen (Handlungsbedarf). Für mich war der zeitliche Aspekt und die Tiefe des Themas Grund, Beratung zu suchen. Meine Rechtsform ist eine GmbH & Co. KG und ich will das einfach nicht alles selber machen müssen bzw. kann das schlicht und ergreifend fachlich nicht. So Bilanz erstellen, Veröffentlichen, Transparenzregister, etc.
Hab mir die Quest 3 geholt. Durchsicht funktioniert sehr gut, hat nur am Rand einen komischen Wobbeleffekt. Ich bin jedenfallst damit schon gut durch die Wohnung gelaufen.
Fliegengitter fällt mir nicht auf. Hab vorher auch mal die Quest1 und WindowsMixed-Geräte im Einsatz.
Wegen Sicherheit: Polfilter am Laptop ausbauen – und in eine Brille einsetzen. Alle anderen sehen nur einen Weißen Screen :D
Das thematische Bild an passender Stelle. Finde ich super und hat das parallele Suchen im Netz nach dem passenden Foto zur genannten Sache oft erspart. Hail, Eris!
..nur etwas überraschend, wenn ich zwischendurch den Player öffne und mich dann jaki_bama anschaut!
Bin ich der einzige, der Tim ein bisschen dumpf findet (ich meine jetzt die Audiospur, nicht inhaltlich)? Bei den anderen passt alles, nur Tim himself klang etwas merkwürdig.
Nein, bist du nicht. Seit den Audioumbauten in der Metaebene ist Tim unangenehm dumpf zu hören.
Kann ich bestätigen.
Ich nenne es: etwas zu bassig.
Bemerke ich ebenfalls – vor allem bei sehr geringer Lautstärke.
Sehe ich auch so. Bei mir im Auto so unangenehm, dass ich den Bass auf -8 stelle.
Nein, Tim ist signifikant schlechter zu hören als die anderen drei (die glasklar und sehr gut verständlich sind). Habe ich auch schon vor mehreren Sendungen angemerkt, aber Tim schein das Problem nicht zu sehen oder findet nicht den Knopf im Rodecaster, um diesen Kompressor (o. ä.) auf seiner Spur wieder zu deaktivieren ;-)
Alle Kanäle haben exakt die selbe Audio-Einstellung. Von daher ist es noch etwas unklar, was diesen Eindruck erzielt.
Für die neue Sendung habe ich mal ein wenig Bass am Equalizer rausgenommen.
Danke, ist merklich besser geworden.
Wo sind eigentlich die Bilder?
Ja die fehlen mir auch!
Ja die fehlen mir auch. Werden mir weder hier im Player, noch in AntennaPod angezeigt.
Warum sind die eigentlich nicht auch in den Shownotes verlinkt?
Die ZLBibliothek im Lafayett könnte grandios werden. Ich mache gerne Werbung für eure Unterschriftenliste bei Freunden.
Letzten Sommer war ich in Helsinki und habe dort die Zentrale Bibliothek Oodi am Hbf besucht. Erst war ich nur wegen des W-LANs im Foyer, dann kam ich aus dem Staunen aber gar nicht mehr raus. Werkstätten, Studios, Gamer Räume, Arbeitsräume, Küche, Cafe, Kino um einiges zu nenne was ich nicht erwartet habe. Der eigentliche Bibliotheksraum war so offen, weitläufig und hell, mit vielen angenehmen Möglichkeiten sich lesend niederzulassen. Es war gut besucht, von einem ziemlich durchmischten Publikum.
Organisiert für alle entscheidenden Skeptiker eine Weiterbildungsreise dorthin.
:-)
Berlin und die Eigenwahrnehmung ist schon wild manchmal.
Wenn Eberswalde zu Berlin (oder Umland) gilt…
Das wäre als würde ich von Dortmund nach Duisburg ne Stunde fahren, dazwischen liegen noch Bochum, Essen, Mülheim.
Vielleicht sollte sich das Ruhrgebiet einfach auch als neue Stadt „Ruhrin“ rebranden.
Die Bahn braucht zwischen Eberswalde und Berlin 28min. Das ist schneller als man von Berlin ins näher gelegene Potsdam braucht. Daher sind die Orte trotz ihrer geografischen Entfernung durch Berufspendler:innen deutlich näher zusammengerückt. Und natürlich redet man sich als Berlin, der keine Wohnung mehr in der Stadt gefunden hat, auch einfach ein, es sei Umland :)
Das mit der Bahn funktioniert aber auch nur, wenn man mit dem RE3 fahren kann. Grüße aus Melchow
Klar ist das Ruhrgebiet ein Entsprechung zu Berlin bzw. eine große Stadt. Ist nur eine politische Entscheidung das das immer noch als einzelne Städte verwaltet wird.
Ich benutze seit Jahren unter Android auch manchmal den TotalCommander (das ist die Windows-Implementation vom NortonCommander) für Filekrams. Zusammen mit einer MicroSD und dort einer vernünftigen Dateistruktur (also nicht so ein emulated0-Quatsch im NAND-Flash des Telefons) geht das eigentlich ganz gut. Apple wieder ey. ;)
Bezüglich schönen Bibliotheken bin ich auch genau der Meinung. Für Reisen suche ich neben „stadtname modern architecture“ nun auch seit einiger Zeit „stadtname library“ und hab schon einiges gesehen.
Stuttgart ist eine Ausnahme in Deutschland, andere Länder sind da viel besser aufgestellt. Also gern auch einen repräsentativen Bau für Berlin (Humbold-Unibiblio ist auch ok), und wenn er dann weiter genutzt werden kann, wird das sogar was vor 2035. Gern so.
Informiert halt jede Person, die Bücher mitnimmt, mit einem Flyer und legt die Liste dort auch gleich aus, das sie beim nächsten Mal da einfach unterschreiben können…
Im Podcast stellt ihr Pascal in Konkurrenz zu C dar. Ich glaube in der Realität vieler war Pascal aber eher der Kontrast zu BASIC. Und in der Hinsicht gibt es eigentlich nicht viel zu diskutieren, welche Sprache „besser“ ist. Ich erinnere mich noch an meinen Informatik-Lehrer, der sich gerne darüber beschwerte, dass er den C64-Besitzern im Unterricht erst einmal die schlechten Angewohnheiten von BASIC austreiben musste. Und der Kontrast Basic vs Pascal zog sich ja noch bis in die 90er und frühen 2000er, wo Delphi eine bessere Alternative zu Visual Basic war und vermutlich immer noch ist.
Nettes Detail: Pascal hatte schon in den frühesten Versionen Mengen als eingebauten Datentyp. Das gibt es bis heute außer in Python noch kaum (in den Standardbibliotheken schon, aber eben nicht im Sprachkern).
„Malle ist nur einmal im Jahr“ ist von der Ohrwurmqualität echt harmlos gegen „Captain Kirk is climbing a mountain“. Wie ist mir das Ding all die Jahre entgangen?
You made my day
Dieses politisch korrekte Gegendere geht mir langsam aber sich auf den Keks. Fußgänger und Fußgängerinnen ist ja noch vertretbar, aber diese Fußgänger Innen … ich mein was soll das?
Lol – ein Troll.
Gendergegner wählen AFD.
@Trollhunter: Nicht jeder der Kritik übt ist ein Nazi.
@Trollhunter: Den hast du gut gefangen. Und jetzt verheddert ER sich noch im Netz.
@Info: Die Welt wird sich immer verändern. Pass Dich an oder Du bist Dodo
@SeiKeinDodo WDR-Umfrage zeigt: Mehrheit lehnt Gendern ab – „Dann empfehlen wir, darauf zu verzichten“
Ihr solltet euch mal anpassen, statt jeden ins rechte Eck zu stellen, der nicht eurem Sprachdiktat passt.
Diese Form der Aussprache sind wir in anderen Kontexten bereits gewohnt: Spiegelei. Dass Ungewohntes erst einmal Unbehagen erzeugt, kann ich nachvollziehen. Persönlich halte ich gendergerechte Formulierungen für sinnvoll, Sprache für wandelbar und weiß um die verschiedenen Ansichten und Studien zu dem Thema. Insbesondere meine Arbeit zur Computerhistorie hat dabei meinen Wunsch, gendergerecht zu formulieren umso stärker geprägt, da es gerade hier nachweislich immer wieder zum Matilda-Effekt kam und kommt und zumindest im deutschsprachigen Raum ermöglicht Gendern hier einen Baustein, um auf diese Ungleichheit hinzuweisen bzw. präziser zu formulieren.
Wusste nicht welcher Kanal sonst geeignet wäre, um Euch darauf hinzuweisen. Deshalb hier der kurze Hinweis darauf, dass RTL die zweiwöchige Elchwanderung dieses Jahr überträgt: https://www.dwdl.de/nachrichten/96403/rtl_deutschland_nimmt_zweiwoechige_elchwanderung_ins_programm/
Ich meine, Ihr habt vor Äonen mal darüber gesprochen und klangt alle mehr oder weniger begeistert.
Das ZLB-Formular macht mich rasend. Zusätzlich zu den von Tim schon genannten Problemen springt der Focus wild hin und her und zu guter letzt geht der POST schief, weil der Server nicht erreichbar ist. Re-Submit funktioniert auch nicht, sondern zeigt ein neues, blankes Formular.
Sorry Ralf, so gerne ich die Idee unterstützen möchte, aber das ist zu viel Schmerz auf einmal. Wer das gebaut hat, will keine Unterschriften oder hag keine Ahnung.
Der Tetris Rekord wurde übrigens schon wieder geschlagen.
Diese absurden Bugs in Spielen werden mit TASBots (TAS = tool-assisted speedrun) gefunden. Generell gibts da immer nette Showacase bei AGDQ (awesome games done quick) gezeigt. Man kann die Veranstaltung noch bis zum 21. live verfolgen auf https://gamesdonequick.com/
Bezgl. „Blocken auf Social Media“ würde ich gerne mal meinen Usecase schildern, für einen „Reality Check“.
Ich nutze das nicht, weil ich Inhalte bestimm der User blockieren möchte, sondern will ich bei bestimmten Konten nicht als „Following“ auftauchen möchte.
Es gibt ja zig Dienste, die Social Graphs erstellen und da möchte ich Assoziationen zu bestimmten Konten (z.B. Nazis) vermeiden um nicht selbst in diese Schublade gesteckt zu werden.
Ein Block entfernt mich beim Geblockten automatisch auch aus seinen „Followings“ und das ist mein Ziel beim Blocken.
Klar könnte ich meinen Account auch auf Protected stellen, das ist aber IMO eine zu große Hürde für potentielle Follower…
Ist dieser Usecase nachvollziehbar und ggf. eine interessante Perspektive zum Thema?
s/bestimm der/bestimmter/
Die Presse-Paywalls kann man per Bibliothek nicht nur bei den Print-Erzeugnissen umgehen, sondern auch online (am Bsp. VOBB https://bib-voebb.genios.de) – sehr viel Bibliotheksliebe <3
Alles schön. Da bräuchte man nur noch ne Meldeadresse im Berliner Umfeld.
Wird das ernsthaflt geprüft?
Hab mich jetzt mal mit den Bibliotheken in Saar und RLP auseinander gesetzt.
Gerade online sollte es doch möglich sein ein einheitliches Portfolio zu haben.
Lange nicht solche schmerzen bei einem Thema gehabt.
Moin,
wegen Links für später speichern (zb auf dem iphone ne webseite gefunden, die ich nachher auf dem rechner angucken will) nutze ich seit Jahren Shaarli (https://github.com/shaarli/Shaarli). Läuft auf nem webspace (braucht nix außer php, iirc), für ios gibts ne app, wo man seinen account einstellt. Im sharesheet kann man die webseite an shaarli senden, keywords/tags vergeben.
Auf dem Computer wird das ganze über javascriptlet gelöst, auf der webseite auf +share in der favbar klicken und ein kleines Fenster poppt auf, wo man ebenfalls tags und notizen eintippen kann (wenn man vor dem klick auf share nen text markiert hat, wird der automatisch eingefügt).
Funktioniert seit jahren bestens für mich.
An der SLUB Dresden (Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothe) haben wir mittlerweile auch seit bald einem Jahr ein öffentliches, kostenfreies Podcaststudio inkl. Reeper und Ultraschall ;-) und seit Ende letzten Jahres hat auch das Greenscreenstudio den Betrieb aufgenommen. Falls Interesse an einem Austausch besteht, jederzeit gern.
https://www.slub-dresden.de/besuchen/arbeitsplaetze-und-arbeitsraeume/podcaststudio
Viele Grüße
Carsten
Bin seit 20 Jahren beinahe täglicher Benutzer der SLUB Dresden. Erst als Student und dann als ??? Jetzt habe ich endlich eine Bezeichnung – Dritter Ort – danke! Wer in Dresden besucht, sollte unbedingt die SLUB nicht auslassen.
„Business travelers“ brauchen keine große und schwere Vision Pro, für die gibt es längst kompakte Displaybrillen wie die Viture One XR, Lenovo Legion Glasses oder Xreal Air.
Reissenden Absatz scheinen diese Produkte aber trotzdem nicht zu finden.
Ich hab grad beim Aufräumen meine originalen Turbo-Pascal Disketten gefunden. Habe aber gar kein Diskettenlaufwerk mehr…
Prenzlberger Parallelwelten
Ich finde die Vorstellung wunderbar, einen öffentlichen, einladenden Ort der Kunst und der Wissenschaft in der Mitte der Stadt zu haben. Insbesondere, wenn man einen Ort wie die Galerie Lafayette für Veranstaltungen jedweder Art öffnen und den Bürgern damit einen Ort der Begegnung geben würde. Aber kann das Projekt ZLB@Friedrichstrasse diesen Anspruch erfüllen?
Zitat Ralf: „Und der Gedanke jetzt einfach eine Bibliothek zu haben, wo du wirklich so in die Breite der Stadtgesellschaft plötzlich irgendwie reinwirken kannst, das schien mir jetzt so im Jahr 2024 total sexy zu sein.“
Die Kommunen West-Berlin, Ost-Berlin und das wiedervereinigte Berlin haben eines gemein:
Berlin wurde und wird vom Rest der Republik in einer geradezu öbszönen Art alimentiert. Die Maßlosigkeit der Berliner Politik und das Anspruchdenken eines Teils der Berliner Bevölkerung ist geradezu beschämend. Insofern frag ich mich als erstes, wer denn eigentlich der Adressat dieses Vorhabens ist? Die Kinder aus Neukölln, die Pendler aus Brandenburg, die Deutschen – die als Steuerzahler in Ihrer Gesamtheit diesen Leuchtturm finanzieren werden/müssen? Oder vielleicht doch das gutbürgerliche Lastradmilieu aus Prenzlberg/Mitte?
Für den Realitätsabgleich: ich wohne im Ruhrgebiet („tief im Westen“), in meiner Stadt schließen Jugendheime, weil die Kommune einen Zuschuss von 5000 Euro im Jahr streicht. Wir haben ein kommunales Kino mit überregionaler Strahlkraft, das mit Sponsoren und einem Förderverein versucht zu überleben. Die städtischen Aufwendungen bewegen sich (per Anno) im niedrigen bis mittleren fünstelligen Bereich und stehen jährlich wieder auf der Streichliste.
Ich fände es wunderbar, die Berliner Bibliothek in einem tollen Gebäude zu sehen, wenn die Stadt bzw. das Land Berlin die Bewirtschaftung eigenständig und langfristig finanzieren kann ohne dass andere, bedeutsame Aufgaben darunter leiden.
Zur Referenz:
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus249691500/Hilferuf-aus-NRW-Dann-bricht-uns-letztendlich-die-Gesellschaft-weg.html
Und noch etwas: Mir fällt in Ralfs (und Caspars) Ausführungen noch etwas Weiteres in besonderer Weise auf;
Ralf nutzt auffällig häufig sexistische und anti-feministische Sprachmuster. Ich zitiere einige Stellen aus dem Transkript:
„Die Zahl gerade heute, auch erst wieder gehört, wir haben 1,5 Millionen Besucherinnen pro Jahr.Keine andere Institution Berlinskommt auf diese Zahl.“
Sicher? 1,5 Millionen Frauen, das halte ich in der Tat für recht viel.
Aber sprachlich viel interessanter ist die Stelle, in der Ralf seinen neuen Job beschreibt:
„Das heißt also, die ZLB hat quasi vier Leute im Vorstand drin. Eben Herrn Heller, der Papa von’s Ganze ist und dann drei Stellvertreterinnen. Davon bin ich einer und leite halt gleichzeitig die IT.“
Ich will mich nicht damit aufhalten, dass dies grammatikalisch falsch ist und heißen müsste:
„Davon bin ich eine und leite halt gleichzeitig die IT.“
Wichtig ist, dass ganz offenbar ein männlicher Vorstandsvorsitzender/Generaldirektor eine Gruppe von Frauen anführt, die ihm patriarchal untergeordnet sind. Gehts sprachlich noch chauvinistischer als mit „Papa“? Und das, wo gerade Ralf seine Wokeness doch stets wie eine Monstranz vor sich herträgt. Nur ein Fauxpaus?
Weit gefehlt, ein Blick auf die Homepage des ZLB (https://www.zlb.de/ueber-uns/) eröffnet einen gänzlichen anderen Blick:
Da findet sich in der Rubrik Geschäftsleitung exakt eine Frau (Nicole Lohrisch) neben zwei Herren, zu denen sich nun also Ralf dazu gesellt. In der Annahme, dass Ralf sich nicht als Frau liest, komme ich da auf eine Frauenquote von 25 vH. Und das in einem Bereich, dem Bibliothekswesen, wo ich persönlich ganz subjektiv immer den Eindruck hatte, dass es besonders viele weibliche Bibliothekare (und angrenzende Jobs) gibt, so dass es an einem Mangel an weiblichen Kandidaten doch eigentlich nicht mangeln sollte. Es hat also den Anschein, dass Ralf mit der sachlich falschen Verwendung weiblicher Bezeichnungen davon ablenkt, dass Frauen in der Führungsebene unterrepräsentiert sind. Und ganz ehrlich: ich glaube überhaupt nicht, dass Du, Ralf, das mit Vorsatz machst. Aber die Fakten sehen anders aus. Wenn ich falsch liege, was die Mitarbeiter der ZLB angeht, bitte ich um Klarstellung. Ansonsten ist es halt wie immer: Follow the money ..
Ich weiß, was Ihr jetzt denkt: aber so war das doch gar nicht … Glotisschlag … generisches Femininum …
Verschont mich bitte mit Euren Verschwörungstheorien, Eurem Granderwasser und Euren Globoli. Ich weiß schon, wenn man Jahrzehnte Zuckerkügelchen in der Apotheke verkauft, glauben Leute an deren Wirkung. Der Mensch glaubt, was er glauben will. Deswegen heißt es ja Glaube. Und eben nicht Wissen.
Werfen wir doch zur Klärung dieser sprachlichen Auffälligkeiten einen Blick auf die Homepage des ZLB. Da wird es richtig bunt (äh, divers): „Wir wollen zeigen, dass die Berliner*innen eine gute Zentralbibliothek an diesem Ort wollen“
Mit diesem Text lacht einen das ZLB unmittelbar an und es wird endgültig klar, worum es eigentlich geht.
Genderfluider Aktivismus „in your face“, damit das Bürgertum auch sicher sein kann, dass man auf der gleichen Seite der Geschichte kämpft. Bücher? Sprache? Kunst? Darum geht es ganz sicher nicht.
Seriöse, wisschenschaftliche Schätzungen gehen davon aus, dass ca 20 vH (als jeder fünfte Mensch in Deutschland) nur über ein vermindertes Sprachverständnis verfügen. Diese Menschen zu integrieren und zu bilden, inklusive Angebote zu schaffen in einer Stadt mit hohem Anteil an Migranten und zahlreichen Bezirken mit hoher Anzahl bildungsferner Familien – um alles das geht es ganz sicher nicht bei der Arbeit des ZLB, denn diesen Menschen macht man mit diesem exklusiven Soziolekt das Leben nur schwerer. Interessant ist übrigens auch, dass der Petitionsaufruf auf den Webseiten zur „Leichten Sprache“ fehlt (zumindest sehe ich ihn dort nicht). Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Apropos Gendersprech: wie kann es sein, dass der öffentliche Dienst weit jenseits seiner Aufgabenstellung und Bestimmung eine Kunstsprache forciert, die explizit gegen die demokratisch legitimierten Standards agiert? Um es einfach zu formulieren: es gibt in Deutschland ein staatlich legitimiertes Organ, dass Rechtschreibnormen und -emfehlungen definiert: den Rat für deutsche Rechtschreibung (https://www.rechtschreibrat.com). Dieser Rat rät explizit von eben jener dysfunktionalen, rein agitativen Kunstssprache ab. Die Beachtung der Normen des Rechtschreibrates sollten schlicht selbstverständlich sein für jeden Mitarbeiter im öffentlichen Dienst. Wie lange war Ralf noch mal im öffentlichen Dienst? 30 Jahre? Interessant. Privat kann Ralf sprechen, wie er mag. Ich muss ja nicht zuhören. Aber wenn Du, Ralf, eine Stunde Werbung für Deine Anliegen in der Rolle eines (stellvertretenden) Vorstands machst, dann ist das hier halt nicht mehr privat.
Der Mensch ist kein Mann. Der Prenzlberg ist nicht Deutschland. Eure Blase, unsere gemeinsame Echokammer, spaltet das Land.
+1, Danke für diesen Beitrag. Ralf ist ein Dampfplauderer vor dem Herrn (m/w/d), der es blendend versteht, mit seiner Eloquenz zu verstecken, dass er Ahnungslosigkeit mit viel Überzeugung vorträgt. Ähnlich verhält es sich auch mit Max „ürgnkwie, keine Ahnung“ Winde, eine weitere Person, die völlig bedenkenlos von sich gibt, was ihr gerade so in den Sinn kommt.
Es ist so schade. „Meine“ Freakshow ist seit dieser neuen Staffel tatsächlich dahin. Nein, es liegt nicht am fehlenden Frauenanteil. Auch die Stimme der Jugend ist kein herber Verlust. Es liegt schlicht daran, dass die Neuzugänge un-er-träglich in ihrem Mitteilungsdrang sind, der vor allem von Wunschdenken und Ungenauigkeiten geprägt ist. Dass die Freakshow-Crew langsam in die Jahre kommt und aus einem Nerdkram-Podcast oft nurmehr eine Produktwerbungsshow für Glamping oder Prenzlbergtransportmittel ist – geschenkt. Aber das Personal einfach auszuwechseln gegen Leute, die schlichtweg nur schamlos überall reinreden, wo ihnen ein Mikrofon unter die Nase gehalten wird? Und das in einem Berlin, das vor interessanten Menschen doch nur so strotzt? Das ist Wandel der Art, wie ich ihn absolut unerträglich finde, weil er ein Rückschritt ist. Wo sind die ECHTEN Nerds, die Davide, die Clemen? Die, die in ihrem Gesabbel nicht nur von Sendungsbewusstsein alleine getrieben werden, sondern bei denen tatsächlich auch Substanz dahinter steckt? Ich trauere! :(
Ich finde es mindestens irritierend, mit welchem Zeitaufwand du dich hier an meiner Person abarbeitest. Du wirst deine Gründe haben, und wie du richtig schreibst müssen wir uns privat ja nicht zuhören.
Anders sieht es aus, wenn du hier versuchts die ZLB reinzuziehen, mit einem unfairen Maß an (anti)-Cherrypicking.
Wenn die ZLB – und genauso die anderen Berliner Stadtteilbibliotheken im VÖBB-Verbund – eines verstanden haben, dann das man Angebote „vor Ort an der Straße“ machen muss, die so niedrigschwellig wie möglich sind. Hier eine willkürliche Auswahl aus dem Kursprogramm der ZLB:
Bibliotheks-Führung in leichter Sprache
https://www.zlb.de/veranstaltungsuebersicht/bibliotheks-fuehrung-in-einfacher-sprache-2/
Sprachsalon – Wir üben gemeinsam die deutsche Sprache
https://www.zlb.de/veranstaltungsuebersicht/sprachsalon-4/
Repaircafé
https://www.zlb.de/veranstaltungsuebersicht/repaircafe/
Digital Café 55+
https://www.zlb.de/veranstaltungsuebersicht/digital-cafe-55/
Energiebudget und Energiesparberatung
https://www.zlb.de/veranstaltungsuebersicht/energiebudget-und-energiesparberatung/
Bücherbabys – Leseförderung von Anfang an
https://www.zlb.de/eltern-kinder/buecherbabys/
Das ist schon alles relativ weit weg vom „Prenzlauer Berg Lastenfahrrad“? Was an dem btw schlecht sein soll, muss mir auch nochmal wer erklären.
Die Seite der ZLB in leichter Sprache würde ich im Vergleich zu anderen Behörden ebenfalls als vorbildlich bezeichnen:
https://www.zlb.de/leichte-sprache/
Und auf die Gefahr hin, Trolle zu füttern:
Ich komme aus deinem „Tiefen Westen“, genauer aus Bochum Kornharpen. Keine besonders progressive Ecke, liegt zwischen der B1 und der Zentraldeponie.
Eine Bibliothek hatten wir dort nicht.
Zunächst Danke dafür, dass Du Dir Zeit für eine Antwort genommen hast, Ralf.
Lass mich zunächst ein Wort über die von Dir verlinkten Angebot Deines neuen Arbeitgebers machen:
Wo bitte ist der Zusammenhang mit meinen Kritikpunkten? Ich erkenne keinen. Ich kritisierte die Startseite „https://www.zlb.de“ auf der mich in forderster Front die Unterschriftenkampagne erwartet, das Ganze formuliert in agitativer Politsprache.
Angebote, wie die Führungen in leichter Sprache und vieles andere sind fraglos zu begrüßen.
Klickt man jedoch auf „Highlights“ landet man/lande ich auf dem folgenden Punkt:
„Kunst, Filme und Musik verleihen wir auch. Unsere Artothek bietet 2000 Originale, darunter Ölbilder, Plastiken, Fotografien und Grafiken. In der Cinemathek erwarten Sie über 70.000 Filme, Serien, Dokumentationen, Musikfilme und Bühnenaufzeichnungen. Auch die Musikbibliothek ist breit aufgestellt: Von Musik des Mittelalters über Mozart, vom Blues zum Rap und von Salsa bis zu Folklore finden Sie alles inklusive dazugehöriger Noten. Im Klavierraum können Sie dann direkt selbst in die Tasten hauen.“
Schöner kann man doch gar nicht formulieren, was die Zielgruppe des ZLB ist. Und, bevor ich jetzt wieder falsch verstanden werde:
ich habe nichts gegen attraktive Angebote für die bürgerliche Mitte der Bundeshauptstadt. Ich habe nur die Frage gestellt, ob die erwartbar immensen Kosten eines Umzugs zur Friedrichtstrasse, gegenfinaziert werden können.
Aber lass mich zu dem einzig wichtigen Punkt kommen. Du unterstellst mir, dass:
„du hier versuchts die ZLB reinzuziehen, mit einem unfairen Maß an (anti)-Cherrypicking.“
Wo habe ich das getan?
Ich habe folgendes kritisiert:
(a) Die wechselnden Verwaltungen im roten Rathaus zu Berlin (über alle je regierenden Parteien hinweg), haben ein parasitäres Monster geschaffen und füttern es munter weiter.
Die Alimentierung der Bundeshauptstadt ist ansgesichts der grotesken Verhältnisse in zahllosen Kommunen überall im Land ist nicht zu rechtfertigen.
Ich sagte in aller Deutlichkeit, dass ich mir einen Umzug an die Friedrichstrasse durchaus toll vorstelle, Er muss nur seriös finanziert werden. Es fehlt mir jede Idee, wie das gehen soll.
(Für den Realitätsabgleich empfehle ich Ralf verlängerten Heimaturlaub in Bochum).
(b) Die Aufgabe des ZLB ist nicht die politische Agitation. Hier sei mal zufüllig die Selbstbeschreibung einer beliebigen Stadtbücherei zitiert:
„Heute übernehmen die Öffentlichen Büchereien die Grundversorgung aller Schichten der Bevölkerung mit Literatur und anderen Medien. Sie leisten einen wichtigen
Beitrag zur Einlösung des allen Bürgern verfassungsrechtlich verbrieften Grundrechts „sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten“ (Grundgesetz
Artikel 5, Absatz 1). Sie öffnen damit dem Bürger einen Weg zur Teilnahme am kulturellen und sozialen Leben. “
Quelle: https://stadtbuecherei.coesfeld.de/fileadmin/buecherei/pdf/1.4_Aufgaben_und_Selbstverstaendnis_der_Stadtbuecherei.pdf
Ich gehe davon aus, dass alle, die dies lesen, diesen Passus unterschreiben können. Die Verwendung des sogenannten Gendersternchen ist ein agitvatives, anti-feministisches Mittel einer politischen Bewegung, die gesetzlich verbriefte Geschlechterdefinition nicht mehr akzeptiert. Aufgrund der stark aufgeladenen politischen Konnotation und der Dysfunktionalität dieser Verwendung von Sonderzeichen, rät der Rat für deutsche Rechtschreibung von deren Verwendung ab und benennt explizit, dass diese Schreibweisen nicht durch die Regeln der deutschen Rechtschreibung gedeckt sind. Wie kann eine Bibliothek in der deutschen Hauptstadt, absichtsvoll von der Rechtschreibung abweichen? Wieso agitiert dieselbe Bibliothek jenseits Ihrer Aufgabenstellung politisch? Der Rechtschreibrat ist nicht irgendeine Hinterzimmer-Lobby-Gruppe, sondern ein parlmentarisch, demokratisch legitmiertes Organ der deutschsprachigen Regionen in Europa (CH,AT,DE und Teile Belgiens).
(c) Deine Sprache ist unterträglich sexistisch und anti-feministisch. Du benutzt movierte Formen in unsinnigen Zusammenhängen und verfälscht damit Deine Aussagen. Hatte die ZLB tatsächlich 1,5 Millionen weibliche Besucher?
(d) Du lenkst mit Deiner Sprache davon ab, dass der Männeranteil des Vorstands des ZLB sich durch Deine Ernennung weiter „in die falsche Richtung“ entwickelt – zumindest dann, wenn man von der Sinnhaftigkeit von Frauenquoten überzeugt ist. Das überlasse ich dem geneigten Leser selbst. Aber links antäuschen und rechts vorbeiziehen ist halt .. äh .. unanständig.
Abschließend: Du wunderst Dich, „mit welchem Zeitaufwand du dich hier an meiner Person abarbeitest.“
Das ist ein eigenartige Anmerkung vor dem Hintergrund, dass Du / Ihr in schöner Regelmäßigkeit Sendungen jenseits der 4-Stunden-Marke produziert. Darüber würde ich mich nie beschweren, im Gegenteil – das ist das Feature des Formats. Ich frage mich eher, wieso Ihr Kommentare zulasst, wenn zumindest Dein Sendungsbewusstsein offenbar unidirektional ist. Du schaffst es eine Stunde lang Werbung für Dein politisches Anliegen zu machen und wunderst Dich, dass ich mir die Zeit nehme, darauf Bezug zu nehmen?
Und dann zu guter letzt von Dir das böse T-Wort. Und natürlich beleidigst Du mich nicht direkt sondern verpackst es im bewährten Stil des Boulevardjournalisten:
„Kate nach OP erneut schwanger?“
Ralf: „Und auf die Gefahr hin, Trolle zu füttern:“
Es ist alles gesagt. Nach weit über 10 Jahren MobileMacs/Freakshow, die ich früher aufgesaugt habe, scheint die gemeinsame Reise hier zu Ende zu gehen. Das hetzerische, misanthrope Gequatsche von Leuten wie Caspar und Ralf ist für mich kaum mehr zu ertragen. Und das alles hinter der repetetiven Behauptung des „Gutmenschen“-Tums. Ích hätte noch gerne etwas zu Euren Zensurphantasien geschrieben, aber lassen wir das.
Der Troll geht von Bord mit der Definition eines Trolls (lt Wikipedia). Danke für alles bis hierhin, Tim.
„Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, die im Internet vorsätzlich mit „zündelnden“ Flame-Kommentaren einen verbalen Disput entfachen oder absichtlich Menschen im Internet verärgern will. Dies geschieht zur Unterhaltung des Trolls normalerweise durch das Posten entzündlicher und abschweifender, irrelevanter oder nicht themenbezogener Nachrichten und Beiträge in einer Online-Community (beispielsweise einer Newsgroup, einem Forum, einem Chatroom oder einem Blog).“
Ich hoffe für Ralf, dass sie ihm keinen Laptop von *IBM* gegeben haben, denn die haben ihre PC-Sparte vor fast 20 Jahren an Lenovo verkauft ;)
Bin gespannt, was er zu berichten haben wird.
Ich „darf“ im beruflichen Kontext auch immer mal wieder mit Windows-Kisten arbeiten, und bin immer wieder erstaunt, wo es da immer noch keinen Fortschritt zu geben scheint. Insbesondere was das Thema Lüftergeräusche und „Warten“ angeht.
Thema Threads: Es wäre nicht das erste Mal, dass Facebook ein offenes Protokoll nutzt, und es später wieder fallen lässt, um die Nutzer einzusperren. Mich würde interessieren, ob dieses Argument für Betreiber bisher keine Rolle spielt?
Der Facebook-Chat hat früher mal XMPP unterstützt (seit 2008?), wurde dann aber in 2.0 der API (bis 2015?) dann nicht mehr fortgeführt. Insofern kann ich verstehen, dass man Threads ungern als freie Mastodon-Instanz betrachten will, mal abgesehen von dem Content der da potenziell herüberschwappt. Ich habe den Verdacht, dass damit nur geworben werden soll, bis Threads groß genug ist, und danach wird die Verbindung gekappt. Und das wiederum stünde eben gegen den Mastodon-Gedanken, weil es dann eben eine Strategie wäre, Nutzer zu locken, einzuschließen, und dann den Rest auch mit hineinzuziehen, weil auf einmal die Verbindung weg ist.
Ich muss auch noch etwas zum Thema Bibliothek sagen.
Ich habe einen Ausweis für die Stadtbibliothek Bremen, deren Online-Angebot ausschließlich aus der Onleihe besteht.
Ich habe mir dann aufgrund der Sendung einen Ausweis für die VöBB organisiert.
Ein Unterschied wie Tag und Nacht!
Wieso ist das so? Irgendjemand zuvor hier in den Kommentaren sprach das auch schon an.
Vermutlich werden die Bibliotheken ja massiv aus Steuergeldern finanziert.
Gibt es dazu Fakten warum Bremen (und Köln wenn ich mich nicht irre von weiter oben) anscheinend viel weniger Geld für ihr Online-Angebot verwenden?
Aber diese Onleihe ist der größte Schmerz.
Tageszeitung downloaden dauert ewig. UI ist auch eher mies.
Da müßte mal dringend was passieren. Zumal es ja viele Bibliotheken nutzen.
Habe diese Folge gerade erst im Player gefunden. Den Retro-Teil mit Pascal habe ich etwas zu sehr genossen.
Wer hat denn bei 02:13:06 daran gearbeitet, noch schnell seine Duolingo-Streak zu retten? Sowas würde mir sicher nicht passieren, niemals nicht.